SPEAKER_2: Einen wunderschönen guten Tag und hallo zu Trekkiepedia.
SPEAKER_2: Heute haben wir eine kleine Sonderfolge.
SPEAKER_2: Einen wunderschönen guten Tag, Tanja.
SPEAKER_2: Unsere Sonderfolge, warum?
SPEAKER_2: Wir wollen heute mal ein bisschen Star Trek-Gefühl versprühen.
SPEAKER_2: Es ist nicht, dass wir uns an einem Thema heute festgeklammert haben, sondern einfach mal zum Jahresende einfach darüber sprechen.
SPEAKER_2: Was hält uns denn in diesem Star Trek-Universum?
SPEAKER_2: Wie haben wir uns in dieses Universum verliebt?
SPEAKER_2: Ich meine, das kommt in jeder unserer Folgen schon vor.
SPEAKER_2: Aber dennoch, lass uns einfach mal über unser Gefühl, was Star Trek betrifft, sprechen.
SPEAKER_1: Genau, ich wollte nämlich gerade schon sagen, wir versprühen doch immer Star Trek in jeder Folge.
SPEAKER_1: Genau, aber heute stellen wir einfach mal ein Kerzchen auf den Tisch und gucken so ein bisschen bei uns quasi rein.
SPEAKER_2: Genau, ja, wir schauen mal eben.
SPEAKER_2: Es war meine Idee, dass ich einfach mal artikuliere und jeder, der Trekkiepedia hört, wird das wissen, warum und wie ich da so denke.
SPEAKER_2: Aber ich wollte es einfach mal wirklich artikulieren.
SPEAKER_2: Vorher würde ich aber ganz gerne noch mal ein paar Leute, auch wenn sie jetzt nicht anwesend sind, aber mit an Bord holen und einfach mal ganz lieb Danke sagen für das, was die für uns getan haben.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall.
SPEAKER_2: Wo fangen wir bei welcher Person fangen wir denn an?
SPEAKER_1: Ich weiß es jetzt noch chronologisch nicht mehr einzuordnen, aber ganz, ganz lieben Dank direkt mal an Sabine, die uns wieder ganz liebe Sachen geschickt hat, mit Keksen und so weiter versorgt hat.
SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank dafür.
SPEAKER_1: Das ist immer so lieb.
SPEAKER_2: Sabine, die zusammen mit dem Patrick den Darwin-Pod macht, bei dem ich jetzt auch zu Gast bin und du sein wirst.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Jetzt zum aktuellen Zeitpunkt der Aufnahme ist die Folge noch nicht raus, aber wenn sie raus ist, verlinken wir das nämlich auch, ist so ein bisschen fast eine Trekkiepedia-Folge, Trekkiepedia Star Trek Unterwasser.
SPEAKER_2: Da werde ich gleich ganz eifersüchtig, weil ich nicht dabei bin.
SPEAKER_2: Also das ist ja ein Franchise-Buch.
SPEAKER_2: Nein, alles cool.
SPEAKER_2: Ich finde das total schön.
SPEAKER_2: Und wie gesagt, ich habe ja mit Sabine und Patrick ja auch gesprochen, hat super viel Spaß gemacht.
SPEAKER_2: Und ich konnte endlich mal so ein paar Sachen da rauslassen, die ich zu Sequest im Kopf hatte, weil mich das auch sehr an Star Trek damals erinnerte, was dieses ganze Gefühl, halt Unterwasser, aber das ganze Gefühl ausmacht.
SPEAKER_2: Und das fand ich so großartig.
SPEAKER_2: Ich muss übrigens auch noch mal betonen, ich habe das jetzt neulich noch mal an Sabine und Patrick geschrieben.
SPEAKER_2: Ich war beeindruckt, weil ich wusste das wirklich ganz lange nicht.
SPEAKER_2: Also bis wir drüber gesprochen hatten, der Delfin ist gar kein Delfin oder Tümmler.
SPEAKER_2: Das ist ne Puppe, das ist Mechanik.
SPEAKER_2: Das sieht so wahnsinnig echt aus, wie ich finde.
SPEAKER_1: Das stimmt, das sieht.
SPEAKER_2: Wenn ich es nicht wüsste, würde ich immer noch drauf schwören, der ist echt.
SPEAKER_1: Genau, aber vielleicht sagen wir es noch mal ganz kurz.
SPEAKER_1: Also im DarwinPod wird die Serie Siequest besprochen, Folge für Folge, mit viel Liebe zum Detail.
SPEAKER_1: Auch ein bisschen Augenzwinkern, so wie wir das ja quasi auch machen.
SPEAKER_1: Aber durchaus auch mit Respekt zur Serie.
SPEAKER_1: Ich bin Erstserin, ich gucke da auch immer mit.
SPEAKER_1: Genau, denn ich war bisher noch nicht mit der Siequest unter Wasser unterwegs.
SPEAKER_1: Also da geht es ja um die Abenteuer, sozusagen eines U-Bootes in der fernen Zukunft, die gar nicht so fern von uns entfernt ist.
SPEAKER_1: Irgendwie so um den Dreh, genau.
SPEAKER_1: Und genau, hört da rein, hört die Abenteuer der Siequest und Sabine und Patrick zu.
SPEAKER_2: Genau, lieben Dank Sabine, lieben Dank Patrick.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Und dann, du hast ja gesagt, wir haben einige auf der Liste, den wir jetzt, also ist jetzt für die anderen ein bisschen langweilig, aber Matthias hat uns auch was sehr Leckeres geschickt.
SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank, dass du immer an uns denkst.
SPEAKER_2: Genau, es ist nicht das Einzige, was er bisher geschickt hat.
SPEAKER_2: Ich habe schon einiges von ihm bekommen.
SPEAKER_2: Also immer während des Danks, Matthias.
SPEAKER_2: Also du bist ein Großabteiler auch von Trekkiepedia, der hilft uns da gewaltig.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Und auch vielen Dank an Matt, der uns liebe Post geschickt hat.
SPEAKER_1: Danke dafür.
SPEAKER_1: Eine ganz tolle Arbeit von dir.
SPEAKER_1: Und Michael haben wir auch zu danken.
SPEAKER_1: Michael Kloy, mit dem wir ja auch schon ein Crossover hatten zum Thema Archäologie in Star Trek.
SPEAKER_2: Ja, ich wollte eigentlich niemanden jetzt irgendwie hervorheben.
SPEAKER_2: Das werde ich jetzt auch bei Michael nicht explizit tun, aber ich muss es einfach mal erwähnen.
SPEAKER_2: Michael kam vier Stunden von da, wo er wohnt, zu mir gefahren, um mir ein riesen Repertoire an Informationsmaterial zu Star Trek vorbeizubringen.
SPEAKER_2: Das ist eine große Kiste gewesen.
SPEAKER_2: Ich schätze, die wiegt so 20, 25 Kilo an Informationsmaterial.
SPEAKER_2: Krasse Geschichte, Michael.
SPEAKER_2: Vielen lieben Dank.
SPEAKER_2: Und dann ist er wieder die vier Stunden da wieder zurückgefahren.
SPEAKER_2: Er war nicht auf der Durchreise, sondern er ist zu mir gefahren, um mir das vorbeizubringen.
SPEAKER_1: Das sind die Fact Files.
SPEAKER_1: Viele werden das wahrscheinlich kennen, diese schwarzen Ordner, wo man früher eben in Heften die einzelnen Rubriken einsortiert hat, gesammelt hat, geballte Star Trek-Wissen.
SPEAKER_1: Und auch Peter ist jetzt mittlerweile da angekommen, so tief ins Star Trek drin zu stecken, so ein Trekkie zu werden, dass er jetzt auch die ganzen Ordner besitzt.
SPEAKER_2: Ich bin gut versorgt.
SPEAKER_2: Also diese Kiste, die da steht, auch lieben Dank noch mal an seine Freundin, die das zur Verfügung gestellt hat, die sich davon trennen wollte, aber die das in guten Händen haben will.
SPEAKER_2: Kusshand auch an dich, unbekannterweise.
SPEAKER_2: Das ist super, super lieb.
SPEAKER_2: Und ich kann dir versprechen, das Material ist jetzt hier an der richtigen Stelle.
SPEAKER_2: Damals konnte man das wahrscheinlich in Gold aufwiegen unter den Star Trek-Fans.
SPEAKER_2: Da hätte man bei mir eingebrochen, wenn die gewusst hätten, dass das hier steht.
