SPEAKER_1: Sternzeit minus 3 0 1 4 5 8 Punkt 7 0 7.
SPEAKER_1: Herzlich willkommen zu Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Unsere zwölfte Folge ist das heute.
SPEAKER_1: Hallo Peter, wie geht es dir?
SPEAKER_2: Mir geht es sehr gut.
SPEAKER_2: Tanja, willkommen.
SPEAKER_1: Willkommen, genau.
SPEAKER_1: Hast du etwas Zeit für mich?
SPEAKER_2: Ich habe ein bisschen Zeit mitgebracht, aber den Ursprung, die Zeit, den hast du eigentlich mitgebracht.
SPEAKER_2: Und ich bin ganz, ganz gespannt, was wir jetzt hier draus machen.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Das Thema der Folge ist nämlich das Thema Zeit.
SPEAKER_1: Das stand auf unserer Liste, aber es haben sich auch zwei Hörerinnen gemeldet deswegen und haben gesagt, sie wünschen sich das, dass wir das mal betrachten.
SPEAKER_1: Also es passt doppelt und dreifach gut.
SPEAKER_1: Also Grüße an den Michael Kloy und an Twitter, an ich sag mal.
SPEAKER_2: Ich möchte einen kleinen Disclaimer vorwegsetzen, da das Thema Zeit, Zeitreise, Zeitdilatation und so weiter ein bisschen schwierig ist.
SPEAKER_2: Also es ist ein bisschen allumfassend.
SPEAKER_2: Und in Science Fiction kommt Zeitreise sehr häufig vor.
SPEAKER_2: Würde ich gerne, und das haben wir halt so beschlossen, würden wir gerne Zeitreisen in diesem Fall ausklammern.
SPEAKER_1: Genau, wir würden es nicht nur.
SPEAKER_1: Wir tun es auch rigoros, also wir versuchen ja unsere Themen entsprechend zu portionieren, damit wir...
SPEAKER_2: Hat ja ein bisschen gut geklappt.
SPEAKER_1: Genau, damit wir uns schön einem Thema widmen können.
SPEAKER_1: Und am Anfang, als wir von einem Jahr angefangen haben, da haben wir noch gedacht, wir müssen irgendwie alles mitnehmen, was nach dem Thema riecht.
SPEAKER_1: Wenn ich noch denke an unsere Folge Bewegt zum Beispiel.
SPEAKER_1: Aber heute beschäftigen wir uns rein mit dem Thema Zeit.
SPEAKER_1: Zeitreisen kommt irgendwann anders.
SPEAKER_1: Und ja, das ist spannend.
SPEAKER_2: Wie definieren wir das denn?
SPEAKER_2: Wenn du sagst, Zeitreisen sind es nicht, was ist denn dann der Anreiz, über Zeit zu sprechen, wenn wir jetzt mal wirklich Zeitreisen komplett rauslassen?
SPEAKER_2: Was bleibt denn da über?
SPEAKER_1: Na ja, zu gucken, wie wird uns Zeit vermittelt, dass Zeit vergeht, wie wird sie definiert?
SPEAKER_1: Also, wie sprechen sie darüber?
SPEAKER_1: Sprechen sie in Stunden, zum Beispiel, in Tagen, in Monaten?
SPEAKER_1: Das hat ja sehr irrtische Beweggründe, warum wir das heutzutage so tun.
SPEAKER_1: Aber wenn man in den Weltraum rausfliegt und vor allem auch mit anderen Planeten Kontakt hält, wird es leicht ad absurdum geführt, dieses ganze Konzept.
SPEAKER_1: Und da gucken wir uns mal an, was Star Trek damit macht und vor allem, was zum Beispiel auch die beiden bewegt hat, uns daraufhin anzuschreiben.
SPEAKER_1: Die waren immer die Beispiele, was ist denn eigentlich gemeint, wenn es heißt, wir geben ihnen zwei Stunden Zeit und dann haben sie den Planeten geräumt oder sie haben eine Stunde, sich zu entscheiden.
SPEAKER_1: Und dann, keine Ahnung, dann schießen die Katarsianer innen oder so.
SPEAKER_2: Woher wissen die, was denn eine Stunde ist?
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Also fangen die nach fünf Minuten an zu ballern und sagen, wir warten schon, sie sind überfällig.
SPEAKER_2: Ich glaube, da müssen wir auch noch mal über den Simultan-Übersetzer Dolmetscher das Kommunikations-Device sprechen, dass das vielleicht filtert.
SPEAKER_1: Ja, das auf jeden Fall auch.
SPEAKER_1: Aber lass uns doch erst mal gucken, was ist denn Zeit?
SPEAKER_1: Also ich habe eben schon gesagt, es ist ja sehr irrdisch definiert für uns.
SPEAKER_1: Also wir versuchen uns ja quasi irgendwie schon jeher unsere Existenz zu erklären auf unserer Welt, um das irgendwie in ein bisschen zu ordnen und uns zu orientieren.
SPEAKER_1: Und eigentlich ist es eine abstrakte Größe, aber irgendwie haben wir sie messbar gemacht oder sie ist messbar, eine physikalische Größe offenbar und sie vergeht quasi in eine Richtung.
SPEAKER_1: Wir können nicht in die Vergangenheit.
SPEAKER_1: Das wird ja auch noch ein großes Thema in der Science-Fiction sein.
SPEAKER_1: Vergangenes ist festgeschrieben, da kann man nichts mehr dran ändern.
SPEAKER_1: Und künftig ist es optional.
SPEAKER_1: So zumindest unsere Perspektive zur Zeit.
SPEAKER_2: Du meinst jetzt so eine physikalische Darstellung dessen, was passiert.
SPEAKER_1: Genau, so wie wir die Zeit wahrnehmen.
SPEAKER_1: Wir denken in der Zukunft, wir können uns entscheiden und Dinge passieren, wie sie dann eben passieren aufgrund der Entscheidungen und Ereignisse zu dem Zeitpunkt.
SPEAKER_1: Die meisten Leute gehen heutzutage davon aus, dass sie die Wahl haben und Dinge nicht vorgeschrieben sind, nicht vorbestimmt.
SPEAKER_2: Ja, du sprichst auf Determinismus an.
SPEAKER_2: Den Determinismus, der sagt, wenn wir jetzt mal Quante-Ebene außen vor lassen, wenn wir sagen würden, das gäbe es nicht, sondern ein Ball rollt eine schräge Ebene herunter, eine schiefe Ebene, da können wir dann halt an diesem, wenn wir wirklich auch Reibung außen vor lassen, dann können wir, dann muss man halt wirklich einiges ausklammern, dass das einen Sinn ergibt.
SPEAKER_2: Aber dann könnten wir halt wirklich sagen, okay, dieser Ball rollt da runter, es gibt keine Reibung, dann wäre das reversibel und dann könnte man sagen, okay, dass der Ball könnte genauso gut auch wieder da hochrollen.
SPEAKER_2: Das Ergebnis der Gleichung auf beiden Seiten ist identisch und daher könnte man das zurückdrehen.
SPEAKER_2: Das ist aber in der Physik allein definiert durch die Entropie.
SPEAKER_2: Es gibt halt auch noch ein paar andere Sachen.
SPEAKER_2: Ziemlich deutlich, dass die Zeit in eine Richtung fließt.
SPEAKER_2: Ganz ausschließend kann man das nicht, dass Zeit reversibel ist, aber für uns wahrnehmbar ist es natürlich eindeutig.
SPEAKER_2: Ich habe noch niemanden kennengelernt, der gesagt hat, ja, ich komme aus der Zukunft und ich müsste auch rückwärts sprechen.
SPEAKER_2: Man könnte ja nicht mal so mit jemanden kommunizieren.
SPEAKER_2: Also es gibt halt keinen, von dem ich zumindest weiß, der in der Zukunft gewesen ist.
SPEAKER_2: Also liebe Hörer, die ihr das jetzt hier in der Zukunft hört, ihr könnt uns natürlich auch immer schreiben, das wisst ihr ja.
SPEAKER_2: Das landet aber auch nicht in der Vergangenheit hier bei uns.
SPEAKER_2: Wenn das ginge, bitte habt das vorher mal geschrieben und schickt uns das jetzt hier zu.
SPEAKER_2: Da wir aber nichts vorliegen haben, kann ich sagen, dass unsere HörerInnen definitiv keine Zeitreisenden sind, oder?
SPEAKER_1: Ja, oder es hat sich keiner gemeldet.
SPEAKER_1: So und so viel Prozent, wie viel Prozent von HörerInnen melden sich bei PodcasternInnen?
SPEAKER_2: Dann sind halt die Zeitreisenden nicht dabei oder die haben so einen Geheimheitsbund.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: Also Verschwörungsmythiker hier.
SPEAKER_2: Also Zeitreisen, nochmal komplett ausgeklammert.
SPEAKER_2: Wir sprechen halt über, wie kommt denn die Zeitrechnung in Star Trek überhaupt zustande?
SPEAKER_2: Vielleicht sollten wir darüber sprechen, wie kommt denn unsere Zeitrechnung zustande?
SPEAKER_2: Wie messen wir denn unsere Zeit?
SPEAKER_2: Und warum ist die rein willkürlich?
SPEAKER_2: Also die ist rein willkürlich, das kann man ja so mal festlegen.
SPEAKER_1: Aber wenn man sich mal festgelegt hat in Einbezugssystem, dann ist es schwer, das auch wieder zu verlassen.
SPEAKER_2: Das ist wichtig, egal was.
SPEAKER_2: Also ich meine, man sieht halt die Maßeinheiten, beispielsweise Fuß, Inch, also das imperiale System im Vergleich zum metrischen System.
SPEAKER_2: Ich hatte mal einen britischen Chef und der sagte, ja das metrische System ist total willkürlich.
SPEAKER_2: Da hat er absolut recht, dass der Meter ist absolut willkürlich festgelegt.
SPEAKER_2: Aber es ist halt ein metrisches System, das dezimal potenziell aufeinander aufbaut und damit große Vorteile bringt.
SPEAKER_2: Deswegen wird Raumfahrt halt im Prinzip mathematisch halt immer im metrischen System berechnet.
SPEAKER_1: Ja, wobei, also wir gucken jetzt gerade die Zeit an und keine zum Beispiel Längenberechnung.
SPEAKER_1: Ja, ja schon.
SPEAKER_1: Also aber gegeben ist uns ja einfach, ja, was wir sehendagtäglich, also was schon Generationen vor uns gesehen haben, unseren Tag-Nacht-Rhythmus.
SPEAKER_1: Und die Erde dreht sich und sie dreht sich um die Sonne und wir sehen einmal die Sonne und einmal sehen wir sie nicht.
SPEAKER_1: Und dann ist es dunkel.
SPEAKER_1: Und so haben wir eben unseren 24-Stunden-Tag, also unseren Sonnentag.
SPEAKER_1: Und wenn man aber nach Sterntag guckt, also wenn man das nochmal anders berechnet, wenn man sagt, okay, ich gucke mir ganz weit in der Ferne einen Fixpunkt an und schaue, wann ich ihn wieder sehe, dann ist unsere Rotationsmessung, also anhand dieses Bezugspunktes, das wäre es dann eben 23 Stunden, 56 Minuten und 4, 1 Sekunden.
SPEAKER_1: Also wir müssen, wir sind da schon in uns schon ein Stück weit inkonsistent und sind dann immer fleißig am Rechnen und machen und tun, dann haben wir noch Schaltjahre und und und.
SPEAKER_1: Also alles schon ganz schön kompliziert finde ich.
SPEAKER_1: Und wenn man dann überlegt, andere Spezies mit ihren Umdrehungen, Rotation und ihren Schaltjahren, wer weiß.
SPEAKER_1: Also es wird lustig glaube ich gleich.
SPEAKER_2: Ja, es ist kein einfaches Konstrukt zu verstehen, dass wir halt an unsere Zeitrechnung gebunden sind, aber ein anderes Wesen, das selbst in unserem Sonnensystem, beispielsweise auf dem Mars leben würde, die Zeit, also den Tag ganz anders wahrnehmen würde.
SPEAKER_2: Denn der Mars hat eine Rotationsgeschwindigkeit von, also innerhalb von, also eine Rotation beträgt auf unseren Erdenstunden oder Erdezeitrechnung 24 Stunden und 40 Minuten, soweit ich weiß.
SPEAKER_1: Ja, 37 Minuten, 22, 66 Sekunden.
SPEAKER_2: Also, das ist ganz präzise.
SPEAKER_2: Aber genau das ist ja der Punkt.
SPEAKER_2: Und dann kommt noch eine Sache on top und die ist Zeitreise hin oder her ganz, ganz entscheidend, nämlich die Lichtgeschwindigkeit, die Kommunikation zwischen zwei Punkten.
SPEAKER_2: Wie definieren wir Gleichzeitigkeit?
SPEAKER_2: Und jetzt stellen wir uns mal vor, eine Person ist auf dem Mars, eine Person ist auf der Erde.
SPEAKER_2: Und wenn etwas genau zwischen diesen beiden Planeten passiert, stattfindet beispielsweise eine Rakete explodiert.
SPEAKER_2: Man sieht diesen Lichtpunkt und wenn das genau dazwischen passiert, passiert das für beide tendenziell gleichzeitig.
SPEAKER_2: Wenn das aber in der Atmosphäre eines dieser Planeten passiert und der eine würde den anderen beobachten, sieht derjenige, der das direkt in der Atmosphäre hat, im Planeten beobachtet, sieht das quasi instantan.
SPEAKER_2: Das ist auf diesem entsprechenden anderen Planeten, in dem ich meine Mars hat, jetzt keine wirklich dichte Atmosphäre, davon habe ich mal abgesehen, ist das wegen der Lichtgeschwindigkeit.
SPEAKER_2: Ich habe jetzt gerade die Zeit, die Differenzen nicht vor Augen, ich glaube, es sind siebeneinhalb Minuten ungefähr.
SPEAKER_2: Wäre das siebeneinhalb Minuten in der Vergangenheit, quatsch, in der Zukunft von dem Planeten aus, an dem es nicht passiert.
SPEAKER_2: Das heißt, wenn beide aufzeichnen würden, wann dieses Ereignis stattfand, ist, wenn das nicht in der optischen Unendlichkeit stattfindet, das heißt, für die wäre es dann halt wieder auf dieselbe Distanz, ist das ein anderer Zeitpunkt.
SPEAKER_2: Und das dürfen wir halt auch nicht vergessen bei dieser ganzen Sache.
SPEAKER_1: Ja, ich denke, das ist aber was, was ja dann auch mit einberechnet wird.
SPEAKER_1: Also ich denke schon, dass man da entsprechend dann immer weiß, wie viel man noch abzehn draufgeben muss oder so.
SPEAKER_2: Ja, aber ich stelle mir vor, du beobachtest, du bist auf deinem Raumschiff, du bist auf, wir sind auf der Enterprise 1701D, sind im Orbit der Erde und sehen, dass der Mars plötzlich in Flammen aufgeht.
SPEAKER_2: Du weißt, worauf ich anspiele, ne?
SPEAKER_2: Wir sehen dieses Ereignis.
SPEAKER_2: Wer legt denn fest, wann dieses Ereignis stattfand?
SPEAKER_2: Die Menschen oder Personen auf der Erde oder an Bord deines Raumschiffs oder die Personen, da wo das stattfand?
SPEAKER_2: Wer legt denn das fest?
SPEAKER_1: Ich denke, es ist immer eine Frage der Ortszeit, wobei das nicht thematisiert wird, glaube ich.
SPEAKER_1: Also, ich denke, wir müssen davon ausgehen, dass sie dann immer umrechnen.
SPEAKER_2: Also, du meinst, es gibt eine absolute Zeit, und das ist immer die Zeit der Erde.
SPEAKER_2: Das heißt, wenn auf der Erde etwas wahrgenommen wird...
SPEAKER_2: Stell dir mal vor, es befindet sich...
SPEAKER_1: Na, ich habe ja gerade gesagt vor Ort.
SPEAKER_1: Also, in dem Fall wäre es der Mars.
SPEAKER_2: Also, das heißt, immer die Ortszeit, da wo ein Ereignis stattfindet, dort ist die absolute Zeit.
SPEAKER_2: Entschuldige, dass ich das so...
SPEAKER_2: Ich versuch's halt für mich halt auch zu erarbeiten.
SPEAKER_2: Ich würde es wahrscheinlich auch so machen, ne?
SPEAKER_1: Ich find's schwierig, das zu beantworten.
SPEAKER_1: Star Trek beantwortet uns diese Frage, glaube ich, nicht.
SPEAKER_1: Gucken wir doch erst mal noch mal, was wir heutzutage wissen.
SPEAKER_1: Also, der gute Herr Einstein hat sich ja viel Gedanken gemacht.
SPEAKER_1: Und kam zu seiner speziellen Relativitätstheorie.
SPEAKER_1: Das ja Zeit ist relativ, also zum Bezugssystem heißt.
SPEAKER_1: Und das heißt ja auch noch, dass es dann auch noch abhängt von der Bewegung im Vergleich zu der Bewegung oder zu dem Ort des anderen.
SPEAKER_1: Und das ist ja auch ein Stück weit, was du gerade sagtest.
SPEAKER_1: Wir sind ja nicht nur an zwei verschiedenen Orten und sehen es zu unterschiedlichen Zeiten, sondern wir sind vielleicht auch noch in Bewegung und befinden uns irgendwie in einer anderen Zeitrechnung oder in einem anderen Fließen der Zeit, weil eben Zeit nicht linear absolut ist.
SPEAKER_2: Linia schon, aber eben gestaucht oder gestreckt.
SPEAKER_2: Aber das ist das, was du meinst wahrscheinlich, ne?
SPEAKER_1: Genau, also nicht kontinuierlich, wenn das mit linear nicht ausreichend formuliert ist.
SPEAKER_1: Und dann in der Allgemeinen Relativitätstheorie haben wir dann auch gelernt, haben wir alle mal rechnet, dass Zeitschleifen und Zeitreisen nicht ausgeschlossen sind.
SPEAKER_1: Also diese Zeitschleifen-Geschichte, Zeitreisen wollen wir ja ausklammern.
SPEAKER_1: Aber Zeitschleifen, da komme ich glaube ich da nochmal hin zurück.
SPEAKER_1: Also da heißt es zumindest, soweit ich das verstanden habe, dass man in der Nähe einer sehr großen Masse, dass dort die Zeit langsamer vergeht.
SPEAKER_1: Und das zeigt uns ja zum Beispiel die Science Fiction in so Filmen wie Interstellar oder auch selbst in der Serie Antromeda.
SPEAKER_1: Also als die Antromeda in das Schwarze Loch quasi gezogen wurde oder an den Ereignishorizont vom Schwarzen Loch, da ist dann dort die Zeit quasi nicht mehr vergangen.
SPEAKER_1: Und erst als das Schiff herausgezogen wurde, befindet er sich dann plötzlich oder eben der Captain mit seinem Schiff in der fernen Zukunft, weil für alle anderen eben die Zeit weitergegangen ist.
SPEAKER_2: Ja, die Zeit vergeht laut Einstein, wie ich die allgemeine Relativitätstheorie nicht verstanden habe, quasi als Raumzeit.
SPEAKER_2: Das heißt, das ist fest miteinander verbunden.
SPEAKER_2: Das heißt, da, wo eine Masse stark den Raum krümmt, krümmt sie eben halt auch die Zeit, wie auch immer das wahrgenommen werden kann.
SPEAKER_2: Wir haben ja jetzt keine Möglichkeit, subjektiv quasi an den Ereignishorizont eines schwarzen Loches heranzugehen oder eben so nah an die Sonne heranzugehen, dass wir vielleicht subjektiv wohlgemerkt, irgendwie eine eine Dilatation, eine Beschleunigung der Zeit außerhalb dieses Systems, was wir da machen, wahrzunehmen.
SPEAKER_2: Und deswegen ist es halt subjektiv wahnsinnig schwierig, sowas festzulegen.
SPEAKER_2: Aber wir befinden uns ja in der Science-Fiction und können uns das alles ausdenken und bzw.
SPEAKER_2: haben das schon vorgedacht bekommen.
SPEAKER_1: Genau, ja vor allem auch ohne gleich in einem schwarzen Loch hängen zu bleiben.
SPEAKER_1: Da gibt es ja ganz tolle, viele schöne Geschichten.
SPEAKER_1: Aber was du sagst, die Raumzeit wäre dann so stark gekrümmt, dass es sich quasi wieder trifft.
SPEAKER_1: Also dass es quasi eine Schleife oder einen Kreis bildet.
SPEAKER_1: Und dann wäre man sozusagen an zwei zu zwei Zeiten gleichermaßen.
SPEAKER_1: Und das sind so Geschichten, die zeigt uns Star Trek auch ganz gerne.
SPEAKER_2: Ja, ich finde es ein bisschen schwierig, dieses Konzept so kognitiv nachzuempfinden.
SPEAKER_2: Denn an welchem Zeitpunkt befindet man sich dann?
SPEAKER_2: Es gibt ja dann so einen örtlichen Raum.
SPEAKER_2: Aber der Zeitpunkt, wir kennen halt Zeit nur als das Jetzt existiert.
SPEAKER_2: Und alles, was ich jetzt gerade eben gesagt habe, das ist schon in die Vergangenheit gerutscht.
SPEAKER_2: Und alles, was ich jetzt gleich noch sagen werde, das ist das, was wir als Zukunft bezeichnen.
SPEAKER_2: Aber an welcher Stelle, bevor ihr auf Play gedrückt habt für diese Aufnahme, oder nachdem ihr diese Aufnahme, also diese Folge jetzt gehört habt, an welcher Stelle kommen wir denn raus?
SPEAKER_2: Und das finde ich halt für mich leider unbegreiflich.
SPEAKER_1: Ja, ich glaube, das ist auch einfach so.
SPEAKER_1: Also wenn es nach Star Trek geht, dann passiert es ja scheinbar auch willkürlich oder zumindest sehr überraschend für die Leute.
SPEAKER_1: Und wenn wir dann so Sachen sehen wie zum Beispiel Miles O'Brien, der sich dann auch mehrfach sieht oder der sich eben auch sieht, wie er in der Zukunft etwas sagen oder tun wird, das sind ja dann meistens eben so schöne Unfälle, die den Leuten irgendwie passieren.
SPEAKER_1: Und da ist dann nicht unbedingt irgendwie ein schwarzes Loch involviert oder eine große Masse, sondern es sind irgendwelche Ereignisse, Strahlung und so weiter.
SPEAKER_1: Und dann kann da schon einiges passieren.
SPEAKER_1: Na gut, also so temporale Anomalien wird uns gerne gezeigt.
SPEAKER_1: Man erfindet uns gerne schöne Dinge in der Science Fiction.
SPEAKER_1: Und ich finde sie auch ehrlich gesagt wahnsinnig spannend.
SPEAKER_1: Ich mag solche Folgen auch total gerne.
SPEAKER_1: Also es ist verwirrend, es ist surreal.
SPEAKER_1: Es ist für die Charaktere verwirrend, mitunter.
SPEAKER_1: Also ich finde es immer wieder total spannend.
SPEAKER_2: Ja, auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Also sind wir bei der Folge mit Mudd, jetzt beispielsweise die Mudd-Folge von Discovery.
SPEAKER_2: Ist das eine Zeitreisefolge?
SPEAKER_2: Ich meine, das ist ja ein aktives Eingreifen in die Zeit.
SPEAKER_1: Ja, das würde ich schon sagen.
SPEAKER_2: Weil die Frage ist halt, ob das ein natürliches Zeitphänomen ist.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, dass es...
SPEAKER_2: Deswegen nehmen wir das mal raus, du hast recht.
SPEAKER_1: Aber es passieren zumindest so in Anführungszeichen halbwegs natürliche Phänomene oder irgendwelche Umfälle, dass die Leute sich dann selbst doppelt dreifach sehen, in ihre eigene Zeit quasi schauen können.
SPEAKER_1: Also in ihre Zukunft, in ihre Vergangenheit.
SPEAKER_1: Manchmal nehmen sie sich nur in eine Richtung wahr, manchmal in beide Richtungen, wie zum Beispiel hier bei der Visionär in Deep Space Nine, Miles O'Brien.
SPEAKER_1: Ich glaube, dass die Folge hat auch jeder auf dem Schirm.
SPEAKER_1: TMG, Déjà Vu.
SPEAKER_1: Wo sie immer und immer wieder das Gleiche erleben und nach und nach durch zurückbehaltene Erinnerungen, also eben Déjà Vu-Gefühle, dann eingreifen können.
SPEAKER_1: Also ihr Handeln beeinflussen können.
SPEAKER_2: Dieser Art von Plot finde ich leider immer ein bisschen unplausibel.
SPEAKER_2: Denn wenn alles wieder auf Null zurückgesetzt ist, wie soll denn eine Erinnerung von einem zukünftigen Ereignis zurückgeblieben sein?
SPEAKER_2: Und wie häufig ist das Durchlaufen?
SPEAKER_2: Ist das millionenmal passiert?
SPEAKER_2: Ist das aber nur dreimal passiert, wie wir es vielleicht gesehen haben oder so?
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Na ja, es ist schon recht häufig passiert.
SPEAKER_1: Also jetzt hier im Falle von TMG, also hier von der Enterprise D, waren sie 17, 4 Tage gefangen in dieser Kausalitätsschleife, denn sie gleichen am Ende dieser Handlung mit einem Föderationssignal.
SPEAKER_1: Also es gibt irgendwie so Barken und die werden im Subraum Signale senden, wo man sich dann quasi mal wieder nullen kann, also irgendwie abgleichen.
SPEAKER_1: Mal machen wir Uhlenvergleich und dann kommt raus, ihnen fehlen 17, 4 Tage.
SPEAKER_1: Und sie hatten vorher schon gesagt, wer weiß wie lange wir hier schon stecken.
SPEAKER_2: Stell dir mal vor, 17, 4 Tage, das ist ja so ein typischer Urlaubszeitraum.
