SPEAKER_2: Hallo und willkommen zu Trekkiepedia.
SPEAKER_2: Unser neun Folge in diesem Jahr, unsere erste Folge.
SPEAKER_2: Wahnsinn.
SPEAKER_1: Hallo, mir geht's gut.
SPEAKER_1: Wir waren ja beide Ende letzten Jahres auf der Krankenstation versackt.
SPEAKER_1: Also ich noch ein bisschen länger.
SPEAKER_1: Irgendwann hat mich Dr.
SPEAKER_1: Teana da auch mit einem hinteren Tritt wieder rausgeschickt.
SPEAKER_1: Aber ja, deswegen kam es dann zu keiner letzten Folge letztes Jahr mehr.
SPEAKER_1: Aber jetzt sind wir wieder da.
SPEAKER_1: Wie geht's dir?
SPEAKER_2: Ich kann nicht besser klagen.
SPEAKER_2: Also ich meine, das Jahr ging schon mal ganz gut.
SPEAKER_2: Da krieg ich keine großen Beschwerden.
SPEAKER_2: Der Familie geht es noch nicht so gut.
SPEAKER_2: Aber das zeigt gerade Besserung.
SPEAKER_2: Also ich bin eigentlich ganz gut mit der Entwicklungskurve in diesem Jahr schon zufrieden.
SPEAKER_2: Und echt, es kann echt nur besser werden.
SPEAKER_2: Letztes Jahr war ja schon so semi, ne?
SPEAKER_1: War ein anstrengendes Jahr.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht, ob wir uns vorgestellt haben.
SPEAKER_1: Ich glaube, du hast meinen Namen gesagt.
SPEAKER_1: Ich sag noch mal dein Hallo, Peter.
SPEAKER_2: Ja, ich hätte ihn fast vergessen.
SPEAKER_2: Vielen Dank, Tanja.
SPEAKER_2: Heute bin ich aber trotzdem irgendwie ein bisschen antriebslos.
SPEAKER_2: Ich finde, mir fehlt so ein bisschen der Impuls, über das zu sprechen, was jetzt heute kommt, in welche Richtung geht es denn.
SPEAKER_1: Ja, ich dachte, wir treten heute mal ein bisschen auf die Bremse.
SPEAKER_1: Es muss nicht immer mit Überlichtgeschwindigkeit gereist werden.
SPEAKER_1: Wir können auch mal ein bisschen ruhiger werden, ne?
SPEAKER_1: Also so ein Jahr muss ein bisschen sanft anfangen.
SPEAKER_1: Wir reden über den Impulsantrieb.
SPEAKER_1: Das ist das Thema, das wir letztes Jahr nicht mehr geschafft haben und wo wir schon vor längerer Zeit gemerkt haben, dass wir so ein paar Defizite hatten.
SPEAKER_2: Ja, aber man hat ja so den Eindruck, also Impulsantrieb, so schwierig ist diese ganze Sache ja nicht.
SPEAKER_2: Ich meine, da sehen wir in fast jeder Folge, wo sich ein Raumschiff bewegt, da hören wir Impuls, so und so viel Impuls.
SPEAKER_2: Ja, ich meine, natürlich wissen wir da eine Menge drüber.
SPEAKER_2: Ja, wie viel ist das denn, was wir denn da so noch erfahren haben?
SPEAKER_1: Und wie funktioniert das überhaupt?
SPEAKER_1: Weil zum Beispiel in Folge 17 hatten wir ja schon über den Warpantrieb gesprochen und ich habe da so nebenbei mich dazu hinreißen lassen, kurz zu sagen, na ja, und dann ist da ja auch so eine Materie-Antimaterie-Reaktion beim Impulsantrieb in der Untertasse, lalalala.
SPEAKER_1: Und dann kamen natürlich Bezuschriften, dass das doch nicht so sei.
SPEAKER_1: Und da gucken wir gleich mal drauf, wie das sich jetzt genau darstellt.
SPEAKER_1: Aber vorher haben wir ja noch ein paar andere Themen.
SPEAKER_1: Gucken wir noch mal kurz zurück auf das Ende letzten Jahres.
SPEAKER_1: Also einmal hatten wir in der Folge 26 Recht und Gesetz 2.0 unseren Sachverständigen Ronny da, mit dem wir einen alten Fall wieder aufgenommen haben, sind quasi in die zweite Instanz gegangen.
SPEAKER_1: Und der liebe Ronny hat auch noch mal im Blog einen Kommentar hinterlassen.
SPEAKER_1: Vielleicht schaut ihr da noch mal nach.
SPEAKER_1: Da geht es noch mal um das Thema Eigentum und um das Thema, was er ansprach, den finalen Rettungsschuss.
SPEAKER_1: Und da die Begriffe Schuld, Straffreiheit etc.
SPEAKER_1: Da hat er eine kleine Korrektur reingebracht.
SPEAKER_1: Ich denke, das war ihm wichtig.
SPEAKER_1: Deswegen erwähne ich es hier noch mal.
SPEAKER_1: Und darüber hinaus, gerade im puncto Eigentum erwähne ich es auch noch mal, Boethy hatte sich auch gewünscht, dass wir uns dem Thema Geld annehmen.
SPEAKER_1: Ich denke, das steht auf jeden Fall auf der Liste.
SPEAKER_1: Das wird auch irgendwann kommen.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: Toll.
SPEAKER_2: Jetzt ziehst du die Daumenschrauben ganz schön an.
SPEAKER_2: Aber ich habe auch das Gefühl, dass das unter den Nägeln brennt.
SPEAKER_2: Denn das ist so eine Sache, da würde ich gerne selbst mehr wissen wollen.
SPEAKER_2: Denn so richtig Bescheidwissen tue ich da jetzt noch nicht.
SPEAKER_2: Da müssen wir uns mal eingraben in das Thema.
SPEAKER_1: Das machen wir dann mal anders.
SPEAKER_1: Aber wir hatten ja auch Ende letzten Jahres ein ganz liebes Päckchen bekommen.
SPEAKER_2: Da geht es jetzt auch um Eigentum.
SPEAKER_1: Leckeren Keksen, genau, da geht es jetzt auch um Eigentum.
SPEAKER_1: Und das war ja auch noch ein Buch dabei.
SPEAKER_2: Das ist super lieb, liebe Podcast-Läuferin, herzlichen Dank.
SPEAKER_2: Wir haben uns wahnsinnig darüber gefreut.
SPEAKER_2: Leider haben wir beide dieses Buch bereits.
SPEAKER_2: Das ist die Hardcover-Version von Star Trek-Physik, von Metin Thulan.
SPEAKER_2: Tolles Buch, kann man wirklich empfehlen.
SPEAKER_2: Und es gibt einen Grund, warum wir uns das gekauft haben, weil es einfach unsere Arbeit, unsere Recherche doch deutlich erleichtert und den Realitätsbezug auch schön herstellt.
SPEAKER_2: Superspannend geschrieben und man merkt, Thulan ist ein Trekkie.
SPEAKER_2: Also das ist wahnsinnig gut zu lesen.
SPEAKER_2: Ja, was machen wir damit?
SPEAKER_1: Na ja, ihr hattet ja schon Rücksprache gehalten, wir dürfen das weitergeben.
SPEAKER_1: Das heißt, es wechselt weiterhin die Hände.
SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank dafür, dass wir das weitergeben dürfen.
SPEAKER_1: Also an die Hörerschaft, wer das Buch noch nicht hat und gerne haben möchte.
SPEAKER_1: Ich kann schon mal sagen, heute beziehen wir uns auch darauf.
SPEAKER_1: Wenn ihr uns auf den Mund gucken wollt oder auf die Finger hauen, lest das Buch, schaut da rein.
SPEAKER_1: Das Schöne finde ich bei Thulan auch nochmal, er führt ins Thema jeweils ein und hält das sehr gut verständlich.
SPEAKER_1: Und dann gibt es irgendwann den Punkt, wo dann steht, für Besserwisser.
SPEAKER_1: Und da geht es dann nochmal ein bisschen Hardcore weiter, ein bisschen tiefer mit Zahlen, noch mehr Daten, Fakten und vor allem auch Formeln.
SPEAKER_1: Das muss man nicht lesen, aber wenn man tiefer einsteigen will, kann man das gut lesen dann jeweils zum Thema.
SPEAKER_1: Ich finde diese Aufteilung einfach auch sehr lisa-freundlich.
SPEAKER_1: Das heißt, man muss sich da nicht scheuen, das Buch überhaupt anzufangen.
SPEAKER_2: Genau, ich habe mir diese Passagen natürlich alle durchgelesen und so getan, als wenn ich es verstanden hätte.
SPEAKER_2: Das ist ja auch mein Job, das ist so, mhm, naja, mhm, klar.
SPEAKER_1: Das hörte sich schon beinahe so an, als ob da jetzt noch so ein Grunzen kommt.
SPEAKER_1: Also ich muss sagen, ich lese das selten, also dann gucke ich mal rein und denke so, mhm, mhm, ah ja, da war was.
SPEAKER_1: Aber ich lese diesen besser wisserteil eher nicht.
SPEAKER_1: Na gut, aber wie machen wir das denn jetzt mit dem Buch?
SPEAKER_1: Wir haben uns ausgedacht, ihr könnt euch melden, wenn ihr das möchtet, bitte per E-Mail.
SPEAKER_1: Ich schreibe es auch nochmal, die Show Notes, die Adresse, die findet ihr aber auch auf der Homepage regulär und meldet euch bitte bis zum 10.
SPEAKER_1: März 2023.
SPEAKER_2: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
SPEAKER_2: Ansonsten viel Erfolg, die sie es haben wollen.
SPEAKER_2: Vielleicht ist ja auch nur eine Person dabei, was ich nicht glaube.
SPEAKER_2: Und nochmal herzlichen Dank an die Podcastläuferin, die das so großzügig uns zur Verfügung gestellt hat.
SPEAKER_1: Genau, und danke für die ganzen Kekse.
SPEAKER_2: Oh ja, Kekse, ja.
SPEAKER_2: Ich hätte nicht was vergessen, aber aus dem Mund, aus dem Sinn, ne?
SPEAKER_2: Naja, okay, jetzt hänge ich ein bisschen durch.
SPEAKER_2: Ich glaube, ich brauche ein bisschen Schub.
SPEAKER_1: Ja, das haben wir ja schon gesagt.
SPEAKER_1: Also wir machen es ein bisschen langsamer heute.
SPEAKER_1: Das heißt, wir bleiben bei der Unterlichtgeschwindigkeit, beim Impulsantrieb.
SPEAKER_1: Vielleicht sind wir sogar interplanetar unterwegs.
SPEAKER_2: Ja, ja, das ist ja auch erlaubt.
SPEAKER_2: Im Gegensatz zum Warp-Antrieb, der ja, obwohl so richtige Regeln haben wir da ja auch nicht, sondern sollte halt nicht in einer Planeta, oder in einer Planeta ist natürlich blöd, innerhalb eines Planeten-Systems verwendet werden oder Sonnensystems vielmehr.
SPEAKER_2: Warum auch immer.
SPEAKER_2: Das wird nicht gesagt.
SPEAKER_2: Aber dafür haben wir den Impulsantrieb.
SPEAKER_1: Na ja, gut, also wir hatten in unserer Warp-Feld-Folge, nein, in unserer Warp-Antrieb-Folge schon darüber gesprochen.
SPEAKER_1: So was, das natürlich ein Warp-Feld Raumverzerrungen mit sich bringt.
SPEAKER_1: Und das ist in einem Sonnensystem vielleicht nicht so günstig für die Stabilität des Systems.
SPEAKER_1: Also, ja, wie auch immer, wir bleiben halt heute in Unterrichtsgeschwindigkeit.
SPEAKER_1: Da hatten wir auch wiederum in der ehemaligen Folge über den Warp-Antrieb schon darüber gesprochen, dass wir dann ja auch ein bisschen ein Problem bekommen, wenn wir weit wegreisen, dass die Zeit unterschiedlich schnell vergeht, womöglich.
SPEAKER_1: Also diese Zeit-Delatation, ja, uns zu schaffen macht.
SPEAKER_2: Ja, die ja im Grunde beim Warp-Antrieb nicht zum Tragen kommt.
SPEAKER_2: Weil dieses Raumschiff in dieser Blase quasi sich ja gar nicht bewegt, sondern die Blase das Schiff durch den Raum hindurch schiebt, könnte man sagen.
SPEAKER_2: Das ist aber beim Impulsantrieb nicht der Fall.
SPEAKER_2: Aber wie ist das zu verstehen?
SPEAKER_2: Wie funktioniert der Impulsantrieb?
SPEAKER_2: Was tut er?
SPEAKER_2: Funktioniert er wie eine ganz normale Rakete?
SPEAKER_2: Es an dieser Stelle tun würde?
SPEAKER_1: Ja, also vielleicht noch mal ganz kurz zum Thema Zeit.
SPEAKER_1: Also tatsächlich, der B-Kanon beschäftigt sich da auch immer gerne damit, dass wir stetige Uhrenanpassungen an Bord des Schiffes haben.
SPEAKER_1: Und dass es für viele Spezies ein Vorteil wurde, in der Föderation aufzugehen und dann eben auch mit so einem, mit einer Standardzeit und eben auch mit diesen Subraumbaken etc.
SPEAKER_1: das dann alles abgleichen zu können.
SPEAKER_1: Und dann, also auch ganz konkret werden da im technischen Handbuch so Beispiele genannt, wie das außerhalb des Gefechts.
SPEAKER_1: Also wenn man gerade irgendwie in einer schwierigen Situation war, dann ist es halt mal nicht so.
SPEAKER_1: Aber wenn das wieder endet, dann beginnt man wieder mit diesem routinemäßigen Abgleich zum Beispiel der Uhren.
SPEAKER_2: Wie kommt das denn zustande?
SPEAKER_2: Also, Entschuldigung, wenn ich mich jetzt so dumm stelle, aber wie kommt das zustande, dass man überhaupt Uhren abgleichen muss?
SPEAKER_2: Naja, es gibt ja die Schiffe, die sich relativ in relativ hoher Geschwindigkeit zu einem anderen Schiff oder einem anderen Ort bewegen, die haben ja eine andere, ich sag jetzt mal Zeitwahrnehmung.
SPEAKER_2: Im Grunde, für die Leute, die sich in einem Besuchsystem befinden, verändert sich ja nichts.
SPEAKER_2: Aber wenn man sich schnell bewegt, gibt es diesen Effekt der Zeitdilatation, darauf wolltest du ja sicherlich hinaus.
