SPEAKER_1: Einen wunderschönen guten Tag und herzlich Willkommen zu Trekkiepedia.
SPEAKER_1: Wir sind Tanja und Peter.
SPEAKER_1: Willkommen.
SPEAKER_2: Ich hoffe, ich höre mich auch entsprechend an.
SPEAKER_2: Die Stimme hatte mich nicht, es war ein bisschen schwierig die letzten Wochen, aber jetzt nehmen wir auf, jetzt geht's.
SPEAKER_1: Dann auch nochmal gute Besserung nachträglich.
SPEAKER_1: Ich hoffe, dass es jetzt gut genug ist.
SPEAKER_1: Aber du hörst dich ganz zauberhaft an.
SPEAKER_1: Wir wollen heute uns wieder über Technik unterhalten, was Star Trek angeht.
SPEAKER_1: Und zwar dieses Mal haben wir uns ein lecker bisschen einer der tollsten wissenschaftlichen Dinge aus Star Trek gewidmet.
SPEAKER_1: Und zwar das Beamen wollen wir uns anschauen und generell die Fortbewegung auf dem Schiff.
SPEAKER_1: Und da gibt es, glaube ich, wiederum einiges zu erzählen oder einiges zu besprechen.
SPEAKER_1: Das Beamen, das ist ja so eine Sache, die aus der Not heraus geboren wurde.
SPEAKER_1: Aber da kannst du bestimmt ein bisschen was zu erzählen.
SPEAKER_1: Ich hörte damals mit Begeisterung dir zu, wie du zum ersten Mal vom Beamen sprachst.
SPEAKER_1: Was kannst du dazu sagen?
SPEAKER_2: Okay, ja, das Beamen wurde sich ausgedacht damals in der Originalserie, als man realisierte, dass man ja gerne auf Planeten gehen würde, also dass man sie gerne besuchen würde, aber eben nicht das Budget und die Möglichkeit hatte, ständig die Kulisse anzupassen und vor allem auch einen Shuttle-Flug zu zeigen.
SPEAKER_2: Also man hatte kein Geld, einen Shuttle zu bauen am Anfang und konnte dann diese Flüge auch nicht ständig drehen.
SPEAKER_2: Deswegen hat man sich gedacht, machen wir doch einfach irgendwas, das uns da hinschickt und wir müssen nur diesen einen Raum bauen, wo wir immer wieder hingehen können.
SPEAKER_2: Also der bleibt einfach, diese Kulisse ist unveränderlich und dort werden wir einfach dahin gebeamt.
SPEAKER_2: Es ist eine ganz einfache Sache und es ist eine unfassbar geniale Idee und ja, hat sich ja fast durchgesetzt.
SPEAKER_2: Ja, und es hat sich nicht nur fast durchgesetzt.
SPEAKER_1: Ja, ja, das ist, ich glaube, das ist das technische Merkmal, das man sofort im Kopf hat, wenn man an Star Trek denkt oder nicht.
SPEAKER_1: Also wenn man Raumschiff hin oder her, das ist natürlich immer so eine Sache, die immer Teil von Sci-Fi war.
SPEAKER_1: Aber dieses Beamen, das war irgendwie wie Zauberei.
SPEAKER_1: Also es hat mich auch immer so überrascht, wenn ich das gesehen habe.
SPEAKER_1: Ich wollte so viel darüber erfahren.
SPEAKER_1: Aber dass das aus der Not geboren wurde, das hatte ich damals ja nun mir überhaupt nicht denken können.
SPEAKER_2: Ja, verrückt.
SPEAKER_2: Also ein Mitarbeiter hatte tatsächlich die Idee.
SPEAKER_2: Naja, ich denke mal in der Planungsproduktion.
SPEAKER_2: Also wie machen wir das?
SPEAKER_2: Wir haben kein Budget.
SPEAKER_2: Später haben sie tatsächlich ja dann auch einen Shuttle gebaut.
SPEAKER_2: Das hat gar nicht mehr so lange gedauert nach Beginn der Serie.
SPEAKER_2: Aber das kommt halt selten zum Einsatz.
SPEAKER_2: Das ist natürlich praktisch was derartiges zu haben.
SPEAKER_2: Aber darüber reden wir heute nicht.
SPEAKER_2: Wir reden heute über das Beam und über die Möglichkeiten, wie man sich so alleine bewegt ohne ein Shuttle oder ein Schiff.
SPEAKER_1: Ja, dass es aus der Not geboren war, das ist ja die eine Sache.
SPEAKER_1: Aber es wirft ja auch einige Probleme auf.
SPEAKER_1: Weil irgendwie zu diesem Zeitpunkt gab es ja keine andere Fortbewegung.
SPEAKER_1: Also zumindest hatten die, ganz offensichtlich als ich Toss gesehen hatte, hatten die Macher gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass es ja noch andere Fortbewegungsmittel gäbe, wie beispielsweise Shuttles.
SPEAKER_1: Und irgendwie saßen halt Leute, die, wenn jetzt der Transporter, also das Beamen defekt war, wenn das nicht funktionierte, dann saßen die zum Teil auf dem Planeten fest.
SPEAKER_1: Über einen Shuttle sprach man ja gar nicht.
SPEAKER_1: Also so immens war dieser Impact-Faktor von den Beamen.
SPEAKER_1: Und keiner hatte drüber nachgedacht, ja holt sie doch irgendwie anders wieder hoch oder nicht?
SPEAKER_2: Na ja gut, das war zu Beginn der Serie, in der ersten Staffel von der Original-Serie zu Beginn.
SPEAKER_2: Hatte man ja, wie gesagt, eben noch keinen Shuttle und dann konnte man ja auch nicht drüber sprechen.
SPEAKER_2: Ja, unser Shuttle ist auch kaputt oder so.
SPEAKER_2: Was hätten sie sagen sollen?
SPEAKER_2: Sie wussten ja auch nicht, wann sie eins gebaut bekämen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Ich war dann aber überrascht, als ich dann zum ersten Mal eins sah, dass man dann auch gesagt hat, okay, jetzt haben wir hier das Shuttle.
SPEAKER_1: Jetzt ist es zumindest möglich, auch noch auf andere Art und Weise sich da vorzubewegen.
SPEAKER_1: Aber wie gesagt, bleiben wir beim Beamen.
SPEAKER_1: Ich finde immer, also für mich war es halt auch wichtig, zu verstehen, was dachten sich denn die Leute?
SPEAKER_1: Was ist denn überhaupt Beamen?
SPEAKER_1: Als du das das erste Mal gesehen hast, kannst du dich noch irgendwie daran erinnern, was du gedacht hast, was dort passiert?
SPEAKER_2: Also das war ja dann in TMG und ich war da halt auch noch so jung, dass ich das halt direkt hingenommen habe.
SPEAKER_2: Also das war dann halt so, so machen die das.
SPEAKER_2: Und natürlich fand ich das total fantastisch.
SPEAKER_2: Und auch diesen Transporter-Effekt, den Moment des Klitzerns, des Auflösens und dann wieder woanders, des Materialisierens, wo es auch wieder so glitzert und dieses Geräusch macht, das fand ich schon sehr faszinierend und also ja fantastisch.
SPEAKER_2: Und wie du sagst, also man will dann mehr darüber erfahren, man will es verstehen und da geben sie sich ja auch wirklich viel Mühe in der Serie, uns das immer wieder zu erklären, was sie da tun.
SPEAKER_2: Und ich muss sagen, im Vorbereitung auf diese Sendung habe ich das das erste Mal eher richtig verstanden, was sie da aufgebaut haben im Kopf.
SPEAKER_2: Also wie die Technik funktioniert.
SPEAKER_2: Ich habe das Technische Handbuch mal ernsthaft studiert.
SPEAKER_2: Und ja, es ist einfach ganz wundervoll.
SPEAKER_1: Das Technische Handbuch, das ist ja auch so ein kleines Meisterwerk.
SPEAKER_1: Nicht nur, was alles, was man sich so ausgedacht hat, angeht, sondern auch generell, wie es denn geschrieben ist.
SPEAKER_1: Ich hörte davon, dass dort geschrieben wird, als wenn es diese Technik tatsächlich gibt, als wenn es tatsächlich ein richtiges Handbuch ist.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall, genau.
SPEAKER_2: Das leitet dich an, wie du das zu benutzen hast oder was du davon zu halten hast.
SPEAKER_2: Also es ist natürlich in Anführungszeichen eine oberflächliche Beschreibung.
SPEAKER_2: Ich denke mal, für jedes Gerät gibt es dann noch mal eine andere Handreichung.
SPEAKER_2: Aber hier bekommt man einen Überblick und hier werden die transporte Funktionen auch bierernst beschrieben.
SPEAKER_2: Es ist einfach wundervoll.
SPEAKER_2: Und es gibt hier auch eine sehr schöne Querschnittszeichnung.
SPEAKER_2: Also eine schematische Darstellung, würde ich es mal ehren.
SPEAKER_2: Naja, es ist schon ein Querschnitt.
SPEAKER_2: Und da bin ich auch ganz beeindruckt darüber, wie der Aufbau stattfindet.
SPEAKER_2: Also ich habe mich immer gewundert beispielsweise, dass die Transporterplattform überall erhöht ist.
SPEAKER_2: Das ist barrierearm, wenn nicht sogar überhaupt nicht barrierefrei.
SPEAKER_2: Da wird sogar ein Admiral im Rollstuhl auf die Transporterplattform gebeamt.
SPEAKER_2: Man fragt sich, okay, wer hebt den da jetzt runter?
SPEAKER_2: Und auch Lasten, die da transportiert werden müssen.
SPEAKER_2: Aber auch dafür gibt es natürlich eine Erklärung.
SPEAKER_2: Denn beim Beamen kann es zu statischen Entladungen kommen.
SPEAKER_2: Und um das Überspringen zu verhindern, muss es diese Stufen geben.
SPEAKER_2: Und das finde ich einfach unfassbar, dass man sich selbst darüber Gedanken gemacht hat.
SPEAKER_1: Die Treppen wurden technisch erklärt?
SPEAKER_2: Wobei ich ehrlich gesagt, mir wäre ja lieber gewesen, wenn sie es dann hätten versucht, ebenerdig zu machen.
SPEAKER_2: Und dann rundherum vielleicht so einen kleinen Graben, wo man drübersteigen muss.
SPEAKER_2: Und wo man dann zum Beispiel, wenn man etwas hinrollen muss, oder da vorne wegrollen, dass man dann irgendwie eine kleine Rampe drüberlegt oder so.
SPEAKER_2: Also besser als die Stufen.
SPEAKER_2: Oder tatsächlich dann auch richtige Treppen in anderen Serien wie zum Beispiel DS9.
SPEAKER_2: Aber ja, man hat sich über alles dann letzten Endes doch Gedanken gemacht.
SPEAKER_2: Und natürlich ist es für die Kameraperspektive ja auch schön.
SPEAKER_2: Deswegen haben wir auch auf den Brücken und in der Ops, in Deep Space Nine und so weiter die verschiedenen Ebenen, die uns dann einfach die Darsteller und die Ereignisse vor Ort besser zeigen.
SPEAKER_2: Also von daher natürlich auch verständlich, dass man da verschiedene Ebenen einbaut.
SPEAKER_2: Aber es gibt tatsächlich eine Erklärung im Handbuch dafür.
SPEAKER_2: Und diese Aufbauten, wie tief das zum Beispiel unterhalb der Transporterplattform da noch runter weitergeht und für was diese Dinge alle sind, das ist wirklich fantastisch.
SPEAKER_1: Wie weit geht es denn da noch runter?
SPEAKER_2: Ja, also bemaßt ist es nicht.
SPEAKER_2: Und ich denke mal, das ist jetzt auch von Schiff zu Schiff womöglich unterschiedlich, je nachdem, wie groß die Plattform ist, wie viele Personen erfasst werden sollen.
SPEAKER_2: Aber hier ist doch noch einiges.
SPEAKER_2: Also, ich sag mal, der Klasse würde ich nicht meinen.
SPEAKER_2: Aber wie gesagt, ich denke, es ist unterschiedlich.
SPEAKER_2: Also hier in der Darstellung der Enterprise D könnte es schon sein, dass es noch mal ein Öffnungsmaß darstellt, also so eine Geschosshöhe.
SPEAKER_2: Aber nur das Lichtmaß, also das, was auch eine Person erfüllen könnte, also nicht die Aufbauten jeweils zwischen den Decks dann noch.
SPEAKER_2: Also das heißt, ich weiß jetzt nicht konkret, wann das nächste Deck kommt.
SPEAKER_2: Aber ja, es ist schon einiges da unten drunter.
SPEAKER_2: Befindet sich hier in TNG-Zeiten, also die Enterprise D.
SPEAKER_2: Da haben wir hier den Musterpuffer und den Biofilter.
SPEAKER_1: Darf ich dir mal zu dem Musterpuffer was, also dich was fragen?
SPEAKER_1: Der Musterpuffer, ist das ein physikalisch, chemisch, physischer, wie auch immer man das beschreiben will, Puffer für Materie?
SPEAKER_1: Oder ist das ein reiner Informationsspeicher?
SPEAKER_2: Also ich glaube, da gucken wir erst, wir sollten drauf gucken, wie das Beam überhaupt funktioniert, oder?
SPEAKER_2: Also was sie uns sagen, wie es funktioniert.
SPEAKER_2: Und vielleicht dann auch noch mal drauf gucken, was die Physiker uns heute sagt dazu.
SPEAKER_2: Was hältst du davon?
SPEAKER_2: Gerne.
SPEAKER_1: Ja, ich habe auch meine eigene Vorstellung, wie das funktioniert.
SPEAKER_1: Zumindest wenn man jetzt von einem Transporter zu dem anderen beamt.
SPEAKER_1: Also das sind halt die verschiedenen Stufen, die man sich vorstellen könnte.
SPEAKER_1: Da habe ich so eine Vorstellung, die fast schon physikalisch realisierbar wäre.
SPEAKER_1: Aber das ist halt, das findet halt in meinem Kopf statt.
SPEAKER_1: Was sagt denn Star Trek dazu?
SPEAKER_2: Ja, es ist verrückt, weil es ist genau so, wie du sagst.
SPEAKER_2: Also als ich mir das hier erarbeitet habe, ich habe mir eine lange Zeit gekrübelt, aber irgendwann dachte ich, oh, ich habe es, glaube ich, verstanden.
SPEAKER_2: Also es ist erstaunlich logisch eigentlich.
SPEAKER_2: Es ist wirklich verrückt.
SPEAKER_2: Und es sind auch so ein paar Mythen mir jetzt abhanden gekommen, wo ich immer dachte, ja, aber dann, und das kann doch gar nicht.
SPEAKER_2: Und das erklären sie uns nur nicht.
SPEAKER_2: Aber da habe ich mich voll geirrt.
SPEAKER_2: Also nach dem, was hier erklärt wird.
SPEAKER_2: Also am Anfang, wenn man bietet.
SPEAKER_1: Entschuldigung, wenn ich dich unterbreche.
SPEAKER_1: Ich bin begeistert, wie du von dieser Materie begeistert bist.
SPEAKER_1: Das ist so toll.
SPEAKER_1: Ich freue mich, wenn sich jemand so ernsthaft mit dieser Materie beschäftigen kann, wie ich es halt auch in meinem eigenen Kopf mache.
SPEAKER_1: Weil man trifft ja so selten jemanden, der sich mit so fiktiven Sachen so weitgehend beschäftigen kann.
SPEAKER_1: Also ich bin begeistert von dir.
SPEAKER_1: Das finde ich toll.
SPEAKER_2: Dafür lieben wir das Internet, oder?
SPEAKER_2: Dass es uns zusammenbringt.
SPEAKER_1: Okay, Entschuldigung, ich wollte dich nicht unterbrechen.
SPEAKER_2: Gehen wir mal vom einfachsten Fall aus.
SPEAKER_2: Eine Person ist auf der Transporter-Plattform und wird außerhalb des Schiffes auf einen Planeten gebeamt.
SPEAKER_2: Dann gibt es diverse Schritte, die durchlaufen werden müssen.
SPEAKER_2: Interessant ist, dass das Handbuch darauf hinweist, dass, wenn es die Situation anders aussieht, dass diese Schritte auch vorkommen bei einer anderen Reihenfolge und vielleicht auch noch andere Schritte.
SPEAKER_2: Und dass man aufpassen muss, was man tut.
SPEAKER_2: Also ist das ja schon gefährlich auch.
SPEAKER_1: Das definitiv.
SPEAKER_1: Aber dass das so präzise dann auch beschrieben ist, bitte lasst das und das und das sein.
SPEAKER_2: Man liest das zwischen den Zeilen quasi raus.
SPEAKER_2: Also zunächst mal erfolgt der Zielscannen und die Koordinatenerfassung.
SPEAKER_2: Denn wir wollen ja wissen, wohin es gehen soll und ob da alles safe ist.
SPEAKER_2: Und die Zielkoordinaten werden eingegeben an der Transporterkonsole.
SPEAKER_2: Es ist auch in der Sternflotte vorgeschrieben, dass ein Chief das Ganze begleiten muss.
SPEAKER_2: Also es kann hier nicht einfach automatisch gehen.
SPEAKER_2: Und man programmiert morgens alles ein und dann lässt man es mal laufen.
SPEAKER_2: Also da muss immer jemand dabei stehen.
SPEAKER_2: Safety first.
SPEAKER_1: Aber das ginge, ne?
SPEAKER_1: Ja, stimmt.
SPEAKER_1: Wir sehen ja auch ab und zu, dass jemand sagt, ich drücke den Knopf und lasse es zeitverzögert ablaufen.
SPEAKER_1: Aber das ist ja schon noch was anderes, als wenn es voll automatisch liefe.
SPEAKER_1: Also das ist schon so, dass es bisher, so wie ich das gesehen habe, nie von einer Maschine ausschließlich gesteuert wurde.
SPEAKER_1: Schon überhaupt nicht ausschließlich, sondern immer wurde das von einem Menschen bedient.
SPEAKER_2: Ja, es kann ja auch mal was vorkommen.
SPEAKER_2: Und da gibt es ja auch einige Ereignisse, die wir schon gesehen haben.
SPEAKER_2: Und dann ist es natürlich immer besser, wenn jemand dabei ist, der eingreifen kann bzw.
SPEAKER_2: drüber nachdenken und im Zweifel später einfach nur Bericht erstatten kann, was dann eigentlich passiert ist oder was er wahrgenommen hat.
SPEAKER_2: Der Zielscanner überprüft auch, wie das ist mit der Entfernung und die relative Bewegung, ob das denn alles passt und ob die Umweltbedingungen am Zielort auch passen für die Person, also nicht, dass man jemand drunter beamt und er steckt dann da gleich oder explodiert.
SPEAKER_2: Das will ja auch keiner.
SPEAKER_2: Das sind einfach automatische Diagnoseverfahren, die da ablaufen.
SPEAKER_2: Ja, genau, dann geht es schon dahin, dass die Energieauflösung und die Dematerialisation einsetzt.
SPEAKER_2: Und das ist das Spannende, worum es ja dann letztendlich geht.
SPEAKER_2: Also die Person, also das Lebewesen, wird auf molekularer Ebene zerlegt.
SPEAKER_2: Währenddem zum Beispiel Frachttransporter, ne, Entschuldigung, genau umgekehrt.
SPEAKER_2: Also Frachttransporter in der Sternenflotte sind üblicherweise auf molekularer Ebene.
SPEAKER_2: Und Personen werden auf quantener Ebene zerlegt.
SPEAKER_2: Also es wird erstmal ein Echtzeitabbild auf quantener Ebene oder durch den Quantenauflösungsmechanismus erstellt.
SPEAKER_2: Und dann, das ist das Interessante, was ich nie verstanden hatte früher, dass die Person wird tatsächlich in Energie aufgelöst.
SPEAKER_2: Also die Materie, die man darstellt oder die Materie, die man beamen möchte, wird in Energie umgewandelt.
SPEAKER_2: Also es ist nicht einfach nur, das war mein früherer Denkfehler immer, dass die Informationen, das Objekt, das erfasst werden und die Materie zurückbleibt.
SPEAKER_2: Und irgendwer muss dann da quasi mobben und man fragt sich, aus welcher Materie und aus...
SPEAKER_2: Und aus welchem Pump wird man dann da drüben wieder aufgebaut.
SPEAKER_2: So ist es gar nicht.
SPEAKER_2: Es ist unfassbar.
SPEAKER_2: Die Materie selbst wird...
SPEAKER_2: Also, ich meine, eigentlich sagen sie das einem auch immer, aber ich habe es irgendwie früher nie so richtig verstanden.
SPEAKER_2: Die Materie wird selbst umgewandelt in Energie.
SPEAKER_2: Und diese wahnsinnige Energie, die frei wird, haben sich natürlich auch Leute mit beschäftigt.
SPEAKER_2: Da kommen wir später dann nochmal zu, wie das dann in Zahlen denn aussehen könnte.
SPEAKER_2: Hier ist es so, die frei gewordene Energie wird in einem Eindämmungsstrahl gebündelt, damit man nicht sonst wohin schwindet.
SPEAKER_2: Das ist logisch.
SPEAKER_2: Sowas passiert natürlich auch schon mal.
SPEAKER_1: Auch dieser Eindämmung, das muss ja irre Energie sein.
SPEAKER_1: Denn wenn wir uns Materie-Energie-Äquivalenz anschauen, ist es ja so, dass wenn wir...
SPEAKER_1: Also die Sonne diffusioniert Materie und dadurch wird Energie frei, die dann in Form von erst mal harter Strahlung im Inneren immer weiter nach außen dringt und dann eben abgeschwächt dann später Infrarot oder aber auch ganz normale Lichtstrahlung nach außen dringt und im Prinzip ist das ja fast was Ähnliches.
SPEAKER_1: Da findet zwar keine Fusion statt, aber da wird halt Materie direkt in Energie überführt.
SPEAKER_1: Was man ja dann wahrscheinlich, so vermute ich das zumindest, dass das Leuchten daherkommt und wie du schon sagst, das ist ja schon überraschend, da wird halt Energie aus Materie gemacht und die wird dann ja halt am Ende, also dieselbe Energie, dann wieder in Materie irgendwo anders zurück überführt.
SPEAKER_2: Genau, um es vielleicht dann doch schon mal mit Zahlen zu füllen, ich habe hier die neueste Quelle, wo jemand berechnet hat.
SPEAKER_2: Also es gibt ja noch die Physik von Star Trek, von dem Kraus, und dann auch diverse Berechnungen, die man so findet.
SPEAKER_2: Also hier Hubert Zitt aus Zweibrücken, hat sowas ja gerne auch in seinen Vorträgen.
SPEAKER_2: Und hier, das ist das, was ich als Neuestes habe, also jüngsten Datums sozusagen, es ist jetzt keine Neuigkeit, die ich ankündige, ich habe einfach nur die neueste Quelle, also hier das Buch von Metin Tholan.
SPEAKER_2: Und der hat berechnet, er sagt, dass eine Person, die jetzt 100 Kilo wiegt, aufzulösen wäre, so viel Energie plötzlich freigibt, dass das Ganze den Jahresverbrauch Deutschlands darstellen würde, aus heutiger Sicht.
SPEAKER_2: Also so viel Energie würde eine Person freisetzen.
SPEAKER_2: Das wäre man dann selbst.
SPEAKER_2: Also die Informationen, also der Körper selbst, wird ja umgewandelt in Energie.
SPEAKER_2: Und das ist so viel Energie, wie wir in Deutschland heutzutage im Jahr verbrauchen, also unfassbar.
SPEAKER_2: Und ja, dieser Eindämmungsstrahl braucht mit Sicherheit auch einiges in Energie.
SPEAKER_2: Aber wenn wir das schaffen, so viel Energie plötzlich zu speichern und dann auch noch mehrfach, weil man beamt ja nicht immer alleine, dann ist so ein Eindämmungsstrahl, denke ich mal, überhaupt kein Problem mehr.
SPEAKER_1: Also Energie scheint sowieso kein so riesiges Problem zu sein, selbst wenn man der Lichtgeschwindigkeit einigermaßen nahe kommt.
SPEAKER_1: Und das ist ja nicht nur so, dass einige Schiffe ja dieses Warpfeld nutzen.
SPEAKER_1: Aber einige Schiffe werden tatsächlich sehr, sehr schnell in Star Trek.
SPEAKER_1: Und das braucht halt viel Energie.
SPEAKER_1: Und diese viele Energie, die scheint dort irgendwie relativ großer, ja es scheint sehr viel davon da zu sein Punkt.
SPEAKER_1: Woher das jetzt am Ende kommt, da hatte ich auch mal erst mal gesucht.
SPEAKER_1: Ehrlich gesagt, ich habe gar nicht so viel gefunden.
SPEAKER_1: Woher denn diese super viele, also es gibt schon etwas.
SPEAKER_1: Aber das finde ich ein bisschen, ich finde es ein bisschen schwierig erklärt.
SPEAKER_2: Das machen wir einfach in einer anderen Folge.
SPEAKER_2: Heute ist die Energie erstmal kein Thema, beziehungsweise nur die Energie, die frei wird, wenn man etwas beamt.
SPEAKER_2: Denn diese Energiezuführung geht in entsprechende Spulen und in die Phasenumwandlungsspulen.
SPEAKER_2: Und dann das Objekt wird in den Subatom verbundenen Materiestrom umgewandelt.
SPEAKER_2: Und dieser Materiestrom, der geht in den Musterpuffer.
SPEAKER_2: Der sitzt, das ist der Musterpuffer-Tank, der sitzt unter der Transporterplattform, wie wir sie üblicherweise kennen in der Sternenflotte.
SPEAKER_2: Und dieser Musterpuffer kann den Materiestrom auch noch kurz zurückhalten.
SPEAKER_2: Üblich ist das allerdings nicht.
SPEAKER_2: Das Standardwerk sagt sozusagen, dass man nur 420 Sekunden im Musterpuffer festgehalten werden kann.
SPEAKER_2: Dann beginnt man sich zu verflüchtigen.
SPEAKER_2: Und das ist auch genau der Punkt, warum das eben nicht so einfach geht, wo dann immer gerne gesagt wird, na ja, wenn ihr Probleme habt, Leute zu evakuieren, dann beamt die doch alle hoch, materialisiert die einfach nicht, haltet doch deren Daten im Musterpuffer oder in irgendeinem anderen Speicher fest, fliegt weg und materialisiert die woanders.
SPEAKER_2: So simpel ist es halt nicht.
SPEAKER_2: Also hier hat Star Trek uns eben die Hürde eingebaut, dass der Materiestrom nur 420 oder bis zu 420 Sekunden im Musterpuffer festgehalten werden kann.
SPEAKER_2: Deswegen hat so ein Transporter-Chief ja auch extrem Druck, wenn das denn mal losgegangen ist mit der Dematerialisierung und der Materialisierung beziehungsweise dazwischen, ist eben nicht so viel Spielraum.
SPEAKER_2: Das kann schon mal gut gehen.
SPEAKER_2: Das sehen wir auch an mancher Stelle.
SPEAKER_2: Aber das hat auch immer irgendwelche Gründe.
SPEAKER_1: Also ja, eines dieser Beispiele, wo es doch sehr lange geht, ist Scotty, der auf dem Schiff, das auf dieser Dyson-Sphäre abgestürzt ist, ist abgestürzt oder gelandet.
SPEAKER_1: Ich weiß es ehrlich gesagt jetzt gerade nicht mehr.
SPEAKER_1: Aber dort wird Scotty...
SPEAKER_2: Ich meine abgestürzt.
SPEAKER_1: Ja, glaub auch.
SPEAKER_1: Weil er kommt da halt nicht mehr weg.
SPEAKER_1: Und ist auch der einzige Überlebende.
SPEAKER_1: Und er hat sich selbst im Musterpuffer konserviert.
SPEAKER_2: Ja, aber nicht nur sich selbst, sondern auch sein Kollegen Matt Franklins, und der hat es nicht überlebt.
SPEAKER_2: Weil seine, sein Signal hat über 50% an Informationen verloren, sodass er nicht mehr rematerialisierbar war.
SPEAKER_2: Also das war ein Versuch, den er da gestartet hat.
SPEAKER_2: Und er hat vorher den Musterpuffer auf Selbstdiagnose gestellt.
SPEAKER_2: Also er hat quasi den ganzen, die Pausetaste verpasst.
SPEAKER_2: Und es war halt die, also ich meine, das macht man ja nur, wenn man weiß, man stirbt bald.
SPEAKER_2: Man überlebt hier nicht mehr länger.
SPEAKER_2: Kein Sauerstoff, kein Essen, kein Wasser, was auch immer.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich wird es als erstes am Sauerstoff gelegen haben.
SPEAKER_2: Und dann war das der letzte Schritt, zu sagen, okay, wir dematerialisieren uns jetzt und warten, ob wir es schaffen, irgendwann mal wieder materialisiert zu werden.
SPEAKER_2: Und sind die ganze Zeit im Musterpuffer.
SPEAKER_2: Und ich glaube auch, dass das gar nicht so eine geile Sache ist.
SPEAKER_2: Also nicht nur, dass man dann halt einfach weg ist sozusagen, sondern es könnte auch sein, dass man davon noch was mitbekommt.
SPEAKER_2: Ja, dafür gibt es auch einige Beispiele.
SPEAKER_1: Okay, also das heißt, jemand, der im Musterpuffer hängt, der könnte das die ganze Zeit live mitbekommen?
SPEAKER_2: Ja, also ist die Frage, wie denn?
SPEAKER_2: Also jetzt zum Beispiel in Enterprise, das ist natürlich noch mal ganz frühe Technik, aber da gibt es in der zweiten Staffelfolge 10 die Folge Vermisst.
SPEAKER_2: Und gerne wird behauptet, Hoshi hätte Transporterpsychosen oder Ängste.
SPEAKER_2: Tatsächlich zeigt uns diese Folge, dass sie ein Problem hat nach der Materialisierung.
SPEAKER_2: Aber ganz am Ende der Folge, und das sollte man unbedingt gesehen haben, kommt raus, dass die ganze Folge nur eine Halluzination war, denn sie steckte 8, 3 Sekunden im Musterpuffer fest und hat dort die letzten zwei Sekunden diesen ganzen Tag halluziniert.
SPEAKER_2: Und den haben wir da gesehen in dieser Folge.
SPEAKER_2: Mit Sicherheit wird das nicht gerade ihr Empfinden oder ihr Zutrauen in dem Moment gestärkt haben.
SPEAKER_2: Aber die Folge hat uns gezeigt, dass sie nicht nur an sich Angst hat und sich unwohl fühlt und auch Dinge ja tatsächlich passieren.
SPEAKER_2: Also dass sie in den Spiegel guckt und plötzlich sind irgendwelche Muttermale weg oder so.
SPEAKER_2: Oder sie das Gefühl hat zu dematerialisieren und keiner sieht sie mehr.
SPEAKER_2: Sie fühlt sich plötzlich unsichtbar.
SPEAKER_2: Das waren Halluzinationen, denn sie steckte im Musterpuffer fest.
SPEAKER_1: Das hört sich ein bisschen so ähnlich an wie Picard, der dieses ganze Leben durch diese Sonde verpasst bekommt.
SPEAKER_1: Also so ein bisschen.
SPEAKER_1: Ich meine, es ist nur ein Tag, aber...
SPEAKER_1: Es ist noch mal was ganz anderes.
SPEAKER_1: Ich habe diese Folge noch nicht gesehen.
SPEAKER_1: Ich fange gerade erst mit Enterprise an.
SPEAKER_1: Das hätte ich da wahrscheinlich zu diesem Thema auch noch mal sehen müssen.
SPEAKER_1: Das ist bestimmt eine ganz, ganz interessante Sache.
SPEAKER_1: Barclay erlebt ja auch mal so etwas in TMG, wo er...
SPEAKER_2: Staffel 6, Folge 2, Todesangst beim Beam.
SPEAKER_2: Der Informationsservice.
SPEAKER_1: Also dort sieht man, er wird gebeamt oder es fängt an.
SPEAKER_1: Und er schaut sich in diesem, wie soll man das nennen?
SPEAKER_1: In diesem Beam.
SPEAKER_2: Materiestrom.
SPEAKER_1: In diesem Materiestrom.
SPEAKER_1: Sehr gut, sehr schönes Wort.
SPEAKER_1: Ja, in diesem Materiestrom schaut er sich um und entdeckt dort etwas.
SPEAKER_1: Also ist er jetzt erst mal unabhängig davon, was er dort sieht.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, da kommen wir gleich auch noch drauf zu.
SPEAKER_1: Weil da passiert ja so was ähnliches wie das, was Scotty macht, nur absolut unbeabsichtigt, dass dort Menschen sind.
SPEAKER_2: Genau, da sind auch wiederum Menschen im Materiestrom und nicht nur Menschen, sondern eben auch...
SPEAKER_1: So Mikroben, ne?
SPEAKER_2: Ja, energetische Mikroben, genau.
SPEAKER_2: Und da gab es dann zusätzlich noch eine Plasma-Entladung, also ein Plasmerstrom.
SPEAKER_2: Dieses Forschungsschiff hat da, ich weiß nicht, einen roten Riesen oder was beobachtet.
SPEAKER_2: Und in diesem Plasmerstrom leben die energetischen Mikroben.
SPEAKER_2: Und als man den Plasmerstrom untersucht hat, gab es eine Explosion und da wurde einiges frei.
SPEAKER_2: Und das hat wiederum eine Rückkopplung, einen Kurzschluss in den Musterpuffer gegeben, sodass es möglich war, dass diese Personen, die im Musterpuffer steckten, längere Zeit erhalten blieben.
SPEAKER_2: Also mehrere Tage sind die dann dort geblieben, zusammen allerdings auch mit den Mikroben.
SPEAKER_2: Also wieder eine spezielle Situation, wieder Gründe, warum es diesmal geklappt hat, warum manche Leute das überlebt haben.
SPEAKER_2: Aber es überleben halt auch immer nicht alle.
SPEAKER_1: Ja gut, es waren nur wenige, und die haben da auch keinen Spaß dran gehabt, so wie man das erfahren konnte.
SPEAKER_2: Ja, das sah nicht so aus.
SPEAKER_2: Ich fand es interessant, jetzt haben wir da mal bei Barclay gesehen, wie es innerhalb des Materie-Strahls aussieht.
SPEAKER_2: Also in dem Moment, wo er noch nicht komplett aufgelöst ist oder noch nicht wieder komplett materialisiert ist, kann er Teile dieses Strahls sehen und dann fragt sich, ok, seine Augen sind schon materialisiert und offensichtlich sein Gehirn auch, oder was?
SPEAKER_2: Also spooky, also man fragt sich dann doch einige Dinge.
SPEAKER_2: Na gut, und ja, also ganz spannend, das mal so von innen zu sehen, das ist auch nicht das einzige Mal.
SPEAKER_2: Aber hier wird dann in der Folge auch nach erwähnt, als er dann eben, also Barclay hatte sowieso seine Ängste und hatte seine Probleme von Anfang an mit dem Beam, wollte sich nicht beamen lassen.
SPEAKER_2: Und dann passiert ihm auch noch ausgerechnet das.
SPEAKER_2: Und Geordie versuchte ihn zu beruhigen und sagte, ach komm schon, wann ist denn mal ein Beamunfall?
SPEAKER_2: Passiert die letzten zehn Jahre zwei oder drei Mal?
SPEAKER_2: Täglich beamen Millionen von Menschen.
SPEAKER_2: Und er sagte, ja, aber es gibt doch die Transporterpsychose und lässt sich dann vom Computer auch nochmal erklären.
SPEAKER_2: Die gibt es schon seit über 50 Jahren nicht mehr.
SPEAKER_2: Und die ging auch zurück darauf, dass neurochemische Moleküle beschädigt gebeamt wurden.
SPEAKER_2: Also da hat man tatsächlich, ich sag mal, einen Schaden bekommen.
SPEAKER_2: Durchs Beamen eine Psychose angebeamt bekommen, die auch nicht reparabel war.
SPEAKER_2: Das ist natürlich auch nicht so schön.
SPEAKER_2: Das wird allerdings heutzutage, also hier stand 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert, TMG, durch Multiplex-Rasterpuffer ausgemerzt.
SPEAKER_2: Also bei die sind jetzt perfektioniert.
SPEAKER_2: Und deswegen passiert sowas nicht mehr.
SPEAKER_1: Das hab ich ja noch nie gehört.
SPEAKER_1: Das hab ich noch nie gehört, das Wort.
SPEAKER_1: Also in Star Trek.
SPEAKER_1: Außerhalb von Star Trek natürlich den Tag.
SPEAKER_1: Aber es gibt so ein paar Sachen.
SPEAKER_1: Ich find's schön, dass das einem erklärt wird.
SPEAKER_1: Dass sie versuchen, eine Lösung, eine in Star Trek Lösung zu finden, die auch irgendwo plausibel ist.
SPEAKER_2: Ja, und das ist nicht nur Meta, das ist in der Folge.
SPEAKER_2: Das hab ich ja aus der Folge raus.
SPEAKER_2: Also echt großartig.
SPEAKER_2: Also gut, jetzt sind wir also quasi dematerialisiert und sind im Materiestrom im Musterpuffertank unterhalb der Transporterplattform.
SPEAKER_1: Reingesaugt, also nicht mit einem Wischmob aufgewischt, sondern tatsächlich sind wir in reine Energie.
SPEAKER_2: Zum Glück nicht, sondern komplett tatsächlich in reine Energie umgewandelt.
SPEAKER_2: Also mal als Vergleich, also hier die Enterprise-D hat zwei Mal drei Personentransporter.
SPEAKER_2: Die sind immer paarweise angeordnet, also es sind immer Nachbarräume.
SPEAKER_2: Und die Nachbarräume teilen sich ein Musterpuffertank.
SPEAKER_2: Und generell kann auch während des Beamens auf einen anderen Musterpuffer umgeschaltet werden.
SPEAKER_2: Denn es gibt eine gewisse Verzögerung, die das ganze System braucht nach dem Beamvorgang, um nochmal, ich sag mal, zu regenerieren, um wieder benutzt werden zu können.
SPEAKER_2: Und um möglichst schnell viele Leute von einer Station beamen zu können, kann man eben auch auf andere Musterpuffer umschalten.
SPEAKER_2: Also die sind halt nicht nur diese beiden wohl jeweils miteinander verbunden, sondern vielleicht auch noch übergeordnet.
SPEAKER_2: Und also auch ein Stück weit auch eine gewisse Sicherheit bieten.
SPEAKER_2: Also stell dir vor, an der Transporterplattform oder Konsole, wo du gerade materialisieren sollst, gibt es ein Problem.
SPEAKER_2: Du steckst aber schon darunter, der Musterpuffer tankt, bist du schon dankbar, wenn du rübergeschickt werden kannst, denke ich mir.
SPEAKER_1: Also wirklich dann landest du im Notfall im Nachbarraum?
SPEAKER_2: Ja, möglicherweise, genau.
SPEAKER_2: Ja, dann ein Phänomen, das mir jetzt nicht, also das habe ich nicht verstanden, muss ich leider sagen.
SPEAKER_2: Dann gibt es nämlich noch die Doppler-Kompensation.
SPEAKER_2: Wir kennen zwar alle den Doppler-Effekt, haha.
SPEAKER_2: Ja, Tatü, tatá, fährt vorbei und so weiter und wird lauter und leiser.
SPEAKER_2: Aber ich verstehe es eigentlich nicht, was es mit dieser Doppler-Kompensation hier über den Musterpuffer auf sich hat.
SPEAKER_2: Das nehme ich einfach mal so hin.
SPEAKER_1: Also ich habe was von dem Heisenberg-Kompensator gehört, aber Doppler-Kompensation, das ist mir neu.
SPEAKER_2: Ja, also das konnte ich auch nicht nachvollziehen.
SPEAKER_2: Heisenberg-Kompensator können wir gleich noch drüber sprechen.
SPEAKER_2: Gut, dann hat das Schiff, das ist wirklich auch sehr spannend, das Schiff hat um 360 Grad Abdeckung zu gewährleisten, also egal, wo man hinbeamen will und wie das Schiff gerade steht, entsprechende Emitter rundherum verteilt.
SPEAKER_2: Ich glaube, es sind insgesamt 17 Stück, aber ich weiß nicht mehr, wo es steht.
SPEAKER_2: Das könnte mich auch jetzt gerade irren, vielleicht finde ich es nochmal in meinen Notizen.
SPEAKER_1: Also es benötigt Emitter, um diese Strahlung gezielt irgendwo hinzubringen.
SPEAKER_2: Genau, wir müssen jetzt den Materiestrom in diesem Eindämmungsstrahl, ringförmiger Eindämmungsstrahl, fällt auch immer wieder sehr, sehr gerne in Star Trek, müssen wir jetzt wohin beamen, also irgendwo hin ausrichten zum Zielort und dann dort eben hinschicken, damit sich dort wieder materialisiert werden kann.
SPEAKER_2: Und ganz ehrlich, dass das geht und dass auch die Materialisierung ohne Transporterplattform vor Ort geht, ist einfach unfassbar fantastisch.
SPEAKER_1: Ja, das ist wirklich fantastisch.
SPEAKER_1: Da habe ich mich immer gefragt, wie passiert es denn, dass die nicht einen Zentimeter zu hoch materialisieren und alle plötzlich so hopp, oh.