SPEAKER_2: Du kommst wieder, was da an Mails auf dich zukommt.
SPEAKER_2: Arbeitsmails.
SPEAKER_2: Also das wird übel für die.
SPEAKER_1: Ja und das ist ein Urlaub gewesen, von dem sie nichts hatten.
SPEAKER_2: Ja eben.
SPEAKER_2: Naja, die haben den immer wieder genommen.
SPEAKER_1: Noch schlimmer trifft es ja die USS Bozeman, die in dieses Ereignis mitverstreckt ist.
SPEAKER_1: Die haben 90 Jahre Abweichung.
SPEAKER_1: Also da ist richtig bum, bum, bum.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Alle, die du kennst, sind tot.
SPEAKER_2: Gute Reise.
SPEAKER_1: Wir müssen mal reden.
SPEAKER_1: Wien sie mal rüber.
SPEAKER_1: Wir haben da Neuigkeiten für sie.
SPEAKER_2: Ja, das kann übel sein.
SPEAKER_2: 17 Tage sind gar noch ein Geschenk.
SPEAKER_1: 17, 5.
SPEAKER_1: Und dann fragt man sich halt auch, haben die das die 90 Jahre lang, also haben die die auch so erlebt wie unsere Helden quasi?
SPEAKER_1: Also haben die auch jeden Tag wieder erlebt und haben es nur nicht gecheckt und konnten sich keine Botschaft senden oder?
SPEAKER_2: Und täglich grüßt das Murmeltier.
SPEAKER_2: Also mal ernsthaft, stell mal vor, die haben immer wieder, die leben ja nur in Déjà-vu.
SPEAKER_2: Die wissen ja gar nicht mehr, was real ist und was nicht.
SPEAKER_1: Oder sie hatten das vielleicht nicht, dass diese diese Kausalitätsschleife nur unsere Crew betroffen hat und die anderen sind irgendwie durch dieses Raum-Zeit-Phänomen einfach so aus ihrer Zeit gerissen.
SPEAKER_1: Also es wird uns nicht erklärt.
SPEAKER_1: Das wäre eine Zeitreise, ja.
SPEAKER_1: Aber die Boatsmen, von der sehen wir ja so gut wie nichts.
SPEAKER_2: Zum Thema Zeitreise.
SPEAKER_2: Es gibt eine natürliche Sache der Zeitreise.
SPEAKER_2: Ich habe es ja vorhin schon anklicken lassen.
SPEAKER_2: Aber wir sind alles Zeitreisende.
SPEAKER_2: Und zwar reisen wir linear, wie du schon sagtest, also tendenziell.
SPEAKER_2: Oder eben Raum-Zeit-gestaucht in die Zukunft.
SPEAKER_2: Wir sind also Zeitreisende in die Zukunft.
SPEAKER_2: Willkommen, lieber Mitzeitreisende.
SPEAKER_2: Willkommen.
SPEAKER_2: Entschuldige, das wollte ich nur noch mal einschieben.
SPEAKER_2: Okay, die Boatsmen.
SPEAKER_1: Aber das haben wir durch, ne?
SPEAKER_1: Ja, aber ich fand es auf jeden Fall spannend.
SPEAKER_1: Die Folge ist mir immer in Erinnerung geblieben, weil sie am Ende eben quasi den Uhrenvergleich machen.
SPEAKER_1: Und das fand ich immer total spannend.
SPEAKER_1: Also irgendwie muss man sich ja quasi wieder in Anführungszeichen einordnen.
SPEAKER_1: Also unsere Sprache ist auch wieder so irrtisch.
SPEAKER_1: Naja, auf jeden Fall, das fand ich wirklich sehr, sehr spannend.
SPEAKER_1: Und dann gibt es ja auch noch die TMG-Folge Beweise, wo sie sich selbst im Zeitbetrug versuchen.
SPEAKER_1: Also im Grunde kann das ja gar nicht gut gehen, dass man sich sagt, ach, ja, okay, wir sind jetzt auf jemanden gestoßen, die wollen nicht, dass von deren Existenz die Galaxie erfährt.
SPEAKER_1: Also damit sie uns nicht töten, müssen wir dafür sorgen, dass wir sie vergessen und uns dann im Nachhinein quasi verarschen, damit wir nicht mehr nachforschen, wen wir da getroffen hatten.
SPEAKER_2: Ja, aber mal ehrlich, das ist maximal unplausibel.
SPEAKER_2: Nein.
SPEAKER_2: Stell dir mal vor, du hast eine Karte.
SPEAKER_2: Und du hast alles schon entdeckt, außer diesen einen Punkt.
SPEAKER_2: Also entweder du musst dich halt so betrügen, dass du sagst, nein, dieser Punkt ist entdeckend.
SPEAKER_2: Da ist wirklich überhaupt nichts, was die ja halt auch in gewisser Weise tun.
SPEAKER_2: Aber irgendwann wird wieder einer dahin kommen.
SPEAKER_2: Und irgendwann wird dieses ganze Ding auffliegen.
SPEAKER_2: Und eigentlich, ich bin ja ein Freund von, sag die Wahrheit.
SPEAKER_2: Und ich hätte es ganz einfach gemacht.
SPEAKER_2: Bitte, also Schilder aufstellen.
SPEAKER_2: Do not trespass.
SPEAKER_2: Hier bitte nicht mehr vorbeischauen.
SPEAKER_2: Wir wollen unsere Ruhe haben.
SPEAKER_1: Aber das regt ja manche dann besonders an, wenn man vorbeizukucken, was es damit auf sich hat.
SPEAKER_1: Also jeder hat dann so seine Strategie.
SPEAKER_1: Und die Föderation oder hier die Sternenflotte geht ja dann auch die Strategie, dass sie das quasi in der Karte, wenn du sagst, wir kennen alles, wir kennen nicht alles.
SPEAKER_1: Sie fliegen ja entgegen dann, die unbekannt sind.
SPEAKER_1: Und dann machen sie da eben ein Vermerk, äh, da ist nicht schön, nicht hinliegen.
SPEAKER_1: Und sie kriegen das hin.
SPEAKER_1: Ich hab die Folge jetzt nochmal geschaut, weil ich jetzt nicht mehr wusste, wie sie es hin kriegen.
SPEAKER_1: Sie kriegen es von Anfang an schon so hin, dass sie sagen, ach, wir sind durch ein Wurmloch gehüpft.
SPEAKER_1: Sind dabei ohnmächtig geworden.
SPEAKER_1: Der Einzige, der wach blieb, ist Data.
SPEAKER_1: Und der kann uns jetzt erzählen, dass nur 30 Sekunden vergangen sind.
SPEAKER_1: Und in Wahrheit sind wir quasi ein Tag, also haben eine Tagesreise, eine Strecke von einem Tag hinter uns gelegt.
SPEAKER_1: Und das ist nicht nur die Strecke, die wir zurückgelegt haben, sondern es ist tatsächlich auch so ein Zeitphänomen.
SPEAKER_1: Wir sind zwar innerhalb von 30 Sekunden diese Strecke gereist, aber es ist auch ein Tag vergangen.
SPEAKER_1: Also insofern passt diese Geschichte dann doch wieder.
SPEAKER_1: Weil ich mich dann gefragt habe, wenn sie dann ihre Zeit wieder abgleichen mit irgendeiner Subraumbake.
SPEAKER_1: Und dann kommt raus, ups, es sind nicht nur 30 Sekunden.
SPEAKER_1: Was sagt dann denn Data?
SPEAKER_1: Aber nein, das hatte er natürlich eingeplant.
SPEAKER_1: Also dieses Wurmloch war eben ein Raum-Zeit-Phänomen.
SPEAKER_1: Und indem sie dann zusammenarbeiten.
SPEAKER_1: Ich finde die Folge ja echt spannend.
SPEAKER_1: Weil man weiß ja als Zuschauerin erstmal auch nicht, was da los war.
SPEAKER_1: Also ich weiß nicht, wie ich das erste Mal geguckt habe.
SPEAKER_1: Und diese Faszination empfinde ich auch immer wieder.
SPEAKER_1: Ich finde das sehr spannend, wie Data dann unter Verdacht gerät und wie er eisern bleibt.
SPEAKER_1: Weil er hat ja ein Befehl von Picard, sich zu verraten.
SPEAKER_1: Und der jetzt, also jetzt, der Zukunftspicard quasi, also der Gegenwartspicard.
SPEAKER_1: Okay, der Gegenwartspicard weiß davon nur nichts mehr, dass sein vergangenes Ich den Befehl gegeben hat.
SPEAKER_1: Und diese Verdächtigung und diese Unklarheit, aber auch die Beharrlichkeit in der Picard, das lösen will.
SPEAKER_1: Weil er sagt, wir wissen, dass hier was nicht stimmt, Mr.
SPEAKER_1: Data.
SPEAKER_1: Und wenn wir das nicht zu ihren Gunsten oder wenn wir das nicht zu unserer Zufriedenheit quasi, zu unserer aller Zufriedenheit aufklären können, wären sie auseinandergenommen.
SPEAKER_1: Es wird auf jeden Fall geguckt, was hier los ist und das wollen wir nicht.
SPEAKER_1: Wir wollen es auch zu ihrem Wohl klären.
SPEAKER_1: Ja, und also das fand ich einfach sehr stark.
SPEAKER_2: Ja, ja, ich habe trotzdem, ja, stark und ich finde es halt auch schön, wie es dann am Ende, was heißt schön ist, vielleicht müssen wir übertrieben, aber ich kann damit leben, wie es gelöst wurde.
SPEAKER_2: Aber ich finde die Lösung nicht so, wie ich es mir erhofft habe.
SPEAKER_2: Denn am Ende, wir reisen doch daraus, um Dinge, ja, über dieses Universum zu erfahren.
SPEAKER_2: Und in diesem Fall reisen wir daraus, um nichts zu erfahren und das widerspricht ihm ein bisschen.
SPEAKER_1: Naja, aber es ist, ich finde, es ist eine sehr klassische TMG-Story, insofern, dass hier die Gemeinschaft ein Problem löst zum Wohle aller.
SPEAKER_1: Also, die Fremden hätten ja auch unsere Helden töten können.
SPEAKER_1: Sie haben darauf verzichtet, indem sie darauf vertrauen, dass es klappt, auch wenn es einen zweiten Durchlauf braucht, dass man nichts von ihrer Existenz mitnimmt.
SPEAKER_1: das ist eine sehr versöhnliche und friedliche Lösung.
SPEAKER_1: Gemeinschaftlich arbeitet man daran und man, also auch auf dem Schiff gemeinschaftlich, es gab eben Fehler, die gemacht wurden, also Dr.
SPEAKER_1: Crusher hatte Moose angepflanzt, gezüchtet und das ist in diesem Tag...
SPEAKER_2: Dr.
SPEAKER_2: Crusher hat Moos angesetzt.
SPEAKER_1: Also sie hatte im Labor so kleine Moosproben und die sind halt gewachsen in der Zeit.
SPEAKER_1: Und das konnte dann eben nicht sein, dass es nur 30 Sekunden sind.
SPEAKER_1: Dann hat man Transporter auf Zeichnungen verglichen mit den Leuten, also die Person, die das letzte Mal transportiert wurde, die junge Frau wurde dann untersucht und dann heißt das, ah, okay.
SPEAKER_1: Tatsächlich, also auch ihre Zellen verraten uns, also ihre Kopie von vor 24 Stunden sagt und sie sind tatsächlich ein Tag älter geworden oder also ihr Tagesrhythmus, das finde ich auch interessant, das heißt, es gibt einen Zellzyklus und da gibt es eben genau die Abweichung, die alle anderen Indizien auch stützen und...
SPEAKER_2: Ja, aber ich mag die Quintessenz nicht, ne?
SPEAKER_2: Die Quintessenz ist, wenn du lügst und aufgedeckt wirst, dass du gelogen hast, dann musst du eine größere Lüge fabrizieren, die das alles deckt.
SPEAKER_2: Und wenn du richtig gut bist, wenn du richtig gut gelogen hast, dann fragt keiner mehr.
SPEAKER_2: Und das finde ich, das fühlt sich für mich nicht gut an.
SPEAKER_1: Das wäre so gewesen, würde ich auch denken, wenn Data das alleine vollbracht hätte.
SPEAKER_1: Aber dass es am Ende geklärt wurde, dass man es alles auf den Tisch gelegt hat und gemeinschaftlich an dieser neuen Lösung gearbeitet hat, finde ich es ehrlich gesagt eine gute Lösung.
SPEAKER_1: Und mittlerweile fehlen ihnen ja sogar schon zwei Tage.
SPEAKER_1: Und sie müssen sich zwei Tage hinweg lügen quasi.
SPEAKER_2: Also die kommen deutlich älter wieder, als sie losgeflogen sind.
SPEAKER_2: Das passiert uns allen.
SPEAKER_2: Denn die Zeit vergeht halt auch so.
SPEAKER_2: Und ich glaube, auf die lange Zeit gesehen.
SPEAKER_2: Also ich sag jetzt mal, wenn du immer wieder solchen Völkern begegnest, bist du nach zwei Wochen im Rentenalter.
SPEAKER_1: Also das ist das Risiko, dass du mit eingehst.
SPEAKER_1: Dann werden deine Kinder groß.
SPEAKER_1: Nochmal Reminiszenz an die letzte Folge.
SPEAKER_1: Da haben wir gar nichts zurückgeblickt, fällt mir gerade ein.
SPEAKER_1: Wir hatten, das ist jetzt ein bisschen unglücklich mitten in der Folge, wir hatten auch schönes Feedback.
SPEAKER_1: Also auch auf unserer Seite.
SPEAKER_1: Vielen Dank an Michael für die Kommentare und auch an die persönlichen Rückmeldungen und auf Twitter und so weiter.
SPEAKER_1: Genau, aber auch eine interessante Variante.
SPEAKER_1: Also an deinen Kindern würdest du es ja dann eben auch merken.
SPEAKER_1: Und was wir eben ja schon gesagt haben, also Zeit ist relativ zum Bezugssystem.
SPEAKER_1: Also darauf geht Star Trek ja irgendwie auch nur selten ein, dass es eigentlich ein Problem sein müsste, in so hoher Geschwindigkeit durch die Gegend zu fliegen und dann wieder zurück zur Erde zu kommen und quasi genauso gealtert zu sein wie alle anderen.
SPEAKER_2: Ja, das tut ja die Sternflotte nicht.
SPEAKER_2: Also die Schiffe der Sternflotte reisen ja nicht mit Überlichtgeschwindigkeit.
SPEAKER_2: Das ist zwar im Endeffekt so, aber die verzerren ja mit dieser Wobblase den Raum vor sich und hinter sich so, dass sie quasi an derselben Stelle, also das ist schwierig zu erklären, also der Raum wird so verändert, dass man an einem anderen Punkt rauskommt.
SPEAKER_2: Aber man hat keine Strecke hinter sich gebracht.
SPEAKER_2: Also das ist jetzt nicht so, obwohl man in der Darstellung, man sieht ja, wie das Schiff wegfliegt.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich würde das ganz anders aussehen wegen dieser Raumverzerrung.
SPEAKER_1: Ja, stimmt.
SPEAKER_1: Wie die Romulanerinnen fliegen, ist mir nie klar geworden mit ihrer Quantensingularität und ihren ganzen Chronotongedöns.
SPEAKER_1: Über die wissen wir ja nicht, ob bei denen die Zeit anders vergeht.
SPEAKER_2: Na ja, also...
SPEAKER_2: Okay, guter Punkt.
SPEAKER_2: Es kann halt sein, dass die tatsächlich nach zwei Wochen, obwohl bei denen ist es ja andersrum.
SPEAKER_1: Das wissen wir, wir kennen ja Romulaner jetzt schon sehr lange.
SPEAKER_2: Wenn die ewig reisen, dann müssten die ewig jung bleiben.
SPEAKER_1: Wir wissen einfach zu wenig über ihren Antrieb.
SPEAKER_1: Aber es ist interessant, dass die ein komplett anderes Konzept fliegen.
SPEAKER_2: Wobei Singularitäten sind ja...
SPEAKER_2: Also schwarze Löcher beispielsweise, das sind Singularitäten.
SPEAKER_2: Und vielleicht nutzen sie dasselbe Phänomen einfach nur auf eine ganz andere Art und Weise.
SPEAKER_2: Aber da lassen wir uns mal über Antriebe drüber sprechen.
SPEAKER_1: Ja, da gucken wir mal anders drauf.
SPEAKER_1: Ja, also spannend, aber das kommt ja jetzt schon in diese Richtung.
SPEAKER_1: Was ist dann, wenn bei anderen die Zeit anders...
SPEAKER_1: Also wenn die Uhren anders ticken.
SPEAKER_1: Also nicht nur, weil ihre Umdrehungen irgendwie anders sind und die Zeit anders gemessen wird, sondern weil sie tatsächlich irgendwie total verrückt physikalisch bei denen anders abläuft.
SPEAKER_1: Und das haben wir in Star Trek auch einige Male.
SPEAKER_1: Und das finde ich auch immer wahnsinnig spannend.
SPEAKER_1: Das ist total faszinierend und potenziell für Kopfschmerzen.
SPEAKER_1: Und man fragt sich immer, kann denn das überhaupt sein?
SPEAKER_1: Es ist auf jeden Fall total spannend.
SPEAKER_1: Also entweder wird uns sowas gezeigt, wie die Leben temporal verschoben.
SPEAKER_1: Wie zum Beispiel die Wesen aus, gefangen im 19.
SPEAKER_1: Jahrhundert.
SPEAKER_1: Die sind 0, 004% temporal phasenverschoben.
SPEAKER_1: Und deswegen können die auch total toll zeitreisen.
SPEAKER_1: Und reisen in die Vergangenheit der Erde.
SPEAKER_1: Und brauchen den Menschen die Lebensenergie, blablabla.
SPEAKER_1: Solche Geschichten, man fragt sich, hä?
SPEAKER_1: Wir fahren wahnsinnig wenig mit dir.
SPEAKER_2: Ich finde, es ist da so vieles massivst unplausibel.
SPEAKER_1: Sie fing gut an.
SPEAKER_2: Es gibt ein paar coole Stellen.
SPEAKER_2: Es gibt ein paar wahnsinnig gute Stellen in diesen zwei Folgen.
SPEAKER_2: Zwei sind das, ne?
SPEAKER_1: Genau, es ist die Staffelfinale, Staffel 5.
SPEAKER_1: Und dann die Eröffnungsfolge, Staffel 6.
SPEAKER_1: Und man muss ja auch leider dazu sagen, dass sie sich das ausgedacht haben und wussten nicht, wie sie es auflösen wollen, sind dann in die Sommerpause gegangen und haben sich gedacht, mal gucken, was im Drehbuch steht, wenn wir wiederkommen.
SPEAKER_1: Und dann haben die HortorInnen geschwitzt über die Sommerzeit und haben sich irgendwas ausgedacht.
SPEAKER_2: Ich finde auch diese Auflösung mit Gaenen, die ja quasi, die sehr lange lebt.
SPEAKER_2: Also das ist die El-Oriana, die werden sehr, sehr alt.
SPEAKER_2: Und Gaenen lebt ja warum auch immer auf der Erde zu einer Zeit, also zu Mark Twain's Zeiten.
SPEAKER_2: Sie ist noch jung.
SPEAKER_2: Sie ist noch jung, aber genauso jung.
SPEAKER_1: Sie will was von der Galaxie sehen.
SPEAKER_2: Ich bin gespannt, wie Gaenen in Picarda gestellt werden wird.
SPEAKER_2: Das wird ganz, ganz doll spannend werden.
SPEAKER_2: Vielleicht machen die da einen heftigen CGI-Effekt drüber.
SPEAKER_2: Oder die machen das halt wie bei Data, was nicht so gelungen fand.
SPEAKER_1: Ich kann mir schon vorstellen, dass sie einfach in ihrem jetzigen, also dass sie Whoopi Goldberg, die Schauspielerin, in dem jetzigen Alter zeigen, genauso wie sie das mit Q genauso auch machen können.
SPEAKER_1: Einerseits kann sie als L-Oriana-Rin auch einfach mal gealtert sein.
SPEAKER_1: Oder vielleicht hat sie auch so Möglichkeiten wie Q.
SPEAKER_1: Denn als Q das erste Mal in Zeitsprung mit Q ein TMG auf sie trifft und wir erfahren, dass sie sich schon vorher erkannten.
SPEAKER_1: Da sagt er, ach so nennst du dich jetzt, ach so siehst du jetzt aus.
SPEAKER_1: Also er hat sie erst gar nicht erkannt.
SPEAKER_1: Er musste quasi erspüren, wer sie ist.
SPEAKER_1: Also hat sie sich für ihn, vielleicht ist Optik für ihn nicht so wichtig und er erkennt sie halt einfach nicht.
SPEAKER_1: Er sieht auch so viele Personen.
SPEAKER_1: Vielleicht, also er sagt, ach so nennst du dich jetzt.
SPEAKER_1: Also es war eine ganz frühe Folge.
SPEAKER_1: Vielleicht hat man quasi das jetzt geredconnt und das ist nicht mehr aktuell oder so.
SPEAKER_1: Aber denkbar wäre es noch, wir wissen ja von den L-Orianern auch so wenig.
SPEAKER_2: Ja, jetzt ist halt auch nochmal die Frage, wo wir gerade bei Q waren.
SPEAKER_2: Er ist ein Wesen, das außerhalb der Zeit steht.
SPEAKER_2: Das ist für uns schwer zu fassen, weil wenn du außerhalb der Zeit bist, also wenn Zeit für dich, wenn das wirklich stimmt, ich weiß nicht, ob der zuverlässig ist als Erzähler, der gute Q.
SPEAKER_2: Nee, das wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Aber wenn das stimmt, dass Zeit für ihn keine Größe ist, die nicht revidierbar ist, dann...
SPEAKER_1: Ja, das ist ja so.
SPEAKER_1: Er reißt, er springt einfach so.
SPEAKER_1: Er bewegt sich in der Zeit, wie wir uns in dem Raum bewegen können.
SPEAKER_1: Es gibt keine scheinbare Grenze, was Geschwindigkeit, Örtlichkeiten usw.
SPEAKER_1: betrifft.
SPEAKER_1: Er geht einfach zurück zu unserer Ursuppe auf der Erde oder in die ferne Zukunft.
SPEAKER_1: Das ist für ihn relativ.
SPEAKER_2: Er kennt Picar schon, als er ihn zum ersten Mal trifft.
SPEAKER_2: Wenn alles für dich fast gleichzeitig abläuft und er weiß, was in der Zukunft passiert.
SPEAKER_1: Das glaube ich nicht.
SPEAKER_1: Ich denke schon, dass er die Zeit vor sich hat, wie wir Landschaft vor uns haben.
SPEAKER_1: Aber es heißt ja nicht, dass er alles schon kennt.
SPEAKER_1: Er reist dorthin, um kennenzulernen, zu erfahren.
SPEAKER_1: Er kann aber auch spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
SPEAKER_1: Wenn das etwas aus der Zeit geraten ist.
SPEAKER_1: Darauf setzt er offenbar auch die zweite Staffel PK.
SPEAKER_1: Wir kennen ja zumindest schon einen Trailer und einen Teaser.
SPEAKER_1: Zeit wird das Thema sein.
SPEAKER_1: Ich denke mal, zumindest Zeitreisen.
SPEAKER_1: Deswegen bin ich froh, dass wir das Thema in die Zukunft verschieben und uns jetzt nur über Zeit unterhalten.
SPEAKER_2: Das wird sicherlich ein Thema vor oder nach PK nochmal akut werden.
SPEAKER_2: Denn wenn wir da nochmal ein paar Informationen zu bekommen, ist halt die Frage, ob das jetzt zu dem Thema Zeit passt.
SPEAKER_2: Eher nicht, aber eben dann zu dem Thema Zeitreisen.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht auch zum Thema Zeit, wer weiß.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, in die Richtung wird es gehen.
SPEAKER_1: Es heißt ja im Trailer, das ist die letzte Grenze.
SPEAKER_1: Wir sind gespannt, wir wollen jetzt auch nicht zu viel theoretisieren und spoilen.
SPEAKER_2: Ich bin auf jeden Fall gespannt.
SPEAKER_1: Es gibt ja auch Leute, die die Trailer gar nicht gucken wollen.
SPEAKER_2: Ja, aber Fakt ist doch, dass wir schon ein kilzes kleines bisschen was wissen.
SPEAKER_2: Nämlich da, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben.
SPEAKER_2: Und das werden auch diese Menschen alles schon gesehen haben.
SPEAKER_1: Naja, aber was du sagst, einmal wird uns gezeigt, dass es Leute gibt oder Personen oder Existenzen.
SPEAKER_1: Individuen, wer weiß.
SPEAKER_1: Es gibt zum Beispiel die Q, die die Macht über die Zeit haben, die die Möglichkeit haben, ohne irgendwelche Technik, Teilchen, also zumindest scheinbar ohne irgendwelche Hilfsmittel, sich durch die Zeit zu bewegen in beide Richtungen und auch den Zeitablauf aktiv zu verändern, also zu wissen, dass man so etwas tut, wie zum Beispiel Q in Zeitsprung mit Q, der sagt, ich schnicke euch jetzt mal in eine entfernte Gegend der Galaxie und sorge dafür, dass ihr den ersten Kontakt mit den Borg habt.
SPEAKER_1: Das wäre nämlich in der Zeit eigentlich erst viel später gekommen, das weiß er ja.
SPEAKER_2: Ja, deswegen ist eigentlich der deutsche Titel, obwohl er ja dann wirklich falsch übersetzt ist, eigentlich viel plausibler.
SPEAKER_2: Es ist ja, man springt ja weit, weit weg.
SPEAKER_2: Und eigentlich wäre es sinnvoll, dass man weit, weit in die Zukunft auch noch springt.
SPEAKER_2: Was heißt weit?
SPEAKER_2: Man springt in die Zukunft gleichzeitig mit einer großen Distanz.
