SPEAKER_1: Einen wunderschönen guten Tag und willkommen zu Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Wir sind Tanja und Peter.
SPEAKER_2: Hallo.
SPEAKER_1: Einen wunderschönen guten Tag.
SPEAKER_1: Hallo.
SPEAKER_1: Tanja, was hören wir uns denn heute an?
SPEAKER_1: Worüber sprechen wir denn?
SPEAKER_2: Ja, heute sprechen wir über einen Wunsch von dir.
SPEAKER_2: Es geht wieder um Technik, die uns allgegenwärtig ist in Star Trek.
SPEAKER_2: Wir reden über den Replikator.
SPEAKER_1: Juhu, endlich.
SPEAKER_1: Also das ist ja jedes Mal so eine Sache.
SPEAKER_1: Wir sehen das Ding ja fast überall, fast in jeder Folge.
SPEAKER_1: Ganz so stimmt es nicht, aber wir sehen es halt sehr häufig.
SPEAKER_1: Und jedes Mal stelle ich mir die Frage, wie toll wäre es, so ein Ding zu haben?
SPEAKER_1: Oder wie funktioniert die Kiste denn überhaupt?
SPEAKER_1: Ich will die nachbauen.
SPEAKER_1: Ich will so ein Ding zu Hause haben.
SPEAKER_1: Wie kommen wir denn da ran?
SPEAKER_1: Hast du schon einen bestellt?
SPEAKER_2: Noch nicht, aber er ist auf der Wunschliste.
SPEAKER_1: Erst mal vorweg wollte ich noch eine Kleinigkeit an unsere lieben Hörer sagen.
SPEAKER_1: Erst mal vielen Dank an das Feedback, das sie uns gegeben haben.
SPEAKER_1: Das gibt uns jedes Mal wieder Auftrieb.
SPEAKER_1: Und ich möchte mal ganz speziell einen Gruß an zwei ganz besondere Hörer, nämlich die Eltern von Tanja, rausschicken.
SPEAKER_1: Vielen Dank, dass ihr regelmäßig zuhört, auch wenn ihr wahrscheinlich nicht so viel versteht, wie Tanja das vielleicht kann.
SPEAKER_1: Ich verstehe es ja auch nicht, was Tanja immer alles mir erzählt, aber ich bin froh, dass sie es tut.
SPEAKER_1: Deswegen vielen Dank, dass ihr uns Tanja geschenkt habt.
SPEAKER_1: Ja, wie fangen wir denn an mit diesem Thema?
SPEAKER_1: Wir haben ja einiges gesichtet.
SPEAKER_1: Wir haben tatsächlich Literatur von tatsächlichen Physikern gewälzt.
SPEAKER_1: Wir haben viele Folgen gesehen.
SPEAKER_1: Wir kennen ja auch einige Folgen, wo wir den Replikator gesehen haben.
SPEAKER_1: Und ich muss ganz ehrlich sagen, von den tatsächlichen Physikern, die haben sich von dem Thema Replikator ein wenig ferngehalten.
SPEAKER_1: Aber wenn wir solche Dinge sehen, gibt es technobabbel en masse, was das angeht und auch die Einschläge der Literatur.
SPEAKER_1: Das technische Handbuch der Enterprise D sagt uns ja super viel.
SPEAKER_1: Also unter anderem auch über die Replikatoren.
SPEAKER_2: Unter anderem genau.
SPEAKER_2: Also nicht nur das technische Handbuch, auch zum Beispiel das von Deep Space Nine.
SPEAKER_2: Aber es ist ein gar nicht so greifbares Thema, haben wir festgestellt in der Vorbereitung.
SPEAKER_2: Also er ist allgegenwärtig, es wird auch irgendwie ständig drüber gesprochen, aber wenn man dem als auf den Grund gehen will, dann entzieht sich so ein bisschen der der Greifbarkeit.
SPEAKER_2: Das ist richtig.
SPEAKER_1: Wir möchten übrigens an dieser Stelle auch nochmal eine kleine Definition dieses Themas machen und zwar die Replikatoren werden ja meistens, wenn nicht sogar am häufigsten zur Nahrungsherstellung verwendet.
SPEAKER_1: Diese Folgen, ja, würdest du sogar schon sagen?
SPEAKER_1: Nein.
SPEAKER_1: Also ich finde, wahrgenommen sehe ich das am häufigsten.
SPEAKER_1: Das ist ja das, was ich am häufigsten in deinem Hinterkopf habe, wenn ich an Replikatoren denke.
SPEAKER_1: Also vielleicht geht es auch nur mir so, vielleicht geht es anderen Leuten ganz anders, die halt sich mit DS9 eher verbunden fühlen.
SPEAKER_1: Aber das macht ja nichts.
SPEAKER_1: Trotzdem sehe ich also in meinem inneren Auge, wenn ich einen Replikator sehe, eigentlich immer, nicht immer, aber häufig oder am meisten Nahrungsmittel Herstellung.
SPEAKER_1: Aber nochmal, ich wollte es hier gerne diese Trennung machen, nicht nur ich, sondern wir sind uns da ja einig, dass wir die Trennung Nahrungsmittel machen, auch wenn das zur Nahrungsmittelherstellung da ist.
SPEAKER_1: Über Essen werden wir in einer anderen Folge sprechen.
SPEAKER_2: Genau, genauso wie über Energieversorgung und und und.
SPEAKER_2: Also klar, hier geht es jetzt nur rein und den Replikator.
SPEAKER_2: Wir tangieren natürlich das Thema Essen, weil wir ihn da in dem Bereich einfach sehr präsent haben.
SPEAKER_2: Genau, ja, und vielleicht blicken wir auch nochmal zurück auf unsere Folge zwei bewegt, wo wir uns ja auch ausführlich mit dem Transporter, mit dem Beamen beschäftigt haben.
SPEAKER_2: Und wenn wir uns da nochmal erinnern, also wir haben Materie, also eine Person oder ein Objekt, das unter Anwendung großer Hitze und Energie in Energie umgewandelt wird, dass wiederum, also diese Energie, die man eben selbst ja dann quasi darstellt, im Musterpuffertank zwischengespeichert wird, bevor sie dann eben woandershin gestrahlt wird, also gebeamt wird.
SPEAKER_2: Und der Replikator ist ein Nebenprodukt, eine Nebenerfindung zum Transporter.
SPEAKER_1: Funktioniert er denn so viel anders?
SPEAKER_2: Ja, also natürlich haben wir jetzt hier niemanden oder nichts, das dematerialisiert wird, um es woanders wieder zu materialisieren.
SPEAKER_2: Sondern hier wird ja aus einfach sonst welcher Energie auch immer etwas Neues erschaffen.
SPEAKER_2: Das ist der große Unterschied.
SPEAKER_2: Was mich in meiner Recherche dann gleich dazu geführt hat, mich zu fragen, warum denn auch ein Replikator dann ein Musterpuffad?
SPEAKER_2: Ich kann schon mal sagen, ich habe es nicht verstanden.
SPEAKER_1: Also ehrlich gesagt, die Literatur, die ist sehr schwammig dazu.
SPEAKER_2: Ja, und auch was wir in den Folgen erzählt bekommen.
SPEAKER_2: Also wir kriegen immer so dieses Standardmäßige erzählt, dass man sich einfach Dinge bestellen kann, dass man Rezepte einspeisen kann oder Informationen einprogrammieren kann, um dann eben Dinge zu bekommen.
SPEAKER_2: Spätere Replikatoren, wie zum Beispiel auf Deep Space Nine, können dann auch Gegenstände schon scannen selbst.
SPEAKER_2: Das sahen die Geräte vorher nicht wirklich vor.
SPEAKER_2: Und dann kann man Dinge auch duplizieren.
SPEAKER_2: Ja, also warum dann dieser Musterpuffer da ist?
SPEAKER_2: Also gut, letzten Endes gibt es allerdings, also so viel zumindest aus dem B-Kanon, aus dem technischen Handbuch, gibt es an Bord zwei Orte, einmal in der Untertasse und einmal in der Maschinen-Sektion, wo eben, ich sag mal, die Zentren, das die Herzen der Replikatoren stehen.
SPEAKER_2: Und vielleicht ist der Musterpuffer dann vor Ort am Gerät, an der jeweiligen Ausgabe dann irgendwie noch mal notwendig, um sich sozusagen noch mal zu sortieren.
SPEAKER_2: Ah, hier wurde ein T angefordert.
SPEAKER_2: Das Ganze geht dann dort in die Zentrale quasi, dort wird Energie entnommen und das braucht dann eben diesen Musterpuffer in der Zwischeninstanz noch mal.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, diesmal werden wir, falls jemand hofft, große technische Erkenntnisse zu erlangen und viel Instruktion von uns zu bekommen, wenn er dann zu Hause sein Werkzeug gewetzen möchte, müssen wir ein bisschen enttäuschen, glaube ich, diesmal.
SPEAKER_1: Du hast das jetzt auch gerade schon so ganz grob beschrieben, wie das denn vorgestellt wird.
SPEAKER_1: Witzigerweise habe ich das nicht ganz so verstanden, wie du das gerade beschrieben hast, sondern das, so wie du es gerade beschrieben hast, das war meine Vorstellung, wie dieser Replikato funktioniert, als ich ihn das erste Mal gesehen habe.
SPEAKER_1: Das ist auch relativ intuitiv, da ist irgendwo Energie gespeichert und das wird dann halt in Materie umgewandelt.
SPEAKER_1: Das ist ja auch irgendwo so beschrieben.
SPEAKER_1: Nur das, was ich jetzt gelesen habe, unter anderem in den Handbüchern, also quasi den zwar B-Kanon, aber den offiziellen Büchern und Beschreibungen dazu, mein Gefühl, was ich jetzt so gelesen habe, ich kann mich jetzt nicht auf eine Zeile beziehen, wo ich sage, genau da steht es, aber es sah für mich jetzt so aus, als wenn es mehr oder weniger tatsächlich wie so ein Transporter war.
SPEAKER_1: Das heißt, da wird tatsächlich irgendwo Materie aus dem Schiff entnommen, die dort tatsächlich faktisch gespeichert ist, die in irgendeinem Tank oder in Würfelform oder so vorhanden liegt, wird entnommen, quasi wie teleportiert, also diese Masse Energie wird transferiert und eben entsteht an anderer Stelle in der Form, wie man sie haben will, Teal, Grey, Hot oder ein Apfel ohne Kerngehäuse, entsteht dann da an dieser Stelle, also insofern man natürlich diese Matrizen hatte, kommen wir ja gleich noch zu, aber die Materie wird erstmal entnommen, das heißt, es wird nicht irgendwie dieser, wie der Beamvorgang und es wird im Musterpuffer gehalten und diese Energie bleibt erstmal irgendwo im Tank gespeichert, sondern tatsächlich, dass dort Masse als Feststoff, flüssig oder wie auch immer, aber tatsächlich als physisch vorhanden liegt, dass es irgendwo einen Tipp im Schiff im Tank gibt.
SPEAKER_2: Genau, aber das meinte ich auch tatsächlich.
SPEAKER_2: Das meinte ich auch.
SPEAKER_2: Also an diesen beiden Stationen, also an diesen beiden Orten, sind eben die, in Anführungszeichen, Tanks, also da ist die Rohmaterie, also die oder, ja, Rohenergie, Rohmaterie, guter Punkt.
SPEAKER_1: Ja, eben, deswegen ist es nicht deutlich, es ist nicht ganz deutlich.
SPEAKER_2: Es ist nicht deutlich, es ist, je nach Quelle und je nach dem, es hat alles Interpretationsspielraum, sagen wir es mal so, ne?
SPEAKER_2: Ja.
SPEAKER_2: Also ich denke, es müsste Energie sein.
SPEAKER_1: So war meine Vorstellung schon immer, ja, so war meine Vorstellung schon immer, dass das Energie ist und nicht irgendwas, was, ja, was dort als Masse liegt.
SPEAKER_1: Denn die Frage ist doch, in welcher Masseform liegt das wo?
SPEAKER_1: Wenn das beispielsweise irgendwo in einem Lagerraum, irgendwo im Bauch der Enterprises und man ist im Besprechungsraum, wird das dann quasi dahin gebeamt oder ist das Masse, die direkt vor Ort ist und dort quasi mit einem Förderband dahin kommt?
SPEAKER_1: Das wird uns leider nie gezeigt und nie gesagt.
SPEAKER_2: Ich hatte die...
SPEAKER_2: Es muss Energie sein, die dort zentral liegt.
SPEAKER_2: Und da könnte vielleicht tatsächlich der Musterpuffer reinkommen.
SPEAKER_2: Denn vielleicht steigen wir tatsächlich einmal kurz in die technische Geschichte ein.
SPEAKER_2: So viel haben wir zumindest verstanden.
SPEAKER_2: Also das ist da diverse Prozesse und Leute fragt nicht.
SPEAKER_2: Da sind Wörter, die wollt ihr nicht hören.
SPEAKER_1: Doch, die sind so lang, da brauchen wir eine neue Sendung für.
SPEAKER_1: Nur für die, dass wir so ein Glossar vorlesen.
SPEAKER_1: Also wirklich, diese Worte sind sehr, sehr lang.
SPEAKER_1: Kannst du mal ein Beispiel geben?
SPEAKER_1: Hast du gerade eins parat?
SPEAKER_2: Ja, also Materie-Zustands...
SPEAKER_2: Moment, Materie-Zusammensetzungsfeld-Manipulator.
SPEAKER_2: Und das ist nur ein Schritt auf der Treppe.
SPEAKER_1: Molekular-Muster-Matrix, aber die ist noch gar nicht so lang.
SPEAKER_2: Jaja, aber Bindestrich kommt ja da noch.
SPEAKER_2: Algorithmen-Prozessor.
SPEAKER_2: Ja, gut, also dieser Molekular-Matrix-Algorithmen-Muster-Prozessor, den stelle ich mir quasi vor, also jetzt mal im übertragenen Sinne, wie ein Plätzchen-Förmchen.
SPEAKER_2: Also wir haben hier eine Masse und wir wollen am Ende Plätzchen haben, ich sage mal, in der Form der Enterprise D.
SPEAKER_2: Also brauchen wir ein Förmchen in Form der Enterprise D und stechen was aus dem Teig aus.
SPEAKER_1: Ich hätte mir jetzt wie so eine Spritztülle, wie einem 3D-Drucker vorgestellt.
SPEAKER_2: Ja, oder so.
SPEAKER_2: Auch ein schönes Bild.
SPEAKER_2: Also die Matrix funktioniert bestimmt ganz anders, ist vielleicht eher so eine Art Sieb, wo das Ganze dann durchgedrückt wird, damit die Moleküle, denn das müssen wir auch noch verraten, wir arbeiten hier bei den Replikatoren auf der Molekularebene.
SPEAKER_2: Während wir ja, wir kommen ja von der Transporterwissenschaft, dort haben wir ja gelernt, dass nur Materie, also die Frachtstransporter auf Molekularebene arbeiten.
SPEAKER_2: Und in dem Moment, wo ich Menschen zum Beispiel mal ausnahmsweise aus wichtigen Gründen, Evakuierung, etc.
SPEAKER_2: mal damit transportieren muss, dann muss ich da eben umschalten auf die Quanten-Ebene.
SPEAKER_2: Denn Personen müssen auf Quanten-Ebene zerlegt und wieder zusammengebaut werden.
SPEAKER_2: Und hier beim Replikator, da wird ein bisschen gespart.
SPEAKER_2: Da sagen wir, das brauchen wir nicht so dezidiert.
SPEAKER_2: Wir wollen ja auch nichts Lebendes replizieren und können das womöglich auch nicht.
SPEAKER_2: Das ist noch ein Punkt, da haben wir später noch drüber zu sprechen.
SPEAKER_2: Und hier arbeiten wir eben von vorneherein schon mal auf der Molekularebene.
SPEAKER_2: Also es ist schon mal etwas grober alles.
SPEAKER_2: Und jetzt müssen wir eben der Rohenergie und da eben auch Rohmaterie irgendwie erzählen, in welcher Form wir sie haben möchten.
SPEAKER_2: Und müssen sie dann eben durch die Matrizen schicken, damit sie weiß, damit die Moleküle wissen, wohin sie denn mal gehören.
SPEAKER_2: Und jetzt könnte ich mir vorstellen, jetzt kommt vielleicht dann auf dem Weg durch die ganzen anderen langen Worte der Musterpuffer ins Spiel, dass das Ganze dann dort eben einmal aufläuft und von dort dann alle Moleküle mit ihren Informationen zusammen in Form gebracht werden.
SPEAKER_2: Also da eben materialisieren durch eine Art Transporterstrahl.
SPEAKER_2: Denn genau da ist ja eben die Verknüpfung zum Transporter.
SPEAKER_2: Hier wird genau das benutzt, dass man eben aus der Energie wieder Materie erschafft mit diesem kleinen Strahl.
SPEAKER_1: Ich wollte nur noch mal ganz kurz darauf eingehen, warum es denn überhaupt nicht nötig ist, wenn wir beispielsweise von Nahrungsmitteln sprechen.
SPEAKER_1: Warum diese hohe Auflösung, wie beim Transportieren, gar nicht nötig ist.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob das jedem klar ist, wenn ich einen Hund aus Lehm erstelle, also so einen Lehm-Golem-Hund oder einen Menschen, wenn ich den aus Lehm erstelle, der fängt nicht einfach an zu leben.
SPEAKER_1: Aber wie fein muss ich werden, dass aus diesem Golem ein lebendes Wesen werden könnte?
SPEAKER_1: Das heißt, ich muss erst mal zusehen, dass diese Materie am richtigen Ort ist.
SPEAKER_1: Dann muss ich noch zusehen, dass die Materie untereinander richtig verbunden ist.
SPEAKER_1: Dass die die richtige Ausrichtung hat.
SPEAKER_1: Dass die die richtige Energie hat.
SPEAKER_1: Und dass diese ganzen Informationen, wenn man die wirklich auf die Elektronen, auf alles auf die Quarks runter bricht, das sind dann Quanteninformationen.
SPEAKER_1: Und die lassen sich sowieso nicht auslesen und dann replizieren, ohne dass eben das Ausgelesen zerstört wird.
SPEAKER_1: Weil das halt sehr hohe Energien sind, wie wir sie eben fürs Beamen brauchen.
SPEAKER_1: Und ich meine, das hat einen Grund, warum wir das auch so mit einer niedrigen Auflösung machen.
SPEAKER_1: Kommen wir gleich noch zu.
SPEAKER_1: Aber warum ist es nicht nötig, das mit so einer hohen Auflösung zu machen?
SPEAKER_1: Ganz einfach, weil das, was wir verzehren, quasi einen gewissen Energiegehalt haben muss, den es aber quasi durch diese Materie, die eine gewisse Art und Weise hat, mitbringt.
SPEAKER_1: Aber die nicht der Anordnung dieser Materie im meisten Fällen entspricht.
SPEAKER_1: Beispielsweise ein Molekül hat so und so eine gewisse Energie und überträgt die halt oder unser Körper kann diese Energie aus diesen Molekülen oder diesem ganzen Verbund entnehmen.
SPEAKER_1: Aber die Anordnung dieser Moleküle untereinander ist da, beispielsweise bei der Ernährung, nachdem ich das zerkraut habe und quasi dann physisch auch schon mal zerkleinert habe, gar nicht relevant.
SPEAKER_1: Es ist halt irrelevant, ob das Kerngehäuse am Rand oder in der Mitte des Apfels sitzt oder ob überhaupt eines drin ist.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt natürlich.
SPEAKER_2: Und dann erfahren wir, das ist jetzt auch ein bisschen ein B-Kanon.
SPEAKER_2: Also ich habe zumindest keine Stelle gefunden in den ganzen Serien.
SPEAKER_2: Und glaubt mir, es wird überall gegessen und repliziert.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber es ist ganz schlimm, wenn mir dann etwas fällt ein oder ich erfahre einen Hinweis und ich gucke dann in die Folgerein und denke, oh, das ist spannend, wie geht denn die noch mal aus?
SPEAKER_2: Oder ich denke, vielleicht kommt da später ja noch was.
SPEAKER_2: Also ich gucke dann einfach ganz viele unnötige Szenen und Folgen.
SPEAKER_2: Und das kostet ja auch alles ein bisschen Zeit.
SPEAKER_2: Von daher verliere ich mich da manchmal auch und muss mich immer wieder zusammenreißen, dass ich nicht zu anderen Themen plötzlich recherchiere oder einfach nur dahin gucke.
SPEAKER_1: Man kann es auch noch abgesehen, man findet diese Stellen ja nicht intuitiv sofort.
SPEAKER_1: Ich sag mir, das muss da und da gewesen sein.
SPEAKER_1: Nein, das findet man nicht.
SPEAKER_1: Also wenn ich da recherchiere, also ich hab nicht das Glück, dass ich dann, also doch, dieses Mal hatte ich tatsächlich das Glück.
SPEAKER_1: Ich hab dir ja vorher so eine Stelle geschickt und ich wusste noch ganz gut, wie ist das.
SPEAKER_1: Und das ist eine ganz interessante und wichtige Stelle.
SPEAKER_1: Und da war es gut zu wissen, an diesem Punkt gibt es sowas.
SPEAKER_1: Aber das kommt halt vielleicht auch.
SPEAKER_2: Und da muss man halt mal suchen.
SPEAKER_1: Ja, da muss man suchen.
SPEAKER_1: Und das ist nicht so, dass man mal eben reinschaut, ach ja, da, und so war das, okay, abgehackt.
SPEAKER_2: Manche Szenen findet man ganz gut, andere nicht so gut.
SPEAKER_2: Und ja, wir haben jetzt eben festgestellt, wir hätten ja auch noch ein bisschen an anderer Stelle irgendwie mitrecherchieren können, haben wir jetzt nicht gemacht.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, wir sind schon gut ausgestattet mit Informationen.
SPEAKER_2: Und wo kamen wir denn jetzt eben her, bevor ich das Lenkrad wieder rumgerissen habe?
SPEAKER_1: Entschuldigung, ich hab dich wieder rausgehört.
SPEAKER_1: Du hast gesagt, dass du diese Stellen nicht gefunden hast, dass du dich dann ablenken lässt oder was davor noch?
SPEAKER_1: Wir waren im Prinzip, ich hatte gesagt, dass ich die Nahrung zerkleinere.
SPEAKER_2: Jetzt sind wir gerade noch ein bisschen im Bekanon unterwegs, noch mal im Handbuch.
SPEAKER_2: Da heißt es nämlich auch, dass gerne mal, eben wegen des Datenspeichers, also ich sag mal, so ein Griesbrei, der braucht ja auch einfach Speicherplatz.
SPEAKER_2: Da muss der Computer schon wissen, aus was so was ist und was er da tun soll, damit dann da nicht irgendwie ein halber Hammel rauskommt oder so oder irgendwie Gries Klöstchen.
SPEAKER_2: Deswegen braucht es ja dann da auch einige Speicherinformationen und das scheint dann doch eine gewisse Masse zu sein, dass man darüber übergegangen ist, nicht nur zu sagen, wir sparen uns die Quantenebene, wir gehen nur auf Molekularebene, sondern auch zu sagen, uns reicht auch, wenn wir so ein bisschen Verlust haben.
SPEAKER_2: Also wir runden ein bisschen auf hier und da.
SPEAKER_2: Datenkomprimierung wird hier ordentlich betrieben, Leute.
SPEAKER_2: Und ich glaube, das ist auch ein Thema, warum vielleicht dann bei dem einen oder anderen Apfel das Kerngehäuse nicht ganz in der Mitte oder gar nicht vorhanden ist.
SPEAKER_2: Wobei, ich meine, das kann man ja vielleicht auch einfach ganz absichtlich abbestellen.
SPEAKER_2: Genau, so sieht es aus.
SPEAKER_2: Aber dass dann dieser Apfel vielleicht auch gar nicht so schmeckt, wie man vielleicht einen anderen Apfel vom Baum gepflückt hätte, mag der Sorte geschuldet sein oder noch diversen Matrizen, auf die wir gleich auch noch zu sprechen kommen.
SPEAKER_2: Aber vielleicht sind da auch einfach Datenverluste ausschlaggebend.
SPEAKER_1: Ja, wenn wir uns überlegen, wie groß ist das Gehirn von Data, das hatte ich ja auch im Vorfeld nochmal angesprochen.
SPEAKER_1: Da haben wir eine gewisse Zahl, so und so viel Gigabyte oder was auch immer.
SPEAKER_1: Und das ist ja in heutigen Maßstäben gar nicht mehr so viel.
SPEAKER_1: Wenn wir uns dann überlegen, wie viele Moleküle denn in so einem Nahrungsmittelblock, was auch immer es ist, steckt, dann kann man sich halt ausrechnen, wie hoch diese Datenmenge sein muss, die man dort erfassen muss.
SPEAKER_1: Und diese Rundung bzw.
SPEAKER_1: diese Komprimierung, wie wir es nennen oder wie sie genannt wird, die ist ja nicht ganz irrelevant.
SPEAKER_1: Das ist nicht eine Komprimierung um zehn oder hundertfach, sondern es wird in dem Technischen Handbuch, wird es beschrieben, eine Komprimierung um 2, 7 mal 10 hoch neun Stellen.
SPEAKER_1: Das sind die 27 mit acht Nullen.
SPEAKER_1: Also so viel kleiner ist die Komprimierung, dieses Datenvolumen, als wenn man quasi alles eins zu eins, jedes Molekül abschreiben würde.
SPEAKER_1: Das ist schon relevant.
SPEAKER_2: Na gut, und also unser Beispiel mit dem Apfel, das kommt natürlich aus dem 32.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_2: Also da haben wir ja in der vorletzten Folge Discovery, dritte Staffel, das Beispiel als O'Syra Vance besucht im Sternflotter Hauptquartier und die sehr anmerkt, dass ein echter Apfel oder ein normaler Apfel, den sie so kennt, eigentlich ganz anders schmeckt.
SPEAKER_2: Und jetzt frage ich mich halt, wie viele Rundungsfehler, wie viel Datenverlust hat es denn über die Jahrhunderte gegeben bei diesem armen Apfel?
SPEAKER_1: Ja, das haben wir noch gar nicht berücksichtigt, dass tatsächlich auch noch ein Datenverlust eingetreten sein kann.
SPEAKER_2: Oh, wir hatten ja vor 150 Jahren diese Geschmackskomponente verloren.
SPEAKER_2: Upsi.
SPEAKER_2: Na ja, na gut.
SPEAKER_2: Aber vielleicht gucken wir noch mal so drauf.
SPEAKER_2: Also so unrealistisch ist es ja aus heutiger Sicht gar nicht mehr, sich mit sowas zu beschäftigen, oder?
SPEAKER_1: Ja, meinst du jetzt die Komprimierung oder den Replikator selbst, oder wie meinst du das?
SPEAKER_2: Den Replikator selbst.
SPEAKER_2: Also heutzutage sagt man ja im Grunde, ein primitiver, früher heutiger Replikator ist ja quasi, oder zumindest der erste Grundgedanke davon, der 3D-Drucker.
SPEAKER_2: Wir erschaffen etwas aufgrund von Daten.
SPEAKER_2: Wir nehmen Rohmasse und produzieren etwas.
SPEAKER_2: Zumindest ein Teil, das dann nachher zum Beispiel ein Kunststoffteil darstellt, oder ein Aluminiumteil.
SPEAKER_2: Sie drucken ja tatsächlich auch Aluminiumteile.
SPEAKER_2: Das finde ich ganz spannend, hatte ich auch schon mal was in der Hand.
SPEAKER_2: Das war von der ESA bzw.
SPEAKER_2: ESORC hergestellt für einen, ja ich glaube einen Mars Rover tatsächlich.
SPEAKER_2: Da ging es darum, dass man die Felgen natürlich sehr stabil haben will.
SPEAKER_2: Und beständig, also nicht nur stabil jetzt in dem Moment, sondern eben auch dauerhaft einsatzfähig, aber eben auch sehr leicht.
SPEAKER_2: Und da hat man sich überlegt, dass man die Felgen gerne hohl haben möchte und die kann man dann eben zum Beispiel drucken.
SPEAKER_2: Das fand ich wirklich Wahnsinn, als ich das das erste Mal gesehen habe vor ein paar Jahren.
SPEAKER_1: Ja, ich habe auch das Gefühl, wenn ich mich richtig erinnere, die ISS hat glaube ich auch einen, wenn ich, ich lehne mich jetzt ein bisschen weit aus dem Fenster, ich glaube einen Metall-3D-Drucker auf der Internationalen Raumstation.
SPEAKER_1: Ich bin mir nicht sicher.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht, aber ich glaube es dir direkt.
SPEAKER_1: Ja, also ich glaube, die haben irgendeinen 3D-Drucker da, aber ich weiß halt nicht, welcher Natur der ist.
SPEAKER_1: Aber da hätte es natürlich Sinn, denn man schickt im Prinzip Daten nach oben.
SPEAKER_1: Man hat da im Prinzip auch so einen Musterpuffer, nicht einen Musterpuffer, sondern einen, einen, ja, einen richtigen physischen Puffer an, wie so wie eine Druckerpatrone, kann man sagen.
SPEAKER_2: Genau, das wäre ja dann quasi der, der Energiespeicher oder der Umwandlungstank, denn die Energie kommt ja auch woher.
SPEAKER_2: Genau, das ist dann nicht unbedingt der Musterpuffer, der ist noch mal was anderes, ja.
SPEAKER_1: Was natürlich ein bisschen anders ist als ein Replikator, so wie wir ihn bei Star Trek sehen, denn dort wird ja und das hatten wir das Wort hatten wir ja auch schon genutzt, Matrizen verwendet.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip eine, ja, was auch ein 3D Drucker verwendet, eine vorherige 3D Zeichnung, eine dreidimensionelle Abbildung dessen, was dann hinterher dort stehen soll.
SPEAKER_1: Dieser 3D Drucker fährt dann halt Schicht für Schicht oder Ebene für Ebene so dieses Gebilde ab, dass dann am Ende dieses fertige Gebilde, beispielsweise diese Felge, dann eben an dieser Stelle sein kann.
SPEAKER_1: Wie so ein Metall 3D Drucker funktioniert, das kann ich mir nur mit extrem hoher Hitze vorstellen.
SPEAKER_1: Was hast du gesagt, Titan?
SPEAKER_1: Okay, aus Pulver, aber irgendwie muss es ja einander binden.
SPEAKER_1: Okay, aber dann muss es halt auch irgendwie ein gewisses Muster geben.
SPEAKER_1: Dort spielt es halt natürlich keine so große Rolle, welches Molekül an welcher Stelle ist.
SPEAKER_1: Da kann man es wirklich ziemlich genau sagen.
SPEAKER_1: Da spielt es faktisch keine Rolle.
SPEAKER_1: Hauptsache, die Bindungen sind so stabil, dass das hinterher halt als Rad verwendet werden kann.
SPEAKER_1: Bei einem Replikator, wie wir ihn in Star Trek sehen, ist das ja dann noch ein ganz kleines bisschen anders.
SPEAKER_1: Dort haben wir, wenn man sich so einen alten Röhrenbildschirm mal aus der Nähe angeschaut hat, wenn jemand, der das noch kennt, der kennt ja diese kleinen Punkte, rot, grün und blau ist es glaube ich, genau RGB, sind so rot, grün und blau Pünktchen drauf, die sogenannten Pixel und die können sich dann entsprechend färben oder überhaupt erst mal ein-
SPEAKER_1: oder ausschalten.
SPEAKER_1: Wenn die aktiviert sind, kann man die recht gut sehen und wenn man mit einer Lupe oder früher war man die halt so groß und klobig, dass man, wenn man nah rangegangen ist, konnte man die mit bloßem Auge sehen.
SPEAKER_1: Und so stelle ich mir auch diese Replikation durch den Replikator vor, dass dort an dieser eine Stelle dieses Molekül, also in diesem Fall ist es Farbe wie ein Monitor, an dieser einen Stelle, an dieses Raster, jetzt mache ich Anführungsstriche in die Luft, an dieses Raster, dass es ja in unserer Welt vielleicht gar nicht so gibt, wobei Physiker sind sich da jetzt auch nicht ganz so sicher, aber an diese Stelle kommt eben dieses eine Molekül mit dieser Eigenschaft.
SPEAKER_2: Aber tatsächlich, diese Matrizen, von denen immer gesprochen wird, stelle ich mir auch tatsächlich wie so Raster vor, wie so Siebe quasi.
SPEAKER_1: Genau, so ungefähr.
SPEAKER_1: Das würde es viel einfacher machen und senkt natürlich die Speichernutzung.
SPEAKER_1: Dadurch kann ich mir eben auch diese Komprimierung vorstellen.
SPEAKER_2: Und dann wäre tatsächlich denkbar, dass der Replikator dann an der Stelle auch wieder schichtenweise das Objekt aufbaut, das er zu replizieren hat, was bedeutet, dass es ein Prozess ist, der ja etwas Zeit braucht, bis das ganze Ding von oben nach unten oder von unten nach oben aufgebaut ist.
SPEAKER_2: Und das schon aufgebaut oder zumindest die Informationen, die schon vorliegen, die könnte man ja dann einstweilen in den Musterpuffer schicken.
SPEAKER_2: Ihr merkt, ich hänge da immer noch ein bisschen dran, bis es dann komplett vorliegt.
SPEAKER_2: Und dann kann es eben aus dem Musterpuffer heraus über die Transporter-Technologie materialisiert werden.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: So ergibt es dann Sinn.
SPEAKER_2: Also gut, dass wir drüber geredet haben.
SPEAKER_1: Ja, wir sehen das allerdings, also rein visuell sehen wir das natürlich nicht so.
SPEAKER_1: Es wird ja anders dargestellt.
SPEAKER_2: Also von dem Prozess sehen wir sowieso nichts.
SPEAKER_2: Da läuft ja alles in den Computern, hinter den Verkleidungen ab.
SPEAKER_2: Aber die Materialisierung, die ist da natürlich nicht mehr Schicht für Schicht.
SPEAKER_2: Wir sprachen jetzt eben von den Datenaufbauern und die Daten, die schon vorliegen, um die eben schon mal vorzuhalten für den gleich sind 100 Prozent, gleich ist der Balken voll Moment vorzuhalten.
SPEAKER_2: Dafür wäre dann wahrscheinlich der Musterprofer ganz gut.
SPEAKER_2: Ja, das ist sehr plausibel und dann kommt diese Information mit der Energie zusammen und werden materialisiert in dem Kästchen in der Ausgabe, die wir eben immer sehen.
SPEAKER_1: Okay, ich habe mal eine Frage an dich.
SPEAKER_1: Ist eine, ich sage jetzt mal, sagen wir mal wieder ein Apfel, ist der Apfel, den ich gerade repliziert habe und den ich mit dieser selben Matrix habe replizieren lassen, sind diese beiden Apfel wirklich absolut identisch?
SPEAKER_1: Ich meine, das ist eine ernstgemänte Frage.
SPEAKER_1: Ja, müsste es sein.
SPEAKER_1: Also natürlich dieses Chaos, was natürlich durch diese Komprimierung dazu kommt, da wo eben nicht fest definiert ist, da kommt zwar ein Molekül hin, aber nicht wie es ausgerichtet ist.
SPEAKER_1: Ich glaube, das nehmen wir aber nicht mehr wahr.
SPEAKER_1: Also das liegt nicht in unserer haptischen oder geschmacklichen oder wie auch immer Wahrnehmung.
SPEAKER_1: Ansonsten sind die halt wirklich für uns wahrscheinlich, diese beiden Äpfel, absolut identisch, würde ich jetzt einfach behaupten.
SPEAKER_2: Ja, außer da gibt es, ich sag mal, so eine Art, ich sag mal, Zufallsgenerator, die drei Äpfel, die man vielleicht repliziert, alle so ein bisschen anders aussehen, was ja ein bisschen netter.
SPEAKER_1: Das heißt, jeder vierte Apfel ist immer identisch mit dem.
SPEAKER_1: Ja, okay, das kann natürlich sein.
SPEAKER_1: Nee, ernsthaft, das ist gar keine schlechte Idee.
SPEAKER_2: Ich glaube wirklich, aber ich meine so eine Tasse T, also die soll im Zweifel ja eigentlich tatsächlich immer gleich aussehen.
SPEAKER_1: Ja, aber wenn einer, stell dir mal vor, jemand repliziert so einen Apfel, aber der mag immer nur diesen dritten.
SPEAKER_1: Der repliziert immer drei Äpfel und lässt immer zwei zurückgehen.
SPEAKER_2: Dann kann er den bestimmt bestellen, denn die Sachen sind im Replikatorverzeichnis ja eigentlich auch durchnummeriert.
SPEAKER_1: Okay, ansonsten kann man sich das natürlich auch einstellen.
SPEAKER_1: Es gibt jetzt fünf verschiedene Äpfel und ja, gib mir immer einen zufälligen, wenn ich einen Apfel habe.
SPEAKER_2: Ja, oder wenn man seinen eigenen Replikator hat.
SPEAKER_2: Also das ist ja noch mal so zum Setting.
SPEAKER_2: Wir befinden uns im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_2: Das ist immer so ein bisschen unsere Ausgangssituation.
SPEAKER_2: Und hier ist es ja doch mittlerweile schon sehr komfortabel und alles.
SPEAKER_2: Und vor allem zum Beispiel auf so einer Galaxy-Klasse oder dann eben zum Beispiel auch auf Deep Space Nine, als dann alle mal gut angekommen sind und die Replikatorn so weit hergerichtet.