SPEAKER_1: Genau, ich dachte, wir überspringen das ein bisschen, weil wir hatten das ja schon öfters, oder?
SPEAKER_1: Wir hatten das nicht in der Zeitfolge und in der Warp-Antriebsfolge auch schon, oder?
SPEAKER_1: Dann kannst du noch zwei Sätze dazu sagen.
SPEAKER_2: Es ist schon so lange wieder her, ja, wahrscheinlich hatten wir das tatsächlich.
SPEAKER_2: Ja, aber es gibt diese Zeitdilatation und entsprechend muss dann natürlich das abgeglichen werden, wie du schon sagst, so habe ich es halt auch gelesen.
SPEAKER_2: Passiert das nur außerhalb des Gefechts, wäre ja auch blöd so.
SPEAKER_2: Ja, hier, Feuer, nee, nee, warte mal, ich muss mal die Uhr eine Minute vorstellen, ist blöd, ne?
SPEAKER_2: Deswegen, in der Tat, in Gefechtspausen sollte das dann vielleicht mal gemacht werden.
SPEAKER_1: Ja, und ich dachte dann, in dem Moment, als ich es gelesen habe, tu mir leid, dass ich jetzt schon ein bisschen wieder abschweife, aber ganz kurz nur, ich dachte, in dem Moment, als ich es gelesen habe, dann müssen im Nachhinein womöglich alle möglichen Logbücher und Todeszeitpunkte und so weiter angepasst werden.
SPEAKER_1: Aber, okay, sei es drum, ja, schwieriges Thema.
SPEAKER_2: Das heißt, eine Person könnte gestorben sein, bevor der Schuss fiel.
SPEAKER_1: Lass uns schnell weitergehen.
SPEAKER_1: Du hattest eben gefragt, wie ist denn das mit dem Impulsantrieb?
SPEAKER_2: Genau, Rakete.
SPEAKER_2: Ist das eine Rakete?
SPEAKER_2: Hinten einen schönen Qualm raus, also ich meine, Eil sicherlich nicht, aber Feuer hinten raus und Schub nach vorne.
SPEAKER_2: Das ist doch das Prinzip, ne?
SPEAKER_1: Ja, das ist die Frage.
SPEAKER_1: Also das ist eine wirklich gute Frage.
SPEAKER_1: Also vom Namen her abgeleitet, könnte man das ja irgendwie annehmen.
SPEAKER_1: Impulsantrieb ist gleich Raketenantrieb.
SPEAKER_1: Also Impulserhaltungsprinzip.
SPEAKER_1: Also im Grunde, ich hab hier immer gerne so schöne Bilder im Kopf.
SPEAKER_1: Und dann denke ich mir, jeder von uns hat sich schon mal auf einen Drehstuhl gesetzt und hat sich irgendwo abgestoßen oder irgendwas, was ist das, sich einen dicken Ordner oder ein dickes Buch mal von sich geschmissen und hat dann mal getestet, wie weit geht der Stuhl da noch fährt und so.
SPEAKER_1: So Geschichten.
SPEAKER_1: Oder auf Schnee und Eis, was man da alles nicht schon probiert hat.
SPEAKER_1: Genau, also Rückstoßprinzip.
SPEAKER_1: Also eine große Masse wird irgendwie ausgestoßen, weggeworfen und die Bewegung, der Schub ist in die entgegengesetzte Richtung.
SPEAKER_2: Ja, im Grunde so wie wir auch uns zu Fuß bewegen.
SPEAKER_2: Wir stoßen beim Zu-Fuß-Gehen, diesen riesigen Ball hier, wie heißt er, Erde, nach hinten und im Gegensatz dazu stoßen wir uns quasi nach vorne.
SPEAKER_2: Die Erde bewegt sich dann in Relation kaum.
SPEAKER_2: Wenn aber alle Personen in die gleiche Richtung gingen am Äquator, könnte man sicherlich die Geschwindigkeit der Erde verringern für einen Moment, solange wir wieder still bleiben.
SPEAKER_2: Krass, ne?
SPEAKER_1: Dann gibt es ja noch einen anderen Autor, den wir auch immer gerne mal wieder heranholen, die Physik von Star Trek, Lawrence Krauss.
SPEAKER_1: Hat sich da auch ein paar Gedanken gemacht und nochmal überlegt, ob das denn so passen würde, weil müsste der Impulsantrieb nicht eigentlich Schubantrieb heißen, also eine große Masse, die quasi ausgestoßen versus weggeworfen wird, also eine Schubkraft ausgewirkt wird, eine rasche Beschleunigung oder versus Impuls, eine stetige kleine Ausströmung, weiß ich nicht.
SPEAKER_2: Was ich für eine Vorstellung hatte, als ich das erste Mal dieses Konzept für mich erarbeitet hatte, also nicht auf Grundlage von Physik oder auch nicht auf Grundlage von dem, was ich in Star Trek sehe, sondern dessen, was ich mir vorstellte, wie es denn sein könnte oder was denn vielleicht in meinem Kopf möglich ist, was ich hinterher als nicht richtig herausstellte, aber ich hatte so eine gewisse Vorstellung, komme ich später noch mal zu, das ist ja immer so eine Spinnerei, die ich mir dann immer zusammenreime und die ich dann immer noch mal loswerden will, aber ich habe halt auch meine Indizien dafür.
SPEAKER_2: Und beispielsweise, lass uns doch einfach mal schauen, wie sind denn diese Antriebssysteme im Schiff in der Enterprise-D angeordnet.
SPEAKER_2: Vielleicht lässt sich davon ablesen, wie dieser Antrieb funktioniert.
SPEAKER_1: Okay, also ich dachte, wir gehen erstmal noch mal so theoretisch durch, was die Rakete betrifft.
SPEAKER_1: Also das Raketenprinzip, wo wir eben quasi schon dabei waren, das ist ja relativ ineffizient auch.
SPEAKER_1: Also wir müssen ziemlich viel Masse ausstoßen, für, naja, halt um den Schub zu erhalten, um so eine Rakete hochzubringen.
SPEAKER_2: Nee, ist nicht erhalten, sondern um den Schub zu erzeugen.
SPEAKER_1: Zu erzeugen.
SPEAKER_2: Genau, also der Impuls bleibt erhalten, wenn jetzt nicht eine entsprechende Kraft entgegenwirkt, also beispielsweise Gravitation gegen eine startende Rakete.
SPEAKER_2: Entschuldige, wenn ich jetzt reingekircht bin, ist es zu verleid.
SPEAKER_2: Also die Rakete steht senkrecht, will starten, aber die Gravitation hält sie zurück.
SPEAKER_2: Umso mehr Kraftstoff diese Rakete geladen hat, also im Grunde zitiere ich jetzt diese ganzen Physiker, die wir auch schon genannt hatten, je mehr Kraftstoff diese Rakete geladen hat, desto schwerer ist die, desto mehr Schub muss sie beisteuern oder dieses Triebwerk beisteuern, um überhaupt abheben zu können.
SPEAKER_2: Irgendwann ist dieser Punkt erreicht, dass diese Rakete so schwer ist, dass sie nicht mehr abheben könnte.
SPEAKER_2: Und im Grunde beginnt man mindestens, oder maximal eigentlich, maximal bei dieser Masse, dass wenn man das Triebwerk an dieser Stelle vollfeuert, dass die Rakete langsam abhebt.
SPEAKER_2: Denn dann verliert sie ja Masse, durch das hinten Auswerfen von Treibstoff beispielsweise.
SPEAKER_2: Dann erhöht sich die Geschwindigkeit und, und das ist ja auch der große Vorteil bei einer Rakete, die Masse sinkt in diesem Fall.
SPEAKER_2: Das heißt, der Schub, der relative Schub, der steigt.
SPEAKER_2: Das heißt, der Schub bleibt gleich, aber die Masse sinkt.
SPEAKER_2: Dadurch kann die Rakete schneller beschleunigen.
SPEAKER_2: Die wird nicht nur schneller, sondern die wird schneller, schneller.
SPEAKER_2: Und bis eben dieses Triebwerk, nicht das Triebwerk ausgebrannt ist, sondern bis eben dieser Tank beispielsweise ausgebrannt ist.
SPEAKER_2: Und dann wirft man eben diese Stufe ab.
SPEAKER_2: Das sieht man ja auch bei dem Raketenstart.
SPEAKER_1: Genau, dann wird es auch immer weniger Last und so weiter.
SPEAKER_1: Genau, in Star Trek haben wir ja eigentlich, also nicht immer, aber sehr häufig das Grundprinzip, dass wir erst gar nicht versuchen, von der Erde oder von einem Planeten abzuheben.
SPEAKER_1: Zumindest nicht mit einem ganzen Schiff wie der Enterprise, bei der Voyager ja.
SPEAKER_1: Natürlich auch Shuttle und so weiter, aber nichtsdestotrotz.
SPEAKER_1: Versuchen wir es nicht erst mal mit so einem Riesenschiff wie zum Beispiel der Enterprise-D.
SPEAKER_1: Das wird im All zusammengebaut, um genau diese Hürde erst mal auszulassen.
SPEAKER_1: Aber jetzt zum Beispiel Herr Tholann hat dann eben auch aufgeführt, wenn wir doppelte Geschwindigkeit erreichen wollen, ist es nicht ausreichend, dann eben auch die doppelte Knallgasreaktion in unserem Fall mit unseren Raketen zu haben, mit dem Treibstoff zu verdoppeln.
SPEAKER_1: Das würde nicht ausreichen, wir müssen das dann schon ver-7-fachen.
SPEAKER_1: Wenn wir vierfache Geschwindigkeit haben wollen, müssen wir die Masse ver-55-fachen.
SPEAKER_1: Also das ist halt alles super ineffizient, wie das läuft aktuell.
SPEAKER_1: Dann hat er sich überlegt, wie kommen wir denn mehr in Richtung Impulsantrieb?
SPEAKER_1: Also wie kriegen wir das effizienter?
SPEAKER_1: Was können wir denn da dran machen?
SPEAKER_1: Also und Treibstoff versus Nutzlast ist aus heutiger Sicht einfach nicht wesentlich besser zu optimieren.
SPEAKER_1: Also wir können den Treibstoff wechseln, aber da haben wir dann Schwierigkeiten, dass es dann womöglich seltener ist oder schlechter zu regulieren.
SPEAKER_1: Also hier mit unserer üblichen Sauerstoff-Wasserstoffreaktion sind wir eigentlich ganz gut bedient.
SPEAKER_1: Das heißt, daran können wir nicht so viel machen, aber was wir machen können, wir können die Ausstoßgeschwindigkeit verbessern.
SPEAKER_1: Je schneller ausgestoßen wird, desto schneller, also wirklich in der 1 zu 1 Übertragung, haben wir dann eben auch die Reisegeschwindigkeit.
SPEAKER_1: Also doppelte Ausstoßgeschwindigkeit ist doppelte Reisegeschwindigkeit.
SPEAKER_1: Das wäre ein Punkt.
SPEAKER_1: Aber wie man das umsetzen kann, ist halt auch wieder die Frage.
SPEAKER_2: Ja, und diesem Ganzen ist ja auch wieder eine physikalische, eine weitere physikalische Grenze gesetzt.
SPEAKER_2: Wenn man sich jetzt überlegt, okay, ich habe jetzt nicht das Problem, dass ich ganz viel, also das ist jetzt meine Hypothese, ich habe nicht das Problem, dass ich ganz viel Masse mitnehmen muss, sondern ich kann aufgrund von, was weiß ich, dass ich Fusionsgeneratoren einen starken Schub nach hinten ausstoßen, weil ich eine hohe Geschwindigkeit von einem relativ leichten Gas habe.
SPEAKER_2: Aber, und das ist eben die Begrenzung, dieses Gas kann auch nur maximal, also noch nicht mal mit annähernd Lichtgeschwindigkeit ausgestoßen werden, dann ist da Ende, das geht nicht schneller.
SPEAKER_2: Mehr Energie kann dort nicht ausgestoßen werden, das heißt entweder erhöhe ich dann die Masse, die ausgestoßen wird, also die Menge an, beispielsweise Gas, also Masse, oder ich müsste irgendeinen anderen Weg finden, der sich aber aus dem mir vorliegenden Material eben nicht ergibt.
SPEAKER_2: Also ich sehe jetzt hier nicht irgendwie, dass es irgendeine andere Technik ist.
SPEAKER_2: Meiner Meinung nach, und so sehe ich das hier in diesen Materialien, ist der Impulsantrieb ein Rückstoßantrieb, wie es eigentlich auch eine Rakete ist.
SPEAKER_2: Und wenn man ganz genau auf diese Schnittzeichnung hinschaut, also das sieht man außen an der Enterprise die nicht, aber wenn man sich die Schnittzeichnung anschaut, sehen diese Düsen, diese Teile von diesen Rückstoßgeneratoren, so nenne ich sie jetzt mal einfach, eben aus wie Düsen.
SPEAKER_2: Die sind aber so verbaut, dass sie nach außen hin eben nicht sichtbar sind.
SPEAKER_1: Ja, wobei wir sagen müssen, das ist Bekorn an Materialien, also die Blueprints, die Baupläne und auch die technischen Handbücher, die wir jetzt hier vorliegen haben.
SPEAKER_1: So war das alte, antiquarische Handbuch, als auch das ganz neue im Cross-Cult-Verlag erschienen.
SPEAKER_1: Das ist natürlich alles Bekanon.
SPEAKER_1: Wir wissen, es gibt dazwischen auch mindestens noch ein weiteres technisches Handbuch.
SPEAKER_1: Das liegt mir nicht vor, das konnte ich mal einsehen.
SPEAKER_1: Davon war ich nicht so überzeugt.
SPEAKER_1: Wir lieben ja sehr, das haben wir ja schon immer wieder betont, dieses ganz alte, dieses blaue technische Handbuch, die aus dem Hehlverlag, das kann man auch antiquarisch kaufen.
SPEAKER_1: Und die ganzen Quellen sind natürlich wieder in den Show Notes.
SPEAKER_2: Aber das ist von Sternbach und Okuda geschrieben.
SPEAKER_1: Genau, das sind halt tatsächlich die Leute, die damals eben an TNG gearbeitet haben, die das begleitend, unterstützend erklären zu dem, wie sie die Serie gedacht haben, veröffentlicht haben.
SPEAKER_2: Deswegen ordne ich persönlich das für mich als höher als nur B-Kanon ein.