SPEAKER_1: Also das habe ich ja kein einziges Mal gesehen, hoppala.
SPEAKER_1: Oder was schlimmer wäre, einen Zentimeter zu niedrig.
SPEAKER_1: Also wenn du Zentimeter Sohle hast, wäre das ja in Ordnung.
SPEAKER_2: Dann musste erst mal ausgegraben werden.
SPEAKER_2: Also tatsächlich sehen wir selten mal ein paar Stolperer.
SPEAKER_2: Ganz selten.
SPEAKER_2: Sie materialisieren und man muss erst mal stolpern oder so.
SPEAKER_2: Das ist aber selten.
SPEAKER_2: Aber ganz ehrlich, wenn es jemals zu dieser seit Jahrzehnten angedachten Akademieserie kommen sollte, wäre ich so dankbar, so was mal zu sehen.
SPEAKER_2: Fan-Riche, also nein, Kadetten, die sich gegenseitig beamen müssen oder irgendwelche Dinge beamen und die dann durch den Raum pickt.
SPEAKER_2: Ja, zwei Meter zu hoch.
SPEAKER_2: Oh, Entschuldigung, hast du dir das Bein gebrochen?
SPEAKER_1: Ja gut, das ist in Star Trek jetzt auch kein Riesenproblem.
SPEAKER_1: Das tut halt ein bisschen weh, aber...
SPEAKER_2: Ja, das ist schon auch ärgerlich.
SPEAKER_2: Und es kann ja auch tatsächlich noch mehr passieren, ne?
SPEAKER_2: Also, ja, ist ja nicht so ohne...
SPEAKER_1: Ja, wir sehen einiges, was schiefgehen kann.
SPEAKER_1: Kommen wir gleich noch zu.
SPEAKER_2: Genau, also dann findet die Materiestromübertragung statt durch die Emitterverlangen.
SPEAKER_2: Und ja, wie gesagt, der ringförmige Eindämmungsstrahl ist wichtig.
SPEAKER_2: Und dann wird man am Zielpunkt materialisiert, wenn alles gut gegangen ist.
SPEAKER_2: Ja, sehr spannend.
SPEAKER_1: Am Zielort ist dieser ringförmige Eindämmungsstrahl auch noch mal wichtig.
SPEAKER_1: Findet der dort statt?
SPEAKER_2: Ja, ich denke schon.
SPEAKER_2: Also, die Emitterverlangen werden den schon dahintransportieren.
SPEAKER_2: Denn der Materiestrom kann da ja nicht irgendwie ankommen.
SPEAKER_2: Und der würde ja dann zerstieben.
SPEAKER_2: Also, der wäre ja dann in alle Binde verstreut.
SPEAKER_2: Genau, ja, das sollte schon klappen.
SPEAKER_1: Das fand ich immer ein bisschen schwierig in der Vorstellung, dass die immer zielgenau, auch auf nicht ebenem Grund, auch wenn die, ich sag jetzt mal, auf ganz ebener Fläche losgeblieben sind und einer taucht irgendwo anders auf, dort ist es eben nicht ganz eben.
SPEAKER_1: Ähm, fand ich immer ein bisschen schwierig, mir vorzustellen.
SPEAKER_1: Aber diese Technik, diese Rechner, die da, die Computer, die dahinterstehen, die kompensieren das natürlich.
SPEAKER_1: Also, das muss man sich halt einfach vorstellen, ne?
SPEAKER_1: Ähm, was ich übrigens beim Beam, Entschuldigung, nur ein kleiner Einwurf, was ich beim Beam immer merkwürdig fand, insbesondere bei TOS ist, die gehen auch mit ihren Schusswaffen da auf diese Transporterplattform, dann lassen die sich beamen, sehen ganz entspannt aus, lalalala, und dann landen die auf diesem Planeten.
SPEAKER_1: Und dann, ganz überraschend, ich mein, die sind jetzt plötzlich auf diesem feindlichen, möglicherweise feindlichen Ort, oder in diesem feindlichen Ort, und ziehen dann plötzlich ihre Waffen.
SPEAKER_1: Das wird später ja auch anders sein.
SPEAKER_1: Bei Discovery weiß ich, dass die sich schon in Kampfpose begeben, wenn die wissen, dass dort ein Feind sein kann.
SPEAKER_1: Dann stehen die schon schussbereit da, alle in verschiedene Richtungen gedreht, was eigentlich auch nicht nötig wäre.
SPEAKER_1: Die könnten auf der Transporterplattform in eine Richtung schauen, und wenn die ankommen, sind die ausgerichtet in alle Himmelsrichtungen.
SPEAKER_2: Wobei es natürlich schon schlau ist, sich direkt auszurichten und auch direkt schon mal die Waffe in die Hand zu nehmen und nicht irgendwie einzustecken, unten anzukommen und dann zu sagen, ich glaube, ich ziehe mal meine Waffe.
SPEAKER_1: Das ist nur irgendwie eine lustige Sache am Rande.
SPEAKER_1: Ich glaube, da hat man sich damals keine Gedanken darum gemacht.
SPEAKER_1: Da ging es viel mehr darum, dass man was Fantastisches zeigen konnte.
SPEAKER_1: Das taten sie ja auch.
SPEAKER_1: Das war für mich jedes Mal immer faszinierend.
SPEAKER_2: Ich glaube allerdings auch, das ist auch ein Stück weit die Grundhaltung widerspiegelt.
SPEAKER_2: Gerade jetzt TMG beispielsweise, wo ich mir vorstellen kann, man ist auf diplomatischer Mission.
SPEAKER_2: Man möchte in friedvoller Absicht kommen.
SPEAKER_2: Und dann ist so eine gezückte Waffe im Anschlaghaltung, glaube ich, nicht so geil, wenn man da realisiert steht und guckt jemand ins Gesicht, der einen entsetzt anguckt.
SPEAKER_2: Da hast du absolut recht.
SPEAKER_1: TMG hatte schon den pazifistischen Ansatz ganz stark.
SPEAKER_1: Wobei bei TOS war es halt auch, hoffe ich mal, ein auf die Nase.
SPEAKER_1: Kirk rollt ja immer wieder durch die Gegend, wenn ein Gegner einen Phaser in der Hand hat.
SPEAKER_1: Und da fand ich es halt auch komisch, dass die dann plötzlich, nachdem sie angekommen sind, wirklich sofort, bevor sie noch irgendwie eine Bewertung der Situation durchgeführt haben, dass dann eine Waffe gezogen wurde.
SPEAKER_1: Aber wie gesagt, das am Rande, das war halt noch, das war ja TOS.
SPEAKER_1: Ich meine, da hat das alles angefangen.
SPEAKER_1: Dem will ich das nicht vorwerfen.
SPEAKER_1: Kommen wir zurück zum Beam.
SPEAKER_2: Also vielleicht noch mal so zum Hintergrund.
SPEAKER_2: Star Trek zeigt uns meistens, dass wir eine Beam-Reichweite von 40.000 Kilometern haben.
SPEAKER_2: Und es auf die Art und Weise gut ist, sechs Personen zu schicken.
SPEAKER_2: Also hier jetzt im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert.
SPEAKER_2: Wenn das mehr Personen sind und die, also es kommt halt immer drauf an, wie weit wollen wir beamen, wie viel Masse wollen wir beamen?
SPEAKER_2: Also wie viele Personen?
SPEAKER_2: Es kann auch schon mal sein, dass in Ausnahmefällen gab es auch schon mal eine Folge, dass eine Person aus Notfallgründen 55.000 Kilometer weit gebeamt wurde, aber dann musste eben auch nochmals modifiziert werden.
SPEAKER_2: Und dann ist es unter gewissem Risiko, dann geht man das ein, weil sonst würde die Person sowieso gleich mit dem Shuttle in die Luft fliegen oder so.
SPEAKER_2: Also es kommt immer drauf an, weil man fragt sich ja manchmal, wieso sind das sechs Personen, wieso stehen die jetzt genau auf den Einzelnen?
SPEAKER_2: Transporterflächen, warum ist es manchmal so strikt geregelt und manchmal beamen sie einfach ungeregelt viele Leute und die stehen sonst wohl auf der Fläche.
SPEAKER_2: Also es kommt halt denke ich immer darauf an, es sind genau diese Parameter von wegen, wie weit ist es weg, wie sind die Bedingungen, wie sind die Umweltbedingungen auf Ort, wie gut kann die Person erfasst werden, sind dort irgendwelche ionischen Stürme oder sonst irgendwelche Interferenzen quasi für den Strahl und wie ist es denn für uns hier oben und wie ist es mit der Energieversorgung, haben wir irgendwelche Probleme oder nicht und so weiter.
SPEAKER_2: Wir haben wie gesagt vier, nein Entschuldigung, insgesamt sechs Personentransporter auf Deck sechs und Deck 14 verteilt.
SPEAKER_2: Wir haben Frachttransporter acht auf Deck vier, 38 und 39.
SPEAKER_2: Und hier ist interessant, dass die Sternen, ja die sehen wir auch, die kommen auch zum Einsatz.
SPEAKER_1: Ich kann mich nicht dran erinnern.
SPEAKER_1: Acht oder doch in den Frachtraum.
SPEAKER_2: Genau im Frachtraum, so eine kleinere Transporterplattform, also kleiner im Sinne von da werden mit Sicherheit eben große Frachten auch gebeamt.
SPEAKER_2: Und du hattest im Vorfeld auch gefragt, wie groß können denn Frachten sein oder Teile sein, die gebeamt werden.
SPEAKER_2: Ich denke mal, solange es eben ansatzweise auf diese Transporterplattform im Frachtraum passt, ist es möglich.
SPEAKER_2: Ansonsten gehen sie gerne den Weg mit dem Traktorstrahl und holen was in den Hangar.
SPEAKER_2: Und sagen dann, das war zu groß, das ging jetzt nicht.
SPEAKER_2: Also klar, wenn das Ding ankommt und zerbirst erst mal die Transporterfläche, dann ist es nicht praktikabel gewesen.
SPEAKER_2: Und das Interessante hier bei der Sternflotte ist, dass, wie gesagt, unterschieden wird in die Aufteilung auf Molekularebene und auf Quanten-Ebene.
SPEAKER_2: Personen, also lebende Organismen sind auf Quanten-Ebene zu zerlegen und irgendwelche Fracht auf Molekularebene.
SPEAKER_2: Und diese Fracht-Transporter der Enterprise-D kann man eben auch umschalten, dass man auch auf Quanten-Ebene zerlegen kann, dann entsprechend mit einer niedrigeren Masse, die transportiert werden kann.
SPEAKER_2: Ja, und auch Reichweite, genau das auch.
SPEAKER_2: Und die Transporter sind eben verteilt auf die Maschinen-Sektion, auf die Untertassen-Sektion.
SPEAKER_2: Und man hat sich natürlich Gedanken gemacht, wie viele Personen kann man denn, in welchen Fällen beamen.
SPEAKER_2: Und dazu gibt es tatsächlich auch, also hier die Reichweite der Notfall-Transporter ist geringer.
SPEAKER_2: Das vielleicht noch dazu.
SPEAKER_2: Es gibt eben auch noch als drittes die Notfall-Transporter.
SPEAKER_2: Die sind nur dazu da, um zu scannen und rauszuschicken.
SPEAKER_2: Also über die Notfall-Transporter kann man niemand an Bord holen.
SPEAKER_2: Es geht nur in eine Richtung, es ist eine Einbahnstraße.
SPEAKER_2: Es gibt vier in der Untertasse und zwei in der Maschinen-Sektion.
SPEAKER_1: Sowieso Escape-Pots.
SPEAKER_2: Genau, zusätzlich noch zu den tatsächlichen Rettungskapseln.
SPEAKER_2: Die Reichweite ist nur 15.000 Kilometer.
SPEAKER_2: Wenn man das Schiff komplett evakuieren will und hat alle Möglichkeiten zur Verfügung, dann braucht man nicht mal eine Stunde, um diese über 1000 Leute von Bord zu schicken.
SPEAKER_1: Für so ein großes Schiff nicht schlecht.
SPEAKER_2: Ja, wenn man keine Stunde hat, ist es schlecht.
SPEAKER_2: Aber da muss man eben auch noch die Shuttle und die Escape-Pots nutzen und so weiter.
SPEAKER_2: Also ich finde, das ist schon wirklich nicht schlecht.
SPEAKER_1: Also 40.000 Kilometer oder wie du gesagt hast, nur 15.000 Kilometer.
SPEAKER_1: Man muss sich ja vorstellen, die Erde hat einen Durchmesser von knapp 13.000 Kilometern.
SPEAKER_1: Das ist keine knappes Maß.
SPEAKER_1: Das ist richtig viel.
SPEAKER_1: Das ist ordentlich Strecke.
SPEAKER_1: Also da kann man richtig Strecke hinter sich bringen.
SPEAKER_2: Ja und nichtsdestotrotz gab es natürlich trotzdem die Bemühungen, interstellar zu beamen, weil da muss man ja noch nicht mal Schiffe bauen.
SPEAKER_2: Also wenn man jetzt, das war zum Beispiel der Plan vom Erfinder des Transporters, Emerald Erickson, der wollte gerne eine Reichweite, dass man bis zum Vulkan, also bis zu Vulkan beamen könnte.
SPEAKER_2: Also quasi der Konkurrenzwissenschaftler zu Archer Senior, der ja den Warp-Antrieb entwickelt hat.
SPEAKER_2: Mitentwickelt, genau.
SPEAKER_2: Ja, den Warp-5-Antrieb.
SPEAKER_2: Und wir sehen hier Erickson in der Enterprise-Folge Dedalus in Staffel 4, Fragzehn, wie er den Subquantentransporter angeblich voranbringen kann, wobei ihm Jahre vorher schon bewusst geworden ist, dass es nicht funktioniert.
SPEAKER_2: Und er verfolgt hier noch mal eigene Motive, denn sein Sohn ist viele Jahre zuvor bei einem Test dematerialisiert worden und geistert jetzt immer noch im Raum herum.
SPEAKER_2: Ganz tragisch, also so viel auch dazu.
SPEAKER_2: Der ist sich nicht bewusst dessen, wie viel Zeit vergangen ist, aber trotzdem auch kein schönes Dasein.
SPEAKER_1: Der lebt noch?
SPEAKER_1: Oder lebte noch?
SPEAKER_2: Der lebte noch.
SPEAKER_2: Er konnte dann letzten Endes in dieser Folge wieder materialisiert werden, bricht allerdings dann auch, ja, sterben zusammen und stirbt.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht mehr genau, wie es dann erklärt wurde, ob es gegangen wäre, wenn man ihn irgendwie 10, 15 Jahre vorher materialisiert hätte.
SPEAKER_2: Aber ich will mal sagen, seine Matrix ist nicht mehr zu erhalten.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, Techno-Babbel, blablabla.
SPEAKER_1: Aber gut, ich meine, es muss nur erklärt werden, und das ist schon in Ordnung.
SPEAKER_1: Ich finde, wenn man sich überlegt, dass dieser Transport nach Vulkan hätte rein theoretisch gehen können, das wäre natürlich fantastisch gewesen.
SPEAKER_1: Das wäre so Stargate-mäßig gewesen.
SPEAKER_2: Genau, dann würden wir sehr viel weniger Star Trek und mehr als Stargate sehen.
SPEAKER_2: Andere Völker haben es ja tatsächlich auch geschafft.
SPEAKER_2: Also interstellares Beamen oder Portal-Nutzung sehen wir auch immer wieder in Star Trek.
SPEAKER_2: Nur die Macher von Star Trek haben sich natürlich ausgedacht, dass das für die Sternflotte nicht in Frage kommen kann, dass sie das jemals schaffen.
SPEAKER_2: Steht auch im technischen Handbuch in der Fußnote.
SPEAKER_1: Ach so, okay.
SPEAKER_1: Also es ist quasi so ein im Innen wohnendes Verbot, das überhaupt in Betracht zu ziehen für Star Trek Menschen.
SPEAKER_2: Ja, wenn man es dauerhaft umsetzen könnte, wäre es natürlich ein bisschen der Killer für die Schiffswerften.
SPEAKER_1: Ich glaube, es würde den ganzen ein bisschen Flair nehmen.
SPEAKER_2: Ja, wir sehen das öfters mal, dass irgendwelche Leute auf irgendwelchen Schiffen oder Stationen plötzlich erscheinen und auch wieder von Geisterhand verschwinden.
SPEAKER_2: Und man ist sich dann teilweise gar nicht so sicher, ob die jetzt wirklich da waren oder ob das nur ein Abbild ihrer war, vielleicht eine Art Hologramm oder so.
SPEAKER_2: Es lässt sich nicht immer auflösen, aber spätestens dann, wenn Personen, die wir kennen, also wenn unser Cast sozusagen irgendwo hin transferiert wird, wie Picar in Versuchskaninchen oder wie Kirk in Arena, also hier ganz neue Dimensionen, um mit dem Gorn zu kämpfen usw.
SPEAKER_2: dann sehen wir natürlich, dass die entsprechenden Spezies, wie z.B.
SPEAKER_2: in Arena, die mit Thronen, über solche Technik verfügen.
SPEAKER_2: Und dann gibt es ja auch immer mal wieder Momente, wo wir auf Völker treffen, die Portale nutzen, wie z.B.
SPEAKER_2: das untergegangene Reich der Ikonianer mit den Ikonia-Sonden, die eben solche Portale benutzen, die wie Stargates tatsächlich auch irgendwo sein müssen.
SPEAKER_2: Und dann kann man dorthin hüpfen.
SPEAKER_2: Ähnliches Prinzip wie beim Wächter, nur dass es eben kein zweites Portal geben muss, wie beim Beam auch.
SPEAKER_2: Es braucht keinen Transporter am Ende.
SPEAKER_2: Also ich kann jemanden anrufen oder faxen, ohne dass der das gleiche Gerät auch hat.
SPEAKER_2: Wirklich sehr fantastisch.
SPEAKER_2: Oder in Voyager, was jetzt auch zuletzt wieder in PK aufgenommen wurde.
SPEAKER_2: Die Sikarianer, die mit ihrem Raumtrajektor eine gewisse Anzahl von Lichtjahren einfach überbrücken können, ohne dort ein entsprechendes Portal oder Gate zu haben.
SPEAKER_2: Also ja, aber für die Sternflotte ist interstellares Beam, kommt das nicht in Frage.
SPEAKER_2: Übrigens, das Dominion hat es auch geschafft und hat auf die Art und Weise mal Kira entführt.
SPEAKER_2: Aber wie gesagt, das kann für uns nur unerreichbar bleiben.
SPEAKER_1: Ja, ich glaube, das würde dem insgesamt ein bisschen die Spannung nehmen, wenn das, wenn alles, wenn alles ginge.
SPEAKER_1: Und man muss ja natürlich auch immer einen, was heißt das, es muss nicht immer ein Gegner sein, aber es muss halt immer irgendwen geben, der überlegen ist.
SPEAKER_1: Und das gibt den Menschen und der Sternflotte und jedem, jeder Person, also nicht nur Menschen, sondern jeder Person die Möglichkeit, sich immer noch weiterzuentwickeln, Neues zu entdecken.
SPEAKER_1: Wenn wir schon alles wüssten, wäre die Spannung schon ein bisschen raus.
SPEAKER_1: Und ich glaube, es ist ganz gut so, dass wir nicht alles können.
SPEAKER_2: Ja, und letzten Endes ist ja der Weg das Ziel.
SPEAKER_2: Also wir sehen den Sternentrack ja genau dafür, für diese Reise.
SPEAKER_2: Und also jetzt gerade die jüngste Folge Lower Decks, wo Bäumler zu seiner Verteidigung oder zur Verteidigung der kompletten Sternflotte und der Crew sagt, ja, aber wir wissen es einfach nicht besser.
SPEAKER_2: Wir sind unterwegs, um diese Dinge zu erleben.
SPEAKER_2: Darum geht es um genau das, das ist das, was wir als Zuschauer ja auch sehen wollen.
SPEAKER_2: Sonst wäre der Witz ein bisschen raus.
SPEAKER_1: Darf ich an dieser Situation mit Bäumler mal festhalten?
SPEAKER_1: Darf ich da mal eine kurze Frage einwerfen?
SPEAKER_1: Oder sind wir da schon ein bisschen zu weit vorne?
SPEAKER_2: Nö.
SPEAKER_1: Also, wenn wir das Beamen sehen, sehen wir nicht nur etwas, sondern wir hören etwas.
SPEAKER_1: Und das ist ja das, was da aufgegriffen wird.
SPEAKER_1: Wir hören diese...
SPEAKER_1: Also, du weißt, was ich meine?
SPEAKER_1: Und das ist ja nicht so leise.
SPEAKER_1: Ich glaube, wenn man...
SPEAKER_1: Also, man würde sich ja eventuell vorstellen können, dass es auch absolut lautlos geht.
SPEAKER_1: Und es gibt ja einige Transporter-Techniken, die man hier und da mal sieht.
SPEAKER_1: Die sind deutlich leiser.
SPEAKER_1: Beispielsweise die der...
SPEAKER_1: Ich glaube, das sind die Kadarsianer.
SPEAKER_1: Da geht das relativ zügig.
SPEAKER_1: Und dann sind die relativ zügig weg.
SPEAKER_1: Es gibt auch ein Geräusch.
SPEAKER_1: Aber ich könnte mir halt vorstellen, dass es sogar noch leiser geht.
SPEAKER_1: Bei den Kadarsianern ist es möglicherweise vielleicht sogar ganz wichtig, weil die halt auch Spionage betreiben mit so einer Technologie.
SPEAKER_1: Und da wäre halt stille schon nicht schlecht.
SPEAKER_1: Aber um nochmal bei Boimela zu bleiben.
SPEAKER_1: Der ist ja in so einer Phase gefangen und leuchtet und er ist schreiend laut.
SPEAKER_1: Dieses...
SPEAKER_1: Dieser Zustand schreit in der Gegend rum.
SPEAKER_1: Und er muss halt auch brüllen, nein, es ist alles in Ordnung.
SPEAKER_1: Und alle halten sich aber die Ohren zu.
SPEAKER_1: Es ist natürlich wirklich zum Brüllen komisch, weil das ist eine Situation, wo man sagt, was?
SPEAKER_1: Was soll das?
SPEAKER_1: Und er ist halt so zwischen Dimension oder in so einem Energiezustand gefangen, wo er halt leuchtet und schreint laut ist.
SPEAKER_1: Und zum...
SPEAKER_2: Also er ist in einer ständigen Rematerialisierung gefangen.
SPEAKER_2: Und es wiederholt sich immer und immer wieder.
SPEAKER_1: Ich meine, zum Erstaunen von Boimler selber schafft es Rutherford das Problem zu beseitigen.
SPEAKER_1: Nämlich...
SPEAKER_2: Ja, aber nur das Geräusch.
SPEAKER_1: Und er leuchtet weiter.
SPEAKER_1: Und er denkt sich so, nein, es ist immer noch da.
SPEAKER_1: Nein, nein, es ist alles viel besser.
SPEAKER_2: Wir müssen auch gleich alle beruhigt.
SPEAKER_2: Dann ist uns auch egal, was mit dem Typen passiert.
SPEAKER_2: Endlich ist er still.
SPEAKER_1: Also es ist schon schreiend laut.
SPEAKER_1: Ich finde, sonst hat mich das eigentlich nicht weiter gestört bei Enterprise oder bei TMG oder wo auch immer man das gesehen hat.
SPEAKER_1: Weil es ja sowieso nur ein kurzer Moment war.
SPEAKER_1: Aber Barclay hätte es auffallen müssen.
SPEAKER_1: Aber ich weiß halt nicht, ob man das selber so wahrnimmt.
SPEAKER_2: Was meinst du mit auffallen müssen?
SPEAKER_1: Naja, wenn er in diesem Materiestrom ist, es flimmert um ihn herum, es ist hell.
SPEAKER_1: Aber die Frage ist halt, ob man als Beamender selbst ebenfalls diese Lautstärke hört.
SPEAKER_1: Denn rein theoretisch an einer Stelle im Mittelohr oder kurz vorm Trommelfell wird ja die Materie auch gebeamt.
SPEAKER_1: Und wenn die so schreit laut ist, bist du nach dem ersten Beamtaub.
SPEAKER_2: Ich denke mir, es kommt drauf an, wie viel von deinem Ohr und deinem Im-Ohr und so weiter schon materialisiert ist, ob du davon dann noch so viel hörst.
SPEAKER_2: Und es könnte dann dieser kurze Moment sein, wo du es noch ein bisschen knistern hörst.
SPEAKER_2: Genauso wie du in einem kurzen Moment etwas sehen kannst.
SPEAKER_2: Auch interessant, zum Beispiel Jordi sagte dann zu Barclay, ja, also mein Visor erfasst manchmal da, ach Gott, ich weiß nicht mehr, Techno-Bubble-Blabla irgendwie.
SPEAKER_2: Und das sind so lustige farbige Muster.
SPEAKER_1: Und ich finde das ganz hübsch.
SPEAKER_2: Und so kann ich mir vorstellen, dass das auch, ja, ja, auf jeden Fall, Wahnsinn.
SPEAKER_1: Oder man beamt halt einfach die Ohren zuerst vielleicht.
SPEAKER_2: Oder als letztes vielleicht besser.
SPEAKER_1: Naja, ich meine, ja, gute Frage, ja, wahrscheinlich eher als letztes.
SPEAKER_2: Dass man nicht taub wird.
SPEAKER_2: Dann irgendwie einen Schwung gebeamte, was, hallo, ich weiß nicht.
SPEAKER_2: Und dann so, oh Scheiße, hast du wieder vergessen, du musst doch, guck mal hier, drück mal hier, das sind die Ohren zuletzt.
SPEAKER_1: Fuß voran.
SPEAKER_2: Hier, geht auf die Krankenstation.
SPEAKER_2: Krankenstation.
SPEAKER_2: Bring die mal auf die Krankenstation.
SPEAKER_1: Ja, ja, also, wie gesagt, da musste ich bei, als Bäumler in dieser Phase feststeckte, da musste ich so laut ablachen, weil das so, weil das diese, diese natürlichen Probleme, die es wahrscheinlich mit sich bringen würde, eben so aufzeigt und alle sind total genervt.
SPEAKER_2: Ich denke, jetzt wäre vielleicht ein guter Moment, uns mal anzugucken, was die Physik heute sagt, ob das denn alles so funktionieren könnte.
SPEAKER_2: Ja, ich weiß, es macht so ein bisschen Bauchschmerzen.
SPEAKER_2: Man will es gar nicht so richtig wissen.
SPEAKER_2: Aber auch diese Frage, macht es Geräusche?
SPEAKER_2: Da habe ich jetzt noch nirgendwo gelesen, dass ich hier meinen Gedanken drüber gemacht hätte.
SPEAKER_2: Aber ich kann es mir ehrlich gesagt vorstellen.
SPEAKER_2: Denn wir müssen ja die Masse in Energie umwandeln.
SPEAKER_2: Und ich kann mir schon vorstellen, dass dieser Prozess ein Geräusch macht.
SPEAKER_2: Warum der von Transporter zu Transporter unterschiedlich ist, aber auch der Beaming-Effekt, also die visuelle Darstellung, unterschiedlich ist.
SPEAKER_2: Gut, das ist natürlich alles für uns, für unsere Unterhaltung, unser Amüsement.
SPEAKER_2: Da aber letzten Endes kann ich mir das durchaus vorstellen, dass es genauso wie es einen visuellen Effekt gibt, auch einen akustischen Effekt gibt.
SPEAKER_2: Also streng genommen ist Einstein damit konform, wir können Masse, also Masse ist Äquivalent zu Energiemenge.
SPEAKER_1: Nur ist die Energie natürlich deutlich höher.
SPEAKER_2: Ja gut, das ist das andere Thema, das wir ja vorhin schon hatten, wohin damit und so weiter und dass uns das nicht um die Ohren fliegt und so weiter, Eindämmungsstrahl, blablabla.
SPEAKER_2: Aber jetzt ist ja die Frage, wie können wir denn die Masse überhaupt, also nicht nur umwandeln, wir wollen sie ja auch am Zielort wieder genauso aufbauen, wie sie war.
SPEAKER_2: Wir brauchen also detaillierte Informationen, wie die denn genau aussieht.
SPEAKER_2: Und da gibt es heutzutage ein Rastatunnel-Mikroskop, das tatsächlich Oberflächen auf atomarer Ebene scannt.
SPEAKER_2: Oberflächen heißt jetzt halt Oberfläche, aber also naja.
SPEAKER_2: Und theoretisch könnte man diese Oberfläche in diesem Rastatunnel-Mikroskop auch wieder aufbauen oder wieder erstellen.
SPEAKER_2: Also von daher, das wäre heutzutage gar nicht so unrealistisch.
SPEAKER_2: Natürlich können wir es nicht wirklich, aber es ist ein Ansatz da, wir haben noch ein paar Jahre Zeit.
SPEAKER_1: Ja, theoretisch.
SPEAKER_1: Also so ein Rastatunnel-Mikroskop ist ja ein reiner Sensor.
SPEAKER_1: Also es gibt im Prinzip eine Atomspitze, die sehr sensibel ist, die so gelagert ist, dass sobald dort ein, Berührung kann man das nicht nennen, sobald dort ein anderes Atom oder die Hülle eines anderen Atoms, also quasi die Elektronenhülle, in die Nähe dieser Atomspitze kommt, spürt das Gerät, dass es an dieser Stelle ist.
SPEAKER_1: Und so tastet das Gerät wie ein, ja wie soll man das sagen, wenn wir uns jetzt einen blinden Menschen vorstellen und der hat halt wirklich nur den Finger und da tastet eine Oberfläche mit dem Finger Stück für Stück ab, um dann hinterher zu erfahren, okay, also wie er die Hand auf ein Gesicht legen würde, aber eben mit der Fingerspitze abgetastet, Stück für Stück, so ungefähr können wir uns das vorstellen.
SPEAKER_1: Das Rastaturnen-Milkroskop, also man könnte mit diesem Gerät nicht diese Oberfläche wieder erschaffen, aber man könnte ein Gerät...
SPEAKER_2: Nee, nee, nee, aber abscannen.
SPEAKER_2: Das geht ja ums Abscannen.
SPEAKER_2: Und by the way, also blinde Touchen einem nicht dauernd ins Gesicht, also so, ne?
SPEAKER_2: Also nur mal so als Hinweis.
SPEAKER_2: Das, es geht ja ums Abscannen.
SPEAKER_2: Es geht um die Erfassung der Oberfläche.
SPEAKER_1: Ja, genau, richtig.
SPEAKER_1: Also, man könnte diese Oberfläche oder die Beschaffenheit, es geht ja, also beim Beam ist es ja nicht nur in den Oberflächen, die man beamt, sondern man beamt ja den ganzen, also den Raum von einem Körper.
SPEAKER_2: Genau, das ist der Punkt, wo ich auch glaube, dass das momentan noch so ein bisschen unvielfreich ist.
SPEAKER_2: Aber vielleicht irr ich mich da auch, ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, dass, ähm, naja, also die Dimension, die wir da so im Kopf haben, von wegen einer Person zu beamen, die ist natürlich schon krass, ne?
SPEAKER_2: Oder auch das Erfassen, also ich würde mal irgendwie, ähm, lass uns da mal ein Haar reinlegen in ein Rastatunnelmikroskop und gucken, was das dann davon erfassen kann, ne?
SPEAKER_2: Genau, dann hattest du ja schon den Heißenberg-Kompensator eingeworfen.
SPEAKER_2: Wir haben ja eine heißenbergsche Unschärfe.
SPEAKER_2: Also wir wissen irgendwie entweder den Ort oder den Impuls von...
SPEAKER_2: Partikel eines Atoms vielleicht sogar, oder?
SPEAKER_2: Nee, eigentlich nur eines Elektrons, oder?
SPEAKER_2: Also eines Teilchens, ich sag mal eines Teilchens.
SPEAKER_1: Ja, ein Teilchen trifft zu, ja.
SPEAKER_1: Also es kann aber auch eigentlich nur ein Proton sein, soweit ich weiß, so...
SPEAKER_1: Ich bin ja auch nur Laie, was das angeht.
SPEAKER_1: Und also ein Proton, Neutron, Elektron, alles, woraus Materie besteht.
SPEAKER_1: Und es ist tatsächlich auch schon gelungen, erst mal, um das vorwegzunehmen, ich glaube, war das nicht in der Schweiz oder in den Staaten, dass ein Elektron teleportiert wurde?
SPEAKER_1: Oder war es ein Photon?
SPEAKER_2: Ein Österreich und ein Elektron.
SPEAKER_2: Und es ist also nicht nur da.
SPEAKER_2: Das eine Mal, Ende der 90er, das ist das erste Mal gemacht worden.
SPEAKER_2: Aber da ging es gar nicht darum, dass es teleportiert wurde, sondern dass Information von einem Elektron, ich meine, es wäre ein Elektron gewesen, auf ein anderes Elektron in einem anderen Atom übertragen wurde.
SPEAKER_2: Also die Information eines Teilchens auf ein anderes Teilchen übertragen und damit transformiert.
SPEAKER_2: Und damit hätten wir genau das Problem.
SPEAKER_2: Dann müsste nämlich nachher jemand kommen und die Transporterfläche reinigen.
SPEAKER_1: Ja, das ist richtig, weil es wird halt nicht die Materie transportiert, sondern nur die Information.
SPEAKER_2: Und das ist der große Unterschied tatsächlich.
SPEAKER_1: Ich kriege das Bild nicht mehr aus dem Schirm.
SPEAKER_1: Sorry, wenn nicht.
SPEAKER_2: Ja, und vor allem, also dumm gelaufen, also ich meine, wahrscheinlich würde man einfach da stehen und drüben würde jemand anders stehen, der genauso aussieht wie man selber.
SPEAKER_2: Das will natürlich keiner.
SPEAKER_2: Und nicht, dass Star Trek uns das auch schon gezeigt hat.
SPEAKER_1: Ja, ja, das kommen wir auch gleich noch zu.
SPEAKER_2: Also irgendwer müsste ja auch den Knopf drücken, um diese Person dann quasi zu zerstören.
SPEAKER_2: Also beziehungsweise, wenn man die Information aus dieser Person rausnimmt, heißt das ja nicht, dass sie in einen Blob zusammenfällt und jemand kommt zu mobben, sondern die würde ja wahrscheinlich stehen bleiben.
SPEAKER_2: Genau, das wäre eine Kopie, beziehungsweise eine Informationsübertragung und Umformung eines anderen Teilchens.
SPEAKER_2: Aber hier, das ist ja wie gesagt das genau Faszinierende, dass unter Aufwendung von großer Hitze wahrscheinlich, und das ist das Unangenehme, vermute ich mal, dass ganz schnell ganz viel Hitze kommen muss und die Materie in Energie umwandeln.
SPEAKER_2: Und das ist der Moment, wo ich mir denke, ja, das kann ich mir schon vorstellen, dass das Geräusche macht.
SPEAKER_2: Also ja, ich will es dann aber doch nicht im eigenen Körper erleben.
SPEAKER_1: Ich habe ab und zu mal jemanden gesehen, der mit hoher Energie in Berührung kam.
SPEAKER_1: Temperaturen, also hohe Temperaturen sind hohe Energie.
SPEAKER_1: Oder andersherum, hohe Energie kann hohe Temperatur bedeuten.
SPEAKER_1: Oder irgendeine andere Art von Strahlung.
SPEAKER_1: In der Regel ist das Strahlung.
SPEAKER_1: Es könnte sein, dass bei der Teleportation das Problem sich jetzt von alleine erledigt.
SPEAKER_1: Weil es, wie du schon sagst, so heiß wird.
SPEAKER_1: Und dann kann man durch diese hohe Temperatur, die dieser Körper, dieser ehemalige leibhaftige Körper, diese zubiehenden Person, kann man dann leicht entnehmen, weil die so hohe Temperatur hat und so hoch energetisch ist.
SPEAKER_1: Und dann lässt sich das in diesen Musterpuffer aufsaugen.
SPEAKER_1: Also möglicherweise lässt es sich so erklären.
SPEAKER_1: Also es wird halt sehr hoch erhitzt, quasi abgekocht und dann ab in den Musterpuffer.
SPEAKER_1: Während die Information aber bereits gespeichert ist, um dann eben am Zielort das alles wieder rückwärts ablaufen zu lassen.
SPEAKER_1: Das findet so ein bisschen in meinem Kopf statt.
SPEAKER_1: Jetzt hatte ich ja, du hast ja gesagt, Herr Heisenberg Kompensator, warum existiert der überhaupt?
SPEAKER_1: Und Physiker sind sich da eigentlich auch ziemlich einig.
SPEAKER_1: Ich hörte neulich, dass jemand, das hattest du mir noch empfohlen, vielen Gruß an die Herren von Mincorrect, die das aufgegriffen hatten.
SPEAKER_1: Da ging es nämlich darum, dass wenn man ein Molekül oder ein, ich sag jetzt mal, ein Elektron, Proton, ein Neutron, was auch immer, teleportieren will, müsste man ja diesen Zustand kennen.
SPEAKER_1: Ich möchte das so ein ganz kleines bisschen anfechten.
SPEAKER_1: Natürlich, klar, mir ist klar, wenn du ein Bild abmalen willst, du zerknüllst es vielleicht, hast dieses Bild im Kopf, malst es dann irgendwo hin, du vernichtest das zwar, das ist das eine, aber ich meine, die Quanten-Ebene funktioniert ganz anders als wir uns das halt so in unserer haptischen Welt vorstellen können.
SPEAKER_1: Deswegen, ein Partikel hat Eigenschaften wie Impuls und wie Geschwindigkeit, halt, Blödsinn, Impuls und Ort, und beides können wir nur in einer, ja, ich sag jetzt mal, umgekehrt proportionalen Wahrscheinlichkeit feststellen.
SPEAKER_1: Das heißt, wenn wir das eine sehr präzise wissen, wissen wir aber das andere nicht.
SPEAKER_1: Und das ist halt nicht eine Messungenauigkeit, die wir haben.
SPEAKER_1: Wir können es einfach nicht besser tun, weil die Physik das nicht zulässt.
SPEAKER_1: Das ist halt einfach die Grundeigenschaft der Physik.
SPEAKER_1: Sei es drum, es ist so.
SPEAKER_1: Das heißt, wenn ich jetzt dieses eine Partikelchen nehme und ich teleportiere es woanders hin und ich sag, das andere, dieses zweite Partikel, also das Entstehungspartikel, das soll die gleiche Eigenschaft haben wie das andere, dann muss ich ja zum einen sowohl Impuls als auch Ort ganz präzise kennen.
SPEAKER_1: Und das geht ja nicht.
SPEAKER_1: Und deswegen hat sich Star Trek oder der, wie heißt er?
SPEAKER_2: Ja, wer es genau war, wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Ja, es gibt einfach diesen Heisenbergschen Unschärfe-Kondensator.
SPEAKER_1: Okay, also in Star Trek ist es nicht bekannt, wer den gemacht hat.
SPEAKER_1: Ich dachte, das wäre irgendwann mal erwähnt gewesen.
SPEAKER_2: Ach so, doch, doch, doch.
SPEAKER_2: Ich dachte, du meinst, ja, okay, ich war gerade Meta, ja, mhm.
SPEAKER_1: Aber ich weiß es jetzt selbst auch gerade nicht.
SPEAKER_2: Nee, das weiß ich jetzt auch gerade nicht.
SPEAKER_2: Aber der Name kommt auch Meta wieder vor, lustigerweise, ja, mhm.
SPEAKER_1: Also diese Informationen werden von diesem Heisenberg-Kompensator kompensiert, wie auch immer.
SPEAKER_1: Wir wissen halt nicht, wie es funktioniert.
SPEAKER_1: Das wird auch nirgendwo erklärt.
SPEAKER_1: Wir können also dieses Partikelchen ganz genau so erschaffen, wie das andere der Fall war.
SPEAKER_1: Und ich möchte das insofern, deswegen hab ich das gesagt...
SPEAKER_2: Da muss ich widersprechen, das tut mir leid.
SPEAKER_2: Also in dem Moment, wo wir auf der heutigen Physik-Ebene waren, diese Übertragung der Information von einem Teilchen auf die Information des anderen Teilchens, da kann ich mitgehen.
SPEAKER_2: Aber wenn wir innerhalb von Star Treks reden, dann glaube ich das eben nicht.
SPEAKER_2: Denn die Teilchen sind ja umgewandelt worden in Energie.
SPEAKER_2: Und diese Energie, das ist ja das Bahnbrechende, was mir erst bewusst geworden ist, dass genau diese Energie durch den Eindämmungsstrahl an den Zielort geschickt wird.
SPEAKER_2: Es gibt keine Übertragung.
SPEAKER_1: Es gibt schon Übertragung, aber der Information, aber die wird halt nicht abgetastet.
SPEAKER_1: Man muss nicht wissen, was da drinsteckt, um diese Information zu übertragen.
SPEAKER_2: Doch, doch, doch.
SPEAKER_2: Ich glaube, wenn du angenommen hast, du hast was mit Lego gebaut, du musst dir aufschreiben.
SPEAKER_2: Du kaufst dir so ein Lego-Dingset und dann hast du die Anleitung.
SPEAKER_2: Dort steht drin, wo welcher Stein hingehört und wie gedreht.
SPEAKER_1: Ja, das stimmt schon.
