Trekkiepedia

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Transkript

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SPEAKER_1: Hallo und herzlich Willkommen bei Trekkiepedia.

SPEAKER_1: Heute Folge 30 schon.

SPEAKER_1: Peter, wie geht's dir?

SPEAKER_2: Sehr gut.

SPEAKER_2: Sonst muss ich immer klagen und heute geht's mir sehr gut.

SPEAKER_2: Ich hoffe, dir geht's auch gut, Tanja.

SPEAKER_1: Ja, mir geht's auch gut.

SPEAKER_1: Vielen Dank.

SPEAKER_1: Wir hatten ja das letzte Mal über das Thema Geld gesprochen, das vorletzte Mal über die Teleriten.

SPEAKER_1: Also Teleriten, so, genau.

SPEAKER_1: Wir hatten uns dann abgewöhnt irgendwie zu gendern, weil wir bisher gar keine Teleritinnen gesehen haben.

SPEAKER_1: Und da gab es einiges an Feedback.

SPEAKER_1: Vielen Dank dafür.

SPEAKER_1: Da wollen wir nochmal kurz draufgucken.

SPEAKER_1: Also einmal nochmal kurz zu den Teleriten.

SPEAKER_1: Da hatten sowohl Michael Kloy auf unserer Homepage hinterlassen, als auch Chris, Chris O'Mele, so, viele Grüße, auf Mastodon, das, also vielleicht noch kurz angemerkt, Chris O'Mele, macht jetzt ganz neu mit der Podcastläuferin, der liebe Sabine, die wir hier auch schon öfters erwähnt hatten, die uns auch immer mal mitkeksen und mit dem Buch, das wir weitergeben durften, bedacht hat, einen neuen Podcast.

SPEAKER_1: Die machen den DarwinPod, da geht es um SeaQuest DSV.

SPEAKER_2: Genau, sucht mal unter DarwinPod und da findet ihr den Podcast.

SPEAKER_2: Die erste richtige Folge ist gerade in Arbeit.

SPEAKER_2: Ich drücke die Daumen.

SPEAKER_1: Genau, die Nullnummer ist schon veröffentlicht, hört sich sehr gut an, ich freue mich.

SPEAKER_1: Ich werde auch mitgucken, ich bin gespannt.

SPEAKER_1: Ich habe nur ganz dunkle Erinnerungen irgendwie an SeaQuest, deswegen habe ich mir jetzt dann doch mal die DVDs zugelegt.

SPEAKER_1: Gebraucht gibt es viele auf dem Markt.

SPEAKER_1: Schlagt zu Leute und guckt mit.

SPEAKER_1: Michael und Chrysomeles haben uns zurückgemeldet, dass sie das total spannend fanden, was wir aus so einem vermeintlich kleinen Thema ja rausholen konnten, weil es dann doch nämlich ganz schön viel gibt eigentlich.

SPEAKER_1: Dass man mal guckt, woher kommt denn was und wie stellt sich das dann bisher so dar.

SPEAKER_1: Was sind vielleicht auch die Leerstellen und insgesamt.

SPEAKER_1: Es ist ja dann doch eine runde Folge geworden, hat mich auch gefreut.

SPEAKER_2: Tanja, du bist ja immer Bedenken-Trägerin.

SPEAKER_2: Am Ende der Folge höre ich von dir, nachdem du einmal drüber gehört hast, eigentlich immer, was habe ich da für einen Quatsch geredet?

SPEAKER_2: Und ich sage immer, nein, das passiert halt.

SPEAKER_2: Jeder von uns quatscht irgendwann mal ein bisschen.

SPEAKER_2: Quatsch, egal.

SPEAKER_2: Ich finde, am Ende kommen wir dann häufig zu Conclusio oder Conclusie, Conclusie, ich weiß nicht, was der Plural ist, zu Schlüssen, die dann doch irgendwie so einen gewissen Mehrwert, also zumindest jetzt mal für mich bieten, wo ich dann sage, ich habe noch ein bisschen einen tieferen Einblick bekommen.

SPEAKER_2: Und ich finde, das ist schön.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Auch bei Barclay, wir hatten über Barclay mal gesprochen.

SPEAKER_2: Und da am Ende, also während der Folge, entwickelte sich in meinem Kopf halt auch nochmal diese ganze Barclay-Welt.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Also ich hatte jetzt auch gar keine Kritik tatsächlich an dieser richtigen Folge.

SPEAKER_1: Nur, dass es bei mir im Hintergrund etwas laut war, weil die Handwerker hier im Haus zugange waren.

SPEAKER_1: Aber genau, also ich, genau, das war einfach das Feedback dazu.

SPEAKER_1: Dann die Folge Geld.

SPEAKER_1: Da habe ich tatsächlich ein bisschen gehadert am Ende, weil irgendwie mein roter Faden war mir so unterwegs abhanden gekommen.

SPEAKER_1: Aber sei es drum, da haben wir auch viel Feedback bekommen.

SPEAKER_1: Der liebe Böti, ja, mit Ö, Peter.

SPEAKER_1: Genau, der liebe Böti hat sich halt immer noch Gedanken gemacht, wie denn das sein kann, dass Jake im Quarks was trinken kann, ob er dann da immer eingeladen wird oder auf wessen Kosten und wessen Deckel das dann geht.

SPEAKER_1: Ja, es könnte natürlich sein, dass es auch bestimmte Kontingente gibt oder so.

SPEAKER_1: Also aber per se hat er erst mal als Individuum, als Mensch, als Kind einfach kein Geld.

SPEAKER_1: Genau, und dann hat er sich gefragt, wie es im 22.

SPEAKER_1: Jahrhundert ja sein könnte, dass es abgeschafft wurde, währenddem dann im 23.

SPEAKER_1: Jahrhundert eben so was wie ein Kopfgeld ausgesetzt wird und so weiter.

SPEAKER_1: Aber da hatten wir auch gesagt, dass wir eben ganz genau das, was ich eben auch schon sagte, denken, dass es eben auf der persönlichen Ebene, vor allem auf der Erde eben keinen Wert mehr hat oder keine Bedeutung hat.

SPEAKER_1: Man strebt nicht nach Geld.

SPEAKER_1: Es gibt natürlich in der Galaxis gesehen Geld innerhalb von verschiedenen Kulturkreisen, auf verschiedenen Planeten.

SPEAKER_1: Aber auf der Erde selbst ist es eben nicht relevant.

SPEAKER_1: Für die Sternflotte oder vielleicht gesagt für die Föderation ist es durchaus relevant.

SPEAKER_1: Da gibt es das.

SPEAKER_1: Es gibt so was wie eben zum Beispiel die Föderationscredits.

SPEAKER_1: Das ist dann aber eben übergeordnet ein Thema.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Und dann kam auf Twitter die Rückmeldung von Spidersap.

SPEAKER_1: Der meinte, der Weinbetrieb und das Chateau Picard zu erhalten, sei ja auch ein gewisses Kulturgut, das eben über die Zeit zu retten gilt.

SPEAKER_1: Und das es bestimmt unter Denkmalschutz steht und deswegen auch wieder aufgebaut wurde etc.

SPEAKER_1: Matthias hat noch gemeint, dass es ein guter Gedanke wäre, dass man vielleicht von so was wie Erbpacht ausgeht.

SPEAKER_1: Heutzutage haben wir das ja, Erbpacht.

SPEAKER_1: Man zahlt also in verschwindend geringen Betrag.

SPEAKER_1: Früher war das immer mal so eine Mark oder so für ein Jahr.

SPEAKER_1: Dann hat dann quasi 99 Jahre oder 100 Jahre...

SPEAKER_1: Ach, schlagt mich nicht drauf fest.

SPEAKER_1: Ich habe mich da jetzt nicht eingelesen, aber ich kenne das Erbpacht recht rudimentär.

SPEAKER_1: man ist im Besitz z.B.

SPEAKER_1: des Grundstückes des Hauses, das man bewohnt, das auch durchaus in den Generationen weitergegeben wird.

SPEAKER_1: Aber irgendwann läuft eben dieser Erbpachtvertrag mit dem eigentlichen Eigentümer aus.

SPEAKER_1: Dann muss man gucken, wie man damit weiter verfährt.

SPEAKER_1: So könnte er sich das für die Erde auch vorstellen.

SPEAKER_1: Weil du mir ja immer mal wieder zum Beispiel auf mein Chateau Picacom kommen wolltest und das okkupieren oder abreißen.

SPEAKER_2: Es ist nicht so, dass ich es wollte.

SPEAKER_2: Ich wollte einfach nur diesen Gedanken provozieren.

SPEAKER_2: Was wäre denn wenn?

SPEAKER_2: Was würde passieren?

SPEAKER_2: Welches Recht greift da?

SPEAKER_2: Wir wissen es nicht.

SPEAKER_1: Das wissen wir halt nicht.

SPEAKER_1: Aber tatsächlich sowas wie z.B.

SPEAKER_1: das heute geerbpacht Recht könnte man sich ja gut vorstellen.

SPEAKER_2: Das ist schon möglich, ja.

SPEAKER_2: Das finde ich auch relativ plausibel.

SPEAKER_2: Und angesichts dessen, dass es keine Währung in diesem Sinne gibt, ist das dann halt auch eine kostenlose Erbpacht.

SPEAKER_2: Oder beziehungsweise eine ohne jeden Gegenwert.

SPEAKER_2: Man muss immer die Hand heben und sagen, ich möchte das gerne weiter so aufrechterhalten, wie so ein Denkmal aufrechterhalten in seiner Funktion und in seiner Beschaffenheit, damit auch die zukünftigen Generationen das immer noch so auffinden können, wie es jetzt ist.

SPEAKER_2: Also wie so eine Denkmalerhaltung.

SPEAKER_1: Ja, und halt auch für Pika selbst.

SPEAKER_1: Es ist ja auch Familientradition.

SPEAKER_1: Die weitergegeben wird, genau.

SPEAKER_1: Und Roman hat noch mal dran erinnert, dass römische Bürgerrechte durchaus bestimmte Privilegien und Rechte enthalten, dass sie aber trotzdem Steuern zahlen mussten.

SPEAKER_1: Und er nicht so ganz weiß, wo du unterwegs warst, aber na ja.

SPEAKER_2: Ich bin im Gegensatz zu Roman nicht Historiker.

SPEAKER_2: Ich glaube, er ist Historiker.

SPEAKER_1: Ich glaube auch, ja.

SPEAKER_1: Ich glaube, er war Student von Michael Kloy, unserem Althistoriker.

SPEAKER_2: Und ich habe ja gelegentlich mal so einen kleinen Kontakt zu ihm hier und da.

SPEAKER_2: Da sehe ich halt häufiger, dass er doch sehr viel tiefer in diese Materie steckt.

SPEAKER_1: Vom Fach.

SPEAKER_1: Natürlich.

SPEAKER_2: Natürlich muss man einem Profi da vollkommen vertrauen.

SPEAKER_2: Wenn der da die Hand hebt und sagt, na, das ist nicht ganz richtig.

SPEAKER_2: Mehr Kröper natürlich, selbstverständlich.

SPEAKER_1: Ja, und dann hat sich noch jemand vom Fach gemeldet, nämlich per E-Mail.

SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank dafür.

SPEAKER_1: Soll ich sagen, Herr Doktor?

SPEAKER_1: Nein, ich sage einfach Julian.

SPEAKER_1: Hallo, vielen Dank für deine E-Mail.

SPEAKER_1: Ja, du hast gemeint, wir würden das ja nur so halb professionell machen.

SPEAKER_1: Also tatsächlich gar nicht professionell.

SPEAKER_1: Genau, wir verdienen damit nichts.

SPEAKER_1: Im Gegenteil, es kostet natürlich etwas, Podcasts zu machen, aber nicht sehr viel.

SPEAKER_1: Ja, und wir investieren auch Zeit und auch in die Recherche.

SPEAKER_1: Da hast du recht, genau.

SPEAKER_1: Und hast uns da ja achtsam auf so ein paar Punkte hingewiesen.

SPEAKER_1: Total nett.

SPEAKER_1: Also zum Beispiel gerade Barclay zum Thema Arbeit nochmal betrachtet.

SPEAKER_1: Und hast du gesagt, er ist ein gutes Beispiel für, was man heute New Work nennt.

SPEAKER_1: Dass man da guckt, dass es besser für ihn wäre, weniger Routineaufgaben zu erledigen, nicht unbedingt in ein Schichtsystem eingebunden zu sein.

SPEAKER_1: Dass er einfach freier arbeiten kann, wie zum Beispiel in einem Think Tank.

SPEAKER_1: Und dass er das ja quasi, also sehr frei, ja zum Beispiel in Voyager auch zeigen konnte, zu arbeiten und da auch sehr erfolgreich ist.

SPEAKER_1: Und hast nochmal mal auf den Fortgang in den Romanen mit ihm als Charakter Bezug genommen.

SPEAKER_1: Und ja, denken wir auch, dass eben, wenn dieser Druck von außen, also wenn diese extrinsische Motivation nicht mehr da ist, Geld verdienen zu müssen, also was einen ja vielleicht dann irgendwie belastet, und wie du sagst, anstrengend ist und auch erschöpft, weil man dann in so einer Mühle gefangen ist, dass man ja vielleicht eher, wie wir gesagt haben, in der Föderation oder eben als Erdenbürger oder einfach so in dieser utopischen Zukunft, leichter auch zum Beispiel zwischen Jobs hin und her wechseln kann, eher in seinen Leidenschaften nachgehen, also eher intrinsisch motiviert und dann ja eben Arbeit eher belebend, aktivierend und stärkend empfunden wird.

SPEAKER_1: Und das schließt auch so ein bisschen an, was Frank auf Twitter meinte, dass er sich halt fragt, wer denn die Jobs macht, die irgendwie keiner haben will.

SPEAKER_1: Und dann habe ich ja so ein bisschen in Frage gestellt, wie weit es da noch so viele gibt.

SPEAKER_1: Natürlich gibt es ja anstrengende und harte Arbeit.

SPEAKER_1: Das sehen wir auch immer mal wieder.

SPEAKER_1: So Bergbaugeschichten und so weiter, das wird immer nicht sehr rosig dargestellt.

SPEAKER_1: Aber nichtsdestotrotz glaube ich, dass man je nachdem, wie man gesellschaftlich, also wenn man jetzt zum Beispiel eben von der Erde ausguckt, da steht dann, also Föderationsbürgerin ist, dass man da schon auch wählen kann und eben sich ausprobieren kann und dann mal eine Zeit lang womöglich in etwas anstrengender Arbeit steckt, aber dann eben da auch wieder sich rausziehen kann.

SPEAKER_1: Wenn man nicht gerade irgendwo auf einer Kolonie versackt ist und kein Schiff hat, das einen wegbringt, keine Alternative zur Verfügung steht, kann man sich sonst ja recht frei entfalten, glaube ich.

SPEAKER_2: Ich glaube, jeder Job, den man freiwillig und gerne tut, den macht man auch ohne professionell zu sein.

SPEAKER_2: Ich spiele gar nicht auf uns an, das hört sich jetzt nicht so an, sondern den macht man, wenn man ihn gerne tut, halt doch deutlich besser, als wenn man mit so einem Gesicht jeden Morgen zur Arbeit geht und sagt, schon wieder.

SPEAKER_2: Und hier, da legt der Chef so einen Stapel Papier auf den Tisch oder Pads.

SPEAKER_2: Und die muss ich halt bis 12 Uhr durchgearbeitet haben.

SPEAKER_2: Und dann will er noch den Bericht haben.

SPEAKER_2: Wenn ich schon so an diese Arbeit herangehe, natürlich ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ich das gut mache, als wenn ich sage, hoffentlich kommt heute ein Riesenstapel Papier auf den Tisch oder Pads.

SPEAKER_2: Ich bin total unterfordert.

SPEAKER_2: Ich habe voll Spaß daran.

SPEAKER_2: Und hier kann ich so kleine Zahlenrätsel lösen.

SPEAKER_2: Wenn man denn so herangeht an so eine, ich sag jetzt mal, Arbeit hat, die vielleicht andere nicht so liegt oder die keinen Spaß macht, dann kann man richtig viel schaffen und das auch richtig gut machen und sich dabei her hervortun und positiv sein.

SPEAKER_2: Und ich glaube, das ist halt auch das, was wir in Barclay immer gesehen haben oder sehen mussten und durften.

SPEAKER_2: Denn er konnte sich mit Sachen hervortun.

SPEAKER_2: Da wäre ich nie drauf gekommen.

SPEAKER_2: Während er eben so Standard-Situationen, wie es er Julian eben auch schon sagte oder schrieb, ihm eben schwerfällt, so wiederkehrende, tägliche Arbeiten zu verrichten.

SPEAKER_1: Ja, und dann ist halt die Frage, inwieweit man auf einem Schiff unbedingt in so einer Arbeitsstruktur tätig sein muss.

SPEAKER_1: Da hatten wir auch drüber nachgedacht.

SPEAKER_1: Man kann ja nicht sagen, dann arbeitet halt alle nur noch zum Beispiel Teilzeit und wir brauchen das doppelte Personal.

SPEAKER_1: Dafür haben wir womöglich gar keinen Platz.

SPEAKER_1: Aber trotzdem glaube ich durchaus, dass es mehr Flexibilität geben könnte, wobei wir das auf den Schiffen immer so nicht unbedingt sehen.

SPEAKER_1: Da spielt ja auch Lower Decks immer ganz gerne auch damit.

SPEAKER_1: Da ist ein bisschen dran zu kratzen an diesem Image.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, wenn innerhalb dieser militärischen Zweige so eine relativ überraschend große Flexibilität stattfinden kann, dann könnte ich mir vorstellen, dass im Zivilen das noch viel flexibler ist.

SPEAKER_1: Ja, auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Und das sehen wir halt einfach sehr, sehr selten.

SPEAKER_1: Und dann denken wir da nicht immer so dran.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Und ich muss noch mal sagen, ja, das ist für uns ein Hobby.

SPEAKER_2: Und ein Hobby, da kann man beispielsweise irgendein Sport, Handball, Fußball, da kann man in der Landesliga spielen.

SPEAKER_2: Also ich sehe uns eher so ein bisschen auf Kreisliganiveau mit Spaß.

SPEAKER_2: Ich gehe zu jedem Spiel hin, auch wenn es meine rote Karte gibt.

SPEAKER_2: Da wird hinterher angestoßen und dann hat man ein schönes Spiel gehabt und freut sich dann da drüber.

SPEAKER_1: Genau, so geht es mir auch.

SPEAKER_1: So sehe ich den Podcast eben auch als Prozess.

SPEAKER_1: Also ich würde tatsächlich sehr gerne mit so einem, ich sage es in Anführungszeichen, hohen Anspruch, mit schon einem ausgearbeiteten Konzept und sehr guten, strukturierten, roten Faden, in die Aufnahme gehen und Ergebnisse präsentieren.

SPEAKER_1: Aber tatsächlich entstehen die teilweise in dem Gespräch mit dir.

SPEAKER_2: Entschuldige, ich kippe ja auch immer rein, wie jetzt beispielsweise gerade.

SPEAKER_2: Und unterbreche dich dann einfach frecherweise und mache dein ganzes Konzept zunichte.

SPEAKER_1: Dass du rudimentär da bist, das ist ja immer mein Problem.

SPEAKER_2: Ach komm, das erzählst du auch jedes Mal.

SPEAKER_2: Und ich habe gerade jetzt, gerade vor der Aufnahme, Tanja mir, liebe Zuhörerinnen, Tanja sagt mir, also heute bin ich mal wieder total, ich habe gleich sofort gesagt, stopp, stopp, stopp, stopp, stopp.

SPEAKER_2: Diesen Text erzählst du mir jedes Mal.

SPEAKER_1: Es geht um die Struktur.

SPEAKER_1: Ich habe Schwierigkeiten, das alles etwas zu strukturieren.

SPEAKER_1: Deswegen habe ich auch Langzeitstudiengebühren bezahlen müssen, weil ich meine Diplomarbeit nicht ordentlich strukturiert bekam.

SPEAKER_1: Das ist eine andere Geschichte, aber behalte das im Hinterkopf.

SPEAKER_1: Jetzt steigen wir mal ein.

SPEAKER_1: Wo kommen wir denn heute hin?

SPEAKER_1: Heute gehen wir schön zum Sport-

SPEAKER_1: und Spielfest, lieber Peter.

SPEAKER_2: Wir waren ja quasi schon beim Thema.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Allerdings auf das Holo Deck, also so ein bisschen sonnenschutzmäßig eingestellt und dann natürlich ohne Pollen, dass ich da auch mitmachen kann.

SPEAKER_1: Ich bekomme schon fast keine Luft mehr, wenn ich daran denke, wir würden ins Sport-

SPEAKER_1: und Spielfest in den Park gehen.

SPEAKER_1: Wir halten das hier auf dem Holo Deck.

SPEAKER_1: Mal gucken.

SPEAKER_1: Wir haben hier ein bisschen Zirkeltraining aufgebaut.

SPEAKER_1: Was erwartet uns denn heute?

SPEAKER_2: Ich sehe schon da, da macht man Liegestütze.

SPEAKER_2: Was ist das da?

SPEAKER_2: Oh nein, Burpees.

SPEAKER_2: Oh nein, das ist anstrengend.

SPEAKER_2: Ja, uns erwartet.

SPEAKER_2: Ich habe es jetzt so von meinem geistigen inneren Auge.

SPEAKER_2: Habe ich das so in Sport und Spiel getrennt.

SPEAKER_2: Wobei, ich meine, das eine bedingt das andere so ein bisschen.

SPEAKER_2: Die körperlichen Dinge, das ist so für mich dieser Sportteil, der ja auch Spiel sein kann.

SPEAKER_2: Und der Spielteil, der ja auch nicht unbedingt körperliches ausschließt.

SPEAKER_2: Was aber bei Tabletop-Spiele oder sowas angeht.

SPEAKER_2: Also so habe ich es für mich getrennt.

SPEAKER_2: Wie hast du dir das vorgestellt, Tanja?

SPEAKER_1: Genau, ja.

SPEAKER_1: Gehen wir einfach mal so durch.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Die Idee zum Thema, die kam übrigens von Daniela.

SPEAKER_1: Viele Grüße.

SPEAKER_2: Ja, vielen Gruß, Daniela.

SPEAKER_2: Ja, ich würde mich am ersten, also zuerst mal ein bisschen abkühlen wollen.

SPEAKER_2: Ab ins Wasser, vielleicht ein bisschen schwimmen.

SPEAKER_2: Oder, hey, Wasserball, was heißt denn davon?

SPEAKER_1: Ja, dann guck dir vielleicht Captain Arndt dazu von der Enterprise.

SPEAKER_1: Der ist ja großer Wasserball-Fan.

SPEAKER_2: Ja, jetzt wo du es sagst, ja, in der Tat.

SPEAKER_2: Der hantiert dann auch auf seiner oder in seiner Kabine, in seiner Kabine, genau, immer mal mit einem Wasserball rum und schaut sich halt auch Spiele an.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, die sind vom Band, ne?

SPEAKER_2: Das sind Wiederholungen?

SPEAKER_1: Oder sind die live?

SPEAKER_1: Nee, also das sind, ja, live ist, glaube ich, schwierig, aufgrund der Entfernung.

SPEAKER_1: Aber er bekommt immer wieder die Ergebnisse und die neuesten Spiele rein.

SPEAKER_1: Genau, also das heißt, im 22.

SPEAKER_1: Jahrhundert ist Wasserball auch noch ein großes Thema.

SPEAKER_1: Also, für ihn.

SPEAKER_1: Aber es wird gespielt auf der Erde, genau.

SPEAKER_2: Ich finde es schön, dass wir überhaupt mal so eine, ich sag mal, Wasserball ist ja jetzt nicht so eine riesen Sportart.

SPEAKER_2: Zumindest nicht in Deutschland.

SPEAKER_2: Ich glaube, auch vor der ganzen Welt ist das auch nicht so ein Riesending.

SPEAKER_2: Aber ich finde es schön, dass so eine, insbesondere für die Staaten, Randsportart, mal so in den Vordergrund gehoben wird einer Serie.

SPEAKER_2: Denn ich glaube zumindest, dass das so die meistgenannte Sportart in Enterprise ist.

SPEAKER_2: Würde ich jetzt mal einfach behaupten.

SPEAKER_2: Na, kommen auch andere vor.

SPEAKER_2: Aber das war, glaube ich, das, was am meisten vorkam.

SPEAKER_1: Naja, es ist halt wirklich sein Ding, ne?

SPEAKER_1: Also ja, stimmt, das ist schon auch bezeichnend, dass man ihm eine Sportart an die Hand gibt, die jetzt nicht so griffig ist, die nicht jeder kennt, die auch immer mal erklären muss.

SPEAKER_1: Auch so ein bisschen nerdig, ne?

SPEAKER_1: Sein Fanherz schlägt dann da immer groß.

SPEAKER_1: Und es ist halt jetzt, es ist kein Baseballfan wie Benjamin Sisko, was natürlich dann im 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert irgendwie eigentlich kein großes Thema mehr ist.

SPEAKER_1: Aber halt in der Zeit, in der die Serie entstanden ist, ne?

SPEAKER_1: Oder Fußball, Football, ne?

SPEAKER_1: Das hätte ja alles auch Thema sein können.

SPEAKER_1: So sehr viel größere Massenereignisse.

SPEAKER_1: Aber nein, das ist Wasserball, genau.

SPEAKER_2: Ja, wo du es aber gerade sagst, Football auf der Enterprise, also ich glaube in einer der ersten Folgen, wenn nicht sogar der ersten Folge, sieht man, wie ein Football über ein Hunger Deck geworfen wird.