SPEAKER_2: Ja, ich meine, weißt du, wenn Tolkien etwas über den Hobbit schreibt und jetzt taucht irgendwas auf, was über kränfüßige Vögel in demselben Universum ist und als sich alle sagen, nee, das ist nicht, das ist vom selben Schriftsteller und das wurde ja auch so zusammen in diesen Kanonen an alles übernommen.
SPEAKER_1: Jetzt muss man allerdings tatsächlich sagen, dass Star Trek ist ja nicht von einem Autorin geschaffen.
SPEAKER_1: Jetzt zum Beispiel der Hobbit oder generell so eine Reihe oder so ein Franchise nicht von einem begründet, sondern Star Trek ist ja ein Produkt von ganz, ganz vielen Köpfen.
SPEAKER_1: Also da ist vielleicht nochmal ein bisschen ein Unterschied zu sehen.
SPEAKER_1: Und was ich auch sagen muss, da werden wir dann auch bestimmt dann noch draufkommen, wenn wir gucken, wie der Impulsantrieb beschrieben ist, zum Beispiel im technischen Handbuch, dass hier eben auch Sachen verwurstet werden oder Erklärungen versucht gefunden zu werden, die halt auch schon etwas sehr fantastisch sind oder etwas sehr wohlwollend.
SPEAKER_1: Darauf gucken, wie womöglich Geschichten verschiedener Autorinnen über die Jahre versucht wird, irgendwie zusammenzuführen.
SPEAKER_2: Weißt du, dieses Handbuch enthält ja auch den Replikator.
SPEAKER_2: Und da trifft das Wort verwurstet sehr gut.
SPEAKER_2: Also, das war mein Gefühl, weißt du?
SPEAKER_2: Das ist von Leuten, die sich das mit ausgedacht haben, die dort wirklich echt einen Impact in dieser ganzen Geschichte, in diesem ganzen Universum haben.
SPEAKER_2: Und echt, es fühlt sich einfach so gut an, dass ich sage, nee, das ist für mich mehr als B.
SPEAKER_2: Was ist dazwischen A und B?
SPEAKER_1: Ja, ich weiß nicht, ist es A, B?
SPEAKER_1: Oder A, 2 oder 1, B?
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Irgendwas dazwischen.
SPEAKER_1: Okay, gut.
SPEAKER_1: Ich wollte noch mal drauf gucken.
SPEAKER_1: Also, als Alternative hatte Tola noch vorgeschlagen, naja, vielleicht könnte man auch mit dem Ionenantrieb experimentieren.
SPEAKER_1: Das ist ja auch was, was wir zurzeit benutzen für unsere Raumsonden, die wir hochschicken.
SPEAKER_1: Die fliegen natürlich wahnsinnig langsam.
SPEAKER_1: Er hat es sehr schön beschrieben, wie das funktioniert.
SPEAKER_1: Das ist natürlich weiterhin ein Rückstoßprinzip.
SPEAKER_1: Der Ionenstrahl wird dort hinten ausgestoßen.
SPEAKER_1: Er hat auch relativ, ich finde es sehr einfach erklärt, welcher Spaß euch jetzt, warum soll ich das wiederholen, aber wirklich sehr schön erklärt, wie das funktioniert.
SPEAKER_1: Das Ganze bezieht die Energie wiederum über Solar-
SPEAKER_1: oder Kernspaltung.
SPEAKER_1: Ja, also das hilft uns jetzt hier aber auch nicht.
SPEAKER_1: Natürlich, wir wissen, ja, und da kann ich dem Kommentator, und er hat ja auch getweetet, Jens, Recht geben.
SPEAKER_1: Es ist ein Fusionsreaktor, genau, der mit Deuterium arbeitet.
SPEAKER_1: So wird es uns zumindest in Star Trek immer wieder gezeigt oder gesagt, gezeigt eher weniger, denke ich.
SPEAKER_1: Aber so ganz hat Jens nicht recht, was die Reaktion betrifft.
SPEAKER_1: Aber wenn wir auf das heutige Vorhandensein von Kernfusionsreaktoren gucken, ja, da wird zum Beispiel mit Deuterium und Tritium gearbeitet.
SPEAKER_1: Da gibt es eine Reaktion.
SPEAKER_1: Und das Reaktionsprodukt, das ist Helium-4, das ist ein Isotop, das da anfällt.
SPEAKER_1: Also es wird nicht mit Helium reagiert, sondern das ist eben ein Reaktionsprodukt.
SPEAKER_1: Das Problem ist natürlich, wir können heutzutage kein Fusionskraftwerk bauen.
SPEAKER_1: Wir schaffen das heute eher in Teilchen beschleunigern oder eh in Teilchen beschleunigern, dass es mit hohem Energieeinsatz einhergeht.
SPEAKER_1: Und jetzt, wir hatten gerade im Dezember 2022 wieder so eine große Schlagzeile von wegen, oh, wir sind einen Schritt näher an der Vision, aber ist das so?
SPEAKER_1: Also man hat da in Kalifornien, in Livermore erstmals eine Kernfusionsreaktion hinbekommen, dass mehr Energie erzeugt hat, als die Laser-Energie vorher eingesetzt hatte.
SPEAKER_1: Dazu muss man allerdings bedenken, dass diese Laser-Energie mit einem 150-fachen des letzten Endes Output erst mal erzeugt werden musste.
SPEAKER_1: Das heißt, es war dann doch nicht so eine gute Rechnung unterm Strich, aber...
SPEAKER_2: Also diese Energie, die ihnen nicht erzeugt, sondern gewonnen wurde, wurde quasi nicht gewonnen, sondern die ist verpufft, aber sie war da.
SPEAKER_2: Oder wie ist das zu verstehen?
SPEAKER_1: Genau, also um es in Zahlen zu sagen, sie haben 2, 05 Megajoule Laser-Energie eingesetzt für eine Kernfusion, die dann 3, 15 Megajoule Energie ergeben hat.
SPEAKER_1: Aber man musste erst mal 300 Megajoule investieren, also elektrische Energie investieren, um überhaupt diese knapp zwei Megajoule Laser-Energie herzustellen.
SPEAKER_1: Wenn man erst mal 300 investieren muss, um zwei zu bekommen, um daraus dann wieder drei zu machen, okay, aber immerhin aus diesen zwei Megajoule, drei Megajoule zu machen, das war schon ein Schritt.
SPEAKER_1: Das ist das erste Mal so geglückt.
SPEAKER_1: Das war jetzt aber auch gar nicht daraufhin abgezielt.
SPEAKER_1: Die untersuchen eigentlich was ganz anderes.
SPEAKER_1: Die untersuchen die Auswirkungen der Zündung einer Nuklearwaffe unter eben kontrollierten Bedingungen, sodass sie dann eben genau gucken können, was da im Detail passiert.
SPEAKER_1: Dabei ist es gelungen, unterm Strich mehr Energie zu erhalten, als man vorher durch diese Laser-Energie für die Fusion selbst investiert hat.
SPEAKER_1: Das ist auf jeden Fall ein spannendes Ergebnis.
SPEAKER_1: Irgendwer wird sich dem bestimmt annehmen.
SPEAKER_1: Die arbeiten, wie gesagt, an einem anderen Bereich, aber sehr spannend.
SPEAKER_1: Das, was man ja erhofft, dass die Fusion, anders als die Kernspaltung, keinen radioaktiven Müll verursacht, mit dem wir nicht wissen, wo wir hin sollen.
SPEAKER_1: Das wäre natürlich was.
SPEAKER_1: Wir hatten auch schon mal darüber gesprochen, als wir über den Replikator gesprochen haben.
SPEAKER_1: Ich glaube, das müsste die Folge gewesen sein, dass das natürlich ein Punkt ist in Star Trek.
SPEAKER_1: Dass die Energieknappheit überwunden wurde, dass alle Dinge zur Verfügung haben.
SPEAKER_1: Dadurch, dass zum einen genug Energie da ist, aber dann auch in Kombination mit der Replikationstechnik, dass daraus keine Knappheit, kein Hunger usw.
SPEAKER_1: mehr auf der Erde herrscht.
SPEAKER_1: Also in der Geschichte Star Treks.
SPEAKER_1: Das wäre jetzt wirklich ein Schritt, den es irgendwie zu begehen gilt.
SPEAKER_1: Da steckt gerade viel Hoffnung drin, auch wenn es noch sehr viele Jahrzehnte brauchen dürfte, um damit irgendwie weiterzukommen.
SPEAKER_2: Und dennoch bewegt sich das Raumschiff, die Enterprise-D, immer noch mit dem gleichen Prinzip, wie ich hier zu Fuß auf der Erde, nämlich mit Rückstoß.
SPEAKER_1: Das ist die Vermutung.
SPEAKER_1: Also es wird in Star Trek viel davon gesprochen, dass Fusionsreaktoren zum Einsatz kommen.
SPEAKER_1: Das wissen wir definitiv.
SPEAKER_1: Also wir wissen, auf Planeten in Kolonien wird das Prinzip benutzt, um die Kolonie mit Energie zu versorgen.
SPEAKER_1: Wir wissen, dass sowas wie z.B.
SPEAKER_1: die Argus-Falangs, also so ein Subraumteleskop, das wir in TMG sehen, mit einem Fusionsreaktor arbeitet.
SPEAKER_1: Das sind dann immer die Momente, wo dann z.B.
SPEAKER_1: was schiefgeht.
SPEAKER_1: Wie jetzt hier z.B.
SPEAKER_1: der Kontakt mit der fremden Lebensform hat leider dazu geführt, dass dieser Fusionsreaktor außer Rand und Band gerät und uns droht, die Argus-Falangs um die Ohren zu fliegen.
SPEAKER_1: Die Enterprise kommt nicht schnell genug weg.
SPEAKER_1: Und Lutten Barclay verbindet sich dann im Holodeck mit dem Computer.
SPEAKER_1: Naja, es war ja, es gehörte ja alles, wie wir dann am Ende der Episode erfahren, zum großen Plan der fremden Spezies, die die Enterprise dazu zum Erstkontakt zu sich bringen will.
SPEAKER_1: Also immer einen aus der Reihe der Leute, die sie kennenlernen wollen, eben mit mehr Wissen und Möglichkeiten ausstatten, jetzt hier in dem Fall eben Lutten Barclay.
SPEAKER_1: Aber in diesem ganzen Durcheinander haben wir da eben erfahren, dass die Augesverlangs mit einem Fusionsreaktor funktioniert.
SPEAKER_1: Also das erfahren wir immer mal wieder, aber so explizit, dass mal gesagt wird, ach ja, der Impulsantrieb und der dortige Fusionsreaktor, da, da, da, da, da.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, das hören wir halt nicht so unbedingt.
SPEAKER_1: Wir haben prominent den Warp-Kern gebaut, wir haben einen wunderschönen Maschinenraum rund um den Warp-Antrieb.
SPEAKER_1: Wir haben so viele andere Sachen erzählt bekommen und gezeigt bekommen, aber vom Impulsantrieb erfahren wir recht wenig.
SPEAKER_2: Also ich meine, der Warp-Antrieb ist natürlich auch so ein elementares Science-Fiction-Ding.
SPEAKER_2: Das ist so viel besser als das, was wir so kennen, dass es so fantastisch ist, dass wir uns permanent dort aufhalten wollen und uns durch waberndes blaues Licht anstrahlen lassen wollen.
SPEAKER_2: Aber irgendwie ist dieses profane, dieser Impulsantrieb, der quasi fast immer, wenn man sich nicht auf Warp befindet, was wahrscheinlich der größte Teil, also der größte Zeitanteil des Raumschiffs sein wird, vermute ich, ich weiß nicht, habe nicht so lange gedient, der größte Teil des Raumschiffslebens wird wahrscheinlich nicht im Warp-Flug sein.
SPEAKER_2: Das heißt...
SPEAKER_1: Du warst immer im Maschinenraum und hast den Warp-Antrieb angekündigt.
SPEAKER_2: Keine Fenster, keine Fenster.
SPEAKER_2: Ich habe tatsächlich immer den Impulsantrieb angeschaut.
SPEAKER_2: So langweilig.
SPEAKER_2: Weil wir sehen ihn ja tatsächlich nicht.
SPEAKER_1: Und dann hast du gekündigt.
SPEAKER_2: Ja, ich habe gesagt, nee.
SPEAKER_2: Ich war in meiner Reaktionskammerkugel eingesperrt.
SPEAKER_2: Das ist...
SPEAKER_2: Also, wollen wir mal darauf eingehen, was uns der B-Kanon über die Bestandteile des Impulsantriebs sagt.
SPEAKER_2: Also ich will jetzt nicht zu ausführlich, ich will jetzt keine Zahlen so groß nennen, wie irgendwelche Leistungen sind.
SPEAKER_2: Aber, woraus der besteht und wie der ganz grob aussieht.
SPEAKER_2: Im Grunde sieht der einer Rakete, wie wir sie kennen, doch relativ ähnlich aus.
SPEAKER_2: Beispielsweise, wenn wir Gastanks in der Rakete haben, dann kann das sein, dass das mehrere kleine Gasbälle sind, die dann irgendwie angeordnet sind, sodass die in diesem röhrenförmigen Kanal oberhalb der Düse des Motors sitzen, um dann entsprechend gemischt werden zu können.
SPEAKER_2: Als Beispiel.
SPEAKER_2: Das ist eine größere Kugel.
SPEAKER_2: Oder eben keine richtige Kugel, sondern eben...
SPEAKER_2: Wie heißt das?
SPEAKER_1: Zylinderisch?
SPEAKER_2: Danke.
SPEAKER_2: Entschuldige, da war ich...
SPEAKER_2: Also ein Zylinder.
SPEAKER_2: Hier in unserem Fall sind es, ich weiß nicht, aber noch nicht mal richtig die Treibstofftanks.
SPEAKER_2: Sieht aber so ein bisschen ähnlich aus wie eben diese, die ich gerade...
SPEAKER_1: Die Tanks sind anders.
SPEAKER_1: Das Deuterium wird auf mehreren Decks tatsächlich eingelagert.
SPEAKER_1: Und auch Kryo gefroren.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Der Treibstoff selbst ist ein Gas.
SPEAKER_2: Deuterium.
SPEAKER_2: Zumindest auf Zimmertemperatur wäre es definitiv ein Gas.
SPEAKER_2: Es ist verändert.
SPEAKER_2: Ich sage es mal ganz einfach für die Leute, die es nicht wissen oder eben für mich.
SPEAKER_2: Es ist quasi Wasserstoff.
SPEAKER_2: Deuterium ist schwerer Wasserstoff.
SPEAKER_2: Beziehungsweise Tritium wurde hier auch genannt.
SPEAKER_1: Nein, das ist das, was wir heutzutage...