SPEAKER_2: Aber stell dir vor, du hast einen Stein...
SPEAKER_1: Stell dir vor, du hast einen Stein, der ist absolut symmetrisch.
SPEAKER_1: Es gibt zwar einen oben und unten, Lego, wo wir gerade bei dieser Metapher sind, aber der ist symmetrisch.
SPEAKER_1: Musst du wissen, das ist nur ein Einer, das ist dieser kleinste Stein, den es gibt, dieser eckige.
SPEAKER_1: Du musst nicht wissen, ob der Norden, Süden, Osten, Westen ausgerichtet sein muss.
SPEAKER_1: Du musst wissen, ob er oben und unten ist, ansonsten passt er da nicht drauf.
SPEAKER_1: Aber du musst nicht wissen, in welche Richtung er ausgerichtet ist.
SPEAKER_1: Rein theoretisch würde es genügen, selbst wenn der farbig markiert wäre, du würdest den blind, ohne dass du siehst, was du abbaus.
SPEAKER_1: Dieses Modell steht da.
SPEAKER_1: Du baust diesen einen Stein ab und setzt ihn an dieses neue Gerät an, ohne dass du es dir anschaust.
SPEAKER_1: Du setzt ihn einfach da drauf, da, wo er hingehört.
SPEAKER_1: Dann weißt du zwar den Ort präzise, aber den Impuls nicht, den Zustand nicht, wie auch immer.
SPEAKER_1: Eine Variable hast du nicht.
SPEAKER_2: Dann ist er vielleicht falsch gedreht.
SPEAKER_2: Das kann ja dann aber auch auf das Aussehen Einfluss nehmen.
SPEAKER_1: Das Gerät steht nach links ausgerichtet vor mir.
SPEAKER_1: Wir haben ein Legomännchen.
SPEAKER_1: Das andere Legomännchen steht genauso ausgerichtet vor mir.
SPEAKER_1: Wenn ich ziehe dieses Köpfchen ab und stecke es auf dieses neu zu formende Männchen genauso wieder drauf, dann kann ich ganz fest davon ausgehen, dass das genau so da drauf sitzt, wie es bei diesem abgebauten Männchen ist.
SPEAKER_2: Wenn man genauso aufbaut, wie man abgebaut hat, also wenn es nach links geguckt hat und man baut es nach links guckend wieder auf, aber woher willst du dann wissen, dass die Schultern auch nach links gucken und dahinter nach rechts und die Füße nach links und die Fersen nach rechts, verstehst du?
SPEAKER_2: Wenn das dann alles verdreht ankommt, dann will ich nicht der Typ sein, der diese Masse bildet.
SPEAKER_1: Es gibt ja einen super alten Space Balls, das sagt dir was, ne?
SPEAKER_1: Da wird auch einmal gebeamt, war das bei Space Balls?
SPEAKER_1: Ich glaube schon, ne?
SPEAKER_1: Da wird gebeamt und dann ist tatsächlich Lord Helmchen, der falsch rumgebeamt am...
SPEAKER_1: Ist das...
SPEAKER_1: Ist das bei Space Balls?
SPEAKER_1: Ich bin mir gar nicht sicher.
SPEAKER_2: Also ich glaube, Lord Helmchen kommt nur als Space Balls vor, oder?
SPEAKER_2: Ich hab den aber nur einmal gesehen, das lang her.
SPEAKER_1: Es kann aber auch sein, dass...
SPEAKER_2: Gut, also irgendwie verdreht angekommen.
SPEAKER_1: Richtig, genau, der sagt plötzlich...
SPEAKER_1: Kann mir nicht einer sagen, dass ich so einen dicken Hintern habe?
SPEAKER_1: Weil sein Kopf ist falsch rum und er fasst sich dann...
SPEAKER_1: Man hat mir gar nicht gesagt, dass ich so einen dicken Hintern habe.
SPEAKER_1: So, also, ähm...
SPEAKER_1: Ja, es ist nur am Rande, ne?
SPEAKER_1: Aber genau das ist das, was ich meine.
SPEAKER_1: Möglicherweise...
SPEAKER_1: Wir stecken da eh nicht drin.
SPEAKER_1: Wir wissen ja eh nicht, wie das funktioniert.
SPEAKER_1: Aber möglicherweise ist es dann doch einfacher.
SPEAKER_1: Und dieser heißen Kompensator macht vielleicht genau das, was ich ja auch gerade gesagt hab, dass er sagt, okay, wir kopieren diese Information eins zu eins.
SPEAKER_1: Wirklich eins zu eins, zack, um.
SPEAKER_1: Dann haben wir eben dieses Problem nicht.
SPEAKER_1: Vielleicht kompensiert er ja genau das.
SPEAKER_2: Genau, dass wir alles, alles, wenn die Person nach links guckt, alles genauso, also so wie wir es abbauen, drüben wieder aufbauen, genauso.
SPEAKER_2: Ja, möglicherweise ist es genau das.
SPEAKER_2: Also wie auch immer, auf jeden Fall müssen wir wissen, wo was hingehört hat, weil sonst wird es ungemütlich.
SPEAKER_2: Und noch zum Abschluss, also noch zum Abschluss, wir können nicht über Star Trek und den heißen Kompensator reden, ohne, und ich weiß, es ist vielleicht ein bisschen abgeschmackt, es hat mit Sicherheit jeder von uns schon fünfmal gehört, aber ohne darüber zu sprechen, dass das Time-Magazin 1994 Michael Ukuda fragte, wie denn der heißen Kompensator funktioniert, und seine Antwort war, sehr gut, danke.
SPEAKER_1: Danke der Nachfrage, ja, hervorragend.
SPEAKER_1: Sehr toller Humor.
SPEAKER_2: Ja, sehr gut gekontert, auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Aber das spielt ja eigentlich im Endeffekt gar keine Rolle.
SPEAKER_1: Ja, eben natürlich, wenn wir das wüssten, könnten wir trotzdem nicht beamen, weil wir alle anderen Voraussetzungen nicht haben, aber das wäre zumindest, selbst wenn wir es wüssten, schon eine spannende Sache.
SPEAKER_1: Ich gehe mal davon aus, dass es das ist, was ich hier gerade so ein bisschen erarbeitet habe mit dem 1 zu 1-kopieren, vermute ich mal einfach.
SPEAKER_2: Kopieren oder aufnehmen von Informationen, aber es geht nicht um ein Kopieren am Zielort, sondern um einen Wiederaufbau der ursprünglich abgebauten Teile.
SPEAKER_2: Materie, genau, richtig.
SPEAKER_1: Zumindest meistens.
SPEAKER_1: Du weißt, worauf ich anspiele.
SPEAKER_2: Jaja, natürlich.
SPEAKER_2: Dann lass uns doch da mal hingucken.
SPEAKER_2: Es passieren eben auch Unfälle.
SPEAKER_2: Es geht eben nicht immer alles so gut.
SPEAKER_2: Auch wenn Jordi sagt, zwei-
SPEAKER_2: oder dreimal, ist das in den letzten zehn Jahren irgendwie dumm gelaufen.
SPEAKER_2: Aber es passiert halt dann doch immer mal irgendetwas und zum Glück nicht so häufig.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel...
SPEAKER_2: Was hast du jetzt an...
SPEAKER_1: Kirk durch zwei gleich Fragezeichen.
SPEAKER_2: Genau, so Enemy with Inn.
SPEAKER_2: Da wird erst ein Hund...
SPEAKER_2: Ist das erster Hund?
SPEAKER_2: Nein, das ist, glaube ich, erst Kirk.
SPEAKER_2: Und dann ein Alpha-177-Hund.
SPEAKER_2: Zersplittet.
SPEAKER_2: Ja, genau, der ist von Alpha-177.
SPEAKER_1: Ach so, dieser behornte Hund, der Einhornhund.
SPEAKER_2: Genau, ich dachte, er würde Hornhund heißen, weil ihm zu Ehren ja in...
SPEAKER_2: Pika Folge sieben, nee, Pente, erste Staffel, der Hornhase erfunden wurde.
SPEAKER_2: Aber nein, das ist der Alpha-177-Hund.
SPEAKER_1: Ach, das ist ja ein böder Name.
SPEAKER_2: Ja, gut, das ist die Sternflottenbezeichnung oder jetzt hier die Bezeichnung in dieser Folge.
SPEAKER_2: Ich denke mal, auf Alpha-177 wird man bestimmt nicht sagen, der Alpha-177-Hund.
SPEAKER_1: Lass ihn uns einfach Hornhund heißen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Also, Kirk wird teleportiert, und weil irgendetwas, genauer habe ich das nicht verstanden, etwas ist in irgendwelcher Kleidung, und durch dieses Material an der Kleidung wird Kirk beim Teleportieren zweimal gebeamt.
SPEAKER_1: Oder, ich sage jetzt auch nicht mehr ganz genau auf dem Schirm.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall kommt er erst mal auf der Transporterplattform an und ist ein wenig verändert.
SPEAKER_2: Ja, er wird gesplittet.
SPEAKER_2: Also seine sehr positiven Eigenschaften, oder ich sage mal, ja, wie sagt man denn seine...
SPEAKER_1: Also das eine ist so ein bisschen defensiv, und das andere ist so ein bisschen sehr offensiv und aggressiv.
SPEAKER_1: Ja, man würde sagen, alles, was nett und freundlich ist, bleibt in dem einen, und alles, was so ein bisschen durchsetzungsstark ist und aggressiv ist in dem anderen Kirk.
SPEAKER_1: Also Kirk entsteht dadurch zweimal.
SPEAKER_1: Wenn wir über Massetransfer sprechen und Kirk hinterher zweimal da ist, ist jetzt meine Frage, ist der kleiner oder ist der leichter?
SPEAKER_1: Im wahrsten Sinne des Wortes, der eine wirkt ein bisschen hohl.
SPEAKER_2: Ja, es ist die Frage, wo die Energie herkam, um die Materie entstehen zu lassen, ist eine gute Frage.
SPEAKER_2: Das ist ja nicht so richtig geklärt.
SPEAKER_2: Dasselbe haben wir, wie gesagt, bei Riker auch.
SPEAKER_2: Und da macht sich zum Beispiel auch mit Tintolan Gedanken drüber.
SPEAKER_2: Und er sagt, eigentlich ist es überhaupt nicht möglich, so wie uns es erklärt wird, mit dem Energiestrom im Musterpuffer.
SPEAKER_2: Das kann nur einmal dann das geben, was es auch war.
SPEAKER_2: Oder es ist irgendwie arg schiefgegangen, dann ist es weniger oder irgendwie ganz anders.
SPEAKER_2: Oder halt geht nicht mehr.
SPEAKER_2: Und hier haben wir eine Verdopplung.
SPEAKER_2: Ich weiß es auch nicht.
SPEAKER_1: Darf ich mal ganz kurz meine Theorie, die ich zwischenzeitlich hatte zur Teleportation, einfach mal artikulieren.
SPEAKER_1: Denn als ich diese Folgen sah, oder ich hab halt auch diese Riker durch zwei Gleichfragezeichen, was ja ein ähnlicher Fall ist, ähnlich, nicht identisch, aber ähnlich ist, dadurch hab ich das entwickelt.
SPEAKER_1: Und zwar, ich hab immer gedacht, dieser Transporterpuffer, das ist einfach nur ein Gefäß mit hochenergetischer Materie.
SPEAKER_1: Und das ist dieser Ausgleichbehälter, in dem die Materie, die dort vor Ort vorhanden ist, einfach nur reingesaugt wird.
SPEAKER_1: Und die Information wird transferiert, worüber wir eben vorn sprachen, wie es ja eben nicht ist.
SPEAKER_1: Aber das war immer meine Idee.
SPEAKER_1: Dieser Transporterpuffer ist im Prinzip fast immer halb voll.
SPEAKER_1: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Ja, das ist ja dann auch ein bisschen eklig.
SPEAKER_2: Ich bin dann zu einem Ixtl, der Typ, der vorher hier dematerialisiert wurde mit seinem Gepäck und mit seinem Hund.
SPEAKER_2: Und wenn das dann leer ist, Entschuldigung, wir brauchen erst wieder neue Materie.
SPEAKER_1: Na ja, gut, ich meine, wie wir das sehen später, also, ich nehme mal das Beispiel...
SPEAKER_2: Wir können auch reine frische Energie.
SPEAKER_2: Macht den Hahn auf und...
SPEAKER_1: Es ist ja eigentlich egal.
SPEAKER_1: Wir brauchen ja eigentlich nur Materie.
SPEAKER_1: Materie ist ja Energie.
SPEAKER_1: Ja, genau, richtig.
SPEAKER_1: Und wir füllen halt diesen Transporterpuffer mit Abfällen aus.
SPEAKER_1: Ja, so schlimm es sich das anhat.
SPEAKER_2: Nein, nein, stell dir vor, stell dir vor, die Theorie sagt, du musst da drinnen immer frische, schöne Energie haben.
SPEAKER_2: Reine, frische, neu produzierte Energie.
SPEAKER_2: Und dann gibt es dann die Energiespar-Mafia, die irgendwie den letzten Treck billig beamen.
SPEAKER_2: Und dann kommst du an und du müffelst so ein bisschen oder so.
SPEAKER_1: Oh, das hast du schlecht gebeamt oder was?
SPEAKER_1: Ja, aber so habe ich mir das vorgestellt.
SPEAKER_1: Man, da bekommt das Wort, du siehst scheiße aus.
SPEAKER_2: Also, Glück ist es so nicht.
SPEAKER_1: Ja, aber das war meine Vorstellung.
SPEAKER_1: Diese Folgen, diese zwei Folgen oder drei, die wir jetzt gleich besprechen, die legen das sogar sehr nahe, dass es so ist.
SPEAKER_1: Allerdings widerspricht natürlich die Entstehung am Zielort dem vollständig, denn diese Materie muss ja auch irgendwo herkommen.
SPEAKER_1: Okay, also nur, das wollte ich mal im Einladen...
SPEAKER_2: Dann ist der Planet irgendwann komplett leer, weil da waren nur drei Felsen, dann sind da fünf Leute runtergebeamt, dann ist da nichts mehr.
SPEAKER_2: Wir brauchten die Energie.
SPEAKER_1: Richtig, ja, aber irgendwo muss es ja herkommen.
SPEAKER_1: Okay, also, das war meine Vorstellung.
SPEAKER_1: Man hat da so einen, im Prinzip wie so einen 3D-Drucker stehen, und der kann aber auch aufsaugen.
SPEAKER_1: Und zack, und dann ist die Person weg.
SPEAKER_1: Und ich meine, rein theoretisch spielt es ja keine Rolle, was für eine Materie man nimmt.
SPEAKER_1: Man könnte natürlich auch Abwasser verwenden und den damit speisen.
SPEAKER_2: Ja, aber wie gesagt, wir halten noch mal fest, so ist es nicht gedacht, so funktioniert es nicht.
SPEAKER_2: Es wird die Materie der Person umgewandelt in Energie.
SPEAKER_2: Und genau diese Energie, nicht irgendwo hingeschickt, zwischengelagert oder wie auch immer, genau diese Energie wird an den Zielort gestrahlt.
SPEAKER_2: Fantastisch, wirklich fantastisch.
SPEAKER_2: Ja, also wir haben keinen Müffeleffekt, wir sammeln keine fremden Leute in irgendwelchen Tanks.
SPEAKER_2: Es ist genau die Person, die materialisiert.
SPEAKER_2: Und das macht es natürlich unmöglich, dass hier Kirk zweimal erscheint.
SPEAKER_2: Ja, also Metin Thulan hat in seinem Buch gesagt, wahrscheinlich hat dann jemand zweimal auf den Knopf gedrückt, und wo er die Energie hatte, das weiß die Hörler, keine Ahnung.
SPEAKER_1: Genau, da wird es bestimmt immer irgendeine Erklärung geben, irgendwo wird irgendwelche Energie herkommen.
SPEAKER_1: Aber das Kirk ausgerechnet, der sieht ja auch identisch aus, dem fehlt nicht eine Nase, und der andere hat Ohren zu wenig oder so, sondern die sind wirklich identisch.
SPEAKER_2: Der andere hat mehr Kajal, weil der muss ja ein bisschen böse aussehen.
SPEAKER_1: Echt, geschminkt ist böse, das sehen wir ja auch immer wieder, wenn es dann um...
SPEAKER_1: Ach, lass uns nicht davon anfangen.
SPEAKER_1: Also wir sehen, der geschminkte Kirk ist der böse Kirk, selbstverständlich.
SPEAKER_2: Und der andere ist auch geschminkt ein bisschen weniger unfreundlich.
SPEAKER_1: Jaja, also der freundlich geschminkte Kirk.
SPEAKER_1: Der ist freundlich geschminkt gebeamt worden.
SPEAKER_1: Und diese beiden, die können nicht ohne einander wirklich leben, die gehen quasi beide zugrunde, sind getrennt.
SPEAKER_1: Und der, wir nennen es jetzt mal einfach Böser uns und...
SPEAKER_1: Wie würden wir den anderen nennen?
SPEAKER_1: Den guten, guter und böser Kirk.
SPEAKER_1: Ist furchtbar.
SPEAKER_2: Labiel.
SPEAKER_1: Ja, der ist labiel und der andere ist aggressiv.
SPEAKER_1: Also der aggressive Kirk, der versucht halt, über das Schiff an sich zu reißen.
SPEAKER_1: Und der labile Kirk, der ist halt...
SPEAKER_2: Aber auch total ungerichtet.
SPEAKER_2: Der denkt ja auch überhaupt nicht nach über seine Taten.
SPEAKER_2: Er ist einfach nur aggressiv aus sich raus und ist sehr impulsgesteuert.
SPEAKER_2: Also da sind keine Pläne, dass er jetzt das Schiff an sich reißen will, um irgendwo hinzufliegen, um irgendetwas zu tun, sondern es einfach nur aus diesem Impuls aggressiv zu sein.
SPEAKER_2: Und der andere, der kann keine Entscheidung treffen, weil er so unfassbar labil ist und nicht mehr weiß mit sich.
SPEAKER_2: Und scheinbar sind die beide ja auch nicht wirklich in der Lage, mal drüber nachzudenken, was passiert ist oder so.
SPEAKER_2: Also es ist wirklich...
SPEAKER_2: Es sind beide labil irgendwo, oder?
SPEAKER_1: Ja, richtig.
SPEAKER_1: Ich finde auch, sie sind...
SPEAKER_1: Man kann sagen, die sind nichts Ganzes und nichts Halbes.
SPEAKER_1: Ja, was Halbes tatsächlich.
SPEAKER_1: Denn beide sind halt wirklich unfähig, irgendwas zu tun.
SPEAKER_1: Und irgendwie entwickelt sich so in dieser Folge, dass im Laufe der Zeit die ja irgendwie dem Tode näherkommen oder irgendwie nicht weiter existieren können auf diese Art und Weise.
SPEAKER_1: Und müssen dann...
SPEAKER_1: Sind das jetzt mal die Frage, sind das zwei Personen oder ist das eine Person, die auseinandergerissen wurde?
SPEAKER_1: Weil diese Frage werd ich noch mal stellen, aber in umgekehrter Form.
SPEAKER_1: Du weißt, worum es dann später geht.
SPEAKER_1: Aber erst mal das, wenn ich jetzt diese beiden wieder zusammenbringe, weil das ja eine Person ist, töte ich ja niemanden.
SPEAKER_1: Das siehst du doch auch so, oder?
SPEAKER_1: Also man bringt diese wieder zusammen.
SPEAKER_1: Und dadurch, weil diese Personen sowieso gesto-
SPEAKER_1: oder beide gestorben wären, dadurch, dass sie getrennt waren, bringt man sie wieder zusammen.
SPEAKER_1: Und das ist, an diesem Punkt finde ich, ethisch auch korrekt.
SPEAKER_1: Oder siehst du das anders?
SPEAKER_2: Das war ein Unfall, den man wieder in Ordnung bringen muss, ja.
SPEAKER_1: Also warum das passiert, das ist halt wirklich fraglich.
SPEAKER_1: Aber gut, da bringe ich die, da sage ich auch absolut, bringt die wieder zusammen und dann ist auch alles wieder gut.
SPEAKER_1: Und der ist dann halt auch wieder der normale Kirk, der durchsitzend stark sein kann, aber der auch freundlich und gut sein kann.
SPEAKER_2: Anders ist das ja bei Riker, der in Riker durch zwei Gleichfragezeichen oder Second Chances in Staffel vier, Quatsch, Entschuldigung, Staffel sechs, Folge 24 ja entdeckt wird, dass er vor acht Jahren ja auch quasi zweimal materialisierte.
SPEAKER_2: Also konkret ist da auf Nervala vier ein arges Verzerrungsfeld und das lässt beamen nur in bestimmten Zeitfenstern zu.
SPEAKER_2: Auch sehr selten, also eben vor acht Jahren.
SPEAKER_2: Und jetzt mal wieder und dann auch erst wieder in acht Jahren.
SPEAKER_2: Und als Riker damals eben vor acht Jahren von der Forschungsstation hochgebeamt wurde, hat der Transporter schief und ja, ist ein bisschen irritierend, weil es widerspricht eigentlich meinem technischen Handbuch, aber gut, einen zweiten Eindämmungsstrahl genutzt, um das Verzerrungsfeld ja zu kompensieren, um also wirklich den in Energie aufgelösten Riker beisammen zu halten, sag ich mal.
SPEAKER_2: Und beim Hochschicken auf das Schiff und beim Materialisieren ist leider passiert, dass dieser zweite Eindämmungsstrahl, der laut meinem Buch durchaus auch, ich glaube, Standard ist.
SPEAKER_2: Also hier wird es eben als, sag ich mal, als Ursprung der Misere erkannt, durch das Verzerrungsfeld an die Oberfläche zurückreflektiert und bei der Materialisierung materialisiert sich einmal ein Riker oben auf dem Schiff und einmal noch mal unten in der Station.
SPEAKER_2: Das heißt, wir haben eine Masseverdopplung?
SPEAKER_2: Wir haben eine Masseverdopplung, ganz genau.
SPEAKER_2: Ja, also wieder das gleiche Problem.
SPEAKER_2: Wir wissen nicht, woher diese Energie oder die Masse herkommt, aber hier Riker wurde dupliziert.
SPEAKER_1: Aber diesmal ist es nicht zu einer Persönlichkeitsspaltung gekommen, sondern das ist der normale Riker oben, aber es ist auch der normale Riker unten.
SPEAKER_1: Ja, sehr tragisch.
SPEAKER_1: Ja, ich meine, jetzt müssen wir uns wirklich überlegen.
SPEAKER_1: Acht Jahre alleine sein, ist wirklich...
SPEAKER_2: Ja, ohne zu wissen, ob die da oben wissen, dass man noch lebt und so weiter.
SPEAKER_1: Ich meine, er denkt ja auch, er geht ganz fest davon aus, dass die nach ihm suchen und dass die irgendeinen Weg finden werden, ihn zu befreien, weil die wissen ja, Riker ist dort unten.
SPEAKER_1: Er kann ja nicht wissen, dass er ja eigentlich gar nicht mehr dort unten ist.
SPEAKER_2: Für die da oben, ja, genau.
SPEAKER_1: Das weiß er ja nicht.
SPEAKER_1: Und deswegen ist das umso schlimmer oder desto schlimmer, dass er eben ja dort ganz alleine zurückgelassen wird und dass sich keiner um ihn schert.
SPEAKER_2: Das ist ja so.
SPEAKER_2: Ja, naja, beziehungsweise das Verzerrungsfeld verhindert ja die Kontaktaufnahme.
SPEAKER_2: Oder ich glaube auch die Kontaktaufnahme.
SPEAKER_2: Ich glaube, insgesamt ist das alles sehr schwierig.
SPEAKER_2: Und ja, also er konnte quasi hoffen, dass wenn sich da wieder was tut, dass sie da noch mal danach gucken, ob da nicht noch was war.
SPEAKER_2: Das haben sie auch gemacht.
SPEAKER_2: Sie waren ja auch interessiert an der Station und an den Informationen, die es dort unten noch geben könnte und so weiter.
SPEAKER_2: Also sie kommen ja tatsächlich und dann finden sie ihn.
SPEAKER_1: Den Lieutenant.
SPEAKER_2: Ja, also so eine sehr tragische Geschichte auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Der Lieutenant, genau.
SPEAKER_1: Ja, es findet ja auch noch zu einer witzigen Zeit statt.
SPEAKER_1: Was heißt witzigen Zeit?
SPEAKER_1: Wir werden in die Situation hineinkatapultiert, dass es zu diesem Zeitpunkt stattfand, als Diana Troy und Riker sich deutlich näher gekommen wären.
SPEAKER_2: Genau, ja, also die hatten sich kennengelernt.
SPEAKER_2: Ja, und Riker war jetzt nochmal auf dieser Mission.
SPEAKER_2: Und danach hätte er sich mit ihr getroffen.
SPEAKER_2: Die waren verabredet.
SPEAKER_2: Und also Lieutenant Riker blieb natürlich auf der Station und konnte nicht hinfliegen.
SPEAKER_2: Aber sein, ja, sein anderes Ich ist auch nicht hingeflogen.
SPEAKER_2: Er hat sich aktiv dagegen entschieden.
SPEAKER_2: Er hat sich lieber für seine Karriere und die Möglichkeiten, die ihm dargeboten wurden, entschieden und hat sich nicht mit ihr verabredet.
SPEAKER_2: Und das ist natürlich jetzt, deswegen heißt es ja auch, denke ich, im Original Second Chances, also auch im Hinblick auf Diana.
SPEAKER_2: Und der ursprüngliche Gedanke für so eine Folge war eigentlich, dass es natürlich auch irgendwann sehr albern ist, dass ein Riker, der so ein aufstrebender junger Mann ist, mit so großen Ambitionen, dass er beispielsweise auch damals seine Imsadi, seine große Liebe oder wie auch immer, für ihn war das wohl nicht so eine große Liebe wie auch immer, zurückgelassen hat.
SPEAKER_1: Die Situation ist für mich immer ganz schwierig.
SPEAKER_1: Ich muss jedes Mal, ich leide immer mit Troy mit.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht.
SPEAKER_2: Es ist halt so, Dinge sind nun mal wie sie sind.
SPEAKER_2: Vielleicht wäre es ja von ihrer Seite drei Wochen später auch so gewesen.
SPEAKER_1: Aber so war es nicht.
SPEAKER_1: Riker hat zweimal verkackt.
SPEAKER_1: Aber sogar in zwei verschiedenen Personen.
SPEAKER_2: Na ja, weiß ich nicht, ob man das jetzt sagen kann.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Also Lutend Riker kann jetzt zwar nicht so richtig glauben, dass er sich so entschieden hat oder dass sein anderes Ich sich so entschieden hat, aber er hätte sich ja wahrscheinlich auch so entschieden.
SPEAKER_2: Also wir wissen es nicht.
SPEAKER_2: Das ist immer so die Frage, wie man sowas interpretiert.
SPEAKER_2: Na ja gut.
SPEAKER_2: Ja und also genau, warum sie das überhaupt inszeniert haben.
SPEAKER_2: Also der Ursprungsgedanke war wohl mal, ich habe mich jetzt da nicht nochmal konkret eingelesen, aber was ich aus dem Hinterkopf noch so weiß, dass es halt schon ein bisschen komisch ist, dass so ein Riker sich dann auf der Enterprise so gemütlich gemacht hat und jede Möglichkeit der Beförderung zum eigenen Kommando abgelehnt hat.
SPEAKER_2: Und jetzt wäre die Möglichkeit gewesen zu sagen, aha, wir wollen natürlich den Schauspieler nicht verlieren für die Serie.
SPEAKER_2: Der kommt gut beim Publikum an.
SPEAKER_2: Die Chemie und alles passt einfach ganz wundervoll.
SPEAKER_2: Aber es ist natürlich jetzt auch alles sehr eingefahren und alles sehr konform.
SPEAKER_2: Und außerdem für diesen Commander Riker auch alles ein bisschen absurd mittlerweile.
SPEAKER_2: Warum hat er kein eigenes Kommando?
SPEAKER_2: Und das wäre sozusagen die Hintertür gewesen.
SPEAKER_2: So wäre die Möglichkeit gewesen, wir hätten Riker auf der Enterprise halten können.
SPEAKER_2: Diesmal eben nicht als den Will, als die Nummer eins, die wir kennen, sondern jetzt als den etwas aufmüpfigeren, durch eine ganz andere Situation gegangenen Thomas Riker.
SPEAKER_2: Also wie er sich jetzt mit seinem zweiten Vornamen eben nennt.
SPEAKER_2: Und wir könnten Will loslassen und sich befördern lassen.
SPEAKER_2: Das war jetzt hier zwar gegen Ende der sechsten Staffel.
SPEAKER_2: Das hätte man aber gut dann in der siebten Staffel irgendwie umsetzen können, dass er dann als Mutant oder vielleicht auch nochmal frisch befördert nach so einer Aktion, die er da acht Jahre lang durchgestanden hat, auf der Enterprise seine Karriere fortsetzt.
SPEAKER_1: Was hättest du denn lieber gesehen?
SPEAKER_2: Dann wäre er...
SPEAKER_2: Ach, ich...
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Ich bin schon ganz froh, dass wir unseren Will nicht verloren haben irgendwo.
SPEAKER_2: Aber andererseits stimmt das natürlich.
SPEAKER_2: Also ich kritisiere das ja auch ein Stück weit, dass es schon auch sehr absurd ist, dass er da so festhält und dass er nicht wegbefördert wird.
SPEAKER_2: Und das hätte für die Kinofilme ja dann hinten raus auch nochmal was ganz anderes gegeben.
SPEAKER_2: Also ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Es wäre mir sicher auch interessant gewesen, aber vielleicht hätte es sich auch angefühlt wie ein unglücklicher Austausch.
SPEAKER_2: Also wer weiß, in welche Richtung das gegangen wäre.
SPEAKER_2: Ob er sich dann ähnlich entwickelt hätte wie Will, letzten Endes dann doch.
SPEAKER_2: Ob wir das hätten sehen wollen, ich weiß es nicht.
SPEAKER_1: Das hätte lame werden können.
SPEAKER_1: Das hätte wirklich sehr schön nach hinten losgehen können.
SPEAKER_2: Gebe ich zu.
SPEAKER_1: Okay, bleiben wir, Entschuldigung, bleiben wir bei Teleporterunglücken.
SPEAKER_1: Ja, eben bei nicht Masseverdopplungen, sondern diesmal schauen wir uns mal genau andersrum an.
SPEAKER_1: Es gibt einen Vorfall, der mit einer Orchidee zu tun hat.
SPEAKER_1: Und zwar in der Folge Tuvix von...
SPEAKER_1: Die ist nein, hätte ich fast gesagt, von Discovery...
SPEAKER_2: Voyager, Staffel 2, Folge 24.
SPEAKER_2: Wobei ich nicht weiß, welche Zählweise hier angelegt wird, weil bei Discovery...
SPEAKER_2: Ach, Quatsch, ich auch schon.
SPEAKER_2: Bei Voyager in den ersten beiden Staffeln gibt es so Zählweisendifferenzen.
SPEAKER_2: Also, ich weiß jetzt die Nummer der Folge nicht so richtig, aber Tuvix.
SPEAKER_2: Unübersehbar im Deutschen wie im Englischen.
SPEAKER_1: Genau, richtig.
SPEAKER_1: Durch einen Transporterunfall werden zwei Personen, nämlich ein Vulkanier und ein...
SPEAKER_1: Wie heißt der denn, Nelix?
SPEAKER_1: Was ist das für eine Spezies?
SPEAKER_2: Oh Gott, jetzt erwischst du mich.
SPEAKER_2: Er ist ein Talaxianer.
SPEAKER_1: Talaxianer, oh Gott.
SPEAKER_1: Dass ich das noch gut aussprechen kann.
SPEAKER_1: Also, der Talaxianer und ein Vulkanier werden zusammengepresst in eine Person.
SPEAKER_1: Ich sag's mal, von den Personen spielt es keine Rolle, dass die total verschieden sind.
SPEAKER_1: Man hat zwei Extreme genommen.
SPEAKER_1: Die eine so mega emotional und fipsig, die andere mega cool und ruhig.
SPEAKER_1: Da spielt es fast keine Rolle, welchen Vulkanier man nimmt.
SPEAKER_1: Man klatscht diese beiden Personen zusammen und kriegt eine Person, die scheinbar aus allem das Beste nimmt, so wie ich das wahrgenommen hab.
SPEAKER_1: Also, es entsteht aus Tuvok, dem Vulkanier, und aus Nelix, dem Talaxianer, entsteht Tuvix.
SPEAKER_1: Unglückliche Namensgebung, wie ich finde.
SPEAKER_1: Aber es ist halt so.
SPEAKER_1: Tuvix ist eine scheinbar von der Person her echt eine gute, gute Person.
SPEAKER_1: Eine bisher nicht existierende Spezies, weil sie eben gemischt ist aus Vulkanier und Talaxianer.
SPEAKER_2: Und als drittes eine Orchidee, die sich symbiogenesisch fortpflanzt.
SPEAKER_2: Deswegen kam es ja überhaupt dazu erst.
SPEAKER_2: Krass, krass, krass.
SPEAKER_2: Genau, weil im Materiestrom, warum auch immer, die sich überhaupt vermischten.
SPEAKER_2: Aber es wird zwar gesagt, es hätte damit nichts zu tun.
SPEAKER_2: Es gibt im Vorfeld ein kleines Problem.
SPEAKER_2: Und daraufhin wird der ringförmige Eindämmungsstrahl dann noch mal verengt und ich denke mir, das könnte durchaus dazu beigetragen haben, in Kombination mit dieser Orchidee, dass sich die Moleküle und die Energie dieser drei zu beamenden Objekte, ohje, ohje, Person plus Pflanze, sich so vermischen konnten.
SPEAKER_2: Da gab es diese fantastische Unbekannte, diese Orchidee, die sich Symbiogenetisch fortpflanzt und sich mit anderen Pflanzen zu einer neuen dritten Pflanze vereinigt.
SPEAKER_2: Und genau das ist hier eben dann auch passiert.
SPEAKER_1: Ich würde fest davon ausgehen, dass das durch diese Pflanze ausgelöst wurde.
SPEAKER_1: Sicherlich möglicherweise noch weitere Einflüsse.
SPEAKER_1: Aber es ergibt sich ja jetzt eine Problematik, dass man sagt, okay, jetzt ist aus zwei Personen, aus zwei eigenständigen Personen ist eine geworden, die Zugriff auf die Erinnerung beider Personen hat, die auch mit sich selbst sehr zufrieden ist.
SPEAKER_1: Weil ich gehe gleich ein paar Schritte voran und sage jetzt, so wie man Kirk zusammengeschweißt hat, weil es ja ethisch absolut in Ordnung war, würde man doch jetzt sagen, okay, wir haben das Problem erkannt.
SPEAKER_1: Es ist ja ein Problem in irgendeiner Art und Weise.
SPEAKER_1: Und man trennt diese beiden Personen wieder.
SPEAKER_1: Dieser Tuwix widerspricht dem aber und möchte nicht getrennt werden.
SPEAKER_1: Was sagst du denn dazu?
SPEAKER_1: Also ich persönlich finde es schwierig.
SPEAKER_1: Das ist im Prinzip fast eine Hinrichtung.
SPEAKER_2: Ja, das sagt er ja auch.
SPEAKER_2: Also ja, es ist tatsächlich eine neue Person entstanden.
SPEAKER_2: Mich würde übrigens interessieren, ob diese dritte Komponente der Orchidee auch irgendetwas mit dieser Person macht.
SPEAKER_2: Also ob diese Eigenschaften dieser Orchidee in der Person auch zu finden sind.
SPEAKER_2: Ich hab gerade überlegt, ob er dann irgendwie gut klettern kann wie so eine Efeuer oder so.
SPEAKER_2: Nein, natürlich nicht.
SPEAKER_1: Wahrscheinlich pflanzt er sich auch symbiotisch fort.
SPEAKER_2: Er kann jetzt besser kochen, weil er die Leidenschaft und Kreativität des Kochens von Nilex mit der Rationalität ist nicht zu übertreiben mit den Gewürzen und Kombinationen von Tuvok vereint.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist es ja auch die Pflanze in ihm, die ihm quasi eingibt, welche Gewürze und welche Kräuter gut miteinander harmonieren.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es das.
SPEAKER_2: Also wer weiß.
SPEAKER_2: Nein, aber was hattest du gefragt?
SPEAKER_2: Ich weiß doch auch nicht.
SPEAKER_1: Alles gut.
SPEAKER_2: Nein, ich meine die Kombination, welche Kräuter gut miteinander harmonieren.
SPEAKER_1: Wenn diese Pflanze einen gewissen Anteil in dieser Person hat, dann könnte man ja auch sagen, sind diese Personen Pflanzenfresser?
SPEAKER_1: Also sind das Vegetarier?
SPEAKER_1: Wenn ja, dann ist diese Pflanze eine Karnibale.
SPEAKER_2: Das ist ja jetzt was Neues entstanden.
SPEAKER_2: Wir können ja jetzt auch nicht irgendwelche Eigenschaften von Talaxianern oder von Vulkaniern gegen Tuvix richten.
SPEAKER_2: Das ist tatsächlich was Neues entstanden, auch eine ganz neue Spezies.
SPEAKER_2: Von daher ja, es ist ein neues Bewusstsein, eine komplett neue Person entstanden.
SPEAKER_2: Und sie wieder in ihre Bestandteile zu trennen, wobei ich mich frage, wo ist die Pflanze geblieben am Ende?
SPEAKER_2: Gut, okay.
SPEAKER_2: Ich glaube wahrscheinlich dann hinter Nilek so ein verdörrtes Blättchen.
SPEAKER_2: Diese Trennung durchzuführen, halte ich auch ethisch für höchst schwierig und tatsächlich dem Charakter einer Hinrichtung gleichend.
SPEAKER_2: Und am Ende diese Todesangst, die Tuvix auch wirklich für mich dargestellt hat, indem er sich an alle auf der Brücke und auch an andere Personen gewandt hat und gesagt, seht ihr das nicht, seht ihr nicht, was passiert, ich werde hingerichtet, habt ihr dazu keine Meinung, sagt dazu was und alle gucken nur ihn aus müden, leeren Augen an oder vielleicht ein bisschen beklommen oder so, aber sagen nichts.
SPEAKER_2: Also das war schon sehr, sehr heftig.
SPEAKER_1: Ja, wir sind's Sternenflotte, also ehrlich gesagt, an dieser Stelle hätte ich die Hand gehoben.
SPEAKER_2: Ja, es ist heftig, es ist wirklich sehr heftig.
SPEAKER_2: Und ich finde es aber auch gut, dass sowas mal gezeigt wird, denn ich sag mal, von so einer TMG Crew hätte man so eine Entscheidung gar nicht verlangt.
SPEAKER_2: Weißt du, was ich meine?
SPEAKER_2: Also hier, mir ist während meines TOS, also Original-Serien-Rewatches schon mehrfach aufgekommen, dass diverse Entscheidungen, vor denen diese Crew steht oder vor die Kirk gestellt wird, es überhaupt nicht einem PK gestellt wird.
SPEAKER_2: Also da gibt es immer noch ein Hintertürchen, eine andere Option, da wird ihm eine Entscheidung abgenommen.
SPEAKER_2: Der ist sehr viel komfortabler unterwegs in dem, was er da erlebt.
SPEAKER_2: Also natürlich erlebt er heftige Dinge, die betreffen dann aber eher seine Person.
SPEAKER_2: Die widerfahren ihm, die machen Dinge mit ihm, die prägen ihn als Person, die traumatisieren ihn usw.
SPEAKER_2: Aber er ist selten mal in der Situation so unfassbar unschöner, korrigiert mich, vielleicht vergesse ich auch einfach irgendwie viel, Entscheidungen über andere Personen und deren Existenz zu treffen.
SPEAKER_2: Also klar sind es auch harte Entscheidungen zu sagen, okay, hier können wir nichts tun.
SPEAKER_2: Zum Beispiel hier, ihr glaubt, ihr seid süchtig von diesem Mittel und ihr glaubt, ihr seid angewiesen auf dieses in Anführungszeichen Heilmittel, auf dieses Medikament.
SPEAKER_2: Wir wissen aber, ihr seid süchtig, wir können es euch aber nicht sagen, weil wir die Nicht-Einmischung haben.
SPEAKER_2: Es ist total scheiße, mit der Situation umzugehen.
SPEAKER_2: Wir schicken euch beide jeweils nach Hause und haben damit für euch auch irgendwas entschieden, nämlich dass ihr durch den unfassbaren Schmerz eines Entzugs gehen müsst und dass ihr eure Gesellschaft komplett umstellen müsst, weil ihr euch nämlich nicht mehr ohne uns miteinander treffen könnt.
SPEAKER_2: Solche schweren Entscheidungen, ja, die werden immer ganz moralisch aufgearbeitet und dann gibt es ernste Blicke und so weiter.
SPEAKER_2: Aber so eine Entscheidung, wie das hier Janeway getroffen hat oder auch vor der sie gestanden hat, hätte man einem Picar gar nicht zumuten wollen.
SPEAKER_2: Natürlich ist das eine unfassbar fragwürdige Entscheidung, die sie getroffen hat, dass sie es dann auch tatsächlich auch selber durchführt, weil der Doktor sich aus ethischen Gründen weigert, diese Trennung wieder zu vollziehen.
