Trekkiepedia

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Transkript

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SPEAKER_1: Einen wunderschönen guten Tag und Willkommen bei Trekkiepedia.

SPEAKER_1: Heute die 23.

SPEAKER_1: Folge.

SPEAKER_1: Wahnsinn.

SPEAKER_1: Und eine weitere Sache ist halt auch in der Zwischenzeit passiert.

SPEAKER_1: Da konnten wir gar nichts dafür.

SPEAKER_1: Wir haben unser zweijähriges Bestehen.

SPEAKER_1: Gratulation Tanja und willkommen.

SPEAKER_1: Ja, es ist unglaublich.

SPEAKER_1: Solange kam es mir gar nicht vor.

SPEAKER_1: Aber wir hatten jetzt.

SPEAKER_1: Ja, die Zeit rennt.

SPEAKER_1: Und wir sprechen ja auch nur immer ganz kurz miteinander.

SPEAKER_1: Insofern kann einem das ja auch sehr kurz vorkommen.

SPEAKER_1: Wir hatten nicht nur das zweijähriges Bestehen auch.

SPEAKER_1: Wir hatten jetzt gerade mal eben ein bisschen Urlaubszeit.

SPEAKER_1: Und davor hatten wir ein bisschen Schwierigkeiten, zusammen einen Termin zu finden, um zu so viel aufzunehmen.

SPEAKER_2: Ja, weil wir noch so viel gearbeitet haben.

SPEAKER_2: Ironischerweise nach dem Thema Arbeit.

SPEAKER_1: Ja, jetzt sehe ich die Ironie dahinter.

SPEAKER_1: Das ist fast ein bisschen.

SPEAKER_1: Es war ein bisschen ein Schlag ins Gesicht.

SPEAKER_1: Ich war auch ganz schön fertig, muss ich sagen.

SPEAKER_1: Ich habe das ganz dringend gebraucht, den Urlaub.

SPEAKER_1: Der ist jetzt auch schon fast wieder zu Ende.

SPEAKER_1: Ich fange gerade erst an.

SPEAKER_1: Ich freue mich komischerweise, wieder einzusteigen.

SPEAKER_2: Sehr schön.

SPEAKER_2: So soll es hier irgendwie auch sein.

SPEAKER_2: Der Urlaub hat funktioniert.

SPEAKER_2: Bei mir kann ich es gerade noch nicht vorstellen.

SPEAKER_2: Ich kann mir noch nicht vorstellen, irgendwann wieder anzufangen zu arbeiten.

SPEAKER_1: Oder die Arbeit funktioniert.

SPEAKER_1: Vielleicht ist das ja auch gut.

SPEAKER_1: Oder vielleicht bin ich einfach nur leidensbereit.

SPEAKER_2: Nee, diesmal nicht.

SPEAKER_2: Aber ich will noch einmal ganz kurz zurückblicken, denn ich habe beim letzten Mal so achtlos quasi etwas in den Raum gestellt, ohne es irgendwie einzuordnen.

SPEAKER_1: Normalerweise, das ist ja mein Job.

SPEAKER_1: Sorry, bitte achtlos was in den Raum zu stellen.

SPEAKER_1: Das ist meine Aufgabe.

SPEAKER_1: Und da muss ich dich dafür rügen, dass du mir da einfach meinen Job genommen hast.

SPEAKER_2: Ja, es war aus dem wahren Leben gegriffen und nicht aus Star Trek.

SPEAKER_2: Deswegen sei es mir dann vielleicht verziehen.

SPEAKER_2: Also ich sprach so über nachkommende Generationen und was ich erlebt habe mit Praktikantinnen, mit einer anderen Einstellung einfach zu der Sache.

SPEAKER_2: Und da wurde ich mehrfach darauf angesprochen, wie sich das denn darstellt.

SPEAKER_2: Also wenn ihr da Rückfragen habt, wie sich zum Beispiel mein Beruf, ein Praktikum gestaltet oder eben im Studium, das ist im Rahmen des Studiums, dann jeweils gewesen, dann spreche ich mich einfach noch mal drauf an, weil das würde hier den Rahmen sprengen.

SPEAKER_2: Denn es gibt ganz offensichtlich, das ist mir jetzt sehr deutlich geworden, noch mal sehr unterschiedliche Vorstellungen, was ein Praktikum ist und wie es funktioniert.

SPEAKER_2: Also ich beute keine Studentinnen aus.

SPEAKER_2: Das ist tatsächlich eine ganz andere Form des Praktikums.

SPEAKER_2: Also die kommen eher und werden versorgt von den AnleiterInnen und geben eher weniger da rein.

SPEAKER_2: Also man kann denen keine Aufgaben übergeben.

SPEAKER_2: Es ist eher so, dass man sie halt permanent anleitet und das dann auf der Seite Zeit frisst.

SPEAKER_2: Ich finde es allerdings auch persönlich immer bereichernd, eben mit so jungen Leuten, gehöre ich ja auch mal nicht mehr dazu, noch mal in Austausch zu gehen und auch noch mal ein bisschen in diesen Elfenbeinturm der Hochschule zu spicken und mitzukriegen, was sie so beschäftigt.

SPEAKER_2: Das finde ich sehr bereichernd.

SPEAKER_2: Und das ist ja auch der zukünftige Nachwuchs.

SPEAKER_2: Also warum sich nicht quasi an deren Fortkommen beteiligen.

SPEAKER_2: Aber es ist halt doch noch mal was ganz anderes als viele Leute, die mich darauf angesprochen haben, da im Kopf hatten.

SPEAKER_2: Na gut, aber das sei es dazu gewesen.

SPEAKER_1: Bevor wir uns jetzt über Räumermittel austauschen, Tanja, gehen wir doch mal wieder in die Welt der jugendlichen Menschen zurück und tun einfach so, als wenn wir sie selbst wären, ohne noch jemanden vor den Kopf stoßen zu wollen.

SPEAKER_2: Genau, und dass wir halt auch möglichst wenig Räumermittel und dergleichen brauchen, sorgen wir dafür, dass wir mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, oder?

SPEAKER_1: Ja, aber wie soll das denn gehen?

SPEAKER_1: Im Weltall, also bitte.

SPEAKER_1: Mikro-Gravitation, das kann ja gar nicht sein.

SPEAKER_1: Wie kommen wir denn da auf den Boden?

SPEAKER_2: Ja, das erzählt uns Star Trek.

SPEAKER_2: Darum soll es ja heute Genoa-Wassern überleiten.

SPEAKER_2: Also wir gucken heute auf die künstliche Schwerkraft in Star Trek.

SPEAKER_1: Ja, so künstlich ist die eigentlich gar nicht.

SPEAKER_1: Wenn man sich das Filmmaterial so anschaut, das scheint ziemlich irrtisch zu sein.

SPEAKER_1: Aber es gibt so ein paar Folgen, wo man eben keine Schwerkraft sieht, oder zu sehen vermag, oder zumindest es scheint so, als wenn man keine Schwerkraft sieht.

SPEAKER_1: Dann ist es an einigen Stellen echt schlecht gemacht, aber an einigen Stellen richtig, richtig gut.

SPEAKER_1: Hatten wir uns gerade im Vorfeld schon drüber unterhalten und ich habe tatsächlich mal wieder über eine total unterschätzte Serie geschwärmt, nämlich Enterprise.

SPEAKER_1: Und das ist richtig gut, was da zum Teil auch grafisch richtig gut gemacht und glaubwürdig, wie die sich da quasi schwerelos im Raum bewegen.

SPEAKER_1: Das ist richtig, richtig toll.

SPEAKER_1: Ich bin echt begeistert, was das angeht.

SPEAKER_1: Und das betrifft jetzt ausschließlich diesen Bereich künstliche Schwerkraft oder eben künstliche, ja, schwere Losigkeit, muss man ja sagen.

SPEAKER_2: Die künstliche Schwerelosigkeit, genau.

SPEAKER_2: Wir müssen ja andersrum denken immer.

SPEAKER_1: Und das ist ja auch der Fall.

SPEAKER_1: Das sehen wir ja auch später.

SPEAKER_1: Kommen wir später noch darauf zu, dass künstlich die Schwerelosigkeit immer wieder hergestellt werden muss.

SPEAKER_1: Und dass das immer aus unserem absolut anthropozentrischen Sichtbild ist, nämlich, dass wir ja jederzeit Schwerkraft haben.

SPEAKER_1: Ich lebe jetzt momentan auf der Erde und ich habe eigentlich fast überall irgendwas zwischen 9,867 bis zu 9,801, also andersrum eigentlich, Meter pro Sekunde Quadrat, die auf meinen Körper und eigentlich alles hier um mich herum wirken.

SPEAKER_1: Und diese Erdbeschleunigung ist halt einfach da, auch bei den Drehs von Star Trek.

SPEAKER_2: Erdbeschleunigung, also die Gravitation, wir werden zum Erdmittelpunkt gezogen.

SPEAKER_2: Und eigentlich hindert uns Materie permanent, daran anzukommen.

SPEAKER_1: Richtig, genau.

SPEAKER_1: Richtig, genau.

SPEAKER_1: Also die Erde hindert uns selbst, da anzukommen, wo die Erde uns eigentlich hin zwingen möchte.

SPEAKER_2: Nämlich zum Erdmittelpunkt.

SPEAKER_2: Es ist paradox.

SPEAKER_2: Und also wir haben eben diese Massenanziehung, die für uns ja so ganz, ganz normal ist.

SPEAKER_2: Also wir können ja kaum anders denken.

SPEAKER_2: Und immer wenn es mal irgendwie ganz anders ist, wie zum Beispiel, wenn wir Bilder sehen von der ISS, oder wenn Leute dort oben sind und das erleben und dann wieder zurückkommen, wenn man dann merkt, wenn plötzlich mal irgendwie so die normale Denke, das normale Handeln verändert wurde oder außer Kraft gesetzt wurde.

SPEAKER_2: Ich find's immer so spannend, wenn dann irgendwie AstronautInnen erzählen, dass sie dann plötzlich einen Stift oder so in der Luft parken wollen und dann erstaunt sind, dass der einfach runterfällt oder umgekehrt, wenn wir das sehen würden, wie wir dann denken, hallo, geht's noch?

SPEAKER_2: Ja, es ist also in uns so drin.

SPEAKER_2: Aber abgesehen davon, also wir haben einmal die Gravitation, die Anziehungskraft, aber dann haben wir ja auch noch, dass die Erde uns ja durch die Beschleunigung ja ein Stück weit auch wieder diese Anziehung relativiert.

SPEAKER_2: Also die...

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Und wenn man da jetzt guckt, wie weit wir uns von der Erde entfernen, wie sehr wir uns von der Anziehung der Erde entfernen, die ja dann entsprechend abnimmt, also proportional im Quadrat abnimmt und dann wiederum aber die Beschleunigung ja quasi zunimmt und wie das zueinander steht.

SPEAKER_2: Und wenn wir immer weiter höher gehen, irgendwann kommen wir in geostationären Orbit.

SPEAKER_1: Also zuerst kommen wir mal in niedrigen Orbit und so weiter und dann, ich weiß nicht, bei 6.000 oder 16.000 Kilometern.

SPEAKER_2: Bei 3.600 Kilometer, da wäre dann der geostationäre Orbit, mit dem wir in Star Trek auch immer wieder vertraut gemacht werden.

SPEAKER_1: Hallo liebe Zuhörerinnen.

SPEAKER_1: Leider hat sich hier ein kleiner Dizimalstellenfehler ereignet.

SPEAKER_1: Es sind nicht 3.600 Kilometer, sondern 36.000 Kilometer, also zehnmal so viel.

SPEAKER_1: Ich hoffe, ihr könnt uns das verzeihen.

SPEAKER_2: Was immer wieder ein bisschen schwierig ist, wenn dann so eine große Masse eines großen Schiffes in eine doch relative, also sehr nahe eines, also zum Beispiel der Erde käme, also dann ja eigentlich Gezeiten und so weiter auslösen müsste.

SPEAKER_2: Also was für Kräfte da wirken, was für Massen sich gegenseitig beeinflussen, das betrachtet uns Star Trek da manchmal nicht so genau, aber wir gucken ja heute auf die Schwerkraft und vor allem auf die Künstliche.

SPEAKER_2: Aber nichtsdestotrotz muss man sich manchmal so ein bisschen auseinandersetzen mit dem, was wir denn eigentlich haben.

SPEAKER_2: Wir haben hier die Gravitation und das ist interessant, weil die ist ja nicht abschirmbar.

SPEAKER_2: Wir können nicht mal sagen, okay, ich nehme mal eine Auszeit oder mach hier mal eine dicke Wand, was haben wir hier?

SPEAKER_2: Elektromagneten, Beton oder wie auch immer und schirmen das mal ab.

SPEAKER_2: Das ist also unaufhörlich einfach da.

SPEAKER_1: Gravitation, es nervt.

SPEAKER_1: Du ziehst mich so runter.

SPEAKER_1: Ich mache jetzt mal eine Pause.

SPEAKER_2: Ich brauche eine Pause.

SPEAKER_1: Und dann sagen die Leute, ich bin total abgehoben.

SPEAKER_1: Also das funktioniert natürlich nicht.

SPEAKER_1: Es gibt kein Material, was Gravitation abschirmen kann.

SPEAKER_1: Im Gegenteil.

SPEAKER_1: Jede Materie, die wir kennen, erzeugt einen gewissen gravitativen Druck oder durch die Masse, wie Einstein es formulieren würde, eine Eindellung in der Raumzeit.

SPEAKER_1: In der Raumzeit, so heißt es.

SPEAKER_1: Und diese Eindellung führt eben dazu, dass Scheinkräfte wirken.

SPEAKER_1: Also nach Einstein sind das ja eigentlich gar keine Kräfte.

SPEAKER_1: Dadurch, dass man den Raum so verformt, dass sich entlang dieser dieser Feldlinien weiterhin in linearer Geschwindigkeit bewegt wird.

SPEAKER_1: Aber dadurch, dass eben der Raum gekrümmt ist durch eben die Masse, ist das eine Scheinkraft.

SPEAKER_1: Aber wir können sie ja eigentlich ganz gut auch eben durch Zahlen, wie beispielsweise die ich eben vornannte am Äquator, sind das etwa 9,801 Meter pro Sekunde Quadrat Beschleunigung.

SPEAKER_1: Und am Pol, weil der eben dichter am Erdmittelpunkt ist, sind das 9,867 Meter pro Sekunde Quadrat.

SPEAKER_1: Diese Zahlen habe ich aus Wikipedia entnommen.

SPEAKER_1: Aber das ist halt die Erdbeschleunigung, wird eben deswegen Erdbeschleunigung genannt, weil es ja die Beschleunigung zum Erdmittelpunkt ist.

SPEAKER_1: Zumindest hatte ich so damals in der Schule gelernt.

SPEAKER_1: Auf dem Mond wäre es ja dann halt auch die quasi Mondbeschleunigung, würde man es dann nennen, wenn man darauf steht.

SPEAKER_2: 1,622.

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Und auf dem Jupiter zum Beispiel extrem hoch.

SPEAKER_1: 1,622 kann ja nicht sein auf dem Mond, wo es ja niedrig ist.

SPEAKER_1: Ach du meinst Meter pro Sekunde.

SPEAKER_1: Ah, sehr gut.

SPEAKER_2: Ja, zum Beispiel auf Vulkanen haben wir auch eine höhere Anziehung als auf der Erde.

SPEAKER_2: Das interessiert dann die Vulkanie.

SPEAKER_1: 1, 2, ich hab's irgendwo gelesen.

SPEAKER_1: 1, 2G, genau.

SPEAKER_1: Oder irgendwie so 1, 19.

SPEAKER_2: Ja, also das heißt, ich weiß gar nicht mehr wann und warum, aber irgendwie in letzter Zeit kam es immer mal wieder auf, dass das ja mitten auch ein guter Grund sein könnte, warum manche Schiffe in der Sternflotte durchaus nicht so gemischt sind.

SPEAKER_2: Dass es nicht so angenehm sein könnte für die Individuen, wenn man sich zu sehr durchmischt, weil die Umweltbedingungen und eben auch so was wie die Gravitation, also die Einstellungen, die man für die Schwerkraft wählt auf dem Schiff, so unterschiedlich sein sollte für das Wohlbefinden, dass es dann halt wirklich auch dazu kommen könnte, dass man sich da ein bisschen separiert.

SPEAKER_1: Ja, dass die Muskeln von Leuten atrophieren, von Personen atrophieren, die eben normalerweise in höhere Schwerkraft gewohnt sind.

SPEAKER_2: Auch das, gesundheitliche Auswirkungen, ja, das könnte auch sein natürlich.

SPEAKER_2: Wobei wir wissen, dass bei VulkanierInnen ist es noch vertretbar.

SPEAKER_2: Also die haben da keine Probleme mit unserem Eingegang offenbar, aber viel weniger dürfte es dann wahrscheinlich auch nicht sein.

SPEAKER_1: Es ist ja auch wieder super menschenzentriert.

SPEAKER_1: Ich mein gut, Star Trek ist natürlich auch wieder aus unserer Sicht vielleicht gibt es da halt auch irgendwelche Star Trek oder Starfleet, tatsächlich Starfleet-Konventionen, dass es dort irgendwo einen Wert geben muss.

SPEAKER_1: Und jetzt hat man sich auf den Erdstandard geeinigt und das ist 1G.

SPEAKER_2: Das wissen wir ja gar nicht so genau.

SPEAKER_2: Also womöglich ist es ja auch ein bisschen höher eingestellt.

SPEAKER_2: 1, 1 oder mal woanders 0.

SPEAKER_2: Also wir haben jetzt hier zum Beispiel im Vorfeld eben in der Recherche gesehen, da war auch mal was mit 0, 8.

SPEAKER_2: Aber da kommen wir gleich drauf, wie sich das so darstellt.

SPEAKER_2: Also genau, wir haben hier eben die Schwerkraft und die brauchen wir oder die Gravitation auf der Erde und wir sind nun mal einfach so gewachsen.

SPEAKER_2: Ja, im wahrsten Sinne.

SPEAKER_2: Wir brauchen die auch.

SPEAKER_2: Sonst gibt es Degeneration und wir würden ja es nicht mehr so gut machen.

SPEAKER_1: Ich meine, unser Körper ist ja auch so gebaut.

SPEAKER_1: Wenn wir auf unseren Füßen stehen, also wenn wir aufrecht stehen, wird unser Kopf nicht übermäßig mit Blut versorgt.

SPEAKER_1: Wenn wir uns auf einen Vierenfort bewegen würden, könnte es eben sein, dass der Blutdruck im Kopf dann entsprechend anwächst.

SPEAKER_1: Was wir auf der ISS beispielsweise bei Mikro-Gravitation auch tatsächlich sehen, die Astronautinnen schwellen an.

SPEAKER_1: Der Kopf schwillt an.

SPEAKER_1: Ich glaube, der ganze Mund-

SPEAKER_1: und Rachenraum.

SPEAKER_1: Deswegen schmecken die auch weniger und so.

SPEAKER_1: Also es verändert sich einiges bei 0G.

SPEAKER_1: Also ja, genau, es sind 0G, das Mikro-Gravitation.

SPEAKER_1: Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das eben auch bei kleineren Abweichungen schon so ist.

SPEAKER_1: Aber wie kriegt man das denn hin, dass man denn überhaupt eine Gravitation auf einem Raumschiff herstellt?

SPEAKER_1: Da gibt es ja einiges an Fantasien, was uns auch andere Franchises zeigen und was auch plausibel ist und auch in unserer Realität schon entworfen worden ist, dass man, wenn man längere Reisen unternimmt, dass man eben Schiffe mit einem Ring drum herumbaut, die eben rotieren, dass man auf der Innenseite des Ringes, also quasi in so einem lang gestreckten torusförmigen Tunnel, dort auf der Innenseite eine Scheinschwerkraft hat.

SPEAKER_1: Das ist ja keine Scheinschwerkkraft, das ist ja keine wirkliche Schwerkraft, sondern das ist eine Fliehkraft und man steht quasi immer an der Decke des Schiffs.

SPEAKER_2: Genau, also das ist das, was eigentlich ganz realistisch scheint, also was wir uns vorstellen können, irgendwie zu bauen und was auch Star Trek aufgenommen hat und gesagt hat, naja, genau, so war das nämlich auch.

SPEAKER_2: Also jetzt gerade erst jüngst wieder gesehen, zum Beispiel in Picar Staffel 2, als Renée Picar ja nach oben geflogen ist mit ihrer Europa-Mission und dort in der Shango X-1 ja auch dieser Ring, also drum herum ist eben auch dieser Ring angebracht.

SPEAKER_2: Ich bin mir nicht sicher, ob wir das in der Serie so ausführlich gesehen haben, wie das dann zu funktionieren soll, aber es gibt zumindest so ein Entwicklungsvideo, das werde ich mal in die Show Notes nehmen und auch einfach zusätzlich vertwittern, das habe ich vorhin noch aufgetan, wo man dann sieht, wie quasi der Ring entstehen könnte, also wie quasi der Querschnitt der Rakete reduziert wird dadurch, dass sich Teile abklappen und zu einem Ring nach außen aufbauen und der sich dann eben dreht.

SPEAKER_1: Finde ich die einfachste und eine wahnsinnig plausible Möglichkeit, die einfachste Möglichkeit, eine Scheinenschwerkraft herzustellen, dass man eben die Möglichkeit hat, in seiner gewohnten Umgebung zu sein.