SPEAKER_1: Keine Straftaten begangen, aber ja, neidische Blicke womöglich.
SPEAKER_1: Also ist es quasi wie das ausgedruckte Memory Alpha.
SPEAKER_2: Ja, aber viel, viel, viel schöner noch.
SPEAKER_2: Also das erwärmt mir das Herz.
SPEAKER_2: Vielen Dank, Michael.
SPEAKER_2: Vielen Dank auch an die Freundin, die ich leider nicht kenne.
SPEAKER_2: Aber wie gesagt, herzlichen Dank an dich.
SPEAKER_1: Ja, und wo wir gerade beim Danke-Sagen sind, mache ich noch ein bisschen weiter.
SPEAKER_1: Wir setzen ja bestimmt auch eine Kapitelmarke, dass man das im Zweifel überspringen hat können.
SPEAKER_1: Also allen HörerInnen auch ganz vielen, vielen Dank, dass ihr uns hört.
SPEAKER_1: Also ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Leute uns zuhören und das euch interessiert, was wir zu sagen haben.
SPEAKER_1: Und dass ihr euch auch meldet, kommentiert und so weiter.
SPEAKER_1: Das ist wirklich toll.
SPEAKER_1: Ja, Peter und ich, wir haben zwar immer gesagt, wir machen es auch quasi, wenn niemand es hört.
SPEAKER_1: So hat es angefangen, genau.
SPEAKER_1: Aber es ist schon erstaunlich.
SPEAKER_1: Also vielen, vielen Dank für eure Unterstützungssupport, für euer Hören und Kommentieren.
SPEAKER_1: Das ist ganz, ganz toll.
SPEAKER_2: Ja, sehr lieb.
SPEAKER_2: Das geht einem wirklich nahe, wenn man dann sieht, wie sich die Leute damit beschäftigen, was man tut.
SPEAKER_2: Und das wertschätzt, dass man sich da kreativ damit beschäftigt.
SPEAKER_2: Eben auch mit so einem Augenzwinkern.
SPEAKER_2: Nicht immer starr nur Fakten runterbeten.
SPEAKER_2: Das kann Memory Alpha machen.
SPEAKER_2: Aber dass wir uns damit beschäftigen.
SPEAKER_2: Und ich sag jetzt mal, das, was uns daran beschäftigt.
SPEAKER_2: Ich hoffe, wir gleich noch mal zu sprechen kommen.
SPEAKER_2: Dass wir das einfach mal artikulieren.
SPEAKER_2: Und vielleicht sogar andere Leute aus der Seele sprechen.
SPEAKER_2: Das hab ich auch immer wieder mal rausgelesen.
SPEAKER_1: Ja, oder eben auch zum, weiß ich nicht, nachdenken oder mitdiskutieren anregen.
SPEAKER_1: Kann ja auch sein, dass man dann denkt, ne, das seh ich aber ganz anders.
SPEAKER_1: Also zum Selbsteinsortieren zum Beispiel oder so.
SPEAKER_2: Andere Meinung zu sein, ist absolut legitim.
SPEAKER_2: Das ist das Team immer, wenn man es im Netz rüberbringt, ist das nicht nur kein Problem, sondern eine Diskussion kann dazu führen, dass man ganz neue Ansichten entwickelt oder eben mal einen Blick von anderen Leuten bekommt.
SPEAKER_2: Wie gesagt, ich hab früher, bevor wir uns über Barclay unterhielten, am Anfang hatte ich, ich war einfach nur genervt von ihm.
SPEAKER_2: Aber auch da habe ich meinen Horizont erweitern können.
SPEAKER_2: Und das ist schön, das ist gut.
SPEAKER_2: Ich lag nicht nur richtig, wenn ich gegen ihn war.
SPEAKER_2: Ich lag aber auch nicht nur richtig, wenn man sich auf seine Seite schlägt.
SPEAKER_2: Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß, sondern hat so so viele Facetten.
SPEAKER_1: Auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Also von was wir eben gesagt haben, von wegen, weil du meintest, das kann ja dazu anregen, eben weiter zu denken oder umzudenken und ja für uns auch.
SPEAKER_1: Also sowohl während dem wir uns vorbereiten, darüber sprechen als auch im Nachgang.
SPEAKER_1: Dass dann der Austausch mit euch als HörerInnen wahrscheinlich dann auch dazu führen kann und auch schon dazu geführt hat, dass man dann denkt, äh stimmt, haben wir ja nicht darüber nachgedacht oder ach ja, stimmt.
SPEAKER_1: Genau, also ganz wertvoll.
SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank fürs Hören und für den Austausch.
SPEAKER_2: Ja und in diesem Jahr ist ja auch noch einiges passiert.
SPEAKER_2: Also wir haben einige Gäste bei uns im Podcast gehabt, aber wir haben auch eine Reise unternommen.
SPEAKER_2: Und wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
SPEAKER_2: Und in diesem Fall haben wir wirklich tolles erlebt.
SPEAKER_2: Wir waren zu Gast.
SPEAKER_2: Wir waren quasi Star-Gäste im Benjamin Stilves Museum.
SPEAKER_2: Und das war, das war fantastisch.
SPEAKER_1: Das war schon wirklich sehr besonders.
SPEAKER_1: Also was für eine tolle Einladung.
SPEAKER_2: Ja, deswegen, Benjamin, wenn du das hörst, vielen lieben Dank.
SPEAKER_1: Falls du das hörst, vielen Dank nochmal.
SPEAKER_1: Wir verlinken das natürlich auch weiterhin, das Museum.
SPEAKER_1: Ja, genau.
SPEAKER_1: Ja, und wie du hast es schon gesagt, wir hatten ja auch, ich meine, drei Folgen mit Gast-Innen.
SPEAKER_1: Also wir hatten im Juli Sabrina da zum Thema Pflanzen.
SPEAKER_1: Fand ich ganz, ganz großartig.
SPEAKER_1: Wirklich nochmal, sie hat da so viel mitgebracht.
SPEAKER_1: So eine tolle Ausarbeitung und Einsortierung.
SPEAKER_1: Und weiß einfach auch, all die Pflanzen zu benennen und alles.
SPEAKER_1: Und das mit so viel Leidenschaft und Spaß uns auch zu vermitteln, das fand ich ganz, ganz toll.
SPEAKER_1: Genauso toll im August mit Julian über Bildung zu sprechen.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Es ist mal so ein Input von Sachen, an die man gar nicht denkt, weil wir einfach nicht in diesen Themen drinstecken.
SPEAKER_2: Sei es eben Pflanzen oder Bildung oder was auch immer.
SPEAKER_2: Oder eben Schiffe.
SPEAKER_2: Es ist immer schön, nochmal einen weiteren Blickpunkt zu bekommen.
SPEAKER_2: Und auch Sabrina, Pflanzen.
SPEAKER_2: Das ist halt auch so ein Thema.
SPEAKER_2: Normalerweise würde man sich darüber gar keine Gedanken machen.
SPEAKER_2: Aber auch das nochmal in den Vordergrund zu rücken, gibt nochmal ein ganz anderes Bild für so ein ganzes Franchise.
SPEAKER_2: Also das ist wirklich was ganz Neues.
SPEAKER_2: Da kann ich jetzt mal einen Blick drauf werfen.
SPEAKER_1: Man sieht ja auch, dass die Produktion ja selber auch einen Blick drauf geworfen hat.
SPEAKER_1: Weil du meinst, beschäftigt man sich doch nicht.
SPEAKER_1: Also die Produktion, seitdem haben sie sich mit beschäftigt.
SPEAKER_1: Aber als Zuschauerende müssen wir natürlich auch den Zugang dazu kriegen.
SPEAKER_1: Und da hat uns Sabrina zum Beispiel sehr geholfen.
SPEAKER_1: Julian hat uns geholfen und Tobias hat uns auch geholfen im November, das Thema Schiffe in Star Trek zu betrachten.
SPEAKER_1: Und ich weiß, wir hatten ja früher auch schon immer mal so Feedback bekommen, von wegen, warum habt ihr nicht einen Physiker eingeladen oder eine Physikerin?
SPEAKER_1: Ihr brächt euch da einen ab über den Warbandtrieb und und und.
SPEAKER_1: Ja, das ist nun mal doch ein bisschen schwieriger.
SPEAKER_1: Es ist nicht immer so einfach, jemanden in Anfrugzeichen Passenden zu finden auch.