SPEAKER_2: Man wollte natürlich innerhalb des Serienuniversums den beiden Schauspielern nicht den Rücken kehren und wollte die beiden Charaktere behalten.
SPEAKER_2: Das bringt natürlich auch sehr viel mehr Input und Reibungsfläche für die Serie und ist interessanter als ein Two-Wigs beispielsweise, der im Alltag, im Zusammenleben natürlich interessanter oder nicer gewesen wäre für die meisten Leute auf dem Schiff.
SPEAKER_2: Aber diese Entscheidung dann zu treffen, das war schon sehr, sehr krass.
SPEAKER_2: Und die dann, wie gesagt, auch durchzuführen und so.
SPEAKER_2: Aber das ist eben genau das.
SPEAKER_2: Also so eine Enterprise-D, die trifft auf andere Fluss oder auf...
SPEAKER_2: Nein, ich meine jetzt, die trifft auf andere Geschehnisse, also auf Entscheidungen anderer Schiffe, anderer Kapitäne, die dann meistens dann auch mal tödlich ausgegangen sind.
SPEAKER_2: Und das Ganze wird dann aufgerollt, man sieht, ach, da hat der aber scheiße entschieden.
SPEAKER_2: Oder das ist jetzt dumm gelaufen für die.
SPEAKER_2: Und hier muss Janeway mal so eine Entscheidung treffen und entscheidet sich eben, ich sag mal, moralisch fragwürdig.
SPEAKER_2: Und weil es tat ja quasi Tuvok und Nilix nicht mehr weh, nicht mehr zu existieren.
SPEAKER_2: Es war einfach ein Unfall, wie das bei einem anderen Unfall auch ist.
SPEAKER_2: Hätte sich nichts und niemand materialisiert, hätte mal eine Trauerfeier veranstaltet.
SPEAKER_2: Und einen entsprechenden Logbucheintrag und einen Sterbeurkund ausgestellt.
SPEAKER_2: Ja, wie gesagt, solche Entscheidungen werden aber auch getroffen.
SPEAKER_2: Die passieren im Alltag heute, wie dann in der Zukunft wohl auch.
SPEAKER_2: Und dass wir mal diese Crew begleiten, die diese fragwürdigen oder falschen Entscheidungen trifft, ist ja auch mal interessant, oder nicht?
SPEAKER_1: Ich gehe gerade auch noch mal im Kopf durch, wie würde ich mich denn als Teil dieser Crew fühlen, während das gerade passiert?
SPEAKER_1: Ich meine, was würde ich denn sagen?
SPEAKER_1: Würde ich tatsächlich, weil ich habe ja gerade gesagt, ich würde die Hand heben.
SPEAKER_1: Das sage ich jetzt.
SPEAKER_1: Aber ich als Teil der Crew, ich bin befreundet sowohl mit, also jetzt als Beispiel, mit Tuvok und mit Neelix.
SPEAKER_1: Ich kenne diese Personen, das sind Menschen oder Spezies oder wie auch immer.
SPEAKER_1: Das sind Personen in meinem Umfeld.
SPEAKER_1: Und ich kann doch nicht sagen, ja, die sind mir egal.
SPEAKER_1: Natürlich, klar, ich kann nicht, wenn sich jemand den Kopf gestoßen hat, zu sagen, ja, jetzt ist er eine andere Person, jetzt hauen wir noch mal drauf.
SPEAKER_1: Und dann ist alles wieder gut.
SPEAKER_1: Ich meine, so fühlt es sich irgendwie an, sogar noch viel, viel härter.
SPEAKER_1: Wir töten ganz aktiv ein Crewmitglied, das sich auch so anfühlt, diese Person ist richtig gut.
SPEAKER_1: Spannend wäre an dieser Stelle schon gewesen, wenn es vielleicht eine Frau und ein Mann gewesen wären.
SPEAKER_1: Was wäre dabei rausgekommen?
SPEAKER_1: Da hätten sie wahrscheinlich noch eine weitere Dimension aufgemacht damit.
SPEAKER_1: Aber das Hauptthema ist ja, ob man jemanden tötet in diesem Fall, um seine Crew wiederzubekommen.
SPEAKER_1: Und es ist ein ethisches Dilemma.
SPEAKER_1: Nehme ich das nicht nur im Kauf, sondern töte ich aktiv jemanden, um, ich meine, es ist, als ob ich seine Organe entnehme und daraus eben wieder diese zwei anderen Personen baue.
SPEAKER_1: Das, finde ich, macht eine ganz, eine riesen ethische Dimension auf, die ich innerlich eigentlich fast schon verabscheue.
SPEAKER_2: Ja, es ist wirklich eine wahnsinnig schlimme Entscheidung gewesen.
SPEAKER_2: Ähm, ich wollte gerade noch was sagen.
SPEAKER_2: Ähm, ja, ach so, das Interessante war ja auch, ich meine, sie hätten Tuvix ja auch komplett unangenehm darstellen können.
SPEAKER_2: Ich sag mal, so wie einen, wie den impulsiven, negativ dargestellten, kajal beschmierten Kirk.
SPEAKER_2: Jemanden, den man nicht vertragen kann, den man nicht halten kann, den man einsperren müsste, jemand ganz Schlimm.
SPEAKER_2: Dann wäre es noch verständlicher gewesen, so einen Schritt zu gehen.
SPEAKER_2: Aber sie haben wirklich den absolut schwersten Schritt uns gezeigt.
SPEAKER_2: Sie haben die absolut nette Person wieder getötet.
SPEAKER_1: Die beste Person auf dem Schiff, scheinbar.
SPEAKER_1: Die haben alle dabei nicht zugeschaut, sondern keiner hat ganz aktiv etwas gesagt.
SPEAKER_1: Alle haben aktiv weggeschaut.
SPEAKER_1: Das schmerzt insbesondere in diesem Star Trek-Zeitalter fast schon ein bisschen.
SPEAKER_1: Aber ich finde es gut, dass die genau dieses Fass aufgemacht haben.
SPEAKER_1: Ich finde es schön, dass die in so einer Folge so ein hartes Brett aufgemacht haben.
SPEAKER_1: Insbesondere in dieser Serie, die sonst ja nicht ganz so viel Tiefe bietet.
SPEAKER_1: Aber das war ein richtiges Brett.
SPEAKER_1: Und das war halt nur möglich mit Teleportation.
SPEAKER_2: Ja, aber es wäre wichtig gewesen, das auch im Nachhinein noch mal aufzuarbeiten.
SPEAKER_2: Also die Folge endet mit dem wiederhergestellten Nelix und Tuvok, die Hallo sagen und sich freuen.
SPEAKER_2: Wissen die was aus der Zeit, haben die auch die Erinnerung von Tuviks mit Sicherheit.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob das irgendwann noch mal zwischen den beiden vielleicht mal kurz anklingt.
SPEAKER_2: Aber es gibt keine Aufarbeitung.
SPEAKER_2: Gut, das ist halt eben auch das Serienkonzept.
SPEAKER_2: Wir wollen ja hier folgende Folgen erzählt bekommen.
SPEAKER_2: Aber das ist schon hart.
SPEAKER_1: Also das hätte man zumindest in einer der letzten Folgen hätte man das noch mal aufgreifen können.
SPEAKER_1: Wir wissen ja, dass das nicht ganz so planvoll geendet hat.
SPEAKER_1: Und dass das alles eher so holtertipolter am Ende war.
SPEAKER_2: Aber das wäre auch nichts gewesen, wenn man das bis in die siebte Staffel getragen hätte.
SPEAKER_2: Das war jetzt hier in der zweiten Staffel.
SPEAKER_1: Ja, aber da hätte man zumindest drüber.
SPEAKER_1: Also wie du schon sagtest, aufarbeiten.
SPEAKER_1: Ich hätte es gut gefunden.
SPEAKER_1: Also wenn man zum Schluss drüber gesprochen hätte.
SPEAKER_1: Ja, das war eine ethisch absolut fragwürdige Sache, weil wir aber selbst nicht gewusst hätten, wie wir damit umgegangen wären.
SPEAKER_1: Also sagen wir nichts dazu.
SPEAKER_1: Also es gibt keine es gibt kein Gefängnis für die Janeway.
SPEAKER_2: Ja, weiß ich nicht, ob es das nicht gäbe.
SPEAKER_2: Also ich meine, der Transporter wurde im frühen 22.
SPEAKER_2: Jahrhundert entwickelt.
SPEAKER_2: 2010 wurde die erste Transporter-Plattform gebaut.
SPEAKER_2: Einige Jahre danach hat der Erfinder Ericsson sich selbst als Bio-Experiment sozusagen gebeamt.
SPEAKER_2: Und seit der Enterprise-Ära, also hier Mitte 22.
SPEAKER_2: Jahrhundert, wird er auch für Menschen alltäglich benutzt.
SPEAKER_2: Bis ins 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert muss man doch sich überlegt haben, wie man mit diversen Fragen umgeht.
SPEAKER_2: Warum gibt es dazu keine Regularien?
SPEAKER_2: Janeway muss hier im Delta-Quadranten alleine auf sich gestellt.
SPEAKER_2: Das ist ja hier genau ihre Tragik.
SPEAKER_2: Sie ist alleine.
SPEAKER_2: Und sie muss für Leute entscheiden.
SPEAKER_2: Sie will ja jetzt hier auch keine Demokratie aufmachen, dass dann morgen irgendwie ihr alles über den Kopf wächst.
SPEAKER_2: Sie will das hier alleine entscheiden, aus ihrer Rolle als Verantwortliche heraus.
SPEAKER_2: Wieso hat sie keine Handreichung?
SPEAKER_2: Wieso gibt es seltenst mal eine Möglichkeit, dass sie aus irgendwelchen Unterlagen Rat ziehen kann?
SPEAKER_2: Vor allem bräuchte sie eine Art Consular oder so.
SPEAKER_2: Sie müsste noch jemand an die Seite haben mit dem Doktor oder mit einem neuen Hologramm oder wie auch immer.
SPEAKER_2: Man löst das.
SPEAKER_2: Das ist unfassbar.
SPEAKER_2: Das war in der letzten Folge auch so.
SPEAKER_2: Der Umgang mit dem Prototypen, den sie als Androiden, oder es war ein Android an Bord haben, wie sie mit dem umgehen.
SPEAKER_2: Da gibt es keinerlei Grundlage, wie sie sich da verhalten.
SPEAKER_2: Und hier genau schon wieder.
SPEAKER_2: Wieso gibt es da keine Handlungsrichtlinien von der Sternenflotte?
SPEAKER_2: Das ist eigentlich unglaublich.
SPEAKER_1: Ja, insbesondere, da müssen wir auch nochmal drüber sprechen.
SPEAKER_1: Was bedeutet denn Beam, wenn die Materie von einem Ort zum anderen gesendet wird?
SPEAKER_1: Jetzt müsste man sich erstmal überlegen, was sind wir?
SPEAKER_1: Was bin ich?
SPEAKER_1: Was macht mich überhaupt aus?
SPEAKER_1: Wenn ich einen Arm verliere, bin ich dann noch ich?
SPEAKER_1: Sehr wahrscheinlich, ne?
SPEAKER_1: Wenn ich teleportiert werde, ist ja dieses, was meinen Körper ausmacht, ist das noch dieselbe Materie?
SPEAKER_1: Bin das wirklich ich?
SPEAKER_1: Und sterbe ich auf der einen Seite und werde zum neuen Leben an einer anderen Stelle geschaffen?
SPEAKER_2: Aber das hatten wir ja quasi eben schon geklärt, ne?
SPEAKER_2: Dass die Materie wird umgewandelt in Energie und genau diese Energie wird an den Zielort transferiert.
SPEAKER_2: Also bin ich das?
SPEAKER_2: Ich bin das, ja, aber was mich dabei viel eher fragen lässt, wo ist denn mein Wesen?
SPEAKER_2: Ich bestehe ja nicht nur aus meinem Körper.
SPEAKER_2: Es ist ja auch dieser, in Anführungszeichen, ominöse Lebensfunke.
SPEAKER_2: Was ist denn das, was mich ausmacht?
SPEAKER_2: Wo sind denn meine Erinnerungen?
SPEAKER_2: Sind die auch so gespeichert und kann als übertragen werden muss?
SPEAKER_2: Offenbar ist so.
SPEAKER_2: Aber das finde ich den großen Knackpunkt.
SPEAKER_2: Wie kriegen wir das Wesen der Person, wie kriegen wir die Erinnerungen transferiert?
SPEAKER_2: Offenbar geht das natürlich in Star Trek, aber das ist, denke ich, der große Punkt.
SPEAKER_1: Ich bin davon überzeugt, dass wir halt wirklich chemisch und physikalisch das Produkt unseres Gehirns sind.
SPEAKER_1: Das heißt, mein Gehirn in einer Schale, da gibt es ja die ein oder andere Gedankengänge dazu, wäre immer noch ich, auch ich wäre immer noch ich, wenn ein anderer Körper, wenn ein Frauenkörper um mich herum wäre, wäre ich immer noch dieselbe Person.
SPEAKER_1: Sicherlich, wenn ich anders aufgewachsen wäre, Ihnen baschere ich auf einem Frauenkörper, hätte ich ganz andere Eindrücke in meiner Kindheit gehabt, und, und, und, und, und.
SPEAKER_1: Aber wenn man heute meinen Körper, wir hatten ja schon in der Androiden-Folge darüber gesprochen, wenn man heute meinen Körper komplett ersetzen würde und am Ende bleibt nur mal ein zentrales Nervensystem über, dann bin ich, sollte zumindest so sein, wäre die Theorie, also meine Theorie nach, ähm, wäre ich immer noch ich in einem anderen Körper.
SPEAKER_1: Wie warst du so seise?
SPEAKER_2: Ariam.
SPEAKER_2: Ja, okay, da ist, da ist diese Cyborg-Thematik, aber wo du sagst, wenn du in einen Frauenkörper gebeamt würdest, wärst du immer noch der Gleiche.
SPEAKER_2: Hm, weiß ich nicht, inwieweit das nicht dann schnell auch Einfluss auf dich hätte, denn letzten Endes wissen wir doch, dass auch die Gehirnstruktur und ich meine auch der Hormonenhaushalt zwischen den Geschlechtern sehr unterschiedlich ist und das ja auch Einfluss auf unser Erleben nimmt, auf unsere Wahrnehmung, auf unser Empfinden.
SPEAKER_2: Ich denke schon, dass man dann doch sehr anders würde, auf kurz zu lang.
SPEAKER_1: Ja, richtig, aber in dem Moment, in dem ich erst mal als, weil das halt einfach darzustellen ist, in unserem Gehirn ist das mal, ich werde als Frau rematerialisiert, wenn das irgendwie ginge, bin ich in dem Moment, wenn ich instehe, immer noch die Person, die dann im Laufe der Zeit sicherlich, wie beispielsweise durch Hormone, durch veränderte Physiologie usw.
SPEAKER_1: Einfluss, also die Umwelt nimmt auf meinen Gehirneinfluss und mein Körper nimmt auf meinen Gehirneinfluss.
SPEAKER_1: Und das ist das, so wie ich die Welt verstehe, dass das Gehirn, dass meine Person in diesem Gehirn wohnt.
SPEAKER_1: Und wenn das Gehirn in einem anderen Körper ist, solange es in diesem Moment noch unverändert ist, ist das ich, das ist mein Ich, das bin ich.
SPEAKER_1: Das ist meine Vorstellung, so wie der Körper, wie das Leben funktioniert.
SPEAKER_1: Und insofern würde ich halt schon sagen, dass diese Person beim Teleportieren, wenn die Materie genau exakt so konfiguriert ist, ist das ich, dann bin das ich.
SPEAKER_1: Dann ist das mein Ich, das bin ich.
SPEAKER_1: Und die andere Person existiert ja nicht mehr, die da wegteleportiert wurde.
SPEAKER_1: Es ist ja sogar dieselbe.
SPEAKER_1: Man ist ja nicht nur die gleiche Masse, sondern es ist wirklich die identische Masse.
SPEAKER_1: Dasselbe Molekül an derselben Stelle.
SPEAKER_1: Und meiner Meinung nach bildet sich eben die Persönlichkeit durch die physikalischen Gegebenheiten, die durch die Materie gegeben ist.
SPEAKER_2: Wir haben uns bisher betrachtet, wie es ist, wenn man vom Transporte-Raum wohin beamt.
SPEAKER_2: Im Grunde ist es ja rückwärts das Gleiche.
SPEAKER_2: Aber es gibt ja auch den Ort-zu-Ort-Transport.
SPEAKER_2: Wir sind nicht in einem Transporte-Raum und kommen auch nicht in einen Transporte-Raum.
SPEAKER_2: Das wird relativ selten gemacht.
SPEAKER_2: In der Originalserie glaube ich auch nur einmal.
SPEAKER_2: Es wurde auch gesagt, dass das ein Risiko ist und dass das schwierig ist usw.
SPEAKER_2: Und in TMG, also im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert, bekommen wir das dann ein bisschen näher erklärt, warum das ein Problem ist oder warum das auch jetzt immer noch nicht gerne gemacht wird.
SPEAKER_2: Denn der Energiestrom wird natürlich durch einen Transporte-Raum geschläust.
SPEAKER_2: Also durch den Muster-Puffertank geschickt.
SPEAKER_2: Wird aber nicht...
SPEAKER_2: Dort dematerialisiert oder materialisiert, sondern von dort direkt an einen anderen Ort geschickt.
SPEAKER_2: Und das braucht eben...
SPEAKER_1: Entschuldige, wie ich das verstehe, sind das zwei verschiedene Teleportationsvorgänge.
SPEAKER_1: Wobei man den, ich sag jetzt mal, plasmischen Teleportationsmateriestrom noch einfach auf...
SPEAKER_1: Also sofort während er materialisiert ist oder noch nicht materialisiert ist, einfach an dem Teleportationsort aufnimmt.
SPEAKER_1: Also da, wo es hinteleportiert wurde, auf diese Teleportationsstation.
SPEAKER_1: Man nimmt diesen Strom auf und benutzt den gleich in einem Fluss, um dort weiterzuteleportieren.
SPEAKER_1: Das sind also zwei parallel laufende...
SPEAKER_1: Genau, es sind zwei Schritte.
SPEAKER_2: Genau, nicht parallel, sondern nacheinander.
SPEAKER_2: Es dauert dann vielleicht ein bisschen länger.
SPEAKER_2: Es gibt eine gewisse Verzögerung.
SPEAKER_2: Und es ist ein fast doppelt so hoher Energieverbrauch.
SPEAKER_2: Das ist eben auch der Grund, warum man das so selten tut.
SPEAKER_2: Und ich vermute mal, dass ein gewisses Mehrrisiko dann auch dabei ist, weil man ja da immer noch mal durchgeschleust wird und weitergeschickt wird und vielleicht auch deswegen.
SPEAKER_2: Aber es gibt eben auch den Ort zu Ort-Transport, der ja manchmal auch sehr praktisch sein kann.
SPEAKER_1: Also Energie ist ja nicht das große Problem, ne?
SPEAKER_2: Ja, gut, manchmal schon.
SPEAKER_2: Und man hat sie ja auch nicht ohne Ende.
SPEAKER_2: Also man muss ja auch gucken, was man damit tut.
SPEAKER_2: Man will ja auch viele tolle Dinge tun.
SPEAKER_2: Was ich noch sagen wollte, es sind quasi zwei Vorgänge und es sind auch zwei Musterpuffer involviert.
SPEAKER_2: Warum, weiß ich nicht, das habe ich nicht verstanden.
SPEAKER_2: Also es gibt, glaube ich, dafür keinen Grund, es ist nur so ein bisschen auskomplizierter zu machen.
SPEAKER_2: Also der Materiestrom kommt durch eine Emitterverlangs an.
SPEAKER_2: In den Transporterraum wird dort in den Musterpuffer gegeben von diese Musterpuffer in einen zweiten und über einen anderen, durch eine andere Emitterverlangs dann an den zweiten Ort geschickt.
SPEAKER_2: Also das ist wirklich doppelt.
SPEAKER_2: Also man braucht auch wirklich alles irgendwie doppelt, wobei ich nicht verstehe, warum es dann zwei Musterpuffer sein müssen und zwei Emitterverlangsen, aber so steht es geschrieben.
SPEAKER_1: Wenn es da so steht, das ist mir heilig natürlich, aber ich...
SPEAKER_2: TMG, vielleicht ist es später mal wieder anders, wer weiß.
SPEAKER_1: Genau, ich hätte es mir anders vorgestellt, aber es spielt ja keine Rolle, es ist Kanon, wenn es denn da steht.
SPEAKER_1: Und diese Handbücher, die Handbücher sind ja präzise und die weisen ja darauf hin, was alles schiefgehen kann.
SPEAKER_2: Ja, naja, gut, also dieses Handbuch ist ein Ergebnis der Serie.
SPEAKER_2: Das haben wirklich die Serienmacher geschrieben.
SPEAKER_2: Und ich denke mal, dass die sich da drin nicht wirklich irgendwie viel ausgedacht haben, was in der Serie nicht vorkommt.
SPEAKER_2: Da sind konkret eben auch die Handlungsanweisungen an die Autoren mit vermerkt.
SPEAKER_2: Und von daher ist das schon die Grundlage für diese Serie, wobei es natürlich auch nur ein Handbuch ist.
SPEAKER_2: Also ein B-Kanon-Produkt sozusagen.
SPEAKER_2: Was in der Serie nicht gezeigt wird, ist nicht Kanon.
SPEAKER_1: Meinst du, dass die Macher das Handbuch für die Schauspieler auch geschrieben haben, dass die sich so da hineinfühlen können?
SPEAKER_1: Oder ist das halt wirklich für die Fans?
SPEAKER_2: Das ist für die Fans.
SPEAKER_2: Aber es gab ein Handreichung oder es gab ein dickes Werk für die Autoren.
SPEAKER_2: Also das gab es durchaus, was geht, was geht nicht.
SPEAKER_2: Auch die, ich in Anführungszeichen, Lebensläufe, also die Hintergründe der Charaktere und so weiter.
SPEAKER_2: Also das gab es alles am Set von TMG.
SPEAKER_2: Das wurde sehr schnell etabliert dort.
SPEAKER_1: Ja, ich meine, es ist halt schon wichtig zu wissen, was darf ich denn überhaupt tun, was geht überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Ich würde es mir wünschen, dann hast du nämlich zwar Grenzen, aber in diesen Grenzen kannst du dich halt fast frei bewegen.
SPEAKER_1: Sobald du da aber darüber hinausgehst, hast du halt deine Schwierigkeiten.
SPEAKER_1: Und deswegen, das hätte ich mir als Schreiber hätte ich mir das wahrscheinlich gewünscht.
SPEAKER_2: Ja, lass uns doch nochmal, also ich hab hier immer noch Dinge dazu, aber lass uns nochmal weiter gucken, insofern, dass es heutzutage ja gefühlt eher darauf hinausläuft, dass man keine gesteckten Grenzen hat oder dass man sich nicht an gesteckte Grenzen hält.
SPEAKER_2: Und da haben wir ja dann zum Beispiel auch Darstellungen in den neueren Serien und also in Discovery beispielsweise, wo vom lateralen Beam gesprochen wird.
SPEAKER_2: Das ist dann vielleicht einfach eine andere Art, die man zwischenseitig mal probiert hat, denn in Enterprise scheint das das nicht gegeben zu haben und in TOS später ja auch wieder nicht mehr.
SPEAKER_1: Entschuldigung, für diejenigen, die das Wort lateral nicht kennen, das heißt im Prinzip seitlich.
SPEAKER_1: Und das bezieht sich auf die Plattformen, die im Prinzip keine Plattformen sind, auf die man tritt, sondern an die man herantritt und die an der Wand hängen.
SPEAKER_2: Ja, man tritt schon irgendwo drauf, aber es gibt eben an der Seite dann Dinge, die Dinge tun.
SPEAKER_1: In The Nation Show sehen wir das sehr schön.
SPEAKER_1: Da sehen wir so große Radarschüsseln oder irgendwie so was.
SPEAKER_1: Es sieht so ein bisschen aus wie so eine Satellitenschüssel, die da an der Wand hängt, ohne eben vorne den Sensor oder einfach nur die Schüssel an der Wand.
SPEAKER_1: So ähnlich sieht es wirklich aus.
SPEAKER_2: Also ich vermute, dass das die Dinge sind, die wir sonst in den anderen Transporterräumen an der Decke haben.
SPEAKER_2: An der Decke haben wir die primäre Energiezuführung, also Zuführungsspulen, um konkret zu sein, die Phasenumwandlungsspulen und den Monokular-Abbildscanner, also den Schritt, den wir als allererstes brauchen.
SPEAKER_2: Vermutlich ist dann das, was an der Seite, z.B.
SPEAKER_2: in der Schenzong, eben genau das, was normalerweise oben ist, warum auch immer.
SPEAKER_1: Oder vielleicht ein Teil davon.
SPEAKER_1: Es kann sein, dass nur ein Teil davon an der Wand ist.
SPEAKER_1: Und die anderen Teile sind trennt von der Wand.
SPEAKER_1: Das wissen wir ja nicht.
SPEAKER_2: Möglich.
SPEAKER_2: Optisch sieht das sehr aus, wie man sich heutzutage 3D abscannen lassen kann.
SPEAKER_2: Es gibt ja auch diese Aufbauten, wo man reintritt und dann wird man rundherum abgescannt und kann dann zum Beispiel eine kleine Figur von sich im 3D-Drucker drucken lassen.
SPEAKER_2: Und so ähnlich finde ich das.
SPEAKER_2: Also das wirklich das rundherum abscannen.
SPEAKER_2: Also sind das vielleicht tatsächlich die Molekular-Abbildscanner, die hier wie so Schirme oder Schüsseln rundherum angebracht sind.
SPEAKER_1: Möglich, ja.
SPEAKER_1: Also da habe ich überhaupt nicht daran gedacht.
SPEAKER_1: Ja, die stehen um einen rum.
SPEAKER_1: Also bei so einem 3D-Scan würde man entweder selbst gedreht werden oder die würden sich um einen herum bewegen oder es sind halt genug platziert.
SPEAKER_1: Und so sieht es ja halt da so aus.
SPEAKER_1: Es sind halt genug um die herum platziert.
SPEAKER_1: Allerdings würde man halt von der einen Seite nicht beleuchtet werden können, wenn da noch jemand steht.
SPEAKER_1: Deswegen ist halt die Frage, wie die Information beschafft wird.
SPEAKER_1: Aber ich meine, wir befinden uns hier im Science-Fiction-Bereich.
SPEAKER_1: Da geht einiges.
SPEAKER_1: Also da kann man auch durch Menschen, durchscan, schätze ich.
SPEAKER_2: Aber eigentlich ist es auch gar nicht schlecht, dass man mal was anderes probiert hat.
SPEAKER_2: Das ist ja auch unrealistisch zu glauben, dass vom frühen 22.
SPEAKER_2: Jahrhundert über 200, fast 300 Jahre sich gar nichts verändert haben soll.
SPEAKER_2: Das experimentiert man mal, verändert was, guckt, ob es anders besser geht und so weiter.
SPEAKER_2: Oder es ist einfach nur ein anderer Kopf, der dahintersteckt, der einfach mal was anderes bauen will, der es irgendwie anders aufbaut.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Die relativ junge Michael beklagt das ja, dass die Shenzhou doch so eine veraltete laterale Teleportationstechnik hat.
SPEAKER_1: Also nur, dass man das mal gehört hat.
SPEAKER_1: Möglicherweise ist es dann halt auch eine zwischenzeitlich veralterte und die Kopfüber, ich nenne jetzt mal einfach die Teleportation mit den Sensoren und den Spulen und so weiter.
SPEAKER_1: Oberhalb und unterhalb der zu teleportierenden Person ist dann wahrscheinlich davor modern in Anführungsstrichen gewesen und dann lateral zwischenzeitlich auf der Shenzhou und dann eben später wieder auf der Enterprise wieder über und unter der Person.
SPEAKER_1: Also wir wissen es nicht, aber es ist schön zu sehen, dass es Entwicklung gibt.
SPEAKER_2: Ja, vielleicht nochmal was ganz anderes, ein kleines Metathema.
SPEAKER_2: Also der Transporter-Effekt begeistert uns ja immer.
SPEAKER_2: Beim Wien, es wäre auch schade, wenn die Leute einfach so wegploppen.
SPEAKER_2: Also wir sollen ja auch ein bisschen was zu sehen bekommen.
SPEAKER_2: Und da hat man sich bei der Original-Serie damals überlegt, dass es doch ganz hübsch wäre, wenn man da was ja irgendwie einblendet.
SPEAKER_2: Und das haben sie so gemacht, dass sie vor einem dunklen Hintergrund stark beleuchtete Aluminiumkörner oder Pulver haben rieseln lassen und das kopfüber mit der Zeitlupenkamera abgefilmt haben.
SPEAKER_2: Und dann eben über das Bild der zu beamenden Person gelegt haben.
SPEAKER_2: Und aus eben diesen tricktechnischen Gründen kann die Person, die sich beamen lässt, sich auch in dem Moment nicht bewegen.
SPEAKER_2: Das hat sich dann geändert in dem Moment, wo wir ins 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert kamen.
SPEAKER_2: Also bei TMG, da war die Tricktechnik dann schon entsprechend besser.
SPEAKER_2: Und die Person kann sich, währenddem sie ihm strahlt, es eben auch bewegen.
SPEAKER_2: Und da hat man dann den neuen Transporter-Effekt geschaffen, indem man Glitzer oder Glitter in Wasser geschüttet hat.
SPEAKER_2: Also in so einem Glaszylinder.
SPEAKER_2: So ein Schneekuppel.
SPEAKER_2: Nee, ein Zylinder, also keine Kuppel.
SPEAKER_1: Ich meine aber, so ein Effekt, so ähnlich, vermute ich.
SPEAKER_2: Ja, so ähnlich, genau.
SPEAKER_2: Aber eben Glitter und dann ganz dolle umgerührt und dann abgefilmt, wie sich das wirbelt.
SPEAKER_2: Und gut beleuchtet und so weiter.
SPEAKER_2: Und dieses Glitzern, das wurde dann eben auf die zu beamende Person gelegt.
SPEAKER_2: Und nach und nach ist es natürlich dann eben entsprechend computertechnisch verändert worden, dass man nichts mehr hat vorher filmen müssen, dass man da drüberlegt.
SPEAKER_2: Und heute ist das natürlich alles aus dem Computer.
SPEAKER_2: Aber auch ganz tolle Ideen.
SPEAKER_2: Einfach wahnsinnig kreativ die Leute.
SPEAKER_2: Dann haben wir manchmal eben auch Probleme.
SPEAKER_2: Also es sind irgendwelche Ionenstürme oder irgendwelche Störungen und Interferenzen.
SPEAKER_2: Und dann braucht man ja manchmal einen Musterverstärker.
SPEAKER_2: Den sehen wir in Star Trek auch immer mal.
SPEAKER_2: Das sind dann gerne solche kleine Stangen oder Stelen, die sich dann da so mal eben nebenbei aufstellen lassen.
SPEAKER_2: Sind dann gerne drei Stück, die so in ein paar Meter Abstand aufgestellt werden.
SPEAKER_2: Und in dieses Dreieck, das dadurch entsteht, muss man sich dann reinstellen und kann dann gebeamt werden.
SPEAKER_2: Das verstärkt also dann die eigenen Muster.
SPEAKER_2: Dass man dann über die Emitter verlangens besser erfasst werden kann, damit man eben hochgebeamt werden kann.
SPEAKER_1: Emitter, Entschuldigung, dass du das nicht falsch verstehst.
SPEAKER_1: Emitter, das heißt so viel wie Emitter, heißt ausbringen oder etwas herausgeben während Sensoren.
SPEAKER_1: Du meinst Sensoren, also als Aufnahme von Informationen.
SPEAKER_1: Emitter sind halt Strahler im Prinzip.
SPEAKER_2: Ja, genau, also die Emitter verlangst du, die bringen einen nach unten.
SPEAKER_2: Aber wenn man hochgebeamt wird, dann sind das die Scanner, die einen, die sind gleichermaßen rund um das Schiff verteilt.
SPEAKER_1: Dann haben wir im Prinzip dieses Dreieck oder es sind ganz häufig auch mal mehrere Stählen, die übrigens auch an einem ganz speziellen Punkt stehen müssen, was ich auch mal so witzig finde.
SPEAKER_1: Die stellen nicht irgendwie so drei Dinger irgendwo hin, sondern die müssen immer ganz genau messen, dass das ganz genau passt.
SPEAKER_1: Wahrscheinlich irgendwelche Frequenzlängen müssen da eingehalten werden oder so, wer weiß.
SPEAKER_1: Also das scheint immer ganz präzise Arbeit zu sein.
SPEAKER_2: Ja, also ich denke mal, dass dieses Dreieck, wenn es gerne ist, ist ja ein Dreieck.
SPEAKER_2: Ich denke, das ist das Mindeste, was man braucht.
SPEAKER_2: Da muss man eben nur drei von diesen Dingern darunterschaffen.
SPEAKER_2: Dass das wirklich ein gleichschenkliches Dreieck ist, ich weiß auch nicht, damit sich dann dort nichts verschiebt oder so.
SPEAKER_2: Keine Ahnung, wer weiß.
SPEAKER_1: Ich hab mal eine ganz andere Frage.
SPEAKER_1: Du warst jetzt mit dem Musterverstärkern, warst du da schon durch?
SPEAKER_2: Ja, wobei es gibt in der Hinsicht noch ein paar andere Dinge.
SPEAKER_1: Ich würde gleich erst mal eine Sache aufbringen wollen, und zwar, wie erfasst man denn eine Person auf so einem Planeten?
SPEAKER_1: Also ich hab auch wieder da eine vorhandene Vorstellung, wie das passiert.
SPEAKER_1: In TMG ist es natürlich relativ einfach, und seitdem wird es halt auch immer so erklärt, der Telekommunikator, also das Badge an der Uniform, das macht die Aufnahme der Information leichter zumindest.
SPEAKER_1: Also darüber läuft es halt meistens.
SPEAKER_1: Der bitte meinen Telekommunikator erfassen und hochbiegen.
SPEAKER_1: So wird es ja häufig gemacht.
SPEAKER_2: Ja, so ist es ganz einfach.
SPEAKER_2: Dann ist es nämlich absolut unverfänglich.
SPEAKER_2: Also dann ist man eindeutig sicher, wen man da jetzt hat.
SPEAKER_2: Aber andererseits gibt es ja auch dann Ortungen über Biosignaturen.
SPEAKER_2: Man kann dann unterscheiden, es ist ein Mensch oder es ist ein, ich weiß nicht, Klingone oder so, um Leute zu erfassen.
SPEAKER_2: Ja, also genau, über Sensoren selbst, weiß ich nicht.
SPEAKER_2: Ich glaube, das führt jetzt zu weit, zu sprechen.
SPEAKER_1: Nein, klar, das wollte ich auch nicht.
SPEAKER_1: Aber es geht mir einfach nur darum, wie nimmt das Gerät es wahr, dass es genau das diesen Menschen teleportieren soll, diese Person teleportieren soll.
SPEAKER_1: Aber ich gehe mal davon aus, dass das Dispatch das einfachste ist, worüber man so etwas identifizieren kann.
SPEAKER_2: Ja, ganz genau.
SPEAKER_2: Also diese Molekular-Abbildscanner sind quasi eben auch mit den Emitter-Verlangsen um das Schiff herum, drum.
SPEAKER_2: Und das finde ich eben genau das Fantastische, was ich vorhin sagte, dass das eben auch so rumgeht.
SPEAKER_2: Also die Person steht sonst wo.
SPEAKER_2: Und das Schiff schafft es trotzdem, die zu erfassen, abzuscannen.
SPEAKER_2: Weil man muss ja wieder genau alles, was wir eben alles schon hatten.
SPEAKER_2: Und wir haben es nicht vor Ort direkt auf der Transporterplattform, sondern ins JWD und holen die Person jetzt auf diese Art und Weise hoch.
SPEAKER_2: Und von daher kann ich gut verstehen mittlerweile, warum es da öfters dann mal Probleme gibt.
SPEAKER_2: Und warum man dann so ein Musterverstärker oder so braucht.
SPEAKER_2: Oder?
SPEAKER_1: Eigentlich ist es sogar verwunderlich, dass es überhaupt so häufig gut funktioniert.
SPEAKER_1: Das ist auch diese Distanzen.
SPEAKER_1: Ich sag's nochmal, 40.000 Kilometer.
SPEAKER_1: Das ist mehrere Umfälle, mehrere Durchmesser der Erde.
SPEAKER_2: Und beam dich mal schnell zum Wohnen.
SPEAKER_2: Stell dir das mal vor.
SPEAKER_2: Und dann gibt es eben auch noch andere Probleme, die auftauchen können und wie man dann Leute erfassen kann.
SPEAKER_2: Also klar, wie du gesagt hast, über den Kommunikator.
SPEAKER_2: Aber dann zeigen uns andere Spezies beispielsweise auch noch mal andere Möglichkeiten.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel in der Aufstand, als die Sonar, die Baku von ihrem Planeten beamen wollen.
SPEAKER_2: Da nutzen sie isoliniare Markierungen und schießen einem dann so einen kleinen Dings da irgendwie an den Körper.
SPEAKER_2: Der bleibt dann kleben und dann ist man erfasst und kann hochgebeamt werden.
SPEAKER_2: Oder es gibt Zielpeilungstransponder, wie ich vorhin gesagt habe.
SPEAKER_2: Kira wird einmal entführt, sie bekommt ein Zielpeilungstransponder Geschenk, packt das Geschenk auf, hat das Ding in der Hand, das aktiviert sich und sie wird weggeschickt, also wegtransportiert.
SPEAKER_2: Das ist die Entscheidung auf M-Pok.
SPEAKER_1: Also häufig ist es eine Markierung.
SPEAKER_2: Gnor eigentlich, oder?
SPEAKER_2: Es ist doch, nein.
SPEAKER_2: M-Pok, aber es heißt doch nicht nur die Entscheidung auf M-Pok.
SPEAKER_2: Also wenn, dann heißt es vielleicht die Entscheidung auf M-Pok, also Staffel 7, Folge 9, guckt es euch an, wenn es euch interessiert.
SPEAKER_2: Dann seht ihr auch wieder, wie die Folge heißt.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Was wir noch gar nicht besprochen haben, sind die Biofilter.
SPEAKER_2: Die sind hier auch da unten.
SPEAKER_2: Sie sind da auch unten in den Musterpuffern und die sollen dafür sorgen, dass wir mit der zu transportierenden Person nichts einschleppen, nichts ungewünschtes mitbehmen, also keine Viren, keine Bakterien.
SPEAKER_1: Das hört sich ganz toll an, aber ist schwierig.
SPEAKER_2: Es ist sehr schwierig, weil das System muss ja erst mal diese potenziellen Viren und Bakterien erkennen.
SPEAKER_2: Entweder sie schon kennen oder sie aufgrund ihrer Andersartigkeit erkennen und manchmal passiert das eben nicht.
SPEAKER_2: Dann holt man sich dann doch was an Bord und dann hat man den Salat.
SPEAKER_1: Also rein theoretisch müsste so eine Person kurz bevor sie wirklich außerhalb gebeamt wird, einmal auf dem Schiff, Ort zu Ort transportiert werden, um, also dass der Computer weiß, diese Person und diese Viren, die der in sich trägt und diese Bakterien, die beispielsweise die Darmflora, die er in sich trägt, dass die nicht vernichtet wird, wenn die hochgebeamt wird.
SPEAKER_1: Denn es gibt ja auch, da sind Colibakterien drin, die sind an anderer Stelle gefährlich und für einige Personen ganz hochgradig gefährlich.
SPEAKER_1: Aber wenn wir die gar nicht haben, dann ist das für die Person, die dann teleportiert wird und der, die dann fehlen.
SPEAKER_1: Das ist auch super gefährlich und deswegen ist es nicht ganz einfach zu sagen, einfach alle Viren, alle Bakterien, alles weg.
SPEAKER_2: Nein, alles Unerwünschte, alles, was nicht reingehört, alles, was zusätzlich zu Informationen, die uns gut und vertraut sind, da soll bitte rausgefiltert werden.
SPEAKER_2: Und das passiert im Musterpuffer.
SPEAKER_2: Ja, da unten ist der Biofilter drin.
SPEAKER_2: Ich finde das, das muss ich unbedingt mal sagen, ich finde das ja auch unfassbar schön, wenn sie dann an solchen Einrichtungen auch Reparaturen oder Wartungsarbeiten vornehmen, wie dann die Verkleidung abgenommen werden, wie die Transporter-Plattform geöffnet wird oder an die Wandverkleidung abgenommen wird.
SPEAKER_2: Und solche Teile herausgenommen wird.
SPEAKER_2: Das sieht man zum Beispiel auch bei Todesangst, beim Beamen.
SPEAKER_2: Ich finde das einfach wundervoll.
SPEAKER_2: Und ich nehme das einem O'Brien und einem Geordie und auch einem Barclay total ab, dass sie da jetzt dran rumschrauben und gucken, was da mit rechten Dingen zugeht und was nicht.
SPEAKER_2: Oder wo was durchgebrannt ist und was da gerade das Problem ist und irgendwelche Diagnose-Pads anschließen und so weiter.
