SPEAKER_1: Hallo und herzlich Willkommen bei Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Wir sind Tanja und Peter.
SPEAKER_1: Hallo Peter, wie geht's dir?
SPEAKER_2: Mir geht's gut.
SPEAKER_2: Es ist jetzt Wochenende.
SPEAKER_2: Also jetzt, wo wir aufnehmen, ist gleich Wochenende.
SPEAKER_2: Und schlechten Menschen geht es ja sowieso immer gut.
SPEAKER_2: Wie geht's dir?
SPEAKER_1: Mir geht's auch gut, also wieder gut.
SPEAKER_1: Und ja, mich hat das ein bisschen hingelegt den Monat.
SPEAKER_1: Und deswegen sind wir mit einer etwas anderen Folge als geplant dran.
SPEAKER_1: Wir haben uns viele Hörerinnenwünsche erreicht mittlerweile, was ihr so hören wollt.
SPEAKER_1: Und wir nehmen uns heute tatsächlich einem dieser Themen an, weil es sich beim Rechercheumfang etwas kleiner gestaltet hat.
SPEAKER_1: Und das passt dann in diesem Monat einfach sehr gut.
SPEAKER_1: Wir sind mal gespannt, wie die Folge wird.
SPEAKER_1: Aber bevor wir verraten, worum es gehen wird, beziehungsweise das haben die Hörerinnen ja schon gesehen, denke ich, am Titel.
SPEAKER_1: Aber vorher, du hast gesagt, du möchtest noch mal auf die alte, also auf die letzte Folge, unseren Replikator zurückblicken, was wir da so gehört haben oder wie du es so empfunden hast.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Also erst mal, es gab Feedback, nicht nur von unseren Hörerinnen, sondern, also aber erst mal gehe ich auf den Michael ein, der auf unserer Podcastseite kommentierte und er sagte, dass die Technologie für die Replikation von Alkoholika, jetzt in diesem Fall war es glaube ich Whisky, nee Martini, die sei auf einer, auf einer Seite als gut bewertet worden, das sei ein gutes Zeug.
SPEAKER_2: Und auf der anderen Seite lehnte aber beispielsweise Scotty dieses Replikationszeug oder eben jetzt im speziellen den Synthol ab und ja das kann, das könnte sich widersprechen, aber ich hab gleich, ich hab das gelesen und mir fielen gleich sofort einige Ideen ein, warum das nicht zwingend ein Problem sein muss oder sich widersprechen muss.
SPEAKER_2: Beispielsweise der Sony, der aus der Vergangenheit, aus den 80er Jahren des 20.
SPEAKER_2: Jahrhunderts auf die Enterprise kommt, also ganz überraschend wieder aufgetaut wird, obwohl er eigentlich schon tot war, der nimmt sich einen Martini aus dem Replikator und sagt, es sei hervorragend und das widerspricht ja eben dieser Aussage von Scotty und ich hatte so das Gefühl, da kann einiges dazwischen liegen, nämlich, beispielsweise könnte Scotty ein Alkoholiker sein und der schmeckt sofort, dass dort kein Alkohol drin ist oder kein wirksamer Alkohol.
SPEAKER_2: Das ist jetzt wirklich eine wirklich fiese Annahme von mir, dass ich den Scotty so in die Pfanne haue.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist es halt auch so.
SPEAKER_2: Der Sony könnte aber auch irgendwie einen Geschmacksnerven gelitten haben, der könnte, also mir fielen ein paar Sachen ein, könnte er auf der Kommentarseite nachlesen unter Replikator.
SPEAKER_2: Also ich finde, da könnte einiges dagegen sprechen, aber ich finde den Einwand natürlich richtig und vielleicht nimmt nicht jeder sogar ein und dasselbe Getränk genau gleich war.
SPEAKER_2: Ich beispielsweise mag kein Bier und viele Leute lieben Bier und vielleicht ist es auch einfach nur das, was dazwischen liegt.
SPEAKER_2: Wer weiß.
SPEAKER_2: Aber das könnte halt auch tatsächlich am Replikator liegen, an der Replikator Matrix, an der Auflösung, was auch immer.
SPEAKER_2: Vielleicht auch einfach nur am Syntehull, wie ich schon sagte.
SPEAKER_2: Und es gibt ein ein zweites Feedback und zwar von mir.
SPEAKER_2: Ich habe mich nämlich und zwar habe ich nicht Replikator nachgehört.
SPEAKER_2: Da bin ich noch nicht.
SPEAKER_2: Ich habe die Zeit einfach noch nicht gefunden.
SPEAKER_2: Ich höre tatsächlich mit einem gewissen Abstand unsere eigenen Folgen.
SPEAKER_2: Ist das narzisstisch?
SPEAKER_2: Bin ich zu selbstverliebt?
SPEAKER_2: Also ich küsse nicht meinen Oberarm oder so, sondern ich höre nur unsere Folgen.
SPEAKER_2: Und ich muss ehrlich sagen, unsere Folge Sternflotte und Föderation, die ist ein bisschen schwierig gewesen, muss ich sagen.
SPEAKER_1: Ja, das wussten wir ja schon von Anfang an, als sie entstanden war.
SPEAKER_1: Klar, das ist unsere schwache Folge bisher.
SPEAKER_2: Ich glaube aber auch, wir waren oder ich war ein bisschen unausgeschlafen und ich schwafelte nur und das war nicht so die Stärke.
SPEAKER_2: Aber ich habe über uns selbst, also über mich und dich, habe ich gut abgelacht, über das, was wir sagen, in beispielsweise Andorianer.
SPEAKER_2: Richtig, richtig toll.
SPEAKER_2: Auch die Folge, was hatten wir davor gehabt?
SPEAKER_2: Was hatten wir denn vor den Andorianern gemacht?
SPEAKER_2: Aber ich habe es gehört und ich fand es richtig toll.
SPEAKER_2: Wir hatten die Unisex-Alkohol-Schlafen.
SPEAKER_2: Was habe ich gelacht, als ich über dieses Kissen gezetert habe.
SPEAKER_2: Also Feedback von mir an mich, habt ihr gut gemacht.
SPEAKER_2: Nein, wir waren komischerweise, also ich bin echt nazistisch.
SPEAKER_2: Ich höre mich selbst und finde es gut.
SPEAKER_1: Aber ich muss, ich muss ja auch sagen, wir machen das jetzt schon ein paar Monate und man vergisst ja auch über die Zeit einfach, worüber wir so gesprochen haben.
SPEAKER_1: Und wenn man so frisch in einem Thema steht, dann weiß man so viele Dinge.
SPEAKER_1: Es ist unglaublich.
SPEAKER_1: Aber so ein halbes Jahr später sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
SPEAKER_1: Also irgendwann, hier zumindest.
SPEAKER_1: Zum Beispiel für die Vorbereitung für den Replikator musste ich auch noch mal reinhören.
SPEAKER_1: Wie war denn das eigentlich mit dem Beam?
SPEAKER_1: Und dann habe ich mir selbst erklärt, wie das Transporter funktioniert hat.
SPEAKER_1: Und ich war wirklich fasziniert.
SPEAKER_2: Du hörst dir ganz gespannt zu.
SPEAKER_2: Das ist toll.
SPEAKER_1: Oh, interessant.
SPEAKER_2: Das bin ich nur ich.
SPEAKER_2: Also wir sind beide wirklich echte Narzisten, wenn wir uns selbst beim Reden zuhören und es gut finden.
SPEAKER_1: Naja, es war auch lustig, muss ich sagen.
SPEAKER_2: Es hat mir Spaß gemacht und man merkt es, glaube ich, dass es uns Spaß gemacht hat.
SPEAKER_2: Also ich herzlichen Dank an alle unsere HörerInnen, dass wir so ein tolles Feedback bekommen haben und dass wir so ein bisschen Bestätigung für den Spaß, den wir hier vor dem Mikrofon haben bekommen.
SPEAKER_2: Das gibt uns ein bisschen Bestärkung, dass wir, glaube ich, auf dem richtigen Wege sind.
SPEAKER_2: Und ich glaube, man merkt halt auch, dass wir im Laufe der Zeit so ein bisschen lockerer geworden sind am Anfang.
SPEAKER_2: Ich muss ehrlich sagen, am Anfang bin ich immer so ein bisschen verkniffen gewesen und ich dachte, so stehen wir in der Öffentlichkeit.
SPEAKER_2: Das gibt es sich jetzt mittlerweile.
SPEAKER_1: Ja, es wird besser.
SPEAKER_1: Ja, auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Bei mir auch.
SPEAKER_1: Wir können uns noch erinnern, dass wir das müssen wir vielleicht irgendwann mal veröffentlichen.
SPEAKER_3: Unsere erste Nullnummer, die war so unfassbar schrecklich.
SPEAKER_1: Wir haben mehrere Nullnummer aufgenommen.
SPEAKER_1: In der allerersten hast du wahnsinnig viel gesprochen.
SPEAKER_1: Ich dachte, oh Gott, warum redet er so viel?
SPEAKER_1: Und dann habe ich mich zurückgehalten.
SPEAKER_1: Dann sagtest du nachher, vielleicht habe ich ein bisschen viel gesprochen.
SPEAKER_1: Okay, dann haben wir es neu aufgenommen.
SPEAKER_1: Dann waren wir beide so verknüpfen.
SPEAKER_1: Man hört quasi, wie wir den Atem anhalten.
SPEAKER_1: Und am Ende war dein Aufnahmestopp und dann sagtest du, kannst dich noch erinnern.
SPEAKER_2: Ich habe es mir noch mal neulich angehört.
SPEAKER_2: Ich habe die Aufnahme nicht angehalten, sondern du fragtest, das war nicht gut.
SPEAKER_2: Und ich sagte, das war so schlecht.
SPEAKER_2: Ich muss es irgendwann mal einspielen.
SPEAKER_1: Du hattest gesagt, war es für dich auch so schlimm wie für mich?
SPEAKER_1: Und ich konnte nur noch lachen und musste sagen, ja, es war so schlimm.
SPEAKER_2: Es ist so schrecklich gewesen.
SPEAKER_2: Aber es war auch schlimm, es war auch schlimm, also zugegeben.
SPEAKER_1: Ich glaube, die Nullnummer, die ihr gehört habt, war Nummer vier oder so.
SPEAKER_2: Also wir haben irgendwann mal angefangen und das ist wie mit Fahrradfahren.
SPEAKER_2: Man holt sich irgendwann mal ein blutiges Knie.
SPEAKER_2: Es ist halt einfach so.
SPEAKER_2: Mittlerweile können wir doch einigermaßen frei sprechen und ich glaube, das ist auch ganz gut hörbar.
SPEAKER_2: Okay, genug der Selbstbeiräucherung.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Jetzt heute, Folge acht.
SPEAKER_1: Ja, wir sind schon im achten Monat podcast-schwanger sozusagen.
SPEAKER_1: Ja, heute haben wir einen Wunsch von Matt auf dem Tisch.
SPEAKER_2: Lieben Gruß.
SPEAKER_1: Und zwar geht es, lieben Gruß, in die Schattenredaktion und speziell an Matt.
SPEAKER_1: Heute geht es um Lt.
SPEAKER_1: Barclay.
SPEAKER_1: Und ursprünglich war das ja gar nicht so unser Gedanke, dass wir sagen, auch einzelne Personen zu betrachten.
SPEAKER_1: Und als der Wunsch reinkam, dachte ich so, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
SPEAKER_1: Natürlich kann man das auch machen.
SPEAKER_1: Es war jetzt nicht so der erste Gedanke.
SPEAKER_1: Aber eigentlich, es ist auf jeden Fall etwas, was uns die Recherchearbeit etwas verkürzt hat.
SPEAKER_1: Den Monat habe ich ja schon gesagt.
SPEAKER_1: Das war diesmal auch notwendig, sonst hätten wir es gar nicht geschafft.
SPEAKER_1: Und es ist sehr, sehr spannend, muss ich doch sagen.
SPEAKER_2: Ja, ich musste mich auch erst mit diesem Gedanken anfreunden.
SPEAKER_2: Ich habe so gedacht, na ja gut, das wird halt so eine Lückenfüller-Folge.
SPEAKER_2: Nee, wir werden sehen.
SPEAKER_2: Ich habe mich an diesen Gedanken wirklich angefreundet, dass wir über den Lt.
SPEAKER_2: Barclay sprechen, den ich glaube, er gibt deutlich mehr her, als oberflächlich erstmal zu sehen ist.
SPEAKER_2: Und ich habe ein ganz klares Gefühl früher gehabt, was ich halt auch nochmal wiedergeben werde.
SPEAKER_2: Und in meinen Notizen habe ich mir nur reine Attribute, nur Adjektive aufgeschrieben.
SPEAKER_2: Und ich glaube, die habe ich jetzt aufgeteilt in, so dachte ich früher, oder das ist halt so impulsiv erstmal meine Empfindung gewesen.
SPEAKER_2: Und das denke ich heute, oder was kann man alles daraus entnehmen?
SPEAKER_2: Vielleicht bin ich halt auch einfach noch reifer und sehe es deswegen etwas anders.
SPEAKER_2: Aber generell kann ich sagen, erstmal hatte ich eine Empfindung und die war, kann ich jetzt schon mal im Vorfeld sagen, ich glaube, einigen ging es so recht negativ.
SPEAKER_2: Also es war schon recht ausgeprägt, ich meine, was er alles tut und so weiter.
SPEAKER_2: Und jetzt glaube ich, es etwas anders zu sehen.
SPEAKER_2: Aber, okay, wie denkst du denn über ihn?
SPEAKER_1: Sehr spannend.
SPEAKER_1: Ja, also ich habe ihn halt nur als sehr unsicheren, fahrigen Typen so im Kopf.
SPEAKER_1: Und dass ihm immer unfassbar unglaubliche Dinge passieren.
SPEAKER_1: Da steht er dann halt in so einer Folge in einem Mittelpunkt, in einer Story, wo alle anderen irgendwie nur die Augen verdrehen.
SPEAKER_1: Und am Ende hat er dann halt tatsächlich irgendwie dieses absonderliche Problem.
SPEAKER_1: Wir hatten uns in der Bewegt-Folge auch schon ein bisschen mit ihm beschäftigt, denn da hat er ja Todesangst beim Diemen.
SPEAKER_1: Und er hat ja tatsächlich auch Gründe letzten Endes.
SPEAKER_1: Also es ist ja tatsächlich was im Transporter-Strahl oder Materie-Strahlstrom, okay.
SPEAKER_2: Aber ich glaube nicht, dass diese Phobie direkt mit dem eigentlichen Problem, was in dieser Folge betrachtet wurde, irgendwie zusammenhängt.
SPEAKER_1: Stimmt.
SPEAKER_2: Das war unabhängig voneinander.
SPEAKER_1: Genau, ja.
SPEAKER_1: Aber ihn jetzt noch mal so zu betrachten, also konkret habe ich mir halt die Folgen angeguckt.
SPEAKER_1: Also er kommt tatsächlich, was hättest du denn gedacht?
SPEAKER_1: Also wusstest du vorher, in wieviel TNG-Folgen er vorkommt?
SPEAKER_2: Also so vom Gefühl, waren das glaube ich sieben oder acht?
SPEAKER_2: Ne, die TNG glaube ich vier oder fünf.
SPEAKER_1: Fünf Stück, genau.
SPEAKER_1: Also er kommt fünfmal in TNG vor, wird aber auch noch ein paar Mal mehr erwähnt einfach, wenn er auch nicht dabei ist.
SPEAKER_1: Dann sehen wir ihn sechsmal in Voyager, also noch mehr als in seiner Ursprungs-Serie und dann hat er auch noch einen Auftritt in First Contact.
SPEAKER_2: In Voyager, also das habe ich nicht auf dem Schirm gehabt, dass er tatsächlich so häufig, oder ich weiß nicht, inwiefern, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, inwiefern er da eine zentrale Rolle in diesen Folgen spielt oder ob er halt wirklich nur so ein Beiwerk war.
SPEAKER_1: Na ja, da ist das schon ganz wichtig.
SPEAKER_1: Also ich glaube, wir gehen die Folgen auch einfach mal so ein bisschen durch, weil ich ganz auch spannend finde, wie er da so agiert, auftritt, wahrgenommen wird, wie man ihm begegnet.
SPEAKER_1: Und dann gibt es auch noch Erwähnungen in Voyager Folgen, wo er nicht dabei ist, beziehungsweise DS9 und Enterprise und in Enterprise dann am Ende auch noch mal so die unsegliche Geschichte, wo ganz am Ende ja dann auch Troy und Riker auftauchen.
SPEAKER_1: Und das ist dann noch so ein bisschen das Augenzwinkern der Running Gag vielleicht, dass Diana sich dann sputen muss, weil sie hat ja noch einen Termin mit Barclay.
SPEAKER_1: Also er liegt ja auch regelmäßig auf ihrer Couch.
SPEAKER_1: Ja, genau so rum.
SPEAKER_1: Und genau, aber wer ist das denn?
SPEAKER_1: Also wir haben hier Reginald, Anikot, Barclay, der Dritte, kurz auch Reg genannt.
SPEAKER_1: Er ist Systemdiagnoseingenieur, geboren 2340.
SPEAKER_2: Zum Namen, ganz langen Blick zum Namen.
SPEAKER_2: Der Name ist nicht ganz vollständig, denn zwischenzeitlich bekommt er ja noch einen weiteren Namen.
SPEAKER_2: Ich glaube, wir kommen in der Folge dann dazu, ne?
SPEAKER_1: Ja, ich finde das ehrlich gesagt so ein bisschen schlimm.
SPEAKER_2: Ja, ich auch.
SPEAKER_2: Jetzt mittlerweile schon.
SPEAKER_2: Damals konnte ich, glaube ich, herzlich drüber lachen, also wenn ich mich recht erinnere.
SPEAKER_2: Und ich meine, das war ja auch so eine eine...
SPEAKER_2: Lass uns in der Folge drüber sprechen.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Kommen wir am besten...
SPEAKER_1: Also vielleicht fange ich mal am Anfang an.
SPEAKER_1: Also schon Gene Roddenberry war wohl der Meinung, dass so ein Charakter fehlt.
SPEAKER_1: Also weil in TMG sind ja einfach alle ja so Vorzeigeläute.
SPEAKER_1: Also na klar haben die so ihre Probleme und es passiert auch mal irgendwas, also das geht mal was schief, aber so ein richtigen, wie soll ich sagen, Charakterzug, wo man denkt, haben die jetzt alle nicht...
SPEAKER_1: Also die sind schon alle selbstbewusst soweit.
SPEAKER_1: Also auch wenn Jordi mal vielleicht an der einen oder anderen Stelle mal unsicher gezeigt wird.
SPEAKER_1: Also so unterm Strich ist er ja auch, also würde ich einfach mal sagen, auch sehr erfolgreich.
SPEAKER_1: Und er meinte, es würde einfach jemand fehlen, der auch noch ein bisschen jemand anders repräsentiert und zum Beispiel eben auch eine Identifikationsfigur.
SPEAKER_1: Also Menschen aus der Zuschauerschaft, die denken, sind die alle so perfekt?
SPEAKER_1: Gibt es in Zukunft vielleicht jemand, der sich auch mal unsicher fühlt, so wie ich?
SPEAKER_1: Und dementsprechend wurde dann an der Figur des Barclay gearbeitet.
SPEAKER_1: Und zum Schauspieler muss man vielleicht noch sagen, also Dwight Schulz, kenn ja sicherlich auch viele aus dem A-Team, der selbst auch Star Trek Fan ist, also auch war damals und viele Rollen auch gespielt hat, wo er Kontakt hatte mit Star Trek Schauspielern, unter anderem dann zum Beispiel auch mit Whoopi Goldberg.
SPEAKER_1: Und sie angesprochen hat, wie das denn wäre, mit Patrick Stewart zu drehen.
SPEAKER_1: Und sie meinte, du musst unbedingt auch mal in dieses Show kommen.
SPEAKER_1: Das ist toll, komm du auch rein.
SPEAKER_1: Und er muss wohl auch mit Rick Berman gesprochen haben oder hatte dort irgendwie hinterlassen, dass er Fan ist und dass er auch gern mal dabei sein will.
SPEAKER_1: Und aber wohl spätestens nachdem Goldberg, weil die hatte ja auch das gleiche Problem, die hatte ja schon von Anfang an gesagt, dass sie da mitspielen will, als die Ankündigung kam.
SPEAKER_1: Und man hatte das nicht so ernst genommen.
SPEAKER_1: Und dann lief die erste Staffel und sie war entsetzt, dass man es nicht bedacht hatte, dass sie gerne dabei wäre.
SPEAKER_1: Und dann hat man sie in der zweiten Staffel ja erst dazu geholt, nachdem klar war, die meinte das ernst.
SPEAKER_1: Das war kein Witz, da hat niemand irgendwie eine Nachricht hinterlassen, die gefaked war oder so.
SPEAKER_1: Das war ernst gemeint.
SPEAKER_1: Und dann hat man ja in der zweiten Staffel das Zehen vorne etabliert.
SPEAKER_1: Und genau, und dann hat man ihn hier eben für diese Rolle gecastet.
SPEAKER_1: Und wir haben ja schon gesagt, er ist eher so dieser schüchtern oder unsichere Typ.
SPEAKER_1: Und da könnte man ja meinen, vielleicht auch so ein bisschen der durchgeknallte Murdoch-Typ.
SPEAKER_1: Also so wie seine Rolle beim A-Team.
SPEAKER_1: Aber Dwight Schulz meinte dann, also das dachte er wohl am Anfang auch, aber tatsächlich ist Barclay ihm ja näher, als Murdoch ihm näher ist.
SPEAKER_1: Das ist auch ganz interessant.
SPEAKER_2: Entschuldigung, ich habe neulich eine A-Team-Folge gesehen und ich war ein wenig beschämt.
SPEAKER_2: Wie billig dieser Murdoch in einigen Folgen aufgezogen wurde.
SPEAKER_2: Der ist echt, naja, er ist ja dann gespielter Trottel.
SPEAKER_2: Also er ist ja kein Trottel.
SPEAKER_2: Er ist ja da auch ein super intelligenter Typ, der sich einfach nur dumm oder, naja, so ein bisschen psychotisch zeigt.
SPEAKER_2: Hier in Star Trek, Barclay, ist er ganz anders.
SPEAKER_2: Er ist nicht manisch die ganze Zeit und gut gelaunt.
SPEAKER_1: Nee, das gar nicht.
SPEAKER_2: Sondern wenn überhaupt eher das andere Spektrum, also die andere Seite des Spektrums.
SPEAKER_2: Und ich fand hier, fand ich ihn, also den Dwight Schulz, viel besser.
SPEAKER_2: Also das heißt, ich mochte Murdoch beim A-Team, aber den Barclay fand ich viel, viel, viel menschlicher.
SPEAKER_2: Das A-Team ist ja auch ganz schön weit hergeholt.
SPEAKER_2: Aber wir sind hier in einer Sci-Fi-Serie und auch das ist alles weit hergeholt.
SPEAKER_2: Aber dort, wie du auch schon gerade sagtest, dass Rottenberry sagte, er möchte jemanden haben, der glaubwürdig ist.
SPEAKER_2: Und genau das habe ich am Anfang noch nicht so wahrgenommen.
SPEAKER_2: Also früher, früher habe ich ihn als einfach nur so einen unsympathischen Störer wahrgenommen.
SPEAKER_2: Der ist unzuverlässig.