SPEAKER_1: Das ergibt sich manchmal einfach total gut.
SPEAKER_1: Das hat sich dieses Jahr eben ein paar Mal ergeben.
SPEAKER_1: Und ansonsten sind wir halt auch einfach nur zwei Fans, die sich ihre Gedanken machen.
SPEAKER_2: Also Bildung ist ja eine Sache, die existiert ja tatsächlich.
SPEAKER_2: Auch Pflanzen existieren tatsächlich.
SPEAKER_2: Und diese Schiffe, das ist halt eine Sache der Ausgestaltung und des Empfindens.
SPEAKER_2: Jemand, der sich da wirklich tief reingniedt.
SPEAKER_2: Ja, für den ist das halt auch wichtig, aber das ist ja eher so ein Seiten der Fans.
SPEAKER_2: Während Physiker ja tatsächlich auf der physischen, der realistischen, der realen Seite darauf schauen und dann nimmt das schnell mal einen nicht oder den Charakter aus dem, was wir eigentlich besprechen wollten.
SPEAKER_2: Also es muss halt auch wirklich passen.
SPEAKER_2: Wenn das kein Star Trek Fan ist, kann das schnell langweilig werden.
SPEAKER_1: Nee, das ist natürlich, ich sag ja, das Komplettpaket muss ja dann schon stimmen.
SPEAKER_1: Es muss ja schon jemand sein, der auch den Zugang dann zu dem hat, was wir da eigentlich besprechen.
SPEAKER_1: Genau, würde es natürlich auch bestimmt geben.
SPEAKER_1: Keine Frage, hatten wir halt jetzt niemanden irgendwie quasi zur Hand.
SPEAKER_1: Und dann müssen wir uns da halt irgendwie so ein bisschen mit auseinandersetzen.
SPEAKER_1: Aber ich hoffe, das ist uns zu verzeihen bzw.
SPEAKER_1: da auch mitzugehen.
SPEAKER_1: Denn wir sind ja nun mal Fans, die sich damit auseinandersetzen wollen.
SPEAKER_1: Und dann machen wir das dann eben auch in Eigenregie.
SPEAKER_1: Aber manchmal klappt es eben auch, mit Fachleuten zu sprechen und Leuten, die sich einfach besser auskennen als wir.
SPEAKER_1: Und das ist ja auch ganz wundervoll.
SPEAKER_2: Aber eigentlich soll ja das, was wir tun, sowohl ins Mikro sprechen als auch beim Hören Spaß machen.
SPEAKER_2: Es soll nicht nur perfekt Wiedergabe sein dessen, was vermutlich von den Autoren so erdacht wurde, sondern wir wollen Spaß haben, ihr sollt Spaß haben.
SPEAKER_2: Und okay, vielleicht treffen wir nicht immer genau, also insbesondere ich, nicht immer perfekt den Ton.
SPEAKER_2: Aber das ist alles gut.
SPEAKER_2: Wenn alle Spaß dran haben, ist doch alles gut.
SPEAKER_1: Gucken wir mal, was ist denn das?
SPEAKER_1: Was ist denn deine Leidenschaft, deine Motivation?
SPEAKER_1: Mittlerweile bist du ja schon ganz schöner Trekkie geworden.
SPEAKER_1: Ich meine, du warst vorher auch schon Star Trek-Fan, du hast Star Trek geguckt und wir haben da zusammen angefangen.
SPEAKER_1: Aber es ist doch nochmal eine deutliche Entwicklung geworden, oder?
SPEAKER_2: Ist das ein Lob oder Tade?
SPEAKER_1: Das ist ein Lob und ein Erstaunen auch.
SPEAKER_1: Und ich freue mich irgendwie.
SPEAKER_1: Also so willkommen in unserem...
SPEAKER_2: So tief muss man ja gar nicht drinstecken, um Trekkie sein zu können.
SPEAKER_2: Man kann ja auch wirklich nur mit der Nasenspitze drinstecken und sagen, boah, das gefällt mir.
SPEAKER_2: Dann ist man schon irgendwie Trekkie.
SPEAKER_2: Jetzt bin ich halt schon Nerd.
SPEAKER_2: Also das, was früher...
SPEAKER_2: Also die Typen mit der Hornbrille und der dicken Zahnklammer.
SPEAKER_2: Also das ist das Klischee dessen, was man da früher mal gesehen hat.
SPEAKER_2: Aber nein, genau das ist es ja.
SPEAKER_2: Diese Faszination hat mich halt immer weiter reingezogen.
SPEAKER_2: Und da drüber zu sprechen, hat das nicht beendet, sondern im Gegenteil befeuert, ne?
SPEAKER_1: Genau, befeuert eben.
SPEAKER_1: Also ich hab jetzt kein schönes Beispiel, aber manchmal bekomme ich Nachrichten von Peter, wo ich denke, hohoho, also dann sagt er nicht, wir sollten mal über das und das sprechen, sonst dann hat er schon ganz konkret, dann geht es schon richtig tief rein.
SPEAKER_1: Und dann fallen die Techno-Bubble-Fachwörter und ich denke, oh, es ist so schön.
SPEAKER_2: Ja, aber genau das ist es ja.
SPEAKER_2: Weißt du, man macht sich dann so Gedanken und ich möchte halt auch mal Dinge ansprechen.
SPEAKER_2: Und ich meine, es geht hier ja genauso, die vielleicht einfach noch nicht angesprochen worden sind.
SPEAKER_2: Es gibt so ein paar Felder wie der Warp-Antrieb beispielsweise.
SPEAKER_2: Da haben sich Physiker, die wirklich tief in so tatsächlich physischen Dinge stecken, Gedanken zugemacht, was geht, was geht nicht, wie ist das mit diesem Schallplan und so weiter und so weiter.
SPEAKER_1: Ja und das entwickelt sich ja auch ständig weiter.
SPEAKER_1: Ich war jetzt jüngst erst bei einem Vortrag von Dr.
SPEAKER_1: Huberzit und ganz wundervoll.
SPEAKER_1: Er aktualisiert ja auch immer regelmäßig seine Vorträge bzw.
SPEAKER_1: ist ja auch nie der gleiche.
SPEAKER_1: Aber am Anfang gibt es auch immer so Updates, was ist denn Neues passiert, was sind der neue Erkenntnis und dann schlacke ich auch immer wieder mit den Ohren, wo ich denke, Wahnsinn, also was ist da jetzt schon wieder, wie weit wir jetzt sind oder er berechnet ja auch ganz viele Dinge, wie lange, keine Ahnung, wäre die Übertragungsrate von Daten, wenn ein Mensch tatsächlich gebeamt werden könnte und so weiter.
SPEAKER_1: Und dann eben den Vergleich zu sehen, er berechnet das seit 1998 und dann über die Jahre immer und immer wieder und wie sich das entwickelt hat, wie diese Zahlen immer kleiner werden, wie wir immer realistischer zu diesem Ziel dahin arbeiten und so weiter.
SPEAKER_1: Und da bin ich immer wieder fasziniert, also es tut sich ja auch immer was.
SPEAKER_1: Es ist ja nicht irgendwie, irgendwann hat sich mal jemand was ausgedacht und denkt theoretisch, wenn, dann, also dann könnte vielleicht, aber wir sind ja auch in der Entwicklung.
SPEAKER_2: Genau, in meiner Jugend stand alles still.
SPEAKER_2: Und ich habe gedacht, wir haben die Spitze erreicht.
SPEAKER_2: Also ich meine, da war ich so naiv und habe gedacht, ja, was soll denn jetzt noch kommen?
SPEAKER_2: Mir war natürlich nicht bewusst und ich glaube, das geht halt vielen jungen Menschen, insbesondere Kindern so, dass die sich sagen, ja, so wird es halt immer sein.
SPEAKER_2: Und wir werden alle, wir hatten auch alle schon immer Mobiltelefone.
SPEAKER_2: Und das wird auch immer so sein.
SPEAKER_2: Nein, liebe Leute, das wird nicht immer so sein.
SPEAKER_2: Irgendetwas wird sich verändern und es wird sich alles dramatisch verändern.
SPEAKER_2: Und das, was uns Star Trek da auch immer an die Hand gibt, ist einen möglichen Ausblick auf eine dieser, ja, Zukunft, wie es denn sein könnte.
SPEAKER_2: Einer dieser Gedanken, die es da schon immer im Raum gab, war beispielsweise diese Pads, ne?