SPEAKER_2: Nach den kadassianischen Einstellungen war das ja dann, glaube ich, eher noch nicht so schick.
SPEAKER_2: Nachdem man, sage ich mal, angekommen ist, hat man ja eben auch in seinem Quartier seinen eigenen Replikator.
SPEAKER_2: Und den kann man ja auch wieder mit Informationen füttern.
SPEAKER_2: Das, wenn ich sage, ich möchte gerne einen Apfel, dass ich dann auch sagen kann, ich möchte immer gerne den dritten.
SPEAKER_2: Ich nehme gerne den, ich weiß nicht, Apfelsorte, XY, Pink Andorianer und mit der Delle rechts hinten oder so.
SPEAKER_2: Wahnsinn, ohne Kernhaus.
SPEAKER_1: Ja, genau, gleich ausgeschnitten oder in Apfelspalten.
SPEAKER_1: Das kann man ja alles machen.
SPEAKER_1: Also für den Replikator macht das im Prinzip keinen Unterschied.
SPEAKER_2: Genau, dann gibt es ja vielleicht, also wie gesagt individuell und dann mache ich mir eine Schnellwahl-Taste.
SPEAKER_1: Ja, es gibt ja, wir sehen ja einige Fälle, wo ich sage jetzt mal, dass das Repertoire zum Teil extrem begrenzt ist.
SPEAKER_1: Oder wollen wir zeitlich mal irgendwie vorne beginnen?
SPEAKER_2: Genau, genau, also wir haben jetzt, ich gucke gerade mal, was wir noch so hatten.
SPEAKER_2: Also lass uns noch mal ganz kurz dieses aus heutiger tatsächlich realistischer Sicht raufgucken.
SPEAKER_2: Also was da gerade passiert mit den 3D-Druckern, das ist ja hochspannend.
SPEAKER_2: Und seit Jahren wird ja da alle mögliche Materie oder alle möglichen Arten von Dingen werden gedruckt und eben nicht nur Plastikteilchen oder Aluminium, sondern auch anderes.
SPEAKER_2: Und das sind ja auch zum Beispiel Zellen.
SPEAKER_2: Also wir sind uns nicht so richtig einig, dass es jetzt auch nichts, worüber wir groß recherchiert hätten.
SPEAKER_2: Aber das, was man jetzt im Alltag aufschnappt, sind es jetzt Lebenszellen oder sind es einfach nur theoretisch lebensfähige oder eben zum Beispiel Nachgebildete.
SPEAKER_2: Also das ist das, was ich eben so spannend finde, dass man da seit Jahren ja auch an zum Beispiel künstlich hergestelltem Fleisch arbeitet, was ja auch was ist, was uns dann mal in einer Essensfolge Star Trek beschäftigen wird.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel dieser gedruckte Burger, der teuerste Burger, den es damals zum Verzehr gab und der zwar schön war, dass er hergestellt werden konnte, aber im Geschmackstest war er dann doch nicht so doll.
SPEAKER_2: Aber immerhin dafür ist kein Tier gestorben.
SPEAKER_2: Da wurden eben Zellen künstlich hergestellt und gedruckt in einen Burger.
SPEAKER_2: Und ja, dann gibt es ja heutzutage auch noch diese Bemühungen mit den RNA-Printern.
SPEAKER_2: Ganz aktuell war das auch wieder in den Medien, weil wir ja einfach Bedarf haben, neuester Technik in die Richtung, wobei wir dann natürlich immer noch auf dem Prototypenmarkt sind.
SPEAKER_2: Und wenn man sich da mal ein Bild anguckt, was da Tesla CureVac gebaut hat an Prototypen, muss ich sagen, das sieht doch ziemlich aus wie ein Computer aus TUS.
SPEAKER_2: Also der könnte tatsächlich unten bei Scottie im Maschinenraum stehen.
SPEAKER_2: Das ist wirklich verrückt.
SPEAKER_1: Ja, diese Dinger sind jetzt momentan auch noch riesig groß, aber man muss sich halt vor Augen halten.
SPEAKER_1: Vor einigen Jahren, naja, man muss es schon sagen, vor vielen Jahrzehnten, 100 Jahre sind es noch nicht, vor vielen Jahrzehnten waren Computer Zimmer groß.
SPEAKER_1: Und wenn diese Technik, wenn man diesen Gedanken entsprechend weiter spinnt, dann wird das ja die Miniaturisierung dort in diesem Fall halt auch doll voranschreiten.
SPEAKER_1: Deswegen das kann halt auch, ich könnte mir halt vorstellen, dass der Replikator irgendwann mal kleiner sein könnte als das zu replizierende Gut selber.
SPEAKER_1: Ja, ich meine, wir sehen ja einiges in Discovery jetzt in der dritten Staffel, das doch zum Staunen einlädt, aber einen Replikator hat man halt noch nicht gesehen.
SPEAKER_1: Aber es würde ja sich nicht ausschließen.
SPEAKER_1: Wenn wir jetzt beispielsweise davon ausgehen, dass Datenspeicherung in Discovery sehen wir, also du meinst in Programmiere-Wahler-Macher-Theria meine ich.
SPEAKER_1: Also es gibt halt schon, richtig, genau, richtig.
SPEAKER_1: Es gibt halt Entwicklungen, die halt so krass anders sind.
SPEAKER_1: Und dann gibt es halt wieder andere Sachen, wo man sagt, ja hier hätte es eigentlich eine Weiterentwicklung geben können.
SPEAKER_1: Beispielsweise hätte man gedacht, dass es in dieser Zeit, also vor 100 Jahren hatte man gedacht, jetzt gibt es fliegende Autos.
SPEAKER_1: Und das ist einfach nicht der Fall.
SPEAKER_1: Und möglicherweise stößt man da an einfache, richtige physikalische Grenzen.
SPEAKER_1: Aber es gibt halt so Sachen, die kann man sich tatsächlich auch noch vorstellen.
SPEAKER_1: Also wenn man entsprechend genug Energie auf entsprechend kleinem Raum zusammenpressen und transportieren kann, könnte ich mir auch vorstellen, dass wenn dann auch die Speicherung entsprechend klein sein könnte, dass der Replikator halt wirklich am Handgelenk ist.
SPEAKER_2: Wo du gerade sagst programmierbare Materie, da war ja tatsächlich auch, haben wir gesehen so, ich sag mal, die stiftgroße Geräte, die dann Materie ausgegeben haben, wie wenn man in die Luft malen würde.
SPEAKER_2: Da gibt es ja tatsächlich auch so Spielzeuge für Kinder, so ein bisschen ein Klebepistole erinnern, halt eben unmittelbar heiß gemachte Kunststoff, den man also quasi auch in die Luft malen kann.
SPEAKER_2: Und so sah das ja hier dann mit der programmierbaren Materie auch aus.
SPEAKER_2: Die hat jetzt in dem, was wir gesehen haben, Technik hergestellt, was, so wie es heißt, finde ich auch sehr naheliegend ist oder verständlich, dass es eben so ist.
SPEAKER_2: Ich glaube nicht, dass man mit programmierbarer Materie ein Apfel herstellen könnte oder wäre vielleicht zumindest ein bisschen teuer oder unrentabel, unökonomisch.
SPEAKER_2: Weiß ich nicht, aber ja, spannend.
SPEAKER_2: Und das stimmt, was Discovery uns da in der Zukunft noch zeigen wird, wie zum Beispiel auch ein simpler Apfel repliziert wird.
SPEAKER_2: Das ist spannend zu sehen.
SPEAKER_2: Ja, da bin ich auch mal wirklich überrascht.
SPEAKER_2: Da habe ich vorher nachgedacht.
SPEAKER_2: Ja, haben sie uns noch nicht gezeigt.
SPEAKER_2: Beziehungsweise wir sehen halt auch die Discovery und inwieweit die noch umgebaut wurde.
SPEAKER_2: Also die wurde ja ordentlich umgebaut.
SPEAKER_2: Aber grundlegend wäre das die Frage, ob die Replikatoren, die wir dann dort sehen, in der Zukunft noch so existieren.
SPEAKER_2: Oder ob das so Kompromisslösungen sind, Hybridlösungen.
SPEAKER_2: Naja, spannend.
SPEAKER_2: Okay, gut, also dann verlassen wir das heute, das hier und jetzt und gehen mal wieder kopfüber in Star Trek.
SPEAKER_2: Und da haben wir in der Föderation, halt ich sag mal heutzutage im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert, ja, überall eigentlich Replikatoren.
SPEAKER_2: Und wir sehen andere Spezies, die sie mehr oder minder haben, vor allem also im Delta-Quadranten haben wir gesehen, dass sie viele eben gar nicht kannten.
SPEAKER_2: Aber die Frage ist ja, wie kommen wir dahin?
SPEAKER_2: Und das finde ich ganz spannend, denn ich hätte jetzt ehrlich gesagt, direkt gesagt, ne, das gab es doch früher nicht, oder?
SPEAKER_2: Enterprise und TOS.
SPEAKER_1: Hätte ich auch so gesagt, aber ich habe es halt noch nicht so weitgehend gesehen.
SPEAKER_2: Genau, das wird doch kein Thema sein, aber dann habe ich noch ein bisschen genauer geguckt.
SPEAKER_2: Ich finde es interessant, also in Enterprise, da wird uns zumindest gezeigt, dass sie auf der NX-01 schon Proteinumwandler haben, also sie reproduzieren Nahrung mit Proteinumwandlern.
SPEAKER_2: Und haben auch schon mobile Geräte, denn die Enterprise gibt auch, da haben wir ja eben noch keine Beschränkungen oder Bedenken, wie zum Beispiel später eine Janeway im Delta-Quadranten, da wird tatsächlich auch ein Proteinumwandler in Koffergröße weitergegeben an Gestrandete.
SPEAKER_2: Und ja, noch ein bisschen ein paar Eissorten werden noch einprogrammiert, weil Taka der netten Dame auf dem Schiff Gefallen tun will.
SPEAKER_2: Der Vater wird übrigens gespielt von René Auberjouard, finde ich auch wieder schön, das zu sehen.
SPEAKER_2: Das ist in der ersten Staffelfolge 20 Schiff der Geister.
SPEAKER_2: Und zuvor, wie gesagt, Okay, cool, muss ich nur noch anschauen.
SPEAKER_2: haben wir in das Eisbericht in der ersten Staffel schon die Erwähnung und die Information über diesen Proteinumwandler.
SPEAKER_2: Und dann erfahren wir auch, dass auf Vulkan schon Nahrungs-Synthesizer vorhanden sind.
SPEAKER_2: Also das ist, denke ich, noch mal.
SPEAKER_2: Also es wird uns nicht wirklich erklärt.
SPEAKER_2: Zumindest habe ich dazu nichts groß gefunden.
SPEAKER_2: Es ist einfach das, was die Serie so im Laufe der Jahre von sich gibt.
SPEAKER_2: Und hier, denke ich, ist so der Übergang geschlagen worden.
SPEAKER_2: Denn in TUS sprach man in der ersten Staffel erst mal gar nicht so konkret davon, was man da aus dieser Essensklappe rausholt.
SPEAKER_2: Und dann in der zweiten Staffel sprach man dann tatsächlich vom Synthesizer.
SPEAKER_2: Und hier ist eben dieser, ich sag mal, der Brückenschlag in Enterprise, dass man sagt, aha, auf Vulkan gibt es eben schon diesen Nahrungs-Synthesizer.
SPEAKER_2: Das sehen wir in der vierten Staffel, frühe Folge, in zu Hause als T'Pol mit Taka T'Les, also T'Pols Mutter, besucht.
SPEAKER_2: Und hier greift dann Taka auch zum Werkzeug.
SPEAKER_2: Erst dachte ich, das Erstgerät, das repariert wird, wäre quasi das Äquivalent zum späteren Replikator.
SPEAKER_2: Aber das ist irgendwie nur so eine Art Stabilisationsgerät oder so ähnlich.
SPEAKER_2: Also ich sag mal so ein bisschen vielleicht was wie ein Kühlschrank oder so.
SPEAKER_2: So noch mal so ein kleines Kästchen, was so ein bisschen Mikrowellenartig daherkommt.
SPEAKER_2: Und da musst du nur ein bisschen was eingestellt werden und dann funktioniert das wieder.
SPEAKER_2: Damit das Obst und andere Dinge frisch bleiben.
SPEAKER_1: Aber wie wurde da drin gelagert?
SPEAKER_2: Ja, das hat man so nicht gesehen, aber beim Frühstück hat Taka so was ähnliches.
SPEAKER_2: Ich sag mal, eine Feige hat er gegessen, ja.
SPEAKER_2: Aber es hieß natürlich auf Vulkan ganz anders.
SPEAKER_2: Und dann sagte die Mutter gleich, ja ja, die ist nicht so frisch, weil mein Ding hier ist kaputt.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht mehr so richtig, was sie sagte.
SPEAKER_2: Irgendwie mit Stasis oder Stabilisator oder ja, das ist jetzt leider, bin ich da in, muss ich sagen, habe ich nicht aufgeschrieben.
SPEAKER_1: Okay, Stasis, witzigerweise, das Wort ist mir sofort eingefallen.
SPEAKER_1: Das hätte ich, wenn ich das geschrieben hätte, dort hineingeschrieben.
SPEAKER_2: Also, würde sehr gut passen, würde einfach sehr, sehr gut passen, genau.
SPEAKER_2: Aber danach sagt sie dann, oh, das hast du reparieren können.
SPEAKER_2: Das ist ja super.
SPEAKER_2: Kannst du dir auch nochmal meinen Nahrungs-Synthesizer angucken?
SPEAKER_2: Da hätte es irgendwie auch nötig.
SPEAKER_2: Das fand ich ganz schön einfach, dass man hier sieht, dass die Vulkanier, wie es ja eigentlich auch zu erwarten ist, dann noch einen Schritt weiter sind.
SPEAKER_1: Die teilen ja nicht ganz so gerne ihre Technologien.
SPEAKER_1: Das machen die ja an einigen Stellen klar.
SPEAKER_1: Da sind sie ein bisschen zurückhaltend.
SPEAKER_2: Genau, ja, was ja auch gute Gründe hat.
SPEAKER_2: Also, ich finde, das sollte man ihnen ja auch nicht immer nur angreifen.
SPEAKER_1: Da kommen wir definitiv noch zu.
SPEAKER_2: Da kommen wir noch zu, ja, genau.
SPEAKER_2: Genau, das ist ein anderes Thema.
SPEAKER_2: Das ist eine andere Folge.
SPEAKER_1: Nein, nein, wir kommen auch in dieser Folge dazu, nämlich wenn es um Kulturelles geht.
SPEAKER_1: Weil das ist ganz entscheidend.
SPEAKER_1: Wenn wir überlegen, wo sind die Vulkanier, was ist deren Einstellung, Vorsicht.
SPEAKER_1: Wir schauen uns den Planeten erst mal von oben an und dann schicken wir Sonden runter.
SPEAKER_1: Die Menschen gehen halt einfach, also Taka und Archer und so weiter, die gehen halt einfach mal auf den Planeten los.
SPEAKER_1: Und die Vulkanier sind halt sehr zurückhaltend.
SPEAKER_1: Und wie wir es später sehen werden oder wie wir zumindest diskutieren werden, hat das wirklich Hand und Fuß.
SPEAKER_1: Denn das ist nicht ganz ohne, was der Replikator macht.
SPEAKER_1: Der ist nämlich ein verdammt mächtiges Werkzeug.
SPEAKER_2: Absolut.
SPEAKER_2: Ja, ein heftiges Ding ist das.
SPEAKER_2: Ja, da werden wir noch ein bisschen drüber reden.
SPEAKER_2: Und noch ganz kurz, weil wir müssen ja den, also der Nahrungssynthesizer ist kein Replikator.
SPEAKER_2: Das sei dazu gesagt.
SPEAKER_2: In TUS sehen wir hier tatsächlich an der Stelle immer nur diese Nahrungssynthesizer und kein Replizieren.
SPEAKER_2: Ich habe nichts gefunden, wo man darauf schließen könnte, dass Dinge tatsächlich repliziert werden.
SPEAKER_2: Vielleicht gibt es das tatsächlich, aber ich weiß davon halt nichts.
SPEAKER_2: Oder die Zuschauer wissen davon nichts.
SPEAKER_1: Also wir sehen es nicht.
SPEAKER_1: Wir sehen halt, dass diese Klappe aufgemacht wird.
SPEAKER_1: Und ich erinnere mich, dass die irgendwie noch, waren die nicht verschieden farbig, diese Klappen?
SPEAKER_2: Aber es gibt so, ich sag mal Disketten, also sie nennen es Cards oder in der Sucho auch mal Tafeln.
SPEAKER_2: Ich sag jetzt mal Disketten.
SPEAKER_2: Und da gibt es zum Beispiel eine Folge in der dritten Staffel, Kurs auf Markus XII, wo damit Eis repliziert wird quasi oder angefordert.
SPEAKER_2: Aber es geht wirklich rasend schnell.
SPEAKER_2: Also erinnerst du dich, da hatte ich von erzählt, dass die Kinder kriegen Eis von Schäppeln.
SPEAKER_2: Ja genau und sie hat da so eine Hand voll bunter Karten, also diese kleinen Disketten und sagt dann, was wollt ihr für eine Sorte?
SPEAKER_2: Und die Farben der Disketten sind tatsächlich...
SPEAKER_1: Ja, aber sie gibt die auch weg und die sind dann so wie Coins, die man einwirft.
SPEAKER_1: Und dann sind diese Coins weg und derjenige, der auch Vanilleeis oder Schoko-Eis haben möchte, der kriegt es halt nicht, weil es ist schon weg.
SPEAKER_2: Ne, nicht ganz.
SPEAKER_2: Also ich hab bisschen drauf geguckt, ich hab extra nochmal zurückgespult.
SPEAKER_2: Also der eine Junge zumindest, der die Karte eingesteckt hat und dann direkt sein Eis bekommen hat, der hat die Disketten auch wieder rausgezogen und mitgenommen zum Tisch.
SPEAKER_2: Ja, dachte ich auch.
SPEAKER_2: Na, wann sind die wieder erkriegt?
SPEAKER_2: Ich bin gespannt.
SPEAKER_1: Dann hätte sie sich eigentlich an das Gerät stellen können und fragen können, wer möchte alles im Vanilleeis?
SPEAKER_1: Und dann steckt sie diese Karte für Dings so häufig rein, bis dann eben das kommt.
SPEAKER_1: Was ich mir vorstellen kann, dass an dieser Stelle, dass eben keine Replikation ist, sondern das könnte auch genauso gut ein Automat sein, der nur das Eis von der Stelle holt, wo es gelagert ist.
SPEAKER_2: Ja, aber es ging wirklich ratzfatz, ne?
SPEAKER_2: Also gelagert und gut, dann könnte man sagen, okay, dann wird es gebeamt.
SPEAKER_2: Dann müsste da drin aber auch eine Art Transporter sein, ne?
SPEAKER_1: Ja, ein Automat in irgendwelcher Art und Weise.
SPEAKER_1: So habe ich es mir vorgestellt.
SPEAKER_1: Denn ich habe das nicht als Replikator wahrgenommen.
SPEAKER_1: Aber ich kann mir natürlich vorstellen, dass dort trotzdem ein Replikationsvorgang stattfindet.
SPEAKER_1: Was ich mit dieser Klappe übrigens sehr sinnvoll finde.
SPEAKER_1: Denn was Arbeitssicherheit angeht, werden wir bestimmt auch noch mal darüber zu sprechen kommen.
SPEAKER_1: Denn wenn wir uns den Replikator, die Form eines Replikators, beispielsweise ab TNG anschauen, da müssen wir definitiv darüber sprechen, was Arbeitssicherheit angeht.
SPEAKER_1: Denn dort ist kein abgeschlossener Maschinenbereich mehr.
SPEAKER_2: Okay.
SPEAKER_2: Aber wollen wir gerade was dazu sagen oder erst später?
SPEAKER_1: Das machen wir dann später, wenn wir dann zu den anderen Replikatoren kommen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Ich fand halt, wie gesagt, hier noch mal ganz kurz in Enterprise zu bleiben, das ist ein schöner Schlag halt einfach dann zu TUS.
SPEAKER_2: Weil wir haben hier so diffuse Bilder gesehen von diesen Nahrungsausgaben, wo wir gleich noch ein bisschen draufgucken.
SPEAKER_2: Aber dann erlebt die Crew um Captain Archer in der zweiten Staffel, frühe Folge Todestation tatsächlich auch mal Replikatoren.
SPEAKER_2: Also aus meiner Perspektive würde ich sagen, das sind die ersten Replikatoren, die sie sehen.
SPEAKER_2: Da kommen sie eben in diese Station, wo das Schiff repariert werden soll.
SPEAKER_2: Es läuft alles automatisch, da ist niemand.
SPEAKER_2: Der Computer nimmt sie quasi als Kunden an, die ihr Schiff reparieren lassen werden.
SPEAKER_2: Und alles nimmt so seiner Dinge, alles nimmt so seinen Lauf.
SPEAKER_2: Und dort gibt es so einen Wartebereich mit so, ich sag mal, so ein bisschen Kaffeeartig, so Bistrotische.
SPEAKER_2: Und in der Mitte sind so Lichterplatten.
SPEAKER_2: Und du kannst eben sagen, was du haben willst.
SPEAKER_2: Und dann bestellst du dann, ich weiß nicht, dein Kaffee, dein Mittagessen, oder, oder, oder.
SPEAKER_2: Und es steht dann da einfach.
SPEAKER_2: Und sie sind einfach fasziniert.
SPEAKER_2: Ja, sie sind wirklich baff, was da passiert.
SPEAKER_2: Und ich denke, das ist tatsächlich der erste Replikator, den wir da sehen in dieser hochentwickelten Station.
SPEAKER_2: Genau, aber wir sind ja jetzt hier noch, also genau, das ist die Stelle.
SPEAKER_2: Und dann springen wir weiter ins 23.
SPEAKER_2: Wir waren jetzt eben schon in TOS.
SPEAKER_2: Und davor ist ja aber im Grunde auch noch Discovery.
SPEAKER_1: Genau, und Discovery macht das aber so ein bisschen ähnlich wie TOS.
SPEAKER_1: Ich meine, die wollten ja natürlich nicht, dass der Kranon so auseinandergerissen wird.
SPEAKER_1: Und da sieht man halt schon, dass, also es wird erstmal mit dem Computer gesprochen, der das Essen dann zubereitet, der einem unter anderem auch widersprechen kann, wenn er das denn möchte.
SPEAKER_1: Erwarnt, ja.
SPEAKER_1: Genau, erwarnt, was denn da alles so drin ist.
SPEAKER_1: Ich meine, ansonsten könnte der Replikator einfach sagen, komm, ich mach's dir so und so weniger süß.
SPEAKER_1: Ich mach jetzt einfach weniger Glucose rein.
SPEAKER_1: Und dann kannst du so viel essen, wie du willst, da ist gar keine Glucose drin.
SPEAKER_1: Kommen wir später auch noch mal zu.
SPEAKER_1: Das ist nämlich auch so eine Theorie von mir.
SPEAKER_1: Aber wie gesagt, machen wir später, wenn wir dann bei Soji sind.
SPEAKER_1: Wenn wir nochmal...
SPEAKER_2: Auch da, auch da, ja.
SPEAKER_2: Aber ganz erst mal, das ist die Szene, die du ja auch direkt benannt hattest.
SPEAKER_2: In Staffel 1, Folge 4, Sprung.
SPEAKER_2: Die Replikation der Uniform von Michael.
SPEAKER_2: Also ein toller Tipp auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Das hat Schauwerte.
SPEAKER_1: Genau, also ganz am Anfang, wirklich sofort Szene 1, wirklich ab Null, also direkt nach dem Vorsprung, direkt nach dem Rückblick, kommen wir in ein Mehr an, ja, was ist das?
SPEAKER_1: Das sieht auch aus wie später programmierbare Materie.
SPEAKER_2: Ah ja, ein Stück weit das.
SPEAKER_2: Aber auch so ein bisschen, ich, also ganz ehrlich, im ersten Moment wusste ich gar nicht, was es ist.
SPEAKER_2: Ich auch nicht.
SPEAKER_2: Und dann dachte ich, okay, fliegen wir jetzt durch so was ähnliches wie die Badlands, sind da so Ionenstürme, was ist da los?
SPEAKER_2: Sieht nicht so aus.
SPEAKER_2: Und Litzte ist von oben nach unten.
SPEAKER_2: Und dann, wie du sagst, so ein bisschen tatsächlich Pixel-Strukturen.
SPEAKER_1: Genau, und dann setzt sich das zusammen, irgendwie diese Funken sprühen und Materie zieht sich an und verdichtet sich und dann entsteht eine gewisse Struktur und daraus wird dann eben die Uniform von Michael Burnham.
SPEAKER_1: Und man sieht eben diese mikroskopisch, kann man gar nicht sagen, also wirklich diese Molekülartige.
SPEAKER_1: Ob das nun so aussieht oder nicht.
SPEAKER_2: Und der Computer sagt auch, Replikationsvorgang beendet.
SPEAKER_2: Also hier erfahren wir tatsächlich, die Discovery ist in der Lage, Dinge zu replizieren.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: Das, was uns auf der Enterprise unter Captain Kirk nie gezeigt wurde.
SPEAKER_1: Allerdings ist natürlich die Discovery auch ein besonderes Schiff.
SPEAKER_2: Genau, ein besonderes Schiff neuer Datums.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Zum Beispiel auch erwähnenswert, der Nahrungsmittelsynthesizer arbeitet mit Spracheingabe.
SPEAKER_2: Das tut der auf der Enterprise ja nicht.
SPEAKER_2: Da brauchen wir die kleinen Disketten.
SPEAKER_1: Es hätten auch Kassetten, wie du schon sagst, da könnten Bänder drin sein.
SPEAKER_1: Ich meine, das war halt die Toz-Ära.
SPEAKER_1: Da waren Bänder natürlich...
SPEAKER_2: Nein, aber auch die Größe ist ja im Grunde auch ein Bahnbrechen für die damalige Zeit, dass man so kleine Kärtchen, so kleine...
SPEAKER_1: Man weiß halt nicht, wie viele Speisen da draufstehen.
SPEAKER_1: Rein theoretisch hätte es auch eine Lochkarte sein können.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Aber tatsächlich auch, ne?
SPEAKER_2: Dann hat man so eine Hand voll von diesen Dingern, und dann sagt jemand, was auch immer er essen möchte.
SPEAKER_2: Und zufälligerweise ist das dann auf einer dieser Karten.
SPEAKER_2: Das ist schon ein bisschen...
SPEAKER_2: Na ja, man fragt sich.
SPEAKER_1: Stell dir mal vor, jemand hätte gesagt, ich hätte gern Milchreis mit, ähm...
SPEAKER_1: mit Waschmittel.
SPEAKER_1: Und sie sagt, ja, äh, ja, ja, hier.
SPEAKER_1: Ich mein, irgendwas.
SPEAKER_1: Und sie hat das zufälligerweise gerade da.
SPEAKER_2: Ja, ja, und also in TUS sehen wir da verschiedene Sachen.
SPEAKER_2: Und ich erinnerte mich, und da hab ich ein bisschen nachsuchen müssen, bis ich's dann hatte, ich erinnerte mich zum Beispiel, dass auch im Transporterraum immer mal, also ich mein, letzten Endes bei TUS, das ist ein Kulissenteil, ne?
SPEAKER_2: Mit drei solchen Ausgabeteilen.
SPEAKER_2: Das ist so eine große Wand.
SPEAKER_2: Vielleicht so, ich weiß nicht, dreieinhalb, vier Meter breit.
SPEAKER_2: Und das haben sie halt in die Kulisse immer mal wo eingebaut.
SPEAKER_2: Und dann sieht man das halt an verschiedenen Stellen.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel auch im Transporterraum.
SPEAKER_2: Und das ist ganz lustig, in der ersten Staffel, gestern ist morgen, da reisen sie ja versehentlich in die Vergangenheit und beamen dann Leute aus den 60er-Jahren an Bord.
SPEAKER_2: Und dann dieser eine ist total verdattert und weiß, weiß überhaupt nicht, was er sagen oder was er machen soll.
SPEAKER_2: Und der Transporter-Typ bietet ihm dann halt was zu essen an.
SPEAKER_2: Und er sagt ja erst mal eine Brühe und dann sagt er, ah, okay, das ist die blaue Karte.
SPEAKER_2: Und ich dachte, ja klar, du hast drei oder vier Karten in der Hand.
SPEAKER_2: Und die Brühe ist die blaue Karte.
SPEAKER_1: Ja, natürlich.
SPEAKER_1: Ja gut, ich mein, so war das damals.
SPEAKER_1: So wurde damals diese Serie gemacht.
SPEAKER_2: Nein, aber es ist trotzdem, es ist trotzdem mindblowing.
SPEAKER_2: Es ist toll.
SPEAKER_1: Ja, aber schon ein bisschen hilarious.
SPEAKER_1: Also es ist schon so.
SPEAKER_1: Jetzt haben wir richtig schön geenglisch.
SPEAKER_2: Und es bleibt aber auch total offen, was es denn genau ist.
SPEAKER_2: Also da will sich die Serie halt auch überhaupt nicht drüber auslassen.
SPEAKER_2: Wir wissen, dass es auch irgendwie Lebensmittel an Bord gibt und ein Koch.
SPEAKER_2: Und da reden wir dann, wie gesagt, auch einfach in einer anderen Folge drüber.
SPEAKER_2: Aber es gibt auch hier die Möglichkeit des Synthetisierens.
SPEAKER_2: Und das wird auch so gesagt.
SPEAKER_2: Und dann manchmal sprechen sie auch vom Foodprozessor und von Lagerräumen und Dingen.
SPEAKER_2: Zum Beispiel dann in der zweiten Staffel kennen sie Tribbles, wo man sich sicher ist, dass sie durch die Luftschächte dann in dieses System auch eingedrungen sind.
SPEAKER_2: Denn das ganze ausgegebene Essen beinhaltet halt auch über und über mit Tribbles.
SPEAKER_1: Na gut, die sollen ja auch sehr nahehaft sein, wie man dann später feststellt.
SPEAKER_1: Genau, ja.
SPEAKER_1: Du sprachst von diesen Tanks und so weiter.
SPEAKER_1: Jetzt weiß ich nicht, ob wir uns jetzt wieder auf der Enterprise ohne Buchstaben befinden oder?
SPEAKER_2: Genau, unter Captain Kirk in der Serie, also die Toss-Serie.
SPEAKER_1: Ja, jetzt könnten wir hin und her springen.
SPEAKER_1: Weil es passiert ein bisschen was parallel, aber wir sehen halt den Replikator nicht ganz so häufig.
SPEAKER_2: TOS sehen wir in der Aktion tatsächlich nicht so häufig.
SPEAKER_2: Und wir erfahren wie gesagt darüber ja auch nicht wirklich was.
SPEAKER_2: Wir erfahren dann zum Beispiel in der dritten Staffel wird mal gesagt, als dann Klingonen an Bord kommen, dass Kirk extra darauf hinweist, dass er den Nahrungssynthesizer auf ihre Bedürfnisse hin programmieren lässt und so Geschichten.
SPEAKER_2: Also das zeigt ja schon, dass hier tatsächlich was synthetisiert wird.
SPEAKER_2: Dass es nicht einfach nur in fertiger Eisbecher im Lager steht und da wird dann rübergebeamt oder irgendwie rübergebracht in Windeseile.
SPEAKER_2: Sondern hier ist tatsächlich halt was am Werk, das wir nicht verstehen in dem Jahrhundert als Zuschauer.
SPEAKER_2: Aber man ist auch nicht gewillt, uns das irgendwie auszuführen.
SPEAKER_2: Und ja, wir sind parallel oder TOS ist jetzt hier sogar schon ein bisschen später als Discovery, was wir gesehen hatten da in der ersten Staffel.
SPEAKER_2: Was ich auch interessant fand, was ich hier mit aufgenommen habe, sind die Short-Tracks, einmal aus der ersten Staffel Calypso.
SPEAKER_2: Da sehen wir nämlich auch die Replikation der Uniform von dem Mann, der an Bord kommt, der dann später Funnyface genannt wird von Zora.
SPEAKER_2: Und sie sagt, dass sie bedauert, dass sie nur synthetisiertes Essen da hat, weil schon länger kein Koch und keine Versorgungslieferung da gewesen wäre.
SPEAKER_2: Also hier wird nochmal explizit was erwähnt.
SPEAKER_2: Und ja, man darf nicht vergessen, die Short-Tracks, die sind ja auch einfach Kanon.
SPEAKER_2: Also nicht, dass sie hinten runterfallen.
SPEAKER_2: Die gehören ja dazu.
SPEAKER_2: Und der Zweitstaffel Short Track Q&A, der ja bisher nur in Englisch vorliegt, aus Gründen.
SPEAKER_2: Ja, da gibt es eben die, ich will euch da nicht so viel spoilen, aber zumindest sag ich mal so weit, dass man dort spricht von verschiedenen Matrizen.
SPEAKER_2: Und da gibt es einmal die Katzmen, was ich ein bisschen lustig finde, weil das hört sich ja ein bisschen an wie Kurtzmen, und die Gupta-Klukose-Matrix, also die Katzman-Klukose-Matrix, oje oje, und die Gupta-Klukose-Matrix.
SPEAKER_2: Aber an Bord der Enterprise benutzt man eine Hybrid-Matrix daraus, und die wurde dann die Una-Matrix genannt, benannt nach ihrer Erfinderin oder nach derjenigen Person, die das Ganze gemixt hat.
SPEAKER_2: Und das ist nämlich Number One.
SPEAKER_1: Und warum hat sie das gemacht?
SPEAKER_2: Weil das schmackhafter ist.
SPEAKER_2: Also das ist einfach die bessere Kombination.
SPEAKER_2: Beide Matrix-Varianten haben einfach ihre Vor-
SPEAKER_2: und Nachteile, und die hat sie kombiniert, und das findet sie am leckersten.
SPEAKER_1: Also man kann das halt auch personalisieren, oder ist das dann für alle dann?
SPEAKER_2: Für das ganze Schiff.
SPEAKER_2: Sie hat das erfunden, das heißt nach ihr, und das kommt dann zum Einsatz.
SPEAKER_2: Und ja, es ist jetzt ein ziemlicher Sprung, aber ich glaube, wir überleben das alle.
SPEAKER_2: Also wenn wir noch mal gucken, weil in TMG, da hatten wir vorhin ja auch schon gesprochen, von diesen Molekular-Matrizen, die eingesetzt werden.
SPEAKER_2: Oder auch später in PK.
SPEAKER_2: Erinnern wir uns vielleicht in der ersten Staffel, Folge 2 in Karten und Legenden, auf dem Mars beziehungsweise in Utopia Planetia, auf der Station, also in der Flottenwerft, beschweren sich ja die Mitarbeiter da ganz früh in der Folge, in diesem Rückblick, was denn damals auf dem Mars passiert ist, mit den A500-Einheiten, etwas über ihr Essen.
SPEAKER_2: Nämlich sie hätten lieber wieder gerne die Una-Amino-Matrizen.
SPEAKER_2: Also Una könnte man sich denken, dass das jetzt wieder ein Überbleibsel ist, aus dem 23.
SPEAKER_2: Jahrhundert, zurückgehend auf die schmackhafteren Matrizen von Number One.
SPEAKER_2: Aber hier sprechen wir von Amino-Matrizen und nicht mehr von Glucose.
SPEAKER_2: Also sind wir ein bisschen, ich weiß nicht, ernährungsbewusster geworden.
SPEAKER_1: Genau, da wollte man auch noch drauf eingehen, aus was besteht das denn überhaupt?
SPEAKER_2: Genau, da reden wir einfach nachher nochmal drüber.
SPEAKER_2: Aber jetzt haben wir schon mal diese Matrizen angesprochen.
SPEAKER_2: Ich finde das nämlich auch ganz spannend.
SPEAKER_2: Also hier haben wir, also vorhin haben wir ja schon drüber gesprochen, dass einerseits möglicherweise, ich sag mal, Komprimierungen, Daten, Abspeckungen dazu führen könnten, dass Dinge auch unterschiedlich schmecken.
SPEAKER_2: Das darf vielleicht einfach Komponenten verloren gehen.
SPEAKER_2: Textur womöglich, aber eben auch womöglich Geschmack.
SPEAKER_2: Und hier haben wir noch mal den Hinweis, dass diese verschiedenen Matrizen auch was damit tun.
SPEAKER_2: Also so scheint es zumindest.
SPEAKER_1: Matrix oder Matrizen, der Plural.
SPEAKER_2: Ja, ich weiß die Mehrzahl.
SPEAKER_1: Ich kriege es immer nicht.
SPEAKER_1: Ist alles gut.
SPEAKER_1: Nur ich wollte es nochmal für unsere lieben Hörerinnen und Hörer spezifizieren.
SPEAKER_1: Wollte ich nur nochmal spezifizieren.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip der Bauplan dessen, was dann hinterher gebaut werden soll.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Das hat man schon gesagt.
SPEAKER_2: Also quasi im geistigen Auge, die Spritztülle, das Förmchen oder das Sieb.
SPEAKER_2: Quasi wo die Moleküle durch müssen, damit sie wissen, wo sie denn mal hingehören.
