Trekkiepedia

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Transkript

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SPEAKER_1: Hallo und herzlich Willkommen bei Trekkiepedia.

SPEAKER_1: Wir sind Tanja und Peter.

SPEAKER_1: Hallo Peter, wie geht es dir?

SPEAKER_2: Mir geht es hervorragend heute.

SPEAKER_2: Ich hoffe, dir geht es genauso gut.

SPEAKER_1: Ja, wir haben jetzt schon langes Vorgespräch gehabt.

SPEAKER_2: Wir haben schon keine Vorstellung.

SPEAKER_1: Ihr habt keine Vorstellung, welche Ausmaße das aufnimmt, wie wir auf Schiberitis zelebrieren im Vorfeld, was die Recherche betrifft, was das Vorgespräch betrifft und was dann die Aufnahme betrifft.

SPEAKER_1: Wir sind Meister, wir haben es perfektioniert.

SPEAKER_1: Aber jetzt hört ihr uns zu.

SPEAKER_1: Heute geht es um ein Herzensthema von mir.

SPEAKER_1: Heute sprechen wir über Badezimmer in Star Trek.

SPEAKER_2: Sehr geil, weil das ist, glaube ich, auch ein Thema, das jeden interessiert, weil es gibt ja so viele Memes dazu.

SPEAKER_2: Die Leute denken, Badezimmer gibt es nicht, weil es einfach so selten vorkommt.

SPEAKER_1: Ja, ob das wirklich so ist, das hören wir gleich.

SPEAKER_1: Aber erst mal, bevor wir komplett einsteigen, noch mal ein kleiner Blick zurück auf die letzte Folge.

SPEAKER_1: Da haben wir über das Holodeck in Star Trek gesprochen oder über die Darstellung von Holodecks oder Holosuiten.

SPEAKER_1: Da haben wir sehr viel positive Resonanz bekommen.

SPEAKER_1: Vielen, vielen Dank dafür.

SPEAKER_1: Wir werden das Thema ja noch mal in einer späteren Folge zum Thema Hologramme betrachten und da dann auch noch mal auf das eine oder andere Feedback eingehen und da anknüpfen.

SPEAKER_1: Meldet euch gerne auch weiterhin dazu.

SPEAKER_1: Es macht riesig Spaß uns auch selbst dann noch mal zu reflektieren und so weiter.

SPEAKER_1: Also ja, meldet euch.

SPEAKER_2: Es war mir eine Riesenfreude.

SPEAKER_2: Man hat es, glaube ich, auch gemerkt.

SPEAKER_2: Es war mir eine Riesenfreude über dieses Thema zu sprechen und meine wirren Fantasien dazu loszulassen, die ich ja die ganze Zeit mit in meinem Kopf entwickelt habe.

SPEAKER_2: In meinem eigenen Holodeck, in meinem Schädel, habe ich mir quasi ein Holodeck entworfen, das irgendwie geartet war.

SPEAKER_2: Und das konnte ich endlich mal rauslassen.

SPEAKER_2: Es hat mir so viel Spaß gemacht.

SPEAKER_2: Und wir hatten ja auch ein bisschen lachen können darüber.

SPEAKER_2: Ein tolles Thema.

SPEAKER_2: Und ich glaube, dieses Thema Bad oder Badezimmer oder wie auch immer, alles, was Nasszelle in den Raumschiffen ist, gibt genauso viel her.

SPEAKER_2: Allerdings ist im Vergleich zum Holodeck wenig zu sehen.

SPEAKER_2: Also in wenig Zeit wird uns auf dem Bildschirm generell, auf dem Bildschirm gezeigt, wie es und was es da überhaupt gibt.

SPEAKER_2: Was es denn überhaupt gibt.

SPEAKER_2: Es gibt mehr Memes dazu als als tatsächliches Material.

SPEAKER_1: Also was ist denn da eigentlich los?

SPEAKER_1: Also ich sag mal, das Gros der Leute denkt, wir sehen nie eine Toilette.

SPEAKER_1: Wir sehen quasi die Leute nie ein Badezimmer betreten oder benutzen.

SPEAKER_1: Das brauchen die in der Zukunft wahrscheinlich alles nicht mehr.

SPEAKER_1: Aber gucken wir uns doch mal an, woher das alles kommt.

SPEAKER_1: Wir haben uns diesmal entschieden, wir gehen durch die Produktionsreihenfolge.

SPEAKER_1: Wie Star Trek uns das so alles an die Hand gibt oder vielleicht eben auch gerade nicht.

SPEAKER_1: Aber erstmal überlegen wir, was ist dann die Funktion von einem Badezimmer?

SPEAKER_1: Wozu nutzen wir das denn eigentlich?

SPEAKER_2: Ja, wozu braucht man ein Badezimmer?

SPEAKER_2: Also da fällt mir gleich spontan eine Sache ein, sich äußerlich und innerlich zu reinigen.

SPEAKER_2: Kann man das so vertretbar darstellen?

SPEAKER_1: Ja, sehr schön gesagt.

SPEAKER_1: Genau, also wir haben natürlich Körperfunktionen und damit müssen wir irgendwo hin.

SPEAKER_1: Und es geht auch um Körperhygiene.

SPEAKER_1: Also wir wollen uns waschen, duschen, wie auch immer.

SPEAKER_1: Und es wird auch genutzt zur Entspannung, zur Erholung und zu kosmetischen Zwecken.

SPEAKER_1: Und da ist natürlich die Frage, inwieweit wird das denn in Star Trek dargestellt?

SPEAKER_1: Muss das dargestellt werden?

SPEAKER_1: Und wenn es dargestellt wird, welche Funktion nimmt das ein?

SPEAKER_1: Oder welche Funktion hat es, es uns nicht zu zeigen?

SPEAKER_1: Das ist ja auch das Spannende.

SPEAKER_2: Ich habe immer gedacht, dass es uns nicht gezeigt wird, soll irgendetwas aussagen.

SPEAKER_2: Also wie eben auch viele andere Annahmen hätte man jetzt annehmen können, dass das ausbleiben oder zumindest das nicht zeigen von Toiletten oder von Duschen und so weiter, dass das bedeutet, die gibt es nicht, denn sie sind nicht nötig.

SPEAKER_2: Und man irrt aber, denn es wird gezeigt.

SPEAKER_2: Es ist nur so eine Randsache.

SPEAKER_2: Na gut, wir kommen gleich dazu, wie du schon sagtest, warum wird es denn überhaupt nicht gezeigt?

SPEAKER_2: Was ist denn der Grund bei Toastbushes?

SPEAKER_1: Genau, wir fangen wir am Anfang an, also in den 60er Jahren.

SPEAKER_1: Und hier kann man natürlich ja darüber nachdenken, was wird uns denn eigentlich gezeigt.

SPEAKER_1: Auch von diesem ganzen Bereich, den wir eben genannt haben, also für diese Funktion, wir hören, glaube ich, niemanden jemals sagen, ich muss noch mal zur Toilette oder so.

SPEAKER_1: Oder ich bin noch mal schnell weg und komme dann wieder.

SPEAKER_1: Und was ist ich, ist ich noch die letzten Wassertropfen vom Händewaschen abwischen oder so.

SPEAKER_1: Da ist natürlich die Frage, warum ist das so?

SPEAKER_1: Also erstmal denke ich, ist TOS eher theaterhaft dargestellt?

SPEAKER_1: Geht es halt primär natürlich um diese Science-Fiction-Geschichte und die Kulisse und das alles, das gibt uns den Rahmen, wo das eben spielen kann.

SPEAKER_1: Aber es ist nicht dran gelegen, uns zu zeigen, dass jemand eben auch so körperliche Bedürfnisse hat, wie dass er mal zur Toilette gehen muss oder dass er duschen muss oder so.

SPEAKER_2: Ja, ich möchte das so ein bisschen auch mit einer Parallele versehen zum angedeuteten Beischlaf.

SPEAKER_2: Da ist es ja auch ganz häufig, dass dort mit markigen Sprüchen oder zumindest mit einer Verpartnerung zumindest kokettiert wird, sei es Pille, sei es Spock, nicht Spock, das hast du schon, sei es Spock.

SPEAKER_1: Ja, auch manchmal.

SPEAKER_2: Ja, aber eher Kirk.

SPEAKER_2: Ich meinte aber auch McCoy.

SPEAKER_1: Ja, Pille hattest du schon gesagt, genau.

SPEAKER_2: Oh Gott, jetzt werfe ich nochmal damit.

SPEAKER_2: Also McCoy und Mensch, wie heißt der Techniker?

SPEAKER_2: Nein Mensch, Scotty.

SPEAKER_2: Ich habe immer so einen britischen, aber natürlich nicht britischen Namen vor Augen.

SPEAKER_2: Okay, also Scotty und McCoy.

SPEAKER_2: Die beiden sind meiner Meinung nach die größten Charlataner an Bord.

SPEAKER_2: Und da kommen immer wieder so markige Sprüche, aber man hört keinen und entschuldigt bitte, wenn ich das jetzt so sage.

SPEAKER_2: Die sagen jetzt nicht so, ich geh jetzt nochmal einen Klumpen weghauen oder irgendwie sowas.

SPEAKER_2: Sowas sagen die nicht.

SPEAKER_2: Also entschuldigt meine Worte.

SPEAKER_2: Aber die sagen sowas wie, dieser Dame würde ich aber gerne mal zu nahe kommen.

SPEAKER_2: Also sowas in dieser Art ist absolut akzeptabel, während der Toilettengang absolut tabuisiert ist.

SPEAKER_2: Also zumindest wirkt es so.

SPEAKER_2: Da wird man einfach nicht drüber gesprochen.

SPEAKER_1: Ja, ist das zu abstoßend?

SPEAKER_1: Also ist das das, was der Zuschauer nicht wissen will?

SPEAKER_1: Das würde sie dann doch zu, in Anführungszeichen, menschlich machen oder zu human.

SPEAKER_1: Fiktionale Charaktere braucht man nicht sehen, wie sie zur Toilette gehen.

SPEAKER_1: Es ist zu uninteressant.

SPEAKER_2: Ja, es kann natürlich sein, dass es zum einen einfach zu banal ist.

SPEAKER_2: Aber Fäkalhumor sollte wahrscheinlich einfach nicht Einzug halten.

SPEAKER_2: Vermute ich mal.

SPEAKER_1: Ja, ja, aber es gibt ja auch einen Unterschied zwischen, ich zeige eine Toilette oder erwähne den Kontext für Fäkalhumor.

SPEAKER_1: Oder aus anderen guten Gründen.

SPEAKER_1: Und es gibt ja tatsächlich im Laufe der Star Trek Historie Möglichkeiten, Dinge aus dem Badezimmer oder das Badezimmer selbst und seine Bestandteile zu zeigen, ohne dass es lächerlich wird.

SPEAKER_1: Und das hat ja Funktionen.

SPEAKER_1: Da bin ich auch gespannt, wenn wir da jetzt gleich noch weiter vorrücken, welche Funktion das vielleicht so einnehmen kann.

SPEAKER_1: Aber andererseits, wie gesagt, das ist vielleicht so ein bisschen eine theaterhafte Darstellung.

SPEAKER_1: Und wenn ich mir jetzt so vorstelle, ein Theaterstück beispielsweise hat ja auf der Bühne nicht unbedingt ein Badezimmer.

SPEAKER_1: Also dann hat man vielleicht so eine Kulisse draußen oder Wohnzimmer und Küche und da wird dann hin und her gespielt.

SPEAKER_1: Also da geht man hin und her.

SPEAKER_1: Und beim Badezimmer ist es dann eher vielleicht eine Tür.

SPEAKER_1: Und dann ruft jemand raus und ruft jemand rein.

SPEAKER_1: Und dann halt es vielleicht noch so eine Art von Darstellung.

SPEAKER_1: Oder es ist natürlich Teil des Stückes.

SPEAKER_1: Ich sag mal, ein Stück spielt vielleicht die ganze Zeit im Badezimmer oder auch auch Teile davon, weil das irgendwie für die Handlung wichtig ist.

SPEAKER_1: Und dann würde es vielleicht auch mal irgendwie gebaut werden als Kulisse.

SPEAKER_1: Aber hier hat man sich komplett darauf verzichtet.

SPEAKER_1: Und ich denke mir, dann hätte man halt auch so viele Sachen definieren müssen.

SPEAKER_1: Wie sieht denn in der Zukunft eine Toilette aus?

SPEAKER_1: Wie sieht eine Dusche aus?

SPEAKER_1: Duschen die überhaupt?

SPEAKER_1: Wie ist es mit einem Waschbecken?

SPEAKER_1: Müsste man da nicht irgendwie Wasser zeigen?

SPEAKER_1: Und ist es nicht ein bisschen umständlich, in der Kulisse da jetzt auch noch mit Wasser anzufangen?

SPEAKER_1: Und dann lassen wir es lieber komplett weg.

SPEAKER_1: Beziehungsweise diese Teile, die wir gesehen haben, Erholung, also wo wir gesagt haben, eben Erholung in Entspannung, die kann man ja auch ganz anders bedienen quasi.

SPEAKER_1: Und wir sehen, die Leute sich häufig auch mal hinlegen.

SPEAKER_1: Sie haben ihr Bett präsent in der Kabine oder in ihrem Quartier.

SPEAKER_1: Und das sind ja auch private Momente.

SPEAKER_1: Also ein Badezimmermoment wäre ja eben auch ein privater Moment.

SPEAKER_1: Aber so ein Rückzug haben sie ja eben auch in ihrem Quartier, am Bett oder am Spiegel.

SPEAKER_1: Denn sie zeigen uns zum Beispiel auch für kosmetische Nutzung, eben so eine kleine Ecke, so ein Spiegel, eine Bürste, irgendwelche Fläschchen, Flakons stehen da, mal ein Handtuch.

SPEAKER_1: Das heißt, wir sind hier schon auf eine ganze Art bedient mit all, mit, ja ich sag mal, der Locker, der Hälfte der Punkte, die wir angebracht haben, warum man ein Badezimmer zeigt.

SPEAKER_1: Es fehlt halt das Waschen und der Toilettengang.

SPEAKER_1: Der ist ausgespart.

SPEAKER_2: Oder gibt es in, im theaterischen oder generell im filmerischen so eine, so eine Art saubere und unsaubere Seite des Badezimmers, dass man diese Spiegel-

SPEAKER_2: und Waschbecken-Seite vielleicht gerade mal noch so zeigt, aber die Toiletten-Dusch-Nackt-Seite, sage ich jetzt mal, die zeigt man nicht, eben aus Pietätgründen oder Intimitätsgrenzen, wer weiß.

SPEAKER_2: Also möglicherweise gibt es das so im Kopf.

SPEAKER_1: Ja, dass es dann eine Grenze überschreitet und dass es dann auch abstoßend sein könnte, uninteressant, auch irgendwie für die Handlung dann nicht mehr so relevant gesehen.

SPEAKER_1: Also ich meine, natürlich können diese sehr, sehr krank sein, aber das kann man halt darstellen, an einem Spiegel mit einem Ausschlag, mit Krämpfen, mit sonst was, da muss der nicht sich übergebend oder mit Durchfall irgendwo dann in einem Bad sich aufhalten.

SPEAKER_2: Darf ich da schon mal?

SPEAKER_2: Ja, darf ich da schon mal?

SPEAKER_2: Durchfall, ist das jemals ein Thema gewesen?

SPEAKER_2: Kannst du dich erinnern?

SPEAKER_2: Ich glaube nicht, dass das einer sagt, ich muss mal schnell Anker werfen.

SPEAKER_2: Nein, ich kann mich nicht daran erinnern.

SPEAKER_1: Ich glaube auch nicht.

SPEAKER_1: Und wenn, dann ist es dann so verklausuliert, weil wir müssen ja auch bedenken, wo wir sind.

SPEAKER_1: Also das Ganze wird ja nun mal in den USA gedreht.

SPEAKER_1: Und was wir jetzt hier diese Folge über besprechen werden, ist natürlich auch sehr geprägt durch den Blick der Amerikaner.

SPEAKER_1: Und ist schon auch so eine brüde Art und Weise, auf so was zu gucken.

SPEAKER_1: Und also, dass wenn dann später die Themen da drauf kommen, dass dann da auch sehr, dass Worte fehlen, dass die Sätze mit Punkt, Punkt, Punkt enden.

SPEAKER_1: Und dass man dann leiser wird und sie wissen schon, dass es natürlich sehr amerikanisch.

SPEAKER_2: Und ich musste an diese in der Vorbesprechung sprachen wir darüber, weil Durchfall war gerade das Thema und dann könnte es ja eilig sein, dass man irgendwelche Leute laufen sieht.

SPEAKER_2: Wenn man Leute in in Enterprise, auf der Enterprise oder auf einer Station irgendwo im Hintergrund laufen sieht, das muss nicht zwangsläufig mit dem roten Alarm zu tun haben.

SPEAKER_1: Nein, nein, es muss nicht unbedingt ein Call sein, dass sie ganz dringend ins Labor XY kommen, weil ihre Person gefragt ist.

SPEAKER_1: Das kann natürlich auch sein, dass wir haben so ein bisschen gewitzelt darüber, dass wir quasi nie Toiletten wirklich so gezeigt bekommen.

SPEAKER_1: Also auf der 1701 ja eh nicht, auf der Enterprise von Kirk.

SPEAKER_1: Und da ist dann die Idee, dass vielleicht jeder einfach nur eine Toilette in seinem Quartier hat und stellt euch vor, man ist ganz am anderen Ende des Schiffes und es wird plötzlich dringend, dann wird aber gerannt, würde ich sagen.

SPEAKER_2: Ja, es gibt noch eine weitere Möglichkeit.

SPEAKER_2: Wenn denn die 1701 ohne Buchstaben ein Holodeck hat, gibt es eine Option.

SPEAKER_2: Wir sprachen ja auch schon beim letzten Mal darüber.

SPEAKER_1: Ja, der Recreation Room.

SPEAKER_1: Also ich glaube nicht, dass der damit umgehen können würde.

SPEAKER_2: Der Exclamation Room.

SPEAKER_1: Also ich glaube ja, die gibt es auch, aber ja, die sehen wir eben nicht, ne?

SPEAKER_1: Gut, also aber das Zeigen von so Inter-Spezies-Spiel oder zwischenmenschlichem, das tut es eben auch am Frisiertisch.

SPEAKER_1: Und das ist eben genau das, was uns in den Quartieren gezeigt wird, in der vorhandenen Kulisse, gerne mal an so einem Spiegel mit einer Bürste.

SPEAKER_1: Und was man da so hinstellen kann und das einem vermittelt, ah, okay, hier gibt es ein bisschen Pflege, Kosmetik, Hygiene.

SPEAKER_1: Sich zurecht machen, das ist ein privater Moment.

SPEAKER_1: Und der tut es ja auch irgendwie.

SPEAKER_1: Also ich finde, das haben sie gut gelöst.

SPEAKER_1: Ja, dann sehen wir zumindest einmal in einer Folge in der ersten Staffel in Implosion in der Spirale.

SPEAKER_1: Also wir sehen die Dusche nicht, aber wir hören, dass jemand in der Dusche gestorben ist.

SPEAKER_1: Also als dort ein, es ist ein Virus, ich meine ja, ausgebrochen ist und alle Forscher auf der Station gestorben sind, da wird eben auch eine tote Person in einer Dusche gefunden, die voll bekleidet war.

SPEAKER_1: Und wir erinnern uns ja, dass das auch aufgegriffen wurde, später in einer TNG-Folge.

SPEAKER_1: Und eben dieses Duschen in voller Kleidung wird dann da gleich auch nochmal aufgegriffen werden.

SPEAKER_1: Da kommen wir gleich nochmal dazu.

SPEAKER_1: Aber hier erfahren wir zumindest, dass auf diesem Planeten, in dieser Forschungsstation, ja, Duschen existieren und ja, vermutlich auch mit Wasser.

SPEAKER_2: Ich könnte mir dieses voll bekleidet, welche möchte ich ganz kurz nochmal aufnehmen.

SPEAKER_2: Ich meine zumindest, dass dieses voll bekleidet einfach nur den Fakt hatte, dass man keine nackten Schauspieler jetzt zeigen musste.

SPEAKER_1: Aber auch die Absonderlichkeit.

SPEAKER_1: Also es ist was Erwähnenswertes.

SPEAKER_1: Wenn jetzt jemand tot nackt in der Dusche gewesen wäre, dann wäre es sehr, sehr unglücklich für die Person, dass sie halt während des Duschens erfroren ist.

SPEAKER_1: Weil hier auf Psi 2000 sind halt einfach alle Forscher erfroren.

SPEAKER_1: Jemand hat da mit der Klimaregelung gespielt.

SPEAKER_1: Das ist schon absonderlich genug.

SPEAKER_1: Aber dann auch noch jemand voll bekleidet in der Dusche.

SPEAKER_1: Also da merkt man einfach, hier ist was passiert.

SPEAKER_1: Das ist nicht natürlich, was da sein konnte.

SPEAKER_1: Also irgendwie jeder ist da irgendwie entrückt gewesen.

SPEAKER_1: Das ist nicht der Person in der Dusche passiert, weil sie halt, weil es dumm gelaufen ist.

SPEAKER_1: Sondern mit ihr war auch was nicht in Ordnung.

SPEAKER_1: Tja, dann gibt es natürlich den B-Kanon.

SPEAKER_1: Den betrachten wir auch immer zu gerne.

SPEAKER_1: Und da gibt es das technische Handbuch der 1701, das so aufgemacht ist, als wenn es quasi ein Leak aus der Zukunft wäre.

SPEAKER_1: Also es sind quasi die technischen Daten, Grundrisse und Informationen über Gerätschaften und und und in einem Buch veröffentlicht, weil man zufällig irgendwelche Daten gefunden hat.

SPEAKER_1: Und die macht man jetzt der Öffentlichkeit zugänglich.

SPEAKER_1: Und das ist sozusagen irgendwie versehentlich oder absichtlich aus der Zukunft geschickt worden und wurde auf einem Computer gefunden.

SPEAKER_1: Und hier, wenn man natürlich dann anfängt, Grundrisse zu zeichnen, ist man ganz schnell in der Situation, dass man eben Dinge ja füllen muss.

SPEAKER_1: Also sowohl räumlich, wenn man den Grundriss zeichnet, dann kann man nicht nur die Sachen zeichnen, die wir in der Serie gesehen haben.

SPEAKER_1: Und wäre halt sehr viel leer auf dem Schiff, sondern eben auch ja inhaltlich logisch.

SPEAKER_1: Also da ist natürlich der Moment gekommen, wo dann die Leute sagen, bestimmt gibt es Toiletten, natürlich.

SPEAKER_1: Die sehen wir halt nur nicht.

SPEAKER_1: Und dann werden sie eingezeichnet.

SPEAKER_1: Und da gibt es halt auch viele schöne Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Auf der Brücke oder in den Quartieren.

SPEAKER_1: Und da wird davon ausgegangen, dass da Badewannen sind.

SPEAKER_1: Und ja, Waschbecken und Toiletten.

SPEAKER_2: Genau, und Duschen.

SPEAKER_2: Es ist ja immer fraglich.

SPEAKER_2: Kommen wir zu Duschen, kommen wir halt deutlich später nochmal.

SPEAKER_2: Aber ich möchte es auch schon mal einmal aufwerfen.