SPEAKER_2: Einfach ganz, ganz zauberhaft, ja.
SPEAKER_2: Und diese Biofilter beispielsweise, die müssen dann auch von Hand gereinigt werden.
SPEAKER_2: Also so viel zum Thema Lower Decks und Lower Decks.
SPEAKER_1: Genau das hab ich gerade vor Augen gehabt.
SPEAKER_2: Also für die Leute, die es noch nicht gesehen haben, wir spoilen jetzt hier natürlich auch.
SPEAKER_2: Also auf dem Hollow Deck gibt es eben auch irgendwelche Kanister, die dann mal gereinigt werden müssen.
SPEAKER_2: Aus anderen Gründen, darauf kommen wir dann, wenn wir über Hollow Decks sprechen.
SPEAKER_2: Aber jetzt hier muss eben auch dieser Biofilter gereinigt werden.
SPEAKER_2: Und bei Todesangst beim Beamen fand ich es auch ganz interessant, dass Wert draufgelegt wurde, dass diese energetischen Mikroben, die ja aus dem Plasmastrom versehentlich in die Crew gekommen ist, also die Crew des Forschungsschiffes, ich glaube Yosemite, die sich jetzt da in diesem Musterpuffer noch wiederfindet und so weiter, und die gerettet wird und eben auch, die mittlerweile ja auch schon den Arm Barclay, einem Arm infiziert hat, dass man diese Mikroben aus der Crew oder aus den Personen wieder rausfiltern kann durch die Biofilter und diese Mikroben auch immer noch leben.
SPEAKER_2: Man sie wieder entnimmt und in den Plasmastrom schickt, wo sie eben zu Hause sind.
SPEAKER_2: Also auch hier wieder ganz persönlich, ganz TNG-like.
SPEAKER_2: Hier wird auch niemand verletzt.
SPEAKER_2: Also hier wird keine Mikrobe getötet, die nicht irgendwie verunfallt.
SPEAKER_1: Wobei, Mikrobe ist vielleicht ein bisschen das falsche Wort, weil man hat irgendwie das Gefühl, dass die, das sind das denkende, fühlende, das sind fühlende, würde man sagen wahrscheinlich, ne?
SPEAKER_1: Das sind denkende und fühlende Lebewesen.
SPEAKER_1: Ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, ne?
SPEAKER_2: Wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Also sie nennen sie tatsächlich Mikroben.
SPEAKER_2: Und die leben da in dem Plasmastrom.
SPEAKER_2: Ob die jetzt denkend und fühlend sind, wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Aber in dem Moment, wo sie beispielsweise für experimentelle Zwecke mit dem Plasmastrom versehentlich entnommen werden und an ihnen Experimente durchgeführt werden, reagieren sie darauf und lassen deswegen den Plasmastrom explodieren.
SPEAKER_2: Deswegen ist es erst ursprünglich zu diesem Unglück kam.
SPEAKER_2: Und was sie auf der Enterprise zum Glück sehr gut eindämmen konnten, das Eindämmungsfeld ist nicht in Mitleidenschaft gezogen worden und man hat das Ganze dann irgendwie zurückgebeamt oder wie auch immer.
SPEAKER_2: Aber es sind auf jeden Fall Wesen, die darauf reagieren, wenn Dinge mit ihnen passieren, die eben nicht angenehm für sie sind.
SPEAKER_1: Gutes machen Tiere ja auch, ja, stimmt.
SPEAKER_2: Ja, genau.
SPEAKER_1: Gut, es ist ja eigentlich im Prinzip für uns wurscht, allen wird es recht getan bei TMG, immer Friede, Freude, Eierkuchen, Streichel, Streichel.
SPEAKER_1: Und gut, der Bio-Filter, ne?
SPEAKER_1: Da könnte man aber auch sagen, da werden Sachen rausgefiltert, die da nicht hingehören, wenn also eine Person gebeamt wird und da hängt beispielsweise...
SPEAKER_2: Sofern man sie erwischt.
SPEAKER_1: Ja, pass auf, jetzt kommt's, pass auf.
SPEAKER_1: Ich formuliere es gleich so, dass du weißt, worum es geht.
SPEAKER_1: Und da hängt eine Person dran, die da nicht hingehört, dann wird die rausgefiltert.
SPEAKER_1: Könnte man jetzt annehmen.
SPEAKER_1: Also, das heißt, wie, was passiert, wenn jemand jemanden berührt, der gerade in Teleportation sich befindet oder kurz davor sich befindet.
SPEAKER_1: Also beispielsweise diese Energie, das Leuchten, das bäumlische Leuchten, das hat bereits begonnen.
SPEAKER_1: Und man würde jetzt versuchen auf diese, also es wird ja häufig gemacht, dass auf diese Person geschossen wird.
SPEAKER_1: In der Regel geht der Strahl, der ja meistens einfach nur ein Energiestrahl ist, direkt durch diese Person durch.
SPEAKER_1: Wenn aber diese Person berührt wird.
SPEAKER_2: Unbedingt.
SPEAKER_2: Nein, wir haben es auch schon gesehen, dass der Phaserstrahl oder die Kugel oder was auch immer gerade passierte, was abgeschossen wurde, auf die Person getroffen ist.
SPEAKER_2: Und die war noch nicht in dem Maße dematerialisiert.
SPEAKER_2: Und dann tatsächlich verwundet, verletzt, sterbend, materialisiert, sehen wir in Enterprise, sehen wir auch noch an anderer Stelle.
SPEAKER_2: Kann natürlich vorkommen.
SPEAKER_2: Also man kann Glück haben und es geht durch einen durch.
SPEAKER_2: Man ist schon weg, aber man kann eben auch Pech haben.
SPEAKER_1: Ja, da ist halt die Frage, wann ist dieser Punkt erreicht?
SPEAKER_1: Wird halt wirklich wie vorhin mit den Ohren, wird alles gleichzeitig dematerialisiert?
SPEAKER_1: Denn die Frage ist halt wirklich, wenn ich chirurgisch in einer Person tätig werden wollte und man würde jetzt Teile zeitversetzt wegbeamen, könnte man ja nicht pantheoretisch sagen, okay, da ist ein Tumor, den Beam war als letztes weg.
SPEAKER_1: Und ich stehe da nur noch mit dem Phaser da und sag, zack, Tumor ist weg, wenn er ankommt.
SPEAKER_2: Das ist jetzt grob, ne?
SPEAKER_1: Das ist jetzt ganz grob.
SPEAKER_2: Kann sein, kann sein, dass es auch eine gewisse Transportertechnik oder andere Arten von...
SPEAKER_2: ja, Transportertechnik irgendwie im medizinischen Bereich auch gibt.
SPEAKER_2: Kann natürlich sein, wäre cool.
SPEAKER_1: Also das wäre meine Idee, so würde ich es nutzen.
SPEAKER_1: Also das fände ich toll.
SPEAKER_2: Was du sagtest, wie schnell man dematerialisiert, ich weiß nicht, ob man halt bestimmte Körperteile oder Organe oder Partien, wie z.B.
SPEAKER_2: die Ohren, irgendwie später materialisieren lassen könnte oder eben auch dematerialisieren lassen kann.
SPEAKER_2: Ich befürchte beinahe nicht, dass das so differenziert geht.
SPEAKER_2: Aber sie können auf jeden Fall an der Geschwindigkeit etwas ändern.
SPEAKER_2: Also sie können einstellen, wie schnell man dematerialisiert.
SPEAKER_2: Das gibt es immer mal, dass sie sagen, okay, wir müssen dich ein bisschen länger durch den Materie-Strom schicken, weil wir da noch den Bio-Filter drüber laufen und lassen wollen und sicher sein wollen, oder, oder, oder.
SPEAKER_2: Und wie zum Beispiel, ich erwähne es noch mal bei Todesangst beim Beam, haben wir das eben auch, dass Barclay sehr lange im Transporterstrahl gehalten werden muss.
SPEAKER_2: Und ihm geht dann direkt schon wieder alles, die Komponen.
SPEAKER_2: Was, was, was, was machen wir denn?
SPEAKER_2: Aber er hat halt auch noch mal diese Mikroben im Arm.
SPEAKER_2: Und die sollen ja auch raus.
SPEAKER_2: Also er kann sich halt auch nicht wehren.
SPEAKER_2: Er hat auch halt auch keine andere Option.
SPEAKER_2: Und dann muss ihm auch noch, ich glaube, Barclay irgendwie, ist das, oh nee, das ist natürlich Data.
SPEAKER_2: Also der ihm dann ganz bierernst und ganz, ja, in wassensinn, unemotional verkündet, wie lange das gut geht, bis er dann halt irgendwie nicht mehr rematerialisierbar ist.
SPEAKER_2: Und er sagt, was, was, Moment, Moment.
SPEAKER_2: Ja, die Zeit jetzt leider nicht aufgeschrieben.
SPEAKER_2: Aber es geht schon eine Weile gut.
SPEAKER_2: Also wie gesagt, in dem Musterpuffer kann man bis zu 420 Sekunden verzögert werden.
SPEAKER_2: Und ich denke mal, im Transporterstrahl ist das dann auch keine so eine große Größenordnung.
SPEAKER_2: Außer es ist irgendein hübscher Unfall passiert oder irgendjemand findet, es hat den Musterpuffer auf Selbstdiagnose gestellt oder es ist eine Plasmaentladung reingeschossen, die irgendwie genug Energie, irgendwas kann ja immer sein.
SPEAKER_1: Also jetzt komme ich nochmal auf das zurück, was ich vorhin sagte.
SPEAKER_1: Also es gibt diese Materieauflösung und kurz davor hängt sich aber eine andere Person ran.
SPEAKER_1: Die sehen das ja unter anderem in Discovery.
SPEAKER_1: Dort wird Burnham von der Imperatorin angesprungen und sie wird mit der Imperatorin auf die Discovery geblieben.
SPEAKER_1: War das die Discovery?
SPEAKER_1: Jetzt ist die Frage, was würde dieser Biofilter denken?
SPEAKER_1: Denkt der halt gar nicht und sagt, da sind jetzt zwei Personen, aber der Transporter-Chief, der immer da stehen muss, der sagt ja nur eine Person beben.
SPEAKER_1: Und der sagt sich ja sicherlich, ne, das soll nur eine Person sein, also das andere muss weg.
SPEAKER_1: Also das würde ja nicht mitgebeamt werden.
SPEAKER_1: Das ist halt immer schwierig.
SPEAKER_2: Ja, also dafür gibt es ja den Transporter-Chief.
SPEAKER_2: Er oder sie sieht ja dann an der Kontrolle, also an der Konsole innerhalb eben der Kontrollen, dass dort ein Energie-
SPEAKER_2: oder Materiezuwachs passiert ist.
SPEAKER_2: Das wird auch gerne mal erwähnt.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel wieder bei Todesangst beim Bienen, wo es dann heißt, oh, eine 92-prozentige Erhöhung.
SPEAKER_2: Und dann materialisiert Barclay sich und hat dieses Crewman mitgebracht, der da im Materiestrom fest saß und den er einfach mit rausgerissen hat.
SPEAKER_2: Oder auch zum Beispiel bei erwachsene Kinder, als es da den, ja, nicht nur wegen des Beamens passiert, ein Beam-Unfall, also das ist ja immer so, ne?
SPEAKER_2: Nur wegen des Beamens passiert sowas ja nicht.
SPEAKER_2: Es kommt ja immer noch eine andere Komponente hinzu.
SPEAKER_2: Also hier Gynan, Pekar, Keiko, Brian und Rolaaren sind mit dem Shuttle unterwegs und kommen in so einen Energiewirbel.
SPEAKER_2: Ja, aber es ist ein toller Konzept.
SPEAKER_2: Das sind Dinge, die angedacht werden.
SPEAKER_2: Und das finde ich auch gut umgesetzt.
SPEAKER_2: Und ja, also da passiert einfach mit Materie einiges.
SPEAKER_2: Es werden Komponenten aus Materie rausgezogen.
SPEAKER_2: Deswegen destabilisiert sich ja auch das Shuttle.
SPEAKER_2: Also es wird aus der Tritaniumhülle die stabilisierenden Elemente herausgefiltert.
SPEAKER_2: Also später das, was man an Bord holt, die Trümmer.
SPEAKER_2: Da kann Geordie die Hülle mit der Hand zerbröckeln und sie zerrinnt also wirklich durch seine Finger.
SPEAKER_2: Und bei den Personen an Bord, also hier unsere vier Helden, denen ist was aus der DNA weggekommen, nämlich irgendwie so Alterungsprozess.
SPEAKER_2: Ich habe nicht so aufgeschrieben, wie es genau hieß.
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, irgendwas mit Helix, bla bla, keine Ahnung.
SPEAKER_2: Also da ist was weggekommen und deswegen sind sie jetzt eben als etwa schätzungsweise Zwölfjährige, also irgendwie präpropatär materialisiert.
SPEAKER_1: Also auch da hat es ja sicherlich wieder eine Massereduktion stattgefunden.
SPEAKER_2: Ja genau, und da hat auch Miles O'Brien gesagt, ich weiß jetzt die Zahl nicht mehr genau, es war irgendwas mit 40 oder genau 40 Prozent Masseverringerung, es könnte sein, dass wir eine Person verloren haben, sagt er.
SPEAKER_2: Und es ist ja auch logisch, das zu denken.
SPEAKER_2: Es sind vier Personen und plötzlich sind irgendwie 40 Prozent weniger.
SPEAKER_2: Und dann sagt er, okay, wir haben vielleicht eine Person verloren.
SPEAKER_2: Und dann kommen sie eben als Kinder an.
SPEAKER_2: Also das wird schon registriert.
SPEAKER_2: Und ich denke, wenn es zu so einer Dopplung beispielsweise kommt, dass man dann halt auch erstmal so vielleicht so einen langsamen Rematerialisierungsprozess einleitet, um vielleicht ein bisschen zu gucken, was denn da genau passiert.
SPEAKER_2: Und wenn er dann auf der Konsole sieht, ah, es sind offenbar zwei Personen, dann das passiert ja zum Beispiel auch bei Todesangst bei Mim, dass man erstmal ein Kraftfeld durch um den Transporter erstellt.
SPEAKER_2: Es hätte ja auch sein können, dass jetzt, ich sag mal, ein Terrorist sich mit vorgehaltener Waffe noch mit reinbeamt.
SPEAKER_2: Und wer weiß, was dann passiert.
SPEAKER_2: Also Safety first, ja, das machen sie ja auch selten genug.
SPEAKER_2: Und dann haben sie ihr das Kraftfeld erstellt und sehen, oh, es ist aber irgendwie eines von den Crewmen von der Yosemite und die brechen beide zusammen.
SPEAKER_2: Und dann wird natürlich direkt die Ärztin greift ein und so weiter.
SPEAKER_2: Also da wird dann schon, denke ich, geguckt, was denn da passiert ist mit der Reduktion oder der Verdopplung.
SPEAKER_1: Also wenn du das, also so wie du das jetzt gerade beschrieben hast, ist es nicht personenbezogenes Beam, sondern ich sage jetzt mal massbezogenes Beam.
SPEAKER_1: Das heißt, der Transporter-Chief sagt, die Mitarbeiterin an der Konsole sagt, wir haben so und so viel Masse mehr oder weniger, sollte es mal eine Abweichung geben.
SPEAKER_1: Also das scheint wirklich nur um Masse oder Volumen.
SPEAKER_1: Es wird jetzt nicht genannt, aber ich glaube, es ist halt die Masse, die genannt wird, die ja auch eigentlich relevant ist, die wird genannt.
SPEAKER_1: Und das ist, glaube ich, dann die Lösung für dieses Problem, dass mal jemand huckepackt, im wahrsten Sinne des Wortes, mitteleportiert werden kann.
SPEAKER_2: Ja, also ich denke, sowohl als auch.
SPEAKER_2: Also einerseits haben wir auch die Information häufiger, dass die Transporter-Konsole auch registrieren kann, wer denn da jetzt geblieben wird.
SPEAKER_2: Also es gibt einen DNA-Checkup oder eben vielleicht ja auch dann einen Kommunikatoren-Signal-Vergleich.
SPEAKER_2: Es gibt ja auch dann durchaus mal, erfassen Sie mal ein Signal, und dann hat jemand seinen Kommunikator an jemand anders gepinnt, aus Rettungsgründen, aus, ja, also man will jemanden weghaben oder man will jemanden retten.
SPEAKER_2: Und dann, denke ich mal, wird das System auch da eine gewisse Differenzierung sehen, zum Beispiel bei erwachsene Kinder, als dann die jetzt kindlichen Crewmen ihre Kommunikatoren nutzen, um sie den Ferengi, die das Schiff okkupiert haben, wegzubeamen.
SPEAKER_2: Da wird der Transporter, theoretisch wenn da ein Transporter schiefstehen würde, was ja da in dem Moment gar nicht ist, dann schon erfassen, dass das zwar das Signal des Kommunikators von zum Beispiel Pika ist, aber ein Ferengi begebet wird.
SPEAKER_2: Zum Beispiel bei der Folge Tuvix haben wir das ja auch, dass der Transporter schief dann noch mal checkt.
SPEAKER_2: Also ich meine, es geht ja auch alles wahnsinnig schnell.
SPEAKER_2: In dem Moment, wo die sagen, oh Masseverdopplung oder Massereduktion um so und so viel Prozent, dann ist ja quasi kaum noch Zeit, dass die noch sagen könnten, was sind DNA, die da jetzt sehen.
SPEAKER_2: Also in dem Moment, wo Tuvix dann da ist, gibt es dann noch mal ein Check-up, vielleicht noch mal einen erneuten Scan dieser jetzt materialisierten Personen.
SPEAKER_2: Es ist aber die DNA von Tuvok und auch die von Nelix.
SPEAKER_2: Also das wird dann erfasst und auch hinterfragt.
SPEAKER_1: Also ich würde den Computer zumindest, also wenn es wirklich nur um diese Videofilter geht, da würde ich definitiv den Computer so programmieren, dass er automatisch Alarm gibt, wenn die ankommende Person, wenn das nicht die erwartete Person, Richtig, ganz genau.
SPEAKER_2: Also ich würde komplett, der kann ja sein, dass er das tut, dass das ist, dass das, was der Schief da abließt, ne?
SPEAKER_1: Okay, also bei den jungen Greisen, die Kids, die werden dann ebenfalls auf dieselbe Weise geheilt, wie sie ja jung gezaubert wurden.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob es dieselbe Weise ist, aber auch wieder mit dem Teleporter, ne?
SPEAKER_1: Aber wird das noch gezeigt?
SPEAKER_2: Das sind zwei verschiedene Folgen.
SPEAKER_2: Die jungen Greise, das ist, da sind auch Kinder, aber die sind genetisch verbessert und sehen deswegen aus wie Erwachsene.
SPEAKER_2: Und die infizieren mit ihrer Mutation sozusagen die Forscher und eben auch Dr.
SPEAKER_2: Polasky, was zur schnellen Alterung führt.
SPEAKER_2: Und das kann man aus Dr.
SPEAKER_2: Polasky dann eben auch durch die Biofilter wieder rausfiltern.
SPEAKER_2: Also auch eine coole Geschichte, eine Möglichkeit, wie man dann ein Problem oder irgendeine Heilung vollführen kann, also ein Problem lösen kann.
SPEAKER_1: Ich hab mir das beides zusammennotiert, weil das auf dieselbe Art und Weise irgendwie geheilt wird.
SPEAKER_2: Ja, aber bei erwachsene Kinder, da wird durch den Biofilter die Information des Erwachsenseins wieder hineingeblend.
SPEAKER_2: Und bei die jungen Greise wird die Falschinformation, also diese, ich weiß nicht, was es ist.
SPEAKER_2: Ist es ein Virus oder ist es eine, ich meine auch, dass dieser Virus eben rausgefiltert wird und zur Folge hat, dass sie dann tatsächlich auch jünger wieder wird.
SPEAKER_2: Das ist ja das Fantastische dann in dieser Folge.
SPEAKER_1: Das ist fantastisch, weil ich das fand ich nicht plausibel.
SPEAKER_1: Ich meine, das betraf ja auch viele Personen.
SPEAKER_2: Ja, also das ist nicht plausibel, aber das ist natürlich auch wieder der Serie geschuldet, dass man jetzt nicht irgendwie eine arbeitsunfähige, also schon lange in der Rente stehende Pulaski vom Schiff entlassen will.
SPEAKER_1: Es sind ja auch viele Leute, die dann im Prinzip hopsgegangen werden.
SPEAKER_2: Die Wissenschaftler, naja, die Wissenschaftler von der Station können nicht alle gerettet werden.
SPEAKER_2: Ja, gut, okay, also wir sind jetzt schon ganz schön lang zu Gange und wir wollten ja über so viele Dinge sprechen, nicht nur übers Beamen, weil wir dachten, das Beamen gibt nicht so viel her und es ist zu langweilig zu hören.
SPEAKER_2: Stellt euch das mal vor.
SPEAKER_2: Deswegen haben wir noch ganz viel mit hier reingenommen.
SPEAKER_1: Ich habe hier zum Beamen, habe ich hier noch ein paar Sachen, die ich definitiv noch ansprechen möchte.
SPEAKER_1: Also ich meine, wir haben Biofilter, wir haben die Erwachsenenkinder, Ort-zu-Ort-Transporter, haben wir drüber gesprochen.
SPEAKER_1: Aber es gibt noch so ein paar Kleinigkeiten.
SPEAKER_1: Ich habe das im Vorfeld auch schon mal kurz angesprochen.
SPEAKER_1: Und zwar, wenn jemand teleportiert wird, was wird alles mit ihm mit teleportiert?
SPEAKER_1: Wir haben das ja gerade gesagt, dass da jemand Huckepack mitfliegt.
SPEAKER_1: Okay, das ist die eine Sache.
SPEAKER_1: Wird die Lufthülle um ihn herum mit teleportiert?
SPEAKER_1: Was ist mit Druckunterschieden, wenn er irgendwo anders auftaucht?
SPEAKER_1: Macht es dann einen Knall, wenn es wirklich zu großer Druckunterschied ist?
SPEAKER_1: Oder wird das sanft ausgeglichen?
SPEAKER_1: Denn wenn jemand beispielsweise in Wasser ist, schwimmt und dann herausteleportiert wird, ist er dann nass oder kann er sogar trocken rausteleportiert werden?
SPEAKER_1: Das wird nirgendwo wirklich beantwortet.
SPEAKER_2: So viele Gedanken auf einmal.
SPEAKER_2: Also erstmal das mit dem Luftraum, finde ich eine total spannende Frage.
SPEAKER_2: Das hast du mir ja im Vorfeld schon gesagt.
SPEAKER_2: Und im ersten Moment dachte ich, was soll das denn jetzt?
SPEAKER_2: Das wird natürlich nicht mit teleportiert.
SPEAKER_2: Aber ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und habe ein bisschen drauf geachtet.
SPEAKER_2: Und natürlich, also ich meine, das kennt man ja, diese Geschichte mit dem der Planet der Klone, als sie die Siedler, die irischen Siedler mit ihren Tieren auf die Enterprise-D hochbeamen.
SPEAKER_2: Und anstelle sie zum Beispiel die Tiere in den Fracht, durch den Frachttransporter zu schicken oder so, schicken sie alle durch den normalen Personentransporter und beamen sogar Strom mit auf dem Koden.
SPEAKER_2: Und da konnte dann halt wohl nicht so richtig differenziert werden.
SPEAKER_2: Und offenbar wird auch Luft mitgebeamt.
SPEAKER_2: Denn ich meine, ja, also das ist halt die Frage, inwieweit ist denn Luft?
SPEAKER_2: Das sind ja auch Moleküle.
SPEAKER_1: Richtig, genau.
SPEAKER_1: Und am Zielort, am Zielort ist ja auch Luft.
SPEAKER_1: Was passiert mit dieser Luft, die dort ist?
SPEAKER_2: Ja, na ja, das vermischt sich dann eben.
SPEAKER_2: Also das finde ich ganz interessant.
SPEAKER_2: Es ist mir jetzt auf den letzten Drücker dann noch untergekommen, in der Folge so nah und doch so fern, die TMG-Folge, fünfte Staffel, Folge 24, als Rue Lahren und Joye Laforge von einem in Not geratenen rumulanischen Warbird rübergebeamt werden, auf die Enterprise mit einem technischen Gerät, dass sie reparieren, replazieren wollen, ersetzen wollen.
SPEAKER_2: Und dann kommt es eben zu genau dem Drama, man kann sie nicht wieder herstellen, obwohl der Eindämmungsring gut ist und der Materiestrom fließt wunderbar und alles, aber es gibt einfach irgendwie Störungen und es lässt sich nicht machen und dann kommt das...
SPEAKER_1: Sag nicht Störung, sag Interferenzen.
SPEAKER_2: Interferenzen, genau, also diese Interferenz musste immer auch, Gott hast du die heute morgen auch gespürt, furchtbar.
SPEAKER_2: Also hier haben wir nämlich genau auch das Phänomen, wie sie das dann auch Stück für Stück gelöst bekommen.
SPEAKER_2: Sie erfassen nämlich im Transporterraum Kronitonen und dann sagen sie, oh, die sind bestimmt mit rüber gebeamt worden.
SPEAKER_2: Also sie gehen durchaus davon aus, kann sein, dass es nicht so war, dass es dann letzten Endes, also lange Rede kurzes Sinn, es ist ja die Situation, dass die Romulaner versucht haben, einen Phasenumkehrer an ihre Tantechnik anzuschließen.
SPEAKER_2: Das ist etwas, was die Klingonen auch schon gemacht hatten, wird erzählt in dieser Folge und was ja auch wir erfahren, dass schon vor Jahren von der Sternflotte illegalerweise probiert wurde in dem Pegasus-Projekt.
SPEAKER_2: Also die USS Pegasus.
SPEAKER_1: Was?
SPEAKER_1: Nein, sprich mir jetzt das, nee, du machst mir meine Sternflotte, Madi.
SPEAKER_1: Hör auf, das stimmt überhaupt nicht.
SPEAKER_1: Also das kann ich überhaupt nicht, also davon weiß ich auch überhaupt nichts, also das kann ich nicht bestätigen.
SPEAKER_2: Nein, davon wissen wir nichts.
SPEAKER_2: Ja, der arme Riker, was ihn da seit Jahren quält, ohne dass er es ahnte.
SPEAKER_2: In der siebten Staffel müssen sie es eben noch reindrücken.
SPEAKER_2: Also die Föderation darf eigentlich keine Tantechnik benutzen und dann experimentieren sie auch noch mit Phasenumkehrern, um durch Materie durchzufliegen, getarnt.
SPEAKER_2: Und das macht jetzt hier eben auch das rumulanische Reich und das geht irgendwie mächtig schief und es explodiert was und so weiter und klar.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall, sie brauchen sehr viel Hilfe, sie haben keinen Computer mehr, keinen Antrieb mehr und durch diesen Transport sind Ruhlaren und Jolie Laforge eben auch von diesen Chronitonen und dieser Phasenumkehr betroffen und sind quasi mitgetarnt worden und können jetzt eben durch die Phasenumkehr eben auch durch Dinge gehen und so weiter und denken sie sind tot und dann kommt dabei schnell raus, dass sie eben nicht sind und diese Chronitonen, die gemessen werden, sind natürlich auch überall da, wo die beiden im Schiff auftauchen und irgendwelche Dinge tun, so können sie auf sich aufmerksam machen.
SPEAKER_2: Es kann natürlich sein, dass sie letzten Endes immer nur die Chronitonen gemessen haben, die von den beiden Personen ausgeht, aber es kann natürlich auch sein, dass tatsächlich mit der Luft Chronitonen vom Romulanischen Schiff mit auf die Enterprise gebeamt wurden, denn das ist genau das, was Jordi auch annimmt, dass passiert ist und also wenn er es für möglich hält, dann halten wir das jetzt auch für möglich, dass Luft generell auch mit gebeamt wird.
SPEAKER_2: Das halte ich jetzt hier für einen guten Beweis dafür, dass nicht nur Stroh, sondern auch Luft gebeamt wird.
SPEAKER_1: Das kann aber auch ganz schwerwiegende Folgen haben.
SPEAKER_1: Stellen wir mal vor, jetzt steht jemand mit einem Raumanzug auf der Transporterplattform und beamt auf einen Planeten, der eine giftige Atmosphäre hat.
SPEAKER_1: Was passiert denn mit der Luft, die dort ist?
SPEAKER_1: Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass damit eben das sich ausgleicht.
SPEAKER_1: Was ich sagen will, ist, diese Luft, was ich mir immer vorgestellt habe, im Prinzip tauschen diese beiden Materien, ich meine, das ist ja auch Materie, das ist halt Luft beispielsweise, im Raum ist es halt wenig oder bis gar nichts, aber auf einem Planeten mit giftiger Atmosphäre habe ich mir gedacht, naja gut, damit es nicht peng macht und es ein großer Druckunterschied ist, tauschen diese beiden die Plätze und dann wäre diese körperförmige giftige Atmosphäre, die vielleicht wirklich auch in geringer Menge hoch toxisch ist, auf dem Schiff.
SPEAKER_1: Möglicherweise können das dann wieder die Biofilter oder was auch immer neutralisieren, aber ich habe mir so gedacht, wenn das mal passiert, dass dann einfach diese zwei Materien die Plätze tauschen, dann kann es halt sein, dass auf dem Schiff, auf der Enterprise D beispielsweise, nachdem man auf irgendeiner giftigen Atmosphäre runtergebeamt hat, dass dort eben dann auf der Enterprise D oben diese giftige Atmosphäre zum Teil auch ist, aber möglicherweise erklärt sich das dann einfach mit diesen Filtern.
SPEAKER_2: Ja, also ich würde mir da jetzt nicht so große Sorgen machen, ich glaube es ist wahrscheinlich dann eher nur eine, ich sag mal, unsaubere Renderung der Person, also dass die Konturen vielleicht mit dieser Luft oder was auch immer oder ein bisschen Stroh an den Schuhen behaftet ist und das oder dann hatte man ein bisschen Sand auf der Plattform, dann muss hier der G noch mal durchfegen und dass das wirklich nur minimal ist, dass sich das aber vielleicht ja auch in der Transporterplattform abgesaugt wird, genau, den Schmutz, den muss er nicht wegfegen, den beamt er einfach wieder weg oder dematerialisiert ihn und schickt es dann in die Entsorgung, in die Wiederverwertung der Energie.
SPEAKER_2: Also da würde ich mir nicht so große Sorgen machen und die Transporterkonsole, die hat ja innerhalb dieses Zielscans und der Koordinatenerfassung auch den Punkt, alles Mögliche abzugleichen, wie zum Beispiel die Umweltbedingungen und dazu würde ich auch so was wie Druckausgleich und so weiter zählen.
SPEAKER_2: Also das denke ich, das passiert schon.
SPEAKER_2: Nur, dass es dann dort, wo dann so ein großes Problem ist, gar nicht erst hingebeamt wird.
SPEAKER_2: Wir haben es natürlich, dass Leute zum Beispiel schmutzig Matsch verschmiert oder irgendwie nass, irgendwo weggebeamt werden und auch in den Zustand wieder ankommen.
SPEAKER_2: Also theoretisch, lass uns da lieber drüber sprechen, wenn wir bei den Holodecks irgendwann mal ankommen.
SPEAKER_2: Also theoretisch denke ich, könnte man da auch was machen, aber ich finde, man sollte auch nicht zu viel versuchen, damit da nicht noch irgendwelche Risiken mit eingebaut werden.
SPEAKER_2: Also warum soll denn der Typ da nicht irgendwie matschig ankommen?
SPEAKER_1: Es ist dann auch unplausibel, dass man sagt, der ist doch gerade noch blutverschmiert gewesen und jetzt ist er sauber.
SPEAKER_1: Was ist los?
SPEAKER_1: Da hat doch irgendwer beim Cutting schlecht gearbeitet, sagt man sich dann als Zuschauer.
SPEAKER_1: Man ist dann rausgerissen.
SPEAKER_2: Ja, ist immer nicht pipslicher, als der Bar aufzukommen.
SPEAKER_1: Es ist ja schön, dass das so ist.
SPEAKER_1: Wir können drüber sprechen, das ist ja eine Ordnung.
SPEAKER_1: Aber ich finde, man müsste es halt irgendwo erklären und das tun wir zumindest für uns jetzt einfach mal.
SPEAKER_2: Genau, noch ganz kurz.
SPEAKER_2: Wir hatten ja schon darüber gesprochen, dass Scotty im Musterpuffer steckte und dass auch das Personal von der Yosemite aus Todesangst beim Beamen im Musterpuffer steckte und so weiter.
SPEAKER_2: Aber dass es eben nicht der Garant dafür ist, dass das eine coole Lösung ist, um jemanden zu transportieren oder zwischenzuspeichern.
SPEAKER_2: Dass es erstens mal nicht so schön ist, wie zum Beispiel das, was Houshi erlebt hat, wobei das, wie gesagt, sehr frühe Tage sind vom Transporter.
SPEAKER_2: Und sowas wie zum Beispiel die Transporterpsychose, ja heute im 24.
SPEAKER_2: Jahrhundert gar nicht mehr vorkommt.
SPEAKER_1: Ja, ist das süß.
SPEAKER_1: Ich höre das gerne.
SPEAKER_2: Wir sind ja, wir sind doch gerade in TNG, oder?
SPEAKER_1: Ja, also ich wohne da.
SPEAKER_1: Also in meinem Kopf ist das auch da.
SPEAKER_1: Das ist heute.
SPEAKER_2: Ich bringe, ja ich bringe, ich bringe gerade mal, wir sind immer noch in der Zeit von TNG, denn ich bin gerade in der vierten Staffel von DS9.
SPEAKER_2: Da ist aber glaube ich TNG schon im Auslaufen oder schon ausgelaufen.
SPEAKER_2: Auf jeden Fall vierte Staffel Folge 10, unser Mann Bergier, Our Man Bergier, da gibt es tatsächlich auch eine Gefahr, dass Crewmen verlustig gehen und dann macht man eine Speicherumleitung von den Musterpuffern, weil wie gesagt, 420 Sekunden.
SPEAKER_2: Wobei, da müssen wir gleich auch nochmal drüber sprechen, wir sind hier auf einer kardasianischen Station, da gibt es auch nochmal was besonderes.
SPEAKER_2: Man schickt jetzt die Informationen in einen größeren Speicher, aber das funktioniert halt auch immer alles nicht so schick und deswegen gibt es eine physikalische Datenübertragung in die Holosuite und deswegen erlebt Bergier da einen sehr lustigen Holoroman.
SPEAKER_2: Also das ist dann doch keine so eine gute Lösung und lasst uns noch mal drauf gucken, weil die Station, also Deep Space Nine ist ja eine kathasianische Station und da sind natürlich auch entsprechende kathasianische Technik.
SPEAKER_2: Also als sie dann die Station übernehmen, bauen sie natürlich viel um, aber sie müssen ja auch einfach viel einfach von der Basis dalassen oder nutzen, wie es nun mal dort ist und interessant ist, dass dort im Vergleich zu der Sternflotte auch die Fracht-Transporter auf Quanten-Ebene zerlegen und transportieren und deswegen auf Deep Space Nine sehr, sehr mehr Personen gleichzeitig transportiert werden können, weil die ganzen Transporter, derer Anzahl ich jetzt nicht auswählen ich habe, das Buch liegt neben mir.
SPEAKER_2: Ich glaube, es sind 17, wenn es schon nicht auf der Enterprise war mit diesen 17 Verlangsen, naja gut, ich weiß es nicht mehr.
SPEAKER_2: Also hier, und man nimmt an, dass man es umgestellt hat von Molekular auf Quanten-Ebene, weil ja die Station ursprünglich eben ja zur Erzverarbeitung genutzt wurde.
SPEAKER_2: Also man hat ganz viel Material auf Bayor abgebaut und weiterverarbeitet auf der Station.
SPEAKER_2: Dort wurden ganz viele Sklaven dafür eingesetzt und um diese ganzen Personen, die hin und her geschickt werden müssen und auch die Truppen schnell transferieren zu können, nimmt man an, dass die Kadassianer auf Deep Space Nine oder jetzt namentlich Deep Space Nine eben die Frachttransporte auch auf Quanten-Ebene umgestellt haben.
SPEAKER_2: Also interessant, dass sich hier natürlich vieles gleicht, aber eben auch vieles auch unterschiedlich ist.
SPEAKER_2: Interessant finde ich hier auch, wie gesagt, das habe ich ja schon gesagt, die ganzen Treppen, hatten wir da schon drüber gesprochen oder war das vor der Aufnahme?
SPEAKER_2: Wir haben so viel vor.
SPEAKER_2: Wir müssen das in nächster Zeit besser einteilen.
SPEAKER_2: Das ist zu wenig für eine Folge, das ist langweilig.
SPEAKER_1: Ja, aber wer hätte das denn ahnen können?
SPEAKER_2: Folge 3 wird alles anders.
SPEAKER_1: Also das hast du versprochen.
SPEAKER_1: Ich halte mich da jetzt erstmal raus, wir werden es sehen.
SPEAKER_1: Ich habe noch eine Kleinigkeit zum Beamen.
SPEAKER_1: Wir versuchen es.
SPEAKER_1: Ich habe noch eine kleine Kleinigkeit, die ich noch auf jeden Fall mal ansprechen wollte, weil mich das fasziniert hatte.
SPEAKER_1: Du wirst dich an, ich habe leider mir jetzt die Folge nicht rausgesucht, du wirst dich an eine Folge erinnern, wo Data, ich glaube es war Data, in Versuchung ist, mit dem Phaser jemanden zu töten.
SPEAKER_1: Ich habe mich nur an diesen Umstand jetzt erinnert und habe mir das noch mal notiert.
SPEAKER_1: Und zwar, er steht mit dem Phaser in der Hand und ist in Versuchung, jemanden zu töten.
SPEAKER_1: Also ich meine, Versuchung, Data hat halt nicht wirklich viele Emotionen, um genau zu sein keine.
SPEAKER_1: Und trifft im Prinzip seine Entscheidung ganz logisch.
SPEAKER_1: Man müsste jetzt also davon ausgehen, dass wenn er jetzt mit einem Phaser geschossen hätte, müsste man von einem Vorsatz ausgehen.
SPEAKER_1: Jetzt passiert etwas, er wird teleportiert, hat diesen Phaser in der Hand und er kommt an.
SPEAKER_1: Mal zu Brian, der Teleporter-Chief, ich glaube, nachdem im Prinzip diese ganze Szene erst mal abgehandelt ist, sagte zum Schluss, Chief zu Data, ich sehe hier eine Entladung.
SPEAKER_2: Ich glaube, er sagte zu Riker, dass er während des Transporter-Strahls, also während des Beam-Vorgangs, den Phaser deaktiviert.
SPEAKER_2: Data schießt tatsächlich auf Kivas Fajo.
SPEAKER_2: Das ist der Sammler, der ihn für seine Sammlung haben wollte.
SPEAKER_2: Er ist ein sehr unmoralischer Typ.
SPEAKER_2: Der hat ihn entführt, Datas Tod vorgetäuscht und seiner Sammlung zugeführt, um ihm zu zeigen, was er für ein toller Typ ist, was er alles hat, die Mona Lisa und so einen Androiden zum Beispiel.
SPEAKER_2: Data entscheidet sich hier ganz offenbar dafür, dass es dann doch besser ist, wenn der Typ nicht überlebt.
SPEAKER_1: Wobei das ein bisschen fraglich ist.
SPEAKER_1: Die Herren entscheiden dann, dass es doch irgendwie ein Fehler im System sei.
SPEAKER_2: Der Data sagt ja auch, der hätte sich wohl selbstständig gemacht.
SPEAKER_2: Der Phaser, das war keine Absicht.
SPEAKER_2: Aber ganz ehrlich, das ist interessant, oder?
SPEAKER_2: Jetzt haben wir schon über Androiden gesprochen.
SPEAKER_2: Aber wenn wir noch mal über Ethikprogramme und so weiter reden, dann müssen wir das auch noch mal betrachten.
SPEAKER_2: Naja, Wahnsinn.
SPEAKER_2: Aber das passiert öfters, dass Phaser während des Beam-Vorgangs auch abgeschaltet werden.
SPEAKER_1: Also das ist möglich.
SPEAKER_1: Das ist ja eine Energieentladung.
SPEAKER_1: Und rein theoretisch so eine, ja, von dem Gerät abstrahlende Energie eben nicht mitzunehmen.
SPEAKER_1: Aber dann würde sie halt da verbleiben.
SPEAKER_1: Oder eben das Gerät wird deaktiviert, während es im Betrieb ist.
SPEAKER_1: Das ist auf jeden Fall möglich.
SPEAKER_1: Und das wird uns gezeigt.
SPEAKER_1: Das war mir einfach nur noch mal wichtig, weil ich das vor Augen hatte.
SPEAKER_1: Und ich hab mich immer gefragt, wie kann das denn sein?
SPEAKER_1: Aber ja, natürlich, klar.
SPEAKER_1: Du hast diese Materie, die du ja da bewegst.
SPEAKER_1: Wenn du denn wirklich alle Zustände kennst, dank des Heisenberg Kompensator, kannst du auch sagen, nee, dieses eine Bit, was dort auf Ja steht, das steht jetzt auf Nein.