SPEAKER_2: Habe ich das richtig in Erinnerung?

SPEAKER_1: Ja, also sie demonstrieren damit quasi auch so ein bisschen die unterschiedliche Schwerkraft.

SPEAKER_2: Ist Mayweather auf diesem Frachtschiff?

SPEAKER_2: Ich glaube schon.

SPEAKER_1: Ich glaube auch, ja.

SPEAKER_1: Die gehen dort rüber zu Besuch, haben Kontakt mit dem Frachtschiff.

SPEAKER_1: Genau, da erfahren wir natürlich über seinen Hintergrund, dass er da auf einem Frachtschiff aufgewachsen ist, aber nicht auf diesem.

SPEAKER_2: Ach, ich dachte auf dem.

SPEAKER_1: Die Horizon, glaube ich, sehen wir erst später in der Serie.

SPEAKER_1: Und hier spielen sie sich eben den Football über die, wie hast du es genannt?

SPEAKER_2: Ist es Hangar Deck oder diese Fracht Bay?

SPEAKER_1: Genau, genau.

SPEAKER_1: Und oben stehen sie eben auf dem Rundgang und werfen sich den unter geringen Sperrkraftbedingungen zu.

SPEAKER_2: Sie spielen sich quasi die Bälle zu.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Das Ei, wie sagt man so schön, keine Ahnung.

SPEAKER_2: Ich glaube, es heißt das Ei beim Football.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Das habe ich mir jetzt nicht nochmal angeschaut, wie es genau aussieht.

SPEAKER_1: Ich dachte immer, es ist ein Football.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Ja, und in Enterprise, wo wir gerade schon da sind, also da sind wir in einer ganz frühen Zeit, im 22.

SPEAKER_1: Jahrhundert.

SPEAKER_1: Und da ist natürlich auch körperliche Fitness nochmal stärker im Vordergrund.

SPEAKER_1: Man ist halt quasi wie die heutigen Astronautinnen nochmal mehr gefordert, irgendwie regelmäßig Sport zu machen.

SPEAKER_1: Da habe ich das Gefühl, das wird uns so dargestellt.

SPEAKER_1: Also auf der ISS heutzutage wird ja irgendwie jeden Tag Sport gemacht, um auch den Muskelabbau vorzubeugen.

SPEAKER_1: Und ich habe so das Gefühl, das soll das so ein bisschen in Enterprise auch darstellen.

SPEAKER_1: Wir haben richtig einen Fitnessraum mit Laufbändern und Krafttraining.

SPEAKER_1: Also auch so Heimtrainer, Radfahren und Gewichten.

SPEAKER_1: So ein Schwungrad, also so ein Schwungdings für Überschläge.

SPEAKER_2: Ach so, ja, ja.

SPEAKER_2: Ja, gibt es so eine Sportart?

SPEAKER_2: Meine Tochter hat sich die mal angeschaut in diesen Rädern.

SPEAKER_2: Hat sogar einen Namen, weiß ich jetzt auch gerade nicht.

SPEAKER_2: Aber was du sagtest, fit halten, ja.

SPEAKER_2: Parallel zu RSS, aber nur bedingt.

SPEAKER_1: Denn dort muss man sein machen.

SPEAKER_1: Ja, die haben natürlich künstliche Schwerkraft.

SPEAKER_2: Eben, genau.

SPEAKER_2: Und ich glaube, die ist halt genauso groß wie, also die ist 1G, würde ich jetzt mal behaupten.

SPEAKER_2: Die ist, glaube ich, auf der Enterprise NX01 bei 1G.

SPEAKER_1: Das ist schon sehr komfortabel, genau.

SPEAKER_1: Also kein Vergleich jetzt zum heutigen ISS, wo es eben keine Schwerkraft gibt, auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Aber ich finde es ganz schön, das eben auch so darzustellen, wie wichtig es ist, dass Offizierinnen eben auch fit bleiben.

SPEAKER_1: Später wird es ja auch nochmal ein größeres Thema, als dann die Makos mit an Bord kommen.

SPEAKER_1: Da gibt es ja dann auch richtiges Kampftraining, Schießtraining und so weiter.

SPEAKER_1: Ich glaube, das ist sonst auch.

SPEAKER_1: Aber da, Peter lacht gerade.

SPEAKER_2: Ich sehe dann immer diese jungen Mädchen, diese Meerjungfrauen.

SPEAKER_1: So, die Makos von Maiko Island.

SPEAKER_1: K2O, Just Add Water.

SPEAKER_2: Und jedes Mal, wenn ich dieses Wort Mako höre, denke ich so, ah, nein, Peter.

SPEAKER_1: Dann verwandeln sich Teenagerinnen in Meerjungfrauen, genau.

SPEAKER_1: Wenn sie den Lachs werden.

SPEAKER_1: Wir sind hier in Star Trek unterwegs und nicht im Fernsehprogramm deiner Töchter.

SPEAKER_1: Ist auch ein schönes Bild.

SPEAKER_2: Du bist, was du bist.

SPEAKER_2: Es ist halt so.

SPEAKER_2: Also die Navy Seals.

SPEAKER_2: Oder was auch immer die heißen.

SPEAKER_2: Navy-Roppen heißt das ja dann?

SPEAKER_2: Also die militärische Kampfeinheit, die auf andere Schiffen übersetzt, um dort militärische Handlungen vorzuführen.

SPEAKER_1: Genau, während des Xindi-Konflikts sind die dann in der dritten Staffel an Bord gekommen.

SPEAKER_1: Okay, gut, also, ja, wir sehen dann zum Beispiel auch mal eine andere kulturelle, hintergründliche Sportart.

SPEAKER_1: Oh mein Gott, wenn man nicht weiß, was man sagen will und dann den Satz versucht zu retten.

SPEAKER_1: Also, Ta-Paul unterrichtet mal vulkanische Kampfkunst.

SPEAKER_1: Mana, ja genau, du hast das, genau, wunderbar.

SPEAKER_1: Genau, das fand ich auch ganz schön, einfach auch noch mal einen anderen Hintergrund zu haben.

SPEAKER_1: Nicht nur irgendwie bei der Erde zu verweilen.

SPEAKER_2: Warum wusste ich das jetzt?

SPEAKER_2: Naja, weil mein früherer, mittlerweile verstorbener Rollenspielcharakter der war tatsächlich ein Suss-Mana-Kampfveteran, könnte man sagen.

SPEAKER_2: Sonst hätte ich es nicht gewusst, ja.

SPEAKER_1: Ja, also will heißen, man hält sich fit, aber es ist auch zur Ablenkung.

SPEAKER_1: Ich weiß, dass sie gerne auch mal aufs Laufband gehen, um auf andere Gedanken zu kommen oder so.

SPEAKER_1: Das auch.

SPEAKER_2: Entschuldige, dass ich schon wieder abschweife.

SPEAKER_2: So wie du es gerade ausgespannt hast, die gehen dann aufs Laufband.

SPEAKER_2: Entschuldigt.

SPEAKER_2: Jetzt werde ich albern.

SPEAKER_2: Es war ein Verhörer, das war so ein Freundschaftsverhörer.

SPEAKER_2: Also Laufband, ja genau.

SPEAKER_2: Also so typische Fitness-Sachen oder an so einer Reckstange, sagt man das glaube ich, sich emporziehen, um eben Oberarme oder eben die Arme oder den Oberkörper zu trainieren.

SPEAKER_2: Genau, also so typische Fitness-Sachen, so wie wir sie eben auch von der Erde von heute kennen.

SPEAKER_2: Aber es gibt hier eben auch so ein paar Sachen, die ja nicht nur die Fitness angehen, sondern halt generell so doch viel stärker diesen spielerischen Charakter haben.

SPEAKER_2: Wie beispielsweise, du hast gerade eben Susmana genannt, was halt so eine reine Verteidigungskampfsport-Sache ist, die eben wenig spielerisch ist.

SPEAKER_2: Aber was halt deutlich spielerisch, weil durch die farbige Rüstung schon ziemlich im Vordergrund stehend ist, Ambujizo.

SPEAKER_1: Da sprengst du gleich mal zwei Jahrhunderte weiter.

SPEAKER_2: Ach so, okay.

SPEAKER_2: Ich wollte jetzt nicht irgendwie außer Zeit reißen.

SPEAKER_2: Nur, ich wollte halt einfach nur mal so diesen Kontrast zu, wir halten uns fit.

SPEAKER_2: Und das ist eine reine Körperertüchtigung zu, wir haben Spaß und vielleicht fällt Fitness dabei ab.

SPEAKER_2: Also, dass man da halt wirklich schon so diese Spektrum-Richtung Spiel aufmacht.

SPEAKER_2: Okay, aber du hast recht.

SPEAKER_1: Nee, gucken wir gerne mal drauf.

SPEAKER_1: Das ist eine Kampfsportart, genau.

SPEAKER_1: Ja, wir sehen das ja als Kampfsportart recht früh in der zweiten Staffel TMG.

SPEAKER_1: In Auseinandersetzung ja wortwörtlich zwischen Riker und seinem Vater.

SPEAKER_1: Also, die, wo sich da auch ja Zwischenmenschliches dann in diesem Kampf, ja, löst oder durch den Kampf versucht wird zu lösen irgendwie.

SPEAKER_1: Ist ja halt auch nicht so unüblich, dass man auch in eine mehr körperliche Auseinandersetzung geht, ohne dass man sich gleich prügelt, ne, mit Regeln quasi und indessen auch den persönlichen Konflikt bearbeitet.

SPEAKER_1: Also, so wird es zumindest gerne inszeniert, ne?

SPEAKER_2: Ja, hat halt so ein bisschen was von Fechten oder ja, wer kennt die American Gladiators, wo man sich mit großen Q-Tips auf einmal gibt und den anderen von einer Plattform stoßen will?

SPEAKER_1: Ja, also, die, es sieht auch schon recht brutal aus, ne?

SPEAKER_1: Also, die tragen da ja Rüstung, wie du schon gesagt hast, ne, in Rot und in Weiß und die sind aus dem Motocross entlehnt.

SPEAKER_1: Also, da hat man diese entsprechenden Teile sich zusammengesammelt, dann tragen die ja auch noch Helme mit einem Sichtschutz, der einen ja total blind macht im Spiel.

SPEAKER_1: Also, man muss sich ja dann auch aufs Gehör und auf sein Gefühl verlassen und wie man womöglich weiß, dass der andere reagiert oder wie man ihn irgendwie körperlich anarbeitlich spürt oder hört, ne?

SPEAKER_1: Und hat eben diesen Stab.

SPEAKER_1: Und das Ganze ist aus dem Japanischen irgendwie entlehnt, angelehnt, es gibt ja auch diverse Schriftzeichen und so weiter.

SPEAKER_1: Also, einer der Autoren der Folge, der ist irgendwie mit dem Hintergrund Karate verortet und hat sich da eben ausgelassen, was Neues zu erfinden, genau.

SPEAKER_1: Und also Ambu Jitsu, also auch der Name kommt dann quasi so ein bisschen angelehnt aus dem Japanischen, was sich da so zusammengearbeitet wurde.

SPEAKER_1: Und ist tatsächlich eben Kampfkunst des Stabes in der Dunkelheit quasi, wenn man das so sagen will.

SPEAKER_2: Naja, Bo ist glaube ich dieses Kampfgerät, der Stab.

SPEAKER_2: Und Jitsu ist eben diese Kampfkunst, soweit ich das zusammenbauen kann.

SPEAKER_2: Tatsächlich, was mir wirklich ernst nicht klar war, dass die tatsächlich wohl blind kämpfen.

SPEAKER_2: Weil ich es irgendwie merkwürdig fand.

SPEAKER_2: Und ich glaube, das wiederum ist sicherlich auch aus Star Wars entlehnt.

SPEAKER_2: Da, wo Luke Skywalker den Helm aufsetzt.

SPEAKER_2: Und dann wird das Visier, das voll bemalte Visier runtergeklappt.

SPEAKER_2: Und er sagt, ja, ich kann ja gar nichts sehen.

SPEAKER_2: Genau, total unfair.

SPEAKER_2: Und dann kriegt er halt so ein paar Stromschläge oder Laserschuss ab.

SPEAKER_2: Und da hatte ich halt diese Luke Skywalker, ja, undurchsichtiges Visier-Feelings, als ich das dann gesehen hab und hab mich gewundert.

SPEAKER_2: Ist das vielleicht für denjenigen, der deutlich besser ist, dass nur der das Visier runterklappt, oder das scheint fix am Hand zu sein, dieses, ja, Verblendungsvisier?

SPEAKER_1: Also, ich fand das alles sehr albern, muss ich ehrlich gesagt sagen.

SPEAKER_1: Aber es ist halt auch sehr ikonisch, ne?

SPEAKER_1: Also, man muss nur so ein bisschen andeuten, dass jemand so was anhat, und dann weiß schon jeder direkt, um was es sich handelt, ne?

SPEAKER_1: Also, wir haben das in Lower Decks auch schon diverse Male gesehen, und es ist sehr brutal auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Es wird auch immer mal wieder erwähnt, dass es...

SPEAKER_1: Also, Ryker zum Beispiel, als er mit Kratzern von Spot, glaube ich, in die Krankenstation geht und Beverly Crusher denkt, er hat schon wieder irgendwas rumgekämpft irgendwie auf dem Polo Deck und meint, bist du hier keine 21 mehr?

SPEAKER_1: Überleg mal.

SPEAKER_2: Als wir das bei Lower Decks sehen, und Mariner, die anderen, ganz schön vermackelt, ne?

SPEAKER_2: Da dachte ich mir, wie kann das denn passieren?

SPEAKER_2: Sehen wir denn wirklich mal so richtig, wie es da zur Sache geht?

SPEAKER_2: Ich glaube, wenn überhaupt nur in ganz, ganz kurzen Szenen.

SPEAKER_1: Naja, also, natürlich ist es kurz, wie sie auch nannten.

SPEAKER_1: Kann ja auch gar nicht anders sein in Lower Decks.

SPEAKER_1: Das sind ja dann immer sehr kurze Sequenzen.

SPEAKER_1: Aber wir sehen schon, wie diese Schläge ausgeteilt werden.

SPEAKER_1: Und Mariner ist im ersten Moment auch überrascht, wie aggressiv die anderen beiden auf sie losgehen.

SPEAKER_1: Also sie spielen eben zwei gegen einen.

SPEAKER_1: Das ist eigentlich nicht üblich, ne?

SPEAKER_1: Hatten sich vorbereitet, um sie jetzt mal so richtig fertig zu machen.

SPEAKER_1: Und sie bekommt direkt einen ins Gesicht.

SPEAKER_1: Und sie verliert einen Zahn und blutet.

SPEAKER_1: Und dann ist ihr klar, okay, die wollen es jetzt wirklich ernst wissen.

SPEAKER_1: Und dann gibt sie alles und macht die richtig platt.

SPEAKER_1: Also, das sieht man auch, Jan.

SPEAKER_2: Und da stelle ich mir die Frage, diese Schutzanzüge, funktionieren die nicht?

SPEAKER_2: Warum sollten die nicht so einen Integralhelm wie beim Motorradfahren oder eben beim Football mit so einem Schutz für den Mund und den Zähnen haben?

SPEAKER_2: Okay, der Kopf ist natürlich eine relativ schützenswerte Einheit.

SPEAKER_1: Offenbar gehört es dazu, dass man richtig was ins Gesicht bekommt.

SPEAKER_2: Aber ich meine, was ist an diesen Riesen-Q-Tipps?

SPEAKER_2: Was ist da dran?

SPEAKER_2: Wenn da so ausgeteilt wird, dann kann ich mir nur vorstellen, dass die echt mit irgendwas Hartem und Schwerem gefüllt sind.

SPEAKER_2: Dass wenn man da austeilt, dass das richtig reinhaut.

SPEAKER_2: Diese Riesenteile sehen halt aus wie Riesenwattestäbchen.

SPEAKER_2: Wenn die halt so leicht sind wie Riesenwattestäbchen, dann wird relativ wenig passieren, wenn man nur damit zukloppt, es sei denn, man trifft halt wirklich neuralgische Stellen.

SPEAKER_2: Aber ich habe eher das Gefühl, wenn da so ein Schaden auftritt und die sehen ja echt schlimm zugerichtet aus.

SPEAKER_2: Blaue Augen, Blut aus dem Mund, zum Teil Schürfwunden.

SPEAKER_1: Gut, in Lower Decks womöglich wird es da halt nochmal übertrieben überspitzt inszeniert, weil es natürlich auch zum Nachdenken bringt, was immer gesagt wird in den anderen Serien.

SPEAKER_1: Das wird ja tatsächlich als eine aggressive Sportart immer wieder erwähnt, gerade in TMG, dann später auch oder auch in TMG schon beginnt mit Parises Squares.

SPEAKER_1: Genau das Gleiche, also bis hin zu Todesopfern, also schwere Verletzungen.

SPEAKER_2: Ja, sehen wir Parises Squares?

SPEAKER_1: Wir sprechen darüber.

SPEAKER_1: Aber es wird immer drüber gesprochen.

SPEAKER_2: Hast du eine Vorstellung, was da passiert?

SPEAKER_1: Ja, also wir wissen halt über die Jahre einiges.

SPEAKER_1: Es ist also ein athletisch extrem anspruchsvolles Ding.

SPEAKER_1: Es ist ja auch so ein Kampfsport.

SPEAKER_1: Man spielt das oder ja, es ist ein Mannschaftssport eigentlich.

SPEAKER_1: Man spielt das mit Viererteams, zweimal vier gegeneinander, wobei auch eingewechselt werden kann.

SPEAKER_1: Was wiederum zum Beispiel Ryker gar nicht so gut findet, weil er findet, das killt dann den Teamgeist, wenn man dann zu, was weiß ich, zu x dahin kommt und dann spielen halt immer nur vier auf dem Feld.

SPEAKER_1: Aber man wechselt dann halt ständig um die Leute aus.

SPEAKER_1: Das findet er schon mal gar nicht gut.

SPEAKER_2: Dann ist er kein Teamspieler, wenn er das nicht hinkriegt.

SPEAKER_2: Ich bin immer noch, ich glaub, heute haben wir unsere Abschlussfeier.

SPEAKER_2: Und danach ist es Schluss für mich mit Sport in meinem Leben.

SPEAKER_2: Also dieser Mannschaftssport auf dem Level.

SPEAKER_2: Und da ist es halt so, dass man jederzeit Handball, dass man jederzeit wechseln kann.

SPEAKER_2: Und da muss man einfach, wenn der andere mal besser ist, einfach mal mit leben.

SPEAKER_2: Ja, und es ist nicht immer schön, wenn man ein ganzes Spiel nur auf der Bank sitzt.

SPEAKER_2: Ja, ohne Frage.

SPEAKER_2: Aber wenn man eine gute Mannschaft hat, kriegt man immer seine Chance oder ihre.

SPEAKER_1: Ja, es ist vielleicht so ein bisschen wie, also so Gefühl zumindest, obwohl das natürlich jetzt damit gar nichts zu tun hat, wie wenn man im Boxkampf den Spiel, also den Spieler wollte ich gerade sagen, den Boxer, den Kämpfer austauschen würde, weil der jetzt gerade fast K.o.

SPEAKER_1: geht, dann holt man den anderen.

SPEAKER_2: Wie beim Wrestling-Tech-Team.

SPEAKER_2: Dann streckt er die Hand aus und wird so abgeklatscht und dann darf der andere ihm auf der Ömme gehen.

SPEAKER_2: Ja, ich glaube, das gehört zum Spiel dazu.

SPEAKER_1: Also, bei Paris Squares, wir kennen zumindest die Outfits, die haben wir schon recht früh in TMG gesehen.

SPEAKER_1: Das sind diese royalblauen, glitzerngen Catsuits, die alle tragen und dann mit so ein bisschen Polsterung, zum Beispiel am Ellbogen, an dem einen und so weiter.

SPEAKER_1: Das ist tatsächlich auch Absicht, dass man da womöglich ordentlich was abbekommt.

SPEAKER_1: Man hat auch irgendwie einen, ja ich weiß jetzt leider nicht so richtig, was es sein soll, weil wir kennen es halt auch einfach nicht, einen Hammer.

SPEAKER_2: Ich dachte, es gibt einen Schläger, so wie so ein Racketschläger dachte ich.

SPEAKER_1: Ja, es heißt Highenmallet, also Ionenhammer.

SPEAKER_1: Und genau das mit dem Teamgefühl, was manchen so wichtig ist, das habe ich schon gesagt.

SPEAKER_1: Und dass sich das dann eben auf dieses Viererteam bezieht und nicht auf die Eingewechselten.

SPEAKER_1: Dann gibt es eine Rampe, von der man Gefahr läuft, runter zu stürzen und sich schwer zu verletzen.

SPEAKER_1: Und bei Jugendlichen ist das Ganze sehr beliebt, wobei dann immer ganz viele entsetzt sind, wie jung die Leute sind, die es denn wirklich spielen und dann aber wieder zurecht gerückt werden müssen, wenn sie daran erinnert werden, wie alt warst denn du damals.

SPEAKER_1: Und dann so, ich war ja noch jünger.

SPEAKER_1: Und dann wissen wir, es gibt auch sowas wie Championships und so weiter, so richtig viele Wettkämpfe, die halt überall ausgetragen werden, damit sich das entsprechend nach oben arbeitet.

SPEAKER_1: Und wir wissen, dass Bruce B drei Wochen lang mit der Zerstörung, die die Party eines Gewinns einer Championship-Austragung nach sich gezogen hat, mit den Reparaturarbeiten beschäftigt war.

SPEAKER_1: Also da gab es dann auf der Akademie, da wurde der Pokal geholt und da gab es dann bei der Party solche Ausschreitungen, dass das dann sehr lange boben werden musste.

SPEAKER_2: Es war eine gute Feier, sagst du.

SPEAKER_1: Und einmal, also das war allerdings schon im frühen 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert, 23.24, und bei den Meisterschaften 23.42 wurde sogar ein Schiedsrichter erwürgt.

SPEAKER_2: Erwürgt?

SPEAKER_1: Ich dachte nicht lachen, das ist schlimm.

SPEAKER_2: Kreisklasse, das ist tatsächlich Fußball, Kreisklasse.

SPEAKER_1: Wir wissen, wo dein Auto steht.

SPEAKER_2: Ja, echt.

SPEAKER_2: Das ist übel.

SPEAKER_2: Er soll aber wahrscheinlich diese Marzialigkeit, vielleicht kann ich schon nicht mehr sprechen, also die Ernsthaftigkeit, dass man sich da hineinsteigert darstellen.

SPEAKER_2: Also anders kann ich es mir halt nicht erklären.

SPEAKER_1: Also während des Spiels geht es halt wirklich sehr doll zur Sache.

SPEAKER_1: Also was wir eben hier eben bei zwei Personen, üblicherweise bei Ambu Jitsu hatten, haben wir jetzt hier eben bei, also zweimal vier Leute, acht Leute, die aufeinandertreffen, die sich mal so scheinbar richtig die Köppe einschlagen wollen.

SPEAKER_1: Also nach irgendwelchen Regeln wieder, ja.

SPEAKER_1: Aber genau, also das Bezeichnende ist halt, dass wir das halt aber tatsächlich ja nie in Aktion gesehen haben.

SPEAKER_2: Ich habe gedacht, irgendwie habe ich es verdrängt, weil es wird halt relativ häufig darüber gesprochen.

SPEAKER_1: Es wird sehr viel darüber gesprochen.

SPEAKER_1: Aber es ist halt manchmal auch so eine Mythenbildung, dass dann irgendwie Tom erzählt noch das und Harry weiß noch das.

SPEAKER_1: Und man denkt sich so, okay, womöglich gab es das Spiel gar nicht.

SPEAKER_1: Also jeder erzählt noch ein bisschen mehr.

SPEAKER_1: Ach so, wir sind die Coolen.

SPEAKER_1: Ich verstehe, verstehe.

SPEAKER_1: Ich weiß es eigentlich.

SPEAKER_1: Also ja, Parises Squares.

SPEAKER_1: Also ich finde es halt schon krass, dass wir ziemlich viel Input über solche Kampfkünste oder auch Mannschaftssportarten hören, die so wahnsinnig brutal sind und wo es immer so um dieses krasse Gegeneinander geht.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht.

SPEAKER_1: Also ich hoffe, wir finden noch ein bisschen was Freundlicheres und Versöhnlicheres.

SPEAKER_2: Aber auf der anderen Seite, wie sehen denn unsere Sportarten aus?

SPEAKER_1: Ja, da bin ich auch nicht so ein Fan von.

SPEAKER_2: Also ich schaue mir da sowas auch nicht im Fernsehen an.

SPEAKER_2: Aber unsere Sportarten, selbst Schach.

SPEAKER_2: Man spielt es halt nicht alleine.

SPEAKER_1: Man spielt halt kompetitiv.

SPEAKER_1: Es ist sehr viel gegeneinander, genau.

SPEAKER_1: Und also was die Brettspielszene bei uns betrifft, das ist ja die letzten, ich weiß nicht, was?

SPEAKER_1: Zehn Jahre sehr, sehr groß geworden.

SPEAKER_1: Also zumindest meinem Empfinden nach, immer mehr kooperativ zu spielen.

SPEAKER_1: Also dann gegen das Spiel oder...

SPEAKER_2: Genau, bin ich ein großer Freund von.

SPEAKER_1: Ja, ich auch.

SPEAKER_2: Weil da kann man, da können tatsächlich alle gewinnen.

SPEAKER_2: Und ich hab Kinder, ich weiß, was das bedeutet, wenn ich gewinne.

