SPEAKER_1: Einen wunderschönen guten Tag und Willkommen zu Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Wir sind Tanja und Peter.
SPEAKER_1: Hallöchen.
SPEAKER_1: Wir freuen uns, dass ihr wieder zuhört bei unserer insgesamt jetzt fünften Folge.
SPEAKER_1: Und diesmal geht es um Schlafen.
SPEAKER_1: Schlafen.
SPEAKER_1: Ich hoffe, ihr schlaft uns nicht weg, wenn ihr uns zuhört.
SPEAKER_1: Was schauen wir uns denn heute an bei dem Thema Schlafen?
SPEAKER_2: Ja, also wir wollten mal gucken, wie denn in Star Trek geschlafen wird.
SPEAKER_2: Denn es ist ja eine Alltäglichkeit, eine Notwendigkeit für uns.
SPEAKER_2: Und etwas, das wir jeden Tag tun oder tun sollten.
SPEAKER_2: Also kommt es auch irgendwie in Star Trek vor.
SPEAKER_2: Und welche Funktion erfüllt es?
SPEAKER_2: Warum wird es uns gezeigt oder auch nicht gezeigt?
SPEAKER_2: Und ja, was hat es denn damit so auf sich?
SPEAKER_2: Da dachten wir, gucken wir mal nach.
SPEAKER_1: Ich hatte mir dieses Thema ja ursprünglich gewünscht.
SPEAKER_1: Also eigentlich fand ich es sehr profan.
SPEAKER_1: Das ist ganz einfach.
SPEAKER_1: Was findet da statt?
SPEAKER_1: Nämlich für den Zuschauer fast gar nichts.
SPEAKER_1: Aber auch die Star Trek-Charaktere müssen schlafen.
SPEAKER_1: Also zum einen, Schlaf dient ja nicht nur der körperlichen und geistigen Regeneration, sondern wenn wir nicht regelmäßig schlafen, werden wir zum einen vergesslich oder wir können Dinge generell schlecht lernen.
SPEAKER_1: Und es kann bei akutem Schlafmangel tatsächlich zum Tode führen.
SPEAKER_1: Also das ist keine Banalität, wenn Schlaf mangelt, sondern das ist wirklich etwas Dramatisches.
SPEAKER_1: Und unsere Charaktere in Star Trek müssen natürlich auch schlafen.
SPEAKER_1: Aber es wäre natürlich langweilig, wenn wir unsere Charaktere nur beim Schlafen zuschauen würden.
SPEAKER_1: Und deswegen sehen wir es ganz selten.
SPEAKER_1: Deswegen habe ich dann mal die Augen aufgehalten, was sehe ich denn?
SPEAKER_1: Und in meiner damals Lieblingsserie, ich meine irgendwie auch immer noch, TMG, haben wir einiges an Schlafmöglichkeiten gesehen.
SPEAKER_1: Und da habe ich gesagt, nee, so will ich nicht schlafen.
SPEAKER_1: Das Schiff ist schön.
SPEAKER_1: Aber was wir da zum Teil zu Gesicht bekommen, ist grauenhaft, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Und deswegen wollte ich da mal einen Blick drauf werfen.
SPEAKER_1: Und vielleicht hast du ja auch ein bisschen was gefunden zu dem Thema.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Also mir ging es von jeher auch so, dass ich mich gefragt habe, ist das denn eigentlich sehr bequem, was wir da in TMG sehen?
SPEAKER_2: Ich glaube, das hat ganz viele Zuschauer beschäftigt, auf was für Materialien die schlafen und was für Kissen und wie es ihnen da geht, wenn sie auf der Krankenstation liegen müssen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und ja, da habe ich mir jetzt im Vorfeld auch Gedanken darüber gemacht, wie wir das am besten für uns aufarbeiten können.
SPEAKER_2: Und wie du schon gesagt hast, ist es alltäglich.
SPEAKER_2: Wir müssen schlafen, also wir Menschen zumindest.
SPEAKER_2: Sonst werden wir übermüdet.
SPEAKER_2: Also die Müdigkeit muss abfließen.
SPEAKER_1: Also Müdigkeit ist eine Flüssigkeit.
SPEAKER_2: So gut wie.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Also soweit ich weiß, bauen wir, wenn wir schlafen, die Müdigkeit so ab, wie eine Badewanne leer läuft.
SPEAKER_2: Also am Anfang ist der Druck sehr, sehr hoch.
SPEAKER_2: Und der Effekt, also der Nutzen, den uns der Schlaf am Anfang bringt, ist immer größer, weil eben die Müdigkeit mit großem Druck abfließen kann.
SPEAKER_2: Und nachher bletschert es dann nur noch.
SPEAKER_2: Aber nichtsdestotrotz, die richtige Schlaftosierung ist natürlich immer für den Körper das absolut Beste.
SPEAKER_2: Und in der Serie hilft uns eben, so einen Tagesablauf zu sehen, um ein gewisses Zeitgefühl auch zu bekommen.
SPEAKER_2: Also deswegen strukturiert es uns die Handlung sehr gut, abgesehen davon, dass wir natürlich mit den Leuten, die wir da sehen, besonders gut mitgehen können, also mitfühlen können, aber auch ein gewisses Zeitgefühl entwickeln für die Handlung.
SPEAKER_2: Und ehrlich gesagt, es ist etwas, das mir in Discovery teilweise fehlt.
SPEAKER_2: Ich kann ganz schwer einschätzen, wie lange eine Handlung geht, wie lange eine Folge dauert, wie viel Zeit für die Charaktere innerhalb der Staffel vergangen ist.
SPEAKER_2: Das kommt eben auch mithin dadurch, dass die in einer Tour unterwegs und auf Achse sind.
SPEAKER_2: Und ich selten mal Ruhepausen sehe oder Ruhphasen, also auch eben durch den Tag strukturierte Zeit-Einheiten sehe.
SPEAKER_1: Korrekt, ja.
SPEAKER_1: Zum Schluss war es ja so, dass wir Michael Burnham...
SPEAKER_1: Oh, eine Sache haben wir vergessen.
SPEAKER_1: Die möchte ich noch mal einschieben.
SPEAKER_1: Das ist noch mal ganz wichtig.
SPEAKER_1: Solltet ihr nicht die letzten Folgen von Bad Schlußwasser Discovery gesehen haben, solltet ihr Lower Decks noch nicht gesehen haben, möchte ich noch einmal eine Spoilerwarnung aussprechen.
SPEAKER_1: Es kann sein, dass ihr hier Dinge hört, die ihr vorher noch nicht auf dem Fernseher, auf dem Computer, wo auch immer gesehen habt.
SPEAKER_1: Es könnte sein, dass wir euch dadurch den Spaß ein wenig verderben.
SPEAKER_1: Denn wir gehen hier auch darauf ein, was alles jetzt aktuell lief.
SPEAKER_1: Also bitte nicht böse sein.
SPEAKER_1: Wir möchten halt möglichst umfassend das alles aufarbeiten.
SPEAKER_1: Und nun nehmen wir uns die Daten her, wo sie herkommen.
SPEAKER_1: Und die kommen unter anderem beispielsweise auch von Lower Decks.
SPEAKER_2: Also alles, was wir in die Finger kriegen können, alles, was wir geguckt haben, wird auch einfließen in den Podcast.
SPEAKER_2: Und wir wollen euch ja jetzt keine, ich weiß nicht, TUS-Folge oder so vermiesen, weil ihr sie noch nie gesehen habt.
SPEAKER_2: Nein, Spaß beiseite.
SPEAKER_2: Also ja, es wird alles besprochen, genau.
SPEAKER_1: Wo war ich denn stehen geblieben?
SPEAKER_1: Jetzt habe ich selbst den Faden verloren.
SPEAKER_2: Ja, ich überlege auch gerade.
SPEAKER_2: Ach, gehen wir einfach ins Thema zurück.
SPEAKER_2: Also was hat denn Schlaf für eine Funktion dann noch?
SPEAKER_2: Also abgesehen davon, dass es uns eben ein bisschen hilft, ein Zeitgefühl zu entwickeln, sehen wir in den Momenten halt auch einfach was Privates von den Charakteren.
SPEAKER_2: Und das bringt uns die ein bisschen näher.
SPEAKER_2: Wir lernen die besser kennen, als wenn wir hier nur immer sozusagen den Dienstweg sehen und immer steif in Uniform.
SPEAKER_2: Also hier sind eben auch privatere Momente.
SPEAKER_2: Hier erfahren wir was über ihre Ängste und über ihre Wünsche.
SPEAKER_2: Das sind ja auch wirklich ganz private Momente, wenn man vom Tag loslässt und in den Schlaf übergeht, weil man ja, da vertraut man sich ja seiner Umgebung an und muss tatsächlich seinem Bewussten sein, Tschüss sagen und sich der Müdigkeit ergeben.
SPEAKER_1: Als Kind war das immer ganz, ganz schrecklich.
SPEAKER_1: Aber mittlerweile ist es halt wirklich eine Sache, wo man sagt, endlich, endlich das ins kuschelige Bett hüpfen.
SPEAKER_1: Und das ist eine Sache, wo man sich meiner Meinung nach schon sicher fühlen muss, dass es auch wirklich gut wird.
SPEAKER_1: Du sprachtest ja gerade an, dass es so einen gewissen Rhythmus geben muss.
SPEAKER_1: Gibt es denn auf verschiedenen Raumschiffen überhaupt einen Tag-Nacht-Rhythmus?
SPEAKER_2: Ja, irgendwie schon.
SPEAKER_2: Wir sehen auf den Raumschiffen, also auf der Enterprise, schon in der Serie Enterprise unter Captain Archer ein 24-Stunden-Rhythmus.
SPEAKER_2: Das wird dann mal thematisiert, dass es zum Beispiel auf Bajor einen 26-Stunden-Tag gibt, der sich eben auch auf Deep Space Nine überträgt.
SPEAKER_2: Also haben wir da auch einen 26-Stunden-Tag.
SPEAKER_2: Und die Zeit muss natürlich dann in verschiedenen Schichten gefüllt werden.
SPEAKER_2: Also so ein Schiff will ja nie führerlos sein oder eine Raumstation auch nie unbewacht.
SPEAKER_2: Und entsprechend gibt es dann Schichten.
SPEAKER_2: Und ursprünglich kennen wir ein Dreischichtsystem.
SPEAKER_2: Und auf der Enterprise wird Captain Jellico dann im späten Handeln der Serie in Mission auf Zeltris 3 den Vierschicht-Rhythmus einführen, der ein paar Jahre später dann tatsächlich auch auf Deep Space Nine eingeführt wird.
SPEAKER_2: Und Kira sagt dazu, dass es tatsächlich eine ganz gute Aktion war, denn es gibt weniger Fehlerpotenzial.
SPEAKER_2: Also die 26 Stunden sind jetzt durch 4 geteilt.
SPEAKER_2: Und das kann man sich ja gut vorstellen.
SPEAKER_2: Dann ist jede Schicht etwas kürzer.
SPEAKER_2: Vielleicht gibt es auch Überlappungen, Dienstübergabe.
SPEAKER_1: Genau 6, 5 Stunden.
SPEAKER_2: Das ist eine gute Zeit.
SPEAKER_1: Gut, die haben sowieso 2 Stunden mehr vom Tag.
SPEAKER_1: Und wenn man dann noch kürzere Arbeitstage hat, wenn es denn tatsächlich nicht so ist, dass es nur 2 Schichten gibt.
SPEAKER_1: Zwar in einem 4-Schicht-Betrieb, aber dass man jede 2.
SPEAKER_1: Schicht arbeiten muss.
SPEAKER_1: Das kann ja natürlich auch sein.
SPEAKER_1: Aber das wissen wir natürlich nicht.
SPEAKER_1: Aber das wäre schwierig für den eigenen Rhythmus.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall bringt uns das dann wiederum dazu.
SPEAKER_2: Es ist ja schon auch eine realistischere Darstellung, dass wir hier eben verschiedene Planeten haben mit ihren entsprechenden verschiedenen Zeitrechnungen.
SPEAKER_2: Das wird dann in dem Moment besonders auf Sternzeiten angewiesen.
SPEAKER_2: Weil dann ist es mit dem Kalender gleich ziemlich schräg.
SPEAKER_1: Ach so, ja, stimmt.
SPEAKER_1: Das ist schwierig.
SPEAKER_2: Wenn man irgendwann plötzlich ein anderes Datum hat.
SPEAKER_1: Na gut, es liegt einfach daran, wie schnell dreht sich der Planet um die eigene Achse.
SPEAKER_1: Wenn der sich langsamer um die eigene Achse dreht als innerhalb von 24 Stunden einmal, dann ist natürlich der Tag länger.
SPEAKER_1: Auf Bio ist es offensichtlich so, dass der Tag etwa zwei Stunden länger ist.
SPEAKER_1: Und deswegen ist halt diese Zeitrechnung einfach so übernommen worden.
SPEAKER_1: Also das kann man denen auch nicht übel nehmen, ne?
SPEAKER_2: Ja, da darf man halt nur seine historische analoge Uhr nicht mitnehmen.
SPEAKER_2: Auf Deep Space, nein, sonst kriegt man irgendwann Probleme.
SPEAKER_1: Ja, das ist wahr.
SPEAKER_1: Man kommt immer zwei Stunden zu spät.
SPEAKER_1: Und also an einem Tag.
SPEAKER_1: Am nächsten Tag sind es schon vier und so weiter und so weiter.
SPEAKER_1: Also da kriegt man echt Ärger.
SPEAKER_2: Irgendwann stimmt es dann wieder, ja.
SPEAKER_1: Nach zwölf Tagen stimmt es wieder.
SPEAKER_2: Wenn es auch nur eine Uhr ist mit Datumsangabe, dann wird es schwierig, ne?
SPEAKER_2: Aber nein, das haben wir natürlich alles nicht.
SPEAKER_2: Also ja, es gibt ein Schichtsystem.
SPEAKER_2: Und entsprechend hat man dann eben auch seinen individuellen Arbeits-
SPEAKER_2: und Schlafrhythmus.
SPEAKER_2: Und du spielst wahrscheinlich auch auf die Nachtschicht an.
SPEAKER_2: Was wir da so sehen, oder?
SPEAKER_1: Genau, ja.
SPEAKER_1: Aber wollen wir da später dazu kommen?
SPEAKER_1: Weil wir haben so eine gewisse Reihenfolge, die wir jetzt vielleicht mal anschauen.
SPEAKER_1: Was wir denn alles so in der Nachtschicht ansehen.
SPEAKER_1: Zum Schlaf gehört es ja natürlich, dass wir Menschen uns zumindest betten und hinlegen.
SPEAKER_1: Denn ansonsten wird uns der Schlaf ziemlich schlecht fallen.
SPEAKER_1: Wir könnten natürlich auch im Sitzen schlafen, was wir bei einigen fast schon sehen.
SPEAKER_1: Aber fangen wir doch mal einfach bei dem an, was uns jetzt gerade mal so in die Hände fiel.
SPEAKER_1: Und da hast du ein Bild vom Schlaf gemacht der Imperatorin Georgiou auf der Spiegel Discovery.
SPEAKER_1: Wir waren uns nicht ganz sicher, aber ich glaube, das müsste eigentlich da sein, weil die Scharau noch nicht getauft ist.
SPEAKER_1: Und da sehen wir ein rundes Bett mit viel Fell, Plüsch und Kissen.
SPEAKER_1: Das sieht eher aus wie eine Spielwiese aus.
SPEAKER_2: Ja, sehr exponiert mit einem Raum, auch mit am Esstisch.
SPEAKER_2: Ein loftähnlichen Charakter.
SPEAKER_2: Du sagtest Penthouse dazu.
SPEAKER_2: Das passt wahrscheinlich am besten.
SPEAKER_1: Wobei das natürlich auch zu dem hedonistischen Stil des Spiegeluniversums passt.
SPEAKER_1: Da lässt man sich die Trauben reichen und die reichen den Mund.
SPEAKER_1: So stellt man sich das vor.
SPEAKER_1: Was mir dazu einfiel, nimmt mir nicht übel, aber dieses Bett ist Porno.
SPEAKER_1: Das fiel mir dazu ein.
SPEAKER_1: Ich saß und dachte, da werden Filme gedreht.
SPEAKER_1: Es ist halt hedonistisch.
SPEAKER_2: Das ist auch im Spiegeluniversum im wahrsten Sinne des Wortes offen.
SPEAKER_2: Was in oder auf dem Bett passiert, ist auch ein Stück weit für den Raum öffentlich.
SPEAKER_2: Und vielleicht für Leute, die im Wesen sind.
SPEAKER_2: Das passt sehr zu der Einstellung, die uns im Spiegeluniversum gezeigt wird.
SPEAKER_2: Es ist nichts, wo man sich in stille Kämmerlein verzieht und Ruhe haben will.
SPEAKER_1: Was diesem ganzen Spiegeluniversums Ding vielleicht auch diametral gegenübersteht, denn da ist es ja so, derjenige, der Schwäche zeigt, der ist auch ganz schnell mal tot, weil er plötzlich ein Messer im Rücken hat.
SPEAKER_1: Und jemand, der, ich sage es mal so, wenn man schläft, ist man nicht ansprechbar.
SPEAKER_1: Es ist quasi eine Schwäche.
SPEAKER_1: Vielleicht gibt es da auch eine Konvention, dass man sich da eben nicht tötet.
SPEAKER_1: Weiß ich nicht.
SPEAKER_1: Aber die Imperatorin, wenn sie denn da schläft, was übrigens dieses Bett sieht wirklich sehr bequem und sehr kuschelig aus.
SPEAKER_1: Aber wenn sie denn da schläft, entweder muss sie sich darauf verlassen, dass dort absolute Sicherheit herrscht und dass niemand den Raum betritten kann.
SPEAKER_1: Ich denke schon.
SPEAKER_2: Ich denke schon.
SPEAKER_2: Das ist ja dann ihr Quartier in dem Moment.
SPEAKER_2: Und wenn sie wirklich in Ruhe sein will und Sicherheit erleben will, dann wenn sie überhaupt Leute um sich scharrt, dann eher die, natürlich nur denen sie absolut vertraut.
SPEAKER_2: Aber ich denke dann eher im Zweifel dann halt vielleicht auch niemanden.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es auch so, dass das vielleicht gar nicht das tatsächliche Bett zum Schlafen ist, sondern dass das wirklich nur die Spielwiese ist und dass es vielleicht noch ein zweites Bett gibt.
SPEAKER_1: Ich meine, es sieht nicht so aus nun.
SPEAKER_2: Wirklich?
SPEAKER_1: Ja, dass es tatsächlich ein sicheres Bett gibt und das ist eben das Vergnügungsbett oder im Prinzip wie eine Couch vorm Fernseher, den sie nicht haben.
SPEAKER_1: Aber ich habe das deswegen angesprochen, das mit der Sicherheit und so weiter, weil wir es ja ganz häufig schon erlebt haben, dass jemand schläft und plötzlich steht jemand neben ihm oder betritt das Zimmer, betritt den Raum, bei was auch immer die im Bett gerade tun, dann kommt jemand rein in das private Schlafgemach.
SPEAKER_1: Und das ist schon ein bisschen merkwürdig und deutlich häufig zu sehen, also beziehungsweise fühlt sich sehr, sehr häufig an bei Star Trek.
SPEAKER_1: Und das ist mir schon immer aufgefallen.
SPEAKER_1: Ich dachte so, was ist, um Gottes Willen, ich meine, was ist denn, wenn da ein Jugendlicher ist und der entdeckt sich gerade selber.
SPEAKER_1: Und dann kommt plötzlich, ich meine, die Eltern ist vielleicht die eine Sache, aber fremde Leute, schwierig.
SPEAKER_2: Naja, also die Privatheit sowohl auf so einem Schiff als auch auf einer Raumstation ist einfach geringer als in einem privaten Haushalt.
SPEAKER_1: Ja, aber die Frage ist halt, ob das nicht auf der Erde beispielsweise oder auf irgendeinem anderen Planeten, also wirklich in einem ganz normalen privaten Haushalt, ob das nicht vielleicht genauso da ist.
SPEAKER_1: Denn ich meine, viel sehen wir ja davon nicht.
SPEAKER_1: Aber wenn wir mal was sehen, gehen halt auch Türen relativ schnell auf.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt, aber die Motivation, dann dort einzubrechen, einzudringen mit welchem Hintergrund auch immer, halte ich dafür sehr viel geringer als an Bord eines Schiffes.
SPEAKER_2: Wenn wir das sehen, dass Leute in die Schlafgemache eindringen, dann hat das ja häufig entweder den Grund, dass Sicherheitsbedenken geäußert werden, also dass man sich Sorgen macht um jemanden und deswegen reingeht, oder also nicht unbedingt nur Sorgen, aber es gibt eben Sicherheitsbedenken.
SPEAKER_2: Oder, ja, dass ich sag mal, die Geheimagentenkarte gespielt wird oder so und irgendwelche Intrigen oder dergleichen gesponnen werden, wie auf Deep Space Nine, Sloan sich gerne Zutritt verschafft oder Garak.
SPEAKER_1: Bei TOS war das glaube ich noch nicht ganz so sehr das Hauptthema, was Privatsphäre angeht.
SPEAKER_1: Bei TNG hat man das Türklingeln dieses D-D-D-D-D, das hat man ja auch in meinem Ohr und da tritt auch nicht jeder in die Zimmer ein.
SPEAKER_1: Das stimmt schon.
SPEAKER_2: Naja, also so ganz ziehen sie das nicht durch.
SPEAKER_2: Also es wird glaube ich nicht unbedingt immer geklingelt, beziehungsweise wenn geklingelt wird, kann es sein, dass die Leute auch eintreten, bevor hereingesagt wird.
SPEAKER_2: Und es ist dann manchmal auch ein bisschen spooky.
SPEAKER_1: Ja stimmt, also das ist dann schon, über die Türen wollten wir ja auch schon mal sprechen, beziehungsweise das hätte ich auch noch mal, aber das ist jetzt nicht das Thema.
SPEAKER_1: Aber das wäre halt auch noch mal ein Thema, was ganz interessant wäre, die Türen, die Gedanken lesen können oder eben nicht.
SPEAKER_1: Oder eben sogar noch weiter gehen können, als die, die Gedanken lesen könnten.
SPEAKER_1: Also aber gut, das ist noch mal ein anderes Thema.
SPEAKER_2: Also wir sind hier gerade bei den Betten.
SPEAKER_2: Ja, aber es sind halt keine tatsächlichen Alltagssituationen.
SPEAKER_2: Also man muss sich immer wieder bewusst machen, dass sie das ja tatsächlich nachspielen.
SPEAKER_2: Und manchmal fehlt dann im Eifer des Gefechtes vielleicht einfach so die Einsicht, dass man warten muss, bis man reingesagt wird oder so.
SPEAKER_2: Also stell dir vor, es ist schon die zehnte Klappe und man denkt sich so, Leute, na wer weiß.
SPEAKER_2: Ja oder es fällt dann dem Schnitt zum Opfer, das kann natürlich auch sein.
SPEAKER_1: Ja auch möglich, das wissen wir ja alles nicht.
SPEAKER_1: Wir sehen immer noch das fertige Produkt.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall bei der Imperatorin im Zimmer sehen wir noch so einen kleinen, wie würde man das nennen, das sieht ein bisschen aus wie ein länglicher Sessel, der ganz klein und flach ist.
SPEAKER_1: Oder eben so ein kleiner Lümmel, eine kleine Lümmel-Liege, wo man da so drauf rumgammeln kann direkt neben dem Esstisch.
SPEAKER_1: Es ist halt alles relativ offen.
SPEAKER_1: Und es sieht alles sehr, sehr bequem aus.
SPEAKER_1: Das ist nicht überall auf den Raumschiffen der Fall.
SPEAKER_1: Aber hier bei der Imperatorin, was wir jetzt so neulich immer alles so ein bisschen sehen konnten, da sieht es schon sehr, sehr cosy, sehr longig aus.
SPEAKER_1: Ja gut, nicht überall ist es so bequem.
SPEAKER_1: Wenn ich einen meiner Lieblingscharaktere, nämlich Jean-Luc Picard, wenn ich den in seinem Bett sehe, wie er auf diesem eckigen Kissen liegt, diesem quasi quadrförmigen, kantigen, sehr hart wirkenden Kissen.
SPEAKER_1: Also da wird mir ganz schlecht.
SPEAKER_1: Da kriege ich eine Nackensteife vom nur vorzuschauen.
SPEAKER_2: Das ist ganz, ganz übel.
SPEAKER_2: Diese Kissen und die wechseln auch innerhalb der Serie durch die Staffeln, aber meistens sind die, gerade bei ihm, immer sehr, sehr unbequem und haben eher so einen Charakter, dass es eigentlich für offene Couch ist, um sich anzulehnen oder so, ne?
SPEAKER_1: Genau, ja, so wirkt es, aber es wirkt eben nicht nach Bett.
SPEAKER_1: Also da hätten sie ihm noch mal ein Kissen davorlegen können.
SPEAKER_1: Aber nein, das hätte wahrscheinlich, weil dieses Bett, was ich jetzt gerade vor Augen habe, das ist halt so rötlich.
SPEAKER_1: Und die Decke, das Bett selbst und eben dieses, ich sag jetzt mal, Kissen, diese, diese Lene, diese ganz wirklich so 20, 30 Zentimeter hohe Lene, die ist in alles in einem Farbton.
SPEAKER_1: Während man, wenn man jetzt ein Kissen genommen hätte, das vielleicht nicht in diesem Farbton hätte reproduziert werden können oder vielleicht mit höheren Kosten.
SPEAKER_2: Und ja, na ja, also das ist so eine durchgehende Optik in TMG.
SPEAKER_2: Man hat die also vor allem am Anfang eher die Betten unbezogen gelassen, also scheinbar unbezogen.
SPEAKER_2: Das sind eben die Polstermöbel, auf denen gelegen wird.
SPEAKER_2: Und ich denke, das soll vielleicht einfach diesen Zeitgeist oder die Möglichkeiten des Modernen zeigen.
SPEAKER_2: Es wurde ja auch gesagt, das Schiff reinigt sich selbst, also kann vielleicht auch dieses Bett sich selbst reinigen und muss nicht abgezogen werden.
SPEAKER_2: Und das ist eben die neue Zeit.
SPEAKER_2: Also hier muss keiner schuften.
SPEAKER_1: Es gibt keine Reinigungskräfte.
SPEAKER_2: Es gibt keine Zimmermädchen, die von Zimmer zu Zimmer jackern und sich abschaffen müssen, weil das läuft ja einfach alles anders.
SPEAKER_2: Und über die Höhe der Kissen hat es dem Vorgespräch ja schon eine Vermutung geäußert, die ich glaube ich sehr teile.
SPEAKER_2: Denn das hier der arme Captain so liegt, dass er quasi einen steifen Nacken bekommt.
SPEAKER_2: Und das ist besonders dann ironisch in der Folge, als er wahnsinnige Kopfschmerzen hat, wo ich immer denken muss, ja, da hätte ich auch Kopfschmerzen.
SPEAKER_1: Aber man sieht halt einfach...
SPEAKER_2: Einen kompletten kaputten Nacken.
SPEAKER_2: Und dann sieht man ihn einfach gut.
SPEAKER_1: Richtig.
SPEAKER_1: Man sieht das Gesicht, glaube ich, einfach besser, wenn der Kopf so, ich sage jetzt mal, fast auf die Brust gedrückt wird.
SPEAKER_1: Ich glaube, das ist keine Position bei denen, die schlafen würden.
SPEAKER_2: Nee, ich glaube auch nicht.
SPEAKER_2: Aber so kann man halt auch einfach aus einer angenehmen Perspektive filmen, ohne so von oben herunter die Leute immer zu filmen.
SPEAKER_2: Das ist ja halt dann auch ein bisschen merkwürdig.
SPEAKER_2: Und so hat man eine natürlichere Kameraperspektive und kann trotzdem die Leute noch ganz gut sehen.
SPEAKER_2: Also was mit ihnen ist, dass sie schlafen oder sind sie unnächtig, sind sie krank.
SPEAKER_1: Ja, aber diese Kissen, die so ewig weit oben sind, also man kriegt ja echt Kopfschmerzen und insbesondere, wenn die dann auf der Krankenstation so liegen, ich finde es echt unerträglich.
SPEAKER_1: Und du sagtest es gerade, warum hat der Kopfschmerzen?
SPEAKER_1: Wahrscheinlich wegen der Behandlung.
SPEAKER_1: Denn das ist, das geht überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Ich bin ja gelegentlich im Gesundheitssektor zugegen, auch bei OPs gelegentlich.
SPEAKER_1: Und dort sehe ich das dann halt auch, dass wenn mal auf dem OP-Tisch liegt, da kommen wir glaube ich später noch zu, dass dort ja auch immer irgendwas unterm Kopf liegt.
SPEAKER_1: Das ist zwar beim OP-Tisch auch so, aber dann gibt es entweder einen Ring, den man unter den Kopf legt, in den quasi das Hinterhaupt hineingelegt wird, damit das da nicht hin und her rollt.
SPEAKER_1: Oder es gibt eben eine Rolle, das muss jetzt nicht groß sein, wie es das auch für die Kniekehlen gibt.
SPEAKER_1: Oder dann eben deutlich kleiner unter den Nacken, dass der Kopf eben nicht nach vorne, sondern eben ganz leicht nach hinten gestreckt ist, was wie im Stehen so eine einigermaßen natürliche Position ist.
SPEAKER_1: So ließe es sich eigentlich, wenn man sich nicht weiter in der Nacht bewegt, eigentlich ganz bequem schlafen.
SPEAKER_1: Muss man sich aber auch erst mal dran gewöhnen.
SPEAKER_1: Aber die machen es genau anders.
SPEAKER_2: Es ist dann auch so mit dem Gedanken, dass der Kopf quasi ein Stück weit überstreckt ist, wie wir das ja auch von der stabilen Seitenlage erkennen, damit die Atemwege gut frei sind.
SPEAKER_1: Genau, also das hat damit auch zu tun.
SPEAKER_1: Wenn der Kopf eben weiter unten ist, dann kommt man eben allein, also wenn das jetzt eine OP ist, bei der wirklich der Patient total weggeschossen ist, dann, wenn der Kopf auf der Brust wäre, käme man halt mit den Geräten eben nicht in den Rachenraum, um die Beatmung durchzuführen.
SPEAKER_2: Also gut, wenn PK schnarcht, wir wissen warum.
SPEAKER_1: Diese Probleme der Beatmung, die scheint es ja auf der Enterprise nicht zu geben.
SPEAKER_1: Denn so etwas wie ein Tubus sehen wir da ja bisher zumindest noch nie.
SPEAKER_1: Aber da kommen wir vielleicht auch noch mal, wenn es um Medizin geht, darauf, dieses Thema zu sprechen.
SPEAKER_1: Das sehen wir auf jeden Fall bisher noch nicht.
SPEAKER_1: Wenn, dann ist immer irgendwas an der Stirn, was da klebt.
SPEAKER_2: Ja, wir haben einfach ganz schlaue Biobetten.
SPEAKER_2: Die kümmern sich um all diese Dinge.
SPEAKER_1: Biobetten, ja genau.
SPEAKER_1: Was natürlich auch ein Bett ist.
SPEAKER_1: Aber das sehen wir ja später noch.
SPEAKER_1: Wir sind gerade bei dem Thema Kissen quasi.
SPEAKER_1: Und es gibt auch bequemere Ausführungen, die wir jetzt beispielsweise bei Discovery gesehen haben, als Buck und Michael im Bett landen, und zwar auf Bucks Schiff.
SPEAKER_1: Dort sehen wir so bläuliche Kissen.
SPEAKER_1: Das Bett sieht ganz normal und bequem aus.
SPEAKER_1: Die Kissen sehen doch auch einigermaßen bequem aus.
SPEAKER_1: Das ist nicht mein Ding, ich brauche so ein Kissen, das man so kneten kann.
SPEAKER_1: Das ist fast wie Knete, weich und anpassbar.
SPEAKER_1: Es muss nicht viel Kissen sein und das muss auch nicht viel Gegendruck bringen.
SPEAKER_1: Deswegen sind diese Kissen nichts für mich, aber die sehen deutlich bequemer aus als das, was wir bei Piquet sahen.
SPEAKER_2: Bequemere Kissen haben wir in anderen Serien auch.
SPEAKER_2: Vor allem auf der Voyager scheint es sich auch sehr bequem, kuschelig schlafen zu lassen.
SPEAKER_2: Hier in Discovery haben wir ja noch mal ein ganz anderes Thema, denn hier besteht ja das Bett und auch das Bettzeug gar nicht.
SPEAKER_2: Also das ist keine permanente Einrichtung, sondern hier wird gerne, so hat man es uns zumindest bisher gezeigt, mit programmierbarer Materie gearbeitet, also so, dass der Raum, in dem man dann schlafen wird, tagsüber oder sonst wann einfach anders genutzt werden kann.
SPEAKER_2: Also das keine permanente Einrichtung ist, sondern man sagt, okay, ich will jetzt mein Bett haben und dann baut sich das eben aus der programmierbaren Materie spontan auf und man hat da sein Bett.
SPEAKER_2: Ich würde mich da zwar immer fragen, ob ich nicht da nachts vielleicht irgendwann mal auf den Boden knalle, wenn irgendwie Stromausfall ist oder irgendein, ich keine Ahnung, eine Bettwanze, ein Virus sich eingeschlichen hat, aber wer weiß, vielleicht, also scheint sich bewährt zu haben zumindest.
SPEAKER_2: Also es ist auch mal eine interessante Variante, denn worüber wir uns ja auch im Vorfeld ein paar Gedanken gemacht haben, ist, dass manche Betten, vor allem auf der Enterprise-D, ordentlich klein aussehen und das erkenne ich auch aus anderen Serien, dass man da gerne versucht, Platz zu sparen, einfach weil so ein Bett ja echt groß ist und das braucht urviel Platz.
SPEAKER_2: Und den könnte man zum Spielen, also zum Schauspielen nutzen, zum sich bewegen im Raum.
SPEAKER_2: Und wenn es dann seltenerweise mal dazu kommt, dass jemand ganz ausgestreckt auf seinem Bett liegt, dann fällt es dann vielleicht mal auf, wie klein das in Wahrheit ist.
SPEAKER_2: Aber im Alltag nutzt es uns dann, dass es einfach kleiner ist, ne?
SPEAKER_1: Die Betten sind ja zum Teil nicht nur kürzer, sondern halt auch wirklich ganz schmal.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, was du meintest, ob kurz oder schmal.
SPEAKER_2: Beides.
SPEAKER_1: Ja, also die Schmalheit der Betten, was jetzt nicht hier bei Discovery sichtbar war, aber die Schmalheit der Betten, war mir halt häufig schon, was heißt, ein Dorn im Auge, ist mir aufgefallen, wenn ich da drauf liegen würde.
SPEAKER_1: Ich hätte immer Angst, also ich würde wahrscheinlich in der Nacht immer wach werden, weil ich immer das Gefühl hätte, seitlich runterzufallen, weil ich glaube, ich rotiere in der Nacht durch meine, durch die Drehbewegung ganz häufig im Bett.
SPEAKER_1: Das heißt, ich müsste nur ein bisschen zur Seite mich drehen, und schon falle ich aus dem Bett raus.
SPEAKER_1: Und das wäre ja ein Albtraum in der Nacht.
SPEAKER_1: Und dann sind die Betten ja auch ganz häufig nicht ebenerdig, aber bei TNG schon noch, aber jetzt hier bei Discovery ist es halt schon relativ hoch.
SPEAKER_1: Was ich übrigens auch mag bei Betten, wir haben auch so eins.
SPEAKER_1: Aber wenn man dann rausfallen würde, wenn das jetzt beispielsweise wie auf der Krankenstation ist, da darfst du dich halt nicht bewegen.
SPEAKER_1: Dann machst du dich plopp und dann liegst du am Boden.
SPEAKER_1: Was bei Kranken ja jetzt nicht unbedingt zuträglich ist.
SPEAKER_1: Also vielleicht zur Krankheit schon, aber nicht zur Heilung.
SPEAKER_2: Ja, das Credo ist wahrscheinlich, wenn es dir so gut geht, dass du dich im Bett wälzen kannst, also aus Wohligkeit, dann kannst du auch in den Quartier gehen.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Also wenn sie sich umdrehen wollen, dann machen sie das woanders.
SPEAKER_1: Immer noch besser als der Picar, der mit dem Kopf auf der Brust schläft.
SPEAKER_1: Und jetzt habe ich hier gerade ein Bild von John Luke Picar von der Seite.
SPEAKER_1: Da berührt wirklich sein Kind fast schon den Brustkorb.
SPEAKER_1: Das ist so, das sieht so mega unbequem aus.
SPEAKER_1: Selbst Bob-Fahrer würden wahrscheinlich so nicht ihrem Sport nachgehen wollen.
SPEAKER_2: Das ist ein Symbolbild dessen für die Unbequemheit der ganzen Aktion.
SPEAKER_2: Man sieht auch noch ein bisschen die Paillettendecke.
SPEAKER_2: Vielleicht, das werden wir auf jeden Fall teilen auf verschiedenen Wegen.
SPEAKER_2: Und zu den Paillettendecken habe ich auch noch ein bisschen mehr was überlegt.
SPEAKER_2: Also wir sehen durchgehend in TMG sowohl auf der Krankenstation als auch in den Privatquartieren immer gerne diesen Glitzerstoff, also regelrechte Pailletten.
SPEAKER_2: Und da habe ich auch jahrelang darüber nachgedacht, dass das sehr unbequem ist.
SPEAKER_2: Oder ich hatte das immer als unbequem gespeichert.
SPEAKER_2: Und dann kam ich zu der Voyager Folge, in der Seven of Nine Belana Torres ein Babygeschenk macht und schenkt dir also Babyschuhe und aus einem Glitzermaterial und weist darauf hin, dass das also ein Thermomaterial ist, das bis zu minus 40 Grad aushält, also dass das Kind nie kalte Füße haben wird.
SPEAKER_2: Und da dachte ich, ja, da habe ich die Besplätigung, was ich immer schon im glimmenden Verdacht hatte.
SPEAKER_2: Und das ist einfach ein super modernes Material.
SPEAKER_2: Darunter wirst du nie schwitzen und nie frieren.
SPEAKER_2: Das ist einfach perfekt.
SPEAKER_2: Das ist perfekt.
SPEAKER_2: Um dich zu betten.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und deswegen sind die auch nicht mehr wattiert.
SPEAKER_2: Die sind nicht flauschig und das braucht man einfach nicht mehr, weil man ist so gut zugedeckt.
SPEAKER_2: Mit Karriere.
SPEAKER_2: Und wir haben auch noch ein Bild von der Bettdecke von Diana, also hier Troy, die ihre Decke sehr gut präsentiert, in dem Moment, als sie leider im Koma liegt, zu ihrem eigenen Schutz, weil sie vor lauter Schmerzen sonst nicht mehr einen auswüste.
SPEAKER_2: Und da sieht man richtig, wie über ihrem Körper diese Pailletten-Optik ist.
SPEAKER_2: Und darüber hinaus ist dann die Decke wieder so grau.
SPEAKER_2: Also ist es manchmal eben innen so beschichtet, aber eben auch mit einem entsprechenden Muster.
SPEAKER_2: Also genau da, wo der Körper bedeckt wird, eben in dem Fall jetzt außen.
SPEAKER_2: Und vielleicht ist das ja wie so bei einer Rettungsdecke.
SPEAKER_2: Es ist außen oder es ist innen, es ist kühlend oder es ist wärmend.
SPEAKER_2: Wer weiß.
SPEAKER_1: Dann muss man die dann wenden.
SPEAKER_1: Ja, also diese Pailletten-Decke.
SPEAKER_1: Die und die Kissen.
SPEAKER_1: Aber die Kissen, noch mal aus einem anderen Grund, als ich sie jetzt gerade nannte, die sind der Grund, warum ich mir überhaupt dieses Thema wünschte.
SPEAKER_1: Und zwar zu den Kissen kommen wir gleich noch mal zu.