SPEAKER_1: Ich wusste es nicht, aber ich habe es schon gesagt.
SPEAKER_2: Genau, das hatten wir vorhin gesagt.
SPEAKER_2: So sieht es aus.
SPEAKER_1: Ja, wir haben ja noch ein paar andere Sachen, andere Punkte, wo wir gesehen haben, wie das gehandhabt wird, wie der Replikator funktioniert oder wie er auch eben nicht funktioniert.
SPEAKER_1: Aber eine Sache hast du ja schon angesprochen, beispielsweise auf der Enterprise-D, haben wir die Klingonen an Bord.
SPEAKER_1: Und die Klingonen haben ja das eine oder andere Mal doch einen sehr, ich sag jetzt mal, erlesenen Geschmack, was denn gerne gegessen wird.
SPEAKER_1: Und das ist ja unter anderem das gute Gach.
SPEAKER_1: Das sind ja lebende Würmer.
SPEAKER_1: Wir hatten uns im Vorfeld schon darüber unterhalten, inwiefern denn das möglich ist, lebendes Gewebe herzustellen.
SPEAKER_1: Und ehrlich gesagt ist das so gut wie gar nicht möglich.
SPEAKER_1: Also wenn man die Auflösung deutlich erhöht, würde man so etwas annähernd hinbekommen, aber nur annähernd.
SPEAKER_1: Es fehlt halt, das ist halt die Frage, ob man das als Lebensfunke bezeichnen möchte, was wir eben auch schon beim Transporter angesprochen hatten, dass dann eben diese Kombination an Molekülen ein gewisses Leben wiedergeben.
SPEAKER_1: Denn diese Gachwürmer werden lebend verzehrt von den Klingonen.
SPEAKER_1: Und jetzt ist halt die Frage, ist das für einen Wurm erheblich oder überhaupt kann der sich quasi lebend darstellen, wenn er stark komprimiert aus so einer Matrix heraus gedruckt wird?
SPEAKER_1: Oder ist das einfach nur ein schlaffer Wurm, der da in der Schüssel liegt?
SPEAKER_2: Also in TMG bekommen wir gezeigt, dass es tatsächlich nur ein toter schlaffer Wurm, der so tut als ob.
SPEAKER_2: Also tatsächlich ja diese, wie wir vorhin auch schon gesagt haben, diese Geschichten mit dem Burger, der nie ein Tier war, aber irgendwie doch aus tierischen Zellen besteht.
SPEAKER_2: Also so könnte man sich das irgendwie vorstellen.
SPEAKER_2: Und tatsächlich, also da sind wir ein bisschen unterschiedlicher Meinung, aber ich muss sagen, ich bin da jetzt diesmal nicht so tief in das technische Handbuch eingestiegen.
SPEAKER_2: Und hier befinden wir uns eben auch im B-Kanon, das nochmal dazu gesagt.
SPEAKER_2: Hier wird gesagt, also du sagst jetzt gerade, man könnte das erhöhen und dann wäre es gegebenenfalls ein etwas, ja, geschädigter Wurm.
SPEAKER_2: Also da steht ja sowas wie ja dann so praktisch wie Strahlungsschäden.
SPEAKER_2: Ich sag mal, ein sehr gebeutelter Wurm.
SPEAKER_2: Aber oder was auch immer.
SPEAKER_2: Also ich hat es eher so verstanden, dass wenn man die Auflösungsrate erhöhen würde, zum Beispiel hochgehen würde auf die Quantenebene und dann eben nicht den Datenverlust mit in Kauf nimmt, durchaus in der Lage wäre, lebendes Gach herzustellen.
SPEAKER_1: Aber ja, in der Tat, das wäre es.
SPEAKER_1: Aber dann wäre es auch eine Teleportation.
SPEAKER_1: Denn beim Auslesen dieser Quanten-Daten wird ja der Herkunft-Datenträger, nämlich das davor lebende Gach, vernichtet.
SPEAKER_1: Das heißt, du kannst das nur teleportieren.
SPEAKER_1: Und das ist ja der Haken an der ganzen Sache.
SPEAKER_1: Dadurch, dass man die, dieses Lesen der Quantenebene, das ist keine Frage der Auflösung.
SPEAKER_2: Stimmt, das ist ja die Krux, deswegen kann man ja niemanden im Transporter kopieren.
SPEAKER_1: Korrekt, also zumindest sollte man nicht.
SPEAKER_1: Das passiert ja immer wieder, ist ja ganz schrecklich.
SPEAKER_1: Wollten wir nicht.
SPEAKER_1: Aber keiner will das.
SPEAKER_2: Nicht nur sollten, sondern wir wollten nicht.
SPEAKER_2: Richtig.
SPEAKER_1: Aber ich möchte da mal aus dem Handbuch zitieren.
SPEAKER_1: Ich wollte ganz kurz nur einen Satz, oder das ist ein ziemlich langer Satz, vielleicht sind es sogar zwei, einfach mal vorlesen, dass ihr eine Vorstellung habt, wie relativ schwammig das ist.
SPEAKER_1: Auch wenn das steht, ist es ausgeschlossen.
SPEAKER_1: Aber ich lese mal einfach vor.
SPEAKER_1: Die daraus resultierenden Einzelbit-Ungenauigkeiten beeinträchtigen die Qualität der meisten replizierten Objekte nicht wesentlich, schließen aber den Einsatz von Replikationen oder Replikatoren zur Wiedererschaffung lebendiger Objekte aus.
SPEAKER_1: Einzelbit-Molekularfehler könnten extrem schädliche Effekte auf lebende DNA-Moleküle und neurale Aktivitäten ausüben.
SPEAKER_1: Es hat sich gezeigt, dass kumulative Effekte Strahlungsschäden stark ähneln.
SPEAKER_1: Hier steht zwar, dass es sich ausschließt, aber da steht auch, könnten extrem schädliche Effekte haben.
SPEAKER_2: Genau, genau.
SPEAKER_2: Aber weil sie in Kauf nehmen, dass sie hier kumulieren und Daten abspecken, das ist dann zu versuchen.
SPEAKER_2: Dann könnte es eben zu großen Schäden kommen, wie zum Beispiel so eine Art Verstrahlung.
SPEAKER_2: So kann man sich das vorstellen.
SPEAKER_1: Das ist ja unter Strahlungsschaden selbst.
SPEAKER_1: Das ist ja nicht die Verstrahlung.
SPEAKER_1: Das ist nicht radioaktiv, sondern das ist so, als ob es großartig radioaktiv ausgesetzt gewesen wäre.
SPEAKER_2: Ganz genau.
SPEAKER_2: Das will man dem zu Replizierenden eben nicht zumuten.
SPEAKER_2: Das will auch keiner sehen und keiner essen.
SPEAKER_2: Das soll eben dieses Gach zum Beispiel auch nicht erleben.
SPEAKER_2: Hier sind ethische Beweggründe zugange.
SPEAKER_2: Würde man nicht die Datenabspeckung in Kauf nehmen, dann hört es sich für mich so an, als ob man es hinkriegen könnte.
SPEAKER_2: Das ist tatsächlich, finde ich, ein Problem.
SPEAKER_2: Das widerspricht ein Stück weit unserer Transportertechnik.
SPEAKER_2: Hier hat Star Trek ganz bewusst eingebaut, dass das eben alles nicht so geht.
SPEAKER_2: Und hier dann...
SPEAKER_2: Es ist nur ein B-Kanon-Buch.
SPEAKER_2: Die Serie erzählt uns das ja so nicht.
SPEAKER_2: Die Serie sagt uns immer nur, es geht nicht.
SPEAKER_2: Und im Buch fangen sie jetzt hier an und sagen, ja, es geht nicht, weil...
SPEAKER_2: Und es könnte auch anders sein, aber wir wollen es ja nicht tun.
SPEAKER_2: Das ist schon ein bisschen blöd, dass sie das so geschrieben haben.
SPEAKER_1: Ja, auf der anderen Seite, das ist ja auch von Rick Sternbach und Michael Ukuda unter anderem geschrieben.
SPEAKER_1: Deswegen, auch wenn das B ist, das ist so A-in-halb-Kanon, denn...
SPEAKER_1: Genau, ja, also im Grunde...
SPEAKER_1: Das ist die Grundlage der Serie irgendwie, ne?
SPEAKER_2: Genau, ja, die haben die Serie natürlich, ich sag mal, mit aufgebaut und stark gestaltet.
SPEAKER_2: Aber was die Autoren da letztens alles draus gemacht hatten, hatten die ja auch nicht in der Hand.
SPEAKER_2: Aber was die gestaltet haben, konnten sie dann eben in so einem Buch auch noch mal erklären und näher ausführen.
SPEAKER_2: Oder gegebenenfalls sich dann eben noch was irgendwie nur möglich an der einen oder anderen Stelle, mag es vielleicht auch mal sein, ein bisschen was an den Haaren herbeigezogen haben.
SPEAKER_2: Und ich glaube, das ist so eine Stelle.
SPEAKER_2: Ich glaube es tatsächlich.
SPEAKER_2: Denn das will man nicht für seine Serie.
SPEAKER_2: Das glaube ich auch nicht, dass sie das wollten.
SPEAKER_2: So ein Hintertürchen einzubauen.
SPEAKER_2: Und das ist ja jetzt auch nur so ein kleiner Absatz und so...
SPEAKER_2: Gucken wir drüber hinweg.
SPEAKER_2: Das war das Buch.
SPEAKER_2: Ich denke, jetzt stürzen wir uns wieder in die Serien.
SPEAKER_2: Ich glaube, mehr haben wir in den Büchern tatsächlich auch gar nicht gefunden.
SPEAKER_1: Richtig.
SPEAKER_2: Zumindest nichts, womit wir was wirklich anfangen können.
SPEAKER_2: Außer, dass es einfach nur ganz, ganz lange Wörter sind.
SPEAKER_2: Die so ein bisschen aussehen, als ob da halt einfach was stehen muss.
SPEAKER_1: Aber ich habe es ja ganz am Anfang schon gesagt.
SPEAKER_1: Auch in der Literatur derer, die sich tatsächlich mit Physik beschäftigen.
SPEAKER_1: Also echte Physiker, die sich zu Star Trek Gedanken machen.
SPEAKER_1: Wie beispielsweise Lawrence Krauss oder in Deutschland der Metin Tolan.
SPEAKER_1: Das mag ja alles für die ganz interessant sein.
SPEAKER_1: Aber scheinbar ist der Replikator keines dieser interessanten Teile.
SPEAKER_1: Wobei ich den für extrem spannend halte.
SPEAKER_1: Diese Physiker fanden den entweder banal oder konnten es selbst nicht erklären.
SPEAKER_1: Denn die behandeln den Replikator wirklich zwischen den Kapiteln in ein paar Sätzen und lassen den nebenherlaufen und beschreiben den nicht.
SPEAKER_1: Also versuchen sie es auch gar nicht erst.
SPEAKER_2: Ich habe da zwei Punkte dazu.
SPEAKER_2: Erstens kann man ja auch Sachen nicht gut beschreiben, die uns nicht wirklich erklärt werden in der Serie.
SPEAKER_2: Wir sehen einfach wahnsinnig wenig davon.
SPEAKER_2: Wir sehen es natürlich häufig in Aktionen, aber wir wissen es einfach nicht.
SPEAKER_2: Und dazu kommt noch, es ist einfach ein unfassbar fantastisches Ding.
SPEAKER_2: Es ist einfach zu fantastisch.
SPEAKER_2: Also womöglich noch fantastischer als das Beam selbst.
SPEAKER_2: Das Beam ist unwahrscheinlicher, dass wir das hier irgendwie hinkriegen.
SPEAKER_2: Aber es ist weit besser ausgearbeitet und theoretisch durchdacht.
SPEAKER_2: Und uns auch immer wieder in verschiedener Art und Weise dargeboten, dass man hier Stoff hat, mit dem man arbeiten kann, mit dem man argumentieren kann, an dem man theoretisieren kann, tatsächlich auch ein Stück weit forschen kann und Dinge durchrechnen.
SPEAKER_2: Und das haben wir beim Replikator einfach gar nicht.
SPEAKER_1: Sogar beim Teleporter hat man tatsächlich auch schon mal, es waren zwar Fortunen, aber man hat Fortunen teleportiert.
SPEAKER_1: Also zumindest habe ich das so gelesen.
SPEAKER_1: Ein Replikator, auf diese Art und Weise, wie er von TNG-Bei-
SPEAKER_1: schlussend beschrieben wird, sowas haben wir nicht annähernd gesehen.
SPEAKER_1: Also sind wir schon bei der Teleportation, die so sicherlich nie zum Tragen kommen wird, aber bei der Teleportation sind wir schon mal ein paar Schritte näher drin als beim Replikator, der ja scheinbar einfacher zu sein scheint.
SPEAKER_2: Ich frage mich jetzt gerade, ob der Transporter und das Beamen im Grunde tatsächlich ein Synonym ist für Teleportation.
SPEAKER_2: Ist es nicht was anderes?
SPEAKER_2: Also ein Hörer hatte sich bei der Folge zum Beamen tatsächlich gemeldet und meinte, nein, nein, das ist was anderes.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Also es bleibt offen.
SPEAKER_2: Für mich ist es von dir ein gerne verwendetes Synonym.
SPEAKER_1: Ja, Entschuldige, wenn ich das mache, weil Tele ist griechisch und heißt Fern und Portare, das ist lateinisch und heißt bewegen.
SPEAKER_1: Wenn ich das jetzt richtig übersetze, wenn ich das so richtig in Erinnerung habe, sind es zwei Fremdwörter zusammengesetzt und ist also Fernbewegung, also Bewegung von Teilen von einem Ort zum anderen, was auch immer das bedeutet.
SPEAKER_1: Insofern, dem mag ja irgendeinen Sinn zugeschrieben sein, aber deswegen, ich ergründe es nicht.
SPEAKER_2: Es ist einfach nur eine Anmerkung gewesen, dass es nicht Franchise gebräuchlich ist, glücklicherweise.
SPEAKER_2: Aber ich finde, es ist ein Synonym.
SPEAKER_1: Okay.
SPEAKER_1: Also, wenn es tatsächlich bei Star Trek nicht vorkommt, dann habe ich das in meinem Kopf tatsächlich trotzdem so fest sitzen.
SPEAKER_1: Also, komischerweise, wenn das nicht da verwendet wird, für mich ist das auch Teleportieren.
SPEAKER_1: Okay, sorry, wenn ich das falsch in den Kontext gesetzt habe.
SPEAKER_2: Also, finde ich spannend.
SPEAKER_1: Wo sind wir denn als Nächstes?
SPEAKER_1: Also, wir waren jetzt bei TOS und bei TMG.
SPEAKER_2: Na, bei TMG sind wir noch nicht ganz.
SPEAKER_2: Lass uns da noch ein bisschen kurz auf die Bremse treten.
SPEAKER_2: Vorher hatten wir noch TAS, The Animated Series.
SPEAKER_2: Also, ja, ist auch toll, dass ich einen Titel halb Deutsch, halb Englisch sage und dann noch nicht mehr richtig.
SPEAKER_2: Ist egal, ihr wisst, was ich meine.
SPEAKER_2: Also, TAS, ja.
SPEAKER_2: Und hier haben wir die große Änderung zu TOS.
SPEAKER_2: Ist ja auch eine geile Abkürzung, TUS.
SPEAKER_2: Hier ist der Replikator erstmals sprachgesteuert auf der Enterprise.
SPEAKER_2: Also, hier gibt es keine Disketten mehr, keine Cards.
SPEAKER_2: Hier ist es ebener Sprachsteuerung.
SPEAKER_2: Und wir erfahren in der Folge in der zweiten Staffel in Wüste Scherze auch, dass die Romulaner auch einen haben.
SPEAKER_2: Also, die haben auch einen Nahrungssynthesizer an Bord.
SPEAKER_2: Denn es gibt Fehlfunktionen und unser lieber Scotty wird mit Essen überschüttet.
SPEAKER_2: Und später passiert das den Romulanern auch.
SPEAKER_2: Das erfahren wir einfach über die COM.
SPEAKER_2: Und damit sind wir da im Bilde, dass die sowas auch haben.
SPEAKER_2: Und zumindest wird es da auch Synthesizer genannt.
SPEAKER_2: Also, die sind irgendwie auf dem gleichen Level, sage ich mal.
SPEAKER_2: Genau, und dann kommen wir tatsächlich zu TMG.
SPEAKER_2: Die erfahren wir an Bord der neuen Enterprise im Pilotfilm.
SPEAKER_2: Das erste Mal, was es alles für Neuerungen gibt zu denen, was wir bisher gesehen haben.
SPEAKER_1: Die haben ja in der ersten Folge, oder in den ersten zwei Folgen, alles gezeigt.
SPEAKER_1: Die haben alles gezeigt.
SPEAKER_1: Die haben die Trennung, ich habe es schon mal gesagt, ich glaube, die Trennung der Untertassen-Sektionen gezeigt.
SPEAKER_1: Die haben Replikato, die haben Teleportatoren, oh sorry, das sage ich schon wieder, das Beamen gezeigt.
SPEAKER_1: Die haben, gut, das kann man ja schon.
SPEAKER_1: Holodeck, Wahnsinn.
SPEAKER_1: Was für ein kranker Scheiß das war.
SPEAKER_2: Ja, aber das Holodeck gab es tatsächlich auch schon in TAS.
SPEAKER_2: Das darf man nicht vergessen.
SPEAKER_2: Aber es scheint ja für die Charaktere an Bord auch irgendwie was Neues oder was Tolles zu sein, zumindest in der Art und Weise, wie es sich jetzt hier darstellt.
SPEAKER_2: Und in der Szene mit Data, Riker und Wesley, der da noch dazu kommt, erfahren wir ja schon, dass das Holodeck eben auch mit Transportertechnologie und auch mit Replikatoren arbeitet.
SPEAKER_2: Aber dazu dann später mehr in unserer Holodeck-Folge.
SPEAKER_1: Nein, die haben wir noch nicht aufgenommen.
SPEAKER_1: Aber die wird unter anderem auf dieser und auch auf der Teleportationsfolge, ich sage es schon wieder, mein Gott, auf der Folge Beamen.
SPEAKER_1: Aber das steckt in mir drin, sorry.
SPEAKER_1: In der Folge Beamen.
SPEAKER_1: Darauf wird sich das beziehen, weil das halt große Anleihen von beiden macht.
SPEAKER_2: Ihr merkt, wir bauen langsam auf eine Folge auf die andere, einen Baustein nach dem anderen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und dann bei TMG, da müssen sie sich ja dann auch erstmal ein bisschen finden und uns nach und nach erklären, was es denn eigentlich mit dem Replikator auf sich hat.
SPEAKER_2: Da wird es dann auch noch mal Food Dispensers genannt, also Nahrungsverteiler.
SPEAKER_2: Dann wird, also in der zweiten Staffel, dann wird in der dritten Staffel noch mal klargemacht, dass sie hier wird was synthetisiert.
SPEAKER_2: Du kannst sagen, was du haben willst.
SPEAKER_2: Juta, die Letztieres Clans, bekommt von einem Flirt und dann Reike erzählt, wie sie womöglich auch neue Rezepte einprogrammieren kann mit Hilfe, damit er dann auch ihre Köstlichkeiten probieren kann.
SPEAKER_2: Ja, und dann hat sich das eigentlich alles ziemlich verfestigt.
SPEAKER_2: Und in der vierten Staffel, da gibt es eine ganz spannende Folge, was das betrifft, Daters Tag.
SPEAKER_1: Ich hab mir den Titel aufgeschrieben, nur ich weiß gar nicht mehr, was da vorkam mit Replikator.
SPEAKER_1: Sorry, jetzt stehe ich auf dem Schlauch.
SPEAKER_2: Okay, ich lege los.
SPEAKER_2: Ja, hier sehen wir die Hochzeit zwischen Keiko und Miles O'Brien.
SPEAKER_2: Und vielleicht sagt es dir jetzt schon was.
SPEAKER_2: Okay, also Data holt sich Rat bei Worf, denn es gilt ein Hochzeitsgeschenk zu besorgen für die beiden.
SPEAKER_2: Und was bietet sich da besser an als ein offenbar extra dafür eingerichteter Raum, um hinzugehen, um sich schöne Dinge zu replizieren?
SPEAKER_2: Dort ist dann auch eine Familie, die lässt dann ihrem Töchterchen ein Stofftier replizieren im Hintergrund.
SPEAKER_2: Und dann gehen wir also an die Auswahl und gucken, was steht denn da auf der Geschenkeliste?
SPEAKER_2: Oder was ist denn da unter dem Motto Hochzeitsgeschenk gespeichert?
SPEAKER_2: Da sind auch hohe Nummern.
SPEAKER_2: Ich hatte da auch mal ein Foto gemacht, das twitter ich dann mal wieder.
SPEAKER_2: Es gibt diesmal aber nicht so viele Foto.
SPEAKER_2: Vielleicht habe ich aber noch ein bisschen Moose und hole noch ein paar aus dem System.
SPEAKER_2: Und hier ist eben spannend, die Sachen sind offenbar durchnummeriert, aber die Bilder, die sie durchklicken, sind nicht fortlaufend.
SPEAKER_2: Also hier fängt an mit so Gläsern, die sind mit einer hohen fünfstelligen Nummer.
SPEAKER_2: Und dann kommt tatsächlich auch noch eine sechsstellige Nummer usw.
SPEAKER_2: Also könnte ich mir vorstellen, dass es eine zusammengestellte Liste ist, der zukünftigen O'Briens.
SPEAKER_1: Ah, so eine Wunschliste, das kann natürlich auch sein.
SPEAKER_1: Aber hatte er nicht irgendwie vorher einen Befehl gegeben, wir suchen ein Hochzeitsgeschenk, also an den Computer, und der hat dann, ich sag mal, so zufällig irgendwelche Geschenke rausgegeben?
SPEAKER_2: Oder so, ja, das kann auch sein, dass man googelt und bekommt dann die Vorstagsliste.
SPEAKER_2: Das haben auch andere Leute zu Hochzeiten verschenkt.
SPEAKER_1: Geben sie mir das wenigstens langweilige Geschenk.
SPEAKER_2: Ja, und dann muss der Computer sich das aber merken.
SPEAKER_2: Nicht, dass dann irgendwie die Keiko da fünfmal diesen Glasschwan bekommt.
SPEAKER_2: Das wäre auch blöd.
SPEAKER_1: Ja, daraus kann sich natürlich auch so eine KI entwickeln.
SPEAKER_1: Also das ist nicht ganz ungefährlich.
SPEAKER_1: Aber gut, okay, ja, du hast schon recht, natürlich.
SPEAKER_2: Also ich vermute schon, dass der Computer sich das dann vielleicht merkt, dass das jetzt verschenkt wird zu dieser Hochzeit und dass es dann demnächst nicht direkt wieder angeboten wird.
SPEAKER_2: Außer man möchte von den Gläsern vielleicht zehn Stück haben und jeder darf mal zwei schenken oder so.
SPEAKER_1: Dann kommt es zu einer Geschenkeliste oder so einer Wunschliste natürlich echt nahe und absolut plausibel.
SPEAKER_1: Aber was du eben damit auch wahrscheinlich sagen wolltest und ich jetzt, wo ich mich an diese Folge erinnere und an diese Situation, ich habe erst gedacht, ich habe diese Szene in einem ganz anderen Franchise oder in einem ganz anderen Film gesehen, in The Orville.
SPEAKER_1: Da ist nämlich absolut im Prinzip dieselbe Szene genau so dargestellt.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, da ging es darum, was bringt man der zukünftigen Partnerin mit?
SPEAKER_1: Aber man steht halt an diesem Replikator, in diesem Raum, wo mehrere Replikator-Tische sind.
SPEAKER_1: Und da wünscht man sich dann was und schaut sich so Sachen an.
SPEAKER_2: Und das ist auch spannend.
SPEAKER_2: Das sind ja, wie du sagst, so Tische.
SPEAKER_2: Und da sind dann so zwei Platten.
SPEAKER_2: Also im Grunde so ähnlich, wie das bei Enterprise war oder gewesen sein wird.
SPEAKER_2: Also so eine weiße Platte, wenn das Licht geht an.
SPEAKER_2: Und hier sind eben zwei nebeneinander.
SPEAKER_2: Und oben drüber ist noch mal so, ich sag mal, eine Dunstabzugshaube.
SPEAKER_2: Also da ist ein bisschen Platz.
SPEAKER_2: Da kann man auch größere Dinge replizieren offenbar.
SPEAKER_2: Da muss man nicht bei sich im Quartier dann da anfangen, da in dieses Kästchen.
SPEAKER_2: Und dann kriegt man es nicht mehr raus oder so.
SPEAKER_1: Ja, was ist denn, wenn man was Großes dort repliziert?
SPEAKER_1: Was passiert denn dann?
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob das beschränkt ist.
SPEAKER_2: Also dass man da eben auch tatsächlich nur Nahrungsmittel bekommt.
SPEAKER_2: Dass man da nicht sagen kann, ich will jetzt noch mal einen Hypospray.
SPEAKER_2: Ich habe nämlich keine Lust zu Beverly zu gehen oder so.
SPEAKER_1: Ja, gut, okay, dann müsste man halt auch, vielleicht gibt es da auch Apothekenpflicht oder Verschreibungspflicht.
SPEAKER_1: Das hat ja bestimmt seine entsprechende Bedeutung.
SPEAKER_2: Ich glaube tatsächlich, dass da viel geregelt ist.
SPEAKER_2: Und wie du auch sagst, also diese Sicherheitsgeschichte von wegen, das halte deine Patschehändchen aus diesem Schacht.
SPEAKER_2: Wenn da drinnen repliziert wird, vielleicht ist davor auch ein Begriff fällt.
SPEAKER_1: Möglich, aber dann beginnt der Prozess nicht, solange du die Hand da drin hast.
SPEAKER_1: Denn ich meine, was wir auch sehen, und ich weiß nicht, ob wir da schon drauf eingehen wollen, dass ja dort auch derepliziert wird.
SPEAKER_1: Kann man das so sagen?
SPEAKER_1: Du weißt, was ich meine?
SPEAKER_2: Ja, oder dematerialisiert.
SPEAKER_1: Dematerialisiert ist das bessere Wort, hast du recht.
SPEAKER_1: Also, man stellt sein schmutziges Geschirr dort wieder hin und es wird weggebeamt, könnte man sagen.
SPEAKER_1: Aber es ist wahrscheinlich genau der umgekehrte Prozess.
SPEAKER_1: Es wird aufgelöst und entweder wieder in Energie, in irgendeinem Energiespeicher gehalten oder, was jetzt zutrifft, wissen wir nicht, ob das dann halt wirklich in irgendeiner Würfelform als Bleiklumpen in irgendeinem Lager landet.
SPEAKER_1: Ja, kann ja sein, oder als irgendein Matsch irgendwo.
SPEAKER_1: So eine Romaterie, die irgendwo in einem Tank liegt.
SPEAKER_1: Ja, wir kommen ja auch gleich noch zu der Romaterie, denn es gibt ja andere Romaterie, die diesem Tank wahrscheinlich auch zugefügt wird.
SPEAKER_1: Denn ich könnte mir vorstellen, jetzt gehe ich mal diesen Schritt, weil wir sind gerade beim Dematerialisieren weiter.
SPEAKER_1: Und spinne diesen Gedanken einfach mal weiter.
SPEAKER_1: Vielleicht sind dort noch mehr Dematerialisierer, nämlich beispielsweise am unteren Ende eines Klos.
SPEAKER_2: Ja, das denke ich tatsächlich.
SPEAKER_2: Es ist die Frage, ob hier wirklich jedes Quartier das hat, wie die Systeme da laufen.
SPEAKER_2: Also ich habe ja auch mal ein bisschen Häuser gezeichnet, und da gibt es ja Entwässerungssysteme.
SPEAKER_2: Da habe ich mir gerade überlegt, ob die vielleicht in den Zwischendecken dann da auch entsprechende Rohre verzogen haben, damit da verschiedene Stränge zusammenlaufen und so alle paar Meter mal ein Dematerialisierer wäre.
SPEAKER_2: Das wäre eine Option.
SPEAKER_2: Also ich glaube nicht, dass sie wie heutzutage das wirklich so durch Rohre ganz weit laufen lassen.
SPEAKER_2: Und das ist ja nicht nur Duschwasser.
SPEAKER_2: Insofern man keine Schalldusche benutzt, da ist ja dann auch die Toilette angeschlossen und und und.
SPEAKER_1: Ja, also Energie kann man ja immer fließen lassen.
SPEAKER_1: Also man kann ja sagen, okay, ich brauche ja nicht für jeden immer perfekt die richtige Anzahl an Brötchen am Bord oder den Teig und so weiter.
SPEAKER_2: Klar, ich meine nur, also unter jeder Toilette ein Dematerialisierer.
SPEAKER_2: Weiß ich nicht, ob das nicht verschwendet werden.
SPEAKER_2: Wobei jeder auch ein Replikator hat.
SPEAKER_1: Ja, aber du willst ja nicht in den Replikator kacken.
SPEAKER_1: Entschuldigt, wenn ich das so sage.
SPEAKER_2: Nein, aber ich meine, was der Gedanke der Ökonomie betrifft, dass nicht jede Toilette ein Dematerial oder jedes Bad für sich, was auch immer da alles dann zusammenfließt, Waschbecken, Dusche, sofern eben keine Schalldusche und Toilette, dass das zusammen aus jedem Quartier direkt auch dematerialisiert wird.
SPEAKER_2: Aber wenn man sich sogar für jedes Quartier einen Replikator leistet und nicht für jeden Gang oder so, also alle zehn Leute teilen sich eine Teeküche oder so, Wie damals Gemeinschaftstil, Toiletten oder Gemeinschaftsduschen.
SPEAKER_2: Genau, und wenn das sogar der Fall ist, wenn man noch nicht mal jemandem zumuten möchte, dass das sein Quartier verlässt, um sich ein Tee zu holen oder so, dann wird wahrscheinlich doch jede Toilette oder jedes Bad ein Dematerialisierer haben.
SPEAKER_2: Ich hab nämlich erst noch überlegt, ob da vielleicht doch Rohre sind, wo die entsprechend losgewordene Materie direkt dann auch reinfließt.
SPEAKER_2: Aber dann müsste man ja auch wieder Spülungen und und und.
SPEAKER_2: Ach, überleg nicht drüber.
SPEAKER_1: Also über Toiletten müssen wir vielleicht auch irgendwann mal sprechen, auch wenn wir überhaupt nichts wissen.
SPEAKER_2: Ach doch, das kommt auch.
SPEAKER_2: Ich hab da einige Dinge.
SPEAKER_1: Echt, echt?
SPEAKER_1: Ich bin ja so neugierig.
SPEAKER_1: Aber bei Zeiten, bei Zeiten.
SPEAKER_1: Aber nochmal, also Toilette, ne?
SPEAKER_1: Dematerialisiert.
SPEAKER_1: Und jetzt kommt der unappetitliche Teil, den auch Vans schon gesagt hat.
SPEAKER_1: Jetzt stellen wir uns mal vor, jetzt wird das dematerialisiert.
SPEAKER_1: Diese Energie fließt, während ich gerade auf der Toilette sitze, holst du dir einen schönen Tee.
SPEAKER_2: Ja, aber ja, also erstens mal wird sich das irgendwo ja in diesem Speicher alles treffen und schön mischen.
SPEAKER_2: Aber ganz ehrlich, wo ist denn das Problem?
SPEAKER_2: Wenn es Materie ist, dann ist es ja gar kein...
SPEAKER_2: Also wenn die Materie zur Energie wurde, die Energie, wir haben ja schon mal Witze drüber gemacht, beim Transporter, dass wir gesagt haben, stellt euch vor, es wäre nicht die eigene Materie, die transportiert wird, sondern die würde irgendwie, ich sag mal, weggemobbt werden müssen oder man müsste erschossen werden vor Ort, damit man drüben neu kopiert, also kopiert werden kann.
SPEAKER_2: Aus was muss man denn da erstellt werden?
SPEAKER_2: Was ist denn das für eine Materie?
SPEAKER_2: Ist das dann der letzte, hm, die Kläranlage muss mal gelehrt werden oder was?
SPEAKER_2: Und wir hatten so schöne Witze gemacht, wir sind heute schlecht gebeamt, billig beamen, Ryan beamen und du siehst heute scheiße aus.
SPEAKER_1: Ja, ich hab billig gebeamt.
SPEAKER_2: Ich glaub, du müffelst aber ganz schön.
SPEAKER_1: Genau, und so könnte es natürlich auch dem Essen ergehen.
SPEAKER_1: Und wie Vance es wirklich auch ganz wortwörtlich auf den Punkt bringt.
SPEAKER_1: Er sagt, ja, diese Äpfel sind aus unserer Scheiße gemacht.
SPEAKER_1: Ich lache nicht, denn er sagt es wirklich.
SPEAKER_2: Ja, er sagt es Wort für Wort.
SPEAKER_2: Und er sagt ja auch, für Scheiße schmecken sie doch ganz gut.
SPEAKER_2: Also Osyra hat den Vergleich zu einem echten Apfel und er hat in seinem Leben noch nie einen echten Apfel gegessen und sagt, aber für Scheiße schmeckt der Apfel richtig gut, oder?
SPEAKER_1: Genau, und er spricht von Scheiße und beißt in diesen Apfel und er schmeckt richtig und man sieht so richtig, wie er versucht, die Scheiße rauszuschmecken.
SPEAKER_1: Aber auch dieser Apfel.
SPEAKER_2: Und Osyra holt es sich wieder.
SPEAKER_2: Die ist auch ganz großartig von ihr gespielt.
SPEAKER_2: Sie hat so müde drauf rumgekaut.
SPEAKER_2: Und dann holt sie sich das Stück so mit zwei Fingern wieder aus dem Mund und so.
SPEAKER_1: Ich war an Ace Ventura erinnert, wo er diesen Teller ableckt und dann sagt Guano, dieser Teller ist aus Guano, das kenne ich doch irgendwoher.
SPEAKER_1: Ja, das ist aus Fledermaus-Scheiße.
SPEAKER_1: Und so ungefähr hatte ich das Bild auf vor Augen, dass sie dann plötzlich sagt, das ist ja richtig eklig.
SPEAKER_1: Und während Vance wirklich auf diesem deutlich, naja absolut homogenen Apfelscheibchen, da ist keine Maserung drauf zu erkennen, da ist kein, obwohl das eine relativ zentrale Scheibe ist, dort ist kein Kerngehäuse zu erkennen, sondern das Ding ist innen vollkommen homogen und hat so eine leichte Herzform, also so eine Apfelform halt, und er beißt dann halt da rein und ihn stört das halt überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Ich meine, jetzt muss ich mal eine kleine Analogie aus unserer tatsächlichen Lebenswelt herausholen.
SPEAKER_1: Man muss sich ja überlegen, wir verdauen auch Sachen aus, die landen rein theoretisch früher, ich sag's mal, im Mittelalter in der Klärgruppe, nicht in der Klärgruppe, sondern in so einem Plumpsklo, irgendwelche Mikroben wandeln das um, das sind halt die Destruenten, die eben dieses Zeug zersetzen.
SPEAKER_1: Die Reste werden von Pflanzen wieder aufgenommen, die durch diesen Dungen eben deutlich besser wachsen, und diese Pflanzen essen wir ja auch wieder.
SPEAKER_1: Im Grunde essen wir ja unsere eigene Scheiße, und sogar die Scheiße anderer Leute, sorry, wenn ich das so planformuliere, aber genauso ist halt dieser Materiekreislauf aus unserer Erde, nur ohne, dass wir eben sagen, tea all grey hot, und der kommt halt gleich mit Tasse.
SPEAKER_1: Deswegen dieser Kreislauf existiert bei uns auch, aber in ganz, ganz andere Formen.
SPEAKER_1: Und beim Thema Tasse, da muss ich auch noch was zu sagen.
SPEAKER_2: Und nochmal, lass es mir entfallen, dann reden wir jetzt über die Tasse.
SPEAKER_1: Ich habe zu viel gelabert, aber du weißt, was ich mit der Tasse sagen will.
SPEAKER_1: Wenn wir uns an einem Getränkeautomaten ein Getränk holen, ich hatte neulich ein Getränk mit einem Kaffee von einem Automaten geholt.
SPEAKER_1: Und dann fällt dieser Pappbecher darunter, der wird ja nicht erzeugt an dieser Stelle, aber tatsächlich, der fällt dann darunter, ist ein Einmalding eigentlich eine totale Umweltkatastrophe.
SPEAKER_1: Wenn wir zu Hause uns einen Tee machen, den gießen wir ja nicht in Einmalprodukt, sondern in eine Tasse, die wir zu Hause haben.
SPEAKER_1: Wenn wir diese Tasse benutzt haben, dann reinigen wir die, insofern die dann nur noch in einem guten Zustand ist, und stellen die zurück zu den anderen Tassen, die wir haben.
SPEAKER_1: Das ist so dieses Vorgehen, was ich von zu Hause zumindest kenne.
SPEAKER_1: Der Replikator macht so etwas nicht, denn er nimmt die Reste der Nahrungsmittel samt Geschirr zurück, genauso wie er es eben auch ursprünglich ja gleich gegeben hat.
SPEAKER_1: Ich habe vor Augen diese Tasse mit dem Tee von Picar, diese Glastasse mit dem Untersetzer, diese Untertasse.