SPEAKER_1: Heutzutage im Teilchenbeschleuniger, da arbeiten sie mit Deuterium und Tritium.
SPEAKER_1: Aber auf der Enterprise, also in Star Trek, haben wir wirklich nur Deuterium.
SPEAKER_1: Da haben wir große Mengen in der Kampf-Sektion oder in der Antriebs-Sektion.
SPEAKER_1: Und auch ein etwas kleineres Lager in der Untertasse.
SPEAKER_1: Dort wird es flüssig gelagert.
SPEAKER_1: In der Antriebs-Sektion halbfest auf minus 250 Grad Celsius.
SPEAKER_2: 23 Grad Kelvin.
SPEAKER_2: Das steht auch im Handbuch.
SPEAKER_1: 13, 8.
SPEAKER_2: Oder 13, 5.
SPEAKER_1: Ich habe das umgerechnet.
SPEAKER_1: Ich dachte, Kelvin ist nicht so handlich.
SPEAKER_2: Ja, aber witzigerweise, und das finde ich übrigens auch ein ganz tollen Zug von Star Trek, wird eben so ein metrisches System verwendet.
SPEAKER_2: Und wenn man, wenn man so ein, also ehrlich gesagt 0 Grad Celsius, also die Celsius-Skala, ist eigentlich eine totale, an den Haaren herbeigezogene Skala.
SPEAKER_2: Ich meine, dass wir kochendes Wasser auf einer durchschnittlichen Meereshöhe oder so als, als, ja, als Maximum, also nicht als Maximum, so als 100 sehen und gefrierendes Wasser bei Null, das ist schon ganz schön herbeigeholt, herbeigezogen.
SPEAKER_2: Aber Kelvin ist halt sehr präzise.
SPEAKER_2: Es ist dieselbe Skala.
SPEAKER_2: Aber die Punkte, an denen wir uns orientieren, nämlich der absolute Nullpunkt, der rein theoretisch physikalisch erreicht werden, eigentlich physikalisch nicht erreicht werden kann, aber zumindest theoretisch dasteht und mathematisch ermittelt werden kann, den finde ich schön plausibel, dass dann auch am Ende wieder das kochende Wasser da bei 100, also bei unseren 100 steht bei 270 ungefähr, oder, nee, 280, glaube ich.
SPEAKER_2: Ist ja wurscht, gerade Kelvin.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich liege ich total falsch, sehr geil.
SPEAKER_2: Aber es ist ja irgendwie an einem Harn herbeigezogenen Skala.
SPEAKER_2: Aber ich finde es halt schön, dass das metrische System verwendet wird.
SPEAKER_2: Dass gerade Celsius oder Kelvin per se auch nicht wirklich metrisch ist, ist die eine Sache.
SPEAKER_2: Aber diese Verwendung zeigt eben, dass wissenschaftlich gedacht wird.
SPEAKER_2: Das ist eigentlich so eine wissenschaftliche Skala.
SPEAKER_1: Hast du uns gewachsen auch?
SPEAKER_2: Ja, hast du uns gewachsen, ohne Frage.
SPEAKER_2: Entschuldigung, also 13, 5 hatten wir jetzt gerade gesagt.
SPEAKER_2: Grad Kelvin.
SPEAKER_1: Oder 0, 8?
SPEAKER_2: Ah, du hast zu Recht.
SPEAKER_2: Ich habe irgendwie...
SPEAKER_2: Also, 13, 8.
SPEAKER_2: Sehr präzise, Tanja.
SPEAKER_2: Dankeschön.
SPEAKER_2: Also, 13, 8 Grad Kelvin.
SPEAKER_2: Sehr gut.
SPEAKER_2: Und das finde ich halt auch schön halbfest.
SPEAKER_2: Da lässt sich schwer was drunter vermuten.
SPEAKER_2: Bei den Temperaturen und einem Gas, das halbfest sei.
SPEAKER_2: Also, irgendwas zwischen flüssig und fest.
SPEAKER_1: Also, was ich da noch gelesen habe, dass dann quasi...
SPEAKER_1: Und das ist das, was ich wiederum auch in der tatsächlichen heutigen Berichterstattung zum Thema gehört und gelesen habe.
SPEAKER_1: Dass dann quasi wie...
SPEAKER_1: Also, heute aktuell im Artikel habe ich gelesen wie Pellets quasi.
SPEAKER_1: Dass dann so Deuterium-Pellets eingegeben werden ins System oder in den Beschleuniger.
SPEAKER_1: Und hier wird auch ähnlich davon gesprochen, wie so TAPs quasi, dass dann so kleine, gefrostete Einheiten eingegeben werden in den Reaktor.
SPEAKER_2: Du meintest Pellets jetzt heute in unserer Welt?
SPEAKER_2: Ach, guck an, weil ich habe genau diesen Text, wie du eben sagtest, TAPs oder Pellets von 0, 5 bis 5 cm Größe.
SPEAKER_1: Genau, je nachdem, was man da erreichen will und so weiter.
SPEAKER_1: Und das war auch in dem Bericht über den Teilchenbeschleuniger, wo ich dachte, ach, guck an, das hätte ich jetzt nicht erwartet.
SPEAKER_2: Eben, wie weit die gedacht haben.
SPEAKER_2: Oder vielleicht, die haben sich doch definitiv irgendwie Hilfe von einem wirklich Physiker, der da drinsteckt, geholt.
SPEAKER_1: Ja, die hatten, wie das heute auch der Fall ist, heute Dr.
SPEAKER_1: Erin MacDonald ist ja wissenschaftliche Beraterin und auch nicht die Einzige, soweit ich weiß.
SPEAKER_1: Das kommt auch immer so ein bisschen, denke ich, aus Thema an.
SPEAKER_1: Ja, das finde ich auch zauberhaft, die ja auch auf startrek.com so kleine Beiträge hat, also so kleine Videobeiträge, wo dann gerade zum Beispiel im puncto der Veröffentlichung von der ersten Staffel Prodigy dann auch speziell so ein bisschen für Kinder nachvollziehbar mal einzelne Themen dargeboten werden.
SPEAKER_1: Ich kann sie jetzt gar nicht mehr genau sagen.
SPEAKER_1: Ich glaube, sie erklärt dann einmal das Phänomen des schwarzen Loches und so weiter.
SPEAKER_1: Ich versuche da mal was zu verlinken, noch mal rauszusuchen.
SPEAKER_1: Und da finde ich eben ganz schön, dass eben die wissenschaftliche Beraterin, die Fachfrau hier zu Wort kommt und den wissenschaftlichen Hintergrund davon darlegt, dass jetzt hier zum Beispiel in dieser Primär für Kinder und Jugendliche geschaffene Star Trek Serie Prodigy, das eben auch Hand und Fuß hat.
SPEAKER_1: Und so ist das ähnlich hier eben auch gewesen.
SPEAKER_1: Man hat sich hier ab TMG oder auch schon vorher auch schon wirklich bemüht, mit Fachleuten zusammenzuarbeiten, damit das nicht komplett nur ausgedachter Quatsch ist.
SPEAKER_2: Also, damit das zehn Prozent nicht ausgedachter Quatsch ist.
SPEAKER_2: Denn hier lesen wir ziemlich viele Zahlen drin.
SPEAKER_2: Die sind irgendwie auch plausibel.
SPEAKER_2: Aber allein das jetzt mit diesen Pellets und Taps, dass das so eine Überschneidung gibt mit der Realität von einem Buch, das zu einer Zeit geschrieben wurde, wo das vielleicht noch nicht relevant war oder wo das vielleicht theoretisch auch aufgegriffen worden ist, das ist schon echt weit vorne.
SPEAKER_2: Finde ich richtig, richtig gut.
SPEAKER_2: Und das ist es, was mir so Spaß an Star Trek macht, dass die nicht so weit von der Realität weg sein wollen.
SPEAKER_2: Im Gegenteil, so nah wie möglich dran, aber fantastisch genug, um Dinge zu erschaffen, die es momentan einfach nicht gibt, aber die plausibel sind.
SPEAKER_2: Ja, ich sehe es hier auch gerade, diese Tanks, also diese Reserve-Tanks beispielsweise für das Deuterium.
SPEAKER_2: Fast, beträgt 113 Kubikmeter, wobei jeder bis zu 9, 3 metrische Tonnen flüssigen Deuteriums aufnehmen kann.
SPEAKER_2: Das ist schon ein riesiges Ding.
SPEAKER_1: Ja, wenn so viele Zahlen kommen, da dachte ich, da könnte man mal nachrechnen, wo man die Dichte hat und so weiter.
SPEAKER_1: Man hat die Temperatur, das Volumen, das Gewicht, man könnte da mal nachrechnen, ich hab's gelassen.
SPEAKER_1: Also bei manchen Sachen will ich es auch gar nicht genau wissen.
SPEAKER_1: Wir haben ja auch schon andere, also es braucht noch nicht mal rechnen, dass man hier bei manchen Sachen auch sieht, dass da eine Kommastelle falsch ist oder die Einheit einfach falsch gewählt ist.
SPEAKER_1: Du hattest dich amüsiert im Vorfeld darüber, dass die Wandstärke der Kugel größer ist als der Durchmesser der Kugel.
SPEAKER_1: Das kann natürlich so nicht stimmen.
SPEAKER_1: Das ist ein Kommatafehler.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Das ist halt, wie es ist auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Aber lass uns auf den Aufbau gucken.
SPEAKER_1: Da hattest du ja eben schon angefangen.
SPEAKER_1: Also einmal eben diese Reaktorkugel.
SPEAKER_1: Da wird gesagt, dass es etwa ein Durchmesser von sechs Metern sind.
SPEAKER_1: Also der Aufbau des Triebwerks, eines Triebwerks an sich.
SPEAKER_1: Da haben wir...
SPEAKER_2: Impulsreaktorkammern werden die hier genannt.
SPEAKER_2: Aber die sind halt Kugeln.
SPEAKER_2: Es sind halt drei hintereinander geschaltete Kugeln.
SPEAKER_1: Genau, drei hintereinander positionierte Kugeln, jeweils Durchmesser von sechs Metern.
SPEAKER_1: Das ist ja schon mal eine Hausnummer.
SPEAKER_2: Ich finde, das würde auffallen, wenn wir das in irgendeiner Folge gesehen hätten.
SPEAKER_1: Das hätte uns da auffallen müssen.
SPEAKER_2: Das hätte uns auffallen müssen.
SPEAKER_2: Ich bin mir sicher, dass ich das so...
SPEAKER_2: Also wirklich, das kann ich mir nicht gemerkt.
SPEAKER_2: Also nee, das habe ich nicht gesehen.
SPEAKER_2: Deswegen, wir sind nie beim Impulsantrieb gewesen.
SPEAKER_2: Aber gut...
SPEAKER_1: Nicht so konkret.
SPEAKER_2: Also wenn wir einen Film über einen Roadtrip zeigen, dann zeigen wir ja auch nicht hier, was für Reifen da auf dem Fahrzeug sind.
SPEAKER_1: Man sieht sie von außen, aber man würde jetzt nicht die Nockenwelle untersuchen.
SPEAKER_2: Das stimmt schon.
SPEAKER_2: Beispielsweise, ne?
SPEAKER_2: Es gibt bestimmt so ein paar Sachen, die einfach so profan, so billig und so langweilig sind.
SPEAKER_1: Ja, der langweilige, langsame Antrieb.
SPEAKER_1: Wer will den denn sehen?
SPEAKER_2: Loser da unten, echt, wer arbeitet denn da?
SPEAKER_1: Also ich hatte teilweise keinen Spaß im Vorfeld dieser Folge, weil das ist so anstrengend gewesen.
SPEAKER_1: Ich hab wirklich auch viele Episoden geguckt in verschiedenen Serien.
SPEAKER_1: Tanja war stinkesauer.
SPEAKER_2: Ich hab so gedacht, oh, ja, dann sprechen wir halt nicht über den Impulsantrieb.
SPEAKER_2: Ich kann es verstehen, weil das war eine unserer Kenntnisse, dass wir gar nicht viel über den Impulsantrieb erfahren.
SPEAKER_2: Wir sprechen ab und zu mal hier und da drüber.
SPEAKER_1: Ständig wird über den Impulsantrieb gesprochen.
SPEAKER_1: Aber nie so, dass wir damit irgendwas Gescheites anfangen können.
SPEAKER_1: Du hattest da noch die Idee, guck doch noch mal die Folge in Deep Space Nine, One Little Chip, wo sie quasi geschrumpft sind und in diese, ich sag mal in Anführungszeichen, Modellschüffchen, in die die Feinde hinten reinfliegen.
SPEAKER_1: Dann hab ich genau noch mal geguckt, wo fliegen sie da rein und was sehen wir da so.
SPEAKER_1: Das ist zauberhaft, wirklich eine süße Folge.
SPEAKER_1: Aber wirklich erklärt, hat mir das auch nicht wirklich was.
SPEAKER_1: Es hat mich in dem Moment eher noch ein bisschen mehr verwirrt, weil die fliegen in die magnetische Plasma-Leitvorrichtung rein.
SPEAKER_1: Hinten rein, ja.
SPEAKER_1: Und das, obwohl gerade nur der Impulsantrieb seinen Vorstart genommen hat.
SPEAKER_1: Also die Vorstartsequenz wurde initiiert.
SPEAKER_1: Und ich dachte, was soll das denn jetzt?
SPEAKER_1: Wieso muss denn da jetzt Plasma einfließen?
SPEAKER_1: Was passiert denn da jetzt wieder?
SPEAKER_2: Das ist Abgas, das ist der Auspuff, in den die reingeführt sind.
SPEAKER_1: Ja, es ist der Ablass auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Da könnte man im Notfall, denke ich, was ablassen.
SPEAKER_1: Und ja, diese Röhre füllt sich dann auch.
SPEAKER_1: Ich denke, es geht darum, aufzuheizen.
SPEAKER_1: Wir haben jetzt eben gerade darüber gesprochen, wir haben diese drei Basiskomponenten, also diese Fusionsreaktorkugeln.
SPEAKER_1: Und dort drin soll ja eben die entsprechende Fusion stattfinden.
SPEAKER_1: Also da muss das Deuterium rein.
SPEAKER_1: Wir haben festgestellt, in der Untertassen-Sektion ist es flüssig gelagert, in der Antriebs-Sektion tiefgekornet.
SPEAKER_1: Ja, genau so.
SPEAKER_1: Da kommen dann so Blobs irgendwie wohl rein.