SPEAKER_2: Also der ist unzuverlässig.
SPEAKER_2: Ich wollte, ich wünschte mir ja dieses perfekte Raumschiffteam.
SPEAKER_2: Und das juckte mich einfach, ihn da zu haben.
SPEAKER_2: Und ich wollte ihn wegkratzen.
SPEAKER_1: Das stimmt, ja.
SPEAKER_1: Also er fiel mir da, also ich meine, da war ich halt auch noch echt jung.
SPEAKER_1: Der fiel mir da auch echt auf.
SPEAKER_1: Da fragt man sich irgendwie dann so, was ist mit dem?
SPEAKER_1: Warum fügt er sich nicht ein?
SPEAKER_1: Also im Sinne von, wieso kann der nicht sich da so einfügen, wie alle anderen offenbar auch?
SPEAKER_1: Also einfach, warum passt das nicht?
SPEAKER_1: Warum ist das quasi das Puzzleteil, das quer liegt?
SPEAKER_1: Was ist da los?
SPEAKER_2: Oder auch dieser Abstand zwischen dem, was er auf dem Holodeck auslebt und wie er sich im echten Leben in seinem Dienst zeigt.
SPEAKER_2: Und das ist so diametral gegenüberstehend, dass ich mir gedacht habe, Mensch, sag doch wenigstens ein bisschen was.
SPEAKER_2: Sag doch nein, ich bin nicht einverstanden im richtigen Leben.
SPEAKER_2: Oder halte dich doch mal.
SPEAKER_1: Denn er kann es.
SPEAKER_1: Ja, wir sehen das auf dem Holodeck.
SPEAKER_1: Und das hat mich auch immer irritiert.
SPEAKER_1: Also ich meine, wir sind ja nur Zuschauer.
SPEAKER_1: Wir wissen jetzt nichts über, also ich zumindest nichts, über irgendwelche psychologischen Hintergründe oder irgendwelche Möglichkeiten, wie man das beschreiben könnte.
SPEAKER_1: Wir können jetzt einfach nur unsere Zuschauersicht sagen.
SPEAKER_1: Und ich fand das schon immer verwirrend.
SPEAKER_1: Und aber jetzt auch hier, wo ich konkret nochmal nach ihm Ausschau gehalten habe und die Folgen auch alle mit ihm nochmal geschaut habe, habe ich mich zwischendurch auch gefragt, wieso kann er das denn jetzt nicht?
SPEAKER_1: Also warum kann er sich nur ausleben und ausdrücken und völlig frei und ungezwungen sein?
SPEAKER_1: Denn er kann das ja.
SPEAKER_2: Der ist ja noch ein bisschen mehr als ungezwungen.
SPEAKER_1: Das dann auch.
SPEAKER_1: Wenn er weiß, dass die Personen nicht real sind.
SPEAKER_1: Aber es löst sich.
SPEAKER_1: Also ich sag mal so, es gibt eine Entwicklung.
SPEAKER_1: Das ist ganz schön.
SPEAKER_1: Da würde ich jetzt gerne mal draufgucken.
SPEAKER_1: Also das erste Mal sehen wir ihn in der Folge, für die er da eben speziell gecastet wurde.
SPEAKER_1: Also für die Barclay ja eben erstmals entwickelt wurde.
SPEAKER_1: Gegen Ende der dritten Staffel TMG, der schüchtern Reginald.
SPEAKER_1: Das war 1990.
SPEAKER_1: Also ich hab da extra nochmal nachgeguckt.
SPEAKER_1: Das passt da natürlich.
SPEAKER_1: Beziehungsweise wahrscheinlich war das dann 89 in der Mache.
SPEAKER_1: 90 kam es auf den Schirm das erste Mal.
SPEAKER_1: Und 91 war Roddenberry dann leider gestorben.
SPEAKER_1: Das heißt, es ist wirklich auch in seiner Schaffenszeit gewesen.
SPEAKER_1: Und ja, also am Anfang war die Folge gedacht.
SPEAKER_1: Also war zumindest der Charakter erstmal als eine einfolgige Erscheinung gedacht.
SPEAKER_1: Es war nicht so angelegt, dass er immer wieder kommen würde.
SPEAKER_1: Damit war erstmal nicht zu rechnen.
SPEAKER_1: Wir sehen ihn hier auf dem Holodeck selbstbewusst.
SPEAKER_1: Er inszeniert sich als Macho quasi in wie so einer Saloon-
SPEAKER_1: oder Cowboy-Szene.
SPEAKER_1: Als Frauenheld auch noch.
SPEAKER_1: Also das Ganze spielt in Szenen vorne.
SPEAKER_1: Und wir kriegen dann relativ bald gezeigt, dass es eigentlich auf dem Holodeck ist.
SPEAKER_1: Und sobald dort die Matrix fällt, also sobald es abgeschaltet wird, dann ist er plötzlich komplett gehemmt, unsicher, stottert, ist affektiert.
SPEAKER_1: Und auch seine ganze Körperhaltung, sein gesenkter Kopf.
SPEAKER_1: Er wird in den Senkel gestellt von Raika.
SPEAKER_1: Wie enttäuscht Raika da auf ihn reagiert und wie er da so zusammenfällt, körperlich, seelisch, in allem.
SPEAKER_1: Es sind so große Unterschiede.
SPEAKER_1: Und das von jetzt auf gleich, wo ich dann dachte, wow, wie krass, ne?
SPEAKER_2: Ja, genau, das ist das, was ich meine.
SPEAKER_2: Es gibt kein gesundes, was heißt gesund?
SPEAKER_2: Es gibt kein Mittelmaß, in seiner Art zu kommunizieren, die irgendwie dazu führt, dass er ein ganz normales Leben führen kann.
SPEAKER_2: Das störte mich doch immens, dass er es nicht hinkriegte, einfach nur zu sagen, was er denkt.
SPEAKER_2: Und er sagt, yes, sir.
SPEAKER_2: Und hält den Kopf gesenkt.
SPEAKER_2: Aber auf der anderen Seite, Riker zeigt sich ja als echt hartes Arschloch.
SPEAKER_1: Ja, also ich muss auch sagen, wir sehen hier Jordi schon von Anfang an, der schwer genervt ist.
SPEAKER_1: Also Barclay kommt hier zu spät.
SPEAKER_1: Er sagt zu Riker, ich weiß nicht, was ich mit dem noch machen soll.
SPEAKER_1: Mit dem kann man einfach überhaupt nicht arbeiten.
SPEAKER_1: Der ist unmotiviert, da macht nichts, was man ihm aufträgt.
SPEAKER_1: Er klüngelt sich hier so durch die Aufgaben, kommt immer zu spät.
SPEAKER_1: Ich bin mit meinem Latein am Ende.
SPEAKER_1: Hilf mir.
SPEAKER_1: Hier geht es den Dienstweg nach oben.
SPEAKER_1: Geordie ist der Vorgesetzte von Barclay.
SPEAKER_1: Riker ist der Vorgesetzte von Geordie.
SPEAKER_1: Beide sind hier mega negativ gegenüber Barclay.
SPEAKER_1: Er tritt auch schon so geduscht auf und kriegt dann auch noch einen oben drauf.
SPEAKER_1: Was ich noch ganz kurz hinzufügen will, ist, wir sehen ihn hier als Lieutenant Junior Grade.
SPEAKER_1: Ich habe schon gesagt, er ist 40 geboren.
SPEAKER_1: Wir befinden uns hier in der dritten Staffel im Jahr 66.
SPEAKER_1: Das heißt, er ist 26.
SPEAKER_1: Aber in Wahrheit ist Dwight Schulz schon 43.
SPEAKER_1: Das ist schon ein erheblicher Unterschied.
SPEAKER_1: Als ich das gesehen habe, dass er eigentlich einen 26-jährigen spielen soll, dachte ich, wow, okay.
SPEAKER_1: Das ist dann vielleicht auch noch mal eher zu glauben als diesen 43-jährigen Mann dabei zu sehen.
SPEAKER_2: Das ist mir nicht klar gewesen zu dem Zeitpunkt.
SPEAKER_2: Ich habe nicht gedacht, dass der so eine junge Person spielen soll.
SPEAKER_2: Genau aus diesem Hintergrund dachte ich, also nahm ich halt wirklich an...
SPEAKER_1: Das wird ja auch nicht thematisiert.
SPEAKER_1: Es wird ja nicht gesagt von wegen, na, überlegen Sie mal, wie Ihre Karriere verlaufen soll.
SPEAKER_1: Oder irgendwie, na ja, der entwickelt sich noch, der ist ja noch so jung oder so.
SPEAKER_1: Das wird ja nicht thematisiert.
SPEAKER_1: Das heißt, wir sehen hier jemand, der halt irgendwie sich so darstellt, wie man ihn eben aufnimmt und denkt dann eben vielleicht ja auch über den Rang nach und denkt, aha, okay, der ist Lieutenant Junior Grade.
SPEAKER_1: Der hat es halt vielleicht jetzt auch noch nicht so weit gebracht, ne, in dem Alter.
SPEAKER_1: Wir kennen ja in einer späteren Folge oder ist es ein, ne, ja doch, eine spätere Folge, ja dann zum Beispiel auch eine durch Q, PK vorgezeigte alternative Realität oder wie P.K.'s Lebensweg gelaufen wäre, wenn er sich an bestimmten Stellen seines Lebens eben komplett anders verhalten hätte.
SPEAKER_1: Und da geht es dann so weit, dass ein PK dann eben auch mit einem entsprechend niederen Rang auf der Enterprise dient, ne, und zu Riker sagt, wie sind denn meine Chancen des Aufstiegs?
SPEAKER_1: Und Riker auch so ein bisschen von oben herab und sagt so, Hä, Sie, überlegen Sie mal, wo Sie stehen und wie Sie sich geben und welche Ambitionen Sie zeigen.
SPEAKER_1: Und dann denkt man hier, Barclay ist halt vielleicht auch einfach jemand, der nicht den Karriereweg beschreitet.
SPEAKER_2: Jetzt, wo du es sagst, wie sich Riker gibt, da fällt mir Cerritos Jack Ransom ein, Commander Ransom, der sich ja auch suggeriert.
SPEAKER_2: Und ich glaube, er ist an ihm angelehnt.
SPEAKER_2: Weil er sich wirklich so wie ein Arschloch gibt.
SPEAKER_2: Der ist halt wirklich selbst verliebt und weiß, was er kann und will und rückt keinen Zentimeter von seiner Position ab.
SPEAKER_2: Und ich glaube, das ist das, was Barclay wahrnimmt in dem Moment.
SPEAKER_2: Egal, was ich tue, ich kann es keinem recht machen.
SPEAKER_2: Also werfe ich die Flinte ins Korn.
SPEAKER_2: Es hat keinen Sinn.
SPEAKER_2: So ungefähr fühlt es sich ab und zu an.
SPEAKER_2: Aber auf der anderen Seite, diese Situation mit Riker, da fühlte sich Riker für mich unangenehm an.
SPEAKER_1: Ich mochte ihn nicht.
SPEAKER_1: Ich mochte Jordi und Riker hier auch nicht.
SPEAKER_1: Und dann gehen sie auch noch geschlossen zu Pika und sagen, sie gehen dann den Dienstweg nochmal nach oben und sagen, also der macht alle nervös, mit dem kann man nicht arbeiten.
SPEAKER_1: Wir dachten nicht, oder Jordi sagt, ich dachte nicht, dass mir das mal mit jemandem passiert, aber das kann ich, ich kann nicht mit dem arbeiten.
SPEAKER_1: Und Riker stellt hier konkret einen Versetzungsantrag.
SPEAKER_1: Pika sagt, das ist aber gar nicht üblich, dass hier jemand die Leistungsanforderungen nicht erfüllt.
SPEAKER_1: So machen wir das hier nicht.
SPEAKER_1: Wir haben den empfohlen bekommen, den haben wir hier von der Zugkauf übernommen.
SPEAKER_1: Und Captain Gleason hat noch in den höchsten Tönen von ihm gesprochen.
SPEAKER_1: Und dann sagt Riker, ja gut, aber der wusste auch, dass wir einen Systemdiagnostiker brauchen.
SPEAKER_1: Und vielleicht war das ja auch Taktik.
SPEAKER_1: Vielleicht wollte der den ja loswerden.
SPEAKER_1: Das erinnert mich übrigens auch an diesen Retos.
SPEAKER_1: Und Picar hält hier aber zu Barclay, also er ist Hörsprecher und sagt, na Moment, Moment, also ich habe psychologische Akte, okay, Riker erzählt hier noch ein bisschen was, der sich halt immer absondern würde und so.
SPEAKER_1: Und das wäre ja auffällig, dass er schon immer so drauf ist.
SPEAKER_1: Und Picar sagt, na, dann müssen wir dem eben helfen.
SPEAKER_1: Wir schieben hier niemand einfach so ab.
SPEAKER_1: So sind wir nicht, ne?
SPEAKER_1: Dann müssen wir ihm eben helfen, dass er seinen Teil, das finde ich eben auch ganz interessante Aspekte, die wir bestimmt in einer anderen Folge auch nochmal aufnehmen müssen, dass er seinen Teil dazu beiträgt, dass er sich als Teil des Teams fühlt.
SPEAKER_1: Und konkret gibt er Jordi, das ist auch schon interessant, oder vielleicht auch heftig, den Auftrag.
SPEAKER_2: Er ist kurz davor zu sagen, I order you.
SPEAKER_1: Machen Sie ihn zu Ihrem Freund.
SPEAKER_1: Überwinden Sie die persönlichen Ressortiments.
SPEAKER_1: Interessant, ne?
SPEAKER_1: Also Picar gibt hier quasi Order, dass man sich ihm annimmt.
SPEAKER_1: Und dann geht eine Jordi los.
SPEAKER_1: Und man sieht, wie er sich deutlich ein bisschen was abbrechen muss, um einfühlsam zu sein, um zu sagen, ach, das wird schon, machen Sie mal.
SPEAKER_1: Weil eben gerade eine Aufgabe, die Barclay erfüllen sollte, halt mächtig schiefgelaufen ist.
SPEAKER_1: Und ich fand auch, wie sie, also er musste so einen Antikrafen, das ist ein schwebender Lastenwagen quasi.
SPEAKER_1: Reparieren und da stehen natürlich dann noch Behälter drauf, mit hochgefährlichem Inhalt.
SPEAKER_1: Und ich dachte, jetzt lasst ihr dieses Ding, wo man nicht weiß, ob es funktioniert, einfach mal ganz hochschweben und guckt zu, wie der Behälter runterfällt.
SPEAKER_1: Das fand ich auch ganz schön auch wiederum affektiert und so hochnäsig, wie sie dann auch immer alle gleich dir in die Augen verdrehen.
SPEAKER_1: Der Barclay hatte schon wieder was nicht hinbekommen.
SPEAKER_1: Und es kommt ja dann später auch raus, damit war auch überhaupt nicht zu rechnen.
SPEAKER_1: Also Barclay ist ja überhaupt nicht schuld.
SPEAKER_1: Das war die super Sonnenausnahme, die hier eingetreten ist.
SPEAKER_1: Eine kosmische Dummheit, also eine Alien-Begebenheit hat sich ja immer wieder zugetragen.
SPEAKER_1: Also der hat wirklich so richtig in den Mist gegriffen.
SPEAKER_1: Und alle gehen aber eh schon davon aus, dass er es ja sowieso nicht schafft.
SPEAKER_2: Ja, ich meine, das ist halt so, die anderen haben das gelernt, dass er nicht derjenige ist, der immer siegt.
SPEAKER_2: So einen Menschen setzt du dann gerne mal als Trainer auf die Ersatzbank.
SPEAKER_2: Auf der anderen Seite fühlt sich das nicht gut an.
SPEAKER_2: Das ist nicht das Team, wie ich es kenne dort auf dem Schiff.
SPEAKER_1: Ja, das fand ich auch sehr bestürzend irgendwie.
SPEAKER_1: Und dann kommt auch noch raus, dass Wesley, das ist ja das, was du vorhin schon angedeutet hast, für ihn einen Spitznamen hat.
SPEAKER_1: Er nennt ihn Broccoli.
SPEAKER_1: Das finde ich auch furchtbar.
SPEAKER_1: Und Ryker nimmt das sofort an und spricht über ihn als Broccoli.
SPEAKER_1: Und dann übernimmt es auch noch Geordie.
SPEAKER_1: Ganz selbstverständlich sagt es vor Pika.
SPEAKER_1: Und verbietet es sofort.
SPEAKER_1: Und dann als Pika ganz übereifrig in Anwesenheit von Barclay versucht zu pimpern.
SPEAKER_1: Und man sieht richtig, wie er sich bemüht, um zu zeigen, hey, wir sind nett und du gehörst hier auch dazu.
SPEAKER_1: Und dann rutscht ihm das auch noch raus.
SPEAKER_1: Man sieht richtig, wie ihm das künstliche Herz stehen bleibt.
SPEAKER_2: Ach ja, richtig.
SPEAKER_2: Ist das da schon gewesen?
SPEAKER_2: Ja.
SPEAKER_2: Also ich hab's mir im Englischen da auch nochmal angeschaut.
SPEAKER_2: Weil diese Szene wirklich so, die ist besonders.
SPEAKER_2: Und Stuart spielt das auch ganz hervorragend.
SPEAKER_2: Und macht dann diesen, das ist mir jetzt, also das war überhaupt nicht, man hat vielleicht das Gefühl, Barclay weiß sofort, was die Stunde geschlagen hat.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Er ist früher schon immer als Versager betitelt worden, oder was auch immer.
SPEAKER_2: Und jetzt macht's mein Chef halt auch.
SPEAKER_2: Er fühlt sich sofort an.
SPEAKER_2: Komischerweise wirkt es nicht so, als wenn er beleidigt wäre, sondern so ach ja, okay.
SPEAKER_1: Er bestätigt, ne?
SPEAKER_1: Also er ist bestätigt darin, was er für einen Stand offenbar hat.
SPEAKER_1: Und das ist furchtbar.
SPEAKER_1: Ich finde das ganz furchtbar.
SPEAKER_1: Und dann finde ich interessant, dann geht Jordi hilfesuchend ins Zehen vorne.
SPEAKER_1: Wenn man gar nichts mehr weiß, geht man zu Geinen.
SPEAKER_1: Und sie sagt, ja ja, den kenne ich.
SPEAKER_1: Der trinkt ja manchmal eine warme Milch.
SPEAKER_1: Dann kann man ja gut schlafen.
SPEAKER_1: Der redet ja kaum mit jemand.
SPEAKER_1: Aber weiß ich weiß, der hat eine sehr starke Fantasie.
SPEAKER_1: Und er sagt, hä?
SPEAKER_1: Woher weißt du das?
SPEAKER_1: Und dann kommt halt wieder die mystische Geine und die sagt, ich weiß das.
SPEAKER_1: Und also finde ich eben auch sehr schön, weil ich hatte ja gesagt, dass Whoopi Goldberg ja auch mit irgendwie dran beteiligt war, ihn zu bestärken oder vielleicht auch für ihn die Rolle klarzumachen.
SPEAKER_1: Also Dwight Schultz.
SPEAKER_1: Und dass sie dann halt in seiner Folge auftaucht, ist auch einfach schön.
SPEAKER_1: Und dann erzählt sie ihm und da hält sie quasi, finde ich schon, also den ganzen Aschgeigen, also hier dann halt ins Gesicht, konkret Jordi, den Spiegel vor und sagt, na ja, also wenn man halt jemanden nicht leiden kann, dann kann es halt auch sein, dass man das quasi ja hervorruft, dass dann jemand auch dann immer so komisch ist.
SPEAKER_1: Das ist ja dann quasi, also ich sag das nicht so, aber es ist ja quasi auch wie ein Teufelskreis.
SPEAKER_1: Wenn du denkst, ich könnte nicht leiden, und dann verhält man sich entsprechend, und dann verhält man sich selbst auch entsprechend, und dann geht es halt immer so weiter und immer so weiter.
SPEAKER_1: Und also es ist quasi die logische Folge, dass das halt alles so kommt.
SPEAKER_1: Und wenn man sich aber mal ein bisschen anders benehmen würde, und das würden wir ja sowieso auch erwarten, haben wir ja schon gesagt, wir sind ein bisschen hier enttäuscht an der Stelle, dann wäre das vielleicht anders.
SPEAKER_1: Also sie erzählt hier von ihrem Onkel, der halt total tollen Humor gehabt hätte, aber in Wahrheit, also das wusste halt quasi niemand, weil alle halt nur sagten, das ist so ein komischer Sonderling, und keiner wollte sie mich mit ihm abgeben, und sie hat sich aber mit ihm abgegeben, und hat deswegen seine lustigen und besonderen Seiten sehr schätzen und kennen gelernt überhaupt.
SPEAKER_1: Und wenn man sich nicht jemandem zuwendet, dann kann man ihn ja auch gar nicht kennenlernen.
SPEAKER_1: Und das ist dann schon ein Stück weit für Geordie ausschlaggebend, sich nicht nur so, wie soll ich sagen, gezwungen freundlich zu geben, sondern sich dann tatsächlich für ihn zu interessieren.
SPEAKER_1: Und Barclay hat ja aber hier auch ein ganz besonderes Problem.
SPEAKER_1: Was sehen wir denn hier in der Folge?
SPEAKER_2: Naja, ich meine, warte mal, bevor wir in die Folge gehen, es gibt eine Sache, die ich noch ansprechen muss.
SPEAKER_2: Wir haben jetzt gesagt, ja, eigentlich ist es unfair, wie er behandelt wird.
SPEAKER_2: Auf der anderen Seite zeigt er sich unzuverlässig, denn er kommt immer zu spät.
SPEAKER_2: Und insofern, er ist nicht nur ein Opfer.
SPEAKER_1: Natürlich nicht, aber es bedingt sich irgendwie gegenseitig, ne?
SPEAKER_2: Ja, natürlich.
SPEAKER_2: Klar, es ist halt auch so.
SPEAKER_2: Er ist gestresst, versucht deswegen Stress, beispielsweise am Holodeck abzubauen.
SPEAKER_2: Das benötigt ihm so viel Zeit ab, dass er wahrscheinlich wenig Zeit zum Schlafen hat oder sich vielleicht auch in den Schlaf hinein heult.
SPEAKER_2: Ich meine, ich hatte auch mal einen Job gehabt, der wirklich echt so stressig war oder so schlimm.
SPEAKER_2: Ich habe mich mit Kollegen oder der Vorgesetze schlecht behandelt, dass ich echt schlecht schlafen konnte.
SPEAKER_2: Und dann kommst du vielleicht sogar auch mal zu spät.
SPEAKER_2: Oder bist unausgeschlafen und unkonzentriert.
SPEAKER_2: Und das bedingt sich dann halt gegenseitig.
SPEAKER_2: Ja, der ist halt immer unausgeschlafen.
SPEAKER_2: Ja, der ist unausgeschlafen, weil er ihn scheiße behandelt usw.
SPEAKER_2: Aber trotzdem, er könnte, also, dass zu spät kommen, ist fast ein bisschen unentschuldbar.
SPEAKER_2: Wir haben ja schon darüber gesprochen.
SPEAKER_2: Eigentlich braucht man nicht allzu viel Zeit.
SPEAKER_2: Vielleicht sind die Klamotten selbstreinigend oder was auch immer.
SPEAKER_2: Ich glaube, in dieser Zeit braucht man halt nicht mehr viele Stunden oder Minuten, um sein eigenes Leben abzuhaken, sich zu reinigen usw.