SPEAKER_2: Wenn man sich vorstellt, dass Toiletten fehlen sollten, dann kann man sich auch sehr gut vorstellen, dass es keine Duschen gibt und so weiter.

SPEAKER_2: Vielleicht gibt es auch eine Technik, kommen wir ja wie gesagt später nochmal zu, die das möglicherweise ermöglicht, ohne Wasser die Außenreinigung zu vollziehen.

SPEAKER_2: Aber, und da komme ich auch nochmal auf das technische Handbuch zu sprechen, da steht nämlich drin, jetzt muss ich selbst mal schauen, wo ich es mir hinterlege.

SPEAKER_1: Also ich bin jetzt hier noch enttoss, wahrscheinlich gehst du weiter zu TMG schon.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob man das noch ein bisschen aufschieben wollt.

SPEAKER_1: Also bei TUS, da gibt es dann zum Beispiel im medizinischen Bereich auch therapeutische Bäder und so.

SPEAKER_1: Also da hat man sich echt was einfallen lassen.

SPEAKER_1: Natürlich alles angelehnt an unseren heutigen Bedarf und an die Vorstellung, wie es heute ist.

SPEAKER_1: Nur uns natürlich die Frage, also wenn es in der Serie gezeigt worden wäre, könnte es natürlich ganz anders sein als der B-Kanon, eben wie gesagt angelehnt an unser Verständnis oder an das Verständnis der Personen, die das gezeichnet haben.

SPEAKER_1: Wie hatte ich denn den Satz angefangen?

SPEAKER_1: Also dass es abweichen würde.

SPEAKER_1: Also jemand, der das im B-Kanon sich entwickelt, der kann natürlich ganz anders zu ganz anderen Schlüssen kommen, als das im A-Kanon gewesen wäre.

SPEAKER_1: Hätte man es denn gesehen?

SPEAKER_1: Aber wir haben das nicht gesehen.

SPEAKER_1: Also ist es natürlich jetzt hier einfach mal so dargestellt.

SPEAKER_2: Du hast mir ein Video geschickt, wie man sich...

SPEAKER_2: Also ich weiß nicht, ob du das Video genannt hattest oder ob du nur die Grundrisse meintest, was du mir geschickt hast.

SPEAKER_1: Ich meinte jetzt gerade die Grundrisse.

SPEAKER_1: Was meinst du mit Video?

SPEAKER_2: Du hast mir ein Video geschickt von jemandem, der ja quasi simuliert das Badezimmer auf der Toss Enterprise dargestellt hat.

SPEAKER_1: Ach ja, ja, ja, ja, sehr schön, genau.

SPEAKER_2: Und vielleicht legst du das in die Show Notes, dann können sich das jeder anschauen.

SPEAKER_2: Denn das ist sehr stylisch in die Richtung Toss.

SPEAKER_2: Ich meine, das ist auch absolut fiktional, aber sehr glaubwürdig dargestellt mit so ein paar Knöpfchen, die er da bedient und so.

SPEAKER_2: Das ist ein glaubwürdig dargestelltes Badezimmer.

SPEAKER_1: Genau, das soll quasi Kirks Badezimmer darstellen.

SPEAKER_1: Und das hat jemand einfach privat ja so erstellt.

SPEAKER_1: Sieht total toll aus und hat gute Ideen, finde ich, wie das so sein könnte, wie sich das darstellen würde.

SPEAKER_1: Funktioniert halt genauso, wie wir uns das halt auch vorstellen.

SPEAKER_1: Also hat eine Toilette, eine Dusche und einen Waschbecken.

SPEAKER_1: Und entsprechend ist zu, ich finde, ein schönes Ergebnis gekommen, wie die Amaturen und so weiter oder eben Verschlüsse dargestellt sein können.

SPEAKER_1: Das gebe ich mit rein, genau.

SPEAKER_1: Ja, das beflügelt natürlich die Fans.

SPEAKER_1: Also nicht nur in so einer Art und Weise, dass dann ein technisches Handbuch sich Dinge dann dort zurechtlegt, sondern ja auch generell die Fans, die darüber eben seit Jahrzehnten witzeln.

SPEAKER_1: Dass man in der Zukunft nicht mehr zur Toilette geht.

SPEAKER_1: Und so zum Beispiel auch ein Video letztes Jahr auf Twitter erschien.

SPEAKER_1: Unter anderem auf Twitter erschien auch in verschiedenen Ausführungen und verschiedenen Aufnahmen.

SPEAKER_1: Also manchmal ist es länger, manchmal ist es kürzer.

SPEAKER_1: Wo quasi ein Interview der Erdenbevölkerung gespielt wird von einem Föderations-Mitarbeiter, sag ich mal.

SPEAKER_1: Und das ist zauberhaft.

SPEAKER_1: Also ich meine, natürlich kriegen wir hier, wie das sein muss, den Spiegel vorgehalten.

SPEAKER_2: Also der Interviewer ist quasi diese höhere Macht und wir als Zuschauer, wir als Gegenüber sind quasi der Antwortende.

SPEAKER_2: Wir antworten stumm und er nimmt unsere Antwort hin und ist zum Teil sichtlich irritiert zum Todlachen.

SPEAKER_1: Ja, guckt euch das an, das ist wundervoll.

SPEAKER_1: Und zwischendrin gibt es dann eben auch so was, dass quasi wir als Zuschauer, als Besucher auf dem Raumschiff fragen, wo denn mal die Toilette ist.

SPEAKER_1: Und er ist ganz entsetzt und sagt, ist das die Bathroom oder Toilette oder?

SPEAKER_1: Ja, also er ist entsetzt und sagt, was, was?

SPEAKER_1: Nein, nein, das tun wir nicht mehr.

SPEAKER_1: Nein, nein.

SPEAKER_2: Das ist dieses typische Trope vom Toiletten haben wir nicht.

SPEAKER_1: Und unterm Strich sind wir also abgelehnt.

SPEAKER_1: Also wir sind einfach zu ekelhaft, was wir alles treiben auf der Erde mit all dem, was wir so fabrizieren, inklusive, dass wir noch zur Toilette gehen.

SPEAKER_1: Ja, durchgefallen, noch nicht fütterationswürdig.

SPEAKER_1: Ja, also so viel dazu bzw.

SPEAKER_1: was natürlich auch so ein Running Gag ist, wo auch ganz viele Leute immer wieder zu dem Schluss kommen oder wo es auch so Memes gibt, dass man sich überlegt, wie man denn z.B.

SPEAKER_1: Sachen kompensiert, dass man vielleicht seinen Darm leerbeamt oder so.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Ich glaube, wir hatten auch darüber gesprochen in unserer Transporter-Folge.

SPEAKER_2: Ich bin mir ziemlich sicher.

SPEAKER_1: Möglich, ja, möglich.

SPEAKER_1: Und du hattest auch vorhin noch was Schönes gesagt, das fand ich auch interessant, dass ja auch sein könnte, dass wirklich manche Körperfunktionen nicht mehr so relevant sind, wenn man nämlich so essen würde, dass einfach keine Abfallstoffe mehr anfallen.

SPEAKER_2: Dass man, du sagtest, dass wirklich alles so ganz genau auf Stoß kalkuliert ist.

SPEAKER_2: Jetzt, wenn ich eine Kalorien mehr zu mir nehme, dann scheide ich möglicherweise etwas aus und weniger dann baut mein Körper so ganz leicht ab.

SPEAKER_2: Also, wenn man wirklich ganz präzise das ausrechnen könnte und wenn man das dem Körper ganz präzise zuführen würde und man eben diesen kompletten Metabolismus mit inklusiver Ausscheidungen gar nicht bräuchte.

SPEAKER_2: Ich glaube, das ist tatsächlich nötig.

SPEAKER_2: Aber wenn das nicht nötig wäre, wenn man tatsächlich alles perfekt auf Stoß verdauen könnte, wäre das möglicherweise nicht nötig.

SPEAKER_1: Ich finde das schön, dass Sie immer wieder so Sachen sagen.

SPEAKER_1: Es ist nicht möglich, aber...

SPEAKER_2: Ich meine, wir befinden uns in Science Fiction.

SPEAKER_2: Da machen wir uns mal nichts vor.

SPEAKER_2: Auch wenn er sagt, was?

SPEAKER_2: Nein, wir befinden uns in der Science Fiction.

SPEAKER_2: Wir denken darüber nach, wie könnte denn die Zukunft aussehen?

SPEAKER_2: Und das ist Science Fiction.

SPEAKER_2: Wir denken darüber nach, dass wir was essen, ohne ausscheiden zu müssen.

SPEAKER_1: Das kann man einfach nicht 100 Prozent verwerten.

SPEAKER_2: Vielleicht kommt ja irgendwas.

SPEAKER_1: Ja, spannend.

SPEAKER_1: Naja, und dieses Thema, dass es halt in der Originalserie nicht gezeigt wurde.

SPEAKER_1: Und falls ihr was wisst aus der Zeichentrick-Serie, also aus TAS, sagt es uns gerne.

SPEAKER_1: Ich weiß dann nämlich keinen Hinweis.

SPEAKER_1: Ich wüsste jetzt nicht, dass man irgendwann mal irgendwie Waschbecken sieht oder dass jemand mal sagt, er geht jetzt zur Toilette oder so.

SPEAKER_2: Das vernachlässige ich tatsächlich auch mal ein bisschen.

SPEAKER_2: Da denke ich wirklich, erst wenn du es hier in der Show sagst, da denke ich immer, oh nein, ärgerlich.

SPEAKER_2: Da habe ich überhaupt nicht überflogen, dass da irgendwas sein könnte.

SPEAKER_1: Überflogen habe ich, aber ich wüsste jetzt einfach nichts.

SPEAKER_1: Also ich mache mir für diese Sendung halt auch schon sehr lange Notizen und da habe ich auch einfach nichts.

SPEAKER_1: Na gut, aber dann greifen das die Filme auf.

SPEAKER_1: Also spätestens die Filme, die sind natürlich dann auch ein Stück weit selbst referenziell und betrachten das, was gewesen ist, ja auch nochmal ein Stück weit anders und führen das fort.

SPEAKER_1: Und so sehen wir erstmals in The Motion Picture, in Star Trek, dem Film, eine Dusche.

SPEAKER_1: Also hier wird wirklich erwähnt, dass es eine Schalldusche ist und die ehemal, also die zuvor entführte Elia erscheint jetzt hier als Nachbildung in der Dusche.

SPEAKER_2: Ja, ist es eine Schalldusche, Tanja?

SPEAKER_1: Ja, es wird gesagt, es sei eine Schalldusche.

SPEAKER_1: So ist die Durchsage und dann rennen sie hin, Körk kommt an, guckt sich das an, wir sehen die Dusche von außen.

SPEAKER_1: Elia steht da drin, bzw.

SPEAKER_1: die Eliasonde, offenbar nackt, und dann macht Körk die Tür auf.

SPEAKER_1: Wir sehen ihre Schultern mit Wassertropfen, würde ich sagen.

SPEAKER_1: Ihr Kopf ist eigentlich trocken.

SPEAKER_1: Das würde jetzt gegen eine Brause von oben sprechen.

SPEAKER_2: Ja, wenn die ganz direkt über dem Kopf hinge, aber wenn die Brause ein bisschen niedriger auf Kopfhöhe hängt, dann muss der Kopf nicht unbedingt nass sein.

SPEAKER_2: Aber ich dachte, dass sich auch ein paar Tropfen auf ihrer Stirn oder auf ihrem Kopf, sie hat ja eine Glatze, also keine Haare auf dem Kopf, da ist definitiv ein Tropfen drauf, dachte ich zumindest.

SPEAKER_2: Vielleicht täusche ich mich auch.

SPEAKER_1: Ich bin mir nicht sicher.

SPEAKER_2: Aber wie gesagt, es könnte ja auch von der Seite gekommen sein, das Wasser, und dann wären halt nur die Schultern nass und das Gesicht da rausgeschmolzen.

SPEAKER_1: Und dann ist halt die Frage, wie funktioniert dann so eine Schalldusche?

SPEAKER_1: Offenbar gibt es dann dort auch Wasser oder?

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_2: Ich habe nur eine andere Überlegung.

SPEAKER_2: Es fällt mir gerade ein.

SPEAKER_2: An dieser Stelle wird ja im Hintergrund gesagt, hier ist irgendwie so eine Temperatur, und dann wird dann runtergezählt, und dann bleibt sie auf 36, 75.

SPEAKER_2: Ich bin mir jetzt nicht sicher.

SPEAKER_2: Und davor ist diese Temperatur höher.

SPEAKER_2: Es könnte rein theoretisch auch Schweiß sein.

SPEAKER_1: Ach ja, aber ist die Frage, ob, ja, stimmt.

SPEAKER_2: Oder Kondensationsflüssigkeit durchs Abkühlen oder was auch immer.

SPEAKER_1: Ja, guter Punkt, guter Punkt.

SPEAKER_1: Genau, es wird nämlich gesagt, es ist superheiß da drin.

SPEAKER_1: Sie sagen es auch, wie die Temperatur dann fällt.

SPEAKER_1: Und Iliasonde, also ich sage jetzt einfach mal, die Iliasonde wird ja dann auch medizinisch untersucht.

SPEAKER_1: Und das heißt, es sind Körperfunktionen nachgebildet.

SPEAKER_1: Also mir war persönlich nie klar, ist jetzt dieser menschliche Körper einfach irgendwie, ich sag mal, umgebaut, wie mit, ich sag mal, Nanosonden oder so?

SPEAKER_1: Oder wurde sie repliziert aus technischem Material?

SPEAKER_1: Das war mir nie wirklich klar.

SPEAKER_1: Ich weiß auch nicht, ob der Film uns das irgendwie ernsthaft erklären will oder ob da nicht jeder mit seinem eigenen Schluss da rausgeht.

SPEAKER_1: Deswegen könnte es natürlich sein, dass sie tatsächlich schwitzen kann bzw.

SPEAKER_1: dass das auch einfach Kondenswasser ist, aus der Dusche heraus, weil es da so heiß ist.

SPEAKER_1: Und da ist ja eben auch total viel Wasserdampf.

SPEAKER_1: Und dann könnte das tatsächlich einfach so sein.

SPEAKER_1: Ja, genau.

SPEAKER_1: Es muss auch nicht von ihr kommen, sondern auch einfach aus der Dusche heraus, also aus dieser Hitze, die da drin war.

SPEAKER_1: Stimmt, ja.

SPEAKER_1: Also es verrät uns auf jeden Fall nicht so wirklich, wie diese Schalldusche funktioniert.

SPEAKER_1: Dann, finde ich ja spannend, dann macht Kirk einfach noch mal die Tür zu.

SPEAKER_2: Und drückt den Bademantelknopf.

SPEAKER_1: Und offenbar ist das der Trocknen-

SPEAKER_1: und Bademantel-Anziehknopf.

SPEAKER_2: Nein, das ist der viel zu kurze Bademantel.

SPEAKER_2: Oder Damen gerade eben den intim Bereich bedeckende Bademantelknopf.

SPEAKER_1: Ja, das ist wahrscheinlich der hellere rosa Knopf.

SPEAKER_2: Also die Funktion ist klar.

SPEAKER_1: Man hat natürlich die Schauspielerin gecastet, nicht um sie dann irgendwie zu verhüllen.

SPEAKER_1: Man wollte ihre schönen langen Beine zeigen.

SPEAKER_1: Deswegen ist dieser Bademantel halt extrem kurz.

SPEAKER_1: Aber dann geht die Tür eben wieder auf und sie trägt diesen Bademantel.

SPEAKER_1: Das ist ja das Verrückte.

SPEAKER_1: Er hat dann eben noch mal zugemacht.

SPEAKER_1: Und dann geht es wieder auf und sie ist dann bekleidet.

SPEAKER_2: Man wollte natürlich nicht zeigen, wie der Bademantel da ihr übergezogen wird.

SPEAKER_2: Ich meine, klar, die Funktion ist klar.

SPEAKER_2: Man schaut in dem Moment weg.

SPEAKER_2: Während er diesen Knopf drückt, passiert das schon.

SPEAKER_2: Dann sieht man sie halt mit diesem Bademantel hinter dieser halbdurchsichtigen Tür.

SPEAKER_2: Die öffnet und dann hat sie diesen Bademantel an.

SPEAKER_1: Ja, das ist elegant gemacht.

SPEAKER_1: Es hätte ja genauso gut auch jemand neben stehen können und ihr dann irgendwie sofort was umhängen.

SPEAKER_1: Das hat man nicht gemacht.

SPEAKER_1: Sondern es passiert jetzt hier irgendwie von reiste Hand.

SPEAKER_2: Apropos technische Lösung.

SPEAKER_2: Ich habe jetzt gerade nochmal, es kam mir jetzt gerade in diesen Moment.

SPEAKER_2: Sie ist ja nass und deswegen habe ich gedacht, kann es ja keine Schalldusche sein.

SPEAKER_2: Aber das ist ja weit gefehlt.

SPEAKER_2: Wenn es eine Schalldusche ist, heißt es ja nicht, dass dort kein Wasser verwendet werden darf.

SPEAKER_1: Ja, eben.

SPEAKER_1: Heute geschallt, Zahnbürsten sind ja auch nicht ohne Wasser.

SPEAKER_2: Ultraschall, die bewegen sich wahnsinnig schnell oder die vibrieren wahnsinnig schnell.

SPEAKER_2: Aber trotzdem, Wasser unterstützt das natürlich trotzdem.

SPEAKER_2: Oder vielleicht funktioniert es auch gerade deswegen, weil diese Schwingung auf die Zähne und Zahnflaschen übertragen werden muss.

SPEAKER_2: Und da ist es möglicherweise auch so, dass vielleicht sogar die Bedingung, dass diese Schalldusche in dem Moment funktioniert oder zumindest bei Tors noch, nur mit Wasser geht.

SPEAKER_2: Oder eben die Kombination aus Wasser und Schall.

SPEAKER_2: Oder die Schalldusche, oder dass dieses Schallelement bedeutet, ein leichtes Abtrocknen oder Abtragen von Schmutzpartikeln nach dem Reinigen mit Wasser.

SPEAKER_2: Oder andersrum.

SPEAKER_2: Also ich finde nicht, dass es sich gegenseitig ausschließt.

SPEAKER_1: Ja, das stimmt.

SPEAKER_2: Sondern dass es sich gegenseitig unterstützen kann.

SPEAKER_1: Später sehen wir es aber auch noch anders.

SPEAKER_1: Die Schallkomponente könnte dann quasi abtrocknen.

SPEAKER_1: Und dann kriegt man gleich eine Bekleidung übergebeamt.

SPEAKER_2: Materialisiert.

SPEAKER_2: Als wir gerade nicht hingeschaut haben, als Kirk den Knopf gedrückt hat, da könnte ich mir auch vorstellen, dass genau in diesem Moment plötzlich so kleine Roboterärmchen kamen und zack, zack, zack.

SPEAKER_2: Und dann ihren Knoten vorne in diese Schlange.

SPEAKER_2: Sie hat ja keinen Gürtel da drum.

SPEAKER_2: Das ist so einer, der mit Reißverschluss oder irgendwas mit einem Druckverschluss schließbar ist.

SPEAKER_2: Dass diese Roboterärmchen so zack, zack, zack, zack, zack ihr das angezogen haben und sie deswegen sich noch so bewegt.

SPEAKER_2: Sie bewegt sich ja dann, während wir wieder zu ihr hinschauen, macht sie so eine seitliche Bewegung, so eine Körperdrehung.

SPEAKER_2: Vorher war sie ja zu sehen.

SPEAKER_2: Sie war frontal auf Kirk ausgerichtet.

SPEAKER_2: Und dann steht sie so ein bisschen seitlich und war halt durch diese schnellen Bewegungen dieser Roboterärmchen zur Seite gezerrt.

SPEAKER_2: Und sie war noch ganz verwirrt.

SPEAKER_2: So könnte ich mir das auch vorstellen.

SPEAKER_2: Also bei TOS war ja alles noch mit Roboterärmchen.

SPEAKER_1: Na gut, also das ist die erste Schalldusche, die wir kennen.

SPEAKER_1: Wie auch immer sie dann genau funktioniert haben mag und oder haben werden mag.

SPEAKER_1: Und dann im fünften Kinofilm, das ist natürlich sehr prominent und das wird wahrscheinlich jeder kennen.

SPEAKER_1: Aber das ist die Toilette, die wir endlich mal gezeigt bekommen.

SPEAKER_1: Und natürlich auch nicht ohne Grund und nicht ohne Witz.

SPEAKER_1: Kirk, Spock und McCoy sind in die Brick eingesperrt.

SPEAKER_1: Der böse Bruder von Spock hat das Schiff übernommen.

SPEAKER_1: Und jetzt sehen wir in der Brick eine Armatur, also eine Wand.

SPEAKER_1: Und da steht auch was Schönes drauf.

SPEAKER_2: Do not use in spaceport.

SPEAKER_2: Das ist im Prinzip das Äquivalent zu dem, was wir früher in den Bahnen, ich weiß nicht, ob sich da noch jemand daran erinnern kann.

SPEAKER_2: Früher gab es in so alten, also ich bin ja ehemaliger Bürger der DDR gewesen.

SPEAKER_2: Und dort gab es tatsächlich Toiletten, die aufs Gleis entleerten.

SPEAKER_2: Und da war natürlich dann drin ein Schriftzug, also wenn ich mich recht erinnere, das ist halt schon wirklich lange her, und da stand halt drin, bitte nicht im Bahnhof verwenden.

SPEAKER_2: Denn der würde natürlich derbe anfangen zu stinken, wenn man sein großes Geschäft dort hinterlässt.

SPEAKER_1: Ja, weil natürlich alles einfach unten rausgegangen ist.

SPEAKER_1: Deswegen war das auch nicht so lustig, wenn man früher auf den Gleisen gelaufen ist, denke ich mal.

SPEAKER_1: Ja, das ist eine Frage der Zeit.

SPEAKER_1: Also das ist ja jetzt nichts, was spezielle Regionen auf der Welt betrifft, sondern einfach was zu der Zeit oder was zu einer gewissen Zeit einfach gang und gäbe war.

SPEAKER_2: Auf Gleisen sollte man übrigens generell nicht laufen.

SPEAKER_1: Ja, das generell nicht, das stimmt auf jeden Fall, gut gesagt.

SPEAKER_1: Und ich denke, bei Flugzeugen ist das doch auch so, oder?

SPEAKER_1: Ich meine, du darfst ja auch nicht zur Toilette gehen, wenn...

SPEAKER_2: Nein, aber ein Flughafen auf der Rollpa.

SPEAKER_2: Nein, nein, das hat ganz andere Gründe.

SPEAKER_2: Nein, nein, so ein Flugzeug hat einen Tank.

SPEAKER_2: Das wird nicht abgelassen.

SPEAKER_1: Ist das so?

SPEAKER_1: Ist das ein Mythos mit diesen Eisklumpen, die dann manchmal vom Himmel fallen?

SPEAKER_2: Vielleicht war das früher mal so, aber das ist heute definitiv nicht mehr der Fall.

SPEAKER_1: Okay, okay, also dieser Verweis hier, do not use while in Space Dog ist halt echt lustig.

SPEAKER_1: Und dann unten ist so ein Knopf, und Kirk muss sich dann erst mal setzen, dann drückt er auf den Knopf, und dann fährt unten eben die Toilette raus, der Deckel ist zu, und er ist natürlich bekleidet, er will sich einfach nur setzen und setzt sich drauf.