SPEAKER_2: Das heißt, andere verlieren und dann sind die Gesichter lang.

SPEAKER_2: Deswegen spiele ich am liebsten, wo wir alle hinterher mit einem Lächeln rausgehen.

SPEAKER_1: Dann musst du kein Make-Up gucken.

SPEAKER_2: Dann werde ich nicht damit bestraft.

SPEAKER_2: Das wäre ja ein Wetteinsatz, das könnte man ja machen.

SPEAKER_1: Genau, aber wo du gerade bei unseren heutigen Sportarten bist, was ist denn mit denen in der Zukunft?

SPEAKER_1: Wir haben eben schon gesagt, irgendwas passiert da ja auch mit Baseball in der Zukunft.

SPEAKER_1: Wir wissen, dass in den 2040er Jahren Baseball seinen Stand quasi verliert auf der Erde.

SPEAKER_1: Man muss natürlich auch bedenken, dass hier dann auch irgendwann noch der schlimme Dritte Weltkrieg ist.

SPEAKER_2: Aber der wird ja nicht nur ausgetragen von Baseballspielern.

SPEAKER_2: Das heißt, die fallen alle, und dann fällt damit quasi das Interesse an Baseball.

SPEAKER_1: Na ja, wenn man mit einem Weltkrieg beschäftigt ist, dann hat man weniger Zeit, sich mit so was zu beschäftigen.

SPEAKER_1: Und womöglich verschieben sich dann die, weiß ich nicht, Ziele.

SPEAKER_2: Alle Sportarten verändern sich permanent.

SPEAKER_2: Alleine jetzt, ich sage es mal, der Videobeweis und solche Sachen.

SPEAKER_2: Es gibt halt Dinge, die verändern und modernisieren Sportarten.

SPEAKER_2: Einige verlieren sogar gänzlich ihr Haupt, oder die Leute verlieren ihr Interesse an diesen Sportarten.

SPEAKER_2: Oder es verändert sich eben stark.

SPEAKER_2: Entschuldige, wenn ich dir jetzt schon mal reingerätsche, aber das, was ich da vor Augen habe, ist Tennis.

SPEAKER_2: Tennis wird heute gespielt, ist eine relativ verbreitete Sportart, auch sehr bekannt und offensichtlich doch recht beliebt.

SPEAKER_2: Was sehen wir in der Zukunft von Tennis?

SPEAKER_2: Hab ich gar nicht gesehen.

SPEAKER_1: Janeway hat Tennis gespielt.

SPEAKER_1: Das erfahren wir auch in der dritten Staffel mal von ihr.

SPEAKER_1: Da hat sie sich wieder einen Schläger besorgt, der natürlich nicht aussieht wie heutzutage, so mit Gespannten, mit Fadem, sondern wie halt auch, ich glaube, Racketball dargestellt wird mit so einem stabilen Schläger.

SPEAKER_1: Genau, mit einer Platte.

SPEAKER_1: Sie übt dann da ihren Aufschlag und meint, sie könnte auch mal wieder anfangen.

SPEAKER_1: Sie hätte früher gespielt.

SPEAKER_1: Und ich lese gerade die natürlich B-Kanon befindliche Autobiografie von Janeway.

SPEAKER_1: Und da geht es eben auch um, ja, also in ihrer Kindheit war Tennis halt groß, in ihrer Jugend.

SPEAKER_1: Und da geht es auch darum, was sie da auch für Lehren für sich rausgezogen hat, bei Wettkämpfen anzutreten.

SPEAKER_2: Und wenn sich das Rack, so heißt es ja der Schläger, wenn sich das so stark verändert, dann könnte es halt sein, dass sich das Spiel an sich stark verändert hat.

SPEAKER_2: Und wir wissen ja auch noch nichts von dem Spielfeld selbst, ob der Boden sich verändert hat, die Regeln, das Netz und und und.

SPEAKER_2: Was sich auch immer alles verändert hat.

SPEAKER_2: Das ist ja alles im Fluss.

SPEAKER_2: Und es sind ja auch seit unserer Zeit 300, also über 300 Jahre vergangen.

SPEAKER_2: Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Spiel nicht mehr so aussieht, wie wir es kennen.

SPEAKER_2: Oder in, zum großen Teil vielleicht in Racketball aufgegangen ist.

SPEAKER_1: Ja, das erinnert mich allerdings eher so ein bisschen an Squash, muss ich ehrlich sagen.

SPEAKER_1: Also wir sehen das erstmals in TMG.

SPEAKER_1: Und da spielt Picar das mit Jonah, heißt er, glaube ich.

SPEAKER_1: Also in der Folge Enders Sohn, der menschliche Junge, der eben bei einer anderen Spezies aufgewachsen ist.

SPEAKER_1: Und die Enterprise-Gruße überrascht ist, einen Menschen in der anderen Gesellschaft zu finden.

SPEAKER_1: Und meinen, sie müssten sich dem annehmen und den zurückholen quasi.

SPEAKER_1: Und bei so einem Racquetball-Spiel, also weil der Ball knallt halt immer an die Wände und an den Boden.

SPEAKER_1: Es muss halt immer einmal aufdotzen.

SPEAKER_1: Also zweimal sagt Picar sogar einmal an die Wand und einmal auf den Boden.

SPEAKER_1: Und das knallt wie beim Squash, ne?

SPEAKER_1: Und da kommen ihm halt Flashbacks, dem Jonah.

SPEAKER_1: Damals von dem Angriff auf seine Familie, auf die Kolonie, meine ich, bin ich ganz sicher.

SPEAKER_1: Und da hört er quasi wieder das Gefechtsfeuer und so weiter.

SPEAKER_1: Und er erinnert sich wieder daran, wie das damals war.

SPEAKER_2: Ja, die Parallele zu Squash finde ich sehr gut.

SPEAKER_2: Finde ich auch plausibel.

SPEAKER_2: Squash ist halt nicht annähernd zu verbreitet.

SPEAKER_2: Hier auf unserem Planeten ist es halt so, man braucht ja eine recht begrenzte kleine Zelle, um das spielen zu können.

SPEAKER_2: Und relativ wenig Leute können da halt nur zuschauen, es sei denn, man würde Kameras entsprechend platzieren.

SPEAKER_2: Ich glaube, deswegen ist das vielleicht doch keine große Sportart.

SPEAKER_2: Vielleicht täuscht mich hier auch.

SPEAKER_2: Bitte lasst es mich wissen, wenn das dann doch viel größer sein sollte, als ich das vermute.

SPEAKER_2: Ich kenne das halt überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Ich sehe das nirgendwo.

SPEAKER_2: Ich kenne auch kein Fitnessstudio, wo so eine Squash-Halle drin ist.

SPEAKER_2: Nirgendwo.

SPEAKER_2: Also ich wüsste es wirklich nicht.

SPEAKER_2: Aber wenn man jetzt immer davon ausgeht, ich blende jetzt mal das Holodeck aus, auf so einem Raumschiff könnte man einen relativ begrenzten Platz dafür nutzen.

SPEAKER_2: Also ich meine, das wäre eine totale Lärmbelästigung für alle, die da herum wohnen, ne?

SPEAKER_2: Aber wenn du sagst, okay, ich habe jetzt hier so einen Raum, der hat hier entsprechende Größe, dann könnte man das entsprechend machen, besser als beispielsweise Tennis.

SPEAKER_2: Ungedenkt dessen, dass das Holodeck natürlich einen viel größeren Platz generieren könnte, und dann könnte man ohne Probleme Tennis spielen.

SPEAKER_1: Ja, und weil das Holodeck den Ball dann entsprechend inszeniert und auch die Wände inszeniert, dass du denkst, du stehst auf einem richtigen Feld, aber du tust es gar nicht, und dein Gegenüber steht dir relativ nah, und dann müssen die Kraftfelder und Projektionen womöglich dann den Ball entsprechen, was ein Durcheinander.

SPEAKER_1: Ja, es ist ein Aufwand, der da betrieben werden muss.

SPEAKER_2: Hört euch unsere Holodeck-Folge an zu dem Thema.

SPEAKER_2: Da haben wir nicht über Tennis gesprochen.

SPEAKER_1: Aber über viele Dinge, die damit sehr Hand in Hand gehen.

SPEAKER_1: Genau, Miles und Julien spielen ja Racketball in der Holosuite zum Beispiel.

SPEAKER_1: Und was wir sehen, was da ja sehr nah dran ist, ist Bajoranischer Springball.

SPEAKER_1: Und da finde ich interessant, da haben wir eben einmal vorne diese Schräge mit dem, ich will mal sagen, mit der Zielscheibe, wo der Ball eben auch immer wieder hingeschlagen werden muss.

SPEAKER_1: Man hat keinen richtigen Schläger.

SPEAKER_1: Es heißt zwar schon Schläger, aber es ist eher ein Handschuh, wo man so reinschlüpft.

SPEAKER_1: Und eine Hand hat man frei, man kann dann den Ball auch fangen.

SPEAKER_1: So ein bisschen wie beim, weiß nicht, Handball oder Basketball, dass man dann aber nicht mehr weiterlaufen darf.

SPEAKER_1: Dann muss man ihn sofort dann eben wieder aufschlagen.

SPEAKER_1: Und da ist natürlich das Praktische, das haben wir in Deep Space hineingesehen, dass dann die Hinterwand quasi ein Kraftfeld sein kann und da eine Tribüne ist.

SPEAKER_1: Und der Ball geht dann halt immer gegen das Kraftfeld und die Leute können da einfach super zugucken.

SPEAKER_2: Ja, das sehen wir.

SPEAKER_2: Also ich glaube, wie heißt es?

SPEAKER_2: Kira spricht halt häufiger mal davon.

SPEAKER_1: Genau, wir sehen sie auch spielen, ganz genau.

SPEAKER_1: Also gegen jemand anderes.

SPEAKER_1: Das sind zwei Personen, die miteinander spielen.

SPEAKER_1: Man nennt es quasi ein Vollkontakt-Handball.

SPEAKER_1: Das geht ordentlich zur Sache.

SPEAKER_2: Nun, Handball ist Vollkontakt.

SPEAKER_2: Deswegen finde ich es ein bisschen, aber gut.

SPEAKER_2: Wahrscheinlich ist das deren Vorstellung, weil Handball in den Staaten nicht so bekannt ist, ist das möglicherweise so deren Assoziation dazu.

SPEAKER_1: Gut, also im Skript zu der entsprechenden Folge, also ihr findet die ganzen Episodentitel, ich spare mir das heute mal in den Shownotes, ich versuche das immer entsprechend hinten ein bisschen zu erwähnen, worum es denn geht, damit ihr das findet, was ihr sucht.

SPEAKER_1: In dem Skript zu der Folge, wo wir das Spiel von Kira sehen, da wird ziemlich viel ausgeführt, wie dieses Spiel funktioniert, was wir dann halt gespielt sehen in der Folge, aber da halt quasi keine richtigen Erklärungen mehr dazu sehen.

SPEAKER_1: Das fand ich ganz interessant, dass es aber durchaus ausgearbeitet wurde, halt wie zum Beispiel Ambo hierzu, dass da sich jemand richtig Gedanken gemacht hat und hat was ausgearbeitet.

SPEAKER_1: Und es wird halt immer mal wieder Thema, wir wissen, aha, Bajuranisches Spiel, ja, Kira spielt es.

SPEAKER_1: Nock hat ja einmal den Handschuh gemobst und der ist dann quasi in seiner, in Anführungszeichen, Aussteuer, die er dann verkauft oder, wie sagt man, versteigert, als er auszieht und in die Akademie geht.

SPEAKER_1: Also das ist so üblich, weil so in Coming of Age, im entsprechenden Alter, wenn junge Ferengi wegziehen, dass sie eben ihren alten Plunder, also quasi geht's in den Flohmarkt.

SPEAKER_2: Und den Plunder anderer Leute.

SPEAKER_1: Und den Plunder anderer Leute, ganz genau.

SPEAKER_1: Also Kira findet da eben ihren Schläger wieder, den sie so lange vermisst hatte.

SPEAKER_1: Und Miles versteckt ihn dann auch einmal, als sie ja mit seinem Kind schwanger war, also als sie das Kind von Miles und seiner Frau austrägt.

SPEAKER_1: Und er macht sich Sorgen, dass sie dann eben spielen geht und versteckt ihren Schläger.

SPEAKER_2: Ist das so brutal?

SPEAKER_2: Das ist glaube ich nicht so brutal, oder?

SPEAKER_2: Springball.

SPEAKER_2: Nach Völkerball.

SPEAKER_2: Das ist ja auch ein sehr, naja.

SPEAKER_2: Das ist so ein Demovivationssport.

SPEAKER_1: Okay, naja, es ist tatsächlich eher sehr ähnlich, was wir eben hatten, Racketball, ne?

SPEAKER_1: Also tatsächlich so ein bisschen Squash-mäßig.

SPEAKER_1: Also noch Squash-iger womöglich, was die Durchführung betrifft als Racketball.

SPEAKER_1: Weil bei Racketball, da gibt es ja rund herum an den Wänden und am Boden immer diese ganzen Zielscheiben, die getroffen werden müssen.

SPEAKER_1: Und bei Springball eben nur die eine vorne, ne?

SPEAKER_1: Wo man immer dagegen spielt, sich den Ball hin und her quasi abgibt darüber.

SPEAKER_2: Dann ist Racketball wahrscheinlich eher wie so ein Flipperautomat.

SPEAKER_2: Es wird Regeln geben, sicherlich.

SPEAKER_1: Ja, und was natürlich auch schön ist in Lower Decks, natürlich wird das auch alles mal erwähnt, wobei es dazu zu einer lustigen Verwechslung kommt.

SPEAKER_1: Also da ein Offizier lädt Bäumler ein, doch mit zum Springballspiel zu kommen.

SPEAKER_1: Und dann hat sich nachher der Produzent Mike McMahon entschuldigt und meinte, ja, ist du mir leid, ich weiß, es sollte ja Racketball sein, wir haben das irgendwie verpeilt.

SPEAKER_1: Aber ich denke ja, dass der Offizier das verpeilt hat, weil der spielt das ja mit Shacks, und da hatte wahrscheinlich das so im Kopf bei Yorana, und dann spielen wir jetzt Springball, und dann kam er hin, dann war es halt Racketball, was interessiert das denen, ne?

SPEAKER_2: Also er hat quasi diesen Fehler kanonisiert.

SPEAKER_1: Also ich hab den kanonisiert.

SPEAKER_1: Mike McMahon hat gesagt, er entschuldigt sich vielmals, es sei sein Fehler und so, aber...

SPEAKER_2: Du hast es ihm verziehen, verstehe ich.

SPEAKER_1: Ich finde, das passt total in den Kanon.

SPEAKER_1: Aber lass uns doch noch mal ein bisschen zurückspringen.

SPEAKER_1: Also noch mal ein Jahrhundert früher, gucken wir mal ins 23.

SPEAKER_1: Jahrhundert, da haben wir ja oft der Enterprise unter Captain Kirk einmal zumindest so einen Fitnessraum gesehen, wo sie dann da ringen miteinander im Fall Charlie X, so Charlie X, wo er dann wiederum seine Kräfte demonstriert.

SPEAKER_1: Das war ja da ein ganz guter Punkt, wo man das mal gezeigt hat.

SPEAKER_1: Später hat man das dann da eher nicht mehr so inszeniert.

SPEAKER_1: Man hat dann auf diesen Fitnessraum eher verzichtet, um die Räumlichkeiten anders zu nutzen.

SPEAKER_1: Aber was ich auch interessant finde eigentlich, ist, dass man bei Pille auf der Krankenstation, bei so Routine-Check-Ups, ja auch immer so einen Fitness-Test machen muss.

SPEAKER_2: Ach, mit diesen Dingern an der Wand, diese Klötze, in die Wand treten.

SPEAKER_1: Genau, da muss man quasi Treppe laufen im Liegen oder so.

SPEAKER_1: Und dann wird immer die Herzfrequenz und alles gemessen.

SPEAKER_1: Und dann sagt Pille, ja, du bist aber fit wie ein Turnschuh.

SPEAKER_1: Oder da ist aber irgendwas.

SPEAKER_1: Das fand ich ganz interessant.

SPEAKER_1: Das ist nämlich so eine Erwägung.

SPEAKER_1: Also quasi wie so ein Belastungs-EKG, das sieht man ja sonst eher nicht.

SPEAKER_2: Nee, ich glaube, die Medizin ist so weit, dass man einfach nur noch was anschließt und sagt, aha.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Das sind diese tollen Biobetten oder einfach schon allein der Trikorder.

SPEAKER_1: Also das ist wirklich toll, dieses Selbstverständnis, das sich gewandelt hat.

SPEAKER_1: Also in den 60ern inszeniert man uns das 23.

SPEAKER_1: Jahrhundert und hat durchaus das Bedürfnis, das eben noch so darzustellen, dass es auch mal ein Checkup braucht, dass man gucken muss, ob wirklich alles mit jemand in Ordnung ist.

SPEAKER_1: Und manchmal haben wir ja auch begründete Zweifel.

SPEAKER_1: Und dann, egal welche Karte der Doktor zieht, er findet einfach nicht den Fehler, weil es schon so fremdartig ist, was zum Beispiel den Captain da besessen hat oder so, dass man es auf gar keinen Fall irgendwie rausfindet und dann nur über sein Verhalten oder dann mit der Zeit entdeckt und dass selbst solche weit schweifenden Tests wie zum Beispiel das...

SPEAKER_1: Klötze in die Wand treten, also so ein Belastungstest und so weiter.

SPEAKER_1: Alles, das nichts mehr hilft.

SPEAKER_1: Das fand ich ganz schön, dass so ein Mittel gewählt wird einfach um das auszuschöpfen, was alles möglich ist, um das darzustellen.

SPEAKER_1: Und das wiederum im 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert dann gar nicht mehr notwendig ist.

SPEAKER_2: Ja, jetzt sind wir ja hauptsächlich bei dem, was körperlich machbar ist.

SPEAKER_2: Und ich habe hier gerade gesehen, ich habe Dom Jott als Sport aufgeschrieben.

SPEAKER_2: Kann man so sehen, ist aber weniger sportel...

SPEAKER_2: Das ist falsch.

SPEAKER_2: Es ist aber weniger körperlich ertüchtigend, sondern eher so eine Hand-Auge-Koordinationssache.

SPEAKER_2: Deswegen ist mir gerade aufgefallen, haben wir ganz vergessen?

SPEAKER_2: Haben wir nicht?

SPEAKER_2: Sondern steht bei mir nur in der falschen Spalte.

SPEAKER_2: Und diese Sportart...

SPEAKER_2: Oder schreite ich schon zu weit voran?

SPEAKER_1: Nee, nee, ist doch gut.

SPEAKER_1: Ja, ich bin auch immer so ein bisschen hinwegerissen.

SPEAKER_1: Es ist ja quasi so ein bisschen wie Zwischending zwischen Minigolf und Billard.

SPEAKER_1: Und bei Billard spricht man auch von Sport.

SPEAKER_2: Ja, natürlich.

SPEAKER_2: Auch Schach ist Sport.

SPEAKER_2: Die Grenzen sind irgendwie fließend.

SPEAKER_2: Ja, die Grenzen sind fließend.

SPEAKER_2: Ich meine auch Datussport.

SPEAKER_2: Das ist eine Hand-Auge-Koordination.

SPEAKER_2: Während Schach, und da sprechen wir jetzt auch gar nicht von dem ikonischen Schach, wo wir gleich noch drauf zukommen, sondern einfach nur von einem flachen Feld, das, ich sag's mal, die geistigen Grenzen auslotet.

SPEAKER_2: Es ist, und das ist halt wirklich ganz entscheidend, kompetitiv.

SPEAKER_2: Und ich glaube, das macht den Sport an dieser Stelle aus.

SPEAKER_2: Dom Jot ist ein echt merkwürdig geformter Tisch, auf dem, ja, ich hab den irgendwie, ja, stimmt, du hast recht, ja, in der Tat.

SPEAKER_2: Es ist, ja, stimmt, Minigolf.

SPEAKER_2: Es hat so Minigolf, Flipper, Automat und hauptsächlich eben Billardanleihen.

SPEAKER_1: Also man hat kürzere Stöcke, als wir das kennen vom Kö und hat dann tatsächlich solche, wie so Hürden, Hindernisse, wie du es sagst, wie beim Flipper oder womöglich bei Minigolf.

SPEAKER_1: Wir wissen, dass die Kugeln magnetisch sind, denn man kann sie entsprechend ablenken, wenn man da was installiert.

SPEAKER_1: Das ist ja einem gewissen Captain auch schon mal zum Verhängnis geworden, solche Tische zu manipulieren.

SPEAKER_1: Und auch in Lower Decks wurde uns das gezeigt, wie ärgerlich die Leute werden können.

SPEAKER_2: Ich hätte ja Pika ans Herz gelegt, dass er das hätte nicht machen sollen.

SPEAKER_1: Wir haben ja gesehen, was passiert wäre mit ihm und seiner Entwicklung, also eine mögliche Entwicklung, wenn er das damals nicht gemacht hätte.

SPEAKER_2: Ach, wäre, wäre Fahrradkette.

SPEAKER_2: Das ist eine Q-Sache, da kann vieles passieren.

SPEAKER_2: Aber in der Tat, wir sehen dieses Billardtisch-Spiel.

SPEAKER_2: Man muss halt auch immer, wenn man kompetitiv spielt, wissen, mit wem man sich da anlegt.

SPEAKER_1: Ja, wie weit man gehen kann.

SPEAKER_2: Ja, und damit meine ich halt nicht nur das Spiel an sich, sondern halt, was die Folgen sein können.

SPEAKER_2: Wie halt auch beim Ambujitsu oder beim Springball oder beim Racketball weniger, aber eben bei körperlich herausfordernden und eben möglicherweise gefährlichen Sportarten, die per se gefährlich sind, ist es so, dass wir sehen, dass eben, deswegen sagte ich gerade dieses ans Herz legen, ist, dass ja, Picar am Ende ein Messer im Herzen hat, nachdem er eben, wie du sagtest, manipuliert hatte.

SPEAKER_2: Von, was war das?

SPEAKER_2: Ein Nausikaner.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Richtig, ein Nausikaner.

SPEAKER_2: Und ja, man muss halt wissen, mit wem man sich anlegt.

SPEAKER_2: Und in diesem Fall war er, muss man ja auch dazu sagen, war Picar noch der kleine Picar.

SPEAKER_2: War er noch Lieutenant?

SPEAKER_2: Nee, da war er noch Fenrich.

SPEAKER_1: Ja, die waren kurz vor ihrem Abschluss an der Akademie.

SPEAKER_1: War er nicht noch Kadett?

SPEAKER_2: Da war er noch Kadett.

SPEAKER_2: Also der kleine Picar.

SPEAKER_2: Picarchen.

SPEAKER_2: Also Picarino hat da tatsächlich gewonnen und verloren gleichzeitig.

SPEAKER_2: Denn am Ende landet er in der Kardiologie oder in der Kardiochirurgie vielmehr und hat sich ein künstliches Organ einsetzen lassen.

SPEAKER_2: Deswegen Vorsicht, mit wem du Dom Jotts spielst.

SPEAKER_2: Aber ich finde halt diesen Tisch so aufregend.

SPEAKER_2: Wenn man, ich sag's mal, Flipper-Automaten mag, wenn man Bowling mag und wenn man vielleicht auch ein Minigolf-Enthusiast ist, dann ist das vielleicht genau das richtige Spiel.

SPEAKER_2: Also ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass man sich auf den Tisch stellen darf, aber mit diesem Stückchen da diese komplexe Bahn zu bespielen.

SPEAKER_2: Und ich glaube, diese Regeln sind nirgendwo niedergeschrieben.

SPEAKER_2: Man sieht diesen Tisch und denkt sich so aha.

SPEAKER_2: Und ich fände es aber spannend zu wissen, weil da diese Lampen sind, die halt wirklich so aussehen wie diese Bumper auf so einem Flipper-Automaten.

SPEAKER_2: Fände ich spannend zu wissen, was muss ich machen, um zu siegen?

SPEAKER_2: Was muss ich tun?

SPEAKER_2: Muss ich möglichst häufig diese Banden treffen?

SPEAKER_2: Oder ist es was ganz viel Simpler Einfacheres?

SPEAKER_2: Wer weiß.

SPEAKER_1: Pool Billiard selbst sehen wir ja auch.

SPEAKER_1: Also Tom Parrish spielt das ja sehr gerne.

SPEAKER_1: Er ist ja allerdings so ein bisschen retro und guckt gerne irgendwie in unsere Vergangenheit.

SPEAKER_2: Also es ist natürlich so, die hatten eine Kneipe zur Verfügung.

SPEAKER_2: Das ist ja natürlich auch keine Kneipe gewesen, sondern das war natürlich ein Set.

SPEAKER_2: Aber es ist natürlich einfach, da so ein paar alte Möbel reinzustellen und Billiardtisch.

SPEAKER_2: Und schon hat man eine gewisse Atmosphäre, wenn man da noch ein bisschen Rauch reinbläst.

SPEAKER_2: Dann hast du halt wirklich so ein Kneipen-Feeling.

SPEAKER_2: Und dieser Billiardtisch rundet das dann natürlich ab, weil man dann weiß, aha, okay, so eine Art von Kneipe ist das.

SPEAKER_2: Und wie geht man da miteinander um und so weiter.

SPEAKER_2: Und Billiardt, die spielen auch und kennen offensichtlich die Regeln, die wetten ja auch darauf.

SPEAKER_2: Was uns ja auch zu einer weiteren Sportart in Verbindung mit Billiardt bringt, nämlich dem wetten.