SPEAKER_1: Und da soll, und das ist jetzt der, denke ich, große Unterschied, ein Plasma entstehen.
SPEAKER_1: Also der Unterschied zur heutigen Realität, was wir da im Teilchenbeschleuniger haben, hier soll ein Plasma entstehen.
SPEAKER_1: Und dann frage ich mich, wenn die Vorstartsequenz gezündet wird, wozu sind dann in anderen Regionen des Schiffes plötzlich, wieso ist da Plasma unterwegs?
SPEAKER_1: Also klar, das müsste man brauchen zum Aufheizen.
SPEAKER_1: Aber wir wollen doch jetzt hier eigentlich gar nichts aufheizen, oder ist in der Defiant womöglich das Deuterium noch mal kälter gelagert und wir müssen es erhitzen, um es in die Reaktionskammer zu bringen?
SPEAKER_1: Also es ist mir alles ziemlich unklar.
SPEAKER_1: Aber wir können natürlich den Weg beschreiben, der uns hier erklärt wird, der das Ganze irgendwie nimmt.
SPEAKER_2: Ja, ich hatte auch gerade, also vor der Aufnahme habe ich ja auch schon gesagt, vielleicht sehen wir es auch nur mit den Augen eines Erdlings aus dem 21.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_2: Und meine Vorstellung, vielleicht sehen wir es deswegen falsch, weil wenn wir beispielsweise aus einer weiten Zukunft kommen, aus dem 40.
SPEAKER_2: Jahrhundert kommen und es gibt keine Fahrzeuge mit Achsenantrieben mehr, keine Motoren, die mehr irgendwelche Achsen antreiben, sondern es beruht alles auf Rückstoß, dann könnte man vermuten, wenn man ein heutiges Fahrzeug sieht, also mit Verbrennungsmotor, dass der Auspuff die einzige Antriebsart ist, also ein Rückstoßantrieb und man würde sagen, komisch das Ding steht nur am Boden und wenn ich jetzt den Motor anmache, da kommt hinten Luft raus, aber die kommt überhaupt nicht auf Geschwindigkeit.
SPEAKER_2: Was ist da los?
SPEAKER_2: Ist kaputt.
SPEAKER_2: Und vielleicht suchen wir einfach an einer falschen Stelle oder wissen gar nicht, wo wir genau hinschauen müssen.
SPEAKER_1: Ja und das erklärt mir aber halt auch nichts von dem Material, dass ich weiß, wo ich gucken muss.
SPEAKER_1: Ich habe hier schon so viele irrsinnige und fantastische Sachen mit dir besprochen, aber hier weiß ich gar nicht, wo anfangen soll.
SPEAKER_1: Also ich kriege gar keinen Anhaltspunkt.
SPEAKER_1: Ich habe nur Knoten, ich habe gar kein Ende des Fadens gefunden.
SPEAKER_2: Hier wird viel geteknobebbelt im Handbuch der Enterprestee.
SPEAKER_1: Ja, aber auch der A-Kanon verschleiert uns das Ganze komplett.
SPEAKER_2: Genau, mir wird kein einziges Mal gesagt, also das ärgert mich halt auch, mir wird kein einziges Mal gesagt, dass der Impulsantrieb, auch wenn der so heißt, dass das ein Antrieb ist, der auf Rückstoß basiert, das was ausgestoßen wird und man sich von diesem ausgestoßenen Gas, beispielsweise abstößt.
SPEAKER_2: Das wird nirgends gesagt, aber das können wir nur vermuten.
SPEAKER_1: Gut, also wie du richtig gesagt hast, diese alten technischen Unterlagen sind natürlich von den Leuten, die die Serie gemacht haben.
SPEAKER_1: Die gehen damit offenbar davon aus, dass es sich um ein Fusionsreaktor handelt.
SPEAKER_1: Jetzt hatte ich ja großkotzig gesagt, Na, Materie-Anti-Materie-Reaktion, das habe ich mir ja auch nicht aus den Fingern gesogen.
SPEAKER_1: Denn das kommt ja hier auch vor, das ist ja das, was mich das Ganze, das hat mich wirklich aufgebracht.
SPEAKER_1: Das macht es ja nicht einfacher, denn es kommt hier in dem Dunstkreis des Impulsantriebes auch Anti-Materie-Lagerung vor.
SPEAKER_1: Und das nicht nur in der Antriebssektion, wo wir das ja auch brauchen zur Einspritzung in den Warpantrieb, sondern auch in der Untertasse.
SPEAKER_1: Und das ist ja das Beunruhigende gewesen.
SPEAKER_2: Ich bestehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch.
SPEAKER_2: Du sprichst, wenn wir von dem Antrieb sprechen, sprichst du dann von einem Fusionsreaktor.
SPEAKER_2: Der Fusionsreaktor bringt ja im Prinzip nur zwei Elemente zusammen, die verschmelzen.
SPEAKER_1: Genau, der Fusionsreaktor ist eine Komponente des Impulsantriebes.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Aber das sagt halt auch nicht, ob das oder wie er am Ende funktioniert, was mit dieser Energie, die daraus gewonnen wird, was dann damit passiert.
SPEAKER_2: Ich würde gerne wissen, und dann, mit der gewonnenen Energie passiert das und das.
SPEAKER_2: Und an dieser Stelle endet die Information.
SPEAKER_1: Ja, schon bevor sie anfängt, endet die Information.
SPEAKER_1: Aber lass uns das mal angucken.
SPEAKER_1: Wir haben gesagt, wir haben diese Kugeln, die Fusionsreaktoren.
SPEAKER_1: Das sind diese großen, sechs Meter großen Kugeln, die hintereinander angebracht sind.
SPEAKER_1: Wo wir irgendwie erahnen können, dass in allen drei Kugeln gleichermaßen, gleichzeitig wie auch immer, eben die Reaktion stattfindet, um viel Plasma herzustellen.
SPEAKER_1: Da entsteht, so heißt es, energiereiches Plasma.
SPEAKER_1: Wenn wir jetzt, noch das als kleiner Punkt, weil wir natürlich auch, wie beim Warpantrieb ebenso, den Impulsantrieb benutzen zur Energiegewinnung an sich für das Schiff und die Schiffsysteme, wenn wir jetzt nicht auf den Impulsantrieb zugreifen wollen, der gar nicht starten soll, dann passiert diese Reaktion dennoch.
SPEAKER_1: Und das entstehende Plasma wird abgeleitet in das EPS, also in das Energieplasmasystem des Schiffes.
SPEAKER_1: Dann bleiben die Schritte dahinter, alle ausgeschaltet.
SPEAKER_1: Wollen wir jetzt den Impulsantrieb starten?
SPEAKER_2: Das finde ich wenigstens eine schöne Erklärung für diesen Umstand.
SPEAKER_2: Wo kommt das Plasma aus diesen EPS-Leitungen her?
SPEAKER_2: Das wurde uns vorher auch nicht erklärt.
SPEAKER_2: Jetzt tatsächlich, als wir das gesucht haben...
SPEAKER_1: Das wird immer wieder thematisiert.
SPEAKER_1: Das ist ja was, womit wir häufiger Probleme haben, oder wir haben einen Mangel und es muss was umgeschaltet werden, oder das reicht nicht und dann muss der Warp-Antrieb dazu genommen werden, oder die Hilfsenergie muss dazu geschaltet werden.
SPEAKER_1: Da hören wir wenigstens immer mal was davon.
SPEAKER_2: Aber hier wird es halt gesagt, so habe ich das jetzt empfunden, dass das Impulsantriebssystem eins der Hauptgeneratoren für diese EPS über die Energie in den EPS-Leitungen ist.
SPEAKER_1: Und da eben auch konkret der Impulsantrieb, also die Reaktoren des Impulsantriebs in der Antriebssektion.
SPEAKER_1: Also wir nutzen erst die Systeme aus der Untertasse, wenn wir es definitiv brauchen.
SPEAKER_1: In erster Instanz erst mal unten, denn hier in dem Teil des Schiffes lagert ja auch das Deuterium.
SPEAKER_1: In Anführungszeichen, wenige Deuterium, das wir in der Untertasse haben, sollten wir, das denke ich ist sehr vernünftig, im Zweifel den Notfall ja haben.
SPEAKER_1: Im Zweifel muss das Schiff sich ja abkoppeln oder zerteilen und die Untertasse sich abkoppeln und braucht dann ja auch für ihren Antrieb etc.
SPEAKER_1: das Deuterium da oben selbst.
SPEAKER_1: Es gibt nämlich keinen Austausch des Deuteriums von Untertasse zu Antriebssektion.
SPEAKER_1: Der Hauptrohstoff oder der Antriebsstoff, das Deuterium, ist hauptsächlich auf mehreren Decks tatsächlich in der Antriebssektion.
SPEAKER_1: Und deswegen wird dort hauptsächlich Energie hergestellt.
SPEAKER_2: Das fand ich übrigens eine schöne Beschreibung im Buch, wo dann darauf hingewiesen wurde, es findet kein Austausch statt, als wenn das für uns in der Realität irgendeine Relevanz hätte.
SPEAKER_2: Also das finde ich schön beschrieben.
SPEAKER_2: Achtung, Vorsicht!
SPEAKER_1: Macht das nicht leer.
SPEAKER_2: Finde ich cool, das macht es mir wieder ein bisschen plausibler.
SPEAKER_1: Und wir haben ja gesagt, also wenn wir jetzt tatsächlich den Impulsantrieb als solchen nutzen möchten, dann geht dieses Plasma nicht nur oder gar nicht mehr in die EPS-Leitungen, sondern weiter in den Beschleuniger.
SPEAKER_1: Das hört sich ja auch sehr vernünftig an, ne?
SPEAKER_1: Wir brauchen eine gewisse Geschwindigkeit für dieses Plasma.
SPEAKER_1: Also ich fand das schon mal merkwürdig, dass es Plasma ist, aber sei es drum, ne?
SPEAKER_1: Also das muss irgendwie, da muss beschleunigt werden.
SPEAKER_1: Und dann, dann wird es wirklich schwierig.
SPEAKER_2: Ui, ich hab gehofft, dass du es mir jetzt erklärst.
SPEAKER_2: Das ist nämlich eine super Gelegenheit.
SPEAKER_2: Dann lehne ich mich jetzt zurück, wie die ganze Zeit eigentlich schon.
SPEAKER_2: Und lass mir das von dir erklären, habe ich gedacht.
SPEAKER_2: Denn es ist sehr unverständlich.
SPEAKER_1: Ja, also ich, ich mach vielleicht nochmal einen kleinen Rückblick auf unsere Warp-Antriebsfolge.
SPEAKER_1: Da haben wir ja schon feststellen müssen, dass wir also mit der Warp-Blase oder dem Warp-Feld um das Schiff gleichzeitig erreichen, dass der Subraum quasi gedrückt wird.
SPEAKER_1: Also dass die, dass, dass eine gewisse Masse des Schiffes sich verlagert in den Subraum.
SPEAKER_1: Also es, ja, wir wissen ja nicht, wo und wie der Subraum ist, aber eine gewisse Masse geht quasi über in den Subraum, der gestaucht wird, um das Schiff leicht beweglicher zu machen, damit die Warblase sich also über die Raumfalten tragen kann.
SPEAKER_1: Das war ja dieses fantastische Moment.
SPEAKER_2: Das hört sich so an, als wenn das wirklich irgendwas bedeutet, was du gerade gesagt hast.
SPEAKER_2: Du glaubst wirklich dran, du kannst das verkaufen, Tanja.
SPEAKER_2: Das ist richtig gut.
SPEAKER_1: Also ich sag ja, ich war im Praktikum bei Jordi, aber den Warp-Antrieb, der wäre nächste Woche erst dran gewesen.
SPEAKER_2: Wir hätten so viel erfahren.
SPEAKER_1: Ach Mist, der Impulsantrieb wäre nächste Woche erst dran gewesen.
SPEAKER_1: Naja, also da war ich ja krank.
SPEAKER_1: Also das ging ja da nicht mehr.
SPEAKER_1: Jetzt sind sie schon wieder weggeflogen.
SPEAKER_1: Also es ist einfach dumm gelaufen.
SPEAKER_2: Ärgerlich.
SPEAKER_1: Das fehlt mir jetzt voll im Praktikum.
SPEAKER_1: Ja, den hab ich noch.
SPEAKER_1: Also der Gäste-Kommunikator.
SPEAKER_2: Der hat nicht so eine weite Reichweite.
SPEAKER_2: Also nochmal, dieses Impulsantriebssystem.
SPEAKER_2: Dann wissen Sie, wo er ist.
SPEAKER_2: Was mich ein bisschen gestört hat, ich hab das ein paar Mal gelesen.
SPEAKER_2: Das HIT, das Hauptantriebssystem, besteht aus vier einzelnen Impulstriebwerken.
SPEAKER_2: Die Impulstriebwerke des Untertassenmoduls bestehen aus zwei Gruppen mit je zwei Triebwerken.
SPEAKER_2: Okay, okay.
SPEAKER_2: Jedes Impulstriebwerk besteht aus drei Basiskomponenten.
SPEAKER_2: Nummer eins.
SPEAKER_1: Das ist die Kugel, genau.
SPEAKER_2: Impulsreaktorkammer.
SPEAKER_2: Das sind die drei Kugeln, die da sind.
SPEAKER_2: Das ist eine Einheit.
SPEAKER_2: Beschleunigergenerator.
SPEAKER_2: Das ist Nummer zwei.
SPEAKER_2: WG genannt.
SPEAKER_2: Antriebsspulen-Anordnung.
SPEAKER_2: Das ist Nummer drei.
SPEAKER_2: Und vier von drei.
SPEAKER_2: Das fand ich auch merkwürdig.
SPEAKER_2: Und vektoriellem Ausstoßleiter.
SPEAKER_2: Das sind ASA und vektorielle Ausstoßleiter.
SPEAKER_2: Das ist das eine Einheit.
SPEAKER_1: Moment.
SPEAKER_1: Also es sind vier Komponenten.
SPEAKER_1: Und das erste sind drei Kugeln.
SPEAKER_1: Nicht verwechseln.
SPEAKER_2: Jedes Impuls-Triebwerk besteht aus drei Basiskomponenten.
SPEAKER_1: Ja, die Basiskomponente ist diese Reaktorkugel.
SPEAKER_1: Drei Kugeln.
SPEAKER_2: Also der Text sagt was anderes, aber...
SPEAKER_1: Nein, nein, nein.
SPEAKER_1: Sie meinen wirklich die Basiskomponenten.
SPEAKER_1: Tatsächlich der Absatz ist ein bisschen wie so viele.