SPEAKER_1: Also hier sehen wir echt mal eine Toilette.

SPEAKER_2: Das ist echt schön.

SPEAKER_2: Man hätte jetzt zweifeln können, ob das eine Toilette ist, aber die Anspielungen sind einfach zu deutlich.

SPEAKER_2: Da ist ein Spülknopf, dort ist dieser Spruch drüber, und dort ist auch so eine kleine Klappe, ich vermute mal, für Klopapier.

SPEAKER_2: Und man sieht halt, dass dieser Sitz eine Art Deckel ist, also hat.

SPEAKER_2: Und es deutet alles darauf hin, dass das eine Toilette ist.

SPEAKER_2: Ganz davon abgesehen, man befindet sich hier in der Brick.

SPEAKER_2: Wo soll man denn sonst hingehen?

SPEAKER_1: Ja, eben, eben.

SPEAKER_1: Und genau das, ich meine, die Darstellung, gerade von der Brick, war ja in der Vergangenheit immer, das ist dann so eine Wandnische, und vorne wird dann ein Kraftfeld zugemacht, und da drinnen ist, wenn du Glück hast, eine Liege.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Und wenn da keine Wache ist, ja, dann muss man sich auf die Reinigungsroboter verlassen, würde ich sagen.

SPEAKER_2: Knießt er dann so in der Ecke, weißt du, das ist hier auch nicht schön.

SPEAKER_1: Gut, also sehr, sehr schön, dass das hier aufgegriffen wurde.

SPEAKER_1: Und das erklärt natürlich auch so viel.

SPEAKER_1: Also, ich meine, wenn man eine Toilette nicht sieht, heißt es ja auch nicht, dass sie nicht da ist.

SPEAKER_1: Sie kann ja in der Wand eingelassen sein.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Sehr, sehr schön.

SPEAKER_2: Das zeigt es jetzt in diesem Fall sehr deutlich.

SPEAKER_2: Und dieser Spruch muss ja definitiv nicht im eigenen Quartier sein.

SPEAKER_2: Rein theoretisch.

SPEAKER_2: Selbst wenn wir es niemals an der Toilette sähen, könnte es immer noch sein, dass irgendwo ein Knopf, selbst den Knopf sehen wir nicht, irgendwo eine Bedienungs-

SPEAKER_2: oder eine Sprachsteuerung ist, Toilette jetzt, zack und da kommt die Toilette aus der Wand gefahren.

SPEAKER_2: Also, selbst wenn wir es nicht sähen, könnte immer noch der Fall sein, dass es irgendwo versteckt da ist.

SPEAKER_2: Ist jetzt so eine Frage der Darstellung oder eben der Nichtdarstellung.

SPEAKER_1: Ja, und ich behaupte, es ist nicht das könnte, sondern es ist das ist so.

SPEAKER_1: Greifen wir ein Stück weiter und gucken uns TMG an.

SPEAKER_2: Sehr schön, ja.

SPEAKER_1: Hier wird uns gleich von Anfang an auch immer wieder gerne dann eben so wie in TOS auch so ein kleiner privater Moment gezeigt, an einem Spiegel, an einer Art Frisiertisch.

SPEAKER_2: Eine Frage vorweg.

SPEAKER_2: Sehen wir in TMG ein Klo, eine Toilette?

SPEAKER_1: Das gilt es zu klären.

SPEAKER_2: Aber also meine Antwort wäre, ich habe sie nicht wahrgenommen.

SPEAKER_2: Es gibt Räume, die könnten dafür stehen, aber ich habe eben keine Klobrille gesehen.

SPEAKER_1: Ja, genau, es gibt Potenzial, dass wir wissen, wo sie überall sind.

SPEAKER_1: Sie werden uns nicht gezeigt.

SPEAKER_1: Es gibt eine Folge, wo wir zu 50 Prozent denken können, dass wir vielleicht mal eine sehen.

SPEAKER_1: Ob dem so ist, ist eine gute Frage.

SPEAKER_1: Aber was wir eben gesagt hatten, dass die Toilette in der Wand ist und herausfahren muss für die Benutzung, wobei ich mir das bei Fehlfunktionen echt Mist vorstelle, wenn man diese ganze Mechanik...

SPEAKER_1: Oh Gott, vielleicht ist neben dieser Klappe, wo du dachtest, da ist vielleicht das Toilettenpapier, vielleicht ist da ja in Wahrheit, kannst du die Klappe aufmachen, da ist dann so ein Hebel für die mechanische Heraus-Schiebe.

SPEAKER_1: Weißt du, es gibt doch immer, wenn die Tür klemmt oder so.

SPEAKER_1: So eine Pumpe.

SPEAKER_1: Dann kannst du da was dran machen und dann machst du so...

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Und dann geht das auf.

SPEAKER_1: Und hier ist wieder Notfall, dass du mit Händen das Ding rausziehst.

SPEAKER_2: Ja, oder es gibt dort so eine ISS-Lösung.

SPEAKER_1: Ja, okay, kommt aber, ja, okay, kann inklusiv sein.

SPEAKER_1: Generell möchte ich in dem Zusammenhang mal sagen, dass das natürlich auch alles eine sehr menschlich zentrierte Sichtweise auf das alles ist.

SPEAKER_1: Also generell ja die Quartiere, was die Körperform, die Körpergröße betrifft, sind die Sachen ja einfach auf den Standardmensch angepasst und die Vorstellung beispielsweise, wohin ich jetzt gleich vordringen werde, mit einem Waschbecken, mit Wasser, ist ja auch ein sehr menschlich zentrierter Gedanke.

SPEAKER_1: Also es gibt ja auch Spezies, die mit Wasser da jetzt überhaupt nichts anfangen können, für die es vielleicht sogar schädlich wäre.

SPEAKER_2: Oder andersrum, es gibt Spezies, die können ohne Wasser definitiv überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Sehen wir ein Schiff in einem der Star Trek-Filme, Star Trek V.

SPEAKER_2: Zumindest ist das jetzt mal meine Vermutung.

SPEAKER_2: Die machen Wahlgeräusche und suchen Wale auf.

SPEAKER_2: Das ist ein Wahlraumschiff.

SPEAKER_2: Deswegen ist das auch so riesig.

SPEAKER_2: Das hat nur drei, vier Stockwerke, aber die brauchen halt viel Platz.

SPEAKER_2: Das ist einfach das Porsole.

SPEAKER_2: Jetzt mal einfach rauche ich mal so raus.

SPEAKER_2: Das ist ein Wahlraumschiff.

SPEAKER_2: Da würden wir uns auch ganz schön verloren vorkommen.

SPEAKER_2: Natürlich, ich komme noch mal auf das zurück, was du sagtest.

SPEAKER_2: Wir haben natürlich ein menschenzentriertes Wahrnehmen und natürlich auch menschenzentrierte Schiffe.

SPEAKER_2: Und alle Aliens oder fast alle Aliens sind sehr humanoid.

SPEAKER_2: Die sind, ich meine, die werden von Menschen gespielt.

SPEAKER_2: Aber wir sehen halt auch keine Hamsterraumschiffe.

SPEAKER_1: Was ich aber dazu sagen will, weiß ich nicht, ob ich irgendeiner potenziellen Folge vorgreife, aber ich haue das jetzt einfach mal raus.

SPEAKER_1: Also wir sehen natürlich, also es ist natürlich noch seltener als sonst was, aber wir sehen auch Alternativen.

SPEAKER_1: Also zum Beispiel, wie du sagst, mit Walen.

SPEAKER_1: Wir sehen in Enterprise die Aquarianer, die eine der, ja, wie sagt man denn da, Arten, der Xindi ist.

SPEAKER_1: Und die haben natürlich entsprechende Raumschiffe.

SPEAKER_1: Die schwimmen halt in Raumschiffen in Wasser.

SPEAKER_1: Und als Archer an Bord ist, beziehungsweise andere Xindi, die eben oder Xindi, ich sag das immer falsch, aber ihr wisst, was ich meine.

SPEAKER_2: Xindi aus Marzahn meinst du?

SPEAKER_1: Die auch an Bord sind, die brauchen natürlich da Luft und eine Glasscheibe quasi zum Sichtkontakt zu den Aquarianern.

SPEAKER_1: Und dann sieht es halt eben sehr aquariumsmäßig aus.

SPEAKER_1: Also vielleicht auch von beiden Seiten aus.

SPEAKER_1: Die denken, oh guck mal da dieses Terrarium.

SPEAKER_2: Leben in der Luft, die verdursten oder was?

SPEAKER_1: Iglaft.

SPEAKER_2: Also ich glaube, ein Raumschiff voller Flüssigkeit wäre, was die Trägheit angeht, sehr schwerfällig.

SPEAKER_2: Aber wenn man das plötzlich starten und plötzlich stoppen könnte, wenn man so viel Energie hätte, ich glaube, die Insassen wären deutlich geschützter.

SPEAKER_1: Dafür gibt es ja Trägheitsdämpfer.

SPEAKER_2: Ja klar, aber möglicherweise ist das auch wohl die Leben da drin.

SPEAKER_2: Also das hat keinen Grund, warum man ein flüssigkeitsgefülltes Raumschiff hat.

SPEAKER_1: Und das war eben nicht das einzige Mal, dass wir so ein Motiv sehen, sondern das gibt es immer mal wieder, wie gesagt, nicht so häufig.

SPEAKER_1: Aber zum Beispiel in Voyager, in der Denkfabrik, das Oberdenkwesen sozusagen, dieser Verbindung ist eben zum Beispiel so jemand, der den Aquarianern sehr, sehr ähnlich ist, das wird nicht weiter definiert, lebt dort eben auf dem Schiff in so einem Tank und hat dort quasi ein Terrarium für all die anderen Denkmitarbeiter.

SPEAKER_1: Und was haben wir denn noch?

SPEAKER_1: Wir haben noch mehr.

SPEAKER_1: Ach zum Beispiel, das ist, also wenn ihr unser Logo kennt, dann habt ihr es schon immer gesehen.

SPEAKER_1: Die Enterprise, die 1701D, hat ja auch Meeressäugerbecken.

SPEAKER_1: Und die gehen auch teilweise über zwei Decks.

SPEAKER_1: Und wenn man sich das mal vor Augen führt, dann heißt es ja nicht unbedingt, dass dort Aquarien sind zum Amüsement.

SPEAKER_1: Oder falls mal wieder so eine Star Trek 4 Sonde vorbeikommt und ein bisschen wahlisch hören will oder so.

SPEAKER_1: Oder man will die Meeressäuger, keine Ahnung, die sollen auch mal was sehen oder sollen verbreitet werden.

SPEAKER_1: Und sind dann dort, werden von A nach B transportiert und Erdgut wird ausgetauscht.

SPEAKER_1: Es kann ja eine ganz andere Perspektive sein.

SPEAKER_1: Vielleicht sind das eben Mitarbeiter, das sind vielleicht Föderationsmitglieder, die genau diese Umgebung brauchen, um mitzuarbeiten, mitzureisen, mitzuforschen.

SPEAKER_1: Und konkret sprechen zum Beispiel die Blueprints von den Navigationsbecken.

SPEAKER_1: Vielleicht sind das einfach wahnsinnig gute Navigatoren.

SPEAKER_1: Na, das sind vielleicht die Spezialisten schlechthin.

SPEAKER_1: Und die arbeiten dort.

SPEAKER_2: Wahnsinn.

SPEAKER_2: Also, es könnten natürlich auch Gästezimmer sein für Flüssigkeit.

SPEAKER_2: Ich weiß gar nicht, wie man es sagt.

SPEAKER_2: Also, Wasser oder Flüssigkeits-Lebewesen.

SPEAKER_2: Die ja das Medium Flüssigkeit in irgendeiner Form brauchen.

SPEAKER_2: Sei es irgendein Öl oder vielleicht irgendeine Schwefelsäure oder was auch immer.

SPEAKER_2: Könnte man dann wahrscheinlich entsprechend anpassen.

SPEAKER_2: Aber eben, das hast du uns ja schon früher vor einiger Zeit offenbart, dass das dann eben, wo die Navigatoren sind, was ich sehr faszinierend fand.

SPEAKER_2: Das war ja auch gerade so eine Zeit, wo...

SPEAKER_1: Das ist unklar, ja.

SPEAKER_1: Aber es ist natürlich genauso möglich.

SPEAKER_1: Und man sollte nicht immer dran denken, dass wir irgendwie Tiere mit uns führen, die man dann so hübsch angucken kann.

SPEAKER_1: Das könnte ja genauso gut auch andersrum sein.

SPEAKER_1: Oder eben sehr ebenbürtig.

SPEAKER_2: Oder ich jetzt mal auch wirklich, das ist eine ganz fiese Sache.

SPEAKER_2: Das sind die eigentlichen Captains an Bord des Schiffes.

SPEAKER_2: Und wir sind nur die Ausführerinnen.

SPEAKER_2: Ja, der spricht da mit irgendwem.

SPEAKER_2: Aber hey, wir führen das.

SPEAKER_2: Wir geben da die Vorschriften.

SPEAKER_2: Und die simulieren sogar diese ganzen Admirals.

SPEAKER_2: Es gibt gar keine Überlichtkommunikation.

SPEAKER_2: Überlichtgeschwindigkeitskommunikation.

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Also, nein.

SPEAKER_2: Das glaube ich natürlich nicht.

SPEAKER_2: Aber reitorierisch könnte es natürlich so was sein.

SPEAKER_2: Und wir sind wie...

SPEAKER_2: Wie war das?

SPEAKER_2: Die Mäuse sind die eigentlichen Herrsche des Universums und haben die Erde gebaut.

SPEAKER_2: Also, 42 ist die Antwort.

SPEAKER_2: Was wollte ich denn sagen?

SPEAKER_2: Ich habe noch eine ganz kleine Referenz.

SPEAKER_2: Ich hatte es vorhin schon angesprochen.

SPEAKER_2: Ich wollte es nur einmal im Vorfeld jetzt sagen, weil wir bestimmt auch noch darauf zukommen.

SPEAKER_2: Und zwar das technische Handbuch der TMG Enterprise sagt, Wasser-

SPEAKER_2: und Abwasserrecycling.

SPEAKER_2: Jedes Besatzungsmitglied der Enterprise produziert pro Tag ungefähr 52 Liter Ab-

SPEAKER_2: und Schmutzwasser.

SPEAKER_2: Dadurch, dass das sehr unwahrscheinlich...

SPEAKER_2: Also, die müssten wahnsinnig viel trinken.

SPEAKER_2: Ich glaube, da würde man quasi an Wasser...

SPEAKER_1: Es geht nicht um Verbrauchswasser, es geht um Abwasser.

SPEAKER_2: Ja, richtig, es geht um Abwasser.

SPEAKER_2: Das heißt, was ich aber sagen wollte, es ist kein Wasser, das wir ausscheiden.

SPEAKER_2: Wenn wir so viel Wasser ausscheiden würden, das wäre absolut pathologisch.

SPEAKER_2: Das heißt, entweder waschen wir Geschirr, sehen wir nicht so wirklich.

SPEAKER_2: Könnte allerdings Badewasser oder Duschwasser sein.

SPEAKER_1: Das wollte ich auch noch machen.

SPEAKER_2: Ja, und auch Toilettenspülung.

SPEAKER_1: Ich habe leider nicht mehr nachgeguckt, wie der Durchschnitt in Deutschland pro Kopf ist.

SPEAKER_1: Wie viel Wasser verbrauchen wir denn?

SPEAKER_2: Oh, viel.

SPEAKER_2: Aber ich meine, wir befinden uns da auf einem Raumschiff.

SPEAKER_2: Jetzt müsste man sich vielleicht an einem richtigen Raumschiff oder an einer richtigen Raumstation orientieren.

SPEAKER_2: Wie viel Wasser verbrauchen denn beispielsweise die Leute auf der ISS?

SPEAKER_1: Ja, ich glaube, das ist sehr, sehr wenig.

SPEAKER_1: Aber das könnte man noch mal nachgucken.

SPEAKER_1: Was aber gerade auch ein ganz heißes Thema ist, also ich meine, die brauchen Wasser zum Waschen und für ihr Essen und zum Trinken.

SPEAKER_2: Ich dachte, die reinigen sich so mit Tüchern.

SPEAKER_1: Ja, ja, stimmt, die haben so Tücher.

SPEAKER_1: Aber die waschen sich auch manchmal so die Haare.

SPEAKER_1: Die reiben sich dann so ein bisschen was rein.

SPEAKER_1: Und dann machen sie immer so ein bisschen ein bisschen Wasser.

SPEAKER_1: Und dann fliegen da mal so ein bisschen die...

SPEAKER_2: Stimmt, ja, sieht man.

SPEAKER_1: Die Wasser tropfen.

SPEAKER_2: Ja, aber man weiß nicht, wie repräsentativ das ist.

SPEAKER_2: Wie häufig das passiert.

SPEAKER_2: Also ich bin halt kein Astronaut.

SPEAKER_2: Ich würde es gern wissen.

SPEAKER_1: Nicht ganz so häufig.

SPEAKER_1: Ich habe schon immer mal Berichte gehört, aber ich habe es nicht gemerkt.

SPEAKER_1: Aber es ist doch erschreckend selten, dass die sich so richtig...

SPEAKER_1: Also richtig wassen.

SPEAKER_1: Es ist relativ...

SPEAKER_1: Ja, ich glaube, es ist schon ein bisschen muffelig vielleicht.

SPEAKER_1: Aber das Wasser ist zur Zeit...

SPEAKER_1: Das Wasser ist zur Zeit...

SPEAKER_1: Das ist echt so ein Ding, dass die halt nie frisch Luft kriegen.

SPEAKER_2: So ist es aber.

SPEAKER_2: Und so ist es halt auch auf unseren Raumschiffen bei Star Trek hier auch.

SPEAKER_1: Ja, die haben tolle Filterungsanlagen wahrscheinlich.

SPEAKER_1: Richtig, genau.

SPEAKER_1: Sehr viel besser als auf der ISS.

SPEAKER_1: Aber lassen wir uns noch mal ganz kurz beim ISS-Wasser bleiben.

SPEAKER_1: Die haben nämlich aktuell, praktaktuell ein kleines Problem.

SPEAKER_1: Die haben auch eine Wasseraufbereitungsanlage.

SPEAKER_1: Und Donnerstag Nacht kam die Meldung, dass die abgeschaltet werden musste.

SPEAKER_1: Es gab nämlich Lex.

SPEAKER_1: Also es gab außen Lex.

SPEAKER_1: Und das wird noch untersucht, wie das denn genau zustande kam.

SPEAKER_1: Die sind repariert worden.

SPEAKER_1: Aber das System ist eben nicht mehr so in sich geschlossen, wie man das gerne möchte.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht genau, wohin es leckt, ob nach draußen in den Weltraum oder eben auch innen.

SPEAKER_1: Und innen wäre natürlich auch ganz übel.

SPEAKER_2: Das wäre richtig übel.

SPEAKER_1: Und deswegen ist es zurzeit ausgeschaltet.

SPEAKER_1: Man soll sich aber keine Gedanken machen.

SPEAKER_1: Sie hätten genug Frischwasser an Bord.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich geht jetzt das ganze Abwasser irgendwie in den Tank oder so.

SPEAKER_1: Oder vielleicht muss auch mal was abgelassen werden, damit da Platz geschaffen wird, je nachdem.

SPEAKER_1: Aber es ist eben zurzeit in Reparatur.

SPEAKER_1: Und Anfang nächster Woche, also jetzt, wenn ihr das hört, ist das wahrscheinlich schon abgeschlossen, die Reparatur.

SPEAKER_1: Wir hoffen, dass sie das gut hinkriegen.

SPEAKER_1: Zurzeit ist auch im amerikanischen Bereich der ISS kein Wasser zu bekommen.

SPEAKER_1: Die müssen dann wahrscheinlich rüber schweben, irgendwie nach Europa oder so, um dann dort sich Wasser zu zapfen.

SPEAKER_1: Die müssen das aus Europa importieren.

SPEAKER_2: Oder aus Russland.

SPEAKER_1: Ich glaube, die Russen sind am ganz anderen Ende.

SPEAKER_1: Oder?

SPEAKER_1: Es wäre nicht so logisch so weit.

SPEAKER_2: Ja, schon.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, das ist jetzt auf der ISS.

SPEAKER_2: Auch wenn Russland jetzt schon weit entfernt ist.

SPEAKER_2: Aber das ist schon ein gangbarer Weg.

SPEAKER_2: Ich sage jetzt mal, wenn jetzt auch Europa ausfallen würde.

SPEAKER_2: Das wäre jetzt nicht so das Riesenproblem.

SPEAKER_2: Hauptsache, dieses Frischwasserreservoir, was die da oben haben, bleibt auch frisch und es passiert damit nichts.

SPEAKER_2: Ich glaube auf Holz, denn wenn die Aufbereitung nicht funktioniert, kommt da nichts mehr nach.

SPEAKER_1: Aber sie hätten genug.

SPEAKER_1: Also wir glauben ja auch, dass der Verbrauch sehr gering ist.

SPEAKER_1: Aber das wäre jetzt auch noch mal interessant, das so ein bisschen zahlenmäßig zu vergleichen, habe ich gar nicht gemacht.

SPEAKER_1: Aber wie du gesagt hast, im Technische Handbuch steht 52 Liter.

SPEAKER_1: Also die Trinken, die haben ja, das ist nämlich genau der Brückenschlag, den ich hier von Tost zu TMG nehmen wollte, bevor wir in alle möglichen anderen Sphären abgeschwiffen sind.

SPEAKER_1: Wir sind quasi aus einer Darstellung des Frisiertischs gekommen in TOS und landen jetzt hier in TMG quasi wieder mit einer Art Frisiertisch.

SPEAKER_1: Was nicht so klar ist, ist es eine Nische mit einer Kommode, mit Schubladen, einem Spiegel, der eben an der Wand, ein großer Spiegel an der Wand fix ist, und meine Haarbürste und ein paar Flakons, die da stehen.

SPEAKER_1: Nein, jetzt sehen wir halt auch im Laufe der Serie, dass diese Nische eben links oben, diese Schublade, auch ein Waschbecken verbirgt.

SPEAKER_1: Also hier auch analog zu der im Film gezeigten ausfahrbaren Toilette haben wir jetzt hier ein freilegbares Waschbecken, das uns von vielen immer wieder, also über die Staffeln gezeigt wird.

SPEAKER_1: Das ist in Diyanas Quartier, in Doktopoulastis Quartier, in Rikers Quartier.

SPEAKER_1: Da sehen wir es in den Subraum, entführt auch in Aktion.

SPEAKER_1: Wir sehen es bei Picar im Quartier.

SPEAKER_1: Wie gesagt, manchmal wird die Schublade geöffnet und dann sehen wir, dort ist ein Becken mit Wasser.

SPEAKER_1: Also es fließt nicht, sondern es steht.

SPEAKER_2: Ja, diese Schublade wird aber nicht nach außen, sondern nach innen geöffnet, also weg zur Wand hin.

SPEAKER_1: Der Deckel wird nach eingezogen.

SPEAKER_2: Generell wäre ich von dieser Art von Darstellung so ein bisschen verwirrt, denn da sind auf diesem Tisch oder wie auch immer man das nennen mag, in dieser Waschablage, wie auch immer, dort sind fünf Schubladen zu erkennen.