SPEAKER_1: Da haben wir ja auch noch ein paar Bilder, die wir uns jetzt gleich zusammen noch mal anschauen.
SPEAKER_1: Aber diese Pailletten-Decke.
SPEAKER_1: Ich habe immer so gedacht, nee, das, nee.
SPEAKER_1: Also nicht, weil das nicht hübsch aussieht.
SPEAKER_1: Das kann es ja meinetwegen, das ist mir ja egal.
SPEAKER_1: Aber wenn ich, vielleicht ist es auch einfach so, beim Schlafen nehme ich da so Embryonalhaltung ein und kuschel mich so an diese Decken hinten an.
SPEAKER_1: Und wenn ich mir diese Peretten ins Gesicht drücke, also ich kann es mir echt unangenehm vorstellen.
SPEAKER_1: Mal ganz davon abgesehen, es gibt ja auch noch anderen Stoff bei den unter anderem Kissen.
SPEAKER_1: Diese Kissen sind ja rau, kommen wir später noch zu.
SPEAKER_1: Und das finde ich unglaublich unangenehm.
SPEAKER_1: Also zumindest diese Vorstellung, dass da ich diesen Teil des Lebens verbringe, ich meine, das sind ja nicht wenige Stunden, das kommt auf an, wie viel Schlaf man gerade braucht, sechs bis acht, vielleicht auch mehr Stunden am Tag, die man auf diese Art und Weise verbringt.
SPEAKER_1: Und die will man doch, wenn man das denn, das ist ja ein sehr gemütlicher Teil des Tages, die will man doch auch bequem verbringen und nicht mit Perletten im Gesicht.
SPEAKER_1: Das finde ich ganz, ganz gruselig, diese Vorstellung.
SPEAKER_1: Aber wahrscheinlich sieht das nur aus wie Perletten.
SPEAKER_1: Und das sind überhaupt keine Perletten.
SPEAKER_1: Das wird irgendwas anderes sein.
SPEAKER_1: Also das war immer meine Vorstellung.
SPEAKER_1: Ich habe gedacht, nee.
SPEAKER_2: Ja, das ist bestimmt auch genau wie die Polsterstoffe, die rauen, von denen du sprachst.
SPEAKER_2: Das ist bestimmt alles wahnsinnig weich und bequem.
SPEAKER_2: Und das kennen wir einfach noch nicht.
SPEAKER_2: Und deswegen haben wir einen falschen Eindruck von der Sache.
SPEAKER_1: Ja, ja.
SPEAKER_1: Ich sage mal ja, ja.
SPEAKER_1: Wenn ich diesen Stoff vor Augen habe, diesen rauen Stoff, ich nehme es jetzt schon mal vorweg.
SPEAKER_1: Und man schläft darauf ein, das hat jeder von uns schon mal gehabt.
SPEAKER_1: Man schläft darauf ein, du drehst dich rum, liegst dann mit dem Gesicht drauf, wachst auf und dann hast du...
SPEAKER_1: und wachst, dass der Nachbar kommt.
SPEAKER_1: Oder man hat sich nur noch mal kurz vor dem Treffen mit jemandem hingelegt.
SPEAKER_1: Und plötzlich, der Necker hat zu spät geklingelt.
SPEAKER_1: Oder ich hab's verpennt, jetzt Ding-Dong und besuche es da.
SPEAKER_1: Ich zieh mich schnell an.
SPEAKER_2: Und dann hast du noch das Muster auf.
SPEAKER_1: Genau, und du hast das Muster noch im Gesicht.
SPEAKER_1: Und die Leute schauen dich an und sagen, hab ich dich gestört?
SPEAKER_1: Und du sagst so, nein, nein, nein.
SPEAKER_1: Mir ist das einmal passiert, ein kleiner Schwank aus meinem Leben.
SPEAKER_1: Ich bin gerade bei der Bundeswehr gewesen.
SPEAKER_1: Ich war Sanitäter.
SPEAKER_1: Und lag hinten in meinem Rettungswagen.
SPEAKER_1: Es war gerade nichts zu tun.
SPEAKER_1: Wir waren auf Abruf und ich hab mich hinten auf die Liegen gelegt.
SPEAKER_1: Und bin dabei tatsächlich eingenickt.
SPEAKER_1: Ähm, plötzlich klopft es hinten an den Wagen.
SPEAKER_1: Bam, bam, bam.
SPEAKER_1: Wir hatten keine Telefone da, nichts.
SPEAKER_1: Damals war das mit Mobiltelefonen noch nicht ganz so weit verbreitet.
SPEAKER_1: Ich hatte, glaub ich, damals noch keins oder nur ganz selten.
SPEAKER_1: Wir durften halt auch keins haben.
SPEAKER_1: Und wachte auf, setzte meinen Barrett auf.
SPEAKER_1: Das Barrett, das ist halt so, diese, kennt man wahrscheinlich, so eine schräge Mütze, hat vorne so ein Metallemblem drauf.
SPEAKER_1: Ich hatte den Eskulapstab, also die Schlange, die sich um den Stab des Eskulaps windet, auf dem Barrett.
SPEAKER_1: Und ich wache auf, ich setze mir die Klamotten auf.
SPEAKER_1: Man hat natürlich in seinen Militärklamotten geschlafen.
SPEAKER_1: So sprang auf, ich war ja im Dienst, mach hinten auf.
SPEAKER_1: Und so, ja, ich hab nur was gesucht.
SPEAKER_1: Ah ja, und schaut mich mein Vorgesetzter an und sagt, äh, eine Mütze schlaft, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Denn ich hatte den Eskulapstab auf der Stirn.
SPEAKER_1: So diagonal drauf.
SPEAKER_1: Und das ist natürlich das fatale Bild, das man dann vor Augen hat.
SPEAKER_1: Und wenn man diesen rauen Stoff im Gesicht hat, ist es natürlich auch ganz klar, ach ja, okay, ich hab wohl gerade gestört.
SPEAKER_1: Also die Haut braucht dann schon ein paar Minuten.
SPEAKER_1: Ja, ein kaltes Branding.
SPEAKER_2: Ein ganz...
SPEAKER_2: Mit Leib und Seele im Beruf, ja.
SPEAKER_1: Genau, ich wusste gar nicht, dass es so ernst ist mit dem Sanitätertuch.
SPEAKER_1: Ja, so ungefähr hätte man auch reagieren können.
SPEAKER_1: Okay, also das hab ich immer vor Augen, dass dieser Stoff seinen Muster im Gesicht verewigt.
SPEAKER_1: Und das ist halt auch so unschön.
SPEAKER_1: Aber diese Menschen auf der Enterprise, auf den ganzen anderen Raumschiffen bei Star Trek, die schlafen ja alle nur auf dem Rücken liegend.
SPEAKER_1: Da schläft ja keiner auf der Seite oder auf dem Bauch.
SPEAKER_1: Oder hast du schon mal einen so geschlafen gesehen?
SPEAKER_1: Die schlafen alle auf dem Rücken.
SPEAKER_2: Wir haben auch schon mal Bilder gesehen, wo Leute auf der Seite oder auf dem Bauch geschlafen haben.
SPEAKER_2: Bauch eher selten.
SPEAKER_2: Also ich glaube...
SPEAKER_2: Also ich erinnere mich dunkel.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, das ist natürlich fürs Make-up und auch für die Kameraperspektive immer das Angenehmste, wenn die auf dem Rücken schlafen.
SPEAKER_2: Also das ist nicht durchgehend und immer so.
SPEAKER_2: Ein bisschen weitergehen.
SPEAKER_2: Also wenn wir jetzt hier wirklich unsere Bilderfolge durchgehen wollen, dann kommt als nächstes ja Data, der am Anfang ja nicht geschlafen hat und auch immer gerne die Nachtschicht übernommen hat.
SPEAKER_2: Aber irgendwann fing er dann doch an, sich noch menschlicher zu verhalten als eh schon.
SPEAKER_2: Und dann studierte er quasi auch, wie es ist zu schlafen.
SPEAKER_2: Und eben auch am Beispiel seiner Katze Spot hat Spot beobachtet, was ihm da so widerfährt, wie er träumt und imitiert eben auch menschliches Verhalten, indem er sich zur Ruhe wettet, weil das steht ihm ja auch zu.
SPEAKER_2: Und das ist immer natürlich sehr amüsant.
SPEAKER_2: Also das ist eben auch ein Moment, warum uns gerne in den Serien gezeigt oder in den Filmen auch gezeigt wird, warum oder warum gezeigt wird, dass die Leute eben auch schlafen.
SPEAKER_2: Das ist eben für uns oder eben auch innerhalb der Handlung amüsant.
SPEAKER_2: Wie zum Beispiel hier mit Data, der sich natürlich auch nicht umziehen muss.
SPEAKER_2: Der schläft natürlich in Uniform.
SPEAKER_2: Die ist wahrscheinlich knitterfrei.
SPEAKER_2: Er schwitzt nicht, hat keine Ausdünstung, hat eigentlich keinen Grund, sich umzuziehen, also legt er sich dann gleich mit kompletter Uniform ins Bett und guckt mal, wie das so ist mit dem Schlafen.
SPEAKER_1: Als er noch ganz jung war, musste ihm ja auch erst beigebracht werden, dass es nötig ist, Kleidung zu tragen.
SPEAKER_2: Dann wurde ihm ein Schamprogramm geschrieben.
SPEAKER_1: Rein theoretisch ist es das, was ihn jetzt die Kleidung am Leib behalten lässt.
SPEAKER_1: Wobei, wie du schon sagtest, es besteht ja keine Notwendigkeit für ihn.
SPEAKER_1: Es sei denn, die Kleidung wäre beschädigt, diese auszutauschen.
SPEAKER_1: Vielleicht sind die auch selbstreinigend, so wie die Betten, was du ja vorher schon sagtest.
SPEAKER_2: Also ich glaube ja nach wie vor, dass man die ab und an einfach in den Replikator legt und dann lässt man sie dematerialisieren.
SPEAKER_2: Dann ist der ganze Schmutz auch rausgefiltert.
SPEAKER_2: Vielleicht sind die dann wahrhaftig in irgendeinem Filter.
SPEAKER_2: Das sehen wir manchmal dann auch in Lower Decks, was in Filtern so stecken kann.
SPEAKER_2: Und dann repliziert man sich wahrscheinlich direkt im Anschluss eine neue.
SPEAKER_2: Nicht, dass man am nächsten Tag dann ohne dasteht, wenn irgendein Computerfehler passiert ist.
SPEAKER_1: Aber das ist jetzt B-Kanon von dir, den du gerade erfindest.
SPEAKER_1: Sehen tun wir das nicht.
SPEAKER_2: Das sehen wir nicht.
SPEAKER_2: Aber die Leute besitzen erstaunlich wenig Klamotten, so wie es aussieht.
SPEAKER_2: Und ich glaube, auch wenn sie reisen, nehmen sie ja meistens eigentlich sowas nicht mit.
SPEAKER_2: Und ich glaube, das ist dieses Selbstverständnis, das der Replikator in die Gesellschaft gebracht hat.
SPEAKER_1: Kann schon sein.
SPEAKER_1: Die haben meistens, wenn überhaupt, so ein kleines Handtäschchen, nicht mal einen richtigen Koffer, mehr müssen sie halt nicht mitnehmen.
SPEAKER_1: Rein theoretisch genügt es ja auch, wenn die nur was für unterwegs haben.
SPEAKER_1: Und vor Ort, wie du schon sagtest, replizieren sie sich einfach wie das Neues.
SPEAKER_1: Das heißt, man braucht einfach nur einen Datenspeicher.
SPEAKER_1: Und wer weiß, wie groß der ist.
SPEAKER_1: In dieser Zukunft wird es eher klein sein.
SPEAKER_1: Okay, also damit fällt halt auch wirklich Reisegepäck weg.
SPEAKER_1: Aber beim Reisen sind wir gerade nicht.
SPEAKER_1: Wir sind im Bett.
SPEAKER_1: Und zwar mit Data, der auch liegt wie ein, der wie Picar nur halt wirklich mit dem Kopf ein bisschen flacher.
SPEAKER_1: Und ich weiß, in einem späteren Bild sieht man, wie er sich noch so streckt.
SPEAKER_1: Also wie er tut, als wenn er aufwacht und sich strecken müsste und gehend, um eben alles zu simulieren.
SPEAKER_1: Und Data, wir wissen ja, er muss gar nicht schlafen.
SPEAKER_1: Er braucht überhaupt keinen Schlaf.
SPEAKER_1: Und dennoch praktiziert er das.
SPEAKER_2: Ja, er findet später dann im Laufe der Serie noch einen Grund.
SPEAKER_2: Das ist ein anderes Thema für später.
SPEAKER_1: Genau, aber er braucht keine Zeit zur Regeneration.
SPEAKER_1: Das wollte ich damit sagen.
SPEAKER_1: Also physische und geistige Regeneration findet bei ihm sofort statt.
SPEAKER_1: Oder er degeneriert entsprechend gar nicht erst.
SPEAKER_1: Daher kann er halt permanent wach bleiben.
SPEAKER_1: Das ist natürlich auch eine ganz besondere Form des Tageszyklus.
SPEAKER_1: Nämlich keiner.
SPEAKER_1: Also könnte man so sagen, dass das kein Zyklus ist.
SPEAKER_1: Er hat schon einen Tagesrhythmus, aber der ist bestimmt durch äußere Einflüsse und nicht durchs Innere.
SPEAKER_2: Ja gut, aber im Erforschen seines Daseins oder im Bestreben, menschlich zu leben, gibt ihm das wahrscheinlich auch einfach viel.
SPEAKER_2: Einen Rhythmus, wie die Menschen ihn haben, nachzuempfinden.
SPEAKER_2: Er könnte ja auch rund um die Uhr einfach am Computer arbeiten oder auf der Brücke dienen.
SPEAKER_2: Aber es bringt ihn persönlich einfach weiter seine Möglichkeiten zu erforschen.
SPEAKER_2: Und dazu gehört eben auch die Erfahrung zu schlafen.
SPEAKER_1: So erforscht er sich selbst auch.
SPEAKER_1: Wir sehen in einem der späteren Bilder, die wir hier sehen, sehen wir den kleinen, wie heißt er, Ayan?
SPEAKER_2: Das ist ein Energiewesen, das in die Enterprise eindringt und später zum Kind von Diana Troy wird.
SPEAKER_2: Und sie nennt ihn dann Ian Andrew.
SPEAKER_1: Was mir aber auch mal passiert ist, es kam durch dich.
SPEAKER_1: Okay, genau, dieses Energiewesen, was Diana im Traum schwängert.
SPEAKER_1: Und zwar nicht im Traum, sondern im Schlaf.
SPEAKER_1: Man sieht halt am Anfang Diana im...
SPEAKER_2: Naja, es stimmt natürlich zu sagen, das Energiewesen schwängert sie.
SPEAKER_2: Allerdings schwängert es sie ja mit sich selbst.
SPEAKER_2: Ich finde das irgendwie auch sehr bezeichnend, dass Energiewesen möchte den Lebenszyklus eines Menschen nachempfinden und eben lernen, was diese Wesen, auf die er es getroffen ist, was es mit ihnen auf sich hat.
SPEAKER_2: Und um das zu tun, fängt er eben an, selbst einer zu werden.
SPEAKER_2: Und insofern, dass er eben in Diana eine Eizelle befruchtet und dann selbst so Mensch wird.
SPEAKER_2: Also eine total spannende Idee eigentlich, sich auszutauschen und in Kontakt und in Kommunikation zu treten.
SPEAKER_1: Ja, ich finde es ein bisschen schade, wie es dann am Ende ausgeht.
SPEAKER_1: Aber das muss da halt irgendwie wieder auf Null gesetzt werden.
SPEAKER_1: Ansonsten hätte man Schwierigkeiten gehabt.
SPEAKER_1: Was man aber hier ganz schön sieht, beim Bett von Ian...
SPEAKER_1: Alexander hatte ich fast gesagt.
SPEAKER_1: Ian Andrew.
SPEAKER_1: Ist das Kinderbett nicht viel schmaler, ich würde sagen gar nicht schmaler, als das Erwachsenebett.
SPEAKER_1: Und damit proportionat natürlich größer und wahrscheinlich angenehmer.
SPEAKER_1: Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Kleine gar nicht...
SPEAKER_1: Also das Bett fast schon ganz ausfüllt.
SPEAKER_1: Das heißt, ein Erwachsener wäre darauf definitiv...
SPEAKER_1: Also die Füße, bei mir würden die Füße runterhängen.
SPEAKER_1: Davon kann man ausgehen.
SPEAKER_2: In dem Moment ist es ja auch passend.
SPEAKER_2: Es ist ein Kinderbett, das hat sich auch extra angepasst.
SPEAKER_2: Also ihre Einrichtung angepasst.
SPEAKER_2: Denn sie schläft ja im Raum nebenan.
SPEAKER_1: Genau, man sieht den Fuß des Bettes.
SPEAKER_1: Das Bett ist relativ hoch.
SPEAKER_2: Hier ist eben interessant...
SPEAKER_2: Da sprechen wir gleich drüber einfach.
SPEAKER_2: Hier sehen wir einmal diese Szene, in der Diana die Jalousie runterlässt.
SPEAKER_2: Aus der Perspektive von TMG ist es wahrscheinlich tatsächlich eine Jalousie, die runtergelassen wird.
SPEAKER_2: Vielleicht auch innenliegend in den Schichten der Außenhülle.
SPEAKER_2: Das kann man nicht so richtig sehen.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall ist das eine Möglichkeit, die auch noch in anderer Stelle in TMG mal genutzt wird, einfach um das Budget etwas zu schonen, indem man den Warpflug nicht zeigen muss.
SPEAKER_2: Und hier aber eben, um dem Kind die entsprechende Ruhe zu geben, also dass es nicht nach außen gucken kann.
SPEAKER_2: Denn die Scheiben sind ja so, das Bett ist ja direkt unter dem Fenster, das ja auch fast, also quasi komplett über dem Bett ist, also ein Dachfenster.
SPEAKER_1: Genau, das ist genauso groß wie das Bett selbst, vielleicht sogar noch größer.
SPEAKER_2: Und da fragt man sich natürlich einerseits, inwieweit das hier notwendig ist, also natürlich um das Budget schon, wegen des Warpflugs, aber es müsste ja theoretisch eigentlich auch recht dunkel draußen sein, aber ist es nicht so richtig und deswegen werden die Jalousien runtergelassen.
SPEAKER_1: Oder vielleicht, damit es einfach ablenkungsfrei ist.
SPEAKER_2: Ablenkungsfrei, genau, vielleicht einfach die Reize reduzieren, das ist ja auch tatsächlich das Wichtige.
SPEAKER_2: Und auch gerade für Kinder, das haben wir eben schon gesagt, es gilt ja den Tag loszulassen und nicht noch neue Reize zu bekommen.
SPEAKER_2: Und das ist dann wahrscheinlich auch genau das Richtige, was sie hier tut.
SPEAKER_2: Auf der Enterprise sehen wir das eben auf diese Art und Weise.
SPEAKER_2: Und in Deep Space Nine wird durchaus erwähnt, also vor allem das Technische Handbuch hat hier die Information für uns, dass die Cardassianer da einfach noch ein bisschen mehr nachgedacht haben.
SPEAKER_2: Oder ja auch genau das vielleicht auch genauso gemacht haben, wie hier auch.
SPEAKER_2: Also sie haben eben auch die Möglichkeit, die Fenster zu verdunkeln oder UV-Strahlen usw.
SPEAKER_2: alles rauszufiltern und das ist alles in der Materie, die das Fenster bildet, eben inbegriffen.
SPEAKER_2: Währenddem auf der Voyager Neelix Ratschläge gibt wie Seven of Nine in einem potenziellen späteren.
SPEAKER_2: Es ist zwar im Grunde nur im Rahmen einer Holodeck-Projektion, aber man muss ja davon ausgehen, dass er das normalerweise auch sagen würde, dass der Computer sich hier keinen Quatsch ausdenkt.
SPEAKER_2: Er empfiehlt ihr, Vorhänge anzubringen wegen der Privatsphäre, falls man mal in einem Raum-Doc wäre oder so.
SPEAKER_2: Und dann fragt man sich schon, die Voyager das denn nicht?
SPEAKER_2: Also haben die keine Rollos, haben die keine auf Knopfdruck nicht einsehbaren Fenster?
SPEAKER_2: Naja, also es ist ganz spannend.
SPEAKER_1: Genau, also dieses Rollo, was du sagtest, das ist auch noch mal zu erwähnen.
SPEAKER_1: Das rollt oder schiebt sich etwas nicht durchsichtiges, also etwas verdunkelndes vor das Fenster.
SPEAKER_1: Und zwar von oben nach unten.
SPEAKER_1: Es ist nicht so, dass man einen Knopf drückt und das Glas wird milchig oder eben nicht mehr durchsichtig.
SPEAKER_1: Wie es eben man sich auch vorstellen kann.
SPEAKER_1: Die Vorstellung, dass da ein Rollo runterkommt, ist wahrscheinlich damals...
SPEAKER_1: Genau, so würde man sich die Zukunft wahrscheinlich heute vorstellen.
SPEAKER_1: Aber damals war das Rollo, dass man auf einen Knopf drückt und es rollt halt so runter.
SPEAKER_1: Wahrscheinlich state of the art dieser Gedanken.
SPEAKER_1: Da hatten sich die Enterprise-D-Macher oder eben Star Treks TMG-Macher an dieser Stelle mal keine Gedanken gemacht.
SPEAKER_1: Ist nicht wichtig, aber...
SPEAKER_2: ich glaube, dann hätte halt die Special-Effects-Abteilung wieder zum Zuge kommen müssen.
SPEAKER_2: Und man wollte ja gerade das sparen, also den Warpflug eben nicht simulieren müssen und deswegen eben in Rolle runterlassen.
SPEAKER_2: Und das sollte ja dann kostengünstiger sein als der Warpflug und nicht umgekehrt.
SPEAKER_2: Genau, aber heute würde ich mir natürlich denken, dass man auf Knopfdruck das Fenster so stellen kann, dass man weder von außen noch von innen durchschauen kann oder eben auch nur eins von beiden, also nur nicht von außen rein, aber von innen raus.
SPEAKER_2: Oder meinst du, man sollte einen Schiff heutzutage eher so konstruieren, dass man nie von außen nach innen gucken kann, also quasi verspiegelte Fenster, wie das bei Hochhäusern üblich ist?
SPEAKER_1: Also diesen Gedanken hatte ich auch.
SPEAKER_1: Das schränkt dich aber ein.
SPEAKER_1: Stell dir mal vor, das ist ein Notfall.
SPEAKER_1: Ja, das dachte ich auch.
SPEAKER_1: Ja, witzigerweise, genau.
SPEAKER_1: Das Schiff muss evakuiert werden.
SPEAKER_1: Und man muss jetzt von außen erkennen, wo sind denn jetzt noch Passagiere gefangen?
SPEAKER_1: Es gibt ja jetzt nicht nur reine Militärschiffe, was wir mit der Enterprise D auch nicht haben.
SPEAKER_2: Ohne reingehen zu müssen.
SPEAKER_1: Ich meine, wie sähe denn das Raumschiff aus, wenn wir von außen drauf schauen würden und es würde kein Licht von innen nach außen fallen?
SPEAKER_1: Da wären keine Lampen an, da wären keine Lichter an.
SPEAKER_1: Es sei denn, es wäre halt milchglasig.
SPEAKER_1: Das könnte man halt auch machen.
SPEAKER_1: Sondern man sagt, da ist zwar Licht an, aber wir können halt nicht reinschauen, wie so ein Toilettenfenster.
SPEAKER_1: Das könnte man ja auch machen.
SPEAKER_1: Aber man könnte es halt auch so machen, dass gar kein Licht mehr rausfällt.
SPEAKER_1: Und das sieht blöd aus.
SPEAKER_2: Heute bräuchten wir also zwei Funktionen.
SPEAKER_2: Also einmal, wir wollen komplett intransparent von beiden Seiten oder eben nur von außen.
SPEAKER_2: Wobei ich jetzt umgekehrt nur von innen nicht raussehbar, aber reinsehbar, das ergäbe wenig Sinn, glaube ich.
SPEAKER_2: Nur diese beiden Einstellungen wären wahrscheinlich optimal.
SPEAKER_1: Bei den Schlafgemächern auf der Enterprise Day ist mir übrigens eine Sache aufgefallen.
SPEAKER_1: Vielleicht kannst du mir das sagen und Entschuldige, wenn ich dich jetzt nicht darauf vorbereitet habe, ist mir nämlich gerade erst eingefallen.
SPEAKER_1: Wir sehen immer, dass diese Räume, dass diese Zimmer, diese Unterbringung, die Quartiere immer die Dachschräge haben.
SPEAKER_1: Aber es gibt ja auch noch eine Unterseite des Schiffs.
SPEAKER_1: Da verläuft das Schiff innere Jahr andersrum.
SPEAKER_1: Gibt es Räume, wo wir das sehen?
SPEAKER_1: Ich glaube, wir sehen das in 10 vorne.
SPEAKER_1: Da ist das, glaube ich, zu sehen.
SPEAKER_1: Kann das sein, dass das Glas von unten nach oben distal wegläuft?
SPEAKER_1: Das heißt, die Scheibe ist nach von uns weggekippt?
SPEAKER_1: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Ja, also ich meine, wir sehen das auf jeden Fall mal.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Bei 10 vorne bin ich mir jetzt auch gar nicht mehr so sicher.
SPEAKER_1: Aber ich weiß, irgendwo habe ich es gesehen, aber ich glaube nicht bei den Schlafgemechern.
SPEAKER_1: Da habe ich es immer gesehen, dass die schräge über den Betten ist.
SPEAKER_1: Da wäre es ja genau andersrum.
SPEAKER_2: Bei 10 vorne ist es definitiv auch so.
SPEAKER_2: Da ist die Schräge allerdings nicht so wahnsinnig groß.
SPEAKER_2: Also weil die Fenster ja quasi die komplette Schräge bilden.
SPEAKER_2: Und ansonsten ist keine wirkliche Schräge da.
SPEAKER_2: Aber 10 vorne ist das erste Deck, wo es dann in die andere Richtung geht.
SPEAKER_2: Und wir sehen das, glaube ich, auch in Privatquartieren mal.
SPEAKER_1: Das habe ich gar nicht auf dem Schirm.
SPEAKER_1: Ist mir jetzt gerade nur spontan eingefallen, weil das Bett, das wir jetzt auf diesen Bildern auch immer vor Augen haben oder häufig vor Augen haben, das steht unter dieser Dachschräge.
SPEAKER_1: Und zwar auf der oberen Deckhälfte der Untertassen-Sektion.
SPEAKER_1: Und eben nicht auf der unteren oder eben auch an anderen Bereichen des Schiffs möglicherweise.
SPEAKER_1: Und wie du auch schon sagst, jetzt stelle ich mal provokativ die Frage, wo im Schiff befinden sich denn, also auf der Enterprise D, wo befinden sich denn die Schlafgemächer?
SPEAKER_2: Also es gibt Betten quasi überall.
SPEAKER_2: Also natürlich auf verschiedenen Decks in der Untertassen-Sektion und möglichst so, dass man die schönen Fenster hat.
SPEAKER_2: Sehr, sehr viele Quartiere haben solche schönen Fenster.
SPEAKER_2: Also überhaupt auch Fenster.
SPEAKER_2: Und das sollte, also das ist auch tatsächlich absichtlich so gewählt.
SPEAKER_2: Das sollte eben auch die Verbesserung und das Luxuriöse dieses Schiffes zeigen.
SPEAKER_2: Es gibt auch Quartiere, Mannschaftsquartiere, die haben keine Fenster.
SPEAKER_2: Das sind innenliegende Kabinen und das sind dann gerne die Kulissen.
SPEAKER_2: Genau, aber so eine Holzklasse ist das gar nicht, denn das sind gerne die Quartierkulissen, die man für Kirk ursprünglich gedacht hatte oder auch genutzt hat im Film.
SPEAKER_2: Und also so Holzklasse ist das dann gar nicht.
SPEAKER_2: Es gibt natürlich ganz unterschiedliche Formen und Größen von Quartieren, eben auch mit unterschiedlicher Funktion.
SPEAKER_2: Es gibt auch welche, zum Beispiel verschiedene Isolationsräume, Quarantänebereiche oder eben auch in Nähe der Technik, sodass eben Offiziere, die vielleicht auch Bereitschaft haben oder so, sehr nah an diesen Orten auch schlafen können.
SPEAKER_2: Ob das jetzt nur ihre Standardquartiere sind, wo sie immer sind, ist dahingestellt.
SPEAKER_2: Aber was interessant ist, das technische Handbuch macht sich natürlich darüber wieder viele Gedanken oder gibt uns Auskunft darüber, was man sich für Gedanken gemacht hat, was man gar nicht immer so alles in der Serie sieht.
SPEAKER_2: Wie heißt es eben, dass, wenn man mehr als sechs Monate an Bord ist, hat man auch die Möglichkeit, sein eigenes Quartier zu gestalten.
SPEAKER_2: Und ich könnte mir vorstellen, dass Techniker oder Wissenschaftler, die für kürzere Zeit da sind aufgrund von irgendwelchen Experimenten oder weil sie ja kommen, um irgendwo mit hinzufliegen, um eben dieses eine Weltraumphänomen zu untersuchen oder eben auch nur mitzureisen, weil das gerade die Route der Enterprise-D ist, die dann eben auch entsprechend, ja, ich sag mal, weniger attraktive Quartiere zugewiesen bekommen oder kleinere oder weniger individuelle Quartiere, als wir das hier immer zum Beispiel sehen.
SPEAKER_1: Kurze Verständnisfrage.
SPEAKER_1: Du sagtest sechs Monate.
SPEAKER_1: Ist das ab dem ersten Tag, wenn man jetzt planmäßig länger als ein halbes Jahr ist, oder ist es ab dem halben Jahr plus einen Tag, ab diesem Tag darf man das erst?
SPEAKER_1: Das steht da nicht so präzise, ne?
SPEAKER_2: Ich glaube, das entnimmst du dann lieber des Antragsformulars.
SPEAKER_1: Okay, gut, dann muss ich halt nochmal einen neuen Antrag stellen.
SPEAKER_1: Und auch immer an den ersten Offizier in Kopie.
SPEAKER_1: Okay, alles klar, dann muss ich den nochmal ausfüllen, weil mein Quartier, das geht gar nicht.
SPEAKER_1: Ja, wir sehen inliegende Quartiere, wo häufig immer irgendwelche Landschafts-Porträts, oder nicht Porträts, sagt man gar nicht, Landschafts-Gemälde über dem Bett hängen.
SPEAKER_2: Also Landschaften ja eher nicht, sondern es ist eher Weltraum-Motive.
SPEAKER_2: Und ich weiß, der Sebastian von Trekk am Dienstag macht sich da immer eifrig Gedanken drum, warum es eben keine Landschaften sind, also nicht die Erde oder irgendwelche Gegenden auf Planeten, die man ja jetzt eben nicht hat, sondern den Weltraum, den man immer sieht, wenn man aus dem Fenster guckt.
SPEAKER_1: Ja gut, das liegt aber vermutlich daran, dass wir als Zuschauer Landschaften sehen, aber wir schauen uns diese Serie nicht an, um Landschaften zu sehen, sondern wir schauen uns diese Serie an, um eben das Weltall zu sehen.
SPEAKER_1: Also ich glaube, das hat...
SPEAKER_2: Genau, um das Ferne.
SPEAKER_1: Ja, genau, um das zu nochmal verdeutlichen, wir sind unterwegs.
SPEAKER_1: Wobei, Landschaften, damit meinte ich das.
SPEAKER_1: Damit meinte ich, Landschaften sind auch Planeten.
SPEAKER_2: Das sind ja auch Landschaften.
SPEAKER_1: Auch wenn man es nicht so darstellen möchte.
SPEAKER_2: Ja, und das sind halt gerne Gemälde von Rick Sternbach, dem wir auch ganz viele dieser tollen Sekundarliteraturwerke, Schätze verdanken.
SPEAKER_2: Genau, der hat da ganz eifrig gemalt, aber nicht nur.
SPEAKER_2: Es gab auch noch andere, die da zum Zuge kamen.
SPEAKER_1: Auf einem der nächsten Bilder sehen wir den guten Riker mit fast freiem Oberkörper unter einem, ja was ist denn das?
SPEAKER_1: Das sieht fast aus wie ein Mandala an der Wand.
SPEAKER_1: Auf dem Bett mit einer Bekannten, in Anführungsstrichen, liegen.
SPEAKER_2: Genau, das ist aber auch nicht an Bord des Schiffes.
SPEAKER_2: Das ist eben auf diesem Planeten.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Ich sagte aber auch nicht an Bord.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht mehr, wo das war.
SPEAKER_2: Nein, ich wollte es nur...
SPEAKER_2: Richtig.
SPEAKER_2: Genau, das ist auf dem Planeten, wo eben die Damen die Herrschaft haben.
SPEAKER_2: Und er ist jetzt hier einmal der leicht bekleidete Mann.
SPEAKER_1: Gleichberechtigung, endlich.
SPEAKER_2: Eine etwas peinliche Folge für viele.
SPEAKER_1: Ich fand es eigentlich gar nicht so schlimm, weil endlich mal auch mal dargestellt wurde, dass Frauen das Ruder in Hand haben können.
SPEAKER_1: Auf der anderen Seite ist sie dann ja bei ihm auch wiederum schwach geworden.
SPEAKER_1: Was aber wiederum gleichberechtigt ist, weil Kirk wird ja auch wieder schwach werden.
SPEAKER_2: Ja, es ist eine Interpretationsfrage, ob man das so sagen will.
SPEAKER_2: Sie ist schwach geworden oder Kirk ist schwach geworden.
SPEAKER_1: Jetzt hast du mir schon wieder ein Bild vom Kopfschmerzen Kirk dazwischen gemogelt.
SPEAKER_2: Das ist Picar und es ist noch mal ein neues Wissen.
SPEAKER_2: Es ist jetzt ein rundes Wissen, aber wieder mal sehr, sehr hoch.
SPEAKER_2: Er mag es einfach zu leiden, ich weiß nicht.
SPEAKER_2: Und er leidet ja hier auch und hier mal mit freiem Oberkörper.
SPEAKER_2: Das ist ja was, was Patrick Stewart auch immer gerne mochte.
SPEAKER_1: Da kann man sich auch ein bisschen drüber streiten.
SPEAKER_1: Aber gut, er ist halt auf...
SPEAKER_1: Das ist ja sein Quartier und nicht auf der Krankenstation.
SPEAKER_1: Und Beverly schenkt ihm irgendwie wahrscheinlich Earl Grey ein, schätze ich mal.
SPEAKER_2: Nee, es ist etwas medizinisches.
SPEAKER_1: Weil es aus so einer Thermoskanne kommt.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall, du hast das Kissen gerade schon angesprochen.
SPEAKER_1: Es ist zwar diesmal rund, aber nicht desto trotz.
SPEAKER_1: Immer noch drückt es den Kopf so nach vorne, dass es ihm definitiv nicht besser gehen kann.
SPEAKER_1: Und er wirkt halt auch sehr ermattet dadurch.
SPEAKER_2: Ja, naja, aber die altbekannten Gründe.
SPEAKER_2: Also wir haben jetzt eben schon gesagt, also diese ganzen Szenen, die dienen ja auch ein Stück weit für unser oder deren Amusement.
SPEAKER_2: Und da haben wir natürlich zum Beispiel Q auch, der sich zu pika ins Bett legt einmal oder eben auch Janeway verführen will.
SPEAKER_2: Und auch hier erwähnt, dass er sich nicht in die kratzigen Lagen der Sternflotte legen will.
SPEAKER_2: Also er nennt die Lagen kratzig, wobei ich nicht weiß, ob er das wirklich mal getestet hat.
SPEAKER_2: Er hat hier ein riesiges, verführerisches Bett für sie bereitgestellt.
SPEAKER_2: Also die Folge ist mit kaum was zu entschuldigen, muss ich leider sagen.
SPEAKER_2: Und dann erleben wir ja auch mal, dass Q gar keine Vorstellung davon hat, was Schlafen ist.
SPEAKER_2: Denn eigentlich schläft er gar nicht.
SPEAKER_2: Erst in der Folge in TMG, als er zu Menschen gemacht wird, erkennt er dann irgendwann in seiner Restzelle oder in der Prick sitzt er ja, dass er plötzlich das Bewusstsein verloren hat und war nicht mehr bei sich.
SPEAKER_2: Er wurde ganz schwach und das Leben hat ihn verlassen.
SPEAKER_2: Und Pikachu stellt dann nur nebenbei fest, ach so, ja, okay, du hast geschlafen, alles gut.
SPEAKER_2: Er ist völlig entsetzt, was Menschen da ständig durchmachen, was Schlafen bedeutet.
SPEAKER_2: Also da ist er völlig entsetzt worden.
SPEAKER_2: Das fand ich auch mal interessant.
SPEAKER_2: Schlafen von jemanden aus der Perspektive, der es eben noch nie gemacht hat.
SPEAKER_2: Wobei Data im Gespräch mit Q sich nach dieser Erfahrung ja sehnt.
SPEAKER_1: Data hat allerdings auch das Problem nicht, dass er ermüdet.
SPEAKER_1: Er möchte ja menschlicher werden.
SPEAKER_1: Aber es ist halt schwierig für jemanden, der tatsächlich müde werden kann und das auch nicht unbedingt immer positiv sieht, quasi das Vermissen nachzuempfinden.
SPEAKER_1: Also das Vermissen Datas nach Müdigkeit.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob er die Müdigkeit selbst vermisst, aber möchte halt so menschlich sein wie möglich.
SPEAKER_1: Das ist für uns schwer nachzuvollziehen, oder?
SPEAKER_2: Ja, aber für Q eben auch nicht, weil Q kannte das eben bisher auch nicht und er findet das einfach furchtbar.
SPEAKER_1: Ich kann mir das gut vorstellen, das ist andersrum.
SPEAKER_1: Wenn man plötzlich diese Schwäche hat, die wir ja im Prinzip haben, wenn man plötzlich diese Schwäche hat, dass man das dann auch wirklich als ganz deutliche, ganz schlimme Eigenschaft ansieht.
SPEAKER_1: Und ich finde das schön formuliert, dass da plötzlich das Leben den Körper verließ.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Und das greift ja im Grunde auch das auf, was wir gesagt haben.
SPEAKER_2: Also dass wir Menschen uns ja auch ein Stück weit erstmal in unserem Leben damit abfinden müssen und vielleicht auch ein Leben lang immer mal wieder damit kämpfen, dass wir schlafen müssen.
SPEAKER_2: Also Kinder müssen ja auch erstmal lernen, dass das Leben in Anführungszeichen jetzt hier weitergeht und die Erwachsenen noch wach sind.
SPEAKER_2: Und man selber sollte sich jetzt hier einfach ausklinken und voll was verpassen und sich dieser Schwäche hingeben.
SPEAKER_2: Das ist ja total fies.
SPEAKER_2: Also im Grunde einen Kampf, den Q hier das erste Mal oder ein Problem, das Q hier erlebt, das auch sehr menschlich ist.
SPEAKER_1: Ich meine, das passt aber ganz gut zu ihm, denn er ist ja auch sehr kindlich.
SPEAKER_1: Er ist ja sehr verspielt.
SPEAKER_2: Ein Stück weit, ja.
SPEAKER_1: Und insofern passt dieser Lernprozess, den er jetzt zum ersten Mal durchmachen muss, das schon irgendwie.
SPEAKER_1: Eine Sache möchte ich ganz gerne ansprechen, und das ist so diese zweite Sache, was das Kissen anbelangt.
SPEAKER_1: Jetzt lüste ich nicht los.
SPEAKER_1: Es gibt dieses raue Kissen, das sich im Gesicht abdrückt.
SPEAKER_1: Aber es gibt noch eine andere Art von Kissen.
SPEAKER_1: Und die hat mich, und das ist wirklich Thema Nummer eins für mich, warum ich überhaupt über dieses Thema sprechen wollte.