SPEAKER_1: Der Nachteil ist, wenn man sich weiter zum Mittelpunkt hin bewegt, wird diese Kraft, die Beschleunigung eben deutlich stärker.

SPEAKER_1: Halt, das stimmt gar nicht.

SPEAKER_1: Da wird sie geringer.

SPEAKER_1: Geringer.

SPEAKER_1: Genau, zum Mittelpunkt hin, nach außen hin, wenn man jetzt noch weiter nach außen ginge, würde es stärker werden, weil man eben weiter vom Zentrum der Rotation entfernt ist und dadurch eine längere Strecke zurücklegt und so weiter.

SPEAKER_1: Das bedeutet, die Rotation muss konstant sein und man kann sich nur auf dieser Entfernungsebene bewegen und die entsprechende Kraft vorzufinden.

SPEAKER_1: Das heißt, wenn man einen Schlafabteil baut innerhalb dieses Ringes, dann muss man, wenn man quasi auf diesem Bett liegen will, am Boden dieses Ringes liegen.

SPEAKER_1: Wenn man an der Decke quasi mehrere Etagen hätte und übereinander liegen würde, könnte es sein, dass die oberen Betten weniger beschleunigt werden.

SPEAKER_1: Das ist kein Riesenproblem, aber dass die weniger Beschleunigung erfahren.

SPEAKER_2: Also gut, gerade für den Schlaf könnte das noch das Mittel der Wahl sein, um den Boden quasi da, wo die Schwerkraft ist, für die Wachen, für den Wachzustand freizuhalten.

SPEAKER_2: Tatsächlich, also was wir heute auch machen, wir gucken ja auch in den B-Kanon, weil wir dort die technischen Handbücher verortet haben.

SPEAKER_2: Ich habe hier drei Stück vor mir liegen.

SPEAKER_1: Wir haben so gelacht, als wir uns gerade schon angeschaut haben.

SPEAKER_2: Und da heißt es genau das zum Beispiel, dass früh eben so geflogen wurde und dass das allerdings halt unangenehm für den menschlichen Körper gewesen ist, dass eben die rotierende Zentrifuge ungleichmäßig Schwere erzeugt.

SPEAKER_2: Also von Kopf bis Fuß eben nicht einheitlich und nicht konstant und so weiter.

SPEAKER_2: Und das kann man sich ja gut vorstellen, dass das Irritation verursacht und auch Übelkeit, ne?

SPEAKER_1: Ja, man könnte das verhindern oder zumindest minimieren, indem man den Ring größer macht und langsamer beschleunigt, also langsamer drehen rotieren lässt.

SPEAKER_1: Das hat aber auch wiederum Nachteile.

SPEAKER_1: Also zum einen lässt sich so ein Raumschiff, das so eine Ringkonstruktion hat, die einigermaßen Masse hat, ganz schwer im Raum drehen durch die Korrelioseskraft, die eben auf das Schiff wirkt.

SPEAKER_1: Ich möchte es mal so beschreiben, wenn man die Achse eines Fahrradreifens, also nur das Rad, in die Hand nimmt und diese Achse im Raum halten würde.

SPEAKER_1: Man würde dieses Rad schnell drehen und man würde versuchen, diese Achse zu kippen.

SPEAKER_1: Dann passiert nicht das, was man meint, was passiert ist, was so intuitiv passiert, dass man einfach das Rad kippen kann.

SPEAKER_1: Das passiert eben nicht, sondern es wirkt einer Kraft entlang des Rades.

SPEAKER_1: Das kann man schnell beschreiben, aber das Rad dreht sich anders, als man das kippen würde.

SPEAKER_2: Aber jeder kennt vielleicht vom Spielplatz irgendwelche Drehschreiben, die dann noch schräg sind.

SPEAKER_2: Wenn man da drauf ist und versucht, auch nicht noch darauf zu halten oder zu bewegen, dann greifen ja diese ganzen Kräfte.

SPEAKER_2: Einmal werden wir nach unten gezogen durch die Gravitation, dann dreht sich das Ding, es ist die Zentrifugalkraft und dann ist auch noch die Corioliskraft, die uns durch das Kippen dann auch noch schräg davon runterbewegen lassen würde.

SPEAKER_1: Das ist nicht die Corioliskraft.

SPEAKER_1: Also diese Schräge ist halt einfach, dass wir einmal mit der Schwerkraft beschleunigt wird, dass sie einmal dazukommt, aufaddiert und einmal eben nicht aufaddiert und an der Seite hebt sie sich quasi auch.

SPEAKER_2: Ja, aber da würde sie auch zum Tragen kommen.

SPEAKER_1: Wenn man diese Scheibe tatsächlich bewegen würde, während sie rotiert, während diese Rotation quasi...

SPEAKER_2: Wenn man sie zusätzlich bewegt, okay.

SPEAKER_2: Also wenn sie kippt.

SPEAKER_1: Die Achse muss kippen dabei und dann wirkt diese Kraft und das ist eigentlich sehr unintuitiv.

SPEAKER_1: Da gibt es ein schönes Experiment bei uns hier in der Nähe, ich glaube in Braunschweig ist das das Phäno, das ist so ein physikalisches Experimentierhaus und da gibt es so einen Koffer und da ist ein Schwungrad drin.

SPEAKER_1: Man sieht dieses Schwungrad nicht.

SPEAKER_1: Dieser Koffer steht auf so einer quasi Ladestation, da wird dieses Schwungrad angetrieben.

SPEAKER_1: Man nimmt diesen Koffer hoch und alles ist gut.

SPEAKER_1: Das ist ein schwerer Koffer und wenn man sich dann aber dreht, hebt sich dieser Koffer seitlich an und das ist total spaceig.

SPEAKER_1: Das fühlt sich ganz, ganz merkwürdig an, als wenn jemand Fremdes versucht, diesen Koffer an der Seite an dir hochzuheben.

SPEAKER_1: Das ist unintuitiv.

SPEAKER_1: Das ist anders, als man sich das vorstellt.

SPEAKER_1: Und das ist halt auch die Schwierigkeit bei diesen großen rotierenden Systemen, dass man die nicht einfach wenden kann.

SPEAKER_1: Idealerweise hält man diese Rotation an, dreht das Schiff und beginnt diese Rotation wieder.

SPEAKER_1: Das ist auch aufwendig.

SPEAKER_1: Aber ansonsten hat man ganz gewaltige Kräfte auf dieses Schiff.

SPEAKER_1: Also ein anderer Punkt ist auch noch, dass wenn auf diesem großen Rotationsring massenverschieden verteilt sind, ist halt auch die Achse des Raumschiffs unter einer Schwingung, also einer Vibration ausgesetzt.

SPEAKER_1: Eine Unwucht.

SPEAKER_1: Eine Unwucht, richtig eine Unwucht.

SPEAKER_1: Und das wäre halt auch eine Kraft, die permanent auf dieses Schiff wirken könnte und das Schiff gefährden könnte.

SPEAKER_1: Und das ist halt auch noch so ein Problem.

SPEAKER_1: Also es gibt nicht nur Vorteile, aber dadurch könnte man eben so eine Kraft plausibel herstellen, wie ich finde.

SPEAKER_2: Also es ist zwar jetzt einfach ein ganz anderes Franchise, aber wer auch The Expanse gesehen hat, der kennt natürlich auch das große Schiff der Mormonen, meine ich.

SPEAKER_2: Diese große Drommel und wie sich das bewegt.

SPEAKER_2: Und ja, na gut.

SPEAKER_2: Okay, aber bleiben wir bei Star Trek und gucken mal, wie es dann weitergegangen ist.

SPEAKER_2: Also einmal haben wir ja schon gelernt, dass Star Trek uns erzählt, dass es tatsächlich einmal auf diese Art und Weise versucht wurde.

SPEAKER_2: Und dann ist man aber den Schritt gegangen.

SPEAKER_2: Also man hat einen Fortschritt gemacht zu dem, was wir heute wissen.

SPEAKER_2: Man hat das Graviton gefunden oder ist zu benutzen gelernt oder herzustellen gelernt.

SPEAKER_2: Was ist denn da los?

SPEAKER_1: Das ist so fantastisch.

SPEAKER_2: Das ist der fantastische Teil an dem Moment.

SPEAKER_2: Also hier springen wir tatsächlich kopfüber in Science-Fiction rein.

SPEAKER_2: Denn das Graviton ist eben dieses Vermittlerteilchen, dieses, was wir irgendwie bräuchten, um der Gravitation quasi Herr zu werden, so wie beim Elektromagnetismus das Photon.

SPEAKER_2: Da können wir Einfluss nehmen, aber bei der Gravitation habe ich ja schon gesagt, wir können sie nicht einfach abschirmen.

SPEAKER_2: Wir können keinen Einfluss nehmen.

SPEAKER_2: Nicht so wirklich zumindest.

SPEAKER_2: Und jetzt hier hat man also das Graviton als halt aus unserer Perspektive einfach noch ein theoretisches Teilchen.

SPEAKER_1: Und es ist halt ein bisschen schwierig, in diese supersymmetrische Welt einzufügen.

SPEAKER_1: Normalerweise haben wir immer so ein Teilchen und ein Antiteilchen oder Plus und Minus.

SPEAKER_1: Aber die Gravitation funktioniert irgendwie anders.

SPEAKER_1: Es versucht uns Star Trek auch noch ein bisschen zu erklären, aber die Gravitation funktioniert halt einfach irgendwie einpolig.

SPEAKER_1: Du hast Masse und die wirkt und zieht an.

SPEAKER_1: Es gibt ja auch keine Masse, die wirkt und abstößt.

SPEAKER_1: Also es gibt da nicht diesen Gegenpart, sondern es gibt immer nur diese Wirkung auf die gravitative Masse hinzu.

SPEAKER_1: Und das ist schwierig in die bestehende Physik einzubauen.

SPEAKER_1: Und was habe ich da schon für einen Einblick rein?

SPEAKER_1: Aber das, was ich lese, ist halt so, dass man sich das recht schwer als Kraft erklären kann, sondern eher so, wie Einstein sagte, naja, da wirkt gar keine Kraft, sondern der Raum ist eben verzerrt.

SPEAKER_1: Und ein Raumschiff, oder ein Satellit, der eigentlich an der Erde vorbeifliegen würde, oder der Mond beispielsweise, der hat eine gewisse Geschwindigkeit, dann fliegt er doch eigentlich vorbei.

SPEAKER_1: Aber dadurch, dass die Erde diese Einkerbung macht, fliegt dieser Mond quasi gerade auf der Linie, die um die Erde führt, die eben durch diese Einderung vorgerufen wird.

SPEAKER_2: Ja, aber nichtsdestotrotz gibt es ja eine Massenanziehung, ne?

SPEAKER_2: Also auch davon geht ja Einstein aus.

SPEAKER_2: Er möge mich im Zweifel korrigieren.

SPEAKER_2: Ich hab ihm schon lang nicht mehr gesprochen.

SPEAKER_2: Also es muss, es ist dann halt, also dass der Mond eben diese Bahn nimmt natürlich, ne?

SPEAKER_2: Wie du gesagt hast eben, also nach dieser Raumzeittheorie, ne, nimmt sie diese Bahn, weil das eben…

SPEAKER_1: Weil diese Masse diese Verformung des Raumes wirkt, ja, ja.

SPEAKER_2: Aber nichtsdestotrotz gibt es die Massenanziehung.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Massenanziehung wird später nochmal, ich hatte es dir schon angedroht, nochmal ein Thema werden, weil ich mir ja, oder vielleicht machen wir es jetzt gleich.

SPEAKER_2: Oh nein, nein, nein.

SPEAKER_1: Nein?

SPEAKER_2: Nein, nein.

SPEAKER_2: Ihr werdet, ihr werdet mir danken, dass wir uns auch später vertagen.

SPEAKER_2: Also ja, also Star Trek hat sich also des Gravitons beherrschbar gemacht.

SPEAKER_2: Also wir haben dieses hypothetische Eich-Boson, das wir laut Quantentheorie irgendwie brauchen, um die Gravitation zu beherrschen, zu beeinflussen.

SPEAKER_2: Also stellt, also Star Trek oder wird in Star Trek auf den Schiffen ein Gravitonfeld erzeugt, um eine künstliche Schwerkraft in den Boden zu bekommen.

SPEAKER_2: Denn wir definieren ja unser Unten selbst und damit sagen wir, okay, wir erzeugen für den Boden ein Gravitonfeld, das uns ähnlich wie Traktorstrahlen tatsächlich eben am Boden hält.

SPEAKER_1: Ist das denn dieselbe Technik?

SPEAKER_2: Ein Stück weit ja.

SPEAKER_1: Genauso las ich es auch.

SPEAKER_1: Ich fand es eigentlich plausibel, den Traktorstrahlen sieht man ja immer so, aber das ist vielleicht einfach nur eine Bildlichmachung für uns.

SPEAKER_2: Ich las weiterhin, dass es verschiedene Ausformungen von Traktorstrahlen gibt, aber das ist das Thema einer anderen Folge.

SPEAKER_2: Das klammern wir heute aus.

SPEAKER_2: Wir setzen Energie ein, natürlich wieder aus unserem EPS, also unserem Elektroplasmasystem, um diese Schwerkrafterzeugung zum Laufen zu bringen.

SPEAKER_2: Jetzt ist der Weg dahin, das zu erklären, voller lustiger Worte und Zahlen, und ich glaube, die wollen wir euch ersparen.

SPEAKER_2: Also es ist einfach auch B-Kanon, was hier in diesem technischen Handwichon steht.

SPEAKER_2: Also es stehen lustige Sachen drin.

SPEAKER_2: Also auf jeden Fall große Kaufempfehlung, immer und immer wieder für die technischen Handbücher, für alle, wie sie da sind, antiquarisch oder neu.

SPEAKER_1: Ja, also ich habe ja auch dieses, ich glaube, beide hier, die ich habe, einmal von DS9 und einmal von der Enterprise D.

SPEAKER_1: Das ist so toll.

SPEAKER_1: Habe ich auch antiquarisch gekauft.

SPEAKER_1: Richtig toll.

SPEAKER_1: Erklärt ein paar Sachen.

SPEAKER_1: Und da steht auch wahnsinnig viel Blödsinn drin.

SPEAKER_1: Haben wir im Vorfeld gerade eben nochmal erortet und ich habe gesagt, wie, ja, jetzt erklär mir doch bitte, wie, wie kommt denn dieses, wie wird denn dieses Graviton erzeugt?

SPEAKER_1: Das muss ja, das steht ja hier drin.

SPEAKER_1: Und das steht hier auch klar drin.

SPEAKER_1: Das ist klar in Anführungsstrichen.

SPEAKER_2: Es ist übersteigt halt einfach nur unsere Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Meine, meine Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Ja, das ist richtig.

SPEAKER_2: Meine auch, meine auch.

SPEAKER_2: Also es sind auch einfach Sachen dabei, die, die sind nicht wirklich nachzuvollziehen.

SPEAKER_2: Also man kann noch so viel mögen daran einfach.

SPEAKER_2: Also wenn zum Beispiel da von einem Stator gesprochen wird, also etwas Statischem, das ja im Gegensatz steht zu dem Rotor, aber der Stator rotiert, dann weiß ich auch nicht mehr.

SPEAKER_1: Ja, dann habe ich den Scherz gebracht.

SPEAKER_1: Wenn der Stator rotiert, dann das stimmt ja nicht.

SPEAKER_1: Der Stator ist ja per Definition fix.

SPEAKER_1: Dann rotiert das Schiff um den Stator.

SPEAKER_1: Oder das Ganze, alles rotiert plötzlich um den Stator.

SPEAKER_2: Na gut, also wir können vielleicht mal wenigstens im groben Zügen den B-Kanon erläutern.

SPEAKER_2: Aber wie gesagt, es ist nicht so in den Serien explizit gesagt.

SPEAKER_2: Deswegen, das wurde sich extra darum herum ausgedacht.

SPEAKER_2: Ich hätte es mir sehr gewünscht, dass man genau wie beim Beamen, beim Transporter, da in den Serien einfach Chancen nutzt, um das einfließen zu lassen.

SPEAKER_2: Ich habe es zumindest nicht gefunden.

SPEAKER_2: Zeigt uns Stellen auf in den Serien und Filmen, wo das näher definiert wird.

SPEAKER_2: Dann würde ich mich freuen, das darauf zu nehmen.

SPEAKER_1: Ich finde es super spannend.

SPEAKER_1: Also beim Transporter haben wir einiges gesehen und gehört und wie das funktioniert.

SPEAKER_2: Es wird so gut erklärt, on screen.

SPEAKER_1: Ja, richtig toll.

SPEAKER_1: Und leider ist diese Gravitation, die elementar ist, das müssen wir ganz ehrlich sagen, wir sehen die in jeder Folge.

SPEAKER_1: In jeder einzelnen Folge funktioniert zumindest meistens die Gravitation.

SPEAKER_1: Es gibt keine Folge, wo nicht einmal ein bisschen Gravitation gezeigt wird.

SPEAKER_1: Das ist halt nur auf dem Planeten, dann ist es zumindest keine künstliche Gravitation.

SPEAKER_1: Aber in jeder Folge wird uns Gravitation gezeigt.

SPEAKER_1: Punkt.

SPEAKER_1: Das ist der Mitarbeiter, der in jeder Folge auftritt.

SPEAKER_2: Und auch am verlässlichsten arbeitet.

SPEAKER_2: Also das Problem ist natürlich klar.

SPEAKER_2: Also wir drehen hier auf der Erde.

SPEAKER_2: Es wäre sehr schwierig und aufwendig, vor allem in den 60ern oder auch später noch in TNG und so weiter, dass uns zu zeigen, wie eben Schwerelosigkeit durchgehalten wird, wie alles Mögliche dort passiert.

SPEAKER_2: Uns ist einfach sehr bequem, sowohl für das Leben dort, für die Gesundheit, aber eben auch für die Produktion der Serien und Filme, wenn hier funktionierende Gravitation gezeigt wird.

SPEAKER_1: Oh, jetzt hast du mich voll rausgerissen.

SPEAKER_1: Jetzt hast du mir total die Immersion kaputt gemacht.

SPEAKER_1: Nein, aber so ist es ja einfach.

SPEAKER_1: Ich sehe dann ja auch immer, wenn so ein paar Schwierigkeiten sind, wo was schlecht gemacht ist und so weiter, wo man plötzlich mit einem Schaumstoff Felsen wirft und so.

SPEAKER_1: Das sieht man dann halt einfach.

SPEAKER_1: Aber das gibt auch wirklich wahnsinnig gute Beispiele.

SPEAKER_1: Und deswegen habe ich es am Anfang ja auch noch mal genannt.

SPEAKER_1: Enterprise macht diese Schwerkraft oder nicht vorhanden seiner Schwerkraft an einigen Stellen so wahnsinnig plausibel.

SPEAKER_1: Und es sieht richtig gut aus, auch nach wie lange ist das her?

SPEAKER_1: Mindestens über 15 Jahre, 16 Jahre ist es her.

SPEAKER_2: 25 Jahre.

SPEAKER_1: Meine Güte!

SPEAKER_2: Nee, warte, 20 Jahre.

SPEAKER_1: 20 Jahre, ne?

SPEAKER_1: Aber trotzdem, da hast du einen Führerschein und bist schon zwei Jahre gefahren.

SPEAKER_1: Aber das musst du dir mal vor Augen halten.

SPEAKER_1: So lange ist das her und trotzdem ist das so wahnsinnig gut gemacht worden.

SPEAKER_1: Also diese Duschszene, über die wir auch schon ein paar Mal gesprochen haben von Archer, wo er in der Dusche plötzlich abhebt und die Duschtropfen um ihn herumschweben, richtig gut gemacht.

SPEAKER_1: Auch für heutige Maßstäbe noch.

SPEAKER_1: Ich finde es beeindruckend toll.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich in zehn Jahren, wenn man sich das jetzt noch mal anhört, denkt man sich wirklich, Peter, was redest du da?

SPEAKER_2: Das denken vielleicht manche Leute heute schon.

SPEAKER_2: Aber ich finde es auch tatsächlich sehr, sehr schön dargestellt.

SPEAKER_2: Das erste Mal sehen wir das ja so schön in Star Trek 6 1991 beim Attentat auf Kanzler Gorkon.

SPEAKER_2: Also als auf der, ich meine, Chronos 1, die Schwerkraft ausgefallen ist nach Beschuss und dann ja die Attentäter rübergehen, auch mit Magnetstiefeln auch etwas, wo wir noch kurz drüber sprechen werden später und ja dort eben Leute erschießen und dann die Blutstropfen da im Raum wabern und generell wie alles dann im Raum schwebt.

SPEAKER_2: Das war sehr eindrücklich und das könnte man halt gut in einem Kinofilm machen, zu der Zeit.

SPEAKER_2: Später in Deep Space Nine hat man ja zum Beispiel mit der Folge das Melora-Problem, finde ich eine furchtbare Übersetzung des Titels.

SPEAKER_1: Da kommt die auf unsere Station und bringt einfach ihr Problem mit.

SPEAKER_1: Was traut die sich?

SPEAKER_2: Also hier haben wir eine Angehörige eines Planeten, die ja mit sehr viel weniger Gravitation aufgewachsen ist, also der das halt sehr, sehr zu schaffen macht, dann auf Deep Space Nine oder auf Federationsschiffen klarzukommen, sich dort überhaupt zu bewegen, also aufzustehen und zu laufen, geschweige denn wahrscheinlich Atmung und so weiter.