SPEAKER_2: Also ich meine, wir scherzen immer darüber, dass es ein Pad für eine Sache gibt und das Pad kann keine zweite Sache, ne?
SPEAKER_2: Das ist wie ein…
SPEAKER_1: Und man muss es hintragen und abgeben.
SPEAKER_2: Ja, wie eine Steintafel, ne?
SPEAKER_2: Kling, kling, kling, reingehämmert.
SPEAKER_2: Das ist eigentlich dann in diesem Punkt eher eine Folge Fred Feuerstein, ne?
SPEAKER_2: Und dann hier das Pad und das Pad und dann kommt so ein ganzer Stapel, großer Stapel von Pads.
SPEAKER_1: Genau, aber allein auch das Pad an sich, ne?
SPEAKER_2: Genau, es war da, bevor es in der Realität war.
SPEAKER_2: Und jetzt hat die Realität sogar diese Pads überholt, die eben nicht mit einer Taste zu bedienen sind oder nur eine Eigenschaft haben können, sondern...
SPEAKER_1: Genau, und weitergegeben werden müssen mit dieser Datei, ne?
SPEAKER_1: Sondern man behält es und schwimmt es einfach, schwimmt quasi die Datei zum anderen Ort, ne?
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Und ich bin auch immer wieder fasziniert, also ich weiß nicht, das kennen vielleicht andere auch, ich bin immer wieder fasziniert, weil ich habe auch ein Tablet und wenn ich das dann manchmal so da liegen oder da stehen sehe und ich sitze, weiß ich, ein bisschen entfernt davon und sehe das so und dann denke ich mir manchmal, ist schon richtig cool.
SPEAKER_1: Wahnsinn, ist das nicht Wahnsinn?
SPEAKER_1: Wie dünn und was für eine Möglichkeit das bietet, was für Funktionen und so weiter.
SPEAKER_1: Und dass es das heute gibt und ich weiß halt noch, wie ich in Star Trek damals so fasziniert war von diesem klitzekleinen Pseudo-Laptop, den zum Beispiel Picarda auf seinem Schreibtisch stehen hat und so weiter.
SPEAKER_1: Also Wahnsinn, was da jetzt heutzutage alles geht.
SPEAKER_1: Und was du gerade gesagt hast mit gefühlt Mobiltelefone, gab es schon immer und wird es immer geben.
SPEAKER_1: Äh nein, gab es nicht immer.
SPEAKER_1: Und da war zum Beispiel eine Sache, da war das Anfang November, da gab es so eine Meldung, ich versuche, die noch mal rauszusuchen, aber jetzt noch mal so ins Unreine gesprochen.
SPEAKER_1: Es gab so einen Pressebericht, wo quasi wie ein Kommunikator entwickelt wurde oder entwickelt wird, der quasi so ein bisschen wie in Discovery dann vor einen selbst etwas projiziert und man hält dann seine Hand hin, die Hand ist dann der Ersatz fürs Handy und man projiziert dann das, was man, keine Ahnung, die Messenger-Nachricht oder so, auf seine Hand von diesem Gerät und damit würde man dann telefonieren, man könnte dann auf der eigenen Hand tippen und hat dann halt kein Gerät mehr.
SPEAKER_1: Also wie in Discovery, da quasi mit so einer Projektion.
SPEAKER_1: Und da sind sie gerade dabei.
SPEAKER_1: Es ist halt wirklich faszinierend, was Science Fiction natürlich inspiriert, aber umgekehrt eben auch weiter denkt und so.
SPEAKER_1: Also sich gegenseitig natürlich befruchtet, wo es mal hingehen könnte oder was machbar ist.
SPEAKER_2: Genau, also diese Technik hat mich wahnsinnig fasziniert.
SPEAKER_2: Also das war halt immer so, ich hab das gesehen und hab gedacht, wow, da würde ich gerne mal sein.
SPEAKER_2: Jetzt sind wir an diesem Punkt, wir erleben das mit, wie diese Zukunft, also nicht Raumschüffeln, sondern beispielsweise diese Informationstechnologie, wie das zum Teil möglich wird.
SPEAKER_2: Und das ist so faszinierend und so, das erwärmt mein Herz.
SPEAKER_2: Also es kann man sich nicht vorstellen, dass Technik, dass so eine banale Sache tatsächlich mir so eine Freude macht.
SPEAKER_1: Ja, oder auch dann zum Beispiel der Computer der Enterprise, eine riesige Datenbank mit all möglichen Informationen.
SPEAKER_1: Und wenn man denkt, ja, wir haben, also wir in unserer, wie ich sag mal, westlichen Welt, wir haben Zugang zum Internet und haben natürlich jetzt nicht die ultimativen richtigen Antworten dann da immer, aber wir können uns dadurch eine, ja ein Anführungszeichen, große Datenbank der Enterprise durcharbeiten und hoffen, dass wir damit weiterkommen, wenn ich noch überlege, also bevor es das Internet gab.
SPEAKER_1: Also das war wirklich was ganz anderes, ne?
SPEAKER_1: Da ist man ganz anders vorgegangen im Alltag und hatte ganz andere Möglichkeiten als jetzt.
SPEAKER_1: Abgesehen von den Kommunikationswegen.
SPEAKER_2: Ja, da kann man sich, also wenn man nach 2000 geboren wurde, dann kann man sich nicht vorstellen, wenn wir uns mit jemanden treffen wollten, dann haben wir eine Zeit verabredet und dann waren wir dann auch da.
SPEAKER_2: Oder halt nicht.
SPEAKER_2: Das ist ein Scherz, den man immer macht.
SPEAKER_2: Oder eben auch nicht, aber dann wusste der andere Bescheid, okay, nee, das ist ein Todesfall.
SPEAKER_1: Wenn etwas Schlimmes passiert, dann sucht man eine Telefonzelle.
SPEAKER_2: Richtig.
SPEAKER_1: Aber genau, also die Technik hat dich sehr fasziniert in Star Trek.
SPEAKER_1: Und es war ja auch von Anfang an so ein Thema für dich, ne?
SPEAKER_1: Wo du gesagt hast, oh, und dann reden wir im Podcast über die verschiedenen technischen Errungenschaften in Star Trek, also die Dinge, die Star Trek uns zeigt.
SPEAKER_1: Und dann, ne, mich interessiert ja dann zum Beispiel auch so was.
SPEAKER_1: Ja, wir gucken dann aber auch, wie so eine Spezies dargestellt wird oder andere Dinge, ne?
SPEAKER_1: Dann hat sich das so erweitert.
SPEAKER_1: Und ich muss auch ehrlich sagen, ich weiß nicht, also ohne dich hätte ich den Podcast sowieso nicht gestartet.
SPEAKER_1: Aber ohne dich würde es dann auch, also, weiß nicht, wenn es jetzt irgendwie in einem anderen Rahmen mit jemand anderem dazu gekommen wäre, was ich mir gar nicht vorstellen kann, das war ja nicht der Fall, das war nicht denkbar.
SPEAKER_1: Aber dann weiß ich nicht, also, ich wäre jetzt nicht auf die Idee gekommen, glaube ich, zu sagen, lass uns doch mal gucken, wie die Schilde funktionieren und so.
SPEAKER_1: Also theoretisch vielleicht schon auf den Gedanken gekommen.
SPEAKER_1: Aber ich weiß nicht, ob ich es so durchgezogen hätte.
SPEAKER_1: Ob ich, weiß ich nicht, ob ich dann vielleicht gedacht hätte, ach nee, weiß ich nicht, traue ich mich nicht oder so, keine Ahnung.
SPEAKER_2: Aber auch das Thema Schilde hat ja Überraschungen gebracht, ne?
SPEAKER_2: Also ich habe ja meine Vorstellungen gehabt, wo ich dann gesagt habe, okay, nein.
SPEAKER_2: Das ist ganz anders.
SPEAKER_2: Also ich sehe ja, wie die funktionieren.
SPEAKER_2: Und die funktionieren, Punkt.
SPEAKER_2: Wir sehen, es schlägt so.
SPEAKER_2: Die funktionieren richtig gut, vielen Dank.
SPEAKER_2: Nein, aber es ist ja so, dass ich eine Vorstellung habe, wie das funktioniert.
SPEAKER_2: Aber das kann so zum Teil nicht funktionieren.
SPEAKER_2: Und dann muss man das halt so ein bisschen revidieren oder zumindest anpassen.
SPEAKER_2: Und dann funktioniert das, was die da an Bord des Schiffes von sich geben, auch deutlich besser.