SPEAKER_2: Und dann wäre es vielleicht einigermaßen plausibel.
SPEAKER_2: Dann würden sich die Borg in der Zukunft auf den Weg Richtung Erde machen.
SPEAKER_2: Das bringt aber andere Probleme mit sich, gebe ich zu.
SPEAKER_1: Es wird uns halt so nicht gezeigt in der Folge, dass es ein Zeitsprung gewesen wäre.
SPEAKER_1: Es ist halt tatsächlich nur ein...
SPEAKER_1: Im Raum versetzen und deswegen Ereignisse, die normalerweise erst in der Zukunft eintreffen würden, schon frühzeitig zu triggern.
SPEAKER_1: Na gut, aber dieses Phänomen mit, wie man Zeit wahrnimmt und wie man in der Zeit sich bewegt, das haben wir in Deep Space Nine auch ganz prominent mit den Propheten.
SPEAKER_1: Und die finde ich ja ganz spannend auch.
SPEAKER_1: Also diese Wesen, die im Wurmloch wohnen, also sagen wir jetzt mal...
SPEAKER_1: Genau, Wurmlochwesen, also die außerhalb der Zeit offenbar existieren oder zumindest die nicht wahrnehmen.
SPEAKER_1: Wir sagen ja, wir existieren in einer Richtung, wir werden immer älter, wir erleben die Zeit in einer Richtung und die erleben die Zeit noch nicht mal.
SPEAKER_1: Die fragen sich, was ist denn Zeit und so.
SPEAKER_2: Und Kausalität.
SPEAKER_1: Ja, wenn, dann und so Geschichten.
SPEAKER_1: Und die Ereignisse um Benjamin Sisko zum Beispiel passieren ja quasi eigentlich erst, indem er sie trifft.
SPEAKER_1: Also ist es total verrückt, ne?
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Also es ist schwer zu begreifen, aber da trifft auf die Wurmlochwesen trifft eigentlich das eher zu, was ich vorhin über die Q quasi postulieren wollte, ne?
SPEAKER_2: Dass die halt die Zeit komplett als Pläne, komplett einmal überblicken können und daher nicht verstehen können, dass jemand nur einen klitzekleinen Ausschnitt, also im Prinzip eine Größe von, ja eben keiner Größe hat, die auf diesem Zeitstrahl entlang läuft.
SPEAKER_2: Und eben alles, was danach als Vergangenheit sich erinnern kann, aber alles, was davor liegt, eben noch nicht sehen kann.
SPEAKER_2: Und das verstehen die halt nicht.
SPEAKER_2: Und das finde ich auch sehr schön dargestellt.
SPEAKER_2: Also das finde ich, also dieses Unverständnis dieser Wesen ist eine schöne Darstellung von wir verstehen die Welt, also die physikalische und Zeitwelt und so weiter, verstehen wir ganz anders.
SPEAKER_2: Und wir verstehen nicht, wie ihr das wahrnehmt.
SPEAKER_2: Und das ist schön.
SPEAKER_2: Die sind nicht einfach übermächtig.
SPEAKER_2: So wie Q, der quasi ganz viel, viel, viel weiß, aber dann halt sich als sehr, sehr kindlich herausstellt, sind die sehr erwachsen mit aber einem sehr begrenzten, ja physikalischen Horizont, weil es für die irrelevant ist.
SPEAKER_2: So scheint es zumindest.
SPEAKER_1: Also es ist aber auch total schwer irgendwie nachzuvollziehen, wie die denn tatsächlich exzitieren.
SPEAKER_1: Da kommt man ja auf keinen Nenner.
SPEAKER_1: Also man hat kein gemeinsames Bezugssystem, in dem man sprechen kann offenbar.
SPEAKER_1: Also da gibt es keinen ordentlichen Informationsaustausch drüber.
SPEAKER_1: Es fehlen einfach die Worte in der jeweiligen Sprache offenbar.
SPEAKER_1: Und also im Grunde ist es so, weil Benjamin Sisko Kontakt mit den Wurmlochwesen hatte und die Ereignisse um Bajor beeinflusst.
SPEAKER_1: Nur deswegen existiert er auch, um das quasi zu tun.
SPEAKER_1: Aber er existiert nicht, um es zu tun, sondern weil er da existiert, existiert er, um es zu tun.
SPEAKER_2: So eine selbst, wie sagt man?
SPEAKER_2: Erfüllende Prophezeiung.
SPEAKER_2: So ungefähr.
SPEAKER_2: Ich meine, das sind Propheten.
SPEAKER_2: Aber gut, das habe ich nicht wirklich so verstehen können.
SPEAKER_2: Das ist mir zu fast schon esoterisch gewesen.
SPEAKER_1: Ja, das ist es ja auch.
SPEAKER_1: Und also zumindest ist es so ungreifbar, dass es dann quasi nur in dieser Religion erklärt wird, beziehungsweise für Benjamin dann irgendwann irgendwie einen Sinn ergibt, aber auch er nicht in der Lage ist, das anderen zu erklären.
SPEAKER_1: Und dann geht er ja quasi auch darin auf.
SPEAKER_2: Wirklich verrückt.
SPEAKER_2: Es gibt aber auch noch Menschen, hätte ich fast gesagt, Wesen auf fremden Planeten.
SPEAKER_2: Ich hoffe, dass ich nicht zu weit nach vorne greife.
SPEAKER_2: Die Zeit auch anders wahrnehmen.
SPEAKER_2: Und zwar auf ganz normalen, physikalischen Wege.
SPEAKER_2: Und zwar kommt die Voyager an einem Planeten, kann man ihn so nennen, an einem Donut vorbei.
SPEAKER_2: Der, was auch immer.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es auch nur die physikalische oder visuelle Darstellung eines Planeten, der so stark gravitonisch, sagt man das so, unter Zwingen steht, dass dort die Zeit deutlich schneller vergeht.
SPEAKER_2: Und die Voyager kommt an diesem Planeten zu einer Zeit, als diese Wesen noch, ja, im Prinzip das Äquivalent des Höhlenmenschen waren.
SPEAKER_2: Gute Frage.
SPEAKER_2: Es kann halt sein, dass es so vor ungefähr 6000 Jahren war.
SPEAKER_2: Weiß ich nicht, meiner Meinung nach sah es nicht so aus, als wenn die große Zivilisation da hätten.
SPEAKER_2: Na schon, also eine Kultur hatte sich da entwickelt.
SPEAKER_2: Ich meine keine Hochkultur im Sinne von bei uns vor 6000 Jahren, wo große Pyramiden gebaut wurden und so weiter.
SPEAKER_2: Das sah nicht so aus.
SPEAKER_2: Die hatten Zelte, glaube ich.
SPEAKER_2: Oder vielleicht lebten die in Höhlen.
SPEAKER_2: Ganz genau kann ich es nicht wissen, aber so etwa in diesem Zeitraum 6000, vielleicht auch vor 10.000 Jahren, man weiß es nicht genau.
SPEAKER_2: So ungefähr stelle ich mir das vor.
SPEAKER_2: Und vielleicht würde die auch ohne diese zeitliche Verzerrung diese Entwicklung ganz anders ablaufen.
SPEAKER_2: Vielleicht wären die nach 1000 Jahren schon im worpfeligen Alter oder in einer worpfelgen Entwicklungsstufe.
SPEAKER_2: Aber dennoch, die sind, und das ist halt das Spannende an der ganzen Sache, dieser Planet ist in so einer großen Gravitation gefangen, dass dort die Zeit deutlich schneller ist.
SPEAKER_1: Sie kommen dann am Ende zu dem Schluss, dass der Kern des Planeten, Austarion, besteht und er sich ganz schnell dreht.
SPEAKER_1: Also quasi eine Sekunde oben auf dem Schiff da, also auf der Voyager beschreibt unten auf dem Planeten einen Tag etwa.
SPEAKER_1: Und dementsprechend vergeht natürlich die Zeit aus der Perspektive von oben nach unten total schnell.
SPEAKER_2: Ja, aber die müssen dann halt schon wochenlang im Orbit gewesen sein.
SPEAKER_2: Also da oben gefangen sein, dass dort eine Entwicklung, wenn die eben nicht so gestaucht ist, wie ich es ja anfangs sagte, wenn die, wenn wir 10.000 Jahre überbrücken.
SPEAKER_2: Selbst wenn es nur 2.000 Jahre sind.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergeht.
SPEAKER_1: Also es vergeht wirklich einige Zeit.
SPEAKER_1: Sie entwickeln sich ja dann tatsächlich auf dem Planeten zu so einer technisierten Kultur, dass sie der Voyager dann helfen können.
SPEAKER_1: Also durch Raumfahrt aus dieser, also wir müssen dazu sagen, die Voyager hat sich etwas an den Planeten angenähert, wollte gucken, was es damit auf sich hat, wollte ihn erforschen.
SPEAKER_1: Und blieb dann quasi in diesem gravimetrischen Feld stecken.
SPEAKER_1: Also sie blieb so, dass man vom Boden aus die Voyager oben am Himmel sehen konnte, blieb sie eben stecken.
SPEAKER_1: Ja, konnte halt aus eigener Kraft gar nicht mehr von den Planeten wegkommen, weil sie so sehr angezogen wurde.
SPEAKER_1: Und die Entwicklung ist dann so weit, dass sie dann selbst Raumfahrt entwickelt haben, die Voyager besuchen.
SPEAKER_1: Und dann kommen sie erst auf den Trichter.
SPEAKER_1: Was passiert, dass also die zwei Astronautinnen, wobei die Astronautin gleich stirbt und der Astronaut dann zurückreisen kann, natürlich viele Jahre erst später unten wieder ankommt und erzählen kann, dass er oben war in einer anderen Zeit.
SPEAKER_1: Und sich das dann so erklärt.
SPEAKER_2: Ja, diesen Übergang finde ich ein bisschen schwierig, weil am Anfang, also was ich witzig fand, war dieses, wir kommen auf dieses Raumschiff und komischerweise keiner begrüßt uns, keiner reagiert in irgendeiner Art und Weise.
SPEAKER_2: Und als sie auf dem Schiff sind, sehen sie, wie beispielsweise, ich glaube, jemand schenkt Janeway einen Kaffee ein.
SPEAKER_1: Tee oder Kaffee, ja, genau.
SPEAKER_1: Auf der Brücke wird was eingeschenkt, also wahrscheinlich Kaffee.
SPEAKER_1: Okay, und das ist der Moment, wo der Astronaut dann versteht, was da los ist.
SPEAKER_1: Also er sieht ja die Leute schon irgendwie immer im Gang stehen und die sich ja scheinbar quasi nicht bewegen, sind irgendwie eingefroren in ihren Bewegungen.
SPEAKER_1: Und als er dann den Kaffee sieht, dann wird es ihm klar, was da passiert ist.
SPEAKER_1: Und dieser Übergang von ihrer Zeit, von ihrer Existenz in diese Zeit der Voyager, also in diese viel langsamere Zeit, hat eben körperlich schwere Auswirkungen auf sie.
SPEAKER_1: Woran die Astronautin stirbt, der Astronaut kann gerettet werden und der Doktor, blablabla, die auch immer heilt ihn dann quasi oder sorgt dafür, dass er in dieser Zeit leben kann.
SPEAKER_1: Und dann verbringt er natürlich nicht lange an Bord der Voyager, aber doch lange genug, damit unten wiederum sehr viel passiert ist.
SPEAKER_1: Ja, also sehr spannend.
SPEAKER_1: Und ich finde so ein Konzept, also ich meine, Science Fiction ist einfach prädestinierter für solche Konzepte durchzuspielen.
SPEAKER_1: Und wir haben das auch hier nicht das erste Mal gehabt, also dass die Zeit woanders sehr viel schneller vergeht.
SPEAKER_1: Das hatten wir schon in TOS.
SPEAKER_1: In Wasumdendada, also vielleicht, ich sag noch dazu, die Voyager-Folge hieß es geschah in einem Augenblick.
SPEAKER_1: Und in Wasumdendada wird die Enterprise überfallen.
SPEAKER_1: Also da hat man dann wieder so ein Motiv, dass sie dann tatsächlich wieder Feinden gegenüber stehen.
SPEAKER_1: Währenddem das ja an der Voyager-Folge ganz anders gelöst war.
SPEAKER_1: Und da kommen Personen an Bord.
SPEAKER_1: Und mit ihrem Wasser, mit diesem skallosianischen Wasser können sie die Leute, die das dann trinken, in ihre Zeitebene holen.
SPEAKER_1: Aber das ist alles sehr fragil, die sterben dann immer relativ bald.
SPEAKER_1: Und natürlich schaffen es Kirk und Co.
SPEAKER_1: sich zu befreien und wieder in ihre eigenen Zeit zu fliegen.
SPEAKER_2: Genau, diese Summen kommen halt von der schnellen Sprechweise derer, die eben in einer anderen Zeit, die die Zeit viel langsamer wahrnehmen.
SPEAKER_2: Aber das ist eine gute Frage, wie würde man das beschreiben?
SPEAKER_2: Die nehmen die außenstehende Zeit langsamer wahr und bewegen sich daher schneller.
SPEAKER_2: Und diese schnelle Bewegung, dieses schnelle Sprechen wäre, also wenn meine Sprache jetzt hochdrehen würde, wäre das so...
SPEAKER_2: Also es wäre auch so...
SPEAKER_1: Sie denken halt irgendwie, sie hätten Insekten mit an Bord gebracht.
SPEAKER_1: Irgendwie so...
SPEAKER_2: Also in gewisser Weise.
SPEAKER_2: Tos hat halt ab und zu mal so ein bisschen haarsträubende Paradigmen.
SPEAKER_2: Aber ich finde die Idee, ich meine, das ist Science-Fiction.
SPEAKER_2: Ich finde die Idee schön, dass man das dann halt auch so aufarbeitet und dass man sich nicht überlegt, ja, die und die und die Probleme sind aufgetreten, sondern wir hören...
SPEAKER_2: Und das bedeutet auch was.
SPEAKER_2: Ich meine, wir wissen halt immer, wenn irgendwas passiert, was sonst nicht passiert, ah ja, okay, das hat Bedeutung.
SPEAKER_2: Das ist halt bei Star Trek so.
SPEAKER_2: Meistens.
SPEAKER_1: In TMG bekommen wir das auch mal gezeigt, dass quasi alle irgendwie eingefroren sind in ihren Bewegungen.
SPEAKER_1: Aber eigentlich vergeht die Zeit nur ganz, ganz langsam.
SPEAKER_1: Jordi, Data und Troy von einer, ich weiß nicht was, Konferenz zurück.
SPEAKER_1: Man sieht da einen schönen Flug mit einem Runabout.
SPEAKER_1: Das ist eine spätere Folge, sechste Staffel.
SPEAKER_1: Und dann kommen sie in so ein temporales Phänomen.
SPEAKER_1: Und da gibt es diese Szene, PK greift an die Obstschale, die auf dem Tisch steht.
SPEAKER_1: Und dort, genau dort läuft die Zeit einfach anders.
SPEAKER_1: Und sein Hand wird total alt und der Apfel verdirbt ganz schnell und verfault und urschimmelt.
SPEAKER_1: Und dann kommen sie an zur Enterprise.
SPEAKER_1: Also ich glaube, die hatten ihren Treffpunkt nicht eingehalten.
SPEAKER_1: Sie suchen das Schiff und finden es dann im scheinbaren Kampf mit den Romulanern, mit einem Romulanischen Schiff und beamen rüber an Bord.
SPEAKER_1: Natürlich gibt es wieder eine technische Lösung an den Arm, dass ihnen irgendwie so eine kleine Blase, ein kleines Verzerrungsfeld um sie herum ergibt, dass sie von diesem Phänomen eben nicht betroffen sind.
SPEAKER_1: Und da gibt es dieses Meme, das ja quasi daraus entstanden ist, aus dieser Folge, wenn Picar dann doch in dieses Phänomen quasi oder davon beeinflusst wird und dann an der, also man sieht dann, es gibt einen Warp-Kernbruch und dort steigt Rauch aus dem Warp-Kern aus und er steht vor diesem Rauch und malt ein smiley Gesicht in den Rauch.
SPEAKER_1: Und das bleibt halt einfach so stehen und er lacht total hysterisch.
SPEAKER_1: Das ist halt zu seinem Mean geworden.
SPEAKER_1: Das ist dann das Zeichen dafür, dass eben seine Abschirmung nicht mehr funktioniert und er also jetzt von diesem Phänomen übermannt wird.
SPEAKER_1: Und es kommt ja dann ganz anders.
SPEAKER_1: Also wir erfahren ja dann auch eben genau nochmal hier, dass der Antrieb der Romulaner innen, also diese Quantensingularität tatsächlich, also die künstlich erzeugt wurde, von Wesen, die in normalerweise eben natürlichen Quantensingularitäten ihren Nachwuchs beherbergen oder ich sag mal ihre Eier ablegen quasi, versehentlich eben diese künstliche Quantensingularität genutzt haben.
SPEAKER_1: Und als die Romulaner innen das eben, ich sag mal, nutzen, anschalten wollen, wie auch immer, oder abschalten.
SPEAKER_1: Ich glaube, es ging um Abschalten.
SPEAKER_1: Darum ging es.
SPEAKER_2: Möglicher.
SPEAKER_1: Wobei, sie sagen eigentlich, wenn man es einmal angemacht hat, kann man sich mal abschalten.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es eine Notabschaltung gewesen.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht mehr.
SPEAKER_1: Ja, ja, ich weiß auch nicht genau.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall wollen die das dann verhindern.
SPEAKER_1: Und dann passiert eben so ein Zeitphänomen.
SPEAKER_1: Also, ja, das ist ja spannend.
SPEAKER_1: Also ich meine, in Inner Science Fiction kannst du sowas machen.
SPEAKER_1: Und natürlich finde ich es total klasse, dass sie es tun.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_2: Also wenn man auch weit genug in diesen Stories ausholt, finde ich, kommt genug Plausibilität für mich dabei herum, dass ich sagen kann, okay, diese Prämisse kann ich akzeptieren.
SPEAKER_2: Wenn aber da halt nichts erklärt werden würde.
SPEAKER_2: Und das ist halt einfach so passiert.
SPEAKER_2: Das kann ja sein, dass das halt auf natürlicher Art und Weise so ein Phänomen stattfindet.
SPEAKER_2: Aber dann kann man das halt auch sagen.
SPEAKER_2: Ja, das ist ein natürliches Phänomen.
SPEAKER_2: Ist zu einfacher Erklärung fast schon.
SPEAKER_2: Denn wie häufig sind die denn?
SPEAKER_2: Ist das eine größere Gefahr für die Reise unserer Crew?
SPEAKER_1: Also im Deja-vu zum Beispiel, da scheint das ja so zu sein.
SPEAKER_1: Oder da ist es zumindest entstanden, weil die Boatman ja mit ihnen kollidiert ist.
SPEAKER_1: Der Warp-Kern gebrochen, explodiert.
SPEAKER_1: Und dann kam es zu dieser Kausalität.
SPEAKER_1: Also ich glaube, sie ist erst entstanden durch dieses.
SPEAKER_1: Also da fragt man sich natürlich, warum ist die Boatman in der Zeit gesprungen?
SPEAKER_1: Das ist ein anderes Rätsel, das nicht gelöst wird in der Folge.
SPEAKER_1: Oder zum Beispiel in dieser TNG-Folge, die Zukunft schweigt.
SPEAKER_1: Kannst du dich daran erinnern?
SPEAKER_2: Die Titel sagen mir immer nichts.
SPEAKER_1: Sie empfangen einen Notsignal von einem Shuttle.
SPEAKER_1: Und das ist dann tatsächlich, glaube ich, die Elbas.
SPEAKER_1: Also ein Shuttle der Enterprise-D.
SPEAKER_1: Und darin sitzt ein sehr krank aussehender Picar.
SPEAKER_1: Der hat ganz merkwürdige Bio-Werte.
SPEAKER_1: Es ist alles irgendwie aus dem Ruder.
SPEAKER_1: Teilweise komplett verkehrt.
SPEAKER_1: Also wenn er ein Aufputschmittel gibt, stirbt er fast.
SPEAKER_1: Und wenn man ihm ein Beruhigungsmittel gibt, dann wacht er auf.
SPEAKER_1: Und das ist eine zweite Staffelfolge.
SPEAKER_1: Also Dr.
SPEAKER_1: Pulaski ist am Werk.
SPEAKER_1: Und auch als sie versuchen, das Shuttle mit Strom zu versorgen, müssen sie irgendwie Negativwerte einspeisen.
SPEAKER_1: Und Geordi sagt, das kann physikalisch überhaupt nicht funktionieren.
SPEAKER_1: Aber es ist dann eben genauso.
SPEAKER_1: Es kommt dann raus, dass dieses Shuttle stammt aus der Zukunft.
SPEAKER_1: Sechs Stunden in der Zukunft.
SPEAKER_1: Die Enterprise ist zerstört worden.
SPEAKER_1: Es gibt eine Aufzeichnung, wie das Schiff explodiert.
SPEAKER_1: Und der einzig Überlebende ist Picard.
SPEAKER_1: Und jetzt natürlich die Frage, der Captain hat das sinkende Schiff verlassen.
SPEAKER_1: Schande, schande, was ist passiert?
SPEAKER_1: Und wie können wir das verhindern?
SPEAKER_1: Sind wir in einer Zeitschleife?
SPEAKER_1: Muss das wieder passieren?
SPEAKER_1: Wie wird das passieren?
SPEAKER_1: Wie können wir dagegen vorgehen?
SPEAKER_1: Und da ist es tatsächlich irgendwie, es gibt wohl eine Entität, irgendwie ein Wesen, das offenbar die Enterprise erforschen will oder so.
SPEAKER_1: Und schießt sich dann quasi auf Picard ein.
SPEAKER_1: Und schießt sich im wahrsten Sinne ein.
SPEAKER_1: Also gibt Energieblitze quasi auf die Enterprise.
SPEAKER_1: Und dann im Speziellen auf Picard.
SPEAKER_1: Dass es sagt, okay, jetzt verstehe ich.
SPEAKER_1: Also ich muss quasi das Schiff verlassen, um dem Schiff die Weitereise zu gewährleisten.
SPEAKER_1: Und deswegen hatte der Zukunftspicard das Schiff verlassen.
SPEAKER_1: Und der ist ja aber jetzt an Bord.
SPEAKER_1: Und je mehr wir zeitlich an seine eigentliche Zeit kommen, kann er sich auch artikulieren.
SPEAKER_1: Also zumindest so halbwegs.
SPEAKER_1: Aber er kann nicht aus seiner Denke raus.
SPEAKER_1: Er ist quasi in seiner Spur, die er, also in seiner Zeit quasi gefangen.
SPEAKER_1: Er kann nicht mit dem Gegenwartspicard reden.
SPEAKER_1: Aber der Gegenwartspicard versteht, was los ist.
SPEAKER_1: Und er sagt, okay, wahrscheinlich musst du tatsächlich das Schiff verlassen, du musst gehen.
SPEAKER_1: Und sie verhalten sich dann einfach anders.
SPEAKER_1: Es gibt so einen Wirbel.
SPEAKER_1: Und vorher hatten sie immer versucht, dem zu entkommen.
SPEAKER_1: Und jetzt halten sie mit voller Kraft drauf zu und fliegen durch den Wirbel.
SPEAKER_1: Und das ist die Lösung.
SPEAKER_1: So sind sie eben nicht zerstört worden.
SPEAKER_1: Und in dem Moment, wo sie quasi an die Zeit kommt des anderen Picards, löst der und das Shuttle lösen sich auf.
SPEAKER_2: In dieser Folge hätte ich gerne mal die Perspektive von Rückwärts-Picard gesehen.
SPEAKER_2: Er ist die meiste Zeit entweder labil oder sediert oder ohnmächtig zumindest.
SPEAKER_2: Aber ich hätte gerne mal gesehen, wie quasi alles andere rückwärts läuft.
SPEAKER_2: Also ich meine, man könnte im Prinzip die Folge auch rückwärts schauen.
SPEAKER_1: Ja, es ist die Frage, ob er das so wahrnimmt.
SPEAKER_1: Aber es wäre bestimmt eine gute Möglichkeit, das darzustellen.
SPEAKER_1: Also visuelle Verzerrungen, dass immer wieder schwarz vor Augen wird, weil er so schwach ist oder weil er quasi aus seiner Zeit geraten ist.
SPEAKER_1: Und tatsächlich wahrscheinlich auch ein guter Effekt, irgendwie die Sprache rückwärts zu drehen.
SPEAKER_1: Das stimmt, ja.
SPEAKER_2: Das hätte ich gerne mal gesehen, dass er plötzlich sagt, du weißt jetzt, wie sich das anhört.
SPEAKER_2: Also nicht der, sondern der andere, also der Unser-Pikar.
SPEAKER_2: Und Troy daneben sagt was Ähnliches und es ist absolut nicht verständlich.
SPEAKER_2: Also das hätte ich halt auch gerne noch mal gesehen.
SPEAKER_2: Es wäre ja auch technisch machbar gewesen.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist es auch gar nicht so für ihn.
SPEAKER_2: Was aber keinen Sinn ergibt, ist, dass man Energie irgendwo zufügt, um Energie zu entziehen.
SPEAKER_2: Oder andersrum, man entzieht Energie, um dem Energie zuzufügen.
SPEAKER_2: Dann hätte man quasi, zumindest in diesem kurzen Zeitraum, ein Perpedo Immobile.
SPEAKER_2: Das heißt, beide Seiten gewinnen Energie.
SPEAKER_1: Das ist schwierig.
SPEAKER_1: Sie haben quasi eine Batterie angeschlossen.
SPEAKER_1: Aber es war kein positiver Strom.
SPEAKER_1: Sie haben irgendwelche Negativwerte eingestellt.
SPEAKER_1: Keine Ahnung.
SPEAKER_1: Aber was du gerade sagtest, mit dem Rückwärtsprechen, das hat sich Star Trek auch schon überlegt, nämlich in einer TAS-Folge.