SPEAKER_1: Und die wird mitrepliziert.
SPEAKER_1: Ob das eine riesen Energieverschwendung ist, ist schon mal ein bisschen fraglich.
SPEAKER_1: Aber rein theoretisch könnte man nur das Getränk replizieren und eine Tasse da haben.
SPEAKER_2: Ja, dann müsste man die Tasse aber spülen, ne?
SPEAKER_1: Ja, ist richtig.
SPEAKER_2: Es ist halt ungeklärt, inwieweit das sehr viel Energie kostet.
SPEAKER_2: Also interessanterweise, um doch noch mal auf das technische Handbuch zu sprechen zu kommen.
SPEAKER_2: Da wird sich tatsächlich auch darüber ausgelassen, zumindest im Handbuch der D, also der 1701 D, inwiefern es doch gerechtfertigt ist, ganz viele Dinge zu replizieren.
SPEAKER_2: Dass es ökonomischer sei an mancher Stelle, besser als Dinge zu transportieren, ja dann wahrscheinlich auch wieder zu beamen und dafür dann wiederum Energie zu verwenden und dann einzulagern, um Probleme mit Verderblichkeit zu haben und und und.
SPEAKER_1: Ja, aber das betrifft ja die Tasse auch.
SPEAKER_1: Aber die ist ja absolut wiederverwendbar.
SPEAKER_1: Die müsste nur gereinigt werden.
SPEAKER_2: Ja, aber als Materie ist sie ja halt auch einfach wiederverwendbar.
SPEAKER_2: Es ist ja kein Unterschied, ob ich T repliziere oder eine Tasse und ob ich die Tasse wieder dematerialisiere oder die Abfallgeschichten.
SPEAKER_1: Ja, ich weiß, was du meinst.
SPEAKER_1: Es geht ja nichts verloren, es sei denn, unserem System geht tatsächlich Energie verloren, nämlich, dass wir umformen.
SPEAKER_1: Ist fraglich.
SPEAKER_1: Haben wir im Prinzip nirgendwo so explizit gehört, aber wir hören und sehen, ich weiß nicht, ob wir da wieder jetzt schon zu kommen, wir hören und sehen, dass es Energie, nicht schwitzen, sondern eben Schwächen gibt und dass es dann auch mal rationiert wird, das Replizieren.
SPEAKER_2: Ja, gut, also das stimmt.
SPEAKER_2: Es gibt mit Sicherheit irgendwo ein Stück weit Verlust, dass das Geschirr mitrepliziert wird und wieder wegrepliziert wird.
SPEAKER_2: Würden wir es spülen, müsste Wasser aufgewendet werden, das wiederum...
SPEAKER_2: Wobei, das ist halt die Frage, könnte man nicht die Essensreste rausdematerialisieren und das Ganze gleich durch ein, meinetwegen, Biofilter im Replikator dekontaminieren?
SPEAKER_1: So, wie man sich das beim Bienen vorstellt.
SPEAKER_1: Oder zumindest so ähnlich.
SPEAKER_1: Dass man sagt, okay, das und das ist Tasse und soll hier bleiben.
SPEAKER_2: Aber das würde aber auch Energie kosten.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Allein schon, um diese Konturen zu erfassen und so weiter.
SPEAKER_1: Aber das ist ein ähnliches Thema wie, ich repliziere etwas und ich nehme es mir, bevor es fertig repliziert ist.
SPEAKER_1: Ich fasse in diesen Replikationsvorgang hinein.
SPEAKER_1: Wir sehen es nicht, wir haben es bisher noch nicht gesehen, dass dort ein Kraftfeld davor ist.
SPEAKER_1: Es ist aber absolut plausibel, dass dort eins ist.
SPEAKER_2: Ja, aus heutiger Sicht.
SPEAKER_2: Heute zeigt man uns Klappen und Türen, vor allem ja auch in Picard, in dieser Szene, die ich erwähnt hatte.
SPEAKER_2: Oder irgendwelche Vorrichtung dieser Art.
SPEAKER_2: In TMG zeigt man uns das nicht.
SPEAKER_2: Das ist ein ganz anderer Zeitgeist.
SPEAKER_2: Da geht man einfach davon aus, dass die Nutzer so vernünftig sind.
SPEAKER_2: Die sind dieser Problematik vielleicht erhaben.
SPEAKER_1: Ja, aber da sind auch Kinder an Bord.
SPEAKER_1: Meinst du, die sind auch...
SPEAKER_2: Offenbar passiert da nichts.
SPEAKER_2: Oder es wird abgetastet, wenn die Hand dort wäre, wo was hin repliziert werden soll.
SPEAKER_2: Dann wird da eben nichts hin repliziert.
SPEAKER_2: Zumindest habe ich noch niemand in der Krankenstation sitzen sehen mit irgendwie einer Tasse um die Hand rum.
SPEAKER_1: Moment, wir sehen so etwas Ähnliches.
SPEAKER_1: Aber das ist bei Lower Decks.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob ihr es schon gesehen habt.
SPEAKER_1: Aber das sehen wir dann, wenn es an Indie-Farm geht.
SPEAKER_1: Ich liebe diese Serie.
SPEAKER_1: Das ist so großartig.
SPEAKER_2: Merkst du, dass genau solche Leute wie wir diese Serie gezeichnet haben?
SPEAKER_1: Wir haben es.
SPEAKER_1: Da sitzen sich Leute hin und sagen sich, wie bekloppt.
SPEAKER_1: Das ist so doof.
SPEAKER_1: Das muss ich da reinbringen.
SPEAKER_1: So bescheuert.
SPEAKER_2: Warum gibt es da bitte kein Sicherheitsfeld?
SPEAKER_2: Jetzt jemand mit dem rein replizierten Essen.
SPEAKER_1: Es ist ja auch nicht nur Lower Decks.
SPEAKER_1: Auch das mit der Scheiße und Vans.
SPEAKER_1: Das ist in einer sich ernst zu nehmenden Serie auch aufgenommen worden.
SPEAKER_1: So abwegig scheint das alles nicht zu sein.
SPEAKER_1: Vorher haben wir uns gedacht, das ist bestimmt deren eigenen Scheiße.
SPEAKER_1: Denken sich dann einige.
SPEAKER_1: Aber Vans spricht das an und für ihn ist das normal.
SPEAKER_2: Es wurde im Grunde auch gesagt, aber nie mit diesen Worten.
SPEAKER_2: Das Abfallbeseitigungssystem, die Energiezufuhr, die überflüssige Materie.
SPEAKER_2: Es wurde immer schön verklausuliert.
SPEAKER_2: Man kann, wenn man sich Gedanken macht, zu dem Schluss kommen, da muss ja die Toilette direkt angeschlossen sein.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und jetzt wird es endlich mal gesagt.
SPEAKER_2: Wir sind jetzt echt in einem Jahrzehnt, wo solche Dinge auf den Tisch kommen.
SPEAKER_2: Also nicht nur, dass es explizit gesagt wird, sondern dass auch Star Trek, ich will mal sagen, ein Stück weit vielleicht selbst referenziell wird.
SPEAKER_1: Genau, dass man eben darüber spricht, dass man einige Sachen falsch gemacht hat.
SPEAKER_2: Nee, nicht unbedingt falsch gemacht, sondern dass man jetzt einfach mal Dinge auch benennt.
SPEAKER_1: Ja, genau, man sagt halt auch, das und das war blöd.
SPEAKER_1: Man spricht dann halt schon beispielsweise, dass irgendwelche Leute irgendwo nicht fehlen.
SPEAKER_1: Irgendwo fehlen beispielsweise Reno.
SPEAKER_1: Dass darüber gesagt, ey, du warst jetzt schon eine Weile nicht da, wo warst du denn überhaupt?
SPEAKER_1: Dass man sich selbst reflektiert und merkt, okay, hier sind ein paar Unplausibilitäten und wir sprechen die jetzt mal einfach an.
SPEAKER_2: Auch wenn das die vierte Wand durchbricht.
SPEAKER_2: Das finde ich aber sehr tough.
SPEAKER_2: Also ich meine, sie wissen, dass auch die Zuschauer zum Beispiel jetzt ein ganz anderes Thema, Reno vermissen.
SPEAKER_2: Und dann erwähnen sie es halt einfach.
SPEAKER_2: Dann ist es halt einfach mal tatsächlich Thema.
SPEAKER_2: Und finde ich gut.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und es ist ja kein Fehler gewesen.
SPEAKER_2: Es ist ja gewünscht oder es hat ja Gründe.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel in dem Fall, dass die Schauspielerin oder eben Schauspielerin nicht so viel zur Verfügung steht.
SPEAKER_2: Und dann wird es eben einfach mal erwähnt.
SPEAKER_2: Dass es so ist, dass es eben den Schauspielern, also den Charakteren selbst auch auffällt.
SPEAKER_2: Okay, also wir kamen ja schon mal jetzt von dieser Hochzeitsgeschenke-Geschichte.
SPEAKER_2: Und da hatten wir ja beim einen Mal auch beim Thema Schlafen.
SPEAKER_2: Ach Gott, es ist so schön, wie sich jetzt so die Sachen aufeinander aufbauen.
SPEAKER_2: Es fügt sich alles.
SPEAKER_2: Und beim Thema Schlafen auch schon gemutmaßt, wieso Julien Begier sich eigentlich nie irgendwie sein Bett hat richten lassen.
SPEAKER_2: Also er klagt immer darüber, dass er da nicht gut schlafen kann auf diesem unbequemen, kadassianischen Bett.
SPEAKER_2: Und dann wäre ja die Idee, dass er sich auch einfach eins irgendwie repliziert.
SPEAKER_2: Also entweder sind seine Prioritäten da nicht so, oder er hat nicht die Möglichkeiten.
SPEAKER_2: Kann ja auch sein, es ist halt auch die Frage, inwieweit die Sachen dann zugänglich sind.
SPEAKER_2: Wir haben ja eben schon gesagt, wir stellen uns vor, dass man eben zum Beispiel in seinem Quartier, egal jetzt oft auf der Enterprise D oder auf die Space Nine jetzt beispielsweise, sich replizieren kann, was man essen mag.
SPEAKER_2: Ob das denn immer so geht, da sprechen wir gleich auch noch drüber.
SPEAKER_2: Aber hier auf jeden Fall, hier geht es um Nahrungsmittel.
SPEAKER_2: Vielleicht würde uns dieses Gerät auch eine frische Uniform replizieren, wer weiß.
SPEAKER_2: Aber ein Bett kriege ich da jetzt vielleicht nicht raus.
SPEAKER_2: Und ich habe vielleicht auch nicht die Berechtigung, zum großen Replikator im Frachtraum zu gehen und zu sagen, hey Leute, schickt mir mal ein neues Bett.
SPEAKER_2: Es ist die Frage, inwieweit ich da Kapazitäten habe.
SPEAKER_2: Wie viel Energie darf ich denn beanspruchen?
SPEAKER_2: Muss man es reglementieren?
SPEAKER_2: Das ist halt auch wieder so eine Haltungssache.
SPEAKER_2: In TMG wird es nicht thematisiert.
SPEAKER_2: Es kommt gar nicht als Thema auf.
SPEAKER_2: Denn diese Menschen, die dort sind, diese Personen, die dort leben und arbeiten, die haben entweder unausgesprochene Regeln im Rücken oder sind so weit, dass sie gar keinen Schandluder damit treiben würden.
SPEAKER_2: Und jemand, der dann vielleicht irgendwann mal eine Sache dumm ausnutzt, das ist dann so ein Charakter wie vielleicht ein Barclay, aber das ist auch wieder ein Thema für eine andere Folge.
SPEAKER_2: Aber wo es dann eben auch auffällt und wo es dann irgendwie auch thematisiert wird, Konsequenzen hat und angegangen wird.
SPEAKER_2: Und wenn jetzt jemand den ganzen Tag nur für seine, für sein eigenes Dasein Dinge repliziert, dann wird vielleicht auch irgendwann mal jemand sagen, Entschuldigung, das war jetzt heute schon, also wie viel Kubikmeter Lego brauchst du eigentlich?
SPEAKER_2: Und das war jetzt schon...
SPEAKER_1: Was glaubst du, mein Replikator würde nicht mehr stillstehen?
SPEAKER_2: Das käme da raus.
SPEAKER_2: Wie so bei einer Fehlfunktion würde das da so rausgeschüttet.
SPEAKER_1: Ich hätte gesagt Lego Jackpot Funktion.
SPEAKER_1: Und es würde nur so...
SPEAKER_2: So dachte ich gerade auch.
SPEAKER_2: Wie bei Scotti bei der Fehlfunktion.
SPEAKER_2: Er ist mit Essen beschmissen worden, weil die würde dann halt so komplett alles rausfallen.
SPEAKER_1: Also wie gesagt, da bin ich auch Materialist.
SPEAKER_1: Also bitte, da ist mehr besser.
SPEAKER_2: Ja, aber ist die Frage, ist es denn noch so?
SPEAKER_1: Ich glaube eben nicht.
SPEAKER_1: Und wir kommen auch definitiv noch ein bisschen später zu den gesellschaftlichen Implikationen, die das dann auch so mit sich bringt.
SPEAKER_2: Ja, dann lass uns das später angucken.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall will ich jetzt noch mal ganz kurz meinen kleinen Werdegang, den ich mir aufgeschrieben habe, abschließen, damit, dass es auch häufig erwähnt wird, dass die Dinge, die repliziert sind oder werden, gut schmecken.
SPEAKER_2: Es gibt zwischendurch im Laufe der Jahrzehnte auch immer Malerwähnungen, dass was mal nicht so gut geklappt hat oder was nicht so gut schmeckt, oder der Replikator es heutzutage noch nicht so gut kann.
SPEAKER_2: Und deswegen hat man das oder das jetzt eben anders eingelagert.
SPEAKER_2: Aber so, ich sag mal, das Gros der Leute ist mit den Dingen, die sie sich alltäglich so zuführen, also gerade zum Beispiel Essen und Getränke, recht zufrieden.
SPEAKER_1: Ja, also ich sehe, bei TMG sieht man nicht irgendwie so, was hab ich denn da gekriegt?
SPEAKER_1: Also, die haben sich das gewünscht, und das ist genauso, wie sie sich das vorstellen.
SPEAKER_1: Es kann halt sein, dass vielleicht die Bedürfnisse nach ja, so einem Luxusartikel, Eiscreme und so vielleicht ein bisschen zurückgedrängt sind.
SPEAKER_1: Aber Diana Troy sagt ja aber auch so was.
SPEAKER_1: Nee, das schmeckt alles nicht so, wie ich mir das vorstelle.
SPEAKER_2: Und genau, also das Thema Geschmack finde ich, finde ich in dem Zusammenhang natürlich total wichtig.
SPEAKER_2: Wir haben ja schon gesagt, dass Ozyra sagt, dass dieser Apfel eben doch ein bisschen anders schmeckt.
SPEAKER_2: Und dann ist halt jetzt die Frage, was sind denn die Leute gewöhnt?
SPEAKER_2: Oder was für eine Erwartungshaltung haben sie an das replizierte Essen?
SPEAKER_2: Sind sie zufrieden, weil sie wissen, dass dieses replizierte Essen eben ein bisschen anders schmeckt, als wenn sie es irgendwie zu Hause gekocht hätten?
SPEAKER_2: Oder sind sie es nur so gewohnt, weil sie gar nicht selber kochen würden oder niemanden in der Familie hätten, der das getan hätte jemals im Leben oder so?
SPEAKER_2: Das ist ja auch so ein bisschen die Frage.
SPEAKER_2: Und dann vielleicht auch, das finde ich auch interessant, die Frage des Umfelds.
SPEAKER_2: Also mir ist halt sehr aufgefallen, dass die neueren Serien das sehr häufig auch thematisieren, dass repliziertes Essen irgendwie doch nicht so gut schmeckt, wie uns das früher so verkauft wurde.
SPEAKER_1: Ja, aber es kann halt auch sein, dass das irgendwie so Konnoisseure sind, die einfach nur sagen, ja, ich schmecke zwar keinen Unterschied, aber das Selbstgekochte ist besser.
SPEAKER_1: Also ich will das jetzt nicht herunterspielen.
SPEAKER_1: Es gibt sicherlich Leute, die können solche Sachen, wenn es jetzt so Replikationen gäbe, die können das bestimmt heraus schmecken.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, viele Leute sagen sich dann halt auch, ich möchte das nicht, so wie ich beispielsweise keine Einwegbecher bei meinem Kaffee haben möchte, möchte ich keinen replizierten Kaffee haben, aus welchem Grund auch immer.
SPEAKER_1: Und das sind halt auch so Implikationen kultureller Natur, möglicherweise.
SPEAKER_1: Also vielleicht ist es noch gar nicht mal der Geschmack, sondern vielleicht auch irgendwas anderes, was dahinter steht.
SPEAKER_2: Und ich finde halt auch interessant, dass hier zum Beispiel in der ersten Staffel Discovery, Lakaien und Könige, dann auch direkt auch mal gesagt wurde, es könnte ja auch am Kontext liegen.
SPEAKER_2: Also Michael kommt an Bord, und Saru ist Blaubeeren.
SPEAKER_2: Sie gehen den Gang entlang, und sie darf sich auch mal eine Blaubeere nehmen.
SPEAKER_2: Und sie sagt, oh, die schmecken aber gleich, die schmecken viel besser als das, was ich im Gefängnis gegessen habe, Blaubeeren.
SPEAKER_2: Und dann sagt er, ja, vielleicht ist es auch eine Sache der Umgebung.
SPEAKER_2: Und sie verneint das nicht explizit.
SPEAKER_2: Also sie stimmt dem irgendwie auch zu.
SPEAKER_2: Also ich denke, das hat vielleicht auch tatsächlich was damit zu tun.
SPEAKER_2: Was erwarte ich von dieser Sache?
SPEAKER_2: Oder in was für einer Stimmung bin ich?
SPEAKER_2: In was für einer Umgebung, in was für einer Situation stecke ich gerade?
SPEAKER_1: Ja, genau, das ist wie der Wein, den man irgendwie im Urlaub probiert hat und ganz begeistert war.
SPEAKER_1: Und den nimmt man sich zwei Flaschen mit nach Hause und sagt dann, ja, Waschmittel, ja, was ich meine.
SPEAKER_1: Also ich könnte mir vorstellen, dass die Stimmung den Geschmack mitmacht.
SPEAKER_2: Ja, ein gewisser Zauber, der die Situation auch mit sich bringt.
SPEAKER_2: Ja, ja, lass uns das noch kurz ansprechen.
SPEAKER_2: Da hatten wir auf Deep Space Nine auch noch was gefunden.
SPEAKER_2: Bin mir nicht sicher, ob es irgendwo in der Serie erzählt wird.
SPEAKER_2: Ich denke eigentlich schon, aber ich kann euch keine Folge nennen.
SPEAKER_2: Es ist wieder aus dem in Zweifel halt tatsächlich für euch jetzt B-Kanon aus dem technischen Handbuch.
SPEAKER_2: Hier wird halt erzählt, dass die Sternflotten Techniker die Nahrungsreplikatoren der Kadarsiane so verbessert haben, also auch durch technische Verbesserungen, so es hingekriegt haben, dass die Nährwerteffizienz gestiegen ist, also merklich gestiegen ist oder eben auch messbar gestiegen ist.
SPEAKER_2: Und das finde ich auch interessant.
SPEAKER_2: Es geht ja nicht nur um Geschmack, es geht ja auch darum, was mir das als Essen bringt.
SPEAKER_2: Also was nehme ich denn da an Nährwerten zu mir?
SPEAKER_2: Wie gesund, wie sattmachend, wie nachhaltig ist das denn für mich?
SPEAKER_1: Ja, den reinen Nährwert könntest du ja auch an Kilojoule wiedergeben.
SPEAKER_1: Wenn du reinen Zucker zu dir nimmst, hast du einen sehr hohen Nährwert.
SPEAKER_2: Ja, aber kein nachhaltiger.
SPEAKER_1: Was halt auch zum einen das.
SPEAKER_1: Und zum anderen ist es bestimmt auch nicht kurzfristig und langfristig gesund, sich so zu ernähren.
SPEAKER_1: Ganz von abgesehen, dass es eben nicht wie unter anderem Eiweiß eben eine gewisse Nachhaltigkeit hat.
SPEAKER_2: Und das sind echt Punkte, da müssen wir gleich auch noch mal richtig draufgucken.
SPEAKER_2: Aber lass uns jetzt noch mal schauen, auch wieder Deep Space Nine.
SPEAKER_2: Das ist jetzt hier eine Folge.
SPEAKER_2: Gut, dass ich sie mir nicht dazu geschrieben habe.
SPEAKER_2: Ich hab sie aber irgendwo hier stehen.
SPEAKER_2: In spätestens einen Shownote.
SPEAKER_2: Hier.
SPEAKER_2: Cisco hat Addison aus dem Gefängnis geholt, weil es eine Mission zu bestreiten gilt, wo er Addingtons Hilfe braucht.
SPEAKER_2: Und sie sind jetzt auf dem Weg dorthin.
SPEAKER_2: Im Shuttle repliziert er das Replikator Hauptgericht 103.
SPEAKER_2: So viel zum Thema, es ist ja auch irgendwie alles durchnummeriert und katalogisiert.
SPEAKER_2: Das Curry-Huhn mit Reis und Mohrrüben.
SPEAKER_2: Das Standard.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und der Addington sagt, aha, replizierte Proteinmoleküle und texturierte Kohlenhydrate.
SPEAKER_2: Und auch wenn es so aussieht wie Huhn und die Beilagen, er schmeckt nur texturierte Kohlenhydrate.
SPEAKER_2: Und er sieht einen ganz großen Unterschied zu frisch und realen Zutaten, zu gezogenem Essen und verweist auch Cisco noch mal darauf, der sagt, nü, schmeckt doch, ist doch gut, auf das Essen, das Cisco selbst letztes Thanksgiving gekocht hat.
SPEAKER_2: Denn er hat ganz lange damit Zeit verbracht, das Gemüse zu ziehen für dieses Fest mal.
SPEAKER_2: Und gut, wir wissen ja von Cisco auch, sein Vater lehnt ja auch eher Replikatoren ab, das wissen wir spätestens aus der Folge Die Front.
SPEAKER_2: Er ist ja Koch, hat ein Restaurant und hält natürlich die Fahne hoch für echte Lebensmittel und frisch gekochtes Essen.
SPEAKER_2: Und Cisco kocht ja auch sehr gerne.
SPEAKER_2: Steht aber dem replizierten Essen jetzt hier nicht so abgeneigt gegenüber, dass er sagt, das ist halt der letzte Treck, das kann man nicht essen oder so.
SPEAKER_2: Hätte ich aber gut gefunden, wenn man von ihm da auch noch mal irgendwie was gehört hätte.
SPEAKER_2: Vielleicht gibt es auch eine Folge, vielleicht haben unsere Zuhörerinnen auch einen Tipp, wo wir mal eine Aussage von Benjamin Cisco dazu finden, warum er manchmal dann, also ich meine, gut kochen ist, ist es ein Erlebnis.
SPEAKER_2: Man zelebriert ja auch irgendwo sein Essen und gibt da viel rein, arbeitet da kreativ und mit den Händen und so.
SPEAKER_2: Und es gibt viele Gründe, warum man selber kocht, aber ob er dazu eben auch eine Meinung hat, was zum Beispiel die Nährwerte oder so betrifft.
SPEAKER_2: Oder auch den Geschmack vor allem.
SPEAKER_2: Und Cisco ist überrascht, dass er überhaupt in so einer Kategorie jetzt neuerdings denkt.
SPEAKER_2: So kennt er ihn noch gar nicht.
SPEAKER_2: Und er sagt, ja, der Marquis hat mich dahingehend verändert.
SPEAKER_2: Es hat halt auch was mit ihm gemacht, zu sehen, wie sein Essen wächst.
SPEAKER_2: Seine Tomaten aufzuziehen, was immer nicht so einfach war, je nach Wetter und so weiter.
SPEAKER_2: Und jetzt ist halt auch die Frage, also an so einer Stelle frage ich mich, inwiefern machen denn eben tatsächlich die Datenverluste, die Kompromierung, die verschiedenen Matrizen oder meinetwegen fehl eingestellte Systeme, manchmal muss man ja vielleicht auch nochmal was justieren, damit was leckerer sein könnte oder so, wer weiß.
SPEAKER_2: Inwieweit macht das denn alles, das Essen, auf eine bestimmte Art und Weise?
SPEAKER_2: Also wie schmecke ich das denn?
SPEAKER_2: Oder du hast zum Beispiel gesagt, bei Vance, der Apfel, ich sehe da gar keine Struktur.
SPEAKER_2: Da frage ich mich, was für eine Struktur erwartest du denn da?
SPEAKER_2: Bei einem Apfel sieht man ja auf so eine Entfernung.
SPEAKER_2: Ich meine, da hat ihn jetzt nicht in die Kamera gehalten.
SPEAKER_2: Ja, eigentlich nicht wirklich so faser.
SPEAKER_2: Sie bemühen sich schon, das wird ja hier zum Beispiel an der Stelle auch gesagt, auf eine bestimmte Art und Weise zu texturieren.
SPEAKER_2: Und als Oceira in den Apfel reingebissen hat, hat sie ja auch nicht aufgrund seiner Art, seiner Texturierung, tatsächlich, ja, ich hab mal nach einem anderen Wort gesucht, aber empfinde auch keins.
SPEAKER_2: Haptik, Haptik.
SPEAKER_2: Genau, wie es sich halt einfach im Mund oder auf der Zunge so für sie darstellt, die auch nicht dann direkt gemerkt, dass das jetzt gar kein richtiger Apfel ist, dass der irgendwie ganz anders sich anfühlt.
SPEAKER_2: Da ging es ja rein um den Geschmack, ne?
SPEAKER_1: Nee, nee, ja, ging es, ja, es ging um darum, woher das kommt, was es denn ist.
SPEAKER_2: Ja, das natürlich dann auch, das hätte den Ekel dann verursacht.
SPEAKER_2: Aber sie hat ja vorher schon gemerkt, dass der Apfel nicht so doll schmeckt, ne?
SPEAKER_2: Ja, und da finde ich halt schon interessant.
SPEAKER_2: Ich fand auch interessant, ich hab noch mal nachgeguckt, also diese Texturierung, das ist was, das wir in Deutschland auch seit 1968 haben, irgendwie so texturiertes, also wieder Englisch, jetzt fange ich wieder mit Englisch an, also Vegetable, also Gemüse, Protein, genau.
SPEAKER_2: Also vor allem, als dann eben so Sojaschnetzel und so aufgekommen sind.
SPEAKER_2: Also man macht sich da ja heute auch Gedanken darüber, wie Dinge sich darstellen, wie so eine Textur im Mund ist, ja.
SPEAKER_2: Wir haben ja tatsächlich auch noch andere Szenen, wo der Geschmack auch mal bemängelt wird.
SPEAKER_2: Manchmal eben so, hm, schmeckt nicht so, oder schmeckt noch nicht so richtig, wie ich das gewohnt bin.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es eine Programmierungsfrage, man muss ja halt auch ein Rezept einfach ordentlich eingeben können in den Computer, das muss man erst mal hinkriegen.
SPEAKER_2: Also, das muss man ja, also, ich mein, so ein Replikator kocht ja vielleicht auch unterschiedlich.
SPEAKER_2: Jeder Backofen ist anders, also vielleicht hat das auch, ist eine Frage des Systems oder eine Frage der Matrize und, und, und, da muss man vielleicht mal was anpassen.
SPEAKER_1: Ich nahm an, du sagst jetzt, so ein Replikator kocht auch nur mit Wasser.
SPEAKER_1: Das tut er eben nicht.
SPEAKER_2: Das ist eine Materie, die vielleicht mal Wasser war mit Energie, die mal Wasser war.
SPEAKER_2: Aber ich frag mich halt, also einerseits ist es die Erwartungshaltung von wegen, also wenn ich jetzt ein Fertiggericht essen würde, dann würde ich ja auch nicht erwarten, dass das, oder machst du eine Dose auf und da sind dann Ananas drin oder so.
SPEAKER_2: Und dann denke ich auch nicht, dass das jetzt, dass Dosenananas genauso schmecken wie eine frisch aufgeschickene Ananas.
SPEAKER_1: Das wollte ich mich auch gerade ansprechen.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es auch so eine innere Einstellung, dass einige Leute sagen, das, also Replikationsessen oder Replikator essen, würde man es wahrscheinlich nennen.
SPEAKER_1: Das ist für mich so Convenient Food.
SPEAKER_1: Das ist dieser Plastikteller, wo ich oben die Folie aufreiße für alte Leute.
SPEAKER_1: Dann stellt man ihre Mikrowelle plingend fertig nach zwei Minuten.
SPEAKER_1: Und dann wird das vom Fernseher verspachtelt.
SPEAKER_1: Und ich glaube, das ist wahrscheinlich das gefühlte Convenient Food Zeug, während echtes zubereitetes Essen so das High Society Zeug ist.
SPEAKER_1: Also möglicherweise, wer weiß.
SPEAKER_2: Ja, möglich, dass es damit zu tun hat.
SPEAKER_2: Ich habe mir auch Gedanken gemacht, inwieweit repliziert das Essen tatsächlich auch ein gutes Serotoninausschüttung und Insulinanstieg ist.
SPEAKER_2: Also, dass das Insulin auch entsprechend ausgeschüttet wird.
SPEAKER_2: Denn du hast ja schon gesagt, also Diana Troy zum Beispiel versucht auch einmal tatsächlich, dann eben ein richtiges Schokoladeneis zu bestellen, mit richtiger Schlagsahne.
SPEAKER_2: Sie will das jetzt.
SPEAKER_2: Man kennt das doch, man hat jetzt eine totale Lust darauf, jetzt muss es diese Schokolade sein.
SPEAKER_2: Und dann sagt der Replikator, was meinen Sie denn bitte mit richtig?
SPEAKER_2: Und sie sagt ja hier nicht so das replizierte Standardgedöns, das Gesundes und so.
SPEAKER_2: Und dann sagt, und das finde ich interessant an der Stelle, der Replikator ja, das ist aber so eingestellt.
SPEAKER_2: Also, unser momentanes Programm sieht vor, dass ich dir was Gesundes gebe.
SPEAKER_2: Auch wenn du Schokoladeneis bestellst, gebe ich dir was halbwegs Gesundes.
SPEAKER_1: Okay, aber das ist ja ganz schön Bevormundung, ne?
SPEAKER_2: Ja, natürlich.
SPEAKER_2: Da ist totale Kontrolle.
SPEAKER_2: Da gibt es auch echt einige Punkte, die ich mir da aufgeschrieben habe.
SPEAKER_2: Und da frage ich mich nämlich jetzt, hat man denn mit so einem, ich sag mal, zensierten Essen so ein Erlebnis, wie man es gerne haben möchte?
SPEAKER_2: Und ich denke, man kann es haben.
SPEAKER_2: Und der Replikator fragt auch, ah, möchten Sie dieses Programm umgehen?
SPEAKER_2: Also sie hätte die Option, sie könnte jetzt was sagen, sie wird dann unterbrochen und muss dann gehen.
SPEAKER_2: Sie kommt gar nicht dazu, das Eis zu bestellen.
SPEAKER_2: Ich denke, sie hätte tatsächlich die Chance gehabt.
SPEAKER_2: Manchmal dachte ich auch schon, na ja, vielleicht ist sie deswegen dann gerne auch mal im Zehn vorne, weil man ihr dann vielleicht den Sicherheitskey raushaut.
SPEAKER_2: Oder das ist tatsächlich frisches, handgemachtes Eis, kann ja auch sein.
SPEAKER_2: Geinen hat ja da im Zehn vorne dann auch manchmal den richtigen geilen Scheiß.
SPEAKER_2: Also, was ist da los?
SPEAKER_2: In einem Fall weiß ich es.
SPEAKER_2: Also, wir sehen in der Folge Besuch von der alten Enterprise Scotty, der ja auf der Suche nach richtigem Alkohol ist und nicht dieses Synthol holt.
SPEAKER_2: Und landet im Zehn vorne und Data schenkt ihm dann aus dieser, also diese grüne Flüssigkeit ein, aus dieser viereckigen Flasche.
SPEAKER_2: Und das ist tatsächlich ein richtiger, der hat Umdrehungen und den hat Picar, Geinen mitgebracht.
SPEAKER_2: Ja, so fahren wir dann später noch.
SPEAKER_1: Okay, also das heißt, Geinen hat, kann auch natürlich nur das Zeug rausgeben, also als echtes Zeug, was sie auch wirklich irgendwo produziert bekommen, zugesendet hat.
SPEAKER_2: Oder, ja, es ist halt die Frage, ob sie autorisiert sind, im Zehn vorne irgendwelche Sicherungen aus dem Replikator zu nehmen.
SPEAKER_2: Oder ob man das nicht bei sich im Quartier machen müsste.
SPEAKER_1: Aber bitte, Troy ist Counselor an Bord.
SPEAKER_1: Wenn die nicht Motivationsessen haben darf, dann wer denn sonst?
SPEAKER_1: Bitte.
SPEAKER_2: Ja, und ich denke, die hätte das in der Folge in dem Moment auch machen können.
SPEAKER_2: Die hat dann halt so genervt gesäuft, aber dann ist sie halt schon wieder abberufen worden, dann konnte sie nicht weitermachen.
SPEAKER_2: Aber ich denke, sie hatte an der Stelle tatsächlich, hätte sie den Knopf gedrückt und gesagt, ja, gib mir das geile, echte Zeug.
SPEAKER_1: Ja, wo du gerade gesagt hast, echter Alkohol, echte Umdrehungen.
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Ich könnte mir vorstellen, denn eigentlich spreche ja nichts dagegen, dass der Replikator, wenn er Wasser hinkriegt, wenn der Kohlenstoffe hinkriegt, so und so Natur, dann kriegt er doch auch ganz normalen, einfachen Alkohol hin.
SPEAKER_1: Das ist ja keine schwere Substanz, definitiv nicht schwerer als Hühnchen, irgendwas.
SPEAKER_1: Das sind definitiv nicht annähernd so langkettige Moleküle.
SPEAKER_1: Da wird Alkohol einfachster Natur.
SPEAKER_1: Wir wissen ja auch gar nicht, wie Synthol funktioniert oder welche molekulare Struktur das hat.
SPEAKER_1: Aber wenn es Synthol hinkriegt, was bestimmt komplizierter ist als Alkohol, dann wird es Alkohol doch sicherlich auch hinkriegen.
SPEAKER_2: Aber das denke ich auch.
SPEAKER_1: Ja, aber das wird wahrscheinlich, weil das so ein halb militärisches Schiff ist.
SPEAKER_1: Es ist ziemlich zivil.
SPEAKER_1: Aber ich meine, das wird ja militärisch angeführt.
SPEAKER_1: Das wird durch einen Ketten angeführt.
SPEAKER_2: Naja, und ich denke tatsächlich, hier greift diese Geschichte mit dieser Zensierung.
SPEAKER_1: Ja, also es wird aller Wahrscheinlichkeit eine Zensur sein.
SPEAKER_2: Ja, dass man nur ausgibt, was den Leuten auch gut tut.
SPEAKER_2: Also ich meine, stell dir vor, du hast so einen Replikator.
SPEAKER_2: Du musst noch nicht mal rausgehen und was einkaufen zu einer bestimmten Uhrzeit.
SPEAKER_2: Du hast es in deinem Wohnzimmer, in deinem Esszimmer, in deinem Schlafzimmer, was auch immer, in deiner Wohnung einfach so ein Gerät.
SPEAKER_2: Drück auf Knöpfchen.
SPEAKER_2: Also es ist schon schwer, dass da nicht lauter übergewichtige Menschen bei rauskommen oder Personen bei rauskommen.
SPEAKER_2: Also ich denke, Menschen sind vor allem anfällig.
SPEAKER_2: Also wir kennen uns halt einfach gut.
SPEAKER_2: Aber vielleicht auch andere Spezies.
SPEAKER_2: Anfällig dafür, dass man da nur noch zu Hause hockt und vielleicht sich mal rüberrollt ins Holodeck und dann wieder zurück.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_2: Und wir wollen hier aktive Leute, die ihren Teil zu der Gemeinschaft beitragen.
SPEAKER_2: Und vielleicht muss man die zu ihrem Glück zwingen, dass die nicht über Gewicht ansetzen, dass die fit und gesund bleiben, dass die nur die Nährstoffe bekommen, die sie auch brauchen.
SPEAKER_2: Und auch wenn sie sich jeden Tag ein Eis bestellen, dann ist das das zuckerfreie Leitzeug.
SPEAKER_1: Vielleicht ist ja diese Gesellschaft da komplett dran gewöhnt.
SPEAKER_1: Vielleicht gibt es aber auch einen Zucker, so wie das Syntohol gibt es vielleicht auch so einen Glykose-Ersatzstoff.
SPEAKER_2: Mit Sicherheit.
SPEAKER_2: Das gibt es ja heute auch.
SPEAKER_2: Süßstoffe, mit Zucker-Austauschstoffe, gibt es alles.
SPEAKER_2: Und da haben wir aber auch, je nachdem, was wir da nehmen, ja auch einen Geschmacksunterschied.
SPEAKER_1: Oder auch ein Nicht-Ausschütten von irgendwelchen Glückshormonen.
SPEAKER_1: Auch wenn man meint, süß zu schmecken, das Gehirn sagt, das ist nicht süß.