SPEAKER_2: Also fünf gleichgroße Schubladen.

SPEAKER_2: Und eine Schublade öffnet dieses Tal, also die fährt von einem weg, um darunter in dieser Schublade, die darunter ist, ein Waschbecken zu erzeugen.

SPEAKER_2: Also das Waschbecken ist die ganze Zeit da, aber wird eben durch diese obere Schublade verdeckt.

SPEAKER_2: Und da sind ja noch drei weitere Schubladen, die möglicherweise tatsächlich Schubladen sind.

SPEAKER_2: Also diese unterste von diesen dreien, da wo dieses Waschbecken ist, ist möglicherweise keine, weil dort ja auch der Ablauf ist.

SPEAKER_1: Glaub ich noch nie.

SPEAKER_1: Ja, das ist die Frage.

SPEAKER_1: Ist da ein Ablauf?

SPEAKER_1: Die hab ich noch nie offen gesehen, diese dritte untere links.

SPEAKER_1: Aber die zwei rechts, die sieht man immer wieder auch geöffnet.

SPEAKER_2: Das sind richtige Schubladen.

SPEAKER_2: Aber die...

SPEAKER_1: Genau, das sind Klamotten drin, Bürste.

SPEAKER_2: Richtig.

SPEAKER_2: In einer Folge wird eben auch Pulaskis Bürste für eine Haarprobe, wenn man ihre DNS braucht, entnommen.

SPEAKER_2: Das heißt, dort ist tatsächlich eine Schublade drin, während es strittig ist, ob diese anderen, im Prinzip ist es ja nur noch eine, die überbleibt, diese eine untere linke Schublade, ob das tatsächlich eine ist oder ob das einfach nur eine Blende ist.

SPEAKER_1: Und in diesem Waschbecken steht eben Wasser.

SPEAKER_1: Und jetzt ist die Frage, steht es da immer oder steht es nur in dem Moment, wo ich den Knopf drücke, die Schublade, also der Deckel quasi nach hinten wegfährt, und in dem Moment könnte dann Wasser einströmen oder dort rein repliziert werden?

SPEAKER_1: Gute Frage.

SPEAKER_2: Ich finde generell, dass dieses Waschbecken sehr niedrig ist.

SPEAKER_2: Wenn diese obere Schublade das Waschbecken wäre, wäre das meiner Meinung nach eine ganz gute Höhe, aber das da drunter.

SPEAKER_2: Diese Schublade fährt auch nicht ganz nach hinten, sondern nur so zur Hälfte.

SPEAKER_2: Es ist echt wenig.

SPEAKER_2: Wenn man jetzt so mit den Händen reingreifen würde, würde man wahrscheinlich mit den Fingerspitzen anstoßen.

SPEAKER_2: Das heißt, man müsste die Hände kippen.

SPEAKER_2: Man würde die Hälfte des Wassers verlieren.

SPEAKER_1: Das ist schon recht viel.

SPEAKER_1: Man sieht auch, wie die Leute sich drüber beugen und mit den Händen reingehen, sich Wasser ins Gesicht schnicken.

SPEAKER_1: Aber so praktisch ist es nicht.

SPEAKER_1: Das ist nicht danach ausgelegt.

SPEAKER_1: Es soll uns visuell schöne Dinge zeigen.

SPEAKER_1: Diese fiktiven Charaktere können damit gut leben.

SPEAKER_1: Diese Konsole, diese Vorrichtung, die sieht man auch mal in der Brick.

SPEAKER_1: Auch sehr schön in die verfähmten.

SPEAKER_1: Wo man sich sonst immer die Gedanken macht, was passiert in der Brick?

SPEAKER_1: Da hat er auch dieses Waschbecken.

SPEAKER_1: Fand ich sehr schön, wie er als Fremder, er ist kein Mensch, erst mal gegen diesen Deckel drückt und weiß gar nicht so richtig, findet dann den Knopf, drückt drauf, es legt sich wasserfrei, geht mit einem Finger rein und testet an.

SPEAKER_1: Dann weiß er, okay, ist Wasser.

SPEAKER_1: Dann kann er das auch benutzen.

SPEAKER_1: Weiß, was er alles da hat.

SPEAKER_1: Mit Sicherheit gibt es dann auch irgendwo an der Wand neben diesem Knopf, wie wir ihn in Star Trek V gesehen haben.

SPEAKER_1: Da kann die Toilette rauskommen.

SPEAKER_1: Wir sehen es halt nur nie.

SPEAKER_1: Aber das heißt ja nicht, dass sie nicht da ist.

SPEAKER_2: Also, diese Frage stellt sich...

SPEAKER_1: Privatsphäre hat man halt keine hinter Prick.

SPEAKER_2: Ja, gut, aber das ist halt so.

SPEAKER_2: Aber die haben wenigstens die Möglichkeit, sich zu erleichtern.

SPEAKER_2: Andersherum wäre es schlimmer.

SPEAKER_2: Privatsphäre ja, aber überall Häufchen in der Ecke.

SPEAKER_2: Das ist dann auch wieder keine Privatsphäre.

SPEAKER_2: Im Endeffekt läuft es auch selb hinaus.

SPEAKER_2: Nur eben auf weniger Hygiene und weniger Komfort.

SPEAKER_2: Ja, deswegen so ist es zumindest sinnvoll.

SPEAKER_2: Also in der Brick von Star Trek, was waren das?

SPEAKER_2: 5?

SPEAKER_2: Ach so, vorhin sagte ich, das mit den Wahlen wäre Star Trek 5.

SPEAKER_2: Da muss ich mich korrigieren, das ist glaube ich Star Trek 4.

SPEAKER_2: Entschuldigung.

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Jetzt Brick, Star Trek 5.

SPEAKER_2: Dort ist es ganz deutlich eine Toilette.

SPEAKER_2: Unsere Meinung nach, aber ansonsten sieht man es ja halt nicht.

SPEAKER_2: Aber in diesen Räumen, also in den Quartieren, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass es Toiletten gibt.

SPEAKER_2: Denn wir sprachen vorher ja auch schon, also das habt ihr noch nicht gehört, aber Tanja und ich, wir sprachen darüber, dass es ja auch noch scheinbar öffentliche Toiletten gibt.

SPEAKER_2: Öffentlich hört sich komisch an, aber es gibt Toiletten, die sind nicht auf den Quartieren, sondern irgendwo anders ums Schiff.

SPEAKER_2: Wenn wir jetzt beispielsweise während seines Dienstes auf irgendwelchen Stationen man zur Toilette muss.

SPEAKER_2: Und das wird ja auch erwähnt.

SPEAKER_2: Es gibt ein Video, das hast du mir geschickt, da ging es um Jonathan Frakes, der über das Schiff läuft und sagt, Sie haben sich gewundert, es gibt Toiletten auf dem Schiff?

SPEAKER_2: Ja, die gibt es und zwar hier.

SPEAKER_2: Und er zeigt auf eine fast beliebige Stelle, da ist eine Toilette eingezeichnet, kaum zu erkennen.

SPEAKER_2: Und das ist natürlich ein kleiner Scherz von ihm, denn eigentlich wird es wahrscheinlich sehr viele, jetzt noch freizugängige Toiletten auf dem Schiff geben.

SPEAKER_1: Naja, also man muss dazu sagen, das ist die Abschlussdokumentation, The Journeys End, The Saga of Star Trek, TMG, ich meine, ich heiße es insgesamt.

SPEAKER_1: Da ist, also die drehen gerade TMG ab.

SPEAKER_1: Die letzte Folge wird produziert und er läuft hier durch Set und nimmt das Publikum mit und zeigt so ein paar Dinge.

SPEAKER_1: Es wird nochmal Revue passiert.

SPEAKER_1: Was haben wir in den sieben Jahren alles erlebt?

SPEAKER_1: Was ist alles passiert?

SPEAKER_1: Leute kommen nochmal zu Wort.

SPEAKER_1: Es ist ein Interviewszenen und er moderiert das Ganze.

SPEAKER_1: Und was du sagtest eben, das ist an so einem, wie wir es von der Enterprise D sehr, sehr häufig haben, eben so ein Querschnitt vom Schiff.

SPEAKER_1: In einem stattlichen Maßstab.

SPEAKER_1: Und da zeigt er auf eine Stelle und das ist natürlich, also er sagt, die Leute fragen immer, wo geht ihr denn eigentlich zur Toilette?

SPEAKER_1: Wie ist denn das auf der Enterprise?

SPEAKER_1: Und dann sagt er, es gibt nur eine und die ist hier.

SPEAKER_1: Und dann zeigt er so mit dem Finger drauf, dass man es quasi gar nicht mehr so richtig sehen kann.

SPEAKER_1: Und es könnte ein Witz sein, dass er, dass das ist ein Witz jetzt in dem Moment von ihm ist.

SPEAKER_1: Aber ich glaube tatsächlich, dass die sich da einen Scherz erlaubt haben.

SPEAKER_1: Weil wenn es dann, in dem Moment, wo es groß zoomt und man mehrere Decks eben im Querschnitt sieht, dann sieht man da links oben ein Porsche stehen und rechts oben ein Flugzeug.

SPEAKER_1: Und dann eine riesige große Maus und eine Ente.

SPEAKER_1: Und dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dann dort in der Mitte eben auch tatsächlich eine Toilette dargestellt ist.

SPEAKER_1: Also die haben ja...

SPEAKER_2: Das ist die einzige Dargestellte.

SPEAKER_1: Die einzige Dargestellte, genau.

SPEAKER_1: Die einzige, die man jemals so sieht quasi.

SPEAKER_2: Ich würde mal interessieren, ob das wirklich zu sehen war dieses...

SPEAKER_2: Aber du hast ja auch schon gesagt, die Auflösung auf unseren Fernsehender wäre nicht annähernd groß genug gewesen um überhaupt irgendwas auf diesem Querschnitt zu erkennen.

SPEAKER_1: Ja, und die haben ja tatsächlich immer diese...

SPEAKER_1: Wie sagt man denn da?

SPEAKER_1: Diese Displays.

SPEAKER_1: Immer auch wieder über die Jahre hinweg aktualisiert und neue gemacht, je nach Handlung auch.

SPEAKER_1: Und dass man dann eben auch solche Jux-Darstellungen hat, ist einfach zauberhaft.

SPEAKER_1: Die hatten lauter solche Sachen, wo dann in der Shuttle-Rampe lauter Namen aufgelistet waren von irgendwelchen Produzenten oder Freunden von der Produktion oder Schauspielern oder...

SPEAKER_1: Also es gibt ganz viele solche Darstellungen, Displays, die einfach ganz viele kleine Witze und einfach so zauberhafte Sachen in Beinhalten, was mit Sicherheit die Stimmung am Set erheitert hat, aber eben auch daher vielleicht auch gekommen ist, weil es eben auch so eine schöne Stimmung am Set war, die immer gesagt wird.

SPEAKER_1: Und die waren sich ja bewusst darüber, dass wenn man das im Hintergrund sieht, dass man das niemals sehen können wird.

SPEAKER_1: Und selbst jetzt, wo die Sachen hochgerechnet werden und wo man es auf HD gucken kann, kann man ja viele Sachen davon auch überhaupt nicht sehen oder lesen.

SPEAKER_1: Und sowas wird ja auch immer ausgetauscht, je nachdem, was für eine Kulisse gerade gezeigt wird oder es wird mal erneuert und so.

SPEAKER_1: Und dann haben sie sich halt erlaubt, auch solche Witze einzubauen.

SPEAKER_1: Und ich kann mir wirklich vorstellen, dass es ernsthaft eine Toilette eingezeichnet ist.

SPEAKER_2: Aber die ist halt klitzeklein.

SPEAKER_2: Ich habe wirklich vorhin erst zum ersten Mal wahrgenommen, dass da tatsächlich eine Ente eingeschnitzt war.

SPEAKER_2: Oder ein Auto und eine Maus.

SPEAKER_2: Ein Flugzeug steht da.

SPEAKER_2: Also ernsthaft.

SPEAKER_2: Wenn das tatsächlich gezeigt wurde, muss ich entweder wahnsinnig blind gewesen sein oder halb die Auflösung.

SPEAKER_2: Oder es ist einfach gar nicht nah genug dran gewesen, als man es hätte überhaupt erkennen können.

SPEAKER_1: Aber was du auch gesagt hast, natürlich gibt es eben auch in speziellen Bereichen Toiletten für die Leute, die dort arbeiten.

SPEAKER_1: Und sowas erfährt man dann zum Beispiel auch in der ersten Staffel.

SPEAKER_1: In einer Folge, in der ein Planet wehrt sich.

SPEAKER_1: Also als sie diese sehr fremde Lebensform an Bord geholt haben, und diese kristalline Lebensform, die über die Humanoiden auf der Enterprise sagt, hässliche Beutel mit Wasser gefüllt, hauptsächlich mit Wasser gefüllt.

SPEAKER_1: Ihr wisst schon.

SPEAKER_1: Und da gibt es ja lauter Fehlfunktionen auf dem Schiff.

SPEAKER_1: Und zum Beispiel stellt es sich dann in einem Moment da, als Riker im Maschinenraum ist und will mal hören, was jetzt Sache ist.

SPEAKER_1: Und dann kommt eben raus, dass jetzt gerade im Moment zwei Personen im, ja wie sagt man da, Programmers Restroom, also im Waschraum der Programmierer sind zwei Leute eingesperrt.

SPEAKER_2: Ja, da müssen wir auch noch mal auf die Übersetzung hingehen.

SPEAKER_2: Also ich weiß nicht, ich weiß nicht mehr, wie die tatsächlich Übersetzung war.

SPEAKER_2: Aber Restroom ist ja im Prinzip das, was wir Toilette, also quasi das WC-Waschraumgelegenheit, so sagen wir es im deutschen, im deutschsprachigen Raum, das WC oder ich weiß nicht, sagt man Waschraum im Deutschen?

SPEAKER_2: Das ist mir noch nicht so begegnet.

SPEAKER_1: Also es ist nicht geläufig, würde ich sagen.

SPEAKER_1: Also ich würde auch Toilette sagen.

SPEAKER_1: Also ich würde tatsächlich hier sagen, hier sind zwei Leute in der Toilette eingesperrt bei den Programmierern.

SPEAKER_1: Und das haben sie halt so nicht synchronisiert.

SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht mehr genau.

SPEAKER_1: Ich habe mir es natürlich angeguckt, aber es ist schon zwei Tage her.

SPEAKER_1: Ich habe es schon wieder vergessen.

SPEAKER_1: Es war auf jeden Fall nicht Toilette.

SPEAKER_2: Ja, okay.

SPEAKER_2: Und das ist das, was ich meine.

SPEAKER_2: Ist das deutlich genug?

SPEAKER_2: Also im amerikanischen und englischen ist es halt so, dass man zu den Laboratories geht oder man geht zu den Restrooms.

SPEAKER_2: Und da ist das ziemlich klar.

SPEAKER_2: Das sind Toiletten.

SPEAKER_2: Aber ich gehe mir da die Hände waschen.

SPEAKER_2: Das wird damit assoziiert.

SPEAKER_2: Ich gehe mir nur mal eben die Hände waschen.

SPEAKER_2: Aber im Deutschen sagen wir, wir gehen zur Toilette.

SPEAKER_2: Das würde im englischsprachigen Raum so sein, wie ich gehe jetzt mal kacken.

SPEAKER_2: Also das ist zwar so ein bisschen, also das ist im Deutschen viel plakativer, als es im englischen der Fall wäre.

SPEAKER_2: Und deswegen finde ich, das ist nicht ganz deutlich, was es ist, aber wir wissen natürlich, dass das die Toiletten sein sollten.

SPEAKER_1: Ja, also wie gesagt, hier wird es erwähnt.

SPEAKER_1: Und ich finde, das geht so unter.

SPEAKER_1: Das ist so schade, finde ich.

SPEAKER_1: Schon in der ersten Staffel wird hier so was erwähnt.

SPEAKER_1: Zwei Leute sind eingesperrt.

SPEAKER_1: Und da kann sich natürlich auch Gedanken machen.

SPEAKER_1: Aha, sind zwei Leute eingesperrt.

SPEAKER_1: Also entweder waren die einfach zusammen auf dem Klo.

SPEAKER_1: Oder es ist natürlich, was sehr, sehr viel logischer wäre, einfach so ein Toilettenraum, wie man das halt sonst von allen möglichen Orten kennt, wo halt mehrere Kabinen sind.

SPEAKER_2: Ja, so ein öffentliches Klo halt.

SPEAKER_1: Ja, es ist halt der Bereich, wo die, ja ich sag jetzt mal, das heißt Programmierer, also wo die arbeiten irgendwie, vielleicht so in der Nähe des Computerkerns, wer weiß.

SPEAKER_1: Und dort brauchst du natürlich auch mehrere Toiletten.

SPEAKER_1: Die können ja eben nicht allemal schnell zu ihrem Quartier rennen.

SPEAKER_2: Das sind die Sprinter, die du auf dem Schiff immer wieder siehst.

SPEAKER_1: Ja, das sind die, die haben irgendwelche Komplexe oder sind irgendwie manisch, die gehen nur zu ihrer eigenen Toilette.

SPEAKER_2: Du wolltest nur das Wort Heimscheißer nicht sagen.

SPEAKER_2: Ja, also in der Tat, wenn mal roter Alarm ist, dann ist es wahrscheinlich jemand, der tatsächlich zu seiner Toilette läuft oder eben nicht.

SPEAKER_2: Sondern wir könnten uns auch vorstellen, dass die Leute, wenn die halt wirklich beklemmt sind, dass die vielleicht auch tatsächlich nach Hause gehen.

SPEAKER_2: Ich meine, die Distanzen auf so einem Schiff sind jetzt auch nicht so groß.

SPEAKER_2: Das kann man tatsächlich irgendwie gehen.

SPEAKER_2: Oder man nennt den Turbolift, wenn das denn irgendwie möglich ist.

SPEAKER_2: Aber ich glaube, eine öffentliche Toilette...

SPEAKER_2: Ich meine, wir sehen es ja...

SPEAKER_1: Jetzt kommt das Wort Turbolift.

SPEAKER_1: Gehst du runter, nimmst du die Leiter, die Treppe?

SPEAKER_1: Nein, nein, nicht den Turbolift.

SPEAKER_2: Ich meine...

SPEAKER_2: Ich kann nicht...

SPEAKER_2: Und dann stehen die zu zweit im Aufzug und so...

SPEAKER_2: Du willst in dein Quartier...

SPEAKER_2: Ich riech's.

SPEAKER_1: Und jetzt mal ganz ernsthaft.

SPEAKER_1: Das ist natürlich auch so ein Ding.

SPEAKER_1: Ich meine, die arbeiten in Schicht.

SPEAKER_1: Manchmal wechseln die auch die Schichten.

SPEAKER_1: Und dann kommt man mit so einem Diorhythmus, und das ist ja nicht nur Schlafen, auch ganz schön durcheinander.

SPEAKER_2: Das schlägt sich auch oft im Darm nieder.

SPEAKER_2: Wir wissen es einfach nicht.

SPEAKER_2: Wir sehen halt keine öffentliche Toilette.

SPEAKER_2: Das hätte mich echt interessiert.

SPEAKER_1: Aber wir hören es hier.

SPEAKER_1: Hier ist der Beweis.

SPEAKER_1: Ich sehe hier das in einer Zeile Untertitel, und für mich ist das die Welt.

SPEAKER_2: Es ist natürlich, es ist onscreen, es ist gesagt worden, und damit existieren sie.

SPEAKER_2: Aber ich würde es gern sehen, ich würde gern wissen, ist das ein Raum...

SPEAKER_1: Du willst Raiqa auf dem Klo sitzen sehen?

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Ich will Raiqa mit etwas Klopapier in der Hand auf der Toilette sitzen sehen.

SPEAKER_1: Ich habe dir doch im Vorfeld so ein Bild geschickt, wo du am Pissoir stehst.

SPEAKER_1: Ja, mit dem Bein oben.

SPEAKER_2: Raiqa-Manuva.

SPEAKER_1: Jetzt beschäftigt die Leute.

SPEAKER_1: Also ich meine, hallo, wir nehmen gerade eine Folge auf.

SPEAKER_1: Es beschäftigt uns.

SPEAKER_1: Und nochmal, ich greife noch mal ein bisschen zurück.

SPEAKER_1: Eine ganz, ganz frühe TMG-Folge.

SPEAKER_1: Die dritte Folge überhaupt, die greift ja zurück und die Macher sagten, es ist eine Hommage.

SPEAKER_1: Fans sagten damals, es ist Lazy Writing oder so.

SPEAKER_1: Geklaute Geschichte.

SPEAKER_1: Also wir haben ja vorhin gesprochen von der Forschungsstation auf Psi 2000 und die ganzen Wissenschaftler, die dort erfroren sind und die eine Person, die auch an der Dusche gefunden wurde.

SPEAKER_1: Und das erlebt hier die Enterprise-Crew.

SPEAKER_1: Eben in der Folge Gedankengift auch.

SPEAKER_1: Sie treffen auf die Zielkowski, ihr Schwesternschiff.

SPEAKER_1: Nein, das ist kein Schwesternschiff, Entschuldigung.

SPEAKER_1: Das ist eine andere, das ist eine Wiederverwendung der Grisham.

SPEAKER_1: Egal.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall haben sie hier genau das gleiche Phänomen.

SPEAKER_1: Die Leute sind tot.

SPEAKER_1: Ja, da muss echt was, da steppte da Bär.

SPEAKER_1: Die haben kurz vorher noch Audio-Kontakt gehabt.

SPEAKER_1: Und da hat man schon gehört, bei denen ist mächtig was los.

SPEAKER_1: Die feiern wilde Party.

SPEAKER_1: Um nicht zu sagen, manche feiern auch eine Orgie.

SPEAKER_1: Und dann kam jemand auf die wahnsinnig gute Idee, eine Luftschleuse zu öffnen.

SPEAKER_1: Und dann wurde die ganze schöne warme Luft in den Raum rausgeblasen.

SPEAKER_1: Und sie sind also ziemlich schnell gestorben.

SPEAKER_1: Und Jordi findet hier eben auch eine Frau in Uniform, erfroren, in der Dusche.

SPEAKER_2: Und das hat man schon mal irgendwo gesehen.

SPEAKER_1: Genau, Ryke erinnert sich.

SPEAKER_1: Er kennt das.

SPEAKER_1: Irgendwo gibt es eine Referenz.

SPEAKER_1: Er spricht mit Data drüber.

SPEAKER_1: Ich habe schon mal irgendjemanden irgendwie, ich habe es gelesen.

SPEAKER_1: Guck doch mal schnell nach.

SPEAKER_1: Also im Grunde sagt er Google doch mal.

SPEAKER_1: Und das Witzige dabei ist natürlich, also wir haben hier eine 80er-Jahre-Perspektive.

SPEAKER_1: Er hat eine diffuse Ahnung.

SPEAKER_1: Er kann sich nicht mehr erinnern, in welchem Buch er das gelesen hat.

SPEAKER_1: Aber er weiß, dass irgendjemand schon mal vollbekleidet eine Dusche genommen hat und also geduscht hat und irgendwie dabei wohl gestorben ist.

SPEAKER_1: Irgendwas war da.

SPEAKER_1: Und Data sagt, er braucht ein paar Stunden für die Recherche.