SPEAKER_1: Da will eigentlich die Enterprise Commodore oder Admiral, ich weiß es leider gerade nicht mehr.
SPEAKER_1: Ich bin mir nicht sicher, in dem Fall.
SPEAKER_1: April, also den allerersten Kommandanten der Enterprise, der soll nach Babel gebracht werden zu seiner feierlichen Entlassung in den Ruhestand.
SPEAKER_1: Und er ist auf dem Schiff mit seiner Frau, genau, die auch dort gedient hatte.
SPEAKER_1: Die ist irgendwie Ärztin.
SPEAKER_1: Und jetzt kommen sie in auch so ein Zeitphänomen.
SPEAKER_1: Also es gibt eine Nova.
SPEAKER_1: Und es gibt, also hier haben wir wieder Multiversumstheorie oder Spiegeluniversumstheorie.
SPEAKER_1: Also es gibt in beiden Universen eine Nova.
SPEAKER_1: Und das hat die Verbindung der Universen geschaffen.
SPEAKER_1: Und jetzt fliegt die Enterprise in das Invers-Universum.
SPEAKER_1: Dort ist der Weltraum weiß und die Sterne schwarz.
SPEAKER_1: Und die Leute reden rückwärts.
SPEAKER_1: Und das Schiff fliegt jetzt auch rückwärts.
SPEAKER_1: Und sie verjüngen sich.
SPEAKER_1: Also sie altern nicht mehr, sondern sie verjüngen sich.
SPEAKER_1: Was natürlich zum Problem führt, insofern, dass sie jetzt alle jünger werden.
SPEAKER_1: Und irgendwann ist der Captain ein kleiner Junge und kann gar nicht mehr kommandieren und so.
SPEAKER_1: Und irgendwann sind alle halt Kinder und Babys.
SPEAKER_1: Aber wir haben ja zum Glück den kurz vor dem Ruhestand stehenden April und seine Frau dabei.
SPEAKER_1: Und die können jetzt den Tag retten, insofern, dass die ja dann plötzlich in voller Blüte stehen.
SPEAKER_1: Und er das Schiff wieder befehligen kann.
SPEAKER_2: Als Einziger, ja.
SPEAKER_2: Aber das ist ein bisschen komisch.
SPEAKER_2: Er ist der Einzige oder mit seiner Frau zusammen sind die die einzigen beiden.
SPEAKER_2: Weil sie so alt sind.
SPEAKER_2: Ja, aber die kriegen es hin, dieses Schiff zu steuern.
SPEAKER_1: Spock ist auch noch da.
SPEAKER_1: Er ist der Erics, also der Dreiammige.
SPEAKER_1: Die sind merklich jung und Spock ist am Ende auch kurz vor Dienst untauglich.
SPEAKER_1: Aber gemeinsam schaffen sie es.
SPEAKER_1: Sie müssen das Schiff nur noch von vorne und dann sind sie wieder in der normalen Zeit.
SPEAKER_2: Auch wieder eine schöne Star Trek-Lösung.
SPEAKER_2: Man spricht miteinander und man findet eine Lösung, die allen hilft.
SPEAKER_1: Genau, weil die Leute, die sie treffen, sind unfassbar hilfsbereit.
SPEAKER_1: Die opfern dann auch noch ein Schiff, um ihnen da wieder raus zu helfen.
SPEAKER_1: Die Kommandantin der Schiffe sagt dann, das war gar kein Problem für uns.
SPEAKER_1: Und ich denke, okay, gut, es ist halt so eine Zeichentrick-Lösung.
SPEAKER_1: Wir müssen die Folge, wir haben noch keine Zeit.
SPEAKER_1: Die muss da auch fertig werden.
SPEAKER_1: Das war dann die einfachste Lösung, dass sie überhaupt keine Steine in den Weg legen.
SPEAKER_1: Sie besuchen die dann bei sich.
SPEAKER_1: Dann treffen sie auch ihren Sohn und ihren Vater, also ihr Sohn, der alte Mann, und ihren Vater, der im Laufstall ist.
SPEAKER_2: Wirklich verrückt bei denen.
SPEAKER_1: Das ist eine schöne Idee einfach.
SPEAKER_1: Diese Idee, wenn man älter wird, wird man wieder zum Kind, das hatten wir auch schon in dieser einen Voyager-Folge, wo ich gerade sehe, dass ich sie vergessen habe, rauszusuchen.
SPEAKER_1: Den Titel muss ich nachliefern.
SPEAKER_1: Aber wir haben noch diese Folge, wo Tuvok mit jemandem auf einem Planeten abstürzt, wo die Leute nicht sehr gastfreundlich sind.
SPEAKER_1: Die Voyager wollen möglichst von diesem Planeten weghaben.
SPEAKER_1: Die schießen sogar auf die, sie versuchen, Tuvok zu finden.
SPEAKER_1: Also auch gewaltsam vom Planeten zu holen oder zu töten.
SPEAKER_1: Er trifft auf dem Planeten Kinder, freundet sich mit denen an und kann echt gut mit denen umgehen.
SPEAKER_1: Über die Folge hatten wir das letzte Mal auch ein bisschen gesprochen, weil ich es ganz schön fand, wie er mit den Kindern interagiert.
SPEAKER_1: Und dann kommt raus, das sind die Senioren dieser Spezies, die dort ihre letzte Ruhestätte finden.
SPEAKER_1: Und weil es eben so verrückt ist, wie die leben, wollen die keinen Kontakt zu anderen Spezies haben, weil es immer zu Konflikten führt.
SPEAKER_1: Und deswegen haben sie sich isoliert und sagen, wir leben so verrückt.
SPEAKER_1: Wobei wir das eben nicht genau erzählt bekommen.
SPEAKER_1: Ob das zum Beispiel so ist wie in dieser TAS-Folge mit dieser inversen Geschichte.
SPEAKER_1: Ob sie halt Benjamin-Button-like alt geboren werden und dann immer wieder zu Kindern werden.
SPEAKER_1: Und sobald sie so fünf, sechs Jahre alt sind, dann gehen sie zum Sterben in diese Höhle.
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, das ist nicht klar.
SPEAKER_1: Aber hier zumindest haben wir auch so eine Geschichte, die in diese Richtung geht.
SPEAKER_2: Bei dieser Benjamin-Button-Sache, also bei diesem Volk, stelle ich mir halt die Frage, werden die alt geboren?
SPEAKER_2: Wie sieht denn dann die Geburt aus?
SPEAKER_2: Oder kommen die quasi aus der Erde, als so zombiemäßig, alter Mann, der gerade, wo der erste, oder alte Frau, wo der erste Herzschlag beginnt, und werden dann quasi rückwärts geboren, indem sie den Mutterleib zurückverschwinden?
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Also bei Benjamin Button hatten sie es ja gelöst, insofern, dass dieser ganz, also der neu geborene, ganz alte Benjamin Button ja quasi dann so verschrumpelt und klein war, ne?
SPEAKER_1: Schon gruselig irgendwie, der ja tatsächlich geboren wurde, also den eine Frau auf die Welt gebracht hat.
SPEAKER_1: Hm, keine Ahnung.
SPEAKER_1: Gute Frage.
SPEAKER_1: Also jetzt zum Beispiel in dieser Taz-Folge, da war ja im Laufstall ihr Vater.
SPEAKER_1: Also sie haben quasi nur die, also sie hat ihren Vater geboren.
SPEAKER_1: Also sie haben quasi nur die...
SPEAKER_2: Die Rollen getauscht.
SPEAKER_1: Die Namen getauscht, ne?
SPEAKER_1: Also...
SPEAKER_2: Hat sie ihren Vater geboren?
SPEAKER_2: Ja, das ist schwierig.
SPEAKER_2: Ist, okay, für uns vielleicht unverständlich.
SPEAKER_2: Aber dann wäre es auch wiederum...
SPEAKER_2: Weißt du, wenn die einfach nur andere Namen hätte, drehst du diese Namen um und dann ist alles plausibel.
SPEAKER_2: Aber ich meine, das Universum in dieser Tastfolge ist ja halt generell komplett auf links gedreht.
SPEAKER_2: Also der Nachthimmel ist hell, die Sterne sind dunkel, weil sie Energie aufnehmen und so.
SPEAKER_2: Also das ist halt schon ganz anders, ne?
SPEAKER_1: Cool wäre auch gewesen, wenn sie, ich weiß nicht, grünliche Haut gehabt hätten oder so.
SPEAKER_1: Also quasi so ein Dia, ne?
SPEAKER_2: Also wirklich invers, farblich invers.
SPEAKER_2: Stimmt das, recht?
SPEAKER_2: Aber da, ich glaube...
SPEAKER_1: Soweit wollten sie nicht gehen.
SPEAKER_2: Ja, ich glaube, soweit wollten die nicht gehen.
SPEAKER_2: Man sollte halt auch wirklich noch...
SPEAKER_2: Wenn wir hellhäutig sind, ist das gegenüber dunkelhäutig.
SPEAKER_2: Und dann sind halt alles sehr dunkle, fast schwarze Charaktere, außer die Dunkelhäutigen, die sind ganz hellhäutig.
SPEAKER_2: Ja, so ist das.
SPEAKER_2: Aber die Frage ist, ob das in der Zeit immer noch akzeptiert worden wäre, wobei Taz, glaube ich, eine höhere Akzeptanz erfahren hätte, weil er auch das Publikum nicht ganz so breit gestreut war, schätze ich.
SPEAKER_1: Ja, ich weiß nicht.
SPEAKER_1: Ich glaube, Sie haben einfach nicht so weit gedacht.
SPEAKER_2: Ja, kann sein.
SPEAKER_2: Möglich, damit es eben plausibler ist.
SPEAKER_1: Ja, damit es guckbarer bleibt irgendwie.
SPEAKER_1: Na gut.
SPEAKER_1: Also in Voyager hatten wir auch noch mal so eine Folge.
SPEAKER_1: Da stürzen Tom Parris, Tuvok und der Doktor ab und sitzen dann zwei Monate lang auf einem Planetenfest, von dem sie nicht selbst starten können.
SPEAKER_1: Das ist quasi wie so ein Abfluss im Weltraum.
SPEAKER_1: Da stürzen immer wieder Schiffe rein.
SPEAKER_1: Man wird da so reingezogen, kann sich nicht mehr halten, fällt da rein und kommt von alleine nicht mehr hoch.
SPEAKER_1: Deswegen wollen auch Leute, die dort in der Gegend wohnen, dieses Loch auch endlich mal zu machen.
SPEAKER_1: Das ist kurz davor.
SPEAKER_1: Und unsere Voyager-Crew will natürlich ihre gestrandeten Leute vorher retten.
SPEAKER_1: Also es ist dann ein Wettrennen gegen die Zeit.
SPEAKER_1: Schön sind solche Geschichten insofern, dass man einfach mal Dinge erzählen kann.
SPEAKER_1: Und dann ist es quasi so ein Reset-Button.
SPEAKER_1: Also ich meine, die haben zwei Monate lang auf dem Planeten verbracht.
SPEAKER_1: Sie wussten nicht, wann und wie sie wieder gerettet werden können.
SPEAKER_1: Also wie sie aus dieser Situation rauskommen.
SPEAKER_1: Oder ob sie sich jetzt hier für Gott weiß wie lange oder für immer auf diesem Planeten arrangieren müssen.
SPEAKER_1: Und hier wird eben auch so eine Tuvok-Geschichte erzählt, in das wir Reministenzen aus seiner Kindheit, aus seiner Jugendzeit gezeigt bekommen, was er so für Kämpfe mit sich hatte, wie er zu dem wurde, der er ist.
SPEAKER_1: Und dort gibt es natürlich, wie könnte das anders sein, auch eine Frau, die an ihm interessiert ist.
SPEAKER_1: Und jetzt hat er also zwei Monate lang Zeit, sich da irgendwie miteinander zu setzen.
SPEAKER_1: Und dann werden die beiden gerettet.
SPEAKER_1: Und es ist natürlich keine Zeit vergangen.
SPEAKER_1: Wir haben keine Reisezeit für die Voyager verloren.
SPEAKER_1: Die waren gerade mal zwei Tage im Orbit, bis diese Lösung dann da war.
SPEAKER_1: Und die beiden oder die drei ja wieder hochkamen an Bord der Voyager.
SPEAKER_1: Sie retten dann auch noch die Frau.
SPEAKER_1: Und wer noch hätte mitgewollt, hätte auch noch mitgewollt.
SPEAKER_1: Gekonnt, aber die haben sich da unten auch bekriegt.
SPEAKER_1: Also auch wieder ein bisschen näher.
SPEAKER_1: Ja, aber auch wieder so eine Geschichte.
SPEAKER_1: Also eigentlich auch wieder eine Möglichkeit, so ein Reset zu haben.
SPEAKER_1: Eine Was-wäre-wenn-Geschichte zu spielen.
SPEAKER_1: Ohne Zeitreise, aber mit der Möglichkeit, dass die Zeit eben unterschiedlich vergeht.
SPEAKER_2: Ja, Voyager hat natürlich einen Faden, der eben darauf hinausläuft, also diesen Handlungsfaden, der darauf hinausläuft, dass man zu Hause ankommt.
SPEAKER_2: Und das wirkt natürlich die Prämisse erst mal, dass man unterwegs sein muss.
SPEAKER_2: Und wenn man dann ewig lang an irgendwelchen Planeten rumhängt, und das habe ich mich auch ganz häufig gefragt, ja, man biegt mal ab, um irgendwelche Informationen zu sammeln, dann fliegt man mal einen kurzen Bogen, ein Grad darüber, ein Grad darüber und dann ja, okay.
SPEAKER_2: Dann haben wir ein paar Sekunden verloren, okay.
SPEAKER_2: Aber dass man irgendwo anhält und diese Gefahr eingeht, dort Leute zu verlieren.
SPEAKER_2: Und das passiert ja nicht nur einmal.
SPEAKER_2: Also das passiert ja ganz häufig.
SPEAKER_2: Das ist halt ein bisschen schwierig, finde ich.
SPEAKER_2: Aber wie gesagt, wir sprechen ja über Zeit.
SPEAKER_2: Und in diesem Fall ist die Zeit insofern relevant, dass wir als Zuschauer oder die Crew sich als Actor, als Handlungsteilnehmer die Zeit nehmen, da unten auf diesem Planeten etwas zu erleben, was wir uns anschauen können.
SPEAKER_2: Und da klammern wir jetzt mal komplett diese Reisesache aus.
SPEAKER_2: Und das ist in Ordnung, denn es werden uns dadurch unter anderem auch schöne Geschichten erzählen.
SPEAKER_2: Es kommt auch ein bisschen Blödsinn bei rum.
SPEAKER_2: Insbesondere bei Voyager, da gibt es einige Folgen, da habe ich wirklich, nachdem ich die Folge gesehen habe, ein paar Tage danach noch einen Handabdruck im Gesicht.
SPEAKER_2: Aber es gibt auch ein paar Folgen, die sind echt super.
SPEAKER_2: Wie beispielsweise das mit diesem Thoros, diesen Donutplaneten.
SPEAKER_2: Die fand ich echt schön, die fand ich beeindruckend.
SPEAKER_2: Es gab ein paar Schwächen an dieser Folge.
SPEAKER_2: Aber ich fand die, die hat mir so schön viel gezeigt über eine ganze Gesellschaft in einer Folge.
SPEAKER_2: Und das ist auch Missverständnis, was es in diesen Zeitabschnitten geben kann.
SPEAKER_2: Weil dieses Schiff da in dem, das haben wir, glaube ich, vorher noch nicht gesagt.
SPEAKER_2: Die Voyager hängt ja in diesem Orbit fest.
SPEAKER_2: Und dadurch nimmt der Planet Schaden.
SPEAKER_2: Dadurch, also die Bewohner des Planeten dieses Tors wissen das.
SPEAKER_2: Und versuchen dann natürlich auch dieses Problem zu bekämpfen.
SPEAKER_2: Nämlich die Voyager.
SPEAKER_2: Die beschießen die dann irgendwann mal.
SPEAKER_2: Die Waffen werden im Laufe der Zeit immer stärker.
SPEAKER_2: Das heißt, der Beschuss wird immer gefährlicher für die Voyager.
SPEAKER_2: Und das kommt eben nachdem die den Besuch an Bord hatten.
SPEAKER_2: Oder beziehungsweise haben.
SPEAKER_2: Weil er eben nicht zurückkehren konnte.
SPEAKER_2: Oder weil die Zeit halt einfach anders vergeht, kehrt er eben so spät wieder zurück, um dieses Problem zu lösen.
SPEAKER_2: Und dann dauert es eine Weile.
SPEAKER_2: Und irgendwann mal wird der Voyager von diesem Volk geholfen werden, wenn sie den technisch dazu in der Lage sind.
SPEAKER_2: Und auch das wiederum ist eine schöne Lösung.
SPEAKER_2: Das finde ich mega Star Trek-ig und sehr, sehr optimistisch.
SPEAKER_2: Und schön halt in Kommunikation.
SPEAKER_2: Es ist halt die Frage, wenn wir, wenn die, das habe ich glaube ich auch schon mal gesagt, wenn die Voyager nochmal zwei Wochen dort im Orbit bleibt, haben die vielleicht eine Lösung, so mit Fingerschnips wieder nach Hause zu kommen.
SPEAKER_2: Denn wo befindet sich dann diese Zivilisation?
SPEAKER_2: 2000 Jahre in unserer Zukunft, also entwicklungstechnisch.
SPEAKER_2: Wenn es die denn noch gibt.
SPEAKER_2: Wenn die sich nicht wie wir uns auf dem Weg der Selbstvernichtung befindet.
SPEAKER_1: Na gut, aber ich sehe nicht, dass es eine Option ist zu sagen.
SPEAKER_1: Wir bleiben noch ein bisschen hier, erschüttern euren Erdboden, arbeitet mal eine Lösung, wie wir heimkommen und dann gehen wir.
SPEAKER_2: Die können ja den Orbit so weit draußen wählen.
SPEAKER_2: Ich meine, früher oder später, wenn die mit Waffen dorthin kommen oder auch mit einem Shuttle, wenn die Passagiere dorthin bringen können, dann können die den auch in einen zweifach entfernten Orbit, der vielleicht eben keinen Schaden mehr verursacht.
SPEAKER_1: Ja, aber es ist auch ein bisschen viel erwartet, eine ziemlich desaturische Passion zu erwarten für so ein Schiff.
SPEAKER_2: Passiert ist es eh schon.
SPEAKER_2: Das Kind ist so tief im Brunnen.
SPEAKER_2: Ach, dann können sie noch mal ein paar Wunder dranhängen.
SPEAKER_2: Die sollen sich mal richtig bemühen.
SPEAKER_2: Nein, aber was ich sagen will, ist halt einfach, die entwickeln sich so rasant, auch jetzt ohne unsere Einmischung.
SPEAKER_2: Jetzt können wir das halt auch noch nutzen.
SPEAKER_2: Das wäre irgendwie meine Richtung.
SPEAKER_1: Das sind Leben.
SPEAKER_1: Also die wollen doch ihr Leben leben.
SPEAKER_1: Nur weil das für uns ein Wimpernschlag ist, heißt das doch nicht, dass es ihnen kein Leben wert ist.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist das ein Abfallprodukt bei denen.
SPEAKER_2: Was?
SPEAKER_2: Naja, dieser Reisetechnik, von dem ich sprach.
SPEAKER_1: Ja, aber vielleicht entwickeln sie auch ihre Technik zurück.
SPEAKER_1: Und du kannst auch nicht erwarten, was für die Voyager dann noch entwickeln.
SPEAKER_1: Sie haben ja schon ganz viel entwickelt.
SPEAKER_1: Wie viel sie entbehrt haben über all die Jahrhunderte, die Schäden, die die Voyager angerichtet hat, die Toten, die zu beklagen sind, darüber.
SPEAKER_1: Und dass sie dann helfen, dass die Voyager aus dem Orbit da wieder rauskommt oder aus dieser Position, in der sie stehen.
SPEAKER_2: Ja, es hört sich undankbar an.
SPEAKER_2: Ich weiß, ich weiß, ich weiß.
SPEAKER_2: Aber ich meine, die sind halt auch in einer verzückten Situation.
SPEAKER_2: Und wenn man sich überlegt, was da mit Tuvex und so anderen Sachen passiert, da werden Entscheidungen getroffen, die sind auch nicht so ganz astrein.
SPEAKER_1: Na ja, also, Moment mal.
SPEAKER_1: Sie haben sich ja nicht absichtlich dazu entschieden, Tuvex zu generieren.
SPEAKER_2: Richtig.
SPEAKER_2: Und die haben sich auch nicht absichtlich entschieden, dort einzugreifen in diese Zivilisation oder in diesem Orbit hängen zu bleiben.
SPEAKER_1: Ja, aber das würde sie, wenn sie sagen, wir bleiben noch ein bisschen da.
SPEAKER_2: Abstand, größerer Abstand, keine Einflussnahme mehr.
SPEAKER_2: Ich meine, die Einflussnahme ist passiert bis zu diesem Zeitpunkt.
SPEAKER_2: Keine Einflussnahme mehr.
SPEAKER_2: Beobachten und warten.
SPEAKER_2: Aber gut, ich meine, das ist halt auch eine Unsicherheit, ne?
SPEAKER_2: Denn dieses Volk könnte sich ja auch selbst verdichten.
SPEAKER_1: Ja, oder die Voyager.
SPEAKER_2: Oder die Voyager, ja.
SPEAKER_2: Das ist schon richtig.
SPEAKER_2: Also es gibt halt mehr als nur einen Gesichtspunkt dieser ganzen Sache.
SPEAKER_2: Und diese Zeitsache würde möglicherweise eine weitere Lösung geben.
SPEAKER_2: Und ich finde es ein bisschen schade, jetzt bellt der Hund, ich finde es ein bisschen schade, dass das zumindest nicht einmal kurz diskutiert wurde.
SPEAKER_1: Nee, also ich finde das nicht schade.
SPEAKER_1: Aber was du auch sagtest, dass die Voyager ja viele Umwege fliegt und so weiter, und es verplempert auch.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht ist es teilweise auch ein bisschen so, wie es erzählt ist, dass es nicht so ordentlich erzählt ist, warum sie das ein oder andere tun.
SPEAKER_1: Denn häufig ist es ja auch so, dass sie auch Ressourcen suchen.
SPEAKER_1: Also sie sind ja auch darauf angewiesen, zum Beispiel neue Dilizium-Kristalle zu finden und so weiter.
SPEAKER_1: Also manchmal gibt es ja eben auch Aufenthalte in gewissen Gegenden um neue Ressourcen für ihre Reise zu bekommen.
SPEAKER_1: Allerdings frage ich mich, wenn die Reise oder wenn das ankommen, also was ist das Ziel?
SPEAKER_1: Ist auch die Reise das Ziel?
SPEAKER_1: Irgendwie schon, für die Sternflotte ja eh auch.
SPEAKER_1: Also ich meine, deswegen machen sie ja auch Umwege und nehmen auch Dinge in Kauf, die ihnen Zeit kosten.
SPEAKER_1: Andererseits, wenn es halt auch wichtig ist, irgendwie zu überdauern und wieder zurück zur Erde zu kommen oder Personen wieder zurück zur Erde zu bringen, die er berichten können, dann tun sie doch relativ wenig dafür, ein Generationenschiff aufzubauen.
SPEAKER_1: Und sie hätten ja auch durchaus in Erwägung ziehen können, manche Leute ins DASIS zu legen, um sich mal eine Generation zu überbrücken.
SPEAKER_2: Ja, da denkt man, glaube ich, zu wenig darüber nach.
SPEAKER_2: Ich meine, wie langweilig wäre das, ne?
SPEAKER_2: Da sitzt dann am Ende die Captain alleine auf der Brücke, kocht sich ihren Kaffee schlecht selber und oder repliziert ihn.
SPEAKER_1: Ja, man könnte ein Drittel oder die Hälfte der Leute ins DASIS legen.
SPEAKER_2: Und nach Bedarf auftauchen.
SPEAKER_2: Vergeht für diese DASIS-Menschen eine gefühlte Zeit oder wachen die auf?
SPEAKER_1: Ich glaube nicht.
SPEAKER_1: Ich glaube nicht.
SPEAKER_1: Also wir haben doch DASIS jetzt schon öfters gesehen und es scheint für die Leute keine Zeit vergangen zu sein.
SPEAKER_1: Die müssen erst mal gesagt bekommen, wie lange sie weg waren.
SPEAKER_1: Und meistens ist es auch uns so gezeigt, dass es keine wirklichen körperlichen Auswirkungen gibt.
SPEAKER_1: Also dass man quasi noch in dem Zustand ist, in dem man war, sofern nicht irgendwas problematisch gewesen ist mit der DASIS-Kammer zum Beispiel.
SPEAKER_1: Ansonsten wäre das ja auch eine Möglichkeit, Zeit zu überbrücken.
SPEAKER_2: Genau, da müsste man das ganze Schiff voll mit Zeitreisekapseln knallen und vielleicht nur automatisch regelmäßig Wartungspersonal auftauen.
SPEAKER_2: Ich meine, insofern denn alles an Bord in großer Menge, was zum Antrieberschloss nötig ist, zur Verfügung steht.
SPEAKER_1: Ja, naja gut, also ich meine, das sehen wir ja tatsächlich auch, dass aufgrund irgendwelcher Phänomene im Raum die ganze Crew schlafend gelegt wird.
SPEAKER_1: Das haben wir in Voyager mal, der Doktor bleibt wach.
SPEAKER_1: Natürlich, also ich meine, der kann ja eben auch wach bleiben.
SPEAKER_1: Und das haben wir in Enterprise zum Beispiel, als sie auch durch so ein Raumphänomen fliegen und das würde die Besatzung ja töten auf Dauer.
SPEAKER_1: Dr.
SPEAKER_1: Phlox ist auch immer wieder praktisch, wenn man jemand anderes Befindlichen dabei hat.