SPEAKER_2: Es dürfte ihr alles sehr, sehr schwer fallen, die mit sehr viel Technik ausgestattet ist und die, die sie normalerweise gewohnt ist, das fand ich auch noch mal schön, jetzt hier im Vorfeld zu sehen, auch auf Deep Space Nine inkompatibel ist, sodass sie dann auch noch auf anderes zurückgreifen muss, also für sie dann auch noch extra dieser Rollstuhl gebaut werden muss, denn diese Antigraflösung, die sie normalerweise nutzt, nicht kompatibel ist mit dieser kardassianischen Station.

SPEAKER_1: Ja, jetzt wo du es gerade sagst, das ist mir vorher gar nicht so bewusst gewesen, Atmung.

SPEAKER_1: Ja klar, Körperorgane, die unter einer anderen gravitativen Einwirkung sind, Funktionieren.

SPEAKER_1: Das ist ja unglaublich.

SPEAKER_1: Jetzt wo du sagst, es fehlen mir gerade ein Jahr, die hätte wahrscheinlich Schwierigkeiten, die Melora zu atmen.

SPEAKER_1: Einfach weil Teile der Lunge oder was auch immer sie zum Atmen verwendet, eben verformt wird möglicherweise.

SPEAKER_1: Ihr Problem sei dann ja aber irgendwie gelöst mit diesem Exoskelett, was heißt gelöst, zumindest verringert mit diesem Exoskelett, das sie dann trägt.

SPEAKER_2: Vielleicht ist das auch tatsächlich für die Organe noch mal wichtig, dass ihr das alles erleichtert.

SPEAKER_2: Es wird nicht so richtig erklärt, was diese Exo-Geschichte da genau für sie tut.

SPEAKER_1: Ich denke, das soll die Bewegungsmöglichkeiten wiederherstellen, weil sie dann endlich wieder als Beispiel den Arm heben kann.

SPEAKER_1: Ändert aber eigentlich nichts, was die Atmung angeht.

SPEAKER_1: Und das ist mir jetzt, als du es gerade sagtest.

SPEAKER_2: Ja, ich könnte mir vorstellen, dass das, was sie tatsächlich am Körper trägt, halt für sie da einiges tut.

SPEAKER_1: Das heißt, so Kompression am Thorax?

SPEAKER_1: Aber ich fand es dort schön zu sehen, dass es eben Völker gibt, die nicht so aufwachsen, also unter diesen gravitativen Bedingungen, wie wir es eben tun.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_1: Weil normalerweise sehen wir, ja, das sind immer so kleine Abweichungen.

SPEAKER_1: Und die sind immer ein bisschen schwerer als wir.

SPEAKER_1: Das heißt, die kommen bei uns eigentlich am meisten gut klar.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Aber umgekehrt, wenn jetzt zum Beispiel Kirk das erste Mal auf Vulkan steht, der ein bisschen ächzt, also schon auch allein wegen der Hitze, genau wegen der Temperaturen vor Ort.

SPEAKER_2: Das ist natürlich ein Thema, das tatsächlich die Spezies untereinander sehr, sehr bewegen müsste, aber das uns in Star Trek halt eher selten thematisiert wird.

SPEAKER_2: Aber es würde sich zum Beispiel eben darin erklären, dass es manchmal nicht so eine große Durchmischung auf den Schiffen gibt.

SPEAKER_2: Also zum Beispiel eben schon allein wegen der Gravitation oder wegen der Gehkräfte, die der eigene Körper einfach benötigt.

SPEAKER_2: Und warum?

SPEAKER_2: Also nicht nur, weil es halt schön ist für den Dreh und so weiter.

SPEAKER_2: Also für die Produktion selbst oder eben für die Darstellung und für das Leben.

SPEAKER_2: Eben ja auch für die Gesundheit und darüber hinaus.

SPEAKER_2: Wenn jetzt jemand sagen würde, ach, es mir doch egal, dann ist es halt so, dann ist es ich.

SPEAKER_2: Dann wir sind im 22.

SPEAKER_2: 23.

SPEAKER_2: 24.

SPEAKER_2: Jahrhundert unterwegs.

SPEAKER_2: Vielleicht gäbe es ja für all diese Probleme, die wir uns, die uns heute halt körperlich zu schaffen machen würden, ja Lösungen.

SPEAKER_2: Aber das Problem ist ja halt, womöglich wird man dann halt quasi auch inkompatibel körperlich für den eigenen Ursprung.

SPEAKER_2: Also man könnte nicht wieder zurück zur Erde kommen.

SPEAKER_2: Das ist ja auch was, was uns dann in anderen Sensation-Franchises immer wieder begegnet, wie damit umgegangen wird oder wie Menschen dann, die nicht auf der Erde geboren wurden, leben, aufwachsen und eben auch nicht zur Erde kommen.

SPEAKER_2: Ja genau, also wenn sie, stimmt, Belgier hatte, da können wir gleich weitergehen, Belgier hat die ja vorgeschlagen, es gibt eine Therapie, die sie, eine Behandlung, der sie sich unterziehen könnte und dann würde ihr das also nichts ausmachen auf Deep Space Nine oder eben so in dem, in Anführungszeichen, in dem Standard-Graviton, sich zu bewegen oder in dem Gravitationsfeld, das irgendwie so standardmäßig in der Sternflotte und in der Föderation irgendwie so scheinbar gang und gäbe ist im Austausch, dann kann sie allerdings auch nicht mehr so simpel einfach nach Hause, dann hat sie dort eben Probleme oder kann gar nicht mehr hin zurück, ja.

SPEAKER_2: Und da hat sie sich dann eben gegen die Behandlung entschieden, ja, verständlicherweise.

SPEAKER_2: Ja, wir hatten ja schon öfters immer mal, also es sind eher einzelne Folgen, die dann so ein Blitzlicht da reingeben, wie es denn ist, wenn jemand unter ganz anderen Umständen lebt und das ist dann halt tatsächlich, also ja, dass man, dass man sich eben nicht treffen kann, dass man nicht gemeinsam arbeiten kann, dass man nicht den anderen Planeten besuchen kann, wie zum Beispiel in Voyager, als die Zeit ganz anders abläuft.

SPEAKER_2: Man muss sich entscheiden, will ich in dem Zeitrahmen sein oder in dem Zeitrahmen.

SPEAKER_2: So muss man sich hier offenbar auch manchmal entscheiden, unter welchen Gravitationsbedingungen will ich leben.

SPEAKER_2: Und das hat dann eben auch Auswirkungen auf die Zukunft.

SPEAKER_1: Du hattest eben, ich vermute du meintest das jetzt mit Zeit, dass die Gravitation eben durch diese Raum-Zeit-Krümmung eben auch die, ich sage es jetzt mal ganz explizit, die Zeit krümmt oder die Zeit staucht oder dehnt.

SPEAKER_1: Das heißt, wenn man sich in einem großen, gravitativen Umfeld bewegt, und ich weiß nicht mehr, welche Folge das war, dass man, wenn man dorthin kommt, die Zeit deutlich schneller vergeht.

SPEAKER_1: Das ist, da wollte es ja tatsächlich passiert, da wo sie diesem zum einen schnell rotierenden und sehr massereichen Planeten begegnen, die quasi so schnell sind, die so schnell leben, aber eben noch in der quasi Steinzeit oder Mittelalter oder wo auch immer die gerade waren.

SPEAKER_2: Ich meine, das geschah in einem Augenblick.

SPEAKER_1: Und wir hatten glaube ich auch schon mal darüber gesprochen.

SPEAKER_1: Das war sehr, sehr eindrucksvoll und da konnte man eben gut sehen, dass durch große Masse und das wird halt auch so erklärt, die Zeit schneller vergeht.

SPEAKER_1: Ob das so plausibel ist, dass die so schnell vergeht, weiß ich nicht.

SPEAKER_1: Denn die Masse muss schon gewaltig groß sein, dass diese Zeitverzerrung so stark ist, dass man nicht mal mehr miteinander sprechen kann.

SPEAKER_1: Wenn jemand auf der ISS ist, ist er schneller unterwegs und lebt damit quasi oder würde damit länger leben können.

SPEAKER_1: Aber das sind halt nur noch nicht mal Millisekunden, glaube ich, die dann den Unterschied machen, wenn die ein Jahr da oben sind.

SPEAKER_1: Insofern macht das so erstmal keinen Unterschied durch diese Beschleunigung oder eben durch diese große Masse wäre das halt eben auch gegeben.

SPEAKER_1: Ist fraglich, ob das so realistisch ist, aber ich fand es schön, dass man sieht, okay, durch Masse wird eben auch die Zeit gekrümmt.

SPEAKER_1: Das heißt, wenn wir die Generationen, die Generatoren für die Gravitation so stark einstellen würden, dass wir es nicht überleben würden, dann könnten wir quasi als Matsch in die Zukunft reisen.

SPEAKER_2: Was ich immer dachte, dass die künstliche Schwerkraft und die Trägheitsdämpfer des Schiffes, das ist ja eben auch so ein Punkt von wegen als Matsch, die Trägheitsdämpfer, die halten ja quasi die Möglichkeit aufrecht, dass man eben nicht zu brei wird und an der Wand klebt.

SPEAKER_1: Also das Beispiel ist, das Raumschiff beschleunigt mit 100 Meter pro Sekunde Quadrat.

SPEAKER_1: Was eine zehnfache Erdbeschleunigung etwa ist, also mehr als das.

SPEAKER_1: Und dennoch bleiben alle Personen an Bord des Schiffes auf ihren Stühlen sitzen und werden nicht als Brei an der Wand verteilt.

SPEAKER_1: Und das ist eben die Trägheitsdämpfung, die das macht.

SPEAKER_1: Wie genau, weiß ich nicht, aber die werden vermutlich ähnlich, vielleicht sogar genauso funktionieren wie diese Kraftmatten.

SPEAKER_2: Ja, also die sind in der Hülle des Schiffes, die Trägheitsdämpfer, aber die Systeme sind miteinander verbunden.

SPEAKER_2: Wie gesagt, ich dachte früher auch tatsächlich, dass das irgendwie ein System ist, dass für beides zuständig ist, aber es wird explizit darauf hingewiesen, dass es zwei unterschiedliche Systeme sind.

SPEAKER_2: Also wir hören in den Serien und in den Episoden ja immer wieder auch tatsächlich, dass es irgendwie zwei Systeme sind, die werden unabhängig voneinander genannt.

SPEAKER_2: Im technischen Handbuch steht, dass sie durchaus interagieren.

SPEAKER_2: Also es macht schon Sinn irgendwie, dass es interagiert.

SPEAKER_2: Und dass es da offenbar sogar einen Austausch gibt, was die Gravitonen betrifft oder so.

SPEAKER_2: Aber darum soll es heute nicht so sehr gehen, nur halt im Nebensatz quasi mit erwähnt, dass das natürlich auch eine wichtige Sache ist.

SPEAKER_2: Also es geht nicht nur darum, mit den Füßen auf dem Boden zu stehen, sondern es auch bei erheblicher Beschleunigung ja nicht zerquetscht zu werden.

SPEAKER_1: Jetzt haben wir die ganze Zeit um den heißen Brei herumgequatscht, um das, was das denn eigentlich macht.

SPEAKER_1: Und ich habe gerade das Wort auch Matten schon fallen lassen.

SPEAKER_1: Ich würde ganz gerne mal, das ist auch wieder B-Kanon, weil du es eben auch gerade schon sagtest, sind getrennte Systeme, Trickerzdämpfung und künstliche Gravitation.

SPEAKER_1: Auf der Enterprise-D sagt uns das technische Handbuch, seien das für die Kampf-Sektion, so wird es ja auch genannt, der Rumpf und die Untertasen-Sektion sind das jeweils zwei getrennte Systeme.

SPEAKER_2: Ich meine, das Schiff ist ja auch abkoppelbar.

SPEAKER_1: Ja, aber in jeweils beiden sind es zwei Systeme.

SPEAKER_1: So habe ich es gelesen.

SPEAKER_1: Das heißt, es sind insgesamt vier Subsysteme der künstlichen Schwerkraft.

SPEAKER_1: Und ja, das ist abkoppelbar.

SPEAKER_1: Das heißt, man hat in jeweils beiden, vielleicht ist es auch einfach nur eine Redundanz, diese Systeme.

SPEAKER_1: Aber was sind das für Systeme?

SPEAKER_1: Sind das so Gebläse oben, die so viel Luft geübt werden?

SPEAKER_1: Das ist jetzt eine Hypothese.

SPEAKER_1: Die könnte man ja auch in den Raum stellen.

SPEAKER_1: Da wird Luft von oben nach unten gepustet.

SPEAKER_1: Und wir werden im Prinzip durch Luft, also unten sind Gitter.

SPEAKER_1: Das heißt, die Luft wird unten abgesaugt.

SPEAKER_1: Das heißt, so bleibt das Schiff auch schön sauber im Übrigen.

SPEAKER_1: Man wird die ganze Zeit mit Luft von oben nach unten einfach runter gepustet.

SPEAKER_1: Ginge ja auch.

SPEAKER_1: Wäre aber wahnsinnig laut.

SPEAKER_2: Ja, wir haben ja schon durchklingen lassen, also sitzt im Boden.

SPEAKER_2: Das ist das, was wohl die verschiedenen Techniken, also wir kennen auf jeden Fall durch Deep Space Nine auch die kardassianische Technik und hier auch die Sternenflotten oder womöglich Föderations...

SPEAKER_2: Also die Sternenflotten-Technik, was so das übliche System auf den Föderationsschiffen ist.

SPEAKER_2: Hast du auch falsch gesagt, ich tu mir leid, auf den Sternenflotten-Schiffen, so.

SPEAKER_2: Ja, ja, also Föderationswelten gibt es ja der viele.

SPEAKER_2: Ja, aber die Frage ist, wo ist die Technik?

SPEAKER_2: Ja, aber die sind ja alle unterschiedlich zu ihrem Warpantrieb gekommen und mussten ja sich mit diversen Problemen, wie zum Beispiel auch der künstlichen Gravitation oder zumindest der Trägheitsdämpfung auseinandersetzen.

SPEAKER_2: Also kann es sein, dass auf allen Föderationswelten letzten Endes ganz, ganz unterschiedliche Technik dazu genutzt wurde, aber man gemeinsam in der Flotte dann womöglich einen gewissen Standard benutzt.

SPEAKER_1: Ja, das ist zwar plausibel, aber ich widerspreche dir an einem Punkt.

SPEAKER_1: Es ist nicht zwingend notwendig, eine Trägheitsdämpfung bei Warp haben zu müssen.

SPEAKER_1: Wie wir ja erörtert haben, bewegt sich ja ein Warpflugschiff eigentlich nicht.

SPEAKER_2: Genau, aber beim Impulsantrieb brauchen wir das.

SPEAKER_2: Also je schneller, also auf dem Weg, jetzt sei die Theorie gesagt, dass auf dem Weg zur Entwicklung des Warpantriebs vorher einhergegangen ist, dass man ganz, ganz schnell fliegen wollte.

SPEAKER_2: Da braucht es irgendwo dann wahrscheinlich dann den Trägheitsdämpfer.

SPEAKER_2: Also ich meine, es wäre glaube ich sehr gesund, wenn auch ein Warpfähiges Schiff per se einen Trägheitsdämpfer hat, weil es ja auch anderweitig schnell fortkommen könnte.

SPEAKER_2: Es gibt doch eigentlich keine Warpfähigen Schiffe ohne Impulsantrieb oder der andere Art von Antrieben, oder?

SPEAKER_1: Ja, aber es ist halt die Frage, ist jede Spezies darauf angewiesen, die Trägheit zu dämpfen?

SPEAKER_1: Das ist ein Widerspruch in sich irgendwie.

SPEAKER_1: Also man kann die Trägheit nicht dämpfen.

SPEAKER_1: Das ist so, als würde man sagen, wir setzen mal eben die Masse auf 0, beschleunigen dann und dann setzt man die Masse wieder auf nominal.

SPEAKER_1: Das wäre natürlich irgendwie super, wenn man das könnte.

SPEAKER_1: Dann würde man, das wäre das per pedo um mobile.

SPEAKER_1: Per pedo um mobile heißt das eigentlich richtig.

SPEAKER_2: Na ja, wie würde man es denn sonst nennen?

SPEAKER_2: Mir fällt beim besten Willen auch nichts Besseres ein.

SPEAKER_1: Okay, aber wir verstehen, wir wissen, was mit Trägheitsdämpfung gemeint ist.

SPEAKER_1: Aber ich habe ja auch schon mal bei der, bei der, ich glaube Borgfolge, habe ich ja auch gesagt, wenn man so einen Glaswürfel mit Wasser hätte, weil wir hatten ja über diese Aquarianer oder wie auch immer, also Aquarianische Spezies gesprochen, wenn die im Wasser leben würden, wäre das, also dieses, dieser Lebensraum sehr massereich, aber er würde mit relativ gleichmäßiger, oder bei einer großen Beschleunigung relativ gleichmäßig diese Beschleunigung erfahren.

SPEAKER_1: Das heißt, die Wesen, die dort drin leben würden, wenn die nicht deutlich leichter als das Wasser oder was auch immer für ein Medium das ist, in dem die leben, wären, dann würden die eben keinen großen Unterschied zu diesem Umgebungsmedium erfahren.

SPEAKER_1: Und solange alles in eine Richtung nach hinten beschleunigt wird, in diesem unter Druck stehenden Medium, würden die Kräfte einigermaßen erträglich sein, meine ich zumindest.

SPEAKER_1: Könnte man zumindest theoretisieren.

SPEAKER_1: Und ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht eine Spezies gibt, die eben keine Trickerstämper bräuchte, wenn sie sowas einsetzte, was quasi als Trickerstämper fungiert.

SPEAKER_1: Also insofern könnte man sagen, die haben es auch.

SPEAKER_2: Ja, also gegen das Schwappen würde ich trotzdem Trickerstämper haben wollen.

SPEAKER_1: Ja, da ist keine Luft.

SPEAKER_1: Da ist kein Gas.

SPEAKER_1: Gar keine Luft.

SPEAKER_1: Da ist keine Luft.

SPEAKER_1: Die atmen eine Flüssigkeit.

SPEAKER_1: Ist halt so.

SPEAKER_1: Das war jetzt meine Hypothese, dass es diese Spezies ist und die lebt so.

SPEAKER_2: Dann bräuchte man das nicht.

SPEAKER_2: Ja, aber gucken wir jetzt doch tatsächlich mal in den Boden rein.

SPEAKER_2: Also wir haben gesagt, auf Sternenflotten, Schiffen, haben wir im Boden Graviton erzeugende Einheiten.

SPEAKER_2: Da haben wir entsprechende Generatoren, ich denke also von die ganzen Begriffe.

SPEAKER_2: Die kennen wir tatsächlich aus den Serien und Filmen.

SPEAKER_2: Wir haben manchmal den Begriff Matten oder Netze.

SPEAKER_2: Ich denke, das ist alles mehr oder minder auch synonym miteinander zu verstehen.

SPEAKER_2: Wir haben auf jeden Fall einzelne Generatoren, die im Boden eingelassen sind und dort ein Gravitonfeld erzeugen.

SPEAKER_1: Als ich das Wort Netz zum ersten Mal in diesem Zusammenhang hörte, dachte ich, das ist wie diese Gummimatten, die man in öffentlichen Duschen auslegt, dass die so aussehen.

SPEAKER_1: Aber ich glaube, mit Netz ist in diesem Zusammenhang gemeint, dass so ein einzelner Generator mit einem anderen Generator verschaltet ist und dass die einfach nur auch im relativ großen Abstand zueinander liegen können.

SPEAKER_1: Wie groß dieser Abstand ist, kommen wir gleich noch zu.

SPEAKER_1: Oder sein kann, dazu kommen wir gleich.

SPEAKER_1: Und ich glaube, das ist das Netz über das ganze Schiff verteilt gemeint.

SPEAKER_1: Also nicht so, dass man ein Netz auslegt und das erzeugt das, was sehr dünn ist und so weiter.

SPEAKER_1: Sondern diese Geräte, von denen wir sprachen, die sind größer, als man jetzt erst mal im ersten Moment denkt, wenn man das Wort Mathe hört.

SPEAKER_1: Die sind irgendwas zwischen...

SPEAKER_1: Ich weiß jetzt gar nicht, dass das runde Gerät bei der Sternflottentechnologie schon ziemlich groß ist.

SPEAKER_2: Ein Durchmesser von 50 cm, das finde ich jetzt nicht groß.

SPEAKER_1: Aber die Höhe meine ich.

SPEAKER_2: 25 cm finde ich auch nicht viel.

SPEAKER_2: Ganz ehrlich, so wie das abgebildet ist, das hört sich jetzt sehr fies an, aber die Abbildung erinnert mich entweder an einen Christbaumständer oder an eine Landmine.

SPEAKER_1: Stimmt, du hast recht.

SPEAKER_1: So sieht das aus.

SPEAKER_1: Relativ groß.

SPEAKER_1: Eine Riesenpizza, aber fünf Stück übereinander.

SPEAKER_2: Nee, ehrlich gesagt nicht.

SPEAKER_2: Wie kommst du dann da rüber?

SPEAKER_2: Also, Pizzen.