SPEAKER_2: Und dann kann man auch rechtzeitig zu dem Dienst, zu dieser bestellten Uhrzeit, zu diesem Termin erscheinen.
SPEAKER_1: Ja, und es ist natürlich, gerade wenn wir sehen, dass er viel Zeit auf dem Holodeck verbringt, er könnte ja auch einfach das so programmieren, dass das in einer bestimmten Uhrzeit dann mal klingelt oder einfach ausgeht und er weiß, ach, ich muss ja in zehn Minuten beim Dienst sein oder so.
SPEAKER_1: Aber er lässt es dann halt auch einfach laufen, sehr unbedarft irgendwie so sich verlierend in seinen Fantasien.
SPEAKER_2: Ja, aber das wiederum verstehe ich an seiner Stelle nicht.
SPEAKER_2: Ich würde dann halt wirklich sagen, okay, es ist scheiße, jetzt muss ich wirklich noch mehr Gas geben.
SPEAKER_2: Ich weiß, das geht nicht immer.
SPEAKER_2: Und das ist halt, das ist auch dumm von mir gesagt.
SPEAKER_2: Ich bin halt nicht an seiner Stelle.
SPEAKER_2: Aber ich hätte dann gesagt, okay, jetzt muss ich mir wirklich den Arsch aufreißen.
SPEAKER_2: Jetzt kam jemand.
SPEAKER_2: Und auch von diesen ganzen Arschloch-Vorgesetzten, entschuldigt meine Wortwahl, aber von diesen ganzen Vorgesetzten, die ihn Brokoli nannten, ist Jordi noch einer, der am wenigsten schlimm ist.
SPEAKER_2: Und er gibt sich Mühe.
SPEAKER_2: Auch wenn das von Pika angeordnet war, finde ich, gibt er sich schon tatsächlich Mühe, ein Freund zu sein.
SPEAKER_1: Jetzt.
SPEAKER_1: Er geht zu ihm aus Solo Deck und sieht, was der da alles treibt.
SPEAKER_1: Denn der hat ja Leute nachgebildet, die mit ihm arbeiten.
SPEAKER_1: Zum Beispiel auch Pika und Ryker und also und Wesley und Diana.
SPEAKER_2: Und ich weiß nicht, was schlimmer ist.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, was schlimmer ist, dass er es tut oder dass er ertappt wird.
SPEAKER_1: Ja, ich weiß es auch nicht.
SPEAKER_1: Aber das Schlimme dabei ist ja, Jordi kann das ja auch schon verstehen, was man auf dem Holodeck so alles treiben kann, denn er sagt, er hat also er hat dafür Verständnis, was auf dem Holodeck passiert, bleibt auf dem Holodeck.
SPEAKER_2: Ich habe gerade, ich habe gerade so ein Bild, also wenn du, wenn du irgendwie so, wenn du spezielle sexuelle Vorlieben hast, du hast ja, Kleidung zieht man sich ja vorher an und dann stell dir mal vor, da geht einer so in den Gang entlang, so ganz in den Leder mit so einer Maske, vorne Reißverschluss zu und einer geht vorbei und der klatscht noch so mit der Peitsche auf die Hand und sagt guten Abend und geht dann aufs Holodeck.
SPEAKER_2: So wird es uns ja hoffentlich gezeigt, dass man, dass man sich für das Holodeck schon kleidet.
SPEAKER_1: Ja, aber ich glaube, die würden sich dann vor Ort umziehen oder?
SPEAKER_1: Sie sind ja da jetzt züchtig.
SPEAKER_1: Sie zeigen uns da ja nicht wirklich Dinge, aber also Jordi hat sich ja zumindest auf dem Holodeck mal verliebt, sagt er, und was da passiert, das ist halt dort und das ist Privatsache, da hat er Verständnis für.
SPEAKER_1: Und Barclay sagt, also vor allem hat er besonders immer Angst vor Jordi gehabt.
SPEAKER_1: So viel zum Thema, dass der sich jetzt ja wenigstens auf ihn einlässt oder sich einfühlt.
SPEAKER_1: Jetzt macht er das.
SPEAKER_1: Vorher war er der ekligste Vorgesetzte, den Barclay sich vorstellen kann.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt.
SPEAKER_1: Also natürlich ist es dann auch wieder die Wahrnehmung von Barclay, bzw.
SPEAKER_1: eben ja auch eine gewisse Gegenseitigkeit, haben wir ja schon eben gesagt.
SPEAKER_1: Jordi nennt Barclay halt einfach sehr schüchtern.
SPEAKER_1: Und Barclay sagt dann aus seiner Sicht, ich habe ständig Angst, dass ich was vergesse, dass ich einen Namen vergesse.
SPEAKER_1: Ich bin irgendwo, ich habe sogar erst vorbereitet, was ich sagen könnte.
SPEAKER_1: Aber dann kann ich irgendwie mit niemandem reden und schaffe es dann nicht so.
SPEAKER_1: Und auf dem Holodeck, haben wir aber schon gesagt, ist er komplett befreit.
SPEAKER_1: Da dreht er ja sogar rund.
SPEAKER_1: Also da macht er ja sogar alles mögliche.
SPEAKER_2: Genau, das, was ich früher wahrnahm, das habe ich mir auch als Adjektiv, also im Prinzip ein kurzer Satz aufgeschrieben, unfähig zu kommunizieren.
SPEAKER_2: Das stimmt ja auch nur eingeschränkt.
SPEAKER_2: Wie du gerade sagtest, auf dem Holodeck lebt er alles aus und ist dort James Bond im simulierten Zehen vorne.
SPEAKER_2: Dort bestellt er sich einen Drink, dort wirkt er Riker und Riker gibt nach.
SPEAKER_2: Ich meine, gut, das ist so programmiert und das ist zum Teil, und das habe ich mir auch aufgeschrieben, Größenwahnsinnig.
SPEAKER_2: Denn das ist vielleicht ein bisschen mehr als normal, denn sein Vorgesetzten zu wirken, gut, nochmal, das ist eine Fantasie.
SPEAKER_2: Das ist ein Spiel, was er da spielt.
SPEAKER_2: Aber das ist schon ganz schön abgehoben.
SPEAKER_2: Und dass er dann mit Diana flirtet, okay, er ist halt in sie verschossen, bzw.
SPEAKER_2: ist sie die am wenigsten schlimme Person auf dem Schiff für ihn, möglicherweise.
SPEAKER_2: Aber das ist schon alles fast ein bisschen, also das sind simulierte Figuren, aber es ist definitiv drastisch übergriffig, was er tut.
SPEAKER_2: Und das kommt nicht gut an.
SPEAKER_2: Und wenn wir dann Post-Privacy sind und die Leute spazieren da rein und du stehst da in deinem Lackmantel da.
SPEAKER_1: Es ist nicht abgeschlossen.
SPEAKER_1: Was ist denn da los?
SPEAKER_1: Ach ja, und dann gehen sie ja tatsächlich zu dritt auch noch mal hin, als sie dann wieder zu spät kommt.
SPEAKER_1: Und Riker platzt jetzt wirklich der Kragen, weil Jordi wollte ja noch nett sein und sagen, ich hole den und der sagt, nee, nee, ich gehe schon.
SPEAKER_1: Und dann sagt Jordi, äh, Künstler, vielleicht sollten wir mitgehen.
SPEAKER_1: Also sonst hätte Riker da wahrscheinlich gewütet.
SPEAKER_1: Also sind sie mitgegangen und ja, aber natürlich ist Treu auch nicht begeistert, zumindest spätestens, als sie sich selbst sieht.
SPEAKER_1: Und auch interessant finde ich, das ist auch noch mal was für eine spätere Folge, dass Riker sagt, das geht doch hier voll gegen die Vorschriften, du kannst doch hier nicht Leute vorm Schiff, irgendwie, das geht doch nicht so.
SPEAKER_1: Und dann sagt Jordi, also streng genommen geht das gegen keine Vorschrift.
SPEAKER_1: Oh, dann muss es die geben.
SPEAKER_2: Ach, das ist, das sind schwierige Verhältnisse.
SPEAKER_2: Insbesondere, weil wir vorher Charaktere haben, die wir so nach und nach zu, sogar lieben gelernt haben.
SPEAKER_2: Es gibt zwar einige Charaktere, da sage ich, oh, ich wiehre gern diese Person.
SPEAKER_2: Und dann siehst du die plötzlich.
SPEAKER_2: Und da habe ich immer so diesen Eindruck, diese Folgen sind zum Teil aus der Sicht dieser Person geschrieben.
SPEAKER_2: Weißt du, ich meine, es gibt ja auch in anderen Serien, es gibt Folgen, die plötzlich oder auch innerhalb der Folge so eine ganz andere Sicht einnehmen.
SPEAKER_2: Das kann richtig lustig sein.
SPEAKER_2: Aber in diesem Fall ist es halt wirklich eher leidend, was wir wahrnehmen.
SPEAKER_2: Und wir spüren diese zuvor sehr positiven Charaktere als zum Teil bedrückend und übergriffig.
SPEAKER_2: Der Riker, der halt wirklich sagt, was willst du denn?
SPEAKER_2: Auch pika gegenüber in dieser einen Folge, die du gerade vornanntest.
SPEAKER_1: Und hier sehen wir dann halt vielleicht einfach noch mehr Barclays Sicht.
SPEAKER_1: Also es geht immer so nicht komplett Perspektive, aber so ein Stück weit mehr an ihm dran.
SPEAKER_2: Genau, so 20 Prozent näher an ihm als in den anderen.
SPEAKER_2: Und es zeigt sich halt auch immer.
SPEAKER_2: Und das ist jetzt auch wieder ein Wort, was ich mir aufgeschrieben habe, zu dem, was ich früher wahrgenommen habe.
SPEAKER_2: Und das ist wahrscheinlich eins der positivsten und gleichzeitig negativsten.
SPEAKER_2: Ich habe mir aufgeschrieben, er ist inselbegabt.
SPEAKER_2: Er hat eine ganz starke technische Begabung.
SPEAKER_2: Er ist Ingenieur auf dem Schiff, ich glaube, für Sensorik oder Systeme.
SPEAKER_1: Systemdiagnose, also er diagnostiziert, wo ist das Problem oder wo könnte man vielleicht was verbessern.
SPEAKER_1: Wahrscheinlich geht es um Fehlersuche, ja.
SPEAKER_2: Was irgendwie schon ein bisschen lustig ist, denn er ist der Wandelnde.
SPEAKER_2: Also auch wenn es immer mit Pech oder was auch immer zu tun hat, der wandelnde Fehler in diesem System, also auf diesem Schiff, so nahm ich das damals wahr.
SPEAKER_2: Der ist natürlich kein Fehler.
SPEAKER_2: Und dann komme ich dann später dazu, wie ich den heute wahrnehme, aber dazu später mehr.
SPEAKER_1: Also er ist schon so ein Stück weit hier, also ich meine, letzten Endes ist ja jeder irgendwie so ein bisschen auch in der Besatzung, in seinem Fach, bei einem Fach so der Nerd oder der Fachmann.
SPEAKER_1: Er ist halt hier nochmal so ein bisschen sehr nerdig oder speziell irgendwie.
SPEAKER_2: Also man nimmt wahr, dass er wirklich ein super Fachmann ist.
SPEAKER_1: Ja, aber er kann halt nichts unterbringen.
SPEAKER_2: Ja genau, richtig.
SPEAKER_2: Er kann das, was er super macht, einfach nicht kommunizieren.
SPEAKER_2: Also was ich halt auch schon sagte, er ist unfähig zu kommunizieren, aber in jedem Belang.
SPEAKER_2: Er hat Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zu sprechen, insbesondere Frauen, so stellt es sich zumindest da.
SPEAKER_2: Aber wobei ich das auch damals schon nicht so wahrnahm, dass es irgendwie auf Geschlechter spezifisch ist.
SPEAKER_2: Er kann mit jedem gleich schlecht sprechen.
SPEAKER_1: Ich fand's auch komisch, als Jordi ihn dann halt in seiner, ich sag mal, plötzlichen Großmut dann bittet, bei der Teambesprechung am nächsten Tag dabei zu sein, wo ich mich fragte, wieso ist denn der da nicht generell dabei?
SPEAKER_1: Also steht er dann irgendwie mit den paar Ingenieuren, die auch nicht unbedingt andere Ränge haben?
SPEAKER_2: Ich glaube, die haben irgendwelche Funktionen.
SPEAKER_2: Das sind so Leiter einzelner Abteilungen, sag ich jetzt mal.
SPEAKER_2: Und er hat ihn, glaube ich, zu einer, ja, nicht Führungsoffizier, ich glaube, es hieß sogar so, so eine Führungsoffizierssitzung gerufen.
SPEAKER_1: Okay, na gut, also Wesley zum Beispiel im Rahmen seiner Ausbildung ist da jetzt auch dabei und so noch ein anderer Lieutenant.
SPEAKER_1: Und die verdrehen dann auch schon wieder die Augen.
SPEAKER_1: Und ganz ehrlich, so viel kommt ja gar nicht zu spät, aber kommt natürlich schon wieder ein bisschen später als Jordi.
SPEAKER_1: Und dann will er erklären, was er jetzt als nächstes vorhat und bekommt halt direkt von Wesley irgendwie dem 17-Jährigen oder was über den Mund gefahren.
SPEAKER_1: Nein, das stimmt doch nicht, das kann nicht sein, weil...
SPEAKER_1: Und so auf dem Holodeck kann er dann erzählen.
SPEAKER_1: Also da lässt er sich dann von der Holodiener therapieren und erzählt dann von seinem Leid quasi.
SPEAKER_2: Also im Prinzip hat die Holodiener dieselbe Funktion wie die leibliche Diener.
SPEAKER_3: Ja.
SPEAKER_2: Wir sind aber auch bei den Gesprächen mit ihr.
SPEAKER_3: Also Therapeutin plus.
SPEAKER_2: Ja, das ist übel leider, weil da geht es dann halt wirklich in diese sexuelle Richtung.
SPEAKER_2: Aber dort stellt sie sich ja verschiedentlich dar.
SPEAKER_2: Sie ist ja mal einfach das Besatzungsmitglied der Troy.
SPEAKER_2: Ich weiß gar nicht, ob sie dort auf dem Holodeck als Kanzler auftritt.
SPEAKER_1: Doch, wir sehen sie in ihrem Beratungszimmer.
SPEAKER_1: Also er ist auf der Couch, er zählt lebhaft.
SPEAKER_1: Und später sehen wir ihn dann tatsächlich bei der echten Diana.
SPEAKER_1: Und da kann er ja kaum den Blick heben und ein gescheites Wort sagen.
SPEAKER_1: Und ich muss aber auch sagen, die hatte ja auch wieder was an, mit ihrem Spandex und Ausschnitt.
SPEAKER_1: Und dann setzte sie sich neben ihn und packte ihn an den Arm.
SPEAKER_1: Und ich dachte, okay, gerade als Betasoidin hätte sie jetzt aber merken müssen, dass das nicht die beste Idee war.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Komisch, ich berühre ihn und plötzlich gehen alle Regler auf 120 Prozent.
SPEAKER_2: Ich meine, das hätte sie merken müssen, oder?
SPEAKER_1: Da ist sie wirklich sehr naiv und nicht nachvollziehbar geschrieben auch, finde ich.
SPEAKER_1: Schade.
SPEAKER_2: Okay, sie zeigt sich aber auch als, ich weiß nicht, Liebesgöttin oder Göttin der Emotionen?
SPEAKER_1: Ja, der Sinnlichkeit oder so.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, wahrscheinlich.
SPEAKER_1: Göttin der Empathie im Englischen.
SPEAKER_2: Ja, wie passend.
SPEAKER_2: Der Michael kann uns da bestimmt mehr dazu sagen.
SPEAKER_2: Okay, also das zeigt sich und das finde ich eigentlich auch ganz schön, dass sie dort diese Göttin der Empathie ist, was ja super, super passt.
SPEAKER_2: Denn das zeigt auch ihre Stellung für Barclay wieder.
SPEAKER_2: Sie ist mehr als nur einfach eine fiktive Sexgespielin, sondern sie ist jemand, der ihn irgendwie auch versteht.
SPEAKER_2: Aber ich meine, sie ist Betatzoidin, deswegen drängt sich das halt schon auf.
SPEAKER_2: Aber er schreibt sie in dieses ganze Konstrukt nicht als Negativ hinein.
SPEAKER_2: Sie wirkt dort nicht so wie diese Musketiere, mit denen er kämpft und ihr Ha-Ha ganz heroisch besiegt.
SPEAKER_1: Weißt du noch, was Beverly, also die hohle Version von Beverly Crusher, da sagt?
SPEAKER_1: Die sitzt ja so auf dem Rasen oder schaukelt und sie erschläft in ihrem Schoß und dann sagt sie, ach ja, die Männer, die müssen immer kämpfen und so.
SPEAKER_2: Aber dann tut er das selber ja auch.
SPEAKER_2: Und da ist aber auch alles in Ordnung.
SPEAKER_2: Also er sieht sich halt ganz klar.
SPEAKER_1: Das sagt sie, das sagt sie zu den realen Offizieren, die auf Solo Deck kommen.
SPEAKER_1: Er kämpft gegen Picar, fechtet gegen Picar und so.
SPEAKER_1: Also was vielleicht noch ganz kurz Dwight Schulz sagte am Set, war das einfach ganz zauberhaft.
SPEAKER_1: Also er kennt ja einfach viele von den Schauspielern.
SPEAKER_1: Und das war sehr, hat sich sehr wohl gefühlt.
SPEAKER_1: Dann durfte auch noch mit Stuart fechten.
SPEAKER_1: Das war wohl einfach ein Erlebnis.
SPEAKER_2: Ja, beneidenswert.
SPEAKER_2: Also insbesondere als Fan ist das natürlich eine ganz, ganz große Geschichte.
SPEAKER_2: Wenn man dann auch Folgen schon gesehen hat.
SPEAKER_2: Du bist in deiner Serie, bist du jetzt mittendrin.
SPEAKER_1: Und hier sehen wir ja dann auch, dass seine Nerdigkeit und seine Art, Dinge anzugehen, dann aber letzten Endes ja auch helfen, das Problem zu lösen.
SPEAKER_1: Also was wir hier in dieser Folge haben.
SPEAKER_1: Und am Ende ist er bereit, sich mehr mit den Personen an Bord auseinanderzusetzen und will seine Hulusucht überwinden und möchte alles löschen.
SPEAKER_1: Aber dann am Ende änderscheidet er sich dann, dass doch noch ein einziges Programm da bleibt.
SPEAKER_1: Das ist Programm Nummer 9.
SPEAKER_1: Und in der Synchronisation hat man sich nicht nehmen lassen, zu sagen, das Programm Troy soll nicht gelöscht werden.
SPEAKER_2: Also, da kann man halt wirklich einiges annehmen, aber das Programm Troy, man könnte sich halt vorstellen.
SPEAKER_1: Ja, man weiß nicht, was Nummer 9 ist.
SPEAKER_1: Die Synchro hat dann gleich angefangen zu interpretieren.
SPEAKER_1: Na gut, also er ist jetzt mehr bei den Leuten angekommen.
SPEAKER_1: Vor allem ist seine Art und seine Person an sich mehr bei den Leuten angekommen, schon allein, weil sie ihn in unmöglichen Situationen auf dem Holodeck ertappt haben und sie zusammen jetzt hier ein bisschen in Anführungszeichen ein Abenteuer bestritten haben.
SPEAKER_1: Ja, und das war es in der dritten Staffel.
SPEAKER_1: Und es war klar, dass man ihn in der vierten wiedersehen will.
SPEAKER_1: Und man wusste aber noch nicht so richtig, in welcher Funktion.
SPEAKER_1: Und ich glaube, es war Joe Minovsky, der dann die Idee hatte, man könnte jemanden auch mal zum Superhirn machen.
SPEAKER_1: Jemand sollte doch mal mega intelligent werden.
SPEAKER_1: Und das sollte dann eben Barclay sein in Staffel 4, Folge 19, die Reise ins Ungewissam.
SPEAKER_2: Ja, der Kontrast zu...
SPEAKER_2: Vorher wirkte er eher schwach in dieser ganzen Crew.
SPEAKER_2: Zu, ich bin jetzt mehr als ihr alle zusammen.
SPEAKER_2: Ist natürlich ganz, ganz stark.
SPEAKER_2: Deswegen, ich glaube, die Wahl ist ganz gut.
SPEAKER_2: Und der Kontrast wirkt natürlich dann.
SPEAKER_1: Ja, also am Anfang in der Folge, da sieht man ihn ja Schauspielern.
SPEAKER_1: Da wurde nämlich der Gates McFadden ein Wunsch erfüllt, dass Dr.
SPEAKER_1: Beverly Crusher ein bisschen mehr ausgemalt werden kann.
SPEAKER_1: Dass sie mehr Leben bekommt, im wahrsten Sinne.
SPEAKER_1: Sie hat in ihrer Freizeit hier eine Schauspielklasse, Gruppe, wie auch immer.
SPEAKER_1: Und Barclay ist eben einer derjenigen.
SPEAKER_1: Und sie spielt mit ihm eine Szene aus dem, na wie heißt der, Bijerak?
SPEAKER_1: Gut, egal.
SPEAKER_1: Wofür sie sechs Wochen lang geübt haben.
SPEAKER_1: Und er spielt immer mal ganz gut.
SPEAKER_1: Und dann fällt er alle paar Sätze so aus seiner Rolle heraus und hat Unsicherheiten und Texthänger.
SPEAKER_1: Und Data ist merklich irritiert und alle klatschen.
SPEAKER_1: Dann so erklärt ihm ja dann eben auch Raika aus Höflichkeit.
SPEAKER_1: Ja, es ist schon ein bisschen traurig.
SPEAKER_1: Und Diana, also man merkt, sie versuchen ihn ja dabei zu haben.
SPEAKER_1: Aber es ist irgendwie klar, er ist halt immer noch so der Trottel vom Dienst.
SPEAKER_1: Also das schwarze Schaf oder die besondere Person, wo man aus Höflichkeit klatscht und irgendwie dann dafür sorgt, dass er doch irgendwie dabei ist.
SPEAKER_1: Da geht es meiner Meinung nach genau so weiter wie in der Folge davor, also die wir davor besprochen haben.
SPEAKER_1: Das ist nicht so sympathisch, muss ich sagen.
SPEAKER_2: Das Team meinst du, oder?
SPEAKER_2: Ja, absolut.
SPEAKER_2: Also es ist, er eckt an und man könnte jetzt unterstellen, dass das provoziert wird von ihm, dass andere Leute ihn nicht mögen.
SPEAKER_2: Aber es ist auch schwierig, sich vor ein Publikum zu stellen und gut zu Schauspielern, das ein Ausbot.
SPEAKER_2: Das verstehe ich.
SPEAKER_2: Da bin ich ganz auf seiner Seite.
SPEAKER_1: Ja, er investiert ja da sehr viel.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und in dieser Folge fühlte es sich auch damals schon eben nicht mehr so an, als wenn er der Bösewicht ist.
SPEAKER_2: Auch wenn es sich in dieser Folge für mich dann auch noch mal wandelte.
SPEAKER_1: Ja, also gerade mit der Folge bin ich gespannt, was dazu zu sagen, weil ich habe da ein bisschen gemischte Gefühle.
SPEAKER_1: Also Diana versucht, ihm ja dann noch vor Augen zu führen.