SPEAKER_1: Also jemand, der nicht menschlich ist.
SPEAKER_1: Also auch Tipol wird schlafen gelegt.
SPEAKER_1: Und also das vulkanische Sein hilft jetzt hier mal nichts.
SPEAKER_1: Aber das kriegen wir gelöst, indem Dr.
SPEAKER_1: Phlox eben wach bleibt.
SPEAKER_1: Aber der ist eben auch als den Denubularna von den Auswirkungen nicht komplett frei und hat halt auch so seine Probleme während dieser Reise.
SPEAKER_1: Also das haben wir durchaus immer mal.
SPEAKER_1: Das ist irgendein Grund.
SPEAKER_1: Ach Moment, bei dieser Geschichte mit der Voyager, da ist es auch Seven of Nine, die wach bleibt, sie auch.
SPEAKER_1: Ja, das ist auch ganz interessant.
SPEAKER_1: Ist auch ein bisschen so ein bisschen so eine Geschichte, so ein Arc, wie eben in dieser Enterprise-Folge oder eigentlich umgekehrt.
SPEAKER_1: Also ja, sehr spannend.
SPEAKER_1: Also die Folgen sind doch immer wieder spannend.
SPEAKER_1: Und jetzt muss man sich natürlich fragen, also heutzutage denken wir vielleicht in solche Richtungen, mit Stasis und wir müssen Zeit überbrücken.
SPEAKER_1: Aber im 23.
SPEAKER_1: Jahrhundert ist man ja eigentlich weiter oder auch schon früher.
SPEAKER_1: Also schon zu Enterprise-Zeiten ist man ja eigentlich auch schon so weit, dass man sagt, man will eben die Reise erleben.
SPEAKER_1: Also der Weg ist das Ziel, das Erforschen und der Antrieb ist so schnell, dass wir uns das leisten können, irgendwo anzukommen, ohne uns dafür in Stasis zu legen.
SPEAKER_1: Und wir haben ja auch bei der letzten Folge, wo es um Kinder ging, schon gesagt, dass die Idee ja auch war, also gerade explizit nochmal in der Planung zu TMG, dass man sein Leben lebt.
SPEAKER_1: Und das würde ja durchaus dagegen sprechen, zu sagen, wir leben unser Leben und wir fliegen mal in Stasis irgendwo hin.
SPEAKER_1: Also das passt doch nicht so gescheit zusammen, ne?
SPEAKER_1: Ja, also das ist quasi komplett außer Mode gekommen.
SPEAKER_1: Aber gerade im Kontext mit der Voyager wäre es doch nochmal, ja, finde ich ganz interessant gewesen, darüber nachzudenken.
SPEAKER_2: Also im Prinzip ist es eine Option für Reisearten.
SPEAKER_2: Also wie plane ich mein Schiff?
SPEAKER_2: Ist es überhaupt notwendig, dass das Schiff dann so voll mit Personal ist?
SPEAKER_2: Denn man braucht keinen Koch an Bord, wenn man im Prinzip gefühlt nur einen Tag unterwegs ist.
SPEAKER_2: Also da kann man sich die Nahrungsmittel so mit eingefrorene Nahrungsmittel auch gleich mit in die Kühltruhe mitlegen.
SPEAKER_1: Ja, es ist tatsächlich ressourcensparend.
SPEAKER_1: Und da gibt es auch diese Tossfolge Stein und Staub, ne?
SPEAKER_1: Als die, ähm, ja, ich sag mal, Personen aus der Andromeda-Galaxie, die bei uns gestrandet sind, sich der Enterprise ermächtigt und dann die Leute zu so kleinen Ütungenwürfeln zusammenschrumpft.
SPEAKER_1: Die haben so ein Gerät am Gürtel, mit dem sie die Leute schrumpfen, aber auch wieder zum Leben erwecken können.
SPEAKER_1: Ja, in dem Moment.
SPEAKER_1: Und das machen sie, um Ressourcen zu sparen.
SPEAKER_1: Sie sagen, wir haben nicht genug Essen für euch.
SPEAKER_1: Also es geht einfach nicht.
SPEAKER_1: Wir müssen hier ein paar Leute...
SPEAKER_2: Ütungen.
SPEAKER_2: Ja, ich meine, wenn das wirklich ginge, wäre das eine der technisch...
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, wie aufwendig das Gerät selbst ist, das es macht, aber so räumlich ist das am wenigsten aufwendig.
SPEAKER_2: Von außen sieht es dann aus, als wenn es ein Transporter für Ütungssteine ist.
SPEAKER_1: Ja, Gasbetonsteine, ja.
SPEAKER_1: Also, oh ja, und vor allem, die sind auch so zerbrechlich.
SPEAKER_1: Das zeigen sie uns ja auch.
SPEAKER_1: Der eine tritt dann eben auf einen drauf, um zu zeigen, ne?
SPEAKER_1: Also ihr macht, was wir wollen, sonst...
SPEAKER_2: Komischerweise, obwohl da kein Blut fließt, obwohl dort keine Gewalt gegen einen, ja, scheinbar Menschen gezeigt wird, war das irgendwie ein bisschen erschütternd, ne?
SPEAKER_1: Naja, es wurde ja Gewalt gegen einen Menschen gezeigt.
SPEAKER_2: Ja, aber in diesem Moment ist es keiner.
SPEAKER_2: Da ist das nur ein Stein.
SPEAKER_2: Also so ein Steinwesen, wie auch immer.
SPEAKER_2: Also so ein Stasiswürfel.
SPEAKER_2: Und trotzdem ist das halt dann ganz schön erschreckend, wenn man sich überlegt, ja, jetzt mach ich ja diesen Stein kaputt und tüte da mit jemandem.
SPEAKER_1: Okay, lasst uns mal wieder in Richtung Zeit gucken.
SPEAKER_2: Da hab ich eine Sache, die ich noch mal sagen wollte.
SPEAKER_2: Wir haben noch überhaupt nicht erwähnt, wie wir denn heute überhaupt Zeit messen.
SPEAKER_2: Und damit meine ich jetzt nicht unsere Zeitrechnung, sondern wie genau können wir denn Zeit bestimmen.
SPEAKER_2: Und zwar, wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, das ist auch schon wieder eine Weile her, dass ich mich damit mal beschäftigt hab, wird die Anzahl von Atomen, die durch einen gewissen Strahl fliegen, gemessen.
SPEAKER_2: Und wenn diese Anzahl abweicht, dann wird dann ein Signal gesagt, ich kann es nicht genau erklären.
SPEAKER_2: Aber wir können mit diesen Atomuhren, das ist soweit ich weiß eine Strontiumatomuhr, die jetzt die genaueste ist, so wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eine Zeit, also die Sekunde auf 10 hoch minus 17 Stellen genau messen, was so präzise ist, dass wir das überhaupt nicht wahrnehmen können.
SPEAKER_2: Also das ist halt Längen soweit präzise.
SPEAKER_2: Ich meine, wenn wir jetzt uns entscheiden, okay wir zählen jetzt mal 60 Sekunden lang runter und drücken dann gleichzeitig einen Knopf.
SPEAKER_2: Allein das schaffen wir Menschen subjektiv auch nicht super präzise, nicht annähernd.
SPEAKER_2: Aber so viele Nachkommastellen, also bei einer Sekunde Präzision zu haben, ist halt beispielsweise für die Raumfahrt wahnsinnig wichtig, für einige Produktionen usw.
SPEAKER_2: ist das unglaublich wichtig.
SPEAKER_2: Eben auch für die Zeitmessung.
SPEAKER_2: Und die ist relativ genau bestimmt, aber nicht endlos genau.
SPEAKER_2: Das heißt, wir haben keine Zeitmessung, die wirklich absolut präzise jederzeit, das ist in diesem Zusammenhang ein witziges Wort, immer präzise geht.
SPEAKER_2: Irgendwann wird selbst diese präziseste Uhr falsch gehen.
SPEAKER_2: Man muss nur lang genug warten.
SPEAKER_2: Zugegeben sehr, sehr, sehr lang, dass wir es überhaupt wahrnehmen könnten.
SPEAKER_2: Aber nicht lang genug, dass es physikalisch keinen Unterschied machen würde.
SPEAKER_2: Also es ist halt schon so, dass in der Weltraumreise, selbst diese kleinste Abweichung von 10 noch minus 17 Sekunden, dass die relevant sein kann bei der Kommunikation oder bei der Ortsbestimmung allein schon.
SPEAKER_2: So, du mal so ein bisschen Real Techno Babble, Babble, das sage ich so schon selber, Real Techno Babble, mal zwischendurch.
SPEAKER_1: Ja, naja, und wir messen die Zeit eben auf eine bestimmte Art und Weise und sprechen ja, wir sprechen von zum Beispiel zu im Alltag Sekunden, Minuten, Stunden, wir messen unsere Tage und die Wochen, Monate und Jahre und haben die definiert, können die benennen und wissen dann, wovon wir sprechen.
SPEAKER_1: Aber wenn wir auf eine andere Spezies treffen würden, hätten wir da ein bisschen Probleme.
SPEAKER_1: Also genau wie vorhin bei den Wurmlochwesen.
SPEAKER_1: Es fehlt irgendwie der Bezug, das Bezugsystem.
SPEAKER_1: Wir müssen erstmal abgleichen, wie wir miteinander kommunizieren können.
SPEAKER_1: Und das ist natürlich in einer Science-Fiction ein Thema.
SPEAKER_1: Und deswegen hat man sich die Sternzeiten ausgedacht.
SPEAKER_1: Ja, ja, gute Frage.
SPEAKER_1: Also in der Original-Serie kam man zu dem Schluss, dass es ganz gut wäre, wenn wir das alles so ein bisschen offen halten, wann wir sind und wie die Zeit vergeht.
SPEAKER_1: Und natürlich haben sie auch noch das Problem gehabt, dass die Produktionsreihenfolge ja nicht die Ausstrahlungsreihenfolge ist und dass deswegen auch Zeiten, die genannt werden, scheinbar sehr willkürlich sind.
SPEAKER_1: Also allein dadurch, dass man selbst wenn man versucht, gewisse Zahlen in einer gewissen Reihenfolge zu bringen, um einen zeitlichen Ablauf uns irgendwie mitzugeben, der dann wieder komplett durcheinander kommen kann insofern, dass die Reihenfolge der Ausstrahlung anders ist.
SPEAKER_1: Und hier hat man sich ausgedacht, wir benutzen einfach Tausenderzahlen und fangen irgendwie so bei 1.000 so und so viel an und sind dann auch bei 5.000 so und so viel geändert.
SPEAKER_1: Also immerhin, es sollte ja auch eine 5-Jahresmission sein und irgendwie in diesen drei Staffeln müsste sich dann theoretisch irgendwo das wiederfinden.
SPEAKER_1: Dann gibt es ja auch noch Taz, die Zeichentrick-Serie, die ja quasi die nicht mehr entstandene Zeit quasi mit auffüllt.
SPEAKER_1: Und die ist auch irgendwo in diesem Zeitrahmen, also auch so bei den 4.000, 5.000.
SPEAKER_1: Also lange Rede, kurzer Sinn, es passt alles nicht so richtig zusammen, aber das sah man auch nicht so eng in der Anweisung für die Autoren und für Regieleute, hieß es dann, dass sie sich da so ein bisschen dran orientieren sollen.
SPEAKER_1: Das ist aber auch nicht so schlimm, weil es gibt ja auch Abweichungen und irgendwie ist ja auch wichtig, wo man in der Galaxie ist und wie schnell man reist.
SPEAKER_1: Also irgendwie ist es halt so eine Formel, die sich da ergibt.
SPEAKER_1: Also es ist nicht so richtig definiert worden.
SPEAKER_1: Aber man hat es versucht durchzuziehen mit so abstrakten Sternzeiten.
SPEAKER_2: Bei Enterprise gab es diese noch nicht.
SPEAKER_2: Also Enterprise, der Serie ab 2004, weiß ich gar nicht.
SPEAKER_2: Da gab es Sternzeiten noch nicht.
SPEAKER_1: Früher, 2001.
SPEAKER_1: Nee, also die Erde arbeitet da tatsächlich.
SPEAKER_1: Also an Bord der Enterprise NX01 arbeitet man mit einem irrtischen Datum.
SPEAKER_1: Aber es wird auch mal erwähnt.
SPEAKER_1: Sie treffen ja auf andere Spezies.
SPEAKER_1: Und so gibt es zum Beispiel in der vierten Staffel ja dann auch Kontakt mit, in der dritten Staffel, Entschuldigung, also in diesem temporalen, kalten Krieg, der dann irgendwie nicht mehr so kalt ist.
SPEAKER_1: Also in diesem Konflikt mit dem Cindy, mit dem Cindy, gibt es dann auch so einen Austausch, wann man sich trifft.
SPEAKER_1: Und da wird tatsächlich von einer Sternzeit gesprochen oder wird irgendwie so eine Zahl übermittelt und Tipol kann damit was anfangen.
SPEAKER_1: Also es ist ganz schön dann zu sehen, dass offenbar natürlich die Vulkanierinnen mit ihrem Erfahrungsschatz sich da bewegen können.
SPEAKER_1: Und es gibt irgendwie einen Umrechnungsfaktor oder einen Standard oder wie auch immer.
SPEAKER_1: Aber an Borde Enterprise selbst wird halt erstmal das irrtische Datum benutzt.
SPEAKER_1: Und ich finde, das passt ja auch wunderbar in die Zeit.
SPEAKER_1: Die sind im Aufbruch.
SPEAKER_1: Die sind jetzt gerade in den ersten Kooperationen mit anderen und fangen an, eben Bündnisse zu bilden und dann später die Föderation zu gründen.
SPEAKER_1: Und dass es da eben noch nicht so weit sein kann, das finde ich schon ganz gut.
SPEAKER_1: Wenn wir uns zeitlich ja auch dann jetzt hier schon so früh quasi befinden, also in universe so früh, dann gucken wir halt auch zu Discovery, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Und da fängt es ja eben auch vor TOS an.
SPEAKER_1: Da hat man eben das auch irgendwie versucht zu übernehmen, auch mit diesen 1000ern, also so 1200er-Zahlen, vierstellig, ne?
SPEAKER_1: Und dann geht das in der ersten Staffel dann entsprechend bis so 4800, so und so viel.
SPEAKER_1: Aber in der zweiten Staffel dreht man das ganze Rad wieder zurück und geht wieder in die 1000er-Nummern.
SPEAKER_1: Und das ist halt echt unglücklich, ja.
SPEAKER_1: Und wenn wir dann, also wenn man uns dann, also uns Fans dann auch noch Referenzrahmen gibt, also ganz ehrlich, als das erste Mal irgendein Referenzrahmen gefallen ist, hab ich angefangen, die Sternzeiten nachzurechnen in der zweiten Staffel.
SPEAKER_1: Und ich war total enttäuscht.
SPEAKER_1: Diese Signale, die wir da verfolgen, in dieser zweiten Staffel, bis hin dann zum Showdown.
SPEAKER_1: Und das, also das vergeht halt alles leider in 14 Tagen.
SPEAKER_1: Und das ist einfach nur Banane.
SPEAKER_2: Aber würdest du dann sagen, die Sternzeit ist nur irgendwas, damit wir uns gut fühlen?
SPEAKER_2: Und ignoriert die idealerweise?
SPEAKER_2: Und es hört sich einfach nur cool an, wenn die von der Sternzeit sprechen?
SPEAKER_1: Ja, naja, also die Autorenschaft oder auch Gene Roddenberry hat sich ja schon was dabei gedacht.
SPEAKER_1: Also einerseits sollte es so abstrakt in der Zukunft sein.
SPEAKER_1: Man wollte sich ja gar nicht so richtig festlegen, wann das denn eigentlich spielt.
SPEAKER_1: Und es überbrückt ja auch genau das Problem, das wir benannt haben.
SPEAKER_1: Also wir können ja eben nicht zu den, ich weiß nicht was, denen wir treffen, den Andorianern sagen, aber übrigens, wir treffen uns nächsten Monat oder so.
SPEAKER_1: Und dann denkt die sich, hä, was, Monat?
SPEAKER_1: Die leben selbst auf einem Mond.
SPEAKER_1: Was soll denn das?
SPEAKER_1: Und das ist eine gute Lösung.
SPEAKER_1: Das ist eine gute Lösung, sich sowas auszudenken.
SPEAKER_1: So einen galaktischen Standard oder zumindest so einen Föderationsstandard in dem Fall.
SPEAKER_1: Und das hat man halt noch nicht so richtig durchgezogen.
SPEAKER_1: Also jede Serie hat quasi damit so ihr Ding gehabt.
SPEAKER_1: Also ich sag ja, TOS und TAS sind da irgendwie durch so Zahlen gehüpft.
SPEAKER_1: Discovery hätte es meiner Meinung nach echt besser machen können, als sie es getan haben.
SPEAKER_1: Das war schlecht, finde ich.
SPEAKER_1: Und na ja, dann gucken wir mal weiter.
SPEAKER_1: Also dann kamen ja die Kinofilme nach TAS und dort hat man das ja eigentlich weitergeführt so in den sieben Neuntausenderzahlen.
SPEAKER_1: Und als TMG anfing, hat man sich das nochmal neu überlegt, wie man damit umgeht.
SPEAKER_2: Hattest du schon gesagt, wie das Format ist?
SPEAKER_1: Ja, es sind vierstellige Zahlen mit einer, also es ist eine Dezimalangabe mit einer Nachkommastelle.
SPEAKER_2: Naja, vierstellig sind sie nur am Anfang.
SPEAKER_1: Ja genau, also jetzt hier in TAS und TAS und in den ersten Kinofilmen, wobei manchmal gibt es da eben auch Ausreißer.
SPEAKER_1: Dann hat man sich ein bisschen zu viele Zahlen reingeschrieben oder vielleicht haben die SchauspielerInnen da halt auch einfach ein paar mehr Zahlen gebracht.
SPEAKER_1: Im Synchrobereich ist natürlich auch die eine oder andere Zahl dazugekommen oder weggefallen oder umgedreht.
SPEAKER_1: Zahlendreher passiert und so weiter.
SPEAKER_1: Und wie gesagt, die Idee war ja auch, dass das Ganze so ein bisschen offen bleibt, dass man ja vielleicht auch irgendwie mit Ort und Geschwindigkeit und irgendwie hat sich das so entwickelt und keine Ahnung.
SPEAKER_1: Interessant finde ich eben auch, dass die Leute ja tatsächlich auch Sachen, also Ereignisse an Sternzeiten festmachen.
SPEAKER_1: Weißt du noch, am, also zu Sternzeit sowieso, wie wir sagen würden, kannst dich noch erinnern, wo du warst am so und so vielten.
SPEAKER_1: Also ich meine, es gibt ja auch so Tage, wo irgendwie gefühlt jeder weiß, wo war man am 11.
SPEAKER_1: September damals oder so, so Geschichten.
SPEAKER_1: Oder gewisse Feiertage, wir wissen bestimmt noch irgendwie, was wir am 24.12.
SPEAKER_1: letztes Jahr gemacht haben, weil das in unserem Kulturkreis eben ein Datum ist, an das man denkt und wo man, zu dem man plant und so weiter.
SPEAKER_1: Und ja, und dann mit TMG hat man sich dann überlegt, die Zahlen sind jetzt, die Sternzeiten sind jetzt fünfstellig mit einer Nachkommazahl.
SPEAKER_1: Und die zweite Zahl ist die Staffel.
SPEAKER_1: Also wir haben, wir fangen an mit 41.000.
SPEAKER_1: Die zweite Staffel die 42.000 und so weiter.
SPEAKER_1: Und, ach nee, Entschuldigung.
SPEAKER_1: Doch, oder, nee, doch stimmt.
SPEAKER_1: Und insofern ist dieser Tausender, der Tausenderübergang ist quasi ein Jahr.
SPEAKER_1: Weil so eine Staffel ja ein Jahr beschreibt.
SPEAKER_1: Wobei sich das auch erst entwickelt hat.
SPEAKER_1: Ganz am Anfang von TMG, da ging man noch davon aus, dass die Jahreszahlen, der spielt, also TMG startet im Jahr 2364, aber ursprünglich ging man davon aus, also schon als man angefangen hatte zu drehen, dass die im Jahr 87 spielt, also 2387.
SPEAKER_1: Und deswegen gibt es so manche Folgen, gibt es da so ein paar dumme Momente, wenn es dann um den Abschlussjahrgang geht.
SPEAKER_1: Wenn es heißt, wann hat Data die Akademie verlassen und so.
SPEAKER_1: Und was für ein Jahrgang ist er?
SPEAKER_1: Und dann wird es ein bisschen wütend.
SPEAKER_1: Also einfach wird es komisch, weil dann passt es nicht mehr.
SPEAKER_1: Das hat man sich aber dann so entwickelt und ganz gut durchgezogen.
SPEAKER_1: Zieht sich dann durch diese ganze Ära.
SPEAKER_2: Nur eine Kleinigkeit.
SPEAKER_2: Ich habe da jetzt gerade, also ich weiß nicht, wo du diese Quelle her hast.
SPEAKER_2: Ich sehe nur in deinen Notizen.
SPEAKER_2: Da ist TMG, also das ist ein Screenshot irgendwoher.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht, woher.
SPEAKER_1: Ich habe es einfach gemacht und habe diese Aufstellung übernommen.
SPEAKER_2: Alles richtig.
SPEAKER_2: Nur, wenn du das so beschrieben hast, sehe ich jetzt hier folgendes Problem.
SPEAKER_2: Und zwar, TMG spielt in einer Sternzeit von 41.000, erste Staffel, 153, 7.
SPEAKER_2: Diese drei letzten Stellen vor dem Komma sind die Tage, wenn ich das richtig verstanden habe, ja?
SPEAKER_1: Ja, naja, gut.
SPEAKER_1: Also dazu wollte ich jetzt kommen.
SPEAKER_1: Das ist so die Frage, ja.
SPEAKER_1: Also sie haben ja das System auch geändert über die Jahre.
SPEAKER_1: Und das ist nicht so wirklich in sich konsistent.
SPEAKER_1: Ja, sie haben dann überlegt, dass diese einer Stelle könnte ein Tag sein und die Nachkommastelle ist dann quasi ein Zehntel eines Tages.
SPEAKER_1: Das haben sie aber nicht konsequent durchgezogen.
SPEAKER_1: Also wenn man das mal betrachtet, weil es gibt ja auch in TMG und in allen anderen Serien auch Referenzrahmen.
SPEAKER_1: Also es heißt im Logbuch, wir warten hier seit gestern.
SPEAKER_1: Und vorher gibt es eine Sternzeit.
SPEAKER_1: Und wenn ich die Sternzeit von gestern habe, dann kann ich natürlich gucken, wie viel Zeit ist denn vergangen.
SPEAKER_1: Und manchmal passt das halt hinten und vorne nicht, ne?
SPEAKER_2: Ja, was ich aber sagen wollte, ist, okay, diese letzten drei Stellen, wenn das wirklich, also ich nehme es jetzt mal an, ich weiß nicht, da kannst du mich gleich nochmal belehren.
SPEAKER_2: Wenn diese letzten drei Stellen Tage sind, dann würde diese Zahl ja maximal bis 365 gehen, ja?
SPEAKER_1: Ja, sie geht aber bis 999.
SPEAKER_2: Und wie viele Tage hat er in einem Jahr?
SPEAKER_2: Genau 999 oder 1000?
SPEAKER_2: Und ist dann das Jahr gleich anders definiert?
SPEAKER_2: Das ist halt fraglich, ne?
SPEAKER_2: Weil TMG geht bis Sternzeit 47, siebte Staffel, alles plausibel bis dann, 988.
SPEAKER_2: Und das kommt halt mit einem ganzen Jahr nicht hin, sondern das ist fast schon drei.
SPEAKER_2: Ja, und es ist ja die Frage, wie es gerechnet wird.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es auch kein ganzer Tag.
SPEAKER_1: Ja, im 999er-System, da ist halt dann 2,7397 ein Tag.
SPEAKER_1: Ja, es ist verrückt, es ist verrückt.
SPEAKER_2: Und dann ist halt die Frage, hören wir das 24 Stunden?
SPEAKER_2: Ich glaube, sowas hören wir doch auch.
SPEAKER_1: Da haben wir in unserer Schlafenfolge auch mal drüber gesprochen.
SPEAKER_1: Genau, diese Ära hier, also ich sag mal, TNG bis Star Trek Nemesis, also TNG, Deep Space Nine, Voyager und die Filme 7 bis 10, die versuchen diesen Rahmen irgendwie beizuhalten oder sich sternzeitmäßig in diesem Rahmen zu bewegen.
SPEAKER_1: Und das dann irgendwie durchzuziehen, dass man die Jahre tatsächlich irgendwie daran auch ablesen kann.
SPEAKER_1: Und was wollte ich jetzt gerade sagen?
SPEAKER_1: Ja, mit dem 24-Stunden-Tag, Entschuldigung.
SPEAKER_1: Ja, und da scheint es so zu sein, dass wir einen 24-Stunden-Tag haben.
SPEAKER_1: Nur Bajor haben wir ja zum Beispiel gelernt in unserer Schlafenfolge, dass wir dort einen 26-Stunden-Tag haben.
SPEAKER_2: Und das ist halt die Frage, haben wir genau auf die Sekunde einen 26-Stunden-Tag?
SPEAKER_2: Das wäre schon ein Riesenzufall.
SPEAKER_1: Vielleicht.
SPEAKER_2: Oder ist es gerade so eben, so wie beim Mars, wo ich gesagt habe?
SPEAKER_1: Genau, in Wahrheit gehen die Uhr nicht 26 Stunden, vielleicht sogar nur 25 Stunden und 57 Minuten und 2,997 Sekunden.
SPEAKER_2: Das wäre plausibel.
SPEAKER_2: Das wird uns halt nicht so genau gesagt.
SPEAKER_2: Aber generell die Sternzeit, für mich ist die nur ein grober Hinweis, wenn überhaupt, für mich ist die nur Flavor, weil die eben so inkonsistent ist.