SPEAKER_1: Das ist das Wachskissen.
SPEAKER_1: Ich nenne es jetzt mal einfach so, denn es sieht erst mal, dass farbig ist das so wie so ein typisches 80er, 90er-Jahre-Kissen.
SPEAKER_1: Bunt, gescheckt, Bartik-mäßig zum Teil.
SPEAKER_1: Und sieht ein bisschen nach Flicken aus, ganz kunterbunt.
SPEAKER_1: In diesen 80er-Jahren Neon-Farben.
SPEAKER_1: Aber, und das ist das viel Schlimmere, dieses Kissen.
SPEAKER_1: Ich meine, das müsst ihr euch vorstellen.
SPEAKER_1: Vielleicht kennt ihr diese amerikanischen Leasing-Möbel.
SPEAKER_1: Al Bundy saß immer gerne da drauf, wenn ich das was sage.
SPEAKER_1: Der hatte immer diese Möbel, die sind eingeschweißt.
SPEAKER_1: Damit die sich eben nicht abnutzen.
SPEAKER_1: Damit man nach diesem Leasing-Vertrag, die möglichst auch ohne Schaden wieder abgeben kann.
SPEAKER_1: So, und dieses Kissen wirkt wie in so einer dicken Plastikschicht eingeschweißt.
SPEAKER_1: Also nicht wirklich die Luft abgesaugt, sondern wirklich in so einer Folie eingeschweißt.
SPEAKER_1: Und wenn ich mir vorstelle, dass ich mein Gesicht auf dieses Plastik drücken müsste, da wird mir ganz übel bei.
SPEAKER_1: Diese Kissen habe ich gesehen und habe gesagt, ne, ich wollte immer auf diese Enterprise, aber dort nicht hin.
SPEAKER_2: Aber nicht zu diesen Kissenkonditionen.
SPEAKER_1: Ich werde nicht schlafen da.
SPEAKER_1: Ich werde dort nur Dienst machen.
SPEAKER_1: Unter diesen Bedingungen schlafe ich nicht.
SPEAKER_2: Zum Schlafen nehme ich mir einen Shuttle.
SPEAKER_1: Oder auf dem Boden zusammengeräumt.
SPEAKER_2: Am besten kommst du mit einem Shuttle und gehst dann zum Schlafen immer wieder in deine eigenen vier Wände.
SPEAKER_1: Oh ja, das ist eine gute Idee.
SPEAKER_1: Auf so einer Raumstation.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Und bei dem sieht es bequem aus.
SPEAKER_2: Bei dem sieht es bequem aus.
SPEAKER_1: Aber dieses Wachs-
SPEAKER_1: Plastikkissen, no way.
SPEAKER_1: Das kommt auf keinen Fall in Frage.
SPEAKER_2: Vielleicht kriegen wir jetzt dieses Kissen-Trauma etwas abgeschlossen, indem ich jetzt feststelle, dass ich den Grund weiß, warum Picar sich Staffel für Staffel durch diese hohen Kissen durchpumpt.
SPEAKER_2: Denn er will partout nicht dieses Wachskissen haben.
SPEAKER_1: Genau, ich lieber einen steifen Hals als...
SPEAKER_2: Das ist die Alternative.
SPEAKER_1: Jetzt stellen wir uns mal vor, wir drehen uns im Schlaf auf den Bauch.
SPEAKER_1: Man liegt plötzlich mit dem Gesicht auf dieser Folie und du stickst ganz gnadenlos.
SPEAKER_1: Das ist eine Todesfalle.
SPEAKER_1: Dieses Bett ist wirklich eine Todesfalle.
SPEAKER_2: Du darfst dich doch nicht...
SPEAKER_2: Legt sich wirklich jemand so in seinen Kissen, dass man nicht sticken würde?
SPEAKER_2: Ich tu das.
SPEAKER_1: Ich tu das.
SPEAKER_2: Echt?
SPEAKER_1: Ich tu das.
SPEAKER_1: Weil ich das kann.
SPEAKER_1: Darf ich nicht?
SPEAKER_2: Ich muss das nächste Mal auf deine Nase achten, wenn wir uns treffen.
SPEAKER_2: Ja, wir sind plattgelegen.
SPEAKER_1: Sieht aus, wie sie gegen die Wand gelaufen.
SPEAKER_1: Nein, so ist es nicht.
SPEAKER_1: Sondern einfach nur dieses Kissen halte ich für wahnsinnig gefährlich.
SPEAKER_1: Und ich meine, davon abgesehen.
SPEAKER_2: Ja, es ist eine Todesfalle.
SPEAKER_1: Es ist wirklich eine Todesfalle.
SPEAKER_1: Du willst dein Kind nicht da drauf legen.
SPEAKER_1: Ernsthaft.
SPEAKER_1: Das ist so, als ob du dein Kind eine Plastiktüte zum Spielen gibst.
SPEAKER_2: Ich sag das nicht der Jena.
SPEAKER_2: Die hat zu geheult, als Ian Entrow gestorben ist, wenn sie sich jetzt da drüber auch noch Sorgen machen müsste.
SPEAKER_1: Ich meine, der ist ja nur ein paar Tage alt geworden.
SPEAKER_1: Ich sag dir, es ist kein Wunder.
SPEAKER_1: So, also bitte macht das nicht zu Hause.
SPEAKER_1: Dieses Kissen ist furchtbar und gefährlich.
SPEAKER_2: Das ist nicht zum Nachmachen.
SPEAKER_2: Schlaft nicht auf eurem Backstuch, nein, nein.
SPEAKER_1: Ja, Entschuldigung, vielleicht hast du schon das nächste Thema.
SPEAKER_1: Ich wollte gerne die Form der Betten mal ansprechen.
SPEAKER_1: Also die Betten sind, die haben meistens einen relativ hohen Fuß.
SPEAKER_1: Das heißt, wenn man sich drauf setzt, können die Beine fast frei baumeln.
SPEAKER_1: Das ist bei vielen dieser Betten zu sehen.
SPEAKER_1: Ich finde das äußerst bequem.
SPEAKER_1: Ist bei mir zu Hause auch so.
SPEAKER_1: Super.
SPEAKER_1: Aber, und das fällt einem da immer wieder auf, ist, dass diese Betten so ganz leicht trapezförmig sind.
SPEAKER_1: Das heißt, das Fußende ist schmaler als das Kopfende.
SPEAKER_1: Was nicht dramatisch ist, generell sind diese Betten, und da hast du sicherlich auch eine Erklärung dafür, generell immer ein bisschen kürzer, immer ein bisschen schmaler.
SPEAKER_1: Aber, und das ist bei der Enterprise D, auch in den Grundrissen sehr gut zu sehen, dass diese Betten eben so trapezförmig schmal werden.
SPEAKER_1: Warum die schmaler und kürzer sind, das kannst du mir doch bestimmt erklären.
SPEAKER_2: Also in den Grundrissen sieht man diese Bettform.
SPEAKER_2: Und ich denke, das ist einfach der neueste Schick in der Galaxie-Klasse.
SPEAKER_2: Das haben sie so gebaut.
SPEAKER_2: Das haben nicht nur die Quartiere, die eben im Kreis sozusagen angeordnet sind.
SPEAKER_2: Also nicht nur in der Untertassen-Sektion, sondern auch in quadratischen Quartieren.
SPEAKER_2: Und warum sie so klein dargestellt werden, ich glaube, das habe ich schon anklingen lassen.
SPEAKER_2: Also ich denke einfach, dass sie für die Kulisse nicht so viel Platz einnehmen.
SPEAKER_2: Und vielleicht ist die Verjüngung am Fuss in der Entschuldigung auch genau das gleiche Prinzip, dass sie so ein bisschen netter zu filmen sind.
SPEAKER_2: Ich glaube, das macht das Ganze so.
SPEAKER_1: Wir sehen die Mitglieder der Raumstation und Raumschiffe ja auch eher selten in Schlafkleidung.
SPEAKER_1: Gibt es da irgendwas, wo man da mal einen Blick drauf werfen sollte?
SPEAKER_1: Gibt es irgendwas ganz Besonderes?
SPEAKER_1: Sieht man da so einen typischen Pyjama irgendwo?
SPEAKER_2: Also so den Standard-Pyjama gibt es nicht.
SPEAKER_2: Es ist ja doch dann eine individuelle Geschichte.
SPEAKER_2: In TUS beispielsweise, glaube ich, ist das einfach eine Spargeschichte gewesen.
SPEAKER_2: Sie haben ja auch ihre alten Uniformen immer und immer wieder, als sie eingegangen sind beim Waschen, weitergetragen und irgendwie einen Staffelwechsel und einen kleinen Finanzschub neu bekommen.
SPEAKER_2: Aber da jetzt auch noch jedem irgendwelche Schlafanzüge zu verpassen, das war dann glaube ich zu viel das Ganze.
SPEAKER_2: Hier sehen wir Schlafen generell auch nicht unbedingt.
SPEAKER_2: Da legt man sich dann eher mal aufs Bett und wird gezeigt, wie man grübelt über das aktuelle Problem oder so oder aus dem Schlaf aufgeweckt wird und dann vielleicht sogar auch in kompletter Uniform geschlafen hat oder sich dann eben noch ein bisschen was überziehen muss.
SPEAKER_2: Aber ansonsten zeigen uns die anderen Serien dann doch schon einiges an Schlafklamotten.
SPEAKER_2: Und das sind natürlich dann immer die Momente, wo es dann mal schief geht, also wo wir sehen, dass jemand verschläft oder dass es Probleme gibt während des Schlafs.
SPEAKER_2: Es gibt ja auch durchaus die Möglichkeit, dass das uns eben auch angreifbar und verletzlich macht.
SPEAKER_2: Und das sind die Momente, wo wir die Leute dann auch in Schlafklamotten sehen.
SPEAKER_2: Und da gibt es dann alles Mögliche von Negliges zu merkwürdigen, hochmodernen Teilen über das normale T-Shirt oder, oder, oder.
SPEAKER_2: Also da gibt es einige Beispiele.
SPEAKER_2: Und ich glaube, da werde ich einfach mal ein paar Bilder dann auch vertwittern, wie wir generell auch einige dieser Bilder, die wir jetzt hier ansprechen, vertwittern.
SPEAKER_2: Das sind alles immer und zu jedem Thema, was wir hier rausgesucht haben, immer auch nur Beispiele.
SPEAKER_2: Es gibt manche Serien, die werden hier ein bisschen unterrepräsentiert sein.
SPEAKER_2: Und die Filme zum Beispiel auch.
SPEAKER_2: Das ist halt einfach sehr, sehr viel, was wir hier durchgehen können.
SPEAKER_2: Das sind dann jeweils dann eben nur so punktuelle Betrachtungen oder eben Beispiele, wo wir denken, dass es dann ganz gut klappt.
SPEAKER_2: Und du willst ja auch von diesen Bildern einiges in diesen Feed hier quasi packen.
SPEAKER_2: Also wenn ihr einen Podcatcher habt, der Bilder darstellen kann, dann seht ihr in dieser Besprechung auch schon die ganze Zeit immer mal wieder die Bilder, die wir hier ansprechen.
SPEAKER_2: Nicht alle, es würde den Rahmen glaube ich ein bisschen sprengen, aber so immer mal wieder.
SPEAKER_2: Und hier jetzt an dieser Stelle eben auch einige Schlafklamotten.
SPEAKER_1: Genau, also ich hoffe, dass ich es hinkriege, aber ihr werdet es dann ja sehen.
SPEAKER_1: Also wenn ihr jetzt hier ein Bild seht, wenn euer Podcatcher darstellen kann, dann ist es mir gelungen.
SPEAKER_2: Dann guck mal auf Twitter vorbei.
SPEAKER_2: Das geht als Gast übrigens auch, genau.
SPEAKER_2: Und um das Thema des Amüsements nochmal zu sagen, abzuschließen, wollte ich nochmal sagen, dass es da zum Beispiel auch sein kann.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel in der Aufstand.
SPEAKER_2: Also da habe ich tatsächlich mal eine Filmreferenz.
SPEAKER_2: Verschläft Jaworf beispielsweise.
SPEAKER_2: Und das ist dann so eine, ähm, ja so ein Ausdruck dessen, dass bei denen halt körperlich sich auch was tut.
SPEAKER_2: Denn hier werden ja die Körper verjüngt durch den Einfluss des Planeten, der Baku und das ist dann hier ganz schön dargestellt.
SPEAKER_2: Also worauf wacht ihr dann auf mit einem Pickel und extra langen Haaren, weil er jetzt gerade irgendwie so einen Hormonschub bekommen hat in einer neuen Pubertät.
SPEAKER_2: Und in dem Zuge hat er auch verschlafen.
SPEAKER_2: Das fand ich auch ganz nett.
SPEAKER_2: Und das sind eben diese Momente, wo wir ein bisschen lachen dürfen und wo vielleicht auch die Charaktere, über die Charaktere gelacht wird oder sie sich auch mal ein bisschen selber amüsieren können.
SPEAKER_1: Es gibt ja aber auch noch, also du hast es gerade angesprochen, die Klingonen.
SPEAKER_1: Wie schläft denn eigentlich Worf so?
SPEAKER_1: Der schläft doch auch auf der Enterprise in einem ganz normalen Bett, oder nicht?
SPEAKER_2: Und das ist halt auch echt ein Thema, weil die Klingonen, so ein echter Klingone, der schläft einfach wahnsinnig unbequem.
SPEAKER_1: Ja, das ist dieses Bild von, ich bin so hart, ich schlaf auf einem Dornenbett.
SPEAKER_1: Also die Klingonen, die halt selbst sehr viel auf Stärke geben.
SPEAKER_1: Und die dürfen sich, wenn schon der Schwäche des Schlafens, dann natürlich nicht bequem hingeben.
SPEAKER_2: Genau, also das muss richtig weh tun.
SPEAKER_2: Und ich dachte zeitweise, das wäre vielleicht nur so eine Annahme von uns, denn wir sehen das zum Beispiel in TMG in der Folge Wiedervereinigung, die einige jetzt auch gerade erst wieder geguckt haben aus aktuellem Anlass in Discovery.
SPEAKER_2: Da fliegen ja Data und Picar auf einem Romulan, ach Quatsch, Entschuldigung, auf einem klingonischen Schiff in Richtung Romulus.
SPEAKER_2: Und da sieht man eben, dass es kein gepolstertes Bett ist.
SPEAKER_2: Das ist einfach nur eine Metallbritsche.
SPEAKER_2: Und der arme Picar soll sich da jetzt bitte mal betten.
SPEAKER_2: Es gibt auch nur eins, Data steht dann halt ein bisschen rum.
SPEAKER_2: Ist ja auch nicht schlimm für ihn.
SPEAKER_2: Es gibt auch kein Kissen und keine Deckel.
SPEAKER_2: Und das wird in Deep Space Nine aufgegriffen, dass sein Warfsbruder Kern dann auch sagt, also ihr mit euren verweichlichen Betten und so, das ist ja furchtbar.
SPEAKER_2: Also es ist offenbar wirklich so, es wird erwartet, dass man möglichst unbequem schläft.
SPEAKER_2: Und ich glaube schon, dass es für Klingon auch ein Stück weit unbequem sein muss.
SPEAKER_2: Denn wir kennen ja auch Warfsrückrad.
SPEAKER_2: Denn in der Folge, die Operation, als er sich sein Rückrad gebrochen hat und er auf dem OP-Tisch liegt, und da nehme ich eben zum Beispiel auf dem Gesicht, damit wir seinen schönen Rücken sehen können, was die für ein Rückrad haben.
SPEAKER_2: Also da gibt es ja hinten raus auch noch so einen richtigen Dornenkamm.
SPEAKER_2: Ja, und jetzt stell dir das mal bitte vor, du liegst so auf dem Rücken.
SPEAKER_2: Das ist ein Klingone, oder?
SPEAKER_1: Ja, ja, das ist ein richtig harter Mann.
SPEAKER_1: Ja, ja, aber als der, als Woff da auf diesem OP-Tisch liegt, ne?
SPEAKER_1: Dieser OP-Tisch, da müssen wir auch nochmal drüber sprechen, denn der ist ja...
SPEAKER_1: Also der ist tatsächlich nochmal ein bisschen unbequemer als eine reine Metallplatte, ne?
SPEAKER_1: Denn ihr werdet, also nur, dass ihr euch das vorstellen könnt, falls ihr dieses Bild jetzt nicht sehen könnt.
SPEAKER_1: Ihr kennt diese, diese Notausgangstreppen, die irgendwo dran, außen an Gebäuden dran sind, ne?
SPEAKER_1: Die sind ja aus diesen Gitterstufen und aus diesem Gittermaterial ist dieser Tisch.
SPEAKER_1: Worauf liegt er zwar nochmal auf so einer Matte, die da drauf liegt, die ist aber gerade mal so breit wie er selber.
SPEAKER_1: Das heißt, wenn da jetzt die Arme oder irgendwas oder sein Gesicht, ich weiß nicht, ob da sein Gesicht noch wirklich da drauf passt, aber wahrscheinlich auch gerade so eben.
SPEAKER_1: Die Arme, die da drauf liegen, die liegen schon mal mega unbequem.
SPEAKER_1: Sicher, auf diesem OP-Tisch sammelt sich kein Blut oder irgendwelche anderen Sekrete.
SPEAKER_1: Definitiv nicht, aber man darf halt nicht vergessen, dieser Tisch ist von unten beleuchtet.
SPEAKER_1: Das ist weder für den, der da in Anführungsstrichen schlafend auf dem Tisch liegt, als auch für die Operateure.
SPEAKER_2: Naja, wir hoffen, er ist die ganze Zeit.
SPEAKER_1: Natürlich, klar.
SPEAKER_1: Aber die Operateure, die schauen von oben auf diesen Tisch, die schauen die ganze Zeit in das Licht.
SPEAKER_1: Es gibt einen Grund, warum OP-Kleidung nicht weiß ist, sondern warum die blau oder grün ist.
SPEAKER_1: Das hat den Grund, dass weiß einfach zu viel Licht reflektiert und man irgendwann mal von dieser hellen Kleidung geblendet sein kann.
SPEAKER_1: Das ist kein Scherz, das ist tatsächlich so, dass aus diesem Grund OP-Kleidung eben nicht weiß ist.
SPEAKER_1: Und aus diesem Grund wäre es unglaublich sinnlos, wenn nicht sogar wirklich berufsschädigend, also die Fähigkeiten leiden darunter, wenn das von unten beleuchtet ist.
SPEAKER_1: Echt mega bekloppt, ne?
SPEAKER_2: Ich denke, das ist die Entschuldigung für Kunstfehler.
SPEAKER_2: Oder, es tut mir leid, ich war geblendet.
SPEAKER_1: Mach mal das Licht heller, ich kann gerade nicht gut operieren.
SPEAKER_1: Oder, ich hab gestern einen getrunken, jetzt mach mal das Licht mal richtig hell, dann hab ich wenigstens eine Ausrede nachher.
SPEAKER_1: Nee, also bitte, das, nee.
SPEAKER_1: Also dieser Tisch, der ist ein absolutes No-Go.
SPEAKER_2: Nicht nur.
SPEAKER_2: Der ist No-Go, ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Aber ich hab eine Theorie.
SPEAKER_2: Also wahrscheinlich liegt er gar nicht auf diesem Gitter.
SPEAKER_2: Denn über dem Gitter ist wahrscheinlich noch ein Glas.
SPEAKER_2: Also er liegt auf dem Glas.
SPEAKER_2: Und das ist von unten nur beleuchtet, weil das ist irgendein toller Funktionstisch.
SPEAKER_2: Das ist nämlich ein eingebauter Scanner, MIT, Röntgen-Tisch.
SPEAKER_1: Alle verstrahlt.
SPEAKER_1: Wunderbar.
SPEAKER_1: Äh, ne, das verstehe ich.
SPEAKER_2: Deswegen tragen die Operateure heute rot.
SPEAKER_2: Weil rot, das kann diese strahlen.
SPEAKER_1: Ja, rot schirmt alles ab.
SPEAKER_1: Da braucht man auch kein Blei.
SPEAKER_1: Das ist richtig.
SPEAKER_1: Das hörte ich auch.
SPEAKER_2: Man trinkt seitdem rot, seitdem auch die Vulkanier auf der Erde waren.
SPEAKER_2: Weil deren Blut ist ja grün.
SPEAKER_2: Der Kontrast muss einfach stimmen.
SPEAKER_1: Nein, natürlich.
SPEAKER_2: Keine Ahnung, Quatsch.
SPEAKER_2: Es blutet ja auch heutzutage keiner mehr.
SPEAKER_2: Wir operieren ja hier total high-tech.
SPEAKER_2: Ja, wirklich, auch schon blutfrei.
SPEAKER_1: Da hat man so eine leuchtende Diode an die Wunde.
SPEAKER_1: Und es macht kurz Piech.
SPEAKER_1: Und dann sagt man, den können wir nicht mehr helfen.
SPEAKER_1: Also so ungefähr wird Medizin beteiligt.
SPEAKER_1: Wir müssen mal über Medizin sprechen.
SPEAKER_1: Da können wir tatsächlich nicht sarkastisch, sondern auch faktisch mal herangehen.
SPEAKER_1: Das wird sicherlich spannend werden.
SPEAKER_1: Also es gibt aber auch noch unbequemere Arten zu liegen.
SPEAKER_1: Und zwar irgendwann, ich glaube, die wurden entführt.
SPEAKER_1: Die Voyager Crew oder ein Teil von der Voyager Crew wurde entführt.
SPEAKER_1: Und da hast du mir ein Bild gegeben.
SPEAKER_1: Ich habe mich nur mit Schrecken wieder daran erinnert.
SPEAKER_1: Da sind die, da liegen die auf, das sieht aus wie so ein Stab.
SPEAKER_1: Das ist nicht viel breiter.
SPEAKER_1: Ich glaube, an den Schultern ist es ein bisschen breiter.
SPEAKER_1: Zu den Füßen hin wird das wahrscheinlich noch verjüngt oder andersrum.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht.
SPEAKER_1: Das ist so vielleicht, wenn es an der breitesten Stelle 20 Zentimeter breit.
SPEAKER_1: Da liegen die mit dem Rücken drauf.
SPEAKER_1: Wir sehen hier im Vordergrund auf diesem Bild, was ich sehe, Blana Torres und es scheint so, als wenn sich die Backen, die Hinterbacken um diese Stange herumwölben.
SPEAKER_1: Also es ist schwierig zu erkennen.
SPEAKER_1: Also die scheinen da nackt drauf zu liegen oder zumindest haben die so ein Bodysuit an, dass es nackt wirkt.
SPEAKER_1: Und also die liegen da drauf und die Arme fallen nach unten so ab, dass diese quasi, als wenn die nach hinten gezogen werden, einfach noch nach unten hängen.
SPEAKER_1: Ich hoffe, ihr könnt dieses Bild sehen.
SPEAKER_1: Aber auf der anderen Seite hoffe ich, dass ihr das nicht sehen müsst, denn es ist super unbequem.
SPEAKER_2: Oder ihr erinnert euch vielleicht dran, denn das ist beim Fürsorger.
SPEAKER_2: Das ist die Epikrotepisode von Voyager.
SPEAKER_2: Genau, der Fürsorger untersucht die einzelnen Crewmitglieder, wer denn hier hilfreich sein kann für sein Problem.
SPEAKER_1: Aber so wie die da liegen, da liegst du keine paar Minuten ohne, dass du nicht mega schmerzen, wasch oder in den Schultern hast.
SPEAKER_1: Das sieht so unglaublich unbequem aus.
SPEAKER_1: Das hat nichts mehr mit richtigem Schlaf zu tun.
SPEAKER_1: In diese Lage möchte ich nicht gebracht werden.
SPEAKER_2: Für die Schauspieler wird es sehr hart gewesen sein.
SPEAKER_1: Absolut, die werden da nicht lange gelegen haben.
SPEAKER_1: Die Crew wird denen darauf geholfen haben.
SPEAKER_1: Dann haben die diesen Shot gemacht und dann durften die schon wieder runtersteigen.
SPEAKER_1: Das sieht wirklich sehr unbequem aus.
SPEAKER_1: Wenn ihr die Chance habt, schaut es euch mal an.
SPEAKER_2: Ich glaube, im Delta Flyers Podcast wird auch kurz drüber geredet.
SPEAKER_2: Da wird z.B.
SPEAKER_2: auch erklärt, dass sie da so, wie sagt man, so Naked-Dinger anhatten.
SPEAKER_1: Sehr spannend das zu sehen, aber sehr unbequem.
SPEAKER_1: Wir haben ja noch ein paar andere Lagerungsarten.
SPEAKER_1: Jetzt haben wir über den Opethisch gesprochen.
SPEAKER_1: Du hattest ja auch schon das Bett von Worf angesprochen.
SPEAKER_1: Es gibt jetzt aber auch noch andere Möglichkeiten zu schlafen.
SPEAKER_1: Aber die kann man wahrscheinlich nur dann genießen, wenn man kein Mensch ist.
SPEAKER_1: Mir schwebt jetzt eine Spezies vor, weil es einfach eine relativ natürliche Haltung ist, die wir ja auch einnehmen, allerdings nicht zum Schlafen.
SPEAKER_1: Und zwar die Borg, die schlafen oder ruhen oder regenerieren im Stehen.
SPEAKER_1: In ihren Alkoven.
SPEAKER_1: Das ist so ein Wandelement und mit so einem 80er, 90er-Jahre-Flimmer-Ding an der Decke.
SPEAKER_1: Und ich weiß nicht ob am Boden möglicherweise auch.
SPEAKER_1: Vielleicht wisst ihr das, was ich meine.
SPEAKER_1: Ihr habt das sicherlich vor Augen.
SPEAKER_2: Ich denke schon, dass Alkoven ist ja eine Schlafnische.
SPEAKER_2: Also historisches Wort für Schlafnische.
SPEAKER_1: Ja, nur diese Schlafnische ist halt höher als breit.
SPEAKER_1: Man kann dort nur im Stehen schlafen, wie es eben die Borg scheinbar tun.
SPEAKER_1: Und als sie zum ersten Mal so richtig tiefergehend mit den Borg in Kontakt kommen, eben nicht bei TMG, sondern in Voyager, dort sehen wir eben, wie sich Seven of Nine auf der Voyager ebenso einen Alkoven einrichten lässt.
SPEAKER_1: Oder zumindest wird dann irgendwann gesagt, wir haben den bestehen lassen.
SPEAKER_1: Aber vielleicht kannst du noch ein bisschen was dazu sagen.
SPEAKER_2: Naja, gut, also der Frachtraum 2 wurde von den Borg assimiliert und zugedessen wurden eben auch diese Alkoven angebracht.
SPEAKER_2: Und weil sie ja dann an Bord bleibt, muss das natürlich auch bestehen bleiben, weil sie ja regenerieren muss.
SPEAKER_1: Ich muss ein bisschen lachen, wenn du das so sagst, die haben den Frachtraum assimiliert.
SPEAKER_1: Die haben jetzt nicht die Brücke oder die Phaserbänke assimiliert, sondern den Frachtraum.
SPEAKER_1: Ja, wir brauchten Frachtraum.
SPEAKER_1: Das hört sich ein bisschen an, was wollt ihr denn transportieren?
SPEAKER_1: Ja, nee, wir brauchten den einfach nur.
SPEAKER_1: Wir brauchten auch nicht die Brücke, sondern wirklich nur den Frachtraum.
SPEAKER_1: Hört sich komisch an.
SPEAKER_1: Ja, aber natürlich, da haben sie sich eingenistet.
SPEAKER_1: Da sind sie eingefallen.
SPEAKER_2: Genau, also eingenistet ist, glaube ich, ein richtig gutes Wort.
SPEAKER_2: Weil das ist das, was wir alle, wenn wir irgendwo ankommen, wenn wir uns im wahrsten Sinne des Wortes einnisten.
SPEAKER_2: Und daher kommt das ja her.
SPEAKER_2: Dann bauen wir uns ein Nest.
SPEAKER_2: Dann müssen wir irgendwo auch uns betten.
SPEAKER_2: Dann müssen wir vorsorgen, was ist, wenn wir eben uns regenerieren müssen und die Müdigkeit entweichen lassen müssen.
SPEAKER_2: Und deswegen baut man sich ein Nest.
SPEAKER_2: Und das haben die eben auch gemacht.
SPEAKER_1: Ja, also wie gesagt, im Stehen schlafen, das ist halt auch noch mal so ein Thema.
SPEAKER_1: Die Borg, die müssen sich auch nicht irgendwo anschließen.
SPEAKER_1: Das habe ich am Anfang immer gedacht.
SPEAKER_1: Das wird der Grund sein.
SPEAKER_1: Ich habe das auch irgendwo mal gesehen.
SPEAKER_1: Ich glaube, das war aber noch bei TMG.
SPEAKER_1: Da waren die Prämissen ja aber auch noch ein paar anderen.
SPEAKER_1: Das hat ja angefangen mit einem Baby, was man da so gesehen hat.
SPEAKER_1: Aber generell ist es ja so, wenn die dort ruhen in ihrem Alkohol, dann wird da nichts angeschlossen, sondern wenn da irgendwelche Energie fließen sollte, ich weiß nicht, ob sie sich irgendwie ernähren müssten, aber ich glaube, das tun die halt auch über den Alkohol, wenn dort Energie fließen muss, dann stellen die sich da halt einfach rein und das wird da hineingebeamt, hineintransferiert.
SPEAKER_1: Aber eben nicht mehr angeschlossen.
SPEAKER_1: Okay, ist das schlecht?
SPEAKER_2: Und in dem Moment, wo es das eben nicht gibt, also wir sehen ja zum Beispiel auf der Enterprise D mit Hugh, der bekommt dann einen Anschluss in seine Arrestzelle.
SPEAKER_2: Ich sag immer Arrestzelle, es ist eigentlich eine Gefängniszelle.
SPEAKER_2: In seine Zelle bekommt er einen Anschluss an der Wand und da kann er seine Hand anschließen, um Energie abzuzapfen, um sich zu ernähren.
SPEAKER_1: Wenn wir noch bei den Borg bleiben, ist halt die Frage, wie regenerierend wäre das, wenn das eine andere Spezies auf diese Art und Weise versuchen würde.
SPEAKER_1: Die Borg sind ja im Prinzip ja auch keine eigene Spezies, sondern die assimilieren ja nur andere Spezies, um sie dann eben auf ihre Art und Weise funktionieren zu lassen.
SPEAKER_1: Deswegen ist es ein bisschen irreführend gewesen, wenn ich am Anfang Spezies gesagt habe.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, das ist ganz gut verständlich so, oder?
SPEAKER_2: Ich glaube, das ist schon diskutabel.
SPEAKER_2: Die vermehren sich dadurch, indem sie andere sich zu eigen machen.
SPEAKER_2: Und im Grunde ist das eben einfach nur eine alternative Reproduktion, oder?
SPEAKER_2: Also zum Beispiel Data, der seine eigene Spezies ja auch irgendwo begründet.
SPEAKER_2: Also zumindest wird ihm das dann auch so zugesprochen, auch wenn er sie nicht begründet hat.
SPEAKER_2: Aber er ist eben Teil einer eigenen Art und einer eigenen Kultur.
SPEAKER_2: Und er wurde gebaut von einer anderen Person.
SPEAKER_2: Also nicht aus seiner eigenen Spezies, sondern eben nur einer, die er nachahmt, was er ja natürlich auch nicht tun müsste.
SPEAKER_2: Also der Ursprung muss nicht im eigenen liegen.
SPEAKER_2: Also ein Stück weit sehe ich die Borg schon als eigene Spezies.
SPEAKER_2: Also sie bilden etwas Neues.
SPEAKER_2: Und in dem Moment, und das fand ich eben auch sehr spannend in der Serie PK, wo wir sehen, dass viele Drohnen wieder zu Individuen gemacht werden und was es mit ihnen macht.
SPEAKER_2: Also sie nennen sich dann Ex-Bees ja nicht ohne Grund, weil sie eben nicht so einfach zurück in ihr altes Leben gehen können oder vor allem auch nicht in ihre alte Identität und in ihren eigenen Kulturkreis oder auf ihren Planeten in ihre Spezies zurückkehren können, weil sie eben nicht mehr komplett das sind.
SPEAKER_2: Sie sind jetzt wirklich auch nochmal was ganz Eigenes, also nicht mehr Borg, aber auch nicht das, was sie vorher waren, nochmal was ganz Eigenes.
SPEAKER_2: Und dann kann ich das sehr gut verstehen, dass sie sich so nennen, weil sie natürlich auch aufgrund ihrer, in Anführungszeichen, Herkunft tatsächlich oder ihres Werdegangs eben auch entsprechend von den anderen betrachtet werden.
SPEAKER_2: Also sie könnten nicht einfach wieder so zurück.
SPEAKER_2: Und das ist jetzt das, was Seven auch immer wieder erlebt.
SPEAKER_1: Also Seven of Nine, jetzt ist halt die Frage, wenn wir sagen, ist Seven of Nine ein Ex-B?
SPEAKER_1: Irgendwie schon, ne?
SPEAKER_1: Ist sie ein Borg?
SPEAKER_1: Also ich werde das jetzt...
SPEAKER_2: Sie war eine Borg.
SPEAKER_2: Sie war eine Borg und jetzt ist sie ein Ex-B.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Hat sich aber nie als solche verstehen können.
SPEAKER_1: Also ich versuche nur, diese einzelnen Schritte jetzt abzuklappern.
SPEAKER_1: Kann man nur eins sein?
SPEAKER_2: Nee, denke ich nicht.
SPEAKER_2: Aber sie steht auf jeden Fall zwischen den Stühlen.
SPEAKER_2: Also sie ist weder ein Borg, das ist sie nicht mehr, aber sie ist auch nicht mehr komplett menschlich.
SPEAKER_2: Eben auch ja tatsächlich physisch nicht.
SPEAKER_2: Und auch so in dem Erleben, wie die anderen auf sie zutreten.
SPEAKER_2: Und deswegen würde ich sie tatsächlich auch als XP bezeichnen, was sie natürlich lange nie wusste.
SPEAKER_2: Oder ich weiß nicht, ob sie es jetzt sich so bezeichnen würde.
SPEAKER_2: Also mit Ende hier PIK, also Ende 24 des Jahrhunderts, weil sie da keinen Kontakt hatte.
SPEAKER_2: Und was ja auch wieder interessant ist, immer dann, wenn jemand außerhalb seines Kulturkreises aufwächst oder ohne kulturelle und sprachliche Vorbilder, was hier immer mal wieder vorkommt, was es auch für Probleme mit der eigenen Identität und Zerrissenheiten und so weiter mit sich bringen kann.
SPEAKER_2: Ich glaube, hier sind genau diese gleichen Themen.
SPEAKER_2: Aber jetzt sind wir komplett vom Thema abgekommen.
SPEAKER_1: So abschweifend ist das gar nicht, weil das bildet jetzt die Grundlage für das, was wir sprechen.
SPEAKER_1: Nämlich, wenn bei Picard, ich weiß nicht, sehen wir Seven of Nine schlafen?
SPEAKER_1: Oder wissen wir, wie sie ruht?
SPEAKER_2: Nein.
SPEAKER_1: Weil das wäre nochmal spannend gewesen.
SPEAKER_2: Das wäre total spannend.
SPEAKER_2: Und vielleicht sehen wir das in der zweiten Staffel.
SPEAKER_2: Ich freue mich da sehr drauf, denn das ist das, wo es wahrscheinlich jetzt hingeht in deinem Gedankengang.
SPEAKER_2: Also wir sehen sie in Voyager immer im Allkurven regenerieren.
SPEAKER_2: Aber Ende der siebten Staffel, also zum Ende der Serien, entwickelt sie ja tatsächlich Tendenzen, sich zu überlegen, wie wäre denn ein mehrmenschliches Leben.
SPEAKER_2: Also wie könnte ich denn, wie sähe es denn aus?
SPEAKER_2: Und sie spielt das quasi für sich im Heimlichen durch auf dem Holodeck.
SPEAKER_2: Und da entspringt eben auch die Szene, von der ich gesprochen habe, als sie sich niligst erschafft, der sie berät, wie sie ihr Quartier, also ihr potenzielles Quartier einrichten könnte und ihr erräht ihr zuvorhängen.
SPEAKER_2: Und spielt sich das so durch.
SPEAKER_2: Aber sie bekommt im Laufe der Serie nicht mehr die Chance, tatsächlich das anzugehen, sich ein Quartier einzurichten.
SPEAKER_2: Und vielleicht in die Auseinandersetzung mit Janeway oder anderen zu gehen, dass sie das verstehen, dass sie das Bedürfnis hat.
SPEAKER_2: Und dass sie sich da auch wiederum weiterentwickelt.
SPEAKER_2: Und das finde ich sehr schade.
SPEAKER_2: Und ich hoffe, dass wir das sehen, wie sie schläft und regeneriert.
SPEAKER_2: Dann in piquant.
SPEAKER_1: Was würdest du dir denn wünschen, wie sie sich regeneriert oder wie sie schläft?
SPEAKER_2: Ich kann mir schon vorstellen, dass sie sich weiterhin auch irgendwo anschließen muss.
SPEAKER_2: Also tatsächlich technisch anschließen muss.
SPEAKER_2: Ich habe lange irgendwie komischerweise gedacht, was sich jetzt in der Vorbereitung dieser Folge dann als Quatsch herausgestellt hat.
SPEAKER_2: Irgendwie als eine Fehl-Erinnerung.
SPEAKER_2: Ich habe gedacht, ihr Problem, dass sie im Laufe dieser besagten Folge erlebt, weil sie dann ja tatsächlich ohnmächtig wird.
SPEAKER_2: Und ich dachte, es liegt daran, dass sie eben auch in diesem geschaffenen Quartier geschlafen hat und eben nicht zurück in den Alkohol gegangen ist.
SPEAKER_2: Und deswegen eben nicht die richtige Regeneration erreicht hat.
SPEAKER_2: Also, dass ihr das nicht gereicht habt, so zu schlafen, wie wir Menschen schlafen.
SPEAKER_2: Aber das war es dann gar nicht.
SPEAKER_2: Es wurde dann geschoben auf den emotionalen Prozess, den sie dadurch gemacht hat.
SPEAKER_2: Das fand ich sehr, sehr schade, das darauf abzuwälzen.
SPEAKER_2: Und es könnte auch durchaus sein, dass es gar nicht so genau gestimmt hat.
SPEAKER_2: Es wurde einfach nicht weiter thematisiert.
SPEAKER_2: Und sie hat es dann so angenommen und ist dann zurück in die Halbkurven gegangen.
SPEAKER_2: Das fand ich echt verschenkt.
SPEAKER_2: Sehr, sehr schade.
SPEAKER_2: Das war auch ganz zum Schluss der Serie.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht sollte das aber auch so ein Gefühl hervorrufen.
SPEAKER_1: Es gibt Menschen oder es gibt Wesen, die versuchen, irgendeine Besserung im Leben herbeizuführen und schaffen es aber nicht.
SPEAKER_1: Ich meine, wir sehen jetzt Seven of Nine wieder.
SPEAKER_1: Heißt sie überhaupt noch Seven of Nine?
SPEAKER_1: Das tut sie definitiv nicht.
SPEAKER_1: Annika heißt sie nicht, wenn ich mich recht erinnere.
SPEAKER_2: Ich glaube, sie nannte sich in PK eher wie das Seven.
SPEAKER_2: Annika wird von der Bejaisel genannt.
SPEAKER_2: Das war ein absolutes...
SPEAKER_2: Da hat jeder aufgehorscht.
SPEAKER_2: Da hat man sich gefragt, in welcher Beziehung stehen die denn?
SPEAKER_2: Wie kann sie die Annika nennen?
SPEAKER_1: Das ist eine Sache, die sehen wir leider nicht, aber die lädt zum Spekulieren ein im Sinne dieses Schlafthemas.
SPEAKER_1: Das ist auf jeden Fall super spannend.
SPEAKER_1: Sobald wir das wissen, werden wir bestimmt noch mal darauf zurückkommen.