SPEAKER_2: Also, ich finde es schon.

SPEAKER_2: Es ist so ein typischer Christbaumständer.

SPEAKER_2: Allerdings im Durchmesser von 50 Zentimetern.

SPEAKER_2: In der Mitte geht es so ein bisschen zu.

SPEAKER_2: Also, man könnte...

SPEAKER_2: Ein bisschen konisch läuft es zu.

SPEAKER_2: Man könnte tatsächlich hier Wasser einfüllen und in der Mitte den Stamm einklemmen.

SPEAKER_1: Aber wenn du überlegst, wenn du den Baum da reinstellst und es kommt auf den Stator, ich meine, super.

SPEAKER_1: Ich meine, das ist ein Stator.

SPEAKER_1: Aber dann hast du einen wahnsinnig schnellen Baum.

SPEAKER_2: Also, das erinnert mich an Dr.

SPEAKER_2: Who.

SPEAKER_2: Das ist sehr gefährlich, Leute.

SPEAKER_2: Haltet Abstand von solchen Bäumen.

SPEAKER_2: Also, ja, genau.

SPEAKER_2: Und dann haben wir hier drin eben einen Zylinder.

SPEAKER_2: Und es wird hier mit Begriffen um sich geschmissen.

SPEAKER_2: Wir empfehlen tatsächlich das wahrscheinlich besser selber zu lesen, was hier drin für Gase und Materialien sind, die miteinander da eben reagieren, beschleunigt werden.

SPEAKER_2: Es gibt eine wahnsinnig hohe Rotation.

SPEAKER_2: Und dann entsteht eben dieses Gravitonfeld, das auch nur ganz, ganz kurz so aufrechterhalten wird.

SPEAKER_2: Aber diese superschnelle Rotation bleibt eben eine Weile erhalten.

SPEAKER_2: Und so bleibt uns eben auch das Gravitationsfeld letzten Endes eine ganze Weile erhalten.

SPEAKER_2: Und, und das sei jetzt hier an dieser Stelle gesagt schon, wir machen uns ja manchmal Gedanken, wenn die Lebenserhaltungssysteme ausfallen, wir erfahren ganz schnell irgendwie davon, dass was mit der Trägheitsdämpfung nicht funktioniert.

SPEAKER_2: Und das finde ich ehrlich gesagt sehr bedenklich.

SPEAKER_2: Aber ganz selten hört man überhaupt irgendwas von der Gravitation.

SPEAKER_2: Das wird uns dann halt gerne irgendwie verschwiegen, weil wir dann natürlich darauf warten, dass jetzt hier gleich jemand schwebt.

SPEAKER_2: Aber das wollen sie uns meistens ja nicht zeigen.

SPEAKER_2: Und hier sagt uns zumindest das technische Handbogen.

SPEAKER_2: Ich finde es jammer schade, dass das nicht mal in der Serie so nebenbei erwähnt wird.

SPEAKER_2: Wie gesagt, bei vielen anderen Dingen kann man das auch in Lebensätzen einfach so immer mit fallen lassen.

SPEAKER_2: Hier geht es eben darum, dass diese Rotation so lange anhält, dass es erst wieder eine Synchronisation der EPS, also der Energieeinspeisung, geben muss, in 60 Minuten.

SPEAKER_1: Eine Stunde lang bleibt das Kraftfeld noch?

SPEAKER_2: Eine Stunde lang ist dieser einer Generator am Machen, und dann sind die Nächsten, die dann im maximalen Abstand von 30 Metern dazu angebracht sind, und eben untereinander offenbar so einen Gitter darstellen, die sind dann wiederum am Machen und Ton.

SPEAKER_1: 30 Meter ist ein Wort.

SPEAKER_1: Also wirklich.

SPEAKER_1: Ich habe gedacht, die stehen direkt nebeneinander.

SPEAKER_1: Und in irgendeiner Abbildung haben wir das ja auch gesehen, dass die irgendwie direkt nebeneinander stehen.

SPEAKER_1: Kann ja auch sein, dass die nebeneinander stehen, aber nicht müssen.

SPEAKER_1: Denn dadurch wird das Feld vielleicht homogener.

SPEAKER_2: Ja.

SPEAKER_2: Und es...

SPEAKER_2: also auch verschiedene Bereiche, die auch einander überlappen.

SPEAKER_2: Von da ist die Rede.

SPEAKER_2: Und also hier wird versucht, wirklich einiges an Fragen, die wir so beim Zuschauen haben, gleich mit abzufruestücken.

SPEAKER_2: Also hier heißt es einmal, die Energieeinspeisung ist sehr lange nicht nötig.

SPEAKER_2: Das heißt, es fällt auch einfach nicht so bald aus.

SPEAKER_2: Also wenn wir das Schiff irgendwann nach Wochen oder so im Raum treibend finden und da die Schwerkraft aus ist, dann kann sich jeder vorstellen, dass das logisch ist.

SPEAKER_2: Aber wenn das jetzt unmittelbar passiert, dass uns jetzt hier der Saft abgedreht wird, also wirklich alles in Not.

SPEAKER_2: Und wir müssen auf Notversorgung und und und runter.

SPEAKER_2: Und dann fragt man sich, warum schalten sie denn jetzt nicht auch noch die Schwerkraft ab?

SPEAKER_2: Ist es nicht energiesparend?

SPEAKER_2: Das machen sie manchmal in bestimmten Decks.

SPEAKER_2: Tatsächlich haben wir auf der Voyager schon erlebt und und und, dass dann Decks geräumt werden, dass dort alles abgeschaltet werden kann.

SPEAKER_2: Aber in bestimmten Bereichen haben wir natürlich immer unsere Schwerkraft.

SPEAKER_2: Und dann ist eben die Antwort, dass da gar nicht weiter Energie reingepumpt werden muss, weil uns das mindestens noch eine Stunde erhalten bleibt.

SPEAKER_2: Und bei den gewissen Überlappungen kann es eben auch mal zu gewissen unangenehmen Momenten kommen.

SPEAKER_2: Das heißt, dass die Gravitation, die dort erzeugt wird, auch nicht immer so genau und flächendeckend ist oder so einheitlich.

SPEAKER_2: Dass es dann vielleicht auch mal den ein oder anderen Stolperer erklären kann, den wir sehen.

SPEAKER_2: Oder das Durchschütteln.

SPEAKER_2: Das sind sowohl dann vielleicht die Trickheitsdämpfer, die reagieren müssen, als auch eben dann die künstliche Schwerkraft an Bord.

SPEAKER_1: Ja, zu erwähnen ist aber auch noch, wenn diese EPS-Versorgung, also die Energieversorgung, ausfällt.

SPEAKER_1: Und das sehen wir ja nicht.

SPEAKER_1: Aber offensichtlich sind die ganzen Besatzungsmitglieder sehr daran gewöhnt.

SPEAKER_1: Denn sobald die Versorgung davon ausfällt, sinkt.

SPEAKER_1: Und hier wird keine Zeit genannt, in welchem Abstand es passiert.

SPEAKER_1: Aber es scheint so, dass ein leichter Abfall der Schwerkraft auf 0, 8G auftreten wird.

SPEAKER_1: So, das heißt, sofort sinkt die Schwerkraft um 20 Prozent.

SPEAKER_1: Und jeder scheint das zu merken.

SPEAKER_1: Ich habe aber noch niemanden gehört, der sagt, weeey.

SPEAKER_1: So, wenn man Auto über den Hügel fährt, oder Achterbahn und so.

SPEAKER_1: Oder irgendwer rärt in die Ecke.

SPEAKER_1: Um es mal ganz übel zu sagen, also, irgendwer wird schlecht.

SPEAKER_1: Obwohl es eben relativ schnell, und das weiß ich halt nicht, wie schnell das sein wird, auf 0, 8 g heruntergeht.

SPEAKER_1: Das könnte halt so sein, als ob man einen Berg herunterfährt.

SPEAKER_1: Und es könnte sein, dass es ein bisschen Kribbeln im Bauch gibt, wenn das passiert.

SPEAKER_2: Das erklärt womöglich auch die eine oder andere etwas grüne Nase oder den besorgten Blick, ne?

SPEAKER_2: Also, wenn jetzt jemand...

SPEAKER_1: Das ist Bock, meinst du, ja, klein in den ersten Folgen.

SPEAKER_2: Naja, also, kann man sich schon irgendwie ganz gut erklären, ne?

SPEAKER_2: An mancher Stelle dann.

SPEAKER_1: Naja, das ist richtig.

SPEAKER_1: Also, dass es eben nicht nur die Kampfsituation ist, die gerade eintritt oder irgendwas anderes, sondern eben, dass eben einige Sachen wirken, die wir gar nicht auf dem Screen sehen können.

SPEAKER_1: Es könnte ja auch sein, dass da irgendwelche Gerüche auftreten im Schiff.

SPEAKER_1: Und eben Kräfte, die da wirken, die spüren wir halt auch nicht.

SPEAKER_1: Es sei denn, es wird mal gerüttelt und die Schauspieler werfen sich hin und her.

SPEAKER_2: Genau, aber dafür gibt es dann eben hier nach auch Gründe, warum man sich womöglich hin und her wirft.

SPEAKER_2: Weil es eben gerade eine gewisse Problematik zum Beispiel gab mit den einzelnen Generatoren.

SPEAKER_2: Also jetzt zum Beispiel wird auch erwähnt, wenn das Schiff schnelle Manöver fliegt oder schnelle Bewegungen irgendwie...

SPEAKER_2: Also es gibt ja auch äußere Kräfte, die eben dazu führen, dass das Schiff plötzlich bewegt wird.

SPEAKER_2: Zum Beispiel.

SPEAKER_2: Oder es wird getroffen von einem Gegner.

SPEAKER_2: Oder es sind irgendwelche anderen Kräfte am Wirken, wie auch immer.

SPEAKER_2: Dann spricht das System hier davon oder das technische Handbuch, dass eben dieser Rotor innerhalb des Generators dann auch tatsächlich mal kurz das mitnimmt, weil die Trekkatzdämpfung das womöglich nicht gerade ausgeglichen hat und innen an die Generatorwand schlägt.

SPEAKER_2: Und damit erhält das Netz quasi, das aufgebaute Gravitonfeld eben auch eine gewisse Erschütterung an mancher Stelle.

SPEAKER_2: Das kann auch sein, dass dann einmal jemand kurz wegsackt.

SPEAKER_1: Du hast den rotierenden Stator übrigens gerade Rotor genannt.

SPEAKER_1: Das ist ein Frevel, oder?

SPEAKER_1: Meinst du den Stator, der rotiert?

SPEAKER_2: Nein, da sind wir uns ja nicht so ganz einig darüber, wie das funktioniert.

SPEAKER_2: Deswegen sage ich absichtlich Rotor.

SPEAKER_2: Denn es wird hier auch darüber gesprochen, dass eben dieser...

SPEAKER_2: Das ist der...

SPEAKER_1: Thorium Akinit...

SPEAKER_2: Rotor.

SPEAKER_1: Stator, ja.

SPEAKER_2: Im weiteren Verlauf des Textes geht es auch darum, dass der an die Wand...

SPEAKER_2: gedrückt werden könnte.

SPEAKER_1: Ja, also wie genau das Ding funktioniert, das wissen wir nicht.

SPEAKER_1: Also ich kann es mir nicht erklären.

SPEAKER_1: Insbesondere, weil der Stator rotiert.

SPEAKER_1: Es ist schon ein bisschen lächerlich, aber...

SPEAKER_1: Aber ich finde es irgendwie süß erklärt.

SPEAKER_1: Wir haben hier ein Gerät und wir gehen jetzt ein bisschen in die Details rein.

SPEAKER_1: Und das finde ich schon irgendwie ganz, ganz toll gemacht, dass man da so sagt, hier und so und so funktioniert das.

SPEAKER_1: Ich finde es immer beeindruckend.

SPEAKER_1: Deswegen mag ich diese technischen Beschreibungen, auch wenn die zum Teil einen Stator, der ja per Definition rund ist, als Rotor beschreiben.

SPEAKER_1: Und das ist irgendwie ein bisschen merkwürdig.

SPEAKER_1: Aber gut, dann geht aus diesem, von diesem Prozess, wird ein, wir hatten das glaube ich kurz genannt, ein Graviton ausgesendet, das aber nur für, ich finde gerade diese Stelle nicht, für 0, pico Sekunden irgendwas erhalten bleibt und dann zerfällt und dann möglicherweise eben diese Kräfte wirkt.

SPEAKER_1: Was in mir die Frage weckte, wenn ich jetzt überlege, unter mir in diesem Boden ist diese Platte eingebaut.

SPEAKER_1: Darf ich jetzt einfach mal so eine Frage mal da reinwerfen?

SPEAKER_1: Also die wir nicht beantworten können natürlich.

SPEAKER_1: Aber einfach nur weil es mich interessiert.

SPEAKER_1: Unter unseren Füßen haben eben diese Staturen, die da rotieren und haben diese Landminen.

SPEAKER_1: Jetzt habe ich mir dieses Landminenbild vor Augen.

SPEAKER_1: Okay, sagen wir mal diese großen Christbaumständer.

SPEAKER_1: Wir haben überall diese großen Christbaumständer unter dem Boden.

SPEAKER_1: Und wenn wir uns jetzt direkt darüber befinden, ist dort die Schwerkraft nicht stärker als ein Meter darüber oder drei Meter?

SPEAKER_2: Ja, also hier wird gesagt, dass im 24.

SPEAKER_2: Jahrhundert das Feld so sanft sich verteilt, dass es tatsächlich relativ ausgeglichen ist und dass man gewisse Abweichungen in der Regel nicht spürt.

SPEAKER_2: Ich habe ja gerade schon gesagt, es gibt immer möglich Situationen, wo es zur Abweichung kommt aufgrund von Problemen innerhalb des Gerätes, innerhalb eines Generators zum Beispiel.

SPEAKER_2: Aber hier zu dieser Zeit soll es so gut verträglich sein, dass man das eben nicht hat oder eben auch eine gewisse Schwerkraftqualität hat, egal auf welcher Höhe des Raumes man sich befindet.

SPEAKER_1: Ja, und damit habe ich eine gewisse Schwierigkeit.

SPEAKER_1: Und zwar, wenn die Distanz jetzt nicht so ein Riesenproblem ist, dann ist halt die Frage, wenn man das Deck direkt unter der Schiffshülle betrachtet.

SPEAKER_1: Jetzt weiß ich nicht, wie dick die Schiffshülle ist und wie viel da drüber noch ist.

SPEAKER_1: Jetzt könnte man sagen, wenn jetzt Außenarbeiten in einem Schiff sind, bräuchte man keine Magnetstiefel, da würden wir auch noch drüber sprechen, wenn man einfach diese Generatoren 50% höher schraubt, dann stehen die Leute draußen auf der Hülle.

SPEAKER_2: Ja, man könnte natürlich auch welche anbringen, die nach außen hingehen, sodass man außen auch tatsächlich einfach ohne Magnetstiefel stehen könnte.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob es ein bisschen eine Verschwendung wäre.

SPEAKER_2: Und innerhalb der Hülle haben wir eben noch die anderen Systeme, sehr viele andere Systeme, nicht zu vergessen die Tricker-Stämpfung und, und, und, und, und.

SPEAKER_2: Also da ist auch einfach schon viel los.

SPEAKER_2: Also es wäre eine ziemliche Verschwendung, ehrlich gesagt.

SPEAKER_1: Aber erklärt mir zumindest nicht, warum man nicht unten, also die in dem Deck unter der Hülle einfach höher drehen könnte.

SPEAKER_1: Das funktioniert übrigens auch nur auf der Dorsalen-Seite des Schiffes, also auf der Oberseite des Schiffes.

SPEAKER_1: Denn wenn du auf der Unterseite gehen wolltest, dann müsstest du ja quasi...

SPEAKER_2: Dann müsste es umgekehrt sein.

SPEAKER_2: Deswegen habe ich mich gerade gefragt, warum du sagst die Unterseite.

SPEAKER_2: Also wenn, dann müsste es oben über auf dem Dach der Brücke quasi.

SPEAKER_2: Da müsste man fröhlich laufen können, wenn es so weit geht.

SPEAKER_2: Aber ich glaube tatsächlich, dass die Außenhülle und alles, was da drinnen passiert, weil da passiert wirklich auch mit Technik ziemlich viel.

SPEAKER_2: Da ist was los, dass das dann eben wieder die Gravitation mindert, dass das störend wäre.

SPEAKER_2: Was natürlich bedeuten würde, dass sie in der Lage sind, Gravitation abzuschirmen.

SPEAKER_1: Das ist wirklich was Besonderes.

SPEAKER_1: Könnte man, wenn man sowieso schon mal so einen Graviton hat, vielleicht kann man einen Gegengraviton senden.

SPEAKER_1: Dann hat vielleicht diese Trickhalsdämpfungstechnik, die funktioniert aller Wahrscheinlichkeit sehr ähnlich, genau dasselbe und schickt quasi in die andere Richtung einen Graviton.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Und Antigrafen, Antigrafen kennen wir ja, die nutzen sie in Star Trek ja auch sehr gerne und häufig.

SPEAKER_2: Und tatsächlich würde das ja auch sehr nützlich sein, wenn die Hülle nicht anziehend ist.

SPEAKER_2: Denn wenn wir durch irgendwelche Partikel fliegen, Raumanomalien, Nebel, Asteroidenfelder, wir wollen ja eigentlich den ganzen Kram nicht anziehen und mitnehmen.

SPEAKER_1: Ja, okay, das heißt, dass wir neutral, also keine Gravitation aufs Umfeld wirken.

SPEAKER_2: Ja, sonst ist die Enterprise ja quasi wie so eine Fusselbürste, ne?

SPEAKER_1: Da bekommt das Wort Deckschrubben bei der Enterprise ein ganz anderes Bild in meinem Kopf.

SPEAKER_1: Also das ist schon eine coole Idee, ja?

SPEAKER_1: Also wirklich Fusselbürste.

SPEAKER_1: Ja, aber in der Tat, das würde passieren, wenn man mit einem Schiff in eine Nebel hineinfliegt, dann hat man einen so einen Nukleotid-Kern.

SPEAKER_1: Es würde sich Masse anreichern an dieser Stelle.

SPEAKER_1: Und wenn man mit so einem Schiff neutral durchfliegen könnte, würde man halt nur Fahrtwind aufwirbeln, würde ich mal sagen, und mehr nicht, was man auch bei der Discovery im Vorspann, nicht Discovery, bei der Voyager im Vorspann sehr schön sehen kann.

SPEAKER_1: Ja, das wäre sehr schnell, sehr dreckig, das Schiff.

SPEAKER_1: Bei den Gravitationsgeneratoren auf der Enterprise haben wir ja dieses Rotationsprinzip.

SPEAKER_1: Und ich habe ja vorhin schon von der Corioliskraft gesprochen im Bezug auf die große Rotation eines Schiffes, um eben durch Fliehkraft oder Zentripetalkraft eben ja eine Gravitationssimulation zu erschaffen.

SPEAKER_1: Selbst wenn die sehr leicht wäre, wenn man eine so schnell rotierende Scheibe im Boden hat, und das ist ja nicht nur eine, es sind ja ganz viele im Boden.

SPEAKER_1: Und nochmal, wir sprechen von einer Rotationsgeschwindigkeit von 125.540 Umdrehungen pro Minute.

SPEAKER_1: Das ist nicht wenig, das ist wahnsinnig viel, wenn man so eine hohe Rotation hat.

SPEAKER_1: Und dann eben das ganze Schiff seitlich neigen würde, würde eine andere Kraft wirken.

SPEAKER_1: Und das ganze Schiff würde, wenn sich alle in die selbe Richtung drehen, ganz merkwürdig bewegen, anders als der Pilot es vorhersehen würde.

SPEAKER_1: Es sei denn, und es ist ja jetzt...

SPEAKER_2: Aber ist das so?

SPEAKER_2: Wir sind ja im freien Raum.

SPEAKER_1: Ja natürlich.

SPEAKER_1: Das spielt ja keine Rolle.

SPEAKER_1: Es müssen keine Kräfte darauf wirken.

SPEAKER_1: Wenn man ein rotierendes System neigt, wirkt diese Kraft in eine...

SPEAKER_1: Das ist schwer zu beschreiben.

SPEAKER_1: In eine andere Richtung.

SPEAKER_2: Aber es darf halt nichts innerhalb der Generatoren sein, ne?

SPEAKER_1: Ne, ne, ne.

SPEAKER_1: Die Generatoren, die schweben ja frei, werden mit Magneten gehalten.

SPEAKER_2: Innerhalb der Generatoren.

SPEAKER_1: Aber diese Magneten wirken Kraft auf die...

SPEAKER_1: Statoren heißen diese Rotatoren.

SPEAKER_2: Ja, das würde ich nicht überbewerten, ehrlich gesagt.

SPEAKER_2: Ich glaube schon, dass es ein bisschen Problem auch mit der Übersetzung ist.

SPEAKER_1: Aber generell habe ich halt Schwierigkeit mir vorzustellen, dass diese Choreiolis-Kraft dort kein Problem sein sollte.

SPEAKER_1: Aber vielleicht gibt es ja auch, so wie beim Transporter, einen Choreiolis-Konverter oder einen Choreiolis-Kompensator.

SPEAKER_1: So, und dann ist das Problem behoben.