SPEAKER_1: Das finde ich eigentlich ganz schön, was er mittlerweile erreicht hat, dass er mit realen Menschen sich umgibt und dass es dann miteinander gibt.
SPEAKER_1: Zumindest versucht man das.
SPEAKER_1: Und dann nimmt ihn ja Geordie mit auf eine Shuttle-Mission, denn er soll auch mal was Interessantes erleben.
SPEAKER_1: Und er bedankt sich sogar bei Geordie.
SPEAKER_1: Und das ist schon fast so ein bisschen mitleidig.
SPEAKER_1: Das finde ich ein bisschen auch wieder schade, dass er nicht selbstverständlich dabei ist, weil jetzt eben eine Mission ansteht und dann, was weiß ich, ich sag mal, rotiert man vielleicht.
SPEAKER_1: Wie nimmt man denn da mit?
SPEAKER_1: Und heute ist Barclay dran.
SPEAKER_1: Nee, es ist so, du musst auch mal raus, du armer Tropf.
SPEAKER_1: Und dann zeigt er ja, also er hat dann, vielleicht sagen wir noch ganz kurz, er hat dann da ein bisschen einen Unfall.
SPEAKER_1: Also sie kommen an einem Subraumrelé, meine ich wäre es gewesen oder eine Subraumverlangs und dort ist eine Sonde, die dafür gesorgt hat, dass es ausgefallen ist.
SPEAKER_1: Und jetzt erst mal gilt es mit dieser Sonde umzugehen, beziehungsweise diese Einrichtung dort zu reparieren.
SPEAKER_1: Und also es kommt zu einem Zwischenfall, dass die Sonde halt was ausstrahlt und Jordi hat Glück in Anführungszeichen, weil er trägt ja den Visor und er hat dieses visuelle Signal.
SPEAKER_1: Dieses Lichtsignal irgendwie rausgefiltert und ihn hat es halt umgehauen.
SPEAKER_1: Also Barclay hat es halt direkt getroffen.
SPEAKER_1: Und man merkt auch direkt, es hat sich was für ihn verändert.
SPEAKER_1: Also er ist jetzt plötzlich kommt er auf noch innovativere Ideen als sonst schon.
SPEAKER_1: Und er kann sie sogar artikulieren, das ist ganz dabei.
SPEAKER_1: Also man merkt einfach, okay, er wurde verändert von dieser Sonde.
SPEAKER_2: Am Anfang wirkte das ja auch noch wie ein Upgrade.
SPEAKER_1: Ja, ja, also erst mal ist es ein bisschen harmlos, aber trotzdem verdrehen da quasi Jordi und Beverly schon die Augen.
SPEAKER_1: Also er hat eine gute Idee, das ist was Innovatives, was er vorschlägt.
SPEAKER_1: Und die beide schon wieder so, ich denke mir, wie mies ist das denn bitte?
SPEAKER_2: Richtig, an dieser Stelle ist es richtig übel.
SPEAKER_2: Man nimmt jetzt schon an, was für ein Schrott kommt jetzt schon wieder.
SPEAKER_2: Und ja, natürlich, die sind alle vorgeprägt.
SPEAKER_2: Aber ehrlich gesagt, warum ist er denn noch Teil der Mannschaft?
SPEAKER_2: Also ich meine, was wir vorher gesagt haben, das machen wir so nicht.
SPEAKER_1: Die K hat gesagt, wir geben nicht auf.
SPEAKER_1: Wir sorgen dafür, dass er sich als Teil des Teams fühlt und dass er auch einen Teil dazu beitragen kann.
SPEAKER_2: Ja, aber ich fände es blöd, jemanden vor einer Gruppe bloß zu stellen.
SPEAKER_2: Aber vielleicht sollte man tatsächlich mal in der Gruppe über dieses Problem sprechen.
SPEAKER_2: Ich weiß, das ist nicht Barclays Stärke, aber da sollte tatsächlich ein Fürsprecher da für ihn sein.
SPEAKER_2: Denn es kann auch nicht sein, er leidet und die ganze Gruppe tut es auch.
SPEAKER_2: Auch wenn er hervorragend ist in dem, was er tut, auch jetzt an dieser Stelle ist er mega super schlau.
SPEAKER_2: Und trotzdem wird er gedisst.
SPEAKER_2: Er bringt einen hervorragenden Vorschlag und die Leute schneiden ihn.
SPEAKER_2: Und das ist einfach nicht in Ordnung.
SPEAKER_2: So geht man nicht miteinander um.
SPEAKER_2: Und schon gar nicht in dieser Utopie von Enterprise-D.
SPEAKER_1: Ja, also es geht dann auch Schlag auf Schlag.
SPEAKER_1: Also es folgen geniale Taten, um das Schiff zu retten.
SPEAKER_1: Er geht allerdings dabei keine Dienstwege.
SPEAKER_1: Er überschreitet seine Kompetenzen.
SPEAKER_1: Also er geht nicht über den Geordie und dann Riker und dann Picanen.
SPEAKER_1: Er macht einfach und rettet das Schiff und erklärt es später vielleicht.
SPEAKER_1: Und was natürlich dabei auffällt, er hat ein bisschen creepy Lachen mittendrin.
SPEAKER_1: Alle haben dann schon direkt Angst irgendwie.
SPEAKER_1: Dann hat er super Selbstvertrauen.
SPEAKER_1: Er wird untersucht und er schätzt selbst seinen aktuellen IQ auf über 1200.
SPEAKER_1: Und man kann es gar nicht so richtig sagen.
SPEAKER_1: Und Beverly kann halt nur feststellen, dass seine Gehirnhälften jetzt quasi wie ein Gehirn, also wie ein komplettes Arbeiten.
SPEAKER_1: Und er ist einfach extrem schlau, wahrscheinlich der schlauste Mensch, den es hier gegeben hat.
SPEAKER_1: Und Riker hat direkt ja quasi Angst.
SPEAKER_1: Und er sagt, oh, den sollten wir arrestieren.
SPEAKER_2: Ja, aber das ist auch nicht in Ordnung.
SPEAKER_2: Vorher war er eben zu dumm und lasst ihn uns rausschmeißen.
SPEAKER_2: Und jetzt ist er zu schlau, zu gut.
SPEAKER_2: Jetzt will man das nicht auf sich sitzen lassen.
SPEAKER_2: Dieser dumme Mensch, der nervt und überall aneckt, der ist jetzt sogar noch besser als ich.
SPEAKER_2: Das ist absolut, das geht überhaupt nicht.
SPEAKER_2: Das ist ein totales Gängel.
SPEAKER_1: Ja, ich finde das auch heftig.
SPEAKER_1: Aber zumindest sagt er da, na ja, ist er vielleicht von einer fremden Macht besessen.
SPEAKER_1: Aber das wissen sie nicht.
SPEAKER_1: Aber Riker denkt dann trotzdem, die Lösung ist, dass wir ihn einsperren.
SPEAKER_1: Und dann kommt aber die Frage von Picardia, ist er denn bedrohlich?
SPEAKER_1: Was liegt denn überhaupt vor?
SPEAKER_1: Picardia wieder, verbindend.
SPEAKER_1: Und Troy sagt dann halt nur, na ja, dass Barclay sich hier offeriert hat quasi.
SPEAKER_1: Also er ist jetzt so selbstbewusst, dass er quasi jetzt keine Hemmungen mehr hat, ihr zu sagen, dass sie doch zusammen sein könnten.
SPEAKER_1: Oder er wollte halt was von ihr definitiv.
SPEAKER_1: Und das irritiert Riker dann nochmal.
SPEAKER_1: Und sie sagt dann aber nichts weiter dazu.
SPEAKER_1: Na ja.
SPEAKER_1: Und das wird aber auch nicht als bedrohlich genug erachtet.
SPEAKER_1: Das fand ich auch interessant.
SPEAKER_1: Also sie hat jetzt nicht gesagt, er war übergriffig oder so.
SPEAKER_1: Aber er sagt, na ja, der hat sich mir angeboten.
SPEAKER_1: Und alle sagen, na das ist doch nichts.
SPEAKER_1: Also danach haben wir nicht gesucht.
SPEAKER_2: Ja gut, ich mein, Riker macht das ja auch immer.
SPEAKER_2: Aber gut, von Barclay hätte man jetzt wirklich annehmen müssen, wenn sowas kommt.
SPEAKER_2: Ich meine, das ist eine Chicago-Wende und Vollgas.
SPEAKER_2: Also wenn sowas passiert, einige hätten schon stutzig werden müssen.
SPEAKER_2: Und dass dann tatsächlich jemand auf den Gedanken kommt, da ist er wohl von einer fremden Macht besessen.
SPEAKER_3: Und das stimmt doch.
SPEAKER_1: Na klar, ich meine, was hätte auch passieren sollen.
SPEAKER_1: Aber ich finde merkwürdig, wie uns gezeigt wird, wie hier vorgegangen wird.
SPEAKER_1: Das passt so in dieses Bild, das wir hier schon in der anderen Folge von Barclay hatten, wie man mit ihm umgeht.
SPEAKER_1: Anstatt dass man versucht, rauszufinden, was da passiert ist.
SPEAKER_1: Also ich würde mal sagen, ich würde mal behaupten, dass wenn das z.B.
SPEAKER_1: in einem Riker oder irgendjemand anders passiert wäre aus unserer Hauptcrew, dann hätte, also aus dem Maincast sozusagen, dann hätte man versucht, rauszufinden, was da passiert ist.
SPEAKER_3: Oder man hätte es genutzt.
SPEAKER_1: Und die Person zu beobachten und es zu nutzen, genau.
SPEAKER_1: Und hier ist man direkt misstrauisch und sagt, ha, den müssen wir einsperren, was ist denn da los und so.
SPEAKER_1: Und der ist auch gar nicht, also die sind nicht zugänglich zueinander.
SPEAKER_1: Also es wird überhaupt nicht mit ihm geredet.
SPEAKER_1: Es wird über ihn geredet.
SPEAKER_1: Und er macht allerdings auch dann direkt Alleingänge.
SPEAKER_1: Also bin ich mir nicht sicher an der Stelle, ob er denn auch zugänglich war, ob man mit ihm hätte reden können.
SPEAKER_1: Aber das hat man uns halt nicht gezeigt.
SPEAKER_2: Also er spricht mit Albert Einstein auf dem Holodeck.
SPEAKER_2: Und spricht da die großen Unified Theories.
SPEAKER_2: Jetzt weiß ich gar nicht, wie es auf Deutsch heißt.
SPEAKER_2: Also eine Formel, eine Weltformel, glaube ich, ist das.
SPEAKER_2: Und das geht halt schon über das hinaus, was er vorher konnte.
SPEAKER_2: Deswegen kann ich mir es auch sehr gut vorstellen, dass da eine große Ablehnung von, ja ja, Freunden ist vielleicht ein bisschen weit, aber von direkten Kollegen ausgeht.
SPEAKER_1: Ja, also ich verstehe aber da nicht, dass das Einzige, was wir gezeigt bekommen, die Ablehnung ist.
SPEAKER_1: Weil Jordi holt ihn dann da vom Holodeck ab und sieht, was er gemacht hat und sagt, was ist denn da los?
SPEAKER_1: Dann sagt er, ja, ich hatte heute Nacht eine Idee, das musste ich mal eben durchrechnen und ich wusste nicht, wer mir da helfen kann.
SPEAKER_1: Ich finde auch sehr merkwürdig in der Folge, dass Data hier nicht mehr Thema ist, weil hätte Barclay und Data hier nicht zusammenkommen können, hätten die beiden sich nicht auseinandersetzen können.
SPEAKER_2: Das wäre aber vielleicht eine zu einfache Lösung gewesen.
SPEAKER_2: Und ich glaube, Data wäre vielleicht auch zu schlau gewesen und hätte das früh genug erkannt.
SPEAKER_1: Er ist ja durchaus in der Folge dabei.
SPEAKER_1: Ich glaube, man wollte das irgendwie nicht so richtig aufgreifen.
SPEAKER_1: Ich finde das ein bisschen vertan.
SPEAKER_1: Man hätte ja dann auch sagen können oder zeigen können, dass dann Barclay auch Datas Rechenleistung überschreitet und auch Data da nicht mehr hinterherkommt.
SPEAKER_1: Das sieht man zumindest bei der Besprechung, dass der Data nicht versteht, wie schnell diese Geschichte da repariert werden kann.
SPEAKER_1: Und Barclay sagt, ach, ich kriege das programmiert in zwei Stunden.
SPEAKER_1: Data sagt, das dauert sieben Wochen.
SPEAKER_1: Das hätte man mehr aufnehmen können.
SPEAKER_1: Das fand ich ein bisschen schade.
SPEAKER_1: Ansonsten sehen wir dann Jordi, der sagt, ich habe hier die Formeln gesehen.
SPEAKER_1: Hallo, das verstehst du doch auch nicht.
SPEAKER_1: Und dann dachte ich mir, boah, das ist aber auch unverwahrt.
SPEAKER_1: Aber dann geht es halt heute die Polter.
SPEAKER_1: Es geht halt wenig mit Barclay.
SPEAKER_1: Es geht halt eher über ihn, bzw.
SPEAKER_1: er geht Alleingänge.
SPEAKER_1: Und sein nächster Alleingang ist, dass er Lösungen sucht, wieder eben ja für sich, ne, und lädt sein Gedächtnis in den Computer an.
SPEAKER_1: Das wird dann dort, also seine höheren Gehirnfunktionen, das wird dann dort auch noch gesteigert.
SPEAKER_1: Und eine Rückkehr ist auch gar nicht mehr möglich.
SPEAKER_2: Und das ist aber auch Brüstenwahnsinnig, ne?
SPEAKER_1: Ja, genau, da ist es dann schon extrem.
SPEAKER_1: Und er überwacht dann halt auch komplett das Schiff.
SPEAKER_1: Das wird dann alles sehr, sehr ungemütlich.
SPEAKER_1: Und sie müssen quasi die Sicherungen rausdrehen, damit sie im Sprechungsraum von Barclay nicht abgehört werden und so.
SPEAKER_1: Also na klar, genauso wie im Vorfeld quasi ihm begegnet wurde, genauso hat er sich dann auch entwickelt.
SPEAKER_1: Und ich finde ein bisschen schade, dass man am Anfang hier nicht aufgemacht hat, dass sie eben ihm anders begegnet werden.
SPEAKER_1: Und na okay, dann ist er vielleicht irgendwann so hochentwickelt und fühlt sich, also ich meine, die anderen sind ja quasi Ameisen für ihn.
SPEAKER_1: Die kann er quasi jederzeit zerdrücken.
SPEAKER_1: Und das aus der Ameisenperspektive ist das natürlich sehr, sehr bedrohlich und beängstigend.
SPEAKER_1: Aber dass das ist, dass es halt die Folge von Anfang an schon so ausgelegt war, finde ich sehr schade.
SPEAKER_2: Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass man schon in der Folge, die wir davor besprochen hatten, dass das nicht schon zu einem Umdenken geführt hat.
SPEAKER_1: Ja, ja eben.
SPEAKER_2: Also man hätte schon längst diese, ich meine irgendwann, ich meine, das kann ja passieren, dass er sich als der nächste Nobelpreisträger herausstellt.
SPEAKER_2: Und wer waren meine Freunde?
SPEAKER_2: Sicherlich nicht die auf der Enterprise D.
SPEAKER_2: Das waren die nicht.
SPEAKER_1: Ja, und das ist fast ein Jahr später.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und ich möchte noch Dank sagen an niemanden.
SPEAKER_3: Danke für gar nichts.
SPEAKER_2: Danke für gar nichts.
SPEAKER_2: Das wäre also insbesondere an die Enterprise D Crew.
SPEAKER_2: Danke für gar nichts.
SPEAKER_1: Die nie an mich geklaubt haben.
SPEAKER_3: Danke für nichts.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: An seiner Stelle würde ich genau das sagen.
SPEAKER_2: Aber genau das ist die Situation.
SPEAKER_2: Es ist traurig.
SPEAKER_2: Es ist so traurig.
SPEAKER_2: Insbesondere, weil wir diese Leute so vergötternd haben bisher.
SPEAKER_1: Naja, aber er ist ja halt jetzt hier auch so überheblich.
SPEAKER_1: Er lässt sie ja auch spüren, dass sie quasi jetzt die Ameisen sind und wo er jetzt einem gelangt ist.
SPEAKER_1: Das macht ihn halt auch nicht sehr sympathisch jetzt gerade.
SPEAKER_1: Und dann löst sich das Ganze hier auf.
SPEAKER_1: Also diese Sonde hatte ja eigentlich den Zweck, die kam vor den Zyterianern.
SPEAKER_1: Die leben im Zentrum der Galaxis und das sind 30.000 Lichtjahre entfernt.
SPEAKER_1: Und die fliegen nicht wohin, um fremde Personen, Völker, Zivilisationen kennenzulernen, sondern die holen die sich her.
SPEAKER_1: Also wurde Barclay quasi umgeschrieben, damit sie in der Lage sind, zu Besuch zu kommen.
SPEAKER_1: Und die sorgen dann natürlich dafür, dass Barclay auch das Holodeck dann wieder verlassen kann und sein Geist aus dem Computer wieder geladen werden kann, also in den Körper und so.
SPEAKER_1: Und ihm bleibt dann von diesen Erlebnissen halt die Erinnerung, klar, aber halt eben nicht die Fähigkeit, bzw.
SPEAKER_1: vielleicht ein Stück weit ein bisschen merkt man noch, es könnte sein, dass ihm noch so ein bisschen was bleibt, aber vielleicht verschwindet das auch wieder, ne?
SPEAKER_2: Also die Hoffnung war, dass ein bisschen Selbstbewusstsein geblieben ist, denn das ist irgendwie so wie Intelligenz erbringlich, ne?
SPEAKER_1: Ich habe schon das Gefühl, dass das was mit ihm gemacht hat.
SPEAKER_1: Also zumindest Troy sagt auch zu ihm und auch Jordi sprechen auf ihn ein, finde ich ein bisschen scheiße, weil vorher, also ehrlich gesagt, weil vorher haben sie ein bisschen scheiße Verhalten zu ihm, aber jetzt sprechen sie ihm ja Mut zu, von wegen, na das ist ja eine Erfahrung und die hat dich ja bestimmt auch jetzt langfristig verändert, auch wenn du jetzt quasi wieder so begrenzt bist wie wir.
SPEAKER_1: Puh, jetzt sind wir beruhigt, du bist wieder wie wir, ja so.
SPEAKER_2: Eigentlich, was sie nicht aussprechen ist, jetzt bist du wieder weniger als wir es sind.
SPEAKER_1: Also das ist wirklich sehr unsympathisch, ja.
SPEAKER_2: Ja, absolut.
SPEAKER_2: Und das, was ich vorhin als Größenwahn gesagt hatte, stellt sich ja dann in der Folge als möglicherweise durch diese zyterianische Sonde hervorgerufen heraus.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das einfach nur das Programm, bringt uns zum Mittelpunkt der Galaxie.
SPEAKER_2: Das wäre so oder so passiert.
SPEAKER_2: Bei irgendeiner anderen Person halt auch, so wie ist ja der Plan der Stellung.
SPEAKER_1: Es waren ja eben nur Jordi und er.
SPEAKER_1: Wenn jetzt zum Beispiel Riker noch dabei gewesen wäre, dann wäre Riker auch zum Superheren mutiert.
SPEAKER_2: Wer weiß, vielleicht wären es tatsächlich 3 oder 4 oder 100 Leute gewesen, dann wäre es halt alles ganz flott gegangen.
SPEAKER_2: Dann wären die halt wirklich ganz flott da gewesen.
SPEAKER_2: Und dann wäre dieser Plan auch wirklich vollständig aufgegangen.
SPEAKER_2: Und dann hätte es dieses Problem gar nicht gegeben.
SPEAKER_2: Aber so wird er halt wieder mal als Störquelle wahrgenommen.
SPEAKER_1: Also irgendwie schade, ja.
SPEAKER_1: Weil der Ton generell ist zu ihm irgendwie sehr pampig.
SPEAKER_1: Man ist halt misstrauisch.
SPEAKER_2: Und unschön von dieser Crew.
SPEAKER_2: Ich bin enttäuscht an dieser Stelle, dass diese Personen so agieren.
SPEAKER_2: Also wirklich, ich glaube, man hat Data daraus genommen, weil er einfach unfähig ist, solche negativen Gefühle zu wahrzugeben.
SPEAKER_2: Und dann wäre er vielleicht diejenige Person gewesen, an die sich Barclay hätte vielleicht gehalten.
SPEAKER_1: Das ist ja das, was ich gerne gesehen hätte.
SPEAKER_1: Er hätte sich auch fachlich an ihn halten können.
SPEAKER_1: Und es wäre schön gewesen, zu sehen, wann Barclay eben auch Data übertrumpft hätte.
SPEAKER_1: Aber ihn jetzt halt am Ende von Geordie wieder so gepampert zu sehen, wie du auch sagst, so ein bisschen überheblich von wegen.
SPEAKER_1: Gott sei Dank, jetzt ist er wieder ein bisschen trotteliger als ich.
SPEAKER_1: Das finde ich halt sehr unschön.
SPEAKER_2: Also wirklich, das ist ein Schlag in die Magengrube, dass diese Lösung schlechter ist als die Ausgangsposition.
SPEAKER_2: Also schlechter ist sie nicht, aber die ist halt wieder genauso schlecht wie vorher und man merkt, wir haben nicht daraus gelernt.
SPEAKER_1: Ja, und jetzt, also dann in der fünften Staffel sehen wir Barclay gar nicht, aber über ein Jahr später, dann am frühe sechste Staffel, sehen wir ihn in Todesangst beim Bieben.
SPEAKER_1: Und da muss ich sagen, da fand ich den Umgang mit ihm, was wir so sehen am Anfang, Jordy im Verhalten zu Barclay und das Miteinander so während des Arbeitens, sehr viel positiver.
SPEAKER_1: Also hier, finde ich, hat sich was getan.
SPEAKER_1: Das Einzige, wo sich dann Barclay halt nur wieder als Sonderling darstellt, ist, er hat Todesangst beim Bieben, so wie die Folge heißt.
SPEAKER_1: Also er hat tatsächlich Transporterphobie.
SPEAKER_1: Und hier vielleicht noch als kurzen Hintergrund, Brennan Braga hat hier seine eigene Flugangst verarbeitet.
SPEAKER_1: Das finde ich ganz schön.
SPEAKER_2: Er ist ein Phobiker.
SPEAKER_2: Und ich meine, die gibt es ja in allen möglichen Art und Weisen.
SPEAKER_2: Also ich bin jetzt kein Klaustrophobiker, aber wenn ich mir vorstelle, in einer engen Röhre stecken zu bleiben, ich glaube, das macht mir schon Beklemmung.
SPEAKER_2: Oder verschüttet zu sein oder was auch immer.
SPEAKER_2: Und bei dem ist es halt einfach, dass irgendwas in diesem Transporter nicht rundläuft.
SPEAKER_2: Und dann wird ja halt auch gesagt, ja, wann sind denn die letzten Unfälle passiert?
SPEAKER_2: Es wird halt also auch nochmal erwähnt, es sind Unfälle passiert.
SPEAKER_2: Und das in seiner Gegenwart zu sagen, ist...
SPEAKER_1: Ja, und der Data auch.