SPEAKER_2: Noch kurz in dem Zuge.
SPEAKER_2: Interessant fand ich auch, dass sie in der Holodeck-Simulation in Voyager sich auch ihre Implantate wegretouchiert hat.
SPEAKER_2: Also dass tatsächlich die Holosimulation sie als Frau zeigt und eben nicht als Ex-Be.
SPEAKER_2: Genau, als Mensch.
SPEAKER_2: Hier in PK kann man durchaus davon sprechen, dass Ex-Bees auch verfolgt werden und wurden.
SPEAKER_2: Und sie sich vielleicht auch ein Stück weit hinter ihrer menschlichen Identität hat verstecken müssen.
SPEAKER_2: Was nicht bedeutet, dass sie sich gerne Annika nannte.
SPEAKER_2: Das wissen wir jetzt nicht so genau.
SPEAKER_1: Das haben wir leider auch nicht wirklich erfahren.
SPEAKER_1: Es gibt aber auch noch andere Arten zu schlafen.
SPEAKER_2: Es gibt auch andere Spezies, die auch noch etwas zu den Borg sagen.
SPEAKER_2: Was ich auch interessant fand, war die Folge in der Skorpion, in der ja auch tatsächlich Seven of Nine an Bord bleibt.
SPEAKER_2: Hier wird auch der Alkoven und die Technik mal gegen sie benutzt.
SPEAKER_2: Hier wird Jack Cote ausgestattet und stellt sich in den Alkoven eine Verbindung zu ihr her und gibt ihr Informationen ein, die sie irritieren und ablenken sollen, damit sie sie und die Borg besiegen können.
SPEAKER_2: Hier finde ich interessant, dass ihr Bett, ihr Nest genutzt wird, um gegen sie zu arbeiten.
SPEAKER_1: Die vermeintliche Schwäche ausgenutzt wird.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Das haben wir ja auch.
SPEAKER_2: Ich habe hier einige Beispiele, wo man quasi Menschen oder unsere Helden, seien es Menschen oder keine, tatsächlich im Schlaf attackiert.
SPEAKER_2: Das Gegenbeispiel, um das vielleicht auch noch anzusprechen, ich weiß nicht, ob du das vielleicht hast aufheben wollen, aber das Signifikante, wo jeder dran denkt, wenn man sagt Schlafen, dann denken wir doch alle an Locutus, wie Picar wieder herausbricht, der Datas Arm greift und wir merken jetzt, wir haben wieder Kontakt zu Picar, die große Hoffnung, die kommt und dann das Rätsel Schlaf, Data, Schlaf.
SPEAKER_2: Und das ist die Achillesverse der Borg, also total spannend irgendwie, denn letzten Endes geht es im Kampf ja auch häufig davon, einfach den Gegner mürbe und müde zu machen, also ihn zu erschöpfen in seinen Ressourcen, in seinen Möglichkeiten weiter zu kämpfen.
SPEAKER_2: Und hier wird genau das übernommen, also eigentlich total simpel, aber irgendwie fand ich es damals unfassbar.
SPEAKER_2: Also wie soll ich das sagen, es war mindblowing, als ich das gesehen habe damals, als sie tatsächlich geschafft haben, das Borg-Kollektiv einfach nur schlafen zu legen und sie deswegen besiegen konnten.
SPEAKER_2: Also Schlaf als Waffe oder als in der Verteidigung genutzt, aber halt eben auch in die andere Perspektive, also hier wird dann in vielen Situationen auch unsere Crew angegriffen im Schlaf.
SPEAKER_1: Ja gut, was für uns Schwäche sein kann, kann für den Gegner auch eine Schwäche sein, auch wenn er vermeintlich unbesiegbar zu sein scheint.
SPEAKER_1: Und das ist bei den Borg ganz offensichtlich jetzt der Fall.
SPEAKER_1: Wobei sie das natürlich relativ schnell ausmerzen können.
SPEAKER_2: Und ein Beispiel, wo wir das tatsächlich haben, also wo die anderen, die in Anführungszeichen Schwachen offenbar darstellen und die Voyager Crew in dem Fall eben die vermeintlich starken und deren Schwäche dann aber im Schlaf ausgenutzt wird, das haben wir in der Folge Wache Momente, da wird die Crew quasi in der Remschlafphase überfallen von Wesen, die sich in der Traumwelt aufhalten, also die im realen Raum schlafen und die deswegen sehr angreifbar sind von den Wachen, von den Personen aus der Wachenwelt.
SPEAKER_2: Und das haben sie halt leider viel zu häufig erlebt.
SPEAKER_2: Und deswegen gehen sie jetzt von vornherein auf Angriff und die Voyager kommt in ihren Raum geflogen und wird sofort im Remsschlaf attackiert.
SPEAKER_2: Und das ist zum Beispiel eine Folge, wo wir eben die am Ende ganzen Schlafklamotten sehen, weil wir die ganzen Leute aus schlechten Träumen auf Wachen sehen, beziehungsweise teilweise eben auch nicht auf Wachen sehen, weil sie quasi in den Remsschlaf entführt sind.
SPEAKER_1: Remsschlaf, Rapid Eye Movement, muss ich mal dazu sagen, ist bestimmt vielen Leuten ein Begriff.
SPEAKER_1: Rapid Eye Movement, das Englisch heißt schnelle Augenbewegung.
SPEAKER_1: Das ist die Schlafphase, in dem wir, so wie es scheint, also keiner kann jetzt wirklich genau sagen, ja genau, das ist so, aber es gibt halt Schlafforscher, die sagen, das ist die Phase, wo das Gehirn ganz aktiv Begebenheiten des Tages oder der Tage davor verarbeitet.
SPEAKER_1: Und dort werden eben neue Verknüpfungen im Gehirn geschaffen.
SPEAKER_1: Und in dieser Phase bewegen sich die Augen sehr, sehr schnell.
SPEAKER_1: Und daher eben der Name Rapid Eye Movement, Rem-Phase.
SPEAKER_2: Ja, total spannend, dass wir eigentlich gar nicht so sicher sein können, dass wir momentan darüber alles wissen.
SPEAKER_2: Das ist für uns immer noch mysteriös, was da so genau passiert.
SPEAKER_1: Der Schlaf ist für uns schon mysteriös, weil wir eben selbst nicht aktiv sagen können, ja, jetzt beobachte ich mich mal dabei.
SPEAKER_1: Wir können uns bei vielen Sachen beobachten.
SPEAKER_1: Wir können uns beim Atmen beobachten, was wir auch nur zu einem gewissen Teil kontrollieren können.
SPEAKER_1: Ich habe noch einen kleinen Schwank aus meinem Leben.
SPEAKER_1: Ich habe einen einzigen Traum, das ist meiner Jugend gewesen.
SPEAKER_1: Den habe ich, ich glaube, das nennt man Klartraum.
SPEAKER_1: Es kann aber auch sein, dass das einfach nur so ein Hokus-Pokus-Begriff ist.
SPEAKER_1: Aber ich hatte tatsächlich einen Traum, in dem ich wusste, dass ich träume.
SPEAKER_1: Anfänglich war der albtraumhaft.
SPEAKER_1: Vielleicht habe ich auch einen Thriller oder irgendwie einen Horrorfilm davor gesehen.
SPEAKER_1: Und ich war auf der Flucht.
SPEAKER_1: Und irgendwann brach ich diese Flucht ab und sagte, ich weiß noch, wie ich das sagte, komischerweise kann ich mich noch daran erinnern, weil ich halt danach mit jemandem darüber sprach.
SPEAKER_1: Und ich sagte, warum laufe ich denn weg?
SPEAKER_1: Das ist doch alles nur ein Traum.
SPEAKER_1: Und plötzlich konnte ich Dinge in diesem Traum verändern.
SPEAKER_1: Also, das hört sich komisch an.
SPEAKER_1: Aber komischerweise, ich konnte halt Sachen manipulieren.
SPEAKER_1: Ich konnte Dinge tun, die ich im richtigen Leben halt nicht tun kann.
SPEAKER_1: Sachen schweben lassen und so weiter und so weiter.
SPEAKER_1: Und plötzlich konnte ich mich adäquat verteidigen.
SPEAKER_1: Und ich war eben nicht mehr so schwach, wie man normalerweise in einem Albtraum ist.
SPEAKER_1: Im Gegenteil, ich war im Prinzip ein Albtraum für alle anderen Teilnehmer in meinem Traum.
SPEAKER_1: Und dann war es aber auch schon vorbei.
SPEAKER_1: Also, an mehr kann ich mich auch nicht erinnern.
SPEAKER_1: Aber diese Schlafphase, ja, diese Schlafphase, die eigentlich so eine große Schwäche ist, hatte ich da an diesem Moment eben nicht als, also sowohl diese Traumphase als auch wirklich der Schlaf selber, nicht als Schwäche erfahren, sondern in diesem Fall als wirklich ganz, ganz große Stärke.
SPEAKER_1: Und das hätte halt, oder das war vielleicht auch die Grundlage für so eine Idee, wie es in dieser Folge von Star Trek, von TMG der Fall war.
SPEAKER_2: Ja, also hier bei Voyager zum Beispiel, war das genau auch die Lösung.
SPEAKER_2: Also wir haben hier Cekoti, der sagt, ich kann meine Träume auch steuern und ich kann mich auch bewusst aufwecken.
SPEAKER_2: Denn das Gefährliche hier ist, wenn man einschläft, dann haben sie einen im Zweifel gefangen und dann kommt man nicht mehr raus.
SPEAKER_2: Und er hat diese Möglichkeit, sich auf die Hand, auf den Handrücken zu klopfen und sich damit aufzuwecken.
SPEAKER_2: Und das passiert dann auch, aber dann muss er feststellen, ich bin doch gar nicht aufgewacht, das ist dann noch schlimmer, als ich dachte.
SPEAKER_2: Und es passiert dann mehrfach, dass er im Traum aufwacht und träumt aber immer noch weiter.
SPEAKER_2: Also träumt, dass er wach ist und so.
SPEAKER_2: Und diese Spezies, sie schafft im Traum ein kollektives Unbewusstsein.
SPEAKER_2: Also die träumen alle zusammen das Gleiche.
SPEAKER_2: Sie sind quasi wirklich zusammengeschaltet in ihrem Alptraum.
SPEAKER_2: Und können sich deswegen dann aber auch gegen ihre Angreife verbünden und sich dann daraus befreien.
SPEAKER_1: Ja, aber das ist eine ganz schöne Schwäche dieses System.
SPEAKER_2: Das Resultat ist natürlich, ja, ja, aber ich glaube, die Voyager Crew war da einfach halt echt gut.
SPEAKER_2: Ich glaube, wir haben sich damit schon einige, schon einige Probleme entledigt auf diese Art und Weise.
SPEAKER_2: Naja, also das Ende vom Lied ist natürlich aber häufig, wenn es irgendwie in den Serien und Filmen zu Folter kommt, zu traumatischen Ereignissen, Verlusten und und und, Krieg und alles Mögliche, was einem so passieren kann, in so einem Science-Fiction-Universum oder halt auch im wahren Leben, dann endet das genau wie also hier auch in dieser Folge nach diesem traumatischen Ereignis nicht mehr aufzuwachen, in Schlaflosigkeit.
SPEAKER_2: Also das ist natürlich auch immer ein Thema, wenn man nicht mehr schlafen kann.
SPEAKER_2: Und wie du gesagt hast am Anfang, das nimmt uns ja ganz schön mit.
SPEAKER_2: Wir müssen ja einfach schlafen und wir werden krank, wenn wir nicht schlafen können.
SPEAKER_2: Und da gibt es dann auch Hausmittel, wie wir schlafen können.
SPEAKER_2: Also wir können uns versuchen, das alles schön zu machen und so weiter.
SPEAKER_2: Das gibt Schlaflieder und so natürlich hier auch in Star Trek.
SPEAKER_2: Und es gibt aber auch ein paar Rezepte, wie wir uns vorbereiten können auf den Schlaf.
SPEAKER_2: Und das ist zum Beispiel auch Tante Adelis Schlaf-Croc oder ja Croc, ein Milch-Croc-Getränk.
SPEAKER_1: Alkoholische Getränke, die schießen sich ab, wenn sie schlafen.
SPEAKER_2: Und Dr.
SPEAKER_2: Krascher gibt diesen Tipp tatsächlich auch noch weiter.
SPEAKER_2: Sie bekommt ihn einmal selbst von PK und gibt ihn dann aber auch noch weiter an Raika, der sich da sichtlich unverstanden fühlt.
SPEAKER_2: Und sie meint, das wäre aber ein natürliches Schlafmittel, alles super.
SPEAKER_2: Aber es ist dann gar nicht so super, denn eigentlich werden hier tatsächlich Personen von Bord des Schiffes in den Subraum entführt.
SPEAKER_2: Wie traumatisch ist das denn bitte?
SPEAKER_1: Mhm, das ist echt übel.
SPEAKER_1: Also, ich meine, das ist ja nicht nur so, dass sie im Traum entführt werden, sondern die werden faktisch entführt.
SPEAKER_1: Und das ist halt...
SPEAKER_2: Sie werden entführt, ja.
SPEAKER_1: Ja, und das ist halt schon nochmal eine Spur schlimmer.
SPEAKER_1: Und er wird dann immer wieder zurückgebracht und ist total fertig.
SPEAKER_1: Und das sieht man ihm auch an.
SPEAKER_1: Ich meine, er wirkt halt ungekämmt.
SPEAKER_1: Ich nenne es jetzt mal einfach so, ne?
SPEAKER_1: Die Haare stehen ihm zu Berge.
SPEAKER_1: Und er sieht halt wirklich echt kaputt aus.
SPEAKER_1: Ja, er verschläft.
SPEAKER_1: Was ja, an Bord eines solchen Raumschiffes, wo es eigentlich, es gibt zwar Schichten, so wie es erscheint, wir hatten ja schon drüber gesprochen, aber wo man so ein bisschen das Gefühl hat, die können schon, wenn sie den Wachhabenden darum bitten, dann können die sagen, okay, ich muss da und da hin.
SPEAKER_1: Und dann wird halt jemand anders gerufen, der vielleicht auch irgendwie so einen Bereitschaftsdienst hat oder irgendwas anderes tut, was jetzt nicht so dringlich ist.
SPEAKER_1: Dann kann man auch mal sagen, ja, ich muss mal eben, oder ich muss mich hinlegen und ich habe schon das Gefühl, das war schon auf der Enterprise-D, dass nicht so mega streng ist.
SPEAKER_1: Es ist ja auch, es ist zwar ein nicht wirklich ziviles Schiff, also nicht wirklich ziviles, es ist ja kein ziviles Schiff, aber mit Zivilisten an Bord.
SPEAKER_1: Und insofern scheint das da alles nicht ganz so streng zu sein.
SPEAKER_1: Zumindest ist das auch in meiner Fantasie so.
SPEAKER_2: Na gut, also einerseits ja, aber andererseits sind die halt auch alle so beflissentlich darauf bedacht, dass alles seine Regeln geht, also dass man eben seine Versprechen, und das gehört ja eben auch dazu, pünktlich zum Dienst zu erscheinen, einhält, dass es dann auch immer unfassbar peinlich ist, wenn einem so was passiert.
SPEAKER_2: Und man kriegt dann auch einen bösen Blick vom Vorgesetzten und dann gelobt man Besserungen und so.
SPEAKER_2: Und das ist ja dann hier besonders schlimm, was der Ausdorfizier eben auch immer so durch ist und so.
SPEAKER_2: Und also es kommt ja dann raus, dass sie tatsächlich im Schlaf entführt werden in den Subraum und an ihnen Experimente gemacht werden.
SPEAKER_2: Also hier will eine andere Spezies eben mal gucken, was es mit den Menschen auf sich hat.
SPEAKER_2: Aber nicht auf so nette Art und Weise wie das Energiewesen, aus dem Ian Alexander, äh Andrew, oh mein Gott, Ian Andrew, ich nenne ihn jetzt einfach um, also wird, wobei man natürlich auch in Frage stellen kann, ob das so nette Art und Weise war.
SPEAKER_2: Es war nett gemeint.
SPEAKER_2: Nett gemeint ist nicht immer nett gemacht.
SPEAKER_2: Also es ist natürlich auch eine krasse Auswirkung, dass Diana hier ein Kind austragen muss und alle sich darüber Gedanken machen, was das bedeutet.
SPEAKER_2: Also dass hier ein fremdes Wesen jemanden schwängert an Bord, ist ja schon spooky.
SPEAKER_2: Sie allerdings, das muss ich dazu sagen, keinelei Nachwirkung davon zeigt, dass sie medizinisch uns kennen, wird nie angezeigt, dass sie tatsächlich ein Kind entbunden hat.
SPEAKER_2: Also es ist eine Erfahrung, die sie macht, aber die sie nicht körperlich wirklich komplett durchgemacht hat, mit allem, was dazugehört.
SPEAKER_2: Also so war das Wesen dann doch sehr, sehr nett.
SPEAKER_2: Während diese Wesen hier Experimente machen, sie schneiden seinen Arm ab und, und, und.
SPEAKER_2: Also heftig, heftig.
SPEAKER_1: Ja, ja, das ist übel.
SPEAKER_1: Also das ist irgendwie dieses Äquivalent zu, von Außerirdischen entführt.
SPEAKER_1: So ein bisschen, ja, und dann haben die Besondten an mir.
SPEAKER_1: Genau, das ist es, genau.
SPEAKER_1: Genau, das ist es ja.
SPEAKER_1: Aber Außerirdisch bedeutet ja halt auch, die haben nichts mit der Erde zu tun.
SPEAKER_1: Das strich ja bei denen auch zu.
SPEAKER_1: Aber das impliziert ja auch so ein bisschen, dass man selbst definitiv von der Erde ist.
SPEAKER_1: Und man wird ja von diesem Raumschiff entführt.
SPEAKER_1: Aber ansonsten so vom inhaltlichen, von der Kernaussage trifft es das natürlich ganz genauso.
SPEAKER_1: Man wird, man wacht in einem Raum auf und weiß nicht, wo man ist.
SPEAKER_1: Alles steril, alles kühl.
SPEAKER_1: Plötzlich kommt, wird eine Sonde irgendwo reingesteckt.
SPEAKER_1: Und das ist ja dieses Klischee von Außerirdischen entführt.
SPEAKER_1: Genau das passiert ihm ja auch, dem Riker.
SPEAKER_2: Und hier sehen wir dann auch mal einen außerirdischen Operationstisch.
SPEAKER_2: Da gebe ich euch auch mal ein Bild rein.
SPEAKER_2: Und hier sind wir schon in der sechsten Staffel TMG.
SPEAKER_2: Und da hat Riker dann aber jetzt gelernt, dass man dieses Wachstuch-Kopfkissen, um das mal wieder aufzugreifen, auch beziehen kann.
SPEAKER_2: Und es ist jetzt endgültig mal bezogen.
SPEAKER_2: Sein Bett sieht sehr viel bequemer aus als früher.
SPEAKER_1: Allein, dass dieses Kissen da drunter ist, das stößt mich irgendwie ganz doll ab.
SPEAKER_1: Aber wenigstens ist es...
SPEAKER_2: Das ist bestimmt atmungsaktiv.
SPEAKER_1: Jaja, sicher.
SPEAKER_1: Man sieht auch richtig, wie das glänzt.
SPEAKER_1: Ne, das...
SPEAKER_1: Also vielleicht ist das aber auch noch ein ganz normaler Stoff.
SPEAKER_1: Da will ich jetzt auch nicht sagen.
SPEAKER_1: Aber dennoch, es sieht halt einfach nicht so aus, als wenn ich mich da unbedingt drauf kuscheln müsste.
SPEAKER_1: Du hattest es schon angesprochen.
SPEAKER_1: Es gibt ja regelmäßige Zeiten, die man einhalten muss.
SPEAKER_1: Das heißt, es gibt so verschiedene Schichten und so weiter.
SPEAKER_1: Ähm, drei oder vier Schicht System auf einem Raumschiff.
SPEAKER_1: Und es gibt ja 24 Stunden, beispielsweise auf der Enterprise D.
SPEAKER_1: Zumindest wird uns das immer so suggeriert.
SPEAKER_1: Oder gibt's...
SPEAKER_1: Ist das sicher?
SPEAKER_1: 24 Stunden da, ne?
SPEAKER_2: Na, ich gehe davon aus.
SPEAKER_2: Also wir wissen es auf jeden Fall sicher von der NX-01.
SPEAKER_2: Und ich glaube, dass diese Tradition einfach komplett durchgeführt wird.
SPEAKER_2: Ich weiß jetzt kein Beispiel, wo sie explizit noch mal 24 Stunden sagen, aber ich meine, es wäre so.
SPEAKER_1: Und da gibt es eine Sache, wo ich jedes Mal mit der flachen Hand auf die Stirn klatsche.
SPEAKER_1: Und zwar die Nachtschicht.
SPEAKER_1: Es ist nämlich...
SPEAKER_1: Das ist so unglaublich.
SPEAKER_1: Also wenn ich irgendwo Nachtschicht hätte und ich würde irgendwo arbeiten, oder beispielsweise man übergibt den Arbeitsplatz, und das tun Data und die Crew, also die ganze Brückencrew, wird aber nicht ausgewechselt, sondern nur Data wird ausgewechselt, nachdem man seine Nachtschicht beendet hat.
SPEAKER_1: Und dann sieht man, dass...
SPEAKER_1: Also vorher sieht man das gegenteilig, aber jetzt sieht man erst mal an dieser Stelle, während die Nachtschicht beendet wird, dass Riker sagt, Tagschichtbetrieb oder irgendwie sowas in einer Art, und das Licht wird heller.
SPEAKER_1: Das heißt ja, dass es vorher dunkler war.
SPEAKER_1: Warum ist das während der Arbeit, warum ist das Licht dunkler?
SPEAKER_1: Dass die auf ihr Quartier gehen und sagen, Licht aus, weil ich möchte jetzt schlafen und Schalusin zu und so weiter.
SPEAKER_1: Ja, okay.
SPEAKER_1: Aber auf der Brücke...
SPEAKER_1: Also, stellen wir mal vor, wir haben jetzt einen OP-Saal.
SPEAKER_1: Und du wirst operiert.
SPEAKER_1: Du möchtest definitiv tagsüber operiert werden.
SPEAKER_1: Denn nachts wird das Licht weniger hell eingestellt.
SPEAKER_1: Nicht, damit die weniger geblendet werden, sondern damit die, ich weiß nicht, besser schlafen können.
SPEAKER_1: Was ist denn das für eine Logik?
SPEAKER_1: Das ist wirklich...
SPEAKER_2: Das ist mit den Melatonien und so weiter.
SPEAKER_2: Heutzutage hat man ja eigentlich in der Nachtschicht spezielle Lampen und Röhren, damit man trotzdem fit und wach ist, damit man eben nicht in diese Müdigkeit verfällt.
SPEAKER_2: Und das hat ja tatsächlich was mit dem Licht zu tun.
SPEAKER_2: Vielleicht war Ihnen das da noch nicht so bewusst.
SPEAKER_2: Sie wollten, denke ich, einfach diesen Effekt erleben.
SPEAKER_2: Merkwürdigerweise erleben wir das auf der Voyager allerdings auch, dass wenn Harry Kim dann das Kommando über das ganze Schiff hat und er genießt das natürlich, dann auch auf einer etwas gedimmten Brücke sitzt.
SPEAKER_2: Aber ich habe auch noch ein Gegenbeispiel dazu.
SPEAKER_2: Ich habe mich wirklich bemüht, herauszufinden.
SPEAKER_2: Denn im ersten Moment, als Data in der Nachtschicht sitzt, in Datastar, sah mir das gar nicht so dunkel aus.
SPEAKER_2: Aber in dem Moment, wo natürlich die Brücke an Rakka übergeben wird und er sagt Tagsschicht-Modus und das Licht geht an, dann merkt man es natürlich.
SPEAKER_2: Und ich habe dann mehrfach hin und her geklickt zwischen Bildern oder auch zwischen der Folge in Radioaktiv beispielsweise.
SPEAKER_2: Da hat die Nachtschicht Beverly Crusher und sie tauscht sich damit aus mit Troy, die gerade jetzt überlegt, ob sie auch noch ihr komplettes Brückenpatent, also ein vollwertiger Commander sein will, nachmachen will.
SPEAKER_2: Und erkundigt sich bei Beverly, warum sie das denn macht.
SPEAKER_2: Und sie sagt, sie hat immer mal gerne die Nachtschicht und sie sitzt hier jetzt auch gerade in einer.
SPEAKER_2: Und ich habe nicht im Ansatz den Eindruck, dass das hier irgendwie dunkler ist.
SPEAKER_2: Und ich glaube, dass das durchaus auch ein Stück weit der Verantwortung des diensthabenden Offiziers obliegt, ob er im Nachtschichtmodus das Licht dimmt oder nicht.
SPEAKER_2: Und Data ist das natürlich denkbar egal.
SPEAKER_2: Da denkt er dann vielleicht wenig an die anderen Leute an Deck, also auf der Brücke.
SPEAKER_2: Bei Harry Kim weiß ich nicht, vielleicht ist es ein Symbol dessen, dass er jetzt tatsächlich, er vielleicht auch in einer, ich sag mal, geschützteren Atmosphäre, weil es ist ja Nacht, das passiert ja nicht so viel, das Kommando hat, vielleicht traut er sich das dann da mehr zu.
SPEAKER_2: Und es fühlt sich da wohler an seiner Haut, wer weiß.
SPEAKER_2: Aber ich sag mal so, wenn man so schlau ist wie die Ärztin an Bord, dann weiß man, dass es nicht sinnvoll ist, das Licht zu dämmen und dann lässt man es einfach an.
SPEAKER_2: Das könnte sein, oder?
SPEAKER_1: Möglich.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht ist sie einfach eine Spur schlauer.
SPEAKER_1: Es gibt ja auch an den Konsolen, da wo beispielsweise der Counselor, der an der Seite sitzt, und vorne an den Konsolen Helmsman und Waffenkontrolle, da gibt es ja unten so ein Leuchtpanel.
SPEAKER_1: Jetzt ist natürlich auch endlich klar, wozu das da ist, damit man nicht auf die Klappe fällt, wenn dann wieder Nachtschichtbetrieb ist.
SPEAKER_1: Weil wenn man dann endlich ein bisschen den Boden noch sieht, das ist das Einzige, was noch allgemein hell ist.
SPEAKER_2: Und ich glaube auch bei rotem Alarm und so weiter, wenn das Licht geändert wird, dann sind das auch ganz wichtige Lichtpunkte.
SPEAKER_2: Aber du hast gerade gesagt, vorne ist die Waffenkontrolle, also auf der Enterprise T ist die hinten bei Worf.
SPEAKER_1: Ja, nee, was ist denn vorne?
SPEAKER_2: Die Steuer und die Ops.
SPEAKER_1: Steuer und Ops, okay, genau.
SPEAKER_1: Ja, du hast recht, natürlich, klar, hinten ist die Waffenkontrolle, oh je.
SPEAKER_1: Nichtsdestotrotz...
SPEAKER_2: Nein, manchmal hat es hier auch Data, also es kommt immer ein bisschen drauf an.
SPEAKER_2: Mobiles Arbeiten.
SPEAKER_1: Hör auf, aber noch eine Sache.
SPEAKER_1: Es geht ja um Schlaf und Ruhen und Wachwechsel und so weiter.
SPEAKER_1: Riker kommt auf die Brücke, der ist 20 Minuten zu früh dran und löst Data ab.
SPEAKER_1: Okay, das ist der einzige Grund, warum Data jetzt als Einziger, der ja nicht ruhen muss, hier von der Brücke geht.
SPEAKER_1: Aber ansonsten finde ich es total sinnlos.
SPEAKER_1: Riker kommt nur, weil er zu früh kommt, wenn die andere nicht abgelöst.
SPEAKER_1: Das ist der einzige Grund, warum das so ist.
SPEAKER_1: Ansonsten hätte ich gesagt, schickt doch irgendeinen anderen weg und Data setzt sich dahin, dass der sich ausruhen kann.
SPEAKER_2: Ich glaube tatsächlich, dass wir sehen ja häufig Leute auf die Brücke kommen und auch mal sang-
SPEAKER_2: und klanglos die Leute ablösen.
SPEAKER_2: Vielleicht haben die auch einfach sehr individuelle Schichten und unterschiedliche Zeiten.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Also manchmal sieht man ja mitten in der Handlung plötzlich, wie das Steuer wechselt oder so.
SPEAKER_2: Na gut, okay, natürlich gibt es auch immer Reserveleute.
SPEAKER_2: Wenn zum Beispiel, ich sag mal, Wesley sitzt am Steuer und muss noch mal schnell ins Labor oder was auch immer, dann ist immer jemand im Hintergrund, der den Posten übernimmt.
SPEAKER_2: Dasselbe bei allen anderen Positionen im Grunde auch.
SPEAKER_2: Also es gibt immer Backup auf der Brücke oder es wird schnell jemand gerufen oder es gibt fliegende Wechsel permanent in Szenen.
SPEAKER_1: Ja, die aber auch so ohne Absprache stattfinden.
SPEAKER_1: Das heißt, irgendwer sagt...
SPEAKER_1: Ja, aber das ist halt so häufig so, Data springt plötzlich auf, der ist vorne an den Kontrollen und springt auf, er muss weg und plötzlich ist jemand da, der vorher nicht da war, der ist plötzlich da und setzt sich hin und übernimmt diese Kontrolle.
SPEAKER_1: Und du denkst dir so...
SPEAKER_2: Die drücken sich immer so hinten rum.
SPEAKER_2: Also manchmal stehen noch so ein paar Leute, die dumm gucken.
SPEAKER_2: Die stehen hinter der Kamera.
SPEAKER_2: Nicht hinter der Kamera, sondern hinter Worf beispielsweise.
SPEAKER_2: Die drücken sich so ein bisschen rum und gucken mal auf ein paar Panels und gucken mal nach dem Rechten hier und da oder stehen halt einfach rum und warten, bis sie gebraucht werden.
SPEAKER_1: Ja, aber diese Wachablösung findet ja auch immer ohne Worte statt.
SPEAKER_1: Dass einer sagt, das könnte ich machen.
SPEAKER_1: Und dann sagt irgendwer, nee, du nicht, lieber der andere.
SPEAKER_1: Aber nee, die sprechen sich, also das ist immer telepathisch.
SPEAKER_2: Das sind alles Peter zu eben.
SPEAKER_2: Ich glaube tatsächlich, dass es geregelt ist, dass es da feste Strukturen gibt und feste Künste.
SPEAKER_2: Und man steht im Hintergrund und wartet.
SPEAKER_2: Vielleicht gleich muss ich, gleich muss ich.
SPEAKER_2: Ach nee, er geht doch nicht.
SPEAKER_2: Oh, er geht, er geht.
SPEAKER_1: Oh Gott, ich muss rauchen.
SPEAKER_1: Stell dir mal vor, du standest die ganze Zeit in diesem halbdunklen Raum und plötzlich musst du wach sein und setzt dich in diesem halbdunklen Raum an diese Konsole und bist total fertig.
SPEAKER_2: Das erinnert mich durchaus auch an Momente, dass dann zum Beispiel auch mal ein Pika oder auch mal jemand anders dann jemanden beiwinkt.
SPEAKER_2: Oder jemanden auch verabschiedet, mal auf die Schulter klopft und so ein bisschen so, ich sag mal, Danke sagt oder so.
SPEAKER_2: Also, solche kleinen Momente gibt es auch immer wieder.
SPEAKER_2: Das ist so dieses Zwischenmenschliche, was in dieser Bewegung dann immer mit dabei ist.
SPEAKER_2: Das finde ich auch sehr schön.
SPEAKER_2: Und wie gesagt, ich glaube, dass sie feste Strukturen und Dienste haben, dass sie da gar nichts groß sagen müssen.
SPEAKER_2: Und wenn sie mal was sagen müssen, dann ist es immer gleich so, da hat aber irgendeine Struktur, irgendein, wie sagt man, irgendein Mechanismus hat da versagt.
SPEAKER_1: Okay, ja gut, das kann es einigermaßen erklären.
SPEAKER_1: Also, ich fand's halt immer auch ein bisschen merkwürdig, wenn da keine, gar keine Gespräche dazu zu diesem Thema stattfanden.
SPEAKER_1: Wir sind aber immer noch beim Schlafen.
SPEAKER_2: Und verschlafen, also bei Verschlafen, da ist ja auch immer wieder interessant, warum wird uns das denn eigentlich gezeigt?
SPEAKER_2: Also, ich hab einiges gesehen, und ich mein, wir haben alle einiges gesehen in Star Trek.
SPEAKER_2: Und was es natürlich einerseits bringt, es gibt uns Handlungen.
SPEAKER_2: Also, es wirft ein Problem auf, wie zum Beispiel Wesley, der mitten in der Arbeit eingeschlafen ist.
SPEAKER_2: Er hat es halt einfach übertrieben.
SPEAKER_2: Das ist eben auch so was.
SPEAKER_2: Man muss verantwortlich mit seiner Arbeit sein und auch wissen, wann es Zeit ist, sich zu verabschieden davon und sich entzulegen und auszuruhen.
SPEAKER_2: Das hat er nicht gemacht.
SPEAKER_2: In der Macht der Naniten.
SPEAKER_2: Und deswegen sind ihm die Naniten abgehauen.
SPEAKER_2: Und das gibt uns hier ein Riesenproblem in der Handlung.
SPEAKER_2: Also gibt es uns ja ein Plot, dass jemand verschlafen hat.
SPEAKER_2: Oder?
SPEAKER_2: Was auch vorkommt, es kann ein Symptom sein.
SPEAKER_2: Also wir haben ein Problem und vielleicht wissen es noch nicht alle.
SPEAKER_2: Oder wir sind noch gar nicht dessen gewahr.
SPEAKER_2: Und das Schlafen ist dann ein Symptom.
SPEAKER_2: Und da fand ich ganz interessant zum Beispiel die Folge Das Erinnern auf der Voyager.
SPEAKER_2: Belana Torres, die immer und immer wieder verschläft, weil sie ganz tolle Träume hat.
SPEAKER_2: Also am Anfang wird sie noch toll, irgendwann wird sie nicht mehr so toll.
SPEAKER_2: Und die dann tatsächlich auch.
SPEAKER_2: Und da haben wir so Szenen, wie du sie immer so ein bisschen spooky findest, dass dann tatsächlich Chikoti bei ihr ins Quartier kommen muss und sie wecken, weil sie nicht aufwacht, wenn sie gerufen wird.
SPEAKER_2: Und das kommt dann raus, es liegt was im Argen.
SPEAKER_2: Es gibt eine Handlung an Bord und die äußert sich jetzt hier in diesem Verschlafen.
SPEAKER_2: Sie bekommt die Inhalte der Träume übermittelt von jemand.
SPEAKER_2: Und das sind dann gar nicht unbedingt Träume, sondern das sind dann halt Erfahrungen anderer Art.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Oder Träume können uns natürlich auch Probleme lösen.
SPEAKER_2: Also es gibt unabhängig von dieser Situation irgendein Problem.
SPEAKER_2: Und durch den Schlaf wird das gelöst.
SPEAKER_2: Und das erleben wir zum Beispiel bei Data.
SPEAKER_2: Der ja auch, also wir haben ja schon gesagt, er schläft eben auch, weil er diese Erfahrung, menschlich zu sein, ja eben dann auch machen muss, wie es ist, schlafen zu gehen.
SPEAKER_2: Und wir kennen ja die Folge, in der er von einem Energiestrahl getroffen wird, bei diesem Crossover mit Deep Space Nine.
SPEAKER_2: Dr.
SPEAKER_2: Bejir kommt an Bord und hat ein Instrument aus dem Delta-Quadranten.
SPEAKER_2: Er glaubt, es ist medizinischer Natur und hofft jetzt, dass die Technik der Enterprise-D ihm helfen kann, das rauszufinden.
SPEAKER_2: Und es gibt eine Überladung.
SPEAKER_2: Und Delta steht natürlich genau vorne dran, wo eigentlich diese Ausschusshülse ist.
SPEAKER_2: Also ich dachte von Anfang an, wieso stellt man sich denn da vor.
SPEAKER_2: Naja gut, aber man weiß ja eigentlich nicht, was es ist.
SPEAKER_2: Es könnte ja alles Mögliche passieren.
SPEAKER_2: Und von daher, na gut.
SPEAKER_1: Naja, im Zweifel gehe ich dann davon aus, dass es eine Waffe ist, wenn das unbekannt ist.
SPEAKER_2: Naja gut, also man hofft, der ist sehr medizinisch.
SPEAKER_2: Und na gut, aber auch das kann irgendwelche Dinge von sich schließen.
SPEAKER_2: Also es trifft ihn eben eine Energieentladung und die bringt ihn dann in seine Entwicklung.
SPEAKER_2: Und das ist ja dann interessant zu sehen, dass es tatsächlich auch von seiner Bauweise, also von Dr.
SPEAKER_2: Sung angelegte Entwicklung gibt, in ein neues Unterprogramm, das extra dazu angelegt ist, ihn zum Träumen zu bringen.
SPEAKER_2: Also er hat sich durch diese Entladung quasi weiterentwickeln können.
SPEAKER_2: Und ihm begegnet dann Sung, sein Erbauer, und er erklärt ihm, dass er sehr stolz ist, dass Data so weit gekommen ist, dass er selbst dieses Programm entdecken konnte und fortan kann Data träumen.
SPEAKER_2: Und dann geht er natürlich noch viel lieber schlafen.
SPEAKER_2: Und dann in der Erfolge Traumanalyse, da ist es dann tatsächlich die Möglichkeit, durch den Traumdata ein Problem an Bord zu entdecken und auch zu beheben.
SPEAKER_1: Das ist die Diana Treuthorten Folge, oder?
SPEAKER_2: Genau, die Pfefferminz-Glasur auf den Peptidenblatt, der Peptidenkuchen.
SPEAKER_2: Eine spooky Folge.
SPEAKER_1: Also das ist auch diese Stelle very creepy.
SPEAKER_2: Traumatisch auch für Diana, dass er mit dem Messer tatsächlich im Turbolift auf sie einspricht.
SPEAKER_2: Immer und immer wieder.
SPEAKER_2: Und dann auch noch damit dann auf Riker losgeht, weil aus seiner Stirn in seinem Traum ja der Stroheim kam, aus dem Beverly Trank und so.
SPEAKER_2: Also sehr verwirrende Bilder.
SPEAKER_1: Wobei, das ist halt dieses Traumdeuterische.
SPEAKER_1: Man versucht dort ja auch zu sagen, es hat irgendwas zu bedeuten.
SPEAKER_1: Das ist jetzt nicht belanglos, um dieses Wort auch nochmal hinverkehrt zu bringen.
SPEAKER_1: Sondern es ist, es hat Hand und Fuß, was dort passiert.
SPEAKER_1: Und im Endeffekt haben diese ganzen scheinbar belanglosen Handlungs-
SPEAKER_1: oder Traumsequenzen dann noch eine Gemeinsamkeit.
SPEAKER_1: Und am Ende kann man oder kann Data über diese Traumsequenzen dann doch die Mannschaft oder zumindest diese Wesen dann von diesen, von den Crewmitgliedern entfernen.
SPEAKER_1: Das ist doch die Folge, wo dann diese Wesen angehaftet sind.
SPEAKER_1: Das fand ich ein bisschen schwierig.
SPEAKER_1: Also nicht die Traumsequenz, das fand ich ganz gut, aber das mit diesen Wesen, das fand ich ein bisschen schwierig.
SPEAKER_1: Aber Geschmackssache, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Aber Data wird halt nach vorne geworfen, denn er kann endlich, auch wenn es jetzt nicht unbedingt nur schön ist, träumen.
SPEAKER_1: Und das ist eine Fähigkeit, die er sich ja schon lange erträumt, erträumt hatte, erhofft hatte.
SPEAKER_2: Ich finde es auch immer wieder spannend, wie unsere Sprache geprägt ist.