SPEAKER_1: Wie funktioniert denn Ihr Choreiolis-Kompensator?

SPEAKER_1: Also so ist es dann quasi erklärt.

SPEAKER_1: Also das könnte ich mir vorstellen, dass das schwierig ist, wenn man ein sehr schnell rotierendes Objekt hat, das man kippen möchte oder im Raum bewegen möchte.

SPEAKER_1: Nicht längs der Achse, sondern halt wirklich gekippt.

SPEAKER_1: Dann wirken eben diese Kräfte.

SPEAKER_2: Also da wurde ja hier, das habe ich ja gesagt, da wird ja hier im Text auch darauf hingewiesen, dass das dann sein kann, dass tatsächlich eben das rotierende Element mal gegen die Innenwand detschen könnte und damit auch das Gravitationsfeld eine gewisse, in Anführungszeichen, Erschütterung erfährt.

SPEAKER_2: Dass dann zum Beispiel mal einen gewissen Stolperer oder so an einem bestimmten Ort im Schiff erklären könnte.

SPEAKER_1: Aber wenn sich das Schiff bewegt, werden alle diese Dinger bewegt.

SPEAKER_2: Ja, dann würde es erklären, warum plötzlich das ganze Schiff einmal stolpert, stürzt, wie auch immer.

SPEAKER_2: Aber das wäre bei jeder Bewegung, die das Schiff nicht hat ausgleichen können durch die Tricker-Stampfen.

SPEAKER_1: Ich will es jetzt auch gar nicht malig reden, aber das ist halt so meine Schwierigkeit.

SPEAKER_1: Hier müsste noch eine Kraft wirken, die hier zumindest nicht erklärt kompensiert ist, aber das ist in Ordnung.

SPEAKER_1: Wir reden hier von fiktiven Dingen.

SPEAKER_2: Tatsächlich, aber ich habe auch so eine Denke, denn die Technik, die auf Deep Space Nine eingesetzt wird, also die kardassianische Technik, die hört sich doch ein klein wenig realistischer an.

SPEAKER_1: Naja, realistischer im Rahmen dessen, es hört sich so viel abgehobener an, dass wir es nicht verstehen können, und damit ist es plausibel.

SPEAKER_2: Naja, aber schon alleine so was, dass da drinnen nichts rotiert, das ist doch schon mal hilfreich.

SPEAKER_2: Also ich meine, das ist ja schon mal ein bisschen eine Fehlerquelle minimiert.

SPEAKER_2: Wir haben hier so kleine Kästchen.

SPEAKER_1: Die sind so groß wie so ein Telefon, nur ein bisschen dicker.

SPEAKER_2: Und da sind verschiedene Verbundmetalle übereinander geschichtet.

SPEAKER_2: Also wir haben so Verbundmetallblöcke, die dann wiederum ein bisschen eingekästelt sind.

SPEAKER_2: Wir haben ein Emittergehäuse, auch ein sehr schönes Wort, das wir schon gut kennen.

SPEAKER_2: Die sind untereinander verbunden und an die EPS-Leitungen angeschlossen.

SPEAKER_2: Also bilden sie hier auch quasi zusammen ein Netz oder ja, also auch zum Beispiel Cisco spricht tatsächlich ja mal konkret von einem Netz.

SPEAKER_2: Und ja, und innerhalb dieser verschiedenen Schichten gibt es eben Schwingungen, die dann wiederum die Gravitonen erzeugen.

SPEAKER_2: Also es ist genauso ungreifbar und nicht nachbaubar, aber irgendwie hört es sich gut an.

SPEAKER_1: Also ich finde, das ist für mich auch ein bisschen plausibler erklärt als mit mechanischem Gerät, das eben durch mechanische Bewegung irgendwas erzeugt.

SPEAKER_1: Und hier ist es eben so, dass dort einfach viel Energie reingepumpt wird und das hat eine gewisse Wirkung.

SPEAKER_1: Strahlung tritt aus in Form von Gravitonen oder ja, Gravitonen sind es.

SPEAKER_1: Und das finde ich irgendwie plausibel.

SPEAKER_1: Diese Anordnung, ich finde, wenn man die ein bisschen verkleinert anschaut, also diese Abbildung, die uns vorliegt, sieht ein bisschen aus wie so LED-Leuchten.

SPEAKER_2: Ja oder so LED-Leuchten oder auch so ein bisschen nach Solarzellen mäßig.

SPEAKER_1: Ah ja, genau.

SPEAKER_1: Ja, könnte ich mir vorstellen.

SPEAKER_1: Nur halt, dass die halt deutlich dicker sind, deutlich heißt, die werden halt nochmal in so einem Harz eingegossen und sind dann so ein Emitterblock hat 8, 3 x 13, 5 x 5, 2 Zentimeter in den Ausmessungen.

SPEAKER_1: Das heißt, die Höhe ist so knapp 6 Zentimeter hoch.

SPEAKER_1: Das heißt, das kann man tatsächlich flach in einem Raumschiff verlegen oder im Haus oder was auch immer.

SPEAKER_1: Wenn man größere Schwerkraft im Haus bräuchte, um die Arbeit noch ein bisschen schwerer zu machen, um Menschen zu quälen, das wäre super.

SPEAKER_1: Also ja, könnte ich hier im Haus verlegen, meine Frau wird sich freuen.

SPEAKER_1: Man könnte aber vielleicht auch das an der Decke verlegen und die Arbeit leichter machen.

SPEAKER_1: Das wäre vielleicht eine Idee.

SPEAKER_2: Ja, das wäre auch eine schöne Idee.

SPEAKER_2: Warum nicht die Decke mit nutzen?

SPEAKER_1: Ach, man könnte tatsächlich...

SPEAKER_1: Dann hat man so viel Krempel, der rumliegt, und dann kommt man nicht mehr ran.

SPEAKER_1: Das ist ja da oben.

SPEAKER_2: Du musst dich nur ein bisschen abstoßen.

SPEAKER_1: Das wäre so toll.

SPEAKER_1: Das wäre fantastisch.

SPEAKER_1: Ich bräuchte nur noch ein Zimmer.

SPEAKER_1: Ich kann ja dann alle Wände auch nutzen.

SPEAKER_2: Fenster werden überbewertigt.

SPEAKER_2: Die Wände könnten ein bisschen eng werden.

SPEAKER_2: Aber die Decke auf jeden Fall.

SPEAKER_2: Da erinnert es mich jetzt auch an den Film Upside-Down.

SPEAKER_2: Da gibt es quasi eine Ober-

SPEAKER_2: und eine Unterwelt.

SPEAKER_2: Dann gibt es ein verbindendes Hochhaus.

SPEAKER_2: Die einen sind eben auf ihrem Boden, und die anderen sind auf ihrem Boden.

SPEAKER_2: Also sprich, immer jeweils auf der Decke der anderen.

SPEAKER_2: Die haben da ihre Arbeit.

SPEAKER_2: Die haben ihre Arbeitsplätze, ihre Schreibtische und so weiter.

SPEAKER_2: Da reichen sich manchmal so Dinge hoch und runter.

SPEAKER_2: So, hier, guck mal, da ist ein Zettel für dich.

SPEAKER_1: Man bräuchte aber halt so einen Altbau, der entsprechend ein bisschen Freiheit hat.

SPEAKER_2: Ein bisschen höher, dass man nicht dich immer mal stößt.

SPEAKER_2: Das wäre tatsächlich sehr schön.

SPEAKER_2: Praktisch.

SPEAKER_2: Natürlich dann wieder produktionstechnisch etwas schwierig.

SPEAKER_2: Aber du hast ja vorhin schon gesagt, zum Beispiel Star Trek Enterprise hat das ja uns an einer Stelle zumindest im Schiff gezeigt.

SPEAKER_2: Also da, wo dieser Suite-Spot ist, wo sich die Schwerkraft quasi umdreht oder einmal aufgehoben ist.

SPEAKER_2: Also da kann er von unten quasi die Jeffreys-Röhre reinkommen in den Raum, sich abstoßen, ist dann innerhalb dieses Bereiches schwerelos und kann sich dann wiederum an die Decke setzen, weil da ist die Schwerkraft dann tatsächlich andersrum.

SPEAKER_2: Das ist der halbe Weg zwischen Schwerkraftgenerator und Bug.

SPEAKER_2: Bug also vorne und Schwerkraftgenerator.

SPEAKER_2: Jetzt ist nur die Frage, wo ist der Schwerkraftgenerator?

SPEAKER_2: Vielleicht ist der ja, ich weiß es nicht, ich habe jetzt auch nicht nochmal nachgeforscht, das fällt mir jetzt gerade erst ein, aber vielleicht ist der ja ziemlich weit vorne auch im Schiff und dann gibt es ja auch nur diesen kleinen Raum in Anführungszeichen, wo das sich dann drehen würde oder eigentlich, nee keine Ahnung.

SPEAKER_2: Ich weiß es nicht, also ich habe dafür keine Erklärung.

SPEAKER_1: Du meinst, es gibt auf dem Schiff nur einen Schwerkraftgenerator, dann wäre es aber sehr inhomogen nach der Beschreibung, die wir bisher hatten.

SPEAKER_2: Ja, das stimmt.

SPEAKER_2: Also wie es auf der Enterprise NX01 tatsächlich gehandhabt wird, keine Ahnung, das System funktioniert hier definitiv irgendwie anders und wir haben eben diesen Raum, wo man einmal eben am Boden und eben dann auch an der Decke Schwerkraft erfährt.

SPEAKER_2: Also eigentlich hat das erzeugt, ist ja quasi wie so ein Bild im Kopf, dass da ein Schwerkraftgenerator ist und auf der einen Seite haben die, also auf der einen Seite des Schiffes ist der Boden da und auf der anderen Seite des Schiffes ist der Boden an der Decke.

SPEAKER_1: Was ich gerade mit dem Zimmer, mit den Wänden und so weiter beschrieb, dass man dann quasi immer unten ist.

SPEAKER_2: Keine Ahnung, wie sich das erklärt.

SPEAKER_2: So ist es definitiv nicht.

SPEAKER_2: Wir haben ja tatsächlich eben unsere Decks, wie wir das kennen.

SPEAKER_2: Wir haben einen Querschnitt des Schiffes und der Boden ist immer der Boden.

SPEAKER_2: Es gibt keine Verkehrung ab einem bestimmten Punkt, aber hier haben wir eben diesen einen Raum, diesen Sweet Spot.

SPEAKER_2: Den besucht eben Fenrich Mayweather gerne, der ja eben auch auf einem Schiff auf der Horizon geboren und aufgewachsen ist.

SPEAKER_2: Mit künstlicher Schwerkraft aufgewachsen ist und noch mal ein ganz anderes Verständnis und Leben damit hat.

SPEAKER_2: Also auch z.B.

SPEAKER_2: in seiner Kindheit mal die Schwerkraft ausgeschaltet hat, um auf dem Bett zu hüpfen und an der Decke zu spielen oder so, was wir erfahren, als er dann sein Schiff noch mal besucht oder eben hier den Leuten auch diesen Sweet Spot zeigt.

SPEAKER_2: Also etwas, das man einfach erkundet, wenn man auf einem Schiff lebt, das zum Alltag gehört, dass man so eine Naturkraft, die wir auf der Erde ja überhaupt nicht beeinflussen können, ganz anders erlebt und wahrnimmt.

SPEAKER_2: Und gerade in der ersten Folge wird uns das schon gezeigt, wie aus den Augen von Tripp Tucker, eigentlich der Chefingenieur, du hast es vorhin gesagt, es ist doch erstaunlich, dass er das nicht weiß.

SPEAKER_2: Aber ich finde es eigentlich ganz schön, dass auch für ihn, obwohl das so sein Schiff ist und er so viel damit zu tun hat und der Antrieb erkennt jeden Bolzen und jeden Quadratzentimeter dieses Objektes, dieses Antriebs, aber es gibt einfach Bereiche des Schiffes, die sind ihm nicht so nah und nicht so geläufig.

SPEAKER_2: Und wie das eben ist, so ein Schiff mit Leben zu füllen, das erzählt uns eben die Person, die im Weltraum aufgewachsen ist.

SPEAKER_1: Es ist schon, ja eben, es ist ein anderer Blick.

SPEAKER_1: Also das ist wie ein Konstrukteur, der zum ersten Mal, also der ein Boot entworfen hat, aber zum ersten Mal auf diesem Boot aufs Meer hinausfährt und dann merkt, ja hier hätte kein Loch sein sollen, jetzt gehen wir unter.

SPEAKER_2: Ja oder wie einer, der zum ersten Mal schwimmt.

SPEAKER_2: Also auf dem Boot kann er sich zurechtfinden.

SPEAKER_2: Mit der künstlichen Gravitation ist er gewohnt zu leben.

SPEAKER_2: Er wird ja auch gefragt, ob er schon mal in Schwerelosigkeit geschlafen hat.

SPEAKER_2: Das ist eben ein Ort, wo es auch total cool wäre einfach mal zu schlafen.

SPEAKER_2: Da hat man in unserer Schlafenfolge ja auch darüber gesprochen.

SPEAKER_2: Das hat er nicht.

SPEAKER_2: Das gehört zu dem Verständnis aus dem 22.

SPEAKER_2: Jahrhundert irgendwie nicht dazu.

SPEAKER_2: Es ist keine Option.

SPEAKER_2: Ja es ist schon merkwürdig, das stimmt.

SPEAKER_1: Das bietet ja so viele Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Ich habe immer den Eindruck, dass es für die Personen an Bord von der Enterprise D wahnsinnig schwierig ist, einen Ort zu erschaffen, an dem Schwerelosigkeit herrscht.

SPEAKER_1: Es hört sich so an, als ob man Kräfte mobilisieren muss, um eben diesen Ort zu schaffen.

SPEAKER_1: Aber eigentlich ist es ja genau andersrum.

SPEAKER_1: Man müsste nur sagen, hier in diesem Bereich die Kraftmatten einfach mal deaktivieren.

SPEAKER_1: Jetzt müsste man eine Stunde warten, bis es deaktiviert ist.

SPEAKER_1: Deswegen gibt es ja auch eine Gymnastikhalle, eine Sporthalle an Bord der Enterprise D, an der zumindest Mikro-Grafizierung.

SPEAKER_1: In diesem Bereich ist entweder geringere oder gar keine Schwerkraft.

SPEAKER_1: Da könnte man ja regelmäßig hingehen.

SPEAKER_1: Ehrlich gesagt, wenn ich an Bord der Enterprise D wäre, das wäre auch so ein Ort.

SPEAKER_1: Direkt nachdem ich aus dem Holodeck komme, gehe ich in diese Sporthalle, um ein bisschen durch die Luft zu schwimmen.

SPEAKER_1: Einfach mal Schwimmbewegungen mitten im Raum zu machen, um irgendwann um Hilfe zu schreien, weil man gemerkt hat, dass man nicht mehr irgendwo hinkommt.

SPEAKER_2: Okay, aber vielleicht hat es dann auch irgendwann seinen Reiz verloren.

SPEAKER_2: Dann fragt man sich, wo ist der Zweck?

SPEAKER_2: Was soll ich hier noch?

SPEAKER_1: Ja, das stimmt.

SPEAKER_1: Aber dann erklärt es nicht, warum so ein...

SPEAKER_1: Gut, bei Chutaka, da war die Technik eben, alles war noch nicht so weit.

SPEAKER_1: Aber wenn dann jemand sagen würde, oh, hier gibt es so eine Stelle, da ist keine Gravitation.

SPEAKER_1: Und ah, da ist es so ungewohnt, warum, wenn es den Reiz verloren hat, dass Leute sagen, ne, habe ich noch nie erlebt.

SPEAKER_1: Das ist unplausibel für mich.

SPEAKER_2: Ja, also gerade als Offizier in der Sternflotte ist es unplausibel, ne, wenn man doch meinen müsste, dass das irgendwie zum Training dazu gehört.

SPEAKER_2: Jetzt erfahren wir zum Beispiel bei Lower Decks, dass Tendi sich da erfolgreich drum rumdrücken konnte, weil sie irgendwie quasi durchs Raster gefallen ist und ihre Note bekommen hat, obwohl sie dieses Training gar nicht absolviert hat oder die Prüfung nicht abgelegt hat.

SPEAKER_2: Es gibt da schon, denke ich, auch einen gewissen Vorbehalt oder Leute, wir erfahren zum Beispiel von Worf oder von Cisco, dass es ihnen auch einfach übel wird.

SPEAKER_2: Also bei Schwerelosigkeit, dass sie das nicht bekommt.

SPEAKER_2: Ich weiß auch nicht, fährt auch nicht jeder gerne Achterbahn.

SPEAKER_2: Also ich zum Beispiel auch nicht.

SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_2: Ich würde es wahnsinnig gerne mal erleben, aber vielleicht ist auch die Vorstellung des Fliegens so viel cooler als dann die körperliche Auswirkung, die man spüren würde, dass es dann einen doch ganz, ganz schnell den Spaß wieder verdirbt und man froh ist, wieder auf beiden Beinen zu stehen.

SPEAKER_1: Ja, ich hatte jetzt in meinem Urlaub so eine Kletter-

SPEAKER_1: so eine Baumfahrt-Klettertour gemacht.

SPEAKER_1: Und meine kleine Tochter, die wollte das auch machen.

SPEAKER_1: Nun blieb sie da, sie war die ganze Zeit vor mir, aber immer so an diesen schwierigen Hindernissen.

SPEAKER_1: Sie wollte sie unbedingt machen, immer da hängen.

SPEAKER_1: Und ich musste sie dann quasi, ich musste mich dann davor klettern und sie dann vor mir her schieben.

SPEAKER_1: Und sie hing dann schön in den Seilen.

SPEAKER_1: Und danach hing ich aber schön in den Seilen, weil ich war so fertig, das hörte sich alles so toll an.

SPEAKER_1: Und die Zuschauer, die standen so am Boden und sagten dann so, ach, das sieht ja alles ganz einfach aus.

SPEAKER_1: Und ich sagte, ich habe euch nicht gehört, weil ich noch das Rauschen des Blutes in den Ohren so laut habe.

SPEAKER_1: Was habt ihr gesagt?

SPEAKER_1: So ging es mir, ich war total fertig.

SPEAKER_1: Also könnte sein.

SPEAKER_1: Schwerelosigkeit hört sich nach Leichtigkeit an.

SPEAKER_2: Ja, vielleicht ist es das gar nicht.

SPEAKER_2: Also bei so Parabelflügen, da zeigen sie uns ganz selten nur die Kotz-Tüte.

SPEAKER_1: Aber die sind da, das habe ich gelesen.

SPEAKER_2: Ja, die sind da.

SPEAKER_2: Also das wird dann halt immer ein bisschen beschönigt.

SPEAKER_2: So wer will das schon sehen?

SPEAKER_1: Diese Dinger werden diese Flugzeuge, diese Parabelflugzeuge, die werden auch nicht umsonst von den Besatzungsmitgliedern, die da immer mitfliegen, Kotzebomber genannt.

SPEAKER_2: Oh man, ach.

SPEAKER_1: Aber gut.

SPEAKER_1: Ich mein, weil wir so menschenbezogen sind und auf diesem Planeten leben, ist es für uns plausibler anzunehmen, es wäre schwierig, Schwerkraft herzustellen, andersom Schwerelosigkeit herzustellen, als einfach nur etwas auszuschalten und man hat plötzlich Schwerelosigkeit, weil künstlich mit großem Aufwand Schwerkraft hergestellt worden ist.

SPEAKER_1: Aber gut, das ist aus unseren Augen, und deswegen ist es nicht mal so leicht, das nachzuvollziehen, wenn man dann mal einen anderen Blick hat.

SPEAKER_1: Wie du eben schon, ich weiß nicht, ob wir das in der Aufnahme hatten, doch, ich glaube schon, wie die Astronautinnen, die nach der Mission landen und den Stift versuchen, in die Luft zu legen, und der kracht plötzlich nach unten.

SPEAKER_1: Das ist dann so eine Wahrnehmung oder so eine...

SPEAKER_2: Eine Gewöhnung.

SPEAKER_2: an die Naturgesetze quasi.

SPEAKER_2: Richtig.

SPEAKER_2: Genau, aber wie du eben gesagt hast, es erfordert hier ganz viel Aufwand, Kraft, Energie, fortschrittliche Technik und erdachte Teilchen oder theoretisierte Teilchen in die Funktion dann reingeholt, um eine künstliche Schwerkraft herzustellen.

SPEAKER_2: Und dann gibt es natürlich Bereiche auf dem Schiff, wo wir die dann aber nicht wollen.

SPEAKER_2: Also wir hatten auch beim Schlafen darüber gesprochen, dass im Technischen Handbuch darüber gesprochen wird, dass Leute, die irgendwie eine bestimmte Zeit jetzt stationiert sind auf dem Schiff, auch Anträge stellen können, zum Beispiel die Gehkräfte in ihrem Quartier anzupassen.

SPEAKER_2: Das finde ich sehr verständlich und sinnvoll.

SPEAKER_2: Dann kann man nur hoffen, dass die einzelnen Räume so schön unabhängig voneinander zu schalten sind.

SPEAKER_2: Wir erfahren in dieser Deep Space Nine Folge, das Melora-Problem, das Chief Malz O'Prine einige Arbeit reingesteckt hat, um so eine Fernbedienung Melora zur Verfügung zu stellen, dass wenn sie in ihr Zimmer kommt, dass sie die Anziehung runter regulieren kann oder aufheben kann.