SPEAKER_2: Dann ist das nicht nur einfach Techno-Bebble, sondern dann ist das Techno-Bebble, der das funktioniert.
SPEAKER_2: Das ist dann halt schon fast so ein pseudowissenschaftliches Gespräch oder technisches.
SPEAKER_1: Absolut.
SPEAKER_1: Und das haben wir ja tatsächlich auch bei ganz vielen anderen Folgen gesehen.
SPEAKER_1: Also ich meine jetzt zum Beispiel gerade die Folge über Schilde, da haben wir uns auch Gedanken gemacht und Fragezeichen bis zuletzt behalten.
SPEAKER_1: Ich meine, es ist einfach so, dass es nicht erklärbar ist.
SPEAKER_1: Und wir bekommen da so ein Theoretikum irgendwie erzählt.
SPEAKER_1: Und manchmal passt es besser zu dem, was wir so gezeigt bekommen.
SPEAKER_1: Und manchmal zeigen sie es auch ein bisschen anders.
SPEAKER_1: Und man fragt sich, wie passt das jetzt alles zusammen.
SPEAKER_1: Aber nichtsdestotrotz, es gibt natürlich auch Technik, die noch besser nachvollziehbar ist.
SPEAKER_1: Wie zum Beispiel beim Warp-Antrieb, der ja extrem in Star Trek ausgearbeitet ist, wo es ganz viele Informationen und Theorien und Überlegungen dazu gibt.
SPEAKER_1: So viel Material auf dem Bildschirm und zusätzlich noch im B-Kanon.
SPEAKER_1: Und wo man tatsächlich ja, wie du sagst, dieses Ganze, was sie da so zu sich zu werfen und so weiter, oder welche Leitungen da jetzt noch zugeschaltet werden und, und, und.
SPEAKER_1: Und wenn man dann wirklich mal sehr drauf achtet, das Ganze verfolgt...
SPEAKER_2: Dann weißt du, wo die gleich hingehen.
SPEAKER_1: Genau, es ergibt auch einfach Sinn.
SPEAKER_2: Genau, richtig.
SPEAKER_2: Ich erinnere mich, als wir über den Warp-Antrieb gesprochen haben, dass du gesagt hast, und ich wusste jetzt, wo die hingehen, ja, dann müsst ihr das und das und das machen.
SPEAKER_2: Und dann sagen die das, was du gerade gedacht hast.
SPEAKER_2: Und dann haben die eine gute Science-Fiction, eine gute Lore, eine gute Hintergrundgeschichte, eine Welt aufgebaut, die so gut funktioniert, dass du weißt, nachdem die gesagt haben, was gleich passiert oder nachdem ein Problem aufgetreten ist, dass du weißt, wie man so ein Problem beheben kann.
SPEAKER_2: Ohne es vorher mehrmals gesehen zu haben.
SPEAKER_2: Weil du theoretisch in diesem Science-Fiction-Universum quasi geschult wurdest.
SPEAKER_2: Als Technikerin ausgebildet worden bist.
SPEAKER_1: Ja, ja, das stimmt.
SPEAKER_1: Da war ich ja noch ziemlich jung.
SPEAKER_1: Und dann wusste ich aber tatsächlich, jetzt geht da bestimmt, Jordi muss jetzt zum Warp-Kern und die Lithium-Kristalle die kleine Schublade aufmachen, um die Kristalle neu zu justieren.
SPEAKER_1: Und das ist tatsächlich das, was mich an Star Trek von Anfang an so fasziniert hat.
SPEAKER_1: Eines der Punkte, dass alles so unfassbar...
SPEAKER_1: Wie sagt man?
SPEAKER_2: Funktioniert.
SPEAKER_1: Ja, das ist wirklich in sich geschlossen.
SPEAKER_1: Also, die glauben selber dran.
SPEAKER_1: Die nächste Folge ist nicht plötzlich alles ganz anders.
SPEAKER_1: Und das kannte ich schon von Kind.
SPEAKER_1: Konsistenz, genau.
SPEAKER_1: Als Kind fand ich das immer furchtbar, wenn keine Konsistenz auch in meinen Kinderserien war.
SPEAKER_1: Wenn ich plötzlich die Regeln war, und dann nächstes Mal dann ganz anders.
SPEAKER_1: Jemand hatte dann plötzlich eine ganz andere Lieblingsfarbe und wohnte ganz woanders.
SPEAKER_1: Und dann war ich immer enttäuscht.
SPEAKER_1: Weil ich wusste das doch noch, wie das das letzte Mal war.
SPEAKER_1: Und ich wollte, dass es wieder so ist.
SPEAKER_1: Und einfach weil ich da eine kontinuierliche Erzählung wollte.
SPEAKER_1: Und in Star Trek habe ich das gefunden.
SPEAKER_1: Das ist ein Punkt, der mich da sehr, sehr gereizt hat.
SPEAKER_2: Ja, gut, es gibt auch so Sachen in Star Trek, die muss ich nicht unbedingt haben.
SPEAKER_2: Die gehören auch dazu.
SPEAKER_2: Die sind auch in Ordnung.
SPEAKER_2: Es gibt so...
SPEAKER_2: Beispielsweise, wenn Kriege geführt werden.
SPEAKER_2: Das gefällt mir so überhaupt nicht.
SPEAKER_2: Das ist aber wirklich generell...
SPEAKER_2: Ich meine, wer mag schon Krieg, aber es gibt halt Leute, die sich damit gerne auseinandersetzen.
SPEAKER_2: Ich verstehe das halt auch.
SPEAKER_2: Oder die Konfliktlösung da sehr hervor tun oder beziehungsweise sehr positiv bewerten.
SPEAKER_2: Ich gehöre nicht dazu.
SPEAKER_2: Also beispielsweise die letzte Staffel von DS9 oder von Enterprise war für mich schwierig, weil ich hab mich da quasi durch diese Folgen durchgequält, weil ich diese Prämisse von diesem positiven Universum so schrecklich fand.
SPEAKER_2: Beziehungsweise von diesem für mich positiven Universum.
SPEAKER_2: Und das ist natürlich nicht alles ist immer positiv, klar.
SPEAKER_2: Aber ich fand es halt so schrecklich, dass diese potenziell positive Welt auch so negativ sein kann.
SPEAKER_2: Und ja, na klar, auch unsere Welt ist nicht nur positiv.
SPEAKER_2: Und Star Trek hat schon immer unsere Umwelt, unser Umfeld abgebildet.
SPEAKER_2: Und das ist halt auch eine der Stärken von Star Trek.
SPEAKER_2: Ich erinnere aber nichts daran, dass mir das immer so ein bisschen wehtut, wenn es nicht so utopisch ausgeht.
SPEAKER_1: Ja, also Konflikte, finde ich, gehören auch dazu.
SPEAKER_1: Die sind alltäglich, die passieren.
SPEAKER_1: Und wichtig ist dann, wie damit umgegangen wird, wie sie gelöst werden.
SPEAKER_1: Da hat Star Trek, finde ich, eine große Stärke.
SPEAKER_1: Das finde ich auch schön zu sehen.
SPEAKER_1: Das interessiert mich daran auch schon immer.
SPEAKER_1: Was ich tatsächlich, da kann ich ein Stück weit bei dir anschließen, nicht unbedingt mochte und auch heute noch nicht so sehr mag, sind einfach Schlachten und Kämpfe inszeniert zu sehen.
SPEAKER_1: Ein Stück weit brauchst du es natürlich, sonst ist alles ein bisschen...
SPEAKER_1: Also, man muss schon näher, um es realistisch zu halten, um eben auch die Tragik und zeitlichen Fortgang und so weiter ein bisschen zu illustrieren, damit man da mitkommt, was die Geschichte betrifft.
SPEAKER_1: Aber ich möchte jetzt auch nicht Ewigkeiten Schlachtens sehen.
SPEAKER_1: Das ist vielleicht da ein Unterschied, weil manche Leute sehen diese Inszenierung, wie die Raumschiffe fliegen und aufeinander schießen oder so, ja schon auch gern, einfach weil es schön ist fürs Auge irgendwie.
SPEAKER_1: Das brauche ich jetzt nur bedingt genau.
SPEAKER_1: Ja, also für mich wirklich diese Konsistenz, der Umgang miteinander, eben auch mit Konflikten, das fand ich schon immer toll.