SPEAKER_2: Also dass es uns teilweise immer und immer wieder schwer fällt, Dinge auszudrücken, ohne explizit auf uns Menschen uns zu beziehen.
SPEAKER_2: Klar, wir beziehen uns nur auf uns selber.
SPEAKER_2: Daher kommt ja unsere Sprache.
SPEAKER_2: Aber es macht es uns so schwer, wie du sagst, er träumte sich, als er noch nicht träumen konnte.
SPEAKER_2: Oder etwas ist menschlich, es ist so menschlich das.
SPEAKER_2: Oder es ist irrdisch.
SPEAKER_2: Das ist immer wieder spannend.
SPEAKER_1: Deswegen ist es ein bisschen schwer, wenn man über diese nicht-irdischen Themen spricht, sich dann korrekt ausdrücken zu können.
SPEAKER_2: Aber das ist toll.
SPEAKER_2: Das bringt uns ja zum Denken.
SPEAKER_1: Ich mag das auch.
SPEAKER_1: Deswegen musste ich gerade mich hineinlachen, als ich das sagte.
SPEAKER_1: Wir haben jetzt über Data, speziell über Androiden, hatten wir ja auch schon mal gesprochen, aber nicht über das Schlafen.
SPEAKER_1: Es gibt Androiden, die träumen können oder die schlafen können.
SPEAKER_1: Für die das ganz normal ist.
SPEAKER_1: Wie heißt das doch?
SPEAKER_1: Datas Mutter?
SPEAKER_1: Richtig, genau.
SPEAKER_1: Juliana Taylor ist so vollwertig Android, dass sie, bzw.
SPEAKER_1: schon menschlich, dass sie eben vom Menschen nicht mehr zu unterscheiden ist.
SPEAKER_1: Selbst sie selbst kann sich nicht vom Menschen unterscheiden, da sie ganz normale Schlafzyklen hat.
SPEAKER_1: Also sie ist einer der wenigen Androiden, die eben schlafen können oder eben auch in Anführungsstrichen müssen.
SPEAKER_1: Was sie doch deutlich unterscheidet.
SPEAKER_1: Ja, aber das ist halt deutlich später.
SPEAKER_1: Zu TMG ist es halt noch revolutionär, in Anführungsstrichen.
SPEAKER_1: Später im PK ist das...
SPEAKER_1: Ich meine, da sind das ja auch keine Androiden, wie wir sie so kennen.
SPEAKER_1: Sondern die sind ja aus Fleisch und Blut, kann man eigentlich auch nicht sagen.
SPEAKER_1: Denn sie haben ja schon übermenschliche Kräfte, da hatten wir ja auch schon drüber gesprochen.
SPEAKER_1: Aber eben, und das ist das Entscheidende, sie sind fähig zum Schlafen.
SPEAKER_1: Oder eben sich so lückenlos einzufügen.
SPEAKER_2: Ja, Sochi und ihre Schwester sind sich ja auch nicht bewusst, dass sie Androiden sind.
SPEAKER_2: Aber auch später, ich bin gespannt, wenn wir dann eine zweite Staffel bekommen, bekommen sollten, ich hoffe, bekommen sie, wie es weitererzählt wird.
SPEAKER_2: Also ob sie auch in dem Moment, wo sie sich bewusst wird, dass sie Android ist, dass sie tatsächlich weiterhin schläft, schlafen denn eigentlich die Sung-Androiden auf Inkopelio Station, also ihrer Herkunft, ihr Herkunftsort.
SPEAKER_1: Sie wissen ja, dass sie Androiden sind.
SPEAKER_2: Ja, haben die Betten, haben die solche Vorrichtung, die wissen, dass sie Androiden sind.
SPEAKER_2: Das ist spannend, also wirklich spannend.
SPEAKER_1: Genau, also die können, wenn sie denn so programmiert wurden, so will ich es jetzt mal einfach ausdrücken, können die tatsächlich schlafen.
SPEAKER_1: Es gibt aber andere Wesen, die auch schlafen können und müssen, die nicht menschlich sind, die aber, ja ich sage es mal, einen normalen Schlafzyklus haben, den die aber auch bequem verbringen können.
SPEAKER_1: Und zwar spreche ich jetzt hier mal auf, als Beispiel jetzt nicht die Kalasianer, bei denen trifft das bequem nicht zu und die klingen auch nicht.
SPEAKER_1: Aber die Ferengi, die sind ja nun wirklich auch Genießer.
SPEAKER_1: Die können halt auch angenehm liegen.
SPEAKER_1: Und da sieht man halt unter anderem ein in der Wand versenkbares Bett von, ich weiß nicht, das ist kein Nagos, aber das ist auf jeden Fall irgendein Ferengi, der doch eingermaßen bequem liegen kann.
SPEAKER_2: Ja, ein Daemon, denke ich.
SPEAKER_1: Genau, das ist jetzt nicht so groß, denn die Ferengi sind ja nicht so riesig.
SPEAKER_1: Aber, und das ist das Entscheidende, selbst die gefangenen Quartiere haben zwar deutlich schmalere, aber doch sehr bequem wirkende Betten.
SPEAKER_2: Ja, analog zu denen, die wir auf der Enterprise-D gesehen haben.
SPEAKER_2: Also selbst da ist es gepolstert und auch interessant auch auf der ISS Discovery, also jetzt in der jüngsten Discovery-Folge hatte Michael, also die Spiegel Michael, in ihrer Zelle auch eine gepolsterte Liege.
SPEAKER_2: Ist die Frage, ob sie das halt nur hatte, weil George Ruiz ihr angenehm machen wollte, aber das fiel mir auch auf.
SPEAKER_1: Aber ich klebe mal davon aus, dass das dann wiederum Standard ist, dass dort auf der ISS selbst die gepolstert liegen sollten und müssten.
SPEAKER_2: Naja, auf der einen Seite stecken sie in einer Agoniekammer, wo sie stehen müssen und unfassbaren Schmerz erleben.
SPEAKER_2: Und dann werden sie in eine gepolsterte Zelle gepackt.
SPEAKER_1: Irgendwie muss sie auch regenerieren.
SPEAKER_1: Und da bleiben wir doch gleich mal bei Michael an der Stelle.
SPEAKER_1: Auch wenn wir jetzt die Ferengi, ich weiß jetzt nicht, ob es da noch viel zu sagen gibt.
SPEAKER_2: Nee, ich glaube nicht.
SPEAKER_2: Also Zuckerbrot und Peitsche meinst du.
SPEAKER_2: Also hier bei den Ferengi, bei den Ferengi war nur eben das erstaunlich auch.
SPEAKER_2: Also an Bord dieses Schiffes, auf den Laksana, Diana und Riker entführt wurden in Menager Troi.
SPEAKER_2: Troy, wie sagt man denn?
SPEAKER_2: Na ja, egal.
SPEAKER_1: Ja, das ist glaube ich der Witz an der ganzen Sache.
SPEAKER_2: Da ist das Bett in der Wand versenkbar.
SPEAKER_2: Also ein Stück weit ein Kompromiss zwischen wir brauchen den Platz und vielleicht sollte das Bett ein bisschen kleiner sein, weil wir den Platz benötigen.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel so vorausschauend wie, warum gibt es Betten aus programmierbarer Materie?
SPEAKER_2: Also ein Klappbett sozusagen, ein Ausfahrbett.
SPEAKER_1: Genau und ich würde gerne bei Michael, wo du eben das gerade ansprachst, auf der ISS, da würde ich gerne bei diesem Thema bleiben.
SPEAKER_1: Jetzt wird es nicht mehr ganz so hübsch und nicht mehr ganz so schön werden, sondern es geht jetzt auch nochmal um Schlaflosigkeit.
SPEAKER_1: Und zwar um Folter, das sehen wir ja auch gelegentlich.
SPEAKER_1: Jetzt will ich erstmal bei Michael bleiben, die eben auch wach gehalten wird, um eben ein Verhalten zu korrigieren, um eben zu foltern.
SPEAKER_1: Ob das nun gut oder schlecht ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt, da habe ich mich ja auch schon mal dazu geäußert, ob das eine gute Sache ist, was ich, ich sag's trotzdem nochmal, was ich für absoluten Schwachsinn halte, aber das wird bei ihr gemacht und zwar darf sie zwar auf dieser Liege, die du schon gerade sagtest, in dieser Zelle, da darf sie regenerieren.
SPEAKER_1: Die ist auch einigermaßen gepolstert, aber diese Agoniekammer ist halt eine Kammer, da kann man im Prinzip fast nur drin stehen.
SPEAKER_1: Als sie sich wenig kooperativ zeigte, wurde sie eben aber nicht mehr in ihre Zelle zurückgesperrt, sondern musste in diese Agoniekammer eingesperrt bleiben.
SPEAKER_1: Ihr erinnert uns vielleicht noch?
SPEAKER_1: In dieser Agoniekammer durchzucken die Körper irgendwelche Entladungsblitze und es scheinen ganz, ganz große Schmerzen stattzufinden.
SPEAKER_1: Und dort liegt Michael, jetzt in der letzten Folge zu sehen, also als wir jetzt aufgezeichnet haben, ist das die letzte Folge, die wir noch sehen konnten.
SPEAKER_1: Und liegt sie zusammengerollt am Boden.
SPEAKER_1: Sie ist halt wirklich sehr zierlich, sie passt da auch zusammengerollt hin.
SPEAKER_1: Das würde bei mir nicht passen.
SPEAKER_1: Aber wenn sie dort drin schlafen muss, ist das ja, oder kann sie wenigstens da drin schlafen, aber man sieht halt irgendwann wird Alarm ausgelöst und eine abweichende Wache fängt wieder diese Energiestromstöße an.
SPEAKER_1: Es gibt erst mal so einen Alarm, man hätte das gleich starten können, aber man wollte glaube ich zeigen, dass sie total fertig ist.
SPEAKER_1: Sie wacht nämlich auf, schreckt hoch, ist total desorientiert und fängt an zu hecheln, weil sie so hochgeschreckt wird, was wirklich echt eine üble Sache ist.
SPEAKER_1: Ich kenne das ja selbst, wenn ich so aus dem Schlaf gerissen werde, das gefällt mir überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Und dann kommt gleich sofort dieser Stromstoß, was echt üble Folter ist.
SPEAKER_1: Aber uns geht es jetzt halt hauptsächlich um diesen Schlafentzug.
SPEAKER_1: Und der ist wirklich übel.
SPEAKER_1: Ganz offensichtlich wird das aber auch regelmäßig als, ja, also von Nichtmenschen oder von jetzt in diesem Fall Terranern, eben auch anderen Nichtmenschen als Folter und Verhörmethode verwendet.
SPEAKER_2: Also die Terraner dort sind natürlich auch Menschen, ne?
SPEAKER_1: Ja, das ist richtig.
SPEAKER_1: Ja, ja, das sind Terraner.
SPEAKER_1: Das ist halt schwierig.
SPEAKER_1: Wo zieht man diesen Strich?
SPEAKER_1: Sind das Spiegelmenschen?
SPEAKER_1: Ich nenne die mal Terraner.
SPEAKER_1: Ich meine, das sind sie es ja, ne?
SPEAKER_2: Ja, natürlich.
SPEAKER_1: Dann ist aber auch noch eine Sache, die sehen wir vorher schon in TMG, wo PK ganz offensichtlich fünf Lampen gezeigt werden.
SPEAKER_2: Vier.
SPEAKER_1: Nein, es sind fünf Lampen.
SPEAKER_2: Es sind fünf Lampen?
SPEAKER_1: Ja, es sind fünf Lampen.
SPEAKER_1: Auch wenn da vier nur zu sehen sind.
SPEAKER_1: Es sind fünf Lampen.
SPEAKER_2: Ja, also genau, das ist...
SPEAKER_1: Das ist geil, unsere Hörer wissen, was ich meine.
SPEAKER_2: Na, ich weiß auch, was du meinst, aber ist es nicht so lustig, oder?
SPEAKER_1: Ich bin halt nicht so lustig.
SPEAKER_1: Na ja, auf jeden Fall sind da diese fünf Lampen.
SPEAKER_1: Und Picar soll das halt immer wieder sagen, wie viele Lampen da sind.
SPEAKER_1: Er sagt halt auch, wahrheitsgemäß, das sind fünf Lampen.
SPEAKER_1: Und wie heißt da...
SPEAKER_1: Wer verhört ihn da nochmal?
SPEAKER_1: Jetzt komme ich nicht drauf.
SPEAKER_1: Ja, genau, also ein Gool verhört ihn da und will halt, dass er wahrheitsgemäß antwortet, dass da wirklich nur vier Lampen zu sehen sind.
SPEAKER_1: Und Picar sträubt sich halt immer wieder.
SPEAKER_1: Und zieht das halt auch wirklich eiskalt bis zum Schluss durch.
SPEAKER_1: Gefoltert wird er dort eben auch durch Schlafentzug.
SPEAKER_1: Wir sehen ihn gar nicht in einem Bett liegen, oder ich weiß nicht, ob wir ihn am Boden liegen sehen, aber er sitzt eigentlich immer auf so einem Stuhl.
SPEAKER_2: Also ich muss nochmal sagen, es sind ja eigentlich...
SPEAKER_2: Also er sagt immer wahrheitsgemäß, es sind vier Lampen, und er soll sagen, es sind fünf.
SPEAKER_1: Oh, jetzt bin ich selbst reingefallen.
SPEAKER_2: Ja genau, also er hat kein Bett und nichts, und er muss auf diesem Stuhl sitzen, und er ist halt völlig fertig.
SPEAKER_2: Er wird gefoltert und bekommt nichts Ordentliches zu essen.
SPEAKER_2: Und das ist eben auch das mit dem schlafendes Problem.
SPEAKER_2: Und irgendwann ist er so fertig, dass er schlafend auf dem Stuhl sitzt, beziehungsweise dann da runterfällt und auf dem Boden liegt.
SPEAKER_1: Ja, Folge des Schlafanzugs.
SPEAKER_1: So wie ich halt selbst gefoltert wurde und jetzt mittlerweile eingesehen habe, dass es fünf Lampen sind, hat er es nicht eingesehen, er ist halt einfach stärker als ich gewesen damals, als er gefoltert wurde und als ich nicht.
SPEAKER_1: Das sind fünf Lampen, ganz klar.
SPEAKER_2: Am fünften Advent hören wir uns dann wieder.
SPEAKER_2: Also Schlaflosigkeit kann, wie du sagst, Folter sein, aber vielleicht, also manchmal tut man sich das ja auch selber an, wie zum Beispiel, wie ich sagte, Wesley, der dann infolgedessen eingeschlafen ist, verschläft.
SPEAKER_2: Aber halt währenddessen ein Problem produziert hat, ist es manchmal ja auch sehr häufig einfach sehr, sehr gut gemeint, dass man weitermacht und weiterarbeiten will, eine Lösung für das Problem haben will.
SPEAKER_2: Und da das zum Beispiel auch Janeway durchmachen muss und viel andere auch auf der Wojtche, die dann zum Beispiel einmal sogar fiebert, als sie nicht schlafen will, als sie dem Doktor helfen will.
SPEAKER_2: Der Doktor ist in einer Krise gefangen, er hat ein moralisches Dilemma zu bearbeiten, und stellt jetzt fest, dass man in der Vergangenheit seinen Speicher manipuliert hat, und das ist natürlich auch krass.
SPEAKER_2: Also wir leiden da ein Stück weit mit ihm, bis wir erfahren, was dazu geführt hat, dass man sich gegen ihn quasi verschwört und seinen Speicher immer wieder löschen will.
SPEAKER_2: Und Janeway stellt fest, das haben wir jetzt schon zweimal gemacht, das geht ja so nicht weiter.
SPEAKER_2: Also irgendwie, wir brauchen den Doktor auch.
SPEAKER_2: Und sie sagt auch explizit, das haben wir so über seinen Kopf entschieden, weil er eben auch dieser Natur ist, die er ist, also als Hologramm, wird er oft nicht für vollwertig angenommen.
SPEAKER_2: Und das ist eben seine Reise in dieser Reise der Voyager, eine Person zu sein und als solche auch angenommen zu werden.
SPEAKER_2: Und das klappt manchen Charakteren auf dem Schiff besser, also bei manchen klappt es besser.
SPEAKER_2: Und sie gibt dann hier in der fünften Staffel dann eben auch nach und sagt, okay, das ist was, was wir mit dir offenbar durchleben müssen.
SPEAKER_2: Also du bist in einer großen Krise gefangen und alle anderen müssten die einfach durchmachen und wir sehen ein, du musst das jetzt hier auch.
SPEAKER_2: Und dann setzt sie sich mit ihm aufs Holodeck und er darf seiner Manie immer weiter freien Lauf lassen, bis er erkennen muss, dass sie auch darüber krank wird.
SPEAKER_2: Also sie bekommt Fieber, weil sie nicht schläft und dann schickt er sie tatsächlich ins Bett.
SPEAKER_2: Und das haben wir häufig, dass Leute ins Bett geschickt werden müssen.
SPEAKER_2: Und gerne auch mit einem guten Nachtgetränk, das ist gerne und häufig Tee.
SPEAKER_2: Außer natürlich ist es der Milchkrog von Tata Adelhe, der beruhigen soll und so weiter.
SPEAKER_2: Oder was wir auch sehen, das finde ich auch eine ganz schöne Szene, in der Folge Deja Vu in TMG.
SPEAKER_2: Da sehen wir Beverly Crusher, wie sich sie selbst einen kleinen guten Nachtbetthupf fall gönnt und sie trinkt ein Likör.
SPEAKER_2: Und das halt auch immer und immer wieder, weil wir sind ja in Deja Vu und die Zeit wiederholt sich immer und immer wieder, wie sie ihren Abendritual nachgeht, bevor sie ins Bett geht und ihre Orchideen schneidet und sich so ein bisschen, ja, ich glaube, sie hat Hunger und muss wiegern, kann das sein, ich weiß nicht.
SPEAKER_2: Also, ja, und dann diesen Likör trinkt, der natürlich dann zum Symbol wird dessen, dass die Zeit immer und immer wieder sich wiederholt, weil sie dieses Likörglas eben zerbricht.
SPEAKER_2: Und was ich ganz nett finde, es gibt sogar noch die Tradition, dass es Pralinen auf dem Bett gibt, auf den Kissen, also zumindest vielleicht nur sprichwörtlich.
SPEAKER_2: Denn einmal trifft die Voyager auf eine Situation, die so perfekt ist, dass quasi nur die Pralinen auf den Kissen fehlen.
SPEAKER_2: Denn in der vierten Staffel begegnet ihnen die Möglichkeit, offenbar das Schiff zu wechseln und mit Slipstream relativ zeitnah zu Hause anzukommen.
SPEAKER_2: Es ist natürlich eine Falle, aber das ist es eben auch.
SPEAKER_2: Also es riecht quasi nach Falle, denn es ist zu perfekt, es fehlen nur die Pralinen.
SPEAKER_2: Ach so wird es auch gesagt.
SPEAKER_2: Man das immer noch kennt, so wird es gesagt.
SPEAKER_1: Habe ich nicht mehr so in Erinnerung.
SPEAKER_1: Also man kennt es tatsächlich noch.
SPEAKER_1: Also es gibt ganz offensichtlich keine Dienstmädchen mehr, die einem Pralinen auf die Kissen legt.
SPEAKER_1: Könnte man ja auch machen.
SPEAKER_1: Es ist ein Abgestellt, der immer nur Pralinen verteilt, oder Schokolade auf die Kissen legt.
SPEAKER_2: Der die Pralinen verbeamt.
SPEAKER_1: Richtig, man kann ja auch eine Drohne einsetzen, die ihr das einfach macht.
SPEAKER_2: Na ja, Beam ist noch cooler.
SPEAKER_2: Da muss man noch nicht mehr eindringen ins Quartier.
SPEAKER_2: Da fühlt sich auch niemand beobachtet.
SPEAKER_2: Dann gibt es einen Transporter Guy, der irgendwo in einem kleinen Transporter-Räumchen steht, und der die Pralinen verbeamt.
SPEAKER_1: Nur Schokolade.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip so ähnlich wie derjenige, der immer Kartoffel stehlen muss.
SPEAKER_2: Stell dir vor, es geht mal schief, jemand ist nicht gut eingewiesen oder er weist sich halt leider in dem Job als totale Lüte.
SPEAKER_2: Und dann hat dann einer das komplette Bett voller Pralinen.
SPEAKER_2: Oder die komplette Dusche voller Pralinen.
SPEAKER_2: Hat das Barclay wieder versaut.
SPEAKER_2: Versetzt den doch mal.
SPEAKER_1: Zwölf Kino-Praline da.
SPEAKER_1: Also, Schlafen ist halt schon irgendwo eine Kunst.
SPEAKER_1: Man muss das halt auch irgendwie korrekt herbeiführen können.
SPEAKER_1: In diesem Fall mit unter anderem alkoholischen Getränken.
SPEAKER_1: Wir sehen aber auch, dass irgendwelche K.O.-Tropfen irgendwo verabreicht werden.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist jetzt kein Schlaf oder so.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, das haben wir doch auch irgendwo gesehen.
SPEAKER_2: K.O.-Tropfen?
SPEAKER_2: Na ja, wenn, dann haben wir Hypo-Sprays.
SPEAKER_2: Also dann legen wir jemanden schlafen mit einem Hypo-Spray.
SPEAKER_1: Ist das Schlaf?
SPEAKER_1: Ich glaube, das ist halt im Prinzip so ein induziertes Koma, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Also richtig schlaf ist das nicht.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Aber wo wir bei durch außen eingewirkten Schlaf sprechen, wäre es vielleicht sinnvoll, nochmal die Stasis zu erwähnen.
SPEAKER_1: Und ich glaube, da hast du dich ein bisschen schlau gemacht.
SPEAKER_2: Ja, ich habe geguckt, wo wir Stasis denn so sehen.
SPEAKER_2: Und da gibt es ja einige Möglichkeiten oder Anlässe.
SPEAKER_2: Also natürlich wird die Stasis dann benutzt, wenn wir irgendwie Zeit überdauern müssen.
SPEAKER_2: Also oder wenn wir es angenehmer haben müssen, um zum Beispiel eine weite Reise zu überbrücken.
SPEAKER_2: Oder wenn es einen medizinischen Notfall gibt und man keine Lösung hat, dann legt man lieber jemand mal kurz in Stasis, als so zu gucken, wie er stirbt.
SPEAKER_2: Und das haben wir zum Beispiel in der Voyager-Folge Entscheidungen.
SPEAKER_2: Da sind Chacote und Janeway von einem Virus befallen und sie können nicht gerettet werden.
SPEAKER_2: Und also überleben können sie nur auf dem Planeten, wo sie infiziert wurden, weil da ist es irgendwie nicht so schlimm.
SPEAKER_2: Und deswegen werden sie in Stasis versetzt und alles wird probiert an Bord des Schiffes.
SPEAKER_2: Aber irgendwann muss man einsehen, es gibt keine Heilung.
SPEAKER_2: Wir haben keine, wir finden keine.
SPEAKER_2: Wir müssen ohne sie weiter fliegen und setzen sie auf den Planeten aus.
SPEAKER_2: Mit allem, was das Herz begehrt, mit allem, was sie brauchen können für die nächsten Lebensjahre und Jahrzehnte.
SPEAKER_2: Und so werden die beiden dann zurückgelassen.
SPEAKER_2: Und ja, so werden sie auf den Planeten gebracht und wachen dann dort auf.
SPEAKER_1: Aber wenn du das so erzählst, ich finde, das hört sich total herzlos an.
SPEAKER_1: So von wegen, ja, die sind krank.
SPEAKER_1: Ja, dann schmeißen wir sie über Bord.
SPEAKER_1: Also das ist...
SPEAKER_2: Na ja, so einfach haben sie es sich nicht gemacht.
SPEAKER_2: Einfach haben sie es nicht gemacht.
SPEAKER_2: Also sie haben wirklich für alles gesorgt und konnten sich dann dort schön einrichten und verbringen.
SPEAKER_2: Auch eine ganze Zeit.
SPEAKER_2: Die Voyager fliegt einfach weiter.
SPEAKER_2: Und das bringt für die Besatzung ja auch einiges mit sich.
SPEAKER_2: Also sie können da einfach nicht mit gut leben und versuchen dann weiter eine Lösung zu finden.
SPEAKER_2: Und Spoiler-Alarm, sie finden natürlich eine Lösung.
SPEAKER_2: Fliegen wieder zurück.
SPEAKER_2: Aber in der Zwischenzeit hat das Ciccote sich auf dem Planeten sehr, sehr gemütlich gemacht.
SPEAKER_2: Während Janeway versuchte halt ihrerseits eine Lösung zu finden und eine Heilung zu finden, bis sie irgendwann einsehen muss, dass sie sich halt dort irgendwie arrangieren muss, solange es eben keine Lösung gibt und das Leben auch genießen muss.
SPEAKER_2: Letzten Endes schwingt das ja in unserer Besprechung auch immer wieder mit.
SPEAKER_2: Also in Betten passiert natürlich auch noch anderes als nur Schlafen.
SPEAKER_2: Und ich bin mir sehr sicher, auch wenn die Folge uns ja nicht so explizit so viel darüber verraten möchte und auch die nachfolgenden Folgen das immer so ein bisschen offen lässt, was da genau passiert ist, bin ich mir persönlich sehr sicher, dass die beiden halt wirklich eine Beziehung miteinander hatten und miteinander geschlafen haben.
SPEAKER_2: Und Cekoti, wie gesagt, versucht alles, um es ihr irgendwie so gemütlich wie möglich zu machen.
SPEAKER_2: Da sind wir schon wieder beim Thema Betten, weil sie haben hier natürlich quasi nur Feldbetten, also irgendwie so Kopf-
SPEAKER_2: und Fußteil-lose Betten.
SPEAKER_2: Und sie liest doch immer noch gerne.
SPEAKER_2: Und das ist immer so schwierig dann für sie und unbequem.
SPEAKER_2: Und deswegen baut er hier aus Holz ein Kopfteil.
SPEAKER_2: Und ich fand das auch sehr charmant, als in der Besprechung von Vida Voyager hierzu gesagt wurde, ob das denn wohl ein Doppelbett-Kopfteil ist.
SPEAKER_2: Ich glaube, ja.
SPEAKER_2: Also er versucht immer bei ihr so ein bisschen nachzuhören, wie weit es denn in welcher Hinsicht gehen kann.
SPEAKER_2: Und ich glaube, da gibt es dann eine Szene, wo er dann abhören will, wie viel Holz soll er denn eigentlich schlagen für dieses Kopfteil.
SPEAKER_2: Naja, ach, sehr charmant.
SPEAKER_2: Naja, sie werden natürlich gerettet.
SPEAKER_2: Und das ist dann nie wieder ein Thema.
SPEAKER_2: Wobei, ja, es ist komisch, aber die Schauspieler mochten das sowohl nicht, als auch, dass dann das vielleicht auch einfach als schwierig gesehen wurde, wenn Captain und erstoffizierende Beziehungen miteinander haben.
SPEAKER_2: Wir kennen ja auch so die Probleme, die Picard damit hatte, eine Untergebene als Freundin, als Geliebte zu haben und dann entsprechende Befehle zu teilen.
SPEAKER_2: Und was ist denn, wenn dann jeweils der andere irgendwie in Gefahr gerät, in was für eine Situation bringt Einlass?
SPEAKER_2: Denn natürlich kennen wir auch viele Beispiele, wo das irgendwie gut klappen kann, aber manche Charaktere haben da halt mehr Probleme mit als andere.
SPEAKER_2: Und ich glaube, das gehört hier auch irgendwie dazu.
SPEAKER_2: Und ich denke, dass Kate Malkrew, die sich hier auch dagegen gewehrt hat, glaube ich, also Janeway auf eine bestimmte Art und Weise spielen wollte.
SPEAKER_2: Natürlich kann Janeway und hat sie auch Schwächen und angreifbare Punkte.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, dass sie hier eben mehr die gewisse Stärke als Captain spielen wollte, als dass sie sah, dass es ihr möglich ist.
SPEAKER_2: Und ich denke nicht, dass das so ist.
SPEAKER_2: Aber als sie das vermutlich sah, als sie das hätte spielen können, wenn sie mit Chikote in einer Beziehung gewesen wäre, wäre vielleicht auch aufgrund der Sorge, was die Autoren daraus machen.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht mochte sie den einfach auch nicht.
SPEAKER_1: Ja, das kann ja sein, dass das, dass sie tatsächlich also aus professioneller Meinung heraus gesagt hat, ich glaube nicht, dass das eine Zukunft haben sollte.
SPEAKER_1: Und ehrlich gesagt, ich fände es auch ein bisschen echt sehr merkwürdig.
SPEAKER_1: Also nicht nicht der Schauspieler wegen, sondern wirklich.
SPEAKER_1: Ich glaube, das hätte der Story wirklich überhaupt nicht gut getan.
SPEAKER_1: Und ehrlich gesagt, diese Folge, die habe ich total verdrängt.
SPEAKER_1: Sicher, die habe ich gesehen, aber da habe ich keine Erinnerung.
SPEAKER_2: Ja, es ist auch nicht so explizit, also wenn man nicht gewillt ist, darüber nachzudenken, dann kann einem das auch durchgehen.
SPEAKER_2: Aber ich finde durchaus, dass die Folgen danach und auch noch die Staffel danach, das auch irgendwo immer mal wieder thematisiert.
SPEAKER_2: In dem Moment, wo Q eben an Bord kommt und will mit ihr Nachwuchs zeugen, da ist Ciccuti tatsächlich eifersüchtig und Q referenziert das auch.
SPEAKER_2: Also er nimmt darauf Bezug und sie sagt Nein, nein, da ist nichts.
SPEAKER_2: Also Janeway, das ist auch das Interessante, finde ich hier am Ende der Folge, Entscheidungen, wo sie vom Planeten wieder hochgebeamt werden, wie sie in einer kurzen Szene sofort klarmacht, das, was hier war, war hier und das ist jetzt zu Ende.
SPEAKER_2: Wir kommen jetzt in eine andere Lebenssituation und also auch irgendwie, ich will nicht sagen, das ist jetzt zu Ende und fertig, nein, also wertschätzend, aber schon sofort klarmachend, jetzt ist wieder ein anderer Modus.
SPEAKER_1: Okay, verstehe, sie hat da wirklich den Schlussspiel gezogen.
SPEAKER_1: Also ich ist ja in Ordnung, dass man...
SPEAKER_2: Und er nimmt das auch sofort an, also er ist die ganze Folge über immer sofort bereit, ihre Bedürfnisse über seine zu stellen.
SPEAKER_2: Das sagt er auch explizit, das ist er sowieso.
SPEAKER_2: Und das sieht er auch, also sie macht es hier sofort, also ich sag mal quasi wortlos klar, dreht sich um, stellt sich in Position zum Beamen und er dreht sich auch um.
SPEAKER_2: Und es ist klar, sie beamen jetzt hoch und alles ist wieder anders.
SPEAKER_1: Aber das ist jetzt nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal eines guten ersten Offiziers, muss ich jetzt ehrlich sagen.
SPEAKER_1: Das ist ein treudurmer Hund.
SPEAKER_1: Sorry, wenn ich das so sage.
SPEAKER_2: Naja, also manchmal haben wir ja durchaus Befehlsverweigerungen, sie sind ja auch nicht immer einer Meinung, aber er versucht schon, also ja, was ist ein guter Erstoffizier, ist eine Frage, ne?
SPEAKER_2: Also schon ein Stück weit, Riker versucht ja auch für Pika immer da zu sein und für ihn ein Stück weit alles zu machen.
SPEAKER_2: Und so ist es bei Cekote dann doch hier auch, natürlich noch mal ein Stück weit auf einer anderen Ebene.
SPEAKER_1: Ja, also ich wüsste jetzt nicht, dass Riker bei Pika den Beislauf üben wollte, oder beziehungsweise dass er die Beziehung vielleicht entsprechend vertiefen wollte.
SPEAKER_1: Das ist mir nicht aufgefallen, aber die sind halt...
SPEAKER_2: Nee, das nicht.
SPEAKER_2: Aber wenn sie schwul gewesen wären, wäre es vielleicht eine Option gewesen.
SPEAKER_1: Natürlich, klar.
SPEAKER_1: Aber ich hätte auch das bestimmt nicht gut gefunden.
SPEAKER_2: Aber vielleicht deswegen ist es...
SPEAKER_2: Wir schweifen ab.
SPEAKER_2: Deswegen ist es vielleicht, ja, das ist ein anderes Thema, deswegen ist es vielleicht auch wirklich eine ganz gute Entscheidung gewesen, das hier nicht so sehr zu vertiefen.
SPEAKER_2: Und ich kann mir vorstellen, dass befürchtet wurde, dass die Autoren das dann schnell in eine schiefe Richtung gehen lassen würden.
SPEAKER_2: Also prinzipiell hätte ich das nicht für so schlimm empfunden und hätte das an mancher Stelle auch ganz gern gesehen, wenn das mal wieder aufgekommen wäre, das Thema.
SPEAKER_2: Also wenn sie auch einfach drüber gesprochen hätten, was auf dem Planeten war, oder es gibt ja immer mal wieder Momente, wo man merkt, hm, was ist jetzt hier los?
SPEAKER_2: Das wird halt einfach alles totgeschwiegen.
SPEAKER_2: Und ich glaube, da konnte die 90er-Serie da einfach nicht so gut mit umgehen, beziehungsweise die Autoren hätten das vielleicht in falsche Bahnen gelenkt.
SPEAKER_2: Na gut, also wir waren aber bei der Stasis, als ihr euch noch erinnert.
SPEAKER_2: Und eine ganz frühe Stasis, die uns gezeigt wird, ist natürlich in TUS, Khan und seine Männer, die auf der Botany Bay überdauert haben und jetzt hier aufgeweckt werden, was natürlich viel Handlung für die nächsten Jahrzehnte bringt.
SPEAKER_2: Das sind ja Personen, die tatsächlich versucht haben, die Zeit zu überdauern und zu flüchten.
SPEAKER_2: Aber es gibt auch andere Motive, jemanden in Stasis zu legen, nämlich wir haben es leider nicht geschafft, jemanden zu retten und haben ihn deswegen nicht frühzeitig in Stasis gelegt, sondern nachher in Stasis gelegt.
SPEAKER_2: Also wir versetzen tote Leute in Stasis und hoffen dann das Beste.
SPEAKER_2: Und das haben wir zum Beispiel in TMG in der ersten Staffel in die neutrale Zone, wo wir ein Schiff finden im Weltraum mit Menschen aus unserer Zeit.
SPEAKER_2: Und die können teilweise, also teilweise sind die Stasis kammern eben noch aktiv, manche hatten nicht das Glück.
SPEAKER_2: Und die können dann eben von ihren lächerlichen Krankheiten, wie Krebs und so Geschichten, mal eben geheilt werden, weil in 24 Jahrhundert ist das halt alles kein Thema mehr, so ein dummer Herzinfarkt, dann tauschen wir da was aus.
SPEAKER_2: Und dann haben die halt hier ein neues Leben in der Zukunft und müssen damit umgehen.
SPEAKER_2: Und ganz ehrlich, das ist eine Folge, die beschäftigt, glaube ich, die Fans schon geistig immer, oder?
SPEAKER_2: Also das sind Optionen, wo man denkt, oh, wie krass, stell dir vor, du würdest da aufwachen.
SPEAKER_1: Ja, das ist einer der Punkte, warum ich Star Trek so toll fand, weil es eigentlich immer eine Lösung gibt.
SPEAKER_1: Also allein schon gesundheitlich.
SPEAKER_1: Es gibt halt immer irgendwo eine für fast alle zufriedenstellende Lösung.
SPEAKER_1: Und das ist echt schon sehr, sehr faszinierend.
SPEAKER_2: Ja, gut, nicht immer, aber sehr häufig.
SPEAKER_2: Ja, was in der Stasis aber auch passieren kann, und das sehen wir in Voyager in der Folge die 37er, die sind halt leider tatsächlich von Außerirdischen, von der Erde entführt worden im Jahr 1937 und sind jetzt auf einem fremden Planeten in Stasis liegend und werden in der Zukunft von unseren Helden der Voyager Crew erweckt.
SPEAKER_2: Und es finden sich jetzt in einer falschen Zeit an falschem Ort wieder.
SPEAKER_1: War da auch so ein Samurai dabei?
SPEAKER_1: War das diese Folge?
SPEAKER_1: Ich glaube schon.
SPEAKER_1: Das ist schon ein bisschen merkwürdig.
SPEAKER_2: Emilien Erhard war auch dabei.
SPEAKER_2: Jetzt haben sie endlich geklärt, was mit dir passiert ist.
SPEAKER_1: Ja, es geht ihr gut.
SPEAKER_1: Sie ist jetzt gerade im Moment...
SPEAKER_1: Es geht ihr gut.
SPEAKER_1: Ja, es geht ihr irgendwie gut.
SPEAKER_2: Genau und Discovery hat uns das ja auch gezeigt, dass die Hoffnung in die Zukunft gesetzt werden.
SPEAKER_2: Also Dr.
SPEAKER_2: Attis, der seine tote Familie in Stasis gelegt hat in Folge 5 der 3.
SPEAKER_2: Staffel Discovery oder in Lower Decks, wo wir ähnlich wie in Das Gesicht des Vereintes aus TMG jemanden aus dem homulanischen Raum rausschmuggeln müssen.
SPEAKER_2: Das haben wir in Lower Decks in der ersten Staffel auch.
SPEAKER_2: Und in dem Zug sei erwähnt, Lower Decks hat seinen Staat in Deutschland bzw.
SPEAKER_2: in dem Rest der Welt, also außerhalb von den USA und Kanada, jetzt im Januar, also ganz bald.
SPEAKER_2: Wir haben noch einen Monat zu warten.
SPEAKER_2: Am 21.01.2021 startet Lower Decks auch bei uns auf Amazon Prime.
SPEAKER_1: In deutscher Sprache.
SPEAKER_1: Wahnsinn.
SPEAKER_1: Das ist also nochmal ganz große Empfehlung von mir, von uns.
SPEAKER_1: Das ist echt toll.
SPEAKER_1: Wer Star Trek liebt und der auch ein bisschen Humor mag, schaut euch das bitte an.
SPEAKER_1: Das ist richtig toll.
SPEAKER_2: Das hat mein Herz direkt erobert.
SPEAKER_1: Ja, mich auch.
SPEAKER_2: Und es geht schon weiter.
SPEAKER_2: Die zweite Staffel ist mitten in der Produktion.
SPEAKER_2: Und Mike McMahan, der sich ja dafür verantwortlich zeichnet, hat einen neuen 2-Jahres-Vertrag bekommen.
SPEAKER_2: Und da er damit rechnet, dass die zweite Staffel schon 21 fertig sein wird und ausgestrahlt werden kann, besteht uns dann auch viel bevor.
SPEAKER_1: Ich freu mich derbe darauf mehr als über die folgenden Discovery-Folgen, mehr als über PK wobei ich Patrick Stewart sehr, sehr gerne sehe.
SPEAKER_1: Der ist ein ganz, ganz großartiger Schauspieler.
SPEAKER_1: Dennoch, meine Lieblingsserie im Star Trek-Kosmos ist Lower Decks gegenwärtig.
SPEAKER_1: Ganz, ganz toll.
SPEAKER_2: Also, man muss es halt einfach mal sagen.
SPEAKER_1: Wir sehen einige andere Formen von Schlafen.
SPEAKER_1: Und wir haben wieder zu unserem Kernthema zurückzukommen.
SPEAKER_1: Es gibt ein paar Spezies, die müssen ja gar nicht schlafen.
SPEAKER_1: Da möchte ich mal ganz kurz die Q erwähnen.
SPEAKER_1: Ich sage jetzt absichtlich die Q.
SPEAKER_1: Wir wissen ja, es gibt nicht nur den Q, sondern es sind halt einfach mehrere, die für uns jetzt eigentlich so erstmal ununterscheidbar wären, wenn er sich denn nicht in charismatischen Schauspielern manifestieren würde in Star Trek, aber die Q an sich, wenn sie denn nicht irgendwie von ihrer eigenen Continuum, Q-Continuum-Sache gestrafft sehen, müssen nicht schlafen, was aber auch andere Spezies betrifft.