SPEAKER_1: Das ist nicht schön.

SPEAKER_2: Ja, also er hat das doch garantiert alles schon gelesen.

SPEAKER_1: Ja, eigentlich schon.

SPEAKER_2: Also an dieser Stelle, du hast vorhin gesagt Lazy Writing.

SPEAKER_2: An dieser Stelle wäre es Lazy Writing gewesen, wo Data tatsächlich stundenlang was suchen muss, was er definitiv irgendwo schon mal gelesen haben sollte.

SPEAKER_2: Also die Geschichte der Enterprise hätte ich an Datastellen, wenn ich die Fähigkeiten hätte, definitiv durchgearbeitet.

SPEAKER_1: Ja, die müsste er aus dem FF haben.

SPEAKER_1: Aber das ist eben die Perspektive aus den 80er Jahren.

SPEAKER_1: Da war es nicht vorstellbar, dass wir heute irgendwo eingeben Bekleide, Dusche, Tod.

SPEAKER_1: Und dann oh, oh, da ist was.

SPEAKER_1: Und dann noch drei Links und dann hat man sofort gesagt von fünf Minuten.

SPEAKER_2: Genau, und du sagtest vorhin einige Sachen, das sei Lazy Writing gewesen, dass man dieses wieder aufgegriffen hat.

SPEAKER_2: Find ich überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Ja, genau.

SPEAKER_2: Find ich überhaupt nicht, denn man hätte diese Geschichte anders schlecht erzählen können.

SPEAKER_2: Aber das hat man nicht.

SPEAKER_2: Ich finde, man geht an diese Sache ran.

SPEAKER_2: Riker geht an diese Sache heran und sagt, das kenne ich irgendwoher, habe ich schon mal gehört.

SPEAKER_2: Ich finde, das ist schon ziemlich deutlich eine Hommage.

SPEAKER_2: Lazy Writing wäre es gewesen, wenn man...

SPEAKER_2: Das war die dritte Folge.

SPEAKER_2: Da hatte man noch ganz viele Ideen.

SPEAKER_2: Das glaube ich, ums Verrecken nicht.

SPEAKER_1: Nein, häng dich da jetzt nicht so dran auf.

SPEAKER_1: Das waren alte Fans, die gesagt haben, was, das ist ein Enterprise ohne Kirk und Mr.

SPEAKER_1: Spock.

SPEAKER_1: Was haben die denn da an?

SPEAKER_1: Das kann auch alles gar nicht sein.

SPEAKER_1: Und dann auch noch die alte Geschichte.

SPEAKER_1: Das ist nicht mehr mein Star Trek.

SPEAKER_2: Ich fand es gut, ich fand das schön, dass es diesen Rückgriff gab.

SPEAKER_2: Und als ich das gesehen habe, auch beim Rewatch ist es mir nicht aufgefallen, erst als du mich jetzt darauf hingewiesen hast, dass das ein Rückgriff auf eben diese Folge aus TOS war, ist mir natürlich der Zusammenhang klar geworden.

SPEAKER_2: Das wusste ich vorher ehrlich gesagt nicht mehr.

SPEAKER_1: Und hier kann er es dann eben später eingrenzen und sagt, ach, ich habe doch letztendlich dieses Buch gelesen, die Geschichte der Enterprise.

SPEAKER_1: Und dann hat natürlich Data gleich eine super Einschränkung des Datenmaterials und dann finden sie es.

SPEAKER_1: Und so kann dann der Tag gerettet werden.

SPEAKER_1: Ja, das finde ich eben auch echt schön, dass man hier diese Referenz hat.

SPEAKER_1: Und hier sehen wir eben auch, wie dann die Dusche auf der Zielkowski aufgeht.

SPEAKER_1: Und da ist oben eben auch so ein Duschkopf mit so einem riesen Zapfen.

SPEAKER_2: Also dieses Bild, das ist so ein Duschkopf, der ist so ganz leicht abgewinkelt.

SPEAKER_2: Vielleicht packe ich das jetzt hier an den Feed ran.

SPEAKER_2: Dann seht ihr das jetzt gerade, wenn ihr das denn könnt.

SPEAKER_2: Und da hängt halt ein spitzer Zapfen dran.

SPEAKER_2: Das Wasser ist halt so davon weggeflogen.

SPEAKER_2: Ich meine, das ist halt ein bisschen Styropor, was da irgendwie dranhängt.

SPEAKER_1: Oder Pappe oder Papierröhre.

SPEAKER_2: Das ist schön.

SPEAKER_2: Ja, es ist damals einfach gemacht worden.

SPEAKER_2: Es ist nicht wirklich grafisch aufwendig.

SPEAKER_2: Also normalerweise, wenn Wasser in diesem Raum ist, das würde sich an den Seiten ablagern.

SPEAKER_2: Das ist halt auch dargestellt.

SPEAKER_2: Es wäre nicht zack da so in so einem spitzen Zapfen gefroren.

SPEAKER_2: Sondern es wäre nach und nach raus geströmt.

SPEAKER_2: Und es wäre halt viel, viel größer gewesen.

SPEAKER_1: Also diese Art von Erfrierung, die ist glaube ich sehr, sehr schnell eingetreten.

SPEAKER_1: Also dieses Abkühlen ist wahnsinnig schnell passiert.

SPEAKER_2: Also dann muss aber irgendwas an dem Schiff auf kalte Luft gestellt haben.

SPEAKER_2: Und dann muss die Klimaanlage richtig dolle gerödelt haben.

SPEAKER_2: Denn explosive Dekompression funktioniert ja ein bisschen anders.

SPEAKER_2: Denn das All, das Vakuum ist per se nicht kalt.

SPEAKER_2: Sondern hat im Prinzip keine Temperatur.

SPEAKER_2: Und ist sogar ein richtig guter Isolator.

SPEAKER_2: Man würde ihn nicht auf diese Art und Weise erfrieren.

SPEAKER_2: Das heißt, eigentlich müsste tatsächlich im Schiff die Temperatur der Luft, die tatsächlich da ist, runter geregelt worden sein.

SPEAKER_1: Kann gut sein.

SPEAKER_1: Also in der TOS-Folge ist es tatsächlich so, dass es heißt, jemand hätte an den Umweltkontrollen gespielt.

SPEAKER_1: Und deswegen ist das passiert.

SPEAKER_1: Die waren ja eben auch auf Planeten da.

SPEAKER_1: Konnte das ja gar nicht so passieren, wie jetzt hier auf der Tsiolkovsky.

SPEAKER_1: Vielleicht kam da einiges zusammen.

SPEAKER_1: Also sie sind ja wirklich durchgedreht in jedweder Hinsicht.

SPEAKER_1: Und wer weiß, was da alles zusammengekommen ist.

SPEAKER_1: Ich finde auf jeden Fall diese Dusche auch ganz schön.

SPEAKER_1: Da hat man sich auch ein Stück weit inspirieren lassen von der Schalldusche, die wir in dem Film gesehen haben, also in Star Trek der Film.

SPEAKER_1: Ja, wunderbar.

SPEAKER_1: Gut, dann gucke ich mal weiter.

SPEAKER_1: Also was ich hier noch habe, zum Beispiel auch eine Frühfolge, zweite Staffel, TMG, Planet der Klone auch häufig zitiert.

SPEAKER_1: Da kam ja die Pharma an Bord.

SPEAKER_1: Wir hatten beim Beam drüber gesprochen, dass die ein bisschen Stroh mitgebracht haben und so.

SPEAKER_1: Und dann haben sie versucht, Alkohol zu brauen.

SPEAKER_1: Und dann in unserer Replikator-Folge hat ihnen dann Worf Blutwein serviert und so weiter.

SPEAKER_1: Und bei dieser Aktion mit dem Versuch des Brauens und dann des offenen Feuers und der Feuereindämmung im Frachtraum, weil ich immer noch so ein bisschen nicht darüber hinwegkomme, dass die überhaupt im Frachtraum untergebracht werden mussten.

SPEAKER_1: Na gut, ich wollte uns ihre Tiere nicht alleine lassen.

SPEAKER_1: Vielleicht ist das gewesen.

SPEAKER_2: Die waren unterwürfig.

SPEAKER_2: Das ist so ein Sklavenvolk gewesen.

SPEAKER_2: Also wirklich Frachtraum.

SPEAKER_2: Das macht doch keiner.

SPEAKER_2: Das geht nicht.

SPEAKER_1: Ja, die haben doch richtig kampiert.

SPEAKER_1: Na gut, also lange Rede kurz dazwischen.

SPEAKER_1: Also hier die Tochter des Gruppensprechers sozusagen.

SPEAKER_1: Die hat jetzt schmutzige Füße und ist sehr vehement.

SPEAKER_1: Sie will sich jetzt die Füße waschen usw.

SPEAKER_1: Und sie hat auch ein Auge auf Fryker geworfen.

SPEAKER_1: Und er findet sie dann auch ganz nett.

SPEAKER_1: Und dann nimmt er sie in sein Quartier und zeigt ihr eben, wo das Badezimmer ist, wo sie sich die Füße waschen könnte.

SPEAKER_1: Dazu kommt es dann nicht so richtig, weil sie dann anderweitig beschäftigt sind.

SPEAKER_1: Aber vielleicht waschen sie sich ja dann doch noch irgendwie schön.

SPEAKER_1: Aber das sehen wir nicht mehr.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall zeigt er eben durch...

SPEAKER_1: Also er steht nah an seinem Replikator, quasi in seinem Wohnraum.

SPEAKER_1: Sie steht quasi schon in seinem Schlafzimmer.

SPEAKER_1: Und hinter ihr, also einmal komplett durch den Raum hinweg, da zeigt er hin, da sei das Badezimmer.

SPEAKER_2: Genau, auf der anderen Seite.

SPEAKER_1: Genau, auf der anderen Seite.

SPEAKER_1: So kann man es auch sagen.

SPEAKER_1: Wenn man ins Quartier reinkommt, ganz rechts.

SPEAKER_1: Er steht zurzeit ganz links.

SPEAKER_1: Und denkt euch die Handbewegung.

SPEAKER_2: Ich konnte es auch nicht sehen.

SPEAKER_2: Also glaubt mir, ich konnte das auch nicht sehen.

SPEAKER_2: Wir haben keine Sichtverbindung.

SPEAKER_2: Schönen Gruß an Michael zu dem Thema.

SPEAKER_1: Und das Schöne ist, was mich hier so erfreut, dass es einfach konsequent über die Jahre hinweg so durchgezogen wird, dass natürlich die Tür, die von seinem Schlafzimmer noch mal woanders hinführt, das bleibt natürlich über die Jahre sein Badezimmer.

SPEAKER_1: Das sehen wir dann in der Folge in den Subraum entführt, vier Staffeln später.

SPEAKER_1: Und da sehen wir dann endlich mal dieses schon beschriebene Waschbecken, also diese Nische mit den Schubladen und dem Spiegel, wenn er völlig kaputt, weil er ja irgendwie nicht mehr zum Schlafen kommt, in den Spiegel guckt und ein bisschen im Wasser panst.

SPEAKER_1: Das finde ich einfach zauberhaft.

SPEAKER_1: Ich wollte es mal erwähnen, dass es so schön konsequent bleibt.

SPEAKER_2: Als diese junge Frau, die eine sehr hübsche junge Dame ist, deswegen war er auch ein bisschen verführt, denke ich.

SPEAKER_2: Sie kamen, glaube ich, auch zusammen.

SPEAKER_2: Auf jeden Fall, als sie sagte, ich muss mir übrigens noch die Füße waschen, habe ich gedacht, das ist doch ein Kot.

SPEAKER_1: Ja, sie haben einander schöne Augen gemacht.

SPEAKER_2: Ich glaube, sie wollte jetzt nicht mehr ins Detail gehen, aber sie musste sich die Füße waschen.

SPEAKER_2: Da habe ich gedacht, wer muss ich denn die Füße waschen und sonst nichts?

SPEAKER_1: Die stand in der gelöschten Asche von diesem ganzen Dreck da, der passiert ist.

SPEAKER_2: Richtig, genau, das Stroh und das Stroh.

SPEAKER_2: Richtig, in der Tat.

SPEAKER_2: Blödsinn, ehrlich.

SPEAKER_2: Aber gut, sie musste sich die Füße waschen und das fand ich sehr, sehr befremdlich damals.

SPEAKER_2: Das ist ja wohl klar, was sie da vorhat.

SPEAKER_2: Muss ich mal frisch machen, aber wie gesagt, das sagt man vielleicht in der Zeitung.

SPEAKER_1: Er hätte sie ja auch sonst wohin schicken können.

SPEAKER_1: Man muss sie ja nicht mit in sein Quartier nehmen.

SPEAKER_1: Das ist schon gegenseitig, bitte.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Ich meine, sie ist ja Frachtraum gewöhnt.

SPEAKER_2: Also ist das wirklich...

SPEAKER_2: Das ist so bitter.

SPEAKER_2: Ehrlich, diese Leute im Frachtraum.

SPEAKER_2: Das ist so...

SPEAKER_2: Weißt du, die haben da ein Holodeck, aber die Leute müssen in den Frachtraum.

SPEAKER_2: Wir hatten schon in der letzten Folge drüber gesprochen.

SPEAKER_2: Da komme ich nicht drüber hin.

SPEAKER_1: Es ist halt echt eine frühe Folge.

SPEAKER_1: Ich glaube, das hätten die spätestens eins, zwei Staffeln später ganz anders gewesen.

SPEAKER_2: Aber trotzdem, das Holodeck ist in der ersten Folge gezeigt worden von TMG.

SPEAKER_2: Und die müssen in den Frachtraum.

SPEAKER_2: Nein, sie müssen in diesen vollgestellten Frachtraum, wo diese Container sind.

SPEAKER_2: Bitte hier hinter Fass 3 ist ihr Haus jetzt.

SPEAKER_1: Es waren so viele Leute.

SPEAKER_1: Die Quartiere waren alle belegt.

SPEAKER_1: Das war schon der dritte Frachtraum, der jetzt voll gemacht wird mit Leuten oder so.

SPEAKER_1: Mit Tieren und Spinnrädern.

SPEAKER_1: Ich habe im Vorfeld gegenüber dir, Peter, gewitzelt, dass ich es schaffe, bestimmte Folgen in jede Episode von uns mit reinzunehmen oder bestimmte Star Trek-Episoden in jeden Cast mit reinzubauen.

SPEAKER_1: Es ist, glaube ich, nicht konsequent bisher in jedem, aber mittlerweile wird es ein Running-Gag.

SPEAKER_1: Deswegen muss ich natürlich die Überlebenden von Rana 4 auch erwähnen.

SPEAKER_2: Wenn ihr jetzt irgendwie seht, dass noch mal alte Folgen aufploppen, dann habe ich das irgendwo reingeschnitten.

SPEAKER_1: Okay, Rana 4.

SPEAKER_1: Hier sehen wir zum Beispiel die Diana, wie sie an ihrer, eben diese oft schon erwähnte, an diesen frisierten Schritt und ihre Haare zurechtmacht, weil sie hat ja so wahnsinnige Kopfschmerzen und muss sich da so ein bisschen zurechtmachen.

SPEAKER_1: Und da finde ich auch, spätestens da fängt es an, ja es ist Staffel 3, es fängt wahrscheinlich schon früher an, dass wir in diesen Szenen, da haben wir ja schon angefangen, darüber zu reden, aus was für Gründen sehen wir denn solche Szenen?

SPEAKER_1: Warum braucht es denn Badezimmer oder Frisiertische?

SPEAKER_1: Was bringt uns das denn?

SPEAKER_1: Und bisher haben wir jetzt hier ein Waschbecken, also Wasser, was uns ergänzt wird zu dem, was wir schon in TUS gesehen haben.

SPEAKER_1: Also in TUS hatten wir Spiegel, Bürsten, ein bisschen Frisiergut quasi, ein bisschen Kosmetik.

SPEAKER_1: Das zeigen von einer kleinen privaten Ecke.

SPEAKER_1: Und hier kommt jetzt eben Wasser hinzu.

SPEAKER_1: Also hier konnte das Set noch mehr aushalten.

SPEAKER_1: Und gezeigt wird uns das Ganze eben in solchen kleinen privaten Momenten.

SPEAKER_1: Es geht nicht nur darum, uns mal zu zeigen, dass sich jemand mal hinsetzt, mal was isst, sich hinlegt, schläft, wie ist jemand gebettet.

SPEAKER_1: Da haben wir ausführlich drüber gesprochen in unserer Uni-Sex-Alkohol-Folge.

SPEAKER_1: Was für private Momente wir da in dem Kontext sehen.

SPEAKER_1: Und ich finde, da sehen wir sehr, sehr viel mehr als zum Thema Badezimmer.

SPEAKER_1: Aber hier eben auch und hier kommt zu diesem ein bisschen privater Moment hinzu eben auch die gesundheitliche Verfassung.

SPEAKER_1: In TUS hatten wir das eher so ein bisschen nur angedeutet.

SPEAKER_1: Also wir hatten einmal, da habe ich jetzt leider kein Bild rausgesucht, ein Kirk, ich meine es wäre Kirk durch zwei gleich Fragezeichen.

SPEAKER_1: Also diese Folge, wo es dann zu dieser versuchten Vergewaltigung kommt.

SPEAKER_1: Und er hat dann eben diese riesen Schramme im Gesicht und dann geht er dann in ein Frauenquartier, ich weiß gar nicht von wem genau, und schminkt sich das über.

SPEAKER_1: Also er nimmt dann dort eben Make-up und schminkt sich das über.

SPEAKER_1: Also hier haben wir ja quasi dann schon eine kosmetische Komponente aufgrund von Verletzung.

SPEAKER_1: Und hier, also zum Beispiel in der Folge Die Überlebenden von Raina 4, Diana hat wahnsinnige Kopfschmerzen, ihr geht es total schlecht, und sie ist hier am Spiegel und hält so mal inne.

SPEAKER_1: Also da lässt sie auch mal los, da heult sie fast, ja.

SPEAKER_1: Und dann wird sie durch das Klingeln an der Tür wieder rausgerissen und nimmt die Bürste und will sich gleich wieder jetzt recht machen und zu tun, als wenn nichts wäre.

SPEAKER_1: Auch interessant, warum sie das eigentlich tut, aber es ist eine andere Geschichte.

SPEAKER_1: Und also hier diese Komponente, wir kriegen am Spiegel gezeigt, jemand ist krank, es ist was nicht in Ordnung.

SPEAKER_2: Also ich finde, diese Szene, wie du eben auch schon gerade sagtest, ist halt eine Möglichkeit zu zeigen, jetzt bin ich nicht im Dienst, jetzt bin ich privat.

SPEAKER_2: Ich komme von diesem Dienst weg und dieses Klingeln an der Tür.

SPEAKER_2: Also da stelle ich mir halt auch mal die Frage, wie ist denn der Dienst auf den Schiffen der Föderation oder der Sternflotte überhaupt geregelt?

SPEAKER_2: Wer arbeitet wann?

SPEAKER_2: Und als Counselor ist sie wahrscheinlich, wann immer jemand als Counselor gefragt ist, irgendwie im Dienst.

SPEAKER_2: Wenn sie denn nicht gerade auf der Brücke ist und so weiter.

SPEAKER_2: Und man hat so das Gefühl, wenn sie sich nicht auf ihr Quartier zurückziehen kann, also zum Beispiel von Diana, wenn sie sich nicht in ihr Quartier zurückziehen kann, dann ist sie im Dienst.

SPEAKER_2: Aber jetzt vor diesem Spiegel wird es halt nochmal ganz deutlich.

SPEAKER_2: Jetzt bin ich gerade privat.

SPEAKER_2: Und da zeigt es das halt auch, dass sie eben mal selbst Sorgen haben kann.

SPEAKER_2: Also ich vermute mal, dass das ist, was da eben in den Vordergrund rücken soll.

SPEAKER_2: Jetzt zeigen wir eine private Diana.

SPEAKER_1: Auch interessant, Picar sehen wir relativ selten mal in diesem Bereich, in seinem Quartier.

SPEAKER_1: Und das habe ich zum Beispiel gefunden.

SPEAKER_1: Also eben diese Nische, ich denke, die wird halt immer umgebaut.

SPEAKER_1: Das wird dann immer so zusammengeschoben.

SPEAKER_1: Die werden nicht so viele von diesen Teilen haben.

SPEAKER_1: Diese Komoden mit dem eingelassenen Waschbecken.

SPEAKER_1: In der Staffel 4 Folge zwei Familienbegegnungen, wo er sich ja gerade erst erholt hat von der Assimilation oder von der rückgängig gemachten Assimilats...

SPEAKER_1: Assimilation, man sollte vorher atmen, von den Borg.

SPEAKER_1: Und Diana steht im Hintergrund.

SPEAKER_1: Und also ich darf mal bitte anmerken, ich hab nämlich in letzter Zeit öfters mal wieder gehört, dass es unglaublich wäre, dass der Mann nicht austherapiert ist.

SPEAKER_1: Ja, das ist er nicht, aber er hatte Therapiestunden, das wird hier übrigens auch gesagt.

SPEAKER_1: Und nicht zu knapp, er ist viele Wochen außer Dienst gewesen wohl.

SPEAKER_1: Und jetzt geht er auf diesen Landurlaub.

SPEAKER_1: Also nicht, ich will nicht sagen, dass das ausreichen würde, in keinster Weise.

SPEAKER_1: Das ist halt der Rahmen, wie Star Trek uns das zeigt.

SPEAKER_1: Und jetzt geht er auf die Erde und packt ein paar private Sachen.

SPEAKER_1: Also man sieht, wie er eben aus genau diesen Schubladen ein paar Dinge rausnimmt und über den Spiegel mit ihr spricht.

SPEAKER_1: Also sie steht hinter ihm.

SPEAKER_1: Und das ist auch eben so ein schöner privater Moment, wie wir es von ihm seltenst mal kennen.

SPEAKER_2: Ja, in der Tat.

SPEAKER_2: Also für mich ist PK immer der Captain, es sei denn, er zeigt seine Brust.

SPEAKER_2: Du weißt, was ich meine.

SPEAKER_2: Wenn man seine Brust zieht, dann ist er privat.

SPEAKER_2: Ansonsten ist er immer irgendwie Captain.

SPEAKER_1: Ja, aber das ist ja auch so schön, dass Patrick Stewart auch dafür gesorgt hat, Einfluss genommen hat, wie seine Privatkleidung aussieht.

SPEAKER_1: Und die hat halt immer diesen tiefgehenden Ausschnitt.

SPEAKER_2: Krass, echt.

SPEAKER_2: Ich finde es in Ordnung.

SPEAKER_2: Ich finde das schön, dass sie sich die Schauspieler selbst mit eingebracht haben und eben dann zu Kanon oder zu Star Trek Inhalten geführt hat.

SPEAKER_2: Das ist super.

SPEAKER_2: Das ist echt toll.

SPEAKER_2: Auch wenn es...

SPEAKER_2: Da habe ich dann später, wo dieser Ausschnitt so tief geht, dass man fast schon Charmhaar sieht, da denke ich halt auch immer, da verdrehe ich jedes Mal die Augen und denke so...

SPEAKER_1: Das ist sein Schlafanzug.

SPEAKER_1: Wie war denn das noch mal?

SPEAKER_1: War das Q?

SPEAKER_1: Das andere Mal war das diese komische, dieser Teufel-Gedings.