SPEAKER_1: Auch wenn du das meinst, dass es so ist, im Endeffekt fehlt halt möglicherweise etwas.
SPEAKER_1: Aber wir wissen ja auch noch nicht allzu viel über diese Gesellschaft.
SPEAKER_1: Vielleicht ist Alkohol, also jetzt als Beispiel Alkohol oder eben auch Zucker, vielleicht ist das alles verpönt, wenn nicht sogar zum Teil verboten.
SPEAKER_1: Oder vielleicht gibt es Reglements, das heißt, ich glaube, da müssen wir uns zum Thema Essen nochmal drüber unterhalten.
SPEAKER_2: Ja, stimmt, wir steigen da ziemlich ein, gerade merke ich.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Aber ich denke auch, es hat was mit verpönt zu tun, es hat was mit gesellschaftlichen Konventionen zu tun.
SPEAKER_2: Das zeigt uns auch immer vor allem die Stelle, wo es Leute gibt, die es anders machen.
SPEAKER_2: Und hier haben wir, um den Brückenschlag wieder zurückzukriegen, zumindest jetzt hier mal zum Alkohol.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob Star Trek sich da so in sich einig ist, wie es da zu stehen möchte.
SPEAKER_2: Aber zumindest zum Beispiel in der zweiten Staffel Planet der Klone, da sind Whiskybrenner an Bord.
SPEAKER_2: Also man hat da so Kolonisten aufgefangen, die jetzt kampieren im Frachtraum.
SPEAKER_1: Wir haben beim Teleportieren darüber gesprochen, dass da das Strom mit teleportiert wurde oder wie auch immer das gemacht wurde.
SPEAKER_2: Und die fangen jetzt an und brennen Whisky im Frachtraum, was nicht bei offenem Feuer, das geht natürlich gar nicht.
SPEAKER_2: Und Synthol finden sie einfach ganz furchtbar.
SPEAKER_2: Das geht gar nicht, das können sie nicht trinken.
SPEAKER_2: Und Worf hilft hier, der verweist an den Replikator, drückt hier so ein bisschen drauf rum.
SPEAKER_2: Man könnte vielleicht meinen, er gibt hier einen kleinen Sicherheitscode ein oder so.
SPEAKER_2: Ich meine, wir haben es mit dem Sicherheitschef auch noch zu tun.
SPEAKER_2: Und er verspricht hier quasi richtigen Alkohol.
SPEAKER_2: Das, was repliziert wird da an Whisky, das schmeckt offenbar dann doch nicht.
SPEAKER_2: Aber er bietet dann klingonischen Blutwein an.
SPEAKER_2: Und damit kommt er dann an.
SPEAKER_2: Und also zumindest wird uns das in dem Moment so verkauft, als ob das richtiger Alkohol ist.
SPEAKER_2: Und ich denke auch, wie du sagst, das dürfte kein Problem sein, den zu replizieren.
SPEAKER_1: Also physisch sollte das überhaupt kein Problem sein.
SPEAKER_1: Wo du auf den Bestandteile der Speisen, die repliziert wird, zu sprechen kamst, würde ich auf eine Folge gerne noch mal verweisen.
SPEAKER_1: Wir hatten auch im Vorfeld drüber gesprochen, nämlich über die gute Soji und ihr Penthouse-Wohnung, oder was auch immer, ihr Loft-Dingensponsor.
SPEAKER_1: Sie hat den Replikator gegenüber der Couch, was übrigens auch ein gutes Bild für wie leben wir und wie nah ist die Küche.
SPEAKER_1: Wobei, die hat dann einfach keine Küche.
SPEAKER_1: Das ist halt so, als wenn wirklich der Replikator wie so ein Convenient Food ist.
SPEAKER_2: Hat sie da nicht so ein paar Regale an der Wand mit so ein paar Dingen, wo man denkt, das wirkt zumindest wie so ein bisschen eine Teeküche oder so?
SPEAKER_2: Ich dachte, da wäre ein bisschen Geschirr gewesen.
SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher.
SPEAKER_1: Jetzt die Frage, warum hat die denn Geschirr?
SPEAKER_1: Wofür?
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht, vielleicht war da gar keins.
SPEAKER_1: Ich weiß es auch nicht mehr.
SPEAKER_2: Es kann auch sein, dass es nur Bücher waren.
SPEAKER_1: Spielt ja keine Rolle.
SPEAKER_1: Stellen wir uns einfach mal nur vor, weil wir sehen halt nicht allzu viel von diesem Apartment.
SPEAKER_1: Wir sehen diese Couch, diesen Tisch.
SPEAKER_1: Und wir sehen halt im Vordergrund, wenn wir die Couch sehen, auf der kameraabgewandten Seite, sehen wir den Replikator.
SPEAKER_1: In dem Moment natürlich nicht.
SPEAKER_1: Aber wenn wir ihn sehen, hören wir von dem Freund von Soji, dass sie ein sehr begrenztes Spektrum an Nahrungsmitteln hat.
SPEAKER_1: Und so wie sich das darstellt, das wissen wir nicht genau, scheint es aber so zu sein, als ob sie nur eine einzige Speise hat.
SPEAKER_1: Und sie hat nur Vanilleshake.
SPEAKER_1: Und jetzt ist halt die Frage, wenn der Replikator die Konsistenz, Geschmack, Textur usw.
SPEAKER_1: wenn es alles so hinkriegen kann, wie...
SPEAKER_1: also die Bestandteile können immer mal andere sein, aber der Geschmack usw.
SPEAKER_1: die Wahrnehmung ist immer identisch.
SPEAKER_1: Dann könnte man rein theoretisch immer jeden Tag immer Erdbeershakes zu sich nehmen.
SPEAKER_1: Jeden Tag.
SPEAKER_1: Wenn man nur Erdbeershakes haben möchte, kriegt man das jeden Tag und ernährt sich gesund.
SPEAKER_1: Denn die Zusammensetzung ist vom Computer vorgegeben, möglicherweise gesund.
SPEAKER_1: Oder, und ich spinne das jetzt noch mal ein bisschen weiter, das ist ein Erdbeershake mit Burgergeschmack.
SPEAKER_1: Oder mit einem Steak.
SPEAKER_1: Oder mit einem Salat mit Essig und Öl.
SPEAKER_1: Das könnte ja alles sein.
SPEAKER_1: Auch wenn es total, also das hört sich nach einem riesigen Bullshit an, den ich hier gerade theoretisiere.
SPEAKER_1: Aber wenn wir sowieso schon in dieser Theorie drinstecken, wenn wir sowieso schon uns solche Sachen vorstellen können, das ist nur noch ein ganz, ganz kleiner Schritt, finde ich.
SPEAKER_2: Stimmt, ja.
SPEAKER_2: Also ich habe die Szene gerade mal aufgerufen, und sie hat tatsächlich nur Vanilleshake und erwundert sich.
SPEAKER_2: Und dann sieht man die Regalböden.
SPEAKER_2: Also sie hat da so ein bisschen so eine offene Küchenzeile, sage ich mal.
SPEAKER_2: Da sind ein paar Schüsseln und Teller und offenbar ein bisschen Besteck und so weiter.
SPEAKER_2: Und irgendwie Döns steht da rum.
SPEAKER_2: Aber ich kann mir das schon vorstellen.
SPEAKER_2: Also ich stelle dir vor, du orderst, also ich meine, du orderst ja nicht immer tellerweise das Essen.
SPEAKER_2: Vielleicht orderst du ja eine große Schüssel oder einen großen Auflauf, und dann brauchst du halt auch Teller.
SPEAKER_2: Und sie repliziert es eben nicht ständig.
SPEAKER_2: Und das steht dann da eben rum.
SPEAKER_2: Aber offenbar ist sie zu Hause ja eigentlich sonst da nicht großartig was anderes.
SPEAKER_2: Zumindest nicht aus dem Replikator, vielleicht bringt sie sich die Sachen mit.
SPEAKER_1: Ich meine, gut, wir wissen ja, was Soji für ein, in Anführungsstrichen, Mensch ist.
SPEAKER_1: Deswegen ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass sie halt nur eine Speise hat.
SPEAKER_1: Also diese ganze Tarnung für sie ist, wenn das denn so ist, dann eigentlich nur sehr oberflächlich und schlecht gemacht.
SPEAKER_2: Das muss man ja auch sagen.
SPEAKER_2: Sie stolpert halt zumindest selbst nicht drüber.
SPEAKER_2: Dass es vielleicht komisch ist, dass sie zu Hause nur Vanilleshakes replizieren kann.
SPEAKER_2: Aber es gibt genug Gründe, warum das eben so ist.
SPEAKER_2: Also jetzt in ihrem Fall, sie ist noch jung, vielleicht ist sie tatsächlich total viel Quatsch oder eben auch sonst gar nichts, weil sie vielleicht auch sonst einfach nichts zu sich nehmen muss und ihre Programmierung sich selbst das ausblenden lässt.
SPEAKER_2: Abgesehen davon geht sie arbeiten.
SPEAKER_2: Vielleicht nimmt sie sich morgens einen Shake, geht zur Arbeit, ist dort und dann nix mehr oder unterwegs oder bringt sich was mit oder eben auch nichts, was auch immer.
SPEAKER_2: Also gut, sie hat hier Wein getrunken mit ihrem Freund, den hat er vielleicht mitgebracht oder so.
SPEAKER_1: Vielleicht sogar echten Wein, das ist ja auf der Erde.
SPEAKER_2: Wir reden schon wieder über Essen.
SPEAKER_2: Es ist wirklich schwer, nicht abzutreffen.
SPEAKER_1: Ja, aber das wollte ich halt noch mal sagen.
SPEAKER_1: Ich finde, es spreche jetzt nicht zu viel dagegen, dass man diesen Erdbeershake entweder anders schmecken lässt, aber halt egal, wie er schmeckt, egal, dass er immer die gute Konsistenz, nicht Konsistenz, sondern Beschaffenheit hat, dass man gesund lebt.
SPEAKER_1: Das heißt, wir sehen keine fettleibigen Menschen, wir sehen keine, die irgendwelche Erkrankungen haben.
SPEAKER_1: Vielleicht müssen wir halt im Bereich Medizin noch mal drüber sprechen.
SPEAKER_1: Und dann müssen wir uns bestimmt auch noch mal einen Gast holen.
SPEAKER_2: Gut, möglich, ja.
SPEAKER_2: Übergewichtige Menschen schon, sondern eher die älteren Admirals, Batmirals.
SPEAKER_2: Dann könnte man sich denken, wenn du schon so ein Batmiral bist, dann hast du bestimmt zu Hause deinen Replikator kurz geschlossen.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_2: Ist schon klar, aber wir wissen, woher der Bauch herkommt, Schatzi.
SPEAKER_2: Okay, also noch mal, um das Synthohol abzuschließen.
SPEAKER_2: Also, Scotty war tatsächlich ja eben dann ins Zähne vorne gegangen, wollte da sein.
SPEAKER_2: Scotch bekommt aber auch nur replizierten, also Synthohol-Scotch, eben ohne Umdrehungen und kriegt gesagt, Geschmack, Aussehen und Geruch sind komplett simuliert, also sind analog zum Original.
SPEAKER_2: Es hat halt einfach nur kein Alkohol.
SPEAKER_2: Aber das finde ich interessant, Scotty hat es gerade nur so am Mund und weiß sofort, das ist furchtbar, was ist das denn?
SPEAKER_2: Also von wegen Geruch, Geschmack und Aussehen, gut aussehen und womöglich, aber Geruch und Geschmack waren ihm gegenüber dann nicht so überzeugend.
SPEAKER_2: Wobei er halt auch lange Zeit im Musterpuffer gesteckt hat.
SPEAKER_2: Und vielleicht sind jetzt die Jahrzehnte, dass ich sage mal Datenverlust ist und du rundends oder komprimierendst dann wieder dazu.
SPEAKER_2: Wir hatten dieselbe Idee wie mit dem Apfel.
SPEAKER_2: Vielleicht verändert sich dieser replizierte Geschmack mit der Zeit auch.
SPEAKER_2: Und vielleicht sollte man da auch mal ein paar Techniker mit Qualitätskontrollen dran setzen.
SPEAKER_2: Testkoster, Daten.
SPEAKER_1: Oh, ich melde mich freiwillig.
SPEAKER_2: Ich bin dabei.
SPEAKER_2: Wir machen das.
SPEAKER_1: Ich probiere alles.
SPEAKER_1: Ich probiere das ganze Programm an einem Tag.
SPEAKER_2: Sollte man da ein bisschen nachjustieren.
SPEAKER_2: Vielleicht mal an der einen oder anderen Stellschraube was rumprogrammieren.
SPEAKER_1: Noch mal ein kleines Gegenbeispiel zu dem, was du gerade über Scotty und das Syntehol, den, sag mal den Syntehol.
SPEAKER_1: Okay, über Syntehol sagt.
SPEAKER_2: Day Syntehol.
SPEAKER_1: Ich glaube, in diesem Fall ist es nicht angebracht.
SPEAKER_1: Aber gut.
SPEAKER_1: Ja, okay.
SPEAKER_1: Also was Scotty über Syntehol sagt, das sagt Buck, nämlich in einer der letzten Folgen von Discovery.
SPEAKER_1: Ich weiß jetzt nicht mehr genau, welche es war.
SPEAKER_1: Er versucht sich zu betrinken und bestellt sich alkoholische Getränke.
SPEAKER_1: Offensichtlich haben die denselben Namen wie eben die Syntehol Getränke oder andersherum die Syntehol Getränke.
SPEAKER_1: Ja, die beiden Getränke heißen halt genauso wie normale alkoholische Getränke.
SPEAKER_1: Er versucht, sich damit zu betrinken und wird, glaube ich, von Michael darauf Aufmerksam gemacht.
SPEAKER_1: Die ist schon klar, dass das Syntehol ist.
SPEAKER_1: Und er merkt es nicht.
SPEAKER_2: Ja, aber gut, vielleicht hat er halt in seiner Karriere vorher auch immer nur so.
SPEAKER_2: Das war's für heute.
SPEAKER_2: Ja, wir haben ja schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar, die haben schon mal ein paar.
SPEAKER_2: Das auch, aber ich finde es interessant, weil jetzt hier haben wir, ich bleibe noch mal bei der Szene, das war ja die Folge 6, diplomatischer Schrott von Lower Decks, und das war Zucker-Melonen-Püree übrigens, schon die dritte Portion, und deswegen sprengt er jetzt schon den Rekord.
SPEAKER_2: Das heißt, die machen das öfters.
SPEAKER_2: Und das ist interessant, weil man kann hier einfach dann Quatsch replizieren und auch in Mengen.
SPEAKER_1: Ja, Zucker-Melonen-Püree.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist jetzt nichts, was ich mir literweise reinkippen müsste.
SPEAKER_2: Ja, und sonst sehen wir so Sachen dann gerne dann auch mal mit Reglementierung.
SPEAKER_2: Also wir haben uns ja eben auch schon überlegt, inwieweit vielleicht bei TMG hier schon Reglementierungen sind.
SPEAKER_2: Also kann man da wirklich davon ausgehen, dass die Personen alle so unfassbar vernünftig sind, dass die nur Gutsachen bestellen, dass die nicht das Programm hintergehen und sich dann einen ganzen Tag von Zucker ernähren und so weiter.
SPEAKER_2: Wobei, da muss ich auch dazu sagen, dass es hier durchaus auch Kontrollmechanismen gibt, wo ich noch was dazu sagen will, wenn ich es finde übrigens.
SPEAKER_1: Es ist halt die Menge, ne?
SPEAKER_2: Es ist die Menge.
SPEAKER_2: Aber das Gegenteil von der Aktion auf Lower Decks, bei Lower Decks, auf der Cerritos, ist dann halt die gezeigte Knappheit, ne?
SPEAKER_2: Also die Voyager versucht, Energie zu sparen, indem sie eben auch kochen, da kommen wir dann noch mal drauf zurück, aber sie versuchen eben Replikatorenergie einzusparen, weil das offenbar so nötig ist.
SPEAKER_2: Aber ganz andere Dinge, da sparen sie offenbar keine Energie.
SPEAKER_2: Es wird fleißig gebeamt, da sagt jetzt auch niemand, ah, lohnt sich das jetzt wirklich?
SPEAKER_2: Müssen wir die Energie dafür verschwenden?
SPEAKER_2: Können nicht nur drei gehen?
SPEAKER_2: Muss das noch ein Vierter sein oder so?
SPEAKER_2: Und sie hängt ständig auf dem Holodeck rum, wo ich auch mal sagen muss, dass es natürlich auch sehr viel Energie kostet.
SPEAKER_2: Und sie verwetten dann sogar, sie verwetten ihre Replikator-Einheiten, machen damit Schandluder, sag ich mal.
SPEAKER_1: Es gibt also scheinbar auch eine Art Währung, was den Replikator angeht.
SPEAKER_2: Es ist dann quasi eine Währung geworden, ja.
SPEAKER_2: Und es ist auch so, dass dann zum Beispiel in der Folge, vierte Staffel, ein Jahr Hölle Teil 1, bekommt Janeway von Jack Cote in Geburtstagsgeschenk überreicht.
SPEAKER_2: Das ist eine replizierte Taschenuhr.
SPEAKER_2: Und er schwört, dass es vor diesem ganzen Drama, das hat er schon ganz lange repliziert, er hat jetzt gar keine aktuelle Energie dafür verschwendet.
SPEAKER_2: Aber sie nimmt es nicht an.
SPEAKER_2: Es ist ein tolles Geschenk.
SPEAKER_2: Es ist eine geschichtsträchtige Taschenuhr, dass sich wirklich was beigedacht, aber sie sagt, es ist total toll.
SPEAKER_2: Aber weißt du was?
SPEAKER_2: Das entspricht einem Essen.
SPEAKER_2: Das entspricht einem Hypospray.
SPEAKER_2: Das entspricht ein paar Stiefel.
SPEAKER_2: Und das sind alles Dinge, die können entscheidend sein.
SPEAKER_2: Das sind alles wichtige Dinge, die wir vielleicht wirklich brauchen zum Überleben.
SPEAKER_2: Und die Taschenuhr brauchen wir jetzt gerade nicht.
SPEAKER_2: Ich bringe die wieder zurück, mach die wieder flüssig.
SPEAKER_2: Also es sagt sie nicht.
SPEAKER_2: Also weißt du, es ist im Grunde...
SPEAKER_1: Liquidiert, ich versteh schon, ja.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und das finde ich interessant an der Stelle, dass man auch mal ein bisschen eine Maßeinheit bekommt.
SPEAKER_2: Also so eine Taschenuhr könnte auch ein Hupuspray sein, könnte auch ein Essen sein, gut, vielleicht sogar zwei Essen.
SPEAKER_2: Wer weiß, was man davon alles kriegt.
SPEAKER_2: Vielleicht kriegt man sogar zwei Suppen oder so, ne?
SPEAKER_2: Und auch interessant bei der TUS-Folge, zweite Staffel Stein und Staub.
SPEAKER_2: Da ist das Schiff gekapert worden und man hat eine lange Reise vor sich.
SPEAKER_2: Und um nicht Energie zu verschwenden für synthetisiertes Essen, also für Lebensmittel, werden die Leute ausgeschaltet.
SPEAKER_2: Also die werden in dem Stein und Staub, die werden in so Hüttungssteine verwandelt.
SPEAKER_2: Und in dem Moment ist alles super tragisch und man denkt sich, oh Gott, oh Gott, oh Gott.
SPEAKER_2: Aber der große Vogel der Galaxie, dem zugute, der hat natürlich ein Händchen drauf.
SPEAKER_2: Also sie können dann halt auch wieder zu Humanoiden auferstehen, die Personen, die da in Hüttungssteinen auf dem Boden lagen.
SPEAKER_2: Und das ist interessant, dass, ich sag mal, dass Lebensmittel so viel Energie dann offenbar kosten im Vergleich zu vielen anderen Systemen, wo ich mir denke, okay, wenn da jetzt gerade keiner ist, könnte man vielleicht das Licht ausmachen oder die Lebenserhaltung abschalten.
SPEAKER_2: Muss überall künstliche Schwerkraft sein, könnte man nicht mal anfangen mit solchen Sachen irgendwie ein bisschen zu sparen.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, die Serie kommt uns immer gerne mit dem Replikator, weil uns das so nah ist, oder?
SPEAKER_2: Ansonsten wäre das so abstrakt.
SPEAKER_2: Wir haben die Decks 20 bis 24 geschlossen.
SPEAKER_2: Die und die Sektionen sind jetzt nicht mehr begehbar.
SPEAKER_2: Die Lebenserhaltung ist dort ausgeschaltet.
SPEAKER_2: Volle Kanne.
SPEAKER_2: Seht ihr den Schlot oben?
SPEAKER_2: Aber ich glaube, diese Reglementierung, dass es jetzt wirklich ernst ist, dass es uns ans Leder geht, das kann man uns, Zuschauern, einfach gut verkaufen am Essen.
SPEAKER_2: Das ist so was, das müssen wir jeden Tag machen.
SPEAKER_2: Oder wir wollen das jeden Tag machen.
SPEAKER_2: Und wenn uns daran was geknapst wird, dann merken wir, die Sache ist ernst.
SPEAKER_1: Ja, die Macher von Star Trek hatten das, das hast du mir erzählt, im Vorfeld auch bemängelt, dass es den Replikator gibt.
SPEAKER_1: Erzähl doch mal was dazu.
SPEAKER_2: Ich glaube, du meinst jetzt Deep Space Nine, oder?
SPEAKER_1: Ich habe von Star Trek im Allgemeinen gesprochen, dass die sagten, die Story wird uns schwer gemacht zum Schreiben.
SPEAKER_1: Wie gesagt, du hast es mir gerade noch vorher erzählt.
SPEAKER_2: Das war aber konkret im Kontext zu Deep Space Nine.
SPEAKER_2: Das waren Ira Steven-Bear und Ronald D.
SPEAKER_2: Moore, die gesagt haben, dass der Replikator für sie Deus Ex Machina die Handlung immer zerschießt.
SPEAKER_2: Was hat denn eigentlich einen Wert?
SPEAKER_2: Das ist vielleicht ganz gut, dass wir noch mal an der Stelle übergehen zu diesem Thema Vorbehalte und Werte.
SPEAKER_2: Was hat das denn eigentlich ein Objekt für einen Wert, für einen Charakter?
SPEAKER_2: Wenn man dem das wegnimmt, ist es schlimm, dann kann er doch hingehen und es sich neu replizieren.
SPEAKER_2: Also die Fallhöhe wird einfach in vielerlei Hinsicht einfach sehr viel kleiner und deswegen so Verknappungen einzuführen mit dem Replikator künstlicher Natur oder jetzt hier bei Voyager.
SPEAKER_2: Ich meine, das hat ja auch einen Hintergrund.
SPEAKER_2: Die müssen ja tatsächlich Energie sparen.
SPEAKER_2: Die wollen ja nach Hause fliegen.
SPEAKER_2: Ob das jetzt die richtige Stelle ist, andere Frage, aber zumindest versuchen sie hier einzusparen, was für die Handlung sinnvoll ist und was eben auch sinnvoll ist, um nicht für alles direkt eine schöne Lösung zu haben.
SPEAKER_2: Und auf Deep Space Nine ja auch mit entsprechenden Fehlfunktionen und, und, und.
SPEAKER_2: Und das sind eben die kathasianischen Systeme, die ihnen da oft Steine in den Weg legen oder so.
SPEAKER_2: Aber also diese, diese Werte, das hattest du ja auch, glaube ich, schon erwähnt, sehen wir ja auch bei den Piccars zu Hause, also als Captain Picard in Anfang Staffel 4 in Familienbegegnung sein, sein Bruder und seine Familie besucht auf dem heimischen Hut, auf der Erde, genau, wo dann halt Thema ist.
SPEAKER_2: Also die Frau kocht natürlich, weil Robert findet das nicht cool mit einem Replikator.
SPEAKER_2: Zu viel Technik, das Leben ist sowieso schon viel zu bequem.
SPEAKER_2: Und es kann nicht sein, dass da noch so was ins Haus kommt, was es noch bequemer macht.
SPEAKER_2: Hallo.
SPEAKER_2: Also ein bisschen Leben muss man ja auch noch.
SPEAKER_2: Und Leben heißt halt irgendwie, dass man auch mal, dass die Frau kocht, dass man halt auch irgendwie sich beschäftigt, dass man zugange ist irgendwie.
SPEAKER_2: Und Picar sagt an der Stelle, er findet es halt einfach eine Lebenserleichterung.
SPEAKER_2: Aber schon der Vater von Jean-Luc und Robert hat gesagt, dass er sich eher Gedanken darüber macht, dass das meist geschätzte Werte verloren gehen, wenn alles so beliebig wird.
SPEAKER_2: Und im Grunde ist es halt das Gleiche, was hier zum Beispiel in Ira Steven-Burr oder in Ronald D.
SPEAKER_2: Moore an der Schreibe für Deep Space Nine bemängelt haben.
SPEAKER_2: Was hat denn hier noch Wert einfach?
SPEAKER_2: Und kann man sich auch vorstellen, dass Personen in so einer Gesellschaft dann auch in so Sinnkrisen kommen, oder?
SPEAKER_1: Ja, ich sehe eine kleine Parallele, die jetzt vielleicht ein bisschen an den Hahn herbeigezogen ist.
SPEAKER_1: Aber es gibt so eine kleine Parallele, die wir ja im richtigen Leben auch haben.
SPEAKER_1: Und zwar, es gibt ein bestimmtes Volk in den Staaten, und die grenzen sich halt ziemlich stark von Technologie ab, die Amish.
SPEAKER_1: Und da ist es ja auch so, dass sie sagen, wir würden uns selbst aufgeben, also zumindest soweit ich weiß, die würden sich selbst aufgeben, wenn sie diesem, ja, da ist bestimmt auch ein bisschen religiöser Vorurteil dazwischen, aber wenn sie sich dieser Technik hingäben, dann würden die ihre eigenen Charakter in der Gesellschaft verlieren.
SPEAKER_1: Und ich kann mir gut vorstellen, dass das kulturell bedingt ist.
SPEAKER_1: Es kann, wie du es auch vorhin auch schon sagtest, daran liegen, dass der Vater ja Koch ist und war, dass er...
SPEAKER_2: Das ist bei Ben Cisko, ne?
SPEAKER_1: Ach, das ist Ben Ciskos Vater.
SPEAKER_1: Stimmt, die hatten ja das Weingut.
SPEAKER_2: Ja, aber auch, ne, auch was sehr Sinnliches, Lebensmittel, das man sieht, das selbst Angebaute, ne, wo man schon sehr nahe da dran ist, also ähnliche Navi.
SPEAKER_2: Also so ein Winzer, sag ich mal, ist einem Kochen, eh, nichts steht da in nichts nach.
SPEAKER_1: Also die sind schon ihrem Nahrungsmittel oder ihrem Produkt sehr verbunden.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist ja deren, die machen halt von fast von vorn bis hinten alles, außer dem Glas, der Flasche und dem Korken, machen die halt die ganze Arbeit für das Produkt.
SPEAKER_1: Und das Label machen, drücken die wahrscheinlich auch selber.
SPEAKER_1: Oder das replizieren die vielleicht sogar.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, dass wenn Picas Bruder dieses hinschmeißen würde, dann, also ich glaube, die sprechen so noch ganz gezielt darüber, dass wenn, wenn er das akzeptieren würde, oder wenn er überhaupt replizierte Nahrung oder Lebensmittel zu sich nehmen würde, dann würde er diesen, diese Art zu leben komplett verraten.
SPEAKER_1: Und deswegen lehnt er das vollständig ab.
SPEAKER_1: Und ich kann das gewisserweise nachvollziehen.
SPEAKER_2: Ich auch ein Stück weit.
SPEAKER_2: Es gibt einfach immer, egal um was es geht letzten Endes, irgendwo eine gewisse Grenze.
SPEAKER_2: Und wenn du da drüber gehst, dann ist quasi alles verloren.
SPEAKER_2: Weißt du, dann sind alle Werte bis dahin auch ad absurdum geführt.
SPEAKER_2: Was ist da noch was wert?
SPEAKER_2: Und ja, das ist halt hier in dem Thema seine Grenze.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Und diese Wertigkeit, das hört sich jetzt ein bisschen an, als wenn wir das jetzt so hochformulieren.
SPEAKER_1: Aber jetzt stellen wir uns mal vor, jeder von uns kann Dinge, die aus so einer Mikrowelle kommen können, also diese Größe eines Replikators.
SPEAKER_1: Du kannst dort im Prinzip alles fast genauso gut selbst herstellen, egal was du haben möchtest, sei es ein Computer für zu Hause, ein Laptop oder sei es ein Bauteil für dein Fahrrad.
SPEAKER_1: Und dann baust du dir halt nach und nach ein eigenes Fahrrad zusammen.
SPEAKER_1: Oder eben wie dieses Bett, was wir theoretisiert haben.
SPEAKER_1: Das könnte man ja dann tun.
SPEAKER_1: Stellen wir uns vor, wir könnten das machen oder wir hätten sogar eine größere Variante, dann könnten wir ein ganzes Fahrrad herstellen, wenn wir das dann haben wollten.
SPEAKER_1: Was hätte das für Auswirkungen auf die Gesellschaft?
SPEAKER_1: Man könnte jetzt theoretisieren, dass es keine Keine Neid mehr gäbe.
SPEAKER_1: Also das könnte man einfach mal behaupten.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es so, vielleicht aber auch nicht.
SPEAKER_1: Vielleicht sind aber die Ablehnungen dieser ganzen Technologie so stark und so hart, weil behauptet wird, das macht unsere Wirtschaft kaputt, weil wir halt wirklich sehr stark in unserer eigenen Wirtschaft verhangen sind.
SPEAKER_1: Dass das vielleicht wieder zu Auflehnungen führen könnte.
SPEAKER_1: Also das sind jetzt alles nur so Theorien, die ich einfach mal so spontan raushaue, weil das ja alles möglich wäre.
SPEAKER_1: Diese Technologie besteht halt momentan überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Vielleicht wird es ja auch das auch nie.
SPEAKER_1: Aber welchen Impact auf die Gesellschaft hätte es?
SPEAKER_1: Ich würde behaupten einen extrem großen.
SPEAKER_2: Das glaube ich auch.
SPEAKER_2: Ja und gut so ein Nahrungsmittel, also hier wird ja tatsächlich immer unterschieden in Star Trek zwischen Nahrungsmittel-Replikator und einem Industriereplikator.
SPEAKER_2: Und mit den Nahrungsreplikatoren, gut ich meine logisch Essen, Trinken und auf der Krankenstation gerne auch Medikamente, Hypospray, irgendwie so Geschichten.
SPEAKER_2: Ja irgendwie muss es ja dann an Bord auch immer wieder solche Räume oder Möglichkeiten geben, wo man eben auch so andere Produkte, so Dinge noch bekommt.
SPEAKER_2: Und dann gibt es eben auch noch die großen Industriereplikatoren oder ich weiß nicht, wo da quasi die Verschmelzung ist, wo das eine anfängt, wo das andere aufhört.
SPEAKER_2: Das wird uns nicht so richtig erzählt.
SPEAKER_2: Also wo du gerade sagtest, Dinge wie ein Computer oder so.
SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher, ob das der ordinäre Nahrungsmittelreplikator hinkriegt, wobei ich nicht wüsste, warum eigentlich nicht.
SPEAKER_2: Aber vielleicht hat es wieder mit der Matrix dahinter zu tun.
SPEAKER_2: Was ist da rein, was ist da drin?
SPEAKER_2: Also wenn ich jetzt so einen ganz normalen, in Anführungszeichen, Nahrungsmittelreplikator habe, mit so einer, wie wir vorhin gesagt haben, Glucose oder Amino Matrix, vielleicht kann das das auch einfach nicht.
SPEAKER_1: Okay, möglich.
SPEAKER_1: Das könnte natürlich sein.
SPEAKER_1: Aber ich gehe davon aus, dass wenn so etwas Komplexes, und das ist schon sehr komplex und sehr diffus, dieses Nahrungsmittel, wenn wir jetzt irgendwie uns vorstellen, wir würden eine Stange aus Metall herstellen wollen, das ist informationshaltig deutlich weniger wertig, als ein Stück Apfel, der deutlich leichter ist, aber deutlich viel mehr Information in Form von, welches Molekül es an welcher Stelle enthält.
SPEAKER_1: Insofern ist wahrscheinlich so was Einfaches wie ein inertes Stück Metall viel, viel, viel leichter herzustellen.
SPEAKER_1: Also das ist zumindest die Theorie, ne?
SPEAKER_2: Stimmt, stimmt.
SPEAKER_2: Und wenn ich überlege, zum Beispiel in der, kann ich mich erinnern, TNG-Episode, die Neutrale Zone, ich vermute in der zweiten Staffel oder so, da bekommt der eine, den sie da aus der Stasis erweckt haben, ja dann direkt auch wieder eine Gitarre, die bekommt er repliziert.
SPEAKER_2: Also ich weiß nicht, ob sie dann dort theoretisch waren, wo auch Data und Worf sich den Glas schwaren und so weiter, die Geschenke für Miles und Keiko angeguckt haben.
SPEAKER_2: Oder ob man dazu dann, ob das auch im Quartier ging oder so, ob die dann da, kann ja eigentlich nicht, die ist doch viel zu groß, ne?
SPEAKER_2: Oder dass sie da stückweise rausfällt.
SPEAKER_2: Noch mal ganz kurz, also diese Industriereplikatoren, von denen wird halt gern gesprochen.
SPEAKER_2: Also vor allem zum Beispiel bei Hilfeleistungen für Planeten.
SPEAKER_2: Also in Deep Space Nine fängt es halt auch gleich damit an, Bayo bekommt so was, Cadacia bekommt so was später, als sie schwer getroffen waren, bevor sie sich mit den Dominionen zusammentun.
SPEAKER_2: Das Technische Handbuch hat hier auch ganz wahnwitzig viele Informationen, Abmessungen, Gewicht und so weiter.
SPEAKER_2: Verschiedene Informationen, zum Beispiel der größte, den gibt es auf Utopia Planetsia.
SPEAKER_2: Da sind wirklich riesige Bauteile, die können dort repliziert werden.
SPEAKER_2: Eben auch Schiffs, Außenteile, Hüllenteile und so weiter.
SPEAKER_2: Ich erspar euch die Details, das ist ja in Anführungszeichen sowieso ein HUB-Kanon.
SPEAKER_2: Aber ich finde es spannend, dass sich hier auch immer wieder Gedanken gemacht wird.
SPEAKER_2: Und dass das in der Serie auch immer wieder so thematisiert wird.
SPEAKER_2: Und diese Industriereplikatoren, die kamen halt in Diepsbesslein konkret von der Sternenflotte, während die Nahrungsmittelreplikatoren eben aus der Station übernommen wurden.
SPEAKER_2: Also die waren ja einfach zu Katastrophia-Zeiten schon dort.
SPEAKER_2: Und ja, da gibt es einfach verschiedene Folgen, wo das immer mal wieder vorkommt.
SPEAKER_2: Wo das eben auch diskutiert wird im politischen Sinne, weil das sind ja wirklich große Ressourcen, die man damit weggibt.
SPEAKER_1: Also das wäre auch global eine Sache.
SPEAKER_1: Also global meine ich halt auch wirklich die Welt, Terra, also unser unser Planet, dass man sagen kann, egal wo du bist, sei es in der Antarktis, sei es in Afrika, sei es in Mittelamerika, egal wo in Europa, das ist dieses Gerät, Replikator könnte, wenn es denn wirklich gleichmäßig verteilt ist, ein ganz großer Gleichmacher sein.
SPEAKER_2: Absolut, absolut.
SPEAKER_2: Dann kann, dann braucht es kein Hunger mehr geben.
SPEAKER_2: Dann muss niemand obdachlos sein, der das nicht möchte.
SPEAKER_2: Da kein Mangel an Dingen.
SPEAKER_2: Dann ist aber wieder die Frage und da kommen wir wieder zurück zum ursprünglichen Problem ja im Grunde, dass uns immer wieder ereilt, wenn wir darüber reden oder nur ansatzweise in diese Richtung gehen, was die Gesellschaft betrifft.
SPEAKER_2: Was für Möglichkeiten hat denn jeder?
SPEAKER_2: Also kann ich dann hingehen und sagen, heute will ich das, morgen darf ich das, übermorgen komme ich wieder und dann will ich noch ein Boot oder so, ne?
SPEAKER_2: Hab ich da eine, hab ich eine Lochkarte, also hab ich ein Kontingent?
SPEAKER_1: Vermutlich.
SPEAKER_2: Vermutlich denke ich nämlich eben auch.
SPEAKER_1: Ja, aber dann pro Tag, vermutlich.
SPEAKER_1: Denn wenn du beispielsweise sagst, ja, ich hab jetzt für die nächsten zwei Jahre alles aufgebraucht, dann kannst du nichts mehr zu futtern holen.
SPEAKER_1: Ich könnte mir vorstellen, also das war meine Idee immer dahinter, dass es mehrere Abstufungen gibt.
SPEAKER_1: Es gibt so Abstufungen, du kannst von, ich sag immer, extremen Luxusgegenständen so und so viel pro Jahr, pro Tag, in gewissen Zeiteinheiten dir nutzen.