SPEAKER_1: Also wenn das noch länger dauern würde, also da haben wir ja bei der Bewegt-Folge drüber gesprochen, wenn das mehrere Minuten dauert, dann kann es halt sein, dass sie sich auflösen.
SPEAKER_1: Ja, das sollte man nicht unbedingt jemandem sagen, der eine Phobie hat.
SPEAKER_1: Aber wie du sagst, also natürlich gibt es Situationen, in denen man Panik hat oder wo man sich dann denkt, oh mein Gott, komm ich hier wieder raus oder so.
SPEAKER_1: Aber ich meine, wenn jemand ein Phobiker ist, dann hat er ja von vornherein schon die schlimmsten Furchtungen und die größte Angst, bzw.
SPEAKER_1: es ist ja auch unbegründet.
SPEAKER_1: Also man kann es ja noch so sehr sagen, das ist gar nicht so schlimm, aber es ist einfach eine ganz tiefsitzende Angst, die einen damit begleitet.
SPEAKER_1: Und das sieht man hier, finde ich auch wirklich, also ich meine, das müssen wir immer sagen.
SPEAKER_1: Dwight Schultz spielt den Barclay einfach unfassbar gut.
SPEAKER_1: Und da sind ja eben auch gerade in dieser Rolle die großen Schwankungen.
SPEAKER_1: Also wir haben hier einmal den selbstbewussten Barclay, den sehr aufmüpfigen, überdrüssigen, auf dem Holodeck.
SPEAKER_1: Dann haben wir den Ängstlichen, der in den Senkel gestellt wird, der uns hier total verkörpert mit angezogenen Schultern und gesenktem Kopf.
SPEAKER_1: Und dann bei dem Schauspiel, dann eben auch als er zum Superhirn montiert in der vierten Staffel, wie er das dann wieder verkörpert, wie das langsam immer mehr steigt, wie er auch da ja quasi größenwahnsinnig wird irgendwie und dann wieder davon zurückkommt.
SPEAKER_1: Also diese Extreme, die er da schauspielen kann, die sind wirklich wunderschön verkörpert.
SPEAKER_2: Also das Schwierigste, stelle ich mir vor, diesen Neurotiker Barclay zu spielen.
SPEAKER_2: Und das macht er halt wirklich dieses Händereiben, nicht wissen, was er halt auch immer, ich glaube, er sagt das an irgendeiner Stelle, dass er nicht weiß, wo die Hände hinstecken soll.
SPEAKER_1: Ja, ja, und was soll ich mit meinen Händen machen?
SPEAKER_2: Richtig, genau, wo soll der Blick hinschweifen?
SPEAKER_2: Ich kann das zu gewissen Teilen nachvollziehen.
SPEAKER_2: Also heute sehe ich das alles ein bisschen anders.
SPEAKER_2: Und das ist jetzt diese Kehrseite, die ich ganz am Anfang nannte, so wie ich das heute sehe.
SPEAKER_2: Ich sehe, er ist ein Phobiker, das ist ja nicht zwangsläufig irgendwas Schlechtes oder Böses oder irgendwie negativ Geartetes.
SPEAKER_2: Er ist Neurotiker.
SPEAKER_2: Man merkt halt, dass er Schwierigkeiten hat im Umgang mit Menschen.
SPEAKER_2: Sobald keine Menschen da sind, sobald das nur Technik betrifft, ist er hervorragend.
SPEAKER_1: Ja, ja, wobei ich sagen muss, man merkt gerade hier eben bei dieser Todesangst beim Beam-Folge, er reißt sich merklich zusammen.
SPEAKER_1: Also auch wenn er mal so einen kurzen Moment hat, wo er kurz ins Stottern kommt, dann atmet er einmal kurz durch, hält inne.
SPEAKER_1: Und dann kann er sagen, was er will.
SPEAKER_1: Also er hat sich hier wirklich entwickelt.
SPEAKER_1: Man ist deutlich nett zu ihm, also auch nicht so von oben herabfandig.
SPEAKER_1: Nur dann kommt eben das Thema, dass er jetzt beamen soll und dass es dort eben ja Besonderheiten gibt und die dann dazu führen, dass seine Phobie noch angeheizt wird.
SPEAKER_1: Also er hat richtig eine Panikattacke.
SPEAKER_1: Das sitzt ganz tief.
SPEAKER_1: Als Kind hat er sich schon mal vorgestellt, wie das ist, wenn seine Moleküle zerlegt werden.
SPEAKER_1: Das ist einfach ganz schwierig.
SPEAKER_1: Und jetzt ist auch noch so eine blöde Situation da draußen.
SPEAKER_1: Miles O'Brien muss ja noch dies und jenes bedenken.
SPEAKER_1: Das ist einfach zu viel.
SPEAKER_2: Er weiß ja, was passiert.
SPEAKER_1: Aber er sagt, es ist gar nicht so gut, dass ich weiß, wie das alles funktioniert.
SPEAKER_1: Ich weiß viel zu viel darüber.
SPEAKER_1: Und das finde ich auch interessant.
SPEAKER_1: Er geht nicht zum Holodeck, sondern er geht tatsächlich zu Deanna.
SPEAKER_1: Er ist da zwar nicht sehr lange, aber er lässt sich von ihr zumindest so weit beraten, dass er sagt, okay, also quasi man merkt, wie er sich innerlich quasi sagt, okay, jetzt reiße ich mich aber zusammen.
SPEAKER_1: Weil er geht ja dann direkt in den Transporterraum und lässt sich rüber beamen.
SPEAKER_2: Man sieht halt, wie er die Lippen zusammenpresst und als wenn er die Luft anhält.
SPEAKER_2: Jetzt ab ins kalte Wasser, und er macht das.
SPEAKER_2: Er macht das, und das ist richtig gut.
SPEAKER_2: Ich hab schon gedacht, oh, macht er nicht.
SPEAKER_2: Aber doch, er zieht das durch.
SPEAKER_2: Und ich meine, es ist ein Barclay, hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß, es passieren Dinge.
SPEAKER_1: Ja, es ist wieder das Unmöglichste, was überhaupt man sich denken kann, ist die Unwahrscheinlichkeit überhaupt.
SPEAKER_1: Er wird im Materiestrom von fremden Wesen gebissen.
SPEAKER_1: Also Dinge, die eigentlich nie passieren können, die passieren ihm.
SPEAKER_2: Wie erklärst du das jemandem, wenn du sagst, ich hab vorher total panische Angst gehabt und ich hab da was gesehen?
SPEAKER_2: Ja, ja.
SPEAKER_1: Genau, und so wird ihm ja auch begegnet.
SPEAKER_1: Und deswegen reagiert er ja dann gar nicht weiter drauf und versucht es mit sich selbst auszumachen.
SPEAKER_1: Und vorher hat er ja aber auch schon die Sache mit sich selbst ausgemacht und hat es erfolgreich angegangen.
SPEAKER_1: Von daher verstehe ich das auch.
SPEAKER_1: Er will nicht noch mehr auffallen.
SPEAKER_1: Und dann, was macht man?
SPEAKER_1: Dann geht man heim und googelt.
SPEAKER_1: Also geht ein Quartier und befragt den Computer.
SPEAKER_1: Wenn du den Computer befragst, was du denn haben könntest, dann kommt natürlich immer das Schlimmste raus.
SPEAKER_1: Genau, googelt nicht, denn am Ende käme raus, ihr hättet eine Transporterpsychose.
SPEAKER_2: Also Hypochonder, das ist eines der Wörter, die ich mir aufgeschrieben habe.
SPEAKER_2: Hypochonder ist er durch und durch.
SPEAKER_2: Wenn man nichts hat, dann findet man was, was man haben könnte.
SPEAKER_2: Das ist schlimm.
SPEAKER_2: Aber ich meine, er war ja vorher schon so.
SPEAKER_2: Also ich glaube nicht, dass er, wenn er mal nichts hat, dass er das dann so sagt, ja, es wird schon nichts sein.
SPEAKER_2: So vom Typ her, vom Charakter, so wie ich ihn mir vorstelle, findet der was.
SPEAKER_2: Irgendwas wird schon, ich muss nur die Anzahl der Symptome oder jede Krankheit überprüfen, irgendwas trifft auf mich zu.
SPEAKER_1: Naja, er nimmt gleich das Schlimmste und Unwahrscheinlichste an.
SPEAKER_1: Denn diese Transporterpsychose, das haben wir ja schon mal gesagt, die gibt es einfach schon lange nicht mehr.
SPEAKER_1: Ich glaube, seit 50 Jahren gab es keinen Fall mehr.
SPEAKER_1: Und das wäre auch wirklich blöd, wenn man das hätte.
SPEAKER_1: Also ich meine, dann hat man echt gelust, weil dann hat man quasi was verloren beim Beam.
SPEAKER_1: Also da ist irgendwie, ich sag mal, da sind einem so ein paar Moleküle abhanden gekommen.
SPEAKER_1: Und dann tickt man halt wirklich nicht mehr so ganz, wie man war einfach oder hat man ein Problem.
SPEAKER_1: Und dazu gehören halt auch Halluzinationen.
SPEAKER_1: Und er denkt, dass die Symptome, die körperlich auch nachweisbar wären, wenn er denn mal auf die Krankenstation ginge, die denkt er halt, wäre eine Halluzination.
SPEAKER_1: Das dauert eine ganze Weile, also er ist einfach über nervös besorgt.
SPEAKER_1: Er sucht halt keinen weiteren Rat.
SPEAKER_1: Und dann geht es so weit, dass Troy ihn sogar vom Dienst entbindet.
SPEAKER_2: Ja, ich meine, das trifft ja.
SPEAKER_2: Es ist ja wirklich was.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, weil das halt so abwegig ist, was ihm da passiert, würde man, selbst wenn man ganz genau sucht, eben so weit gar nichts finden, was ja dann komischerweise am Ende doch noch passiert.
SPEAKER_1: Also glücklicherweise.
SPEAKER_1: Als sie dann mal seine Arms kennen, dann findet man ja dann doch was.
SPEAKER_1: Und was ich aber schön finde, denn als er hier eben vom Dienst entbunden wird, da geht er dann in sein Quartier.
SPEAKER_1: Also überhaupt sehen wir in dieser Folge das erste Mal sein Quartier.
SPEAKER_1: Und dann sehen wir ihn in Privatkleidung, wie er versucht zu meditieren vor Öllampen und so.
SPEAKER_1: Und ich fand das einfach sehr schön, dass wir hier so ein bisschen was von ihm sehen können.
SPEAKER_1: Und er geht dann das Problem halt auch einfach weiter direkt an.
SPEAKER_1: Das finde ich hier eben auch gut, dass er es versucht dann zu klären.
SPEAKER_1: Also ihm ist dann irgendwann klar, das ist keine Halluzination.
SPEAKER_1: Es gibt hier wirklich was.
SPEAKER_1: Und dann versucht das zu klären und nutzt auch die, ich gebe einen Befehlkarte, indem er Miles irgendwie, ich sag mal in Anführungszeichen zum Feierabend, noch mal rausklingelt und lässt sich probehalber noch mal beamen.
SPEAKER_1: Und festzustellen, da ist er auch sehr ehrlich, ich muss wissen, ob ich kirre bin, beam mich jetzt, das ist ein Befehl.
SPEAKER_2: Ja, aber man sieht auch, dass er sich, er ist sich mit seiner Umwelt, mit seinen Kollegen oder mit den Ärzten usw.
SPEAKER_2: ist er sich soweit nicht grün, dass er seinem eigenen Urteil mehr traut, als irgendwen anders, der dann sagen könnte, du liegst falsch.
SPEAKER_1: Ich glaube, das kommt daher, weil er so Kommunikationsprobleme hat.
SPEAKER_1: Sobald er sich jemandem zuwendet, kann es sein, dass ihm die Sache sofort um die Ohren fliegt, weil die Leute ja dann auch wiederum ihrerseits Sachen denken, sagen und vor allem veranlassen.
SPEAKER_1: Und das geht dann alles so schnell, dass er da nicht mehr Herr der Lage sein kann, dass er es erst gar nicht an sich ranlässt, dass er das ausschließt.
SPEAKER_1: Er macht es erst mal mit sich selbst aus, weil dann hat er die Karten selber in der Hand.
SPEAKER_2: Aber verständlich auch, wie er vorher behandelt wurde.
SPEAKER_2: Ich kann es absolut nachvollziehen.
SPEAKER_2: Denn wenn man vorher so gegängelt wurde, dann kann man halt...
SPEAKER_2: Wenn du dann zu den Leuten gehst, die vorher immer schon die Augen verdreht haben, wenn du mit einem hervorragenden Vorschlag kommst, dann kommst du hier mit einem Problem.
SPEAKER_2: Ich habe ein persönliches Problem, das ist der und der Natur.
SPEAKER_2: Und ich habe mal nachgeschaut, es könnte das und das sein.
SPEAKER_2: Und dann schauen die nach, das ist schon seit so und so vier Jahren nicht mehr vorgekommen.
SPEAKER_2: Und ausgerechnet dir soll das passieren.
SPEAKER_2: Und mit dieser Annahme, dass es so sei, dann würde er wahrscheinlich gar nicht falsch liegen.
SPEAKER_2: Also, dass die Leute so auf ihn reagieren.
SPEAKER_2: Und ich kann es abverstehen, dass er das so tut.
SPEAKER_1: Ja, ne, und als er sich dann sicher ist, dass er nicht verrückt wird oder keine Halluzination hat, denn er hat keine Transporterpsychose, das kommt halt wirklich nicht mehr vor als ein Glück.
SPEAKER_1: Aber es gibt halt wirklich eine Unregelmäßigkeit.
SPEAKER_1: Und als er sich da sicher ist, dann geht er an die anderen und dann treffen sie sich, Beverly untersucht seinen Arm und er erzählt, was passiert ist, und dann wird das Ganze dann auch geklärt.
SPEAKER_1: Aber was du gerade sagtest, wenn ich schon immer erlebe, dass die anderen so reagieren, und ich frage mich, ist es denn gerechtfertigt, dass die anderen immer so reagieren?
SPEAKER_1: Also kann es vielleicht sein, und wir sehen das nun nicht, dass er irgendwie ganz viele Ideen hat, die sind immer so unfassbar fantastisch und unpassend, dass man dann halt beim 100.
SPEAKER_1: Mal, wenn es noch so fantastisch, aber auch genial und passend ist, dann halt keine Kapazität mehr dafür hat.
SPEAKER_1: Also vielleicht sehen wir das nun nie, dass er halt irgendwie jeden Tag mit fünf neuen fixen Ideen kommt.
SPEAKER_1: Das könnte sein.
SPEAKER_2: Ja, schon möglich.
SPEAKER_2: Auf der anderen Seite, wenn diese fixen Ideen sich ab und zu mal als so genial wie er auch ab und zu ist in seinem Teilbereich, ist er richtig gut.
SPEAKER_2: Das hören oder lesen, habe ich hier irgendwo schon mal gesehen.
SPEAKER_2: Und ich weiß, dass er, ich meine, in der ersten Folge, in der er vorkam, hat er eine hervorragende Lösung für das Problem gefunden, trotz seiner Neurose, trotz seiner Teamunfähigkeit und so weiter.
SPEAKER_2: Hat er im Team das gefunden.
SPEAKER_2: Und dieser Erfolg ist ihm nicht anzulasten, sondern die hat er herbeigeführt, diese hervorragende Lösung.
SPEAKER_2: Dass man jetzt immer noch, immer und immer, immer wieder die Augen verdreht.
SPEAKER_2: Das kann doch nicht mehr sein.
SPEAKER_2: Aber wer weiß, wie viel wir von seinem Arbeitsleben überhaupt sehen.
SPEAKER_2: Vielleicht sehen wir halt auch wirklich so einen typischen Schnitt.
SPEAKER_2: Oder wir haben einmal diesen typischen Teil des typischen Schnitts gesehen und dann eben, wie es mal gut ausgeht.
SPEAKER_2: Aber ansonsten ist er ein totaler Versager.
SPEAKER_2: Das kann ja sein.
SPEAKER_1: Das wissen wir jetzt nicht.
SPEAKER_1: Wobei, wie gesagt, jetzt hier in dieser dritten Folge, finde ich, wird er deutlich schon anders dargestellt.
SPEAKER_1: Also hier gibt es eine Entwicklung.
SPEAKER_1: Das hat mich wirklich auch gefreut, dass es diese Entwicklung gibt.
SPEAKER_1: Eben auch im Miteinander mit ihm.
SPEAKER_1: Also im Umgang mit ihm.
SPEAKER_2: Da ist er nicht mehr als der nur noch Loser dargestellt, sondern er ist dann nur noch, in Anführungsstrichen nur noch, ein Phobiker.
SPEAKER_2: Und mit dem geht man relativ, ja, verantwortungsbewusst um.
SPEAKER_1: Ja, also da auch zum Beispiel Ryker ist ganz nett.
SPEAKER_1: Als er sich dann traut, also auch am Anfang der Folge, dann letzten Endes doch rüberzubieben.
SPEAKER_1: Und Ryker kommt auf ihn zu und sagt, na, alles gut.
SPEAKER_1: Und so, ja, ja, okay, wunderbar.
SPEAKER_1: Also da ist da ist nichts mehr von dieser von dieser richtig, von diesem Hass, von dieser Feindseligkeit, vom Anfang zu merken.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist das auch wieder aus seiner Sicht, nachdem er, ich sag jetzt mal, sondern seine Kommunikationsprobleme ein wenig überwunden hat.
SPEAKER_2: Denn so kommunikationsschwierig wirkt er jetzt nicht mehr.
SPEAKER_2: Und deswegen hat sich vielleicht die Situation auch für ihn gelöst.
SPEAKER_2: Und aus seiner Sicht hat sich das so verändert.
SPEAKER_2: Und vielleicht war Riker die ganze Zeit genau gleich.
SPEAKER_2: Aber aus seiner Sicht ist es anders.
SPEAKER_1: Ja, das ist eine gute Frage.
SPEAKER_1: Inwieweit sehen wir die Perspektive jeweils und wie gefärbt ist die dann auch?
SPEAKER_1: Ja, spannend.
SPEAKER_1: Also jetzt in der sechsten Staffel geht es dann auch weiter.
SPEAKER_1: Etwa Mitte der sechsten Staffel, das Schiff in der Flasche.
SPEAKER_1: Da gibt es endlich Hilfe für Professor Moriarty.
SPEAKER_1: Den hatten wir ja schon mal.
SPEAKER_1: Data Shallow Combs gesehen.
SPEAKER_1: Und hinter den Kulissen von Star Trek, da gab es Urheberrechtsprobleme.
SPEAKER_1: Man hätte das gerne früher behandelt, wie das mit Moriarty weiterging.
SPEAKER_1: Aber das durfte man nicht.
SPEAKER_1: Um diesen Namen Moriarty benutzen, da gab es Urheberrechtsschwierigkeiten.
SPEAKER_1: Und jetzt in der sechsten Staffel, da durfte man plötzlich wieder.
SPEAKER_1: Und deswegen kann das hier weiter behandelt werden.
SPEAKER_1: Und Barclay tritt hier zwar auch weiterhin, finde ich, nervös auf, aber auch als integriertes, wertvolles Mitglied der Besatzung.
SPEAKER_1: Und es ist gar nicht unbedingt so sein Handlungsstrang, sondern er ist tatsächlich einfach einer der Techniker, die damit betraut sind.
SPEAKER_1: Er ist Teil des Teams, das hier das Problem löst.
SPEAKER_2: Aber das schreibt die Geschichte schön weiter.
SPEAKER_2: Und zwar in positiven Lichten.
SPEAKER_2: Und er entwickelt sich zu einem Teamplayer.
SPEAKER_2: Also das ist das, was wir jetzt gerade sehen.
SPEAKER_2: Zumindest vermutlich wahrnehmen.
SPEAKER_1: Gut, also nach wie vor ist er so ein bisschen nervös.
SPEAKER_1: Er ist halt einfach der Charakter, der er ist.
SPEAKER_1: Aber es ist ja auch schön und wichtig, dass wir sehen, dass es eben für ihn gut weitergeht.
SPEAKER_2: Genau, dass er auch einen normalen Job machen kann.
SPEAKER_1: Und schön finde ich auch, also am Ende, also hier Professor Moriarty kann natürlich am Ende nicht mit seiner Geliebten das Holodeck verlassen.
SPEAKER_1: Aber sie empfinden das quasi so.
SPEAKER_1: Und das Holodeck-Programm läuft dann eben weiter.
SPEAKER_1: Und Barclay soll sich da jetzt darum kümmern, das irgendwie zu verwahren.
SPEAKER_1: Und Picard sagt dann halt noch so philosophisch, ja, das ist nur eine Simulation.
SPEAKER_1: Aber vielleicht sind wir, ist unser Leben ja auch nur eine Simulation eines Größeren oder so.
SPEAKER_1: Und das ist ganz schön, er steht dann da so dabei.
SPEAKER_1: Also da stehen halt so einige Leute im Besprechungsraum und Barclay steht dabei.
SPEAKER_1: Und dann schaut er sich so ein bisschen nervös um.
SPEAKER_1: Und als er dann alleine ist, sagt er so testhalber, Computer, Programm beenden.
SPEAKER_3: In der Tat, das hab ich wahrscheinlich auch getan.
SPEAKER_2: Das ist die schöne Auflösung für diese Probleme, die er vorher hatte, dass er im Prinzip jetzt Angst hat, oh Gott, das ist jetzt richtig gut.
SPEAKER_2: Also, ich meine, das könnte zwei Seiten sein.
SPEAKER_2: Es ist momentan so gut gelaufen, das kann nicht echt sein.
SPEAKER_2: Zum einen oder zum anderen.
SPEAKER_2: Ich hab eine neue Phobie.
SPEAKER_2: Ich muss mal prüfen, ob ich wirklich real bin.
SPEAKER_2: Nein, das glaube ich nicht.
SPEAKER_2: Es war, am Ende fand ich das sogar einen lustigen Schritt, das so zu tun.
SPEAKER_2: Ich musste so in mich hineinschmeißen.
SPEAKER_1: Ja, und dann sehen wir ihn auch noch mal am Ende.
SPEAKER_1: Also in der späten 7.
SPEAKER_1: Staffel, da wird dann auch noch eine Krankheit nach ihm benannt.
SPEAKER_1: Wir kennen ihn ja schon als Juppe Honder.
SPEAKER_1: Mittlerweile ist er 30 Jahre alt.
SPEAKER_1: Und er hat mal wieder alleine die medizinische Datenbank durchsucht und hat festgestellt, was er alles hat.
SPEAKER_1: Also total unrealistische Dinge.
SPEAKER_1: Und Beverly behandelt ihn dann, aber leider halt auch nicht so geschickt.
SPEAKER_1: Also es kommt zu schlimmen Mutationen auf dem gesamten Schiff.
SPEAKER_1: Die synthetische T-Zelle, die sie ihm spritzt, die sorgt dafür, dass nicht nur seine Immunabwehr diese urudilianische Grippe beseitigt, sondern dass sich alle einfach zurückverwandeln, auf sehr absurde Weise.
SPEAKER_1: Und er wird einfach zu einer Riesenspinne.
SPEAKER_2: Ach, diese Folge, die fand ich ein bisschen...
SPEAKER_2: Ja, die ist unplausibel cheesy.
SPEAKER_2: Die ist an den Haaren herbeigezogen.
SPEAKER_2: Aber ich meine, es kommt halt zu abstrusen Situationen.