SPEAKER_1: So ein bisschen schwummerig.
SPEAKER_2: Aber ich meine, es ist sehr cool geschrieben.
SPEAKER_1: Aber mit drei Basiskomponenten meinen sie diese drei Kugeln.
SPEAKER_1: Das sind die Fusionsreaktoren.
SPEAKER_1: Danach haben wir gesagt, als zweites kommt der Beschleuniger.
SPEAKER_1: Soweit so gut, verständlich.
SPEAKER_1: Als drittes, da waren wir gerade stehen geblieben, kommen die Antriebsspulen, die man auch nennt, Achtung, halte ich fest, Subraumantriebsspulen.
SPEAKER_1: Und jetzt dachte ich natürlich im ersten Moment, ach, warte, beim Warp-Antrieb, da haben wir doch den Raum, den Subraum etwas gestaucht, haben etwas Masse verlagert in den Subraum.
SPEAKER_1: Um die Masse im Normalraum zu reduzieren, hex, hex, ja.
SPEAKER_1: Aber jetzt hier ist es noch schlimmer.
SPEAKER_1: Es ist wirklich noch schlimmer.
SPEAKER_1: Also, die Reduzierung der scheinbaren Masse der inneren Oberfläche des Schiffes ermöglicht das Vorbeigleiten des Continuums an der äußeren Oberfläche, oder anders ausgedrückt, erleichtert, so im anderen Handbuch ausformuliert, erleichtert das Vorbeigleiten der Raumzeit am Schiff.
SPEAKER_1: Das ist schon hart, oder?
SPEAKER_2: Das ist zu viel.
SPEAKER_2: In der Zwischenzeit ist mir der Schädel explodiert.
SPEAKER_2: Das ist schlimm.
SPEAKER_2: Ehrlich gesagt, dieser Satz besteht aus Worthülsen.
SPEAKER_2: Das ist häufig so in diesem Fall.
SPEAKER_2: Ich mag das ja, dieses Techno-Bevel.
SPEAKER_1: Aber es gibt eine Grenze, und die ist überschritten.
SPEAKER_2: Die ist tatsächlich an diesem Punkt überschritten.
SPEAKER_1: Es gibt eine harte Grenze, aber die ist überschritten.
SPEAKER_1: Leider, leider.
SPEAKER_1: Ich weiß auch nicht, warum kann ich massereduzierende Subraumfeld viel besser schlucken als...
SPEAKER_2: Selbst das Wort scheinbar in diesem Satz ergibt keinen Sinn.
SPEAKER_2: Scheinbare Massereduktion auf der Innenseite, Außenseite, Flutsch, Subraum.
SPEAKER_1: Nein, das ist wirklich schlimm.
SPEAKER_2: Das ergibt leider keinen Sinn.
SPEAKER_1: Das ist definitiv der richtige Moment, bevor wir zum vierten Schritt in diesen Antrieb kommen.
SPEAKER_1: Der richtige Moment, um zu sagen, was auf dem Panel für die Impulstriebwerke auf der Enterprise-D im L-Cast-Display steht, oder?
SPEAKER_1: Also da steht auf dem Maschinen-Deck unendliche Unwahrscheinlichkeitsgenerierung.
SPEAKER_1: Was natürlich ein Augenzwinkern in Richtung Douglas Adams ist, per an hat natürlich der Galaxis, der unendliche Unwahrscheinlichkeitsantrieb.
SPEAKER_1: Und tatsächlich, also an der Stelle, da, ja, mehr kann man dann gar nicht mehr sagen.
SPEAKER_2: Also ehrlich, es ist unwahrscheinlich, dass das Sinn ergibt, was da steht, also dieser Satz.
SPEAKER_2: Deswegen lass uns den einfach aus jedem Buch streichen und wir werden es...
SPEAKER_2: Wir werden es nie wieder erwähnen.
SPEAKER_1: Doch, doch, wir werden es erwähnen, ich weiß.
SPEAKER_2: Okay, aber was ich machen kann mit diesen Namen dieser Teile, kann ich mir eine eigene Vorstellung zusammenbauen.
SPEAKER_2: Und zwar diese Spulen, die erinnern mich nämlich an die Beschleunigungsspulen eines Ionenantriebs.
SPEAKER_2: Und zwar, die Ionen, die sind ja magnetisch, sag mal magnetisch, genau, und die können eben durch eine Spule beschleunigt werden.
SPEAKER_2: Und das ist ja das, was mit einem Ionenantrieb passiert.
SPEAKER_1: Aber das ist ja schon Schritt zwei, der Beschleuniger.
SPEAKER_1: Also hier hat man einfach obendrauf mit den Antriebsspulen nochmal etwas Fantastisches gesetzt, als wenn das schon nicht ausreichen würde.
SPEAKER_1: Ich finde es ein bisschen schade.
SPEAKER_1: Also gut, man könnte jetzt sagen, okay, sie mussten unbedingt irgendwas mit Raumzeit und Subraum bringen, weil es ja alles nicht greifbar ist.
SPEAKER_1: Und dann packt man es damit ins komplette Fantastische.
SPEAKER_1: Aber Raumzeit, Zeitdelatation, ich meine, die haben wir ja.
SPEAKER_1: Also auch der Impulsantrieb feiht uns ja nicht davor, eben da diesem Zwillingseffekt zu erliegen, dass irgendwie zu Hause die Zeit viel langsamer, nee, was, viel schneller, langsamer vergeht als bei uns.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, wie man es sagt.
SPEAKER_2: Du hast recht, es vergeht schneller, weil wir altern auf dem Raumschiff langsamer in Relation zu unserem Zwilling.
SPEAKER_1: Weniger als zu Hause, genau.
SPEAKER_1: Und wir kommen zurück in eine Gesellschaft, die wir nicht mehr kennen womöglich.
SPEAKER_1: Oder sehen nur noch alte Bekannte, also wirklich altgewordene alte Bekannte.
SPEAKER_2: Ja, im unteren Bereich dieser Geschwindigkeit ist es ja, also bei einer Viertel Lichtgeschwindigkeit ist es ja noch wenig.
SPEAKER_1: Vertretbar, genau, das haben wir noch nicht gesagt.
SPEAKER_1: Man sagt, also Impulskraft erreicht maximal 0, 92...
SPEAKER_2: C, das ist Lichtgeschwindigkeit.
SPEAKER_1: Genau, Lichtgeschwindigkeit.
SPEAKER_1: Also das 0, 92-Fache der Lichtgeschwindigkeit und ein Viertelimpuls ist dann halt, ja, 0, 25 C.
SPEAKER_2: Ungefähr, ja, also sehr weit aufgerundet.
SPEAKER_1: Ja, ich weiß, hier wird halt immer davon gesprochen, ein Viertel 0,...
SPEAKER_1: Also eigentlich dürfte, es müsste es weniger sein, wenn wir uns an dem 0, 92 orientieren.
SPEAKER_1: Jetzt hier wird immer gesprochen, ne?
SPEAKER_1: Der Standard sei, ein Viertelimpuls, also 0, 25 C...
SPEAKER_2: Vielleicht ist es nicht linear.
SPEAKER_1: Ja, will heißen, da ist eben die Zeitdilatation so gering, dass wir damit leben können.
SPEAKER_1: Also im wahrsten Sinne damit leben können, dass wir das auch fliegen wollen tatsächlich, ne?
SPEAKER_1: Immer wenn wir darüber gehen, einen halben Impuls oder wer weiß, was wohl voller Impuls heißt, ist das womöglich das, was man darf, den Viertelimpuls?
SPEAKER_1: Oder heißt das, dass wir starten einfach schneller und greifen auch gleichzeitig auf die Impulstriebwerke der Untertasse zu?
SPEAKER_1: Also mit allen Triebwerken, mit allen acht, ne?
SPEAKER_1: Wir haben eben noch nicht so richtig gesagt, wir haben in der Untertasse eben zwei Paare, ne?
SPEAKER_1: Also so ein Triebwerkstrang besteht aus diesen drei Kugeln, dann der Beschleuniger, die Subraumantriebsspule, Hex-Hex.
SPEAKER_1: Und dann als letztes kommt dieser Teil, wo dann ausgestoßen wird, also der Ausstoßleiter oder Antrieb-Exhauster.
SPEAKER_1: Und diese vier Komponenten zusammengeben dann eben diesen einen Antriebsstrang.
SPEAKER_1: Und es sind immer zwei nebeneinander, also immer so ein Paar, geben uns dann hinten am Schiff dieses kleine rote Leuchten.
SPEAKER_1: Ja, und wir haben davon in der Untertasse links und rechts hinten jeweils eins und unten am Hals quasi von der Antriebssektion.
SPEAKER_1: Wobei ich sagen muss, dass ich es nicht sehe am Schiffsmodell selbst, dass diese roten Lichter größer wären an der Antriebssektion als an der Untertasse.
SPEAKER_1: Für mich sind das drei gleich große etwa, dass man denken würde, dass dort jeweils gleich viele Antriebsstränge sind, aber uns wird irgendwie verkauft in jedem Plan und in jeder BK9-Literatur, dass dort vier sind, die auch noch übereinander sind.
SPEAKER_1: Also zwei mal zwei.
SPEAKER_1: Das sehe ich nicht.
SPEAKER_2: Es sei denn, die sind ganz platt.
SPEAKER_2: Da sind die nicht mehr rund, aber das kann ja sein.
SPEAKER_1: Das gibt die Darstellung eigentlich nicht her.
SPEAKER_2: Genau, das sehe ich auch so.
SPEAKER_2: Ich sehe halt nicht die Tiefe, ich vermute, dass das eine Schnittzeichnung von der Seite ist.
SPEAKER_2: Ehrlich gesagt, da will ich mich gar nicht so drauf festlegen.
SPEAKER_2: Aber das, was ich in der Schnittzeichnung sehe, dieses, was eben als Ausstoßleiter genannt wird, also vektorieller Ausstoßleiter.
SPEAKER_2: Vielleicht heißen auch die Düsen von einer Rakete heute auch vektorieller Ausstoßleiter.
SPEAKER_2: Es ist eben das, was so konisch geformt unten am Raumschiff dran ist.
SPEAKER_2: Und das ist auch so auf der Schnittzeichnung so zu sehen.
SPEAKER_2: Nur, dass eben hinten nur die Öffnung der Düse quasi zu sehen ist.
SPEAKER_2: Was ich aber nicht erkennen kann, auf keinem Bild, wann immer ich die Enterprise-D gesehen habe, diese roten Lichter, da sehe ich halt nie, dass da irgendwie zwei, drei oder vier Öffnungen zu sehen sind.
SPEAKER_2: Sondern das ist ein rotes Licht.
SPEAKER_2: Und ich kann halt nur vermuten, dass da noch eine Abdeckung drauf ist.
SPEAKER_1: Ja, aber dann ist es mit dem Ausstoßen schwierig.
SPEAKER_1: Aber ich finde, die Darstellung, sollte man nicht auf die Goldwaage legen, sind ja quasi wie so Auspuffe.
SPEAKER_1: Also es ist halt auch das, worüber wir jetzt gesprochen haben, ein übersetztes Werk.
SPEAKER_1: Dann haben wir eben mit dem anderen, heißt es Antriebs-Exhorster, also quasi der Auspuff.
SPEAKER_1: Also hier kann ausströmen und das auch kontrolliert.
SPEAKER_1: Also hier sollen irgendwie Klappen und irgendwelche Schaufeln da sein, die dann auch konkret regulieren, wie viel, wann, wie ausströmt.
SPEAKER_1: Und auch diese Trichter quasi sollen auch ein Stück weit kippbar sein.
SPEAKER_1: Auch interessant fand ich den Moment, dass man sich Gedanken darüber gemacht ist, was ist, wenn die Untertasse abgekoppelt ist.
SPEAKER_1: In dem Moment gibt es ja noch ein ganz anderes Flugverhalten von der Antriebs-Sektion.
SPEAKER_1: Und dann kann man diese Teile eben auch entsprechend kippen.
SPEAKER_1: Muss man.
SPEAKER_1: Das wird hier explizit auch erwähnt.
SPEAKER_2: Nur, dass man das mal sich vorstellen kann, was damit gemeint ist.
SPEAKER_2: Wenn man sich den Space Shuttle hat, dann hat man vielleicht noch so auf dem Schirm.
SPEAKER_2: Da habe ich mich als Kind immer gewundert, warum sind die Düsen Shuttle selbst?
SPEAKER_2: Nicht an den Feststoffboostern, sondern am Shuttle selbst.
SPEAKER_2: Warum ist es schräg dran?
SPEAKER_2: Natürlich, weil der Masseschwerpunkt durch diesen großen meistens Orangentank versetzt ist.
SPEAKER_2: Und das Shuttle musste durch diese schräg angesetzten Düsen unter anderem Richtung diesen Tank zum Masseschwerpunkt hinschieben.
SPEAKER_2: Ansonsten hätte das halt nicht funktioniert.
SPEAKER_2: Deswegen sind auch die Düsen, das kann man ja mal im Internet schauen, leicht schräg angesetzt.
SPEAKER_1: Aber in dem Moment, wo die Reaktion stattfindet und ausgestoßen wird, da haben die sich ja dann auch immer ein bisschen bewegt.
SPEAKER_1: Ja, da gibt es dann eine entsprechende Reaktion auf die Kraft.
SPEAKER_2: Genau, also der Winkel kann eingestellt werden und natürlich die Richtung, in die dieser Ausstoß passiert.
SPEAKER_2: Natürlich sind die schwenkbar, ja, das ist richtig.
SPEAKER_2: Ich wollte es halt, weil ich früher immer gesagt habe, warum, das kann doch gar nicht fliegen, das ist doch schräg dran.
SPEAKER_2: Ja, aber der Schwerpunkt liegt halt unterhalb, also Bauchseits des Shuttles, nämlich in diesem Haupttank.
SPEAKER_2: Wenn der dann abgeworfen ist, ist der Schwerpunkt woanders.
SPEAKER_2: Aber dann tritt halt eben auch keine Gravitation in so großem Maße zu tragen.
SPEAKER_2: Und deswegen kann das da schräg an diesem Shuttle dran sein.
SPEAKER_2: Und du sagtest eben gerade, wenn die Untertasse getrennt ist, die Auslassöffnung bzw.
SPEAKER_2: die Ausstoßleiteröffnungen, die sind halt recht mittig innerhalb der Untertassensektion angebracht.
SPEAKER_2: Aber zusammen, wenn das Schiff zusammengekoppelt ist, ist die Auslassöffnung der Rumpfsektion vermutlich zu weit unten.