SPEAKER_1: Aber ist das nicht Blödsinn?

SPEAKER_2: Wieso?

SPEAKER_1: Warum kann sie denn nicht runter reguliert bleiben?

SPEAKER_1: Das ist doch ihr Zimmer.

SPEAKER_2: Ja, stimmt.

SPEAKER_1: Das habe ich mich immer gefragt, warum muss das hoch geregelt werden?

SPEAKER_1: Warum muss Energie da reingesteckt werden, um dort künstlich eine Schwerkraft zu erzeugen, die in Abwesenheit von Personen komplett ausgeschaltet werden können?

SPEAKER_1: Wenn wir diese Staturen oder Kreise, mechanisch erzeugte Gravitation hätten, dann wäre es so, das Gerät muss erst mal anlaufen.

SPEAKER_2: Es muss erst mal auf Umdrehungen kommen.

SPEAKER_2: Das Problem ist vielleicht der Übergang in den anderen Raum, auf den Flur wiederzukommen.

SPEAKER_2: Sie kann ja da nicht zur Tür rausschweben.

SPEAKER_2: Sie muss ja tatsächlich sich eher in ihren Rollstuhl setzen.

SPEAKER_2: Den könnte man natürlich irgendwo verankern.

SPEAKER_2: Es könnte eine Basisstation geben an der Tür, wo der Rollstuhl steht.

SPEAKER_2: Sie könnte dort reinfliegen, sich da reinsetzen und dann damit rausfahren.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob gesagt wird, wie viel.

SPEAKER_2: Dafür hat sie die Fernbedienung.

SPEAKER_2: Ich weiß ja nicht, ob komplett ausgeschaltet wird oder ob nur runterreguliert wird.

SPEAKER_1: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie auf einer Welt lebt, auf der keine Gravitation herrscht.

SPEAKER_2: Ja, gar keine ist wahrscheinlich nicht.

SPEAKER_1: 0, 001 Gravitation bedeutet, dass Dinge zwangsläufig zu Boden fallen.

SPEAKER_1: Und wenn sie in ihrem Umfeld, ich sage jetzt mal, 0, 2G hat, was halt wirklich schon recht wenig ist, also 0, 16, sagtest du, glaube ich, für den Mond.

SPEAKER_1: Was ungefähr 0, 16 ungefähr in diesem Dreh ist, weil das ja fast 10 Meter pro Sekunde sind.

SPEAKER_1: Okay.

SPEAKER_1: Und ungefähr eben, selbst wenn es nur Gravitation, wie auch von unserem Mond, von unserem Erdreifband, der sehr schwer ist für den Mond.

SPEAKER_2: Also es scheint weniger zu sein, wie sie durch ihr Quartier schwebt, als auf dem Mond.

SPEAKER_1: Aber es würde immer Gravitation herrschen.

SPEAKER_1: Das heißt, es gibt keine Schwerelosigkeitsprobleme.

SPEAKER_1: Dinge sind parallel förmig vielleicht ein bisschen länger in der Luft, landen aber zwangsläufig grundsätzlich immer am Boden.

SPEAKER_2: Ja, ich weiß es nicht.

SPEAKER_2: Da müssen wir die Folge nochmal gucken, was da genau gesagt wird.

SPEAKER_2: Aber um deine Frage zu beantworten, ich denke tatsächlich, sie müsste es nicht wieder hochregulieren, wenn sie die Tür aufmacht.

SPEAKER_2: Sie wird natürlich manchmal von Leuten begleitet und die würde es dann halt dolle überraschen.

SPEAKER_2: Es ist ja nicht wie Vakuum zum Beispiel.

SPEAKER_2: Vielleicht gibt es da manchmal so ein bisschen, ich habe manchmal so das Gefühl, die Darstellung von Gravitation korreliert da so ein bisschen mit der Darstellung von Luft und oder Wasser.

SPEAKER_2: Ja, das man, dass man zum Beispiel so was wie die Trägheitsdämpfer, die können ja mal kurz ausfallen und dann sind sie ja gleich wieder an, da ist ja so ein bisschen Wasser reingeflossen.

SPEAKER_2: Nee, also wenn ich aber schon zermatscht bin, dann hilft mir das auch nicht, wenn das dann in einer Sekunde wieder an ist.

SPEAKER_2: Also entweder Höhe oder Hot, an oder aus.

SPEAKER_2: Und hier eben bei der Gravitation, hier wäre es nicht Höhe oder Hot, hier wäre es eigentlich egal, wenn es an der Tür, gut es könnte natürlich sein, dass die Tür aufmacht, dass jemand dann womöglich so ein bisschen erfasst wird, der vorbeigeht und dann einen kurzen Hobsa macht oder so.

SPEAKER_1: Nein, nein.

SPEAKER_1: Also es könnte sein...

SPEAKER_1: Nee.

SPEAKER_1: Also das finde ich nicht plausibel.

SPEAKER_1: Ich könnte mir doch vorstellen, dass von der Tür oder von der Wand, die am Gang entlangführt, dass dort eine etwas größere Gravitation herrscht.

SPEAKER_1: Aber es ist ja nicht so, dass Gravitation wie eine Materie irgendwo hineinströmt.

SPEAKER_2: Eben, eben.

SPEAKER_2: Es ist eben nicht das Wasser oder das Vakuum-Problem.

SPEAKER_2: Von daher ja, das hätte man so nicht machen müssen.

SPEAKER_2: Also, gut, die Fernbedienung...

SPEAKER_1: Ich will auch das nicht schlechtreden.

SPEAKER_1: Ich wollte nur einfach sagen, ich fand das unplausibel, dass sie irgendwas hin und her regeln muss, während sie ein Optimum hat.

SPEAKER_2: Ja, aber sie hat ja halt auch, wir sehen ja mehrfach auch Besuch in ihrem Quatsch hier.

SPEAKER_1: Ja, aber ich glaube, ich könnte, wie die Menschen auf dem Mond mit einer geringeren Gravitation umgehen, wir leben da ja nicht Stunden, also selbst wenn wir da Stunden lang sind, vielleicht quillt der Kopf ein bisschen auf und dann geht man wieder.

SPEAKER_2: Ja, aber das ist natürlich auch, und daran krankt schon allein der Titel und auch so ein Stück weit auch die Darstellung oder die Problematik oder auch manchmal die Betrachtung dieser Folge, das normative und in Anführungszeichen auch nicht behinderte Denken.

SPEAKER_2: Also das ist es eben.

SPEAKER_2: Es ist die Perspektive, dass man nicht ihr eine Umgebung schafft, in der sie gut klarkommt, sondern wie ändern wir es kurzzeitig für sie?

SPEAKER_2: Es bleibt immer der Standard im Kopf.

SPEAKER_2: Es gibt kein Ausbrechen aus dem Standard.

SPEAKER_1: 1G ist das Optimum und passt euch daran an.

SPEAKER_1: Anders könnte ich mir das auch vorstellen.

SPEAKER_1: Sie hat ja dieses Exoskelett.

SPEAKER_1: Vielleicht sind da kleine Graph-Generatoren drauf, die eben das ermöglichen, dass sie sich eben gravitatonisch leichter fühlen an dieser Stelle.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, wie das gehen soll.

SPEAKER_2: Das könnte sein.

SPEAKER_2: Ich meine, so etwas gibt es heute auch.

SPEAKER_2: So eine Art Exoskelett, das Bewegen erleichtert die Bewegungen oder überhaupt wieder ermöglicht bei einer gewissen Lähmung.

SPEAKER_2: Aber zusätzlich könnte es auch sein, dass es auf sie, auf ihren Körper, auf ihre Organe einwirkt.

SPEAKER_2: Mit einem gewissen Kraftfeld oder so.

SPEAKER_2: Es könnte beides sein.

SPEAKER_2: Das wird uns hier nicht erzählt.

SPEAKER_2: Ich habe die Folge gestern noch mal geguckt und habe da nichts dergleichen gesehen.

SPEAKER_1: Wo du gerade von veränderter Gravitation sprachst.

SPEAKER_1: Du hattest mir einen Schnipsel geschickt, wo wir erhöhte Gravitation gesehen haben.

SPEAKER_1: Und zwar war Archer an Bord, also in der Zeit gereist.

SPEAKER_2: Also wir sind im Spiegeluniversum.

SPEAKER_2: Und dort gab es die Zeitreise.

SPEAKER_2: Durch den Spiegel heißt die Folge.

SPEAKER_2: Und in Teil 2 sehen wir das jetzt hier.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Und da kämpft er mit einem Gorn.

SPEAKER_1: Die Szene ist ähnlich wie dieser Kampf mit Kirk.

SPEAKER_1: Ich fehlt nur noch, dass er mit beiden Fäusten schlägt.

SPEAKER_1: Ich glaube, das hat er aber nicht.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall besiegt er einem Ende diesen Gorn, indem die Gravitation in diesem Gangsegment erhöht wird.

SPEAKER_1: Ich glaube, mit Sprache steuert er das und sagt das.

SPEAKER_2: Über den Kommunikator weist er T'Pol an, in einem bestimmten Abschnitt auf sein Kommando.

SPEAKER_2: Dann sagt er eben jetzt, die Gravitation zu erhöhen, ich meine auf 10G.

SPEAKER_2: Damit klebt der Gorn direkt am Boden.

SPEAKER_2: Er kann hier dann erschießen.

SPEAKER_1: Wenn er nicht sogar davon sterben würde, dann kenne ich die Gorn nicht.

SPEAKER_1: Vielleicht sind die aber auch sehr viel mehr G gewohnt.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall klebt er wirklich am Boden.

SPEAKER_1: Er kann sich kaum noch halten, dann fällt er hin und dann liegt er halt.

SPEAKER_1: Dann wird er von Archer erschossen.

SPEAKER_1: Die Schwerkraft kann auch deutlich über den normalen G-Wert erhöht werden.

SPEAKER_1: Wir sprechen jetzt hier von einer TOS-Enterprise.

SPEAKER_1: Gut, Spiegel, okay.

SPEAKER_2: Eine Constitution-Klasse, das war die USS Defiant.

SPEAKER_1: Wir sprechen von einer Zeit, 2290, irgendwas.

SPEAKER_2: Also ich meine, wir hätten jetzt auch einfach sagen können, 23 Jahre.

SPEAKER_2: Lass uns sagen, 2367, 67 Jahre.

SPEAKER_1: Darauf könnte man uns jetzt festhalten.

SPEAKER_1: Deswegen fange ich nochmal vorne an, schneide es raus.

SPEAKER_1: Also das wird bestimmt 23.

SPEAKER_1: Jahrhundert irgendwann sein.

SPEAKER_2: Quatsch, bitte lasst das drin natürlich.

SPEAKER_2: Nein, also die Defiant ist in the Tolian Web, das Spinnennetz, quasi weggekommen aus unserer Zeit, also aus der Zeit des 23.

SPEAKER_2: Jahrhunderts ins 22.

SPEAKER_2: sodass dann der Spiegel Archer sie finden konnte.

SPEAKER_2: Also sie ist sowohl durch die Universen, als auch durch die Zeit gereist.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall kann man auf dieser Defiant die Schwerkraft auf, also das sehen wir zumindest, auf 10G erhöhen, vielleicht sogar höher, wer weiß.

SPEAKER_1: Also auf 10G kann man die erhöhen und das ist halt schon mal eine Ansage.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Das heißt, man kann doch wahnsinnig nach oben drehen.

SPEAKER_1: Das könnte man tatsächlich als Waffe einsetzen.

SPEAKER_1: Und da stelle ich mir fast schon die Frage, warum wird das nicht häufiger gemacht?

SPEAKER_2: Ja, aber es ist ganz schön, also ein Stück weit.

SPEAKER_2: Also ich denke mir, es fühlt sich für uns schon echt barbarisch an, weil es ist so etwas, das wir heute immer erleben und nicht kontrollieren können.

SPEAKER_2: Und plötzlich kann man es kontrollieren.

SPEAKER_2: Und dann geht man hin und setzt es gegen andere ein.

SPEAKER_2: Das ist, das hat so was richtig Fieses, oder?

SPEAKER_1: Ja, jein, aber ein Überfall von Barbaren ist auch barbarisch.

SPEAKER_1: Also wenn jemand auf dein Schiff einfällt und du weißt, okay, die sind auf Deck so und so.

SPEAKER_1: Und da ist niemand von uns.

SPEAKER_1: Maximum.

SPEAKER_2: Ja, gut, dann sind die aber, je nachdem.

SPEAKER_2: Okay, Luftschleuse auf und einmal rausblasen.

SPEAKER_2: Aber das ist genau das gleiche Niveau.

SPEAKER_2: Also es könnte halt direkte Tötung bedeuten, je nachdem, wie hoch man dreht.

SPEAKER_1: Ja, aber wenn man sagt, okay, 3G, 3G, oh Gott, oder 5G.

SPEAKER_1: Das haben wir wahnsinnig andere Assoziationen.

SPEAKER_1: Aber wenn du halt wirklich auf so, ich sag jetzt mal, doppelte oder dreifache Schwerkraft hochdrehst, machst du es den Leuten so schwer, dass du die relativ, du könntest die gefangen nehmen, ohne großen Widerstand.

SPEAKER_1: Das wäre wenig barbarisch.

SPEAKER_1: Du müsstest dir nicht die Luft abdrehen.

SPEAKER_1: Das könntest du zudem machen.

SPEAKER_1: Du könntest sagen, okay, die Luft machst du halb so dünn, halb so dick quasi, also dünner.

SPEAKER_2: Aber andererseits kann man sie einfach einkesseln mit Kraftfeldern.

SPEAKER_1: Die sind zu borkig und gehen da durch oder so.

SPEAKER_2: Das ist natürlich sehr viel humaner.

SPEAKER_2: Bei den Bork ist es erstaunlich, warum das nie in Erwägung gezogen wurde.

SPEAKER_2: Es ist halt die Frage, wie dezidiert es zu steuern ist.

SPEAKER_2: Darauf muss die Autoren-

SPEAKER_2: schaft erst mal kommen.

SPEAKER_1: Bei Ender Defiant war es aber in diesem einen Segment sehr deutlich, sehr schnell, ganz punktuell.

SPEAKER_1: Der Spiegel Archer steht im Prinzip zwei Meter daneben.

SPEAKER_1: Es ist punktuell zu steuern.

SPEAKER_2: Es ist halt auch der Spiegel Archer.

SPEAKER_2: Es ist schon sehr fies.

SPEAKER_2: Das ist genauso wie den Sauerstoff abzulassen.

SPEAKER_2: Das ist doch das gleiche Niveau.

SPEAKER_2: Die Lebensbedingungen zu nehmen, die man braucht, das ist schon arg.

SPEAKER_2: Das ist nicht einfach nur festgesetzt, in die Brick gebeamt, mit Kraftfeldern eingekesselt.

SPEAKER_2: Das Lebensnotwendige zu nehmen, ist arg.

SPEAKER_1: Das hört sich nach Genfer Konvention an.

SPEAKER_1: Ja, da ist die Genfer Konvention.

SPEAKER_1: Es gibt irgendeine Konvention, das darfst du nicht machen.

SPEAKER_1: Schwerkraft nicht und Atemluft nicht.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich musst du dir noch ein Glas Wasser reichen.

SPEAKER_2: Aber die Schwerkraft hochdrehen, haben wir das nicht schon gesehen?

SPEAKER_2: Dass Leute außer Gefecht gesetzt wurden, indem die Schwerkraft einfach reduziert wurde?

SPEAKER_1: Reduziert, ja.

SPEAKER_2: Ich meine, das hätten wir gesehen, ja.

SPEAKER_1: Aber dann ist das auch ein Verstoß gegen die Genfer Konvention.

SPEAKER_2: Aber das geht nicht an die Lebensbedingungen.

SPEAKER_2: Da ist jemand außer Gefecht gesetzt, er ist erst mal orientierungslos, die Sachen fliegen rum, ist nicht mehr so aktiv und handlungsfähig.

SPEAKER_2: Das ist vielleicht manchmal noch besser als mit Betäubung zu schießen, oder?

SPEAKER_1: Also wenn ich so ein Felser in der Hand hätte.

SPEAKER_2: Also egal, es gibt nicht in die Genfer Konvention.

SPEAKER_1: Ich würde es auch an mir ausprobieren, ne?

SPEAKER_1: Also da bin ich, also, Betäubung, ja klar.

SPEAKER_1: Mit Betäubung, klar.

SPEAKER_1: Und vielleicht gibt es sogar nur so Duellkanonen, ne?

SPEAKER_1: Das ist so wirklich nur Betäubung.

SPEAKER_1: Und das kann auch euch ein bisschen zwiebeln.

SPEAKER_1: Das ist ein Lerninfekt dann.

SPEAKER_2: Aber dann müssen wir die Musik, ja?

SPEAKER_2: Also wenn wir entsprechende Musik brauchen, dann hätte ich gerne so einen kleinen Strohballen, der durch den Gang wehbart.

SPEAKER_2: Und dann, wir treffen uns um 12 Uhr mittags.

SPEAKER_2: Oder ein Nachts in der Delta-Shift um 12 Uhr auf Deck 11.

SPEAKER_1: Also wirklich, ich würde es ausprobieren, ernsthaft.

SPEAKER_2: Ja, ich auch.

SPEAKER_1: Aber wir sind bei Graditation nicht bei Phase.

SPEAKER_2: Stimmt, Mist.

SPEAKER_2: Aber das ist dann Level 2.

SPEAKER_1: Ja, stimmt, das ist richtig.

SPEAKER_2: Bei 0, 8 g und dann bei 1, 2 g?

SPEAKER_1: Also, wir haben über die erhöhte Gravitation gesprochen.

SPEAKER_1: Aber du wolltest, glaube ich, auch noch…

SPEAKER_1: Genau, ernsthaft.

SPEAKER_1: Wir haben jetzt alles rausgeballert gerade.

SPEAKER_1: Du wolltest noch über Grafstiefel sprechen.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, in welchem Zusammenhang meinst du.

SPEAKER_1: Also, die heißen ja eigentlich Magnetstiefel oder heißen die Grafstiefel?

SPEAKER_2: Na ja, Antigrafe, meinte ich.

SPEAKER_2: Also, das sind ja immer diese Elemente, diese Hilfsmittel, die uns an Bord des Schiffes, wo wir viel dafür getan haben, künstliche Schwerkraft zu installieren, sie dann wieder aufzuheben.

SPEAKER_2: Wenn wir zum Beispiel jemand Verletztes, Ohnmächtiges, Hubwagen-mäßig auf so ein Bio…

SPEAKER_2: Also, auf so ein, ich sage kein Bio-Bett, aber so ein Transport, ein kranken Transport, das läuft ja nicht über Rollen, das ist dann Antikraft.

SPEAKER_2: Man schwebt dann so über den Boden.

SPEAKER_1: Ja, vielleicht ist auch einfach nur da so ein Signalsystem drin.

SPEAKER_1: Das leuchtet ja meistens so hellblau nach unten oder so.

SPEAKER_1: Vielleicht ist das auch nur so ein Signal.

SPEAKER_1: Hier an der Stelle bitte mal aus.

SPEAKER_1: Vielleicht kann man diese Gravitationsmatten so deaktivieren.

SPEAKER_2: Das wäre eine coole Idee, aber so wird es uns tatsächlich nicht erklärt.

SPEAKER_2: Es nennt sich Antigrafo.

SPEAKER_2: Diese Bettgeschichte, dass jemand so abtransportiert wird, dass sie ihn jetzt erst mal in TMG in der zweiten Star...

SPEAKER_1: Ich habe andere assoziiert.

SPEAKER_2: Wie heißt das noch mal?

SPEAKER_2: Ich dachte, ich habe es aufgeschrieben.

SPEAKER_2: Warte noch mal.

SPEAKER_2: Die Zukunft schweigt.

SPEAKER_2: Einfach nur denken hilft auch.

SPEAKER_2: Man muss nicht immer suchen.

SPEAKER_2: Denken hilft auch.

SPEAKER_2: Wir sehen, dass das erste Mal, glaube ich, in TMG, also so exponiert als Krankentransport quasi, in die Zukunft schweigt, als der verdoppelte PK an Bord ist und man mit ihm erst mal nichts richtig anfangen kann und aus dem Shuttlehunger wegtransportiert werden muss.

SPEAKER_2: Da wird auf so einen Teil gelegt.

SPEAKER_2: Und ja, man sieht, der Offizier, der da, oder Medical Officer, wie auch immer, ist ganz schön damit beschäftigt, das Ding durch die Gegend zu ziehen.

SPEAKER_2: Aber das hat wahrscheinlich einfach nur Stabilisationsgründe.

SPEAKER_1: Man kann es sich schonreden.

SPEAKER_1: Für Antigraf-Rollwiderstand ist das plötzlich echt.

SPEAKER_1: Aber ich finde es eigentlich, ich finde es fast ein bisschen ärgerlich, dass die so eine aufwändige Antigraff-Technik machen, wie so ein Hoverboard quasi.

SPEAKER_1: Um das, was sie aufwändig machen, nämlich Gravitation zu erzeugen, zu kontern.

SPEAKER_1: Das ist so, als wenn man sagt, die Gefahr ist, dass mein Haus jetzt in Flammen steht, weil die Stromleitungen sind überlastet, das ist viel zu heiß, und ich kippe erst mal einen Liter Wasser drauf.