SPEAKER_2: Ich habe das ja auch mal versucht nachzuvollziehen, und weil das hinten vorne nicht passte wegen verschiedenen Drehzeiten, wegen einfach nicht nachgedacht oder dieses 900er und so weiter, habe ich mir gedacht, okay, das ist schön, das ist Technobabble.
SPEAKER_2: Aber leider nicht mehr.
SPEAKER_2: Also, gibt einen groben Hinweis.
SPEAKER_2: 47, siebte Staffel, TMG.
SPEAKER_2: Aber 47 passt halt, also die 47.000 der Sternzeit, die passt halt auf DS9 nicht als siebte Staffel irgendwas.
SPEAKER_2: Das ist dann wiederum anders da, ne?
SPEAKER_1: Naja, also das haben sie tatsächlich gut eingewunken.
SPEAKER_1: Also das System wird durchgezogen von TMG über Deep Space Nine Voyager.
SPEAKER_1: Also das passt.
SPEAKER_1: Also es gibt ja, DS9 fing ja vor dem Ende von TMG an, ne?
SPEAKER_1: Und sie haben das zeitlich da eingewoben.
SPEAKER_1: Und dann gibt es wiederum zeitliche Einwebungen, also Abwechslung von Deep Space Nine zu Voyager, weil die sind ja parallel gelaufen.
SPEAKER_1: Also auch die Handlung ist parallel gelaufen.
SPEAKER_1: Und die Filme fügen sich in dieses System auch halbwegs ein.
SPEAKER_1: Was jetzt ein Tag ist, wie lang jetzt ein Tag genau ist, ist Mai.
SPEAKER_1: Aber zumindest arbeiten sie mit diesen, das ist ein Jahr, also diese tausende Schritte.
SPEAKER_1: Also ja, vielleicht wundert man sich ja halt auch, wie das dann passt mit diesen Zeiten.
SPEAKER_1: Also es gab halt quasi mit TMG ein Cut und man hat neue Zeitrechnungen quasi begonnen.
SPEAKER_1: Und die beginnt, wenn man die ganze Sache zurückrechnet, am 1.1.2323, also eine andere Zeitzone.
SPEAKER_1: Und dann geht es quasi los.
SPEAKER_1: Diese Art von Sternzeit kann man sich auch ausrechnen lassen online.
SPEAKER_1: Da gibt es diverse Sternzeitenrechner und wir verlinken euch auch einen einfach.
SPEAKER_1: Also lustig ist es auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Wenn man jetzt gucken würde, sind wir natürlich im Minusbereich.
SPEAKER_2: Ja, Zeitzonen, da haben wir überhaupt noch nicht erwähnt gelassen.
SPEAKER_2: Also die werden da ja auch komplett außen vorgenommen.
SPEAKER_2: Welche Zeit ist es denn?
SPEAKER_2: Sind die Greenwich Minage, wie heißt das Greenwich?
SPEAKER_2: Oder welche ist gemeint?
SPEAKER_2: Ich meine, das ist dann im Prinzip nur ein Versatz um so und so viele Stunden.
SPEAKER_1: Ja, also wahrscheinlich ist es, also natürlich Amerikar geht irgendwie von seinen eigenen Zeitzonen aus immer.
SPEAKER_1: Also gut, wie man sich auf der Erde in der Zukunft abgesprochen hat, keine Ahnung.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es, wahrscheinlich ist es sogar unsere Zeitzone, denn die Hauptstadt, vielleicht hat man es danach genommen, ist Paris.
SPEAKER_2: Oder vielleicht ist es San Diego.
SPEAKER_1: Also das eine ist Föderationshauptsitz, das andere ist Sternflotte.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Es hat die Frage, wer, also ich würde eigentlich sagen, da das eine Zeit ist so eine zivile Sache, wenn auch militärisch genutzt, würde ich aber sagen, die Basis ist zivile.
SPEAKER_1: Die Föderation.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und da würde ich, wahrscheinlich ist es Paris.
SPEAKER_2: Aber spielt eigentlich gar keine Rolle.
SPEAKER_2: Das ist jetzt nur ein Gedankenkonstrukt von uns.
SPEAKER_1: Ja, na ja.
SPEAKER_1: Und inwieweit so was, ja, inwieweit überhaupt so was eine Rolle spielt.
SPEAKER_1: Also bis wann man immer noch umrechnet in irgendwelche anderen, in unsere heutigen Zeitstandards.
SPEAKER_1: Natürlich hören wir davon auch so Jahrestage, die begangen werden.
SPEAKER_1: Die muss man ja in einer Sternzeit auch erst mal wiederfinden.
SPEAKER_1: Wann ist denn dieser besondere Tag?
SPEAKER_1: Wann ist denn dein Geburtstag in der nächsten Sternzeitphase?
SPEAKER_1: So, ne?
SPEAKER_2: Ja, vielleicht ist es auch ganz anders.
SPEAKER_2: Du rechnest, also vielleicht ist es tatsächlich, dass das Dezimal hochzählt, nicht bis 365, sondern bis 1000.
SPEAKER_2: Und bei jedem 1000er-Umschlag hast du einen Geburtstag.
SPEAKER_2: Das heißt, du wirst rein rechnerisch nicht mehr zu alt.
SPEAKER_2: Das heißt, du bist, weiß nicht, dreimal früher.
SPEAKER_2: Kannst du einen Führerschein machen?
SPEAKER_2: Gut, gibt es da auch nicht mehr.
SPEAKER_2: Aber man ist halt volljährig mit 18 durch 3.
SPEAKER_2: Also mit 6 Jahren machst du deinen Führerschein.
SPEAKER_1: Das führt Altersangaben nach unserer Denke auch wieder ad absurdum.
SPEAKER_1: Stimmt, aber wir erfahren eigentlich, dass die Menschen in der Zukunft älter werden.
SPEAKER_2: Gut, okay, wir geben uns auf Glatteis.
SPEAKER_2: Also ich habe uns dahin begeben, es tut mir leid.
SPEAKER_1: Na gut, nee, nee, alles gut.
SPEAKER_1: Aber lass uns doch noch mal gucken, wie die Sternzeiten weitergeführt werden.
SPEAKER_1: Also die Reboot-Filme, also Star Trek 11 bis 13, die führen noch mal ein ganz neues Verständnis davon ein.
SPEAKER_1: Also die führen eigentlich dieses Ablösen von unserer heutigen Zeitrechnung komplett ad absurdum in der Sternzeit.
SPEAKER_1: Die nehmen nämlich die Jahreszahl, setzen einen Komma dahinter und dann den Tag des Jahres.
SPEAKER_1: Also sie zählen nicht mehr in Tage und Monate, sondern nur noch in Tage und Jahre.
SPEAKER_1: Also das finde ich halt auch wieder denkbar unglücklich.
SPEAKER_1: Also ganz ehrlich, das ist...
SPEAKER_2: Welche Filme meinst du denn?
SPEAKER_1: Das sind die JJ-Filme.
SPEAKER_2: Die machen es halt ganz anders.
SPEAKER_1: Star Trek 2009, dann Into Darkness und Beyond.
SPEAKER_1: Und die rechnen dann mit sowas wie im Jahr 2258, haben wir dann Sternzeit 2258, der so und so vielte Tag des Jahres.
SPEAKER_2: Was aber auch wiederum unplausibel ist, weil diese Zeitrechnung bei uns ja erst 2323 eingeführt wird.
SPEAKER_2: Habe ich das richtig verstanden?
SPEAKER_1: Nee, also die Sternzeiten, wie sie in TMG, ab TMG bis in The Nemesis, also Star Trek 10, benutzt werden, die gehen quasi, da ist quasi Stunde Null im Jahr 2323, wobei es vorher ja auch schon Sternzeiten gab.
SPEAKER_2: Meinst du, das ist nicht die erste Sternzeit, die es gab?
SPEAKER_1: Genau, es gab quasi neue Zeitrechnungen.
SPEAKER_1: Sie haben einen kalendarischen oder einen neuen Zeitrechnung eingeführt.
SPEAKER_1: Genau, neue Zeitrechnung, ja.
SPEAKER_1: Das erfahren wir übrigens auch.
SPEAKER_1: Lass uns noch ganz kurz, bevor ich wieder abschweife, genau, Discovery habe ich ja schon gesagt.
SPEAKER_1: Also da haben sie sich mit den Sternzeiten auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert.
SPEAKER_1: Und in PK hat man sich komplett davon verabschiedet.
SPEAKER_1: Da hat man gesagt, also ich glaube, es war Michael Schambourg, der im Interview gesagt hat, ah, das ist doch so absurd und so abstrakt.
SPEAKER_1: Und irgendwie die Leute zerbrechen sich den Kopf darüber, lassen wir es doch einfach weg.
SPEAKER_1: Gut, in Lower Decks ist sie wieder da.
SPEAKER_1: Da ist die Sternzeit wieder, juhu.
SPEAKER_2: Ja gut, aber die ist halt so dicht an unserer Bekanntenzeit, dass man es sogar plausibel richtig machen kann.
SPEAKER_2: Ich habe es nicht geprüft, hast du es geprüft, ist es korrekt?
SPEAKER_1: Was meinst du?
SPEAKER_2: Ist die Sternzeit mit der, ja, ich sag jetzt mal, TNG konform?
SPEAKER_1: Also ob ich TNG und Lower Decks abgeglichen hätte, nee, das habe ich nicht gemacht.
SPEAKER_1: Das wäre nochmal spannend, ja.
SPEAKER_1: Weil ich vermute, dass es schon passt.
SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, lass uns das nochmal nachgucken.
SPEAKER_1: Ja, ich reiche es nach.
SPEAKER_1: Ja, aber wir haben ja eben schon gesagt, also andere Spezies, andere Zeitrechnungen oder andere Uhren.
SPEAKER_1: Und das haben wir dann zum Beispiel, wenn wir mal in TUS erfahren, wenn die Romulaner auf ihrem Schiff, also nur männliche Romulaner, die Zeit messen, da sprechen sie zum Beispiel, wir warten hier schon 20 volle Zyklen.
SPEAKER_1: Und im Logbuch von Captain Kirk erfahren wir dann, wir warten hier schon seit 9 Stunden und 47 Minuten.
SPEAKER_1: Ist natürlich die Frage, ob das zur gleichen Zeit quasi, ob man das so miteinander verrechnen kann, aber interessant.
SPEAKER_1: Ja, erfahren wir tatsächlich mal dann schon in TOS, also in der ersten Staffel, Spock unter Verdacht, wo das erste Mal Romulaner zu sehen sind für unsere menschlichen Freunde und die Föderation.
SPEAKER_1: Erfahren wir das erste Mal eben auch so was, dass die eine andere Zeitrechnung haben.
SPEAKER_1: Dann, es mag der ein oder anderen Folge auch der Synchronisation geschuldet sein, da heißt es dann häufig dann auch mal gerne eine sowieso Minute oder Sekunde.
SPEAKER_1: Also Kirk ist zum Beispiel im Kampf auf dem Planeten.
SPEAKER_1: Es geht um Meister der Sklaven, zweite Staffel TOS.
SPEAKER_1: Und dann sagt er, wir brauchen mal eine 15-sekündigte Tri-Sekunde-Pause.
SPEAKER_1: Sind das dann 15 Sekunden?
SPEAKER_1: Ja, also 15 Sekunden dieses Planeten.
SPEAKER_1: Dass er dann gerne eben vorher sagt, also so was wie, wir treffen uns in einer Vulkanstunde, wäre dann quasi das Äquivalent dazu.
SPEAKER_2: Ja, aber das setzt ja voraus, dass die halt auch ihren Tag in 24 gleiche Teile unterteilt haben.
SPEAKER_1: Ja, oder in irgendwelche Teile halt, die man als Stunde bezeichnen kann.
SPEAKER_2: Okay, genau, wichtig, das ist plausibel.
SPEAKER_1: Genau, also was ich zum Beispiel immer wieder schön finde, also ich erwähne sie auch sehr häufig, das Zeitportal, also quasi die TAS-Folge, Jester hier, da reist ja Spock in seine eigene Vergangenheit durch den Wächter, also durch das Zeitportal, und findet sich dann dort im vulkanischen Jahr 8564 wie, ach nee, jetzt, ich hab mal ausgerechnet, jetzt hat Vulkan das Jahr 8564, und dort reist er eben an den 19.
SPEAKER_1: Tasmin.
SPEAKER_1: Also sie hat halt einen, ja, in den Monat Tasmin an den 19.
SPEAKER_1: Tag.
SPEAKER_1: Na klar, am 20.
SPEAKER_1: Tasmin haut ja Spock ab in die Wüste, da muss er ja dann da sein.
SPEAKER_2: Ja eben.
SPEAKER_1: Also ja, und interessant, dass er sein Logbuch dann auch führt mit subjektiver Zeit.
SPEAKER_1: Also er sagt dann die Sternzeit aus der Zeit, aus der er kommt und sagt dazu subjektive Zeit.
SPEAKER_1: Das finde ich auch echt schön.
SPEAKER_2: Okay, ihr nehmt das vielleicht vorweg, dass es doch tatsächlich Zeitdilatation bei Reisen gibt.
SPEAKER_2: Weil das ist ja mit einer Wobblase nicht der Fall.
SPEAKER_1: Na ja gut, er ist ja durch den Wächter tatsächlich durch die Zeit gereist.
SPEAKER_1: Er befindet sich in seiner Vergangenheit, benutzt aber weiter die Zeiten aus seiner Gegenwart, also seiner Zukunft, also aus der Zeit, aus der er kommt.
SPEAKER_2: Da haben sie tatsächlich einen Schritt weitergedacht, als ich jetzt beispielsweise gerade.
SPEAKER_2: Und das finde ich immer schön, wenn die dann sowas sagen und es einem schön plausibel machen.
SPEAKER_2: Subjektive Zeit, das ist toll.
SPEAKER_2: Wie gesagt, habe ich jetzt gerade selbst nicht dran gedacht, aber super.
SPEAKER_1: Und dann erfahren wir dann zum Beispiel auch die Zeitrechnung von Bajor.
SPEAKER_1: Und dann habe ich mal ausgerechnet, jetzt befindet sich Bajor im Jahr 9042 seiner Zeitrechnung.
SPEAKER_1: Also es ist einfach, finde ich, eine coole Sache.
SPEAKER_1: Und sowas erfahren wir halt auch von Talaxia, also von dem Heimatplaneten von Nelix.
SPEAKER_1: Da hatten wir das letzte Mal schon darüber, über die Folge, die Zähne des Drachen, meine ich.
SPEAKER_1: Oder?
SPEAKER_1: Also da treffen sie auf die Vat'Vor.
SPEAKER_1: Und die haben lange Zeit in Stasis gelegen.
SPEAKER_1: Und die werden jetzt aufgeweckt und dann kommt raus, oh, die haben fast 900 Jahre in Stasis gelegen.
SPEAKER_1: Und in Alt-Talaxianisch kannte man, also auf Alt-Talaxianisch kannte man die Vat'Vor, weil die eben wie die Ikunianer durch den Raum gereist sind und haben quasi dann halt andere Völker dann plötzlich, ja, vor vollendete Tatsachen gestellt, dass sie jetzt da sind, also quasi auch überfallen oder so.
SPEAKER_1: Und in Alt-Talaxianisch heißt Vat'Vor so was wie dumm oder rücksichtslos, während dem in Vat'Vor die Talaxei, also deren Sprache, die Talaxianer halt auch wieder als dumm quasi gelten oder so.
SPEAKER_1: Und dann forscht Nilex bisschen nach, wann das erste Mal das Wort Vat'Vor aufkommt.
SPEAKER_1: Und erstmals schriftliche Erwähnung gibt es im Jahr 5012 neuer Kalender.
SPEAKER_1: Und das finde ich auch wieder cool.
SPEAKER_1: Also sogar schon der neue Kalender vor 5000 Jahren.
SPEAKER_1: Was auch immer das dann heißt.
SPEAKER_1: Aber es können auch Tage sein, oder was auch immer.
SPEAKER_1: Es ist schon sehr lange, es ist über 900 Jahre her.
SPEAKER_1: Weil vor 900 Jahren sind ja die Vat'Vor ins DASIS gelegt worden.
SPEAKER_1: Oder haben sich ins DASIS gelegt.
SPEAKER_2: Ja, die können man auch ganz gut teilen eigentlich.
SPEAKER_2: Ich geh mal in den Rechner ein.
SPEAKER_2: 5000 durch 900, ne?
SPEAKER_1: So kann man nicht rechnen.
SPEAKER_1: Also die erste schriftliche Erwähnung in den Aufzeichnungen von Nelix, also auf die er zugreifen kann, ist im Jahr 5012 neuer Kalender von Talax.
SPEAKER_1: Oder Talaxia.
SPEAKER_1: Und von 900 Jahren wurden die Vat'Vor aus dem Spiel rausgenommen.
SPEAKER_1: Also muss das...
SPEAKER_1: Also wie lange das her ist, dass diese schriftliche Erwähnung im Zuge zu dieser wir legen und schlafen Geschichte ist, wo der Unterschied ist, das wissen wir nicht.
SPEAKER_1: Aber interessant, dass der neue Kalender von Nelix quasi schon das Jahr 5000 schrieb, als das vor über 900 Jahren geschrieben wurde.
SPEAKER_1: Also solche Referenzen gibt es immer mal wieder.
SPEAKER_1: Das finde ich ganz schöne Beispiele, um uns immer mal wieder vor Augen zu führen, dass wir nicht so irrtisch denken, dass wir mitkriegen, dass andere Personen, andere Planeten, Monde natürlich ihre eigenen Zeitrechnungen und ihre eigene Definitionen haben.
SPEAKER_1: Und das gibt sich dann eben zum Beispiel ja auch in diesen Zeiteinheiten wieder, wie zum Beispiel diese Zyklen bei den Romulaner-Innen, die da in TOS erwähnt wurden, oder dieser Tri-Sekunde, warum auch immer Kirk das so sagt.
SPEAKER_1: In Star Trek 2 sprechen sie im Zuge des Kobayashi-Maru-Tests von Periods, also irgendwelchen Zeiteinheiten, wobei das natürlich auch sehr theoretisch sein könnte im Zuge des Tests, weiß man jetzt nicht.
SPEAKER_1: In Enterprise spricht Phlox mal von einem Standard-Jahr, fand ich auch ganz spannend.
SPEAKER_2: Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es für diese Nachkommastelle, diesen Zehntel des Tages, dass es dafür einen Namen gibt.
SPEAKER_2: Also ich könnte mir vorstellen, dass es, oder sogar noch kleiner.
SPEAKER_2: Denn irgendwann möchtest du ja dann auch bei uns auf die Sekunde genau, und bei denen halt auch, wir laufen so und so schnell, weil wir haben jetzt 100 Meter hinter uns gebracht, wie schnell ist dieser Läufer gelaufen.
SPEAKER_2: Und dann sagst du ja nicht 0, 000000 eines Jahres, oder eine Sternzeit, weißte auch mal.
SPEAKER_2: Also es gibt sicherlich eine Unterart.
SPEAKER_2: Und dann könnte eine Periode, oder was hast du gerade gesagt?
SPEAKER_2: Ein Zyklus, weil bei den Romulanern, Periode hast du glaube ich gerade gesagt.
SPEAKER_2: Ja, dann könnte das ein Zehntel des Tages sein.
SPEAKER_1: Ja, mit Sicherheit gibt es dafür Namen.
SPEAKER_1: Und das ist aber das, was uns halt die Serie, oder was uns die Filme halt nicht so ausführt.
SPEAKER_1: Also eigentlich hätten sie sich da noch neue Vokabeln ausdenken müssen, um solche Sachen zu definieren.
SPEAKER_1: Und das ersparen sie uns halt auch ein Stück weit, weil es wäre bestimmt für uns auch anstrengend irgendwie.
SPEAKER_1: Es wäre nicht so nutzerfreundlich, es zu gucken, wenn man sich dann noch fragt, was heißt denn das jetzt wieder?
SPEAKER_2: Aber ich glaube, wenn man sich dran gewöhnt hat und man sagt, ein Zehntel-Tag, ein Hundertstel-Tag oder zwei Tausendstel-Tage...
SPEAKER_1: Ja, aber wenn man sich jetzt was Neues ausdenkt, wenn man sich am 19.
SPEAKER_1: Tasmin trifft, das ist dann, fragt man sich, also da versteht man noch, es ist ein Tag und ein Monat, aber wenn man sich ein neues Wort ausdenkt für Stunde, weißt du, dann...
SPEAKER_1: Deswegen, also sie treffen sich natürlich, verabreden sie sich im Zehn vorne um 10 Uhr oder in einer halben Stunde oder so.
SPEAKER_2: Da läuft halt unsere Zeit, aber ist das halt nur für unsere Uhren?
SPEAKER_2: Uhren, ist das nur für unsere Uhren?
SPEAKER_2: Oder ist das halt, sagen die das nicht?
SPEAKER_2: Also andersherum, oder sagen die das tatsächlich?
SPEAKER_2: Diese Uhrzeit, also 10 Uhr treffen wir uns im Zehn vorne oder sagen die, Periode 0, 003 dieses Tages, weiß ich was, ne?
SPEAKER_1: Oder halt eine Sternzeit.
SPEAKER_2: Genau, und für uns ist das übersetzt worden, also unsere Uhrzeit, damit wir eine Vorstellung haben.
SPEAKER_2: Aber auf so einem Raumschiff, das müssen wir ja auch nochmal sagen, ist eine Uhrzeit irrelevant.
SPEAKER_2: Also nicht für die Reise selbst, sondern für diesen Zyklus.
SPEAKER_2: Natürlich wirtschaftlich ist das natürlich ganz wichtig.
SPEAKER_2: Man möchte ja auch regelmäßig was zu essen bekommen.
SPEAKER_2: Man braucht regelmäßig Schlaf und so weiter.
SPEAKER_2: Davon können wir uns einfach nicht loslösen.
SPEAKER_1: Aber ansonsten...
SPEAKER_1: Ja, auf dem Raumschiff selbst, ne?
SPEAKER_1: Wenn Sie da diesen 24 Stunden Zyklus leben, können Sie locker sagen, wir treffen uns in einer halben Stunde oder um 10 Uhr.
SPEAKER_2: Man sieht halt auch leider keine Uhren irgendwo rumstehen oder an der Wand hängen.
SPEAKER_2: Das wäre eigentlich sinnvoll oder plausibel.
SPEAKER_2: Du wachst auf, du schaust nicht raus und sagst, ah, es ist hell, es ist Tag.
SPEAKER_2: Entschuldigung, ich hab nicht berücksichtigt, dass wir uns in der Zukunft befinden.
SPEAKER_1: Na ja, und wir sehen auch manchmal Uhren, ne?
SPEAKER_1: Also dann aber irgendwo anders.
SPEAKER_1: Man ist also nicht auf einem Sternenflotten Schiff eher.
SPEAKER_1: Außer es ist irgendwie...
SPEAKER_2: Eine Antiquität oder so was.
SPEAKER_1: Genau, irgendwie so ein Erinnerungsstück oder so eine besondere Geschichte.
SPEAKER_1: Noch mal ganz kurz zu den Begrifflichkeiten.
SPEAKER_1: Das fand ich auch interessant.
SPEAKER_1: Da gibt es eine Voyager-Folge in der ersten Staffel Subraumspalten, da kommen sie auch.
SPEAKER_1: Es ist auch wieder so ein temporales Phänomen.
SPEAKER_1: Und sie lernen quasi eine Kultur kennen, die schon ausgestorben ist.
SPEAKER_1: Die haben dort so ein Zeitmesser.
SPEAKER_2: Ähm, so eine junge Frau.
SPEAKER_2: Ach, das ist, glaub ich, Voyager, hast du gesagt, ne?
SPEAKER_1: Genau, Voyager, ja.
SPEAKER_2: Belana ist das, glaub ich, die das immer wieder sieht, die immer so Flashbacks hat.
SPEAKER_2: Ist das nicht das?
SPEAKER_1: Nee, das ist was anderes.
SPEAKER_2: Die Story kam mir gerade so vor.
SPEAKER_1: Nee, das ist diese Holocaust-Geschichte.
SPEAKER_1: Und diese, eine Frau, die kurz vorm Ende ihres Lebens ist, will diese Erinnerung an das, was passiert ist, nicht verlieren.
SPEAKER_1: Und übergibt die an Belana.
SPEAKER_1: Die wiederum kann sie dann auch weitergeben innerhalb des Volkes, damit das nicht in Vergessenheit geht.
SPEAKER_1: Ist auch nicht unbedingt optimal gelöst in jeder Hinsicht.
SPEAKER_1: Aber gut, egal.
SPEAKER_1: Darüber hatten wir in unserer Schlafenfolge kurz gesprochen, weil das passiert natürlich diese Übermütlung, die passiert innerhalb von Träumen.
SPEAKER_1: Also hier aber in dieser frühen Folge, vierte Folge Voyager, Subraumspalten, da ist es eine Uhr, die quasi in den Trümmern gefunden wird von Tom Paris.
SPEAKER_1: Und dann sind er und Jane Bay plötzlich in der Zeit versetzt.
SPEAKER_1: Also haben wir wieder so eine Zeitreisethematik.
SPEAKER_1: Aber nur kurz, um auf diese Uhr zu gucken.
SPEAKER_1: Also diese Uhr hat er dann eben wieder in den Händen dieser anderen Zeit, also in der Vergangenheit.
SPEAKER_1: Und dann kann er tatsächlich recht gut, schnell verstehen, was es heißt, wie lange das dauert, bis diese Katastrophe eintritt.
SPEAKER_1: Also er sagt, oh, das passiert morgen.
SPEAKER_1: Und er lässt sich kurz erklären, was das für Zahlen sind.
SPEAKER_1: Da sind nämlich so drei Zahlengruppen drauf.
SPEAKER_1: Und dann sagt der, der die Uhr verkaufen will, na, das ist doch überall gleich.