SPEAKER_2: Nicht meine Lieblingsfolge, aber ich meine, Diana entwickelt sich, glaube ich, zu einem Fisch zurück oder so.
SPEAKER_1: Ja, so amphibisch.
SPEAKER_1: Die ist in ihrer Badewanne dann, genau.
SPEAKER_1: Aber was wir hier erfahren, was ich interessant finde, dass Barclay mittlerweile der einzige an Bord der Enterprise ist, der noch sich um Spot kümmern kann, weil Spot hasst einfach alle anderen.
SPEAKER_1: Und alle anderen sind schon von Spot verletzt worden, gekratzt, gebissen, weggelaufen.
SPEAKER_1: Keiner ist mehr bereit, aber Barclay liebt Spot.
SPEAKER_1: Und Spot liebt Barclay.
SPEAKER_1: Das finde ich einfach sehr schammant, dass sie das hier erfahren.
SPEAKER_2: Übrigens eine witzige Situation in der Folge ist, ich glaube, hatte nicht Miles O'Brien eine Spinne?
SPEAKER_1: Ja.
SPEAKER_2: Miles O'Brien hat eine Spinne.
SPEAKER_2: Und Barclay ist so ein bisschen, ich glaube, es ist auch ein Arachnophob, ne?
SPEAKER_1: Naja, gut, also bei Todesangst beim Beam, da versucht Miles Barclay quasi zu besänftigen, dass er weiß, wie das ist, wenn man eine Phobie hat.
SPEAKER_1: Und er war mal wo, wo dann irgendwie Spinnen waren.
SPEAKER_1: Also er hatte halt total Angst vor Spinnen.
SPEAKER_1: Und dann musste er wo arbeiten und was reparieren, wo in diesen Schächten, in diesem ganzen System waren Spinnen mit einem halben Meter langen Bein.
SPEAKER_2: Ja, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben.
SPEAKER_1: Na, ich weiß es nicht, kann schon sein, keine Ahnung.
SPEAKER_1: Ich finde die Vorstellung sehr, sehr furchtbar.
SPEAKER_1: Aber seitdem ist seine Angst überwunden.
SPEAKER_1: Und manchmal muss man sich quasi nur seinen Ängsten stellen.
SPEAKER_1: Und das macht ja Barclay hier bei dieser Beam-Folge auch.
SPEAKER_1: Also im Grunde hat er ja auch seine Transporterphobie überwunden.
SPEAKER_1: Und am Ende lernen sich dann eben Miles und Reginald hier besser kennen.
SPEAKER_1: Und Miles sagt, hey, wir haben noch nie ein Wort miteinander geredet.
SPEAKER_1: Und er sagt, ja, ich weiß, ich bin dir immer aus dem Weg gegangen, weil du verkörperst ja den Transporter.
SPEAKER_1: Und hallo, ich habe eine Transporterphobie.
SPEAKER_1: Also ich wollte am besten nicht mit dir reden.
SPEAKER_1: Und Miles zeigt seine Spinne dann Reg.
SPEAKER_1: Und er sagt zwar erst, er hätte keine Angst vor Spinnen, aber als sie ihm dann den Arm hochklettert, da fand das dann doch nicht mehr so toll.
SPEAKER_1: Das war so eine Vogelspinne.
SPEAKER_2: Worauf ich hinaus wollte, war, er entwickelt sich zu einer Spinne zurück.
SPEAKER_2: Das ist so ein bisschen spiegelbildlich.
SPEAKER_2: Ich bin Spinnenphobiker, aber wer bin ich quasi?
SPEAKER_2: Dass die sich zu verschiedenen Wesen zurückentwickeln, derner ist es halt eine andere Spezies.
SPEAKER_2: Aber dass die Menschen sich nicht alle zu denselben Urwesen zurückentwickeln, sondern eher zu einer Spinne, ist schon irgendwie ein bisschen abgedreht.
SPEAKER_1: Ja, naja, da darf man nicht so drüber nachdenken.
SPEAKER_1: Naja, und dann kommt es dann eben zur Benennung nach ihm.
SPEAKER_1: Barclays Proto-Morphoses-Syndrom.
SPEAKER_2: Also in einer Krankheit möchte man echt benannt sein.
SPEAKER_1: Ja, und am Ende stellt dann Diana fest, er wird bestimmte Wochen lang auf meiner Couch liegen.
SPEAKER_1: Also spätestens hier beginnt dieser Gag, den sie quasi am Ende von Enterprise dann auch noch weiterführen.
SPEAKER_2: Ja, richtig, stimmt, ja, da sagt sie es ja nochmal.
SPEAKER_2: Genau, in Design hätte ich fast gesagt, in Discovery sehen wir ihn auch, aber die habe ich, das haben wir auch im Vorfeld schon besprochen, ich habe die Folgen gesehen, ich weiß, dass er davor kam.
SPEAKER_2: Was habe ich gesagt?
SPEAKER_2: Discovery.
SPEAKER_2: Das ist auch schon ein Running Gag, diesen Fehler mache ich in jeder Folge.
SPEAKER_1: Verwechselst du dein Voyage und Discovery?
SPEAKER_2: Ich habe ja auch Janeway und alle vor Augen, aber das ist einfach das Wort, das mir da drauf ist.
SPEAKER_2: Es tut mir leid, liebe Hörerinnen und Hörer, das ist meine Schwäche, ich kriege das nicht auf dem Schirm, diese Wörter sind alle so gleich.
SPEAKER_2: Absolut identisch, Discovery Voyager in Trapid Klasse.
SPEAKER_2: Auf der Voyager sehen wir ihn ja wieder und ich habe die Uniform vor mir, vor Augen, dieses farbige unter dem grauen, was er da anhat und er wirkt halt auch schon deutlich älter, aber ich weiß überhaupt nichts mehr inhaltlich zu ihm.
SPEAKER_1: Genau, also da gehen wir ein bisschen durch, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Also wir haben noch Star Trek VIII.
SPEAKER_1: Genau, das spielt 2373, da ist er dann drei Jahre alt und da sehen wir ihn ja quasi als Fanboy von Saffron Cochran, der also seinem Idol die Hand schütteln darf.
SPEAKER_1: Sehr süß einfach.
SPEAKER_1: Du sagtest erst drei Jahre alt.
SPEAKER_1: Drei Jahre älter, Entschuldigung.
SPEAKER_1: 33, wir haben ihn zuletzt in der siebten Staffel gesehen.
SPEAKER_1: Okay, ja manchmal höre ich dann im Nachhinein auch noch, also ich höre ja unsere Folge nachher auch nochmal und wenn sie fertig ist und dann denke ich manchmal auch, oh Gott, hoffentlich wissen das alle, dass das gerade Quatsch war.
SPEAKER_1: Ich wollte sagen, Toss und sagt TNG oder so, nicht der Gämmer, das ewigste hoffentlich.
SPEAKER_2: Wie gesagt, bei diesen Discovery-Voyager-Folgen, das war jetzt 80, da passiert mir das halt immer wieder.
SPEAKER_2: Also wie du gerade sagtest, er steht vor Saffron Cochran und sagt erst nichts und grinst ihn einfach nur so an.
SPEAKER_2: Er steht halt wie so ein kleiner Junge vor seinem Idol.
SPEAKER_2: Krieg ich ein Autogramm?
SPEAKER_2: Und dann schüttelt er ihm so ganz energisch die Hand mit beiden Händen.
SPEAKER_1: Das ist mir eine Ehre.
SPEAKER_2: Saffron Cochran hat das ja, für was er verehrt wird, noch gar nicht getan.
SPEAKER_2: Und er will ja auch gar nicht der Superheld sein.
SPEAKER_2: Das sagt er immer wieder.
SPEAKER_2: Das ist mir alles total egal.
SPEAKER_2: Ich will das nicht.
SPEAKER_2: Und dann flieht er ja sogar.
SPEAKER_1: Ja, und dann sagen sie ihm auch noch, dass dort die Star-Tour sein wird, überlebensgroß, mit Blick und Hand in den Himmel und so.
SPEAKER_1: Und dann ist ganz aus, dann haut der arme Mann ab.
SPEAKER_1: Ja, zu Recht?
SPEAKER_1: Ja, zu Recht natürlich.
SPEAKER_1: Also wir sehen in Voyager, ganz kurz zur Chronologie quasi, also in Star Trek VIII sind wir 73, 23, 73 unterwegs.
SPEAKER_1: Und na klar, reisen wir da zurück.
SPEAKER_1: Übrigens, nicht vergessen, Montag, 5.
SPEAKER_1: April Feiertag, zu Ehren des First Contact Days.
SPEAKER_1: Feiert schön.
SPEAKER_1: Genau, gesetzlicher Feiertag, extra dieses Jahr eingerichtet.
SPEAKER_1: Manche nennen es auch Ostermontag, aber ganz ehrlich, da ist First Contact Day, nicht vergessen.
SPEAKER_1: Genau, und also sie sind dann 310 Jahre in die Vergangenheit gereist und um Sefren Cochran zu treffen.
SPEAKER_1: Aber vorher, also in der Produktionsreihenfolge, sehen wir Dwight Schulz nochmal in der Rolle des Barclay, aber nicht dem richtigen Barclay, sondern seinem Holobarclay im Jahr 2371, in der zweiten Staffel früher, zweite Staffel Voyager, das Holosyndrom.
SPEAKER_1: Da ist einfach eine Fehlfunktion des Holoprogramms und des Holodoktors.
SPEAKER_1: Und Barclay kommt dort vor.
SPEAKER_1: Finde ich eine schöne, spannende Folge.
SPEAKER_1: Und dort hatte Johnson Frakes Regie geführt.
SPEAKER_1: Und er sagte, die Chemie zwischen Robert Picado und Dwight Schulz war einfach wunderbar.
SPEAKER_1: Und nachdem er ihn da gesehen hat, hat er gesagt, dann habe ich ihn gefragt, ob er nicht auch bei First Contact wieder mit dabei ist.
SPEAKER_1: Und deswegen ist er da in dieser Szene oder in diesem kleinen Auftritt.
SPEAKER_1: Aber es ist einfach ganz zauberhaft.
SPEAKER_1: Also First Contact ist in so vieler Hinsicht so wunderbar.
SPEAKER_1: Es ist ein Film für die Masse, aber auch für die Fans.
SPEAKER_1: Und das ist hier genau auch wieder so ein Moment, er ist eben auch für die Fans.
SPEAKER_1: Also der Film kam ein Jahr später raus als diese Holosyndrom-Folge.
SPEAKER_1: Aber also inhaltlich spielt die natürlich.
SPEAKER_1: Also 1973 ist Barclay noch an Bord der Enterprise jetzt eh.
SPEAKER_1: Und als wir ihn dann in Natura wiedersehen, drei Jahre später 76, sehen wir ihn dann in der sechsten Staffel Voyager im Pfadfinder-Projekt.
SPEAKER_1: Also er ist ja Teil dieses Pathfinder-Projekts.
SPEAKER_1: Er ist jetzt ganz vernarrt in die Voyager und in deren Geschichte, in deren Heimkommen oder ins Kontakt aufnehmen.
SPEAKER_1: Er ist nämlich vor zwei Jahren auf die Erde gekommen.
SPEAKER_1: Oder ja, also wahrscheinlich, also zumindest ist er seit zwei Jahren in diesem Quartier, also in diesem, wie sagt man, in dieser Wohnung auf der Erde.
SPEAKER_1: Ach, eine sehr, sehr schöne Wohnung finde ich.
SPEAKER_1: Aber er hat seine Kisten immer noch nicht ausgepackt.
SPEAKER_1: Er lebt irgendwie so aus den Kisten.
SPEAKER_1: Er ist mittlerweile 36 Jahre alt und er vermisst, und das finde ich interessant, also das ist so, ich sage jetzt mal so quasi die Zusammenfassung, was aus dieser Folge herauskommt.
SPEAKER_1: Er hat quasi mit der Enterprise seine Familie zurückgelassen, sagt er.
SPEAKER_1: Und er hatte Schwierigkeiten, halt neue Bekanntschaften zu machen.
SPEAKER_1: Ich meine, das können wir uns bei ihm ja auch deutlich vorstellen, dass er da Schwierigkeiten hat anzuknüpfen bei anderen Leuten.
SPEAKER_1: Und dann sagt er zu Diana, na ja, wie alles anfing, na ja, so wie immer auf dem Holodeck.
SPEAKER_1: Also er hat sich dann total in diese Welt der Voyager verloren und hat sich die eben programmiert im Holodeck.
SPEAKER_1: Kann die Voyager jetzt besuchen und alle Personen an Bord, wie er sie sich eben vorstellt, wie zum Beispiel die Marquis-Mitglieder, die eben noch ihre alten Marquis-Uniformen tragen.
SPEAKER_1: Und er ist dann natürlich der Held der Gruppe.
SPEAKER_1: Also er ist beliebt bei allen und kann mit jedem gut und ist einfach total integriert.
SPEAKER_1: Und dort schläft er sogar besser als in seiner eigenen Wohnung und verbringt da einfach unfassbar viel Zeit.
SPEAKER_1: Und hier kommt dann wieder was zum Tragen, wo wir eben schon mal drüber geredet haben.
SPEAKER_1: Nämlich diese Überlegung, wieso wirst du sein Genie?
SPEAKER_1: Also in Anführungszeichen, weil hier erleben wir halt wieder so seine Perspektive.
SPEAKER_1: Und diese Folge, die ist quasi, finde ich, ein bisschen wie so ein Krimi.
SPEAKER_1: Also man ist total auf seiner Seite.
SPEAKER_1: Also ich war zumindest total auf seiner Seite.
SPEAKER_1: Und wir denken die ganze Zeit, lasst ihn doch machen.
SPEAKER_1: Bitte, bitte lasst ihn doch jetzt endlich mal.
SPEAKER_1: Der ist auf einem guten Weg.
SPEAKER_1: Lasst ihn doch mal sein Ding durchziehen.
SPEAKER_1: Und es wird so richtig daran gearbeitet, ihn eben aufzuhalten.
SPEAKER_1: Und am Ende, er begeht Befehlsverweigerung und soll dann verhaftet werden.
SPEAKER_1: Und er nimmt jedes Register mit Kraftfeldern den Weg versperrend und lässt die Vulture Crew, die Holo-Vulture Crew, dafür arbeiten.
SPEAKER_1: Weil er ist ja da so beliebt, dass sie ihn schützen und so.
SPEAKER_1: Und das ist einfach der Krimi schlechthin, ja.
SPEAKER_1: Aber da denke ich mir, weil sein Chef ist eigentlich gar nicht so ein fieser.
SPEAKER_1: Am Anfang denkt man, boh, was ist denn das für einer?
SPEAKER_1: Also Commander Hawkins schmeißt ihm hier offenbar Steine in den Weg.
SPEAKER_1: Aber andererseits, die sind also in der Synchronisation zum Beispiel.
SPEAKER_1: Purdue, das macht eine Synchro ja auch nicht ohne Weiteres.
SPEAKER_1: Und ich finde das hier sehr angebracht und passend.
SPEAKER_1: Und der lädt ihn zu sich nach Hause ein und will ihm seine Schwägerin vorstellen und so.
SPEAKER_1: Also er ist einfach bemüht, hier Kontakt herzustellen, dass der Mann ins Leben kommt, zu realen Personen.
SPEAKER_2: Das ist ja sehr positiv.
SPEAKER_3: Ja, finde ich schön.
SPEAKER_2: Soweit ist ihm ja vorher nicht entgegengekommen worden.
SPEAKER_1: Aber es gibt natürlich auch wieder Momente, wo ich dann denke, wieso sind sie so fies?
SPEAKER_1: Wobei das dann vielleicht auch wieder mehr seine Perspektive ist.
SPEAKER_1: Also man sieht Barclay in seinem, wie gesagt, nicht ordentlich eingerichteten Appartement.
SPEAKER_1: Er hat eine Katze, die heißt Neelix.
SPEAKER_1: Es ist schön, dass wir wieder erfahren, konnte ja mit Spotze schon so gut.
SPEAKER_1: Und jetzt ist die Enterprise also im Orbit.
SPEAKER_1: Die fliegen aber auch schon bald wieder ab.
SPEAKER_1: Und er hat Kontakt aufgenommen, so kommt raus.
SPEAKER_1: Denn Diana kommt zu Besuch.
SPEAKER_1: Und er hat sie sich ganz konkret auch eingeladen.
SPEAKER_1: Denn er braucht quasi eine Vertrauensperson.
SPEAKER_1: Und er erzählt von seinem ganzen Technikkram.
SPEAKER_1: Und sie sagt, Moment, Moment, ich verstehe das gar nicht.
SPEAKER_1: Was war es?
SPEAKER_1: Also er ist einfach deprimiert.
SPEAKER_1: Er darf wieder nicht machen, was er sich vorgenommen hat.
SPEAKER_1: Er hat lauter tolle Ideen, wie man Kontakt zur Voyage aufbauen könnte.
SPEAKER_1: Er schwebt ein künstliches Wurmloch vor, worüber man eben kommunizieren könnte.
SPEAKER_1: Aber das Potenzial hinter der Idee wird nicht erkannt.
SPEAKER_1: Und hier muss ich leider auch sagen, da kann man vielleicht auch die Vorgesetzten verstehen.
SPEAKER_1: Hawkins, sein Vorgesetzter, sagt, wir haben jetzt gerade erst sechs Monate verloren, weil du eine irre Idee hattest von einer Transwarp-Sonde, die nicht funktioniert hat.
SPEAKER_1: Und das können wir jetzt mal nicht machen.
SPEAKER_1: Was du sagst, wir machen jetzt den Plan B.
SPEAKER_1: Also die haben schon sechs Monate lang daran gearbeitet, was er eingebracht hatte und es hat nicht funktioniert.
SPEAKER_1: Aber jetzt hat er halt eine neue Idee.
SPEAKER_1: Das ist ja das, was ich eben auch sagte.
SPEAKER_1: Also kann es vielleicht sein, dass er ständig so fixe Ideen hat und denen wird vielleicht auch nachgegeben.
SPEAKER_1: Aber immer kann man es halt auch nicht.
SPEAKER_2: Also auch da schleppt sich natürlich mit, dass er vorher ja zum Teil auch Versager war.
SPEAKER_2: Das muss man ja auch mal sagen.
SPEAKER_1: Na ja, aber er ist jetzt seit zwei Jahren hier bei diesem Pfadfinder-Projekt.
SPEAKER_1: Und es wird auch gesagt, deine Fantasie ist für uns wichtig.
SPEAKER_1: Die ist wertvoll im Team und so.
SPEAKER_1: Aber es wird halt auch thematisiert, dass er wieder holosüchtig ist.
SPEAKER_1: Und das wird konkret unterbunden von seinem Vorgesetzten, Tijana auch, sagt, du bist auch wichtig, weil er sagt, ja, das dient aber dazu, dass ich besser funktioniere.
SPEAKER_1: Ich muss doch die Voyager.
SPEAKER_1: Wir wollen doch die Voyager irgendwie kontaktieren und wieder nach Hause holen.
SPEAKER_1: Sie sagt, ja, die Voyager ist wichtig.
SPEAKER_1: Das ist auch ein wichtiges Projekt, aber du bist auch wichtig.
SPEAKER_1: Wir gucken jetzt nach deiner Gesundheit.
SPEAKER_1: Du musst diese Sucht wieder überwinden, zum Beispiel.
SPEAKER_1: Und das finde ich schon auch schön, dass man um ihn als Person besorgt ist.
SPEAKER_1: Andererseits, also, ich meine, er nimmt ja keine Drogen, oder?
SPEAKER_2: Naja, ich meine, das ist eine Spielsucht, die er da hat.
SPEAKER_2: Oder so eine Mediensucht, könnte man sagen.
SPEAKER_2: Ich kann mir das vorstellen, ich stelle mir das vor, der würde halt sein Geld in so eine Slotmaschine reinstecken.
SPEAKER_2: Das ist halt hier ein bisschen was anderes, aber es ist halt auch eine Sucht.
SPEAKER_2: Also ich kann mir das sehr, sehr lebhaft vorstellen, dass die Leute ihn davon abhalten wollen und ihm tatsächlich damit helfen wollen.
SPEAKER_2: Denn solange er sich auf dem Holodeck befindet, in diesem Fall ist es ein Tool, um seine Arbeit zu tun.
SPEAKER_2: Aber gleichzeitig, ich meine, stell dir vor, du bist Computerspielsüchtig und bist aber ins Homeoffice gebunden.
SPEAKER_2: Was tust du?
SPEAKER_2: Genau das ist eine Situation, in der sich bestimmt viele Computerspielsüchtige gerade befinden.
SPEAKER_2: Und das kann eine Riesenherausforderung sein.
SPEAKER_1: Oder andere Problematiken.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das genau das Problem.
SPEAKER_2: Und er sagt sich, okay, das ist das Tool, das ich nutzen kann, um meine Arbeit gut oder überhaupt erstmal tun zu können.
SPEAKER_2: Und das triggert halt wieder sein ursprüngliches Problem, dieser Holodecksucht.
SPEAKER_2: Und es ist schwierig für ihn.
SPEAKER_2: Es gibt keine einfache Lösung in diesem Moment.
SPEAKER_1: Ja, also er lebt tatsächlich eben so ein Fantasieleben auf der Voyager.
SPEAKER_2: Genau, er verliert sich da drin.
SPEAKER_2: Ja, aber das ist halt vorher schon.
SPEAKER_2: Eigentlich hätte es vorher schon klar sein müssen, wenn das das einzige Mittel der Wahl ist, seine Arbeit zu machen, dann hätte man sagen müssen, okay, nein, dann können wir das nicht tun.
SPEAKER_2: Da einer Gesundheit wegen.
SPEAKER_2: Vielleicht hätte das in seiner Akte vermerkt werden müssen.
SPEAKER_1: Da steht schon so viel drin.
SPEAKER_2: Die haben es überlesen, weil da so viel drin steht.
SPEAKER_1: Ich fand übrigens ein schönes Bild oder auch ein passendes, interessantes Bild.
SPEAKER_1: Als Diana ihn besucht, da knuddelt er dann seine Katze Nelix.
SPEAKER_1: Das ist so eine weiße Langhaarkatze.
SPEAKER_1: Und er ist dann voller Haare von diesem Fellbuschel.
SPEAKER_1: Er ist voll mit diesen flusenden, fliegenden Haaren.
SPEAKER_1: Er steht dann am Fenster und sieht aus wie der verrückte Katzenmann.
SPEAKER_1: Die Katze springt dann noch auf den Tisch und schleckt von Dianas Eis, das er ihr gerade erst geholt hat.
SPEAKER_1: Sie sagt dann auch, wieso hast du nicht Jordi gerufen?
SPEAKER_1: Mit ihm kannst du doch ganz anders reden.
SPEAKER_1: Aber da kommt dann raus, nein, er braucht sie.
SPEAKER_1: Er kann sich nur ihr anvertrauen.
SPEAKER_1: Er ist schon wieder so eng in seinen Möglichkeiten.
SPEAKER_1: Also auch sein Chef oder andere Leute bei der Arbeit, die ihm zum Beispiel sozial Kontakt anbieten, den er nicht annimmt.
SPEAKER_1: Weil er die Leute auf der Enterprise zurückgelassen hat, die sind nicht da.
SPEAKER_1: Und deswegen geht es auch nicht anders.
SPEAKER_2: Mich wurmt das ein bisschen, dass er die als Familie bezeichnet.
SPEAKER_1: Ja, mittlerweile schon.