SPEAKER_1: Aber Nahrungsmittel, die wirklich echt, also Geschmackspampe A, B und C, die kannst du dir jederzeit holen.
SPEAKER_1: Die kannst du dir immer unter rauen Mengen holen.
SPEAKER_1: Die will aber keiner haben.
SPEAKER_2: Deswegen sparst du im Zweifel, dass du immer jeden Tag was Schönes essen kannst.
SPEAKER_2: Also ich denke tatsächlich auch, dass da einen Unterschied gibt zwischen eben was vielleicht auch so Industrie-Replikatoren für die Gemeinschaft liefert.
SPEAKER_2: Also dass man sowas nicht zu Hause für sich privat hat auf der Erde, aber da drauf vielleicht auch eben Anrecht und Zugriff hat.
SPEAKER_2: Ist die Frage, ob das dann halt auch erforderlich ist, dass man dann für die Gemeinschaft seinen Beitrag dazu beiträgt, dass man auch in Anführungszeichen mitspielen will.
SPEAKER_2: Ich denke da zum Beispiel an Picar.
SPEAKER_2: Warum lebt denn, helf mir mit dem Namen, oh mein Gott, Michelle Hirt, heißt dieses Aussteigerleben.
SPEAKER_2: Warum sitzt die denn da in den Vasquez Rocks in ihrem Trailer und ist böse mit der Welt?
SPEAKER_2: Also das haben sie nicht aufgeklärt, wo das herkommt, was das Problem eigentlich ist.
SPEAKER_2: Also weil sie ihm ja dann tatsächlich auch, also pika vorwirft, wo er lebt, wie er lebt.
SPEAKER_2: Und also entweder haben die sich das, bitte, bitte, lass es so nicht sein, sich das nicht gut genug überlegt, nicht durchdacht oder hier sind irgendwelche Mechanismen, die noch greifen.
SPEAKER_2: Wenn du nicht mitspielst in unserer Gesellschaft, dann darfst du halt eben auch nicht die Ressourcen nutzen.
SPEAKER_1: Ja, okay, ich fasse, was du meinst.
SPEAKER_1: Ja, es kann sein, dass man, aber dann würden so mehrere Klassen, sowieso Kasten entstehen.
SPEAKER_1: Und ehrlich gesagt, ich glaube nicht, dass das einer von uns will, oder?
SPEAKER_2: Nee, nee, also ja, deswegen war das, ja, ich verstehe natürlich.
SPEAKER_2: Also mich hat das auch sehr beschäftigt, was da gezeigt wurde an der Stelle.
SPEAKER_2: Es lässt mich natürlich jetzt überhaupt nicht mehr los.
SPEAKER_1: Refi heißt sie übrigens, ich hab's gerade mal nachgeschaut.
SPEAKER_2: Refi-Musiker, natürlich, ein kurzer Zeitdruck.
SPEAKER_1: Aber diese zwei Klassen, die will ja keiner entstehen haben.
SPEAKER_1: Also die wollen wir ja nicht.
SPEAKER_1: Man sagt ja, wir haben schon eine richtig utopische Gesellschaft auf der Erde im 24.
SPEAKER_1: Jahrhundert.
SPEAKER_1: Und das stelle ich mir nicht so vor, dass Leute, die unwillend sind, nicht beteiligt werden.
SPEAKER_1: Weil ich meine, es kostet mich, also das ist die Theorie, es kostet niemanden irgendwas, ob jetzt was repliziert wird oder nicht.
SPEAKER_1: Ja, dass ich jetzt nicht sage, okay, jetzt nehme ich hier fünf Kilo Plutonium, lasse ich mir mal eben replizieren, waffenfähiges.
SPEAKER_1: Und dann schaue ich mal, was ich daraus bauen kann.
SPEAKER_2: Das ist aber ein guter Punkt, weil mit einem Industriereplikator kannst du Bestandteile replizieren, mit denen du locker mal eben eine Bombe bauen kannst.
SPEAKER_2: Das hatten wir an Diebs Bessner nämlich auch gesehen, als die Formwandler die Stationen unterlaufen haben in Form von Bejir, der eine ganze Zeit lang eben als Wechselbike, also durch ein Wechselbike ersetzt wurde.
SPEAKER_2: Der hat sich dann tatsächlich am Industriereplikator diverse Sachen gezapft und hat dann eine Bombe gebaut.
SPEAKER_1: Ja, genau das ist genau diese Idee, die möglicherweise hinter einer möglichen Zensur stehen könnte.
SPEAKER_1: Also ist halt fraglich, ist fraglich, ne?
SPEAKER_2: Und diese Zensur oder diese Kontrolle, das sind ja verschiedene Ebenen.
SPEAKER_2: Also wir haben vorhin schon gesagt, also Tilly wird mal ermahnt, das ist zum Beispiel der Shot-Trek-Runaway vom Synthesizer, also da sind wir ja sogar noch im 23.
SPEAKER_2: Jahrhundert, dass es nicht so gut ist, was sie sich da ordnet.
SPEAKER_2: Also sie will irgendwie einen vierfachen Espresso mit Milchersatz und dann wird sie mal darauf hingewiesen, dass es jetzt nicht das Beste ist, aber sie sagt, sie will es trotzdem und bekommt es auch.
SPEAKER_1: Aber das ist wenigstens keine Bevormundung im Sinne von, nein, das bekommst du nicht.
SPEAKER_1: Ja, das ist aber verständlich, dass man darauf hingewiesen wird.
SPEAKER_1: Das ist nicht gut für dich, aber du kriegst es natürlich trotzdem.
SPEAKER_2: Ich glaube, Diana hätte ihr richtiges Schokoladeneis mit echter Schlagsahne auch bekommen.
SPEAKER_2: Da hätte sie aber mehr Hürden nehmen müssen als Tilly.
SPEAKER_2: Tilly sagt auch in dem Short-Trek, weil Mehanika Halikapo dann das Eis probiert, ist dann gleich auf Zucker und Tilly sagt, ja, das ist Zucker, was sagt sie da noch mal?
SPEAKER_2: Das ist das Beste oder irgendwie so.
SPEAKER_2: Ich dachte, ja, okay, schon irgendwie halb wahr, aber auch nicht.
SPEAKER_1: Es ist ja eine Jugendliche und ich glaube, wir wissen halt, was damit gemeint war und ihre Augen wurden plötzlich groß.
SPEAKER_1: Ich erinnere mich, als meine Tochter ganz klein war.
SPEAKER_1: Also das ist ein kleiner Schwank aus meinem Leben.
SPEAKER_1: Super Geschichte.
SPEAKER_1: Ja, das erste Mal Nutella.
SPEAKER_1: Sie hat das gesehen.
SPEAKER_1: Das sieht jetzt nicht wirklich lecker aus.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Die Farbe ist schon abtörnd.
SPEAKER_2: Als Kind mochte ich Brauen überhaupt nicht gerne.
SPEAKER_2: Also Schokoladeneis habe ich auch nicht gegessen, was so absurd ist.
SPEAKER_1: Als sie noch ganz klein war, haben sie gesagt, möchtest du mal probieren?
SPEAKER_1: Und sie nickte erst.
SPEAKER_1: Dann kam das zu ihrem Mund und sie drehte den Kopf weg.
SPEAKER_1: Sie sagte, musst du nicht essen, aber es ist wirklich ganz lecker.
SPEAKER_1: Und dann zögerte sie so bis ein ganz kleines bisschen ab.
SPEAKER_1: Und sie hatte vorher noch nie so was Süßes zu sich genommen.
SPEAKER_1: Wahnsinn.
SPEAKER_1: Und plötzlich wurden ihre Augen ganz groß.
SPEAKER_1: Sie konnte noch nicht mal sprechen.
SPEAKER_1: Und sie sagte aber plötzlich, oh, ganz laut, das war wirklich...
SPEAKER_2: Und der Witz dabei, solche Videos gibt es ja online auch zuhauf.
SPEAKER_2: Ich habe es vor Augen, ich habe es echt vor Augen, weil ich habe das schon so oft gesehen.
SPEAKER_2: Kleine Kinder, die das erste Mal zuckern, genau diese Reaktion, das ist der Hammer.
SPEAKER_1: Ja, ja, genau, also das war...
SPEAKER_1: Ich habe richtig diesen Kulturschock in ihren Augen, in ihrer Mimik gesehen.
SPEAKER_1: Und ich kann mir vorstellen, dass das Mianika Halikapo eben genau in diesem Moment genauso hat.
SPEAKER_1: Da siehst du doch krass den Arm ab drauf.
SPEAKER_1: Ja, natürlich, wir haben trainiert.
SPEAKER_1: Sie reißt die Augen auf und man sieht so richtig so, wow, mehr.
SPEAKER_1: Genau das ist Zucker.
SPEAKER_1: Das kann eine richtige Droge sein.
SPEAKER_1: Und ich glaube, dass den Leuten in der Zukunft das bewusst ist und dass sie deswegen sagen, bitte, sie können das tun, aber denken sie daran, es ist nicht gesund.
SPEAKER_1: Möglicherweise, was ich ja vorher schon sagte, ist es halt wirklich verpönt, wenn nicht sogar halblegal.
SPEAKER_1: Das könnte ja sein, wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Ja, ist die Frage.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel so ein Robert, der seinen eigenen Wein anbaut, der hat ja Alkohol im Haus.
SPEAKER_2: Und wenn der sich jetzt einen Replikator anschaffen würde und tatsächlich auch diese, ich sag mal, dann gibt er den Jugendschutz-Pin ein und dann kriegt er halt dort auch Wein oder, also ich meine nicht, dass er den wollen würde, aber oder sagen wir mal, ein Korn oder so, er bekäme ihn vielleicht.
SPEAKER_2: Denke ich nämlich auch, weil ich denke schon, dass das, was Worf da in Planeter Klone gemacht hat, tatsächlich richtiger Blutwein war.
SPEAKER_2: Also zumindest mit Umdrehungen.
SPEAKER_1: Ja, aber vielleicht ist das so wie mit Impfungen.
SPEAKER_1: Ich meine, es ist heute ein relativ großes Thema, dass man sagen möchte, natürlich, es müssen sich nur die impfen lassen, die selbst für sich entschieden haben, dass sie klar genug sind und verstanden haben, dass das wichtig ist.
SPEAKER_2: Also eigenverantwortliches Handeln.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Und vielleicht tun das aber einige nicht.
SPEAKER_1: Und sagen sich, nein, ich glaube an alles Mögliche, was mir andere Leute sagen, die eben dagegen sind.
SPEAKER_1: Aber dann ist es halt so, vielleicht ist die Gesellschaft tatsächlich so liberal, dass sie sagt, ja, okay, dann halt nicht, ihr dürft Alkohol trinken, auch wenn es unvernünftig ist.
SPEAKER_2: Na klar, also ich meine, wer ist man denn?
SPEAKER_2: Also ich meine, wie kann man das denn verbieten?
SPEAKER_2: Noch ein Punkt zum Thema Kontrolle.
SPEAKER_1: Wir schweifen echt Richtung Essen ab.
SPEAKER_1: Das ist so schwierig.
SPEAKER_2: Kontrolle, genau.
SPEAKER_2: Die Replikatoren sind ja Computersysteme und werden deswegen natürlich auch protokolliert.
SPEAKER_2: Und das ist halt eben auch ein Punkt.
SPEAKER_2: Also stell dir vor, jemand würde dann tatsächlich jeden Tag seinen Schokoladeneis, sein Echtes, ordern.
SPEAKER_2: Weiß ich nicht, ob irgendwann mal die Krankenstation anruft und sagt, sie laufen gerade, ich hab ihre Protokolle erhalten vom System und sie laufen hier gerade in Richtung einer Diabetes.
SPEAKER_1: Oder, weißt du was, viel besser?
SPEAKER_2: Wir haben ihnen den Zucker gesperrt.
SPEAKER_1: Nee, der Rettungswagen steht vor der Tür, weil die wissen, dass du gleich aus dem Latschen kippst.
SPEAKER_2: Ja, das wussten wir, das ist der Chip unter ihrem...
SPEAKER_2: Ich möchte noch mal zu den Transporterprotokollen ganz kurz, weil das habe ich aus der Folge das Experiment.
SPEAKER_2: Das ist eine Folge, die sich um Beverly dreht und da vermisst sie jemanden an Bord.
SPEAKER_2: Und dann werden die Protokolle gecheckt, ob derjenige denn die ganze Zeit nichts gegessen hatte.
SPEAKER_2: War der denn an Bord, kann das sein?
SPEAKER_2: Weil wenn der da war, muss der was gegessen haben.
SPEAKER_2: Und dem gehen sie jetzt auf die Spur.
SPEAKER_2: Also wahrscheinlich ist es dann nicht unbedingt...
SPEAKER_2: Also es ist kein Überwachungsschiff, kein Überwachungsstaat.
SPEAKER_2: Hier wird nicht automatisch Alarm geschlagen.
SPEAKER_2: Aber man kann natürlich das Ganze nachverfolgen.
SPEAKER_2: Wie halt auch immer.
SPEAKER_2: Am Schiff kannst du ja sowieso immer alles nachverfolgen, wo du warst und.
SPEAKER_2: Na gut, okay, aber ja, das ist interessant.
SPEAKER_1: Ja, ich verstehe, was du meinst.
SPEAKER_1: Darüber habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, dass man ja sich durch diese Datenflut, die man anderen möglicherweise zur Verfügung stellt, dass man sich dadurch angreifbar macht.
SPEAKER_1: Oder dass man zumindest sehr viel von seinen Gewohnheiten preisgibt.
SPEAKER_1: Und ich könnte mir vorstellen, dass das so datenschutztechnisch eher so lala ist, aber wer weiß.
SPEAKER_2: Aber wir sind halt hier an Bord eines Schiffes, ne?
SPEAKER_2: Wir wissen eh, hier ist keine Privatsphäre.
SPEAKER_2: Und wenn ich jetzt, also wenn ein Robert einen Replikator zu sich nach Hause holen würde, dann hätte der ja seine kleine eigene Energiezelle und oder einen extra Kasten, wo er Materie eingeben kann, die dann wiederum dort eingespeist werden kann.
SPEAKER_2: Und ich denke nicht, dass das dann direkt Verbindung hat zu irgendwelchen Stellen, die dann gucken, was der Robert sich da replizieren würde, ne?
SPEAKER_1: Das glaube ich auch nicht.
SPEAKER_2: Oder?
SPEAKER_1: Aber vielleicht ist das ein Punkt seiner Ablehnung, dass er sagt, ne, ich will mir nicht in die Karten schauen lassen.
SPEAKER_2: Ganz ehrlich, das war zu TNG-Zeiten noch überhaupt kein Thema.
SPEAKER_2: Also das hätten die wahrscheinlich noch nicht mal richtig in Worte fassen können, dass wir Zuschauer das verstanden hätten.
SPEAKER_2: Und heute könnte man so was mit einem Wort thematisieren und jeder wüsste sofort, oh, Alarmglocke.
SPEAKER_1: Ja, Datenschutz.
SPEAKER_1: Ich wollte noch mal einen kleinen Haken zurückschlagen.
SPEAKER_1: Und zwar zu...
SPEAKER_1: Weil wir hatten so ein bisschen dieses kapitalistische System angerissen oder wie wird so was, wer darf was, wie viel, wie häufig replizieren und so weiter.
SPEAKER_1: Die Sternenflotte scheint irgendwie, also die Offiziere oder die Mitglieder der Sternenflotte, möglicherweise auch der Föderation, möglicherweise haben die ja so diese Karte, so und so viele haben die frei.
SPEAKER_1: Und wir hatten im Vorfeld drüber nachgedacht, ob es vielleicht sogar Vergünstigungen für den Rang gibt.
SPEAKER_1: Es gibt ja diesen Admirals-Bauch.
SPEAKER_1: Aber vielleicht ist das ein reiner Zufall.
SPEAKER_1: Aber es könnte sein, dass höherrangige Offiziere mehr bekommen können, was aber auch wie ein kapitalistisches System wäre, wo wir uns gesagt wurde, Währung sei kein Thema mehr.
SPEAKER_1: Aber in diesem Fall ist halt dann dieser Replikator-Gutscheiden dann schon eine Währung.
SPEAKER_1: Oder haben vielleicht alle und alle gleich, egal welchen Rang die haben, eine Flatrate, was uns in Lower Decks aber nicht so gezeigt wird.
SPEAKER_2: Ja, ich bin mir nicht sicher, was uns dabei in Lower Decks gezeigt wird.
SPEAKER_2: Also in der vierten Folge des Generationenschiff sprechen sie ja von einer Zugangskarte zu einer extra Lounge, zu einer separaten Messe für die Führungsoffiziere.
SPEAKER_2: Und da soll es besseres Essen geben.
SPEAKER_2: Also zumindest behauptet das Bäumler.
SPEAKER_2: Und er hat doch irgendwie so ein Gericht irgendwas mit Nocki, mit Trüffel, ich weiß nicht, oder so ähnlich.
SPEAKER_2: Und Mariner tut das erst ab.
SPEAKER_2: Aber später, als sie dann eben noch diese Karte hatte, sie hat auf jeden Fall zwischendurch mal so eine Karte, und als sie dann später am Ende der Folge wieder zusammenkommt, sagt sie, ich hab die übrigens noch.
SPEAKER_2: Und dann rennen sie los.
SPEAKER_2: Und hier könnte ich mir vorstellen, dass auch wieder dieser Blaubeereneffekt, über den wir gesprochen haben, mit Saru, der meinte, Blaubeeren schmecken im Gefängnis auch nicht so lecker.
SPEAKER_2: Das kann sein.
SPEAKER_2: Es könnte halt auch die tolle Lounge sein.
SPEAKER_1: Ja, aber es kann auch sein, dass die tatsächlich eine viel höher auflösende Matrix da haben.
SPEAKER_2: Die haben vielleicht eine bessere, eine Runa-Amino-Matrix.
SPEAKER_2: Und bei den Lower Deckern, da haben sie nur, weil ich meine, ganz ehrlich, Leute, die ihren Kopf unter den Replikator stecken, um drei Portionen Zuckerrüben-Püree reinfließen zu lassen.
SPEAKER_2: Willst du denen wirklich eine gute Matrix geben mit dem Trüffel?
SPEAKER_1: Also, was soll ich sagen?
SPEAKER_1: Ich meine, die sind mir schon irgendwie sympathisch.
SPEAKER_1: Also, ich meine, das sind Studenten.
SPEAKER_2: Natürlich, aber das ist so albern.
SPEAKER_2: Warum sollte denn diese Unterscheidung bestehen?
SPEAKER_2: Aber natürlich könnte das sein.
SPEAKER_1: Lower Decks spielt ja eigentlich mit diesen Klischees.
SPEAKER_2: Natürlich, total.
SPEAKER_1: Ich meine, das spielt mit dem Klischee, wo schläfst du?
SPEAKER_1: Nämlich auf dem Gang, wir haben es bei Schlafen angesprochen, wo duschst du?
SPEAKER_1: Natürlich, oder du ziehst dich da auch auf diesem Gang um, nämlich nackt dann da.
SPEAKER_1: Also es spielt mit diesem Klischee von höherwertigen, niedrigerwertigen Rängen oder vielleicht sogar Menschen oder Personen.
SPEAKER_1: Und deswegen, wir wissen nicht, ob das alles so ernst gemeint ist.
SPEAKER_1: Also bei Lower Decks ist fast nichts ernst gemeint.
SPEAKER_2: Ja und überall, also in jeder Serie, in jeder dieser Referenzen müssen wir sagen, das sind die Aussagen der Personen, die da gerade eben was von sich gegeben haben, in was für einer Stimmung die waren, ob die das morgen noch so sagen würden oder ob das persönliche Überzeugungen sind, die da mitschwingen oder es sind hochgradige Feinschmecker und und und.
SPEAKER_2: Also ich meine, oder die sind halt einfach unzuverlässige Erzähler.
SPEAKER_1: Das kann auch sein.
SPEAKER_2: Um mal Claudia Kern zu zitieren.
SPEAKER_2: Ja genau, also es spielt so viel oder...
SPEAKER_2: .
SPEAKER_2: in Claudia Kern zeigt ihr das auch.
SPEAKER_1: An der Stelle immer so nebenbei.
SPEAKER_2: Ja und groß auch an Claudia Kern, die mir meine ganzen Bücher mithin übersetzt hat.
SPEAKER_2: Eine der Übersetzerinnen.
SPEAKER_2: Ja, also das sind Momentaufnahmen und natürlich auch mit Meinungen vermischt.
SPEAKER_2: Von den Charakteren, die das zwar von sich gegeben haben.
SPEAKER_1: Ja genau, also wir wissen halt immer nicht ganz genau, was stimmt denn da, was ist eingefärbt.
SPEAKER_1: Aber es gibt so ein paar Sachen, die sehen wir.
SPEAKER_1: Und ich weiß jetzt nicht, ob ich zu weit nach vorne greife.
SPEAKER_1: Und zwar möchte ich DS9 Staffel 3, Episode 7, das ist in der Falle ansprechen.
SPEAKER_1: Dort passiert etwas, was mit dem Replikator zu tun hat, was doch heftig besonders ist, was wir sonst nie in dieser Art und Weise sehen.
SPEAKER_1: Und zwar verteidigt sich diese Station gegen das Aufbegehren der Bajorane, also der vermeintlichen Bajorane, die ja gar nicht mehr an Bord sind, also zumindest nicht in der Menge und auch gar nicht mehr in dieser Konstellation.
SPEAKER_1: Denn die Station ist ja nicht mehr in Hand der Cardassianer, sondern in bajoranischer Strichstrich Föderationssternflottenhand.
SPEAKER_1: Es wird ein Protokoll ausgelöst, dass die Station in einer Verteidigungsmodus geht.
SPEAKER_1: Wie das jetzt dazu kommt, spielt eigentlich keine Rolle.
SPEAKER_1: Diese Station sendet nach außen hin ein Signal.
SPEAKER_1: Hier, liebe Cardassianer, hier haben Bajorane Aufstand geübt und die Station ist jetzt in der Hand der Bajorane.
SPEAKER_1: Wir gehen in den Verteidigungsmodus und im Replikator entsteht eine Art, ja wie soll ich sagen, Phasersonde.
SPEAKER_1: Die bleibt im Replikator, aber schießt wild um sich.
SPEAKER_1: Und das ist auf der Ops.
SPEAKER_1: Ich war sehr verwundert, denn das ist schon ziemlich was Besonderes, denn dort passiert etwas.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist jetzt kein Lebewesen, was dort entsteht, aber das ist ziemlich aktiv, das ist wie ein Roboter, wie halt ein Drohne.
SPEAKER_1: Das kann recht unkomplex sein, das kann aber auch komplex sein, spielt aber eigentlich jetzt keine Rolle.
SPEAKER_1: Fakt ist aber, dass das energetisch ist.
SPEAKER_1: Dort entsteht etwas, was Energie in sehr hohem Maße abgeben kann.
SPEAKER_1: Und zwar feuert die immer die ganze Zeit in alle Richtungen.
SPEAKER_1: Sie will halt die Eindringlinge bzw.
SPEAKER_1: die Bajorana, die dort Aufstand üben, vernichten.
SPEAKER_1: Und dieser Replikator ist an einer sehr erhabenen, also sehr hohen Stelle, die fast alles, außer das, was hinter den Konsolen ist, wo sich alle Entdeckung begeben, erreichen kann.
SPEAKER_1: Und es wird durch die Gegend geschossen.
SPEAKER_1: In Zuge dieser Szene, die ich jetzt gerade anspiele, das ist in dieser Folge ungefähr in der 25.
SPEAKER_1: Minute, beamt sich, ich glaube, ich weiß nicht, ob das sich davor schon reinbeamt, beamt sich Gulducar, das ist das, glaube ich, auf die Brücke und sagt ich, ich wurde übrigens, also auf die Brücke, auf die Ops, ich wurde gerufen nämlich durch meinen eigenen Notruf, dass hier Bajorana Aufstand üben.
SPEAKER_1: Dieser Phaser schießt nicht auf Gulducar, denn dieser scheint ganz präzise darauf programmiert worden zu sein, eben keine Cardassianer zu vernichten oder eben zu verletzen.
SPEAKER_1: Das heißt, dieses Objekt, was dort repliziert wurde, ist schon sehr komplex.
SPEAKER_1: Das kann wahrnehmen und das kann handeln.
SPEAKER_1: Und es hat eine entsprechende Programmierung.
SPEAKER_1: Es kann wirklich wahrnehmen, verarbeiten, ausgeben.
SPEAKER_1: Und es ist ziemlich präzise, denn Guldukar zieht nicht den Kopf ein, sondern wandert direkt vor der Schusslinie.
SPEAKER_1: Er steht direkt vor diesem Replikator, wandert hin und her.
SPEAKER_1: Und dann passiert nämlich eine Sache, was wir vorher, was ich zumindest vorher noch nicht gesehen hatten, worüber wir aber schon gesprochen hatten, nämlich, dass er während dieses Gerät da schießt, geht er zu diesem Replikator hin und bestellt ein Getränk.
SPEAKER_1: Es ist irgendein Tee gewesen.
SPEAKER_1: In diesem Moment verschwindet diese Sonde, der Tee taucht auf, er nimmt sich den Tee und diese Sonde entsteht wieder und schießt weiter um sich.
SPEAKER_1: Er kann genüsslich, während alle in Deckung sind, direkt vor diesem Gerät stehen und genüsslich seinen Tee schlürfen.
SPEAKER_1: Oder zumindest zeigt er ganz deutlich, welche Macht er hat.
SPEAKER_1: Ich fand, das war ein sehr deutliches Zeichen.
SPEAKER_1: Für mich zum ersten Mal zu sehen, zumindest da, wo ich es wahrgenommen habe, dass er dematerialisiert wird an dieser Stelle.
SPEAKER_1: Aber ich fand es ganz wichtig, dass dieses, was so repliziert wird, es repliziert eben nicht nur Nahrungsmittel.
SPEAKER_1: Es repliziert ein komplexes Gerät, das sehr energiehaltig sein kann.
SPEAKER_1: Es wird eben nicht nur Materie transportiert.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich bleibt es ja auch in dem Ausgabeslot, weil es wahrscheinlich dann mit Energie gespeist wird wieder.
SPEAKER_1: So habe ich das auch wahrgenommen.
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, aber so wirkt es.
SPEAKER_1: Es sieht so aus, als wenn dieser Replikator weiter aktiv bleibt, um eben dieses Gerät mit Energie zu versorgen.
SPEAKER_2: Und das schließt ja im Grunde auch z.B.
SPEAKER_2: an so etwas an, wie auch Deep Space Nine gesehen gegen Ende der 5.
SPEAKER_2: Staffel oder am Ende der 5.
SPEAKER_2: Staffel zu den Waffen, die selbst replizierenden Minen.
SPEAKER_2: Also man vermint das Wurmloch, damit eben das Dominion nicht eindringen kann in den eigenen Raum.
SPEAKER_2: Und das sind eben diese von Miles, Chezia und Rom entwickelten Minen, die sich sobald eine Nachbarmine ausfällt, nicht mehr da ist, dort wieder eine repliziert.
SPEAKER_2: Und wenn eine explodiert, dann eben auch dafür sorgt, dass es nicht nur punktuell ist, sondern wieder ein größeres Feld, also eine größere Explosion entsteht, also mehrere Minen, die tunieren und von sich aus eben da wieder dafür sorgt, dass sie nachwachsen im Quarsensinn.
SPEAKER_2: Das ist ja ähnlich an.
SPEAKER_1: Wo nehmen diese Replikatoren, also diese Minen selbst ihre Materie her?
SPEAKER_2: Ja, eben aus sich selbst heraus.
SPEAKER_2: Die sind eben selbst Replikatoren, aber das ist das, also gut, sie können einfach eine hochwertige Energiezelle in sich haben, aber dass sie selbst eben wieder welche entstehen lassen, die wiederum selbst auch solche hochwertige Energie haben, um wiederum zum Beispiel die Mine zu replizieren, die sie selbst erschaffen hat, das ist schon fantastisch.
SPEAKER_1: Ja, ist schon.
SPEAKER_1: Ich meine, ganz davon abgesehen, was eine Mine in mir auslöst, also der Begriff, etwas zu verminen, ist für jemanden, der von der Sternenflotte ist, ist das ein harter Schritt, ein extremer Schritt.
SPEAKER_1: Ich finde es ganz furchtbar.
SPEAKER_2: Wir sind da im Krieg, ne?
SPEAKER_1: Ja, trotzdem, auch das ist eine Sache, wo ich sagen würde, Krieg hin oder her, in Zweifel sind, es sind meistens, also Minen, wir reden jetzt hier vom Weltall, da läuft keiner lang, aber bei uns auf der Erde ist es so, dass, wenn eine Mine ausgelöst wird, ich glaube, in mindestens der Hälfte der Fälle, wenn ich noch deutlich mehr, wahrscheinlich in zehnfachen Umengen oder noch mehr, es sind Zivilisten, die dabei draufgehen oder zu verletzt werden.
SPEAKER_1: Das ist ja die Funktion einer Mine.
SPEAKER_1: Genau, das ist ja die Funktion einer Mine.
SPEAKER_1: Die tötet nicht, sondern die verstümmelt.
SPEAKER_2: Absolut, also Mine, kein schönes Ding.
SPEAKER_2: Und die hier sind auch noch tatsächlich getarnt.
SPEAKER_2: Also, ja, aber es ist halt das klare Signal, bleibt bitte bei euch, kommt nicht, greift uns nicht an.
SPEAKER_2: Das ist das System.
SPEAKER_2: Und man baut das Minenfeld auch wieder komplett ab.
SPEAKER_2: Denn das ist ja das, was wir auf der Erde so tragisch erleben.
SPEAKER_2: Die Dinger werden ausgelegt und, ja, dann sind sie da.
SPEAKER_2: Und wer räumt dann wieder auf, ist die Frage.
SPEAKER_2: Und also, hier zumindest am Anfang der sechsten Staffel, zumindest in Folge vier, da hat man dann einen Antigravier-Tonstrahl, der diese Dinger neutralisiert und man sie wieder einsammeln kann.
SPEAKER_1: Okay, wenn das leicht wieder zu beseitigen ist, also von denjenigen, die das gelesen haben.
SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher, ob das so leicht war, ob sie da schon wussten, wie sie es wieder neutralisieren können.
SPEAKER_2: Weiß ich jetzt gar nicht mehr.
SPEAKER_2: Wie gesagt, mein Deep Space Nine Rewatch steht dann als nächstes an, wenn ich mit Voyager durch bin.
SPEAKER_2: Naja, aber du hast eben ja auch schon vom Dematerialisieren wieder gesprochen und hatten wir auch schon verschiedentlich vorhin angesprochen.
SPEAKER_2: Also man stellt gerne sein benutztes Geschirr einfach wieder in den Replikator und gibt es wieder zurück in den Kreislauf.
SPEAKER_2: Und das sehen wir auch an verschiedener Stelle.
SPEAKER_2: Und ich finde, sollte man nochmal erwähnen, also ich erinnere mich auf jeden Fall, ich meine, es wäre auch in TMG gewesen, Keiko, die dann eben den Tisch wieder abräumt und das haben wir in Deep Space Nine auch.
SPEAKER_2: Molly, die gegessen hat und aufsteht und sagt, darf ich spielen gehen?
SPEAKER_2: Und dann heißt es ja, aber man räumt noch den Teller ab und dann nimmt sie ihren Teller und stellt ihn wieder in den Replikator.
SPEAKER_1: Hab ich damals nicht wahrgenommen.
SPEAKER_1: Hab ich wirklich, das ist an mir vorbeigegangen.
SPEAKER_2: Und was das kleine Mädchen schafft, das schaffen erwachsene Männer nicht immer.
SPEAKER_2: Denn zum Beispiel in Voyager, das war nicht interessant, in der sechsten Staffel, das Mahnmal, da beschwert sich Harry auf einer Außenmission.
SPEAKER_2: Ich meine, sind sie...
SPEAKER_2: Gott, mit was sind sie unterwegs?
SPEAKER_2: Wahrscheinlich mit dem Delta-Flyer.
SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher.
SPEAKER_2: Sie sind halt im Schiffchen unterwegs, also nicht mit der Voyager.
SPEAKER_2: Und zu viert die Männerrunde.
SPEAKER_2: Und er beschwert sich, dass jemand wieder seinen schmutzigen Teller im Replikator hat stehen lassen.
SPEAKER_2: Also noch nicht mal in der Lage, dazu zu sagen, Computer irgendwie auflösen oder Knöpfchen drücken, ist es ja wahrscheinlich.
SPEAKER_2: Dass man das wieder dematerialisiert.
SPEAKER_2: Und er sieht hier halt ganz groß ein Bio-Risiko.
SPEAKER_2: Denn das kann verderben, wer weiß, was da entsteht.
SPEAKER_2: Keiner will hier Schimmel und so.
SPEAKER_1: Also wahrscheinlich hat er sogar recht.
SPEAKER_1: Ich meine, wir befinden uns hier auf einem relativ kleinen, eingeschlossenen Bereich.
SPEAKER_2: Und die sehen echt durchaus.
SPEAKER_2: Die sind seit zwei Wochen unterwegs.
SPEAKER_2: Die haben alle Augenränder.
SPEAKER_2: Die sehen alle ziemlich ramponiert aus.
SPEAKER_2: Da ist noch Jack Cote mit dabei und Neelix.
SPEAKER_2: Und das ist auch nicht lustig.
SPEAKER_1: Auch für Neelix ist das garantiert richtig voll da nur repliziert.
SPEAKER_2: Der war unterhalten.
SPEAKER_2: Der fand es irgendwie cool.
SPEAKER_2: Sie haben ganz viele Planeten kategografiert und haben jetzt ganz viele neue Informationen.
SPEAKER_2: Vor allem in Frachtraum voller Dilizium.
SPEAKER_2: Also richtig was gewuppt.
SPEAKER_2: Aber jetzt muss erst mal, wenn wir dann heimkommen, dann der Replikator dekontaminiert werden.
SPEAKER_2: Das hätte ja nicht sein müssen, Leute.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist dann noch eine relative Kleinigkeit.
SPEAKER_1: Aber worauf das anspielt, ist natürlich so eine Studenten-WG.
SPEAKER_1: Wo die meisten faule Säcke sind.
SPEAKER_1: Und einer ist aber ganz etepätete.
SPEAKER_1: Ich will weder das eine noch das andere gut heißen.
SPEAKER_1: Sondern dass sich das von Welten aufeinander prallen.
SPEAKER_1: Das kann doch nicht sein, einer muss es halt machen.
SPEAKER_2: Vor allem ist es so eine WG, wo man sich vorstellt, wo dann da Dinge irgendwann zu leben beginnen.
SPEAKER_1: Auf so einem kleinen Schiff ist das natürlich nicht ganz unbefährlich zu gehen.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Und die können ja nicht lüften.
SPEAKER_2: Das kommt ja noch dazu.
SPEAKER_1: Ja, können sie schon, aber das...
SPEAKER_2: Wäre nicht so gut.
SPEAKER_1: Also Lüften, Entlüften würde man es nennen.
SPEAKER_1: Worüber wir ja immer gesprochen haben.
SPEAKER_1: Wo man ganz gut erkennt, wie Replikatoren funktionieren oder wie sie eben nicht funktionieren ist, wenn mal was schief läuft.
SPEAKER_1: Und das wiederum ist ja, das hattest du ja mir am Anfang schon gesagt, also jetzt nicht in der Folge, sondern früher schon mal.
SPEAKER_1: Das ist halt immer häufig der Replikator, ist halt häufig ein Symptom für, hier ist irgendwas auf der Station oder auf dem Schiff nicht in Ordnung.
SPEAKER_1: Das heißt, wann immer irgendwas schief läuft, passiert das meistens nicht in erster Linie auf dem Holodeck, wenn dann passiert das dann irgendwann später da.
SPEAKER_1: Aber die Replikatoren, die versagen komplett oder die geben irgendwelche Matschepumpe raus oder haben irgendwie anderes Verhalten, wie wir es dann auch bei Lower Decks beispielsweise mal gesehen haben.
SPEAKER_1: Da wird aber nur der Replikator bestätigt und der wird von Boimler zumindest versucht zu replizieren, während Tandy da gerade frisch ankommt.
SPEAKER_1: Und Boimler repariert gerade diesen Replikator und da kommen heiße Bananen raus.
SPEAKER_2: Banane heiß, Banane heiß.
SPEAKER_1: Immer wieder, Banane heiß, Banane heiß.
SPEAKER_1: Wer liebt sie nicht, Banane heiß.
SPEAKER_1: Also da sehen wir halt immer mal wieder das, was schief läuft.
SPEAKER_1: Und wenn, dann ist das, der Replikator, ja gar kein Problem.
SPEAKER_1: Auch für das ganze Schiff.
SPEAKER_1: Ja, wir können zwar nichts essen, aber gar kein Problem.
SPEAKER_1: Aber irgendwas stimmt nicht.
SPEAKER_2: Das ist immer so ein bisschen...
SPEAKER_2: Es sind auch gerne die Türen.
SPEAKER_2: Also das sind die alltäglichen Sachen, die wir ständig brauchen.
SPEAKER_2: Wir gehen von Raum zu Raum und wir wollen was trinken und was essen.
SPEAKER_2: Und da fällt es uns dann halt sehr schnell auf.
SPEAKER_2: Und Fehlfunktionen gibt es ja wirklich zuhauf, immer wieder.