SPEAKER_2: Ist das eine Sportart?

SPEAKER_2: Auf jeden Fall ist es ein Spiel.

SPEAKER_1: Dann entstehen natürlich auch Spielschulden.

SPEAKER_1: Darüber geht es dann manchmal.

SPEAKER_2: Wir haben schon darüber gesprochen, über Spielschulden.

SPEAKER_2: Als es um Währung ging.

SPEAKER_1: Als es um Geld ging, doch.

SPEAKER_2: Da hat man darüber gesprochen.

SPEAKER_2: Ihr merkt, sobald ich eine Folge geschnitten habe, ist das gelöscht und weg.

SPEAKER_2: Ich kann mir dann die Folgen anhören und denken, oh, toll, das ist eine gute Idee.

SPEAKER_2: Also, es gibt Wettschulden, die von Billard herrühren können.

SPEAKER_2: Oder eben von anderen.

SPEAKER_2: Worauf kann man denn sonst noch wetten?

SPEAKER_2: Es gibt ja so ein paar Dinge, die man vielleicht auf ein Raumschiff schreiben könnte.

SPEAKER_2: Ich meine, du wolltest...

SPEAKER_2: Da hast du mich nochmal überrascht dran.

SPEAKER_2: Ich wusste gerade erst nicht, was du meintest.

SPEAKER_2: Bitte, das musst du nochmal ausführen.

SPEAKER_2: Das ist so toll.

SPEAKER_1: Ja, wir erfahren in Strange New Worlds Staffel 1, dass sie auf der Enterprise das Enterprise Bingo spielen.

SPEAKER_1: Also Fenriche oder darunter.

SPEAKER_1: Also Crewmen und andere Leute an Bord, die entsprechende untere Ränge haben.

SPEAKER_1: Die spielen das Enterprise Bingo.

SPEAKER_1: Da gibt es einen Elf-Punkte-Plan.

SPEAKER_1: Dinge, die man abhaken muss.

SPEAKER_1: Das erste ist zum Beispiel, über den Transporter ein Kaugummi zu aromatisieren.

SPEAKER_1: Man lässt sich dematerialisieren und wieder materialisieren.

SPEAKER_1: Dann ist der Kaugummi, den man im Mund hat, mit Geschmack oder einem anderen Geschmack als vorher.

SPEAKER_2: Passiert das immer?

SPEAKER_2: In einer Transporter-Folge habe ich nichts davon gehört.

SPEAKER_2: Sind wir da blauäugig in diese Transporter-Folge gegangen?

SPEAKER_1: Man muss es halt entsprechend programmieren.

SPEAKER_1: Das ist die Herausforderung an der ganzen Geschichte.

SPEAKER_1: Die ganze Liste ist natürlich, du musst dein Geschick beweisen.

SPEAKER_1: Und das Potenzial, dass es schief läuft, dass es nicht klappt oder dass womöglich irgendwas Dummes damit passiert.

SPEAKER_1: Ich meine, mit dem Transporter spielen ist halt auch gefährlich.

SPEAKER_1: Das ist halt auch hoch, das Potenzial.

SPEAKER_2: Aber wir sollen ja drüber lachen, weil an dieser Stelle Kaugummi aromatisieren bedeutet.

SPEAKER_2: Aromatisch in der Chemie bedeutet was ganz anderes an der Biologie.

SPEAKER_2: Das sind nämlich giftige Stoffe.

SPEAKER_2: Aber das ist mal eine andere Geschichte.

SPEAKER_2: Ich muss das nochmal betonen, ich bin da überhaupt kein Profi.

SPEAKER_2: Ich weiß nur, dass es mir mal zuberufen worden ist.

SPEAKER_2: Man möchte das aromatisieren, also wieder einen Aroma hinzufügen.

SPEAKER_2: Und man sieht halt wirklich nur, kauen, kauen, kauen, beam weg, beam wieder da.

SPEAKER_2: Und dann so, hmmm.

SPEAKER_2: Und ich meine, um das nachzuweisen, müsste man diesen gekauten Kaugummi dann rumreichen.

SPEAKER_1: Naja, man beamt ja die andere Person.

SPEAKER_1: Man selbst muss beweisen am Objekt des anderen, dass es geklappt hat.

SPEAKER_2: Das heißt, der andere geht das Risiko ein.

SPEAKER_2: Das ist ja noch besser.

SPEAKER_1: Ja, man dient sich gegenseitig.

SPEAKER_1: Also muss man vertrauen, dass der andere das gerade drauf hat.

SPEAKER_1: Dann als zweites haben wir ein Phaser-Betäugungs-Duell.

SPEAKER_2: Ja, wir sprachen darüber.

SPEAKER_2: Ich erinnere mich, würden wir ganz klar machen.

SPEAKER_2: Also einfach nur mal zum Ausprobieren.

SPEAKER_2: Und irgendwann, am Anfang, ja, niedrigste Stufe.

SPEAKER_2: Und dann irgendwann würde sich dann halt so eine kleine Schlacht herausstellen.

SPEAKER_1: Und dann würden wir beide auf dem Boden liegen.

SPEAKER_2: Ich finde es cool.

SPEAKER_2: Ich finde das eine witzige Idee.

SPEAKER_2: Es hat ein bisschen was Gewalttätiges, muss ich ja zugeben.

SPEAKER_2: Und es hat ein bisschen was von, möglicherweise kennen die einen oder anderen das, diese Serie, die gab es manchmal, ich glaube, bei MTV lief die, Jackass, wo man sich gegenseitig tasert.

SPEAKER_2: Ja, und ganz wirre Dinge tut.

SPEAKER_2: Und tut das bitte nicht, wenn ihr das mal sehen solltet.

SPEAKER_2: Macht das nicht, was die machen.

SPEAKER_2: Das ist wirklich echt.

SPEAKER_2: Die sind auch wirklich nicht ganz klar.

SPEAKER_2: Die nehmen halt Drogen und alles cool.

SPEAKER_2: Sollen sie machen, wenn sie wollen.

SPEAKER_2: Hauptsache, sie schädigen keinen anderen.

SPEAKER_2: Aber dann lassen sie sich halt auch gegenseitig tasern.

SPEAKER_2: Und dann wirklich volle Lotte voll durchziehen.

SPEAKER_2: Mit so einem Nadeltaser.

SPEAKER_2: Das heißt, der schießt halt auf den Gegenüber, bleibt dann am Körper stecken und dann kriegt er richtig einen verpeilt.

SPEAKER_1: Also beim Tasern haben wir eben noch gelacht.

SPEAKER_1: Beim Tasern jetzt nicht mehr.

SPEAKER_1: Das ist dann schon wieder zu real.

SPEAKER_1: Aber das Ergebnis wäre wahrscheinlich genau das gleiche.

SPEAKER_1: Es ist eine dumme Idee.

SPEAKER_2: Es ist eine blöde Idee.

SPEAKER_2: Aber würden wir es tun?

SPEAKER_2: Ja, natürlich.

SPEAKER_2: Auf der anderen Seite.

SPEAKER_2: Ich finde, in einem Umgang mit Waffen, wenn das jetzt irgendwie so eine betäubende Waffe oder irgendwas ist, dann ist es vielleicht auch mal sinnvoll, zu wissen, wie das ist, wie fühlt sich das an.

SPEAKER_2: Wenn man wirklich ausschließen kann, dass irgendein Schaden bleibt.

SPEAKER_2: Ich weiß, im Medizinstudium werden einige Sachen pharmakologisch auch getestet.

SPEAKER_2: Also nicht zwangsläufig.

SPEAKER_2: Aber ich habe mal, und ich werde es jetzt nicht weiter ausweizen, ich habe mal einen Chirurgen getroffen.

SPEAKER_2: Ich hatte einen Termin bei ihm.

SPEAKER_2: Er hat das vergessen.

SPEAKER_2: Und dann habe ich ihn gerade getroffen, wie er...

SPEAKER_2: Dann sagte er, komm sie rein.

SPEAKER_2: Und er saß da gerade mit ein paar Studenten.

SPEAKER_2: Es ist ein Professor gewesen.

SPEAKER_2: Und er wirkte sehr verwirrt.

SPEAKER_2: Er wusste noch, dass ich einen Termin mit ihm habe.

SPEAKER_2: Und habe ihm auch mein Produkt vorgestellt.

SPEAKER_2: Aber er hat gerade gezeigt, dass Lachgas nicht so gefährlich ist.

SPEAKER_2: Aber er hat eine Weile gebraucht, um wieder zu sich zu finden.

SPEAKER_2: Mehr will ich halt nicht sagen.

SPEAKER_2: Ich habe es erlebt, dass so etwas vorgeführt wird.

SPEAKER_2: Nein, das war keine, das war keine sich berauschen Sache.

SPEAKER_1: Das war kein Bullshit-Bingo.

SPEAKER_2: Das war tatsächlich eine Vorführung vor den Studenten.

SPEAKER_2: Er hat gesagt, ihr macht das nicht.

SPEAKER_2: Und ich war halt wirklich in den, also zuerst habe ich gedacht, wo bin ich jetzt hier gerade eingestiegen?

SPEAKER_2: Ich bin in die falsche Ecke gegangen.

SPEAKER_2: Aber ich kannte halt den Prof.

SPEAKER_2: Und dann sagte er, ich komme gleich zu ihm.

SPEAKER_2: Und dann sagte er, ja, der und der Dosierung und so und so und so.

SPEAKER_2: Und aus welchem Grund auch immer.

SPEAKER_2: Aber das wurde vorgeführt.

SPEAKER_2: Und es war halt schon ein bisschen lustig, muss ich ja sagen.

SPEAKER_2: Es ist wichtig, auch Dinge zu wissen, die vielleicht so an die Grenze heranreichen.

SPEAKER_2: Und sich gegenseitig zu tasern, geht vielleicht fast ein bisschen über diese Grenze hinaus.

SPEAKER_1: Habt ihr das gehört, vielleicht fast ein bisschen?

SPEAKER_2: Ja, ja, aber es gibt hier Informationen, die du vielleicht später mal positiv nutzen kannst.

SPEAKER_2: Hier geht es aber überhaupt nicht darum, sondern hier geht es tatsächlich darum, Spaß zu haben, in Anführungsstrichen.

SPEAKER_1: Ja, das ist das erklärte Ziel, genau.

SPEAKER_1: Und Punkt 3 ist mir nicht so ganz klar.

SPEAKER_1: Ich habe ja jetzt hier nur die englische Vorlage, muss mir das irgendwie zusammenreimen.

SPEAKER_1: Tourbelift, Two Floor Shout Challenge.

SPEAKER_1: Also will das heißen, man ist im Tourbelift und schreit so laut, dass es zwei Stockwerke drüber und drunter noch zu hören ist.

SPEAKER_2: So hört sie das an, ne?

SPEAKER_2: Oder du musst mal eben den Turbolift rufen.

SPEAKER_1: Dann den Universal Translator auf Andorianisch einstellen.

SPEAKER_2: Also, den kennen die ja auch alles nicht, ne?

SPEAKER_2: Ist ein Spiel und plötzlich versteht man sich nicht mehr.

SPEAKER_2: Das könnte natürlich sein, dass man den Universal Translator eines anderen auf Andorianisch stellt.

SPEAKER_2: Oder seines Vorgesetzten.

SPEAKER_1: Oder vom ganzen Schiff.

SPEAKER_2: Oder vom ganzen Schiff.

SPEAKER_2: Das fällt dann irgendwann auf, ne?

SPEAKER_2: Ja, wir wissen halt auch nicht, wie.

SPEAKER_2: Ja, irgendwann immer wieder schon wieder diese Andorianisch-Sache.

SPEAKER_2: Irgendwann können sie halt alle Andorianisch, weil das so häufig passiert.

SPEAKER_2: So ein Universal-Übersetzer.

SPEAKER_1: Zumindest die Phrasen, ne?

SPEAKER_1: Es ist schon wieder passiert, stell dich das bitte um.

SPEAKER_2: Und irgendwann kennst du diese Bitte stellt auf Standard zurück, ne?

SPEAKER_2: Den kennst du dann schon auf Andorianisch.

SPEAKER_2: Computersteller auf Standard zurück, ja.

SPEAKER_1: Dann gibt es einen in Gravitationsstiefeln hängen Wettkampf.

SPEAKER_1: Also man hängt sich irgendwo in Gravitationsstiefeln auf.

SPEAKER_2: Grafstiefel?

SPEAKER_2: Sind das die, die Spock trug, als er da in dieser Felswand flog?

SPEAKER_1: Nein, das waren noch mal andere.

SPEAKER_1: Die Gravitationsstiefel, ich glaube, die meinen jetzt vom Ivisiut die Stiefel.

SPEAKER_2: Dass man wie eine Fledermaus an der Decke hängt.

SPEAKER_2: Verstehe, ja sehr cool.

SPEAKER_1: Welches Länge aus?

SPEAKER_2: Also ich würde das machen.

SPEAKER_2: Ich würde die Wand hochgehen, wenn ich Rückenschmerzen hätte, um eben von der Decke zu hängen.

SPEAKER_2: Ich glaube, das wäre super für den Rücken.

SPEAKER_1: Ja, gibt es ja tatsächlich als Therapieform.

SPEAKER_1: Ja, auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Dann den medizinischen Trikorder auf vulkanisches Beuteltier einstellen.

SPEAKER_2: Das verstehe ich nicht.

SPEAKER_2: Aber da könnte ich mir vorstellen, dass man den medizinischen Offizier ärgert.

SPEAKER_1: Das hatten wir in Voyager schon mal gehört.

SPEAKER_1: Das einmal bei einer Diagnose.

SPEAKER_1: Also das hatte jemand erzählt.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob es Dr.

SPEAKER_1: Zimmermann war oder so.

SPEAKER_1: Also da gab es schon mal so eine Geschichte zumindest.

SPEAKER_1: Und ich glaube, darauf referenziert das, dass jemand eben verzweifelt nach der Lösung gesucht hat, weil die ganzen Bio-Werte total absurd waren und man hat nicht rausgefunden, was der Person fehlte.

SPEAKER_1: Und nachher kam raus, dass der Trikorder dachte, es untersucht ein vulkanisches Gürteltier oder Beuteltier.

SPEAKER_1: Und dann natürlich klar war, wenn es ein Mensch untersucht oder wen auch immer, dann ist es wieder in Ordnung.

SPEAKER_2: Ich nahm mir an, das Gerät sei so viel einfacher strukturiert, dass das erkennt, was es da gerade untersucht.

SPEAKER_2: Das ist eine Schuld eines Menschen weiblich links.

SPEAKER_2: Dass das Gerät das ausgibt.

SPEAKER_1: Ja, aber wenn du es vielleicht blockierst und sagst, du untersuchst jetzt nur noch Beuteltiere, keine Ahnung.

SPEAKER_2: Sehr ärgerlich, insbesondere wenn dann plötzlich der rote Alarm schrillt und haufenweise lebensbedrohliche Situationen auftauchen, dann ist es kein Spaß mehr.

SPEAKER_1: Man muss sagen, dieses Enterprise Bingo ist generell mit Risiko verbunden.

SPEAKER_2: Es geht ein bisschen über die Grenze hinaus.

SPEAKER_2: Das Phasern ist die eine Sache.

SPEAKER_1: Wenn dann zwei betäubt im Flur liegen, ist auch so eine Sache.

SPEAKER_2: Genau, wenn dann der rote Alarm schrillt und bitte verlassen sie sofort die und die Einheiten, ansonsten werden sie gefangen genommen oder was auch immer.

SPEAKER_1: Oder man denkt, man müsste roten Alarm auslösen, weil wir geentert wurden.

SPEAKER_1: Oder wir werden wirklich geentert und dann steht gerade jemand draußen im EV-Suit auf der Hülle.

SPEAKER_1: Dazu kommen wir nämlich jetzt auch gleich noch.

SPEAKER_1: Aber vorher noch die Replikator.

SPEAKER_1: Das geht ja noch.

SPEAKER_1: Wenn man im Quartier an der Decke hängt, kann man ja auch schnell wechseln.

SPEAKER_2: Du kannst auch von der Decke hängen kämpfen, das stimmt schon.

SPEAKER_1: Das geht auch.

SPEAKER_1: Vielleicht ist es ja sogar ein Vorteil, wenn dann jemand in dein Quartier kommt und du kannst ihn überraschen, dass du an der Decke stehst.

SPEAKER_2: Das ist das, was ich meinte.

SPEAKER_2: Es kann halt alles einen Vorteil haben.

SPEAKER_2: Man nähert sich spielerisch der Realität.

SPEAKER_2: Auch Kinder spielen.

SPEAKER_2: Wir sind im Thema Spiel.

SPEAKER_2: Kinder spielen, auch Erwachsene, hauptsächlich männlich spielen, um eben Dinge zu erfahren.

SPEAKER_2: Es muss nicht nur Spaß sein, sondern eben auch, um sich in irgendwelchen Sachen zu verbessern.

SPEAKER_2: Aber das hatte häufig kein genaues Ziel.

SPEAKER_2: Aber wenn ich häufig mal mit diesem Stab dagegen diesen Ball haue, dann kann ich das irgendwann mal richtig gut.

SPEAKER_2: Dann bin ich irgendwann mal ein richtig guter Baseballspieler.

SPEAKER_2: Man nähert sich spielerisch seinen eigenen Grenzen.

SPEAKER_1: Dann die Replikator-Herausforderung.

SPEAKER_1: Stinkfrucht.

SPEAKER_1: Mehr steht nicht da.

SPEAKER_1: Alle, die schon mal eine Stinkfrucht erlebt haben, wissen, wie schlimm die wirklich stinkt.

SPEAKER_1: Ich weiß.

SPEAKER_1: Also nur von Erzählungen.

SPEAKER_1: Zum Beispiel die Podcaster von Methodisch inkorrekt.

SPEAKER_1: Die waren ja auch schon in Indien zur Forschungsreise.

SPEAKER_1: Und hatten dann im Podcast erzählt, dass es verboten ist, eine Stinkfrucht mit ins Hotel zu bringen und so Geschichten, weil die halt genau wissen, dass die Sache eskalieren wird und dass es für alle Konsequenzen hat.

SPEAKER_1: Also das ist ein Thema.

SPEAKER_2: Aber ja, möglicherweise...

SPEAKER_1: Ich hör's halt immer mal wieder.

SPEAKER_1: Also in entsprechender Kulturkreis, wo es diese Stinkfrucht gibt.

SPEAKER_1: Stinkfrucht.

SPEAKER_1: Ja, die muss richtig übel sein.

SPEAKER_2: Ich meine, die wird nicht ohne Grund so heißen.

SPEAKER_1: Und dann Replikator-Herausforderung.

SPEAKER_2: Ja, ich glaub, da macht man sich keine Freunde mit.

SPEAKER_1: Ja, ich weiß ja nicht, was die da vorhaben, aber es hört sich nicht gut an.

SPEAKER_2: Also ich meine, von einem Phaserschuss sind schon mal Leute gestorben.

SPEAKER_2: Aber es ist bestimmt noch niemand, das stunken.

SPEAKER_1: Schön ist es definitiv nicht.

SPEAKER_1: Ist nicht lebensgefährlich wahrscheinlich, genau, okay.

SPEAKER_1: Dann einmal auf den Captainstuhl sitzen.

SPEAKER_2: Ach, ich glaub, das kann man mal machen.

SPEAKER_1: Ja, ich weiß nicht.

SPEAKER_1: Also die Brücke ist ja, da ist ja immer jemand eigentlich.

SPEAKER_1: Also wenn es eigentlich nach Vorschrift geht, außer es ist irgendwas ganz Besonderes mal.

SPEAKER_1: Und dann ist es vielleicht schwer, schon alleine einen Grund zu finden, auf die Brücke überhaupt zu gehen.

SPEAKER_1: Weil das sind ja wirklich Leute, die haben auf der Brücke eigentlich nichts zu suchen.

SPEAKER_1: Fenrich oder Tiefer?

SPEAKER_2: Als Reinigungsdienst?

SPEAKER_2: Dann mal die Brücke reinigen?

SPEAKER_1: Ich wollte hier nur saugen.

SPEAKER_1: Oh, ich hab, Entschuldigung, ich steh gleich wieder auf.

SPEAKER_1: Ich mach mal ein Selfie, Moment.

SPEAKER_2: Wenn du auf dem, um zu sehen, ob diese, die Konsolen an den Arm lehnen, ob die wirklich sauber sind, das kannst du...

SPEAKER_2: Ja, eben, das kannst du nur gut sehen, wenn du da auch sitzt.

SPEAKER_1: Ja, ganz klar, ganz klar.

SPEAKER_2: Also, irgendein Argument gibt's immer noch natürlich.

SPEAKER_1: Ich denk, das Schiff ist selbstreinigend.

SPEAKER_1: Na gut, also Punkt Nummer 8.

SPEAKER_1: Einen Tribbel in den Transporterpuffer schmuggeln.

SPEAKER_1: Hat was von Tierquälerei.

SPEAKER_1: Der Transporter-Chief sollte dann auf Zack sein, dass sich da nichts mischt irgendwie.

SPEAKER_2: Ich frage mich nur, okay, der ist im Transporterpuffer und wird durchgehalten.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Ist er dann dematerialisiert, oder hat man ihn komplett, den kleinen Fällpuschel, da eben unter die Klappe gedrückt?

SPEAKER_2: In der Tat.

SPEAKER_2: Also ich glaube, er ist dematerialisiert, aber du könntest natürlich Recht haben.

SPEAKER_2: Der wird einfach nur einfach da irgendwo reingestopft.

SPEAKER_2: Und dann siehst du, oh, da sind schon 20.

SPEAKER_2: Da ist schon einer vom letzten Mal.

SPEAKER_2: Und dann siehst du halt wieder, wie der Transporter schieft.

SPEAKER_2: Da steht, oh nein, nicht schon wieder.

SPEAKER_1: Und dann macht es plopp und die Klappe geht auf.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_1: Ach genau, da bin ich gesprungen.

SPEAKER_1: Also der Triple kam eigentlich vor dem Captainstuhl.

SPEAKER_1: Aber jetzt hier Nummer 10, Weltraumspaziergang im Evisuit.

SPEAKER_1: Also einmal ein Anzug klauen.

SPEAKER_1: Man ist eigentlich erst mal nicht berechtigt, den einfach so anzuziehen.

SPEAKER_1: Und dann in Punkt Nummer 11, also richtig auch raus auf die Hülle, und den Scorch unterschreiben.

SPEAKER_1: Also vorne die Nase des Schiffes, die Metallplatte, die am ältesten ist vom ganzen Schiff.

SPEAKER_2: Und das lässt sich ja gut, also 10 und 11 lässt sich ja gut kombinieren.

SPEAKER_2: Ist, glaube ich, auch wirklich eine spannende Herausforderung.

SPEAKER_2: Und ich glaube ja, dass das die am wenigsten gefährliche, also außer dieser, mit dem Triple, dass das am wenigsten Herausforderung, aber wahrscheinlich so ein bisschen Nervenkitzel ist.

SPEAKER_2: Man kommt da hin und sieht, ah, hier, das ganze Schiff hat hier schon unterschrieben.

SPEAKER_2: Guck mal, hier auch, wie heißt der?

SPEAKER_2: Fenrich Picard.

SPEAKER_1: Also hier dieses Enterprise Bingo, das betrifft natürlich die NCC 1701.

SPEAKER_1: Wir befinden uns in der Zeit unter Captain Pike im 23.

SPEAKER_1: Mitte 23.

SPEAKER_2: Jahrhundert.

SPEAKER_2: Ja, aber stell dir mal vor, wenn die das machen, dann gehe ich davon aus, dass das auf jedem Schiff irgendwo ist.

SPEAKER_1: Ja, andere Ausformungen womöglich.

SPEAKER_2: Und ich könnte dir vorstellen, dass es da irgendwo eine Platte gibt, die jeder schon irgendwie unterschrieben hat.

SPEAKER_2: Das glaube ich schon.

SPEAKER_2: Und wenn es nur auf der Innenseite der Warpspulen ist oder so.

SPEAKER_2: Oder irgendwo, wo es echt gefährlich ist zum Teil.

SPEAKER_2: Aber da vorne auf dem Schiff, so ein Weltraumspaziergang, ist ja für Leute dieser Zeit, ich glaube, eher normal.

SPEAKER_1: Ja, aber wenn es niemand weiß und du triffst es heimlich, dann gibt es einen roten Alarm und dann kommt plötzlich ein...

SPEAKER_2: Du stehst auf dem Asteroid und dein Schiff ist weg.

SPEAKER_2: Ja, ist blöd, aber ich finde es eigentlich wenig verwerflich und irgendwie ein cooler Streich.

SPEAKER_2: Es ist auch nicht...

SPEAKER_2: Es ist halt wie ein Graffiti, was irgendwie ingemalt wird.

SPEAKER_1: Das wollen wir nicht verharmlosen.

SPEAKER_1: Wir haben ein bisschen Schwierigkeiten damit und es ist immer eine Riesenarbeit, teuer, Sauerei.

SPEAKER_2: Okay, also es gibt halt diese Spiele, die man spielt, um sich zum einen zu belustigen, aber auch so ein bisschen um sich einen Namen zu machen.

SPEAKER_2: Denn das ist ja schon so eine Sache, die unter anderem Una und wie heißt sie?

SPEAKER_1: Laan.

SPEAKER_2: Laan, genau, danke.

SPEAKER_2: Die müssen, obwohl sie halt höheren Ranges schon sind, sich auch selbst am Ende dazu durchringen, diese Art von Spaß zu haben.

SPEAKER_2: Die sind halt so spaßbefreit, die beiden.