SPEAKER_1: Und auch wirklich, dass ein Gefühl vermittelt wurde, das wurde mir die letzten Jahre immer klarer, dass auch wirklich jeder irgendwie dabei sein kann.
SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob sich wirklich immer jeder so abgeholt fühlt von Star Trek.
SPEAKER_1: Glaub ich auch, dass es da Leute gibt, die das nicht immer so empfinden.
SPEAKER_1: Aber ich hab das als Kind schon so empfunden.
SPEAKER_1: Ich auch.
SPEAKER_1: Dass ich da auch vorkomme.
SPEAKER_2: Genau, richtig.
SPEAKER_2: Vielleicht als Frau, Hautfarben, Gesellschaften, im Grunde war alles drin.
SPEAKER_2: Star Trek, also die Originalserie, da ist es halt so gewesen, dass da ein Check-Off an Bord war, was damals fast schon unglaublich mindboggling war.
SPEAKER_2: Und da ist eine Frau mit an Bord, die sogar noch dunkelhäutig ist.
SPEAKER_2: So krass, weißt du, das war?
SPEAKER_1: Ja, das war natürlich in den 60er-Jahren sehr progressiv und fordernd womöglich für manche in der Gesellschaft.
SPEAKER_1: Ich find's allerdings ein bisschen schwierig, wenn man sich da so ein bisschen drauf zurücklehnt.
SPEAKER_1: Also das muss natürlich immer weitergehen.
SPEAKER_1: Jede Ära braucht so ein bisschen das Fordernde.
SPEAKER_1: Und dann darf man sich nicht zurücklehnen und sagen, aber guck doch mal in den 60ern schon.
SPEAKER_1: Ja, das ist aber für uns heute nicht mehr.
SPEAKER_1: Das hat nicht mehr diesen Effekt für uns heute.
SPEAKER_1: Das ist in der Rückschau schön zu sehen und anzuerkennen.
SPEAKER_1: Aber das Herausfordernde ist ja, in der eigenen Gesellschaft gefordert zu werden.
SPEAKER_1: Also in der jetzigen Darstellung.
SPEAKER_1: Das erleben wir ja heute eben in den aktuellen Serien eher.
SPEAKER_1: Da würde ich dann lieber drauf gucken.
SPEAKER_1: Und was du meintest mit Hautfarben, ja, so viel Diversität gibt es denn da auch nicht immer.
SPEAKER_2: Richtig, ja.
SPEAKER_1: Und auch sexuelle Orientierung, da tut sich Star Trek, es ist ja eine US-amerikanische Produktion, auch gerne schwer.
SPEAKER_1: Jetzt jüngst haben wir das natürlich ein Stück weit mit Discovery abgebildet.
SPEAKER_1: Und ich weiß nicht, wohin es zum Beispiel in Strangereal Worlds noch alles geht.
SPEAKER_1: Aber das ist auch schon wieder ein bisschen, ich will mal fast sagen gefälliger, fürs Gesamtpublikum gehalten als Discovery.
SPEAKER_1: Das ja durchaus sehr polarisiert hat, ne?
SPEAKER_2: Richtig, genau.
SPEAKER_2: Auch bei Discovery gefällt mir nicht alles.
SPEAKER_2: Ich störe mich halt überhaupt nicht da dran.
SPEAKER_2: Ich fand's richtig gut, dass es endlich mal eine weibliche Hauptrolle gibt.
SPEAKER_2: Also dass es diese weibliche Hauptrolle gibt.
SPEAKER_2: Und das hab ich sehr gerne verfolgt.
SPEAKER_2: Mich hat dann die Entwicklung dieser Person halt gestört.
SPEAKER_2: Aber das ist auch eine andere Sache.
SPEAKER_2: Und dann ist Discovery auch noch sehr actionlastig, was halt auch nicht unbedingt meine Stärke, was Science-Fiction angeht, ist.
SPEAKER_2: Aber es ist auf jeden Fall was fürs Auge.
SPEAKER_2: Also wenn man auch dunkle Räume mag, ist ja auch vielleicht so ein Kritikpunkt.
SPEAKER_2: Aber nein, generell, es ist halt über die Maßen hochwertig produziert.
SPEAKER_2: Das kann man wirklich ohne Umschweife sagen.
SPEAKER_2: Und das hat mich dann halt auch wieder mit reingeholt.
SPEAKER_2: Das ist ja der Punkt, an dem wir dann auch zusammengefunden hatten.
SPEAKER_2: Ohne Discovery wäre jetzt Strange New Worlds.
SPEAKER_2: Wäre auch Lower Decks nicht entstanden.
SPEAKER_2: Und das...
SPEAKER_1: PK auch nicht.
SPEAKER_2: PK nicht entstanden.
SPEAKER_2: Und Lower Decks und Strange New Worlds sind jetzt eine meiner zwei Lieblingsserien.
SPEAKER_2: Ich würde sogar sagen, Strange New Worlds, weil es eine Realfilmung ist.
SPEAKER_2: Obwohl ich Lower Decks so liebe, ist das sogar nochmal vielleicht eine Spur besser.
SPEAKER_2: Ich kann es nicht genau sagen, so gut.
SPEAKER_1: Ich will das gar nicht renken.
SPEAKER_1: Also für mich ist...
SPEAKER_1: Also ich will das nicht aufeinander aufliegen oder da eine Liste erstellen.
SPEAKER_1: Aber ja, ich liebe die Sachen einfach unfassbar.
SPEAKER_1: Auch Prodigy.
SPEAKER_1: Und ich liebe auch Discovery auf seine Art und Weise.
SPEAKER_1: Ihr hört, es gibt natürlich auch eine kleine Einschränkung bei mir.
SPEAKER_1: Weil ich auch mit den Geschichten manchmal so ein bisschen Schwierigkeiten habe.
SPEAKER_1: Aber ich liebe es vor allem auch.
SPEAKER_1: Und da kommen wir ja gerade in der Unterhaltung her, dass es uns als Gesellschaft sehr fordert.
SPEAKER_1: Und ich muss auch zurückdenken, wie wir auch angefangen haben zu Podcasten.
SPEAKER_1: Wir haben keine gendergerechte Sprache benutzt.
SPEAKER_1: Wir haben Feedback aus der Hörerschaft bekommen.
SPEAKER_1: Dass das schön wäre, weil eben man sich abgebildet sehen fühlen will.
SPEAKER_1: Und das habe ich ja eben schon gesagt, dass ich mich als Kind schon in Star Trek repräsentiert gesehen habe.
SPEAKER_1: Und das finde ich...
SPEAKER_1: Also ich kenne den Wert.
SPEAKER_1: Ich weiß, wie sich das anfühlt.
SPEAKER_1: Und deswegen ist uns ja dann direkt auch wichtig gewesen, das zum Beispiel im Podcast auch anzubieten.
SPEAKER_2: Ich habe mich schwergetan, das muss ich sagen.
SPEAKER_1: Ja, ich manchmal auch und manchmal auch heute noch.
SPEAKER_1: Aber ich benutze gerne jetzt schon eine gerechte Sprache.
SPEAKER_1: Und das ist in meinen Alltag mit übergegangen.
SPEAKER_1: Und was zum Beispiel, was ich hervorheben möchte, als wir dann zum Beispiel über die Trill gesprochen haben und ja auch sehr viel über Adira gesprochen haben als Charakter, da eben auch gefordert zu werden, mit anderen Pronomen umzugehen.
SPEAKER_1: Und das ist wirklich toll.
SPEAKER_1: Das finde ich so stark, dass Star Trek uns das in unseren Alltag gebracht hat.
SPEAKER_1: Und jetzt im beruflichen Umfeld, wo ich damit konfrontiert bin, dass Menschen in Gruppen auftauchen, wo ich eben arbeite und die zum Beispiel auch, genau wie Adira, die gleichen Pronomen benutzen und wo ich merke, dass es für mich doch deutlich, wie soll ich sagen, selbstverständlicher ist schon oder ich mehr Übung habe oder ein bisschen mehr Selbstverständnis in das Thema reinleben kann, dass auch alle da ein bisschen mehr abgeholt werden, weil viele doch noch gar nicht damit Berührung hatten.
SPEAKER_1: Und das ist eine große Stärke von Star Trek, uns da abzuholen und uns zu fordern.
SPEAKER_1: Das ist genau das, was in den 60er Jahren die Rolle von Uhura gebracht hat, die Rolle von Zulu, die Rolle von Chekov und viele Geschichten mit den Gaststars der Woche.