SPEAKER_1: Ich könnte einfach auch den Strom ausschalten.

SPEAKER_1: Das ist so über...

SPEAKER_2: Gegenkompensiert, ja.

SPEAKER_2: Überkompensiert sogar.

SPEAKER_2: Ich bin immer noch gedanklich bei dem armen Menschen, der dieses Bett geschoben hat.

SPEAKER_2: Stell dir vor, der wendet da Kraft auf.

SPEAKER_2: Er zieht, er zieht so.

SPEAKER_2: Und jetzt denke ich mir, stell dir vor, er würde nicht so drücken.

SPEAKER_2: Vielleicht würde er das Ding abheben und sich dagegen rollen.

SPEAKER_1: Der muss nicht nach vorne, sondern nach unten drücken, damit das nicht nach unten.

SPEAKER_2: Oh, er ist leichter als wir dachten.

SPEAKER_1: Der schiebt gar nicht, sondern der hält es fest.

SPEAKER_1: Da hätte er sich auch drauf sitzen können.

SPEAKER_2: Ich höre wieder auf, so albern zu sein.

SPEAKER_2: Und dann gibt es ja auch diese, zum Beispiel sehr schön gesehen bei der Schwichtende Reginald, also dass dann bestimmte Gegenstände eben auch auf solchen Hupfwegen transportiert werden.

SPEAKER_2: Also tut man gleich mal die kritischen Behälter auf so ein Ding setzen, wenn man testen will, ob es noch geht.

SPEAKER_1: Ja, und dann stellt man auch ein Rand so wackelig.

SPEAKER_2: Und dann guckst du mal zu, wie sie runterfallen und aufgehen.

SPEAKER_1: Genau, und dann sagt man so, hier, es ist runtergefallen.

SPEAKER_2: Reginald, ich denke, du hast es repariert.

SPEAKER_2: Okay, aber da haben wir ihn auch gesehen, solche Hupfwegen.

SPEAKER_2: Es ist schon sehr logisch, dass wenn man die Gravitation selbst steuern kann, dass man dann eben auch damit anfängt, so zu arbeiten, dass man sagt, ich erschaffe einen Antikravitonstrahl oder so Geschichten, dass man solche Sachen dann eben auch entwickelt.

SPEAKER_1: Ich habe gerade noch eine viel schönere Analogie zu dem, was ich vorher gesagt habe, mit Elektrizität und Maus.

SPEAKER_1: Stell mal vor, du willst 21 Grad in deinem Haus haben.

SPEAKER_1: Dann baust du dir eine Klimaanlage ein, die minus 50 Grad herstellt.

SPEAKER_1: Und um das auf ein normales Niveau zu bringen, baust du aber so Elektroheizungen ein und heizt dann so stark, dass es 21 Grad sind.

SPEAKER_1: Das funktioniert, aber das tut weh beim Gedanken, dass man es so macht.

SPEAKER_2: Ja, es ist halt die Frage, da bleibt uns Star Trek so ein bisschen schuldig, die Antwort, inwieweit sie auch punktuell das mal kurz ausschalten können.

SPEAKER_2: Dass sie das nicht so einfach machen können, ist glaube ich ganz sinnvoll, weil es ja nicht so schnell ausfallen soll.

SPEAKER_2: Also dann darf es eben auch nicht so fehleranfällig sein oder störanfällig.

SPEAKER_2: Und wenn es dann dauerhaft eben eher länger an ist als zum Beispiel, dass es mit Energie versorgt werden kann, was wir eben ja schon als Erklärung dafür hatten, dass die Schwerkraft eben eher als letztes ausfällt.

SPEAKER_2: Also ich finde, das ist ehrlich gesagt ein beruhigenderes Gefühl, als dass es so störanfällig sein könnte, dass man mit so einem Antigrafwagen drüber fährt und es wird dann punktuell immer wieder ausgehebelt.

SPEAKER_1: Ja, aber mein innerer, wie soll ich sagen, mein innerer Physiker, der sagt, Energieerhaltung funktioniert anders.

SPEAKER_1: Aber gut, ist in Ordnung.

SPEAKER_1: Ich kann das verstehen.

SPEAKER_1: Vielleicht lässt es sich punktuell nicht austricksen.

SPEAKER_1: Das sieht ja aus wie so kleine Düsen, die da unten dran sind.

SPEAKER_1: Aber das funktioniert halt irgendwie anders.

SPEAKER_1: Oder vielleicht funktioniert es genauso wie die Gravitationserzeugung eben genau in eine andere Richtung, also mit einem Minus davor.

SPEAKER_1: Die Idee, dass man ein reibungsloses Bett für Kranke da hat, das finde ich echt fasziniert und cool.

SPEAKER_1: Es ist ein Hoverboard, machen wir uns nichts vor.

SPEAKER_1: Was würden wir machen?

SPEAKER_1: Wir würden durch die Gegengänge rollern, draufstellen und das würden wir tun.

SPEAKER_1: Also ich würde es tun.

SPEAKER_1: Haben Sie noch ein krankes Bett frei?

SPEAKER_1: Ja, nie zu viele Kranke.

SPEAKER_1: Oh, schlechter Tag heute.

SPEAKER_1: Also ich würde dadurch die Gegend rollern.

SPEAKER_1: Ich habe früher in einem Lager während meiner Abi-Zeit, habe ich in einem Lager gearbeitet und da gab es ganz viele Hubwagen und irgendwann hat man das drauf, damit zu fahren.

SPEAKER_1: Und dann hat man dann auch angefangen, wenn man schnell von einem Punkt zum anderen wollte, es war verboten, aber da hat man angefangen, rumzurollern.

SPEAKER_1: Aber Polizei war dann nirgendwo zu sehen.

SPEAKER_1: Insofern hat man das dann halt einfach mal gemacht.

SPEAKER_1: Aber das würde passieren, zwangsläufig.

SPEAKER_1: Und man sieht aber sonst kein Hoverboard, was man eben zurück in die Zukunft sieht.

SPEAKER_1: Man sieht keine Kinder mit Hoverboards.

SPEAKER_1: Oder sieht man das Papikar, wenn man mal so die Passanten sieht.

SPEAKER_2: So was habe ich nicht bemerkt.

SPEAKER_2: Das wüsste ich nicht, nein.

SPEAKER_2: Das hat dann wieder zu viel den Eindruck von Unsinn machen, oder?

SPEAKER_1: Von Spaß.

SPEAKER_1: Und die Sternflotte und die Föderation ist nicht so.

SPEAKER_1: Das ist nicht so spaßig.

SPEAKER_1: Das wird uns deutlich gezeigt.

SPEAKER_1: Wenn jemand Spaß hat, dann ist das Ruffy in der Wüste, die ihre Pflanzen züchtet.

SPEAKER_2: Was wir durchaus sehen, wir hatten uns eine Stelle angeguckt in Deep Space Nine in der dritten Staffel, als Jetsia Kira einlädt, mit ihr in die Holosuit zu gehen, um Antikravitationssegeln zu gehen.

SPEAKER_2: Das finde ich endlich eine schöne Idee.

SPEAKER_2: Das wird uns natürlich nicht gezeigt.

SPEAKER_2: Dazu kommt es dann auch in dem Moment gar nicht, weil dann passiert was anderes in der Folge.

SPEAKER_2: Aber sowas passiert mal so im Nebensatz.

SPEAKER_2: Genau wie in TMG.

SPEAKER_2: Wir haben hier eine Turnhalle mit reduzierter Schwerkraft.

SPEAKER_2: Wir gehen jetzt hier ins Holodeck zum Antikravitationssegeln.

SPEAKER_2: Kira macht sich noch Gedanken, wie geht denn das?

SPEAKER_2: Und falls ich dann nicht stürzen will und so.

SPEAKER_2: Das finde ich eigentlich ganz schön, dass uns das gezeigt wird, dass es mal so in der Freizeit durchaus einen Nutzen hat.

SPEAKER_1: Was ist denn Antikravitationssegeln?

SPEAKER_1: Wie kann ich mir das vorstellen?

SPEAKER_1: Ist das wie Segeln nur ohne Wasser?

SPEAKER_2: Das ist wahrscheinlich Hoverboard mit Segel.

SPEAKER_1: Okay, also im Grunde, es gibt ja auch diese Boards mit Rollen dran, die im Prinzip wie Surfbretter sind.

SPEAKER_1: Und mit Rollen dran gibt es ja auch.

SPEAKER_1: Wird in der Wüste so ganz groß und lang Pläne zu machen, wo eben nichts wächst.

SPEAKER_1: Da kann man sowas auch machen.

SPEAKER_2: Oder halt, also mit Rollen tatsächlich ja auch so.

SPEAKER_2: In der Stadt kannst du das auch, wenn du eine schöne Freifläche hast.

SPEAKER_2: Irgendwie in Berlin zum Beispiel mit Tempelhof.

SPEAKER_2: Da kann man sich sowas leihen.

SPEAKER_1: Aber ich wüsste halt nicht, was Antigraffssegeln ist.

SPEAKER_2: Ja, ich weiß es auch nicht.

SPEAKER_2: Es wird uns ja nicht gezeigt.

SPEAKER_2: Aber es scheint doch eine schöne Beschäftigung zu sein.

SPEAKER_2: Also zumindest Jatziah hat Lust drauf.

SPEAKER_2: Es ist vielleicht ein bisschen zu sportlich, dass Kira da sich jetzt so enthusiastisch drauf einlassen will.

SPEAKER_2: Aber ich finde es schön, dass es uns immer mal wieder so eingestreut wird, dass es solche Momente gibt.

SPEAKER_2: Oder auch zum Beispiel eine oft zitierte Folge auch in letzter Zeit, TMG, siebte Staffel Boxvergeltung, als Picar Jason Vigo hochbeamt, der ja eigentlich gerade in den Höhlen klettert und dann da ankommt und sich umgeschaut und so, wo bin ich jetzt hier?

SPEAKER_2: Und da ist Picar ja verwundert, dass er nicht mit einem Antigravitationsgurt klettert.

SPEAKER_2: Und dann sagt Jason, ne, ach, das stört mich.

SPEAKER_2: Und außerdem, ne, von wegen er will halt nochmal klettern.

SPEAKER_2: Genau, aber er würde ihn halt auch irgendwie behindern.

SPEAKER_2: Aber eigentlich eine coole Idee, dass es das gibt.

SPEAKER_2: Da erinnert sich dann in Voyager dann zum Beispiel wieder niemand dran, als sie da durch eine Höhle klettern müssen in der Folge Ponfard.

SPEAKER_2: Und auch teilweise ja abstürzen.

SPEAKER_2: Aber also sowas wäre doch eine coole Idee.

SPEAKER_1: Ja, man hört halt in dieser einen Folge davon.

SPEAKER_1: Und dann, vielleicht gibt es den ja auch gar nicht.

SPEAKER_1: Warum nimmst du nicht Antigraffgürte?

SPEAKER_1: Ach, Antigraffs, das hast du dir gerade ausgedacht.

SPEAKER_2: Also für die Folge hat man sich das tatsächlich ausgedacht.

SPEAKER_2: Ja, aber ich finde die Idee gut.

SPEAKER_1: Ja, es gibt ja auch diesen, den hatte ich mal ins Spiel gebracht, diesen Stratospärensprung von Bellana Torres, wo sie ja im freien Fall ist.

SPEAKER_1: Wenn man im freien Fall ist, ist man in der Stelle, wo es geht.

SPEAKER_2: Also zur Erklärung, wir sind da im Holodeck.

SPEAKER_2: Und sie springt da quasi aus dem Shuttle Richtung Erde.

SPEAKER_2: Oder Richtung eines Planeten.

SPEAKER_2: Und stürzt und stürzt und stürzt.

SPEAKER_2: Hat da so einen Raumanzug an.

SPEAKER_2: Und wir sehen dann sehr eindrücklich, sie wird dann gerufen und muss dann diesen Spaß unterbrechen.

SPEAKER_2: Und das Holodeck hält sie dann quasi noch mit Kraftfeldern in der Luft.

SPEAKER_1: Und lässt sie auf den Füßen landen.

SPEAKER_2: Und setzt sie dann ganz langsam auf den Boden ab, als sie gehen muss.

SPEAKER_1: Ja, eben bei Lower Decks würde das anders aussehen.

SPEAKER_1: Einfach aus, Bumm, auf den Boden, ja.

SPEAKER_1: Aber ja, das Holodeck weiß, dass es das nicht tun soll, obwohl die, wie heißt das, die Sicherheitsvorkehrungen, die...

SPEAKER_2: Ja, also schalte ich da in dieser Zeit gerne die Sicherheitsvorkehrungen ab, ja.

SPEAKER_1: Ich weiß jetzt gar nicht, wie es heißt.

SPEAKER_1: Und...

SPEAKER_2: Lebenserhaltungssystem, oder?

SPEAKER_1: Nein, nein, nein, Lebenserhaltung ist Atemluft und so weiter.

SPEAKER_1: Liebe Hörerinnen, ihr wisst ganz genau, um welches Wort wir gerade ringen, ne?

SPEAKER_1: Also...

SPEAKER_2: Wir haben aber manchmal im Holodeck auch so Szenen, da haben wir in unserer Holodeck-Folge drüber gesprochen, dass es dann durchaus sein kann, dass man dann einfach auf den Boden plumpst.

SPEAKER_2: Also sowas kann es auch geben mal.

SPEAKER_1: Aber in diesem Fall wird sie eben sanft noch mal erst gedreht und dann auf die Füße abgesetzt.

SPEAKER_1: Hat aber diesen, ich glaube, in der Holodeck-Folge drüber gesprochen, ich weiß es nicht mehr genau, und hat auch weiterhin diesen Anzug an.

SPEAKER_1: Was mir aber, also in diesem Zusammenhang mit künstlicher Schwerkraft aufgefallen ist, wenn man im freien Fall ist, ist man quasi schwerelos.

SPEAKER_1: Also das trifft nicht ganz zu, weil man hat ja Gegenwind und das würde man halt spüren, stellenweise, aber im Grunde ist man im Gleichgewicht zwischen Beschleunigung nach unten und im Grunde wirkt da keine andere Kraft mehr weiter.

SPEAKER_1: Man wird halt nach unten beschleunigt, hat halt Gegenwind, und das balanciert sich aus.

SPEAKER_1: Insofern wirkt dort eine Schwerelosigkeit eine scheinbare, was auch wieder so ein bisschen dieses Paradox mit diesem Hoverboard auf sich hat.

SPEAKER_1: An dieser Stelle könnte man eben auch gerade mal eben die Schwerkraft aufheben, um es einfacher zu machen, um eben nicht diese Energieverschwendung, die ich halt immer jetzt angekreidet habe.

SPEAKER_2: Ja, wobei das ja durchaus sein kann, dass sie das im Holodeck tun.

SPEAKER_2: Also das ist das Holodeck, das je nach Programm tatsächlich so durchführt.

SPEAKER_2: Aber jetzt hier in dem Fall soll ja der freie Fall quasi ihr vermittelt werden.

SPEAKER_2: Dazu müssen ja natürlich dann wiederum andere Kräfte wirken.

SPEAKER_1: Nee, als Freifallender im Vakuum.

SPEAKER_1: Also wenn du auf die Erde stürzen würdest, würdest aber außerhalb der Atmosphäre, noch weit außerhalb der spürbaren Atmosphäre sein.

SPEAKER_1: Würdest du das eben nicht spüren?

SPEAKER_1: Du würdest nicht spüren, dass du mit so und so viel Meter pro Sekunde fällst.

SPEAKER_2: Aber die Massenanziehung...

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ist sie da schon durch die Atmosphäre?

SPEAKER_1: Ich meine die ISS beispielsweise.

SPEAKER_1: Die fällt ja auch.

SPEAKER_2: Ich weiß jetzt aber nicht in dieser speziellen Situation.

SPEAKER_1: Die fällt ja auch auf die Erde, aber eben durch die laterale Geschwindigkeit bleibt sie eben auf diesem Orbit.

SPEAKER_1: Und die spüren ja auch keine Beschleunigung oder keine Geschwindigkeit.

SPEAKER_1: Und das tut man im freien Fall eher nicht.

SPEAKER_1: Also das ist ja eben das, was man auf der ISS hat.

SPEAKER_1: Nämlich Mikrogravitation durch freien Fall um die Erde in einem Orbit.

SPEAKER_1: Und das wäre bei Belana Torres ja eben auch der Fall.

SPEAKER_1: Also sie würde keine Kräfte spüren.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, wie hoch sie ist.

SPEAKER_1: Aber auch ab einer gewissen niedrigen Lage würde sie halt nur den Gegenwind spüren.

SPEAKER_2: Aber das muss ja das Holodeck erzeugen.

SPEAKER_2: Und das tut es mit Kraftfeldern wahrscheinlich.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Wie auch immer das gemacht wird.

SPEAKER_1: Wenn ihr dazu wissen wollt, wie das funktioniert, dann hört euch.

SPEAKER_1: Da haben wir es ganz klar aufgeklärt.

SPEAKER_1: In der Holodeck Folge, da konnten wir alles erklären, wie das funktioniert.

SPEAKER_1: Da hört auch noch mal rein.

SPEAKER_1: Ich müsste da auch noch mal reinhören.

SPEAKER_1: Ich habe keinen Schimmer mehr.

SPEAKER_2: Naja, gut.

SPEAKER_2: Also noch mal gucken.

SPEAKER_2: Was haben wir denn noch zum Thema künstliche Schwerkraft?

SPEAKER_2: Wir sehen manchmal, eben wenn es ausfällt, dann sind schöne eindrucksvolle Szenen.

SPEAKER_2: Manchmal einfach nur so Kleinigkeiten, dass wir vielleicht ein leeres Shuttle sehen und da fliegt dann ein Pad oder so.

SPEAKER_2: Dass uns gezeigt wird, was für eine Situation dort gerade herrscht.

SPEAKER_2: Aus diesen Mitteln wird das natürlich auch genutzt.

SPEAKER_1: Die Traktorstahltechnik hatten wir glaube ich auch schon angesprochen.

SPEAKER_1: Dass das im Grunde diese Technik ist.

SPEAKER_2: Eine ähnliche, genau.

SPEAKER_2: Diese Antigrafgeschichten, da waren wir ja gerade.

SPEAKER_2: Was es da noch gibt, das haben wir schon in TUS gesehen.

SPEAKER_2: Da gab es eben solche, quasi wie im Lift diese Griffe.

SPEAKER_2: So hat man das eben auf so eine Vorrichtung, dass man quasi zwei Griffe hat, die man an etwas Schweres befestigen kann.

SPEAKER_2: Quasi wie so magnetisch dran gepoppt.

SPEAKER_2: Und dann nimmt man die Sache an den Griff und kann sie ganz leicht tragen.

SPEAKER_2: Also auch so eine Antigrafvorrichtung.

SPEAKER_2: Aber hier eben nicht, um es dann quasi wie so ein Hoverboard oder wie so ein Lastenwagen über den Boden zu transportieren, sondern sie eben an den Griffen zu tragen.

SPEAKER_2: Das sehen wir in TUS, als Nomad zum Beispiel bewegt wird oder der medusische oder sagt man Medusianer, der Botschafter in seiner Box transportiert wird.

SPEAKER_2: Ja, er kommt hier tatsächlich, wird in so einer Box an Bord gebient in so einer größeren Schatulle quasi, weil man ihn ja nicht direkt anschauen darf.

SPEAKER_2: Und die ist eben sehr schwer.

SPEAKER_2: Und da wird eben auch dieser Griff oben angebracht und er wird dann weggetragen.

SPEAKER_1: Es ist im Prinzip wie ein Kran.

SPEAKER_2: Ja, das Prinzip.

SPEAKER_2: Ja, aber es ist halt keine Vorrichtung dran, die ist dann transportiert, sondern genau.

SPEAKER_1: Coole Idee.

SPEAKER_1: Also das ist halt so dieses wieder unsichtbare Hund.

SPEAKER_1: So ein Gefühl, dass irgendwas entweder schwerer oder leichter ist, indem man suggeriert, es sei schwer.

SPEAKER_1: Also der Schauspieler, der Darsteller sagt, es sei schwer und kann es aber ganz leicht anheben.

SPEAKER_1: Und wir denken halt, ja, es ist schwer, das Ding funktioniert.

SPEAKER_1: Das ist eine schöne Illusion, finde ich.

SPEAKER_2: Ja, und das ist eine tolle Idee.

SPEAKER_2: Ich finde es eine wirklich schöne Idee, dass man da in den 60ern bei den Wegen gegangen ist.

SPEAKER_2: Dann hatten wir vorhin schon gesagt, also zum Beispiel, wir hatten in unserer Badezimmerfolge ja über dieses Segelaumschiff oder Solarsegelschiff von Cisco gesprochen, dass er nach den bioranischen Plänen in die Erforscher originalgetreu nachbaut.

SPEAKER_2: Das Einzige, was er ändert, ist eben, dass er Gravitationsmatten einbringt.

SPEAKER_1: Und Bluetooth-Radio und Elektroschwänze.

SPEAKER_2: Nein, das hat er alles nicht.

SPEAKER_1: Also das ist originalgetreu nur diese Matten.

SPEAKER_1: Matten hört sich so an, und da habe ich hier diese Duschmatten.

SPEAKER_2: Ich glaube, er spricht von einem Netz.

SPEAKER_2: Also er hat ein Netz installiert.

SPEAKER_1: Das mag ja sein, dass diese Matten...