SPEAKER_1: Und dann war das mal...

SPEAKER_1: Ja, das war Q.

SPEAKER_1: Dann...

SPEAKER_1: Da steht dann plötzlich im Schlafanzug im Frachtraum oder im Labor und und und.

SPEAKER_1: Und dann läuft er halt in den Barfuß, so shorty, in so einem...

SPEAKER_1: Wie sagt man denn da früher?

SPEAKER_1: Mist, schade, weiß ich jetzt gerade nicht.

SPEAKER_1: Ich will nicht sagen Babydoll, also so ein...

SPEAKER_1: Nein, nein, so kurze Schlafkleidung.

SPEAKER_1: Na, egal.

SPEAKER_2: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

SPEAKER_2: Ich kenne diese Bezeichnung nicht.

SPEAKER_1: Sagen wir mal Sommerschlafanzug.

SPEAKER_2: Ein Sommerschlafanzug, okay.

SPEAKER_2: Ja, und dasselbe, was auf Picard's Brust zutrifft, trifft auch irgendwie auf Riker zu, wobei er gerne mal lang zieht.

SPEAKER_2: Aber er ist halt der Man on the Ship irgendwie.

SPEAKER_2: Sobald eine junge Frau, die hübsches an Bord kommt.

SPEAKER_1: Tja, wo sind wir stehen geblieben?

SPEAKER_1: Also wenn wir jetzt so ein bisschen...

SPEAKER_2: Privat, dass das Badezimmer, dass dieser Ort, die Position von beispielsweise Derna vor dem Spiegel und jetzt in diesem Fall auch Picard vor dem Spiegel deutlich eine gewisse Privatheit zeigt.

SPEAKER_1: Und den Dienst...

SPEAKER_1: Was wir jetzt hier auch noch zeigen...

SPEAKER_1: Entschuldigung, ich bin dir ein Wort gefallen.

SPEAKER_1: Was wir hier auch noch sehen in TMG ist dann ganz spät, in der siebten Staffel in dieser Genesis-Folge, als sich alle so fies mutierend irgendwo hin verwandeln.

SPEAKER_1: Ich will nicht sagen zurückverwandeln.

SPEAKER_1: Da liegt ja Diana in einer Badewanne.

SPEAKER_1: Und ich habe mir das angeguckt, wie tief Picar und Data in der Folge in ihr Quartier gehen.

SPEAKER_1: Und man sieht, dass sie gehen rein, und dann gehen sie in den nächsten Raum, also wenn man reinkommt links, und da ist eigentlich ihr Schlafzimmer, da ist ihr Bett.

SPEAKER_1: Das sehen wir in vielen Folgen einfach.

SPEAKER_1: Gerade jetzt zum Beispiel bei Die Überlebenden von Rana 4 oder, oder, oder.

SPEAKER_1: Oder zum Beispiel bei Das Kind.

SPEAKER_1: Also in der ersten Folge der zweiten Staffel sieht man deutlich zwischen eben dieser, dieser Waschnische und dem Wohnzimmer ist eben ihr Schlafzimmer.

SPEAKER_1: Und als das, als sie ihren Sohn bekommt, da steht dann das Bett des Sohnes im Wohnzimmer.

SPEAKER_1: Und ich glaube, in dieser Genesis-Folge, da gehen die beiden einfach nur in das Schlafzimmer.

SPEAKER_1: Und da ist dann diese große Badewanne.

SPEAKER_1: Und dann denke ich mir, wow, hat die währenddem, die gemerkt hat, sie verwandelt sich gerade um, hat die ihr Bett durch eine Badewanne ersetzen lassen?

SPEAKER_1: Ja, aber ich glaube nicht, dass es so schwer gewesen ist.

SPEAKER_1: Aber es könnte natürlich auch sein, dass das eigentlich soll gezeigt werden, sie sind noch eins weitergegangen.

SPEAKER_1: Also dort, wo auch diese Waschnische ist.

SPEAKER_1: Und in Wahrheit ist das Set da ja eigentlich zu Ende.

SPEAKER_1: Aber theoretisch müsste da ja nach links und rechts der Raum noch weitergehen.

SPEAKER_1: Also gerade zusehen wir eben diese Schubladen, das Waschbecken, das schön verkleidet ist.

SPEAKER_1: Und links und rechts müsste dort ja irgendwie weitergehen.

SPEAKER_1: Und ich dachte früher immer, vielleicht ist es ein begegbarer Kleiderschrank, aber vielleicht ist es eben auch das Bad.

SPEAKER_1: Und vielleicht soll uns suggeriert werden, dass wenn man bei ihr da eben nach rechts gehen würde, dass dann dort diese Badewanne ist.

SPEAKER_1: Wobei natürlich das Set das nicht hergibt und so mussten sie es dann eben in ihr Schlafzimmer bauen.

SPEAKER_2: Also die, hier diese Offiziersquartiere, also die Schnittzeichnung aus den Offiziersquartieren, die gibt das auch nicht her.

SPEAKER_2: Es könnte aber sein, also wenn du dir die mal anschaust, wenn man reinkommt, nach links am Schlafzimmer vorbei, quasi ins Badezimmer, rechts, rechter Hand, da du die Dusche hast, auf der linken Seite ist so ein, ja, was könnte das sein, ein Schrank oder sowas sein?

SPEAKER_2: Und dort könnte man jetzt...

SPEAKER_1: Das ist genau das mit dem Waschbecken und dem Spiegel.

SPEAKER_1: Dann soll dann, ach genau, also, wir erklären es mal ganz kurz.

SPEAKER_1: Ich habe aus den, oder wir haben ja beide die Blueprints der 1701D.

SPEAKER_1: Und hier haben wir mal ein Bild, wo alle Quartiere der Führungsriege abgebildet sind.

SPEAKER_1: Wenn man bei ihr ins Quartier kommt, genau, dann ist man vor dieser Sitzgruppe rechts, da ist nochmal ein Tisch, dann kommt ihr Bett.

SPEAKER_1: Und dann als nächstes kommt eben ein ziemlich tiefer Raum, ja, mit der Dusche und der Toilette und eben in der Ecke die, diese Kommode mit dem Waschbecken.

SPEAKER_2: Genau, und die könnte jetzt, ich meine, ist ja auch Blödsinn.

SPEAKER_2: Ich glaube, ich verwandle nämlich den Fisch um, jetzt lasse ich mal mein Zimmer umbauen und lasse mir eine Badewanne anbauen.

SPEAKER_1: Ich kann mir schon vorstellen, dass sie, dass sie das Bett hat austauschen lassen.

SPEAKER_1: Also vom Grundriss her ist nichts anderes logisch.

SPEAKER_1: Ja.

SPEAKER_2: Ich könnte mir auch noch eine andere Kleinigkeit vorstellen, und zwar, dass das Bett eine Multifunktion hat.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, man sieht das ja nicht häufig, ne?

SPEAKER_2: Dass das, da wo die drauf liegen, dass das ein abnehmbarer Deckel ist und darunter ist die Badewanne.

SPEAKER_1: Ja, gut, es ist natürlich eine Eckbadewanne.

SPEAKER_2: Das sieht überhaupt nicht so aus.

SPEAKER_2: Es passt nicht nur nicht ganz, es passt überhaupt nicht.

SPEAKER_2: Aber ich versuch doch auch nur, was zu erklären.

SPEAKER_1: Wir saugen uns Sachen aus den Fingern.

SPEAKER_1: Lass uns schnell weitergehen.

SPEAKER_2: Also das war jetzt natürlich Bullshit von mir, ne?

SPEAKER_2: Also wirklich.

SPEAKER_2: Aber irgendwo muss es doch sein.

SPEAKER_2: Ach, was man aber auf diesem Bild, was mir hier vorliegt, erkennen kann, auf der einen Seite ist ein Fenster.

SPEAKER_2: Das ist auf der Fensterseite ganz klar.

SPEAKER_2: Es ist also nicht auf der Seite, die ich am Anfang meinte im Badezimmer.

SPEAKER_2: Das heißt, es muss wirklich auf der Türabgewandten Seite sein.

SPEAKER_2: Das heißt, wenn man den Raum betritt, ist vor allem natürlich das Bett.

SPEAKER_2: Auf der rechten Seite, wie du sagst, ist die Sitzgruppe.

SPEAKER_2: Auf der linken Seite diese Dusche.

SPEAKER_2: Und an der Stelle, da wo die Dusche ist, könnte das halt irgendwie sein.

SPEAKER_2: Vielleicht ist dieser Raum auch irgendwie transformierbar.

SPEAKER_1: Wer weiß?

SPEAKER_1: Lass uns schnell weitergehen.

SPEAKER_1: Wir haben alles schon durchgekaut.

SPEAKER_1: Also wenn man die Szene guckt, dann ist das eigentlich ein Schlafzimmer.

SPEAKER_1: Aber man kann wohlwollend denken, dass sie noch eins tiefer reingegangen sind und dass es das Bad ist und dass dann dort eben diese Badewanne ist und so.

SPEAKER_1: Aber es ist doch schön, oder?

SPEAKER_1: Wir haben mal eine Badewanne gesehen, das ist doch toll.

SPEAKER_1: Na ja, ich würde jetzt erst einmal ganz kurz in TNG bleiben.

SPEAKER_1: Ach genau, ja, genau, in TNG.

SPEAKER_1: Ja, Badewanne ist relativ.

SPEAKER_1: Also wir sehen zum Beispiel mal ein eigens für Gäste eintreffendes Becken.

SPEAKER_1: In der Folge der Botschafter Sarek.

SPEAKER_1: Wo und das finde ich das Interessante, weil du ja vorhin auch gesagt hast, wie der Abfall quasi recycelt wird.

SPEAKER_1: Also das natürlich die Sachen, die in den Replikator gestellt werden, die werden dematerialisiert.

SPEAKER_1: Aber so sagt das Technische Handbuch zumindest.

SPEAKER_1: Das ist halt auch wieder eine schöne Sicht aus ihrer Zeit.

SPEAKER_1: Das ist die Frage, ob das auch heute noch so zu denken wäre oder in der Zukunft.

SPEAKER_1: Jedenfalls geht das Technische Handbuch davon aus, dass es zu energieaufwendig wäre, wenn man alle Abfälle dematerialisieren würde.

SPEAKER_1: So viel zu unserer Theorie aus der Replikatorfolge, dass man doch eigentlich unter jedem Badezimmer ein System einbringen könnte, dass gleich alles einfach in Energie umwandelt, was dort anfällt.

SPEAKER_2: Hey, wir sind in der Zukunft.

SPEAKER_1: Also hier das technische Handbuch sagt, nein, es ist quasi so ein Reinigungssystem.

SPEAKER_1: Und das sieht unter anderem eben auch vor, dass das anfallende Abwasser auf 150 Grad erhitzt wird oder über 150 Grad erhitzt wird.

SPEAKER_1: Und das Lustige finde ich daran, dass hier in dieser Folge Botschafter Sarek wird mitten in so einem großen Besprechungsraum, der eigentlich ganz hübsch mal eingerichtet war.

SPEAKER_1: Die mussten aber alles entfernen, also der Besprechungstisch und alles sollte raus.

SPEAKER_1: Und da gibt es eben jetzt dieses Becken mit Schleim, mit buntem Schleim.

SPEAKER_1: Oder vielleicht ist er auch nur bunt angestrahlt.

SPEAKER_1: Er sieht nach bunt beleuchtet aus.

SPEAKER_1: Ja, aber vielleicht ist er von sich aus in der Serie bunt.

SPEAKER_1: Ach so, der ist bunt, das ist bunter Schleim.

SPEAKER_1: Ist er auf 150 Grad Celsius erhitzt?

SPEAKER_2: Also da kannst du wirklich was mit drin kochen.

SPEAKER_1: Ja, also die Leute, die da zu Besuch kommen.

SPEAKER_1: Ich habe jetzt den Namen nicht ganz, ich habe ihn nicht vor Augen.

SPEAKER_1: Also so aus dem Gedächtnis sowas wie Legarianer oder so.

SPEAKER_1: Die, die müssen ja hart drauf sein.

SPEAKER_1: Also die werden dann dort in dieser Brühe sitzen und dann wird mit ihnen verhandelt.

SPEAKER_2: Die sind ganz hart gekochte.

SPEAKER_2: Also ist wirklich ganz merkwürdig in heißem Schleim.

SPEAKER_1: Okay, ja, also so viel zum Thema Darstellung einfach auch.

SPEAKER_1: Und interessant ist, dass ich denke, wo ich das jetzt auch gerade so sehe, dieses Becken, dass es wahrscheinlich auch das gleiche Becken ist, dass wir auch zum Beispiel auf dem Holodeck sehen.

SPEAKER_1: Also was wir jetzt hier natürlich nicht so wirklich betrachten in dieser Folge heute, das ist der Bereich Wellness, Schwimmen gehen, wo es dann übergeht zu, sag mal, Wassersport.

SPEAKER_1: Das gibt es natürlich auch.

SPEAKER_1: Und natürlich hat das auch mitten immer wieder auch reinigende Komponenten.

SPEAKER_1: Aber wir wollten uns jetzt hier auf dieses Mysterium-Badezimmer beziehen.

SPEAKER_1: Aber in zum Beispiel Holodeck als Laksana Treu zu Besuch kommt und nimmt dort ein schönes Schlammbad mit Alexander, den Sohn von Worf.

SPEAKER_1: Beziehungsweise, ich glaube, Worf ist dann auch mit drinne und krummelt so vor sich hin.

SPEAKER_1: Ich glaube, das ist genau das gleiche Becken.

SPEAKER_2: Okay, kann sein, ja, möglich.

SPEAKER_2: Meinst du, als das gedreht wurde, gab es am Set Grütze oder Pudding?

SPEAKER_2: Nee, Pudding ist das nicht.

SPEAKER_2: Hier, wie heißt das?

SPEAKER_2: Für alle.

SPEAKER_2: Ist dann tatsächlich ein Schauspieler da reingestiegen?

SPEAKER_1: Nein, nein, ich glaube, also...

SPEAKER_1: Hoffentlich nicht.

SPEAKER_1: Nee, ich glaube nicht, nein.

SPEAKER_2: Grütze für alle.

SPEAKER_1: Ich habe es gefunden.

SPEAKER_1: Da war ich zu voreilig mit Buchstaben.

SPEAKER_1: Na gut.

SPEAKER_1: Ja, dann sind wir ziemlich gut mit TMG zugange.

SPEAKER_1: Dann gehen wir mal weiter.

SPEAKER_1: Also natürlich gibt es zeitliche Überschneidung zu DS9, aber wir haben jetzt Serie für Serie so ein bisschen betrachtet und nicht ganz so sehr in Produktionsreinfolge.

SPEAKER_1: Es wäre ein bisschen kompliziert gewesen, das auch noch so ineinander zu fächern.

SPEAKER_2: Ja, machen wir erstmal TMG zu Ende, denke ich.

SPEAKER_1: Genau, ich denke, wir sind mit TMG zu Ende, oder?

SPEAKER_1: Also, naja, nein, noch nicht ganz.

SPEAKER_1: Da hat es ja vorhin schon diese Dokumentation angesprochen, die Jonathan Frakes, am Ende der Serie durch moderiert hat.

SPEAKER_1: Oh Gott, das hört sich nicht schön an.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall, uns zeigte er ja da eben auf diesen Querschnitt und sagte, das ist die einzige Toilette an Bord.

SPEAKER_1: Und na gut, also, wie gesagt, wir gehen ja davon aus, dass man an diesen ganzen Knöpfchen da, die wir so sehen, in der Prick oder eben an diesen Waschbecken-Bereichen eben auch eine Toilette ausfahren lassen kann.

SPEAKER_1: Vielleicht ist ja zum Beispiel bei unterm Waschbecken da unten, dass das eben, naja, wobei, also die Grundriss erzählen was anderes.

SPEAKER_2: Aber die Frage ist, was ist denn, wenn das auf einem Bildschirm ist, ist das eine andere Geschichte.

SPEAKER_2: Aus diesen Waschbecken-Dingens, da kann man sich einiges darunter vorstellen.

SPEAKER_2: Eine Toilette sehen wir gar nicht, aber was wir sehen, also was wir auf dem Bildschirm sehen, das ist schon mal definitiv da.

SPEAKER_2: Und man könnte sich vorstellen, dass, wie du sagst, man drückt aufs Knöpfchen und dann fährt halt diese untere Stufe unter diesem Waschbecken, also unter dieser untersten Schublade heraus und dort befindet sich dann das Klo.

SPEAKER_1: Ja, wobei das natürlich ohne, also das wäre schon echt krass, oder?

SPEAKER_1: Weil da ist ja gar keine Tür, die haben ja keine Tür.

SPEAKER_1: Und man kann ja direkt, wenn man reinkommt...

SPEAKER_1: Ja, wer kommt denn?

SPEAKER_1: Wann passiert denn das jemals, dass jemand einfach so reinkommt?

SPEAKER_1: Dies verklemmt die Amerikaner, die hätten doch jetzt hier niemals...

SPEAKER_1: Egal, aber es kann ja sonst wo sein, ne?

SPEAKER_1: Also, ähm, na ja, gut.

SPEAKER_1: Aber ich meine, hier zum Beispiel in der Brick, ne?

SPEAKER_1: Da könnte es gut an Laser-Stelle sein.

SPEAKER_1: Weil Privatsphäre gibt es in der Brick ja definitiv keine.

SPEAKER_2: Also du meinst die 1701D, ne?

SPEAKER_1: Genau, zum Beispiel.

SPEAKER_1: Weil wir haben ja genau dieses gleiche Element mit dem Waschbecken.

SPEAKER_1: Und dann unten könnte das ausfahren.

SPEAKER_1: Oder halt eben irgendwo in der Wand.

SPEAKER_1: So wie das ja zum Beispiel eben in Star Trek V auch war.

SPEAKER_1: Na gut.

SPEAKER_1: Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, oh mein Gott.

SPEAKER_1: Wir sehen auf der Brücke der Enterprise ja auch noch diese Tür gegenüber.

SPEAKER_1: Von der Tür der Beobachtungslounge.

SPEAKER_1: Also wenn wir auf die Brücke gucken vom Hauptbildschirm aus, also oben links, da geht es ja in die Beobachtungslounge.

SPEAKER_1: Und wenn man da rauskommt, dann gucken wir ja schräg auch noch auf eine Tür.

SPEAKER_1: Und die war unterschiedlich beschriftet über die Jahre.

SPEAKER_1: Aber irgendwann stand da tatsächlich mal Het drauf.

SPEAKER_1: Und so wie ich jetzt mittlerweile gelernt habe, heißt das, dass dann dort eine Toilette zu finden ist.

SPEAKER_2: Also Het wie Kopf.

SPEAKER_1: Wer weiß das?

SPEAKER_1: Ich weiß nicht.

SPEAKER_1: Ich kann nicht gut Englisch.

SPEAKER_2: Also in diesem Zusammenhang habe ich das noch nie gehört.

SPEAKER_2: Ich kann es mir echt nicht vorstellen.

SPEAKER_2: Het als Toilette.

SPEAKER_2: Ich könnte mir vorstellen, dass sie mit Het meine Führung, also Toilette für Führungsmitglieder oder so.

SPEAKER_2: Wer weiß?

SPEAKER_2: Ich kann es mir nicht anders erklären.

SPEAKER_1: Also interessant ist auf jeden Fall, dass man im Laufe der Staffeln dann auch dazu übergegangen ist, dass diese Tür auch mal benutzt wird, dass da Leute rein und rausgehen.

SPEAKER_1: Und wenn man in die Blueprints guckt, also in die Grundrisszeichnungen, ist dann dort an der Stelle tatsächlich eine Toilette mit einem kleinen Waschbecken.

SPEAKER_1: Es ist aber wirklich nur eine.

SPEAKER_1: Und wenn dann da mehrere Leute rauskommen, ist natürlich auch lustig.

SPEAKER_1: Aber man kann natürlich sehr davon ausgehen, dass dort eben nicht nur eine Toilette ist, sondern dass es eben, wie wir das auch schon früher gehört haben, als da die zwei Personen im Restroom eingesperrt waren, dass es halt eben hier auch mehrere Kabinen geben kann.

SPEAKER_2: Okay, ich hab's gerade gefunden.

SPEAKER_2: Es heißt tatsächlich Head wie Kopf.

SPEAKER_2: Und das ist aus dem nautischen Englisch.

SPEAKER_2: Das heißt auf Schiffen heißt, so wie die Küche Kombüse, heißt es im Englischen halt, Head ist die Toilette an Bord einer Barsch-Sausage-Jacht.

SPEAKER_2: Das ist für mich auch neu.

SPEAKER_2: Also wenn du es vorher nicht gesagt hättest, wär's mir nie aufgefallen, weil ich hab dieses Wort auch nie irgendwie da dran stehen gesehen.

SPEAKER_2: Aber jetzt kann ich es mir halt gut vorstellen.

SPEAKER_2: Es ist plausibel.

SPEAKER_1: Okay.

SPEAKER_1: Gut, ich hab es natürlich auch nachgelesen, weil man es auf dem Bildschirm halt auch wirklich kaum sehen kann.

SPEAKER_1: Aber man sieht, dass sich die Aufschrift verändert hat, weil nämlich die Länge des Wortes sich sehr reduziert hat.

SPEAKER_1: Und man hat auf der...

SPEAKER_1: Da gab es doch diese lange Zeit besuchbare Ausstellung, wo man die...

SPEAKER_1: In Las Vegas, wie hieß die noch mal?

SPEAKER_1: Ich hab den Ausstellungsnamen jetzt...

SPEAKER_1: Atox nicht parat.

SPEAKER_1: Experience oder so, Star Trek Experience, irgendwie so.

SPEAKER_1: Und wenn man dort geguckt hat, stand da nämlich auch Het.

SPEAKER_1: Also dann spätestens da alle, die es besucht haben, und die, die das gelesen haben, die das gesehen haben, haben das natürlich ins Fandom rausgetragen.

SPEAKER_1: Und so ist es jetzt halt auch ziemlich bekannt, wenn man dann sieht, da ist ein kurzes Wort an der Tür, wenn man es in TMG mal herrscht.

SPEAKER_1: Dann weiß man, da steht Het.

SPEAKER_2: Jetzt weiß ich auch ein bisschen, ich hab auch jetzt spontan was Neues gelernt.

SPEAKER_1: Krass.

SPEAKER_1: Na gut, und dann gibt es natürlich noch den Bereitschaftsraum von Captain Picard unten.

SPEAKER_1: Also wenn man wieder vom Hauptbildschirm ausguckt, dann unten rechts geht es ja rein in seinen Bereitschaftsraum.

SPEAKER_1: Und da, wo diese Nische ist, wo sein Replikator ist, wo wir auf Twitter übrigens nachgereicht hatten, dass dort in früherer Staffel auch so eine kleine Schublade, also ne, wie sagt man, so eine kleine Tür nach oben wegwuscht, wenn er bestellt was und dann macht es wusch und die kleine Klappe geht nach oben weg.

SPEAKER_1: Die so semi-transparent, aber eher so dunkel, also ich sag mal so bisschen wie Datenschutzfolie ist.

SPEAKER_1: Und dann offenbart sich eben was, was repliziert wurde.

SPEAKER_1: Und dahinter, also wenn man vor dem Replikator steht, muss im Rücken von einem eigentlich auch eine Toilette sein.