SPEAKER_2: Das wird schon mehr als ein Bit sein.
SPEAKER_2: Genau, ja.
SPEAKER_2: Selbst wenn der Phaserstrahl schon ihm abgeht, dann ihn eben nicht wieder zu rematerialisieren.
SPEAKER_2: Und diese Energie eben, man muss der Puffer zuhalten und irgendwo hin, wo auch immer, zurückzuführen oder so.
SPEAKER_2: Dem Schiff einzuspeisen.
SPEAKER_1: Aber es funktioniert.
SPEAKER_1: Es ist möglich und es ist auch glücklicherweise oder vielleicht unglücklicherweise nichts schiefgegangen.
SPEAKER_1: Denn was hätte man ihm denn vorwerfen können, dass er sich befreit?
SPEAKER_1: Also das wäre jetzt nicht übel gewesen.
SPEAKER_1: Man hätte jetzt Data nichts vorgeworfen.
SPEAKER_1: Aber es ist halt einfach nicht passiert.
SPEAKER_1: Und Data quittiert das mit so einem Augenbrauenhochzucken.
SPEAKER_1: Und das ist auch schön zu sehen.
SPEAKER_2: Das ist total schön.
SPEAKER_2: Aber ihm nichts vorgeworfen.
SPEAKER_2: Also ich glaube schon, dass wenn das passiert wäre, er hätte zwar dann sagen können, ja, ich hab mich da ja nur, es war Notwehr, sonst wäre ich nicht entkommen oder so.
SPEAKER_2: Es war ja nicht in Affen abzusehen, dass ihr mich beamt oder so.
SPEAKER_2: Aber er hätte sich verantworten müssen.
SPEAKER_2: Ich denke schon, er hätte was erklären müssen.
SPEAKER_1: Er hätte sich rechtfertigen müssen.
SPEAKER_1: Aber dank des Teleporters ist es möglich, solche laufenden Vorgänge tatsächlich im Gange, also hochenergetische Vorgänge, im Gange abzubrechen.
SPEAKER_2: Noch mal ein Beispiel dafür, dass jemand in den Transporterstrahl springt.
SPEAKER_2: Das macht zum Beispiel auch in Star Trek IV Dr.
SPEAKER_2: Jillian Taylor, die sich an Kirk dranhängt und dann mitgebeamt wird.
SPEAKER_2: Das wird auch dort thematisiert, dass sie Glück hatte, dass sie direkt im Transporterstrahl war.
SPEAKER_2: Das ist ja auch genau das.
SPEAKER_2: Sie stellen sich, wenn sie beamen, in jeder Serie immer schicken und schön alle einzeln und in Reinglied.
SPEAKER_2: Ich finde das immer sehr hübsch, wie sie sich aufstellen.
SPEAKER_2: Das will ja keiner riskieren, dass man dann eben nur halb ankommt oder nur halb erfasst wird.
SPEAKER_2: Oh, ihren Arm, den hatte ich jetzt nicht im Strahl, tut mir leid.
SPEAKER_1: Also man möchte ganz auf der Plattform stehen, das stimmt schon.
SPEAKER_1: Sie hatten zwei?
SPEAKER_2: Ach Mist, ja, dann jetzt spoilen wir wieder, dann ist es wie bei Lower Decks, dann kommt das Schiff und holt dich als Transporterunfall auf die Farm, um dich gesund zu kurieren.
SPEAKER_2: Faszinierend.
SPEAKER_1: Wobei diese eine Figur, da passiert ja was Ähnliches, wie mit Tuvix, die dort abgebildet ist.
SPEAKER_1: Nur ist die nicht eine Person, sondern die ist immer noch zwei Personen, die aber halbdiagonal ineinanderstecken.
SPEAKER_1: Unschön.
SPEAKER_1: Kann man drüber denken, was man will.
SPEAKER_2: Ja, aber Dinge passieren.
SPEAKER_2: Also es ist alles denkbar.
SPEAKER_2: Gut, dann passieren natürlich auch so fantastische Dinge, wie dass man eigentlich postuliert hat, dass man keine Antimaterie beamen kann.
SPEAKER_2: Und dann bringen es gleich drei Serien hin, ist dann doch mal zu tun.
SPEAKER_2: Aber ich weiß nicht, darauf ist jetzt gar nicht wert, groß einzugehen irgendwie.
SPEAKER_2: Dann, was auch interessant ist, einfach ein Fact, der uns das Leben oder der Crew das Leben ein bisschen schwerer macht.
SPEAKER_2: Man kann eben nicht durch Schilde beamen.
SPEAKER_2: Also das verschärft einfach gerne mal dann die Situation.
SPEAKER_2: Man müsste noch jemand an Bord beamen und schnell abhauen.
SPEAKER_2: Aber wir sind in Gefahr, wir haben beschossen, können die Schilde nicht senken, um die Person zu beamen.
SPEAKER_2: Also da sitzen wir in der Falle.
SPEAKER_1: Mit den Schilden möchte man ja auch eine faktische Sicherheit für sich selbst haben.
SPEAKER_1: Das heißt, wir stehen vor einem Truppentransporter.
SPEAKER_1: Also der Truppentransporter steht unserem Raumschiff gegenüber.
SPEAKER_1: Wir fahren die Schilde hoch.
SPEAKER_1: Und da kann noch so viele Leute auf diesem Truppentransporter sein, die auch bis zu an die Zähne bewaffnet sind.
SPEAKER_1: Solange die Schilde oben sind, kommen die halt nicht auf unser Schiff und können das übernehmen.
SPEAKER_1: Das sollte halt dann auch schon so sein.
SPEAKER_1: Auf der anderen Seite hat es halt auch die Nachteile, du nannt das.
SPEAKER_2: Ja, das stimmt natürlich.
SPEAKER_2: Also ich sehe natürlich das Problem, dass wenn man irgendwie ein Stück frei gibt, also zum Beispiel eben so eine Emitterscanner, also hier so ein Empfangssendepunkt am Schiff, wenn man den freigibt, um die Person zu erfassen, öffnet man natürlich die Tür für einen Angriff, ist klar.
SPEAKER_1: Wobei man könnte, also das ist nur so Spinnerei, dieses Schild ist ja so ellipsenförmig um das, also so ellipsoid, so um das Schiff herum, so ganz grob.
SPEAKER_2: Ja, weil das Schiff uns diese Form ja quasi vorgibt, wenn das jetzt ein Würfel wäre, weiß nicht ob es ein Kreis wäre.
SPEAKER_1: Was passiert denn, wenn wir jetzt einen ganz langen Arm ausfahren würden?
SPEAKER_1: Du kennst beispielsweise diese Evakuierungsbrücken, die aufs Gefahren werden können.
SPEAKER_1: Wenn wir jetzt einfach nur einen ganz langen, dünnen Arm mit einem, also an dem ein Kabel dran lang verläuft.
SPEAKER_1: Am Ende ist dann dieser Sensor im Mitte, der außerhalb dieses Schildes ist.
SPEAKER_1: So einfach wär's noch.
SPEAKER_2: Ja, aber wer hindert dann denn die anderen darauf zu schießen?
SPEAKER_2: Und dann hast du die Person erfasst und die ist noch in diesem Arm, in dieser Verbindung, ist noch nicht am Schiff angekommen.
SPEAKER_2: Und dann wird darauf geschossen und also nicht nur, dass die Person, wofür möglich getötet wird, ihre Muster sich auflösen, sondern auch dieser Schuss, also diese Energie wiederum, die schädlich für uns ist, kann dadurch eindringen.
SPEAKER_2: Also ich sag nur so was wie baulich gesehen ist, das ist voll die Kältebrücke.
SPEAKER_2: Oder Wärmebrücke, naja, egal, auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Eine Frage der Perspektive.
SPEAKER_2: Also das ist schon ein Öffnen der Tür.
SPEAKER_2: Das ist ein Problem.
SPEAKER_2: Andererseits kann man sich natürlich sowas auch zu Nutze machen.
SPEAKER_2: Also man kann dafür sorgen, dass man eben nicht weggebeamt wird, dass man nicht entführt wird.
SPEAKER_2: Es gibt sowas wie Transporterabschirmungen zusätzlich und es gibt sowas wie einen Transporter-Scrambleer, der in Deep Space Nine vorkommt, um zu verhindern, dass Leute gebeamt werden.
SPEAKER_2: Ja, dann öffnet das allerdings aber auch Tür und Tor für Attentate.
SPEAKER_2: Also in dem Moment, wo jemand gebeamt wird, ist er ja auch irgendwo noch mal auf eine besondere Art und Weise anfällig.
SPEAKER_2: Und so passieren halt dadurch auch zum Beispiel auf Deep Space Nine Morde mit einem Remat-Detonator, also der eingesetzt wird, um den Transporterstrahl wieder zu scrambleen und die Rematerialisierung zu verhindern.
SPEAKER_2: Also da sind dann irgendwie Spannungslöse im Musterpuffer.
SPEAKER_2: Man kann sich vorstellen, dass wenn man da sozusagen als Energiestrom mit Blitzen beschossen wird, um es zu verbildlichen, dann tut einem das auch nicht so gut.
SPEAKER_2: Also das öffnet dann halt für sowas auch Tür und Tor.
SPEAKER_2: Und dann jetzt auch wieder Lower Decks.
SPEAKER_2: Es tut mir leid für alle, die es nicht gesehen haben bisher.
SPEAKER_2: Oh mein Gott, das muss bald kommen.
SPEAKER_2: Das kommt hoffentlich ganz bald.
SPEAKER_2: Der Mythos, den ich mir aufgebaut habe aus Gerüchten, an den ich mittlerweile festglaube, besagt, dass diesen Herbst wahrscheinlich Lower Decks auf Amazon Prime läuft und alle, die PK dort gesehen haben und nicht völlig entnervt das Abo gekündigt haben, können sich dann hoffentlich freuen.
SPEAKER_2: Ich denke, das wird auf Amazon Prime im Herbst kommen.
SPEAKER_2: Also jetzt dann vielleicht, ich weiß auch nicht, Oktober oder so, drücken wir mal die Daumen.
SPEAKER_1: Ich drücke die Daumen.
SPEAKER_1: Das wäre auf jeden Fall eine super interessante Sache, das endlich mal legal sehen zu dürfen.
SPEAKER_2: Was heißt denn, wir sehen das ja nicht illegal.
SPEAKER_1: Nein, natürlich nicht.
SPEAKER_1: Wir sehen das halt einfach gar nicht.
SPEAKER_2: Wir sehen das gar nicht, genau.
SPEAKER_2: Und in dieser ungesehenen Folge, da wird also eine Person erwähnt, die wir in TNG-Stoffe 3, Folge 11, die verfilmten oder so haunted sehen.
SPEAKER_2: Das ist Roga Dana.
SPEAKER_2: Der ist durch seine genmanipulierte Art und Weise, weil er ist ein Angusianer und genmanipuliert worden, um als Soldat zu kämpfen.
SPEAKER_2: Die Angusianer haben so ihre Probleme, planetenintern, sag ich mal, was dann dazu führt, dass sie auch erst mal nicht in die Föderation aufgenommen werden können, bis sie das nicht geklärt haben.
SPEAKER_2: Denn so wie sie mit ihren jetzigen Soldaten, die ihnen über sind sozusagen, umgehen ist und nicht so schick.
SPEAKER_2: Und hier Roga flieht auf die Enterprise, oder ist dort zumindest mal festgesetzt, und kann dafür sorgen, dass er nicht weggebeamt wird.
SPEAKER_2: Denn er will eben nicht ausgeliefert werden.
SPEAKER_2: Und durch seine Art der Genmanipulation kann er sich aktiv körperlich dagegen wehren, geblieben zu werden.
SPEAKER_2: Also Leute, wie geil ist das denn?
SPEAKER_1: Das ist krass.
SPEAKER_1: Das geht sogar ein bisschen über das hinaus, was man sich dann so vorstellen kann.
SPEAKER_1: Also ich finde nicht, dass ich mir vorstellen kann, mit einer Genmanipulation, wie könnte ich denn quantenmechanische Vorgänge irgendwie beeinflussen?
SPEAKER_1: Ich meine, das kann keiner von uns, ne?
SPEAKER_2: Ja, also wenn man jetzt davon ausgeht, dass der Strahl uns, also dass wir abgescannt werden und dann durch beispielsweise spontane Überhitzung in Energie umgewandelt werden, dann kann er vielleicht einfach aus sich heraus diese Erhitzung ablocken, abwehren und diese Umwandlung ja einfach verhindern.
SPEAKER_2: Aber wer weiß schon, wie sich das anfühlt, Genmanipuliert zu sein.
SPEAKER_2: Also und dann in so einer Art und Weise, der hat ja einiges drauf, was er da so kann.
SPEAKER_2: Oder so jemand wie Q oder andere Wesen oder andere Spezies, die uns halt in einer Art überlegen sind oder die ganz andersartig sind, haben ja auch einfach Fähigkeiten und Möglichkeiten, die über unsere Vorstellungen jetzt erstmal hinausgehen.
SPEAKER_2: Also von daher, aber das fand ich nur ganz spannend, dass man das da auch mal gezeigt bekommt.
SPEAKER_2: Quasi die mitgelieferten Transporterabschirmungen.
SPEAKER_1: Ach Mensch, es gibt so viel, was man zu Teleportation sagen kann.
SPEAKER_2: Ja, es gibt unfassbar viel.
SPEAKER_2: Ich gucke gerade nochmal, ob ich noch was an den Transporterunfällen habe.
SPEAKER_2: Wir haben über Kirk, wir haben über Riker gesprochen, über Tuvix, über den Sohn von Erickson, der den Transporter erfunden hat.
SPEAKER_2: Den Sohn Quinn haben wir kurz gesprochen.
SPEAKER_2: Dann gibt es natürlich diverse Unfälle.
SPEAKER_2: Da haben wir ja quasi auch die ganze Zeit mit drüber gesprochen, dass es auch schmerzhaft enden kann, verstümmelnd oder ganz schlimm.
SPEAKER_2: Das sehen wir auch sehr eindrücklich einmal im Star Trek Der Film, also die Motion Picture, der erste Kinofilm.
SPEAKER_2: Ganz, ganz tragisch.
SPEAKER_2: Und dann die Verjüngung bei erwachsene Kinder.
SPEAKER_2: Genau, dann passieren natürlich aber auch solche Dinge, dass man dann plötzlich im Spiegeluniversum steht.
SPEAKER_1: Ach ja, das Spiegeluniversum.
SPEAKER_2: Aber ich glaube, das Spiegeluniversum können wir noch mal woanders sprechen.
SPEAKER_1: Wenn wir bessere Laune haben.
SPEAKER_1: Also das ist ein Thema für sich.
SPEAKER_2: Das ist echt ein Thema für sich.
SPEAKER_2: Aber auch so was Spannendes, wenn dann auch noch so andere fantastische Dinge zusammenkommen, wie zum Beispiel die Nano-Sonden von Seven of Nine, die dann durch Beam-Geschehnisse den Holo-Emitter des Doktors befallen.
SPEAKER_2: Und was dann daraus erwachsen kann, auch ganz spannend.
SPEAKER_2: Aber vielleicht ist das was, was wir im Zuge von Holo und Holodecks noch mal besprechen und aufgreifen wollen.
SPEAKER_1: Das ist da besser aufgehoben.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Es gibt eine Sache, die ich vielleicht noch mal ganz kurz, die ist mir eingefallen.
SPEAKER_1: Teleportiert sich Q?
SPEAKER_1: Tut er das?
SPEAKER_1: Oder ist das einfach eine instantane Ich-bin-überall-Manifestation?
SPEAKER_2: Ja, das ist eine gute Frage.
SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.
SPEAKER_2: Also, er teleportiert sich schon, aber wie?
SPEAKER_2: Also, nicht auf Basis einer Technik wie des Transporters, den wir haben, sondern das ist ja aus sich heraus, ne?
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_2: Ja, das ist eben genau das.
SPEAKER_2: Er ist halt einfach jenseits unserer Vorstellungen, was das betrifft, ne?
SPEAKER_1: Naja, es sieht halt auch ganz anders aus, ne?
SPEAKER_1: Beziehungsweise, das geht halt viel schneller und kann tendenziell auch absolut geräuschlos sein.
SPEAKER_1: Ich gehe davon aus, dass es was ganz, ganz anderes ist.
SPEAKER_1: Er benutzt ja keine Technik dazu, sondern er hat ja, wie du schon sagst, aus sich heraus...
SPEAKER_1: Genau, er hat diese Macht, dieses zu tun.
SPEAKER_1: Also betrachte ich das nicht als Teleportation im eigentlichen Sinne, wie es Star Trek macht.
SPEAKER_2: Also Raum und Zeit ist ja offenbar alles in seiner Wahrnehmung.
SPEAKER_2: Er überblickt ja alles, was wir eben nicht wahrnehmen sehen oder schon erlebt haben könnten.
SPEAKER_2: Er überblickt ja einfach das ganze Universum.
SPEAKER_2: Wahrscheinlich kann er sich innerhalb dessen so entscheiden, wohin zu gehen, wie wir eben auch entscheiden können, oh, ich stehe jetzt hier auf und gehe mal rüber in die Küche.
SPEAKER_2: Weil ich weiß, wo meine Küche ist, kann ich aufstehen und hingehen.
SPEAKER_2: Weil ich weiß, weil der Weg da ist.
SPEAKER_2: Und so ist es, denke ich mal, für ihn.
SPEAKER_2: Also er überblickt einfach das Universum und er kann da eben auch hingehen, weil er weiß, wie er hingehen kann und weil die Wege eben da sind.
SPEAKER_2: Und in dem Moment, wo er zum Beispiel ja seine übernatürlichen Kräfte, was heißt übernatürlich, also seine Q-Kräfte, auch mal genommen bekommt, kann er ja das dann eben nicht mehr.
SPEAKER_2: Logischerweise sehr gut, das ist ein dummer Schluss.
SPEAKER_2: Okay, lass uns lieber noch mal gucken, ich habe noch ein paar Punkte aufgeschrieben.
SPEAKER_2: Über Möglichkeiten, die uns der Transporter bietet.
SPEAKER_2: Das haben wir auch schon gesagt, man kann darüber eben auch heilen.
SPEAKER_2: Also der Biofilter wird dann gerne als Lösung des Heilens eingesetzt.
SPEAKER_2: Oder eben auch sehr cool fand ich auch in Voyager Staffel 1, Folge 7, das Nadelöhr, wo ein mikrokleines Wurmloch da ist und man durch das Wurmloch einen Transport initiieren kann.
SPEAKER_2: Also ein Romulaner von jenseits des Wurmlochs wird auf die Voyager transportiert.
SPEAKER_2: Also wie cool ist das denn?
SPEAKER_2: Und dann kommt auch noch raus, dieses Wurmloch verbindet nicht nur zwei Quadranten miteinander, also Örtlichkeiten, sondern geht auch noch durch die Zeit.
SPEAKER_2: Also der kommt leider aus der Vergangenheit und kann jetzt hier nicht nützlich sein, ihnen zu helfen, zu informieren, dass sie eigentlich noch leben und wie anders sind.
SPEAKER_1: Moment, wenn er in der Vergangenheit ist, dann könnte er das ja.
SPEAKER_2: Könnte er natürlich, aber sie sind ja im Krieg miteinander.
SPEAKER_2: Also zumindest ist es ein kalter Krieg.
SPEAKER_2: Und die Grundlage dessen, dass er überhaupt glaubt, was er erzählt bekommt durch das Wurmloch, kommt daher, dass er transferiert wird, dass er die Leute sieht, dass er das Schiff sieht, dass er glaubhaft versichert bekommt, was für eine Situation sie sich befinden.
SPEAKER_2: Und er ist bereit, eine Nachricht mitzubringen und zu übermitteln, wenn es ihm möglich ist.
SPEAKER_2: Aber dann kommt eben leider raus, nachdem er dann schon wieder weg ist, checkt oder schon währenddem er da war, checkt Tuvok den Computer und sagt, also nach dem, was wir wissen, ist er leider schon gestorben, bevor wir überhaupt verschollen sind.
SPEAKER_2: Und naja, kann sie vorstellen.
SPEAKER_2: Also diese Nachricht, die ging dann halt nicht so gut weiter.
SPEAKER_1: Also rein theoretisch, wenn es so ist, dann hätte er ja verhindern können mit dieser Nachricht, dass die überhaupt abfliegen oder dass sie dieses Problem der Zeit oder dieses Sprungs in den Fremden, in den weiten Quadranten, er hätte es verhindern können.
SPEAKER_1: Also alles.
SPEAKER_2: Ja, theoretisch, aber ist es ihm möglich, wollen die Leute, die dazu benötigt werden, ihr möglichstes dazu beitragen.
SPEAKER_2: Also selbst wenn die Nachricht bei der Sternenflotte angekommen wäre, wann auch immer, hätten die das doch erst mal glauben müssen.
SPEAKER_2: Also die Rumulaner, mit denen man im Kriegszustand ist oder im Kalten Krieg, schicken einem so eine fantastische Nachricht und man fragt sich natürlich, was soll denn der Scheiß jetzt?
SPEAKER_2: Also es ging halt leider nach hinten los, aber es war wirklich eine ganz tolle Idee, fand ich, ja, so was uns zu zeigen.
SPEAKER_2: Und genau, dann, wenn wir jetzt da sind, dann lass uns doch nochmal gucken.
SPEAKER_2: Wir waren eben schon in neuerem Star Trek, auch wenn es uns ältere Zeiten gezeigt hat, in Discovery mit der Shenzhou und der lateralen Beam-Technik, dann haben wir ja jetzt auch ganz jüngst eben Picar gesehen und da in der Folge 2, diese ersten Staffelkarten und Legenden, Maps & Legends, diese Beaming Gates offenbar, also das sind solche, ich sag mal Tür, da stehen fünf Türrahmen vor dem Gebäude des Sternflotten Hauptquartiers und da wird fleißig hin und her gebeamt, also gehen durch und kommen da raus, Picar selbst kommt auch da raus, durch das mittlere Tor spaziert er da auf den Platz und dort ist es eben nur so ein dünner Türrahmen und so eine kleine Rampe, so eine Erhöhung in der Mitte und es geht dann so eine Rampe hüben und drüben runter.
SPEAKER_2: Also so viel zum Thema, was ich hier am Aufbau habe in meinem technischen Handbuch, das fast ein ganzes Geschoss einnimmt, ja.
SPEAKER_2: So viel zu dem Thema.
SPEAKER_2: Vielleicht haben sie dann einfach das Pflaster da unten großzügig mal aufgebaggert gehabt und haben dort, naja, wie auch immer, wir wissen es nicht.
SPEAKER_2: Und wir wissen vieles nicht, was diese Dinger betrifft.
SPEAKER_2: Und da ist viel drüber gesprochen worden und sich auch viel aufgeregt worden.
SPEAKER_2: Aber ich finde, es erzählt uns halt einfach ganz viel nicht, dass wir nicht wissen, wie es funktioniert.
SPEAKER_2: Also sowohl wie das Ding überhaupt weiß, wohin wir wollen.
SPEAKER_2: Wobei wir ja gesehen haben, zum Beispiel so eine Agnes Girardi, die hat ja so ein Smartphone ähnliches, kleines Pad, so ein durchsichtiges Ding.
SPEAKER_2: Und da könnte man ja, bevor man dann durch diesen Türrahmen geht, einfach diesem Ding sagen, ich möchte übrigens, ich möchte da und dahin.
SPEAKER_2: Und dann beamt einen das hin.
SPEAKER_2: Oder es ist vielleicht auch nur ein Portal zu Portal-Transport.
SPEAKER_2: Genau, richtig.
SPEAKER_2: Genau, dass man, ich sag mal, an einem Sicherheitspoint irgendwie durchgehen muss und kommt dann dort eben vor dem Gebäude raus.
SPEAKER_2: Das könnte ja auch sein, dass es so eine Sicherheitsschleuse ist und dass man gar nicht eingeben muss wohin, sondern es ist immer klar, man geht zur Hauptforte.
SPEAKER_1: Oder man hat es schon zu Hause eingegeben, wenn ich heute da durchgehe, dann lande ich da und da.
SPEAKER_2: Also das kann halt auch sein.
SPEAKER_2: Ja, und wenn ich es nicht eingegeben habe, dann kann ich eben nicht transportiert werden, dann gehe ich einfach nur durch.
SPEAKER_1: Also das stört mich auch alles gar nicht.
SPEAKER_1: Also ich hab da auch gar nicht so viel dran zu meckern.
SPEAKER_1: Ich finde das halt schön.
SPEAKER_1: Ich meine, das ist deutlich später als das, was wir auf der Enterprise-D-Barschusse sehen.
SPEAKER_1: Das ist ja auch alles gar nicht dramatisch.
SPEAKER_1: Was ich aber schwierig finde, ist, wie dort gehandhabt wird.
SPEAKER_1: Ich sage jetzt mal Safety First ist dort kein Thema.
SPEAKER_1: Jetzt stellen wir uns mal vor.
SPEAKER_1: Wissen wir nicht.
SPEAKER_1: Ja, jetzt stelle ich mir mal Folgendes vor.
SPEAKER_1: Irgendwo auf der Welt steht ein Tuvok und irgendwo auf der Welt steht ein Neelix.
SPEAKER_1: Und die gehen gleichzeitig durch diese Pforte und wollen gleichzeitig an diesem Ort ankommen.
SPEAKER_1: Die kommen da gleichzeitig an und Tada, da steht natürlich ein Tuviks.
SPEAKER_2: Das wären so meine Bedenken.
SPEAKER_2: Da möchte ich einwerfen, dass das Tor oder auch der Computer, der da irgendwie im Hintergrund sozusagen die Fäden zieht, ja auch nicht komplett bescheuert ist.
SPEAKER_2: Da sind dann Leute, die anlaufen.
SPEAKER_2: Und dann werden die im Musterpuffer einer nach dem anderen rausgeschickt.
SPEAKER_2: Also so würde ich mir das vorstellen.
SPEAKER_2: Und wir sind, wie du sagst, einiges weiter.
SPEAKER_2: Wir sind jetzt im Jahr 23.99.
SPEAKER_2: Und ich kann mir vorstellen, dass halt diese Verzögerungszeiten und die Wiederaufladung und blablabla, dass das alles halt einfach sehr viel schneller geht oder halt einfach sehr viele Musterpuffer da involviert sind und diese Rechenoperationen wahnsinnig schnell laufen.
SPEAKER_2: Es stimmt, ich habe mir das gestern noch mal angeguckt, es geht wirklich zack, zack, zack und in jede Richtung.
SPEAKER_2: Also da geht einer rein auf der einen Seite, dann kommt einer andere raus.
SPEAKER_2: Oder es kommt da einer raus und da einer raus.
SPEAKER_2: Oder es geht da einer rein und da einer rein.
SPEAKER_2: Oder direkt nacheinander.
SPEAKER_2: Und dass sie dann nicht am gleichen Ort, ineinandergebeamt, ein Tuvix entsteht.
SPEAKER_2: Oder ich habe deinen Arm auf dem Rücken, ein Ergebnis rauskommt.
SPEAKER_2: Oder dass man nicht am gleichen Ort, weil man dann quasi wie, ich bin in deinen Transporterstrahl gesprungen, am Ende materialisiert wird.
SPEAKER_2: Aber das wissen wir halt alles nicht.
SPEAKER_2: Es wird uns nicht weiter gezeigt.
SPEAKER_2: Jetzt kann man natürlich sagen, dass uns die 80er und 90er Jahre sehr verwöhnt haben, uns das alles zu erklären und das alles sehr logisch aufzubauen.
SPEAKER_2: Denn das hatte ja die Originalserie auch nicht gemacht.
SPEAKER_2: Vielleicht ist hier Star Trek Back to the Roots und zeigt einfach Dinge.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das etwas, wo wir auch übergehen können.
SPEAKER_2: Wobei ich habe zu diesem Thema Transport von Zivilbevölkerung noch etwas.
SPEAKER_2: Aber das können wir noch ein bisschen hinten anstellen.
SPEAKER_2: Ich vergesse das nicht.
SPEAKER_2: Vielleicht ist das ein Übergang, den wir hier schaffen können.
SPEAKER_2: Weil wir wollten ja über Fortbewegungen im Allgemeinen sprechen, außerhalb von Schiffen und Shuttles.
SPEAKER_2: Die hatten wir ausgenommen, die kommen noch mal anders.
SPEAKER_2: Und noch mal zu den anderen Punkten gehen.
SPEAKER_2: Und da auch nicht mehr so viel Zeit verlieren, aber da zumindest mal draufgucken.
SPEAKER_2: Da haben wir z.B.
SPEAKER_2: die Turbolifts.
SPEAKER_2: Und was habe ich mich aufgeregt, als ich dir die Kamera hier gezeigt bekommen habe, welche unfassbaren Windungen und Schlingereien im Inneren dieser Schiffe angeblich da sind und uns diese Wege gezeigt werden.
SPEAKER_2: Bleiben Sie ruhig hier, Frau.
SPEAKER_2: Ja, erzähl du mal bitte.
SPEAKER_1: Also, ja, ich habe das auch gesehen.
SPEAKER_1: Und ich habe mir auch erst mal gedacht, what the fuck?
SPEAKER_1: Was?
SPEAKER_1: Da ist es drin stockend dunkel, da ist nichts.
SPEAKER_1: Das Ding ist eine riesen fliegende Blase.
SPEAKER_2: Ganz kurz, es ist eine fliegende Blase und ich möchte gerne diese Grundrisse sehen und diese Schnitte, die möchte ich sehen.
SPEAKER_1: Genau, ich hatte dich danach gefragt, zeig mir mal die Grundrisse.
SPEAKER_1: Was?
SPEAKER_1: Die hast du nicht?
SPEAKER_1: Ja, natürlich hat die niemand.
SPEAKER_2: Die hat niemand, weil die kann es nicht geben.
SPEAKER_2: Daran hat man sich nicht orientiert.
SPEAKER_2: Darüber hat man sich keine Gedanken gemacht.
SPEAKER_2: War meine Behauptung, aber du hast eine schöne Erklärung.
SPEAKER_1: Also, es ist relativ einfach.
SPEAKER_1: Wir wollen ja sehen, wie das alles funktioniert.
SPEAKER_1: Wir wollen doch da hineinblicken.
SPEAKER_1: Wir wollen sehen, wie sich der Turbolift bewegt, wo der lang fährt.
SPEAKER_1: Das ist ganz simpel.
SPEAKER_1: Es ist einfach nur eine Visualisierung.
SPEAKER_1: Wir drehen die Sichtbarkeit aller Räume, die uns im Weg zum Turbolift sind, einfach runter.
SPEAKER_1: Und alles, was dahinter ist, alles, was uns stört.
SPEAKER_1: Wir sehen ja, im Hintergrund ist es schwarz.
SPEAKER_1: Das heißt, wenn das Raumschiff irgendwo noch irgendwas an Wand hat, dann ist das vielleicht irgendwie beleuchtet.
SPEAKER_1: Es braucht ja nur eine kleine Lichtquelle sein.
SPEAKER_1: Und dann würde man halt die Rückwand sehen.
SPEAKER_1: Das tun wir ja auch nicht.
SPEAKER_1: Das heißt, alles, was das Schiff betrifft, wird erst mal ausgeblendet.
SPEAKER_1: Und wir sehen wie so eine 3D-Animation dieses Turbolifts, wo er sich lang bewegt.
SPEAKER_1: Und ich finde es einfach eine schöne Visualisierung.
SPEAKER_1: Endlich schauen wir mal hinein, drehen die Sichtbarkeit der Wände runter und schauen einfach mal mit dem Röntgenblick durch dieses ganze Gerät hindurch.
SPEAKER_1: Wir sehen die Aufhängung des Turbolifts.
SPEAKER_1: Wir sehen, wo der langfahren kann.
SPEAKER_1: Und dass der halt nicht einfach, dass er nicht durch das Schiff teleportiert, sondern dass der wirklich ganz genaue Schienenwege hat.
SPEAKER_1: Und dass der irgendwie seine Ausrichtung im Raum behält, dass er sich nicht dreht, damit er eben mit diesen Ebenen immer in die gleiche Ausrichtung steht.
SPEAKER_1: Und das ist mein Ansatz.
SPEAKER_1: Das habe ich für mich so entwickelt.
SPEAKER_1: Und ich glaube, es ist einigermaßen plausibel.
SPEAKER_1: Das ist keine fliegende Luftballon.
SPEAKER_2: Ja, also ich finde das total genial.
SPEAKER_2: Weil ganz ehrlich, auf die Idee bin ich nicht gekommen.
SPEAKER_2: Ich habe mich nur geärgert und habe nicht weiter darüber nachgedacht.
SPEAKER_2: Vielleicht war das ein Fehler.
SPEAKER_2: Vielleicht, ich weiß auch nicht, warum ich nicht einen Schritt weiter denken konnte.
SPEAKER_2: Aber ich finde das eine total faszinierende Vorstellung.
SPEAKER_2: Denn aus meiner Perspektive, was Pläne betrifft und was Konstruktion betrifft, da gibt es natürlich heute ja auch die Möglichkeit, mit 3D-Darstellungen, dass ich einfach Ebenen ausblende und dass ich ganze Bereiche ausblende.
SPEAKER_2: Wie zum Beispiel, ich sage, ich möchte nur innerhalb der Schiffsstruktur die Turboliftschächte sehen.
SPEAKER_2: Und die möglicherweise sich darin bewegenden Wägen oder Kabinen.
SPEAKER_2: Und dass alles andere einfach ausgeblendet ist.
SPEAKER_2: Und dass uns das aber nicht einfach schematisch sozusagen am Bildschirm dargestellt wird, sondern es in real life, dass wir so tun, als könnten wir alles ausblenden und sehen jetzt einfach mal, wie der Turbolift sich innerhalb des Schiffes bewegt.
SPEAKER_2: Das finde ich eine coole Idee, das so zu nehmen.
SPEAKER_2: Und das macht es mir wesentlich leichter, das jetzt zu ertragen.
SPEAKER_2: Ja, und jetzt ja nicht mehr.
SPEAKER_2: Jetzt denke ich mir, okay, das war Meta, das war eine andere Art der Darstellung, unoffenbar.
SPEAKER_2: Und das ist ja genau das.
SPEAKER_2: Das ist genau das, wo ich ganz viel, und ich glaube, da bespreche ich das, was ganz vielen Leuten so geht, ähm, aus dem Herzen, dass die Andersartigkeit der Darstellung sehr irritierend ist und war.
SPEAKER_2: Und wenn man die aber als möglicherweise gewünschte Andersartigkeit erkennen kann, wie zum Beispiel jetzt hier bei diesem Konzept, dann bringt es einen ein ganzes Stück weiter im drüber nachdenken, was uns diese Serie oder wie uns die Serie etwas zeigen will.
SPEAKER_2: Also da bin ich ganz, ganz dankbar, dass du mir das gezeigt hast, dass ich da drüber nachdenken kann.
SPEAKER_2: Und wenn ich dann jetzt bald Discovery wieder sehe und vielleicht dann hoffentlich auch nochmal einen Re-Watch hinbekomme, von den ersten beiden Staffeln dann nochmal ganz anders drauf gucken kann und vielleicht auch noch Dinge entdecke, die mir vorher total unlogisch waren und wo ich wirklich die Haare gerauft habe und gesagt habe, Leute, das könnt ihr doch nicht machen, das kann doch nicht funktionieren.
SPEAKER_2: Entschuldigung, das, nein, jetzt bin ich sauer.
SPEAKER_2: Jetzt mache ich mal kurz aus und muss schnauben, dass ich das vielleicht in Zukunft anders wahrnehmen kann, weil auch vielleicht, ja sogar, ich unterstelle es Ihnen jetzt mal, es gewünscht ist, dass man das ganz anders wahrnimmt.
SPEAKER_2: Also nicht nur von wegen, ja, wir machen es, weil es so cool ist, wir stellen es anders dar, sondern dass sich da Leute gedacht haben, ja, wir blenden jetzt einfach mal alles andere aus und wir wollen einfach mal ganz verrückt die Turbolift-Schächte sehen.
SPEAKER_2: Das ist ein ganz anderer Ansatz.
SPEAKER_2: Und da habe ich nicht dran gedacht und das kann einem echt viel eröffnen, glaube ich.
SPEAKER_2: Also sehr cool, sehr, sehr cool.
SPEAKER_1: Übrigens, wenn ich mir so eine Maschine vorstelle, die komplex ist, ich mache in meinem Kopf genau das.
SPEAKER_1: Deswegen war mir das für mich, diese ganze Szene überhaupt nicht schockierend.
SPEAKER_1: Also ich habe natürlich auch erst gedacht, hey, warum sieht das denn so aus?
SPEAKER_1: Dann habe ich gedacht, ja gut, das zeigt mir genau das, was ich sehen muss.
SPEAKER_1: Es gibt nichts Ablenkendes.
SPEAKER_1: Denn wenn jetzt dieser Raum, der direkt davor ist, da steht, dann ich natürlich gar nichts.
SPEAKER_1: Also ich sehe halt, ich sehe die Wand, ich sehe plötzlich irgendeinen anderen Ort.
SPEAKER_1: Das geht natürlich nicht.
SPEAKER_1: Und deswegen fand ich es ganz hilfreich.
SPEAKER_1: Gerne gebe ich dir diese Sichtweise, denn du gibst mir sonst immer alle anderen.
SPEAKER_1: Das ist das einzige Mal, wo ich mal was dir geben kann zum ersten Mal.
SPEAKER_2: Das ist so ein simpler Schritt, darüber nachzudenken, weil ich das normalerweise ja auch mache.
SPEAKER_2: Also wenn ich an ein Haus oder ein Objekt denke irgendwie, dann denke ich ja auch in durchdringenden Strukturen.
SPEAKER_2: Ja, so oder eben auch tatsächlich in Transparenz.
SPEAKER_2: Wenn man sich fragt, wie läuft denn diese Leitung oder wie läuft denn das Wasser hier im Haus oder wie läuft denn dieser Turboliftschacht, dann denke ich durchaus auch so.
SPEAKER_2: Aber in meinem Kopf sieht es dann nicht aus, von wegen alles ist schwarz und ich sehe nur diese Röhre.
SPEAKER_2: Sonst denke ich dann schon in diese Ebenen, also in diese Schnitte, die ich durch das Objekt setzen würde.
SPEAKER_2: Aber von daher bin ich so fasziniert darüber, dass ich diesen Schritt nicht gehen konnte.
SPEAKER_2: Weil ich ja eigentlich auch in so einer durchdringenden Dreidimensionalität versuche zu denken.
SPEAKER_2: Aber das habe ich bisher in dem Fall nicht hinbekommen.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es aber auch überlagert gewesen, dadurch, dass ich von vielem so genervt war.
SPEAKER_2: Aber dieses Nerven, genervt sein, kann halt auch daher rühren, weil ich nicht bereit war, Dinge auf andere Art und Weise zu sehen.
SPEAKER_2: Deswegen immer wieder die Einladung auch an mich selber.
SPEAKER_2: Noch mal einen Schritt zurückzudrehen und noch mal versuchen, Dinge auch anders zu sehen.
SPEAKER_2: Oder noch mal zu überlegen, wie sie es einem erzählen wollten.
SPEAKER_2: Also Turbolifts finde ich ja so spannend, weil sie ja eben nicht diese Aufzüge sind, wie wir sie leben.
SPEAKER_2: Und dass es eine vertikale Röhre ist.
SPEAKER_2: Man kann verschiedene Ebenen anfahren.
SPEAKER_2: Die Turbolifts sind ja auch horizontal unterwegs.
SPEAKER_2: Man kann mit fast jedem Lift, zum Beispiel auf der Enterprise D, von einem Ort zum anderen fahren.
SPEAKER_2: Und es gibt einfach ganz viele verschiedene Routen, die so ein Lift fahren kann.
SPEAKER_1: Also es ist nicht wie so ein ganz normaler Aufzugsschacht hoch und runter, sondern in mehrere Dimensionen mit Abzweigungen und so weiter.
SPEAKER_2: Ganz genau.
SPEAKER_2: Also eine Kabine kann oder ein Turboliftwagen heißt es auch, kann unterschiedliche Wege von A nach B nehmen.
SPEAKER_2: Also es ist nicht ein starrer Weg.
SPEAKER_2: Es muss keinen Stau entstehen.
SPEAKER_2: Man kann einfach Umwege fahren.
SPEAKER_2: Es kann sein, dass eine Fahrt auch mal länger dauert, wenn einfach viel los ist.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel an Bord der Enterprise-D hat man regulär zehn Kabinen am Einsatz und bei Stoßzeiten 20.
SPEAKER_1: Die sind dann irgendwo geparkt und kommen dann in das Gleis rein.
SPEAKER_2: Ja genau, es gibt auch so Doppelröhren.
SPEAKER_2: Also man kann auch jemanden quasi dann mal überholen, beziehungsweise es kann halt einer neben dran noch sein und dann fährt der eine los und dann ist dann der nächste dann direkt auch da und zum Beispiel an der Brücke, oben rechts, der Turbolift, der sehr gerne benutzt wird.
SPEAKER_2: Das ist ja so, da muss ja niemand mal warten.
SPEAKER_2: Also es ist nicht die Regel, dass man da warten müsste.
SPEAKER_2: Genau, man geht hier hin, die Tür geht auf, da ist immer ein Wagen da.