SPEAKER_1: Bei Q wissen wir halt nicht allzu viel darüber.
SPEAKER_1: Er ist halt ein übermächtiges Wesen.
SPEAKER_1: Wozu sollte er denn überhaupt schlafen?
SPEAKER_1: Aber es gibt halt Wesen, die sind jetzt nicht massivst übermächtig, also keine Transzendentenwesen, sondern beispielsweise die Spezies 8472 hat die noch einen anderen Namen, ich glaube, das ist deren Namen, von den Borg aufgedrückt.
SPEAKER_1: Da wissen wir auch nicht allzu viel.
SPEAKER_1: Aber uns ist bekannt, dass sie nie ruhen müssen und dass sie, das sei wohl von einigen Internetseiten so geschrieben worden, dass die Schlaf als seltsam empfinden.
SPEAKER_1: Aber darüber wissen wir halt auch nicht allzu viel.
SPEAKER_1: Aber wir wissen halt, dass die nicht schlafen müssen.
SPEAKER_1: Gibt es denn auch noch viele andere, oder ruhen, nennen wir es mal ruhen müssen, viele andere Spitze, die ebenfalls nicht ruhen müssen, ist uns jetzt eigentlich nicht bekannt, mit denen wir Kontakt haben, oder?
SPEAKER_2: Also ich wüsste jetzt keiner weiteren Beispiele.
SPEAKER_2: Vielleicht wissen ja die Zuhörenden noch irgendwas.
SPEAKER_2: Ich finde sowieso, dass wir hier natürlich durch unsere Sicht sehr viel geprägt sehen.
SPEAKER_2: Also wir haben es schon gesagt, zwar wissen wir, dass die Klingonen ein bisschen unkomfortabel für uns aus unserer Perspektive schlafen, oder auch die Kadassianer offenbar recht unkomfortabel für uns schlafen, denn auf Deep Space Nine gibt es immer und immer wieder Beschwerden, dass die Betten der Kadassianer so unfassbar unbequem sind.
SPEAKER_2: Und ich kann es kaum verstehen, dass man innerhalb der Staffeln dann nicht schafft, also innerhalb der Jahre, die man dort dient, nicht schafft, irgendwie mal einen Antrag zu stellen, sein Bett zu verändern.
SPEAKER_2: Also Julian Begier zum Beispiel, der sagt dann irgendwann, er ist es schon bei einer gewohnt, so unbequem zu schlafen.
SPEAKER_2: Interessant auch, dass zum Beispiel Betten von der Enterprise-D geholt werden müssen.
SPEAKER_2: Also O'Brien kümmert sich bei seiner Versetzung dazu in der ersten Folge DS9, damit die Familie Cisco, also hier Benjamin und sein Sohn, überhaupt Betten bekommen.
SPEAKER_2: Denn das Gott hier hat noch gar keine, also sie fehlen irgendwie.
SPEAKER_2: Und dann sind die mit Sicherheit bequemer als bei den anderen.
SPEAKER_2: Also auf Deep Space 9 finde ich sowieso interessant, wenn wir gerade schon da sind.
SPEAKER_2: Die Quartiere, die sind vornehmlich im Habitatring, das ist dieser innere Ring, aber auch im inneren Kern, da gibt es auch viele.
SPEAKER_2: Und es fanden Umbauarbeiten statt nach der Übernahme durch die Föderation und Bayoer.
SPEAKER_2: Wobei ich das sagen muss, das habe ich ja auch sehr viel aus der Sekundärliteratur.
SPEAKER_2: Man hat Wände versetzt und einfach die Räume anders eingeteilt und einiges gemacht.
SPEAKER_2: Da gibt es auch noch ein, zwei Bilder, die werden wir euch auch noch zu kommen lassen.
SPEAKER_2: Und was ich schon sagte, dass dort eben die Kadessianer direkt auch die Fenster entsprechend geplant haben, dass man da sich einstellen kann, wie dunkel und hell es denn sein soll durch die Fenster.
SPEAKER_1: Das ist ja fast schon richtig komfortabel bei denen.
SPEAKER_1: Was mich ein bisschen wundert ist die Herstellung von Nahrungsmitteln.
SPEAKER_1: Replikation.
SPEAKER_2: Der Replikator.
SPEAKER_1: Genau, der Replikator, der kann ja auch für die Replikation von beispielsweise Betten verwendet werden.
SPEAKER_1: Man müsste jetzt nicht ein ganzes Bett replizieren, sondern Stück für Stück.
SPEAKER_1: Ich meine, ein großes schwedisches Möbelhaus schafft das ja auch, dass man Betten in Stücken produziert und das könnte man ja tun.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht, was denn dagegen spricht.
SPEAKER_2: Ja, also es gibt ja dann da auch die entsprechenden Credits, also die Replikationseinheiten.
SPEAKER_2: Und vielleicht ist Julien das dann doch nicht so viel wert, dass er sich dann da einen Bausatz über die Wochen und Monate und Jahre erspart.
SPEAKER_2: Oder vielleicht, ich wünsche mir zum Geburtstag Replikationsmuster 453.
SPEAKER_2: Das ist mein Kopfteil.
SPEAKER_2: Macht das doch mal bitte für mich.
SPEAKER_2: Das wäre eine Option.
SPEAKER_2: Das sind neue Ideen.
SPEAKER_2: Ja, so ein Wichtelgeschenk will ja auch überlegt sein.
SPEAKER_2: Na, das wäre echt mal was, so eine Replikationsliste, meine Wunschliste.
SPEAKER_2: Ist in Datei 351.
SPEAKER_1: Und dann schauen die da nach.
SPEAKER_1: Ach ja, genau, das ist noch nicht genommen worden.
SPEAKER_1: Genau, in 47, 47.
SPEAKER_2: In Ordner 47.
SPEAKER_1: Und ja, so eine Wunschliste, also da wüsste ich jetzt gar nicht, was dagegen spreche, dass man da tatsächlich Betten repliziert, wenn das denn so ein Problem ist.
SPEAKER_2: Ja, wenn sobald das irgendwie rationiert ist, ist es ja tatsächlich auch etwas, was man sich wünschen kann.
SPEAKER_2: Dann ist es ja im Grunde genau das Gleiche wie mit Geld heute.
SPEAKER_2: Dann tut man demjenigen ja tatsächlich einen Goodie.
SPEAKER_2: Wenn man natürlich auf alles selber zugreifen kann, dann ist das Geschenk weniger, ja, hast du ja halt dieser materielle Gedanke.
SPEAKER_2: Dann ist es ja auch irgendwie ein Goodie, dann hat man an jemanden gedacht und es geht ja häufig auch gar nicht um den Wert, ah, es ist vertragt.
SPEAKER_2: Aber lass uns noch mal ganz kurz gucken, ich habe ja gerade gesagt, dass die Betten der Kadasianer offenbar ein bisschen unbequem sind.
SPEAKER_2: Ich frage mich, sind die so drauf wie die Klingonen?
SPEAKER_2: Wann muss leiden im Schlaf?
SPEAKER_2: Wem braucht es uns unbequem?
SPEAKER_2: Erst dann, haha, sind wir für richtige Klingonen.
SPEAKER_2: Also vielleicht ist es für die Klingonen ja auch gar nicht so unbequem.
SPEAKER_2: Also vielleicht ist das ja das Unbequeme, ist das Bequeme für die, kann ja auch sein.
SPEAKER_2: Aber bei den Kadasianern, die haben ja eben auch so eine Haut, die sind ja so reptiloid, sag ich mal.
SPEAKER_1: Dass die das gar nicht brauchen, dieses Weiche.
SPEAKER_2: Dass sie das gar nicht so empfinden, dass sie das so wünschen.
SPEAKER_2: Also das alles Weiche wäre vielleicht für die total unbequem.
SPEAKER_2: Dann würden die morgens aufwachen und sagen, boah, hab ich schlecht geschlafen, oh mein Gott.
SPEAKER_1: Obwohl, das gibt mir ja auch so.
SPEAKER_2: Das Weiche Kissen.
SPEAKER_1: Also ein zu weiches Bett.
SPEAKER_1: Ein zu weiches Bett, da, da dringe ich kaputt.
SPEAKER_1: Also das Kissen ist eine andere Geschichte.
SPEAKER_1: Genau, richtig.
SPEAKER_1: Also meine Matratzenhärte ist das härteste, was ich bisher bekommen konnte.
SPEAKER_1: Und meine Frau hat gesagt, das wäre ihr zu hart.
SPEAKER_1: Aber ich selbst lieg da drauf und schlaf sofort ein.
SPEAKER_1: Also ich sag immer, ich schlaf ein, bevor ich aufs Bett aufschlage.
SPEAKER_1: Also ich brauch das halt auch ein bisschen härter.
SPEAKER_1: Das wollte ich anders formulieren.
SPEAKER_2: Das wollen wir alles gar nicht wissen.
SPEAKER_1: Ja, ich mag die Matratze ein wenig härter haben.
SPEAKER_1: Und deswegen kann ich das schon nachvollziehen, dass die Cardassianer vielleicht sagen, ja, das ist alles viel zu weich.
SPEAKER_1: Das kann ich schon nachvollziehen.
SPEAKER_1: Aber auf einem Holzbrett oder eine Metallplatte zu schlafen, das ist halt schon eine ganz andere Geschichte.
SPEAKER_1: Und ich glaube, das ist denen auch nicht so langweilig.
SPEAKER_2: Ja, aber wie gesagt, wenn ich mir so angucke, deren auch diese Nackenwülste der Cardassianer, also man kann sich ja lebhaft vorstellen, wie das bei denen unter den Klamotten dann irgendwie weitergehen könnte mit diesen schuppigen Geschichten.
SPEAKER_2: Also eine Freundin nannte das auch immer irgendwie Exoskelett und ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht stimmt.
SPEAKER_2: Und ist es nicht so, dass Cardassianer, was die Raumbedingungen betrifft, auch gerne ein bisschen wärmer haben?
SPEAKER_2: Also haben die nicht auf der Station früher es einfach sehr viel wärmer gehabt und womöglich auch ein bisschen feuchter?
SPEAKER_2: Also es hat so was Terrariumartiges.
SPEAKER_2: Und dann stelle ich mir so ein Terrarium vor mit so ein bisschen Luftbefeuchter, dass es immer so ein bisschen neblig und feucht ist.
SPEAKER_2: Und dann liegt dann die Echse so auf dem Stein unter der Lampe und lässt sich die Wärme richtig schön auf die Schuppen strahlen.
SPEAKER_2: Und dann denke ich jetzt gerade so an so einen Cardassianer, der auf so einer Steinplatte schläft und genießt, wie warm und feucht es im Quartier ist oder so.
SPEAKER_2: Nein, meine Fantasie geht mit mir durch.
SPEAKER_2: Aber ich glaube tatsächlich, dass Cardassianer es ein bisschen wärmer im Quartier haben.
SPEAKER_2: Also auf der Station, dass Gulducat das bemerkt, also auf der Station kommt unter der Befehligung von Cisco und das kommentiert, dass es jetzt so kühl ist an Bord.
SPEAKER_1: Das ist unmöglich.
SPEAKER_1: Das habe ich aber leider gar nicht aufgeschrieben.
SPEAKER_1: Das kann aber sein, das kann schon sein.
SPEAKER_1: Sehr wahrscheinlich auch.
SPEAKER_2: Also das könnte sich in den Betten dann halt da auch wieder spiegeln.
SPEAKER_2: Und ansonsten, also du hattest ja auch gefragt, wer nicht schläft.
SPEAKER_2: Also ich wüsste da tatsächlich jetzt nichts.
SPEAKER_2: Aber ich habe mir halt auch Gedanken gemacht, wie uns das so dargeboten wird, wie geschlafen wird.
SPEAKER_2: Und ich frage mich halt tatsächlich so ein Weltraum-Energie-Wesen, wie zum Beispiel das, das dann zu Ian Andrew wurde.
SPEAKER_2: Ich habe es richtig gesagt.
SPEAKER_2: Ja, schläft das denn überhaupt?
SPEAKER_2: Schläft so jemand?
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Und wenn ja, wie und wo, keine Ahnung.
SPEAKER_2: Also vielleicht irgendwie so schwebend im Raum, im Nichts oder so ein Weltraum-Wahl.
SPEAKER_2: Also wir nennen es ja so.
SPEAKER_2: Wir wissen ja gar nicht, wie sie sich selber nennen würden.
SPEAKER_2: Wie ist denn das mit denen?
SPEAKER_2: Schlafen die, treiben die dann im Raum und wenn sie schlafen, schlafen sie voll.
SPEAKER_2: Also oder wie Delfine, nur mit einer Gehirnhälfte.
SPEAKER_2: Es ist viel offen.
SPEAKER_2: Wir erfahren halt einfach immer nur, wie wir uns so betten.
SPEAKER_2: Und wie die, die uns sehr ähnlich sind und sich betten.
SPEAKER_2: Also wie die Ferengi, die es halt auch gerne weich und so mögen.
SPEAKER_2: Also einfach warm, bequem, ja.
SPEAKER_2: Aber wir wissen natürlich auch zum Beispiel, das ist eine ganz andere Art des Schlafens oder des Daseins.
SPEAKER_2: Gehen wir nochmal zu Deep Space Nine.
SPEAKER_2: Odo als Formwandler, also Formwandler beziehungsweise die große Verbindung als solches.
SPEAKER_2: Also die, ich wollte schon sagen Ursuppe.
SPEAKER_2: Nein, also die Verbindung, die schwimmen einfach an sich aneinander vorbei und in sich rein offenbar.
SPEAKER_2: Und Odo, das finde ich ganz interessant.
SPEAKER_2: Am Anfang sehen wir von Odo eben den Eimer.
SPEAKER_2: Also er schläft in einem so konischen Eimer, der unten eben breiter ist als oben.
SPEAKER_2: Vielleicht, dass er nicht rausschwappt.
SPEAKER_2: Das ist ja auch bei den Tassen auf Diebsbess.
SPEAKER_2: Nein, so die sind ja unten konisch und dann oben sind sie wiederum gerade zylinderisch.
SPEAKER_2: Aber eben unten sehr viel breiter als dann dieser Zylinder.
SPEAKER_1: Ist übrigens zum Trinken nicht bekloppt.
SPEAKER_1: Du musst diese Tasse extrem hochheben, dass du wirklich den letzten Schluck rauskriegst.
SPEAKER_2: Ich finde auch, aber tatsächlich ist es auch ein Stück weit ein Ausschwappschutz, oder?
SPEAKER_2: Also man kann mit der Tasse ganz schön viel machen.
SPEAKER_1: Ja, das stimmt schon.
SPEAKER_2: Also wenn nicht so viel drin ist.
SPEAKER_1: Das stimmt auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Da gebe ich dir absolut recht.
SPEAKER_1: Aber das ist auch ein Ausschwappschutz gegen Trinken.
SPEAKER_1: Das heißt, du kannst halt auch einfach schlecht daraus trinken.
SPEAKER_1: Und das ist halt eigentlich die Hauptfunktion an der Tasse.
SPEAKER_2: Ja, aber deswegen ist es verständlich, warum der Einmal so geformt ist.
SPEAKER_1: Möglich.
SPEAKER_1: Man kennt ja auch nicht.
SPEAKER_2: Alle 16.
SPEAKER_1: Man weiß ja auch nicht, wie aktiv ist denn Odo im Schlaf?
SPEAKER_1: Wir sehen ja Odo in einer Folge.
SPEAKER_1: Ja, ja, wir sehen Odo ja in einer Folge.
SPEAKER_1: Da schlafwandelt er quasi.
SPEAKER_1: Er kann sich am nächsten Tag nicht mehr daran erinnern.
SPEAKER_1: Er begibt sogar kleine Anschläge, so wie es scheint.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es auch wirklich nur am Effekt.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es tatsächlich eine Schlafwandlerei.
SPEAKER_1: Da geht es darum, dass er seinem alten Forscher begegnet, der ihn entdeckt hat.
SPEAKER_1: Und Odo wird vorher einem Gas ausgesetzt, was ihn sehr wild werden lässt.
SPEAKER_1: Und dann schlafwandelt er eben.
SPEAKER_1: Und dann ist er tatsächlich sehr aktiv.
SPEAKER_1: Aber unter normalen Umständen weiß man das halt nicht.
SPEAKER_1: Vielleicht ist er tatsächlich sehr aktiv im Schlaf und würde rausschwappen.
SPEAKER_2: Wer weiß?
SPEAKER_2: Also durchaus.
SPEAKER_2: Also das ist ein Thema und da erfahren wir auch was dazu.
SPEAKER_2: Und du meintest jetzt hier eben Dr.
SPEAKER_2: Mora, genau, und da ist es eben dieses Gas, das Odo veranlasst, Schlaf zu wandeln.
SPEAKER_2: Aber im normalen Schlaf ist er durchaus auch beweglich und aktiv.
SPEAKER_2: Also er sagt zum Beispiel, er wird ja zwischenzeitlich auch einmal zu einem Soled, also er wird als zu einem nicht verformbaren Wesen durch die Verbindung gemacht.
SPEAKER_2: Und in der Zeit hat er natürlich dann in seinem Quartier ein Bett.
SPEAKER_2: Und als es ihm wieder möglich ist, Form zu wandeln, als er wieder zurück in seine eigentliche Form kann, da lässt er das Bett eben wegbringen.
SPEAKER_2: Also oder zumindest ins Nebenzimmer stellen.
SPEAKER_2: Das heißt, es soll eingelagert werden, weil er da nicht mehr schlafen kann.
SPEAKER_2: Er würde im Schlaf darunter fließen und halt irgendwie wegfließen.
SPEAKER_1: Na gut, er könnte sich eine Wanne dann stellen.
SPEAKER_1: Also gut, wenn einmal reicht.
SPEAKER_2: Also tatsächlich, und das finde ich das Interessante dabei, am Anfang hat er eben diesen Eimer, um in den flüssigen Zustand zu gehen.
SPEAKER_2: Dann alle 16 Stunden wird er flüssig.
SPEAKER_2: Also auch ihn überkommt die Müdigkeit, diese Form zu halten.
SPEAKER_2: Und er muss diese Müdigkeit eben auch wieder abfließen lassen.
SPEAKER_2: Das bringt alles so verworrene Bilder.
SPEAKER_1: Abfließen lassen, das ist in diesem Fall sehr zutreffend.
SPEAKER_2: Und verflüssigt sich und geht dazu in diesen Eimer.
SPEAKER_2: Und als er das erste Mal dann Kontakt hatte mit anderen Formwandlern, also als er Kontakt hatte mit der Verbindung, da ist ihm klar geworden, dass das eigentlich für ihn eher unnatürlich ist.
SPEAKER_2: Also ich finde, seine Art zu schlafen zeigt uns einfach auch ein Stück weit seine Emanzipation, sein Finden in seiner eigenen Art, seine Identitätsfindung.
SPEAKER_2: Insofern, dass er dann zukünftig eben nicht mehr im Eimer schläft.
SPEAKER_2: Und er bezieht ein Quartier, ich meine tatsächlich, er hatte vorher gar keins und Kira schenkt ihm eine Pflanze und daraus machte dann im wahrsten Sinne des Wortes eine Top-Pflanze.
SPEAKER_2: Denn seinen Eimer behält er und stellt die Pflanze rein.
SPEAKER_2: Und der Eimer ist etwas, das ihn begleitet.
SPEAKER_2: Sein ganzes Dasein, also den tut er nie weg.
SPEAKER_2: Und als er dann die Station verlässt und in die große Verbindung eingeht zum Abschied, schenkt der Kira eben sein Eimer als Andenken an ihn.
SPEAKER_2: Aber ich fand das ganz spannend, dass er, wie gesagt, dann halt diesem Eimer, dieser Beschränkung erwachsen ist, in dem Moment, wo er weiß, wer er ist, was er ist, und mehr lernt, so zu leben, wie er das möchte.
SPEAKER_2: Finde ich ganz spannend.
SPEAKER_1: Und wo schläft er denn dann, nachdem er dem Eimer entwachsen ist?
SPEAKER_2: Ja, also ich glaube, er genießt einfach die Möglichkeit, in Form zu wandeln und so schwappt so durchs Zimmer.
SPEAKER_2: Also sehr befreit, sehr befreit.
SPEAKER_1: Weißt du, wenn du in so einem Eimer schläfst und du hast Schlafbesuch, sagst du dann hier, das ist dein Eimer, das ist mein Eimer?
SPEAKER_1: Oder gibt es so einen Doppel-Eimer?
SPEAKER_2: Verbindet man sich.
SPEAKER_2: Ich glaube, die Formwandler genießen es dann tatsächlich eben, sich zu verbinden.
SPEAKER_2: Und er hat in seinem Quartier ja lauter Formen, die er dann eben auch nachahmt, also in die er geht.
SPEAKER_2: Wobei, währenddem er sich regenerieren muss, kann er eben keine Form halten.
SPEAKER_2: Also würde ich sagen, würde er dann da einfach seinem flüssigen Zustand freien Lauf lassen.
SPEAKER_2: Also wie gesagt, ich finde das sehr toll, das ist was befreiend, das für ihn hat.
SPEAKER_1: Ja, das kann ich mir gut vorstellen.
SPEAKER_1: Also man sieht ihm ja auch an, wenn er müde wird, wenn er erschöpft ist, dann sieht er aus, als wenn er so einen Schokoladenweihnachtsmann unter einer Rotlichtlampe stand.
SPEAKER_1: Also das sieht halt wirklich aus, es gibt so Tropfen in seinem Gesicht und das ist so, als wenn Schokolade flüssig wird und an seinem Gesicht herunterfließt.
SPEAKER_1: Man kann richtig die Erschöpfung nachempfinden, wenn man das so sieht.
SPEAKER_2: Ja und ich finde es auch interessant, dass es für ihn auch, ich will mal sagen, was Peinliches hat.
SPEAKER_2: Also er möchte nicht vor anderen zerfließen und sich so schutzlos ja auch zeigen.
SPEAKER_2: Also es ist ja genau das gleiche, was wir schon gesagt haben.
SPEAKER_2: Man muss ja dann in dem Moment seiner Umgebung auch vertrauen und sich dem so aussetzen.
SPEAKER_2: Also diese Verflüssigung muss er sich ja so hingeben.
SPEAKER_2: Und dann gibt es diese Szene, in der ich in einer anderen Folge auch schon mal drauf zu sprechen gekommen bin, denn er steckt im Turbolift fest mit Laksana Treu.
SPEAKER_2: Und jetzt ist er schon in der 15.
SPEAKER_2: Stunde, in der er feste Form hat und er zerfließt im wahrsten Sinne und muss sich eingestehen, dass er seine Form nicht mehr halten kann.
SPEAKER_2: Und es ist ihm peinlich, er will das eigentlich jetzt hier nicht und das ist dumm und so.
SPEAKER_1: Aber Laksana, die ihn ja umwirbt, die hilft ihm da auf wirklich sehr unproblematische Art und Weise.
SPEAKER_1: Sehr schön gelöst.
SPEAKER_1: Am Anfang dachte ich so, ach, sie ist aufdringlich, aber nee, das ist toll.
SPEAKER_2: Laksana zeigt ihm, dass auch das Aussehen auch nur eine Fassade ist und dass darunter einfach auch andere Dinge sind und die auch nicht hässlich sind und manchmal kann man sich auch einfach so offenbaren, wie man ist und dass er einfach loslassen soll.
SPEAKER_2: Und sie hat sich ja auch, wie wir sie halt so kennen, ja immer so rausgeputzt mit ordentlich Tamtam, mit Kleidern und und und und Glitzer hier und noch ein Topé da, also Topierung ihrer Frisur und diese Frisuren sind ja halt auch eben meistens Perücken und hier zieht sie eben diese blonde Perücke ab und zeigt ihm, hey ich bin doch auch nur, in Anführungszeichen jetzt trifft mich schon wieder unser sprachliches Problem, ein Mensch.
SPEAKER_2: Also ich bin doch auch nur jemand, wie du und ich.
SPEAKER_2: Wir haben alle die gleichen Probleme unter unseren Perücken und unter unseren Masken und dann kann er loslassen und sie sagt, sie passt auf ihn auf und dann kann er in ihr Kleid kleiden, also dass er eben auch nicht unkontrolliert zum Beispiel dann in dieses Kraftfeld fließen würde, dass den Aufzug schützt und ja eben auch das Problem ist, deswegen kann er in diesem stecken gebliebenen Aufzug auch nichts machen.
SPEAKER_2: Er kann nicht aus dieser Kabine raus und sie wird auf ihn aufpassen und er kann ruhig loslassen.
SPEAKER_1: Also um es nochmal klar zu machen, sie fängt ihn auf wie Goldmarie die Goldthaler in ihrem Kleid.
SPEAKER_1: Also nicht unter ihrem Kleid, sondern wirklich wie auf einer Schürze, die man anhebt, kann er quasi auf ihrem Kleid schlafen.
SPEAKER_2: Ja und man kann sich richtig vorstellen, wie sie sich dann wahrscheinlich hinsetzt, Schneidersitz und er kann dann da einfach flüssig sein und entspannen.
SPEAKER_2: Und dann ein ähnliches Dilemma hat er auch einmal, als er mit Quark gezwungen ist, ein Quartier zu teilen auf der Define, dann ist es ihm halt auch unangenehm, einfach vor Quark flüssig zu werden, aber es ist halt einfach nötig.
SPEAKER_2: Genau wie hier, er ist gezwungen, er muss halt jetzt schlafen und sich verflüssigen.
SPEAKER_2: Und ich frag mich halt auch tatsächlich jetzt, das wissen wir jetzt gar nicht so genau, vielleicht weiß das jemand, der uns zuhört, schläft er da tatsächlich?
SPEAKER_2: Also ist das etwas, was wir Schlaf nennen?
SPEAKER_2: Oder ist es einfach ein Loslassen aus dieser anstrengenden festen Form?
SPEAKER_1: Also so wie man in den Nuster entspannt ist, meinst du?
SPEAKER_2: Ja, ja, na wahrscheinlich.
SPEAKER_2: Ach gut, er hat ja in dem Eimer geschlafen, weil das ist genau hier anknüpfend an die Frage, die du hattest, was macht er denn ohne Eimer?
SPEAKER_2: Also schwappt er dann einfach, wie der Schlaf es ihn treibt durch den Raum.
SPEAKER_2: Gute Frage.
SPEAKER_1: Wir wissen es nicht.
SPEAKER_1: Es bleibt unbeantwortet, aber das lässt der Fantasie viel Raum, was ich echt süß finde bei Lopal Odo.
SPEAKER_2: Ja, aber wahrscheinlich wird es auch irgendwo erklärt.
SPEAKER_1: Wir hatten vorhin ja über OP-Tische gesprochen, aber wir hatten nicht über die Tische und die, wenn ich Tische sage, damit meine ich, also ein OP-Tisch heißt Tisch und da wo jetzt die Patienten drauf liegen, selbst wenn ich jetzt mal Tisch sage, bitte denkt dran, das sind Betten natürlich.
SPEAKER_1: Also Krankenstation meine ich.
SPEAKER_1: Und auf Krankenstationen sehen wir halt auch häufiger mal Menschen oder andere Spitze liegen.
SPEAKER_1: Jetzt meine ich nicht die OP-Tische und den OP-Tisch, den ich vorhin erwähnte mit Worf drauf, sondern die Tische oder die Betten in den Krankenstationen.
SPEAKER_1: Da sehen wir verschiedene Ausfertigungen, entweder bei nicht der Discovery, sondern Voyager.
SPEAKER_1: Da sehen wir beim Holodog immer wieder diesen Tisch, der in diesem gelben Raum steht, der relativ schmal ist.
SPEAKER_1: Es gibt aber auch viel breitere Betten, so Bio-Betten mit Monitoren am Kopfende, da wo beispielsweise Diana Troy und ihrer Mutter zusammenliegen, als Diana Troy ihrer Mutter helfen will, weil sie in, ich glaube, das ist ein Traum gefangen ist.
SPEAKER_1: Und die sehen halt deutlich bequemer aus.
SPEAKER_2: Ja, ist das wirklich mit diesem Bio-Bett-Kopf-Teil?
SPEAKER_2: Sie bauen das ja immer mal wieder um und stellen eben in Anführungszeichen die Tische, also diese Bio-Betten für die Behandlung, für die aktuelle Behandlung in der Raum-Mitte, auch immer mal um.
SPEAKER_2: Da passiert immer mal was, je nach Bedarf.
SPEAKER_2: Und diese anderen Bio-Betten mit diesem Kopf-Teil, mit dem Monitoring, die sind ja eher an der Seite.
SPEAKER_2: Und ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die, also da geht es um die Folge Ort der Finsternis, die du meinst.
SPEAKER_2: Und ich bin mir nicht sicher, ob das da so ein Bett ist.
SPEAKER_2: Ich glaube, das sind einfach andere.
SPEAKER_1: Das ist ein Bett mit einem Kopf-Teil, das diesen Bio-Monitor hat.
SPEAKER_1: Mit einem Bio-Monitor dran.
SPEAKER_1: Und die sind auch so diamantförmig, sage ich jetzt mal.
SPEAKER_1: Also zur Schulter hin wird das ein bisschen breiter und dann mit dem Fuß-Teil wieder ein bisschen schmaler.
SPEAKER_1: Die sind aber noch, also ich meine, da sind jetzt kein Decken drauf und so weiter.
SPEAKER_1: Die sehen einigermaßen bequem aus und eben nicht kunststoffbeschichtet, sondern so velvur, würde ich sagen.
SPEAKER_1: Das ist nicht gut zu erkennen.
SPEAKER_2: Das sind die normalen Betten, die auf der Krankenstation liegen für die Leute, die sich noch in Beobachtung oder noch in Behandlung befinden.
SPEAKER_2: Ja, aber schon halt auch, ich wollte sagen, ihrer Wege gehen können, aber die halt nicht mehr auf dem Akuttisch liegen.
SPEAKER_1: Korrekt, also wirklich Beobachtungsbetten.
SPEAKER_1: Die sehen wir auch schon in Enterprise, also auf der NX01.
SPEAKER_1: Dort stehen die relativ dicht beieinander, sind auch relativ schmal da.
SPEAKER_1: Und dort sind die so in einem Kreis auf dieser Krankenstation, die ist sehr rund.
SPEAKER_1: Dort sind die so in diesem Halbkreis angeordnet.
SPEAKER_1: Ebenfalls mit einem Biomonitor am Kopfende.
SPEAKER_1: Was immer ein bisschen merkwürdig ist, ist sind, das hattest du mir ja gesagt, dieser Vorhang, der ja ganz deutlich, vollständig transparent ist.
SPEAKER_1: Also fast vollständig transparent ist.
SPEAKER_1: Das ist eine ganz, ganz dünne Gardine.
SPEAKER_1: Und dann wird immer so getan, als wenn man da nicht durchschauen könnte.
SPEAKER_1: Also entweder sind diese Menschen, die oder diese, die, die, die Lebewesen, die auf diesem Schiff arbeiten und leben.
SPEAKER_1: Entweder so bescheiden und oder naiv, um dann zu sagen, ja, ich tue jetzt mal einfach so, als ob ich diese nackte Person, die da auf dem, auf dem Bett oder dem Tisch liegt, die, die beobachtet, begutachte jetzt ich jetzt mal einfach nicht.
SPEAKER_1: Und ich, ich möchte die auch nicht in Verlegenheit bringen.
SPEAKER_1: Deswegen tue ich einfach so, als wenn ich die nicht sehe.
SPEAKER_1: Oder es ist wie, was ich ja auch schon mal theoretisierte, bei diesen Fahrstühlen einfach eine Darstellungsart.
SPEAKER_1: Das heißt, die sind tatsächlich nicht durchsichtig, sondern die sind komplett blickdicht.
SPEAKER_1: Aber um uns die Möglichkeit zu geben, die Station weiterhin sehen zu können und wer sich dahinter bewegt, sind die filmerisch transparent gewählt.
SPEAKER_1: Aber man kann eigentlich nicht hindurch sehen.
SPEAKER_1: Aber wir sehen hindurch, weil wir ja ein bisschen was von dieser ganzen Krankenstation erkennen müssen.
SPEAKER_1: Das ist jetzt mal eine These, die ich so in den Raum werfe.
SPEAKER_1: Aber das hast du ja auch schon gesagt.
SPEAKER_1: Das ist glaube ich eine These, die kam von dir, glaube ich.
SPEAKER_1: Möglicherweise ist es tatsächlich so.
SPEAKER_1: Und ich glaube, ich halte das sogar für recht plausibel.
SPEAKER_1: Vielleicht ist es wirklich so, dass die nicht durchschauen können und nicht naiv sind.
SPEAKER_1: Aber andersherum wäre es natürlich lustiger.
SPEAKER_1: Wir sehen übrigens auch...
SPEAKER_2: Aber schön, dass es diese Vorhänge hier gibt.
SPEAKER_2: Weil auf der Krankenstation ist ja sonst immer alles so unfassbar offen.
SPEAKER_2: Die Leute kommen da einfach rein spaziert.
SPEAKER_2: Der Captain guckt mal nach dem Rechten.
SPEAKER_2: Und dann liegen da die Leute rum und haben sonst was.
SPEAKER_2: Und man denkt sich immer so...
SPEAKER_1: Ja, Privatsphäre ist da nicht so, ne?
SPEAKER_2: Nee, nee, das ist nicht so.
SPEAKER_2: Und deswegen ist ganz nett, dass es hier eben diese Vorhänge gibt.
SPEAKER_2: Auch wenn, na klar, ich meine, für die Kamera ist das natürlich auch sehr viel schöner, dass wir da durchgucken können.
SPEAKER_2: Aber das ist wenigstens ein Anschein vermittelt von Privatsphären.
SPEAKER_1: Ja, aber eine Phimose, ne?
SPEAKER_1: Also eine Vorhautverengung, die wirst du dort nicht behandeln lassen.
SPEAKER_1: Das kann ich dir...
SPEAKER_1: Oder was ich was...
SPEAKER_1: Wenn du proktologische Beschwerden hast, ne, da gehst du nicht zum Arzt.
SPEAKER_1: Das machst du irgendwo anders.
SPEAKER_1: Also wirklich.
SPEAKER_1: Also ich könnte mir vorstellen, dass es dort doch Hemmungen gibt.
SPEAKER_1: Es sei denn, die Menschheit hat Hemmungen an diesem Punkt schon weit überwunden.
SPEAKER_2: Nein, das haben sie nicht.
SPEAKER_2: Und T'Pol, als Vulkanierin, hat diese Hemmerung auch nicht überwunden.
SPEAKER_2: Also auch wenn sie mit Beschwerden auf die Krankenstation kommt, wo jeder Mensch sagen würde, aha, es ist ihr sichtlich peinlich, dies eine oder andere anzusprechen.
SPEAKER_2: Und dann kommt dann einfach jemand rein und sie tut dann so, als wenn nichts wäre oder so.
SPEAKER_2: Das haben wir durchaus auch schon gesehen, ja.
SPEAKER_2: Was ich auch noch interessant finde, sie haben sich natürlich Gedanken gemacht, was das für Betten sind.
SPEAKER_2: Das sind orthopädisch entwickelte Krankenbetten oder Krankenhausbetten.
SPEAKER_2: Die haben zahlreiche Lebenssensorfunktionen.
SPEAKER_2: Das hast du ja schon gesagt, die haben meistens eben diesen Monitor am Kopfende.
SPEAKER_2: Also eigentlich immer, glaube ich, sehen wir das.
SPEAKER_2: Zumindest in der Föderation, in der Sternflotte.
SPEAKER_2: Denn in Enterprise haben wir die Föderation ja noch gar nicht.
SPEAKER_2: Das ist auch die Sternflotte.
SPEAKER_2: Und es gibt natürlich Anschlüsse für Gas-
SPEAKER_2: und Flüssigkeits-
SPEAKER_2: Verbindungsgeschichten.
SPEAKER_2: Es gibt Verbindungspunkte, um Gase und Flüssigkeiten zu-
SPEAKER_2: und abzuführen.
SPEAKER_2: Und dann erklärt sich natürlich auch schon wieder so einiges.
SPEAKER_2: Wieso jemand da so liegen kann.
SPEAKER_1: Genau, aber so richtig sehntun wir das halt auch nicht.
SPEAKER_1: Also diese Zugänge, das ist viel zu technisch.
SPEAKER_1: Wir sehen aber auch andere Betten.
SPEAKER_1: Und zwar ist es fast schon ein bisschen zum Schmunzeln.
SPEAKER_1: Das ist auf Lower Decks als in der ersten Folge.
SPEAKER_1: Nein, ich werde es nicht sagen.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall kommt das ein oder andere Krankenbett zum zu sehen.
SPEAKER_1: Oder man bekommt das ein oder andere Krankenbett zu sehen.
SPEAKER_1: Und dort halt auch in verschiedenen Positionen, sag ich es mal.
SPEAKER_1: Ihr werdet, wenn ihr das, wenn ihr das bereits kennt, dann wisst ihr es sicherlich schon.
SPEAKER_1: Dort wird halt auch noch mal thematisiert, dass man Patienten dann doch irgendwie am Tisch vielleicht auch fixieren muss.
SPEAKER_1: Natürlich zu dessen eigener Sicherheit.
SPEAKER_1: Möglicherweise aber auch zur Sicherheit des medizinischen Personals.
SPEAKER_1: Und das ist auch eine Sache.
SPEAKER_1: Da sehen wir ja gelegentlich auch mal Kraftfelder oder andere Möglichkeiten.
SPEAKER_1: Hier in diesem Fall, den ich meinte, wie wir hier bei Lower Decks sind, sind es halt Gurte, die schön straff gezogen werden, dass die halt auch, wenn sich das Schiff bewegt, sage ich jetzt mal, nicht vom Tisch fallen.
SPEAKER_1: Zwinker, Zwinker, ihr wisst schon, was ich meine.
SPEAKER_1: Schaut euch die Folge an, dann wisst ihr, was ich da meine.
SPEAKER_1: Also es ist halt auch die Möglichkeit gegeben, den Patienten am Tisch zu fixieren.
SPEAKER_2: Habt ihr gemerkt, was Peter für ein Respekt davor hat, euch zu spoilen?
SPEAKER_2: Guckt diese Staffel, guckt diese Staffel.
SPEAKER_1: Also allein schon die erste Folge, großartig.
SPEAKER_1: Und dann, es wird jedes Mal besser.
SPEAKER_1: Man denkt immer so, ja, jetzt kann es nur noch schwächer.
SPEAKER_1: Also wirklich weniger gut zu werden.
SPEAKER_2: Ein kleiner Hint zumindest, also ein kleiner Hinweis dazu.
SPEAKER_2: Ja, die erste Folge mag anmuten, dass es sehr hektisch und so wird.
SPEAKER_2: Also ist, aber es nimmt auch mit der Zeit ab.
SPEAKER_2: Wenn das ein Punkt ist oder war, weswegen ihr diese Staffel nicht guckt, dann sei gesagt, es ändert sich.
SPEAKER_2: Das wird sich jetzt auch noch im Zuge der zweiten Staffel einiges ändern.
SPEAKER_2: Ich habe da auch schon ein bisschen was vertwittert.
SPEAKER_2: Es gibt einen Artikel oder ein schönes Interview mit Mike McMahon.
SPEAKER_2: Also verschiedener Art und Weise hat er sich an vielen verschiedener Orte geäußert.
SPEAKER_2: Aber hier habe ich dann bei meinem Account eins vertwittert.
SPEAKER_2: Vielleicht nehme ich das auch einfach noch mal in unseren Account mit rein.
SPEAKER_2: Und ja, das lässt sehr positiv in die Zukunft gucken.
SPEAKER_2: Und das für eine Serie, wo wir sowieso schon total gehypt und positiv gestimmt sind.
SPEAKER_2: Das will was heißen.
SPEAKER_2: Guckt es euch an.
SPEAKER_1: Ich bin sehr gespannt.
SPEAKER_1: Also ich habe schon mal gesagt, nochmal eine ganz klare Kaufempfehlung.