SPEAKER_1: Das ist zum Beispiel in Discovery ganz groß auch mit dabei, uns zu fordern, weiter zu denken, uns weiterzuentwickeln, reinzufühlen, wie ist es für uns, wie ist es für andere und gemeinsam eben auch weiterzugehen und uns weiterzuentwickeln.
SPEAKER_2: Eine der Stärken von Star Trek halt, ne?
SPEAKER_2: Also das ist, war mir am Anfang auch gar nicht wirklich bewusst, dass das so eine Stärke ist.
SPEAKER_2: Ich hab dann ja noch mal mit der Originalserie angefangen und mittlerweile hab ich tatsächlich alles gesehen, was Star Trek zu bieten hat, bis auf ein paar Short-Tracks.
SPEAKER_2: Und es ist schon, wenn man erst mal alles gesehen hat und so ein bisschen drüber nachdenkt, es ist schon, also zum einen ein riesiges Universum, ein riesiges Sammelsurium, eine Information, die man dazu für vollmangert.
SPEAKER_2: Und nicht alles ist perfekt, aber es ist schon...
SPEAKER_2: Es motiviert gut zu sein.
SPEAKER_2: Also das behaupte ich jetzt mal einfach.
SPEAKER_2: Was würde Janeway tun?
SPEAKER_2: Also ernsthaft, es gibt so ein paar Momente, da denke ich auch so, was würde Jean-Luc Picard tun?
SPEAKER_2: Was würde Riker tun jetzt vielleicht nicht, aber...
SPEAKER_1: Ist auch interessant, je nachdem, in was für einer Situation man ist.
SPEAKER_2: Aber ich habe da Vorbilder gefunden.
SPEAKER_2: Und es erhebt mich selbst auf einen Level...
SPEAKER_2: Was soll ich jetzt von sich selbst zu sagen?
SPEAKER_2: Ich habe das Gefühl, dass mich das zu einem besseren Menschen macht.
SPEAKER_2: Vielleicht ist es auch nur das Gefühl, aber das ist auch schon erst mal ein guter Schritt.
SPEAKER_1: Ja, und Streben ist ja auf jeden Fall ein guter Schritt.
SPEAKER_1: Ja, ist wirklich faszinierend.
SPEAKER_1: Und Star Trek, ich weiß auch nicht, es ist halt für mich nicht nur Fernsehserien und ein paar Kinofilme.
SPEAKER_1: Es ist einfach so viel mehr.
SPEAKER_1: Es ist so ein großes Universum, das sich da auftut.
SPEAKER_1: So viele Gedanken, die sich darin verstricken.
SPEAKER_1: Technische Entwicklungen, die weiter gedacht werden, wo man bis heute und in der Zukunft darauf rumdenken und entwickeln kann.
SPEAKER_1: Charaktere, die mit uns wachsen, an denen wir wachsen.
SPEAKER_1: Und Geschichten, die uns zeigen, wie man im Umgang miteinander sein kann und wie man das dann für sich selbst möchte oder nicht möchte.
SPEAKER_1: Wir sehen davon natürlich einfach das Fandom selbst.
SPEAKER_1: Also ich meine, nicht jeder war schon mal auf einer Convention.
SPEAKER_1: Oder nicht jede Convention ist vielleicht auch das beste Beispiel.
SPEAKER_1: Aber wenn jetzt zum Beispiel, wir waren ja auch schon zusammen auf der Fetcon in Bonn auf der Federation Convention.
SPEAKER_1: Also einfach jetzt nur noch schon seit sehr langer Zeit einfach Fetcon genannt, F-E-D-Con.
SPEAKER_2: Das ist das Größte, das du sagst.
SPEAKER_2: Ansonsten hätte ich gesagt, ich muss doch die Donuts einpacken.
SPEAKER_1: Ich werd sie einfach auch mal verlinken in den Show Notes.
SPEAKER_1: Und da ist doch wirklich eine ganz tolle Stimmung, oder?
SPEAKER_1: Also da sind lauter Leute wie du und ich und viele, die da hinkommen, sagen, endlich mal normale Leuche.
SPEAKER_2: Ja, im Kostüm und auch ohne.
SPEAKER_1: Aber nicht ganz ohne.
SPEAKER_2: Doch, doch, wir haben auch eine Person gesehen, die fast ganz ohne war.
SPEAKER_1: Fast ganz ohne.
SPEAKER_1: Prinzessin Leia's sexy Bikini ist nicht ohne.
SPEAKER_2: Sie ist nicht ohne.
SPEAKER_2: Ja, Punkt.
SPEAKER_2: Aber es ist schon nicht viel.
SPEAKER_2: Das kann man schon sagen.
SPEAKER_1: Es ist nicht viel, genau.
SPEAKER_1: Aber die Leute sind nicht nackt, das wollte ich sagen.
SPEAKER_1: Also in Zivil oder gerne auch mal in Cosplay, in Uniform oder wie auch immer.
SPEAKER_2: Ich meine, wenn man nackt hinkommt, kann man immer noch sagen, ja, wir machen hier eine...
SPEAKER_1: Meine Klamotten wurden nicht mitgeblieben.
SPEAKER_2: Nein, oder wir machen eine betasuidische Hochzeit.
SPEAKER_2: Meine Karte, wo habe ich sie denn?
SPEAKER_1: Ach, hier.
SPEAKER_1: Aber ich wollte mal sagen, da merkt man, ich finde, ich kann das gar nicht so richtig beschreiben, aber auf so einer Convention ist das ein besonderes Gefühl.
SPEAKER_1: Da merkt man richtig, was da für eine Grundstimmung herrscht.
SPEAKER_1: Alle sind so wohlwollend, freundlich und fröhlich.
SPEAKER_1: Also natürlich, weil man hat jetzt hier so für ein Event bezahlt und will bestimmte Dinge tun dort, also bestimmte Vorträge sehen, Leute treffen, Autogramme, Fotoshootings usw.
SPEAKER_1: Aber innerhalb des Fandoms, also so die Fans untereinander, das ist so eine ganz besondere Stimmung.
SPEAKER_1: Und dann will ich mir schon ein, dass auch die Art und Weise oder das, was wir da verehren ein Stück weit, was wir da feiern oder worüber wir uns austauschen und uns so viele Gedanken machen, schon ein Stück weit auf uns abfärbt.
SPEAKER_2: Das wäre wünschwert, weil das echt ein schönes Bild ist, ein schönes Bild der Zukunft.
SPEAKER_2: Ich würde übrigens gerne, weil ich habe es vorher schon mal, also bevor wir aufgenommen haben, schon mal anklingen lassen, ich würde gerne, weil mir diese eine Folge überraschenderweise echt gut tat, insbesondere in der Corona-Zeit, noch mal eine Folge hervorheben, weil dort drei Nerds gezeigt werden, also unter anderem diese drei besonderen Menschen, die auch gut zusammenhalten, aber gefangen sind in einer Situation, in der sie nicht sein wollen.
SPEAKER_2: Und zwar sind sie gefangen auf der Voyager.
SPEAKER_2: Und zwar im Delta-Quadranten.
SPEAKER_2: Und das ist halt eine Sache.
SPEAKER_2: Warum sind die dort?
SPEAKER_2: Die wollten halt, also zumindest der eine davon, der wollte halt wirklich nur seine Zeit abreißen, um dann die Qualifikation dafür zu haben, auf der, ich weiß gar nicht, irgendwo wollte er unterrichten.
SPEAKER_2: War das das Daystrom-Institut?
SPEAKER_1: Ja, ich, ja.
SPEAKER_1: Also er hatte eigentlich Forschungsambitionen und brauchte irgendwie quasi dieses Praxisjahr oder so, ne?
SPEAKER_2: Genau, und jetzt hängt er im Delta-Quadranten fest.
SPEAKER_1: Ja, ein Forschungsprojekt, weswegen er aufs Raumschiff musste.
SPEAKER_1: Genau, und es hat ihn da jetzt hin verschlagen, was natürlich sehr tragisch, ja.
SPEAKER_2: Genau, aber er zieht sich halt zurück und ist nicht wirklich gesellschaftskompatibel mit der Crew oder beziehungsweise er hat keine Lust auf diese Leute.
SPEAKER_2: Ist so ein bisschen, für mich war das so eine Parallele für, wir dürfen eh nicht rausgehen oder wir können keinen Kontakt haben in dieser Corona-Zeit, ne?
SPEAKER_2: Und diese Leute, die sind alle für sich, jeder von denen, ist total relatable.