SPEAKER_2: Und dort ist eben auch so eine Doppelung, da ist hintendran noch mal ein Bereich, wo noch eine zweite Kabine wartet.
SPEAKER_2: Also bald einer losgefahren ist, würde dann die zweite nachrücken.
SPEAKER_2: Und ich vermute mal, dass dann relativ schnell auch das System dafür sorgt, dass an der Stelle dann bald wieder eine Ersatzkabine da wäre.
SPEAKER_1: Also dafür, dass...
SPEAKER_2: Das kann ich mir vorstellen.
SPEAKER_1: Also wenn jetzt wirklich Stoßbetrieb ist.
SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht, passen in eine so eine Kabine alle Brücken, Crew, Personal, Leute rein?
SPEAKER_1: So groß sind die doch nicht, oder?
SPEAKER_2: Nee, wie viele Personen werden da so reinpassen?
SPEAKER_2: Also ich glaube, zu fünft ist schon sehr unangenehm.
SPEAKER_1: Also ich sage jetzt mal, so japanische Verhältnisse, so richtig so Konservendose.
SPEAKER_1: Ich könnte mir vorstellen, das ist, also wenn es richtig, ich meine, was man halt in Star Trek nie sieht, aber das ist so richtig acht Leute eng gedrängt stehen.
SPEAKER_1: Diese eine Szene von Discovery, wo der eine da niest, da sind die doch glaube ich auch zu fünft drin und da steht man noch relativ bequem.
SPEAKER_2: Linus niest, vorne stehen sie zu dritt und hinten auch zu dritt oder zu viert oder, ja es sind schon einige Leute, aber die Kabine ist halt auch größer, ne?
SPEAKER_2: Was sind sie da zu fünft, kann auch sein, ja die Kabine ist, erscheint mir größer.
SPEAKER_2: Also ich denke, es kommt auch immer auf die Bauart an, je nachdem.
SPEAKER_2: Ja, Turbolift, also da passieren halt auch immer mal schöne Dinge, so eine Turbolift-Kabine in der Sternflotte kann halt auch mal abstürzen, total verrückt oder total durchdrehen, im wahrsten Sinne, dass sie sich rund dreht und man dann an der Wand klebt, wie in der Zentrifuge.
SPEAKER_1: Achso, die kann rotieren.
SPEAKER_2: Ja, ja, die dreht sich ja auch, je nachdem, wo sie ankommt, muss sie ja auch die Öffnung an die entsprechende Seite bringen, genau.
SPEAKER_2: Ja, also, dann sehen wir zum Beispiel in der Folge Ungebetene Gäste, TMG, Staffel 5, Folge 15 sehen wir auch mal, dass von der Brücke aus der Transport aufgehalten wird, also dass der Turbolift gestoppt wird und dass auch im Schachtwohl Sperren installiert werden.
SPEAKER_2: Also, dass es da definitiv nicht weitergeht, aber da ist eben Chief Miles O'Prime mit in der Kabine, der ist besessen von so einer Energieplop und der kann das natürlich dann wieder in Ordnung bringen, dass sie weiterfahren können.
SPEAKER_2: Oder bei Katastrophe auf der Enterprise, frühe 5.
SPEAKER_2: Staffel, da sehen wir ja auch Picar, wie er mit drei Kindern im Turbolift stecken bleibt und der auch ja abstürzte.
SPEAKER_2: Und dann müssen sie oben zur Luke rausklettern und dann die Röhre hoch, also die Steigleiter hochklettern.
SPEAKER_2: Ja, das bringt mich zum nächsten Thema eigentlich schon.
SPEAKER_2: Also gut Turbolift ist auch noch insofern interessant, weil es zum Beispiel auf der Enterprise D haben wir auch die Möglichkeit, das Schiff zu trennen.
SPEAKER_2: Und dann gibt es ja eben die Kampfbrücke in der Maschinen-Sektion.
SPEAKER_2: Und da gibt es eine direkte Verbindung von der Hauptbrücke auf Deck 1.
SPEAKER_2: Das ist der Lift rechts unten, also rechts neben dem Hauptbildschirm unten.
SPEAKER_2: Das ist die direkte Verbindung zur Kampfbrücke auf Deck 8.
SPEAKER_2: Also so kann man bei einer Notabkopplung sich die Führungsoffiziere oder die Brückenoffiziere schnell aufteilen, wer bleibt dort und wer geht auf die Kampfbrücke.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Die wird relativ selten gezeigt.
SPEAKER_1: Schade, im Piloten haben sie die einmal verwendet.
SPEAKER_1: Danach ist die, ich glaube, auch noch einmal gezeigt worden.
SPEAKER_1: Ich wüsste nicht, dass die mehr als zweimal gezeigt worden ist.
SPEAKER_2: Im Piloten?
SPEAKER_2: Ich kann es dir nicht 100% sagen, weil da habe ich mich nicht groß weiter drum beschäftigt.
SPEAKER_2: Das, was mein Hinterkopf sagt, ist, dann gibt es noch die Folge mit den Waffenhändlern.
SPEAKER_2: Das ist eine frühe Folge.
SPEAKER_2: Da koppelt Geordie ab und kommandiert dann die Kampfbrücke.
SPEAKER_2: Dann gibt es, meine ich, noch eine Folge.
SPEAKER_2: Das Schiff wird nicht oft abgekoppelt.
SPEAKER_2: Das ist auch budgetbedingt gewesen, weil das ja dann auch heißt, dass man das entsprechend getrennt von einer zeigen muss.
SPEAKER_1: Als du gesagt hast, das ist budgetbedingt gewesen, habe ich gedacht, die Sternflotte kann sich das nicht leisten.
SPEAKER_1: Warum denn ist das Problem?
SPEAKER_1: Das Abtrennen von Zivilen zum militärischen Teil ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn man sagt, die zivilen Leute schnell aus der Gefahrenzone raus.
SPEAKER_1: Nicht, um einem Gegner ein zweites Ziel zu bieten.
SPEAKER_1: Aber wer würde das denn schon tun?
SPEAKER_1: Na ja, du weißt, was ich meine, ne?
SPEAKER_2: Na gut, ich meine, im Kontext mit den Borg gab es da nicht auch eine Abkopplung.
SPEAKER_1: Ja, das ist das, was ich meine.
SPEAKER_2: Also es passierte nicht häufig.
SPEAKER_2: Also die erste Folge ist im Konflikt mit Q.
SPEAKER_1: Ja, aber...
SPEAKER_2: Mission Farpoint.
SPEAKER_1: Ja, ich weiß nicht, ob es die erste oder zweite ist, aber im Prinzip sind ja die beiden der Pilot zusammen.
SPEAKER_1: Und dort wird definitiv alles schon mal abgefeuert, was die Enterprise hat.
SPEAKER_1: Und das ist unter anderem die Abtrennung der Untertassensektion.
SPEAKER_1: Und dort ist es so...
SPEAKER_1: Also das Argument ist, wir müssen dem Gegner zwei Ziele bieten.
SPEAKER_1: Äh, nein, das muss sie nicht...
SPEAKER_2: Ja, und auch dafür sorgen, dass die Untertassensektion auf lange Sicht in Sicherheit kommt.
SPEAKER_1: Ja, aber das Argument war anders.
SPEAKER_2: Ja, gut.
SPEAKER_1: Es ist halt so, man wollte faszinieren.
SPEAKER_2: Das sehen wir eben dann noch mal in dieser Waffenhändler-Folge.
SPEAKER_2: Und dann, ich dachte auch im Kontext mit den Borg.
SPEAKER_2: Das meinte ich eben.
SPEAKER_1: Ist wurscht.
SPEAKER_2: Also da gibt es eine direkte Turbolift-Verbindung.
SPEAKER_2: Die ungestört ist, genau.
SPEAKER_2: Das ist ja auch sehr sinnvoll.
SPEAKER_1: Bei den Turbolifts, bevor du jetzt das Thema nochmal verlässt, bei den Turbolifts ist ja so, wenn ich mir die TOS-Turbolifts anschaue, die sind noch nicht telepathisch befähigt, sondern die wurden noch, ich weiß nicht, wurden die mit Sprachkommunus zum Teil, aber zum Teil durch Hand, durch diesen Knüppel, der da an der Wand ist, bedient?
SPEAKER_1: Oder war das nur zum Festhalten?
SPEAKER_2: Nee, tatsächlich musste man den Griff nehmen und drehen.
SPEAKER_1: Also jemand musste den Griff drehen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und in TMG, ab dort ist es dann reine Sprachsteuerung.
SPEAKER_2: Und wenn die dann ausfällt und jemand versucht dann hinter dem L-Cast-Display noch ein bisschen rumzufummeln und das funktioniert nicht, dann muss man halt aussteigen und durch die Röhren robben.
SPEAKER_1: Also da ist es dann halt so, durch diese Röhren zu klettern, durch diese, ja, das Turbolift-Röhren, da würde ich mich extrem schwer tun.
SPEAKER_1: Denn diese Turbolifts, die scheinen ja einen eigenen Antrieb zu haben.
SPEAKER_1: Möglicherweise sind die zentral gesteuert, aber es scheint halt so, dass die irgendwie einen eigenen Antrieb haben.
SPEAKER_1: Und sofern könnte jetzt, während ich da hochklettere, ich weiß halt nicht, wie da die Sensoren im Schiff sind, während ich da hochklettere, könnte jetzt so ein Turbolift angefahren kommen.
SPEAKER_1: Was doch potenziell sehr gefährlich sein könnte.
SPEAKER_1: Sieht man zwar nicht, also ich wüsste jetzt nicht, dass das irgendwo mal passiert, aber ich fände es gruselig, dort in diesem Schacht rumzuklettern.
SPEAKER_1: Und plötzlich kommt, also das ist so, als ob ich mich auf die Gleise lege, so ein Wagen angefahren.
SPEAKER_2: Ja gut, das ist halt wie bei allem.
SPEAKER_2: Man braucht halt ein gewisses Vertrauen in die Technik, dass da nichts versagt.
SPEAKER_2: Wenn es versagt, wird es halt dann schnell ungemütlich.
SPEAKER_2: Also hier im technischen Handbuch heißt es, sie sind induktiv angetrieben, die Transportröhren.
SPEAKER_1: Ja gut, das könnte man tatsächlich von außen machen.
SPEAKER_2: Während z.B.
SPEAKER_2: Deep Space Nine explizit sagt, dass bei ihnen die Turbolifts nicht abstürzen können, dafür ist allerdings auch die Kabine quasi ungeschützt mit Multiphasenwechselstrom umgehüllt, was es dann im Fall des Steckenbleibens von Odo mit Laksana Treu unmöglich macht, zu ihnen als Formwandler auszusteigen.
SPEAKER_1: Das macht für jeden anderen das wahrscheinlich auch unmöglich, auszusteigen.
SPEAKER_2: Ja, aber sein Gimmick ist, eine Befähigung ist da halt auch in dem Moment ausgeschaltet.
SPEAKER_2: Wo wir ja schon bei den Röhren sind, da sehen wir ja einiges, wir wollten uns ja durch das Schiff bewegen und generell bewegen.
SPEAKER_2: Arbeitstitel bewegt, mal gucken, was draus wird.
SPEAKER_2: Also da gibt es eben die tollen Steigleitern, die unfassbar halsbrecherisch sind.
SPEAKER_2: Also klar, in den Turbolift-Röhren oder in den Turboschächten, was will man da auch machen?
SPEAKER_2: Da gibt es natürlich auch Abzweigungen und so weiter, aber letzten Endes will man da ja auch nicht nur zigzag fahren, und deswegen geht es dann halt straight forward.
SPEAKER_2: Und wenn man stürzt, dann würde man halt dumm abstürzen, ohne irgendwelche Zwischenpodests und so.
SPEAKER_1: Ab und zu kann man auch mal durch diese Ebenen hindurchschauen.
SPEAKER_1: In einigen Folgen kann man ja einige Ebenen blicktechnisch überwinden, und dann schaut man da so hoch oder runter, und das sieht schon fast endlos aus.
SPEAKER_1: Das sind schon einige Decks, die da einfach direkt übereinander mit dieser Öffnung verbunden sind.
SPEAKER_1: Wenn da nicht irgendwelche Sicherungsplatten hervorschnellen oder so, hat man doch einen tiefen Fall, wenn man da genau zentral runterstürzte.
SPEAKER_2: Oder halt Kraftfelder.
SPEAKER_2: Wobei, wenn Energieausfall ist und man sich so fortbewegt, dann hat man wahrscheinlich davon auch keine Hilfe mehr.
SPEAKER_2: Aber möglich, dass es so was gäbe.
SPEAKER_2: Ich meine, es ist Star Trek V, da sehen wir Kirk hier auch hochklettern.
SPEAKER_2: Aber ich glaube nicht, dass es ein Tube-Lift-Schacht ist.
SPEAKER_2: Das ist eher dann irgendwie so Richtung Jefferies-Röhre oder so.
SPEAKER_2: Und er bekommt durch Spock und seine Raketenstiefel Hilfe, also Raketenstiefel können auch mal vorkommen.
SPEAKER_2: Aber naja, das ist nicht praktikabel.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und er hat ja am Anfang vorher schon in Josemite Nationalpark Jörg das Leben gerettet.
SPEAKER_2: Wobei, wenn man physikalisch drauf guckt, dann fragt man sich, ob er ihm einen Gefallen getan hat, ihn von jetzt auf gleich abzubremsen.
SPEAKER_2: Dann hätte er eigentlich nicht überleben dürfen.
SPEAKER_2: Aber gut.
SPEAKER_2: Die Jefferies-Röhren, ja, die gehen zurück auf Walter Matthew, also Matt Jefferies, dem Designer der Enterprise.
SPEAKER_1: Wir sprechen hier von einem richtigen Menschen.
SPEAKER_1: Das ist keine Figur, das ist kein Designer in Star Trek, sondern das ist eine Person, die die Enterprise und die Subsysteme zum Teil entworfen hat.
SPEAKER_2: Halt dich fest.
SPEAKER_2: Beides.
SPEAKER_2: Ach, dann haben die eingebaut.
SPEAKER_2: Erstmal ist es tatsächlich ein Designer, der damals in den 60er-Jahren beauftragt wurde, die Enterprise und anderes zu entwerfen.
SPEAKER_2: Ich nenne es wirklich ganz innovative, für mich bahnbrechend.
SPEAKER_2: Wer weiß, wer dann noch alles so in der Zeit und so anderen Serien gearbeitet hat.
SPEAKER_2: Und mit Sicherheit hat sich das ja auch alles gegenseitig irgendwie beflügelt.
SPEAKER_2: Aber für dieses Set ist es halt insofern so toll, weil die Dizzle Studios damals eben nicht den Platz hatten, die ganzen Sachen zu lagern.
SPEAKER_2: Und da musste sich eben Dinge überlegen, wie er modular bauen konnte und es trotzdem nach was Tollem aussieht und nach einem Raumschiff.
SPEAKER_2: Und deswegen sind die Sachen halt entsprechend in Elemente aufgeteilt, die schnell umgebaut und zusammengestellt werden können und ja trotzdem einfach gut funktionieren.
SPEAKER_2: Und er, also einerseits hat er eben die Enterprise entworfen.
SPEAKER_2: Er hat die übrigens auch die 1701 verpasst.
SPEAKER_2: Sein Gedanke war, dass es der 17.
SPEAKER_2: das ist die 17.
SPEAKER_2: Kreuzerklasse.
SPEAKER_2: Und das erste Schiff ist ein bisschen anders interpretiert worden.
SPEAKER_2: Aber er hat die 1701 sich ausgedacht, weil er dachte, das sieht man von weitem gut.
SPEAKER_2: Auch wenn es unscharf und klein ist, das ist das, was man beim Test immer gut sehen kann.
SPEAKER_2: Die 1701, das versteht jeder.
SPEAKER_2: Ihm zu ehren wurde dann die Jeffreysröhre benannt.
SPEAKER_2: Er hat eben auch die Jeffreysröhre gebaut, also einen Wartungsschacht.
SPEAKER_2: Man brauchte ja auch irgendwie Innereien des Schiffes, wo z.B.
SPEAKER_2: der Scotty einfach mal reinklettern konnte und hier mal eine Leitung umklemmen und da was reparieren und hier ein Spannungsfeld und keine Ahnung.
SPEAKER_2: Sieht wirklich unfassbar gut aus, auch in der Original-Serie.
SPEAKER_2: Das finde ich auch daran so unfassbar schön, weil diese Idee, das so darzustellen, da muss man ja erst mal hinkommen.
SPEAKER_2: Dass man sagt, wir brauchen irgendwie was, was schnell aufgebaut werden kann und wo wir auch Einblick nehmen können, obwohl es in die Innereien des Schiffes geht, dass wir trotzdem reinfilmen können, Ton und Licht rein geben können und einen guten Einblick haben.
SPEAKER_2: Dann hat er sich diese Röhre ausgedacht und nahm dazu eine Betonschalung.
SPEAKER_2: Das ist eine Schalung, wie man sie normalerweise auf dem Bau verbaut.
SPEAKER_2: Dann gibt man die Bewährungseisen, die Armierung rein und würde mit Beton auffüllen.
SPEAKER_2: Am Ende, wenn das ausgehärtet ist, würde man die Schalung einfach öffnen und entsorgen.
SPEAKER_2: Hier hat er diese Röhre, diese sehr stabile Röhre, genutzt, um sie in 45° in die Kulisse einzubauen.
SPEAKER_2: Und zwar so, dass man eben von oben gut reinfilmen kann.
SPEAKER_2: Und sie auch schnell irgendwo anders am Set aufbauen kann.
SPEAKER_2: Dass eben z.B.
SPEAKER_2: ein Montgomery Scott sich da reinklettern kann, reinlegen kann, um irgendwelche Dinge zu reparieren.
SPEAKER_1: 45°, also das Ding steht immer schräg bei jeder Aufnahme.
SPEAKER_2: Also diese runde Röhre, ja, es gibt dann später noch eine andere, da hatten wir auch mal drüber gesprochen, über diese Folge Gefährliche Planeten Girls, ich weiß nicht, wie die im O-Ton heißt.
SPEAKER_2: Da sehen wir ein bisschen eine andere Röhre, da wird auch von oben reingefilmt und da ist entweder aufgeschnitten oder es ist vielleicht einfach eine neue Röhre, also die Seitenwände sind auch rund, also ich denke mal, es ist vielleicht wirklich so eine Röhre aufgeschnitten und unten ist eine glatte Fläche, also es wäre wesentlich angenehmer wahrscheinlich, für ihn da drin zu liegen.
SPEAKER_2: Ich vermute, dass die auch schräg ist, muss nicht sein, vielleicht ist die auch einfach, ja, auf dem Boden, vielleicht ist sie einfach waagrecht, vielleicht liegt ja tatsächlich auch auf dem Boden, ne?
SPEAKER_2: Und ich glaube, dass es wesentlich angenehmer ist, denn diese 45 Grad, diese Steigleiter, die da drin sind, so hoch, hochzugehen in dieser Röhre und da drin dann arbeiten zu verführen, also es sieht sowohl im Star Trek-Universum selbst sehr unbequem und anstrengend aus, als auch für den Schauspieler muss das unfassbar unangenehm, also ich finde, ich habe den Eindruck zumindest, ich habe auch so, es gibt ja einen Nachbau zur Zeit zu besichtigen in den USA und da habe ich auch so Führungen gesehen und da hat dann eine Frau gesagt, wie sie eben da drin war und meinte, boah, das war so unfassbar unbequem, mir tut voll das Bein weh und mein Knie und oh Gott und oh.
SPEAKER_2: Ja, also ich glaube schon, dass es eine so unbequeme Geschichte ist und dann eben in dieser, ich glaube, das dritte Staffel, da haben sie dann die Röhre nochmal verändert, also man sieht das, wie ja von oben gefilmt wird und dann auf einer glatten Fläche liegt.
SPEAKER_1: Aber was mir halt, wenn ich Jeffreys höre, höre, da vor Augen kommt, das sind halt diese Oktagon-förmigen, also diese fast, fast viereckigen, sag ich jetzt mal, aber es sind halt so quasi Achtecken, wobei vier Seiten deutlich kleiner sind als die anderen vier.
SPEAKER_1: Und diese Röhre hab ich da vor Augen, die sieht halt nochmal viel, viel moderner aus als diese Runde.
SPEAKER_1: Und das hab ich immer bei Jeffs Röhre immer sofort vor Augen.
SPEAKER_1: Und da ist überall irgendwelches Technik-Gimmick zu jeder Seite.
SPEAKER_1: Also oben unten, unten sind halt so Gitter, die kann man dann abnehmen, und dann kann man da dran irgendwie entkabeln oder irgendwas rumarbeiten.
SPEAKER_1: Und das ist doch super technisch.
SPEAKER_1: Und das fühlt sich richtig nach Innerei an.
SPEAKER_1: Also da könnte ich mir auch vorstellen, da mit so einem, was auch immer Schraubenschlüssel an irgendwas rumzuarbeiten und so.
SPEAKER_1: Und das sieht halt, das ist irgendwie immer glaubwürdig.
SPEAKER_1: Da müssen die da an diese Stelle hin, an den und den Knoten und so was.
SPEAKER_1: Das habe ich sofort vor Augen, wenn ich an Jeffreys Röhren denke.
SPEAKER_2: Ja, ja, ich auch.
SPEAKER_2: Also spätestens bei TMG, ich weiß nicht, ob das auch schon vorher so war, wurden diese Röhren dann eben nach Walter, Matthew, Jeffreys Röhren genannt.
SPEAKER_2: Und die kommen ja in TMG und auch in den nachfolgenden Serien Versorgungsschächte generell.
SPEAKER_2: Also zum Beispiel auf Deep Space Nine, da haben wir ja kardassianische Bauweise.
SPEAKER_2: Da heißen sie natürlich nicht Jeffreys Röhren.
SPEAKER_2: Da sind es einfach Versorgungsschächte und Zugänge und so weiter.
SPEAKER_2: Und die kommen ja immer wieder zum Einsatz.
SPEAKER_2: Und also ich selber war auf der FedCon vor vielen Jahren auch schon mal in einem Nachbau.
SPEAKER_2: Und ich muss sagen, wow, es ist total ungemütlich.
SPEAKER_2: Also nicht nur, dass die ja, die hat eben nur so 80 oder 100 Zentimeter, wenn man Glück hat, in der Höhe.
SPEAKER_2: Das heißt, du bist da drinnen auf den Knien.
SPEAKER_2: Aber es ist einfach unfassbar unbequem.
SPEAKER_2: Also man ist eben auf den Knien und da drin waren so Gummimatten.
SPEAKER_2: Und so sieht das ja quasi in der Serie ja auch immer aus.
SPEAKER_2: Ich muss da immer hingucken, auf was die dann da robben, seitdem ich auf diesen unbequemen Gummimatten feststehe.
SPEAKER_2: Ja, das war sehr unangenehm.
SPEAKER_2: Ich meine, du musst dich ja auch mit den Händen darauf abstützen und mit den Knien und so.
SPEAKER_2: Und dann, du kommst schlecht voran genau.
SPEAKER_2: Und dann willst du da drinnen, wenn du den Punkt erreicht hast, wo du arbeiten musst, musst du dann da drinnen auch ja noch, ja, musst du auch noch fähig sein, da zu arbeiten.
SPEAKER_2: Also, mir ging da sofort der Schweiß aus, muss ich mal sagen.
SPEAKER_2: Ich hoffe, die sind besser gekühlt auf der Enterprise.
SPEAKER_1: Ach so, ja, okay, die Temperatur.
SPEAKER_1: Ich dachte halt, das ist halt irgendwas, was Klaustrophoben sicherlich irgendwie auch, die Schweißperlen auf die Stirn tragen.
SPEAKER_1: Ja, das ist bestimmt auch nicht lustig.
SPEAKER_1: Ja, eben, das glaube ich nämlich auch.
SPEAKER_1: Aber es gibt halt Leute auf der Enterprise oder auf anderen Schiffen, die in Jefferson arbeiten, die das sogar genießen können.
SPEAKER_1: Wenn wir jetzt uns Rutherford und Tandy anschauen, Tandy genießt dort ihre, ihre, was ist das, eine Supernova?
SPEAKER_1: Oder was schaut ihr sich dann?
SPEAKER_1: Auf jeden Fall irgendeine, ich glaube, es ist ein Sterngeburt.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall schaut ihr sich was an, auf einem, auf einem iPad hätte ich fast gesagt, also auf einem Tablet, während Rutherford seinen Spaß in der Röhre hat, indem er da in der Jeffressröhre herumarbeiten darf.
SPEAKER_1: Und sie fragt ihn halt noch, findest du es auch so schön wie ich?
SPEAKER_1: Und er schaut auf diese Jeffressröhre und sagt, ja, wunderschön.
SPEAKER_1: Und das ist so schön zu sehen.
SPEAKER_1: Und da wirkt natürlich die Jeffressröhre auch ein bisschen größer, weil die sitzen Rücken an Rücken in diese Röhre.
SPEAKER_1: Und da haben die halt deutlich mehr Platz.
SPEAKER_1: Aber es ist trotzdem halt noch ein technisches Umfeld.
SPEAKER_1: Das sind Techniker, also Rutherford ganz besonders, ist halt ein Techniker und er liebt diesen Ort.
SPEAKER_1: Und das ist halt schön zu sehen.
SPEAKER_1: Und dort, also das ist halt eine Möglichkeit, das Schiff zu durchqueren.
SPEAKER_1: Ich glaube, in dieser Folge mit, wie hieß das denn?
SPEAKER_1: Erwachsene Kinder, ne?
SPEAKER_1: Ist das nicht auch so, dass Pekar dort durch diese Jeffreysröhren, weil er ja auch klein genug ist, auch durch die kleinen Jeffreysröhren, dann durchs ganze Schiff krabbelt?
SPEAKER_2: Genau, also wir sehen auf jeden Fall Rolaaren und Geinen da auch direkt einsteigen, von vorne gefilmt.
SPEAKER_2: Und Rolaaren, die dann erwähnt und sagt, ist doch schon cool, also es ist viel mehr Platz so, als ich es gewohnt bin.
SPEAKER_2: Das ist echt ein Ding.
SPEAKER_2: Wenn man die so da drinnen rumgriechen sieht, denkt man, naja, okay, ist doch so in Ordnung.
SPEAKER_2: Aber ich meine, wenn man sich mal in so eine Haltung begibt, das will man nicht so lange mitmachen.
SPEAKER_1: Wer schon mal im CT war, der weiß, wovon wir sprechen.
SPEAKER_1: Also das ist nicht viel Platz.
SPEAKER_1: Also ich meine, das ist halt nochmal ein bisschen enger.
SPEAKER_2: Ja, da liegt man ja meistens sehr bequem, also relativ bequem.
SPEAKER_1: Ja, man muss nichts machen, aber man hat ja direkt vor sich, direkt um sich diesen Ring.
SPEAKER_1: Es ist halt schon, also wenn man claustrophobisch ist, ist es kein Spaziergang, glaube ich.
SPEAKER_2: Ja, ja, das stimmt.
SPEAKER_2: Und zum Beispiel, also was ich, ich habe jetzt auch diese Folge gesehen, ungebetene Gäste, Powerplay heißt die, glaube ich, da beamen Malzoprine, Diana Troy und, wer ist denn da noch mal der andere?
SPEAKER_2: Ist das Geordi?
SPEAKER_2: Nein, wer ist er?
SPEAKER_2: Nein, nein, es ist Data.
SPEAKER_2: Oh mein Gott, es ist, ah, Brian Spiner darf endlich mal anders spielen.
SPEAKER_2: Das ist so wundervoll.
SPEAKER_2: Alle spielen wundervoll.
SPEAKER_2: Also die drei sind besessen von so einem Energie-Blobs, also von so Straf-Sträflingen, die ihres Körpers entzogen wurden und die seit 500 Jahren auf dem Planeten in einer Strafkolonie sind.
SPEAKER_2: Und die haben sich jetzt der Körper bemächtigt, werden hochgebeamt, Biofilter hat nix reagiert, hat sie einfach, genau, war ja nicht abzusehen, dass da so was passiert.
SPEAKER_2: Das war irgendwie auch mit dem elektromagnetischen Sturm und sie mussten die Musterverstärker benutzen.
SPEAKER_2: Und es waren sowieso komische, symnarchische Aktivitäten.
SPEAKER_2: Also, wer weiß das schon, also wie auch immer.
SPEAKER_2: Sie kommen als Besessen an Bord.
SPEAKER_2: Ryker war übrigens auch, also er war der vierte im Bunde, aber der hatte sich den Arm gebrochen.
SPEAKER_2: Und deswegen ging das dann nicht übernommen zu werden.
SPEAKER_2: Wegen der Schmerzen in diesem symnarchischen System konnte er dann nicht okkupiert werden.
SPEAKER_2: Genau, und dann werden die drei eben so ferngesteuert und dürfen, wie gesagt, auch mal anders spielen.
SPEAKER_2: Das ist wirklich ein schöner Eindruck.
SPEAKER_2: Und da wird alles benutzt.
SPEAKER_2: Also da wird sowohl der Turbolift abgeschaltet, wie gesagt, aber Meils kann das Ganze ja überbrücken.
SPEAKER_2: Weil ihr Bewusstsein eben ja im Körper auch noch auf das kann zugegriffen werden durch die fremden Wesen.
SPEAKER_2: Und deswegen ist das dann alles kein Problem.
SPEAKER_2: Und dann nehmen sie Geiseln ins Hinvorne.
SPEAKER_2: Und Rolaaren und Jolly La Forge griechen dann eben auch durch eine Jeffreys Röhre direkt über das Hinvorne und setzen dann so ein Apparat an.
SPEAKER_2: Sie nehmen den Boden ab und klinken sich da irgendwie ein.
SPEAKER_2: Dann wird irgendwie was kurz angeschwärzt.
SPEAKER_2: Und dann gibt es so ein kleinen Apparat drauf.
SPEAKER_2: Und dann sehen sie da auf einem kleinen Monitor direkt die Leute, also es wird quasi unter live übertragen.
SPEAKER_2: Das untere im Zehn vorne.
SPEAKER_2: Na ja, Terroristen haben jetzt keine Datenschutzerklärung zu unterschreiben.
SPEAKER_2: Und das fand ich eben auch ganz schön.
SPEAKER_2: Das war so zu sehen, dass die Röhre so eingesetzt wird.
SPEAKER_2: Also es ist nicht irgendwie eine Leitung, die JWD in so einer Röhre und man fragt sich verflucht, wieso muss die da laufen und wieso muss ich da so lange durchkriechen, dass ich da hinkomme.
SPEAKER_2: Sondern sie wird einfach auch genutzt, um Einblick oder Eingriff zu erhalten an einen anderen Ort.
SPEAKER_2: Also auch sehr schön.
SPEAKER_2: Genau, also das hatte ich schon gesagt.
SPEAKER_2: Es wurde erfunden, weil sie einfach schnell funktionieren, flexibel auf-
SPEAKER_2: und abbaubar sind, Zugang zu Systemen und Leitungen, Wartungen, Notfälle nutzbar.
SPEAKER_2: Was auch ganz schön ist, was ich schön finde, eine TNG-Episode, 6.
SPEAKER_2: Staffel, Folge 19, der Feuersturm Lessons.
SPEAKER_2: Da gibt es in Röhre 25 die 4.
SPEAKER_2: Kreuzung, da gibt es den besten akustischen Punkt.
SPEAKER_2: Und Nella Darren, die gerade Picar dated, verabredet sich mit ihm dort, um zu musizieren.
SPEAKER_2: Er spielt Flöte, sie Piano.
SPEAKER_2: Sie hat so ein kleines Auswickel-Piano dabei.
SPEAKER_2: Und es ist einfach ein Punkt mit der besten Akustik.
SPEAKER_2: Und dann geht die Musik auch durchs halbe Schiff irgendwie und im Maschinenraum, glaube ich, sagen sie.
SPEAKER_2: Was ist denn da los?
SPEAKER_2: Hörst du das auch?
SPEAKER_1: Also die Folge fand ich auch schön, weil sich dort Picar auch mal ein bisschen entwickeln konnte, was leider dann am Ende nicht fortgesetzt wurde.
SPEAKER_1: Aber ich fand die Nella Darren sehr, sehr sympathisch.
SPEAKER_1: Und ich hätte mir gewünscht, dass da ein bisschen mehr draus wird, weil die halt auch nicht irgendwie kompromittiert war.
SPEAKER_1: Ich hatte ja dann am Ende erwartet, die ist dann wieder irgendein besessenes Alien oder ein Agent, der infiltrierte und so weiter.
SPEAKER_1: Und das war nicht der Fall, sondern es war eine kleine Love-Story um den sonst nicht so wirklich lovefreundlichen, ja, er ist ja fast schon Patient, was das angeht, den Picard.
SPEAKER_1: Und da fand ich es echt ganz, ganz toll, dass der sich da endlich mal in diese Richtung entwickeln konnte.
SPEAKER_1: Das war gut.
SPEAKER_1: Aber dieser akustische Punkt, da ging es ja, darauf wolltest du ja eigentlich hinaus.
SPEAKER_1: Das finde ich halt auch spannend, dass es diese Punkte im Schiff gibt.
SPEAKER_2: Ja, ja, genau.
SPEAKER_2: Aber ich finde es auch interessant im Zuge dieser Beziehung, dass er, also wir reden jetzt nicht über Beziehung und so, aber sein Problem fängt ja dann groß an, in dem Moment, wo er um sie bangen muss.
SPEAKER_2: Denn es gibt wieder ein Beam-Drama.
SPEAKER_2: Sie ist auf dem Planeten, da gibt es eben diese Feuerstürme.
SPEAKER_2: Es gilt, die Besatzung jetzt wieder hoch zu beamen.
SPEAKER_2: Und man weiß nicht, ob sie es schaffen, also ob sie überleben.
SPEAKER_2: Und er kann damit nicht umgehen mit diesem Dilemma.
SPEAKER_2: Er muss ja auch darüber entscheiden, wie sie sich verhalten zu der Situation.
SPEAKER_2: Und er kann jetzt nicht für ihr Leben oder gegen ihr Leben entscheiden.
SPEAKER_2: Und damit will er nicht sich beschäftigen.
SPEAKER_2: Das ist immer ein Thema, das machen wir mal in einer anderen Folge.
SPEAKER_2: Aber auch wieder interessant, diese Beam-Dramen, die dann einem im Drehbuch genau richtig ereilen.
SPEAKER_1: Richtig, das ist auch so Ethik, die sich einem aufdrängt, wo man dann sagt, das ist jetzt schwierig.
SPEAKER_1: Wenn ich das vorher gewusst hätte, im Prinzip wussten wir es vorher, das kann ja alles passieren.
SPEAKER_1: Also Picard musste das vorher wissen, dass solche Situationen passieren können, wo er dann eigentlich sagt, der, der und der jetzt runterbeamen.
SPEAKER_1: Oder es werden so viel wie möglich raufgebeamt und der kommandierende Offizier unten auf dem Boden, der muss halt zurückbleiben.
SPEAKER_1: Und dann wäre das jetzt sie gewesen.
SPEAKER_1: Oder sie hat das, glaube ich, selbst entschieden und gesagt, ja, es ist so und so.
SPEAKER_1: Und Picard hat dann im Prinzip das Go gegeben.
SPEAKER_1: Das ist schwierig.
SPEAKER_1: Also über Ethik müssen wir uns definitiv unterhalten, weil das innerhalb von Star Trek natürlich auch weit auseinanderklafft.
SPEAKER_1: Insbesondere wenn man jetzt speziesübergreifend schaut, aber halt auch allein, wenn man nur die Menschheit sich anschaut.
SPEAKER_1: Wir hatten ja heute auch schon ein bisschen was über Ethik gesprochen und wer wann wie was entscheidet.
SPEAKER_1: Da klafft die Schere ganz groß auf.
SPEAKER_1: Es gibt halt in Star Trek relativ wenig Stellen, wo man ja sagt, okay, hier ist ganz klar oder andersrum gesagt, hier ist eben nicht ganz klar, wie zu entscheiden wäre, wie hätte ich denn entschieden.
SPEAKER_1: Ganz häufig findet man sich auf die eine oder andere Weise wieder.
SPEAKER_1: Man hat so ein kleines Dilemma, aber so ganz groß ist das häufig nicht.
SPEAKER_1: Wie du aber vorhin auch schon sagtest, das Dilemma, das die Janeway hatte, das ist gewaltig.
SPEAKER_1: Und da kann man sich natürlich auch darüber streiten, ob ich das so entschieden hätte.
SPEAKER_1: Und ich hätte es wahrscheinlich nicht getan.
SPEAKER_1: Auch wenn man den Hass einiger Menschen auf sich zieht.
SPEAKER_1: Aber das ist ein anderes Thema.
SPEAKER_1: Ich glaube, darüber müssen wir auch nochmal sprechen.
SPEAKER_1: Das ist groß und das ist wichtig.
SPEAKER_1: Und das ist eine Sache, die bewegt Star Trek ganz häufig.
SPEAKER_2: Ja, auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Also noch zu den Jeffreys-Röhren und zu Walter Jeffreys.
SPEAKER_2: In Enterprise bekam er dann in der zweiten Staffel nochmal einen Ehrenplatz, sozusagen.
SPEAKER_2: Er taucht wieder auf als Designer.
SPEAKER_2: Denn es heißt, er wird zumindest erwähnt, dass er eben, dass ein Matt-Jeffrey-Smith-Designer war, der NX-Klasse.
SPEAKER_2: Er steht auch dort auf der Tafel als solcher.
SPEAKER_2: Und in Staffel 4, also Designer und generell Mitkonstrukteur, glaube ich, weil in Staffel 4 gibt Archer ihm dann rückwirkend recht, dass die Bewaffnung so groß ausgefallen ist der Enterprise.
SPEAKER_2: Denn Archer konnte es am Anfang nicht einsehen, wieso er sozusagen, er sagte, wieso soll ich bis unter die Zähne bewaffnet losfliegen.
SPEAKER_2: Ich will doch forschen, ich will doch entdecken.
SPEAKER_2: Und nach Staffel 4 oder in Staffel 4 gibt er ihm rückwirkend recht und sagt, ja, stimmt, war schon richtig, da hat er schon recht gehabt.
SPEAKER_2: Also er wird hier zweimal erwähnt in Enterprise.
SPEAKER_2: Und zumindest beim ersten Mal hat Jeffreys noch gelebt.
SPEAKER_2: Ich hoffe mal, er hat das entsprechend wahrgenommen.
SPEAKER_2: Und hoffentlich hat es ihn auch noch interessiert.
SPEAKER_2: Also ich finde das einfach sehr zauberhaft.
SPEAKER_1: Das finde ich auch sehr süß.
SPEAKER_1: Also dass den Leuten auch Tribut gezollt wird nach so langer Zeit.
SPEAKER_1: Ich meine, er hat den ganzen Krämpel aus dem Nichts herbeigezaubert und echt so schön dargestellt.
SPEAKER_1: Bei TOS kann man sich vielleicht noch darüber streiten.
SPEAKER_1: Da war da diese eine Turnhalle, wo sie sich immer geprügelt haben.
SPEAKER_1: Das ist dann der Maschinenraum.
SPEAKER_1: Aber auch das ist ja auch schon...
SPEAKER_1: Da muss man künstlerisch am Werk sein.
SPEAKER_1: Das ist schon eine Sache, wo ich toll finde, dass diese Leute, die das erschaffen haben, auch nur ein bisschen gewürdigt werden.
SPEAKER_2: Zusätzlich haben wir, wie gesagt, diese ganzen Steigleitern.
SPEAKER_2: Weil die halt auch sehr platzsparend sind.
SPEAKER_2: Vor allem auch in der Originalserie, da sieht man die ja auch vom Gang aus.
SPEAKER_2: Da ist so eine Öffnung, da kann man dann die Decks wechseln.
SPEAKER_2: Das sind diese roten Steigleitern.
SPEAKER_2: Das finde ich eine sehr schöne Optik, hat auch tatsächlich so was U-Boot-artiges, finde ich.
SPEAKER_2: Nichtsdestotrotz gibt es aber auch Treppen.
SPEAKER_2: Immer mal wieder.
SPEAKER_2: Wir sehen viele Stufen und Treppen an Bord.
SPEAKER_2: Zum Beispiel der Voyager auf der Brücke.
SPEAKER_2: Da hat man nicht mit Schrägen gearbeitet, wie auf der Enterprise-D, sondern mit vielen Stufen und Treppen.
SPEAKER_2: Die Space Nine ist auch voller Treppen und Stufen.
SPEAKER_1: Das ist aber auch eine Station, das ist schon was anderes.
SPEAKER_2: Ja, es ist eine Station, die Ops.
SPEAKER_2: Und mit Sicherheit ist es auch dafür gut, also einerseits für die Produktion der Serie, dass man verschiedene Ebenen hat, auf die man die Leute positionieren kann und kann alle gut sehen.
SPEAKER_2: Das hat ja was mit für die Kameraführung zu tun.
SPEAKER_2: Und andererseits wird ja gerade auch am Anfang von Deep Space 9 gesagt, typisch kadassianische Architektur hier oben zum Beispiel.
SPEAKER_2: Das Büro mit Blick über die ganze Ops.
SPEAKER_2: Hier der Chef will Einblick haben und so weiter.