SPEAKER_1: Wenn ihr es irgendwo sehen könnt, schaut es euch an.
SPEAKER_1: Okay, sind wir mit den OP oder Krankenstationsbetten, Tischen durch?
SPEAKER_2: Wir haben jetzt viel gesagt, dass es offenbar auch häufig unbequem aussieht.
SPEAKER_2: Das stimmt, aber es kann auch irgendwie bequem aussehen.
SPEAKER_2: Und also manche Leute machen es sich auch einfach sehr bequem.
SPEAKER_2: Und ich finde da sehr herausragend die Situation, wie Jane, die es sich bequem gemacht hat, in der zweiten Folge am Ende von Uni Matrix Zero.
SPEAKER_2: Da hat sie sich etwas kuschelig gemacht.
SPEAKER_2: Sie hat sich zwei Kissen besorgt und sitzt da und liest und trinkt ihren Kaffee oder was auch immer es sein soll.
SPEAKER_2: Und hat neben noch ihren Laptop und ihre Pads und so.
SPEAKER_2: Also ganz ehrlich, wenn man wo liegen will, dann würde ich da auch liegen wollen.
SPEAKER_1: Genau, also das sieht relativ gemütlich aus.
SPEAKER_1: Dafür, dass sie halt krank ist und arbeitet, ist das wirklich doch, das sieht kuschelig aus.
SPEAKER_1: Apropos Krankenstation.
SPEAKER_1: Es gibt ja einen Arzt, der auf der Krankenstation der AX01 arbeitet, der auch eine ganz besondere Schlafangewohnheit hat.
SPEAKER_2: Ja, Dr.
SPEAKER_2: Phlox ist ja Denubilane und muss Winterschlaf halten.
SPEAKER_2: Und das würde ausreichen, also er eigentlich müsste er mindestens sechs Tage Winterschlaf halten, sagt er, und das geben sie ihm natürlich nicht, leider.
SPEAKER_2: Und das gibt eine entsprechende lustige Handlung.
SPEAKER_2: Also ein Blick in meine Infizizen hilft tatsächlich.
SPEAKER_2: Also sechs Tage Winterschlaf müssten es sein, aber er sagt, also er meint, es reichen ihm auch zwei, aber noch nicht mal die bekommt er.
SPEAKER_2: Und entsprechend verschlafen und verknatscht ist er auch.
SPEAKER_2: Also er kommt gar nicht richtig zu sich, als es dann einen medizinischen Notfall gibt.
SPEAKER_2: Und wir sehen ihn dann am Ende der Folge, wie er dann zusammen bricht, nachdem er es geschafft hat, jemanden zusammen zu flicken.
SPEAKER_1: Und hängt dann kopfüber auf dem, was heißt kopfüber, er liegt auf dem Bauch.
SPEAKER_1: Die Arme hängen von diesem kranken Tisch runter.
SPEAKER_1: Der sieht übrigens sehr unbequem aus, wie ich finde.
SPEAKER_1: Der hat nämlich keine Matratze drauf, sondern ist einfach nur ein harter Tisch.
SPEAKER_1: Und da hängen die Arme und Beine so runter und er ist da direkt drauf eingeschlafen.
SPEAKER_1: Was mir bei FLOX oder bei den Denobulanern generell als Frage aufgekommen ist.
SPEAKER_1: Ich glaube, er schläft aber auch regulär, oder?
SPEAKER_1: Weißt du das?
SPEAKER_2: Ja, er hat ein Bett, genau wie alle anderen.
SPEAKER_2: Das sieht auch sehr bequem aus, muss ich sagen.
SPEAKER_2: Und ja, er schläft da auch.
SPEAKER_2: Ich wüsste jetzt nicht, ob er vielleicht weniger schlafen muss als andere.
SPEAKER_2: Keine Ahnung.
SPEAKER_1: Ja, darauf wird nicht eingegangen, aber dieser Winterschlaf...
SPEAKER_1: Ja, der Winterschlaf, das ist eine witzige Folge.
SPEAKER_1: Die fand ich ganz cool, weil er halt wirklich ein paar Slapstick-artige, also ich meine, da muss man halt ein Freund von sein, Auftritte hat.
SPEAKER_1: Und immer sehr, sehr verwirrt ist.
SPEAKER_1: Da zeigt sich halt auch wieder, wenn denn Schlafentzug da ist, ist das jetzt nicht nur Folter, sondern das ist halt auch wirklich, in diesem Fall jetzt vielleicht gesundheitsschädlich, aber zumindest Konzentrationsschwäche fördernd.
SPEAKER_1: Also das heißt, er kann halt, er kriegt nicht mehr zusammen, was er denn tun soll.
SPEAKER_1: Er wird halt aus dem Schlaf gerissen und fragt, wer ist krank?
SPEAKER_1: Und T-Poll sagt dann halt, dass Ensign Mayweather krank ist.
SPEAKER_1: Und er fragt, wer?
SPEAKER_1: Obwohl er ihn kennt.
SPEAKER_1: Also er kann sich halt nicht mehr wirklich konzentrieren.
SPEAKER_1: Und das wird in dieser Folge wirklich ganz, ganz deutlich.
SPEAKER_1: Also Schlaf ist halt wirklich ein wichtiger Punkt.
SPEAKER_2: Interessant ist auch, von wegen wie lange man wach sein kann.
SPEAKER_2: Also Tuvok zum Beispiel sagt einmal, er meint, er könne 14 Tage locker ohne Schlaf auskommen.
SPEAKER_2: Und er beweist uns in der Folge, dass das nicht ganz so stimmt.
SPEAKER_2: Also ich weiß nicht, wie lange er dann letzten Endes wach war.
SPEAKER_2: Aber er schläft im Dienst ein und ist völlig geschockt, sag ich mal, als ihm das gewahr wird.
SPEAKER_2: Und dann bittet er sofort um Ablösung, dass er schlafen gehen muss.
SPEAKER_2: Und ja, aber das ist auch interessant.
SPEAKER_2: Also Schlaf, so viel wie wir schlafen müssen, muss halt auch nicht jeder schlafen.
SPEAKER_1: Ja, also nicht jede Spezies hat diesen Schlafbedarf.
SPEAKER_1: Es kann dann aber sein, also wer weiß, vielleicht ist es bei den Vulkaniern so, dass die dann irgendwann tatsächlich auch so eine lange Schlafphase haben müssen, wie eben jetzt die Denobulane, ist halt uns nicht bekannt.
SPEAKER_1: Dafür gibt es andere Krankheiten, beispielsweise bei den Vulkaniern, die dann halt demenzartig sein können und so weiter, was uns in einer Folge gezeigt wird, in der Saric ist das, glaube ich.
SPEAKER_2: Ja, Wiedervereinigung auch in dem Zuge.
SPEAKER_2: Vielleicht haben das jetzt auch viele gesehen in letzter Zeit.
SPEAKER_1: Wo man eben auch noch mal den Vulkanier in seinem Bett sieht, ist halt die Frage, ist das sein Bett?
SPEAKER_1: Das sieht halt aus wie so ein Steinsagofag, der fast aus, der sehr flach ist, also nicht wirklich tief.
SPEAKER_1: Und da ist so eine Ledermatratze reingelegt.
SPEAKER_1: Und mehr ist da nicht.
SPEAKER_1: Das ist halt sehr, sehr karg.
SPEAKER_1: Also wirklich kaum irgendein, was heißt, Schmuck.
SPEAKER_1: Es ist halt wirklich einfach nur eine Ledermatratze, die gefüttert ist, so wie es aussieht.
SPEAKER_1: Und ja, auf einem Steinbett.
SPEAKER_1: Das kann man jetzt nicht genau erkennen, aber so stellt es sich dar.
SPEAKER_1: Und wir wissen halt auch nicht, dass die Standardbettart ist unter Vulkanien.
SPEAKER_2: Ja, und ob er sich da tagsüber nur auffällt oder ob das wirklich sein Bett ist.
SPEAKER_2: Also auch das Bett mitten im Raum zu positionieren, das sagt ja auch immer wieder was aus.
SPEAKER_2: Also auch wie die Imperatorin, mitten im Raum.
SPEAKER_2: Also ein Bett an den Rand zu stellen von einem Zimmer und zum Beispiel mit dem Kopfteil etwas zu stellen.
SPEAKER_2: Das ist ja was, was wir auch, ich sag mal, instinktiv machen, uns irgendwo anzulehnen, zu wissen, von hinten oder von dort oben kann auch keiner kommen.
SPEAKER_2: Also das hat ja einen gewissen Schutz auch.
SPEAKER_2: Und das ist sehr auffällig, wenn ein Bett dann in der Mitte steht.
SPEAKER_2: In der Tat.
SPEAKER_2: Und hier trägt Sarek eben auch tatsächlich nur so ein dünnes Nachthemdchen und ich hab auch versucht, Bilder rauszunehmen, wo das nicht so schlimm ist.
SPEAKER_2: Es gibt nämlich Bilder, da sieht das dann nicht so schön aus.
SPEAKER_2: Das wäre gar nicht bewusst gewesen.
SPEAKER_2: Wo wir nochmal bei Nachtkleidung sind.
SPEAKER_2: Du hattest ja gesagt, was sie so tragen.
SPEAKER_2: Also das ist, wie gesagt, jeder macht es sich halt irgendwie so bequem, wie er es möchte.
SPEAKER_2: Und ich glaube zumindest, dass wir in der Art und Weise, was T-Paul nachts trägt oder auch in ihrer Freizeit in ihrem Quartier trägt, also hüftfreie Hosen und extrem hohe, hochgeschnittene Oberteile, also dass man möglichst viel von ihrem Bauch und ihren Hüften sieht, ich glaube nicht, dass das sehr bequem ist.
SPEAKER_2: Und Vulkanie brauchen es meiner Meinung nach, wenn ich mich richtig erinnere, auch etwas wärmer, denn auf Vulkan ist es auch wärmer.
SPEAKER_2: Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr angenehm ist.
SPEAKER_2: Also ich persönlich friere halt in der Nierenregion auch echt schnell.
SPEAKER_2: Und so ein Outfit, das würde doch niemand freiwillig anziehen, oder?
SPEAKER_1: Es ist ja wohl klar, was für eine Funktion diese Klamotte hat.
SPEAKER_2: Natürlich, aber das ist ja doppelt dumm, uns hier so billig anzulocken und dann auch inhaltlich schief zu liegen, meiner Meinung nach.
SPEAKER_1: Also das finde ich auch schwierig.
SPEAKER_1: Es ist natürlich für die Herren ein Blickfang.
SPEAKER_1: Und das ist halt die Funktion ihrer Rolle wahrscheinlich von Anfang an gewesen.
SPEAKER_1: Sie ist ja auch wirklich ansehnlich.
SPEAKER_1: Aber dass man das so plakativ ausrollt, schwierig.
SPEAKER_1: Aber gut, es ist nun mal so, wie es ist.
SPEAKER_1: Es widerspricht eigentlich dem, was wir über die Vulkanen ja wissen, wie du gerade schon sagtest.
SPEAKER_1: Aber gut, das ist eine Sache, da ist von Anfang an schon ganz schön viel drüber gesprochen worden.
SPEAKER_2: Vielleicht hat sie im Quartier das Thermostat halt einfach hochgedreht, dass ihr da irgendwie kalt wird.
SPEAKER_2: Na und was ich noch erwähnen will an, das ist Fenrich Kimm, der in der ersten Staffel tatsächlich mit Schlafmaske schläft.
SPEAKER_2: Das gewöhnt er sich dann irgendwie ab im Laufe der Serie.
SPEAKER_2: Und das ist auch ja dann ein lacher Wert sozusagen, denn Tom Paris muss tatsächlich in sein Quartier kommen und ihn wecken.
SPEAKER_2: Und steht dann neben seinem Bett und er ist da wirklich eingemummelt, wie so ein Sheldon Cooper, wie so eine Mumie er legt.
SPEAKER_2: Aber wer schläft denn so?
SPEAKER_2: Und dann auch noch mit Schlafmaske.
SPEAKER_2: Also so schläft doch niemand, ne?
SPEAKER_2: Er sieht da wirklich aus.
SPEAKER_2: Er liegt auf dem Rücken, genau, der Kopf genau mitten auf dem Kissen, Schlafmaske auf und also wirklich so, wie man sich einen zwanghaften Sheldon Cooper vorstellt, ne?
SPEAKER_1: Ja, und der Körper so links und rechts tatsächlich in der Decke so einge...
SPEAKER_1: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Als wenn jemand die Decke passt.
SPEAKER_2: Als wenn jemand fremd ist, das ihn zugedeckt hat, ne?
SPEAKER_1: Hat er das denn selber machen können?
SPEAKER_1: Also ich meine, bevor man sich dann die Arme drunter macht, steht man noch so ein bisschen, geht man noch so ein bisschen hoch mit dem Oberkörper und macht dann so links und rechts an den Beinen so...
SPEAKER_1: Ja, so sieht es aus.
SPEAKER_1: Also es ist wirklich lustig.
SPEAKER_1: Also kann man sich natürlich gut vorstellen, das war halt jetzt hier auch wieder ein Moment des Amusements und vor allem dann natürlich auch für Tom Parris, der ihn wecken muss, der reinkommen muss tatsächlich.
SPEAKER_1: Und dann hat er eine Schlafmaske auf, obwohl er dann hätte auch einfach das Licht ausmachen können.
SPEAKER_1: Weil er hat ja hinter seinem Kopf hat er das Licht so an.
SPEAKER_1: Also das sind so Leuchtstoffröhren.
SPEAKER_1: Und er sagt, das hatte er sich angewöhnt zu Akademiezeiten, denn sein Mitbewohner hatte immer noch lange das Licht an und deswegen hatte er diese Maske.
SPEAKER_1: Und das fühlt sich so wohlig an wie im Schlafen im Mutterleib.
SPEAKER_1: Also so fühlt er sich da.
SPEAKER_1: Aber es gibt ja auch neben dem Schlafen halt auch immer wieder die Momente, wo wir eben nicht schlafen wollen, also wo wir wach bleiben wollen, aus welchem Grund noch immer.
SPEAKER_1: Und vor allem die Voyager Crew ist ja mit ihrem Kaffeekonsum berühmt geworden.
SPEAKER_1: Oder die Space Nine mit dem Raktajino, mit dem extra starken klingonischen Kaffee, um uns wach zu halten.
SPEAKER_2: Ich weiß gar nicht, ob es die Schauspielerin ist.
SPEAKER_2: Das könnte ich mir aber auch vorstellen, dass sie immer gesagt hat, gib mir mal einen Kaffee.
SPEAKER_2: Dann ist es halt vielleicht passiert, dass sich das eingeschlichen hat.
SPEAKER_2: Aber generell hat die ja wohl einen wahnsinnigen Kaffeekonsum.
SPEAKER_2: Ist halt die Frage, gibt es überhaupt noch Koffein dieser Art?
SPEAKER_2: Wenn Alkohol ja auch so abgewandelt worden ist, dass er zwar wie Alkohol schmeckt, aber nicht mehr so wirkt, ist die Frage, ob man das nicht auch mit Koffein so macht, dass es so einen künstlichen Koffeinersatz gibt, der eben auch nicht mehr wach hält, dass man dann überhaupt irgendwann mal schlafen kann.
SPEAKER_2: Aber es scheint ja so, dass die alle halt wach bleiben wollen und eben dann Kaffee konsumieren.
SPEAKER_2: Das heißt, entweder bauen die tatsächlich Kaffee an oder man kann den halt, also das Koffein tatsächlich so materialisieren, dass es eben so auch wieder funktioniert.
SPEAKER_2: Ich meine, gut, bei Alkohol funktioniert es ja auch.
SPEAKER_2: Das könnte man ja auch replizieren.
SPEAKER_2: Gut, und damit hält man sich wach.
SPEAKER_2: Wobei wir ja auch sehen, dass es, ich weiß nicht, ist der Raktajino, der ist tatsächlich kaffeeartig oder ist der nicht zähflüssig?
SPEAKER_2: Oder ist das was anderes gewesen, was ich da mal gesehen habe?
SPEAKER_1: Das ist was anderes.
SPEAKER_1: Das war das Gebräu, das Neelix als Kaffee verkaufen zu versucht hat.
SPEAKER_1: Es geht ihnen die Energie aus und sie können nicht mehr so viel replizieren.
SPEAKER_1: Und dann steht halt leider auch der Kaffee auf der Liste der gestrichenen Dinge.
SPEAKER_1: Und dann braut er da aus allen möglichen Dingen und Wurzeln Sachen zusammen.
SPEAKER_1: Und das ist dann leider eher eine pumpige Brühe als Kaffee.
SPEAKER_2: Na gut, ganz offensichtlich wird Kaffee ganz, ganz dringend auf dem Schiff benötigt.
SPEAKER_2: Ansonsten ist die Crew nicht mehr funktionsfähig.
SPEAKER_2: Also da kommt halt dieser alte Witz, bitte behalten Sie die Ruhe, das Flugzeug stürzt ab und alle begeben sich auf ihre Plätze.
SPEAKER_2: Und übrigens der Kaffee ist auch alle und alle drehen plötzlich durch.
SPEAKER_2: Also ungefähr stelle ich mir das auf dem Schiff vor.
SPEAKER_2: Wir sehen auch verschiedene Schlafklamotten.
SPEAKER_2: Wir waren glaube ich bei der Schlafkleidung genau, bei der Augenbinde oder beziehungsweise der Schlafmaske.
SPEAKER_2: Mein Güte kam mir gerade nicht drauf.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Wir sehen die Leute eigentlich auf der Voyager in recht privaten Klamotten schlafen.
SPEAKER_2: Also recht bequem zum Teil.
SPEAKER_2: Wir sehen Harry Kim und seine Freundin.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, das glaube ich aber nicht auf der Voyager.
SPEAKER_2: Aber ihn sehen wir und sie in ihrer Schlafkleidung, die auch so aussieht, als wenn es Schlafkleidung sein könnte.
SPEAKER_2: Wir sehen einen Morgenmantel.
SPEAKER_1: Necklischee, genau.
SPEAKER_2: Genau, Q und Janeway zusammen im Morgenmantel.
SPEAKER_2: Was halt auch, finde ich, absolut plausibel ist.
SPEAKER_2: Wir sehen auch Belana Torres in...
SPEAKER_2: Was ist das, was sie da anhat?
SPEAKER_2: Ein...
SPEAKER_1: Ja, ein Schlafanzug.
SPEAKER_2: Ja, das ist so ein Schlafanzugkleidchen-Ding.
SPEAKER_2: Sieht bequem aus.
SPEAKER_2: Kann man sich wirklich vorstellen, dass das möglich ist.
SPEAKER_2: Beverly Crusher haben wir in so einem Liget gesehen.
SPEAKER_2: Als sie mit einem Geist anbandelt.
SPEAKER_2: Und...
SPEAKER_1: Und in der gleichen Folge.
SPEAKER_1: Also, das ist natürlich, ich weiß, die Folge, die nervt auch viele Leute oder belustigt viele Leute.
SPEAKER_1: Hier sehen wir sie am Anfang eben auch mal in so einem...
SPEAKER_1: Ich will nicht sagen Oma-Schlafhemmchen.
SPEAKER_1: Ein übergroßes Nachthemd und oben drüber eine Strickjacke.
SPEAKER_1: Und dann, nachdem sie eben amoröse Begegnungen mit ihrem Geist hatte, oder mit dem Geist ihrer Großmutter, also nicht dem Christmutter, oh mein Gott, das ist furchtbar, dem Haus-
SPEAKER_1: und Hofgeist ihrer Großmutter, da hat sie dann eben einen Seiden-Nachthemd an.
SPEAKER_1: Da gibt es eine gewisse Verwandlung, das würde ich sagen.
SPEAKER_1: Ich glaube, das ist das, was die Folge uns hier dann damit erzielen will.
SPEAKER_2: Auf der Voyager, also generell jetzt mal zusammengefasst, fand ich, war die Schlafkleidung, ja, machbarer auf der...
SPEAKER_1: Ja, sie war eher näher an unserer Schlafkleidung, während denen bei TMG gerne auch dann so etwas merkwürdige Sachen getragen wurden, also sehr offenherzig und ja, ein bisschen irritierend, also so wie die Kissen.
SPEAKER_1: Also sie haben sich bestimmt was dabei gedacht im 24.
SPEAKER_1: Jahrhundert, aber es ist uns einfach nicht so nah.
SPEAKER_2: Ich glaube, es sollte halt einfach anders sein und es sollte daran erinnern, dort ist die Gesellschaft anders und dort sind die Gepflogenheiten anders.
SPEAKER_2: Dort müssen wir auf nichts mehr oder auf andere Sachen Rücksicht nehmen, aber wir müssen nicht mehr schambehaftet sein und so weiter.
SPEAKER_2: Vielleicht sollte das halt alles zum Ausbekommen.
SPEAKER_2: Was sich dann aber auch wieder so ein bisschen widerspricht, denn die NX-01 ist ja zeitlich vor TNG gewesen und dort zeigt sich eben T'Pol in diesem wirklich knappen Schlafanzügchen.
SPEAKER_2: Also das ist ja wirklich nur ein Hauchstoff und da ist es halt wirklich fraglich, ob das dann wirklich so eine Weiterentwicklung ist.
SPEAKER_2: Aber auf der anderen Seite, sie ist ja eine Vulkanierin und insofern kann es halt sein, dass das kulturell eine ganz andere Geschichte ist.
SPEAKER_2: Aber gut, ich glaube, das ist halt eine Eye-Candy-Sache gewesen und eigentlich nicht mehr.
SPEAKER_2: Data schläft halt natürlich in seiner Uniform, warum auch nicht.
SPEAKER_2: Das hatten wir ja schon gesagt.
SPEAKER_2: Ich glaube, es gibt noch eine Sache, die muss ich noch unbedingt ansprechen.
SPEAKER_2: Also vielleicht gibt es noch ein paar Sachen, die du noch auf dem Zettel hast, aber eine Sache, über die wir noch gar nicht gesprochen hatten.
SPEAKER_2: Wir hatten über einige Betten gesprochen, aber über die Betten, die wir unter anderem in Lower Decks sehen, noch nicht wirklich.
SPEAKER_2: Genau, und da hörten wir, also ich hörte nur den Bericht von dir, ich habe es nicht gelesen, aber ich weiß, dass du mal gesagt hattest, da hatten sich wohl viele darüber aufgeregt, dass es diese Stockbetten in einem Schiff gibt und dass das doch total unrealistisch sei.
SPEAKER_1: Ja, ich habe da mal ein bisschen was rausgesucht.
SPEAKER_1: Also erstmal sind diese Stockbetten in Lower Decks, die sind ja quasi, das sind ja auch Alkohol, also so Wand-Schlaf-Nischen.
SPEAKER_1: Und auf diese Art und Weise haben wir das auch in DS9 gesehen, auf der Defiant.
SPEAKER_1: Das sind eben auch, also ich will mal sagen, das sind wie so Schlafwagenabteile oder wie im Tourbus.
SPEAKER_1: Vielleicht trifft es das eher, vielleicht haben dann viele ein Bild.
SPEAKER_1: Also ist es quasi eine Schlafnische in die Wand eingelassen.
SPEAKER_1: Und bei Lower Decks fiel halt vielen auf, wie kann denn das sein, dass das so am Gang ist?
SPEAKER_1: Und ich finde, dass, also ich weiß nicht, wer schon mal ein U-Boot gesehen hat oder Filme mit U-Booten.
SPEAKER_1: Das ist ja das eher.
SPEAKER_1: Also ich persönlich war halt auch schon mal in einem ausgestellten U-Boot.
SPEAKER_1: Und da ist das eben auch so.
SPEAKER_1: Also da wird kein Platz verschwendet, da ist das halt am Gang.
SPEAKER_1: Da gehen die Leute auch durch und dann gibt es dann vielleicht einen Vorhang oder eben auch nicht.
SPEAKER_1: Von daher finde ich das hier gar nicht so unrealistisch.
SPEAKER_1: Und ich glaube durchaus, dass uns diese Situation am Gang hier das auch nicht so erzählen will, als ob das eine Hauptverkehrsstraße ist.
SPEAKER_1: Also als ob da alle immer so vorbeilaufen.
SPEAKER_1: Auch wenn das an dieser einen Seite so die Anmutung macht, halte ich es durchaus für möglich, dass es ein Bereich des Schiffes ist, wo halt lauter solche Alkurven eingelassen sind.
SPEAKER_1: Und dass es im weitesten Sinne dann doch ein in sich geschlossener Bereich ist, der einen Schlafraum abbildet.
SPEAKER_2: Ja, das tut es ja auch.
SPEAKER_1: Ja, es gehen viele Leute dort auf und ab, aber vielleicht haben die halt auch einfach eine Reihe weiter eben auch ihr Bett und ihr Schrank und so weiter.
SPEAKER_2: Ja, eben was wir jetzt nicht unbedingt sehen ist, möglicherweise ist dieser Schlafbereich ja auch abtrennbar, also nicht abtrennbar, sondern mit einer Tür versehen, die vielleicht von unten oder von oben davor fährt.
SPEAKER_2: Das könnte ich mir halt vorstellen.
SPEAKER_2: Wir sehen Leute auch tatsächlich schlafen, ohne dass das verschlossen ist.
SPEAKER_2: Also liegt es nahe, dass es eben nicht verschließbar ist.
SPEAKER_2: Und Lower Decks spielt aber insgesamt mit dieser ganzen fehlenden Privatsphäre.
SPEAKER_2: Da geht es unter anderem, also das ist jetzt kein wirklicher Spoiler, sondern das ist halt einfach eine witzige Situation.
SPEAKER_2: Das tut überhaupt nichts zur Handlung bei.
SPEAKER_2: Da geht einer mit einem Handtuch bekleideter Mann den Gang entlang.
SPEAKER_2: Das heißt, die benutzen ganz offensichtlich Gemeinschaftsduschen oder Waschräume, wie auch immer.
SPEAKER_2: Jetzt muss man sich halt überlegen, wenn der mit dem Handtuch da langgeht, hat er sich offensichtlich nicht dort, wo er geduscht hat oder sich gereinigt hat, umgezogen.
SPEAKER_2: Das bedeutet, der zieht sich gleich woanders um.
SPEAKER_2: Entweder gibt es einen weiteren Raum oder er tut das halt direkt vor seinem Bett.
SPEAKER_2: Das wollte ich nur mal zur Diskussion geben, denn das impliziert das ja.
SPEAKER_2: Und das bringt dieses, es mangelt an Privatsphäre natürlich auf eine weitere Ebene.
SPEAKER_1: Also ich könnte mir vorstellen, wir haben ja auch gesehen, dass zwischen diesen Alkoven ja auch diese eingelassenen Schränke sind.
SPEAKER_1: Und die werden dann so aufgedrückt und dann fahren die so raus und da sind eben die Uniformen, die Klamotten drin.
SPEAKER_1: Und vielleicht geht er da nur hin und holt sich was und geht dann wieder weg.
SPEAKER_1: Oder er macht hier ein Schraulaufen, was ich ihm auch zutrauen würde.
SPEAKER_1: Oder er zieht sich jetzt direkt wirklich einfach an seinem Schrank an.
SPEAKER_1: Und was ich mir auch vorstellen könnte, ist da, wo er sich geduscht hat, da ist vielleicht auch einfach ein kleiner Schacht.
SPEAKER_1: Und da schmeißt man dann die schmutzigen Uniformen, die schmutzigen Klamotten rein.
SPEAKER_1: Und die fallen dann runter und dematerialisieren auf dem Weg nach unten oder so.
SPEAKER_2: Möglich?
SPEAKER_2: Und wenn das so ist, dann gibt es da tatsächlich kaum Privatsphäre.
SPEAKER_2: Auch wenn das einige Leute nicht hören wollen.
SPEAKER_1: Ja, vielleicht könnte er ja auch dort sich wieder eine repliziert haben.
SPEAKER_1: Also ich träume immer von diesem Replizieren.
SPEAKER_1: Ihr hört das ja.
SPEAKER_1: Also vielleicht hängt die da auch einfach stangenweise.
SPEAKER_1: Und seine Größe gab es da nicht oder so.
SPEAKER_1: Er hat ja trainiert, er ist ja sehr breitschuldrig irgendwie so.
SPEAKER_1: Und vielleicht will er sich hier auch einfach mal präsentieren.
SPEAKER_2: Das kann schon sein.
SPEAKER_2: Ja, das ist möglich.
SPEAKER_2: Aber nochmal, was wir sehen, ist, dass es auch keine geschlechtergetrennten Schlafbereiche gibt.
SPEAKER_2: Da sind halt Frauen und Männer absolut gemischt.
SPEAKER_1: Und noch nicht mal nach Unisex-Alkohol.
SPEAKER_2: Richtig, genau, Unisex-Alkohol.
SPEAKER_2: Wobei dieses Wort in diesem Zusammenhang sich irgendwie merkwürdig anhört.
SPEAKER_2: Aber tatsächlich, es sind Unisex-Alkohol.
SPEAKER_2: Das muss man wirklich so sagen.
SPEAKER_2: Und die Privatsphäre.
SPEAKER_1: Ich müsste ja unsere Folge noch umbenennen.
SPEAKER_2: Ja, wahrscheinlich.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall, was man denn normalerweise auch noch in einem Bett tun könnte, dass man vielleicht irgendwie jemanden näher kennenlernt, den man ganz toll findet, das wird da möglicherweise nicht passieren.
SPEAKER_2: Oder es gibt tatsächlich gar keine Privatsphäre mehr.
SPEAKER_1: Oder man zieht den Zorn von allen möglichen anderen auf sich.
SPEAKER_1: Oh, nehmt euch ein Zimmer, wartet, bis ihr befördert worden seid.
SPEAKER_1: Wir sehen ja tatsächlich, und hier spoilen wir jetzt dann doch die erste Staffel, ein kleines Stück weit.
SPEAKER_1: Ihr seid ja schon gewarnt worden.
SPEAKER_2: Brauchst du keinen Namen nennen.
SPEAKER_1: Es gibt ja tatsächlich eine Beförderung.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Ja, es gibt eine Beförderung und da sehen wir dann tatsächlich, wie dann die Person mit dem Status Lutent auch ein Quartier zugewiesen bekommt.
SPEAKER_1: Ein großes, schönes Quartier mit einem großen Bett.
SPEAKER_1: Und das bringt dann eben Rang und Ehren mit sich.
SPEAKER_2: Das Bett wird übrigens so gut wie nicht verwendet von dieser Person.
SPEAKER_2: Die Person lässt sich auf das Bett fallen und wird sofort, weil ich meine, Lieutenant, bitte, das ist ja ein Dienstgrad, da muss man auch ein bisschen für arbeiten.
SPEAKER_2: Da wird man gleich sofort wieder rausgerufen.
SPEAKER_2: Da ist nichts mehr mit, wir gammeln mal eben drum und buffer-time und oh, das hätte ich jetzt gar nicht sagen dürfen.
SPEAKER_2: Da wird halt nicht mehr rumgegammelt, sondern ein Job nach dem anderen.
SPEAKER_2: Auch wenn es weiterhin billige Jobs sind, zugegeben.
SPEAKER_1: Naja, das hat ja alles seine Gründe, ne?
SPEAKER_1: Also diese Eikurven, also diese Schlafnischen in Lower Decks, die beziehen sich aber halt auch auf Darstellungen, die wir schon kennen.
SPEAKER_1: Also wie gesagt, zum Beispiel auf der Defiant gibt es das in dieser Art.
SPEAKER_1: Und natürlich auch in Star Trek 6 auf der Excelsior.
SPEAKER_1: Und dort sind die Betten auch so Kopf an Fuß angeordnet.
SPEAKER_1: Währenddem die Reminiszenz an die Excelsior, die wir sehen in Voyager.
SPEAKER_1: Als wir sehen, wie Tuvok damals dort diente, sind die Betten anders.
SPEAKER_1: Also eher so Jugendherbergsstil-mäßig im Zimmer angeordnet.
SPEAKER_1: Das finde ich ein bisschen merkwürdig.
SPEAKER_1: Also da hätte ich gehofft, dass sie das ein bisschen anders lösen.
SPEAKER_1: Aber naja, sie haben auf die Art und Weise natürlich auch schöne Kameraperspektiven, wo wir auch noch ein Bild davon teilen wollen.
SPEAKER_1: Und ansonsten, in Enterprise haben wir auch Stockbetten.
SPEAKER_1: Die Crew-Mitglieder haben nicht alle Einzelkabinen.
SPEAKER_1: Die haben durchaus auch solche Stockbetten, wo sie sich zu zweit ein Quartier teilen müssen.
SPEAKER_1: Zumindest das weiß ich.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und das ist, glaube ich, auch Unisex.
SPEAKER_2: Soweit ich weiß.
SPEAKER_2: Das weiß ich nicht.
SPEAKER_2: Rein theoretisch spricht ja nichts dagegen.
SPEAKER_2: Also wenn es auf den Gängen nicht dagegen spricht, warum nicht auch da?
SPEAKER_2: Spielt ja auch eigentlich keine Rolle.
SPEAKER_1: Ja, bei Enterprise, bei der NX-01, meinte ich jetzt.
SPEAKER_1: Da weiß ich nicht, wie sie das gemacht haben.
SPEAKER_2: Ja gut, das kann sein, dass die Gesellschaft da vielleicht auch noch nicht so weit war.
SPEAKER_2: Da sind sie alle noch ein bisschen stockig.
SPEAKER_2: Also ein bisschen.
SPEAKER_2: Die haben den Stock noch nicht hinten rausgezogen.
SPEAKER_1: Ja, und wenn wir gerade dort sind.
SPEAKER_1: Also wir hatten ja vorhin auch das Thema Schlaflosigkeit.
SPEAKER_1: Und es gibt natürlich schöne Getränke, die einen in den Schlaf bringen sollen.
SPEAKER_1: Aber auch verschiedene andere Möglichkeiten.
SPEAKER_1: Und als zum Beispiel aufgrund, das hatten wir auch schon gesagt, was einem so alles passieren kann im Leben, kann ja dazu führen, dass es einen so sehr beschäftigt oder mitnimmt, dass man nicht mehr schlafen kann.
SPEAKER_1: Und als Tripp Tucker seine Schwester verliert bei dem Xindiangriff auf die Erde, und generell sind sie natürlich alle, ich sag mal schon, ein Stück weit schockiert und traumatisiert, was da alles passiert ist, sind ja wahnsinnig viele Personen auf der Erde gestorben.
SPEAKER_1: Und eben Tripp hier im Speziellen, seine Schwester Elisabeth, ist gestorben.
SPEAKER_1: Und er bekommt dann also jetzt vulkanische Massagen.
SPEAKER_1: Auf Anraten von Dr.
SPEAKER_1: Phlox wird Paul überredet, ihm diese, ich hab den Namen vergessen, die Neuropressuren zu geben.
SPEAKER_1: Beziehungsweise ihn auch.
SPEAKER_1: Also sie unterrichtet ihn dann und er gibt ihr eben auch welche, weil sie hat eben auch Verspannungen, was nicht verwunderlich ist, wenn sie die ganze Zeit unter Menschen arbeiten muss und nur mit dem einen, dem Nubulana, manchmal sich austauschen kann, was sie für Probleme mit diesen Menschen hat und den Gerüchen und den ganzen Emotionen und all diesen Dingen.
SPEAKER_2: Gerüche.
SPEAKER_2: Ja, das ist ja auch nochmal so ein Thema, die Vulkanie.
SPEAKER_2: Das wird uns dann erst, also mir wurde es erst da bewusst.
SPEAKER_2: Wir Menschen haben natürlich einen Körpergeruch.
SPEAKER_2: Jeder, auch wenn man wenig riecht.
SPEAKER_2: Aber die Vulkanier sind wohl sehr geruchsarm und nehmen aber Gerüche sehr stark warm.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und das ist halt für die schon ein großes Problem, mit Menschen in Kontakt zu kommen, weil wir stinken wie Sau.
SPEAKER_2: Also im Vergleich zu einer Vulkanier sind wir halt wirklich sehr gerüchig, möchte ich es mal vorsichtig formulieren.
SPEAKER_1: Das und der Hund an Bord ist natürlich auch ein Problem für sie.
SPEAKER_2: Okay, da bin ich noch gar nicht hin vorgedrungen.
SPEAKER_2: Ich mache jetzt gerade einen DS9 und Rewatch und da möchte ich noch mal ein bisschen tiefer drin sein, bevor ich dann wieder, in Anführungsstrichen, was Neues anfange.
SPEAKER_2: Denn die NX-01 ist dann doch noch ein bisschen neuer für mich.
SPEAKER_2: Man hörte ja früher von Enterprise eher Negatives.
SPEAKER_2: Ganz am Anfang, ich meine, wie zu jeder neuen Star Trek-Serie, hört man immer erstmal äh und oh und man hört, wann immer irgendwas mal anders gemacht wird, hört man dann ja auch immer, äh es gibt so viele Brüche da drin und also beispielsweise der Kanonbruch ist da immens und mein so und so wird mir damit kaputt gemacht.
SPEAKER_2: Das finde ich ist absoluter Blödsinn.
SPEAKER_2: Wenn was Neues gestartet wird, wird ja das Alte nicht kaputt gemacht.
SPEAKER_2: Selbst wenn man da mit rum jongliert, selbst JJ Trek, ich glaube dort ist äh ne Menge rumprobiert, rum experimentiert worden, ist nicht mein Favorite, aber es macht ja nicht mein TNG und auch nicht mein Lower Decks oder was auch immer kaputt.
SPEAKER_2: Ich kann damit sehr gut leben, wenn neue Sachen geschaffen werden.
SPEAKER_2: Ich darf die natürlich auch kritisieren.
SPEAKER_2: So ist es jetzt nicht, aber zu behaupten, meine Empfindung wird dadurch kaputt gemacht, das ist, finde ich, Blödsinn.
SPEAKER_1: Ja, das finde ich auch Blödsinn.
SPEAKER_1: Aber was natürlich auch ist, es beschäftigt uns.
SPEAKER_1: Also es nimmt uns mit und das sind einfach Prozesse, die muss jeder für sich selber irgendwie durchmachen und auch irgendwie für sich selber lösen.
SPEAKER_1: Und das verursacht einfach Reibung.
SPEAKER_1: Also die wird halt auch irgendwo dann sichtbar.
SPEAKER_1: Aber nichtsdestotrotz kann man sich auch ein Stück weit entscheiden, wie man mit den Prozessen, die einen umtreiben, auch umgeht.
SPEAKER_1: Na ja, gut.
SPEAKER_1: Also ja, Enterprise hat das auch sehr abbekommen, sage ich mal.
SPEAKER_2: Genau, Enterprise hat das abbekommen.
SPEAKER_2: Und ich muss ganz ehrlich sagen, das, was ich bisher gesehen habe, wird seinem schlechten Ruf, den ich halt so mitbekommen habe, absolut nicht gerecht, sondern ist echt gut.
SPEAKER_2: Es gibt, wie ich auch gerade schon sagte, bei T-Poll, ja, okay, die wurde halt äußerlich wirklich sexualisiert.
SPEAKER_2: Aber alles, was so inhaltlich läuft, macht zum Teil echt große Fässer auf, wie denn überhaupt die Föderation entstanden ist, was die Sternflotte, die Menschheit und so weiter ausmacht, welche Unterschiede es da gibt zwischen Mensch, Vulkanien und eben auch allen anderen Spezies, die man so trifft und was dort alles passiert.
SPEAKER_2: Großartig.
SPEAKER_2: Also deswegen auch noch meine Empfehlung.
SPEAKER_2: Enterprise ist wirklich sehr, sehr sehenswert.
SPEAKER_2: Ja, es gibt ein paar Klischees, die dort stattfinden, aber mein Gott, wo ist das denn nicht der Fall?
SPEAKER_2: Also damit konnte ich sehr gut leben und ich habe das auch, was ich bisher gesehen habe, sehr, sehr genossen und werde das auch weitermachen, sobald ich mit DS9, wenn ich das denn schaffe, durch bin.