SPEAKER_1: Das wird ihnen nachgesagt, genau.

SPEAKER_1: Und deswegen ist es dann...

SPEAKER_1: Una findet es raus, dass es das gibt und hat halt einfach Leute erwischt, die gerade das Schiff verlassen wollten.

SPEAKER_1: Und dann finden sie raus, was es damit auf sich hat.

SPEAKER_1: Sie kannten das gar nicht.

SPEAKER_1: Und dann machen sie es mal selber.

SPEAKER_2: Witziges Spiel.

SPEAKER_2: Witziges Spiel, witzig.

SPEAKER_2: Es ist halt nicht alles ganz ungefährlich.

SPEAKER_2: Ändert aber nichts daran, dass wir Menschen oder wir Personen generell ganz schön kaputt sind.

SPEAKER_2: Und wir machen kaputte Sachen.

SPEAKER_2: Wir verkleiden uns.

SPEAKER_2: Und wir tun uns halt auch mal beim Sport ein bisschen weh.

SPEAKER_2: Also nicht absichtlich zwangsläufig, aber es kann halt sein, dass man sich mal verletzt.

SPEAKER_2: Es gehört halt irgendwo auch dazu.

SPEAKER_2: Nicht das Verletzen, aber es kann halt passieren.

SPEAKER_2: Und man geht halt diese Risiken rein.

SPEAKER_2: Und die sind halt auch zum Teil Grundlage dessen, dass es überhaupt richtig Spaß macht.

SPEAKER_2: Nicht der Schmerz an sich, sondern die Herausforderung.

SPEAKER_1: Wobei, wenn es natürlich in Gruppenzwang ausartet, ist es nicht mehr schön.

SPEAKER_1: Aber hier geht es halt auch darum, sich mal zu überwinden, vor allem auch kreativ zu werden.

SPEAKER_1: Das ist, glaube ich, auch eine wichtige Eigenschaft von OffizierInnen, sich Lösungen auszudenken für irgendwelche Herausforderungen, die bevorstehen.

SPEAKER_1: Von daher, ja, ich kann schon verstehen, woher das kommt und auch, dass das ihnen Spaß macht.

SPEAKER_2: Und auch dadurch, ich glaube, Lan und Una haben dann am Ende in der Mannschaft, wenn dann irgendwer anders sagt, ihr glaubt nicht, wer da unterschrieben hat.

SPEAKER_2: Ich glaube, deren Standing wird schlagartig in die Höhe schnellen.

SPEAKER_2: Und die sind dann plötzlich wirklich ein Teil des Teams und nicht nur einfach Commander so und so oder Lieutenant irgendwer.

SPEAKER_2: Also nicht nur einfach Vorgesetzte, sondern hey, die sind Teil von uns oder wir sind Teil von denen.

SPEAKER_2: Und ich glaube, das gehört zum Teambuilding dazu.

SPEAKER_2: Wie du auch schon sagtest, es kann halt auch in so einem, ja das musst du machen und du musst dir die Zigarette da und da ausdrücken.

SPEAKER_1: Und wer es nicht macht, dann kann sich nicht zugehörig fühlen oder so.

SPEAKER_1: Das ist natürlich schwierig, wenn es dann zu Ausgrenzung kommt.

SPEAKER_1: Aber was du eben sagtest mit Teamgefühl und so weiter, das ist es natürlich, was auch die Mannschaft braucht.

SPEAKER_1: Deswegen gibt es ja auch immer solche, also wir kennen das ja heutzutage, Teambuilding-Maßnahmen, dass man mal außer der Reihe irgendwie einen Mannschaftssport probiert, im Collegium zum Beispiel, oder zusammen irgendwie so quasi Vertrauensübungen macht, quasi im Kletterwald irgendwie mal auftaucht.

SPEAKER_1: Und man guckt, wie das ist, wenn man in einer außergewünschten Situation aufeinander nochmal anders angewiesen ist oder so.

SPEAKER_1: Also das spielt da ja auch alles mit rein.

SPEAKER_1: Und ich hatte ja vorhin so ein bisschen gefragt, ist es denn halt immer irgendwie Wettkampf?

SPEAKER_1: Und also ja, womöglich, also so bei Mannschaftssportarten hat man den Wettkampf gegenüber die andere Mannschaft.

SPEAKER_1: Was nach intern natürlich trotzdem in dieses eigene Mannschaftsgefühl stärkt, dass man zusammen steht.

SPEAKER_2: Genau, also insbesondere wenn man siegt, ist das Mannschaftsgefühl natürlich dann hinterher besonders stark.

SPEAKER_2: Aber auch wenn man sich einen Schlag abtauscht mit einem guten Gegner liefert und verliert, kann das auch das Gefühl zu einem vielleicht haushoch überlegenden Gegner, gegen den man sich aber mit erhobenen Hauptes gestellt hat und auch wirklich gut mitgehalten hat, kann das auch zu dem ehemaligen Spielgegner sich verbessern.

SPEAKER_2: Also krasses Tor, was du da gemacht hast.

SPEAKER_2: Oder hier, vielen Dank, dass du mir den Ball zurückgegeben hast.

SPEAKER_2: Hättest du nicht machen müssen.

SPEAKER_2: War eine faire Geste und so weiter und so weiter.

SPEAKER_2: Ich glaube eben, es geht nicht nur das mit, sondern auch das Gegeneinander kann stärken.

SPEAKER_2: Also das hört sich komisch an.

SPEAKER_2: Denn wenn ich beim Billard gegen jemanden spiele und sehe, boah, der hat hier über drei Banden gespielt und hat das Ding dann tatsächlich eingelocht und dann das Spiel gewonnen, dann kann man wirklich sagen, großartiger Spielzug und Hand drauf.

SPEAKER_2: Respekt.

SPEAKER_2: Und das kann halt in guten Freundschaften nicht nur enden, sondern halt generell eine gewisse Zusammengehörigkeit generieren.

SPEAKER_2: Und das gehört halt auch zum Sport dazu oder eben zum Spiel generell.

SPEAKER_2: Also nicht nur auf der eigenen Seite, sondern eben auch auf der Gegnerseite übergreifend.

SPEAKER_1: Ja, und ich überlege gerade, weil gerade in dieser Mannschaft, also wir denken ja quasi immer so ein bisschen aus der Sternflotte heraus.

SPEAKER_1: Und da ist es ja tatsächlich so, die sind zusammen ein Team, eine Mannschaft, die müssen zusammenstehen, da sind sie ja kooperativ, weil ich vorhin sagte, ich mag kooperative Spiele sehr gerne.

SPEAKER_1: Da ist es das ja tatsächlich.

SPEAKER_1: Natürlich haben sie dann gegebenenfalls eben einen, in Anführungszeichen Gegner, weil tatsächlich eine Spezies oder irgendein Konflikt irgendwie auftritt.

SPEAKER_1: Oder halt eben tatsächlich auch manchmal so, wie wir es sagen würden, zum Beispiel im Brettspiel gegen das Spielspiel, dass es eben ein Naturereignis ist oder irgendwelche Umstände, die jetzt dazu führen, dass man zusammenführe oder gegen etwas Bestimmtes arbeiten muss.

SPEAKER_1: Dass etwas Bestimmtes nicht eintritt zum Beispiel.

SPEAKER_2: Und da kann es eben sein, dass die Herausforderung, wenn die hoch ist und man diese dann überwindet, dass man halt ein höheres, ich meine, es hört sich komisch an, aber ein höheres Glücksgefühl am Ende hat, wenn man gerade das geschafft hat, als wenn man eben auf, ja, eine Stellung sechs Jahre spielt.

SPEAKER_2: Ist das gleich, was ich meine, ne?

SPEAKER_2: Also wenn man eben einen hohen Schwierigkeitsgrad ein Spiel bestrahltet und siegt, kann das, also, sagen wir mal ein Exit-Roben, ne?

SPEAKER_2: Ist halt ein Spiel eigentlich hauptsächlich für junge Erwachsene oder eben erwachsene Menschen.

SPEAKER_2: Es gibt halt so Rätsel, da würde ich halt noch, ich sag jetzt mal jungen Kindern oder älteren Kindern auch nicht unbedingt zutrauen.

SPEAKER_1: Es kommt ja drauf an, wie so ein Raum zum Beispiel oder so ein Spiel konzipiert ist.

SPEAKER_1: Das kann ja für alle möglichen Leute konzipiert sein.

SPEAKER_2: Wenn du aber dann verschiedene Schwierigkeitsgrade hast, dann kann es halt sein, dass wenn du wirklich aus so einem Raum rauskommst, der echt knackehart ist, dass du dann echt stolz auf dich bist.

SPEAKER_2: Oder dann vielleicht, oder ich sag jetzt mal Bowling, auch so eine typisch amerikanische Sportart, wo ich mich aber nicht erinnern kann, ob wir das jemals bei Star Trek gesehen haben.

SPEAKER_2: Ich hätte jetzt gedacht, vielleicht bei Voyager in der einen Folge, aber das, ich glaub, nee, kann nicht formen.

SPEAKER_2: Die hatten halt nur Bowlinghänden an oder irgendwas dieser Art.

SPEAKER_2: Aber wie gesagt, eine typisch amerikanische Sportart und man kann so ein Maximum erreichen und dann ist der Name da auf der Bahn verewigt, wenn man 300 Punkte gemacht hat.

SPEAKER_2: Und da kann man echt stolz dann drauf sein, weil das ist eine Profileistung, kann man sagen.

SPEAKER_2: Und wenn man sowas geknackt hat, ist man dann halt auch unter anderem im Highscore.

SPEAKER_2: Und einige spielen halt an Flipperautomaten, um dann Highscore zu knacken und sich dann dazu verewigen.

SPEAKER_2: Und da kann man halt auch eventuell stolz sein, ob das jetzt eine große Leistung ist oder nicht.

SPEAKER_2: Steht auf einem anderen Blatt und wie man das bewertet, ist halt auch noch so eine Sache.

SPEAKER_2: Aber ich weiß nicht, gibt es sowas bei Schach, um so ein bisschen Richtung eine gewisse Richtung zu lenken?

SPEAKER_2: Gibt es da einen Highscore, gibt es da nicht?

SPEAKER_1: Naja, es gibt Schachmeister.

SPEAKER_1: Also wir haben Meisterschaften jetzt in unserer aktuellen Zeit, aber dann ja auch in der Zukunft.

SPEAKER_1: Schach haben wir in Star Trek ja, wie du sagst, sehr bekannt, sehr berühmt.

SPEAKER_1: Das 3D-Schach zum Beispiel.

SPEAKER_1: Da haben wir auch verschiedene Ausformungen.

SPEAKER_1: Also wir sehen einmal schon direkt in TUS natürlich Mr.

SPEAKER_1: Spock 3D-Schach spielen.

SPEAKER_1: Wir haben da drei größere Ebene und vier kleinere.

SPEAKER_1: Und es gibt tatsächlich auch ein Regelwerk dafür.

SPEAKER_1: Das werde ich verlinken.

SPEAKER_1: Und in TUS haben wir nochmal eine andere Ausformung von Brett.

SPEAKER_1: Da sieht es nochmal ein bisschen anders aus.

SPEAKER_1: Da wird auf die kleinen Ebenen verzichtet.

SPEAKER_1: Da hat man glaube ich zwei große auch einmal.

SPEAKER_1: Genau, also ja, das ist ein Spiel, das man tatsächlich spielen kann.

SPEAKER_1: Ich werde euch jetzt nicht irgendwie Details dazu versuchen, beizubringen, weil ich es auch nicht spielen kann.

SPEAKER_1: Aber ich verlinke wie gesagt die Regeln.

SPEAKER_2: Hast du jemals davon gehört, ob das wirklich irgendwer spielt?

SPEAKER_2: Aber das sind echt funktionierende Regeln?

SPEAKER_2: Na gut, Spock spielt das und er verliert ja dann wahrscheinlich so gut wie nie, weil er halt einfach ein Brainiac ist.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, er soll halt zeigen, wir haben noch mal ein paar mehr Ebenen.

SPEAKER_2: Also ist das nicht Schach in Flach, sondern Schach im Kubik.

SPEAKER_1: Ja, halt weiterentwickelt und womöglich halt auch.

SPEAKER_1: Also ja, also es sieht halt einfach schicker aus, exotischer, fortgeschrittener, komplizierter aber auch.

SPEAKER_2: Ich finde es halt auch witzig, dass sie ja so Plexiglasplättchen haben, die halt so nach Zukunft schreien.

SPEAKER_1: Ja, ja, ja, total.

SPEAKER_1: Und noch mal in Bezug auf das 2D-Schach oder ich weiß ja nicht, ob man das so nennen kann, aus TMG, was wir da sehen, das sind zwei übereinander angeordnete Bretter mit allerdings gleichen Figuren.

SPEAKER_1: Das sind tatsächlich solche Wäscheklammern, die entsprechend fancy angesprüht worden sind.

SPEAKER_1: Und das ist vielleicht auch eher ein bisschen Richtung Dame oder so.

SPEAKER_1: Ja, also ja, lest euch die Regeln durch, ladet uns ein, bringt uns 3D-Schach bei.

SPEAKER_1: Ich kann auch nicht mehr das normale Schach.

SPEAKER_1: Von daher schwierig für mich jetzt gerade.

SPEAKER_2: Ich glaube, Schach zu Beginn ist gar nicht so schwer, aber Schach zu meistern, halt schon.

SPEAKER_2: Wir haben ja ein oder wir sehen halt, wo wir gerade eben bei Vulkaniern und die spielen ihre Spiele sind, da gibt es ja ein Spiel, wie heißt denn das, was Tugog immer spielt?

SPEAKER_1: Kaltog.

SPEAKER_2: Kaltog.

SPEAKER_1: Genau, das sind diese kleinen Stäbchen, die irgendwie wirre in dreidimensionalen Raum zueinander stehen und man zieht dann immer eins raus, steckt es an anderer Stelle wieder rein und wenn man richtig gut ist, dann hat es auch irgendeinen Sinn und Verstand gehabt, was man getan hat und dann wusch, geht es dann in eine ordentliche Form, also in eine sehr geordnete Form.

SPEAKER_2: Ich glaube, ich habe dieses Spiel verstanden und es ergibt überhaupt keinen Sinn.

SPEAKER_2: Kann das sein?

SPEAKER_2: Das war mein Eindruck.

SPEAKER_2: Ich habe gesehen so, ach ja, wenn er das macht, dann kann passieren, was immer auch passiert.

SPEAKER_2: Ich glaube, auch an dieser Stelle soll uns wieder gezeigt werden, die sind so helle, die das spielen, dass dann Dinge passieren, die wir uns überhaupt nicht vorstellen können.

SPEAKER_2: Allein, dass da halt Materie verändert wird oder ist das einfach nur eine Projektion, wer weiß.

SPEAKER_2: Aber das scheint ja so Stäbchen zu sein und die fallen auch nicht auseinander.

SPEAKER_2: Und dann wird ein Stäbchen an eine andere Stelle gelegt und dann verformt sich das.

SPEAKER_2: Also das, was wir da sehen, das ist ja wie so ein dreidimensioneller Mikadu-Haufen, der eben nicht auseinander kippt.

SPEAKER_2: Und dann wird halt vorsichtig ein Stäbchen genommen.

SPEAKER_2: Und es passiert auch nicht, dass die einfach so auseinanderfallen.

SPEAKER_2: Sondern man nimmt so ein Stäbchen, legt das woanders hin und dann formt sich plötzlich ein Würfel, eine Kugelförmiger.

SPEAKER_1: Ja, also mit einem Fieleck irgendwie, also einfach eine schöne, regelmäßige Form.

SPEAKER_1: Während vorher das Chaos herrschte, hat sich dann eben die Symmetrie irgendwie eingestellt.

SPEAKER_2: Ich finde, es sieht so ein bisschen aus wie das...

SPEAKER_2: Kennst du Buckminster-Fulleren?

SPEAKER_1: Nein.

SPEAKER_2: Das ist so eine Kugel, die besteht aber nur aus Molekülen.

SPEAKER_2: Die ist winzig winzig klein, aus Kohlenstoff und so weiter.

SPEAKER_2: Und die bildet eben diese Kugeln.

SPEAKER_2: Das ist wirklich nicht mikroskopisch, sondern viel kleinere Ebene.

SPEAKER_2: Und so, finde ich, sieht dann dieser Ball auch aus, wie so ein Fulleren.

SPEAKER_2: Und warum sich dieser Ball formt, geht mir total ab.

SPEAKER_2: Ich verstehe es überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Ich glaube, das soll es auch nicht.

SPEAKER_1: Es ist so angelegt, dass wir es nicht verstehen.

SPEAKER_1: Wir leiden ja eher mit Harry Kim mit, der komplett verzweifelt versucht, rauszufinden, was er denn da eigentlich tun soll.

SPEAKER_1: Wir wissen es einfach nicht.

SPEAKER_1: Und die Leute, die einfach so intelligent sind, dass sie das total durchschauen.

SPEAKER_1: Also 2VoG, 7 of 9, die können das lösen.

SPEAKER_1: Aber wir, da reicht es nicht zu.

SPEAKER_2: Eine Sache sollte man auch noch mal klar sagen.

SPEAKER_2: Als Harry Kim gegen 2VoG das erste Mal gewinnt, ist das ein Symptom dafür, dass was mit 2VoG nicht stimmt.

SPEAKER_1: Er gewinnt tatsächlich mal?

SPEAKER_2: Ja, und dann spricht er das und dann redet er, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Harry ist, aber ich glaube schon, und dann reden die das erst mal so klein und 2VoG kommt doch in so eine Identitätskrise und dann kommt erst auf, dass er ja krank ist.

SPEAKER_2: Und das war halt auch so ein Symptom, dass er dieses Spiel verliert.

SPEAKER_2: Er ist einfach eine Spur intelligenter als vermutlich jeder Mensch.

SPEAKER_2: Gut, ich weiß nicht, ob Harry ein großer Maßstab ist, keine Ahnung, aber das, was ich sonst so von Harry sehe, ist, dass er große Dinge leistet und auch super Ideen hat.

SPEAKER_2: Deswegen halte ich ihn eigentlich für schlau genug, um so ein Spiel sehr gut spielen zu können.

SPEAKER_2: Aber offensichtlich gibt es so eine Schwelle, dass man an diese Überintelligenz von 2Woc erstmal eigentlich nicht ranreicht.

SPEAKER_1: Ja, ja, genau, aber da hast du eben auch was Schönes gesagt, also dass wir noch mal so ein bisschen überlegen, wieso wird uns das denn eigentlich gezeigt?

SPEAKER_1: Wieso wird denn Sport gezeigt?

SPEAKER_1: Wir haben bei Enterprise schon ein bisschen drauf geachtet und gesagt, aha, da geht es womöglich um zu zeigen, die müssen körperlich fit sein.

SPEAKER_1: Das sind Astronautinnen, das sind Raumfahrende, die sind ständigen Herausforderungen gewachsen, indem sie sich eben auch regelmäßig fit halten auf allen Ebenen und dann eben zum Beispiel auch regelmäßig Sport machen.

SPEAKER_1: Und dann zum Beispiel auch, das hatten wir auch schon mal in Enterprise gesehen, dass sie dann auch mal zusammen Basketball spielen oder so.

SPEAKER_1: Das braucht Ablenkung, es ist Freizeit, es ist Erholung, es ist aber auch Teamgefühl.

SPEAKER_1: Und dann, wie du sagst, dann wird es für die Inszenierung auch ganz gerne genutzt, um andere Sachen zu zeigen.

SPEAKER_1: Also wie zum Beispiel, dass Tuvar krank ist.

SPEAKER_1: Oder dass Sachen außer der Regel sind, dass sich Freundschaften bilden oder es da gewisse Störungen gibt, dass angesprochen wird.

SPEAKER_1: Aber mit dem und dem spielst du immer und mit mir nie.

SPEAKER_1: Mit mir verbringen sie nie Zeit.

SPEAKER_1: Zum Beispiel sagt es mal der Doktor gegenüber Janeway, die ja zum Beispiel mit Seven und mit Chakoti Regel sich Zeit verbringt.

SPEAKER_1: Und um zum Beispiel dieses Velocity zu spielen, dieses Schießtraining, da fliegt so eine Scheibe auf dem Holodeck rum und sie müssen mit dem Phaser dann drauf schießen.

SPEAKER_1: Das sind so Momente, wo solche Sachen dann mal erzählt werden.

SPEAKER_1: Und während dem zum Beispiel das Spiel zwischen Janeway und Seven gezeigt wird, da geht es dann eben um Persönliches.

SPEAKER_1: Wo steht man gerade?

SPEAKER_1: Wie steht man zueinander?

SPEAKER_1: Wo steht jemand in der eigenen Entwicklung?

SPEAKER_1: Das sind eben die privaten Momente, wo sich mal ausgesprochen wird, wo Zeit miteinander verbracht wird.

SPEAKER_1: Teilweise, wo man sich auch näherkommt.

SPEAKER_1: Wo eben Privatzeit miteinander verbracht wird.

SPEAKER_1: Und die werden dann eben in dem Rahmen ausgekleidet, dass sie miteinander was spielen oder eben Sport machen zum Beispiel.

SPEAKER_2: Wo du gerade Velocity nanntest, das ist das englische Wort für Geschwindigkeit.

SPEAKER_2: Ich nahm an, als ich das das erste Mal hörte, Velocity oder Lars, dachte ich, ja ganz klar, das ist ein Rennspiel, dass die tatsächlich mit Shuttles rennen fliegen oder so.

SPEAKER_2: Das nahm ich an, aber das ist halt tatsächlich das Reaktionsspiel, wo auch wieder mal geschossen wird.

SPEAKER_1: Ja, also zwischen Schießtraining und einem Bettkampf.

SPEAKER_2: Das hat so ein bisschen was von diesen, was die Polizisten so durchlaufen, diese Schießparcours.

SPEAKER_2: Nur, dass man halt im Grunde in der Mitte eines Raumes steht und irgendwo Zielflächen auftauchen, die man dann bekämpfen muss.

SPEAKER_1: Ja, wir haben das auch gesehen, zum Beispiel, ob es jetzt genau das gleiche Spiel oder die gleiche Übung ist, weiß ich nicht, aber Picar und Geinen, zum Beispiel.

SPEAKER_1: Und das sind dann diese Momente, wo es einen Anlass gibt, sich Zeit zu nehmen, miteinander zu reden.

SPEAKER_1: Das wird dann immer da gerne gezeigt.

SPEAKER_1: Auch gerade diese Paarung, Picar und Geinen, treffen sich ja auch gerne zum Fechten, zum Beispiel.

SPEAKER_2: Stimmt, ja, genau.

SPEAKER_2: Man sieht ihn halt auch in einer Rüstung, sagt man.

SPEAKER_2: Ich weiß es gar nicht.

SPEAKER_1: Ja, diese Ausstattung.

SPEAKER_1: Genau, sie haben ihre Trainingsklamotten an, dann eben das Visieren und so weiter.

SPEAKER_1: Es gibt richtige Fechthallen.

SPEAKER_1: Oder eine Fechthalle auf der Enterprise D.

SPEAKER_1: Genau, und ich wollte jetzt noch ein bisschen drüber gucken.

SPEAKER_1: Wir stehen jetzt hier im Holodeck und haben hier alle möglichen Stationen.

SPEAKER_1: Wir sind wild hin und her gehüpft zwischen Hochleistungssport, Wettbewerben, Spielen, Glücksspielen.

SPEAKER_1: Und vielleicht gucken wir noch mal, dass wir vielleicht zu einem Bereich noch mal ein bisschen weiter abgrasen.

SPEAKER_1: Also gucken wir noch mal weiter, bleiben wir immer im Sport, oder?

SPEAKER_1: Wir wissen zum Beispiel, dass die olympischen Spieler auf der Erde auch noch lange Thema waren.

SPEAKER_1: Also wir wissen, in Enterprise werden sie mal erwähnt.

SPEAKER_1: Da ist allerdings ein Rückgriff auf das 20.

SPEAKER_1: Jahrhundert.

SPEAKER_1: Dann in Deep Space Nine erfahren wir von der dritten Wirtin, von Decks, dass die auch olympische Tournerin war und dass die zumindest im 23.

SPEAKER_1: Jahrhundert auf der Erde war, weil da hatte sie auch noch einen Techno-Mächel mit Pille.

SPEAKER_1: Aber da kommt das nämlich eben noch so nebenbei mit raus.

SPEAKER_1: Also das finde ich nämlich auch interessant, einfach mal zu gucken, was gibt es denn für Wettbewerbe noch?

SPEAKER_1: Und die olympischen Spiele sind ja einfach für uns schon ein Ereignis.

SPEAKER_2: Also das heißt, die scheinen sich erhalten zu haben.

SPEAKER_2: Also Leichtathletik scheint nach wie vor ein Thema zu sein.

SPEAKER_2: Also sicherlich mehrere Kategorien, aber eben Leichtathletik, um sich zum einen fit zu halten, aber eben auch um sich zu messen.

SPEAKER_1: Ja, offenbar.

SPEAKER_1: Und auch dann, also wenn sie olympische Turnerin war, die Imonidex, dann hat sich das ja offenbar auch geöffnet.

SPEAKER_1: Dann ist es nicht nur für die Erde ein Wettkampf, sondern...

SPEAKER_1: Ja, warum auch nicht?

SPEAKER_2: Ja, auf der anderen Seite, ja, ist natürlich die Frage.

SPEAKER_2: Gibt es vielleicht eine Sportart, die...

SPEAKER_1: Ja, das haben wir heute hier schon das Thema, ne?

SPEAKER_1: Gerade auch bei Wettkämpfen oder bei den olympischen Spielen.