SPEAKER_1: Und ich hab's leider nicht mehr gefunden.

SPEAKER_1: Ich hab echt ne Weile gesucht.

SPEAKER_1: Wenn ihr es wisst, ich freu mich über einen Hinweis.

SPEAKER_1: Es macht einen wahnsinnig, wenn man irgendwas gesehen hat und findet's nicht mal wieder.

SPEAKER_1: Es ist nicht in irgendeiner Dokumentation.

SPEAKER_1: Ich meine, es wäre Patrick Stewart selbst.

SPEAKER_2: Der hat da mal reingefilmt und reinfilmen lassen, und da war nichts.

SPEAKER_1: Genau, man sieht halt die Kulisse, also das Hinterteil der Kulisse sozusagen.

SPEAKER_1: Die rohe Wand und die Stehlen, die eben die Wand hält.

SPEAKER_1: Also zumindest in meiner Erinnerung.

SPEAKER_1: Ich hätte es gerne noch mal verifiziert, ob ich mich richtig erinnere oder ob ich mir das einbilde.

SPEAKER_2: Witzigerweise, genau so hab ich es auch in Erinnerung.

SPEAKER_2: Und das kann doch kein Zufall sein.

SPEAKER_2: Aber vielleicht bilden wir es uns kollektiv einfach nur ein.

SPEAKER_1: Wir haben eine kollektive Halluzination.

SPEAKER_2: Genau, richtig, genau.

SPEAKER_1: Zu schlimm ist es schon.

SPEAKER_1: Na gut, es könnte natürlich auch, mir fällt mir gerade so ein, ich hätte natürlich auch mal die Dokumentation The Last Journey, oder wie sie heißt, wo wir vorhin schon sprachen über Jonathan Frakes, zu Ende gucken können.

SPEAKER_1: Die hab ich auch schon länger nicht gesehen.

SPEAKER_1: Und ich hab jetzt nur so weit geguckt, bis er dann auf diese vermeintliche Toilette im Querschnitt zeigte.

SPEAKER_1: Vielleicht ist es auch dort.

SPEAKER_2: Zu spät, sorry, ihr liebenden Hörern.

SPEAKER_2: Wir haben uns schlecht vorbereitet für euch.

SPEAKER_1: Nee, wochenlang gesucht und nichts gefunden.

SPEAKER_1: Na gut, ja, so viel dazu.

SPEAKER_1: Also, das erzählt uns TMG.

SPEAKER_1: Das ist also ein klein bisschen mehr als 2S.

SPEAKER_1: Und vielleicht auch ein bisschen mit einer anderen Gewichtung, also mit einem anderen Fokus auch.

SPEAKER_1: Also, hier kommen mehr Dimensionen, finde ich, rein in die Darstellung, warum man sowas zeigt.

SPEAKER_1: So einen privaten Bereich, wo es um Hygiene geht und ja, auch um Kosmetik oder eben, wie sagt man, Erfrischung, Erholung.

SPEAKER_2: Ja, privat ist halt, also um Privates zu zeigen, also das finde ich schon ganz, ganz wichtig.

SPEAKER_1: Ja, aber auch um den Gesundheitszustand zu zeigen, zum Beispiel.

SPEAKER_1: Ja, und um die Leute auch, ich sage jetzt mal in Anführungszeichen, also ihr hört die Anführungszeichen, um sie menschlicher zu machen, um sie uns ein bisschen näher zu bringen auch.

SPEAKER_2: Ja, die TMG-Charaktere sind ja häufig, wenn man sie nicht gerade Barclay ist, die sind ja immer frisch und immer perfekt zum Dienst.

SPEAKER_2: Und in ihrem Quartier vor dem Spiegel können sie auch mal den Kopf hängen lassen und mal erschöpft sein.

SPEAKER_1: Ja, aber da, ja, und nicht nur, da können sie es sein, sondern wo denn, wenn nicht dort?

SPEAKER_1: Also wo kann denn Riker seine Augenringe nicht besser betrachten, wenn ich an seinem eigenen Spiegel, als er feststellt, dass schon wieder verschlafen hat und das Gefühl hat, er hat überhaupt gar nicht geschlafen und so, ne?

SPEAKER_1: Das hätte man natürlich auch ganz anders zeigen können, aber ich finde es einfach zauberhaft, dass sie es hier machen, ne?

SPEAKER_2: Also ich meine, die Kulisse war ja wahrscheinlich schon da.

SPEAKER_2: Ich denke mal, dieses ganze Quartier ist vielleicht schon irgendwie gebaut gewesen.

SPEAKER_2: Und dann haben sie sich gedacht, gut, wir können das halt so machen.

SPEAKER_2: Die hätten es halt auch so machen können, dass er auf den Weckerhemmert immer wieder und sich noch mal rumdreht, ne?

SPEAKER_1: Naja, eben.

SPEAKER_1: Wie hätten sie es denn bei TUS dargestellt, ne?

SPEAKER_1: Ich muss mich mal ein bisschen lauter drehen auf meinem Kopfhörer.

SPEAKER_1: Das fällt mir gerade auf, weil ich manchmal gar nicht mehr so mitkriege, wenn du nur noch sprichst.

SPEAKER_2: Ich habe ja eh nichts zu sagen.

SPEAKER_1: Nein, jetzt bist du komplett zu hören.

SPEAKER_1: Sorry.

SPEAKER_1: Hätte ich mal früher drauf kommen können.

SPEAKER_2: Wir sprechen nicht miteinander.

SPEAKER_1: Nein, nein, wir sprechen immer nur aneinander vorbei, bis wir mal kollektive Halluzination haben.

SPEAKER_1: Es ist wirklich so viel angenehmer.

SPEAKER_1: Ach so, Entschuldigung.

SPEAKER_2: Ach so, du musstest immer so hinhören.

SPEAKER_2: Was sagt er denn?

SPEAKER_2: Hat er überhaupt was gesagt?

SPEAKER_2: Ist da überhaupt jemand?

SPEAKER_1: Leute, ich bin total verstrahlt heute.

SPEAKER_1: Keine Ahnung, was da los ist.

SPEAKER_1: Natürlich ist die Kulisse gebaut.

SPEAKER_1: Ich sage ja, das ist so ein Element, das sie bestimmt immer wieder von dem einen ins andere Quartier rübertragen.

SPEAKER_1: Ich glaube nicht, dass sie davon fünf Stück haben.

SPEAKER_1: Aber das hätten sie auch nicht machen müssen, weil Captain Kirk hatte das ja zum Beispiel nicht.

SPEAKER_1: Da hätten sie es halt anders gelöst.

SPEAKER_1: Das wäre ja auch gegangen.

SPEAKER_1: Aber es uns hier zu zeigen, das ist schon sehr, sehr schön.

SPEAKER_1: Und dann gibt es Deep Space Nine.

SPEAKER_1: Wie sieht es denn da aus?

SPEAKER_2: Ja, da gibt es einiges.

SPEAKER_2: Das ist meine Hauptquelle von dem, was ich jetzt sehen konnte.

SPEAKER_2: Ich habe echt lange gesucht, wo wir was sehen konnten.

SPEAKER_2: Und da konnten wir auch schon mal richtig viel sehen.

SPEAKER_2: Das war wirklich ein Segen, das Badezimmer mal richtig kennenzulernen.

SPEAKER_2: Hauptsächlich, Belana zeigte uns viel vom Badezimmer.

SPEAKER_1: Das ist aber Voyager.

SPEAKER_2: Wo waren wir gerade?

SPEAKER_2: DS9 hast du gesagt?

SPEAKER_1: Weil wir Krone nun geschwollen haben.

SPEAKER_2: Und du bist verstrahlt, ne?

SPEAKER_1: Wir reden jetzt auch vielleicht zur Erklärung schon eine ganze Weile, weil wir wirklich das nicht so auf die Kette gekriegt haben, im Vorfeld uns vorab zu sprechen.

SPEAKER_2: Wir haben knapp drei Stunden Vorgespräch gehabt.

SPEAKER_2: Drei Stunden.

SPEAKER_1: Oh nein, das dürfen die anderen nicht hören.

SPEAKER_1: Das ist wirklich schlimm, oder?

SPEAKER_2: Das ist doch kein Geheimnis.

SPEAKER_2: Wir müssen uns zum einen warmreden.

SPEAKER_2: Das dauert vielleicht eine halbe Stunde.

SPEAKER_2: Und dann müssen wir auch noch ein bisschen was Inhaltliches planen.

SPEAKER_2: Das ist doch alles legitim.

SPEAKER_1: Ja, zur Erklärung.

SPEAKER_1: Wir müssen unsere Sachen zusammenschmeißen.

SPEAKER_1: Das ist eigentlich immer total sinnvoll, wenn wir einen Termin vorher machen, weil dann haben wir den Kram vorher fertig.

SPEAKER_1: Schmeißen die Sachen zusammen, eruieren daraus vielleicht noch irgendwelche neuen Fragen, gehen wieder quasi nach Hause, nehmen die mit, machen unsere Hausaufgaben, treffen uns zum Aufnehmen.

SPEAKER_1: Aber wir haben es irgendwie verbasselt, einen Vortermin zu machen.

SPEAKER_1: Und das war halt heute alles.

SPEAKER_2: Meher Kulper.

SPEAKER_2: Beim nächsten Mal wird alles besser.

SPEAKER_2: Ich auch.

SPEAKER_1: Klopf, klopf, klopf.

SPEAKER_2: Wir sind jetzt nicht bei Voyager, sondern wir sind jetzt bei DS9.

SPEAKER_2: DS9 stimmt in der Tat.

SPEAKER_2: Auch da sehen wir ein bisschen was.

SPEAKER_2: Es ist nicht so die riesige Fülle.

SPEAKER_2: Aber wir sehen unter anderem auch mal eine Badewanne wieder.

SPEAKER_1: Ja.

SPEAKER_2: Die gute...

SPEAKER_2: also ich weiß nicht, ob es davor schon war.

SPEAKER_2: Das Bild, was du mir hier kredenzt hast, ist aus DS9 Staffel 2 Folge 23, wo die Spiegelkira in...

SPEAKER_2: Was ist das da?

SPEAKER_2: In Milch badet?

SPEAKER_1: Ja, so ein bisschen Milch und Honig.

SPEAKER_1: Und Blütenblätter sind drin.

SPEAKER_1: Badezusatz und Blütenblätter.

SPEAKER_1: Sie lässt es sich gut gehen.

SPEAKER_1: Das ist also sehr dekadent quasi mitten in ihrem Wohnbereich.

SPEAKER_1: Es sind mehrere Leute anwesend.

SPEAKER_1: Also wir hatten das ja quasi schon mal auch beim Schlafen.

SPEAKER_1: Beim Thema Schlafen, das auch sehr prominent, so ein Showbett quasi, bei der Spiegel Giorgio im Wohnbereich steht.

SPEAKER_1: Also das ist so der Ausdruck...

SPEAKER_1: Der Ausdruck des Spiegeluniversums, ja.

SPEAKER_2: Also Hedonismus ist dort wirklich zu Hause und die lassen es krachen.

SPEAKER_2: In jeder Lebenslage, auch bei der Körperreinigung.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, kacken die auch in Gruppen?

SPEAKER_2: Toiletten habe ich jetzt nicht wahrgenommen.

SPEAKER_2: Natürlich, die haben das ja auch so gemacht.

SPEAKER_1: Tja, also das sehen wir nicht.

SPEAKER_1: Da sehr freundal.

SPEAKER_1: Oh, was wir in TMG vergessen haben.

SPEAKER_1: Lass uns noch mal ganz kurz zurückspringen, wo ich gerade sagte, Toiletten sehen wir hier auch nicht.

SPEAKER_1: Wo wir eingangs ja schon sagten, 50 zu 50, vielleicht sehen wir in TMG tatsächlich eine Toilette.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, was ich erzähle.

SPEAKER_2: Der Kreis-Ausschnitt, nicht Kreis-Ausschnitt, diese Probebohrung.

SPEAKER_1: Ich nenne es immer die Probebohrung der Borg.

SPEAKER_1: Also als die Enterprise-D das erste Mal in Zeitsprung mit Q auf die Borg treffen und die dann dort ein Stück aus der Enterprise bohren, als würden sie testen wollen, ob der Käse schon reif ist.

SPEAKER_1: Und da sieht man, wie dann der Traktorstrahl so ein ausgebohrtes Stück nach oben holt.

SPEAKER_1: Und da gibt es ja schon immer quasi die Idee, ob dieses eine, was man dort sieht, dieser kleine Würfel, dieses helle Etwas...

SPEAKER_1: Dieser Kopierer meinst du?

SPEAKER_1: Ob das eine Toilette sein könnte.

SPEAKER_1: Du sagst, das ist ein Kopierer.

SPEAKER_1: Jemand anderes sagte heute auf Twitter, das sieht aus wie so eine Lüftungsanlage.

SPEAKER_1: Und ich denke, 50 zu 50, das könnte eine Toilette sein.

SPEAKER_1: Vielleicht ist es halt einfach so ein Gag.

SPEAKER_1: Es ist genauso ein Gag, wie das eben auf dieser Schnittdarstellung ist, dass dann dort eine Ente und eine Toilette und ein Flugzeug und so weiter zu sehen ist.

SPEAKER_1: Könnte hier eben tatsächlich eine Toilette sein.

SPEAKER_2: Ich finde, es sieht zwar aus wie diese typischen großen Bürokopierer, wo man im Stehen dran kopieren kann.

SPEAKER_1: Es ist einfach viel zu unscharf.

SPEAKER_1: Es ist also wirklich viel zu unscharf.

SPEAKER_1: Sie haben es ja mit der HD-Version hochgerechnet.

SPEAKER_1: Und selbst da, finde ich, kann man es überhaupt nicht sagen.

SPEAKER_1: Es ist für mich nach wie vor 50 zu 50.

SPEAKER_1: Ich kann mir das echt gut vorstellen, dass es eine sein soll.

SPEAKER_1: Und die Frage, ist es die einzige Toilette in Star Trek?

SPEAKER_1: Nein, das ist sie nicht.

SPEAKER_1: Also in Star Trek V hatten wir ja schon die in der Brick, ja.

SPEAKER_1: Und wenn, dann ist es hier die zweite.

SPEAKER_1: Beziehungsweise es gibt halt Hinweise, wir sehen eben die Türen von Toiletten, also vermeintliche, wir erfahren, dass Leute dort eingesperrt sind und, und, und.

SPEAKER_1: Also sie existieren.

SPEAKER_2: Ja, sie existieren möglicherweise.

SPEAKER_1: Ja, nur dieses Kleene, was uns gezeigt wird bisher, das verwehrt uns eben den Blick darauf.

SPEAKER_1: Ja, gut, also wir sind in Deep Space Nine, bevor ich noch mal reingekrätscht bin.

SPEAKER_1: Und hier ist es genauso, ne?

SPEAKER_1: Also es ist nach wie vor auf eine gewisse Art und Weise clean.

SPEAKER_1: Also Toiletten werden uns nicht gezeigt, soweit ich weiß.

SPEAKER_1: Was ich allerdings schön fand, schon in der ersten Staffel fand ich in einer Brick ein Waschbecken.

SPEAKER_1: Also ganz genauso, wie wir das eben aus TMG auch kennen.

SPEAKER_1: Also sie sind ja auch parallel gelaufen, die Serien, zu dem Zeitpunkt.

SPEAKER_1: Das ist schön zu sehen, dass es da ein Waschbecken gibt.

SPEAKER_1: Also hoffe ich mal, dass auch dieser, das ist ja kein Mensch, Entschuldigung, dass diese Person auch eine Toilette hat.

SPEAKER_2: Da streiten wir uns auch irgendwie immer wieder drüber, ne?

SPEAKER_2: Ich finde halt auch, diese Spiegeluniversums Menschen sind Menschen.

SPEAKER_2: Die Spiegeluniversums Andorianer sind ja auch Andorianer.

SPEAKER_1: Ja gut, aber hier, also was diese, diese Szene der Prickbele trifft, das ist ja nicht im Spiegeluniversum.

SPEAKER_1: Das ist jemand aus dem Gamma-Quartanten, der inhaftiert wurde wegen Mordes, ja.

SPEAKER_2: Ich dachte du meintest, ähm...

SPEAKER_2: Die Kira.

SPEAKER_2: Okay, es ist aber auch kein Mensch.

SPEAKER_1: Genau, das war die andere Seite mit Kira im Spiegeluniversum.

SPEAKER_1: Und, ähm, dann...

SPEAKER_1: Wir hören halt immer wieder darüber, ne?

SPEAKER_1: Also, es wird darüber gesprochen.

SPEAKER_1: Vor allem wird in Deep Space Nine auch häufig darüber gesprochen, weil wir vielleicht auch besonders, äh, viel die Techniker begleiten.

SPEAKER_1: Ähm, das, äh, was an Dingen repariert werden muss, ne?

SPEAKER_1: Dass die Dusche repariert werden muss.

SPEAKER_1: Oder das Abfallentsorgungssystem, dass dort Wartungsarbeiten oder Reparaturarbeiten sind.

SPEAKER_1: Ähm, worauf wir jetzt nicht unbedingt viel weiter eingehen wollen.

SPEAKER_1: Ich glaube, das Thema Recycling können wir vielleicht irgendwann anders später nochmal betrachten.

SPEAKER_1: Also, da einfach uns näher nochmal mit beschäftigen.

SPEAKER_1: Ähm, dann war ja diese Sache mit der Dusche.

SPEAKER_1: Kannst du dich erinnern?

SPEAKER_1: Die High-Pitched Sonic Shower.

SPEAKER_2: Ähm, der gute Bejir, der ist einer Dame begegnet und kriegt sie halt nicht mehr aus dem Kopf.

SPEAKER_2: Nämlich die gute Decks.

SPEAKER_2: Und sie empfiehlt ihn, eine High-Pitched Sonic Shower, also eine kalte Dusche zu nehmen.

SPEAKER_2: Wobei, kalte Dusche ist klar, ich…

SPEAKER_2: Das leuchtet ein, das ist ja halt auch so sprichwörtlich, auch im Deutschen.

SPEAKER_2: Aber High-Pitched Sonic Shower im Englischen gibt es ja auch da nicht.

SPEAKER_2: Und insofern muss man sich da halt ein bisschen was drunter vorstellen.

SPEAKER_2: Und was stelle ich mir denn da drunter vor?

SPEAKER_2: High-Pitched könnte ich mir vorstellen, dass das halt sich kalt anfühlt, weil das High, also so ein hoher Ton ist oder wie auch immer.

SPEAKER_2: Oder, dass das einfach so physikalisch auf den Körper wirkt, dass er entsprechend befriedigt die Dusche verlässt.

SPEAKER_1: Also ich, ja, oder, ja.

SPEAKER_2: Oder ablenkt oder was auch immer.

SPEAKER_1: Es ist halt die Frage, also da stelle ich ja wirklich die Frage, wie funktioniert diese Dusche denn überhaupt?

SPEAKER_1: Das haben wir ja bisher überhaupt noch nie erklärt bekommen.

SPEAKER_1: Es gibt später eine Voyager-Folge, wo wir es dann mal sehen.

SPEAKER_2: Und auf das ist es irgendwie merkwürdig, das ist ganz merkwürdig.

SPEAKER_1: Das ist auch merkwürdig, ja.

SPEAKER_1: Da funktioniert das ohne Wasser.

SPEAKER_1: Und hier, also es könnte ja tatsächlich sein, dass man mit kaltem Wasser einmal doll abgesprüht wird.

SPEAKER_2: Umdrehen, so wie im Knast, weißt du?

SPEAKER_1: Und dann kommt dann das Sonic-Element, also dann kommt der Schall und trocknet ein.

SPEAKER_1: Da kann man das Knöpfchen drücken, wie bei Star Trek I, dass dann noch der Bademann durchkommt.

SPEAKER_2: Genau, das erinnert mich irgendwie an so ein Autowasch-Ding.

SPEAKER_2: Zuerst wird halt eingeschäumt, Arme hoch, und dann kommt so ein Putzlappen, wie gesagt, eingeschäumt.

SPEAKER_2: Dann wird abgepustet, und das ist dann halt dieses Sonic-Ding.

SPEAKER_1: Genau, es setzt ein Putzlappen durch Sonic.

SPEAKER_2: Davor muss ja noch Glanzlack drauf.

SPEAKER_2: Also Sprüpf.

SPEAKER_1: Da musst du dann die Augen zumachen, dann kommt dann schon eine Anzeige.

SPEAKER_2: Genau, jetzt die Augen schließen.

SPEAKER_1: Ohje, wir sind albern.

SPEAKER_2: Aber ich meine, genau das läuft aber in meinem Kopf ab.

SPEAKER_2: Ich meine, da läuft ein Programm, ganz offensichtlich.

SPEAKER_2: Denn dieses Sonic-Dings, was uns später gezeigt wird, wollen wir da später drauf eingehen, oder können wir gleich jetzt drüber sprechen?

SPEAKER_1: Ach, wie können wir jetzt drüber sprechen?

SPEAKER_2: Das zuleuchtet fast zeitgleich.

SPEAKER_2: Also, ich bin ein bisschen später dabei.

SPEAKER_1: Naja, ist ein bisschen später.

SPEAKER_2: Also, das, was wir da sehen, als die gute Belana da in der Dusche ist, das ist auch da relativ spät, glaube ich.

SPEAKER_2: Da steigt sie in ihre Dusche.

SPEAKER_2: Sie ist sehr verschmutzt.

SPEAKER_2: Sie sieht ölverschmiert aus.

SPEAKER_1: Ja, vielleicht ganz kurz im Hintergrund.

SPEAKER_1: Das ist die Folge verheerende Gewalt.

SPEAKER_1: Und Belana war mit ein paar anderen eben auf so einem Malon-Müllschiff, wo so Giftabfälle sind.

SPEAKER_1: Und sie musste sich als allererstes mal das Uniform-Oberteil ausziehen, damit sie so Ripley-mäßig mit unterhält.

SPEAKER_1: So richtig schön von oben bis unten eingeschmiert werden kann mit all möglichem Dreck, ja?

SPEAKER_2: Genau, hart arbeitendes Volk.

SPEAKER_2: Das soll damit, glaube ich, gezeigt werden.

SPEAKER_2: Sie ist total fertig, kommt auf ihr Quartier und geht dort in die Dusche.

SPEAKER_2: Und dort, ich lasse mir das Video jetzt für mich mal laufen, dass ich das so ein bisschen beschreiben kann.

SPEAKER_2: Sie macht eben das, was Derna auch macht.

SPEAKER_2: Sie stützt ihren Kopf auf ihre Hände.

SPEAKER_2: Weil sie einen Kampf dort offensichtlich hatte, sieht sie Flashbacks davon.

SPEAKER_2: Oder sie erinnert sich an diese Situation, schaut sich selbst an und wirkt sehr erschöpft.

SPEAKER_2: Dann steigt sie...

SPEAKER_1: Ja, es ging auf Leben und Tod.

SPEAKER_1: Sie hat sich verteidigt.

SPEAKER_2: Auch ihre Haare sind total verfettet.

SPEAKER_1: Oh, da ist voll der schlimme Schleim drin.

SPEAKER_2: Das sieht aus wie...

SPEAKER_2: Oh ja, das ist wirklich echt heftig, Schleim.