SPEAKER_2: Eine Sache, das in Anführungsstrichen Schlaf ist, würde ich gerne nochmal ansprechen und ich habe das auch schon in unserer Transporter-Folge gesagt, es ist kein Schlaf, es ist aber auch keine Stasis im eigentlichen Sinne, aber schon dicht dran und das ist nochmal der Scotty im Transporter-Speicher.
SPEAKER_2: Nochmal, es ist kein Schlaf, es ist kein Ruhn, aber wenn wir Stasis uns vorgenommen haben, möchte ich das nur noch einmal gerne ansprechen, dass Scotty lange Zeit überdauert hat, nicht schlafend, aber in gewisser Weise ruhend in einem Transporter-Speicher, in einer absolut technischen Energieart und ist auch wieder herstellbar gewesen.
SPEAKER_2: Hat das tatsächlich überlebt?
SPEAKER_2: Auch wenn das jetzt nicht Schlaf im eigentlichen Sinne ist, möchte ich es trotzdem noch erwähnt lassen.
SPEAKER_2: Vielleicht hast du ja auch eine Meinung dazu zu dieser Situation.
SPEAKER_1: Ja, stimmt, das ist in dem Kontext auf jeden Fall zu erwähnen.
SPEAKER_1: Aber wir haben ja auch erklärt, warum das im Grunde keine Lösung ist.
SPEAKER_1: Technisch gesehen ist das wirklich keine gute Lösung.
SPEAKER_1: Es waren viele zufällige Umstände, die dazu geführt haben, dass Scotty das überlebt hat.
SPEAKER_1: Und der andere, ich sag mal, 50% haben das überlebt.
SPEAKER_1: Der andere hat es eben nicht überlebt.
SPEAKER_1: Aber stimmt, das ist eben auch eine Art, wie in Stasis sie überdauern.
SPEAKER_1: Bei Stasis eben die weit bessere Variante ist, wenn man das anstrebt.
SPEAKER_1: Was wir ja schon gesagt haben, also wie wir uns betten, wie wir unser Nest bauen, sagt ja auch ein bisschen was über uns aus.
SPEAKER_1: Also suchen wir Schutz und wie machen wir das?
SPEAKER_1: Und manchmal sind wir halt auch einfach gezwungen, oder sind unsere Helden gezwungen, sich ungewöhnlich zu betten.
SPEAKER_1: Also irgendwo einzurichten, wo sie jetzt eben gestrandet sind.
SPEAKER_1: Und wenn sie im Shuttle in Anführungszeichen abstürzen oder so, dann kann man ja immer hoffen, dass sie das Shuttle noch haben.
SPEAKER_1: Dann haben sie dort Schutz und die Möglichkeit, auch zu schlafen.
SPEAKER_1: Aber manchmal müssen sie auch einfach, also ein Shuttle zum Beispiel zu schlafen, kann durchaus auch unbequem sein, aber auch bequem.
SPEAKER_1: Also da gibt es verschiedene Ausführungen, je nachdem, mit was man da unterwegs ist und wie das so aussieht.
SPEAKER_1: Ich denke da zum Beispiel gerade an Enterprise, an Shuttle Pod 1, das ist die Folge, die heißt auf Deutsch allein.
SPEAKER_1: Die habe ich jüngst erst besprochen, die Folge wird noch erscheinen.
SPEAKER_1: Und da ist mir das richtig aufgefallen, dass sie da relativ bequem schlafen können.
SPEAKER_1: Also das sind Trip und Reed, die hier zusammen festsitzen in dem Shuttle.
SPEAKER_1: Und es gibt zwei Möglichkeiten, sich zu legen und noch nicht mal beide werden genutzt, weil Reed hier zum Beispiel dann lieber in seinem Stuhl bleibt und den einfach komplett zurück macht.
SPEAKER_1: Und überhaupt fallen die Stühle in den Schiffen und in den Shuttles ja auf.
SPEAKER_1: Insofern, dass hier sehr gerne Auto, also ich sag mal jetzt aus Produktionssicht, Autositze benutzt werden und in einem Auto, je nach Autotyp und Sitz, lässt sich ja gegebenenfalls auch ganz gut schlafen.
SPEAKER_1: Also den kann man ja meistens gut zurück machen.
SPEAKER_1: Und in der Vergangenheit, also in den früheren Serien, wurde uns das...
SPEAKER_2: Bitte macht das nicht während der Fahrt.
SPEAKER_1: Service-Hinweis, Sicherheits-Hinweis.
SPEAKER_1: Wir brauchen noch so einen Ton.
SPEAKER_1: Sicherheits-Hinweis.
SPEAKER_1: Das müssen wir dann in Zukunft vorher machen.
SPEAKER_1: Also da lässt sich dann ja eigentlich auch bequem schlafen.
SPEAKER_1: Und früher wurde uns das aber gar nicht so sehr gezeigt.
SPEAKER_1: Also wahrscheinlich ist das dann halt von den Kulissen auch immer mal so ein bisschen schwierig gelesen.
SPEAKER_1: Na gut, was haben wir denn noch?
SPEAKER_1: Ach so, genau draußen.
SPEAKER_1: Manchmal muss man eben draußen schlafen.
SPEAKER_1: Und dann sehen wir gerne dann halt irgendwie, wie sie sich Schutz suchen in Höhlen oder sich irgendwas bauen oder so.
SPEAKER_1: Oder eben auch, wenn es keinen Schutz gibt, möglichst dann halt, wie man das von der Erde so auch kennt, auf der freien Fläche mit am Lagerfeuer vor Schutz vor hoffentlich wilden Tieren, am Feuer schlafend, um sich zu wärmen und um sich ein bisschen aufzuteilen, wenn man dann mehrere Leute ist, um Wache zu halten.
SPEAKER_1: Und das sehen wir halt auch immer wieder.
SPEAKER_1: Also manchmal muss man auch einfach auf dem Boden schlafen.
SPEAKER_2: Gut.
SPEAKER_1: Es ist ja hier kein Ponyhof.
SPEAKER_2: Ich hab einen Freund, der sagte mal, das Leben ist kein Pony-Schlecken.
SPEAKER_2: Und ja, in der Tat, wenn man da auf dem Boden liegt, das ist natürlich die schlechteste aller Option, es sei denn, man ist Pengone.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, dann ist es vielleicht nicht so schlimm.
SPEAKER_1: Wahrscheinlich.
SPEAKER_2: Und da ist übrigens nochmal zu bemerken, Picar schläft, jetzt weiß ich nicht mehr, wie die Folge heißt, seiner Arme weit, er schläft auf dem Boden.
SPEAKER_1: Damok.
SPEAKER_2: Damok, genau.
SPEAKER_2: Und im Hintergrund, ich weiß nicht, ob das bei diesem Foto, was mir hier vorliegt, ob das zutrifft, aber im Hintergrund ist so ein Holzklotz, der könnte auch das Kissen sein.
SPEAKER_2: Und das sieht im Prinzip von der Größe her, also dieser Stamm sieht im Prinzip von der Größe her so ähnlich aus wie das Kissen.
SPEAKER_2: Und ist bestimmt, also meiner Meinung nach, nicht wesentlich weniger bequem.
SPEAKER_1: Also hat er sich wahrscheinlich genau das extra ausgesucht, damit er sich wie zu Hause fühlt.
SPEAKER_2: Genau, damit er sich unbequem wie zu Hause fühlt.
SPEAKER_2: Ach, der Boden ist ja aber...
SPEAKER_1: Aber kein Kissenpacken.
SPEAKER_1: Also da sitzen sie abends zusammen auf den Holzstemmen und dann mit dem Rücken, glaube ich, am Stamm wird dann geschlafen.
SPEAKER_2: Oder man liegt halt einfach flach im Dreck.
SPEAKER_1: Oder so.
SPEAKER_1: Manchmal geht es nicht anders.
SPEAKER_1: Und manchmal steht man aber auch, wie wir schon gesagt haben, im Alkohol, wenn man ein Borg ist.
SPEAKER_1: Und bei den Borg, da kennen wir die Folge Unimatrix Zero, also eine sehr spannende Geschichte, wie ich finde.
SPEAKER_1: Denn einer von einer Million Drohnen, oder eine von einer Million Drohnen, hat ein Nano-Virus, also eine, ach Entschuldigung, Quatsch, hat eine Mutation.
SPEAKER_1: Und die können sich in der Regenerationsphase untereinander vernetzen, also in der sogenannten Unimatrix Zero treffen.
SPEAKER_1: Und dort quasi das Leben leben, das sie hätten, oder also nicht unbedingt, dass sie hätten, sondern ein Leben leben, nicht als Drohne.
SPEAKER_1: Also, ja, versteht man das?
SPEAKER_1: Also, die Person sein, die sie wären, wenn sie nicht assimiliert wären, aber dann eben zu den Konditionen der Unimatrix Zero.
SPEAKER_1: Also, man wohnt halt zusammen da in diesem Wald und hat Hütten, aber bildet eine Gemeinschaft, pflegt Freundschaften und Beziehungen.
SPEAKER_1: Und wie wir hören, hat eben auch Seven of Nine diese Mutation und war 18 Jahre lang Teil dieser Verbindung.
SPEAKER_1: Allerdings ist das Problem, es kann sich niemand dran erinnern, wenn er wieder als Drohne aufwacht, also wenn der Regenerationszyklus beendet ist, erinnert man sich daran nicht.
SPEAKER_1: Aber die Borg Queen weiß, dass es die Unimatrix Zero gibt, dass sich immer mal Drohnen quasi verabschieden aus der großen Verbindung.
SPEAKER_1: Es hört sich falsch an.
SPEAKER_1: Naja, es hört sich irgendwie falsch an.
SPEAKER_2: Wir hatten ja im Vorfeld drüber gesprochen und hatten ein bisschen gelacht, weil es hörte sich ein bisschen so an.
SPEAKER_2: Du hast es beschrieben, mir war das nicht mehr bewusst.
SPEAKER_2: Du hast es beschrieben und ich musste sagen, die haben also ihre eigene LAN-Party.
SPEAKER_1: Ach ja, genau.
SPEAKER_2: Die treffen sich auf ihre LAN-Party und irgendwann...
SPEAKER_2: Also eigentlich treffen sie sich erst mal nur so im Internet und irgendwann treffen sie sich auf ihre lokalen LAN-Party, dieser Unimatrix Zero-Sache und entfliehen der ganzen Geschichte dann.
SPEAKER_2: Also wie man es halt auch als Nerd und computeraffiner Mensch tut.
SPEAKER_2: Damals war es tatsächlich so, da hat man seinen Rechner und den dicken Röhrebildschirm irgendwo hingeschleppt und die hatten ihren höheren Bildschirm halt im Kopf.
SPEAKER_2: Auch hat Vor-
SPEAKER_2: und Nachteile.
SPEAKER_1: Ja, und das Verrückte ist, sie sind wirklich egal wo.
SPEAKER_1: Also sie sind verteilt irgendwo im Raum, in der Galaxie.
SPEAKER_2: Ich meine, eine Sache muss man sich hier vor Augen halten.
SPEAKER_2: Die Borg bestehen ja größtenteils, also fast ausschließlich aus Menschen.
SPEAKER_2: Nein.
SPEAKER_2: Ja, aber andere werden uns nicht gezeigt.
SPEAKER_1: Naja, sie sind halt alle eher so humanoid, dass sie halt auch als Menschen theoretisch durchgehen könnten.
SPEAKER_1: Also ein Kopf, zwei Arme, zwei Beine.
SPEAKER_1: Und wenn was fehlt, wird es ersetzt.
SPEAKER_1: Und da gibt es durchaus auch andere Spezies.
SPEAKER_1: Also assimilierte Klingonen und alle mögliche.
SPEAKER_1: Also auch im Deiterquartranten tummeln sich auch Romulaner und andere.
SPEAKER_1: Also auch Spitzohrige, also auch Vulkanier mit Sicherheit dabei.
SPEAKER_1: Also ganz unterschiedliche Spezies.
SPEAKER_2: Hab ich irgendwie andere Erinnerungen.
SPEAKER_1: Ja, und in dieser Unimatrix Zero ist man sich jetzt bewusst, dass sie quasi gejagt werden.
SPEAKER_1: Also wenn die Borg Queen jemanden erwischt, der die Möglichkeit hat, in Unimatrix Zero zu gehen, dann will die Borg Queen Informationen darüber, um das Ganze natürlich zu beheben, um das abzustellen.
SPEAKER_1: Es kann nicht sein, dass hier jemand seine individuellen Wege geht.
SPEAKER_1: Und dann wollen die natürlich immer nix sagen.
SPEAKER_1: Beziehungsweise erinnern sich ja auch nicht komplett.
SPEAKER_1: Und dann werden die auseinandergenommen.
SPEAKER_1: Und das ist nicht sehr hübsch anzusehen.
SPEAKER_1: Und ich muss sagen, das fand ich ganz schön erschreckend, dass es so bastialisch dazu gegangen ist.
SPEAKER_2: Naja, für die Borg ist das ja einfach nur ein Vorgang.
SPEAKER_2: So wie es für ein Androiden ist.
SPEAKER_1: Aber was uns da gezeigt wurde, meine ich jetzt als Zuschauer.
SPEAKER_1: Also wenn das jetzt heute laufen würde, dann müsste ich wahrscheinlich dann doch wieder auf Amazon Prime den Jugendschutzcode eingeben, glaube ich.
SPEAKER_1: Naja, und man hat jetzt hier Bemühungen geschaffen.
SPEAKER_1: Also man hat ein Nano-Virus entwickelt, der dazu führt, dass man sich eben erinnern kann, wenn man wieder aufwacht und aktiv dagegen vorgehen kann, dass die Unimatrix Zero quasi geschlossen wird.
SPEAKER_1: Dass man das erhalten kann und vielleicht sogar auch noch ausweiten.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht so genau, wie die aktuellen Motive da waren.
SPEAKER_1: Wir erfahren auf jeden Fall, dass sie Seven da reinholen.
SPEAKER_1: Und Seven geht am Anfang der Folge davon aus, dass sie das erste Mal geträumt hat.
SPEAKER_1: Und der Doktor findet das ganz großartig.
SPEAKER_1: Und sie soll das unbedingt weiterführen.
SPEAKER_1: Das ist jetzt ein nächster Step in Richtung Mensch werden.
SPEAKER_1: Also genau wie bei Data.
SPEAKER_1: Wir das ja auch schon erlebt haben.
SPEAKER_1: Und als sie in die Unimatrix Zero kommt, erfährt sie halt, dass sie quasi ein kleines Paralleleben dort hatte.
SPEAKER_1: Und trifft ihren Freund von dort, den Exum.
SPEAKER_1: Und naja, es endet sehr tragisch, dass man die Unimatrix Zero dann selbst zerstören muss.
SPEAKER_1: Sonst würde die Borg Queen sie alle finden und aufspüren können.
SPEAKER_1: Und so schaffen sie es jetzt eben, einen Widerstand aufzubauen.
SPEAKER_1: Also zum Beispiel der Klingone, der dort mitverbündeter war, also der irgendwo als klingonische Throne auf einem Schiff ist, hat es geschafft, alle irgendwie sozusagen mit in sein Ziel reinzuholen.
SPEAKER_1: Und die fliegen jetzt gegen die Borg.
SPEAKER_1: Und es kommt dann eben raus, dass Exum ganz am anderen Ende der Galaxie ist, eben am anderen Ende im Beta-Quartranten.
SPEAKER_1: Und sie sich halt nicht in real life, außerhalb ihrer Internetparty treffen können.
SPEAKER_1: Und sie verbleiben so, dass sie sich aber suchen werden.
SPEAKER_1: Das finde ich auch sehr, sehr spannend.
SPEAKER_1: Und das wäre auch ein Einknüpfungspunkt, was uns in Zukunft noch mal irgendwie gezeigt werden könnte.
SPEAKER_2: Borg, gut.
SPEAKER_2: Da haben wir sicherlich vielleicht noch mal einen Anschlusspunkt bei Pikar.
SPEAKER_2: Wobei das eigentlich auch schon auserzählt ist weitestgehend, oder?
SPEAKER_1: Ja, ja.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, was wir noch von den XBs sehen.
SPEAKER_1: Vielleicht wird es da automatisiert.
SPEAKER_1: Vielleicht treffen wir irgendwann mal Exum.
SPEAKER_1: Wer weiß das schon.
SPEAKER_2: Also ich bin eigentlich mit meinem Zettelchen schon durch.
SPEAKER_1: Hast du noch irgendwas?
SPEAKER_1: Das Einzige, was ich vorhin vergessen habe, als ich aus dem technischen Handbuch geschwärmt habe, ist, dass wenn du deinen Antrag stellst mit der Veränderung, wenn du länger als sechs Monate dort bist, könntest du dir auch überlegen, ob du zum Beispiel schwerelos schlafen willst.
SPEAKER_1: Wenn du das nicht unbedingt musst, dann kannst du das aber einrichten.
SPEAKER_1: Das wäre eine Option.
SPEAKER_1: Und eine schwerelos schlafen tut zum Beispiel auf der NX-01 auch immer mal der Ensign Mayweather, denn der liebt ja den sweet spot des Schiffes.
SPEAKER_1: Dort gibt es ja keine Schwerkraft oder er ist eben auf der anderen Seite, wo es in die andere Richtung geht und sitzt an der Decke.
SPEAKER_1: Und manchmal geht er dort eben auch hin zum Schlafen.
SPEAKER_2: Ja, gut, also wenn man das kann, wenn das möglich ist.
SPEAKER_2: Auf der anderen Seite, eigentlich müsste man es ja andersrum formulieren.
SPEAKER_2: Wenn Schwerkraft möglich ist, da müssen wir auch irgendwann drüber sprechen.
SPEAKER_2: Wenn Schwerkraft auf so einem Raumschiff möglich ist, dieser Art, dass halt wirklich alle zur Unterseite des Schiffes gezogen werden, egal wo sie sich gerade befinden, also Masse unabhängig, dann ist das halt schon ein sehr großer Aufwand.
SPEAKER_2: Und dann sollte es möglicherweise ein kleiner Aufwand sein, das alles wieder zumindest lokal begrenzt rückgängig zu machen.
SPEAKER_2: Wie auch immer die Schwerkraft denn produziert wird.
SPEAKER_1: Ja, und dann habe ich hier noch einen Bereich, den möchte ich noch gar nicht so groß machen, aber der ist auch noch da.
SPEAKER_1: Also wenn jemand krank ist, dann ist er eben im Bett und nicht nur auf der Krankenstation, sondern vielleicht auch einfach bei sich und bei sich zu Hause auf der Erde oder auf irgendeinem anderen Planeten und wie auch immer er sich bettet.
SPEAKER_1: Ach, ich muss gerade in Beutsch daran denken, an diese Dinosaurierartige Spezies, die Eier in einer Höhle ablegte.
SPEAKER_1: Das sind ja dann auch Nester, die kleinen Steinhäufchen mit den großen Eiern drin.
SPEAKER_1: Aber ein guter Schlafen, ja jetzt dann nur die Eier.
SPEAKER_1: Also nochmal, die Betten werden halt auch benutzt, wenn man krank ist.
SPEAKER_1: Also auch wenn man psychisch krank ist, also Depressivität, Verstimmungen dergleichen oder so, kann ja auch dazu führen, dass man einfach nicht mehr aus dem Bett kommt.
SPEAKER_1: Und das ist zum Beispiel Captain Janeway so passiert nach dem Tod ihres Vaters.
SPEAKER_1: Da ist sie einige Wochen nicht mehr aus dem Bett gekommen.
SPEAKER_1: Während dem zum Beispiel auch ein Joseph Sisko, also der Vater von Benjamin, das durchaus kritisch sieht, wenn es einem so ergeht.
SPEAKER_1: Also ins Bett geht man nur zum Schlafen mit einer schönen Frau oder zum Sterben.
SPEAKER_1: Andere Gründe gibt das nicht.
SPEAKER_1: Diese Thematik, dass man auch in Krisen kommen kann, finde ich auch interessant.
SPEAKER_1: Insofern, dass z.B.
SPEAKER_1: Captain Janeway von einem Wesen quasi angefallen wird, als sie ohnmächtig ist oder bewusstlos ist, dass ihr vorspiegelt, ihr Vater zu sein und sie ins jählenseits oder ins Leben danach abzuholen und steht vor einem gleißenden, hellen Licht und verspricht ihr dies und jenes und alle wiederzusehen und alles ist toll.
SPEAKER_1: Und sie will da natürlich nicht loslassen und will weiter kämpfen, weiter zu leben und für ihre Crew zu kämpfen, heimzufinden.
SPEAKER_1: Und tut also alles dafür, nicht mit ihm zu gehen.
SPEAKER_1: Und dann wird er auch gar nicht mehr so nett.
SPEAKER_1: Und dann wird dieses Licht auch, was ursprünglich so schön und gleiß und hell das Licht war, plötzlich so feurig und fies.
SPEAKER_1: Und er wird auch immer fieser und versucht, sie zu drängen.
SPEAKER_1: Aber das geht einfach nicht.
SPEAKER_1: Sie müsste freiwillig mitgehen.
SPEAKER_1: Und als sie es dann schafft, wieder aufzuwachen und zu genesen, und dieses Wesen eben auch von ihr abgelassen hat, da macht sie sich natürlich Gedanken, inwieweit dieses Wesen nur dort vorkommt oder inwieweit das unsere komplette Mythologie ja auch beeinflusst.
SPEAKER_1: Na, Toderfahrung oder Toderfahrung und dann Leute, die von hellen Lichtern erzählen, im Tunnel, durch die sie hätten gehen müssen, und inwieweit das tatsächlich bedeutet, dass so ein fremdes Wesen auf einen auflauert und einen aussaugen will.
SPEAKER_1: Also darum geht es nämlich, er will sich von ihr ernähren, von ihrem Wesen, von ihrer Energie.
SPEAKER_1: Und sie hofft einfach, dass das nicht der Fall ist und dass es nur an dieser Stelle im Raum vorkommt.
SPEAKER_1: Und in dem Atemzug muss ich noch erwähnen, denn Nilex zum Beispiel, der ist ja tatsächlich auch mal gestorben und konnte dann wiederbelebt werden mit Nano-Sonden von Seven of Nine.
SPEAKER_1: Da war sie noch gar nicht so lange an Bord und deswegen war das noch nicht so bekannt.
SPEAKER_1: Das wurde da gerade erst, wird damit entwickelt.
SPEAKER_1: Und er war halt jetzt schon längere Zeit tot.
SPEAKER_1: Also sein Gewebe wurde schon nekrotisch und alles.
SPEAKER_1: Und es braucht auch einige Arbeit, um ihn im wahrsten Sinne wieder ins Leben zu holen.
SPEAKER_1: Und er ist halt schwer enttäuscht, denn sein Glaube hat immer vorgesehen, dass alle seine Lieben, nicht im Himmel, sondern in seiner Mythologie oder in seinem Verständnis im Großen Wald auf ihn warten.
SPEAKER_1: Und als er tot war, hat er nicht den Großen Wald besucht und hat nicht seine Lieben wieder gesehen.
SPEAKER_1: Und es stürzt in eine große Glaubenskrise und halt auch einfach in Fragen, wer bin ich denn jetzt noch und was bin ich und was ist mein ganzes vorhergehendes, eigentlich noch wert und so weiter.
SPEAKER_1: Und Cekoti hilft ihm dann spirituell wieder hinauszukommen.
SPEAKER_1: Na gut, aber solche Momente verbinden einen natürlich auch mit dem Moment, wenn man sein Bewusstsein verlässt.
SPEAKER_1: Also insofern, wenn man eben auch schlafen geht, dann kommen halt auch viele Fragen auf.
SPEAKER_1: Aber jetzt haben wir so viel besprochen, so viel überlegt.
SPEAKER_1: Wie sieht es dann bei dir aus?
SPEAKER_1: Was sind denn so deine Highlights?
SPEAKER_2: Also meine Highlights.
SPEAKER_2: Also ich habe da so fünf, über die ich mir Gedanken gemacht hatte, was ist denn besonders skurril oder so.
SPEAKER_2: Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich immer noch ich bleibe.
SPEAKER_2: Also es gibt ja Wesen, die anders schlafen als wir.
SPEAKER_2: Aber wenn ich ich bleibe, fände ich halt ein paar Sachen doch sehr skurril.
SPEAKER_2: Beispielsweise also jetzt so zu schlafen wie ein Klingone.
SPEAKER_2: Das ist jetzt noch relativ wenig skurril.
SPEAKER_2: Das ist halt einfach nur mega unbequem.
SPEAKER_2: Aber unbequemer wäre es natürlich.
SPEAKER_1: Deswegen sind die auch immer so drauf.
SPEAKER_1: Ja, ich glaube auch, die sind immer so grumpy.
SPEAKER_2: Genau, das ist der Grund, warum die so kriegerisch sind.
SPEAKER_2: Genau, die haben einfach nicht gelernt, mal richtig angenehm zu schlafen.
SPEAKER_2: Wenn die mal ein bisschen kuscheln würden, dann wären die auch ein bisschen entspannter.
SPEAKER_2: Wie heißen sie denn?
SPEAKER_2: Katerianer?
SPEAKER_2: Es gibt eine Sache, die halt wirklich ein bisschen unbequemer ist, und zwar im Stehen schlafen.
SPEAKER_2: Das würde ich wirklich ungern tun.
SPEAKER_2: Ich meine, das geht ja nicht.
SPEAKER_2: Ich müsste mich halt irgendwie aufhängen in so Geschirr.
SPEAKER_2: Und dann ginge es vielleicht, weil dann würde der Kopf immer hängen.
SPEAKER_2: Also das ist unglaublich unangenehm.
SPEAKER_2: Weil die Muskulatur natürlich nicht entspannen kann.
SPEAKER_2: Aber es gibt eine Sache, die ich...
SPEAKER_1: Ganz kurz darf ich da einhaken.
SPEAKER_1: Ich habe tatsächlich jetzt vor meinem geistigen Auge eine Szene.
SPEAKER_1: Es gibt tatsächlich auf der Enterprise D, auf der Brücke, es ist offenbar ein Mensch, der im Stehen scheinbar schläft.
SPEAKER_1: Also der, ich glaube, es ist eine ganz frühe TNG-Folge.
SPEAKER_1: Ich glaube, es ist der Wächter, als ihnen die Energie ausgeht und alle sind quasi kurz vorm Ersticken und es ist total kalt und ich glaube, der Sauerstoff geht auch aus und so.
SPEAKER_1: Und alle hängen quasi in den Seilen.
SPEAKER_1: Also sind mit Decken und weiter und...
SPEAKER_1: Und alle sehen ganz schlecht aus.
SPEAKER_1: Ja, und es gibt Hyposprays und da, da, da.
SPEAKER_1: Und einer steht tatsächlich scheinbar bewusstlos auf der Brücke.
SPEAKER_1: Ich frag mich immer, wie der das gemacht hat.
SPEAKER_2: Also der hat vielleicht...
SPEAKER_2: Vielleicht ist er Beamter.
SPEAKER_2: Also dann geht das vielleicht.
SPEAKER_2: Also bitte rein.
SPEAKER_2: Das ist kein Diss, ne?
SPEAKER_2: Das war einfach ein Spessle.
SPEAKER_2: Also es gibt eine andere Sache, die ich viel weniger schön finde.
SPEAKER_2: Und das sind die Bankbetten.
SPEAKER_2: Also ich bin ja beim Militär gewesen.
SPEAKER_2: Und man hatte ja auch so ein Sechs-Mann-Zimmer.
SPEAKER_2: Ja, das waren alles nur Männer.
SPEAKER_2: Auch wenn ich Sanitäter war.
SPEAKER_2: Das war kurz danach.
SPEAKER_2: Dann war das dann komplett offen.
SPEAKER_2: Aber trotzdem Geschlechter getrennt.
SPEAKER_2: Dennoch diese, diese im Gang, diese wirklich das vollständige Fernbleiben von jeglicher Intimität.
SPEAKER_2: Also ich, vielleicht bin ich dem auch einfach nur entwachsend.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das als Kind.
SPEAKER_2: Ich meine, ich weiß, Kinder schlafen ja auch noch in großen Gruppen in einem Saal.
SPEAKER_2: Das ist überhaupt kein Problem.
SPEAKER_2: Oder eben mal eine Nacht mit fremden Leuten, meinetwegen.
SPEAKER_2: Also wenn man jetzt irgendwo auf der Durchreise ist und im Schlafsaal oder eine Notunterkunft, das ist vielleicht noch eine ganz andere Geschichte.
SPEAKER_2: Aber so standardmäßig untergebracht werden, in so einem Bett, bei dem man von anderen Leuten nicht nur gestört, sondern auch im Schlaf beobachtet werden kann.
SPEAKER_2: Das ist schon wirklich sehr, sehr sonderbar.
SPEAKER_2: Das wird von meiner Seite auch nur getoppt durch zwei Sachen.
SPEAKER_2: Einmal durch Schlafen im Eimer.
SPEAKER_2: Was mir doch durch die kleine Einfüllöffnung doch sichtlich schwerfallen würde, wenn der Eimer tatsächlich so klein ist.
SPEAKER_2: Ich glaube, mein Eimer müsste ein bisschen größer sein, dann ginge das schon.
SPEAKER_2: Wäre trotzdem unbequem.
SPEAKER_2: Aber es gibt eine Sache, die definitiv für mich am aller unbequemsten wäre.
SPEAKER_2: Denn ich bin jetzt nicht so ein Vielschläfer, aber gar nicht schlafen.
SPEAKER_2: Das geht überhaupt nicht.
SPEAKER_2: Irgendwann würde es mir dann...
SPEAKER_2: Ich meine, ich bin ja halt auch nur Mensch, ne?
SPEAKER_2: Aber ich mag es nicht ewig lang zu schlafen, aber gar nicht schlafen.
SPEAKER_2: Nee, das ist not for me.
SPEAKER_2: Also das ist definitiv keine Sache, die mir Spaß machen würde.
SPEAKER_2: Hast du eine Idee?
SPEAKER_2: Was findest du denn spannend oder was findest du denn besonders skurril?
SPEAKER_1: Ja, skurril finde ich eben auch, dass gar nicht schlafen, weil wir uns das so schwer vorstellen können, dass wir eben nicht müde werden, dass es kein Bedürfnis gibt zu schlafen.
SPEAKER_1: Und abgesehen davon, also ich meine, wir machen es uns ja halt auch schön.
SPEAKER_1: Also wir versuchen ein schönes Bett zu haben, ein so, dass es uns gefällt, also was den Härtegrad der Matratze betrifft und und und.
SPEAKER_1: Und dann ist es ja einfach sehr wohlig und warm und weich und kuschelig und so.
SPEAKER_1: Und das sind ja so viele positiven Erlebnisse, dass es schwerfällt, sich vorzustellen, wie es so wäre, gar nicht zu schlafen, weil dann käme man ja auch gar nicht wahrscheinlich dahin, sich so Gedanken zu machen, sein Bett so herzurichten und so wohlig, weich und kuschelig zu machen.
SPEAKER_1: Und vielleicht auch gibt es das dann gar nicht, das Bedürfnis auch, sich mal wo einzukuscheln.
SPEAKER_1: Und das fällt mir echt schwer, mir das vorzustellen.
SPEAKER_1: Unbequem schlafen finde ich auch, also überhaupt nicht attraktiv.
SPEAKER_1: Das verstehe ich einfach nicht.
SPEAKER_1: Und dann muss ich mir vorstellen, dass die Kardasianer halt einfach gerne unter ihrer Rotlichtlampe mit ein bisschen Raumfeuchte zusammengerollt auf einem Stein liegen.
SPEAKER_1: Und uns irgendwie so ein bisschen Reptiloid nach einer Insekte picken.
SPEAKER_2: Genau, die Zunge hervorschnellen lassen, wer weiß.
SPEAKER_1: Genau, wupp, wer weiß.
SPEAKER_1: Dinge, die wir nie gesehen haben in Star Trek.
SPEAKER_1: Also und wenn ich krank wäre, also auch aus medizinischer Sicht, da werden wir dann irgendwann auch nochmal drüber sprechen, dann möchte ich doch bitte vom Holodoc behandelt werden, weil ich glaube, da habe ich die besten Überlebenschancen.
SPEAKER_1: Und dann mache ich es mir so bequem wie Janeway am Ende von Unimatrix Zero Teil 2.
SPEAKER_1: Mit zwei Kissen und einem kleinen Beispeltältichchen und meinem Tablet und meinem Handy und einem schönen Getränk und so, dass es mir gut geht.
SPEAKER_1: Aber was ich total gerne machen würde, ich habe hier tatsächlich eben nur meine Top 4, für fünf hat es nicht gereicht irgendwie, was ich total gerne machen würde, ist im Sweetspot einmal schlafen.
SPEAKER_1: Also einmal schwerelos, das wäre was.
SPEAKER_1: Und im Zweifel bin ich mal in Schlafsack, auch ans Geländer von der Leiter oder so, dass ich nicht durch den Raum knalle oder so.
SPEAKER_1: Und dann würde ich da einmal schlafen.
SPEAKER_2: Das ist echt, das ist traumhaft.
SPEAKER_2: Daran habe ich überhaupt nicht gedacht.
SPEAKER_2: Ich meine, wir sind im All, schwerelosigkeit ist da, sollte da gar kein Problem sein.
SPEAKER_2: Ähm, okay, das ist schon mal, wir haben jetzt heute viel über Schlafen gehört.
SPEAKER_2: Also ich habe selbst viel über Schlafen gelernt, was das Star Trek-Universum angeht.
SPEAKER_2: Und es hat mir eine Freude gemacht, mich darauf vorzubereiten, weil mir das so unter den Nägeln brannte, diese Kissen.
SPEAKER_2: Das muss ich wirklich nochmal hervorheben.
SPEAKER_2: Diese Kissen sind ja so abartig.
SPEAKER_2: Das hat mir meine Jugend, gut Jugend war es nicht wirklich, aber doch schon irgendwie.
SPEAKER_2: Als ich das sah, habe ich immer so gedacht, nee, bitte nicht, alles wunderbar.
SPEAKER_2: Star Trek traumhaft schön, aber da möchte ich wirklich nicht schlafen.
SPEAKER_2: Und dann mit diesem Kopf auf der Brust, nee, überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Naja, aber wir haben ja viel gesehen, was Picard noch durchgemacht hat in seinem Leben, auf dem Stuhl mit diesem kleinen Letzchen da, das er anziehen durfte.
SPEAKER_1: Und Patrick Stewart spielte ja tatsächlich ansonsten nackt auch diese Szenen, ne?
SPEAKER_1: Und also diese Nacktszene war ja tatsächlich eine.
SPEAKER_1: Und dann hat er dieses Hemdchen da drüber und dann fällt er schlafend und völlig kaputt vom Stuhl.
SPEAKER_1: Und dann diese Geschichte mit der Assimilation, stellt er das mal vor.
SPEAKER_1: Also, der hat wirklich viel gelitten in seinem Leben.
SPEAKER_1: Dann die Ferengi mit den Kopfschmerzen.
SPEAKER_1: Also, diese Kissen sind das kleinste Übel, das ihm widerfahren ist.
SPEAKER_2: Cool, das gebe ich dir recht, ja.
SPEAKER_2: Aber schlafen ist halt so ein großer Anteil.
SPEAKER_1: Dann nehme ich auch so ein Kissen, ja.
SPEAKER_2: Ja, okay, ja, da gebe ich dir recht.
SPEAKER_2: Also, Assimilation oder Plastikkissen.
SPEAKER_2: Wobei, Assimilation, du überlebst das wenigstens.
SPEAKER_2: Dieses Plastikkissen ist ja quasi der schlafgewordene Tod.
SPEAKER_1: Du überlebst das?
SPEAKER_1: Ernsthaft?
SPEAKER_1: Naja, du bist ein Bork.
SPEAKER_1: Vielleicht irgendwann ein X-Beam, einer ausgestoßen.
SPEAKER_2: Immer noch schlecht, aber dieses Kissen...
SPEAKER_2: Also ehrlich, ich sträube mich dagegen.
SPEAKER_2: Naja, also du kannst sehen, meine Abneigung ist wirklich groß.
SPEAKER_1: Ja, also wir führen eine Nicht-Wunsch-Liste fürs nächste Wichteln für dich.
SPEAKER_1: So ein Plastikkissen.
SPEAKER_2: Wichteln, bitte.
SPEAKER_2: Das ist mein Kryptonit, das mag ich nicht.
SPEAKER_1: Replikator-Ordner 47, wer weiß, wie es aussieht.
SPEAKER_2: Okay, haben wir denn ein bisschen was an Feedback bekommen?
SPEAKER_2: Ich glaube, da ist ein bisschen was dabei gewesen.
SPEAKER_1: Ja, wir haben Feedback auf der Homepage und über Twitter.
SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank dafür.
SPEAKER_2: Ja, herzlichen Dank.
SPEAKER_1: Und ich habe gesehen, du hast mir was geschickt.
SPEAKER_1: Wir haben auch eine Weihnachtskarte bekommen.
SPEAKER_2: Gerade eben während wir hier aufnehmen, hat meine Frau mir eine Karte reingereicht, die wir gerade eben jetzt erhalten hatten.
SPEAKER_2: Steht drauf, liebe Tanja, lieber Peter, frohe Weihnachten.
SPEAKER_2: Und einen guten Rutsch, Michael.
SPEAKER_2: Lieber Michael, erstmal, ich wusste gar nicht, dass du einen Doktortitel hast.
SPEAKER_2: Respekt.
SPEAKER_2: Richtig, genau.
SPEAKER_2: Vielen, vielen Dank für deine Karte.
SPEAKER_2: Ich habe mich gerade sehr gefreut.
SPEAKER_2: Wie gesagt, live hast du miterleben können, möglicherweise hast du es gehört, aber nicht sehen können, wie mir hier die Karte reingereicht wurde.
SPEAKER_2: Vielen herzlichen Dank, das war sehr, sehr lieb.
SPEAKER_2: Da freuen wir uns drüber.
SPEAKER_2: Ja, und wenn ihr uns erreichen wollt, dann findet ihr uns auf der Homepage trekkipedia.poddij.io und ihr findet uns auch auf twitter.com, genau, at trekkipedia.
SPEAKER_2: Bitte hinterlasst uns wieder zahlreiches Feedback.
SPEAKER_2: Leider haben wir es mal wieder nicht geschafft, so, vielleicht schaffen wir es jetzt über die Feiertage mal ein bisschen, uns das wirklich zu beantworten.
SPEAKER_2: Ich glaube, Tanja ist insbesondere über Twitter deutlich aktiver und da kann man schneller reagieren, aber so ein umfangreiches Feedback, wie beispielsweise Michael uns das geschickt hatte, das war ja auch nur auf unserer Seite da so möglich.
SPEAKER_2: Twitter ist das ja nicht, da kann man halt nicht zu viel Text.
SPEAKER_1: Und mein anderer Michael.
SPEAKER_2: So viele Michaels.
SPEAKER_2: Michael ist kein seltener Name.
SPEAKER_2: Vielen Dank an alle Michaels dieser Welt.
SPEAKER_1: Aber wir freuen uns über alle.
SPEAKER_2: Und insbesondere die beiden, an die wir gerade dachten.
SPEAKER_1: Ja und auch danke an alle anderen.
SPEAKER_1: Jetzt begehen wir das Jahr mit einem so besündlichen Thema, mit einem lauschigen, schlafigen Thema.
SPEAKER_1: Wir dachten, wir können alle mal ein bisschen Ruhe gebrauchen, ein bisschen runterfahren und vor allem gesund bleiben.
SPEAKER_1: Sonst geht es auf die Krankenstation.
SPEAKER_2: Hoffentlich beim Mool oder?
SPEAKER_1: Nein, das wollen wir nicht.
SPEAKER_2: Wir freuen uns, wenn ihr das nächste Mal wieder einschaltet.
SPEAKER_2: Das ist Peter lustig.
SPEAKER_2: Ihr wisst, schalt.
SPEAKER_2: Jetzt abschalten.
SPEAKER_2: Also macht es gut.
SPEAKER_2: Bis demnächst.