SPEAKER_2: Kann ich nur vermuten, wenn jetzt eben...
SPEAKER_1: Sie haben gesagt, in welche Richtung es dann geklappt wird, wenn die Untertasse abgekoppelt ist.
SPEAKER_1: Genau, das weiß ich jetzt nicht mehr.
SPEAKER_2: Und dass oben in der Untertassensektion die Düsen trotzdem laufen, auch wenn gespart werden sollte, las ich, dass eben dort tatsächlich immer noch die Impulsantriebe weiterlaufen.
SPEAKER_2: Auch, wie gesagt, eigentlich sollte da gespart werden, weil es eben nicht zwischen diesen beiden Schiffteilen transportiert werden kann, wie du ja auch schon gesagt hast.
SPEAKER_1: Ja, gut, dann um die Untertasse mit Energie zu versorgen zum Beispiel.
SPEAKER_1: Aber dass es halt nur zu bestimmten Situationen auch tatsächlich eingeschaltet wird, um es als Impuls-Triebwerk mitzubenutzen.
SPEAKER_1: Und dann in dem Moment, wenn jetzt Picard zum Beispiel sagt, aha, voller Impuls oder so, was heißt das dann im Grunde?
SPEAKER_1: Also vielleicht heißt es dann, keine Ahnung, welche Geschwindigkeit auch immer angepeilt wird.
SPEAKER_1: Es könnte sein, dass wenn dann zum Beispiel Maximum angesagt ist, dass dann die Untertasse mit eingeschaltet wird, während normalerweise sonst eben nur die Antriebssektion zum Tragen kommt.
SPEAKER_1: Das ist halt was, das wissen wir nicht so richtig.
SPEAKER_1: Natürlich ist das Filmmaterial, was wir in der Serie jeweils dann auch sehen, von Folge zu Folge wieder mitverwendet.
SPEAKER_1: Manchmal sieht man die Lichtchen an, manchmal sieht man sie aus.
SPEAKER_2: Ja gut, darauf kann man es nicht festlegen.
SPEAKER_2: Aber was ich früher annahm, war, Impuls bedeutet eine gewisse Geschwindigkeit.
SPEAKER_2: Dadurch, dass die ja nicht instantan erreicht wird, sondern man beschleunigt, ist für mich Impuls, also diese Angabe von so und so viel Prozent oder ein Viertel oder was auch immer Impuls, also es gibt ein Maximum Impulsleistung, wie das Schiff nach vorne beschleunigt wird, ist das halt für mich eine Beschleunigung und keine Geschwindigkeit.
SPEAKER_2: Wenn man sagt, halber Impuls, meiner Meinung nach, bedeutet das eben nicht, dass diese und diese Geschwindigkeit erreicht wird.
SPEAKER_2: Und dann wird gebremst, sondern die Beschleunigung findet bis zu einem gewissen Punkt statt.
SPEAKER_2: Vielleicht wird das aber auch anders genutzt, aber es findet bis zu einem gewissen Punkt statt.
SPEAKER_2: Und dann schaltet man den Antrieb auch wieder aus, wenn man beispielsweise in einem Orbit ist, bleibt das Schiff in diesem Orbit.
SPEAKER_2: Da braucht es keinen Antrieb dafür.
SPEAKER_1: Deswegen ist ja der Impuls da.
SPEAKER_1: Genau, wir haben den Eindruck, weil wir so in so irrdischen Mustern denken und unsere Erfahrungen, die wir haben, was es ist, ich vom kleinen Kind als Dreiradfahrend, heute Autofahrend, Fahrradfahrend und so weiter.
SPEAKER_1: Weil wir da in diesen Richtung denken.
SPEAKER_1: Deswegen das gleiche Prinzip mit dem Bremsen.
SPEAKER_1: Also Gas geben und bremsen oder halt durchgehendes Drehen im Fahrrad.
SPEAKER_1: Oder kann man dann auch mal einfach rollen?
SPEAKER_1: Also den Impuls einfach sein lassen und mitnehmen.
SPEAKER_1: Ja, hm.
SPEAKER_2: Im Berg runter geht das.
SPEAKER_2: Aber rein theoretisch ist es ja das, was ein Raumschiff macht.
SPEAKER_2: Es fliegt immer den Berg herunter.
SPEAKER_2: Immer nämlich um die Erde, jetzt in unserem Fall jetzt, immer um die Erde herum, ein Stück weiter.
SPEAKER_2: Aber dann ist halt die Erde schon ein Stück weg und dann fällt man wieder runter und so weiter.
SPEAKER_2: Man fällt halt die ganze Zeit um die Erde, als wenn man die ganze Zeit einen Berg herunterfährt.
SPEAKER_1: Gut, bei der ISS zum Beispiel.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Aber jetzt die Enterprise, die bewegt sich ja auch jenseits von schweren Feldern, von Planeten.
SPEAKER_1: Genau, da müssen sie dann halt auch wieder rauskommen zum Beispiel.
SPEAKER_1: Wir sind vorher womöglich in geostationärer Umlaufbahn.
SPEAKER_1: Und dann brauchen wir natürlich Schub, um da wegzukommen.
SPEAKER_1: Und wenn wir den einmal erreicht haben, die Geschwindigkeit, die wir haben wollten, dann müsste man die eigentlich ausstellen können.
SPEAKER_2: Du hast jetzt auch gerade schon einen Punkt genannt, den ich unbedingt noch ansprechen muss und den du mir erklären musst.
SPEAKER_2: Wie bremst das Raumschiff ab?
SPEAKER_1: Ja, also da hat Wesley vorne rechts so ein Pedal.
SPEAKER_2: Also so klappen so und dann Luftwiderstand.
SPEAKER_2: Naja, ich meine, Impuls so, wie wir ihn kennen, auch heute in der Raketentechnik ist es so, wenn eine Rakete irgendwo hin beschleunigt, also das funktioniert nicht so, dass ich irgendwo hinzeige, beschleunige und dann bin ich dann da.
SPEAKER_2: Also so funktioniert halt auch Raketentechnik und Orbitalmechanik nicht.
SPEAKER_2: Aber wenn ich sag jetzt mal in eine Richtung beschleunigen will, muss ich das Raumschiff drehen, wenn ich am selben Punkt bin und ich möchte in die andere Richtung beschleunigen, muss ich das Raumschiff einmal drehen, die die Düse in die andere Richtung zeigen lassen und dann eben genauso beschleunigen, wie ich es vorher gemacht habe, um dieselbe Geschwindigkeit zu verringern.
SPEAKER_2: Das sehen wir aber bei Star Trek nicht.
SPEAKER_1: Sie machen meistens einfach den Antrieb aus und rollen quasi aus oder jemand tritt quasi auf die imaginäre Bremse und dann plupp und sie stehen.
SPEAKER_1: Es ist halt tatsächlich so diese Denkweise, wie wir uns hier fortbewegen, ne?
SPEAKER_2: Und an diesem Punkt hat sich meine kindliche Vorstellung, was ich noch kommen werde, von wie das alles funktioniert, quasi in Anführungsstrichen bestätigt, denn so funktioniert es ja nicht, ne?
SPEAKER_2: Also nur noch mal, die Enterprise D müsste einmal umdrehen, genauso lange Bremse, wie sie beschleunigt hat, mit derselben Leistung, um eben auf derselben Geschwindigkeit wie vorher zu sein.
SPEAKER_2: Wenn sie vorher bei null, relativ 1 m pro Sekunde lag, zwei Minuten mit halbem Impuls beschleunigt hat, dann muss sie, wenn sie am Ziel angekommen ist und jetzt keinen Luftwiderstand und so weiter verspürt, andersherum beschleunigen, also das Schiff drehen, ebenfalls zwei Minuten, halber Impuls, und dann steht das Schiff, oder ist das Schiff wieder zu einem selben Punkt wieder mit, das stimmt nicht ganz, das ist in der Orbitalmechanik nicht ganz so, aber so in etwa passt das schon wieder mit 0 m pro Sekunde relativer Geschwindigkeit.
SPEAKER_2: Aber das tut es ja nicht.
SPEAKER_2: Das sehen wir halt zumindest nicht.
SPEAKER_2: Was wir ja auch nicht sehen, ist, dass die Raumschiffe, und das kommt halt auch wieder aus unserer Wahrnehmung, wenn wir jemandem begegnen, steht er nicht an der Decke oder an der Wand und schaut uns an der Wand stehend an.
SPEAKER_2: Aber so ein Raumschiff im Weltall könnte halt ganz anders orientiert sein.
SPEAKER_2: Das nehmen ja einige, Lower Decks, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es da gesehen haben.
SPEAKER_2: Ich weiß aber nicht mehr, welche Folge, aber irgendwann sehen wir halt Schiffe, die unkontrolliert zueinander im Raum stehen.
SPEAKER_2: Und das soll uns auch ein bisschen Meta sagen, hier herrscht keine Kontrolle.
SPEAKER_2: Denn man schaut sich immer Angesicht in Angesicht, und zwar oben ist oben und unten ist unten, rechts ist links und so weiter.
SPEAKER_2: Man schaut sich so an.
SPEAKER_1: Ich musste jetzt an so eine Comicreihe denken.
SPEAKER_1: Da weiß ich allerdings gerade...
SPEAKER_2: Stimmt, da habe ich es auch gesehen.
SPEAKER_1: Das hatten wir bei Vier unter Deck auch verlinkt, meine ich.
SPEAKER_1: Das ist natürlich ein Thema.
SPEAKER_1: Da macht man sich ständig in Star Trek Gedanken drüber, dass die Schiffe immer so schön zueinander stehen.
SPEAKER_1: Das Fandom macht sich ein Stück weit drüber lustig oder Gedanken darüber, warum das so ist.
SPEAKER_1: Als dann in diesen Comics beamen die Leute eben falsch ausgerichtet auf die Schiffe und landen auf dem Kopf und so Geschichten.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: Wenn beispielsweise ein Raumschiff in eine Sternbasis einfliegt, in einen Raumdog beispielsweise einfliegt, dieses Raumschiff müsste rückwärts dort reinfliegen, um bremsen zu können.
SPEAKER_1: Ja, das mit dem Bremsen ist so eine Sache.
SPEAKER_1: Also hat der Herr Tholand sich auch Gedanken drüber gemacht, gerade was die Masse des Treibstoffs betrifft.
SPEAKER_1: Es reicht ja nicht nur, irgendwo hinzufliegen.
SPEAKER_1: Man muss ja dort auch irgendwie bremsen.
SPEAKER_1: Das muss man auch mitnehmen, das Material, das man dafür braucht.
SPEAKER_1: Na ja, gut.
SPEAKER_1: Also wir waren ja eben so diese einzelnen Bauteile durchgegangen von einem Triebwerk.
SPEAKER_1: Das letzte war ja, wie gesagt, der Ausstoßleiter.
SPEAKER_1: Genau darüber hatten wir geredet, dass der auch neigbar ist.
SPEAKER_1: Ja, also so sieht es aus.
SPEAKER_1: Ach so, nein, nein.
SPEAKER_1: Was ich unbedingt sagen wollte, wir waren vorhin an dem Punkt, wo du meintest, womöglich ist ja ein Notfall und wir müssen mal ein bisschen schneller wegkommen, ne?
SPEAKER_1: Und das ist eben der Moment, wo es dann noch mal, finde ich, sehr viel schwieriger wird, weil genau dafür gibt es dann plötzlich auch noch Antimaterie.
SPEAKER_1: Ja, es wird nicht gemütlich, Leute, haltet euch fest.
SPEAKER_1: Diese Fusionsreaktoren werden eben nicht nur mit Deuterium gespeist.
SPEAKER_1: In dem Moment, wo irgendwie Notbedarf ist, wo wir schnell weg müssen, wo eben erhöhter Energiebedarf ist, könnte, und ich denke, das ist wirklich so ein Zugeständnis, dieses ganzen Datenmaterial aus dem B-Kanon, für all den Käse, der in der Serie verzapft wurde über die Jahre, könnte man auch etwas, aber wirklich nur ein ganz klein wenig, Antimaterie einspritzen, um noch mal so richtig Boost zu kriegen.
SPEAKER_2: Also, ich hab damit weniger Schwierigkeiten als du.
SPEAKER_2: Denn ich könnte mir vorstellen, gut, das dürfte halt barstens nur ein Positron sein, weil die Zerstrahlungsenergie natürlich wahnsinnig hoch ist.
SPEAKER_2: Wenn ein Positron und ein Elektron aufeinanderstoßen, wird ihre ganze Masse, die zwar zugegeben super gering ist, aber ihre komplette Masse wird halt komplett zerstrahlt in reiner Energie.
SPEAKER_1: Ja, na ja, was heißt Problem?
SPEAKER_1: Ich hatte ja von Anfang an gesagt, das wäre eine Materie-Antimateriereaktion, halt eben nur ohne die Lithiumkristalle, weswegen kein Worplasma hergestellt wird, sondern irgendwie nur anderweitig Energie.
SPEAKER_1: Jetzt stellt dieses System hier allerdings auch Plasma her, was ich irgendwie unglaublich fand.
SPEAKER_1: Und jetzt habe ich ja nicht nur eingesehen, dass es sich um einen Fusionsreaktor handelt.
SPEAKER_1: Na, jetzt kommen sie wirklich mit meiner Antimaterie um die Ecke, die ich ja auch nicht ohne Grund erwähnt habe, weil ich sie ja überall in den ganzen Unterlagen immer sehe.
SPEAKER_1: Also in der Untertasse lagert eben auch Antimaterie und es handelt sich ja eben um Antideuterium.
SPEAKER_1: Das ist das, was sehr sorgfältig, was wir sehr ausführlich, denke ich, dargelegt haben, wie wichtig es ist, dieses Antideuterium sicher zu verwahren, denn es darf ja nicht mit irgendwelcher Materie in Kontakt kommen.
SPEAKER_1: Wir können es nicht einfach durch eine Leitung schicken, weil ja das Antideuterium schon allein mit der Leitung reagieren würde und uns würde das Schiff schon quasi auseinanderfliegen.
SPEAKER_1: Also ist das Ganze natürlich entsprechend in magnetischen Eindämmungen untergebracht.
SPEAKER_1: Und das wird ja sehr ausführlich erklärt im ganzen Datenmaterial.
SPEAKER_1: Wir haben es ja auch.
SPEAKER_1: Wir haben ja auch...
SPEAKER_2: Von uns erklärt.
SPEAKER_1: Auch von uns erklärt in unserer Folge zum Warpantrieb, genau.