SPEAKER_2: Zum Beispiel auch TNG Anfang der dritten Staffel.
SPEAKER_2: Die macht der Naniten, als die Crusher seine Naniten abgehauen sind.
SPEAKER_2: Und versuchen eben die Systeme oder die Materie, die sie eben so erwischen, zu nutzen um sich.
SPEAKER_2: Und hier sind wir auch wieder dabei, sich selbst zu replizieren.
SPEAKER_2: Bauen sie eben wichtige Verbindungen und Systeme ab.
SPEAKER_2: Und da gibt es dann eben Fehlfunktionen, die sich dann zum Beispiel ganz zu Anfang am Replikator zeigen.
SPEAKER_2: In der Krankenstation repliziert ein Glas Wasser und es läuft über.
SPEAKER_2: Es läuft und läuft und läuft.
SPEAKER_2: Also ähnliche Geschichte wie mit der Zuckerrüben, Püree, das läuft tatsächlich von oben raus wie wie so ein Automat.
SPEAKER_2: Und hier mit dem Wasser auch.
SPEAKER_2: Und dann die Selbstdiagnose sagt, nein, ich bin in Ordnung.
SPEAKER_2: Ja, Entschuldigung, nein, da läuft Wasser.
SPEAKER_2: Schalte dich ab.
SPEAKER_1: Jetzt mal eine ganz komische Frage.
SPEAKER_1: Warum läuft der Tee nicht in die Tasse von PK, aber dort läuft Wasser in das Glas?
SPEAKER_1: Warum ist das so?
SPEAKER_2: Nein, man sieht, ich finde interessant, ich habe extra noch mal geguckt.
SPEAKER_2: Also so haben sie es natürlich irgendwie gemacht.
SPEAKER_2: Oder von unten oder von der Seite irgendwie.
SPEAKER_2: Es läuft über.
SPEAKER_2: Also das Glas läuft einfach permanent über.
SPEAKER_1: Aber da läuft nichts rein.
SPEAKER_2: Aber man sieht nicht, dass es rein läuft.
SPEAKER_1: Kann ich mir nicht dran erinnern, aber das ist verschämtlich.
SPEAKER_1: Das finde ich auch wirklich plausibel.
SPEAKER_1: Dann haben sie es echt gut gemacht.
SPEAKER_1: Schön gelöst.
SPEAKER_2: Und interessant bei der Banane heiß ist natürlich ja auch noch ein versteckter Hinweis.
SPEAKER_2: Warum bestellt man denn seinen Tee heiß oder Kaffee heiß?
SPEAKER_2: Und was heißt dann heiß?
SPEAKER_2: Ich meine, das ist ja auch so was, wo wir Zuschauer immer sagen, was heißt das denn, wie viel Grad sind das denn, was ist denn da eingestellt?
SPEAKER_2: Und tatsächlich fragt ja der Computer manchmal auch, ich will kaltes Wasser, ja wie kalt, wie viel Grad Celsius?
SPEAKER_2: Und dann ist es ein Rumulana, und der weiß aber gar nicht, wie viel Grad Celsius das haben müsste.
SPEAKER_2: Und seine Maßeinheit für die Temperatur, die ist nicht eingespeichert, also kriegt er jetzt kein kaltes Wasser?
SPEAKER_2: Hm, dumm gelaufen.
SPEAKER_1: Ja, weil, dass er gar nichts kriegt, ist halt schon blöd, ne?
SPEAKER_2: Ja, er hätte es dann irgendwie anders probieren müssen.
SPEAKER_2: Aber manchmal scheitert man dann irgendwie an diesen Hürden.
SPEAKER_2: Und Picar bestellt eben sein Tee halt immer heiß.
SPEAKER_2: Er könnte ja auch einfach seinem Replikator vor allem in seinen Bereitschaftsraum oder bei sich mit Quartier sagen, wenn ich einen Earl Grey bestelle, dann hat der so und so viel Grad.
SPEAKER_2: Das muss er nicht immer dazu sagen.
SPEAKER_2: Aber das sagt er immer, die ganze Serie über dazu.
SPEAKER_2: Und deswegen ist das natürlich besonders hübsch, dass die Banane eben auch heiß ist.
SPEAKER_1: Aber ich meine, das ist natürlich auch super ikonisch, wenn er sagt.
SPEAKER_2: Natürlich.
SPEAKER_1: Das ist super ikonisch und ich finde, das gehört sich dann auch so.
SPEAKER_2: Keff, das war ein Gag, den hat sich Patrick Stewart selbst ausgedacht.
SPEAKER_1: Das ist furchtbar.
SPEAKER_2: Ich war ganz stolz drauf.
SPEAKER_1: Funktioniert.
SPEAKER_1: Ich habe mir die Frage gestellt und das werden wir definitiv in das Thema Essen hineinnehmen müssen.
SPEAKER_1: Aber ich wollte es hier einmal kurz anschneiden, weil es einfach eine zu große Überschneidung gibt.
SPEAKER_1: Wir hatten schon drüber gesprochen, aber es ist halt fraglich, inwiefern das wahr ist.
SPEAKER_1: Und zwar, ich sage jetzt eine Aussage und du sagst mir, ob das wahr ist.
SPEAKER_1: Ist repliziertes Fleisch vegetarisch?
SPEAKER_1: Ja, jetzt ist halt die Frage, wie definierst du vegetarisch?
SPEAKER_2: Ja, das ist wirklich ein Thema für die andere Folge.
SPEAKER_1: Ich wollte es nur einmal anschneiden, denn es betrifft auch mindestens genau den gleichen Anteil den Replikator.
SPEAKER_1: Aber denk selbst auch mal drüber nach.
SPEAKER_2: Ich habe da schon ganz oft drüber nachgedacht.
SPEAKER_2: Also für mich würde ich ehrlich gesagt sagen nein, aber in der Serie wird uns das so verkauft.
SPEAKER_2: Aber lass uns da echt mal anders drüber reden.
SPEAKER_2: Noch mal ganz kurz, dass ich den Punkt Fehlfunktion für mich abhaken kann.
SPEAKER_2: Ich habe ja schon gesagt, Scotty wird mit Essen beworfen, mal in Tass in wüste Scherze.
SPEAKER_2: Das haben wir aber auch in dem Short Trek Runaway, wo mir nicht so richtig klar ist, warum die Replikatoren oder diese, das sind ja noch die Synthesizer, diese Fehlfunktion haben oder ob das Mehanika Halikapo ist, die dort quasi Knöpfe drückt.
SPEAKER_2: Aber eigentlich ist es ja eine Spracheingabe und keiner spricht mit dem Gerät.
SPEAKER_2: Woher kommt diese Fehlfunktion?
SPEAKER_1: Vielleicht kann man das auch damit machen.
SPEAKER_1: Wer weiß.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht.
SPEAKER_2: Also das ist mir ein bisschen unklar, aber es ist natürlich effektvoll.
SPEAKER_2: Wir wurden dann wirklich also richtig beschossen mit dem unterschiedlichsten Essen.
SPEAKER_2: Also Nudel, Eis, alles mögliche.
SPEAKER_2: Salat, es fliegt alles durch die Gegend und es ist ein Riesenschlachtfeld.
SPEAKER_2: Also so schlimm hat es Scotty nicht getroffen.
SPEAKER_1: Essensschlacht finde ich immer ganz furchtbar.
SPEAKER_1: Also ich kann das...
SPEAKER_2: Ja, finde ich auch schwierig.
SPEAKER_1: Ich glaube, da regt sich in jedem irgendwas.
SPEAKER_1: Entweder man will mal mitmachen oder man sagt sich, das ist eine riesige Nahrungsmittelverschwendung.
SPEAKER_1: Aber ich meine, solange das repliziert ist und dann auch wieder wie in dem Replikator zur Dematerialisierung verschwinden kann, ist es da fast unerheblich.
SPEAKER_1: Da könntest du jeden Tag eine Essensschlacht machen.
SPEAKER_1: Hauptsache du kippst den Krempel dann hinterher wie...
SPEAKER_1: Einfach wieder rein.
SPEAKER_2: Einmal durchfegen und in die Bodenklappe.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Wie beim Friseur.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_2: So ein einsaugendes Etwas.
SPEAKER_2: Na gut.
SPEAKER_2: Aber noch ganz kurz.
SPEAKER_2: Wir hatten es ja schon mal von mobilen Geräten.
SPEAKER_2: Also Enterprise hat ja diese koffergroße Geschichte mit dem Protein.
SPEAKER_2: Wie hieß es noch?
SPEAKER_2: Protein-Umwandler.
SPEAKER_2: Waren wir noch, genau.
SPEAKER_2: Protein-Umwandler und Synthesizer, das war ja das, was auf Vulkanen vorhanden war.
SPEAKER_2: Was ich ganz schön fand, dass es eben diese Unterscheidung gab, dass eben die Menschen noch nicht so weit sind auf der Erde.
SPEAKER_2: Vulkan schon.
SPEAKER_2: Und später in TOS und TOS haben wir dann eben auch den Synthesizer.
SPEAKER_2: Und mobile Geräte werden uns eben sonst auch gezeigt, zum Beispiel in TMG, die Überlebenden von RANA 4, wo eben so ein, ich sag mal, so ein bisschen so ähnlich wie so eine Waschmaschine, vielleicht so ein Toplader, runtergebeamt wird als Hilfestellung für die Leute, die da eben alleine bleiben wollen, vermeintlich.
SPEAKER_2: Und da denke ich mir, mittlerweile ist tatsächlich vielleicht auch die Möglichkeit, Materie einzugeben.
SPEAKER_2: Mit Sicherheit braucht das Gerät.
SPEAKER_2: Also ich meine, das haben wir ja schon gesagt vorhin, auch mit dem Geschirr, mit dieser Ausgabe, ob das nicht unökonomisch ist, also energieverschwendend ist.
SPEAKER_2: Ich denke schon, dass generell der ganze Prozess und das alles schon irgendwie ein Stück weit Energie kostet.
SPEAKER_2: Aber wenn man eben auch Energie eingeben könnte, also Materie irgendwie umwandeln könnte, und so ein Gerät könnte das ja vielleicht auch einfach mitliefern, diese Möglichkeit, dann braucht es vielleicht gar nicht mal so viel Stromenergie über die Zeit, dass es jahrelang halten könnte, wenn da eine ordentliche Energiezelle drin ist.
SPEAKER_1: Also du meinst, dass die Materie aus der Energie heraus generiert wird, dass da keine zugrunde liegende Materie besteht?
SPEAKER_2: Ich meine, dass dieser portable Replikator, weil wir auch überlegt hatten, wie lange hilft das denn jemandem, wenn man das jetzt irgendwo hinbringt, hier ihr seid gestrandet, wir bringen euch jetzt einen portablen Replikator.
SPEAKER_2: Das haben wir zum Beispiel auch in dieser Voyager-Folge.
SPEAKER_2: Ich weiß immer noch nicht, wie die heißt.
SPEAKER_2: Die heißt entweder Entscheidungen oder Begegnungen.
SPEAKER_2: Entscheidungen wahrscheinlich, ich verwechsel das immer.
SPEAKER_2: Wo Janeway, da hatten wir auch schon mal drüber gesprochen, auch in der Folge schlafen, Janeway und Jack Cote sind auf einem Planeten ausgesetzt, weil ihm das eben das Leben rettet.
SPEAKER_2: Sie sind von einem Insekt gestochen worden und sie können nur auf dem Planeten weiter leben.
SPEAKER_2: An Bord werden sie bald sterben.
SPEAKER_2: Sie werden ausgesetzt, weil man hat alles versucht, es gibt einfach kein Heilmittel.
SPEAKER_2: Man liste ihnen einen Bausatz da, dass sie eine schöne Behausung haben, alles Mögliche, was sie so brauchen, und eben auch einen Replikator.
SPEAKER_2: Dort können sie sich alles replizieren.
SPEAKER_2: Dann ist die Frage, wie lange hält denn so was?
SPEAKER_2: Wenn ich mir aber vorstelle, dass für den eigentlichen Prozess, zum Beispiel, wenn Materie, ich sag mal, meinetwegen Fäkalien, aber eben auch alles andere, ich meine, keine Ahnung, dann musst du halt mal hinterm Haus Rasen mähen und...
SPEAKER_2: Und einfach da reinhauen.
SPEAKER_1: Schaufel Erde.
SPEAKER_2: Und natürlich braucht es Energie, damit diese Materie in Energie gewandelt wird, damit du Rohenergie, also verfügbare, verfügbare Kapazitäten hast, um dir zum Beispiel ein Hypospray mit dem wichtigen Antibiotikum zu replizieren hast.
SPEAKER_2: Aber die Energie, die du dafür brauchst, ist nicht so groß, denke ich mir, nicht dass ich das höre oder berechnen könnte oder so, als wenn man alles, was man braucht, von dieser Energiezelle her repliziert.
SPEAKER_2: Weißt du, wenn es noch eine Eingabe gibt, dass man Materie extern eingeben könnte?
SPEAKER_2: Energie einspeisen ist schwierig.
SPEAKER_2: Oder vielleicht haben sie nur Solarzelle.
SPEAKER_2: Das wäre natürlich auch genial.
SPEAKER_1: Auf der anderen Seite könnte ich mir das auch vorstellen, wenn wir sagen, okay, es gibt die Masse-Energie-Äquivalenz.
SPEAKER_1: Das bedeutet, dass, das ist ja der Einstein damals formuliert, E gleich immer C-Quadrat.
SPEAKER_1: Das bedeutet, dass Masse, ja, ich sage es für unsere liebenden Höhrenden, dass Masse äquivalent zur Energie ist.
SPEAKER_1: Und zwar ist Energie immer deutlich höher als, also von dem, wie wir es wahrnehmen, ich meine, das ist äquivalent, dazwischen ist ein Gleichheitszeichen.
SPEAKER_1: Aber wenn wir nur ein bisschen Masse nehmen, kriegen wir immens viel Energie heraus.
SPEAKER_1: Wenn wir also etwas replizieren, rein theoretisch in Energie zerlegen, was spreche denn dagegen, dass man immer einen kleinen Teil dieser in diese Zelle zurückspeist?
SPEAKER_1: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Ja, dass sie sich immer wieder auflädt.
SPEAKER_3: Genau.
SPEAKER_1: Bei jedem Replizieren bleibt die Energie bei 100 Prozent, weil es sich immer ein kleiner...
SPEAKER_1: Das ist für uns wahrscheinlich gar nicht wahrnehmbar.
SPEAKER_1: Und wenn du auf einem Planeten bist, ist das schon mal überhaupt kein Problem.
SPEAKER_1: Auf einem Raumschiff könnte das ein Problem sein.
SPEAKER_1: Da muss man immer Materie nachfüttern, die eben quasi diese Energie erhält.
SPEAKER_1: Ja, aber auf einem Planeten ist das fast unendlich vorhanden.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip die sogenannte Fusionsenergie.
SPEAKER_1: Wir fusionieren Elemente miteinander oder zerlegen die einfach equivalent in Energie.
SPEAKER_1: Wir wandeln die komplett einfach in Energie um.
SPEAKER_1: Und das ist massivst viel.
SPEAKER_1: Wir brauchen nur ganz wenig Materie, um viel Energie zu erzeugen.
SPEAKER_1: Und die könnten wir jetzt nicht erzeugen, sondern um die in reine Energie umzuwandeln.
SPEAKER_1: Und die können wir in diese Zelle speisen.
SPEAKER_1: Und die wäre quasi unendlich haltbar.
SPEAKER_1: Ist eine Theorie.
SPEAKER_1: Wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Ich hätte jetzt eine Solarzelle angeschlossen.
SPEAKER_2: Oder, wie gesagt, hätte gerne irgendwie so ein Eingabeslot.
SPEAKER_2: An der Rückseite sind eine Klappe oder so.
SPEAKER_1: Mir fällt aus einem ganz anderen Franchise was ein, was eben in diese Richtung stößt, die ich eben gerade sagte.
SPEAKER_1: Nämlich in Zurück in die Zukunft Teil 2.
SPEAKER_1: Du wirst dich erinnern, wie der Dog sein Fahrzeug betankt.
SPEAKER_1: Mit Bananenschalen und Joghurtbechern.
SPEAKER_1: In diesem Zusammenhang sehe ich das.
SPEAKER_1: Ihm ist das egal.
SPEAKER_1: Hauptsache Materie rein.
SPEAKER_2: Ja, das ist ja genau das, was ich auch sage.
SPEAKER_2: Dass man eben von außen zufüttert.
SPEAKER_1: Auf einem Raumschiff geht das nicht, denn du würdest nach und nach Masse verlieren.
SPEAKER_2: Na ja, doch.
SPEAKER_2: Das machen sie ja auch.
SPEAKER_2: Also ich meine, das Abfallsystem, also ich meine schon alleine die Fäkalien.
SPEAKER_1: Ja, aber auch die werden nach und nach immer zu einem kleinen Prozentteil, aber in Energie umgewandelt.
SPEAKER_1: Durch Abwärme hast du dann eben die nachlassende Masse des Schiffes.
SPEAKER_2: Also ich gehe davon aus, dass die Fäkalien und andere Abfälle sofort in Energie umgewandelt werden, sofern sie dann direkt anfallen.
SPEAKER_2: Weil, und das war das, was ich vorhin auch zu dieser Replikator-
SPEAKER_2: Dematerialisierungsgeschichte im Shuttle sagen wollte, es ist wirklich ein Biorisiko.
SPEAKER_2: Also du lässt doch nicht die ganzen Sachen da irgendwie im Tank vor sich hingehören.
SPEAKER_2: Und dann haut noch jemand eine Bananenschale rauf und jemand betätigt die Spülung und und und.
SPEAKER_2: Also wir können es uns lebhaft vorstellen.
SPEAKER_2: Also das will man nicht.
SPEAKER_2: Man will da nichts züchten oder niemanden züchten.
SPEAKER_2: Also wird das sofort in Energie umgewandelt.
SPEAKER_1: Zumindest theoretisch.
SPEAKER_1: Ich würde es auch mir gerne so vorstellen wollen.
SPEAKER_1: Aber naja, die Realität sieht möglicherweise, also die fiktive Realität muss man ja sagen, die sieht wahrscheinlich anders aus.
SPEAKER_1: Irgendwer hat sich das ausgedacht.
SPEAKER_1: Aber für uns, wir sind ja im 24.
SPEAKER_3: Jahrhundert, ist das Realität.
SPEAKER_4: Du bist echt ein guter Kritiker.
SPEAKER_4: Also ich sehe schon wieder schwarz.
SPEAKER_1: Ich mag das immer.
SPEAKER_2: Es ist eine fiktive Realität.
SPEAKER_2: Wir müssen das, wir dürfen auch das Beste erwarten.
SPEAKER_1: Du sagtest jemand, ich weiß nicht mehr, wer es war.
SPEAKER_1: Ich glaube Maddox.
SPEAKER_2: Brunes Maddox in PK.
SPEAKER_2: Folge 5, Star Wars Citywreck.
SPEAKER_2: Also da tut er das nicht, aber da wird es erzählt.
SPEAKER_2: Da erfahren wir das.
SPEAKER_1: Da möchte er backen.
SPEAKER_1: Und zwar, er möchte das nicht fertig replizieren.
SPEAKER_1: Er möchte keine Kekse oder Kuchen oder was auch immer replizieren.
SPEAKER_1: Sondern er möchte backen.
SPEAKER_1: Nun repliziert er die Zutaten, was sich absolut legitim anhört.
SPEAKER_1: Aber, und jetzt kommt mein Punkt.
SPEAKER_1: Ich werfe mal ein einziges Wort in den Raum.
SPEAKER_1: Und zwar Hefe.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, inwiefern Hefe bei Keksen kommt zum Tragenkorb.
SPEAKER_1: Man merkt, ich backe nicht.
SPEAKER_1: Aber stell mal vor, wir gehen jetzt mal von einem Brot aus.
SPEAKER_1: Irgendwas, wo Hefe verarbeitet werden muss.
SPEAKER_1: Und Hefe ist ein biologisches Lebewesen.
SPEAKER_1: Es ist halt ein sporener Pilz.
SPEAKER_1: Und das lebt.
SPEAKER_1: Und ohne diesen Lebensfunken funktioniert Hefe nicht.
SPEAKER_1: Also beim Backen ist jetzt so die Frage.
SPEAKER_1: Bei Brot ist das aber schon ein Thema.
SPEAKER_1: Und würde das denn funktionieren?
SPEAKER_1: Also ich meine, bei den Keksen ist es irrelevant.
SPEAKER_1: Aber jetzt reden wir von dem Brot.
SPEAKER_1: Wie stellst du dir das vor?
SPEAKER_2: Ja, also ich bleibe mal bei der Hefe und komme später nochmal zu den Keksen.
SPEAKER_2: Ich könnte mir...
SPEAKER_2: Ja, es ist schwierig zu sagen.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Also wir haben das Wissen darüber, dass auf der Krankenstation auch ziemlich viele Dinge repliziert werden können.
SPEAKER_2: Vaccine, irgendwelche Geschichten, Hyposprays und und und.
SPEAKER_2: Also so auch mit dem Spray sogar.
SPEAKER_2: Oder auch nur das Mittel, das es braucht.
SPEAKER_2: Es ist die Frage, inwieweit da nicht auch mal was derartiges repliziert wird.
SPEAKER_2: Irgend ein Pilz oder so.
SPEAKER_2: Könnte sein, dass im medizinischen Setting das vielleicht doch geht.
SPEAKER_2: Und dann sind wir vielleicht dann doch wieder in unserem technischen Handbuch-Dilemma, dass wir sagen, dann muss dann dieser Replikator dann doch anders skaliert sein.
SPEAKER_2: Dann ist es hoch sensibel und hoch auflösend und verbraucht einfach viel Speicherplatz, damit wir hier einen Pilz und Bakterien replizieren können.
SPEAKER_2: Das könnte sein, dann könnte man dort auch Gach replizieren.
SPEAKER_2: Aber ethisch finde ich das auch alles schwierig.
SPEAKER_2: Lass uns das aber mitnehmen, auch in die Essensfolge.
SPEAKER_2: Aber stimmt, also das mit der Hefe spannend, ja.
SPEAKER_1: Also ist halt die Frage, ob das denn so geht.
SPEAKER_2: Ja, wenn man jetzt, ich sag mal, so einen Hefewürfel oder eine Trockenhefe replizieren möchte, ist eine gute Frage, ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Vielleicht gibt es aber auch andere Mittel, die Hefe ersetzen.
SPEAKER_1: Also das könnte man jetzt einfach mal behaupten.
SPEAKER_2: Möglich, genau, es gibt ganz andere Backtriebmittel.
SPEAKER_2: Genau, das ist die Lösung.
SPEAKER_1: Aber das war zu einfach, das war zu einfach, sorry.
SPEAKER_2: Das war zu einfach.
SPEAKER_2: Naja, auf jeden Fall noch mal zu den Keksen.
SPEAKER_2: Ich kann das durchaus verstehen, dass das wahrscheinlich einen Unterschied ergibt, ob ich einen Keks frisch repliziere oder ob ich ihn aus Zutaten selbst backe.
SPEAKER_2: Denn ich meine, wer schon mal Kekse gebacken hat, der weiß einfach, dass das ein Wahnsinnsgeruch ist.
SPEAKER_2: Dass es wundervoll ist, so einen warmen Keks zu erleben.
SPEAKER_2: Und wer dann langsam auskühlt und so.
SPEAKER_2: Und was ist einfach für ein Geruch und was es für ein Genuss ist.
SPEAKER_2: So ein frischer Keks.
SPEAKER_1: Und ich bin ja nicht sicher.
SPEAKER_1: Ja, aber man könnte den ja in diesem quasi frisch aus dem Ofenzustand replizieren.
SPEAKER_2: Stimmt.
SPEAKER_2: Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Erlebnis dann auch so ist, weil einfach der Geruch sich nicht so lange ausgebreitet hat.
SPEAKER_1: Du meinst, dass das auch Gefängnisblaubären sind?
SPEAKER_2: Das sind einerseits vielleicht das, weil man eben nicht das Erlebnis hatte, die Kekse zu backen.
SPEAKER_2: Andererseits aber auch tatsächlich dieser Backprozess.
SPEAKER_2: Also was, ähm, diese, wie nennt sich das alles?
SPEAKER_2: Das Milieus-Dings und bla.
SPEAKER_2: Also wenn Lebensmittel sich unter Hitze ja verändern, da passiert ja einfach einiges.
SPEAKER_2: Und das riecht ja auch auf, ich will mal sagen, ohne dass ich darüber Bescheid wüsste, dass das einen Prozess nimmt, wie diese Düfte sich entwickeln.
SPEAKER_2: Und das nimmt man sich ja auch, wenn man den fertigen Keks, und sei er noch heiß, sich repliziert.
SPEAKER_2: Dann riecht er vielleicht in dem Moment, aber diesen Prozess davor, dieses Backen, das hat man sich genommen.
SPEAKER_1: Ja, in der Tat.
SPEAKER_1: Also man legt ja auch Hand an, man sticht irgendwelche Förmchen aus, also wenn man das mit den Kindern macht, beispielsweise.
SPEAKER_2: Naja, nee, also ich mein, na klar, dieses Backen mit eigenen Händen, aber auch, dass der Keks im Ofen, in der Hitze vor sich hin backt.
SPEAKER_2: Dieser Prozess, ne?
SPEAKER_1: Ja, aber der Keks hat, wenn er aus dem Ofen kommt, eine gewisse, ich sag jetzt mal, Matrix-Struktur.
SPEAKER_1: Und wenn man die aufnimmt...
SPEAKER_2: Ja, das müsste identisch sein.
SPEAKER_2: Und vielleicht kann man ja auch den Duft replizieren.
SPEAKER_2: Ich mein, dann stellst du dir halt so eine Öllampe...
SPEAKER_2: Nee, nee, nee, nee, das muss ja nicht.
SPEAKER_1: Denn der Keks dünstet ja...
SPEAKER_1: Ja, ich weiß, du machst den Ofen auf und man riecht dann natürlich super intensiv diesen Keks.
SPEAKER_2: Dann riech ich erst dann, ja vorher schon.
SPEAKER_1: Ja, natürlich, das mein ich ja.
SPEAKER_1: Aber wenn der Keks als backfrisch repliziert wird, so ein Teller voll backfrischer Kekse, glaube ich, dass der Geruch vielleicht nicht ganz so intensiv ist, aber sich nach und nach ausbreiten wird.
SPEAKER_1: Da habe ich eigentlich keinen Zweifel.
SPEAKER_1: Und im Zweifel replizierst du Backofenluft dazu.
SPEAKER_2: Ja, das ist ja das, was ich eben auch meinte, dass man die Düfte auch vielleicht einfach mit repliziert.
SPEAKER_2: Gut, aber es ging ihm wahrscheinlich, also hier Bruce Maddox, er hat ja hier für und mit oder mit Agnes Chirati gebacken.
SPEAKER_2: Da ging es ja auch um das Erlebnis von den beiden.
SPEAKER_1: Ja, wenn es um das Erlebnis geht, dann sollte es auch diese Luft, die einem aus dem Replikator entgegenschlägt, so heiß sein, dass er an die Augenbrauen versenkt, wie es halt beim Backen auch passiert wäre.
SPEAKER_1: Wenn du so einen Aufziehbackofen hast, oder du machst die Klappe auf, und es kommt ja so heiße Luft entgegen, die so...
SPEAKER_2: Aber das kann ja...
SPEAKER_2: Das kann ja sein.
SPEAKER_2: Sie benutzen ja dann auch einen echten Ofen, und da kann ja auch all das passieren.
SPEAKER_2: Verbrannte Finger und so.
SPEAKER_1: Weil sie eben nicht fertig replizieren.
SPEAKER_2: Ja, übrigens haben wir...
SPEAKER_2: Wir haben vorhin ja von...
SPEAKER_2: den Ascherswillingen gesprochen.
SPEAKER_2: Und hier ganz speziell eben von dem Vanilleshake.
SPEAKER_2: Und hattest du da Sochi gesagt?
SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher.
SPEAKER_2: Aber ist das nicht Dash?
SPEAKER_2: Ich meine, das wäre Dash in der ersten Folge.
SPEAKER_2: Das wollte ich nur kurz richtig stellen.
SPEAKER_2: Du hast absolut recht.
SPEAKER_2: Sochi erleben wir auch im Kontext mit Essen auf Nepente.
SPEAKER_2: Als sie dann sagt, wie geil diese echten Tomaten sind.
SPEAKER_1: Aber hat das nicht was mit Essen zu tun?
SPEAKER_2: Das hat auch mit dem Replikator zu tun, wenn man meint, dass sie vorher noch nie diesen Geschmack hatte.
SPEAKER_2: Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sie nicht auch nur ihr Lebtag lang Erdbeerchecks gegessen hat.
SPEAKER_1: Ihr Lebtag ist ja nicht so lang.
SPEAKER_3: Eben.
SPEAKER_1: Das sind nur drei, vier Tage.
SPEAKER_2: Mir fällt immer wieder auf, wie die neueren Serien sehr auf diesen Zug aufgesprungen sind.
SPEAKER_2: Dass es immer mal in der Vergangenheit die Erwähnung gab, dass Leute mit replizierten Essen nicht ganz so einverstanden sind.
SPEAKER_2: Und die Motive dazu aber so vielfältig sein können.
SPEAKER_2: Dass ich es schade finde, wenn man das jetzt nur auf diese Schiene drückt, dass repliziertes Essen irgendwie nicht so gescheit wäre.
SPEAKER_2: Als wenn es hier so ein Convenience-Food wäre, den man meilenweit ansieht, dass es nicht so richtig ist.
SPEAKER_2: Und dass man es halt einfach nur isst, weil man es sonst nix hat oder so.
SPEAKER_2: Das finde ich schade.
SPEAKER_2: Ich habe das Gefühl, das kriegt so diesen Anstrich in letzter Zeit.
SPEAKER_1: Ja, dass es negativ ist, dass es nicht schön ist.
SPEAKER_2: Und noch einmal zu dem Thema Vorbehalte und Werte.
SPEAKER_2: Da sind wir ja vorhin auch einmal kurz reingehüpft.
SPEAKER_2: Wir haben ja hier auch schon erwähnt, dass es Personen gibt, die explizit eben tatsächlich auch nicht so viel vom Replikator halten.
SPEAKER_2: Robert, Picar oder Joseph Sisko, Miles O'Briens Mutter, die irgendwie auch immer selber kochte.
SPEAKER_2: Und dann gibt es ja aber auch Leute, die sich ganz bewusst von der Technik abwenden und sagen, mach doch deinen Scheiß alleine, wir gehen einfach.
SPEAKER_2: Da finde ich interessant, da gibt es eben zum Beispiel in Deep Space Nine Mitte der zweiten Staffel das Paradies-Experiment.
SPEAKER_2: Wo Leute auf einem Planeten gestrandet sind und eine Kolonie gegründet haben.
SPEAKER_2: Und ja, ich meine, ich spoil euch da jetzt nicht, oder?
SPEAKER_2: Das haben halt nicht alle freiwillig gemacht.
SPEAKER_1: Ist das da, wo Cisco in diese Kiste gesperrt wird?
SPEAKER_2: Diese Anführerin dort hat das halt in Kauf genommen und hat Technik installiert, damit sie so abgeschätet sind.
SPEAKER_2: Das ist also nicht natürlich, diese Abgeschiedenheit.
SPEAKER_2: Sie hat das initiiert.
SPEAKER_2: Und sie lehnt halt einfach diese ganze Technik ab.
SPEAKER_2: Also sie will natürlich leben, sie will ihr Essen selbst anbauen und den Geschmack erleben.
SPEAKER_2: Also es scheint mir auch schon sehr extremistisch dann zu werden.
SPEAKER_1: Ja, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Umwelt dort nicht so paradiesisch ist, wie sie vorgibt.
SPEAKER_2: Ja, es gibt Krankheiten und so, aber sie ist dann halt so eine...
SPEAKER_2: Ja, die sagt, hier, das läuft natürlich.
SPEAKER_2: Und Verluste gibt es halt.
SPEAKER_1: Jeder, der stirbt, macht uns stärker.
SPEAKER_2: Na gut, und was ich auch interessant finde, es gibt natürlich auch Nachteile, wenn man sich zu sehr auf seinen Replikator verlässt.
SPEAKER_2: Also man muss halt auch Augenmaß beweisen.
SPEAKER_2: Und da ist zum Beispiel die TMG-Episode in der vierten Staffel die letzte Mission.
SPEAKER_2: Also die Folge, wo uns fürs Erste auch Wesley Crusher verlässt.
SPEAKER_2: Und er wird ja begleitet von Jean-Luc Picard.
SPEAKER_2: Und die sind auf einem Schiff von jemand anderes unterwegs.
SPEAKER_2: Und da stellt sich dann raus, als sie in der Wüste abstürzen, dass dieser Mensch, ich weiß nicht, ist kein Mensch, Entschuldigung, dass diese Person, also der Pilot, gesagt hat, na ja, also ich muss ja schon überlegen, was ich an Bord nehme.
SPEAKER_2: Ich kann ja nicht mein Fahrzeug hier voll, mein Flugzeug, mein Shuttle vollstopfen mit allen möglichen Sachen.
SPEAKER_2: Na, ich habe auf meinen Replikator gesetzt.
SPEAKER_2: Also Wasser und Essen habe ich jetzt keins dabei.
SPEAKER_2: In der Wüste eine geile Idee gewesen.
SPEAKER_1: Ja, aber ich meine, verständlich, wenn man immer den Replikator zur Seite hatte.
SPEAKER_2: Ja, also aber ich muss sagen, Picar ist schwer geschockt.
SPEAKER_2: Er sagt, wie?
SPEAKER_2: Es gibt noch nicht mal eine Notration Wasser und Gedöns.
SPEAKER_2: Also das würde es an Bord der Sternenflotte offenbar so nicht geben.
SPEAKER_2: Das geht nicht, ne?
SPEAKER_2: Also hier haben wir irgendwie immer Notration.
SPEAKER_2: Es ist zwar eine parallele Zeitlinie, die alte Enterprise.
SPEAKER_2: Erinnerst du dich vielleicht die Folge, wo wir plötzlich in mitten TNGs in einer anderen Zeitlinie unterwegs sind und plötzlich ist Tasha-Jar wieder am Leben und Geinen, hast du das Gefühl, dass hier was nicht stimmt irgendwie?
SPEAKER_2: Und da sind sie ja in einem Kriegszustand mit den Klingonen und da essen sie dann SNRs Standard-Nutration.
SPEAKER_2: Und dann kennen wir ja eine Kriegssituation vor allem eben im Kontext auch in TNG mit den Cardassianern, aber eben auch mit natürlich in Deep Space Nine diese ganzen Nutrationen in Kriegszeiten und so weiter, wo auch viel drüber gesprochen wird, wie das denn schmeckt und bla und so.
SPEAKER_2: Na ja gut, also ja, die Sternflotte denkt da durchaus an solche Situationen.
SPEAKER_2: Was ist denn, wenn uns der Strom ausgeht?
SPEAKER_2: Was ist, wenn das Gerät kaputt geht?
SPEAKER_1: Ja gut, das zeichnet halt eine militärische Organisation aus.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt natürlich, ja.
SPEAKER_2: Und es zeigt halt auch, dass so Vorwürfe wie zum Beispiel von einem Robert halt auch hochgegriffen sind.
SPEAKER_2: Der dann irgendwie denkt, ihr verlasst euch nur auf eure Technik und so.
SPEAKER_2: Und Picard, der das halt niedriger ansetzt und sagt aber, es erleichtert uns, aber es ist ja nicht das Maß aller Dinge.
SPEAKER_2: Dann zum Beispiel ist er derjenige, der durchaus eine gute Flasche Wein zu schätzen weiß.
SPEAKER_2: Oder eben eine Flasche Whisky, meine ich, wäre es gewesen, von Aldebaran Geinen mitbringt oder so, der durchaus auch Produkte, Lebensmittel und Genussmittel zu schätzen weiß, der auch eine Kiste Kaviar eingelagert hat, weil er sagt, Kaviar kriegt irgendwie unser Replikator noch nicht gescheit hin.
SPEAKER_1: Ja, ich glaube, es ist zwar schon ein Unterschied zwischen, ich weiß das zu schätzen oder ich lebe dieses Leben und zwar ausschließlich so.
SPEAKER_1: Und ich denke, die Leute, die so Puristen sind, die grenzen sich gerne ab, aber ich glaube, die möchten halt schon, dass klar ist, also so nehme ich das zumindest wahr, wenn die eine besondere Position haben, weil sie so denken.
SPEAKER_1: Also das ist zumindest mein Eindruck.
SPEAKER_1: Und ich glaube, Robert gehört auch dazu, dass er nicht nur sich selbst, sondern eben auch anderen sagt, nein, ich verzichte aus vielerlei Gründen auf diese Annehmlichkeiten.
SPEAKER_1: Wie wir vorhin sagten, es könnte kulturell sein, es könnte Datenschutzgründe haben, wie auch immer.
SPEAKER_1: Das nennt er uns nicht.
SPEAKER_1: Aber das Gefühl, das er uns vermittelt, ist ich will, ich lebe nicht so, ich möchte mich ausgrenzen, denn ich bin anders.
SPEAKER_1: Also so eine Punk-Einstellung vielleicht.
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Ja, na ja, und auch ein Stück weit vom Vater ja mit übernommen, der das ja auch schon gesagt hat.