SPEAKER_1: Weil das ist ja die kardassianische Technik.

SPEAKER_2: Genau, ich meine, er spricht vom Netz.

SPEAKER_2: Aber es ist jetzt auch unerheblich.

SPEAKER_2: Wir hatten nur in der Badezimmerfolge darauf Einfluss genommen, weil er sagt ja dann, ja, ja, das ist ja konstruiert für Schwerelosigkeit, als Jake sagt, wie benutze ich dann das Badezimmer?

SPEAKER_2: Und dann dachte ich, das Badezimmer wäre schwerelos nach wie vor.

SPEAKER_2: Sie hätten nur den Wohnraum ausgestattet.

SPEAKER_2: Das glaube ich jetzt nicht.

SPEAKER_2: Ich habe es nochmal angeguckt.

SPEAKER_2: Und ich denke, das ganze Schiff ist mit diesem Gravitationsnetz ausgestattet.

SPEAKER_2: Aber die Objekte, also die Ausstattung des Badezimmers ist halt für Schwerelosigkeitsbedingungen.

SPEAKER_2: Ich glaube, so ist es gemeint.

SPEAKER_1: Jetzt, jetzt, ich wollte gerade sagen, das ist so ein Interpret, das ist fast ein bisschen eklig, was dann, was in meinem Kopf dann stattfindet, wie das denn funktionieren kann.

SPEAKER_1: Denn entweder ist es so eine Absaugungsvorrichtung oder es ist was richtig Übles und dann wird man einfach danach nochmal sauber gekehrt.

SPEAKER_2: Nein, das glaube ich nicht.

SPEAKER_2: Ich glaube einfach, es ist, also dort herrscht, ich glaube jetzt wirklich, da herrscht künstliche Schwerkraft.

SPEAKER_2: Aber die Vorrichtung ist nicht so komfortabel, wie sie das gewohnt sind.

SPEAKER_1: So, und dieses kommt in die Nase und dieses kommt in, nein, falsch rum.

SPEAKER_1: Wie haben wir nicht gesehen?

SPEAKER_1: Er hat ja nur einen Blick reingeworfen, sich umgesehen und hat halt nicht gesehen, oder wir konnten nicht sehen, was er sah.

SPEAKER_1: Spannend.

SPEAKER_1: Also das hätte ich so gerne gesehen, was das für ein Zeuggriff, was da hängt.

SPEAKER_2: Na gut, und du hast ja auch schon gesagt, also hier Magnetstiefel oder eben Gravitationsstiefel, sowas sehen wir häufiger.

SPEAKER_2: Immer eben dann, wenn irgendwo was ausgefallen ist und sie auf ein anderes Schiff gehen müssen oder auf eine Station oder auf der Außenhülle sich bewegen oder so.

SPEAKER_2: Ich finde das immer ganz schön eigentlich, dass man das mal sieht.

SPEAKER_2: Das ist auch in den neueren Serien immer mal mehr.

SPEAKER_2: Also in Discovery haben wir jetzt öfters mal Einsätze in Raumanzügen gesehen.

SPEAKER_1: Ich greide aber an dieser Stelle Star Trek ein bisschen was an.

SPEAKER_1: Und zwar die Darstellung von Geräuschen im All.

SPEAKER_1: Man geht Stiefel hat und die machen ja immer und so.

SPEAKER_1: Also die machen so ein Ansauggeräusch oder so ein Klon-klon-Geräusch.

SPEAKER_1: Gut, das würde man im All nicht hören, wenn man keine physische Verbindung zum Schiff hat und das von oben sehen würde.

SPEAKER_1: Wenn man drauf stehen würde, würde man vielleicht das Klon-klon in den Füßen spüren.

SPEAKER_2: Ja, und im eigenen Anzug hören, wenn es die eigenen Schritte sind.

SPEAKER_1: Aber dass es ein Ansauggeräusch gibt, finde ich immer ein bisschen abgehoben.

SPEAKER_1: Dieses...

SPEAKER_1: Vielleicht soll es auch nur ein Klack sein, wer weiß.

SPEAKER_1: Aber nochmal, das ist magnetisch.

SPEAKER_1: Das heißt, die Hülle muss ferromagnetisch sein, damit das magnetisch funktioniert.

SPEAKER_1: Wäre es, wenn es denn, ich weiß nicht, ob so ein Anzug EPS-Leitungen haben kann, dass man da auch so ein Gravitationsgenerations-Ding unter die Stiefel macht, wäre das nicht einfacher?

SPEAKER_2: Puh, ich glaube, das ist schwer, oder?

SPEAKER_2: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

SPEAKER_2: Wie wäre das denn, wenn wir auf einen, wie ist es denn, wenn wir auf einen Mond oder so kommen?

SPEAKER_2: Und da ist sehr wenig Schwerkraft.

SPEAKER_2: Wie löst man das denn?

SPEAKER_1: Rein theoretisch bräuchte man auch keine Magnetstiefel, wenn die Masse des Schiffes einfach nur groß genug ist.

SPEAKER_1: Aber darauf kann man sich halt auch nicht verlassen.

SPEAKER_2: Wo wir Gravitation dann nochmal zu hören kriegen, das sind dann so Systeme wie Gravitationssensoren, die dann zum Beispiel genutzt werden, um getarnte Schiffe, zum Beispiel von Romulanern, aufzuspüren, wo es heißt, in das Gesicht des Feindes, in TMG 6.

SPEAKER_2: Staffel, dass man dann eben solche gravimetrischen Verzerrungen zum Beispiel messen kann.

SPEAKER_1: Das sind so weggeschnipste Zigarettenkippen.

SPEAKER_1: Ah, guck an, da fliegt es lang.

SPEAKER_1: Ich meine, wo wir das machen, dann würde die Kieselsteinchen da hinwerfen.

SPEAKER_1: Vielleicht könnte man auch Lichtbeugung sehen oder so.

SPEAKER_2: Ja, gut, aber sie können es offenbar messen.

SPEAKER_2: Sie können Gravitronen erzeugen und eben auch Gravitation messen.

SPEAKER_1: Also ich glaube, das müssen wir in dem Thema Sensoren aufmachen.

SPEAKER_2: Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit, eine gravimetrische Ladung zu zünden.

SPEAKER_2: Das ist nämlich notwendig, wenn man das Omega-Molekül zerstören möchte.

SPEAKER_2: Und da ist man den Weg gegangen.

SPEAKER_2: Das fand ich auch ganz schön erheblich.

SPEAKER_2: Und vielleicht ist an der Stelle, sind wir da schon so weit abgedreht, dass du jetzt noch mit deiner anderen Thematik...

SPEAKER_2: Ich glaube, wir sind so weit.

SPEAKER_1: Also, liebe Hörerinnen, das ist jetzt so eine Sache, die das fand in meinem Kopf statt.

SPEAKER_1: Also, das ist jetzt wirklich...

SPEAKER_1: Wir haben es jetzt ans Ende genommen.

SPEAKER_1: Also, Tanja hatte mich am Hand.

SPEAKER_1: Das kommt nicht zum Thema, sondern da machst du eine eigene Rubrik raus.

SPEAKER_1: Also, ich hatte mir, als ich Star Trek sah, habe ich gesehen, okay, die gehen halt auf den Boden.

SPEAKER_1: Aber wie funktioniert das?

SPEAKER_1: Und da habe ich meine eigene Vorstellung entwickelt.

SPEAKER_1: Und zwar habe ich gedacht, ja, wie können wir denn momentan Gravitation erzeugen?

SPEAKER_1: Dann wäre es ja relativ einfach, wenn man eine sehr, sehr große Masse in den Boden einarbeitet.

SPEAKER_1: Das könnte man machen.

SPEAKER_1: Also, es gibt nicht schwarze Löcherphänomene, die auch sehr viel Gravitation aussenden, nämlich Neutronensterne.

SPEAKER_1: Wenn die noch ein bisschen mehr Masse bekommen, dann würden die zum Schwarzen Loch werden.

SPEAKER_1: Aber Neutronenmaterie, das ist wahnsinnig schwer.

SPEAKER_1: Das Saarland nimmt man immer und einen Teelöffel.

SPEAKER_1: Bei Volumen ist es immer der Teelöffel von kleinen Mengen.

SPEAKER_1: Also, ein Teelöffel voll Neutronenstern wäre mehrere Tonnen schwer.

SPEAKER_1: Oder zumindest eine Tonne, mindestens eine.

SPEAKER_1: Aber deutlich mehr eher.

SPEAKER_1: Das bedeutet, man hat auf relativ kleinem Raum, wenn man so eine Platte auslegen könnte, von diesem Neutronium, wie es genannt wird, also vermutlich ist es das, dann würde man eine sehr hohe Masse in diesem Boden haben und möglicherweise einigermaßen gleichmäßig überall die gleiche Schwerkraft haben.

SPEAKER_1: Das Problem dabei ist zum einen, dieses Neutronium oder wie auch immer, dieser Neutronenstern in platt gewalzt, der würde halt alles stark anziehen, nämlich sehr, sehr stark.

SPEAKER_1: Der wäre quasi wie ein kleiner Planet auf sehr engem Raum, nämlich auf das ganze Deck verteilt.

SPEAKER_1: Das ist aber nur eins dieser Probleme.

SPEAKER_2: Also man müsste ihn halt ganz, ganz dünn aufbringen.

SPEAKER_1: Und ohne Rand, bitte.

SPEAKER_1: Also wie so eine Pizza.

SPEAKER_1: Deswegen ist die Untertasten-Sektion auch kreisrund.

SPEAKER_1: Das ist Bescheid.

SPEAKER_1: Nein, aber das kann nicht funktionieren, denn die Gravitation wirkt auch von der Unterseite.

SPEAKER_1: Das heißt, man würde auf der anderen Seite, also auf dem Deck da drunter, an der Decke gehen, quasi.

SPEAKER_1: Also an unserem Boden.

SPEAKER_1: Man würde quasi, man hätte die eigene Scheibenwelt erzeugt.

SPEAKER_2: Aber das ist doch total praktisch.

SPEAKER_2: Jetzt haben wir doch gesagt, das ist eigentlich das Mittel der Wahl wäre.

SPEAKER_1: Ja, das wäre schon ganz cool.

SPEAKER_1: Aber es ist halt einfach nicht umsetzbar.

SPEAKER_1: Das ist einfach, weil dieser Neutron-Stern, du kriegst da keine Masse von raus.

SPEAKER_1: Denn die Gravitation ist dort so stark, du kriegst dort nichts weggeholt.

SPEAKER_1: Das ist ja der Grund, warum ein Neutron-Stern so ist, wie er ist.

SPEAKER_1: Der besteht hauptsächlich aus Neutronen.

SPEAKER_1: Und warum?

SPEAKER_1: Weil die Gravitation so stark ist, dass selbst die Elektronen entgegen aller, ich glaube die starke Kernkraft ist das, glaube ich, oder die schwache ist auf jeden Fall die Kernkraft, zieht die Elektronen in die Positronen und macht sie zu Neutronen.

SPEAKER_1: Und deswegen besteht er hauptsächlich aus Neutronen, dieser Stern.

SPEAKER_1: So stark sind diese Kräften.

SPEAKER_2: Also eine gute Theorie, die sich aber aufgrund der Eigenschaften des Materials, die dafür gesorgt haben, es in Erwägung zu ziehen, gleichzeitig es ausschließt, es zu nutzen.

SPEAKER_1: Ja, genau, richtig.

SPEAKER_2: Danke, Peter.

SPEAKER_1: Ja, es ist ja nicht das erste Mal, dass ich sowas mache.

SPEAKER_1: Aber trotzdem klebt er das immer fest und ich dachte so, ja, aber wie denn sonst?

SPEAKER_1: Denn die fällt nicht aus, wenn der Strom weg ist.

SPEAKER_1: Das war meine Idee.

SPEAKER_1: Das heißt, es muss irgendwas dem Material inne liegend sein.

SPEAKER_1: Etwas, was nicht abschaltbar ist, denn abschaltbar, das habe ich in den Seltenes Folgen gesehen, war das eben.

SPEAKER_1: Und deswegen hatte ich mir diese, ja, dieses Bild zumindest für eine recht kurze Zeit entwickelt.

SPEAKER_1: Und danach war ich erst mal wiederum ohne einen Gedanken dazu.

SPEAKER_1: Also ich konnte dann eben nicht mehr sagen, dass so und so funktioniert das.

SPEAKER_1: Und ich versuche mir immer, diese Welt zu erbauen.

SPEAKER_1: Und ich wurde eben nochmal an diese, an diese Hypothese von mir erinnert, weil ich jetzt neulich das Buch von dem Prof.

SPEAKER_1: Karsten Müller Chemie und Science Fiction gelesen habe.

SPEAKER_1: Und da hat er nämlich was Ähnliches beschrieben.

SPEAKER_1: Und zwar bei dieses Nein, ich glaube, die letzte Folge, What We Left Behind.

SPEAKER_1: Da muss eine Tür gesprengt werden.

SPEAKER_1: Und die besteht.

SPEAKER_1: Es besteht eben aus Neutronium.

SPEAKER_1: Vermutlich besteht die nur an der Oberfläche aus Neutronium, denn die hätte ansonsten eine wahnsinnig große Masse und das gleiche Problem, was ich jetzt auch schon sagte, würde eben in Kraft treten, denn diese Tür hätte die Masse eines kleinen Mondes und würde eben Gravitation wirken auf das Umfeld.

SPEAKER_1: Es gelingt eben nicht, in diesem Fall nicht, diese Tür zu beschädigen, weil sie aus Neutronium besteht.

SPEAKER_1: Aber es ist halt die Frage, das Material kann eigentlich so nicht bestehen.

SPEAKER_1: Also vielleicht ist Neutronium auch was ganz anderes.

SPEAKER_1: Aber das, was ich meine mit Neutronium, nämlich dieses Material, aus dem eine Neutronenstern besteht, der könnte zumindest für ein einziges Deck, was flach und riesig groß ist und vielleicht ein zweites Deck, was quasi kopfüberstehend auf der Unterseite ist, wie eine Spiegelwelt, wie eine Scheibenwelt, auf der man auf der Unterseite auch lebt.

SPEAKER_1: Das könnte man, wenn es denn so wäre, also nach meiner Hypothese, doch tun und so ein Schiff erzeugen.

SPEAKER_1: Aber es gibt halt noch ein weiteres Problem, das ich noch nicht erörtert habe.

SPEAKER_1: Dadurch, dass die Gravitation im Quadrat zur Entfernung zu dem Körper abnimmt, bedeutet es, dass wir auf Höhe des Kopfes eine deutlich geringere Schwerkraft haben.

SPEAKER_1: Um das auszugleichen, müsste man die Schwerkraft unten so hoch drehen, dass wir wahrscheinlich den Fuß nicht heben könnten.

SPEAKER_1: Und das wäre halt schon wahnsinnig schwierig.

SPEAKER_1: Das selbe Problem habe ich aber auch mit der ganzen Krafttechnik, die wir hier gerade eben erörtert hatten.

SPEAKER_1: Sowohl mit den bewegten Teilchen, als auch mit dem auf dem Kopf.

SPEAKER_2: Wobei da wird ja erklärt, dass es am Anfang damit tatsächlich Schwierigkeiten gab, das Feld quasi, also dieses Gravitonfeld so gleichmäßig zu verteilen, dass es eben da keine Auswirkungen gibt.

SPEAKER_2: Aber offen beim 24.

SPEAKER_2: Jahrhundert hat man das gut im Griff.

SPEAKER_2: Also da ist es eine entsprechende Verteilung für zumindest die humanoiden Lebensformen, die wir so kennen, also wie so ein Durchschnittsmensch so groß ist.

SPEAKER_2: Ah, und da fällt mir noch ein, das ist vielleicht auch ganz schön am Ende noch mal, ist eine schöne Szene in Star Trek Enterprise, als man einen Football sich hin und her wirft auf so einem alten Frachtschiff, also so ähnlich wie die Horizon auf der Mayweather aufgewachsen ist.

SPEAKER_2: Die ist ja auch schon dann 50 Jahre alt, ist also echt ein altes Schiff, ganz andere Technik, andere Voraussetzungen.

SPEAKER_2: Und hier haben wir eben den Bereich oben, da gibt es so einen Rundgang und unten ist ein großer Frachtraum und vor allem offenbar oben in dem Bereich lässt sich dieser Football wahnsinnig gut und sehr weit werfen, weil dort eben nur 0, 8 G sind.

SPEAKER_1: Ja, aber 0, 8 G so weit oben wäre ja eigentlich gar nicht schlecht, denn 0, 8 ist nicht wenig für viele Meter.

SPEAKER_2: Genau, vielleicht ist auch dort oben in der Mitte, wo der Ball dann tatsächlich so weit fliegt, noch mal weniger als oben auf diesem Rundgang.

SPEAKER_1: Also das hatte ich aufgrund der Flugbahn, des Balls, des Eis vielmehr, das ist ja so ein Football, die sie sich vermuten, denn der flog sehr gerade, bis er eben kurz vor der Person ist und dann kam er wieder runter, weil dort eben diese Grafmatten wahrscheinlich wieder höher liegen, also die auf Höhe des Ganges liegen und dazwischen ist ja dieses Frachtareal einige Meter tiefer und das ist eben genau das, was du eben gerade sagtest, dass da oben dann wahrscheinlich noch nicht mal 0, 8, wahrscheinlich nicht mal 0, 1, vielleicht fast kaum Gravitation zu verspüren ist.

SPEAKER_2: Ja, keine Ahnung, es ist auf jeden Fall auch eine sehr, sehr schöne Szene.

SPEAKER_2: Da haben sie sich wirklich viel Mühe gegeben in Enterprise, uns das immer und immer wieder zu zeigen, wo wir uns hier befinden und mit was für Umgebungssituationen wir umgehen müssen.

SPEAKER_2: Genau, das erwähnte Buch von dir, genau wie alle anderen, pack ich in die Show Notes.

SPEAKER_2: Dieses hier von, ist er Dr.

SPEAKER_2: Carsten Müller?

SPEAKER_2: Entschuldigung, also Professor Carsten Müller, Chemie und Science Fiction, das ist ein schöner Titel, allerdings hätte er auch einfach sagen können, Chemie in Star Trek.

SPEAKER_2: Er geht hier einmal komplett in Star Trek rein, also wirklich kopfüber reingesprungen und ich liebe schon alleine das Vorwort, in dem er darüber aufklärt, wie er dann in Zukunft die Serien abkürzen wird.

SPEAKER_2: Also allein das, wenn jemand so damit startet, dass er dann erklären muss, wenn dann da im Text TUS und TNG stehen und so weiter und so fort.

SPEAKER_2: Alle Abkürzungen werden benutzt dann.

SPEAKER_1: Man fühlt sich gleich daheim.

SPEAKER_1: Also wirklich, weil er, man merkt, er ist ein Trekkie.

SPEAKER_1: Also er ist nicht nur ein Science-Fiction-Nerd und so, sondern er ist ein richtiger Trekkie.

SPEAKER_1: Aber er ist Wissenschaftler und betrachtet das, was ich halt auch ab und zu mal mache, aber eben nicht mit diesem wissenschaftlichen Hintergrund und betrachtet diese Dinge, von denen er weiß, wie sie funktionieren, aus seinem professionellen Blickwinkel.

SPEAKER_1: Und das ist wahnsinnig faszinierend.

SPEAKER_1: Deswegen kann ich nahelegen.

SPEAKER_2: Ja, das ist immer das, was ja so schön ist, was auch immer so fasziniert, wenn auch gerade WissenschaftlerInnen dann uns Star Trek nochmal nahebringen und erklären.

SPEAKER_2: Ja, okay, Peter, sind wir auf dem Boden geblieben.

SPEAKER_2: Es war sehr albern.

SPEAKER_1: Ja, eben, wir sind zwischenzeitlich ein bisschen abgehoben, das müssen wir schon sagen.

SPEAKER_1: Ja, also ich denke, ich werde jetzt auch langsam wieder ein bisschen runterkommen.

SPEAKER_1: Ich glaube auch.

SPEAKER_1: Ja, also jetzt, wo mein Urlaub auch zu Ende ist, spüre ich wieder die Schwere des Lebens.

SPEAKER_1: Nein, nein, ich kann das gutertragen.

SPEAKER_1: Und ja, dann hören wir uns dennächst mal wieder.

SPEAKER_1: Wir hatten sogar noch ein bisschen was anderes geplant, das haben wir noch mal wieder verworfen.

SPEAKER_2: Ja.

SPEAKER_1: Aber ich finde, es ist in Ordnung, es passte halt einfach ganz gut.

SPEAKER_1: Und ich denke, so wie man sich gerade fühlt und die Schwerelosigkeit, die künstliche Schwerkraft und so weiter, die hatten uns gerade in diesem Stelle beflügelt.

SPEAKER_1: Und dann haben wir das auch aufgenommen, das Thema.

SPEAKER_1: Und ich denke, das ist uns ganz gut gelungen, glaube ich.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Ja, es war albern, weil ich jetzt ja gerade in die künstliche Schwerelosigkeit des Urlaubs entschwinde.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Stoß dich nur kräftig ab.

SPEAKER_1: Und dann geht es los.

SPEAKER_1: Es hat mir wie immer sehr viel Spaß gemacht.

SPEAKER_1: Und dann hören wir uns demnächst wieder.

SPEAKER_2: Bis bald.