SPEAKER_1: Wann, darf wer, in welcher Kategorie antreten?

SPEAKER_1: Das sind ja ganz schwierige Themen.

SPEAKER_1: Und ich denke, das würde sich mit noch mehr Spezies im Wettkampf auch immer weiter zuziehen, die Frage, ne?

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, aber ich finde es interessant.

SPEAKER_2: Nur, dass ich einfach nur einen Punkt vorbringe, weil ich weiß halt nicht, wie relevant das ist, aber Saru beispielsweise, der hat ja ganz besondere Beine, mit denen er extrem hoch springen kann, oder?

SPEAKER_2: Ich glaube, die kann ja...

SPEAKER_1: Und sehr schnell laufen.

SPEAKER_1: Genau, er ist ja quasi, in Anführungszeichen, ein Fluchtwesen, ne?

SPEAKER_1: Und hat diese Hufe, also sehr ähnlich geformte Füße, quasi wie ein Pferd, ne?

SPEAKER_2: Gut, vielleicht macht man es speziesspezifisch.

SPEAKER_1: Oder Garzelle, würde ich eher sagen.

SPEAKER_1: Ja, gute Frage.

SPEAKER_1: Das weiß ich nicht tatsächlich, ne?

SPEAKER_1: Das wird uns natürlich nicht erzählt.

SPEAKER_1: Aber ich habe jetzt einfach nur mal geguckt, wann wird denn die Olympiade zum Beispiel noch erwähnt?

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: In Lower Decks auch, ne?

SPEAKER_1: Olympische, die Olympioniken.

SPEAKER_1: Und dann war sie doch, waren die im Nackttraining.

SPEAKER_1: Und Marina hat sich das anzeigen lassen.

SPEAKER_2: Es ist auf jeden Fall ein Thema, wenn auch nicht.

SPEAKER_2: In diesem Fall ging es nicht um Sport.

SPEAKER_2: Aber tatsächlich, wir haben Leute mit Gewicht, beim Gewicht heben sehen, gesehen.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Na gut, so war es halt in der Antike.

SPEAKER_1: Auf dem Polo-Deck.

SPEAKER_2: In der Antike machte man in Gynasion Sport.

SPEAKER_2: Und das heißt so viel wie, so weit ich weiß, nackt.

SPEAKER_2: Der Ort, an dem man nackt ist.

SPEAKER_1: Ihr wisst, wo man es schreiben könnte, wenn das falsch ist.

SPEAKER_2: Jaja, ich freue mich.

SPEAKER_2: Ich weiß auch gar nicht mehr, woher ich das habe.

SPEAKER_2: Gynasion heißt wohl der Ort, an dem man nackt ist.

SPEAKER_2: Und dort wurde halt Sport gemacht.

SPEAKER_2: Im Englischen ist dann das Gymnasium daraus geworden.

SPEAKER_2: Und das ist halt der Ort, an dem man Sport macht.

SPEAKER_2: Also ich finde halt die Parallele interessant.

SPEAKER_2: Aber in der Tat, dort hat man halt gesehen, dass immer noch es zumindest bekannt ist, dass man ordentlich Gewichte pumpt.

SPEAKER_2: Also wird es wahrscheinlich tatsächlich immer noch der Fall sein, dass das gemacht wird.

SPEAKER_1: Ja, naja, gut, das sehen wir ja genau.

SPEAKER_1: Also auch, es ist ja ein Hobby, auch zum Beispiel von Jack Ransom, dem ersten Offizier der USS Cerritos.

SPEAKER_2: Ja, gleich nach vorm Spiegel stehen.

SPEAKER_1: Ja, naja, also offenbar wird sich halt auch immer wieder gemessen.

SPEAKER_1: Also es wird verglichen.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, diese Wettkampfidee verfolge ich immer nicht so, weil es ist nicht immer so, kann ich nicht so mitfühlen, keine Ahnung.

SPEAKER_2: Warte mal, da muss ich einen kleinen Einwand geben.

SPEAKER_2: Ich kann das verstehen.

SPEAKER_2: Ich bin kein Hochleistungssportler.

SPEAKER_2: Ich mache halt so einen Spaßsport, der aber wirklich hart ist, also Handball, der kann echt wirklich wehtun.

SPEAKER_2: Und trotzdem, wenn man sich misst und dann mal tatsächlich so ein paar gute Leistungen aneinanderreit, das kann echt ein sehr erhebendes Gefühl sein.

SPEAKER_2: Und wenn dann der Gegner hinterher sagt, boah, das ist so eine richtig tolle Serie gehabt, von was auch immer, und man kriegt von jemandem Lob, der einem gegenübersteht, das ist echt erhebend.

SPEAKER_2: Das muss ich wirklich mal sagen.

SPEAKER_2: Und da kann das sich messen, wenn man wirklich fair miteinander umgeht.

SPEAKER_2: Einen Riesenspaß machen.

SPEAKER_2: Ich mache das jetzt eben nicht mehr auf einer leistungsbezogenen Ebene.

SPEAKER_2: Im Grunde habe ich das halt nie auf einer richtigen Leistungsebene gemacht.

SPEAKER_2: Aber ich weiß, wenn es...

SPEAKER_2: Also ich selbst, ich bin Handball-Torhüter gewesen, kann man sagen, weil ich jetzt gerade im Begriff bin, das zu beenden, weil ich einfach nicht mehr fit genug bin.

SPEAKER_2: Und ich habe das, insbesondere wenn ich gegen höhere Mannschaften gespielt habe, mitgekriegt, dass ich da an diesem Punkt viel besser war.

SPEAKER_2: Da habe ich mich nochmal mehr zusammengerissen.

SPEAKER_2: Wenn man gegen einen Gegner spielt, gegen den man keine Chance hat, dann gibst du 150 Prozent.

SPEAKER_2: Und wenn du verlierst, bist du mega stolz auf ein paar kleinere Erfolge.

SPEAKER_2: Das kann sehr, sehr, sehr erhebend sein.

SPEAKER_2: Also das kann natürlich auch deprimieren.

SPEAKER_2: Aber wenn man es, ich sage mal, gesund anpackt, kann das wirklich ein ganz, ganz tolles Erlebnis sein.

SPEAKER_2: Ob man gewinnt oder verliert, wenn man sich gut verkauft, kann das ganz toll sein.

SPEAKER_1: Ja, es geht doch um so viel.

SPEAKER_1: Also einmal die körperliche Aktivität, was ja auch bedeutet, dass man sich selbst spürt.

SPEAKER_1: Und ja, auch Fitness natürlich ein Thema ist.

SPEAKER_1: Aber auch, um vielleicht auch Emotionen abzuarbeiten, rauszulassen oder den Kopf freizukriegen, den Körper auch zu entspannen.

SPEAKER_1: Auch dabei hilft natürlich erstmal die Anspannung und dann eben die Durchblutung irgendwie überall mal da zu haben.

SPEAKER_1: Und dann alles da zu haben, wo es hingehört quasi.

SPEAKER_1: Nicht nur irgendwie immer irgendwie krumm gesessen zu haben, sondern einmal alles bewegt zu haben.

SPEAKER_1: Genau, aber dann eben auch das Gefühl, wenn man erfolgreich rausgeht oder wenn man, selbst wenn man verloren hat, wie du sagst, dass man Momente hat, auf die man stolz sein kann oder wo man zurückblickt und merkt, aha, da war eine Stellschraube oder da, das lief doch gut oder so.

SPEAKER_1: Selbstbewusstsein daraus zu ziehen, sich auch an anderen gerieben zu haben womöglich.

SPEAKER_1: Genau, ja.

SPEAKER_2: Aber ich kann natürlich verstehen, wenn man eben nicht kompetitiv spielen will.

SPEAKER_2: Das verstehe ich absolut.

SPEAKER_2: Aber in so einem Fall, also in solchen kompetitiven Sportarten, ist es halt einfach so.

SPEAKER_2: Man gewinnt nicht jeden Tag.

SPEAKER_2: Und wenn, dann muss man halt schon wirklich der allergrößte sein.

SPEAKER_2: Aber irgendwann endet auch das mal.

SPEAKER_2: Man wird nicht immer gewinnen.

SPEAKER_2: Das ist halt einfach so.

SPEAKER_2: Aber gut, so ist es in jedem Sport.

SPEAKER_2: Man kann halt nicht immer gewinnen.

SPEAKER_1: Naja, also nicht nur im Sport.

SPEAKER_1: Dann kann man ja auch wirklich was draus lernen, für andere Lebensbereiche auch einzustecken oder auch sich zurückzunehmen oder auch zu sagen, es ist trotzdem in Ordnung.

SPEAKER_1: Ich kann damit auch gut umgehen, so wie es jetzt ausgegangen ist.

SPEAKER_1: Genau, aber vielleicht gucken wir nochmal da drauf, wie es denn ist, wenn man einfach für sich alleine aktiv ist.

SPEAKER_1: Also vielleicht auch mit anderen, aber eben nicht unbedingt im Wettkampf.

SPEAKER_1: Da sehen wir ja auch immer wieder Dinge.

SPEAKER_1: Und gerade das Holodeck bietet uns auf dem Schiffen ja auch viele, viele Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Also natürlich muss es nicht auf dem Holodeck sein, aber da sehen wir es in der Serie halt ganz gerne.

SPEAKER_1: Also dass Leute zumindest sagen, dass sie surfen gehen oder schwimmen gehen oder dass wir die Aus-

SPEAKER_1: die Herleitung oder das Ergebnis davon sehen, dass sie irgendwie verletzt mit dem Badeanzug in der Krankenstation sitzen.

SPEAKER_1: Oder dass PK reiten geht, dass er wahrscheinlich sein eigener Sattel hat.

SPEAKER_1: Aber wir wissen ja, nicht der Reiter hat den Sattel, sondern das Pferd trägt ja den Sattel.

SPEAKER_1: Das heißt, es muss ja an das Pferd angepasst sein.

SPEAKER_1: Also wahrscheinlich steckt dann in dem persönlichen Sattel dann in dem Fall auch noch ein isolinärer Radschip mit dem dafür passenden Pferd einprogrammiert.

SPEAKER_2: Ja stimmt, Pike reitet, Kirk reitet, Picar offensichtlich.

SPEAKER_2: Aber jetzt wo du es gerade sagtest, dachte ich so, naja, wenn er einen Sattel hat, dann wird er auch ein Pferde zu haben.

SPEAKER_2: Stopp.

SPEAKER_2: Ich könnte mir vorstellen, wenn du dir so ein Golfoutfit anziehst und mit so einem, ich weiß gar nicht, heißen die Golf-Caddy oder diese, wo die Golfschläger drin sind, hinter dir herziehst, dann kann das halt suggerieren, dass du Golf spielst und dass du ein ganz toller Typ bist und vielleicht auch stinkreich in unserer Zeit noch und so weiter.

SPEAKER_2: Das heißt aber nicht, dass du tatsächlich Golf spielst, sondern dass du es suggerieren willst.

SPEAKER_1: Ja, gut, das gibt es natürlich auch immer.

SPEAKER_2: Wenn du mit dem Sattel da durch die Gegend latschst, dann suggeriert das, dass du auch ein Pferd hast.

SPEAKER_2: Aber wer weiß.

SPEAKER_1: Aber ein Sattel ist schon unpraktisch mit sich zu tragen.

SPEAKER_1: Außer man muss Terroristen gerade bekämpfen, dann hat man eine gute Waffe noch bei der Hand.

SPEAKER_1: Genau, aber auch das sehen wir.

SPEAKER_1: Also reiten, auch auf dem Holodeck reiten.

SPEAKER_1: Und dann Kajak fahren.

SPEAKER_1: Bergsteigen ist natürlich ein Thema.

SPEAKER_1: Star Trek V und auch ein schöner Vorschlag, was man in den Flitterwochen machen kann.

SPEAKER_1: Warf.

SPEAKER_1: Nein, das ist keine gute Idee.

SPEAKER_2: Man kann in den Flitterwochen Warf machen?

SPEAKER_1: Nein, Warf schlägt vor, dass man in den Flitterwochen noch Bergsteigen gehen könnte auf Andoria.

SPEAKER_1: Nein, Warf, das will man nicht.

SPEAKER_1: Aber Kajak fahren zum Beispiel, das ist doch sehr schön.

SPEAKER_1: Das habe ich früher auch sehr gerne gemacht.

SPEAKER_1: Und da erleben wir auch immer wieder Miles O'Brien, der es immer wieder mit den Stromschnellen aufnimmt und immer wieder sich die Schulter auskugelt.

SPEAKER_2: Die beiden sind ja eh ein bisschen verspielt.

SPEAKER_2: Und ich glaube, da kann man eigentlich ganz pauschal Holodeck sagen.

SPEAKER_1: Genau, da geht es ja ganz viel um Holoromane.

SPEAKER_1: Das erleben wir auch quasi in jeder Ausformung von Star Trek immer wieder.

SPEAKER_1: Genau, also quasi, ja, Live-Action-Rollenspiel oder so eine Alternative zum heutigen, wir gucken mal einen Film, Max und Western gucken, oh ja, gucken wir heute mal in Western oder was auch immer.

SPEAKER_2: Wir reiten in den Western, ja, ja.

SPEAKER_2: Und da kommen wir halt auch wieder zum Cosplay, was halt auch so ein bisschen eine Überschneidung hat, denn man kann sich zwar Klamotten dort über, also quasi wie so ein Layer über seine Klamotten oder seine Figur legen, während diese Cosplayer, wirklich die hardcore Holodeckspieler, natürlich mit ihren fertigen Klamotten in Sachen Bomberpiloten, Uniform, dann da losziehen.

SPEAKER_2: Also die sind wirklich, das sind richtige Cosplayer, die beiden.

SPEAKER_1: Ja, die lieben es einfach einzutauchen.

SPEAKER_1: Und was wir natürlich auch gesehen haben in Lower Decks, Live-Action-Rollplay oder Pen & Paper, ich weiß es nicht genau, was haben wir denn da genau gesehen.

SPEAKER_1: Also sie hatten zumindest ein Tabletop, also sie hatten ein Brettspiel dabei, ein passendes Pad mit einer entsprechenden Software.

SPEAKER_1: Sie brauchten keinen Spieleiter, weil das Spiel hat das selbst erledigt.

SPEAKER_2: Aber es ist ein klassisches Tabletop-RPG, wenn sie würfeln.

SPEAKER_2: Also es ist so ein Anzeichen dafür, alles klar.

SPEAKER_2: Ich meine, Tanja, du und ich, wir spielen auch ein Tabletop-Rollenspiel, und zwar im Star Trek-Universum.

SPEAKER_2: Und die tun das auch.

SPEAKER_2: Und deswegen können insbesondere wir uns da wirklich gut drinnen anfühlen.

SPEAKER_2: Und auch den, weißt du, ich hab mich ja erwischt, als ich das gesehen hab.

SPEAKER_2: Und ich wollte das halt auch nochmal, ich werde da auch nochmal einen Kommentar an einen anderen Podcast senden.

SPEAKER_2: Ich hab mich erwischt, wie ich die gesehen hab.

SPEAKER_2: Und dann wird gewürfelt.

SPEAKER_2: Und dann heißt es so, ha, das und das.

SPEAKER_2: Und ich sitz so da und denk so, da würde doch das und das passieren.

SPEAKER_2: Und dann denk ich, das ist, die führen uns vor.

SPEAKER_2: Und es funktionierte, es funktionierte tatsächlich.

SPEAKER_2: Und ich hab halt wirklich gedacht, das kann doch nicht wahr sein.

SPEAKER_2: Ihr habt genau das gemacht, was ihr vorhattet.

SPEAKER_2: Obwohl ich wusste, dass ihr das vorhabt, bin ich euch auf den Leinen gegangen.

SPEAKER_2: Es hat richtig gut funktioniert.

SPEAKER_1: Bei mir auch, bei mir total auch.

SPEAKER_1: Und auch, wie sie da saß.

SPEAKER_1: So rudimentär verkleidet mit so ein bisschen.

SPEAKER_2: Einige mehr, andere weniger.

SPEAKER_2: Also wirklich zum Teil mit Maske.

SPEAKER_2: Und zum Teil halt nur so Teiluniform oder nur ein Badge oder irgendwas.

SPEAKER_2: Und dann sieht man halt, dass das wirklich echte Nerds sind.

SPEAKER_2: Was mich sehr freut zu sehen.

SPEAKER_2: Denn wir als Nerd sehen diese Serie und sehen in diesem echten Universum, was wir nach Nerden, Nerds, die ihre eigene Welt spielen.

SPEAKER_2: Richtig geil.

SPEAKER_1: Jetzt überlege ich gerade, wie kommen wir denn hier weiter.

SPEAKER_1: Mit zwar haben wir so bei Spielen, Holoromanen.

SPEAKER_1: Ach so, vielleicht noch mal eine schöne Idee.

SPEAKER_1: Gucken wir doch mal auf die Enterprise D ins Zehen vorne.

SPEAKER_1: Dann werden lauter kleine Tische stehen.

SPEAKER_1: Da stehen immer diese kleinen schwarzen Pyramiden drauf.

SPEAKER_1: Ja, genau.

SPEAKER_2: Das könnt ihr jetzt nicht sehen.

SPEAKER_2: Ich bin ein bisschen überrascht.

SPEAKER_2: Ich lehne mich jetzt mal zurück.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, worum es geht.

SPEAKER_1: Ich weiß es auch nicht.

SPEAKER_1: Aber da stehen eben diese schwarzen kleinen Pyramiden.

SPEAKER_1: Manchmal wird uns suggeriert, dass man sich darauf anzeigen lassen kann.

SPEAKER_1: Da sind so kleine Knöpfe, was es womöglich zu trinken gibt.

SPEAKER_1: Und dass man vielleicht darüber bestellt.

SPEAKER_1: Aber manchmal sieht das auch wie ein Spiel aus.

SPEAKER_1: Dann spielt das vielleicht auch mal ein Kind.

SPEAKER_1: Die Diana-Spielsatz ist so dabei.

SPEAKER_1: Und drückt da auch mal ein paar Mal drauf rum.

SPEAKER_1: Dann denke ich immer so, das ist vielleicht so ein Multifunktionsgerät.

SPEAKER_1: Man kann da wahrscheinlich auch bestellen und dann drauf drücken, ich hätte doch gerne noch einen O-Saft.

SPEAKER_1: Oder irgendwas, was gerade nicht verboten ist, Ale.

SPEAKER_2: Ich habe gedacht, da nimmt man den Deckel ab, und dann drückt man seine Zigarette drin aus.

SPEAKER_1: Ah ja, genau.

SPEAKER_1: Und dann drücken sie manchmal auch mit beiden Händen auf diesen Knöpfen hin und her.

SPEAKER_1: Und dann denke ich mir, für die Pause gibt es da vielleicht so ein kleines Snake oder Tetris.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_1: Also es scheint manchmal tatsächlich als Spiel inszeniert.

SPEAKER_2: Ich würde ja auch irgendwie dahinpassen, als wenn das eine Spielhalle wäre mit weniger aufdringlichen Automaten.

SPEAKER_1: Ja, aber ein sehr unaufdringlicher, kleiner Automat.

SPEAKER_2: Also wie gesagt, ich hätte gedacht, das ist eine Schale für Bonbons oder einen Aschenbecher.

SPEAKER_2: Also so wirkt es halt.

SPEAKER_2: Aber jetzt wo du es sagst, in der Tat, das könnte ich mir auch gut vorstellen.

SPEAKER_2: Vielleicht ist es ja auch alles von dem, was wir sagen.

SPEAKER_2: Es ist ein Aschenbecher, in dem aber auch regelmäßig Bonbons gelagert werden.

SPEAKER_2: Und es ist ein Bestell-Automat mit Spielfunktion.

SPEAKER_1: Dass drauf rumgedrückt wird und das damit gespielt wird, das ist tatsächlich was, das wir sehen in der Serie.

SPEAKER_1: Dann sehen wir natürlich in TMG auch ein anderes Spiel, das sehr einnehmend daherkommt.

SPEAKER_1: Das ist ein...

SPEAKER_2: Wie heißt das Spiel denn?

SPEAKER_1: Das ist zumindest ein von einem Planeten stammendes Spiel, ein katarianisches Spiel.

SPEAKER_2: Genau, das ist die Katarianerin, die am Anfang den guten Riker da so ein bisschen in den Mangel nimmt.

SPEAKER_1: Genau, auf Riser hat er dann Techtelmechtel mit ihr und sie bringt ihm dieses Spiel mit und zeigt ihm das und er verbreitet das dann fröhlich wie so eine Pandemie um sich herum.

SPEAKER_2: Sie gibt ihm eine so eine Brille mit.

SPEAKER_2: Also ich sag jetzt mal Brille, irgendein Gestell für den Kopf.

SPEAKER_2: Aber das wird dann repliziert, ne?

SPEAKER_1: Ja.

SPEAKER_2: Ist also leicht zu replizieren scheinbar?

SPEAKER_1: Ja, sehr leicht, genau.

SPEAKER_1: Und auch mit all all dem Bösen, dass es in sich birgt.

SPEAKER_2: Und plötzlich spielt das halt jeder.

SPEAKER_2: Es scheint sehr abhängigmachend zu sein.

SPEAKER_2: Wenn ich mir dann aber anschaue, was die so sehen, ist das für mich jetzt so nicht so...

SPEAKER_2: Ich find's nicht so der Killer, ne?

SPEAKER_2: Aber offensichtlich...

SPEAKER_1: Nee, es ist also noch weniger cool irgendwie als Tetris-Rühr, oder?

SPEAKER_2: Also ich glaube, wenn die mir jetzt Tetris gezeigt haben, dann hätte ich gedacht, alles klar.

SPEAKER_2: Aber wahrscheinlich lagen die Rechte da irgendwo.

SPEAKER_2: Ich hab gleich die Musik gehört, als ich dran gedacht habe.

SPEAKER_2: Ja, aber in der Tat, ich glaub, das ging um einen Ball, den man in einem Loch wechseln sollte oder so?

SPEAKER_1: Ja, es sind so sich verformende Zylinder, die aus so einem Schachbrettmuster kommen.

SPEAKER_1: Und dann gibt es eben solche Bälle oder Scheiben, die dann da vereinnahmt werden müssen.

SPEAKER_1: Und immer wenn eine quasi eingelocht ist, wenn eine gefressen wurde von so einem Trichter, dann gibt es halt ein Senden an das Lustzentrum.

SPEAKER_1: Also die sind halt quasi permanent erregt.

SPEAKER_1: Und sind ganz süchtig danach, immer wieder den Kick zu erleben.

SPEAKER_2: Also kann ich mir auf unserer Erde überhaupt nicht vorstellen.

SPEAKER_1: Überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Ja, okay, ich finde nur das Spiel, was wir sehen, entspricht nicht dem, was uns gesagt wird, wie erhebend und erregend das sein soll.

SPEAKER_2: Aber gut, vielleicht ist das halt tatsächlich eine Hormonausschüttungssache, die dann da stattfindet, die das so abhängig machen, werden lässt.

SPEAKER_1: Dann ein weiteres, wohl sehr simpel zu spielendes Spiel, ist in Voyager, Caddyscott.

SPEAKER_1: Genau, da haben wir so ein sechseckiges, aufrecht stehendes Brett mit runden und sechseckigen Spielsteinen in Rot und in Grün.

SPEAKER_1: Und die Spieler ziehen abwechselnd.

SPEAKER_1: Die Regeln sind mir auch nicht wirklich klar.

SPEAKER_1: Irgendwie ist es nicht verständlich.

SPEAKER_1: Aber es ist so einfach auch zu spielen, dass auch Naomi Wildman, das Kind an Bord, das auch sehr gerne und gut spielt.

SPEAKER_2: Ja gut, aber sie ist auch gescheit.

SPEAKER_2: Das muss man mal sagen.

SPEAKER_2: Sie ist nicht auf den Kopf gefallen.

SPEAKER_2: Und was mir jedes Mal, wenn ich dieses Brett, was ja so immer leicht schräg steht, wenn ich das sehe, was mir da jedes Mal auffällt, wo dann mein innere Monk sagt, das ist nicht gut, das wird ja mit sechseckigen Plättchen und Feldern gespielt, was halt auch möglicherweise so ein Dame oder so einen ähnlichen Charakter haben könnte, mit Überspringen und was ich weiß.

SPEAKER_2: Und diese Plättchen, bzw.

SPEAKER_2: diese Wand, hat, ich glaube, im Hintergrund ein Muster, was auch sechseckig ist.

SPEAKER_2: Das heißt, die könnten perfekt da draufpassen.

SPEAKER_2: Die liegen aber nicht perfekt, sondern die stehen immer so mit, stimmt das Spaltmaß auf der einen Stelle nicht?

SPEAKER_2: Und da sag ich so, das könnte ja aber besser da...

SPEAKER_2: Die haben da halt irgendein Muster drauf geklatscht.

SPEAKER_2: Das spielt ja keine Rolle, weil wir die Regeln nicht kennen.

SPEAKER_2: Und ich denke jedes Mal, wenn ich das mit meiner Familie gespielt hätte, das würde akkurater drauflegen.

SPEAKER_2: Das liegt nicht nur an mir.

SPEAKER_2: Meine restliche Familie ist dann halt auch so, das muss halt alles dann schön aussehen.

SPEAKER_2: Aber das ist mir aufgefallen.

SPEAKER_1: Wir wissen Bescheid.

SPEAKER_2: Da ist so ein bisschen die Zwanghaftigkeit zu Hause bei mir.

SPEAKER_2: Und dabei bin ich noch nicht mal der härteste Fall bei mir in der Familie.