SPEAKER_1: Das wissen Sie doch, das ist doch die Rotation, das Intervall und das Fragment.
SPEAKER_1: Also da haben wir mal andere Begriffe.
SPEAKER_1: Ja, es ist total schön.
SPEAKER_2: Rotation, ich meine, das ist ziemlich klar.
SPEAKER_2: Es gibt ja zwei Arten von Rotation.
SPEAKER_2: Es gibt die Rotation des Planeten um seinen Zentralgestirn.
SPEAKER_2: Oder es gibt die Eigenrotation des Planeten, der hier den Tag bestimmt.
SPEAKER_2: Die Rotation um das Gestirn, das ja.
SPEAKER_2: Und das ist natürlich nicht ganz klar.
SPEAKER_2: Aber schön ist die Wortwahl, denn man hat eine Idee.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Und im Grunde die Differenz, so wie ich das, wenn ich das richtig verstehe.
SPEAKER_1: Also unsere eigene Rotation und dann auch noch mal um die Sonne.
SPEAKER_1: Das ist ja genau dieser Unterschied zwischen dem Sonnentag und dem Sterntag.
SPEAKER_2: Das mit Sonne, das mache ich auch immer falsch.
SPEAKER_2: Sonne ist Sol.
SPEAKER_2: Und das ist bestimmt, das heißt bestimmt anders.
SPEAKER_2: Das Zentralgestirn.
SPEAKER_1: Nee, ich meine jetzt unsere Zeitrechnung.
SPEAKER_1: Weil du sagst, es ist doch ein Unterschied, ob wir nur messen, wie wir uns drehen oder wie wir uns drehen und gleichzeitig noch um die Sonne.
SPEAKER_2: Ich meinte noch nicht mal dieses, nicht die Sternenzeit.
SPEAKER_2: Also heißt bei uns glaube ich auch die Sternenzeit.
SPEAKER_2: Und die Sonnentag.
SPEAKER_2: Sterntag, genau.
SPEAKER_2: Der ja entsprechend kürzer ist, weil wir uns um die Sonne entsprechend bewegt haben.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt schon.
SPEAKER_2: Aber das meinte ich nicht.
SPEAKER_2: Das habe ich jetzt mal unberücksichtigt belassen.
SPEAKER_2: Sondern einfach nur diese Trennung zwischen Jahr und Tag.
SPEAKER_2: Rotation könnte eines von beiden sein.
SPEAKER_2: Und Rotation kann halt sein, am nächsten Tag ist die Rotationszahl um eins erhöht.
SPEAKER_2: Aber er hat ja keinen ganzen Tag Zeit, um diese Erfahrung zu machen.
SPEAKER_2: Es könnte sein, dass das hier Rotation, dann und dann ist das.
SPEAKER_2: Und das ist ein Jahr.
SPEAKER_2: Er hat ein Jahr lang Zeit.
SPEAKER_2: Wenn er aber vom Langen ausgeht und das Kurze ist, dann hat er wirklich ein Problem.
SPEAKER_2: Nämlich 364 Tage, wenn der sich genauso schnell um die Sonne dreht, und das Zentralgestellnis macht einen Fehler selber.
SPEAKER_1: Gut, die sind ja an den Planeten angeflogen und werden wahrscheinlich wissen, wie es vor Ort aussieht.
SPEAKER_1: Und dann gibt es wieder Hintergrundinformationen, die ihm dann verraten.
SPEAKER_1: Ja gut, also die sind halt einfach schlau.
SPEAKER_2: Also das ist eine billige Ausrede, aber ich kann die akzeptieren, weil das in mein Star Trek Weltbild passt.
SPEAKER_1: Na und was du gerade gesagt hast, das wäre schön, wenn wir auch Uhren sehen, also wir sehen ab und an Uhren, das sind dann halt auch so dekorative Elemente oder halt irgendwo.
SPEAKER_1: Du hattest mir zum Beispiel auch einen Digitalwecker geschickt aus Star Trek XII, also Into Darkness, beginnt ja da relativ bald mit einem Digitalwecker, also quasi man wird morgens mit so einem standardmäßigen Digitalwecker.
SPEAKER_2: Aber ich fand es so richtig digital, also digital digit von Stelle, richtig.
SPEAKER_2: Aber das sind mechanische Blätter, so wie es aussieht.
SPEAKER_1: Ich glaube auch, das hatten wir früher auch, wo dann die Zahlen so runterkippen.
SPEAKER_1: Das ist wie bei täglich größtes Moment, da hat auch so ein Wecker.
SPEAKER_2: Oder so Drehscheiben da drin, wie auch immer.
SPEAKER_2: Wie auch immer das gelöst ist, es wirkt archaisch im Vergleich dazu, dass man weit in der Zukunft ist.
SPEAKER_1: Na ja gut, vielleicht ein Retro-Fan, wer wahr ist.
SPEAKER_1: Und dann muss ich natürlich mal den großartigen Wecker erwähnen, den ich echt auch gerne hätte.
SPEAKER_1: Aus Discovery, Staffel 3, Folge 1, den Vogel.
SPEAKER_1: Was ist denn das, ein kleiner Papagei?
SPEAKER_2: Ich fasse gar nicht mehr.
SPEAKER_1: Der jeden Tag in einer anderen Farbe erscheint und die Uhrzeit auf sich stehen.
SPEAKER_1: Das ist großartig, ich finde den toll.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob es schöner ist, so geweckt zu werden, oder am liebsten gar nicht, aber er muss halt geweckt werden.
SPEAKER_2: Aber dieser Papagei hat halt schon irgendwas, was Süßes, was Knuffiges.
SPEAKER_2: Der ist glaube ich eine Projektion und insofern kann er auch nicht mit draufhauen den kaputt machen.
SPEAKER_1: Ja, das ist ein Hologramm, aber stell dir vor er würde draufhauen und dann würde würde er verschwinden und es würden so Federn so.
SPEAKER_2: Ja, ja, ja, das kann er alles programmieren.
SPEAKER_2: Das macht den aus.
SPEAKER_1: Und dann liegt dann vielleicht da wieder ein Ei und es schläft wieder ein kleiner Vogel.
SPEAKER_2: Das wäre so süß.
SPEAKER_1: Das wäre dann der Phoenix, der Wecker des Phoenix.
SPEAKER_2: Aber dann wirst du an dem Morgen, wenn du es dann hinter dir hast, wirst du schon an den nächsten Tag erinnert, oh, da liegt schon wieder dieses Ei.
SPEAKER_1: Ja, das ist die Zeit, die vergeht.
SPEAKER_1: Das ist die Uhr, das ist Heil, das ist Heil Technologie.
SPEAKER_2: Den fand ich auch beeindruckend.
SPEAKER_2: Wir hatten ja schon im Zuge von Badezimmern über den Herrn Sahil, heißt er.
SPEAKER_2: Den Mr.
SPEAKER_2: Sahil gesprochen und wie wir beeindruckt waren, was es denn da so technologisch gibt.
SPEAKER_2: Zähneputzen, einfach nur ein Lächeln.
SPEAKER_2: Und schon ist das Zähneputzen fertig.
SPEAKER_2: Per Laser oder was auch immer.
SPEAKER_2: Und wir sehen ja halt auch, wie dieses Bett gestaltet und so weiter.
SPEAKER_2: Und im Zuge dessen kann natürlich auch einiges mit diesen Papageien oder was auch immer möglich sein.
SPEAKER_2: Rein theoretisch könntest du dir Elefanten durchs Wohnzimmer oder durchs Schlafzimmer in diesem Fall laufen lassen.
SPEAKER_2: Aber der Papagei ist vielleicht ein bisschen weniger aufdringlich.
SPEAKER_1: Ich überlege jetzt gerade, würde sich jemand freiwillig eine Katze, die sich dann aufs Gesicht setzt morgens um acht.
SPEAKER_2: Aber die Frage ist, wenn du so ein Katzenmensch bist, bleibst du dann nicht lieber noch liegen.
SPEAKER_2: Ich kann die Katze nicht sterben.
SPEAKER_1: Oder es ist eine sehr garstige Katze.
SPEAKER_2: Oh, so eine Kratzbürstige.
SPEAKER_2: Dann musst du morgens nicht nur Zähne putzen, sondern dich auch noch verarzen.
SPEAKER_2: Ein Pflaster hier, ein Pflaster da.
SPEAKER_2: Nein, nein, ich hab eine Katze.
SPEAKER_2: Katzen sind ja in der Regel eigentlich nicht so.
SPEAKER_2: Also die Katzen, die wir hatten, die waren wahnsinnig lieb.
SPEAKER_2: Aber ich bin halt kein Katzen-Typ.
SPEAKER_2: Deswegen, ich hätte keine Katze.
SPEAKER_2: Es sei denn, ich weiß, morgen ist echt ein schlimmer Termin.
SPEAKER_2: Dann wär's eine Katze.
SPEAKER_1: Okay, ja, ja, dass man gleich entsprechend geweckt wird.
SPEAKER_1: Was ich auch immer, was wir häufiger auch sehen, sind Taschenuhren.
SPEAKER_1: Die sind ja auch aber so symbolhaft.
SPEAKER_1: Dann hat das auch noch mal einen Grund, wahrscheinlich.
SPEAKER_2: Da, wo, wie heißt der, Chakotay, der...
SPEAKER_1: Zum Geburtstag.
SPEAKER_2: Und sie weiß die aber zurück.
SPEAKER_2: Es ist halt die Frage, ist das einfach nur diese Uhr?
SPEAKER_2: Ich meine, funktionsmäßig steht die dem Computer eher etwas nach.
SPEAKER_2: Rein theoretisch, wenn der Strom überall ausfällt, hast du halt auch keinen Computer, den du nach der Uhrzeit fragen kannst.
SPEAKER_2: Meinst du, die würden diese Uhr tatsächlich zur Zeitmessung verwenden?
SPEAKER_2: Oder ist das ein reines...
SPEAKER_2: Ich hab dir Blumen mitgebracht.
SPEAKER_2: Und mit Blumen kannst du auch nichts anfangen, es sei denn, du bist Vegetarier.
SPEAKER_1: Also sie benutzt die Uhr ja dann tatsächlich auch als Uhr.
SPEAKER_1: Sie sagt zwar, sie sind ja in der Notlage, ich glaube, das ist die Folge ein Jahr Hölle.
SPEAKER_1: Und er hat diese Uhr angeblich schon vor längerer Zeit repliziert, aber die Replikatoren, darüber hatten wir in der Replikatoren-Folge gesprochen, sind ja streng limitiert auf bestimmte Dinge.
SPEAKER_1: Die Ressourcen müssen sehr gespart werden.
SPEAKER_1: Und sie weiß die Uhr ja damit zurück zu sagen, hey, das könnte ein Hypospray sein, das kann jemand das Leben retten, das könnte auch ein paar Stiefel sein oder so.
SPEAKER_1: Das hatten wir ganz schön gefunden in unserer Besprechung, dass wir da mal so einen Vergleich finden, wie das so zu werten ist.
SPEAKER_1: Und sie weiß die Uhr eigentlich zurück, aber er hat sie gar nicht wieder flüssig gemacht.
SPEAKER_1: Er hat sie gar nicht wieder eingespeist, die Materie.
SPEAKER_1: Und sie findet sie dann in den Trümmern.
SPEAKER_1: Und er ist ja gestorben, meine ich.
SPEAKER_1: Und dann treibt sie die Uhr zu seinem Andenken auch.
SPEAKER_1: Und benutzt die auch.
SPEAKER_1: Also man sieht, wie sie draufguckt, meine ich, um auch nach der Uhrzeit zu gucken.
SPEAKER_2: Na gut, ich glaube, das ist halt nur, um es zu zeigen.
SPEAKER_2: Ich habe die Uhr übrigens noch.
SPEAKER_1: Na klar.
SPEAKER_2: Ist das Befehlsverweigerung, wenn sie sagt, ne, das lassen sie mal wieder zurückgehen und der macht das nicht?
SPEAKER_1: Ich glaube, sie nennt das auch so.
SPEAKER_1: Ach, und was ich interessant fand auch noch, da gibt es in Deep Space Nine eine frühe Folge, in der 18.
SPEAKER_1: Folge, erste Staffel.
SPEAKER_1: Da gibt es so ein Phänomen, dass quasi die Führungsoffizier-Innen besetzt werden von, ich sag mal so, in Anführungszeichen so Geister, also irgendwelche so Energieentitäten greifen auf sie zu und jeder tickt dann auf sehr besondere Art und Weise.
SPEAKER_1: Also so Energieentitäten nehmen Besitz von ihnen und Benjamin Sisko baut dann eine Uhr, eine so sehr alte Uhr, so verschiedene Ziffernplättern, die hintereinander stehen.
SPEAKER_2: Die auf dem Kamin stehen, so ein großes Ding.
SPEAKER_1: Es ist sehr optisch sehr schön.
SPEAKER_1: Er weiß dann am Ende auch gar nicht, warum er das gebaut hat, weil er hat es ja nicht aus sich herausgebaut, sondern dieses fremde Wesen war irgendwie manisch dabei, diese Uhr zu bauen und die behält er auch, die begleitet dann die Serie über, die bleibt im Besitz.
SPEAKER_1: Das ist sehr schön, auch irgendwie zu sehen, aber auch interessant, dass uns das gar nicht aufgeklärt wird, was es damit eigentlich auf sich hatte, warum er die gebaut hat.
SPEAKER_2: Vielleicht wollten die noch was draus machen, haben es dann aber beseien lassen oder fanden es einfach zu blöd.
SPEAKER_2: Aber die haben ja die Serie scheinbar irgendwie durchstrukturiert.
SPEAKER_2: Ich glaube nicht, dass die den Faden jetzt einfach achtlos weggeschmissen haben, sondern die haben sich wahrscheinlich entschlossen, so wirkt dies, nein, die haben sich dagegen entschieden.
SPEAKER_1: Ich meine auch in einer späten Folge, ich glaube der Besucher, als wir den alten Jake sehen, also als Jake gealtert ist und wir ihn als alten Mann sehen, ich glaube da ist diese Uhr auch da und ich meine er repariert die dann auch.
SPEAKER_1: Also es zieht sich so durch, dass solche besonderen Besitztümer auch einfach dann noch da sind, sehr schön.
SPEAKER_1: Ja, naja und also auch Discovery hat sich halt auch ein paar Gedanken gemacht über Zeit.
SPEAKER_1: Hier erfahren wir auch erstmals was vom 25-Stunden-Tag, wobei es nicht so explizit gesagt wird, es wird ja gezeigt auch.
SPEAKER_1: Man kann es wohl lesen in Folge 10.
SPEAKER_1: Und ja ansonsten hatten wir gesagt, dass wir einen 24-Stunden-Tag kennen in der Föderation und auf Bayern, den 26-Stunden-Tag, der ja dann eben übernommen wird auf Deep Space Nine.
SPEAKER_1: Und in The Discovery spricht man auch von Galactic Time.
SPEAKER_1: Ich bin jetzt gar nicht mehr dazu gekommen zu schauen, was die Synchronisation draus macht.
SPEAKER_1: Aber es ist auch nochmal ein neuer Begriff, der hier dann eingeführt wurde.
SPEAKER_1: Tja, naja und ansonsten ist natürlich die Frage, ich meine also klar, wir haben schon drüber gesprochen oder zumindest so angerissen.
SPEAKER_1: Wie ist denn das zu verstehen, wenn jetzt Picard zu einem Katasianer sagt, wir melden uns in einer Stunde oder die sagen, Sie räumen den Planeten und morgen sind wir wieder da.
SPEAKER_1: Und wenn einer da ist, dann hier, dann gibt es aber einen auf die Löffel.
SPEAKER_2: Gut, morgen kann man auf einem Planeten noch einigermaßen herleiten durch die Einrotation.
SPEAKER_2: Aber wenn man sich irgendwo im All trifft, und häufig gibt es ja keine Referenz, wo man sich denn gerade so in der Nähe befindet.
SPEAKER_2: Und selbst ist dann fraglich, ob man die Referenz dieses Planeten nehmen würde.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich eher nicht.
SPEAKER_1: Das müsste man immer dazu sagen.
SPEAKER_1: Dann hat man nicht BC, sonst müsste man noch irgendwie eine kleine Abkürzung hinten dran packen für das ist hier Ortszeitplanet X.
SPEAKER_2: Liebe Zuhörerinnen, das könnt ihr jetzt nicht sehen.
SPEAKER_2: Oder Picar macht, und das wäre echt lächerlich, während er spricht in einer, und macht so Anführungszeichen in die Luft, Stunde, und der Katasianer oder Brumulaner, oder wer auch immer da gerade gegenüber steht, direkt zu den Daumen hoch, alles klar.
SPEAKER_2: Das wäre so in your face.
SPEAKER_2: Aber gut, was ich ja auch schon kurz angesprochen hatte, war, dass der Universal Übersetzer-Batch, wie auch immer es gelöst ist, das für uns tun könnte.
SPEAKER_1: Ja, also klar, der Universal-Translator macht, glaube ich, schon ganz viel für uns.
SPEAKER_1: Es ist halt nur die Frage, also läuft dann, also jetzt stellen wir uns mal wirklich vor, also ich sag mal, wir treffen auf Romulaner innen und eine Person sagt bla bla bla in einer Stunde.
SPEAKER_1: Und dann oder sagt vielleicht so was wie in 30 Zyklen.
SPEAKER_1: Und dann der Universal Übersetzer sagt dann, ah okay, Moment, ein Zyklus ist, ich weiß genau, bla bla bla.
SPEAKER_1: Und rechnet dann um und gibt uns das so aus, das könnte sein.
SPEAKER_1: Das funktioniert halt immer nur dann gut, wenn wir die Leute kennen und deren Zeitrechnung kennen.
SPEAKER_2: Und wenn die sich im selben Referenzrahmen befinden, wenn sie das nicht tun, und der eine fliegt tatsächlich mit einer halber Lichtgeschwindigkeit, kommt der andere zu spät.
SPEAKER_2: Oder wie auch immer.
SPEAKER_2: Also das ist nicht ganz eindeutig.
SPEAKER_2: Der Translator muss interpretieren können.
SPEAKER_1: Ja, das ist genau der Punkt, weswegen es glaube ich an diesem Translator immer scheitern wird.
SPEAKER_1: Aber diese Geschichte mit einem Zeitdifferential, aufgrund von, die einen fliegen halt schnell und die anderen sind stationär.
SPEAKER_1: Und deswegen wird es unterschiedlich wahrgenommen.
SPEAKER_1: Das muss das System ausrechnen.
SPEAKER_1: Das muss irgendwie einberechnet sein.
SPEAKER_1: Das kann nicht sein.
SPEAKER_1: Dafür gibt es ja dann auch irgendwo, zumindest im Federationsraum, die Subraumwagen, damit man sich noch mal die Uhr abgleichen kann, dass man immer noch fit ist, dass man immer noch auf der richtigen Spur ist und nicht wieder 17, 4 Tage irgendwo verloren hat in einer Kausalitätsschleife.
SPEAKER_2: Aber ist das ein Nebenprodukt dieser Subraumbaken?
SPEAKER_2: Oder meinst du, diese Baken sind, das passiert so häufig, dass die Leute in der Zeit sich verirren, dass die extra diese Baken ausgestellt haben, dass die Leute sich daran orientieren können.
SPEAKER_2: Ich meine, das ist halt so ein Nebenprodukt von der Kommunikationsbarke, von der Subraumkommunikationsbarke.
SPEAKER_1: Ja, würde ich auch sagen, würde Sinn ergeben.
SPEAKER_2: Mal ganz davon abgesehen, Subraumkommunikationsbarke.
SPEAKER_2: Warum kann die Barke das?
SPEAKER_2: Das Schiff, auf dem wir uns befinden, kann das aber nicht.
SPEAKER_2: Diese Subraumkommunikation.
SPEAKER_1: Das ist wie eine Brücke.
SPEAKER_1: Der Abstand ist zu groß für Schiff-Erdekommunikation.
SPEAKER_1: Deswegen müssen da quasi Brücken sein, die das dann...
SPEAKER_2: Ja, ist plausibel, aber da musst du natürlich nicht zu einer Barke fliegen, sondern der Abstand kann maximal nur zu einer Barke sein, dass man damit kommunizieren kann.
SPEAKER_1: Genau, so ist das auch.
SPEAKER_1: Aber sie gucken dann mit den Sensoren.
SPEAKER_1: Also es wird dann geschaut, haben wir Kommunikationsreichweite?
SPEAKER_1: Ja oder nein, wir müssen noch so und so viel fliegen bis...
SPEAKER_2: Okay, ist plausibel, wie bei uns Funktürme.
SPEAKER_2: Du musst nicht neben dem Funkturm stehen, um mit dem Mobiltelefon kommunizieren zu können.
SPEAKER_1: Aber ohne Funkturm geht es halt nicht.
SPEAKER_2: Genau, das ist ein Reichweites vorbei.
SPEAKER_1: Das ist ja das Problem in Discovery Staffel 3, weil die Subraum-Kommunikationsrelais quasi immer wieder von Emerald Chain zerstört wird, um die Föderation lahmzulegen.
SPEAKER_1: Gibt es eben auch keine Kommunikation.
SPEAKER_2: Entschuldige, jetzt weichen wir ganz schön ab.
SPEAKER_2: Ist es tatsächlich von Emerald Chain zerstört worden?
SPEAKER_2: Oder ist das eine Folge?
SPEAKER_1: Sie sagen, sobald wir was repariert haben, kommen die anderen wieder und machen es platt.
SPEAKER_1: So kannst du die am besten entzweien.
SPEAKER_1: Wenn die sich nicht unterhalten können, wenn sie keine Absprachen treffen können, dann sind sie komplett auseinander.
SPEAKER_2: Was auf die Sternflotte zutrifft, trifft auf die Emerald Chain auch zu.
SPEAKER_1: Absolut.
SPEAKER_2: Das haben die vielleicht nicht richtig bedacht.
SPEAKER_2: Oder die sind anders strukturiert, hat aber nichts mit Zeit zu tun.
SPEAKER_1: Der Universaltranslator kann sein, dass der das hinkriegt.
SPEAKER_1: Aber dann wäre die Frage, und ich denke, dass der Schiffscomputer total schlau und großartig ist und total viele Rechenoperationen im Hintergrund mitlaufen lassen kann.
SPEAKER_1: Und dass, wenn man z.B.
SPEAKER_1: im ersten Kontakt ist, dass man dann sofort checkt, also wenn man vor Ort ist, wie läuft dieses System, wie umdrehen die sich, und was sagen die?
SPEAKER_1: Und dann wird sofort interpretiert und gemacht und gerechnet, um rauszufinden, was dann bei denen ein Zyklus ist oder ein Fragment oder so.
SPEAKER_1: Und das dann sofort irgendwie für sich quasi zu übersetzen.
SPEAKER_1: Das wäre eine Option.
SPEAKER_1: Aber wenn man irgendwie, oder so blue, irgendjemand trifft, weiß gar nicht, woher die Personen kommen.
SPEAKER_1: Schwierig.
SPEAKER_1: Aber vielleicht gibt es auch so eine Art Standard, dass man sich was hin und her schickt.
SPEAKER_1: Dass man sagt, wir zählen jetzt mal eins, zwei, drei, vier.
SPEAKER_1: Genau, das waren jetzt eben ein Zyklus und wir so, nein, das waren fünf Sekunden.
SPEAKER_1: Ah, okay, jetzt können wir rechnen.
SPEAKER_2: Zum Abgleich machen die halt, das ist so Standardprotokoll, wenn man sich das erste Mal sieht.
SPEAKER_2: Sagt er nicht, my name is Captain Jean-Luc Picard from the Federation Starships, sondern sagt Marco und dann sagt er gegenüber Polo.
SPEAKER_2: Und dann wird das ausgerechnet und dann sind die synchron und dann können die miteinander sprechen.
SPEAKER_1: Also es gibt auch einige Probleme zu überwinden.
SPEAKER_2: Ja, aber es ist natürlich plausibel, dass der Universalübersetzer dort massivst reingerätscht.
SPEAKER_2: Anders ist es irgendwie, also zumindest für mich nicht zu erklären.
SPEAKER_2: Oder wird das nochmal irgendwo aufgegriffen?
SPEAKER_2: Ich glaube nicht, ne?
SPEAKER_2: Also außer die Kommunikation mit Darmok.
SPEAKER_2: Da ist es halt so schwierig, da geht es aber auch nicht um Zeit, sondern da geht es halt um die generelle Kommunikation.
SPEAKER_1: Ja, komplett andere, kommunistische Bedingungen.
SPEAKER_2: Genau, schön wäre gewesen, wie diese Sprache Zeit darstellt.
SPEAKER_2: Mit auch wieder einer Begebenheit, dann hast du ja für jede Sekunde, eine Sekunde später, ist das dann Sonnenuntergang nach Streit von...
SPEAKER_2: Also wahnsinnig schwieriges Zeitkonstrukt.
SPEAKER_2: Und wenn du dann in Millisekunden rechnen willst, ui, also da könnte ich mir vorstellen, dass die mathematisch ein großes Problem haben.
SPEAKER_2: Ich hab übrigens, ich hatte ja vorhin die Atomuhr erwähnt.
SPEAKER_2: Und ich hatte mir im Vorfeld auch noch überlegt, wie kann man denn sonst noch Zeit messen oder Zeit wahrnehmen, zumindest erstmal eine natürliche Uhr nutzen.
SPEAKER_2: Und ja, wir haben natürlich die Umrundung von Planeten oder generell die Bahn von Himmelskörpern am Himmel.
SPEAKER_2: Was man aber auch nutzen kann, was wahnsinnig präzise ist, sind Pulsare, wurde mir gesagt.
SPEAKER_2: Ich hab keinen Schimmer davon, aber das ist halt eine Sache, wie man auch Zeit messen könnte.
SPEAKER_2: Dass man sagt, also, dieser Pulsar sendet ja keine Zeit aus, sondern er sagt halt immer nur Ping, Ping, Ping, auf eine Radiowelle, glaube ich, Radiofrequenz.