SPEAKER_1: Also überleg mal, wie viel Zeit vergangen ist.
SPEAKER_1: Er ist jetzt 36 und vor zehn Jahren war die Folge der Schüchtern Reginald.
SPEAKER_2: Das mag ja gut.
SPEAKER_2: Es kann sein, dass diese für ihn positive Entwicklung.
SPEAKER_2: Vorher waren sie alle scheiße zu mir.
SPEAKER_2: Und jetzt sind sie alle ganz normal zu mir.
SPEAKER_2: Für ihn ist das vielleicht so.
SPEAKER_2: Ja, vorhin waren sie alle ganz normal, also scheiße zu mir.
SPEAKER_2: Und jetzt sind sie überaus gut, nämlich normal zu mir.
SPEAKER_2: Aus seiner Perspektive, dass sich das so entwickelt hat.
SPEAKER_2: So wie die Brüder, die einen als man klein war, immer noch verprügelt haben.
SPEAKER_2: Und jetzt knüpft man sich nur noch mit der Faust ins Gesicht, aber nur so ganz vorsichtig.
SPEAKER_2: Und das ist trotzdem immer noch irgendwie böse gemeint.
SPEAKER_2: Könnte ich mir vorstellen, dass er so...
SPEAKER_2: Er hat einfach gar keine Freunde.
SPEAKER_2: Das könnte ich mir tatsächlich vorstellen.
SPEAKER_2: Er hat gar keine Freunde.
SPEAKER_2: Die engste Vertraute oder Vertrauter ist die Katze.
SPEAKER_2: Deswegen...
SPEAKER_1: Ja, und die Leute auf dem Holodeck, die bezeichnet er als seine Freunde.
SPEAKER_2: Und die sind nicht existent.
SPEAKER_2: Um nochmal dieses Bild eines imaginären Freundes hervorzuholen.
SPEAKER_2: Die sind wie imaginäre Freunde.
SPEAKER_2: Und wenn der Strom ausfällt, hat er keine mehr.
SPEAKER_2: Und das ist natürlich nicht schön.
SPEAKER_2: Und eigentlich hätte man ihn davor schützen müssen.
SPEAKER_1: Ja, das versuchen sie ja zumindest hier.
SPEAKER_1: Und er geht dann eben...
SPEAKER_1: Also, wie gesagt, ist sowieso ein Actionfilm.
SPEAKER_1: Er geht dann hier alle Register, um das mit dem Wurmloch durchzuziehen.
SPEAKER_1: Am Ende geht er davon aus, es hat nicht geklappt.
SPEAKER_1: Er ist dann quasi verhaftet.
SPEAKER_1: Und dann kommt Admiral Paris, das ist ja auch tatsächlich der Vater von Tom Paris, der hier oben noch in dem Projekt als Kopf steht und der natürlich bemüht ist, Kontakt zu haben zur Voyager, dass es funktioniert.
SPEAKER_1: Der dann ankommt und sagt, ich hab mir das durchgeguckt, das ist ein cooles Konzept, aber Barclay ging da schon aus, dass es abgelehnt wird.
SPEAKER_1: Und hat deswegen den Alleingang begangen.
SPEAKER_1: Und dann sagt dann Paris, ja, das ist jetzt aber total schwierig für mich, wie soll ich denn jetzt damit umgehen?
SPEAKER_1: Aber dann kommt das erlösende Geräusch, die bekommen Antwort von der Volta.
SPEAKER_1: Und dann ist das Ganze halt erfolgreich gewesen.
SPEAKER_1: Und damit ist es dann nochmal gut gegangen, sozusagen.
SPEAKER_1: Und dann kann man da weiterarbeiten.
SPEAKER_1: Und so bleibt dann eben auch der Kontakt.
SPEAKER_1: Also die können dann jeden Monat eine Transmission hin und her schicken.
SPEAKER_1: Und gegen Ende der sechsten Staffel in der Folge Rettungsanker, das ist dann...
SPEAKER_1: Eigentlich ist es ja die gleiche Staffel.
SPEAKER_1: Wieso ging ich dann davon aus?
SPEAKER_1: Es könnte sein, dass ich die Jahreszahlen verdürtelt habe.
SPEAKER_1: Ich bin mir nicht sicher, ob es 77 ist.
SPEAKER_1: Dann wäre es 37, bin ich mir nicht sicher.
SPEAKER_1: Ja, gute Frage.
SPEAKER_1: Da erfahren wir, dass er...
SPEAKER_1: Wir wussten vorher schon in der Staffel 2, Holosyndrom, da hat er überhaupt quasi diese Rolle des Hologramms dort gespielt, in dieser Fehlfunktion.
SPEAKER_1: Weil er ursprünglich mal, das muss zu der Zeit gewesen sein, als er eben noch auf der Enterprise gedient hat, beteiligt war an der Programmierung oder an dem Entwurf der Notfall-Hologramme.
SPEAKER_1: Also das MHN ist ja von Dr.
SPEAKER_1: Zimmerman entworfen worden, aber Barclay musste daran mitgearbeitet haben.
SPEAKER_1: Und man kann sich natürlich vorstellen, dass sich da zwei, ja, zwei Seelen treffen, die sehr gut zusammenpassen irgendwie.
SPEAKER_1: Also beide so holo-orphin.
SPEAKER_2: Der Zimmerman ist ja eher, naja, er ist ein absoluter Sexist.
SPEAKER_2: Also so wie ich das gesehen habe.
SPEAKER_2: Und Barclay kann halt überhaupt nicht mit Frauen sprechen.
SPEAKER_2: Die sind aber beide Nerds.
SPEAKER_1: Na ja, kann er schon.
SPEAKER_1: Sie sind beide Nerds, aber auf extreme Art und Weise.
SPEAKER_1: Also beide haben zwischenmenschliche Probleme, wobei Zimmerman einfach jeden vor den Kopf stößt und beleidigt.
SPEAKER_1: Und Barclay ja tendenziell eher Schwierigkeiten hat, sich vor Leuten auszudrücken.
SPEAKER_1: Gut, aber Barclay soll, und das ist halt die Frage, da bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich real ist.
SPEAKER_1: Denn innerhalb dieser Holosyndrom-Folge wird es erwähnt, innerhalb einer dieser vergergelten Realitäten.
SPEAKER_1: Da heißt es, Barclay wäre für den Test zwischenmenschlicher Fähigkeiten zuständig gewesen.
SPEAKER_1: Also es könnte sein, dass Barclay für die zwischenmenschlichen Fähigkeiten, zumindest den Test dieser, von dem MHN zuständig ist.
SPEAKER_1: Dann erklärt sich vieles, oder?
SPEAKER_1: Und in Rettungsanker, da sehen wir ihn eben, Barclay, da kommt er zu Besuch.
SPEAKER_1: Ich meine, auf die Jupiter-Station.
SPEAKER_1: Denn dort lebt und arbeitet Dr.
SPEAKER_1: Zimmerman, der als Vater der modernen Holografie gilt.
SPEAKER_1: Und der ist krank.
SPEAKER_1: Der ist dann gleich schon wieder pampig.
SPEAKER_1: Ja, kommen Sie mich auch wieder besuchen.
SPEAKER_1: Und der lebt halt auch total in seiner eigenen Welt.
SPEAKER_1: Und Barclay berichtet halt, was er erreicht hat mit dem Wurmloch.
SPEAKER_1: Und dass sie da jetzt voll zu tun haben mit den Transmissionen jeden Monat und wie spannend und so.
SPEAKER_1: Und dann sagt er, ja, Glückwunsch zum transgalaktischen Telefonanruf.
SPEAKER_1: Das interessiert mich so ein Quatsch sozusagen.
SPEAKER_1: Aber ja, wie gesagt, das sind halt so zwei Seelenverwandte.
SPEAKER_1: Also so Holo-Personen irgendwie.
SPEAKER_1: Also die die die Holo-Affinen sind, sag ich mal.
SPEAKER_1: Und da gibt es dann den das erste Kennenlernen zwischen wirklich Lt.
SPEAKER_1: Barclay, also dem echten Barclay bei uns hier und im Sonnensystem zumindest bei uns hier im Sonnensystem.
SPEAKER_1: Und dem dem Holo-Doc, denn der kommt in einer Transmission hierher.
SPEAKER_1: Um Dr.
SPEAKER_1: Zimmerman zu treffen und medizinisch zu behandeln.
SPEAKER_1: Ja, und da erkennen die sich.
SPEAKER_1: Ach ja, die sind dann furchtbar im Streit und Jena wird auch noch involviert und so.
SPEAKER_1: Und dann am Anfang der siebten Staffel gibt es dann den umgekehrten Besuch.
SPEAKER_1: Also was liegt näher, als dass so jemand wie Barclay dann auch irgendwann dahin kommt, dass er sich selbst als Hologramm programmiert?
SPEAKER_1: Und dann steckt er sich selbst, also sein Hologramm, also er ist ja auch total besessen von der Voyager und ihrer Crew und so und dieser ganzen Mission.
SPEAKER_1: Und dann steckt er sich selbst in diese Transmission und lässt sich dort hinschicken.
SPEAKER_1: Aber die Transmission kam nicht an.
SPEAKER_1: Ja, und dann im nächsten Monat versuchen sie es nochmal und offenbar hat es wieder nicht geklappt.
SPEAKER_1: Aber Barclay hat jetzt rausgefunden, dass die Transmission abgefangen wurde.
SPEAKER_1: Und parallel sehen wir dann eben auch, was im Delta-Quadrant passiert.
SPEAKER_1: Denn dort kommt tatsächlich ein Barclay-Hologramm an, aber der ist eben ganz anders, als wir den Barclay kennen.
SPEAKER_1: Also der ist ja einerseits so selbstbewusst und auftretend, wie wir ihn in seiner Holo-Fantasie immer kennen.
SPEAKER_1: Aber es ist definitiv nicht der Barclay, der losgeschickt wurde.
SPEAKER_1: Das ist eben, ja, da wurde was manipuliert und es stehen Gefahren an.
SPEAKER_1: Und ja, das muss dann entsprechend gelöst werden.
SPEAKER_1: Also was die Volcher Crew von diesem falschen Barclay erlebt, das lassen wir mal ein bisschen bei der Seite, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Aber gucken wir uns den richtigen Barclay an.
SPEAKER_1: Der lebt ja nach wie vor auf der Erde.
SPEAKER_1: Und dann wird er gefragt, weil er dann schon wieder so ein bisschen durchdreht, ein bisschen zu Dolle wird einfach für seine Leute dort bei der Arbeit.
SPEAKER_1: Und dann sagt dann Harkins, na ja, wie viel Urlaub haben sie denn eigentlich?
SPEAKER_1: Und sagt er, ja, ich weiß auch nicht, so 50 oder 60 Tage.
SPEAKER_1: Und mit Sicherheit ist das nicht die Wahrheit, wenn er schon so anfängt, dass es wird schon noch mehr sein.
SPEAKER_1: Und aus amerikanischer Sicht ist das mit Sicherheit ja immens viel.
SPEAKER_1: Also ich meine, es ist für uns ja auch viel.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, die Amerikaner haben ja noch einfach viel weniger Urlaub als wir so.
SPEAKER_1: Und es muss schon extrem sein.
SPEAKER_1: Und was macht dann ein Barclay?
SPEAKER_1: Er nimmt Urlaub.
SPEAKER_1: Insofern, dass er die Jänner in den Urlaub nachreißt.
SPEAKER_1: Wie übergriffig kann man sein, ja?
SPEAKER_1: Und dann erleben wir die beiden eben wieder.
SPEAKER_1: Und sie sagt dann so Sachen wie, hey, was ist passiert?
SPEAKER_1: Warum bist du denn jetzt schon wieder so down, als wir das letzte Mal uns gesehen haben?
SPEAKER_1: Das war bei Jordys Geburtstag.
SPEAKER_1: Und da warst du noch so gut drauf.
SPEAKER_1: Was ist passiert?
SPEAKER_1: Und sie sagt ja, damals war die Welt ja noch ganz anders.
SPEAKER_1: Da hatte ich mein Hologramm von mir schon fertig.
SPEAKER_1: Und hab das Jordy gezeigt und der war total stolz.
SPEAKER_1: Und das war einfach super.
SPEAKER_1: Die Dragons haben die Meisterschaft gewonnen.
SPEAKER_1: Und dann ist er dann in der Zeit auch noch mit der Leosa ausgegangen.
SPEAKER_1: Und dann sagt sie, ja, was ist denn aus der geworden?
SPEAKER_1: Und dann kommt halt nach und nach raus, da ist er halt total verarscht worden.
SPEAKER_1: Also das war ein gekauftes Dabo-Girl, die ihn ausspioniert hat.
SPEAKER_1: Und das kam dann eben dazu, dass eben dieses Projekt mit dem Hologramm verschicken schief gegangen ist.
SPEAKER_1: Also die wurde dafür bezahlt, eben die Informationen zu sammeln, damit andere wiederum, also Ferengi, dieses Hologramm abfangen, modifizieren und zu ihren Zwecken weiter nutzen können.
SPEAKER_1: Und das ist halt schon heftig.
SPEAKER_1: Also das, ja, er wird dann auch damit konfrontiert mit der Leosa.
SPEAKER_1: Und er erfährt dann halt, dass alles vorgespielt war.
SPEAKER_1: Und das ist schon hart.
SPEAKER_2: Über Dabo da müssen wir uns auch nochmal unterhalten.
SPEAKER_1: Ja, das machen wir auch noch.
SPEAKER_2: Ich glaube, das Thema ist gar nicht so klein.
SPEAKER_2: Jetzt wo du es gerade anschneidest.
SPEAKER_1: Was ich aber hier interessant finde noch, was ich noch unbedingt erwähnen will, dass der Admiral Paris, also zumindest ist es wieder das, was Barclay sagt.
SPEAKER_1: Also er aus seiner Sicht, er sagt, Admiral Paris war total sauer, als die Transmission letzten Monat verloren gegangen ist.
SPEAKER_1: Jetzt ist sie wieder verloren.
SPEAKER_1: Wir hatten letzten Monat schon total hohen Druck.
SPEAKER_1: Das finde ich interessant, was hier über die Arbeitsatmosphäre und über dieses Verhalten innerhalb der Arbeit gesagt wird, finde ich heftig.
SPEAKER_2: Das nehmen wir ja gar nicht wahr.
SPEAKER_2: Nur, ich gehe gerne immer wieder darauf ein, nur, was die Arbeitsrhythmen angeht, nur auf das Seritus sehen wir so etwas, dass es mal einen heftigen Zeitdruck geben kann, dass die Leute sich Buffer-Time nehmen.
SPEAKER_2: Und wenn das dann auffliegt, dann wird die Arbeit ganz hart getaktet und dann leiden alle darunter.
SPEAKER_2: Ich meine, das ist auch total überspitzt dargestellt worden.
SPEAKER_2: Lower Decks nimmt sich da halt auch die Freiheit heraus, das wirklich absolut weit zu überspitzen.
SPEAKER_2: Aber wer weiß, vielleicht ist es für so eine Person wie Barclay tatsächlich so, also wird das als ein wahnsinnig hoher Druck wahrgenommen, während diese ganze, also so sehe ich das.
SPEAKER_2: Darauf wollte ich halt ganz am Anfang auch schon hinaus.
SPEAKER_2: Diese Elite, die sich ja auf so einer Enterprise D oder auf überhaupt irgendeiner Enterprise immer versammelt, das sind ja alles, die sind nicht nur in ihrem Bereich richtig gut, sondern die sind in allem richtig gut.
SPEAKER_2: Also die haben 120 Prozent in jeder Kategorie, in jedem Attribut sind die besser als andere Menschen.
SPEAKER_1: Das sagen sie ja tatsächlich auch, deswegen bist du an Bord der Enterprise.
SPEAKER_2: Am Anfang wollte ich darauf hinaus, dass Barclay, und ich glaube, das hattest du halt auch schon gesagt, Barclay ist ein Typ wie du und ich.
SPEAKER_2: Der kann Sachen gut, ich kann auch Sachen gut.
SPEAKER_2: Ich weiß aber auch, dass ich Schwächen habe.
SPEAKER_2: Ich bin sicher, dass es dir da ähnlich oder genauso geht.
SPEAKER_2: Und jeder von uns hat Bereiche, in denen er richtig, richtig gut ist.
SPEAKER_2: Und Barclay ist ein hervorragender Ingenieur.
SPEAKER_2: Der hat wahnsinnig gute Ideen.
SPEAKER_2: Viele gehen davon in den Sand.
SPEAKER_2: Das ist halt einfach so, wenn man viele Ideen hat, dann ist halt einfach nicht alles immer richtig und alles immer perfekt.
SPEAKER_2: Und so geht es uns ja auch.
SPEAKER_1: Also so, wie es sich jetzt hier in diesem Pfadfinderprojekt darstellt, fehlt ihm wohl so ein bisschen auch das Maß, rauszufinden, was wirklich realistisch praktikabel ist.
SPEAKER_1: Also ich fand interessant, weil ich war, hat mich doch sehr gestört im Laufe dieser ganzen Folgen, die er so hat, dass eben nicht an ihn geglaubt wird.
SPEAKER_1: Obwohl er doch am Ende, also spätestens nachdem er einmal so große Erfolge hat, kann man doch beim nächsten Mal denken, naja gut, vielleicht hat er ja wieder Recht.
SPEAKER_1: Aber es wird dann häufig gleich so abgebügelt, abgewertet, Augen rollen.
SPEAKER_1: Und jetzt hier im Rahmen des Pfadfinderprojekts ist es so semi, also halbhalb.
SPEAKER_1: Auf der einen Seite schätzen sie ihn, aber als sowas zu sagen wie, du bist wertvoll fürs Team aufgrund deiner Fantasie und so, aber halt mal den Beiflach.
SPEAKER_1: Das heißt ja auch schon wieder, es ist schon wieder relativierend irgendwie.
SPEAKER_1: Also das macht ihn so besonders.
SPEAKER_1: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_1: Und dann auf der anderen Seite, das fand ich aber dann wieder sehr schön zu sagen, wir haben sechs Monate lang an der Transport-Sonde gearbeitet und daraus ist nichts geworden.
SPEAKER_1: Das war eine Idee von dir, das ist auch wieder so vielleicht so eine utopische, ne ne, so eine utopische Idee, so was total unrealistisches, wo man denkt, boah, das kann auch nicht sein, aber der hat voll die Idee, dann probieren wir das jetzt, vielleicht funktioniert das ja.
SPEAKER_1: Und hier haben sie es gemacht.
SPEAKER_1: Aber die Frage ist, wie oft macht man solche fixen Ideen mit?
SPEAKER_1: Weil man verschwendet hier halt Ressourcen, Zeit.
SPEAKER_2: Ja, wer weiß, ob die Ressourcen das Hauptproblem sind.
SPEAKER_2: Ich glaube, die Nerven der Leute.
SPEAKER_1: Ja, aber es geht schon um die Zeit.
SPEAKER_1: Und es könnten ja auch mehrere Teams arbeiten parallel.
SPEAKER_2: Ich meine, auf der Erde ist wahrscheinlich genug Raum für...
SPEAKER_2: Es geht ja nicht mehr um Geld.
SPEAKER_2: Es geht ja auch sicherlich nicht mehr um Material.
SPEAKER_2: Haben wir beim Replikator darüber gesprochen.
SPEAKER_2: Wer weiß.
SPEAKER_2: Das können wir ja nicht 100% sagen.
SPEAKER_2: Aber es ist wahrscheinlich, dass es daran nicht scheitert.
SPEAKER_2: Woran es scheitert bei einem Projekt ist natürlich, dass entweder die Grundannahme eines solchen Projektes falsch ist oder dass falsche Schritte gegangen wurden.
SPEAKER_2: Vielleicht muss man das genau genug analysieren.
SPEAKER_2: Vielleicht findet man eine Lösung für dieses Problem.
SPEAKER_2: Beispielsweise der Kommunikation.
SPEAKER_2: Diese Telekommunikation ist ein Projekt.
SPEAKER_2: Vielleicht geht man das aber auch anders an.
SPEAKER_2: Vielleicht gibt es auch ganz viele Teams, auf denen jetzt Druck gemacht wird.
SPEAKER_2: Auf denen leben viele Menschen.
SPEAKER_2: Wer weiß, wie viele das sind.
SPEAKER_2: Wird eigentlich eine Zahl genannt in Star Trek?
SPEAKER_1: Keine Ahnung.
SPEAKER_1: Weiß ich nicht.
SPEAKER_3: Das ist eine andere Folge von uns.
SPEAKER_2: Wir werden die mal hören, aber erst viel später, wenn wir sie irgendwann mal aufgenommen haben.
SPEAKER_2: Auf der Erde könnten sich ja ganz viele Teams bilden.
SPEAKER_2: Deswegen ist die Frage, warum sollte er überhaupt Druck haben?
SPEAKER_1: Es gibt aber so viele Themen.
SPEAKER_1: Es gibt bestimmt ganz viele tolle Forschungsprojekte.
SPEAKER_1: Und so ein verschollenes Schiff ist halt eines von vielen.
SPEAKER_1: Ich glaube schon, dass es auch um Ressourcen geht.
SPEAKER_2: Es könnte auch sein, dass eher verplant wird, dass gesagt wird, nein, wir kennen oder wir wissen, was du kannst.
SPEAKER_2: Du bist halt ein gut ausgebildeter Ingenieur in dem und dem Bereich.
SPEAKER_2: Und wir brauchen dich dort.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das ja das, was sie meinen.
SPEAKER_2: Dass sie sagen, du verschwendest deine Zeit bitte nicht damit.
SPEAKER_2: Wir haben dich ausgebildet und jetzt verschwendest du deine Zeit.
SPEAKER_2: Also das ist die Ressource, die knapp ist.
SPEAKER_2: Die verschwendest du bitte nicht mit so einem Blödsinn, der dann am Ende wieder im Nichts verläuft.
SPEAKER_2: Und ich meine, am Ende funktioniert das ja auch.
SPEAKER_2: Es ist schon merkwürdig, dass man keine zweiten Chancen gibt.
SPEAKER_2: Es ist auch wirklich echt merkwürdig, dass man nicht sagt, okay, wir gehen hier einen ganz unkonventionellen Weg.
SPEAKER_2: Es ist sehr wahrscheinlich, dass das nicht funktioniert.
SPEAKER_2: Dass man dann hinterher enttäuscht ist und sagt, ja, so ein Schrott.
SPEAKER_2: Ich meine, es geht nicht mehr um Geld.
SPEAKER_2: Deswegen weiß ich nicht, wo es da jetzt so hakt, warum er diesen Druck empfindet.
SPEAKER_2: Und das ist vielleicht der Punkt.
SPEAKER_2: Vielleicht empfindet er den Druck auch nur.
SPEAKER_2: Vielleicht ist er gar nicht da.
SPEAKER_1: Ja, kann schon sein, ja.
SPEAKER_1: Vielleicht empfindet er den, weil er nicht mehr alles machen konnte, ungezwungen.
SPEAKER_1: Also ich meine, das musst du auch erst mal hinkriegen, dass du sagst, ich schicke jetzt ein Abbild meiner selbst durch dieses Mikrowurmloch.
SPEAKER_1: Das ist die einmal im Monat, können wir was hinschicken.
SPEAKER_1: Und jetzt schicke ich mich selbst.
SPEAKER_1: Ich meine, hallo.
SPEAKER_1: Sie hätten auch einen Stapel Informationen, Briefe und neueste Daten schicken können.