SPEAKER_2: Aber auch mir ist das aufgefallen.

SPEAKER_2: Und ich dachte so, das kann man schöner hinlegen.

SPEAKER_2: Wollten wir sich mal ein Bild von anschauen, Internet?

SPEAKER_1: Also ich habe da ja tatsächlich auch so ein Ding mit Scrabble.

SPEAKER_1: Ich spiele das gar nicht gerne, aber wendet dann mal.

SPEAKER_1: Dann gibt es ja einfach diese ganz einfachen Bretter.

SPEAKER_1: Oder es gibt die, die ich manchmal irgendwie in den Filmen und so in Amerika sehe, wo es dann quasi so ein Gitter gibt, wo man die Steine richtig reinlegt, dass die eben nicht verrutschen können.

SPEAKER_1: Und bei uns verrutschen die immer so furchtbar.

SPEAKER_2: Ja, insbesondere wenn man das eben auf so einer vertikalen Platte hat.

SPEAKER_2: Oder zumindest geneigten Platte.

SPEAKER_2: Also wenn man bei...

SPEAKER_1: Ja gut, hier Caddyscott ist ja magnetisch, ne?

SPEAKER_2: Ja, ach ich sehe gerade, ich schaue mir gerade das Bild noch mal an.

SPEAKER_2: Das wird nicht nur mit sechsegigen Plättchen gespielt, sondern auch mit Runden.

SPEAKER_2: Ich habe vom inneren Auge nur sechsegige Plättchen gehabt.

SPEAKER_2: Und offensichtlich ist da kein, und das habe ich mir nur eingebildet, kein Muster im Hintergrund.

SPEAKER_2: Das heißt diese Dinger liegen da wirr verteilt und es scheint tatsächlich keine Regeln zu geben.

SPEAKER_2: Denn das ist wirklich wie ein Schrotflintenmuster verteilt.

SPEAKER_2: Aber es wird bestimmt Regeln geben und irgendeiner wird gewinnen.

SPEAKER_2: Und es ist aber auch da häufig, wie du auch vorhin schon sagtest, ein Weg zu zeigen, dass vielleicht mit irgendeiner Person was nicht stimmt.

SPEAKER_2: Denn das ist ja das, was wir dann auch sehen.

SPEAKER_1: Genau, so sehen wir es direkt auch.

SPEAKER_1: Zum Beispiel in der Folge das Winkolum, als Seven of Nine ja quasi ganz viele verschiedene Persönlichkeiten in sich vereint hat, aus diesem Borg-Winkolum, die dort gespeichert waren.

SPEAKER_1: Und dann eben wie als Kind auftritt und mit Naomi da eine Stunde lang spielt und total viel Spaß hat und auch sehr kindlich spricht usw.

SPEAKER_1: Und dann irgendwann wieder zu sich kommt und auch gar nicht mehr weiß, wie das Spiel geht.

SPEAKER_1: Also Naomi soll es ihr dann auch beibringen.

SPEAKER_1: Also so freunden die sich dann auch tatsächlich langsam an.

SPEAKER_1: Und die werden dann regelmäßig wöchentlich tatsächlich Cat is Cod zusammen spielen.

SPEAKER_1: Und Naomi spielt das auch regelmäßig wöchentlich mit Neelix.

SPEAKER_1: Und später, als Neelix das Schiff verlässt, spielt das Seven mit ihm quasi remote, solange der Subrom das zulässt.

SPEAKER_1: Also die Subromkommunikation dann auch noch.

SPEAKER_1: Also dann da auch wieder einen Anlass geboten, um weiter in Kontakt zu bleiben.

SPEAKER_1: Man könnte ja auch einfach so telefonieren, aber nein, dann reichert man das eben an mit diesem Spiel.

SPEAKER_2: Ja, es scheint ein Weg zu sein, auch hier wieder Leute zusammenzuführen.

SPEAKER_2: Ja, gut, jetzt ist es halt nur der Vorwand gewesen, dass das Seven of Nine Kontakt hält zu Neelix.

SPEAKER_2: Aber es ist ein schöner Weg zu sehen, okay, das scheinen Freunde zu sein, denn mit wem spiele ich?

SPEAKER_2: Es ist in der Regel entweder ein kompetitives Spiel und man fordert jemanden heraus und macht das halt für den Sieg.

SPEAKER_2: Oder ich spiele mit jemandem, weil wir Freunde sind und das Spiel ist, was es einfach nur großartig macht.

SPEAKER_2: Und in diesem Fall ist es ziemlich deutlich, auch wenn Seven wahrscheinlich dieses Spiel gewinnt wird, vermute ich mal einfach, allein ihres Ehrgeiz deswegen.

SPEAKER_2: Aber es zeigt sehr schön, dass sie und Nelix Freunde geworden sind.

SPEAKER_2: Und das ist echt so eine schöne Auflösung zum Schluss.

SPEAKER_2: Das fand ich ganz toll.

SPEAKER_1: Naja, und auch das Spiel immer mit Naomi, ne?

SPEAKER_1: Also, dass die Erwachsenen eben auch bereit sind, mit ihr Zeit zu verbringen und sich aufeinander einzulassen.

SPEAKER_2: Das brauchte eine Weile.

SPEAKER_2: Am Anfang hat sie das relativ herablassend wahrgenommen.

SPEAKER_2: Und ja, the fun will now commence, ne?

SPEAKER_2: Also, jetzt wird der Spaß beginnen.

SPEAKER_2: Ihr Kinder werdet jetzt Spaß haben und ich werdet jetzt den Raum verlassen.

SPEAKER_2: Und das ist dann hinterher das verbindende Moment zwischen unter anderem Naomi, Seven und zwischen Seven und Neelix und eben auch anderen Figuren.

SPEAKER_2: Das ist echt schön.

SPEAKER_2: Aber ansonsten, wir sehen Cardi Scott ja, glaube ich, nur in Voyager, ne?

SPEAKER_1: Ich glaube auch, ja.

SPEAKER_2: Deswegen könnte es sein, dass das vielleicht auch irgendwie speziesbezogen ist, dass das von einer anderen Spezies stammt.

SPEAKER_2: Eben die, wie heißen sie, nicht Kathirianer, das sind...

SPEAKER_1: Talaxianer meinst du von Neelix?

SPEAKER_1: Ich glaube nicht, weiß es nicht.

SPEAKER_1: Ich weiß jetzt den Hintergrund nicht.

SPEAKER_1: Ich würde jetzt ungern irgendwas mitmachen.

SPEAKER_2: Aber weil der Name Kathir Scott auch suggeriert, das ist nicht Parasite Squares, was irgendwie so erdenbürgermäßig sich anhört.

SPEAKER_2: Vom Namen her.

SPEAKER_2: Sondern Kathir Scott könnte halt irgendwas frei erfundenes oder eben was von der fremden Spezies sein.

SPEAKER_1: Ja, das weiß ich jetzt leider nicht zu sagen.

SPEAKER_1: Also zum Beispiel vielleicht noch was kleineres so noch.

SPEAKER_1: Strategema.

SPEAKER_2: Oh ja.

SPEAKER_1: Also der Großmeister des Strategemas kommt auf die Enterprise und fordert Data heraus oder Data soll gegen ihn spielen.

SPEAKER_1: Das ist der Wunsch eben von einigen Crewmitgliedern.

SPEAKER_1: Und dann fordert ja quasi Data ihn heraus.

SPEAKER_1: Sirna Kulrami, ne?

SPEAKER_1: Und am Anfang verliert Data und dann beim nächsten Versuch bei der Revanche versucht er dann auf ein Unentschieden zu spielen.

SPEAKER_1: Und das gelingt.

SPEAKER_1: Und ja, da auch die Regeln total wirre irgendwie.

SPEAKER_1: Also für uns nicht nachvollziehbar.

SPEAKER_1: Man hat auch noch so lustige Stülperchen irgendwie auf den Fingern, die noch mit Kabeln irgendwie verbunden sind, was ja auch irgendwie merkwürdig ist, dass Kabel überhaupt nötig sind.

SPEAKER_2: Ich glaube, zu dem Zeitpunkt, wir hatten ja noch nicht mal in dieser Zeit der Entwicklung auf unserem Planeten, tatsächlich in den 90ern, wir hatten ja noch nicht mal wirklich richtig gute Touch-Displays.

SPEAKER_2: Deswegen war das, die berühren ja nichts weiter, sondern haben halt diese Elektroden an den Fingern.

SPEAKER_2: Erinnerte mich ein bisschen an diese Cyber-Handschuhe, die man anhat, die halt so gewisse Punkte im Raum messen, um halt was virtuell zu berühren.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, das Spiel war irgendwie ganz anders.

SPEAKER_2: Also es funktionierte ganz anders.

SPEAKER_1: Ja, man hat halt diese Kappen auf den Fingern, die wiederum verkabelt sind, laufen zum Spiel, zum Tisch hin.

SPEAKER_1: Und auf diesem holographisch projizierten Spielfeld sieht man dann verschiedene Spielsteine, die es eben irgendwie hin und herzuschieben gilt.

SPEAKER_1: Und dieses Ding dreht sich dann auch immer noch.

SPEAKER_1: Also diese Spielfelder.

SPEAKER_1: Es ist halt für uns nicht nachvollziehbar.

SPEAKER_1: Die Außenstehenden verstehen halt rudimentär zumindest, irgendwie in welche Richtung es geht, wer gerade irgendwie vorne liegt oder nicht.

SPEAKER_1: Jetzt ist das Spiel ja eben auch aus der Kultur der Saktoren, denke ich mir, wenn es da den Großmeister gibt und das ein großes Thema auf seiner Welt ist.

SPEAKER_1: Vielleicht liegt es ja auch daran, dass es verkabelt ist, während man es vielleicht, ich sag mal, auf der Enterprise Sons so wirklich ohne Kabel hätte spielen können.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, aber es ist natürlich sehr eindrücklich, dass es da so Equipment braucht und dass es dann mit Kabeln verbunden ist.

SPEAKER_1: Einfach auch eine schöne Inszenierung.

SPEAKER_1: Und in Lower Decks haben wir dann tatsächlich auch einmal so eine Nachrichtenmeldung, dass es einen neuen Großmeister gibt und der also noch irgendwie ein Kind ist.

SPEAKER_1: Also das Ganze nochmal irgendwie aufgegriffen und nochmal weiter zugespitzt.

SPEAKER_2: So eine Nachrichtenmeldung im Hintergrund ein Text?

SPEAKER_1: Genau, das war eine Nachrichtenmeldung an der Beginn der dritten Staffel, als in den Nachrichten durchgesagt wurde, wie die Anklage und der Prozess gegen Captain Freeman läuft.

SPEAKER_1: Und da gab es unten ein Textband mit vielen Informationen über auch Sportarten, also auch da wieder Rückbezug auf Baseball, wo wir für ihn übrigens abgebrochen haben.

SPEAKER_1: Ich habe es noch im Hinterkopf, da kommen wir nochmal hin zurück.

SPEAKER_1: Und zum Beispiel auch zum neuen Strategiemark Großmeister und und und.

SPEAKER_1: Ja, dann haben wir ja schon hin schon gesagt, also Darts spielen, das ist ja was, was wir im Quarks auch immer wieder sehen.

SPEAKER_1: Julien und Miles, die sind ja immerzu in so einem Wettkampfspiel miteinander und irgendwann kommt ja raus, dass Miles die ganze Zeit quasi schlechte Voraussetzungen hatte, dass Julien ihn wenn dann ja wahrscheinlich hat einmal gewinnen lassen, weil er ja eine super Hand Augenkoordination hat, weil er ja genetisch aufgewertet ist.

SPEAKER_2: Also ist ein ganz bescheuerter Plot, wie ich finde.

SPEAKER_2: Aber am Ende haben sie es doch noch.

SPEAKER_2: Haben sie die Kurve gekriegt und das noch?

SPEAKER_1: Ich finde schon, ja.

SPEAKER_2: Ich finde es ein bisschen schwierig, dass er, die spielen ja immer noch.

SPEAKER_2: Und es ist am Ende lustig zu sehen, dass er sich viel weiter weg stellen muss und wahrscheinlich trotzdem immer noch gewinnt.

SPEAKER_1: Aber da geht es eben auch um die gemeinsame Zeit.

SPEAKER_2: Ganz genau.

SPEAKER_2: Da wird es ziemlich deutlich.

SPEAKER_2: Wenn Miles auch nur einmal da gewonnen hat, ist das ein deutliches Zeichen, dass, ich meine, er hat blind aus großer Entfernung immer Bull getroffen.

SPEAKER_2: Er hat das ja auch vorgemacht.

SPEAKER_2: Plopp, plopp, plopp oder so.

SPEAKER_2: Deswegen, wenn Miles auch nur ein einziges Mal gewonnen hat, zeigt das, dass das ein verbindendes Element ist zwischen den beiden.

SPEAKER_2: Also nicht nur zwischen, sondern generell halt zwischen Leuten.

SPEAKER_2: Dass dieser Sport im Grunde nur das Mittel ist, um das zu festigen, was die beiden haben.

SPEAKER_2: Eine richtige Bromance.

SPEAKER_1: Ja, auch ein interessantes Thema.

SPEAKER_1: Okay, dann weiter in Richtung Zerstreuung, Entspannung, aber auch Gemeinschaft im Pokern.

SPEAKER_1: Das ist etwas, das die Führungs-Crew auf der Enterprise D gerne tut.

SPEAKER_1: Aber auch auf der Cerritos wird zusammengepokert.

SPEAKER_1: Und wir sehen auch auf der Enterprise D...

SPEAKER_2: Da wird noch mal auf die Spitze getrieben, was wir uns vorstellen können.

SPEAKER_1: Ja, was natürlich eine lustige Poker-Runde ist.

SPEAKER_1: Wir haben uns ja seit Jahrzehnten quasi gefragt, wie kann denn das sein?

SPEAKER_1: Also wie kann denn zum Beispiel ein Riker, der halt einfach vielleicht gut blöffen kann, trotzdem gewinnen gegen eine Frau, die eigentlich seine Emotionen lesen kann, die ihn fühlt quasi, was er vorhat und wie sein Plattform möglich ist, dann gegen einen Androiden, der sowieso quasi alles schon theoretisch vorausberechnet haben kann, gegen einen Menschen mit Visor, der quasi durch die Karten eigentlich gucken könnte und vor allem auch mitkriegt, ob jemand vielleicht gerade emotional irgendwie reagiert auf seinen Platt oder, oder, ne?

SPEAKER_1: Und sich die Pupillen weiten und, und, und, ja.

SPEAKER_1: Und dann weiß ich halt nicht, wie Dr.

SPEAKER_1: Crusher, Worf und Riker überhaupt noch eine Chance haben, aber na ja.

SPEAKER_2: Ja, ja, aber...

SPEAKER_1: Vielleicht wählt ja, vielleicht wählt ja Geordie die Pokereinstellung an seinem Visor.

SPEAKER_1: Ich hab das dann alles runtergefahren, damit er quasi wie Julien einfach so und so viel Metawetter hinten steht.

SPEAKER_2: Ja, aber derner, ne?

SPEAKER_2: Also, aber sie sagt ja sowieso immer, nein, nichts, nein, also Hand aufs Herz.

SPEAKER_1: Du bist überhaupt dumm.

SPEAKER_2: Nein, aber sie hat ja diesen Vorteil und da haben wir ja auch schon theoretisiert, dass er das möglicherweise abschalten kann oder halt einfach ignoriert.

SPEAKER_2: Also, ob man da sagt, okay, das ist eine Information, das ist mein drittes Auge oder viertes Ohr.

SPEAKER_2: Das war jetzt blöd, also drittes Ohr.

SPEAKER_2: Und ich höre auf dieses einfach nicht hin oder ich kann da irgendwie einen inneren Kopfhörer draufsetzen, der laut dieses Ohr beschallt.

SPEAKER_2: Möglicherweise ist es so einfach.

SPEAKER_2: Oder es ist tatsächlich so, wie uns Lower Decks sagt, dass alle sagen, ich bin raus.

SPEAKER_2: Ich passe.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Dass alle immer passen.

SPEAKER_2: Was für ein tolles Spiel.

SPEAKER_2: Das macht mir doch nicht im Poker.

SPEAKER_1: Wo wir gerade auf der Sweetos sind.

SPEAKER_1: Sie spielt ja mit ihrer Mutter auch quasi Cluedo.

SPEAKER_1: Also ich meine, es heißt ja anders.

SPEAKER_1: Ich habe das leider gar nicht rausgesucht.

SPEAKER_2: Der So und So ist es in dem mit der Waffe.

SPEAKER_1: Sie verdächtigt immer den Koch, weil sie es irgendwie komisch findet, dass ein Schiff überhaupt einen Koch hat.

SPEAKER_2: Genau, warum sollte ein Schiff einen Koch haben, wo wir Replikatoren haben?

SPEAKER_2: Das ist doch sehr verdächtig.

SPEAKER_2: Was übrigens ein Tabletop ist, es gibt nicht nur die Nerd-RPGs, also richtige Rollenspiele, sondern es gibt auch einfache, ganz offensichtlich einfache Tabletops, wie wir sie halt unter Cluelo kennen momentan.

SPEAKER_1: Und beim Pokern natürlich noch zu erwähnen, dass sie ja am Ende einfach pika mitpokert und dass so ein superschöner Moment ist und so ein ikonisches Bild ja auch bietet.

SPEAKER_2: Wovon sprichst du?

SPEAKER_2: Es gibt zwei Situationen.

SPEAKER_1: Also erst mal in TMG am Ende, dass er dazu stößt und sagt, das hätte er schon längst machen sollen, weil es geht ja eben nicht darum, da zum Beispiel zu gewinnen, oder es geht nicht um das Spiel, es geht um die Gemeinschaft und den Austausch.

SPEAKER_1: Und es geht eben auch nicht im Falle von Picard darum, immer irgendwie den coolen Typen und den Captain zu erfüllen.

SPEAKER_1: Also nicht immer nur die Rolle zu erfüllen, sondern auch mal locker lassen zu können.

SPEAKER_1: Und das hat er doch über die Jahre etwas mehr gelernt.

SPEAKER_1: Und wir werden ja dann in Star Trek Picard sehen, wir auch dann über die drei Staffeln, dass er das immer mehr und mehr lernt.

SPEAKER_1: Und dann am Ende da auch, am Ende dieser Serie, dann wieder eine Referenz auf diese Poker-Gemeinschaft.

SPEAKER_2: Sehr schön.

SPEAKER_2: Ich glaube, ich hatte es schon mal gesagt, aber ich konnte mich am Ende von Picard Staffel 3 wunderbar von meiner, von meiner, von unserer Crew verabschieden.

SPEAKER_2: Das hat mir tatsächlich das Herz geöffnet.

SPEAKER_2: Ich glaube, es lief auch in einer kleinen Träne, weil das war ähnlich wie ein TMG, nur ein, finde ich, besseres Ende.

SPEAKER_2: Also gefühlt ein schönerer Abschluss.

SPEAKER_2: Aber Geschmackssache, denke ich.

SPEAKER_1: Ja, ja, auf jeden Fall ein Abschluss mit Poker wieder.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Und dann hattest du gesagt, du hast zwei große Spiele, die Raum einnehmen.

SPEAKER_2: Na ja, Poker war der eine.

SPEAKER_2: Das ist schon ziemlich wichtig für mich gewesen.

SPEAKER_2: Und das andere, da wird gebrüllt, wenn man gewonnen hat.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Ein Ferengi-Spiel.

SPEAKER_1: Es ist profitorientiert, natürlich.

SPEAKER_1: Wie hätte das anders sein können?

SPEAKER_1: Die Regeln sind leider völlig unklar.

SPEAKER_1: Es ist irgendwie Roulette-artig und man sagt so Sachen wie Double Down oder Triple Over.

SPEAKER_1: Ich gehe auf Anfangsrisiko.

SPEAKER_2: Ja, es hört sich ein bisschen auch nach Pokern an.

SPEAKER_2: Aber dann wird was gedreht und oben ist dann so eine Schale drin, wo man die Einsätze reinlegt, was wiederum sehr an Roulette erinnert.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Es sei gar nicht so schwer zu verstehen.

SPEAKER_1: Man muss sich nur konzentrieren.

SPEAKER_1: Aber damit man das nicht tut, sorgen dann möglichst leicht bekleidete Dabo-Girls, die einen ablenken sollen.

SPEAKER_2: Profitorientiert, wie du schon sagtest.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Aber was ist, wenn ein Androide spielt, der vielleicht keine solche Neigung hat?

SPEAKER_1: Ja, manche Leute werden ja dann noch mal wieder vom Spiel wegkomplimentiert.

SPEAKER_1: Oder Bäumler, der sich nicht hat ablenken lassen.

SPEAKER_1: Der hat auch sehr viel gewonnen und alle wurden schon ein bisschen nervös.

SPEAKER_1: Aber auch wie bei Riker hat Bäumler sich ein Gutschein geben lassen.

SPEAKER_1: Ja, so geht es halt auch.

SPEAKER_2: Wir lachen drüber, aber ich meine, ich finde es eine schöne Analogie zu, wir haben bei dem Geld darüber gesprochen, eine schöne Analogie dazu, dass Geld halt nicht mehr so viel wert ist, sondern dass Bäumler das offensichtlich nur des Spiels wegen spielt.

SPEAKER_2: Oder vielleicht, um zu zeigen, den Ferengis zeige ich es.

SPEAKER_2: Und die spielen das ja scheinbar häufiger.

SPEAKER_2: Um so einen Dabotisch sieht man halt meistens auch Ferengis sitzen.

SPEAKER_2: Oder ist das nur in meinem Kopf?

SPEAKER_1: Nee, nee, tatsächlich häufig auch.

SPEAKER_1: Also ich habe ein beliebtes Spiel.

SPEAKER_1: Ja, aber ein anderes beliebtes Spiel ist ja Tongo.

SPEAKER_1: Das gibt es auch im Quarks, ein Ferengi-Spiel.

SPEAKER_1: Jet Seer spielt das immer regelmäßig auch mit der Crew, also mit den Angestellten vom Quarks.

SPEAKER_1: Und es geht um Strategie und Kalkulation.

SPEAKER_1: Und es geht los bei ab zwei Spielern.

SPEAKER_1: Aber meistens trifft sich doch eine größere Runde.

SPEAKER_1: Man hat Runde und quadratische Karten.

SPEAKER_1: Also man arbeitet hier halt auch mit Karten auf der Hand.

SPEAKER_1: Und die man dann irgendwie ablegt.

SPEAKER_1: Und dann in der Mitte steht ein Rad, wo ein Topf drauf ist, wo auch wiederum das Latinum, das Geld, der Einsatz reinkommt.

SPEAKER_1: Dann wird auch gedreht.

SPEAKER_1: Und Quark ist der Meinung, das sei eigentlich so anspruchsvoll, dass auch der Computer das nicht spielen oder nicht gewinnen könnte, nicht schlagen könnte.

SPEAKER_1: Und auch da gibt es wieder so Spielzüge wie kaufen, verkaufen, austauschen, ausweichen.

SPEAKER_1: Dann wird zwischendurch auch die Prozentgrenze angepasst.

SPEAKER_1: Also ganz gefährlich muss man kalkulieren.

SPEAKER_1: Und dann gibt es Sonderzüge, dass man die Kapitaleinlage einkauft oder Reserven konvertiert.

SPEAKER_2: Das hört sich ein bisschen nach einer Mischung aus Poker und Monopoly an.

SPEAKER_1: Ja, ja, ja, genau.

SPEAKER_1: Und tatsächlich, wenn man ein richtig gutes Platt auf der Hand hat, dann kann man zum Beispiel gewinnen mit einem vollen Konsortium.

SPEAKER_1: Oder noch besser, mit dem totalen Monopoly.

SPEAKER_2: Siehst du, damals, ich hätte es nicht mehr gewusst, aber war doch klar.

SPEAKER_1: Genau, das war ja klar.

SPEAKER_2: Ja gut, okay, ich meine, das ist ein typisches Ferengi-Spiel.

SPEAKER_2: Die Spielkarten sind total unverständlich, total.

SPEAKER_2: Zum Teil, das sind eckige und runde, wenn ich mich recht erinnere.

SPEAKER_1: Genau, quadratisch und runde.

SPEAKER_2: Und was soll ich hier nicht sagen?

SPEAKER_2: Genau, es gibt quadratische und es gibt runde Karten und was auch immer da drauf stehen mag.

SPEAKER_2: Irgendwas bedeutet das bestimmt.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_1: Und dann...

SPEAKER_1: Jetsiha hat Spaß dran, immer wieder mitzuspielen und gewinnt auch immer mal.

SPEAKER_1: Und es ist ein großes Ding auf Ferengi-Nar.

SPEAKER_1: Da gibt es auch globale Tongo-Austragungen, also Tongo-Championaten.

SPEAKER_2: Ja, es ist halt eine Poker-Abwandlung und es geht halt natürlich mal wieder um Geld, also in diesem Fall Latinum.

SPEAKER_2: Was eben da auffällt, ist bei diesen Klingonischen, hätte ich fast gesagt, bei diesen...

SPEAKER_2: Bei diesen Ferengi-Spielen geht es halt immer um goldgepresstes Latinum.

SPEAKER_2: Also, es muss halt immer klimpern, ansonsten ist es nicht wirklich Ferengi-mäßig, aber das macht dieses Spiel auch so vom Gefühl her so ein bisschen verrucht.

SPEAKER_1: Und auf Ferengina ist natürlich dann auch alles organisiert, es gibt sogar eine Behörde, die die Spielkommission darstellt.