SPEAKER_2: Jeder von denen, diese hübsche Fenrich, die hatte ihre Probleme auch mit diesen Prüfungsaufgaben oder was sie abliefern sollten.
SPEAKER_2: Und sie unterhielt sich mit dem, ich sag jetzt mal, mit dem ITler, der halt so dargestellt wurde, so wirkte er auf mich in seinem Kabuff unten im Technikbereich.
SPEAKER_2: Und diese Leute, die waren im Grunde ja wie jeder von uns und waren in dieser einen Folge im Vordergrund.
SPEAKER_2: Das ist die Folge, der gute Hirte, gecheppert.
SPEAKER_2: Und das hat mir so Spaß gemacht.
SPEAKER_2: Und diese Folge hat mir so gut getan.
SPEAKER_2: Sonst ist Voyager gar nicht so hoch angesiedelt bei mir, bei den Folgen, die ich so kenne.
SPEAKER_2: Ich sehe Voyager gerne, aber ich finde halt andere Serien im Star Trek-Universum sogar noch viel besser.
SPEAKER_2: Aber diese eine Folge ist so herzerwärmend, so schön.
SPEAKER_2: Zeigt diese Leute, die man sonst nie zu sehen bekommt.
SPEAKER_2: Und ist bestimmt auch einer der Grundpfeiler für die Serie Lower Decks geworden.
SPEAKER_2: Weil das ist das, was man da sieht.
SPEAKER_2: Wir sehen die Unterdeckler, die ihren Job machen, zum Teil schlecht als recht.
SPEAKER_2: Aber die kämpfen mit sich selbst und mit dieser Umgebung, in der die momentan leben müssen.
SPEAKER_2: Und kommen zurande und werden auch von der Captain mit eingebunden.
SPEAKER_2: Was würde Janeway tun?
SPEAKER_2: An dieser Frage absolut berechtigt.
SPEAKER_2: Und auch eine gute Antwort, die wir da bekommen haben.
SPEAKER_2: Falls ihr diese Folge noch nicht gesehen haben solltet, oder vielleicht schon gesehen habt, und vielleicht gar nicht mehr gut in Erinnerung habt, schaut sie euch nochmal an.
SPEAKER_2: Die hatten mir wirklich so gefallen.
SPEAKER_1: Ja, war eine spannende Folge auf jeden Fall.
SPEAKER_1: Ich hab das auch geliebt, dass wir mal mit Jane Vader runtergegangen sind.
SPEAKER_1: Genau.
SPEAKER_1: Richtig ins hinterste Eck, zum letzten Trini auf dem Schiff.
SPEAKER_2: Ja, ich wollte halt nochmal mit einem guten Gefühl aus dieser ganzen Sache rausgehen, weil mir Star Trek halt so viel Wärme im Leben gegeben hat.
SPEAKER_2: Das hört sich so pathetisch an, aber das ist es gar nicht.
SPEAKER_1: Ich empfinde das genauso.
SPEAKER_1: Ja, ich hab da auch schwerlich Worte dazu, ehrlich gesagt.
SPEAKER_1: Für mich ist Star Trek in so vielen Lebensbereichen irgendwie so einflussnehmend.
SPEAKER_1: Es ist nicht so, dass es nichts anderes in meinem Leben gäbe, aber es gibt so viele Anknüpfungspunkte einfach.
SPEAKER_1: Wie soll ich sagen?
SPEAKER_1: Egal ob bei der Arbeit oder bei anderen privaten Dingen oder so, es gibt immer wieder Momente, wo ich mich erinnert sehe an irgendwas in Star Trek zum Beispiel.
SPEAKER_1: Oder durch Star Trek etwas weiß, das mir dann an anderer Stelle hilft oder so oder keine Ahnung.
SPEAKER_1: Schwierig zu beschreiben.
SPEAKER_2: Ich verstehe, was du meinst.
SPEAKER_2: Es holt einen ab bzw.
SPEAKER_2: hilft einem ab und zu mal, auch wenn es eine Fiktion ist, das ist mir klar.
SPEAKER_2: Aber die Realität zu bewältigen mit dieser Fiktion, das hat mir schon ein paar Mal geholfen.
SPEAKER_1: Im Grunde ist Trekkiepedia dann auch so ein bisschen ein Feiern von Star Trek, ne?
SPEAKER_2: Ja, in der Tat.
SPEAKER_2: Wir haben ja Spaß daran.
SPEAKER_2: Wir würden uns nicht ewig stundenlang darüber unterhalten, wenn wir das als Qual sehen würden, wenn wir Zuhörerzahlen, Zuhörerinnenzahlen, wohlgemerkt, generieren wollten, sondern wenn wir einfach nur Spaß haben an dieser ganzen Sache.
SPEAKER_2: Ich hoffe, dass ihr das auch so empfindet, sowohl Star Trek zu hören als auch uns zu hören.
SPEAKER_2: Ich hoffe, dass dieser Spaß, den wir in Star Trek haben, bei euch genauso gut drüber kommt.
SPEAKER_1: Ja, das hoffe ich auch, bzw.
SPEAKER_1: habt weiter Spaß an Star Trek.
SPEAKER_1: Zum Abschluss noch mal ganz kurz erwähnt, wir haben ja diverse Social-Media-Präsenzen mittlerweile.
SPEAKER_1: Wir sind nach wie vor noch auf Twitter.
SPEAKER_1: Etwas, das wir allerdings in Zukunft weniger bespielen wollen.
SPEAKER_1: Mal gucken, was dann da aus dem Account wird.
SPEAKER_1: Ich weiß, er wächst und wächst.
SPEAKER_1: Ich hoffe, ihr seid uns nicht böse.
SPEAKER_1: Ich verstehe manchmal gar nicht, wer davon ein Bot ist und wer nicht.
SPEAKER_1: Und das wird eine Plattform sein, die wir etwas weniger bespielen.
SPEAKER_1: Dann sind wir auf Blue Sky.
SPEAKER_2: Unter www.trekkiepedia.bsky.social.
SPEAKER_1: Und meldet euch bitte, wenn ihr ein Code braucht, um dort auf die Plattform zu kommen.
SPEAKER_1: Wir sind ausgestattet, wir verteilen sehr gerne Codes.
SPEAKER_1: Und dann sind wir auch noch auf Mastodon.
SPEAKER_1: Auf www.ettrekkiepedia.etpodcasts.social.
SPEAKER_2: Genau, also da könnt ihr uns kontaktieren.
SPEAKER_2: Wie Tanja eben sagte, Twitter bzw.
SPEAKER_2: wie es auch immer heißen wird, das ist halt einfach, es ist schwierig geworden.
SPEAKER_2: Und ehrlich gesagt, ich will halt auch nicht so viele Social-Media-Kanäle öffnen, die ich dann auch gar nicht, oder die wir nicht betreuen können.
SPEAKER_2: Deswegen findet ihr uns auf diesen beiden.
SPEAKER_2: Und da könnt ihr uns kontaktieren.
SPEAKER_1: Ansonsten ist ja auch unter dieser Episode in den Show Notes ganz oben auch der Direktlink zu unserer Homepage.
SPEAKER_1: Und da findet ihr unsere E-Mail-Adresse dann im Impressum.
SPEAKER_2: Genau.
SPEAKER_2: Und dann hoffe ich, dass wir unsere Gefühle heute mal zum Ausdruck bringen konnten.
SPEAKER_2: Und dass das hoffentlich nicht zu einer großen Enttäuschung geworden ist.
SPEAKER_2: Denn das war eine Sache, die wollte ich sowieso schon die ganze Zeit mal machen, einfach mal über das Gefühl, das mir Star Trek vermittelt, zu sprechen.
SPEAKER_2: Obwohl wir das ja sowieso in unsere Folgen immer wieder einbauen.
SPEAKER_1: Genau, haben wir einen kleinen Dezember Kaffee Klatsch heute veranstaltet.
SPEAKER_2: Ja gut, dann hören wir uns demnächst wieder.
SPEAKER_2: Oder ihr hört uns demnächst wieder.
SPEAKER_2: Ich höre dich demnächst wieder, Tanja.
SPEAKER_2: Ich dich auch.
SPEAKER_1: Ich freue mich drauf.
SPEAKER_1: Aber dann ist es schon 2024.
SPEAKER_1: Das heißt, wir wünschen euch auch einen guten Rutsch ins neue Jahr in die neue Sternzeit.