SPEAKER_2: Wobei bei diesen ganzen Stufen und Treppen, da muss ich immer wieder schmunzeln, dass ich denke, cool, dass diese ganzen anderen Spezies das gleiche Schrittmaß haben wie Menschen.
SPEAKER_1: Da hab ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht.
SPEAKER_1: Ich weiß, wenn so eine Stufe nur einen Zentimeter höher oder niedriger ist, stolpert man fast permanent.
SPEAKER_2: Naja, es gibt halt einen Schrittmaß.
SPEAKER_2: Wenn man eine Treppe plant, dann betrachtet man sich, was will ich für eine Höhe überbrücken und wie kann ich das gut aufteilen.
SPEAKER_2: Zwei Steigungen und ein Auftritt sollten zusammen in einer Range liegen von 59 bis 65 Zentimeter.
SPEAKER_2: Optimal wären so 63.
SPEAKER_2: Und wenn das mal nicht passt, jeder kennt auch Treppen.
SPEAKER_2: In der Peripherie oder an der Straße gibt es eine Treppe mit ganz lang gezogenen Stufen.
SPEAKER_2: Man muss immer Zwischenschritte machen, weil man denkt, Leute, könntet ihr nicht mal rechnen?
SPEAKER_2: Das ist doch kein Schrittmaß.
SPEAKER_2: Wenn ich eine superniedrige Stufe mache, dann muss sie entsprechend lang sein, dass ich darauf einen Schritt machen kann.
SPEAKER_1: Auf solchen Treppen lahmt man so komisch.
SPEAKER_1: Das ist furchtbar.
SPEAKER_2: Oder in so ganz gealten Gemäuern, in Türmen oder so, wo so ganz hohe Stufen sind, einfach weil man schnell da hoch muss und einfach nicht die Möglichkeiten hatte, das anders zu machen oder so.
SPEAKER_2: Dann merkt man erst mal, und vor allem runter geht es dann schlecht, weil die Stufen dann auch noch so kurz sind.
SPEAKER_2: Und jetzt stell dir vor, so ein Alien hat einfach viel kürzere oder längere Beine oder längere und kürzere Füße.
SPEAKER_2: Und dann kommst du irgendwo auf so eine Station und du kannst nicht eine Treppe benutzen, ohne ab halb hin zu fliegen.
SPEAKER_2: Dann würde ich erst mal sagen, baut mir alles um.
SPEAKER_1: Oder man sagt halt so, auf der Station?
SPEAKER_1: Nee, da war ich noch nicht.
SPEAKER_1: Auf dem Deck war ich noch nicht.
SPEAKER_1: Da geh ich nicht hin.
SPEAKER_2: Nee, da geh ich nicht.
SPEAKER_1: Das ist eine Zumutung.
SPEAKER_1: Dafür haben die Karazianer aber auch diese zum Teil lächerlichen Aufzüge.
SPEAKER_1: Dieser eine Aufzug, da wo man mit so fünf, sechs Mann, der so offen ist, so Paternoster ähnlich, wo man da so ganz langsam, gemächlich irgendwo hoch oder runter fährt, wobei der Aufzug ist ja noch nicht so lächerlich wie der auf der NX-01.
SPEAKER_1: Der ist ja wohl, also ich meine, ich spreche nicht von Arbeitssicherheit.
SPEAKER_1: Dieser Aufzug, der ist so groß, dass zwei Leute, wenn sie dicht beieinander stehen, gerade beieinander stehen können.
SPEAKER_1: Aber der ist so derbe langsam, dass er dazu auffordert, im Prinzip von diesem einen Deck aufs andere runter zu springen.
SPEAKER_1: Ne, den Aufzug nehme ich nicht.
SPEAKER_1: Und mal ganz davon abgesehen.
SPEAKER_1: Das nächste ist, da ist so ein kleiner Arm, wie bei so einem Fahrgeschäft auf einem Jahrmarkt.
SPEAKER_1: Da ist so ein kleiner Arm oder zwei Ärmchen, die klappst du so auf, klapp, und dann kannst du auch drübersteigen.
SPEAKER_1: Ich finde, als ich das immer gesehen habe, ich haue mir dann immer die Hand vor die Stirn, weil ich mir denke, meine Güte, das soll ich wirklich benutzen.
SPEAKER_1: Ne, ich gehe die Stufen, ich gehe die Treppe.
SPEAKER_2: Wenn du ein schweres Maschinenteil oder einen fetten Werkzeugkoffer da hoch transportieren musst, bist du froh, dass es das Ding gibt.
SPEAKER_2: Es hat natürlich Tradition, es zieht sich, ja.
SPEAKER_2: Also es zieht sich entweder, nehmen wir die Perspektive ein, von dem Motion Picture, dem ersten Kinofilm, oder wir nehmen die Perspektive ein, von der NX01 bis hin zur Voyager.
SPEAKER_2: Also je nachdem, wie wir gucken halt einfach.
SPEAKER_2: Also das hat ja System, diesen kleinen offenen Aufzug, der super langsam fährt, wo eine oder zwei Leute sich hinstellen können und Arbeitssicherheit kein Thema ist.
SPEAKER_2: Das gibt es ja in den Maschinenräumen.
SPEAKER_2: Also das sehen wir neben dem Warp-Kern in der Enterprise und dann eben später in der Enterprise D und auf der Voyager.
SPEAKER_2: Da gibt es das ja eben auch.
SPEAKER_2: Weil diese Aufbauten, also das Set wurde ja immer wieder benutzt.
SPEAKER_2: Es ist verrückt, aber es ist, ja.
SPEAKER_1: In den Frachträumen gibt es ja auch so einen Aufzug.
SPEAKER_1: Aber also da sehe ich es ja auch ein.
SPEAKER_1: Du stellst diese Fracht drauf, die ist schwer.
SPEAKER_1: Dann fährt der Aufzug langsam.
SPEAKER_1: Okay, aber diese Ware, die könnte ich zu Fuß nicht da hochbringen.
SPEAKER_1: Während ich wahrscheinlich sagen würde, okay, pass mal auf.
SPEAKER_1: Ich komme mit der Hand fast an das nächste Deck hin.
SPEAKER_1: Ich glaube, ich würde versuchen, da hochzuklettern, bevor ich den Aufzug nehme.
SPEAKER_1: Also das sage ich jetzt ein bisschen überspitzen.
SPEAKER_2: Ja, die Alternative ist halt die Leiter, ne?
SPEAKER_1: Ja, also die Leiter...
SPEAKER_2: Manche nehmen ja auch gerne die Leiter.
SPEAKER_1: Also wenn ich beispielsweise einen Kunden besuche, dann sage ich, ne, Aufzug möchte ich nicht fahren, ich nehme die Leiter.
SPEAKER_1: Also nein, so ist es hier noch nicht.
SPEAKER_1: Ich finde, diese Aufzüge sind zum Teil ein bisschen lächerlich.
SPEAKER_1: Auf der einen Seite, auf der anderen Seite hat es etwas von...
SPEAKER_1: Also diese, ich glaube, da sollte ein bisschen was assoziiert werden.
SPEAKER_1: Dieser kleine NX-01-Aufzug.
SPEAKER_1: In diesem ganzen Raumschiff ist so eine gewisse U-Boot-Atmosphäre, was den Aufbau, was die Fortbewegungsmöglichkeiten anbelangt.
SPEAKER_1: Und ich glaube, dieses kleine Ding, was hoch und runter fährt, das sollte vielleicht so eine Art Periskop assoziieren, wenn du weißt, was ich meine.
SPEAKER_1: Das in einem U-Boot hoch und runter gefahren ist.
SPEAKER_1: Also ich kann es mir nicht anders erklären, weil das Ding ist so klein und lächerlich langsam, dass der Sinn mir total abgeht.
SPEAKER_1: Also das erkenne ich nicht an als plausibel und logisch.
SPEAKER_1: Aber wenn ich diese ganze U-Boot-Atmosphäre mitnehme, dann passt das doch einigermaßen.
SPEAKER_1: Also vom Setting, von der Struktur, Oberflächenbeschaffenheit und der Optik dieses ganzen NX-01-Schiffs passt das schon.
SPEAKER_1: Aber von der Logik her, wie ich so ein Raumschiff entwerfen würde, nee, eher nicht.
SPEAKER_1: Aber wie gesagt, Arbeitssicherheitsbeauftragter hat da, glaube ich, nichts zu sagen gehabt.
SPEAKER_1: Der hat ja nichts zu melden gehabt an dem Tag.
SPEAKER_2: Ich habe vorhin gesagt, dass wir auch noch mal auf die Zivilbevölkerung gucken müssen, wenn wir an die Gates denken, die wir in Picar sehen und wie die benutzt werden.
SPEAKER_2: Denn es ist ja auch völlig offen, wie man sich auf der Erde wirklich fortbewegt.
SPEAKER_2: Also nicht völlig offen.
SPEAKER_2: Wir bekommen immer mal punktuell was erzählt, aber nie so richtig.
SPEAKER_2: Das ist immer so am Rande.
SPEAKER_2: Und dann macht man sich so seine Gedanken.
SPEAKER_2: Aber diese Vorstellung, dass sich jeder auf der Erde einfach beamen kann, ich glaube, die ist zu groß.
SPEAKER_2: Das ist zu groß gegriffen.
SPEAKER_2: Also ich persönlich glaube nicht, dass eine zivile Person zu Hause einen Transporter hat.
SPEAKER_1: Das glaube ich auch nicht.
SPEAKER_2: Ich denke eher, das sind Orte, wo es das geben kann.
SPEAKER_2: Also klar, die Sternenflotte hat Transporter oder vielleicht eine gewisse Institution oder vielleicht gibt es auch öffentliche Transporter.
SPEAKER_2: Aber ich denke, dass es da schon auch eine gewisse Reglementierung gibt.
SPEAKER_2: Wir erfahren z.B.
SPEAKER_2: in Deep Space Nine, in Die Erforscher, das ist Staffel 3, Folge 22, Explorers, dass Ben Sisko sich in den ersten 5 Tagen oder in den ersten Tagen, die er auf der Akademie verbracht hat, so oft nach Hause geblieben hat zu seinem Vater und auch ins Restaurant, wahrscheinlich, um dort zu essen oder einfach die Gesellschaft zu haben, dass er wohl das ganze Transporter-Kontingent, also seine Credits, für wohl einen Monat aufgebracht hätte.
SPEAKER_1: Über Wirtschaft müssen wir uns wahrscheinlich auch noch mal unterhalten, denn das hört sich wirklich nach einem kapitalistischen System an.
SPEAKER_2: Nach Ressourcen-Aufteilung, ja.
SPEAKER_1: Nein, ich meine, aber das ist ja im Prinzip diese Energie, die wir haben, die ist bei uns, in unserer Gesellschaft jetzt heute, bei uns hier in Euro gebunden, aber dort ist es halt irgendwas anderes.
SPEAKER_1: Wie man das nennt, ist ja im Endeffekt ganz egal.
SPEAKER_1: Man hat halt Kapazitäten, die man halt irgendwie aufbringen kann.
SPEAKER_1: Es wird ja häufig gesagt, dass die Zukunft mit...
SPEAKER_1: Die man verbrauchen darf.
SPEAKER_1: Ja, in Zukunft bezahlt man irgendwie mit seinem Ruf.
SPEAKER_1: Und wenn man eine gewisse Position, Funktion und einen Ruf hat, dann kann man sich mehr in Anführungsstrichen leisten.
SPEAKER_1: Also zumindest nehme ich das halt auch mal so wahr.
SPEAKER_2: Also ich glaube nicht, also leisten im Sinne von, sich herausnehmen oder Kontakte spielen lassen, um Dinge irgendwie zu erreichen, durchzusetzen oder Meinung zu verbreiten, möglicherweise.
SPEAKER_2: Aber ich vermute einfach, dass es die Möglichkeiten gibt, auf Ressourcen zuzugreifen, aber eben nicht unendlich.
SPEAKER_2: Und wenn hier z.B.
SPEAKER_2: der junge Kadett Sisko sein Transporter-Kontingent von einem Monat oft braucht, um irgendwie einer Woche lang nach Hause zu piemen, dann ist das ja auch eine entsprechende Ressource, die er da verbraucht hat.
SPEAKER_2: Also ist dann die Frage, wo ist es dann irgendwann überverhältnismäßig und wie viel darf jeder.
SPEAKER_2: Aber gut ist es halt auch, er ist hier dann allerdings Kadett.
SPEAKER_2: Er ist Teil der Sternflotte, einer Institution beigetreten.
SPEAKER_2: Und das zählt uns immer noch nicht, wie es genau an der Zivilbevölkerung aussieht.
SPEAKER_2: Interessant finde ich, ich habe jetzt gerade in Voyager, Staffel 2, Folge 5, also wobei da ist ja die zählweise in Voyager, ich sage es immer dazu, ist ein bisschen unterschiedlich, weil das in Syndication unterschiedlich ausgestrahlt wurde und dann ist in Deutschland in Reihenfolge anders ausgestrahlt worden.
SPEAKER_2: Also es gibt einfach unterschiedliche Möglichkeiten, wie Staffel 1 endet und ab wann man Staffel 2 anfängt zu zählen.
SPEAKER_2: Also ich sage es dazu, es ist der Feuerstrom und den Originaltitel spreche ich nicht aus, das kann ich nämlich nicht.
SPEAKER_2: Und dort sieht man das Transit-Netzwerk, also Trans Francisco nennt sich das Ganze.
SPEAKER_2: Und dazu muss man natürlich sagen, das ist auf der Erde gefilmt und in einer alternativen Realität, wobei ich schon davon ausgehe, dass es so auf der Erde sein kann, denn über den Fakt wird sich nicht gewundert, dass es diese Möglichkeiten gibt.
SPEAKER_2: Deswegen vermute ich, dass es so in San Francisco tatsächlich ist, dass es dieses Transit-Netzwerk gibt zu dem Zeitpunkt, als Voyager spielt in der zweiten Staffel.
SPEAKER_2: Und das wurde auf jeden Fall auf einem Set der Studios gedreht, das New York darstellt.
SPEAKER_2: Und dann musste man natürlich mit diesem U-Bahneingang irgendwie umgehen.
SPEAKER_2: Und dann hat man das eben umgeklebt.
SPEAKER_2: Und da steht halt jetzt Trans Francisco in der Folge.
SPEAKER_2: Aber die wird auch regelbenutzt.
SPEAKER_2: Man hätte da ja auch irgendwie Büsche davor stellen können.
SPEAKER_2: Oder es einfach nicht filmen.
SPEAKER_2: Sie haben es durchaus benutzt, sie haben es eingebunden und gezeigt als Möglichkeit, wie zum Beispiel Harry Kim sich fortbewegt.
SPEAKER_2: Also der geht dann eben diesen Weg da runter, die Treppe runter.
SPEAKER_2: Und wie auch immer er dann reist, er wird auf jeden Fall mit diesem Transit-Netzwerk transportiert.
SPEAKER_2: Das kann natürlich sein, dass es da wirklich eine Bahn gibt.
SPEAKER_2: Oder dass da keine Ahnung, was es für ein System gibt.
SPEAKER_2: Vielleicht gibt es da halt auch solche Gates wie in Plikar.
SPEAKER_2: Und die sind halt dann da unten, man steht da unten Schlange.
SPEAKER_2: Wer weiß das schon.
SPEAKER_2: Also es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit, irgendwie von A nach B zu kommen.
SPEAKER_2: Aber wie das genau aussieht, wissen wir nicht.
SPEAKER_2: Wir sehen auf jeden Fall auf der Erde auch Shuttle-Fliegen.
SPEAKER_2: Das ist ein anderes Thema, das sprechen wir dann anders drüber.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Aber das wollte ich mal sagen, also diese Gates, die sind halt total offen, wie die zu interpretieren sind.
SPEAKER_2: Ob das jetzt was Spezifisches ist von der Sternflotte, von dem Hauptquartier, ob das ein Vorportal gibt oder wie das irgendwie zu werten ist.
SPEAKER_2: Denn später, als Plikar sich bewegt, wir sehen eher weniger, wie er reißt.
SPEAKER_2: Später in dieser Staffel besucht er auf jeden Fall die Vasquez-Rocks und auch wieder ein bisschen Veta.
SPEAKER_2: Und fliegt da mit dem Shuttle.
SPEAKER_2: Er kann sich nicht einfach hinbeamen.
SPEAKER_2: Das Shuttle wartet auch nicht auf ihn.
SPEAKER_2: Es ist kein Argument, dass er dann nicht wieder zurück könnte.
SPEAKER_2: Er hat keinen Zugang, um da hinzubeamen.
SPEAKER_2: Ich denke, das ist durchaus ein Punkt, das man aus der Sicht der Zivilbevölkerung betrachten sollte.
SPEAKER_2: Aber dazu zeigt uns Star Trek einfach sehr wenig.
SPEAKER_2: Es ist viel Fläche, die da bespielt werden kann.
SPEAKER_1: Oder Fantasie, die man damit einfach investieren kann.
SPEAKER_1: Wo man sagen kann, ich könnte mir vorstellen, dass es so und so ist.
SPEAKER_1: Es gab ja schon, was öffentlich Verkehrsmittel angeht, schon einiges an Fantasien.
SPEAKER_1: Ich würde nichts dagegen sprechen, wenn man die Information, die man bisher hat, dass hauptsächlich vielleicht auch was mit Shuttlen läuft, also das hauptsächlich geflogen wird.
SPEAKER_1: Aber ganz häufig, wenn man sich so eine Stadt anschaut, beispielsweise Picar, man sieht so einen offenen Platz, und ganz viele Leute gehen zu Fuß.
SPEAKER_1: Was man so gut wie nie sieht, sind richtige Fahrzeuge.
SPEAKER_1: Also es wird viel gegangen, so wie man das sieht.
SPEAKER_1: Oder wie man in JT Trek sieht, Motorräder.
SPEAKER_1: Was ja in Ordnung ist.
SPEAKER_1: Ich meine, was spricht denn dagegen, so ein Fahrzeug später noch zu verwenden?
SPEAKER_1: Und das ist auch absolut plausibel.
SPEAKER_1: Oder sind es halt so kleine Bus-Shuttle-Busse oder sowas?
SPEAKER_1: So, ja, diese futuristischen, kein Cockpit-Taxis oder sowas.
SPEAKER_1: Also, da ist eigentlich noch ein bisschen was offen.
SPEAKER_1: Aber ich glaube, da kann man sich so viel vorstellen, dass das auch richtig funktioniert.
SPEAKER_1: Also, man geht halt viel zu Fuß, was ja nicht irgendwie retro oder anti-Sci-Fi ist, sondern es ist halt einfach möglicherweise auch einfach gesund.
SPEAKER_2: Also, wir sitzen und fahren zu viel.
SPEAKER_2: Ja, und vielleicht ist es halt auch wirklich möglich, dass man von bestimmten Punkten, also irgendwelchen Knotenpunkten, einfach sich transportieren lassen kann über Teleportation, über einen Shuttle, wie auch immer.
SPEAKER_2: Und die Wege dann dorthin und von dort weg, die geht man dann vielleicht auch einfach gerne zu Fuß, ja.
SPEAKER_1: Entschuldigung, ich sehe übrigens ganz wenig.
SPEAKER_1: Also, wenn man sich so bei Star Trek Plätze anschaut, wo Menschen gehen, man sieht ganz selten jemanden rennen oder schnell gehen.
SPEAKER_1: Also, wenn man jetzt mal von Bob-Blox-Power-Walk absieht, sieht man relativ selten jemanden wirklich hetzen.
SPEAKER_1: Es scheint es nicht mehr zu geben, oder zumindest wird mir das so unterbewusst suggeriert, dass es dort, dass alles funktioniert, dass man, ja, zu dem Zeitpunkt ankommt, zu dem man ankommen möchte, und dass man nicht hetzen muss, vielleicht ist die Zukunft ja so, wäre ja toll, ne?
SPEAKER_2: Ja, ja, möglich, dass es damit zusammenhängt, dass man keinen Termindruck hat, dass man keinen Stress erlebt, um eilig irgendwo hinzumüssen.
SPEAKER_2: Ja, okay, kann sein, ja.
SPEAKER_2: Gut, es kann natürlich auch sein, dass die Produzenten oder der Regisseur sagt, lauf mal langsam.
SPEAKER_2: Ich will, dass das zu Geld hinkommt.
SPEAKER_1: Oder die haben halt alle genug Buffertime eingebohrt.
SPEAKER_1: Ist schon möglich, ne?
SPEAKER_1: Eine Kleinigkeit, wenn du noch was hast, ich hab, das ist nicht mehr viel, und ich hab dir angedroht, dass ich das kurz ansprechen werde, und ich will es halt auch wirklich nicht zu weit ausufern lassen, aber ich möchte es einmal ansprechen.
SPEAKER_1: Und da werden wir später in einer anderen Folge bestimmt noch mal drauf zu sprechen kommen, und da müssen wir drüber sprechen.
SPEAKER_1: Aber jetzt, wir gehen zu Fuß, und es ist entscheidend, wenn wir zu Fuß auf einem Raumschiff unterwegs sind, wir vergessen das halt viel zu häufig, weil es viel zu natürlich für uns ist.
SPEAKER_1: Was ist denn als Allererstes nötig, dass wir überhaupt zu Fuß gehen können, hier auf unserer Erde, warum gehen wir zu Fuß?
SPEAKER_1: Ich möchte im Kontrast dazu jetzt ein Bild mal in unser aller Köpfe setzen, und zwar das Bild der Internationalen Raumstation.
SPEAKER_1: Wie häufig gehen die denn zu Fuß, wenn man sich das vor Augen hält, im Gegensatz dazu auf Teroknoa oder Enterprise-D oder bereits die NX-01.
SPEAKER_1: Dort wird halt relativ selten über die Gravitation gesprochen.
SPEAKER_1: Aber die ist unerlässlich, um zu Fuß zu gehen oder durch eine Jeffreysröhre kriechen zu können.
SPEAKER_1: Man könnte durch eine Jeffreysröhre gleiten, wenn dort keine Schwerkraft wäre.
SPEAKER_2: Das wäre so gut.
SPEAKER_2: Stell dir vor, das wäre so einfach, das wäre doch so toll.
SPEAKER_2: Dann schützt man sich ein bisschen ab und ui.
SPEAKER_1: Da haben wir auch schon mal drüber gesprochen.
SPEAKER_1: Es gibt ja eine Stelle, oder es gibt sogar zwei Stellen auf der NX-01, da, wo Mikrogravitation herrscht.
SPEAKER_1: Wo sich das irgendwo aufhebt.
SPEAKER_1: Dort kann man tatsächlich nicht zu Fuß hingehen oder nicht gehen, weil dort quasi Schwerelosigkeit herrscht.
SPEAKER_1: Also eine Mikrogravitation, wie auf der Internationalen Raumstation, die wir jetzt im All haben, die ist dort nicht gegeben, sondern wir haben tatsächlich Gravitation.
SPEAKER_1: Und es ist natürlich klar, das beruht darauf, dass man einfach die Leute nicht an Drähte aufhängen wollte.
SPEAKER_1: Oder konnte.
SPEAKER_1: Man konnte es sich einfach nicht leisten, so eine Schwerelosigkeit zu simulieren oder was auch immer.
SPEAKER_2: Ja, stell dir vor, man musste den Transporter erfinden, weil man keinen Shuttle bauen konnte, also finanziell nicht leisten konnte und es nicht umsetzen konnte im Drehalltag.
SPEAKER_2: Aber dann alle an Schnülle aufhängen.
SPEAKER_1: Absolut verständlich.
SPEAKER_2: Das Letzte, das jemals ausfällt, ist die künstliche Gravitation.
SPEAKER_1: Ganz genau.
SPEAKER_1: Richtig.
SPEAKER_1: Überall kann der Strom aus sein.
SPEAKER_2: Du kannst nicht mehr atmen, es ist nichts mehr da, aber du kannst immer noch stehen.
SPEAKER_1: Und das kostet fast keine Energie.
SPEAKER_1: Irgendwas muss es geben auf dem Schiff, das eine künstliche Gravitation herstellt.
SPEAKER_1: Das ist nicht immer der Fall in Discovery.
SPEAKER_1: Is it Discovery?
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: In Discovery wird auch mal gezeigt, dass auf einem Schiff...
SPEAKER_1: Ich glaube, das ist so ein Kampf in irgendeiner Röhre mit dem...
SPEAKER_1: Mit Control.
SPEAKER_2: Ich glaube, es ist eine Station.
SPEAKER_2: Sie haben ihre Gravitationsstiefel.
SPEAKER_1: Oder ist das Magnetschiefel?
SPEAKER_1: Gravitationsstiefel heißen die, ne?
SPEAKER_2: Ja, oder Magnetschiefel, wie auch immer.
SPEAKER_2: Die werden dann auch aktiviert, dass sie dann halten.
SPEAKER_1: Genau, mach plopp, plopp.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und dann können sie da schön laufen.
SPEAKER_2: Zu Fuß gehen.
SPEAKER_2: Alles andere fliegt halt, also was es schwebt, im Raum.
SPEAKER_2: Es fällt im Raum.
SPEAKER_1: Genau, es fällt im Raum, es fällt um den gravitaturischen Schwerpunkt herum.
SPEAKER_1: Sei es ein Planet oder eine Sonne oder was auch immer.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall bewegt es sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Station und damit bleibt es stationär im Raum hängen.
SPEAKER_1: Also dieses Teil, Schraubenzieher oder was auch immer.
SPEAKER_1: Aber alle anderen können gehen.
SPEAKER_1: Wir vergessen das halt ganz häufig.
SPEAKER_1: Wir gehen auf diesem Raumschiff entlang.
SPEAKER_1: Wir spazieren da entlang und alles ist absolut plausibel.
SPEAKER_1: Gravitation ist ein ganz entscheidender Punkt.
SPEAKER_1: Und der fehlte, da habe ich mir selbst natürlich auch fast nie Gedanken dazu gemacht, bis es irgendwann mal gezeigt wurde oder bis eben mal einen Blick auf die internationale Raumstation wirft und sagt, der geht doch einfach zu Fuß.
SPEAKER_1: Warum hängt der da so rum?
SPEAKER_1: Die Gravitation, die wird halt fast nie thematisiert.
SPEAKER_1: Und die funktioniert fast immer, wie du schon sagtest, das ist das Letzte, was ausfällt.
SPEAKER_1: Man kann ersticken, man beschießt sich gegenseitig.
SPEAKER_1: Und es ist immer kein Problem, die Gravitation aufrechtzuhalten.
SPEAKER_1: Aber das wollte ich nur einfach mal sagen, das ist ganz entscheidend, um überhaupt zu Fuß zu gehen.
SPEAKER_2: Ja, also die jüngeren Serien können damit ein bisschen spielen, weil sie einfach auch im wahrsten Sinne den Spielraum dafür haben.
SPEAKER_2: Und jetzt natürlich die jüngsten Serien auch einfach das Budget.
SPEAKER_2: Aber auch bei Enterprise hast du ja schon gesagt, da gibt es eben den sogenannten Sweet Spot, wo die Schwerkraft eben nicht da ist.
SPEAKER_2: Also wo man tatsächlich schwerelos ist.
SPEAKER_2: Zu Zeiten von Enterprise angeblich hat da jedes Schiff so einen Punkt.
SPEAKER_2: Nämlich üblicherweise auf dem halben Weg zwischen dem Schwerkraftgenerator und dem Bug.
SPEAKER_2: Und dort kann man zum Beispiel eben auf der NX01, man kommt diese Zugangsröhre hoch und kann sich dann dort abstoßen und schwebt dann an die Decke und kann sich an der Decke hinsetzen.
SPEAKER_2: Und der Raum dazwischen, da ist man eben schwerelos.
SPEAKER_1: Das ist toll.
SPEAKER_1: Also ich meine, es ist ja schön, wenn das so einfach zu generieren ist, während es ja eigentlich genau andersrum ist.
SPEAKER_1: Man muss halt sehr viel Energie aufbringen, um eben so eine Schwerkraft zu generieren.
SPEAKER_1: Aber bei denen ist es halt genau andersrum.
SPEAKER_1: Es gibt diesen einen Punkt, wo das eben nicht der Fall ist.
SPEAKER_1: Nein, es ist toll und es ist halt einfach nur, dass man ganz häufig nicht dran denkt.
SPEAKER_1: Und deswegen finde ich es schön, dass jetzt insbesondere Enterprise, dass eigentlich eine viel zu verkannte Serie ist.
SPEAKER_1: Ich habe sehr viel Freude daran gefunden.
SPEAKER_1: Ich habe noch nicht allzu viel davon gesehen, aber das, was ich gesehen habe, ist eigentlich sehr cool.
SPEAKER_1: Man taucht in eine ganz andere Welt ein, wo eben einige der Merkmale, die das restliche Star Trek hat, da noch nicht existiert.
SPEAKER_1: Und da ist man noch in einem freien Raum.
SPEAKER_1: Man weiß, wo es hingehen wird, aber man ist dabei, wie sich Star Trek, das es dann später geben wird, erst entwickelt.
SPEAKER_1: Und unter anderem werden einem da auch ein paar Sachen erklärt.
SPEAKER_1: Unter anderem dieser Sweet Spot, der wahrscheinlich auch auf der Enterprise 1701D existiert.
SPEAKER_2: Weiß ich nicht, ich könnte mir vorstellen, dass es wirklich eine Thematik eines so frühen Schiffes ist und dass es später, in einem anderen Jahrhundert, dann gar kein Thema mehr ist.
SPEAKER_1: Dass man das alles kompensieren kann.
SPEAKER_2: Genau, dass die Gravitation halt auch einfach anders aufgebaut ist.
SPEAKER_2: Aber da reden wir dann einfach mal ein andermal drüber.
SPEAKER_2: Und dass das einfach, ja, im wahrsten Sinne flächendeckend funktioniert.
SPEAKER_2: Ja, also die Grundlage, also es ist natürlich nicht nur unfassbar praktisch für die Produktion, dass sie einfach halt sagen, sie hätten Gravitation an Bord.
SPEAKER_2: Sondern auch ja für die Reisenden selbst.
SPEAKER_2: Also jetzt hier wieder in universe betrachtet.
SPEAKER_2: Also ich meine, guckt ja die Situation auf der Raumstation an.
SPEAKER_2: Also die Männer und Frauen da oben, die machen täglich locker mal zwei Stunden Sport, wenn nicht noch mehr, damit sie ihre Muskeln nicht verlieren und haben trotzdem auch körperliche Veränderungen, genau.
SPEAKER_2: Und das ist mit sehr großer Herausforderung verbunden da zurzeit, im All zu sein oder gerade außerhalb der Erdatmosphäre zu sein und auf die Erde zu fallen.
SPEAKER_2: Und das ist natürlich schön zu sehen, dass sie das in Star Trek gelöst haben, dass sie gesund reisen können, auch lange Zeit weg sein können und trotzdem machen sie ja auch Sport.
SPEAKER_2: Zum Beispiel gerade auf der Enterprise NX01 sieht man sie ja auch im Sportraum, zum Beispiel auf dem Laufband.
SPEAKER_1: Ok, das habe ich noch nicht gesehen, aber...
SPEAKER_2: Das hast du noch nicht gesehen, genau.
SPEAKER_1: Ich finde, es kommt dieser U-Boot-Atmosphäre, dieser ursprünglichen Raumschiff-Atmosphäre näher, denn wie viel Sport sieht man in den anderen Star Trek-Serien?
SPEAKER_1: Relativ wenig.
SPEAKER_1: Man sieht in Discovery, wie gejoggt wird auf den Gängen.
SPEAKER_1: Da wird gelaufen.
SPEAKER_1: Ohne Schwerkraft, kein Laufen.
SPEAKER_1: Die halten sich damit fit.
SPEAKER_1: Die machen da richtigen Marathon.
SPEAKER_1: Oder was ist das?
SPEAKER_1: Ein Sprint?
SPEAKER_2: Das ist ein Ausdauertraining.
SPEAKER_2: Sie versuchen, ihre Laufzeiten zu verbessern.
SPEAKER_2: Dann gibt es auch noch den anderen Sportraum, wo Michael Burnham eine Kampfkunst vollführt.
SPEAKER_2: Zwei-Kampf-Techniken werden trainiert.
SPEAKER_2: Das haben wir ja auch auf der klassischen Enterprise.
SPEAKER_2: Kirk, wie du vorhin gesagt hast, brügelt sich ja immer mal gerne im umgebauten Maschinenraum.
SPEAKER_1: Ach ja, es gibt im Medizinbereich immer die Fitnessmessung.
SPEAKER_1: Da drücken sie diese Klötze oben in die Wand.
SPEAKER_1: Das sieht auch schon ein bisschen nach Sport aus.
SPEAKER_1: Und ich denke immer mal so, oh Gott, nein, ehrlich.
SPEAKER_2: Das ist das Belastungs-EKG sozusagen.
SPEAKER_1: Und dann sagt Pille hinterher immer, oh du bist topfit.
SPEAKER_1: Kirk sagt ja eher nicht, sondern Jim, du bist topfit, Jim.
SPEAKER_1: Ach Gott, naja gut, aber das ist halt so wie die Zeit ist.
SPEAKER_1: Und dafür ist es cool.
SPEAKER_1: Da haben die ganz schön weit gedacht.
SPEAKER_1: Das finde ich echt schön.
SPEAKER_1: Über Medizin müssen wir uns übrigens auch irgendwann mal unterhalten.
SPEAKER_1: Das ist ein Thema, da hätte ich Spaß dran.
SPEAKER_1: Das ist bestimmt witzig zu sehen.
SPEAKER_1: Ehrlich gesagt, ich habe nichts mehr auf dem Zettel stehen.
SPEAKER_1: Ich bin alles durchgegangen.
SPEAKER_1: Aber allerdings haben wir auch schon geraume Zeit vor dem Mikrofon verbracht.
SPEAKER_1: Meine Güte, das ist länger, als ich befürchtet habe.
SPEAKER_2: Es hat viel länger gedauert, als wir dachten.
SPEAKER_2: Wir hätten wirklich das Thema kleiner lassen sollten.
SPEAKER_2: Wir dachten, Beamen alleine ist zu wenig oder zu langweilig.
SPEAKER_2: Und das war es überhaupt nicht.
SPEAKER_2: Das hätte durchaus für sich stehen können.
SPEAKER_2: Aber ich bin erstaunt und auch erfreut, dass dir entgangen ist, dass du noch das Thema Türen besprechen wolltest.
SPEAKER_1: Nein, das habe ich...
SPEAKER_1: Weil du meinst, so viel besprechen.
SPEAKER_1: Ich habe es vor Augen gehabt.
SPEAKER_1: Ich habe mir gedacht, ja, das machen wir vielleicht ein anderes Mal.
SPEAKER_1: Also, was ich dazu zu sagen hätte, wäre natürlich, warum und wie die öffnen.
SPEAKER_1: Aber das ist im Prinzip so ein ähnliches Thema wie...
SPEAKER_1: Was habe ich gesagt?
SPEAKER_1: Wie der Fahrstuhl, der ja auch so ein bisschen halb telepathisch ist.
SPEAKER_1: Der fährt ab und zu mal los, wo immer auch hin die wollen.
SPEAKER_1: Und ab und zu müssen sie aber das Deck ansagen.
SPEAKER_1: Und so ähnlich ist es ja auch mit den Türen.
SPEAKER_1: Aber das machen wir mal in einer anderen Folge.
SPEAKER_1: Vielleicht passt es ja irgendwo rein.
SPEAKER_2: Na ja, und sein wir halt auch nicht zu genau.
SPEAKER_2: Also, ich meine, es ist halt auch wirklich...
SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ist es schlimm.
SPEAKER_2: Es ist nur eine Fernsehserie.
SPEAKER_1: Ja, und auch, komm bitte, erzähl doch nicht so was.
SPEAKER_2: Nein, es sind ganz viele Fernsehserien und ganz viele Filme.
SPEAKER_2: Also betrachtet euch mal bitte das, ja?
SPEAKER_2: Und so viele Jahrzehnte wird das gedreht.
SPEAKER_2: Und vor allem Türen und Aufzüge werden so unfassbar oft genutzt.
SPEAKER_2: Und dass das so oft so gut geht und dass man da seine Kontonität einhält, das ist bemerkenswert.
SPEAKER_2: Also ich bin immer wieder begeistert, wenn ich hier nur irgendwie eine Sache anpacke und ein Thema betrachte und mir irgendwas durchlese oder in Folgen angucke, wie bedacht und wie durchdacht alles ist.
SPEAKER_2: Es ist einfach zauberhaft, ja.
SPEAKER_1: Es ist schön durchdacht, ich liebe dieses Setting.
SPEAKER_1: Ich mag das, also es ist ja in jeder Serie so ein bisschen unterschiedlich.
SPEAKER_1: Ich mag das, dass es auch funktioniert, dass sich die Menschen oder alle Spezies, alle Personen gegenseitig respektieren oder zumindest die meisten, dass Respekt relativ groß geschrieben wird.
SPEAKER_1: Also oder auch gleicher aller Geschlechter und das wird halt, es ist kein so großer, ja, es ist nicht überall so.
SPEAKER_2: Jetzt hörst du aus.
SPEAKER_1: Ja, aber das ist halt das, was ich mag.
SPEAKER_1: Es ist immer noch besser als das, was wir hier auf unserem Planeten gegenwärtig erleben.
SPEAKER_1: Also nicht überall, zugegeben in Star Trek.
SPEAKER_1: Aber ganz häufig fühle ich mich dort fast schon, also als wenn ich dorthin flüchten könnte, wenn ich erlebe, was hier auf unserem Planeten ab und zu vorgeht und dort scheint sogar die Regierung zu funktionieren.
SPEAKER_1: Also ich meine, in unserem Land geht es ja noch.
SPEAKER_1: Aber naja, lass uns über was anderes sprechen, bevor ich die Stimmung hier noch ganz in den Boden stampfe.
SPEAKER_2: Okay, also dann haben wir das Thema bewegt.
SPEAKER_2: Wirklich bewegt.
SPEAKER_2: Einmal durchgekaut und betrachtet und ja, vielleicht haben unsere Hörer ja auch noch was dazu zu sagen oder würden uns zu gerne ins Wort fallen.
SPEAKER_2: Das haben wir auch schon zur letzten Folge gehört.
SPEAKER_2: Das haben wir am Anfang ganz vergessen, ein bisschen Hausmeisterei zu machen.
SPEAKER_2: Wir haben aber uns bemüht zu antworten, auf welchen Kanälen auch immer was gekommen ist.
SPEAKER_2: Vielen, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
SPEAKER_1: Also du hast das gemacht.
SPEAKER_2: Für die zeitintensiven Kommentare.
SPEAKER_1: Das hast du gemacht und vielen Dank für eure Kommentare.
SPEAKER_1: Ich hätte es tatsächlich mal in Angriff nehmen sollen.
SPEAKER_1: Ich habe die Kommentare gelesen, die sind so ellenlang.
SPEAKER_1: Herzlichen Dank, dass es ganz lieb, dass ihr euch damit so befasst, wie wir es halt auch gerne tun.
SPEAKER_1: Und ich schäme mich ein bisschen dafür, dass ich noch nicht mal geantwortet habe.
SPEAKER_1: Aber ich fühle das genauso.
SPEAKER_1: Also diese Kommentare, ich sitze da vor und nicke und denke so, oh ja, ganz genau.
SPEAKER_1: Oder das habe ich vergessen oder das habe ich falsch gemacht.
SPEAKER_1: Und das ist auch noch ein guter Ansatz und so weiter.
SPEAKER_1: Das ist toll.
SPEAKER_1: Bitte schreibt uns das.
SPEAKER_1: Ihr wisst ja, wie ihr uns erreicht.
SPEAKER_2: Genau, das sagen wir jetzt auch gleich nochmal.
SPEAKER_2: Beziehungsweise ihr seht es auf der Website in den Show Notes.
SPEAKER_2: Genau, ja.
SPEAKER_2: Ja, Peter, Mann.
SPEAKER_1: Dann haben wir es schon wieder geschafft, ne?
SPEAKER_2: Ja, dann sind wir jetzt durch.
SPEAKER_2: Das war ein großes Thema für diesen Monat.
SPEAKER_2: Wir hoffen, dass es das nächste Mal nicht, ich glaube, wir sind jetzt gar nicht so wirklich verzögert.
SPEAKER_2: Ich war halt echt ein bisschen krank.
SPEAKER_2: Hat sich sehr gezogen.
SPEAKER_1: Ob wir sich nicht für entschuldigen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und dann freue ich mich darauf, nächsten Monat ein neues Thema mit dir zu besprechen.
SPEAKER_1: Gerne.
SPEAKER_1: Hast du schon eine Idee?
SPEAKER_1: Verraten wir noch nicht, ne?
SPEAKER_2: Nein, wir verraten nichts.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Ihr erreicht uns auf Twitter, auf at Trekkiepedia.
SPEAKER_2: Und auf unserer Homepage hast du sie parat.
SPEAKER_2: trekkiepedia.podigee.io.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_1: Und dann freu ich mich, wenn wir uns zum nächsten Mal wieder hören zu einem ähnlichen oder anderen Thema.
SPEAKER_1: Und bis dahin, ja, lebt lang und in Frieden.
SPEAKER_1: Oder was sagt man?
SPEAKER_1: Würde man so sagen, ne?
SPEAKER_1: Und bis bald.
SPEAKER_2: Durch den Tag.