SPEAKER_1: Und dann war ich halt entsprechend irritiert, dass auch in der Untertasse dieses supergefährliche Material so ein bisschen rumlagert und...
SPEAKER_2: Ich fand's total plausibel, als du damals gesagt hast, naja, dann wird das eben zur Energiegeneration, sagt man Energiegewinnung, Energiegewinnung sagt man ja auch nicht, aber ist auf jeden Fall, ich sag jetzt mal, zur Stromgewinnung in der Untertassen-Sektion verwendet.
SPEAKER_2: So als Notstrom.
SPEAKER_2: Das fand ich absolut plausibel.
SPEAKER_1: Ich auch.
SPEAKER_1: Und es stellt sich raus, auch das stimmt.
SPEAKER_1: Also es stimmt irgendwie alles.
SPEAKER_1: Also ja, wir haben hier auch Antimaterie, die zur Not eben auch eingespritzt wird in kleinen Dosen, um das Ganze noch mal zu pushen.
SPEAKER_1: Ja, von mir aus, also wenn dieser Fusionsreaktor das aushält, na gerne, mach das, na klar.
SPEAKER_1: Keine Ahnung.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich ist das so wie die Lachgaseinspritzung bei einem Auto, wenn mal richtig Gas gegeben werden muss, dann voller Impuls.
SPEAKER_2: Und bestimmt sagen die auch irgendwas.
SPEAKER_2: In irgendeiner Folge sagen die, und hier noch mal 110% oder so.
SPEAKER_2: Das sagen sie nicht, aber bestimmt ist da irgendein Code, der dafür steht, dass jetzt noch mal Lachgas eingespritzt werden muss.
SPEAKER_1: Okay, also wie auch immer.
SPEAKER_1: Wir sehen einfach, unterm Strich bleibt, wir wissen einfach superwenig über diesen Impulsantrieb.
SPEAKER_1: Er ist irgendwie da und er funktioniert sehr gut.
SPEAKER_1: Und irgendwie ist er sehr selbstverständlich.
SPEAKER_1: Und das scheint so dieses Normale zu sein, das Übliche, das doch jeder weiß und kennt.
SPEAKER_1: Und ach, da müssen wir gar nicht drüber Worte verlieren.
SPEAKER_1: Weil sagen wir es, wie es ist, der richtig geile Scheiß, der ist im Maschinenraum.
SPEAKER_1: Das ist der Warp-Kern, da ist der Warp-Antrieb.
SPEAKER_1: Das ist das, was jeden interessiert.
SPEAKER_1: Darüber haben wir auch ausführlich gesprochen.
SPEAKER_1: Da kriegen wir alles haarklein erklärt.
SPEAKER_1: Da können wir jede Leitung nachvollziehen.
SPEAKER_1: Wir wissen echt alles von dem Ding.
SPEAKER_1: Also nahezu alles.
SPEAKER_2: Also wie gesagt, bei Geordie, der hat dich jede Leitung selbst nochmal prüfen lassen.
SPEAKER_1: Danach hat er auch noch mal jede Leitung selbst geprüft.
SPEAKER_1: Ja, aber beim Impulsantrieb schwierig, schwierig, schwierig.
SPEAKER_2: Aber er funktioniert.
SPEAKER_2: Ich finde...
SPEAKER_1: Sehr gut sogar.
SPEAKER_2: Ich finde, so von der Logik her, das kann ich vertreten, wenn ich eingestehe, dass da so ein paar Sachen sind, die vielleicht irgendwie nicht plausibel sind.
SPEAKER_2: Es gibt keine Düsenauslässe nach vorne.
SPEAKER_2: Okay.
SPEAKER_2: Dann ist es halt einfach nur anders dargestellt.
SPEAKER_2: Es ist halt einfach nicht gezeigt, dass das Schiff rückwärts ins Sternendock einfliegt.
SPEAKER_2: Weil jeder würde sich fragen, äh, warum rückwärts?
SPEAKER_2: Stimmt da nicht?
SPEAKER_2: Stimmt da?
SPEAKER_2: Weil es fühlt sich nicht gut an.
SPEAKER_2: Ich weiß es doch selbst.
SPEAKER_2: Man sieht dieses Schiff vorwärts in dieses Trocken-Dock fliegen.
SPEAKER_2: Oder vorwärts auch aus der Sternenbasis herausfliegen.
SPEAKER_2: Wenn das nicht so wäre, wenn das rückwärts rausfliegen würde.
SPEAKER_2: Rückwärts müsste es nicht rausfliegen.
SPEAKER_2: Aber rückwärts müsste es reinfliegen.
SPEAKER_2: Nicht weil da kein Platz ist, sondern weil es brennen muss.
SPEAKER_2: Man würde sich die Frage stellen, warum sind die so panne?
SPEAKER_2: Was stimmt mit denen nicht?
SPEAKER_2: Die hätten da mal vorwärtsfliegen können.
SPEAKER_2: Weil es unserem Empfinden entspricht.
SPEAKER_2: Es ist ästhetisch richtig, wenn das Schiff vorwärts fliegt.
SPEAKER_2: Auch wenn es nicht physikalisch korrekt ist.
SPEAKER_2: Da mache ich der Serie, den Film, gar keinen Vorwurf.
SPEAKER_2: Weil ich verstehe, wie es ankommen soll.
SPEAKER_2: So ist es halt einfach.
SPEAKER_2: Das ist in Ordnung, kann ich akzeptieren.
SPEAKER_2: Hier wird viel Wort um Dinge verloren, um die sich in anderen Franchises niemand jemals einen Gedanken machen würde.
SPEAKER_1: Hier wird uns echt was gelassen.
SPEAKER_1: Viele machen sich auch Gedanken, aber nicht alle.
SPEAKER_1: Und es wird hier schon schön was ausgearbeitet.
SPEAKER_1: Also, das war das Wort zum Impulsantrieb, oder?
SPEAKER_2: Echt?
SPEAKER_2: Ich hab noch so viele...
SPEAKER_2: Ich hab ja noch so eigene Ideen, die ich vielleicht noch...
SPEAKER_2: Du wolltest mich jetzt...
SPEAKER_2: Also, wirklich.
SPEAKER_2: Ich kann es verstehen.
SPEAKER_1: Peter, was hast du für Ideen?
SPEAKER_2: Also, wirklich, es war bei mir...
SPEAKER_2: Ich hab immer gedacht, Impulsantrieb, das hört sich fancy an.
SPEAKER_2: Das ist kein Raketenantrieb.
SPEAKER_2: Das ist kein Rückstoßantrieb.
SPEAKER_2: Das kann es nicht sein.
SPEAKER_2: Das ist mir zu...
SPEAKER_2: Ich mach jetzt Anführungsstriche in die Luft, billig.
SPEAKER_2: Das ist so einfach.
SPEAKER_2: Damit fliegen unsere Raumschiffe heute.
SPEAKER_2: Nein, nein, nein.
SPEAKER_2: Auf meiner Enterprise-D keine Düsen.
SPEAKER_2: Nee, nee, nee, nee.
SPEAKER_2: Dass dort kleine Manövrierdüsen da sein könnten, haben wir nicht drüber gesprochen.
SPEAKER_2: Aber das ist sicherlich der Fall.
SPEAKER_1: Die sind ja da, genau, die haben wir.
SPEAKER_2: Und das ist absolut plausibel.
SPEAKER_2: Auf der einen Seite, also ich sag's mal rechts am Schiff, ein Stoß nach oben, auf der linken Seite ein Stoß nach unten.
SPEAKER_2: Und schon dreht sich das...
SPEAKER_1: Steuerbord.
SPEAKER_2: Genau, richtig.
SPEAKER_2: Dann dreht sich das Raumschiff um die eigene Achse nach rechts oder nach links.
SPEAKER_2: Das ist absolut plausibel.
SPEAKER_1: Dann fallen wieder alle aus den Betten.
SPEAKER_2: Wenn die Kopf über sind, wird das schlecht.
SPEAKER_2: Nein, aber dass dieses Schiff nach vorne beschleunigt, indem es was hinten rauswirft, das fand ich als junger Mensch, der Star Trek konsumierte.
SPEAKER_2: Und der sich so ein Bild davon macht, fand ich einfach zu billig.
SPEAKER_2: Ich hatte was Fantastischeres vor Augen.
SPEAKER_2: So was...
SPEAKER_2: Wir wissen, es gibt nichts, dass man sich im leeren Raum an irgendwas festhalten kann.
SPEAKER_2: Aber das war irgendwie meine Vorstellung, dass man irgendeinen Fixpunkt in einem...
SPEAKER_2: Ja, nicht vorhandenen Fixpunkt all in so einem Gitter sich nimmt und sich daran abstößt.
SPEAKER_2: Weil ich hab die Überlegung, dass das Schiff immer geradeaus ausgerichtet ist.
SPEAKER_2: Auch beim Ankommen.
SPEAKER_2: Gut, beim Warp-Antrieb ist es so, es bewegt sich im Prinzip gar nicht.
SPEAKER_2: Aber beim Impulsantrieb, man fliegt vor etwas weg.
SPEAKER_2: Oder man dreht um und fliegt in die andere Richtung.
SPEAKER_2: Okay, da dreht sich das Schiff tatsächlich und fliegt in diese Richtung.
SPEAKER_2: Aber wenn man dann sagt, okay, das Schiff hinter mir hat seinen Antrieb verloren, beschleunigt also nicht weiter in unsere Richtung.
SPEAKER_2: Und wir machen den Antrieb aus.
SPEAKER_2: Dann holt das Schiff nicht auf, was uns verfolgt hat bisher.
SPEAKER_2: Sondern wir müssen umdrehen, bremsen und auf das Schiff leicht zu beschleunigen.
SPEAKER_2: Weil es uns ja immer noch verfolgt.
SPEAKER_2: Der Abstand wäre sonst immer gleich.
SPEAKER_2: Das waren so für mich Indizien, dass man sich an einer imaginären 3D-Gitterstruktur entlangkangelt.
SPEAKER_2: Klar, gibt es nicht.
SPEAKER_2: Aber das, was mir Star Trek gezeigt hat, war eben, dass es kein Rückstoß sein kann.
SPEAKER_2: Denn vorne sind keine Auslastdüsen.
SPEAKER_2: Und wie kann ich sonst bremsen?
SPEAKER_2: Voller Impuls zu dem Planeten.
SPEAKER_2: Ja, bremsen, bremsen, umdrehen, umdrehen.
SPEAKER_2: Es passiert nicht.
SPEAKER_2: Man geht in den Standard-Orbit.
SPEAKER_2: Da drückt einer am Kopf.
SPEAKER_2: Und dann ist man plötzlich im Orbit.
SPEAKER_2: Wir sehen diese Manöver nicht.
SPEAKER_2: Die finden sicherlich offensichtlich statt.
SPEAKER_2: Meine Vorstellung war aber eine andere.
SPEAKER_2: Dass man sich irgendwas greift und dieses imaginäre Ding an sich entlangschiebt.
SPEAKER_2: Und das ist auch der Grund, warum man keine höheren Geschwindigkeiten erreichen konnte.
SPEAKER_2: Da habe ich mir noch nicht mal den Warp-Antrieb erklärt.
SPEAKER_2: Sondern einfach nur, wie man sich an einem Klettergerüst durchs Weltall hangelt.
SPEAKER_2: Ist total unplausibel.
SPEAKER_2: Aber so fantastisch, dass ich gedacht habe, das muss es sein.
SPEAKER_1: Na ja, es hat die Fantasie angeregt.
SPEAKER_1: Und ich finde, das ist auch das Wundervolle an all dem.
SPEAKER_2: Richtig.
SPEAKER_2: Genau das ist es.
SPEAKER_2: Ich konnte denen immer so viel entnehmen.
SPEAKER_2: Ich konnte mir immer Dinge vorstellen, die dort passieren.
SPEAKER_2: Wurde danach häufig mal enttäuscht, dass es dann ganz profan ist.
SPEAKER_2: Allein auch die Medizintechnik und so weiter.
SPEAKER_2: Das hat mich immer wahnsinnig fasziniert.
SPEAKER_2: Was?
SPEAKER_2: Durch die Haut?
SPEAKER_2: Heute geht das.
SPEAKER_2: Das gibt es so was.
SPEAKER_1: Darüber sprechen wir mal ein anderes.
SPEAKER_2: Darüber sprechen wir ein anderes.
SPEAKER_2: Jetzt haben wir aber ganz schön Fahrt aufgenommen, finde ich halt auch.
SPEAKER_2: Wir haben hier richtig Schub gegeben.
SPEAKER_2: Obwohl wir eigentlich fast nichts wissen, worüber wir reden konnten.
SPEAKER_1: Ja, Standardgeschwindigkeit ist ein Viertelimpuls.
SPEAKER_1: Ihr wisst, sonst wären wir euch zu jung geblieben.
SPEAKER_1: Nein, wie was?
SPEAKER_1: Sonst wären die anderen wirklich zu alt.
SPEAKER_1: Aber wir sind nicht ganz so langsam.
SPEAKER_1: Wir gehen auch ein bisschen mit der Zeit.
SPEAKER_1: Deswegen sind wir jetzt auch bei Mastodon.
SPEAKER_1: Womöglich stirbt Twitter dieser Tage ja noch.
SPEAKER_1: Wer weiß?
SPEAKER_1: Dort findet ihr uns auf attrekkipedia.podcasts.social oder eben auch auf Twitter nach wie vor unter attrekkipedia.
SPEAKER_2: Oder eben halt, wenn ihr wissen wollt, wie es denn mit unseren alten Folgen steht, auf trekkipedia.poddigy.io findet ihr im Prinzip alle unsere Kontaktdaten und eben auch unsere alten Folgen.
SPEAKER_2: Aber wenn ihr uns sowieso abonniert habt, was ihr sicherlich alle getan habt, dann wisst ihr ja sowieso, wo ihr die kriegt, nämlich in auch im Podcatcher.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Und auf unserer Homepage könnt ihr ja eben auch im Blog schreiben, so wie der liebe Jens das getan hat und Boethy und viele andere auch.
SPEAKER_1: Vielen Dank dafür.
SPEAKER_1: Und dort eben auch die E-Mail-Adresse, wenn ihr das Metin-Tolan-Buch haben möchtet.
SPEAKER_1: Beziehungsweise ich schreibe sie auch nochmal in die Show Notes, wie gesagt.
SPEAKER_2: Gut, dann haben wir es.
SPEAKER_2: Dann können wir so langsam entschleunigen, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Genau, rudern wir mal los, oder?
SPEAKER_2: Okay, macht's gut, bis bald.