SPEAKER_1: Dann haben wir noch zwei Sportarten, die ja sehr, sehr berühmt und erfolgreich sind heutzutage, wo vorhin schon einmal kurz dran gestoßen sind, aber dann wieder abgebogen.

SPEAKER_1: Und dann gehen wir nochmal hin zurück, nämlich zu Fußball und Baseball.

SPEAKER_2: Okay, ich lass dich deine Reifhörde machen, bitte, bitte verfort.

SPEAKER_1: Baseball hatten wir vorhin ja schon kurz angesprochen, dass es in den 40er Jahren des 21.

SPEAKER_1: Jahrhunderts irgendwie an Bedeutung verloren hat.

SPEAKER_1: Und dann wissen wir ja aber natürlich, dass Benjamin Sisko großer Baseball-Fan ist und alte Spielergebnisse auswendig weiß und, und, und, und.

SPEAKER_1: Und ja auch den Baseball, also dieses Objekt als Tal, das man mit sich trägt, und das für ihn bedeutungsgeladen ist.

SPEAKER_1: Und auch das Spiel ja auch irgendwie mit Identitätsstiftend ist.

SPEAKER_1: Das ist ja auch noch so ein Aspekt, den wir bei all dem ja auch nochmal betrachten können, was es für eine Auswirkung auf ein, auf das eigene Empfinden und auf das Erleben in der Welt in Anführungszeichen für einen haben kann.

SPEAKER_1: Aber jetzt hier, es ist dann hier zum Beispiel auch verbindend dadurch, dass er, als er dann zum Beispiel Cassidy Yates kennenlernt, sie natürlich bei ihm auch nochmal gleich punkten kann, weil sie kennt A-Baseball, das ist ja in dieser Zeit im 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert schon gar nicht mehr so üblich.

SPEAKER_1: Sie weiß sogar auch, dass es in Kolonien, also zum Beispiel konkret auf Zestus 3, wo ihr Bruder lebt, eben auch wieder eine Liga gibt und dass der eben bei den Pike City Pioneers spielt, auch wieder schöne Pike City.

SPEAKER_1: Genau und da sehen wir in Deep Space Nine ja ziemlich viele Anlässe, um Baseball zu spielen oder um es immer wieder dabei zu haben.

SPEAKER_1: Und auch Sammelkarten, Fantum und so Geschichten sind da ja auch immer wieder Thema.

SPEAKER_2: Das scheint so ein richtig typisches amerikanisches Phänomen zu sein.

SPEAKER_2: Es wird ja immer wieder versucht durch diese Aufklebebildchen so Pokemon-artig das irgendwie und das Fußball-Fan-Folk zu bringen.

SPEAKER_2: Wenn man so Aufkleber mit seinen Lieblingsspielern sammelt, mag ja sein.

SPEAKER_2: Aber das, was die Amis machen, das ist ja nicht zu toppen.

SPEAKER_2: So alte Baseballkarten, die dann eingeschweißt werden, so wie Comics halt auch und die dann einen gewaltigen Wert haben.

SPEAKER_2: Das will mir irgendwie auch gar nicht so einleuchten.

SPEAKER_2: Dann ist das eine Karte drauf, da steht halt, das ist eine Abbildung von jemandem drauf.

SPEAKER_2: Schön, aber auch Baseball an sich.

SPEAKER_2: Das ist für mich halt leider kein Sport, den ich irgendwie durchblicke und der für mich halt auch nicht wirklich spannend ist.

SPEAKER_2: Aber gut, es mag Fans geben.

SPEAKER_1: Ja, natürlich gibt es.

SPEAKER_1: Ja, ja, und das wird in Deutschland auch gespielt.

SPEAKER_1: Also ja, ja, na ja, also mit den mit den Sammelkarten, das ist ja ja jedes in Anführungszeichen Spiel oder Sport oder Franchise hat halt so seine Dinge und die haben halt irgendwie ihre Geschichte und sind ja, wie sagt man, so schön historisch gewachsene Tradition.

SPEAKER_1: Und ich meine, es gibt ja auch Briefmarken, Sammlerinnen und und und.

SPEAKER_1: Also das mit diesen Sammelkarten.

SPEAKER_2: Ja, also echt das bezweifle ich.

SPEAKER_2: Ich glaube, das ist nur ein Vorwand und das ist sehr geil.

SPEAKER_2: Komm, das ist eine andere Geschichte.

SPEAKER_2: Okay, also aber Briefmarken sammeln, ist das ein Sport mehr?

SPEAKER_1: Ich glaube eher nicht.

SPEAKER_1: Und die Frage ist, ab wann gab es keine Briefmarken mehr?

SPEAKER_2: Das ist eine gute Frage, aber es gibt ja immer was, was man sammelt.

SPEAKER_2: Ich meine, wie überschließt du diese Spielkarten?

SPEAKER_2: Ich meine, das ist halt ähnlich.

SPEAKER_2: Es hat halt mal was gekostet, aber im Grunde sind es ja nur die Produktionskosten.

SPEAKER_2: Und der Wert entsteht durch die Seltenheit dessen.

SPEAKER_2: Und wird möglicherweise dann immer noch gesammelt.

SPEAKER_2: Und beispielsweise was ähnliches ist halt dieser Baseball, der halt so ein Token an die Vergangenheit ist.

SPEAKER_2: Vielleicht ist das halt auch gegenwärtiges Baseball von Pike City Pioneers.

SPEAKER_2: Und wer weiß, von wann das ist.

SPEAKER_2: Und hat er sich unterzeichnen lassen.

SPEAKER_2: Und einige Fans lassen sich einen Fußball unterzeichnen und, und, und.

SPEAKER_2: Also ich kann das schon irgendwie verstehen, dass man sich so ein so Me-Mentum mitnimmt und daran was bindet.

SPEAKER_2: Aber Cisco hat halt einen riesen Faible für Baseball.

SPEAKER_2: Der geht halt weit darüber hinaus über das, was ich halt sonst so von Sportlern her kenne.

SPEAKER_1: Er ist halt ein richtiger Fan.

SPEAKER_1: Ja, das finde ich auch ganz schön.

SPEAKER_1: Das ist auch mal dargestellt.

SPEAKER_1: Ja, und bei Fußball, das wird uns nicht häufig irgendwie erwähnt und gezeigt schon gar nicht wirklich.

SPEAKER_1: Aber es ist noch da.

SPEAKER_1: Also wir erfahren...

SPEAKER_2: Also Soccer, ne?

SPEAKER_2: Also so, wie wir es in Europa spielen, Fußball, ja?

SPEAKER_1: Ja, also wir erfahren zum Beispiel aus dem 22.

SPEAKER_1: Jahrhundert, dass da eben noch Weltmeisterschaften stattfinden.

SPEAKER_1: Dann im 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert erzählt zumindest Beverly, dass sie quasi als Kind mal verliebt war in einen, der halt Fußball gespielt hat, in einen jungen paar Jahre älter war.

SPEAKER_1: Das heißt also zumindest, ne?

SPEAKER_1: Es wird gespielt.

SPEAKER_1: Noch ein Sport, es wird gespielt, genau.

SPEAKER_1: Und Worf war tatsächlich auch Mannschafts-Captain.

SPEAKER_1: Er ist ja unter Menschen aufgewachsen und dann gab es einen Unfall, als er einen Kopfball, ja wie sagt man dann, stoßen wollte, schießen wollte, wie auch immer.

SPEAKER_2: Spielen.

SPEAKER_1: Spielen, ja sehr gut.

SPEAKER_1: Im Zweifel, das geht immer, genau.

SPEAKER_1: Da ist er leider mit einem anderen Spieler zusammengestoßen und das hat dann dem das Leben gekostet.

SPEAKER_1: Der hat den Knickbruch und ist am nächsten Tag dann dran gestorben.

SPEAKER_1: Also auch sehr traumatisch, ne?

SPEAKER_2: Ja, passiert tatsächlich auf der Erde auch.

SPEAKER_2: Aber bei ihm könnte man halt sagen, er ist ein ganz schöner Dickkopf.

SPEAKER_1: Genau, das war halt tatsächlich der Punkt.

SPEAKER_1: Ja, oh man, so ein schwieriges Thema jetzt hier.

SPEAKER_1: Aber wir gucken nochmal weiter.

SPEAKER_1: Ich gucke mal gerade über meinen, ich gucke mal hier so im Holodeck umher, ob wir noch irgendwo Topf schlagen können oder...

SPEAKER_1: Naja, also was wir noch nicht gesprochen hatten, ist tatsächlich sowas wie Selbstverteidigung und Gymnastik.

SPEAKER_1: Das ist auch immer mal wieder Thema.

SPEAKER_1: Also wir sehen auf der Enterprise gerne zum Beispiel Beverly und Diana miteinander ja trainieren, also Gymnastik irgendwie machen.

SPEAKER_1: Da gibt es ja die ikonischen Outfits aus der Basanhandel, aber später dann auch die etwas gefälligeren Geschichten, wo sie dann sowieso Judo-Outfits haben, wo dann ja auch tatsächlich Worf unterrichtet.

SPEAKER_1: So Klingonische Übungen.

SPEAKER_1: Und als Thomas Ryker auf die Enterprise kommt, da meint er erst, es ist Tai Chi und sie, ne, ne, das sind so Klingonische Übungen, aber es sind tatsächlich auch ähnliche Übungen, die er benennen kann.

SPEAKER_1: Im Tai Chi heißt das so und so und bei den Klingonen heißt das so und so.

SPEAKER_1: Aha, aha.

SPEAKER_1: Und hier haben wir dann natürlich auch wieder so einen Moment, wo ich vorhin gesagt habe, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, das zu inszenieren oder eben zu nutzen.

SPEAKER_1: Also es ist der Fitnessgedanke oder, oder, oder.

SPEAKER_1: Und hier natürlich gibt es eben auch verschiedene Momente, also natürlich machen die eben ihre Übungen.

SPEAKER_1: Aber als dann Thomas zum Beispiel dazu kommt, dann endet das Privatgespräch zwischen Beverly und Diana.

SPEAKER_1: Beverly zieht sich zurück und dann kommen sich eben Thomas und Diana näher.

SPEAKER_1: Also da gibt es eben auch dann wiederum die Möglichkeit, eine körperliche Nähe herzustellen, weil sie bei ihm dann eben so einen Griff anwendet und ihn auf die Matte wirft, was natürlich dazu führt, dass sie beide dann aufeinander liegen und dann kommen sie sich näher.

SPEAKER_1: Und also es gibt einfach viele Möglichkeiten, wie man Sport und Spiel inszenieren kann.

SPEAKER_2: Ja, gut, mit Anbujitsu oder diesen ganzen Nahkampf-Sportarten hatten wir ja schon Selbstverteidigung.

SPEAKER_2: Anbujitsu ist halt so, ja, mit entsprechender Ausrüstung nur zu machen, während das, was du gerade gesagt hast, tatsächlich unabhängig von dem, was man ansonsten bräuchte, verwendet werden kann, weil man nur seinen eigenen Körper braucht im Prinzip.

SPEAKER_1: Ja, ja, das wird auch tatsächlich.

SPEAKER_1: Also da gibt es verschiedene Techniken und Sportarten, die da gezeigt werden.

SPEAKER_1: Also Tasha Jah, die am Anfang von Staffel 1 in TMG zeigt, wie Guzzi quasi als Sicherheitschefin agiert oder eben Worf, der dann Leute trainiert.

SPEAKER_1: Und dann zum Beispiel die eine Lower Deckerin, also aus der Folge Lower Decks TMG, Sito Jaxa, die ja bei ihm auch trainiert.

SPEAKER_1: Und wo er ihr dann einmal eine Aufgabe gibt, sie muss mit verbundenen Augen gegen ihn antreten und hat natürlich keine Chance, um dann ihr eben auch beizubringen, dass sie auch mal Nein sagen kann.

SPEAKER_1: Also wenn jemand auch vorgesetzt ist, ihr eine Anweisung gibt, sie muss halt eben auch selbst einschätzen, ob das irgendwie sinnvoll ist, was da gerade passiert.

SPEAKER_1: Und sie lehnt sich gegen ihn auf und er sagt ja, Prüfung bestanden, wunderbar.

SPEAKER_2: Das ist die Dame, die tragisch endet, ne?

SPEAKER_1: Ja, die Bajoranerin, die leider verstirbt am Ende der Folge.

SPEAKER_1: Oder ja, ich glaube, ich weiß nicht, ist sie nur verschollen oder...

SPEAKER_1: Also man geht davon aus, sie ist gestorben.

SPEAKER_2: Ach, jetzt enden wir schon wieder so...

SPEAKER_1: Jetzt enden wir schon wieder.

SPEAKER_2: Also wir starten zu spielerisch und dann geht es am Ende so bergab mit uns.

SPEAKER_1: Ja, Mann, Mann, Mann, das ist aber, wie sagt man, das ist ein Faul.

SPEAKER_2: Ja, ich würde es gerade sagen, genau, das war ein Faul-Spiel.

SPEAKER_2: Aber gut, ich habe mich jetzt aber auch wirklich angestellt, ich habe echt eine Schwalbe gemacht.

SPEAKER_1: Ich guck mal, es gibt noch so lustige kleine Dinge, also vielleicht noch mal was Spannendes finde ich.

SPEAKER_1: Da hatten wir schon mal drüber gesprochen über das altonianische Denkspiel oder die Denkaufgabe, die Jetsia Decks, also schon seit 140 Jahren versucht zu lösen.

SPEAKER_1: Das ist so eine große Kugel, die vor allem im Raum klebt, man setzt sich möglichst gemütlich hin und versucht, sich so zu konzentrieren oder eben so im Reinen mit allem zu sein, dass diese Kugel eine einzige Farbe annimmt.

SPEAKER_2: Das ist Folge 1 oder 2 von DS9, ne?

SPEAKER_1: Weil die reagiert auf die Täterwellen.

SPEAKER_1: Und sie hat das halt noch nie, oder Decks hat das noch nie hinbekommen.

SPEAKER_2: Da gibt es ein, ohne jetzt Werbung zu machen, machen zu wollen, es fällt mir nur gerade ein, da gibt es eine Art Spiel mit dem Wii Balance Board von der Wii, von der Nintendo Wii damals.

SPEAKER_2: Und ich glaube, da setzt man sich drauf oder Schneider setzt sich drauf und muss halt auch so eine Kerzenflamme im Brand halten und möglichst gleichgewichtig und bewegungslos zu sitzen.

SPEAKER_2: Ja, das hatte ich mir nämlich dazu vorgestellt.

SPEAKER_1: Das hört sich jetzt sehr vulkanisch an.

SPEAKER_2: Aber 140 Jahre.

SPEAKER_1: Ja gut, aber bei Wii reagiert es ja eher nicht auf die Täterwellen.

SPEAKER_1: Nein, genau.

SPEAKER_1: Und dann gibt es natürlich auch solche Sachen wie Modellbauen.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, inwieweit das zu Spiel oder zumindest zu Freizeitaktivitäten gehört.

SPEAKER_1: Aber zumindest dann, wenn man die Modelle, die man gebaut hat, wenn es jetzt nicht gerade wie Geordie, ein Windjammer, einfach so zusammengeklebt und gesteckt und liebevoll hergerichtet ist.

SPEAKER_1: Oder ein Flaschenschiff, wie wir das auch gehört haben in TMG.

SPEAKER_1: Sondern wenn es wie in Enterprise dann tatsächlich ein Modell ist, das auch fliegen kann.

SPEAKER_1: Also wenn man ein Modellflugzeug oder ein Modellraumschiff baut und dann fliegen lässt, dann hört sich das doch schon wieder mehr in die Richtung an.

SPEAKER_1: Also eine Drohne quasi.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Ja, wir sehen es auch in Lower Decks, dass Tendi und Rutherford zusammen ein Modell bauen, aber es nie zu Ende bringen, weil sie einfach zu gute Freunde sind.

SPEAKER_2: Es ist ein schönes Bild für, wenn wir das fertig haben, dann sind wir ja fertig und es darf einfach nicht sein.

SPEAKER_1: Genau, da ist diese Quality-Zeit, also diese Zeit, dieses Miteinander, das soll gestreckt werden.

SPEAKER_1: Und dann kommen sie irgendwann aber zu dem Schluss, dass sie dann auch einfach ein neues Modell anfangen können, zu bauen.

SPEAKER_1: Aber man muss halt erst mal drüber sprechen, dass man das auch dann weiterführen will, dass man nicht sagt, okay, jetzt ist es beendet, schön war es, tschüss, sondern dass man sagt, es soll aber weitergehen, dann nehmen wir halt das nächste Modell.

SPEAKER_1: Genau und dann, was ich noch lustig fand einfach, also ein bisschen unglaubwürdig auch, aber wenn Data da so sitzt mit der Fingerfalle, kann ich mich erinnern?

SPEAKER_1: Also Kinder waren in der Aussichtslaunch und Reike hatte die rausgeschickt und die hatten da eine Fingerfalle liegen lassen.

SPEAKER_1: Und dann kommen sie zur Besprechung rein, Data nimmt sich diese Fingerfalle und probiert so ein bisschen rum und tatsächlich tappt er in die Falle und seine Finger sind dann eben gefangen.

SPEAKER_2: Das ist ein Röhrchen mit ausgewobenem Gewebe, dass wenn das in die Länge gezogen wird, es sich schmal macht.

SPEAKER_2: Das muss man einfach mal gesehen haben.

SPEAKER_2: Und wenn man es zusammenschiebt, dann wird es wieder weiter.

SPEAKER_1: Das heißt, dann kann man die Finger wieder rausnehmen.

SPEAKER_1: Aber wenn man versucht, die Finger schnell rauszuziehen, dann weitet sich das Ganze, der Abstand geht mit, die Finger bleiben drin und sind halt gefangen.

SPEAKER_2: Genau, es wird schmaler und dann kommt man eben nicht raus.

SPEAKER_2: Das heißt, wenn man, das ist im Prinzip wie ein Tier, dass man eine Möhre hinter den Zaun legt, aber wenn es dann danach beißt, verbreitert sich der Kiefer und dann bleibt es da hängen.

SPEAKER_2: Und wenn es nicht loslässt, dann bleibt es halt da gefangen.

SPEAKER_1: Im Zaun meinst du, das ist wie wenn man irgendwo in ein kleines Loch greift, also mit der Hand durch und dann da irgendwas greift, hat eine geschlossene Faust und dann kommt man nicht mehr durch das Loch, ein Klassiker.

SPEAKER_2: Genau, da muss man schlau genug sein, wieder loslassen zu können.

SPEAKER_2: Also, aber ehrlich, das ist ja eine Sache, die würde man Data doch eigentlich zutrauen, dass er so viel Kapazität hat zu sagen, naja, ich weiß, wie dieses Röhrchen funktioniert.

SPEAKER_2: Ich sehe ja, wie das gemacht ist.

SPEAKER_2: Da komme ich von alleine drauf.

SPEAKER_2: Eigentlich hätte man ihm das echt zutrauen können.

SPEAKER_2: Aber Diana muss ihn glaube ich draushelfen.

SPEAKER_1: Genau, dann haben wir noch eine schöne Szene in Lower Decks.

SPEAKER_1: Ach Quatsch, in Strange New Worlds.

SPEAKER_1: So, es würde aber fast in Lower Decks passen.

SPEAKER_1: Spock muss erleben, dass die Menschen alle möglichen Anlässe für Trinkspiele benutzen.

SPEAKER_1: Also er hat einfach den falschen Rang von jemanden, der gerade eben erst befördert worden ist, gesagt.

SPEAKER_1: Was natürlich dann zum Anlass genommen wird, dass er wieder einen trinken muss oder dass er was ausgeben muss und so weiter.

SPEAKER_1: Und er sagt, es sind nur noch mehr menschliche Trinkspiele.

SPEAKER_1: Ich komme schon gar nicht mehr hinterher.

SPEAKER_1: So viel, wie die sich immer ausdenken.

SPEAKER_2: Da könnte man auf die Idee kommen, dass es gar nicht um das Spiel geht, sondern nur ums Trinken.

SPEAKER_1: Aber jetzt waren wir überall.

SPEAKER_1: Ich glaube, wir sind einmal durch.

SPEAKER_1: Die große Runde haben wir gemacht.

SPEAKER_1: Wir haben alle Sport und Spiele, Sportarten und Spiele einmal ausprobiert.

SPEAKER_2: Alles ausprobiert.

SPEAKER_2: Stabhochsprung, alles.

SPEAKER_1: Alles, was hier lag.

SPEAKER_1: Paris ist quer.

SPEAKER_1: Ich blute ein bisschen.

SPEAKER_2: Meine Augen sind noch zugequollen.

SPEAKER_1: Ich sehe nichts mehr.

SPEAKER_1: Auch wenn wir jetzt das 3D-Schach schuldig geblieben sind, ich weiß nicht, vielleicht reichen wir das noch mal nach.

SPEAKER_1: Mal gucken oder so.

SPEAKER_1: Vielleicht kann es auch jemand.

SPEAKER_2: Vielleicht gibt es tatsächlich jemand, der dieses 3D-Schach spielt.

SPEAKER_2: Ich würde gerne wissen, also ich meine die Regeln lesen.

SPEAKER_2: Ich kann ja jeder.

SPEAKER_2: Aber am Ende ist das halt komplexer als das, was wir als dieses flache Schach kennen.

SPEAKER_1: Und hier auch wieder, wie beim Spielen selbst, das Erlebnis zählt.

SPEAKER_1: Also wenn es uns jemand nahebringen kann, dann gerne.

SPEAKER_2: Ja, dann haben wir doch gut miteinander gespielt.

SPEAKER_2: Sportlich waren wir jetzt nicht so unterwegs, aber es hat Spaß gemacht.

SPEAKER_2: Das ist ja das Wichtige.

SPEAKER_1: Genau, das ist immer das Wichtige.

SPEAKER_2: Also wir würden uns natürlich freuen, wenn ihr uns spielerisch einfach mal eine Antwort zukommen lasst auf den üblichen Wegen.

SPEAKER_2: Das ist unter anderem, und diesmal weiß ich tatsächlich selbst, weil ich es gerade eben noch mal aufgeschrieben habe, ansonsten kann ich es nicht sagen.

SPEAKER_1: Ja, Achtung, da kommt ein Flugball.

SPEAKER_2: Ja, danke für den Pass.

SPEAKER_2: Das ist nämlich trekkipedia.poddigi.de.

SPEAKER_2: Auf dieser Seite findet ihr unser…

SPEAKER_2: Das ist, das ist, ich, wirklich richtig…

SPEAKER_1: Willst du das drinlassen?

SPEAKER_1: Das lassen wir jetzt so drin.

SPEAKER_1: Ihr findet uns auf…

SPEAKER_2: Ihr findet uns nicht auf trekkipedia.poddigi.io, ne, IDE, sondern auf trekkipedia.poddigi.io oder…

SPEAKER_1: IDE vor allem.

SPEAKER_2: Ja, habe ich gesagt.

SPEAKER_2: Okay, also das ist ein Spiel, das verliere ich.

SPEAKER_1: Folgt uns gerne auf Twitter, auf Ad Trekkiepedia und auf Mastodon, auf trekkipedia.adpodcasts.social.

SPEAKER_2: Ja, wenn ich auch mal einen Punkt mache, weißt du.

SPEAKER_2: Okay, also wie gesagt, Kommentare werden von uns sehr wahrgenommen.

SPEAKER_2: Und wir haben jetzt tatsächlich noch die Aufgabe, der eine oder andere Person zu antworten.

SPEAKER_2: Denn es ist tatsächlich was bei uns im Spam gelandet.

SPEAKER_2: Und das haben wir jetzt rausgefischt.

SPEAKER_2: Da sind wir noch eine Antwort schuldig.

SPEAKER_2: Und das wird möglicherweise für euch früher oder später mal zu hören sein.

SPEAKER_2: Da seid ihr schon mal gespannt drauf.

SPEAKER_2: Das wird echt toll.

SPEAKER_1: Genau, da freue ich mich sehr drauf.

SPEAKER_1: Aber vorher kriege ich noch eine rote Karte.

SPEAKER_2: Oh nein, bitte.

SPEAKER_2: Ich habe gesagt, nein, das mache ich nicht.

SPEAKER_2: Nein, ich singe das nicht.

SPEAKER_1: Das wird jetzt rausgeschnitten.

SPEAKER_1: Ella Moraine, da noch drei.

SPEAKER_1: Ella Moraine, wenn du sehen kannst.

SPEAKER_1: Ella Moraine, dann kommst du mit mir.

SPEAKER_2: Ich weigere mich, das mitzusingen.

SPEAKER_2: Aber ja, das ist eine Folge.

SPEAKER_2: Die fand ich sehr albern.

SPEAKER_1: Die Idee war sehr schön.

SPEAKER_1: Aber die Umsetzung hat es nicht so ganz gebracht.

SPEAKER_1: Aber die Idee, dass eine fremde Kultur auf die Raumstation, die bis West-Nein kommt, aus dem Wurmloch einen Erstkontakt herstellt und man dann in so ein Spiel verstrickt wird, dessen Ernsthaftigkeit man nicht abschätzen kann.

SPEAKER_1: Und man glaubt tatsächlich, dass es sehr viel ernst ist, dass es sich am Ende darstellt.

SPEAKER_1: Aber es gab halt keine Aufklärung, keine Kommunikation darüber.

SPEAKER_2: Aber es hat sich tatsächlich ein Meme daraus gebildet.

SPEAKER_2: Jeder, der das sieht, war so von, oh, das ist schon ein bisschen peinlich.

SPEAKER_2: Okay, damit entlassen wir euch aus unserem Podcast und freuen uns darauf, wenn ihr demnächst wieder zuhört.