SPEAKER_2: Da sieht er Gefahren einfach drin, dann gehen Werte verloren.
SPEAKER_2: Da geht es um Werte und Kultur, denke ich, eher, als dass er sich um irgendwelche anderen Sachen Gedanken machen würde.
SPEAKER_2: Und natürlich auch um Ablehnung gegenüber dieser Technik, dieses Fortschritts.
SPEAKER_2: Und das ist ja auch alles verkörpert für ihn, das ist sein Bruder.
SPEAKER_2: Und es hat die Frage, inwieweit die eine auf die andere Sache überschlägt.
SPEAKER_2: Also sein Bruder verkörpert für ihn die Technik, aber vielleicht verkörpert die Technik für ihn auch sein Bruder.
SPEAKER_2: Und noch mal zu diesen Beispielen, wo es halt manchmal nicht so gut klappt.
SPEAKER_2: Also wo, wie zum Beispiel mit dem Kaviar, dass Pika gerne da selber was vorhält, vielleicht auch nur so lange, bis es irgendwann gelöst ist, das Problem kann ja eben auch sein.
SPEAKER_2: Und ich denke nämlich, genau so sind auch diese, viele dieser Momente vielleicht auch zu verstehen, dass es eben noch nicht so optimal läuft.
SPEAKER_2: Also wie ich vorhin gesagt habe, also ein Rezept, das man eingibt, das muss man halt auch richtig eingeben oder eben auch auf das System, auf das man es eingibt, angepasst eingeben.
SPEAKER_2: Und da erfahren wir zum Beispiel im Fahlenmondlicht in Diebstbessnern in der sechsten Staffel, dass Romulanisches Kalifal noch nicht ordentlich schmeckt.
SPEAKER_2: Da sagt der Besucher, der Romulanische, der das trinkt, normalerweise würde es einem schon gewaltsam die Nebenhöhlen öffnen, bevor man den ersten Schluck nimmt.
SPEAKER_2: Und das ist einfach zu lasch hier.
SPEAKER_2: Und dann Sisko sagt, naja, hätten wir besseren Kontakt, wüssten wir das?
SPEAKER_2: Oder könnten wir eben daran arbeiten, dass eben sowas zum Beispiel auch besser wird?
SPEAKER_2: Also es hat ja auch tatsächlich was damit zu tun, wie man da hinterher ist, also kulturell oder politisch, wessen Interessen da gerade arbeiten, damit sowas dann funktioniert.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel haben wir das in Tianjima bei Aquiel, die eben versucht, ein Essen zu replizieren und sagt, naja, es schmeckt aber noch nicht so, wie ich das haben will.
SPEAKER_2: Aber da muss man eben noch dran arbeiten.
SPEAKER_2: Oder was ich auch ein bisschen zwiespältig vielleicht sogar sehe, in Voyager sehen wir immer mal wieder, dass Janeway offenbar, also in Anführungszeichen, haha, guck mal, die Captain, die Karrierefrau, die kann nicht kochen, spielt.
SPEAKER_2: Also im Sinne von, die kann noch nicht mal den Replikator richtig bedienen.
SPEAKER_2: Also der gelingt noch nicht mal der Schmorbraten.
SPEAKER_2: Also der ist dann angebrannt oder quasi verflüssigt.
SPEAKER_2: Im Replikator.
SPEAKER_2: Es kommt kaputt aus dem Replikator raus.
SPEAKER_2: Ich meine, das musst du erst mal hinkriegen.
SPEAKER_1: Ja, aber ich meine, auch das ist ja eine Sache.
SPEAKER_1: Dann schmeißt du das Zeug halt wieder rein, dematerialisieren und sagst jetzt noch mal richtig.
SPEAKER_2: Ja, wahrscheinlich wird es dann bei ihr immer schlimmer.
SPEAKER_2: Und also in der siebten Staffel sagt sie dann, also sie sitzt auf dem Boden, hat das Ding auseinandergenommen und repariert das und dann sagt sie, ich habe einmal vor Jahren zu dem gesagt, er sei ein aufgemotzter Toaster und seitdem macht er nur Mist.
SPEAKER_1: Vielleicht schickt er ja auch so eine Physikai dahinter.
SPEAKER_2: Also ich finde das schon ein bisschen.
SPEAKER_1: Vielleicht ist das aber auch alles nur eine Metapher für.
SPEAKER_1: Also wenn wir jetzt beispielsweise sehen, T Earl Grey Hot, das ist nur eine Metapher für.
SPEAKER_1: Ich bediene jetzt einfach mal den Toaster, hätte ich fast gesagt, den Replikator, aber generell ist der vielleicht doch nicht so leicht zu bedienen.
SPEAKER_1: Und der ist vielleicht ein bisschen komplexer, als es uns gezeigt werden möchte.
SPEAKER_1: Und bei Janeway zeigt sich das dann halt, obwohl sie dann ja auch verschiedene Knöpfe drückt.
SPEAKER_2: Ja genau, und da zeigt sich das aber besonders stark, während bei anderen dann vielleicht einfach nur das Essen nicht ganz so doll schmeckt oder so.
SPEAKER_2: Ja, keine Ahnung.
SPEAKER_2: Also auf diesem Geschmacksding wird immer wieder rumgeritten.
SPEAKER_2: Und manchmal ist es mir dann auch schon ein bisschen zu viel.
SPEAKER_2: Also da würde ich dann gerne mal konkreter irgendwie, Butter bei die Fische.
SPEAKER_2: Ich will dann mehr konkreter was erfahrener gut.
SPEAKER_2: Pika hat es versucht, indem er das mit dieser Matrix aufgegriffen hat.
SPEAKER_2: Das ist natürlich auch ein bisschen lustig, dass das Thema war in Discovery im 23.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_2: Und dann auch genau diese Namen mit dieser Matrix dann aufgenommen wird in der Zukunft, also im Ende des 24.
SPEAKER_2: Jahrhunderts.
SPEAKER_2: Und dazwischen kamen diese Namen so nicht vor.
SPEAKER_2: Aber naja, gut, letztendlich ist es nicht so tragisch.
SPEAKER_2: Also man sprach ja auch von dubiosen Matrix-Geschichten da in TMG und so weiter.
SPEAKER_2: Was wir aber bisher noch gar nicht so richtig besprochen haben, das ist, glaube ich, auch mein letztes Thema auf dem Zettel, medizinischer Einsatz des Replikators.
SPEAKER_2: Und klar, werden wir zu Medizin auch noch sprechen, aber lass uns doch trotzdem noch mal gucken, was uns der Replikator hier noch zu bieten hat.
SPEAKER_1: Du hast es ja schon vorhin gesagt, dass es irgendwelche Impfstoffe und so weiter gibt, die wahrscheinlich möglicherweise nicht, oder vielleicht, dass dieser Replikator im medizinischen Bereich deutlich hochauflösender oder andere Matrix-Geschichten hat.
SPEAKER_2: Das wissen wir tatsächlich.
SPEAKER_2: Also das sehen wir auch in den Serien, dass sie bestimmte Impfstoffe oder so einfach replizieren können.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel Voyager zersplittert, siebte Staffel.
SPEAKER_2: Da gibt es ein Kronoton-infodiertes Hypospray.
SPEAKER_2: Das kann man dann einfach replizieren.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Also nachdem es einmal entwickelt ist, das gute Zeug, kann man es dann replizieren.
SPEAKER_2: Also da wird dann dupliziert wahrscheinlich, einfach dann nur noch Knöpfchen drücken.
SPEAKER_2: Oder Hyposprays oder auch medizinische Geräte.
SPEAKER_2: Relativ früh in Voyager erfahren wir, ja genau, dass erste Staffel bei dieser Transplantationsgeschichte, also als Nilik seine Lungen gestohlen bekommen hat, fehlt es an diversen Gegenständen.
SPEAKER_2: Kryo, plastische Stimulator muss beschafft werden, gibt es nicht, muss er dann replizieren.
SPEAKER_2: Und kriegt dann Tom auch noch erklärt, wie er das dann am besten macht, wo er die Daten herholt und wie er das repliziert.
SPEAKER_2: Medikamente werden repliziert, das erfahren wir immer wieder, Hyposprays und Spezialanfertigungen für diverse Dinge.
SPEAKER_2: Wir wissen auch aus Voyager, zweite Staffel in Todessehnsucht, als ein Q, der sich ja dann Quinn nennt, an Bord kommen darf, als sterbliches Wesen, also als Mensch, dass es nicht möglich ist, tödliche Gifte für ihn zu replizieren.
SPEAKER_2: Also er ist halt suizidal.
SPEAKER_2: Und da hat man dann natürlich das nochmal besonders erwähnt.
SPEAKER_2: Und deswegen ist es besonders tragisch, dass er dann doch vergiftet stirbt.
SPEAKER_2: Also er hat sich halt selbst Gift gegeben.
SPEAKER_2: Und natürlich hat er es erst von unserem Q, der Mitleid hatte einfach.
SPEAKER_2: Na gut, dann wird, wie gesagt, ja medizinisches Equipment repliziert.
SPEAKER_2: Und da ist auch interessant, was es denn so gibt.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel als Melora auf Deep Space Nine ankommt, an der zweiten Staffel.
SPEAKER_2: Blöderweise heißt die Folge im Deutsch das Melora-Problem.
SPEAKER_2: Ich finde das irgendwie sehr blöd.
SPEAKER_2: Da kümmert sich Bejir eben um Rampen und Rollstühle, weil die kommt ja von einem Planeten mit einer anderen Schwerkraft.
SPEAKER_1: Ja, aber diese Station ist echt wirklich übelst schlecht gebaut für jemanden, der gebührt ist.
SPEAKER_2: Furchtbar.
SPEAKER_2: Und da ist Jetsia beeindruckt, dass es überhaupt die Möglichkeit gab, einen Rollstuhl zu replizieren, sagt Bejir.
SPEAKER_2: Nee, nee, in unserem Katalog gab es sowas nicht mehr.
SPEAKER_2: Aber ich habe Spezifikationen bekommen.
SPEAKER_2: Also bei uns war sowas nicht eingespeichert.
SPEAKER_2: Also Rollstühle sind halt kein Thema mehr im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_1: Werden sie später aber wieder?
SPEAKER_1: Also ich meine, es gibt ja...
SPEAKER_2: Werden sie vorher gewesen sein?
SPEAKER_1: Naja, und auch später werden sie gewesen sein, worden, wären, werden, worden sein.
SPEAKER_1: Wie auch immer.
SPEAKER_2: Das auch.
SPEAKER_2: Stimmt, zwei, drei Jahrhundert auch wieder.
SPEAKER_1: Also das ist, die werden wieder, die Rollstühle werden wieder kommen.
SPEAKER_2: Ja, das ist interessant.
SPEAKER_2: Das ist eine Frage der Medizin-Folge und der Zugänglichkeit.
SPEAKER_2: Sehr, sehr spannend.
SPEAKER_1: Entschuldige, wenn ich da vorweggreifen muss.
SPEAKER_1: Das ist ein bisschen schwachsinnig, denn Aurelio steht an diesen Treppen im Maschinenraum.
SPEAKER_1: Da steht er unten mit seinem Rollstuhl.
SPEAKER_1: Wie ist er denn da runtergekommen?
SPEAKER_2: Der ist da nicht reingekommen.
SPEAKER_2: Denn oben an den Treppen, da ist ja der Warbkern, oder?
SPEAKER_1: Nee, aber er ist doch von der anderen Seite gekommen.
SPEAKER_1: Da geht es auch Treppen runter.
SPEAKER_1: Gibt es da Treppen?
SPEAKER_1: Glaub ich schon, oder?
SPEAKER_1: Oder nicht?
SPEAKER_1: Es kann sein, dass das ebenerdig ist.
SPEAKER_1: Aber nehmen wir mal, das stimmt richtig.
SPEAKER_1: Das ist, glaube ich, von der anderen Seite.
SPEAKER_1: Spielt keine Rolle.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht, keine Ahnung.
SPEAKER_1: Aber Rollstuhl kommen wieder.
SPEAKER_1: Das ist Fakt.
SPEAKER_1: Und man kann sie auch replizieren.
SPEAKER_1: Und ganz offensichtlich kann man die entweder in Stücken oder in einem Replikator replizieren, indem man das ganze Teil repliziert.
SPEAKER_2: Nochmal ganz kurz.
SPEAKER_2: Wegen des Rollstuhls und der Treppen in dieser Folge gab es, ich weiß, das Beamen, da waren Beam-Blocker, aber konnten nicht die Emerald-Chain ihrerseits beamen, während nur die anderen gehindert wurden am Beamen?
SPEAKER_2: Also vielleicht war das eine Option.
SPEAKER_1: Ich hörte Stimmen, dass wahrscheinlich Schilde kein Teleportations-Hinternis, hätte ich fast gesagt, kein Beam-Hinternis mehr darstellen.
SPEAKER_2: Na ja, aber Aurelio will ja nicht durch die Schilde beamen, nur innerhalb des Schiffes.
SPEAKER_1: Ja gut, er hätte natürlich da hoch und runter transportiert worden sein können, das stimmt schon.
SPEAKER_2: Genau, das wäre noch eine Option.
SPEAKER_2: Und dann, wie gesagt, also medizinisch, genau.
SPEAKER_2: Wir erfahren, dass auch Organe repliziert werden können.
SPEAKER_2: Zum Beispiel in der zweiten Staffel.
SPEAKER_2: Dr.
SPEAKER_2: Polaski hat schon zweimal Leute, die nicht sehen konnten, das Augenlicht irgendwie wiedergegeben.
SPEAKER_2: Wobei es nicht ganz klar ist, also Jordi hat nicht gefragt, ob dann die beiden Fälle, wo sie das schon mal gemacht hat, erfolgreich waren, denn sie sagt, das Risiko ist sehr hoch.
SPEAKER_2: Und wenn sie einmal damit anfängt, gibt es kein Zurück mehr.
SPEAKER_2: Also sie würde sein Sehnerv regenerieren.
SPEAKER_2: Also irgendwie stimulieren, regenerieren.
SPEAKER_2: Und dann eben separat, also extern von seinem Körper, Augen im Replikator wachsen lassen.
SPEAKER_1: Also ehrlich gesagt, das hört sich für mich nicht nach einer Replikation.
SPEAKER_2: Doch, das denke ich tatsächlich.
SPEAKER_2: Also die Augäpfel, dass das tatsächlich eine Replikation ist.
SPEAKER_1: Okay, das hört sich für mich irgendwie nach Klonen an.
SPEAKER_1: Oder möglicherweise benutzt sie tatsächlich die DNS von Jordi dazu, quasi so wie im Prinzip so ein Körper, so ein Organwachstum stattfinden würde, oder in einem Computerprogramm vorher simuliert, wie würde das Organwachstum aussehen.
SPEAKER_1: Und dann, wie du ganz am Anfang gesagt hast, dieser RNA-Drucker, dass man so möglicherweise diese Materie herstellt.
SPEAKER_1: Aber da muss es auch wirklich mindestens medizinischer Drucker sein, Drucker sei ich schon, Replikator sein.
SPEAKER_1: Denn ich erinnere nochmal daran, also ich kann jetzt den Satz nochmal von ein Einzelbit-Molekularfehler können extrem schädliche Effekte auf bleibende DNA-Moleküle und neurale Aktivitäten ausüben.
SPEAKER_1: Neural, klar, Sehnerv, das ist im Prinzip ein distaler Teil des Gehirns.
SPEAKER_1: Da würde ich natürlich extrem vorsichtig sein, deswegen hat sie schon recht, das kann super gefährlich sein.
SPEAKER_1: Aber generell dieses Problem mit dem Replikator und lebendem Gewebe, schwierig.
SPEAKER_1: Es sei denn, das ist bionisch.
SPEAKER_2: Also und sie sagt ja explizit wachsen lassen, also hier nicht Knöpfchen drücken und dann ist alles da, sondern da passiert ja irgendwie dann doch noch mal mehr als eine Tasse Tee oder eine Banane heiß.
SPEAKER_2: Und das selbe haben wir halt auch in der 5.
SPEAKER_2: Staffel nochmal in die Operation.
SPEAKER_2: Da haben wir wieder Beverly Crusher an Bord.
SPEAKER_2: Und hier bricht sich leider Worf sein Rückgrat.
SPEAKER_2: Und da sind so viele Wirbel zertrommat und die ganzen also ist alles einfach durchtrennt und so und sie kann da nichts mehr machen.
SPEAKER_2: Aber es gibt im Neurologischen Institut Adelman gibt es eine genetische Replikationsmöglichkeit.
SPEAKER_2: Eben eine Ärztin, Dr.
SPEAKER_2: Russell, er hat hier was gestartet.
SPEAKER_2: Und es ist halt so ein bisschen fraglich, inwieweit sich nicht das eine Beispiel mit dem anderen widerspricht.
SPEAKER_2: Denn wenn Dr.
SPEAKER_2: Polasky hier sowas schon mal durchgeführt hat und es war in der zweiten Staffel fünf Jahre, also wir sind da in der zweiten Staffel und sie muss das ja vorher durchgeführt haben.
SPEAKER_2: Und wir sind jetzt drei Jahre später, über drei Jahre später.
SPEAKER_2: Und hier kommt jemand an Bord und sie hat es als experimentelle Behandlungsoption und sie hat bisher die Sache nur in Holoversuchen durchgespielt und das auch nur mit 37 prozentiger Erfolgswahrscheinlichkeit und bekommt keine Zulassung für Tests am Patienten.
SPEAKER_2: Und jetzt ist also quasi Worf, ja, ist natürlich tragisch, aber für sie ist es halt auch irgendwo Glück, weil er halt auch so verzweifelt ist, er würde sich ja lieber umbringen als irgendwie behindert oder halt nicht ganz wieder genesen zu leben.
SPEAKER_2: Und liest sich eben darauf ein, dass sie mit ihrem genitronischen Replikator arbeitet und da, also ist schon sehr eindrücklich, muss ich sagen, da sieht man diese OP, wie eben seine Rückgrat entnommen wird und das liegt dann vorne in so einer Schale.
SPEAKER_2: Die DNA wird abgelesen, also ist die DNA-Codierung muss ausgelesen werden, das Ganze wird übersetzt in eine spezifische Anordnung replizierender Instruktionen, sagt sie, und dann kann sie beginnen, einen Ersatz wachsen zu lassen, also hier auch wieder die Worte wachsen lassen.
SPEAKER_1: Ich glaube, das Wort replizieren, das hat verschiedene Bedeutungen und ich glaube, in diesem Fall ist gar nicht der Replikator das Gerät, was meine Banane heiß herstellt.
SPEAKER_2: So eine Art von Replikator ist es nicht.
SPEAKER_2: Definitiv.
SPEAKER_1: Ich.
SPEAKER_2: Finde es nicht, dass sie hier aber eine komplett andere Wortbedeutung nehmen, aber es ist natürlich nicht ähnlich mit dem Industriereplikator oder dem Nahrungsmittelreplikator.
SPEAKER_2: Es geht ja auch konkret darum, was wachsen zu lassen, damit es eben auch lebendig und einsetzbar ist.
SPEAKER_2: Und hier bei dieser Geschichte, bei Dr.
SPEAKER_2: Russell, ist eben der große Punkt, wobei es eigentlich bei den Augen bei Geordie genau das Gleiche sein müsste, meiner Meinung nach, dass hier eben das komplette Nervensystem neu aufgebaut wird, weil das war ja alles irgendwie durchtrennt.
SPEAKER_2: Und bei Geordies Augen müsste es ja genauso sein.
SPEAKER_2: Und hier wird aber der Unterschied gemacht, dass bei Geordie er ist halt ein Mensch.
SPEAKER_2: Und hier sind eben Informationen vorhanden.
SPEAKER_2: Und bei Worf, bei den Klingonen, also man hat mit Chronos Kontakt aufgenommen und hat gefragt, was man da weiß, also vor allem eben für die Wiederherstellung des Nervensystems und diese ganzen Verbindungen.
SPEAKER_2: Aber auf Chronos gibt es da einfach überhaupt keine Forschung.
SPEAKER_2: Man ist ja nicht interessiert daran, irgendwie sowas zu machen, weil es ja quasi bedeutet, dass so ein stolzer Krieger da diese Reha mit sich machen lassen müsste.
SPEAKER_2: Und das ist einfach, ja, das kommt nicht in Frage.
SPEAKER_2: Also wenn man so ein Dasein fristet, dann geht man eben eher diesen rituellen Weg, sich umzubringen oder halt umbringen zu lassen.
SPEAKER_2: Also, ja, so Sterbehilfemäßig dann eher unterwegs zu sein.
SPEAKER_2: Irgendwie so noch dennoch trotz dieser Schande, in Anführungszeichen, ein ehrenvolles Ende zu nehmen.
SPEAKER_2: Und das ist ja auch echt ein Thema in dieser Folge, die Operation, weil ja Riker erst bittet, das Ritual für ihn durchzuführen.
SPEAKER_2: Und Riker ist total entsetzt und legt hier menschliche Maßstäbe an.
SPEAKER_2: Und interessanterweise ist hier Picar der Einzige.
SPEAKER_2: Wir gehen total in die ethische und medizinische Diskussion gerade.
SPEAKER_2: Es tut mir leid, ich kürze es jetzt ab.
SPEAKER_2: Also, Picar geht hier voll in Worfs Perspektive.
SPEAKER_2: Und der greift aber dann eben diesen Strohhalm mit dieser experimentellen Behandlung.
SPEAKER_2: Weil ich finde schon, also ich finde es gut, dass es irgendwie aufgegriffen wird, nochmal das Thema.
SPEAKER_2: Das war mit Geordie sehr, sehr schnell irgendwie abgehandelt.
SPEAKER_2: Und das hat in dieser Folge, das war in der Stumme Vermittler, auch meiner Meinung nach eine ganz andere Funktion gehabt.
SPEAKER_2: Denn man hat hier das Thema Taubheit im weitesten Sinne bzw.
SPEAKER_2: hier mit Riva, diesem anders befindlichen, telepathisch kommunizierenden, eben nicht sprechenden Mann zu tun gehabt.
SPEAKER_2: Und der ja gespielt wurde von einem Taubenschauspieler.
SPEAKER_2: Ja, Hauzigo ist ein Tauber Schauspieler.
SPEAKER_2: Und hier ist eben dieses Thema, das da so mitschwingt.
SPEAKER_2: Also er benutzt halt ASL, American Sign Language.
SPEAKER_2: Und da hängt ja ganz viel dran.
SPEAKER_2: Also hier haben wir einen Vertreter einer eigenen Kultur, der zwar jetzt in einer Sci-Fi-Serie eigentlich jemand ganz anderen spielt.
SPEAKER_2: Also eben nicht die Taubenkultur vertritt.
SPEAKER_2: Also hier geht es nicht um Deaf Power oder um Gebärdensprache, sondern hier geht es ja um eben diese ganz andere Problematik mit diesem Alien-Problem.
SPEAKER_1: Es ist ja ein ganz, ganz merkwürdiger Verbund, der da auftritt.
SPEAKER_2: Und aber hier wird trotzdem versucht, eben dieses Thema abzuarbeiten, das eben aus der Zeit stammt, aus der die Folge stammt.
SPEAKER_2: Und weil man es nicht an der Person, nicht an Riva festmachen konnte, eben auch dieses Thema mit, was wir in unserer Gesellschaft auch heute immer noch haben, auch wenn die Folge jetzt schon ein paar Jahre alt ist, dieses, ah, da ist eine Behinderung, die muss repariert werden.
SPEAKER_2: Ja, und aha Taub, wir machen dich wiederhöhrend.
SPEAKER_2: Und wie das funktioniert oder wie das eben nicht funktioniert, da hat die Tauben-Community jahrzehntelange Erfahrungen und auch Traumatisierungen erlebt.
SPEAKER_2: Und um das Thema, wie können wir ihn dann wiederhöhrend machen, also das wird gar nicht gesagt, weil es wird gar nicht gesagt, ob er jetzt taub ist.
SPEAKER_2: Aber auf jeden Fall kann er nicht sprechen und können wir nicht irgendwas machen.
SPEAKER_2: Ich glaube doch, es wird gesagt, er kann nicht hören.
SPEAKER_2: Aber es wird so impliziert, dass wenn er, doch, doch, wenn er, wenn Pulaski irgendwas dreht, dass er jetzt hört, ach, dann ist ja alles kein Problem mehr, dann kann er auch reden.
SPEAKER_2: Also das ist auch eine Milchmädchenrechnung.
SPEAKER_2: So funktioniert es eben leider auch nicht.
SPEAKER_2: Oder was heißt leider?
SPEAKER_2: Aber so funktioniert das einfach nicht.
SPEAKER_2: Und aber um dieses Thema dann hier an diesem Fallbeispiel nicht aufzumachen, weil das wäre wirklich unfassbar schlimm.
SPEAKER_2: Ich glaube, da hat Howie Sieger auch sehr auf die, auf das Skript Einfluss genommen.
SPEAKER_2: Macht man es hier an der anderen behinderten Gruppe fest, nämlich an der blinden Gruppe.
SPEAKER_2: Also ihr muss hier in dieser Folge Out of the Blue Jordi zu Pulaski gehen und mal über Schmerzen klagen, von der wir vorher eigentlich nicht wirklich was wussten.
SPEAKER_2: Und dann gesagt bekommen, ja, ich könnte ja was machen, aber es ist ein hohes Risiko.
SPEAKER_2: Also hier wird genau dieses Thema, zum Beispiel Kochlerimplantat, auf Jordi überstülpt.
SPEAKER_2: Das wird hier nur so nebenbei und klein gebracht.
SPEAKER_1: Aber die wollten das auf liegen und brechen, genau das Thema anschneiden, ja, okay.
SPEAKER_2: Ja, aber es hat ja hier auch, es hat hier Nutzen.
SPEAKER_2: Aber das ist ja auch ein bisschen verschwendet.
SPEAKER_2: Und von daher finde ich es gut, dass es noch mal aufgegriffen wurde und dann halt hier eben an Worf.
SPEAKER_2: Aber es ist halt auch merkwürdig, dass hier Pulaski in der zweiten Staffel sagt, ich habe schon mal so was gemacht.
SPEAKER_2: Und dann kommt eine andere und sagt, es ist experimentell und es ist nicht zugelassen und es ist noch nie am Patienten und so.
SPEAKER_2: Aber es muss halt hier eine ganz andere Hausnummer sein.
SPEAKER_2: Also irgendwie mit den Augen, das muss sehr viel einfacher offenbar sein, obwohl es da auch riskant und lalala.
SPEAKER_2: Als jetzt hier mit einem Klingon.
SPEAKER_2: Vielleicht ist eben auch der Klingonfaktor hier der große Punkt möglich.
SPEAKER_2: Keine Ahnung.
SPEAKER_2: Ja, man kann darüber streiten, ob das jetzt replizieren in dem Sinne ist.
SPEAKER_2: Aber immerhin, es wird was wachsen gelassen aus irgendwie.
SPEAKER_1: Okay, aber ja, es entsteht etwas aus quasi nichts heraus.
SPEAKER_1: Also was wir vorher nicht wissen, also aus andere Materie vermutlich.
SPEAKER_2: Ja, es ist auf jeden Fall auch.
SPEAKER_2: Also ich finde es schon so ein Stück weit der gleiche Gedanke.
SPEAKER_2: Also das Grundkonzept ist irgendwie das Gleiche.
SPEAKER_2: Also genau wie wenn wir sagen, heutzutage der 3D-Drucker ist irgendwie dieses Grundkonzept.
SPEAKER_2: Oder dass es weiterentwickelt wurde und gedacht wird, was könnte man dann medizinisch drucken?
SPEAKER_2: Das sind halt verschiedene Arme dieses ganzen Themas, würde ich sagen.
SPEAKER_2: Und hier eben innerhalb des Star Trecks auch verschiedene Arme dieses Themas.
SPEAKER_1: Also ich komme ja aus dem Medizinbereich.
SPEAKER_1: Ich will das jetzt nicht so hoch aufhängen, aber dort habe ich halt auch 3D-Druck kennengelernt, beziehungsweise ich habe mit Unternehmen gesprochen, die tatsächlich Patienten einscannen.
SPEAKER_1: Soweit ich weiß, MRT-mäßig und dann entsprechende Platten für die Wirbelsäulen-Rekonstruktion herstellen.
SPEAKER_1: Also da wird das halt wirklich Patienten betroffen, dann 3D gedruckt.
SPEAKER_1: Und das kann halt auch im Haus passieren.
SPEAKER_1: Das heißt, dort wird das Scannen gemacht.
SPEAKER_1: Die Bearbeitung kann dann halt extern irgendwo.
SPEAKER_1: Also die CRM-Bearbeitung, so heißt das glaube ich, die passiert dann irgendwo anders, weil man einem im Prinzip nur die Daten verschickt.
SPEAKER_1: Dort wird das dann bearbeitet.
SPEAKER_1: Und dann kann das im Haus direkt vor Ort gedruckt werden.
SPEAKER_1: Und das könnte rein theoretisch, wenn man das schnell genug macht, könnte man das in der OP alles durchführen.
SPEAKER_1: Soweit ich weiß.
SPEAKER_1: Normalerweise ist das eine Sache von mehreren Tagen, die dazwischen liegen, zwischen der Aufnahme, Bearbeitung und so weiter.
SPEAKER_1: Aber das könnte ich mir im Rahmen von Sci-Fi genauso auch vorstellen.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip dann schon, wie du auch sagst, so eine andere Art der Replikation, im Prinzip dieser Vorläufer davon, eben unser 3D-Drucken.
SPEAKER_2: Ja, und genauso ist es ja hier auch.
SPEAKER_2: Das ist in der OP.
SPEAKER_2: Das Rückgrat wird entnommen, wird abgelesen, im wahrsten Sinne irgendwie eingescannt und das ist dann auch kurz vor knapp.
SPEAKER_2: Also es geht dann auch nicht alles so optimal.
SPEAKER_2: Läuft nicht so optimal und das braucht halt auch echt viel Zeit und sie haben nicht so viel Zeit.
SPEAKER_2: Sie müssen sich beeilen und ja, alles tragisch.
SPEAKER_1: Aber gut, bei Worf, das war halt schon ein ganz schönes Ding, wenn man da so einen Rückenmark auf dem Tisch liegen sieht.
SPEAKER_1: Da denkt man halt, das muss schon eine ganz besondere Art sein, wenn da jetzt noch was Lebensabweih rumkommt.
SPEAKER_2: Ja, und ganz ehrlich, ich hatte das ursprünglich mal nicht so gesehen, dass das sein rausgenommenes Rückgrat ist, was dann dieser Schale ist.
SPEAKER_2: Ich war da verwirrt damals, als ich das das erste Mal gesehen habe.
SPEAKER_2: Ich wusste das nicht, dass das jetzt...
SPEAKER_1: Ja, warum man das auch macht, das muss halt irgendeinen Grund haben.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, weil das halt einfach so eindrücklich ist.
SPEAKER_1: Deswegen hat man das so beschrieben.
SPEAKER_2: Aber ansonsten hat das eigentlich keinen Sinn.
SPEAKER_2: Man sieht ja, wie es abgescannt wird.
SPEAKER_2: Seine Anatomie ist ja da auch anders und so.
SPEAKER_2: Dann muss da mit der Hand noch gearbeitet werden, damit das dann überhaupt geht, weil der Computer kriegt das nicht so hin und so.
SPEAKER_1: Also was ich da viel schlimmer finde, und das hatten wir in einer anderen Folge schon gesagt, wie er da, auf was er denn da liegt.
SPEAKER_1: Das ist ja Folter, also Rückenmarkin oder Herd.
SPEAKER_1: Aber was er da mit dem Gesicht veranstaltet bekommt, das ist richtig übel.
SPEAKER_2: Tja, so, das war unser Ausflug ins Replizieren.
SPEAKER_2: Und ich hoffe, wir haben nicht zu häufig die Abbiegung genommen und haben uns im Essen verloren oder in anderen Themen.
SPEAKER_2: Mal gucken, was ihr Zuhörerinnen davon mitbekommen werdet, ob Peter da nicht einiges rausschneiden kann.
SPEAKER_1: Nein, also ich glaube, da brauchen wir nicht allzu viel machen.
SPEAKER_1: Wir haben es ja selber gemerkt und so ein kleiner Ausflug muss ab und zu mal sein, denn die Überschneidung sind einfach so groß, da muss man halt einfach mal drüber sprechen.
SPEAKER_2: Absolut, ja.
SPEAKER_2: Und ich finde es auch schön, dass wir jetzt auch langsam immer mehr zurückblicken können auf Folgen, die schon gewesen sind und sich die Puzzlestücke so zusammensetzen.
SPEAKER_2: Und da gibt es einfach Überschneidungen auch und auch in zukünftige Folgen.
SPEAKER_1: Von denen wir noch gar nichts wissen.
SPEAKER_1: Aber wir werden auf diese Folge definitiv Bezug nehmen.
SPEAKER_1: Also es gibt eine Sache, die schwebt mir sofort vor, da müssen wir auf diese Folge hier referieren.
SPEAKER_1: Und das ist natürlich das Hologramm, nicht Hologramm hier, wie heißt es?
SPEAKER_1: Hologramm, meine Güte.
SPEAKER_1: Wir sitzen jetzt auch schon hier eine Weile dran.
SPEAKER_1: Man merkt es, ich bin mittlerweile ein bisschen verschlissen, aber wir haben das jetzt, ich glaube, relativ gut aufgearbeitet, haben unsere Theorien eingebracht.
SPEAKER_1: Wir konnten ein bisschen das erörtern, was denken wir, was die Leute, was haben sich die Kreatöre dieses Konstrukts ausgedacht und welche Folgen kann das auf eine ganze Gesellschaft haben?
SPEAKER_1: So was haben wir halt alles erörtert und das geht halt ziemlich tief, obwohl es nur ein Gerät ist.
SPEAKER_1: Das ist nur ein publikes Gerät, weißt du, der Phaser, der ist in aller Munde und wenn man an andere Science-Fiction-Serien denkt, dann denkt man an Feuerwaffen oder was ich was, an Laserschwerter.
SPEAKER_1: Aber hier kommt etwas zum Tragen, was echt noch viel weiter reicht, als jedes andere Gerät und trotzdem dieses Understatement hat, dass es nicht immer sofort hervorgehoben werden muss.
SPEAKER_1: Man muss sich da jetzt wirklich vor Augen halten, was hat das für einen Impact und das ist beim Replikator einfach gewaltig.
SPEAKER_1: Wenn er denn so funktioniert, wie wir es uns vorstellen.
SPEAKER_1: Entschuldige, wenn ich jetzt gerade so wortgewaltig war.
SPEAKER_2: Nein, alles gut.
SPEAKER_2: Ich glaube, ich war sehr wortgewaltig die Folge über.
SPEAKER_2: Ich hoffe, ich war nicht zu viel im Laberton und ihr habt uns gut folgen können.
SPEAKER_2: Und folgt uns doch auch noch anderweitig, zum Beispiel auf Twitter bei at Trekkiepedia oder auf trekkiepedia.poddigi.io.
SPEAKER_1: Aber wenn ihr das hier hört, habt ihr das wahrscheinlich sowieso schon getan.
SPEAKER_2: Ja, meldet euch auch gerne.
SPEAKER_2: Auf der Homepage findet ihr auch unsere E-Mail-Adresse.
SPEAKER_1: Schreibt uns und wir freuen uns über Feedback, wenn wir denn irgendwas verbessern können, was wir dann natürlich auch gerne umsetzen.
SPEAKER_1: Also wenn das eine Mehrheit von euch möchte, dass wir irgendwas verändern.
SPEAKER_1: Also wenn das jetzt eine Person ist, die uns hasst, dann bitte gibt es auch Hass von uns.
SPEAKER_1: Nein, natürlich nicht.
SPEAKER_1: Aber was redest du?
SPEAKER_2: Schreibt uns auch gerne Kommentare auf der Homepage.
SPEAKER_2: Die werden dann als bald freigeschaltet und ich bemühe mich auch bald zu antworten.
SPEAKER_1: Genau, du sagst das doch nur so, weil ich es nicht tue.
SPEAKER_2: Nein, ich habe es auch schon in der Vergangenheit manchmal ein bisschen schleifen lassen.
SPEAKER_2: Das Leben, das Leben.
SPEAKER_2: Aber es ist nichts verloren.
SPEAKER_2: Es wird alles gelesen.
SPEAKER_2: Wir freuen uns sehr, sehr drüber.
SPEAKER_1: Ja, das waren ergreifende Worte zum Schluss.
SPEAKER_1: Und wir sitzen jetzt hier schon so lange, dass ich ganz dringend mal weg muss.
SPEAKER_1: Darf man das im Podcast sagen?
SPEAKER_1: Okay, dann habt vielen Dank, liebe Hörerinnen und Hörer.
SPEAKER_1: Ich gebe mir Mühe.
SPEAKER_1: Seid bitte auch gerne beim nächsten Mal dabei.
SPEAKER_1: Aber dieses Mal haben wir den Replikator im Griff gehabt und wir hoffen, auch ein bisschen Erkenntnis herüberbringen zu können, und dass wir so ein bisschen Informationen aus dem ganzen Material heraus destillieren können.
SPEAKER_1: Also bis bald, gutes Gelingen bis dahin.
SPEAKER_1: Nächsten Monat hören wir uns dann wieder.
SPEAKER_2: Genau, lebt lang und in Frieden.