SPEAKER_1: Aber nein, sie schicken ihn.
SPEAKER_1: Und dann auch noch ein zweites Mal.
SPEAKER_1: Also er kann ja auch ganz viel machen.
SPEAKER_2: Ja, es ist die Frage, ist die Bandbreite so schmal?
SPEAKER_2: Also so wird es wahrscheinlich sein, dass man tatsächlich nur einmal in so einen gewissen Takt was schicken kann.
SPEAKER_1: Rein theoretisch könnte man ja jetzt in diesem in diesem Projekt.
SPEAKER_1: Es wird auch erklärt, warum irgendwie nur einmal im Monat was geschickt werden kann.
SPEAKER_2: Gut, dann ist das halt so.
SPEAKER_2: Und dann aber warum man also was die Annahme, dass man etwas losschickt.
SPEAKER_2: Ich meine, das ist ja ein Broadcasting System.
SPEAKER_2: Du schickst nicht ein Quant an Informationen los.
SPEAKER_2: Und wenn das abgefangen wird, ist das weg und ist dann nur noch an dieser Stelle gespeichert.
SPEAKER_2: Also vielleicht ist das ja so in diesem Fall.
SPEAKER_2: Ich kenne die die technischen Einzelheiten da nicht.
SPEAKER_2: Aber normalerweise ist es halt so, wenn du mit einem Radiosender arbeitest, dann schickst du Radiowellen raus.
SPEAKER_2: Und wenn einer das hört, können alle andere nicht mehr hören.
SPEAKER_2: Das ist ja Blödsinn.
SPEAKER_2: Aber wenn es vielleicht irgendwie so eine Quantenverschlüsselung.
SPEAKER_1: Es muss ja durch das Wurmloch geschickt werden in den Delta-Quartranten.
SPEAKER_1: Darum geht das.
SPEAKER_1: Na gut.
SPEAKER_1: Also was hier dann noch ist am Ende.
SPEAKER_1: Also wir erfahren ja hier die Beziehung mit der Leosa.
SPEAKER_1: Die war vorgegaukelt.
SPEAKER_1: Und Diana spricht ihm dann Mutsu und Riker kommt dann auch.
SPEAKER_1: Also Will kommt dann auf die Erde und sie verbringt ihren Urlaub dann dort.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht, wo sie war, ob sie auf Riser war oder so.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall war sie irgendwo am Strand.
SPEAKER_1: Und sie kommt dann halt zu Barclay und unterstützt ihn da.
SPEAKER_1: Und dann ist klar, sie kann jetzt auch nicht einfach abreisen.
SPEAKER_1: Es ist umgekehrt.
SPEAKER_1: Will kommt zu ihr.
SPEAKER_1: Sie verbringt die Zeit dort und sie sagt da, der bringt jemand mit, die stellen wir dir vor.
SPEAKER_1: Und er ist schon wieder so abfährend.
SPEAKER_1: Er will jetzt niemanden kennenlernen.
SPEAKER_1: Er will wieder seine Ruhe und will sich wahrscheinlich wieder verkriechen in die Holo-Welt oder so.
SPEAKER_1: Oder seine Katze knuddeln.
SPEAKER_1: Und dann sagt sie, nee, nee, so ist es nicht.
SPEAKER_1: Du musst jetzt hier, wenn du gefallen bist, dann steigst du wieder aufs Fahrrad.
SPEAKER_1: Das sagt sie nicht, aber ihr wisst schon, was ich meine.
SPEAKER_1: Und genau, das finde ich auch ganz schön, wie das hier ausgeht.
SPEAKER_2: Gebranntes Kind scheut Feuer.
SPEAKER_2: Er ist ja kein Kommunikationsspezialist.
SPEAKER_2: Und mit Frauen hat er ja außer mit derner keine guten Erfahrungen, selbst mit ihr keine guten Erfahrungen gemacht.
SPEAKER_2: Und ich könnte mir vorstellen, dass er das ablehnt, nicht aus dem Grund, dass er kein Interesse an neuen Leuten hat, sondern dass er einfach so häufig von diesen Menschen, auch Menschen, von denen man annehmen müsste, dass die gut sind, dass er so häufig von denen enttäuscht worden ist, dass er das aus diesem Grunde ablehnt.
SPEAKER_2: Und das ist so traurig.
SPEAKER_2: Das ist wirklich echt traurig, dass wenn ich dieses Nein höre an dieser Stelle, dass ich vermuten muss, dass es daran liegt, dass das Umfeld auf ihn so negativ einwirkte.
SPEAKER_1: Na gut, ich meine, er wurde hier total ausgenutzt.
SPEAKER_1: Es wurde jemand bezahlt, um ihn zu bezierzen.
SPEAKER_1: Die ganze Beziehung war vorgegaukelt.
SPEAKER_1: Das ist hart.
SPEAKER_1: Aber ich finde es schön, wie Will und Diana hier dann auf ihn eingehen und für ihn da sind.
SPEAKER_1: Und er hat ja auch vorher gesagt, dass er seine Familie auf die Enterprise zurückgelassen hat.
SPEAKER_1: Und er hat ja offenbar immer noch, also jetzt noch mal ein Jahr später, immer noch nicht so einen richtigen Kontakt auf der Erde geknüpft.
SPEAKER_1: Na gut, also dann geht es weiter in der siebten Staffel.
SPEAKER_1: Da passiert jetzt mit ihm nicht mehr allzu viel.
SPEAKER_1: Aber man sieht ihn hier zumindest noch, insofern, dass er einen neuen Erfolg feiern kann.
SPEAKER_1: Nach diesem Mikrowurmloch und den Übermittlungen ist er jetzt mit Input von Harry, Kim und Seven of Nine dazu in der Lage gewesen, das erste transgalaktische, die erste transgalaktische Kompfverbindung herzustellen.
SPEAKER_1: Und die können sich also jetzt in Echtzeit unterhalten.
SPEAKER_1: Also sie schicken sich nicht nur Briefe hin und her, sonst es gibt jetzt ein grisseliges Bild auf dem Bildschirm und man kann sich unterhalten.
SPEAKER_1: Ja, und Harry findet das...
SPEAKER_1: Das ist so toll, dass sie das sagt.
SPEAKER_1: Also wahrscheinlich bekommen sie dafür bald den Daystorm Preis.
SPEAKER_1: Das finde ich auch ganz schön.
SPEAKER_3: Danke für nichts.
SPEAKER_1: Wir erfahren es nicht, dass es gewinnt, aber das wird zumindest so angenommen.
SPEAKER_1: Also ich meine, das ist ja was sehr, sehr Besonderes, dass er das geschafft hat und kann man nur hoffen, dass es auch gewürdigt wurde noch.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Und das ist also diese Folge, die Veröffentlichung.
SPEAKER_1: Also da geht es ja um diesen Holoroman des Doktors und da sitzt dann zumindest Barclay dann noch später mit dabei, als es um diese Verhandlung geht, über die Rechte von Holografischen.
SPEAKER_1: Und da hat er dann aber nichts mehr zu sagen.
SPEAKER_1: Große sitzt halt dabei, ist anwesend.
SPEAKER_1: Und dann im Endspiel, in dem Finale der Serie, da sehen wir ihn dann in der alternativen Realität.
SPEAKER_1: Also wir wissen ja alle, denke ich hoffentlich, dass die Voyager 23 Jahre gebraucht haben wird am Anfang dieses Endspiels, um nach Hause zu kommen.
SPEAKER_1: Allerdings gab es halt große Verluste.
SPEAKER_1: Und die, die halt noch da sind, die treffen sich jedes Jahr um Feiern zusammen.
SPEAKER_1: Und Reginald wurde eben auch mit in die Voyager-Familie aufgenommen und feiert mit ihnen mit.
SPEAKER_1: Und alle sind übelst alt geschminkt.
SPEAKER_1: Und wenn man guckt, wie alt sie aussehen, oh je, oh je.
SPEAKER_1: Also er ist jetzt 63 und ist sehr sortiert.
SPEAKER_1: Er stottert überhaupt nicht mehr.
SPEAKER_1: Er ist also offenbar richtig bei sich angekommen.
SPEAKER_1: Es ist richtig schön zu sehen, wie er, wie gesettelt er jetzt da ist.
SPEAKER_1: Also wie angekommen er bei sich selbst ist.
SPEAKER_1: Er eduziert jetzt.
SPEAKER_1: Er ist jetzt Commander.
SPEAKER_1: Er gibt Vorlesungen an der Akademie.
SPEAKER_1: Und dann, das ist interessant, fand ich, als er für Janeway lügt, denn die Admiral Janeway, die will ja die Zeitlinie ändern und reist zurück, um Dinge richtig zu stellen, wie sie meint.
SPEAKER_1: Also er hat ihr geholfen in den Vorbereitungen, wie so manche anderen auch.
SPEAKER_1: Und als er da für sie lügen muss, da fängt er an zu stottern.
SPEAKER_1: Und dann fällt es halt direkt auf, was ist da los?
SPEAKER_1: Wieso stottern sie plötzlich jeder?
SPEAKER_1: Das hatten sie doch überwunden.
SPEAKER_1: Dann fällt es halt richtig auf.
SPEAKER_1: Und er ist da sozial total eingebunden, spielt Golf mit dem Doktor und und und so.
SPEAKER_1: Das ist einfach sehr, sehr schön.
SPEAKER_1: Aber es ist natürlich eine alternative Realität, die so gar nicht stattgefunden hat.
SPEAKER_1: Und wir sehen ihn dann aber, als es dann das endgültige Ende gibt, also wo sie nicht 23 Jahre gebraucht haben, um heimzukommen, sondern zu sieben, sehen wir ihn dann beim Empfang auch.
SPEAKER_1: Also als jetzt, keine Ahnung, wie alt er jetzt ist, 38, 39.
SPEAKER_2: Genau, aber das liegt ja auch nahe, dass sich das alles so entwickeln kann.
SPEAKER_2: Und das ist, finde ich, sehr zufriedenstellend, wenn man dann merkt, okay, das ist eine Entwicklung, die mag ich, denn die ist positiv für ihn.
SPEAKER_2: Und er hat es ja nicht verdient, schlecht behandelt zu werden.
SPEAKER_2: Denn er ist, so wie sehe ich das, kein schlechter Mensch.
SPEAKER_2: Zwischenzeitlich hatte ich ihn für Größen wahnsinnig gehalten.
SPEAKER_2: Aber ich möchte, dass er auch gut behandelt wird.
SPEAKER_2: Warum sollte man ihn schlecht behandeln?
SPEAKER_2: Weil er Psychosen hat oder Phobiker ist oder am Anfang sehr neurotisch wirkt.
SPEAKER_2: Das hat er nicht verdient.
SPEAKER_2: Und er ist ein super Genie in seinem Gebiet.
SPEAKER_2: Ich mag ihn.
SPEAKER_2: Also sind wir schon am Punkt, dass wir es so ein bisschen fazitieren?
SPEAKER_1: Ja, ich würde schon sagen.
SPEAKER_2: Also aus meiner Sicht ist es so, dass ich ja am Anfang gesagt hatte, er ist unsympathisch, unzuverlässig.
SPEAKER_2: Er ist unfähig zu kommunizieren.
SPEAKER_2: Größenwahnsinnig zum Teil.
SPEAKER_2: Und es wirkt irgendwie inselbegabt.
SPEAKER_2: Aber nach dieser ersten Folge, in der er auftrat, entwickelte sich das immer weiter.
SPEAKER_2: Und er wurde dann ja auch mehr integriert.
SPEAKER_2: Und das ist für mich sehr zufriedenstellend zu sehen.
SPEAKER_2: Es ging so ein bisschen hin und her.
SPEAKER_2: Da hatten wir ja auch drüber gesprochen.
SPEAKER_2: Aber dass er dann am Ende, selbst im schlimmsten Fall, nur noch schüchtern war.
SPEAKER_2: Ja, Phobiker.
SPEAKER_2: Aber das ist ja nicht furchtbar.
SPEAKER_2: Er ist ein Fanboy.
SPEAKER_2: Da wüsste ich noch ein paar Leute.
SPEAKER_2: Er ist immer noch unsicher.
SPEAKER_2: Er ist ein Typ Honder.
SPEAKER_2: Aber das sind viele Menschen.
SPEAKER_2: Er ist in einigen Stellen ist er ganz einfach.
SPEAKER_2: Aber auf der anderen Seite ist er ein mega Genie.
SPEAKER_2: Er ist spielsüchtig.
SPEAKER_2: Das sind Menschen.
SPEAKER_2: Das ist halt einfach so.
SPEAKER_2: Also spielsüchtig, mediensüchtig, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Ja, ja, wobei, also ich bin mir nicht sicher, ob das ja, vielleicht passt das.
SPEAKER_2: Ja, aber das ist das, was ich jetzt mal einfach annehme.
SPEAKER_2: Er ist so ein Holodeck Mediensüchtiger.
SPEAKER_2: Das könnte man schon so ganz grob behaupten.
SPEAKER_2: Aber was mir aufgefallen ist insgesamt, er wurde zwischenzeitlich Brokkoli genannt und hat das ohne zu heulen und davon zu rennen einfach mal vertragen.
SPEAKER_2: Er ist an dieser Stelle wirklich ein relativ großer und harter Geist oder er hat sich ein dickes Fell angearbeitet.
SPEAKER_2: Aber insgesamt muss ich sagen, ist er liebenswürdigerweise unperfekt.
SPEAKER_1: Ja, das stimmt.
SPEAKER_1: Ich glaube, das macht ihn halt auch wirklich allgemeingesehen sympathisch.
SPEAKER_1: Man kann sich mit ihm nicht nur deswegen identifizieren, weil er ist ein Publikumsliebling und das ist ja auch der Grund, warum er auch immer wieder reingeschrieben wurde, warum Dwight Schultz eben nicht nur eine Folge hatte und immer wieder kommen durfte.
SPEAKER_1: Selbst hatte der sich übrigens auch mal gefragt, wann es denn Schluss ist, wann er ihn nicht mehr spielen können würde, wann er zu alt ist für die Rolle quasi, wann das nicht mehr funktioniert.
SPEAKER_1: Aber ich finde es schön, wie sie das gelöst haben und auch, dass es eben diese Entwicklung gibt, dass wir sehen, dass da sich was tut.
SPEAKER_1: Und auch im Umgang mit ihm sich was tut.
SPEAKER_1: Das haben wir ja deutlich gemacht, dass der Umgang mit ihm teilweise echt erschreckend war, dass sich da Leute nicht mit rumbekleckert haben.
SPEAKER_1: Ich finde es spannend zu sehen.
SPEAKER_1: Also ich meine, die Folgen sind natürlich jeweils auch ein Kind ihrer Zeit.
SPEAKER_1: Ich finde es schön zu sehen, dass es hier verschiedene Ansätze gab.
SPEAKER_1: Also ein Geordi, der halt es angeblich so sagt, ich glaube ihm das auch, dass er es versucht hat.
SPEAKER_1: Er hat das irgendwie lange versucht, sagt er.
SPEAKER_1: Aber letzten Endes war die Art, wie er mit Barclay umgegangen ist, ja sehr pumpig.
SPEAKER_1: Auch Riker nimmt sich das sofort an.
SPEAKER_1: Er sagt, ich lese ihren Namen immer wieder in den Berichten.
SPEAKER_1: Was ist hier los?
SPEAKER_1: Geht ihm so richtig an, packt ihn am Arm und ist richtig heftig.
SPEAKER_1: Und dann aber den Gegenpol, den Picard, der sagt, das ist aber ungewöhnlich, das habe ich ja immer auf meinem Schiff.
SPEAKER_1: Eigentlich nicht, schon wieder dieses Elitäre.
SPEAKER_1: Das sind wir nicht gewohnt auf diesem Schiff.
SPEAKER_1: Aber wir gehen auch nicht den einfachen Weg.
SPEAKER_1: Wir sagen nicht, wer hier nicht passt, der wird rausgeschmissen.
SPEAKER_1: Und Barclay bietet es ja auch an.
SPEAKER_1: Also ich weiß nicht, an welcher Stelle.
SPEAKER_1: Ich meine, hier auch in dieser ersten Folge, in Staffel 3 TNG, da spricht der Reginald, als er dann erwischt wurde quasi auf dem Holodeck, was da so läuft.
SPEAKER_1: Auch sehr naiv, dass er da nicht abschläft.
SPEAKER_1: Was ist dann da los?
SPEAKER_1: Na gut, also oder sich mal einen Wecker stellt, so Geschichten, wo er anbietet, wissen Sie, ich mache es Ihnen leicht, ich reiche meine Versetzung ein.
SPEAKER_1: Also er würde es ja dann auch anbieten, aber nein, man will es mit ihm versuchen.
SPEAKER_1: Und ein Picar, der sagt, das geht so nicht.
SPEAKER_1: Überwinden Sie Ihre Vorbehalte, machen Sie sich ihn zum Freund.
SPEAKER_1: Gut, das ist natürlich auch fragwürdig, ob man so was so sagen kann, aber vielleicht braucht es die Ansage, um das hinzukriegen, dass jemand überhaupt offen ist.
SPEAKER_1: Und dann merkt man ja richtig auch im Verhalten, zum Beispiel von Jordi, wieder eine gewisse Zäsur ist.
SPEAKER_1: Er könnte jetzt auch schon wieder aus der Haut fahren, aber er kann es auch einfach lassen.
SPEAKER_1: Es ist ja auch eine Entscheidung, wie man jemandem begegnet.
SPEAKER_1: Und das finde ich ganz schön, dass das hier durchgespielt wird.
SPEAKER_1: Und auf der einen Seite regen wir uns auf, aber auf der anderen Seite ist es halt vielleicht auch genau das, was man uns oder was man dem Publikum seiner Zeit eben auch zeigen muss.
SPEAKER_1: Weil man hat es uns bis dato ja nicht gezeigt in der Form oder in dem Ausmaß.
SPEAKER_1: Und offenbar brauchte es das, damit Zuschauer sich auch alle auch immer mal wieder wiederfinden können.
SPEAKER_1: Und hier hat man dann gegebenenfalls eben dann erstmals die Möglichkeit, sich wiederzufinden, wenn man sagt, aber ich bin halt nicht so smooth, also ich bin nicht so einpassend, ich bin nicht das Puzzleteil, das sofort in diese Lücke passt, in dieses Pastellfarben, ne teppichbezogene Schiff.
SPEAKER_1: Also ja, total spannender Charakter.
SPEAKER_1: Also super Reise für diese Folgen.
SPEAKER_2: Ja genau, ich habe gedacht, dass ich ein klares Bild von dieser Person habe.
SPEAKER_2: Aber erst vielen Dank, Matt, noch mal, dass wir da noch mal drüber nachdenken durften, denn das noch mal zu sehen, also ich habe jetzt nicht alles gesehen, die ich auch mitgekriegt habe, ich zeige es schon wieder, diesmal mit dem anderen.
SPEAKER_2: Also jetzt muss ich noch mal nachdenken, Voyager.
SPEAKER_1: Die andere Serie, kannst du auch sagen.
SPEAKER_2: Genau, die anderen Serien.
SPEAKER_2: Ja, also diese Voyager Folgen hatte ich nicht mehr annähernd so präsent.
SPEAKER_2: Aber auch das, wenn man das so sieht, ist eine schöne positive Entwicklung.
SPEAKER_2: Und das formt in meinem Kopf jetzt ein ganz anderes Bild von Reg, als das, was ich vorher hatte.
SPEAKER_2: Ich habe ihn anfangs auch immer Barclay genannt, so Distanz und der ist mir irgendwie unangenehm.
SPEAKER_2: Ich würde ihn jetzt gerne Reginald oder Reg nennen, weil er einfach, ja, ich bin verwundert, dass ich ihn jetzt tatsächlich in einem anderen Licht sehen kann.
SPEAKER_1: Ja, stimmt dich auch ein Stück weit.
SPEAKER_1: Wobei ich natürlich nicht immer nachvollziehen kann, was ihn so bewegt oder warum er diverse Schwierigkeiten hat.
SPEAKER_1: Wie du auch schon gesagt hast, manchmal denkt man sich, aber eben auf dem Holodeck hat es doch auch noch geklappt.
SPEAKER_1: Sag es doch einfach, aber dann steht er da und er kann es nicht.
SPEAKER_1: Aber das kann ja auch jeder nachvollziehen.
SPEAKER_1: Man hat ja auch in bestimmten Situationen oder wie wir schon mit dem auch mit den Phobien hatten, dass jeder da so vielleicht seine Erfahrungen hat und wenn man das mal so ein bisschen versucht zu übertragen, dann kann man dann doch ganz gut mitfühlen, denke ich.
SPEAKER_2: Ja, ich habe ja gesagt, ich habe im Vorfeld gesagt, ja, eine halbe Stunde kriegen wir voll.
SPEAKER_2: Jetzt haben wir über zwei Stunden aufgenommen.
SPEAKER_1: Ich habe nicht so viel gefaselt, aber ja.
SPEAKER_2: Du hörst dich wieder immer ganz hervorragend an.
SPEAKER_2: Okay, also ich hoffe, wir haben euch nicht zu sehr mit den Details von Barclay und Reginald gelangweilt.
SPEAKER_2: Liebe Hörerinnen, Hörerinnen, Entschuldigung.
SPEAKER_2: Ich muss noch üben und für mich war es eine ganze, also diese alten Erfahrungen nochmal neu aufzuarbeiten, ist für mich eine neue Erfahrung und jemanden in neuen Licht zu sehen, ist doch eine schöne Sache.
SPEAKER_2: Es war eine gute Entwicklung.
SPEAKER_2: Und wir sind auch schon an der Arbeit mit einem neuen Programm.
SPEAKER_2: Vielleicht schaffen wir es ja mal ein bisschen früher im Monat, das aufzunehmen und dann können wir uns dann schon wieder was Neues ausdenken.
SPEAKER_2: Und dann kommen wir ein bisschen früher an den Start.
SPEAKER_1: Ja, und vielleicht habt ihr Lust, uns auch noch rückzumelden.
SPEAKER_1: Was ihr so denkt über Reg oder über die Besatzung der Enterprise oder oder oder wie die sich so miteinander geben und wie man das so werten kann oder wie ihr das empfunden habt oder Rückmeldung zu uns.
SPEAKER_1: Sagt mir, dass ich zu viel Fasel oder ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Dann meldet euch doch gerne.
SPEAKER_1: Schreibt z.B.
SPEAKER_1: auf unserer Seite Trekkiepedia, trekkiepedia.ponyg.io.
SPEAKER_2: Genau oder bei Twitter auf at Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Genau und auf der Homepage steht auch die E-Mail-Adresse, falls ihr uns Mail schreiben wollt.
SPEAKER_1: Und da denke ich jetzt schon wieder dran, habe ich da mal ins Postfach geguckt, müssen wir mal machen.
SPEAKER_2: Habe ich gemacht, ich habe es aber noch nicht beantwortet.
SPEAKER_2: Es tut mir leid.
SPEAKER_2: Ich habe es gelesen und es wird immer mehr.
SPEAKER_2: Unsere Komponenz wird immer mehr.
SPEAKER_2: Aber ich nehme es mir vor, ich mache es jetzt mal in Kürze.
SPEAKER_2: Also schön, dass ihr zuhört.
SPEAKER_2: Seid auch beim nächsten Mal gerne wieder mit dabei.
SPEAKER_2: Und bis dahin lebt lang und Spaß optimiert.