SPEAKER_2: Aber wenn man das kontinuierlich verfolgt und sagt, okay, wir sind bei Ping so und so viel Milliarden, also ich meine, es geht halt wahrscheinlich viel, viel schneller, und man wäre viel, viel höher ab, einen gewissen Zeitpunkt definiert man das, synchronisiert das und sagt sich, wenn wir diesen einen Pulsar sehen, bei Star Trek sind die Distanzen natürlich viel, viel größer, aber wenn man innerhalb dieser Reichweite dieses Pulsars wäre, könnte man sagen, okay, das ist jetzt der so und so viel milliardste Ping, und deswegen befinde ich mich in dieser Zeit.
SPEAKER_2: Das bedeutet aber auch, dass sobald man einmal den Sichtkontakt zu diesem Pulsar verloren hat, müsste man wieder synchronisieren.
SPEAKER_2: Nur, es ist halt eine weitere Möglichkeit unterwegs, wenn man in Reichweite dieses Pulsars ist, die Zeit kontinuierlich zu messen.
SPEAKER_2: Ja.
SPEAKER_2: Das war jetzt einfach nur mal Dummeschwätz.
SPEAKER_2: Ihr werdet es bestimmt, liebe Hörerinnen, ihr werdet es bestimmt besser wissen.
SPEAKER_2: Zögert nicht uns gerade zu rücken, oder mich in diesem Fall gerade zu rücken.
SPEAKER_1: Oder gebt uns eure Überlegungen.
SPEAKER_1: Es haben sich auch einige Leute das Thema gewünscht.
SPEAKER_1: Mit Sicherheit haben noch ganz viele andere Leute auch ihre Vorstellungen dazu.
SPEAKER_1: Dann teilt uns das doch auch mit.
SPEAKER_1: Aber ganz kurz will ich noch so ein bisschen, wir sind denke ich vor dem Abschluss, noch mal überlegen, was will uns Star Trek damit eigentlich sagen.
SPEAKER_1: Das ist ja immer wieder die Frage, was will uns Star Trek damit sagen.
SPEAKER_1: Es gibt einfach Potenzial, das Thema Zeit in einer Science-Fiction-Geschichte auszukosten, in jedweder Hinsicht.
SPEAKER_1: Und ich glaube, das tun sie auch wirklich ganz gut.
SPEAKER_1: Also es gibt einfach tolles Material, um sich Dinge auszudenken.
SPEAKER_1: Und dann gibt es halt auch die Möglichkeit, uns Altern und Vergänglichkeit zu zeigen.
SPEAKER_1: Ich mir erinnere, das machen ja vor allem diese klassischen Kinofilme.
SPEAKER_1: Also die Captain Kirk Crew ist quasi sechs Filme lang damit beschäftigt, zu altern und damit klarzukommen.
SPEAKER_1: Oder damit klarzukommen, dass es nicht mehr diese alte Zeit ist.
SPEAKER_1: Also die Serienzeit.
SPEAKER_1: Dann ist die Frage, sucht man nach mehr Zeit?
SPEAKER_1: Ich sage nur zum Beispiel jemanden wie Zorin, der in Star Trek Generations, dann im siebten Kinofilm, unbedingt wieder in den Nexus will.
SPEAKER_1: Und der so Sachen sagt wie, die Zeit ist das Feuer, in dem wir alle verbrennen.
SPEAKER_2: Das ist einfach nur so von wegen, wir leben nicht ewig lang und ich will ewig jung bleiben.
SPEAKER_2: Ist das so gemeint?
SPEAKER_1: Ja, naja, also gut, er will halt wieder in den Nexus.
SPEAKER_1: Das ist ja dann, da überdauert man ja so zeitlos.
SPEAKER_1: Also Körke hat ja dort auch quasi in einem Wimpernschlag irgendwie so viele Jahre verbracht.
SPEAKER_1: Und ist sich das ja scheinbar auch gar nicht so wirklich bewusst.
SPEAKER_1: Dann gibt es die Möglichkeit, sowas wie Alternativen durchzuspielen, Chancen, was wäre wenn Geschichten, erneute Chancen finde ich auch ganz schön.
SPEAKER_1: Zum Beispiel in der erwähnten TAS-Folge in der zweiten Staffel, als dann der jetzt wieder Captain April beschließt.
SPEAKER_1: Aber doch auch, weil das ist auch interessant, denn als sie wieder zurück in ihrem Universum sind, nachdem sie aus diesem Invers-Universum kamen, sind auch alle noch so...
SPEAKER_2: Inversium, wie könnte man das nennen?
SPEAKER_1: Als sie da zurückkommen, sind sie noch immer alle so jung, wie sie gewesen sind.
SPEAKER_1: Also die Zeit, ja das ist krass, dass es sich nicht wieder rückwärts abgespielt hat.
SPEAKER_1: Dann sind noch alle so jung.
SPEAKER_2: Ich meine, die sind fast Säuglinge, das dauert so 20 Jahre, bis sie wenigstens eingermaßen erwachsen sind.
SPEAKER_1: Dann müssen sie auch noch mal auf die Akademie, weil auch diese Erfahrungen sind ihnen ja quasi gegangen, weil sie tatsächlich, ja genau, Körk wird gefragt, was ist ein Traktorstrahl?
SPEAKER_1: Also Körk wird gefragt, was machen wir jetzt, Captain?
SPEAKER_1: Sind sie noch in der Lage zu kommandieren?
SPEAKER_1: Und er sagt, das ist ein Traktorstrahl, habe ich vergessen.
SPEAKER_2: Das ist eine üble Implikation.
SPEAKER_1: Und die Lösung ist, wie gesagt wir haben ja keine, Entschuldigung.
SPEAKER_1: Ich bin ans Mikrofon gekommen.
SPEAKER_1: Die Lösung ist, wir haben noch keine Zeit.
SPEAKER_1: Also was müssen wir ganz schnell?
SPEAKER_1: Der Transporter, dann werden die Leute einmal gebeamt, weil wir haben ja noch die alten Muster gespeichert.
SPEAKER_1: Also wieder so eine Lösung wie zum Beispiel mit Dr.
SPEAKER_1: Polasky in die jungen Kreise.
SPEAKER_2: Das stimmt ja.
SPEAKER_2: Das sind billige Lösungen, ne?
SPEAKER_2: Dann müsste man irgendwie anders wieder rauskommen.
SPEAKER_2: Ich meine, das ist eine Tech-Lösung.
SPEAKER_2: Eigentlich müsste ich mich darüber freuen.
SPEAKER_2: Aber die ist so Ex Machina, ne?
SPEAKER_2: Die kommt halt wirklich aus dem Blauen.
SPEAKER_2: Ach, wisst ihr was?
SPEAKER_2: Ach, alles gar kein Problem.
SPEAKER_2: Machen wir so und so.
SPEAKER_2: Und alle so, ja, alles klar.
SPEAKER_2: Okay.
SPEAKER_2: Und dann funktioniert das auch.
SPEAKER_2: Alles so reibungslos.
SPEAKER_2: Und dann wird man aber alt und muss aber den alten Picar in eine Maschine übertragen.
SPEAKER_2: Das passt irgendwie nicht zusammen.
SPEAKER_2: Während diese Polasky-Lösung, ach, der hätte sich nun mal regelmäßig transportieren müssen.
SPEAKER_2: Wie alt wollen sie denn sein?
SPEAKER_2: Wir schauen mal nach.
SPEAKER_2: Hier, 23, 23, waren sie verschissen.
SPEAKER_1: Darüber haben wir in unserer Bewegfolge gesprochen, dass es ein bisschen schwierig ist.
SPEAKER_2: Wir werden immer selbstreferenzieller.
SPEAKER_1: Merkst du das?
SPEAKER_1: Irgendwann sprechen wir gar nicht mehr.
SPEAKER_1: Weißt du noch?
SPEAKER_1: Und dann ja, Folge, hm.
SPEAKER_2: Und zum Thema Beamen, oder zum Thema Nahrungsmittel, hört ihr euch bitte folgende Folge an.
SPEAKER_2: Bis bald, ciao.
SPEAKER_1: Nein, aber das ist tatsächlich ja die Lösung, die gerne genutzt wird.
SPEAKER_1: Also hier tatsächlich werden in dieser TAS-Folge alle einfach durch den Transporter gejagt.
SPEAKER_1: Und Captain April und seine Frau, also sie sagt, oh ja, dann haben wir ja quasi eine neue Chance.
SPEAKER_1: Wir können ja eigentlich jetzt noch mal leben.
SPEAKER_1: Also noch mal so, wir sind eigentlich jetzt nicht fit für den Ruhestand, sondern das könnte ja eigentlich weitergehen.
SPEAKER_1: Und dann sagt er, ach, ich war so glücklich mit dir.
SPEAKER_1: Es kann doch gar nicht besser werden.
SPEAKER_1: Und dann ist sie auch versöhnt und sagt, oh, dann küssen sie sich.
SPEAKER_1: Dann sind sie einverstanden, es war so ein tolles Leben, das müssen wir nicht noch mal.
SPEAKER_1: Und dann beamen sie sich auch und sind dann halt wieder alt.
SPEAKER_2: Stimmt, jetzt wo du es sagst, tatsächlich.
SPEAKER_2: Und ich hab noch gedacht, echt jetzt, das macht ihr nicht?
SPEAKER_2: Nee.
SPEAKER_2: Aber es ist ein schöner Abschluss.
SPEAKER_1: Es ist ein sehr schöner Abschluss.
SPEAKER_1: Also sie sind versöhnt mit ihrem Leben.
SPEAKER_1: Also sie sind total zufrieden, wie es war.
SPEAKER_1: Und wollen eben diese zweite Chance quasi nicht nutzen.
SPEAKER_1: Während dem andere, also es sind häufig in so Geschichten, ja eigentlich total auf der Suche danach sind.
SPEAKER_1: Wo ist der Jungbrunnen?
SPEAKER_1: Wo finde ich den Stein der Weisen?
SPEAKER_1: Wie komme ich in den Nexus?
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_2: Wenn man sich aber jung beamen lassen kann, ich meine, alt wird man von alleine.
SPEAKER_2: Ich meine, man lässt sich nicht alt beamen.
SPEAKER_2: Ich meine, das geht halt nicht, weil diese Aufzeichnung existiert doch nicht.
SPEAKER_1: Na doch, in erwachsene Kinder lässt man sich alt beamen.
SPEAKER_2: Ja, aber das ist ja ein Versehen, das ist ja...
SPEAKER_2: Nee, stimmt, du hast recht.
SPEAKER_2: Die Lösung ist...
SPEAKER_2: Die sind ja jung geworden, aber vorher waren die ja schon alt.
SPEAKER_2: Ich meine, wenn jetzt ein Kind sagt, ich bin 12, aber ich habe keinen Bock auf Pubertät, ja, verstehst du?
SPEAKER_1: Das geht aber nicht, weil du musst ja die...
SPEAKER_1: Der Transporter muss ja die Musterpuffer haben.
SPEAKER_1: Du könntest sie programmieren.
SPEAKER_1: Ich programmiere mal erwachsene Musterpuffer.
SPEAKER_2: Das wäre übel, ne?
SPEAKER_2: Und rein politisch kannst du sagen, ich will jetzt ein Tadaxianer sein.
SPEAKER_2: Oder ein was auch immer.
SPEAKER_2: Das wird uns ja auch gelegentlich gezeigt.
SPEAKER_2: Oh, wir schweifen ab vom Thema Zeit.
SPEAKER_1: Aber wir haben in unserer Bewegt-Folge bewiesen, dass das gar nicht möglich ist.
SPEAKER_2: Ich habe nichts bewiesen.
SPEAKER_2: Sorry Leute, wenn ihr jetzt schreibt, das haben wir bewiesen, das hat Tanja bewiesen.
SPEAKER_2: Ich weiß gar nichts.
SPEAKER_1: Da war doch was mit spannenden Ebenen rund und und.
SPEAKER_2: Ach, jetzt wo du sagst, das ist bewiesen.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Mir ist übrigens gerade noch eine andere Sache eingefallen.
SPEAKER_2: Ich hatte diese Pulsare erwähnt.
SPEAKER_2: Entschuldigung, wenn ich jetzt noch mal darauf zurückkomme.
SPEAKER_2: Es gibt ja nicht nur einen Pulsar.
SPEAKER_2: Es gibt mehrere Pulsare.
SPEAKER_2: Das sind Neutronensterne, so weit ich weiß, die halt in regelmäßigen Abständen.
SPEAKER_2: Ich weiß gar nicht, ob die alle gleich schnell ihre Ping absenden.
SPEAKER_2: Aber wenn man drei Pulsare kennt, kann man seinen Standort präzise berechnen.
SPEAKER_1: Triangulieren.
SPEAKER_1: Absolut.
SPEAKER_2: Drei oder vier, und dann kannst du triangulieren.
SPEAKER_2: Und was auch noch geht, wenn du ganz genau weißt, wie die Abfolge ist, und wenn die ein bisschen Zeitversatz haben, vielleicht wenn die eben nicht im selben Rhythmus, in derselben Frequenz bingen.
SPEAKER_2: Ich glaube, das tun sie zwar, aber wenn sie es nicht täten, ich weiß es nicht genau, wenn sie es nicht täten, könntest du tatsächlich, wenn du diese Information hast, deine präzise Zeit jederzeit ausrechnen.
SPEAKER_2: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Dass du sagst, okay, wenn die Frequenz von dem Pulsar so ist, von dem so und von dem so und so und so, und ich habe hier zehn Pulsare, ich kann es ziemlich präzise ausrechnen, bis auf die so und so viele Nachkommastelle auf der Sekunde genau, sind wir an dem und dem Tag.
SPEAKER_2: Also, theoretisch, wie gesagt, wenn Physiker da draußen sind, die uns hören...
SPEAKER_1: Habe ich auch gerade gedacht, wenn Physikerinnen uns zuhören, meldet ihr euch.
SPEAKER_2: Das ist spannend, vielleicht ginge das ja tatsächlich.
SPEAKER_2: Vielleicht könnte man so triangulieren und sogar seine Zeit bestimmen.
SPEAKER_2: Aber das mit der Zeit ist fraglich.
SPEAKER_2: Aber triangulieren, ja, das ist auch fraglich.
SPEAKER_2: Wenn die eine unterschiedliche Frequenzheit im Gegenteil ist.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, die haben alle die gleiche Masse und sind deswegen gleich.
SPEAKER_2: Ist ja wurscht.
SPEAKER_2: Das lassen wir uns von wirklichen Profis erklären.
SPEAKER_2: Und eine Sache noch.
SPEAKER_2: Halt einen Moment, Entschuldigung, wenn ich dir schon wieder ans Wort fallen.
SPEAKER_2: Aber eine Sache noch.
SPEAKER_2: Wir hatten nicht über Jahreszeiten auf unserem Planeten gesprochen.
SPEAKER_2: Wir haben ja, dadurch, dass unser Planet eine gewisse Schräglage hat, die Achse, die Drehachse, haben wir Jahreszeiten auf unserem Planeten.
SPEAKER_2: Ich habe erst im Zuge dieser, im Zuge der Recherche für diese Aufnahme, erst erfahren, wie es denn jetzt mit Sommer und Winter auf der Südal Kugel ist.
SPEAKER_2: Ich nahm an, wenn Sommer bei uns ist, ist auch Sommer bei denen, also vom Namen her, und die empfinden den Sommer einfach kalt und eisig.
SPEAKER_2: Und wenn bei uns Winter ist, ist bei denen auch Winter, und die empfinden den halt einstfach als poppewarm.
SPEAKER_2: Dem ist nicht so.
SPEAKER_2: Zumindest zeigen das meine Quellen.
SPEAKER_2: Ich habe aber auch Widersprüchliches dazu gelesen, und das war ein bisschen schwierig.
SPEAKER_2: Dann habe ich gesagt, okay, die Mehrzahl sagt das und das.
SPEAKER_2: Und zwar, wenn bei uns Sommer ist, ist auf der Südal Kugel Winter.
SPEAKER_2: Das ist nur der Name.
SPEAKER_2: Und verbunden eben mit dem Winterkalt, Sommer warm, also so tendenziell.
SPEAKER_2: Und das ist bei uns so festgelegt.
SPEAKER_2: Wenn das auch falsch sein sollte, zieht mir bitte einen über den Schädel.
SPEAKER_2: Denn ich würde es gerne ganz genau wissen.
SPEAKER_2: Das ist eine spannende Sache.
SPEAKER_2: Und ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, weil ich so Widersprüchliches gefunden habe.
SPEAKER_2: Aber vielleicht habe ich auch nicht an die richtige Stelle geschaut.
SPEAKER_1: Also ich gehe tatsächlich davon aus, dass es sprachlich einfach eine Kolonialgeschichte ist.
SPEAKER_1: Also wenn man jetzt zum Beispiel nach Australien guckt, dann werden die meiner Meinung nach, oder ja eben meldet uns mal zurück, was ihr so aus Australien wisst, schon sagen, dass sie zum Beispiel Weihnachten am 24.
SPEAKER_1: Dezember im Sommer feiern, einfach weil sie das Wetter mit dem, wie man es benennt, verknüpfen aufgrund der mitgebrachten Erfahrung.
SPEAKER_2: Ja, da sprichst du genau an, wo ich gesagt habe, ja, aus diesem Grund würde ich es genau andersrum formulieren.
SPEAKER_2: Die Briten sind nicht da hingekommen und haben gesagt, sind wir auf der Südhalbkugel, jetzt fahren wir auf der rechten Seite.
SPEAKER_2: Nein, die nehmen ihr eigenes Wissen mit.
SPEAKER_2: Deswegen argumentativ, ich verstehe dein Argument, aber ich würde es auch andersrum formulieren.
SPEAKER_2: Wenn die Australier mit den Briten, damals gab es noch kein Telefon, als Australien von den Briten so stark besiedelt wurde, aber wenn Australien mit Großbritannien telefoniert, die sind in verschiedenen...
SPEAKER_1: Stimmt, keine Ahnung, wie die sprechen.
SPEAKER_1: Stimmt, ja, absolut.
SPEAKER_2: Ich könnte mir vorstellen, dass die sagen, es ist Sommer und dann ist bei euch auch Sommer.
SPEAKER_2: Punkt.
SPEAKER_2: So sind die Briten.
SPEAKER_2: Die sind da wenig kompromissbereit.
SPEAKER_2: Sagt uns bitte, wie ist das?
SPEAKER_2: Das ist eine spannende Sache.
SPEAKER_2: Da könnte ich mir vorstellen, dass die vielleicht auch gesagt haben, du hast möglicherweise recht, wenn es kalt ist, ist es Winter und wenn es warm ist, ist es Sommer.
SPEAKER_2: Auf Australien trifft das vielleicht beides nicht so richtig zu.
SPEAKER_1: Wir haben auch Downloads aus aller Welt.
SPEAKER_1: Ich bin wirklich neugierig, ob das alles Bots sind.
SPEAKER_1: Wenn ihr uns wirklich hört, wenn ihr uns in aller Welt auf Deutsch hört und jetzt auf der Südhalbkugel sitzt und euch die Hand gegen den Kopf schlagt, sodass sie, wie Peter sagte, übermorgen noch zu sehen ist, meldet euch doch mal bitte.
SPEAKER_1: Ich bin wirklich gespannt, wer uns in Südamerika hören sollte und in Südafrika und vielleicht sogar, ich weiß gar nicht, ob auch aus Australien, Downloads da sind, meldet euch doch gerne mal.
SPEAKER_2: Ja, Australien ist auch dabei.
SPEAKER_2: Deswegen ist es schon spannend.
SPEAKER_2: Also, ja, meldet euch.
SPEAKER_2: Das würde ich gerne wissen.
SPEAKER_2: Das ist aber wirklich eigene Neugier.
SPEAKER_2: Das hat jetzt gar nichts mehr mit Zeit zu tun.
SPEAKER_1: Ich glaube, wir suchen das schon durch.
SPEAKER_2: Unabhängig vom Namen ist die Zeit ja dieselbe.
SPEAKER_2: Die Jahreszeit ist wirklich warm, weil ich es Sommer nenne.
SPEAKER_2: Dann könnten wir den Winter auch Sommer nennen, und dann wird es nicht warm.
SPEAKER_2: Aber du hast recht, es könnte kulturell sein.
SPEAKER_1: Kulturell oder halt eben...
SPEAKER_1: Die Frage ist, wie ist das Commitment?
SPEAKER_1: Und so ist es ja in Star Trek auch.
SPEAKER_1: Wo kommen die daher?
SPEAKER_1: Wie hat sich das entwickelt?
SPEAKER_1: Und wie nennen die das?
SPEAKER_1: Und abgesehen davon gibt es in der Zukunft, also in Star Trek, gibt es ein Wetterkontrollsystem.
SPEAKER_1: Und da ist dann die Frage, wie das mit den Jahreszeiten sich dann darstellt.
SPEAKER_2: Stimmt, das habe ich total unberücksichtigt gelassen.
SPEAKER_1: Ja, in der Tat.
SPEAKER_1: Und tatsächlich, wenn man es ganz streng nimmt mit diesen Sternzeiten, dann ist zum Beispiel am Anfang einer Staffel ein neues Jahr.
SPEAKER_2: Das heißt, man hat einmal alle Jahreszeiten durchgehabt.
SPEAKER_1: Ja, und wenn dann zum Beispiel in der zweiten Folge in Familienbegegnung Picar auf die Erde...
SPEAKER_2: Jetzt weiß ich, wo der Schneeball bei dem Teleporter her kam, den ich mir mitgebracht habe.
SPEAKER_2: Es war halt einfach Winter.
SPEAKER_2: Okay, Entschuldigung, jetzt habe ich dich wieder unterbrochen.
SPEAKER_1: Naja, wir haben ja die Folge, in der Picar das Chateau von seinem Bruder besucht.
SPEAKER_1: Und da ist eindeutig Sommer oder Spätsommer, weil wir sehen ja da Weintrauben an den Rebstöcken.
SPEAKER_1: Und eigentlich, von der Sternzeitlogik her, müsste eigentlich Winter sein.
SPEAKER_1: So wie zum Thema Sternzeiten.
SPEAKER_2: Ja, aber du hast schon gesagt, Wetterkontrollprogramm, vielleicht kann man auch regional irgendwas drehen.
SPEAKER_2: Ob das gut für den Planeten ist oder nicht, das ist eine andere Geschichte.
SPEAKER_2: Aber da gibt es ja auch Aufstände dagegen.
SPEAKER_1: Es ist halt auch die Frage, wir haben ja auch gesagt, das ist alles eine Frage der Definition.
SPEAKER_1: Also was ist denn das Frühjahr?
SPEAKER_1: Wann ist dann Jahresanfang?
SPEAKER_1: Ist es noch der erste erste oder ist das wie zum Beispiel aus der Perspektive einer Serienproduktion nach der Sommerpause?
SPEAKER_2: Das heißt, die haben nie den Sommer.
SPEAKER_2: Ja, da wo es gedreht wird, ist es meistens so heiß, dass man sowieso, ich meine, die schwitzen ja in ihren Kunststoffuniformen, dass sie sowieso einatmen.
SPEAKER_1: Und jetzt wird es Läter.
SPEAKER_2: Ja, aber eigentlich ist es dann ja bei denen immer Sommer.
SPEAKER_1: Ja, aber so eine Staffelproduktion geht ja immer von nach der Sommerpause bis vor der Sommerpause.
SPEAKER_1: Das sind immer so quasi wie Schuljahre.
SPEAKER_1: Und wenn man dann am Anfang der Staffel ist, ist natürlich Sommer.
SPEAKER_1: Und dann passt das mit den Reben in Frankreich sehr gut.
SPEAKER_1: Aber wenn wir aus unserer mitteleuropäisch geprägten Sicht auf ein Jahr gucken, dann denken wir natürlich an Januar.
SPEAKER_1: Und dann müsste das irgendwann Januar, Februar spielen.
SPEAKER_1: Und das passt dann halt wieder nicht mit den Weintrauben.
SPEAKER_1: Wobei, wie gesagt, alles offen ist, wie es definiert ist, wie läuft der Kalender, wo sind die Jahreszeiten im Wetterkontrollsystem zu finden und, und, und, und, und.
SPEAKER_1: Also ein großes Thema, wenig Antworten.
SPEAKER_1: Es hat mich sehr gefreut, darüber zu sprechen.
SPEAKER_2: Schön, dass wir euch wieder verwirren konnten.
SPEAKER_2: Und dass ihr euch darauf einlasst, dass wir euch erzählen können, was wir alles nicht wissen.
SPEAKER_1: Und wie gesagt, wenn ihr was dazu zu sagen habt, was wir so gefaselt haben, wenn ihr besser wisst, wie es in Australien mit den Jahreszeiten ist.
SPEAKER_2: Das tun unsere Hörerinnen.
SPEAKER_1: Das tut ihr auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Meldet euch sehr gerne auf unseren gängigen Kanälen.
SPEAKER_2: Auf trekkiepedia.poddigi.io findet ihr erst mal unseren Podcast selber.
SPEAKER_2: Dort kann man eben auch kommentieren.
SPEAKER_2: Oder bei Twitter.
SPEAKER_1: Bei Add Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Ihr könnt uns auch gerne eine E-Mail schreiben.
SPEAKER_1: In den Kontaktinformationen auf der Homepage steht auch die E-Mail-Adresse.
SPEAKER_1: Und dann freue ich mich auf den nächsten Monat.
SPEAKER_1: Da haben wir dann unser einjähriges hinter uns.
SPEAKER_2: Ich hätte gerne Outtakes.
SPEAKER_2: Die Technik lässt das einfach nicht zu.
SPEAKER_2: Ich hätte gerne was zusammengebastelt.
SPEAKER_2: Aber wir planen schon was Besonderes.
SPEAKER_1: Seid gespannt.
SPEAKER_2: Bis bald.
SPEAKER_2: Vielen Dank für eure Zeit.