SPEAKER_2: Sie lehnt sich gegen das Gitter am Wand.

SPEAKER_2: Übrigens, diese Duschkabine, die ist richtig groß.

SPEAKER_2: Da würde selbst ich locker Platz drin finden.

SPEAKER_2: Also, das ist ja nicht in jeder Duschkabine so.

SPEAKER_2: Sie dreht sich um, steht mit dem Rücken zu dieser...

SPEAKER_2: zu diesem Gitter, dieser Wand, dieser Leuchtenden.

SPEAKER_2: Und dann steigt...

SPEAKER_2: Wie soll man das sagen?

SPEAKER_2: Dampf oder Staub auf...

SPEAKER_2: von ihrem Körper.

SPEAKER_1: Ja, oder wie so ein Beam-Effekt beinahe.

SPEAKER_2: Fast, ja.

SPEAKER_2: Und nach und nach löst sich so ein bisschen der Schmutz von ihr.

SPEAKER_2: Und da ist halt die Frage, vorher...

SPEAKER_2: Da kann kein Wasser, ne?

SPEAKER_2: Das ist jetzt nicht das Programm erst Wasser, dann Schrubbelbürsten und so weiter, sondern wirklich nur dieser Schall-Effekt.

SPEAKER_2: Ich mache jetzt Anführungsstriche in die Luft, denn ich kann es nicht genau sagen.

SPEAKER_2: Vielleicht ist das eine Kombination aus einigen...

SPEAKER_1: Aber es ist total spannend, ne?

SPEAKER_1: Weil ihre Haare ja auch komplett in Ordnung gebracht werden.

SPEAKER_1: Also es ist nicht nur so, dass dieser Schleim quasi rausgebeamt oder rausgesprüht, geschallt wird.

SPEAKER_1: Sondern die sind am Ende dann auch wieder frisch frisiert.

SPEAKER_1: Also die sind wieder in Form gebracht.

SPEAKER_1: Also ganz ehrlich, ja, Beamen ist geil.

SPEAKER_1: Und ein Replikator wäre mega.

SPEAKER_1: Aber ganz ehrlich, wenn ich eine Schalltüsche hätte, wie viel Zeit ich sparen würde.

SPEAKER_1: All die Leute, die mit ihren Frisuren kämpfen.

SPEAKER_1: Also was heißt kämpfen?

SPEAKER_1: Man macht es ja gerne.

SPEAKER_1: Aber ich kann sie halt einfach nicht so trocknen lassen.

SPEAKER_1: Ich sehe aus wie ein Wischmop, Leute.

SPEAKER_1: Ich muss damit was tun.

SPEAKER_1: Und egal in welche Richtung ich was tue, ob ich sie jetzt lockig oder glatt haben will oder sonst wie, ich muss was dafür tun.

SPEAKER_1: Und wenn ich mich einfach nur in die Dusche stelle und komme aus der Dusche schon mit trockenen frisierten Haaren raus.

SPEAKER_2: Also wirklich trocken aus der Dusche steigen.

SPEAKER_2: Ich meine, die bräuchten ja auch kein Handtuch mehr, was wir wiederum doch ab und zu sehen.

SPEAKER_2: Ich glaube, Belana.

SPEAKER_1: Aber sie haben ja auch ein Waschbecken mit Wasser.

SPEAKER_2: In der Tat.

SPEAKER_2: Das sind ja auch keine Badetücher.

SPEAKER_2: Das sind immer so Handtücher.

SPEAKER_2: Ja, also das allein, wie es funktioniert, ist mir sehr, sehr schleierhaft.

SPEAKER_2: Dann stellen wir uns mal vor, es gibt eine Möglichkeit, Schall so anzuwenden, wie beispielsweise eine Zahnbürste, wir sprachen ja auch schon darüber, eine vibrierende Zahnbürste, die im Prinzip Verkrustung auf den Zähnen löst.

SPEAKER_2: Und jetzt könnten wir uns vielleicht vorstellen, dass dieser Raum um den Duschenden herum, um den oder die Duschende herum, den oder die Duschende muss es heißen.

SPEAKER_1: Der, die oder die Duschende?

SPEAKER_2: Oh, ja genau, um duschende Menschen.

SPEAKER_2: Oder um duschende Menschen.

SPEAKER_2: Oh, das ist schwierig.

SPEAKER_2: Mein Gott, Star Trek macht noch eine weitere Ebene auf.

SPEAKER_2: Also um duschende Personen.

SPEAKER_2: So Schwingungen auf der Haut oder was auch immer sie als äußere Schicht am Körper haben, so darauf zu bringen, dass das, ich sag mal, abbröselt.

SPEAKER_2: Wenn das jetzt fettig, also wenn das verkrustet ist, ist das sicherlich...

SPEAKER_1: Entschuldigung, aber das Wort verkrustet im Sinne, also im Zusammenhang mit Zähne putzen, fand ich eben auch ganz schön krass.

SPEAKER_2: Wir sehen so was später aber auch unter der Dusche, nämlich Tepoll.

SPEAKER_2: Ja.

SPEAKER_1: Hast du das schon mal gehört, das Wort im Zusammenhang mit Zahnbelag oder mit Ablagerung, mit Bakterien?

SPEAKER_2: Nee, nee, nee, mit Zahn nicht.

SPEAKER_2: Aber ich stelle mir...

SPEAKER_2: Pass auf, wen ich mir da vorstelle ist, und da greife ich jetzt schon mal ein bisschen vor, ich habe da jemanden vor Augen, und zwar diese zurückgelassenen Menschen, die wissen es noch nicht, dass sie Menschen sind, in ENT.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ist das Folge 5?

SPEAKER_2: Ist noch relativ früh?

SPEAKER_2: Da begegnen die auf...

SPEAKER_2: Wo ist das?

SPEAKER_2: New Eden heißt das, glaube ich, oder New...

SPEAKER_2: Ich weiß es nicht mehr genau.

SPEAKER_2: Begegnen sie so zurückgelassenen Menschen.

SPEAKER_2: Die wissen das aber auch nicht mehr, dass die ursprünglich Menschen waren, das sind so richtige Wilde, die unter der Erde leben.

SPEAKER_2: Genau, und die haben so richtige Kruste auf dem...

SPEAKER_2: Also sie haben sich so angemalt, und das ist trocken geworden.

SPEAKER_2: Die haben so richtige Kruste auf der Haut.

SPEAKER_2: Das sehe ich da vor Augen.

SPEAKER_1: Ja, aber die haben sich mit Matsch eingestellt.

SPEAKER_2: Ja, genau, richtig.

SPEAKER_1: Also mit so einem, quasi so einem...

SPEAKER_2: Und das sehe ich als verkrustet.

SPEAKER_2: Also wenn ich jetzt Ultraschall darauf aufbrechte, würde das wahrscheinlich fast rückstandslos abgehen.

SPEAKER_2: Ja, das würde sicherlich, also rein physikalisch, würde das möglicherweise funktionieren.

SPEAKER_1: Es blättert und fällt ab.

SPEAKER_1: Wobei, also wenn wir es differenzieren, wenn man so jemanden, oder wenn man sich so anschmieren würde mit, kann man ja, also hat ja vielleicht irgendwelche schönen Zwecke, ich sag mal, Gesichtsmaske, bla, bla, bla.

SPEAKER_1: So, dann stelle ich mich damit unter die Dusche und das weicht langsam auf und wird dann runtergespült bei Wasser.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_1: Bei der Schalldusche würde das doch nicht abröckeln, da würde das doch quasi in seine Einzelteile zerlegt werden.

SPEAKER_1: Und genau wie bei Belana, quasi so wirbelartig dann am Körper nach oben hin verschwinden, nach oben.

SPEAKER_1: Ich dachte, ist das nicht bei Belana nach oben?

SPEAKER_2: Ja, bei Belana verschwindet es nach oben.

SPEAKER_2: Deswegen, ich wollte es mir jetzt gerade erarbeiten, bei Belana verschwindet das nach oben.

SPEAKER_2: Aber wir befinden uns bei Belana ja nicht bei trockenem Staub, sondern Belana ist ja ölig verschmiert.

SPEAKER_1: Das ist viel leichter als Lehm.

SPEAKER_2: Man könnte sich das folgendermaßen vorstellen.

SPEAKER_2: Ich versuche es mir jetzt physikalisch herzuleiten.

SPEAKER_2: Eine gewisse Schwingung der Luft ist ja Energie.

SPEAKER_2: Wenn die nur stark genug schwingt, versetzt sie diese Schmutzmoleküle, natürlich auch alles andere darunter, ebenfalls in Schwingung.

SPEAKER_2: Das könnte zu einer Hitze oder einem Verdampfen dieser Schmutzpartikel führen.

SPEAKER_2: Wenn wir das so fokussieren könnten, dass nur diese Schmutzpartikel zum Vibrieren kommen, dann könnte es tatsächlich zu einem Verdunstungseffekt kommen.

SPEAKER_2: Aber bitte Luft anhalten, denn das ist, wenn das ein Schwermetallöl ist, das ist nicht gesund.

SPEAKER_2: Aber sie steht halt da, relativ entspannt, es verdunstet und vielleicht hält sie auch die Luft an und das verschwindet.

SPEAKER_2: Vielleicht dauert das auch nur 10 Sekunden.

SPEAKER_2: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_2: Länger sehen wir es ja auch nicht.

SPEAKER_1: Das dauert so...

SPEAKER_1: Oh, das ist aber advanced duschen.

SPEAKER_1: Also das muss man erst mal hinkriegen, wenn man dann in entscheidendem Moment nicht mehr einatmen darf.

SPEAKER_2: Richtig.

SPEAKER_1: Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das so kompliziert sein wird.

SPEAKER_2: Ja, also das ist nicht ganz einfach.

SPEAKER_2: Also ich könnte mir vorstellen, dass da...

SPEAKER_2: Also da gibt es sicherlich einige Möglichkeiten, wie man sich das vorstellen kann.

SPEAKER_2: Aber dadurch, dass das ölig ist, ist es entweder so, dass die Energie tatsächlich davon aufgenommen wird und es verdunstet, oder die Energie wird aufgenommen, es bröckelt ab und fällt nach unten.

SPEAKER_2: Ist fraglich, wie es gemacht werden würde.

SPEAKER_1: Ja, das erklärt mir jetzt nicht, wie der liebeskranke Julien eine Abkühlung erfährt.

SPEAKER_1: Aber das muss ich, glaube ich, auch nicht verstehen.

SPEAKER_2: Ja, ob das bei Julien Baschir funktioniert oder nicht, das wird sich wahrscheinlich ewig unserer Kenntnis entziehen.

SPEAKER_2: Also der Gute hat ja ein Erregungsproblem und kein Reinlichkeitsproblem.

SPEAKER_1: Ja, na gut, also bleibt viel offen, wie sich das darstellt mit dieser Schalldusche, ne?

SPEAKER_1: Aber wie gesagt, cool, dass es immer mal wieder erwähnt wird, auch wenn wir sie in DS9 nicht sehen und ja dann in freudischer Vorgestalt bekommen, wie sie dann funktionieren kann.

SPEAKER_1: Oder hier in dieser Form, in dieser Art, es ist ja auch nicht immer so, dass überall alles gleich sein muss.

SPEAKER_1: Also hier auf der Voyager zumindest so funktioniert.

SPEAKER_1: Schallduschen sind auf jeden Fall nichts Neues auf DS9 gewesen, als die Federation ankam.

SPEAKER_1: Leider, also ja, leider erfahren wir in die Geschichte oder, also ich finde es schön, dass wir sie erfahren haben, aber sie ist ja traurig und tragisch.

SPEAKER_1: In der sechsten Staffel in der Folge Tiefes Unrecht, wie es Kiras Mutter ergangen ist, während der Besatzung, und das ist die sogenannten bioranischen Komfortwimmern gab, also die Trostfrauen für die kadassianischen Machthaber da oder, ja, Verantwortlichen auf der Station.

SPEAKER_1: Es wurde ihnen gesagt, dass sie gerne sehr lange unter der Schalldusche bleiben könnten, weil Kadassianer es gerne reinlich mögen.

SPEAKER_1: Ja, also ich fand das total traurig, als ich das gesehen habe.

SPEAKER_1: Ich habe mir das noch mal angeguckt gestern und puh.

SPEAKER_2: Ja, gut, das ist natürlich ein Stilmittel, um die Kadassianer als, ja, als das, was sie sind, zu zeichnen, als oder zumindest die Machthaber, die das missbrauchen.

SPEAKER_2: Das müssen jetzt nicht nur Kadassianer sein, sondern...

SPEAKER_1: Nee, natürlich nicht.

SPEAKER_1: Aber ja, es wird uns, ja, eben, es wird erwähnt, es ist ein, ich weiß, Stilmittel weiß ich nicht, aber es gehört halt, also es baut uns ein Bild, ne?

SPEAKER_1: In Deep Space Nine ist auch ganz interessant, vor dieser Aufnahme hätte ich immer vehement gesagt, nein, ihr irrt euch.

SPEAKER_1: Und dann habe ich doch angefangen zu zweifeln.

SPEAKER_1: Und zwar gibt es in der sechsten Staffel die Folge Klingunsche Tradition, also wo wir den Junggesellen-Abschied von Jetsia sehen.

SPEAKER_1: Und dort unterhalten sich Kira und Odo mal ausführlich, weil sie haben ja so eine angespannte Situation miteinander und sie verziehen sich dann an einen ruhigen Ort und werden dann morgens...

SPEAKER_2: An ein stilles Örtchen.

SPEAKER_1: An ein stilles Örtchen werden dann morgens gefunden im, ich hätte immer gesagt, Schrank.

SPEAKER_1: Andere sagen schon immer, das ist das Bad, und sie sitzen da irgendwie auf der Toilette und so und unterhalten sich angeregt.

SPEAKER_1: Ich hätte immer gedacht, wie gesagt, das ist der Schrank.

SPEAKER_1: Es mutet sich für mich so an wie so ein begehbarer Kleiderschrank.

SPEAKER_1: Also, Jetsia drückt das Knöpfchen, die Tür slidet auf, also kleidet auf, und dahinter sitzen, das ist gar nicht so viel Platz, sitzen Odo und Kira auf, ich würde sagen, so Frachtkisten.

SPEAKER_1: Also so oft Bewahrungsboxen.

SPEAKER_1: Und hinter Kira ist eben auch so eine, wie wir das aus TMG kennen, so eine Art Kommode, wo Potenzial besteht, dass da vielleicht ein Waschbecken eingelassen ist, wenn man da irgendwo drücken würde.

SPEAKER_2: Aber das ist nicht tief.

SPEAKER_2: Also das ist nicht, das hat ungefähr so geschätzte, also vielleicht täusche ich mich auch, so 20 Zentimeter Tiefe.

SPEAKER_2: Dann ein Waschbecken, also ein richtig großes Waschbecken reinpasst, Fragezeichen.

SPEAKER_1: Naja, also ich würde sagen, ja gut, stimmt, das sind eher so 30 Zentimeter.

SPEAKER_2: Oder 30.

SPEAKER_1: Und da stehen auch viele Sachen.

SPEAKER_1: Es könnte halt auch sein, dass das da rauskommt, dass das Waschbecken unten aus so einer dieser Schubladen herauskommt und eben nicht wie bei TMG das innerhalb dieser Tiefe freilegt.

SPEAKER_1: Aber ich glaube nicht, dass das da unten, wo sie sitzen, dass das ansatzweise, also wenn dann sehr eine Camping-Toilette.

SPEAKER_2: Ja genau, so sieht es aus, wie die Camping-Toilette.

SPEAKER_1: Ich glaube eher, dass es so ein Frachtcontainer sein soll.

SPEAKER_1: So eine Aufbewahrungsbox, also stapelbar und irgendwie gut zu transportieren.

SPEAKER_2: Und jetzt, wo ich das Bild nochmal sehe, also von diesem Ausschnitt, da auf der rechten Seite, da könnte eine Waschbeckenvertiefung sein, aber das ist so schlecht zu erkennen.

SPEAKER_1: Ja, ich glaube eher, das ist so ein Tablett oder so, wo diese Flaschen draufstehen.

SPEAKER_1: Also da stehen auch echt einige große Flaschen, vielleicht so Öle oder auch irgendwelche, keine Ahnung, vielleicht auch irgendwas Schickes zu trinken.

SPEAKER_1: Wobei, was soll das sein?

SPEAKER_1: Dass es jetzt nicht bei der Feier vielleicht auch getrunken worden wäre.

SPEAKER_1: Also vielleicht sind das Kosmetiker, vielleicht ist es auch einfach nur eine schöne Flasche oder wer weiß, was da noch so drin sein könnte.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall ist da ein Regal mit Klamotten offenbar, also irgendwie Stoffe zusammengelegt, also wahrscheinlich Klamottenschals, irgendwie so die Richtung.

SPEAKER_1: Und unten sind eben diese Schubladen.

SPEAKER_1: Also ich glaube nach wie vor nicht, dass es irgendwie ein Badezimmer darstellt, wobei man sich natürlich schon fragt, wo das denn ist im Quartier, ehrlich gesagt.

SPEAKER_2: Und ich finde es wirkt auch ein bisschen wie ein Ankleidezimmer.

SPEAKER_1: Ja, also es ist für mich echt ein Begeber, Herr Kleiderschrank.

SPEAKER_1: Naja, gut, also so viel dazu.

SPEAKER_1: Also ich glaube, in Deep Space Nine liest man uns da halt einfach gerne nach wie vor so lose informiert.

SPEAKER_1: Also es wird häufig mal erwähnt, dass es diese ganzen Einrichtungen gibt.

SPEAKER_1: Und vielleicht, dass sie repariert werden müssen oder dass mal jemand einen Witz darüber macht oder so.

SPEAKER_1: Aber gezeigt wird es uns eben nicht.

SPEAKER_1: Was ich aber interessant finde, dass in der siebten Staffel zumindest mal eine Zahnbürste erwähnt wird.

SPEAKER_1: Also es wird immer mal eine Zahnbürste irgendwo erwähnt, aber meistens eher nicht so in dem Kontext, dass es jetzt darum geht, dass die wirklich auch als Zahnbürste benutzt wird.

SPEAKER_1: Oder also eher nur so eine Redewendung oder so eine Übertragung irgendwie.

SPEAKER_1: Und in der ersten Folge der siebten Staffel, da verweist Jake tatsächlich auch auf seine gepackte Tasche, denn er steht bereit mit seinem Opa Joseph Sisko, denn sie wollen Benjamin begleiten auf die Reise, die er jetzt geht.

SPEAKER_1: Und das hatte er nicht eingeplant und sie überrumpeln ihn jetzt.

SPEAKER_1: Und also wir sind schon fertig.

SPEAKER_1: Es ist abflugbereit.

SPEAKER_1: Wir lassen sich nicht alleine gehen.

SPEAKER_1: Und ich habe sogar schon meine Zahnbürste eingepackt.

SPEAKER_1: Ja, das finde ich ganz schön, ehrlich gesagt.

SPEAKER_2: Ja, wenn man irgendwo sich anders auf dem Schiff, wenn man irgendwo auf der Station oder auf einem Raumschiff irgendwo anders nächtigt, da braucht man natürlich keine Zahnbürste mitnehmen.

SPEAKER_2: Aber darauf wollte ich eigentlich hinaus.

SPEAKER_2: Ich finde, das hast du auch deine Zahnbürste mitgebracht, deutet diese Übernachtung an.

SPEAKER_2: Und ganz häufig in irgendwelchen Filmen, wenn sowas gesagt wird, ist das dann halt schon häufig, also jetzt in diesem Fall natürlich nicht, aber häufig eine Anspielung auf eventuelle, also eine sich anbahnende Partnerschaft, also sexueller Natur.

SPEAKER_1: Ja, da geht es halt um Übernachten.

SPEAKER_1: Und da geht es dann um den Aspekt, dass man ja dann eben irgendwie spätestens nach so einer Nacht, also nach einer Nacht, braucht man auch irgendwelche Pflege, Reinigung.

SPEAKER_1: Und dann stellt sich die Frage, wie putze ich dann meine Zähne zum Beispiel?

SPEAKER_1: Während eben auf so einem Schiff oder da, wo Replikatoren sind, ist natürlich die Thematik nicht mehr so schwierig.

SPEAKER_1: Da kann man sich halt auch einfach eine replizieren.

SPEAKER_1: Oder man geht dann, wenn auf dem Schiff oder in so einer engen Struktur, kann man ja auch einfach dann zu sich gehen.

SPEAKER_1: Oder man bringt sie halt mit seiner Zahnbürste.

SPEAKER_2: Wobei das ein ganz schöner polnischer Abgang ist, wenn man dann einfach sagt, so tschüss, ich geh mir jetzt die Zähne putzen, bin weg.

SPEAKER_2: Ich muss mir die Zähne putzen.

SPEAKER_2: Das ist nicht so, ich kauf mir Zigaretten und bin doch nie wieder auf.

SPEAKER_2: Sondern ich muss mir die Zähne putzen und tschüss.

SPEAKER_2: Und dann begegnet man sich ja trotzdem immer wieder auf so einem Schiff.

SPEAKER_1: Also in dem Kontext ist es aber nicht gemeint.

SPEAKER_1: Die Idee so wurde es jetzt nicht thematisiert.

SPEAKER_1: Aber wenn wir schon mal der Zahnpflege sind, dann finde ich nämlich auch ganz interessant, dass Deep Space Nine uns ja hier auch immer wieder Personen zeigt, die noch mal ganz andere Zähne haben.

SPEAKER_1: Also so ein bisschen krumm und buckelig und spitz vor allem.

SPEAKER_1: Und also zum Beispiel Worf und die Ferengi, die wir so sehen, die wollen ihre Zähne auch schön spitz haben.

SPEAKER_1: Und die lassen sich die auch schärfen.

SPEAKER_1: Da gibt es solche Zahnschärfer.

SPEAKER_1: Und das bringt mich natürlich auf die Idee.

SPEAKER_1: Also diese Zähne, die müssen ja auch ganz anders beschaffen sein.

SPEAKER_1: Die werden wohl nachwachsen und so.

SPEAKER_1: Und dass man die anspitzen kann.

SPEAKER_1: Stell dir das mal vor, wir würden versuchen, immer und immer wieder unsere Zähne anzuspitzen.

SPEAKER_1: Also erst mal irgendwann ist nichts mehr da.

SPEAKER_1: Und das würde auch wahnsinnig schmerzen.

SPEAKER_1: Also wenn man zu tief und zu weit.

SPEAKER_2: Aber wenn man sich vorstellt, dass das keine Zähne sind, so wie wir sie haben, sondern dass das so Zähne sind, wie wir Fingernägel haben, dann ist es natürlich schon Pflicht, dass man die schneidet.

SPEAKER_2: Ich meine, das sind ganz andere Spezies.

SPEAKER_2: Also kann man davon ausgehen, dass die anders beschaffen sind.

SPEAKER_2: Ich meine, bei den Ferengi sieht man es äußerlich natürlich schon ganz doll.

SPEAKER_2: Andere werden das möglicherweise auch haben.

SPEAKER_2: Denn ich weiß, dass diesen Zahnschärfer, den, wie heißt er, nicht Nock, oder war das doch Nock, verkauft seinen...

SPEAKER_1: Nock verkauft seinen Zahnschärfer, ja.

SPEAKER_2: seinen Zahnschärfer.

SPEAKER_1: An Worf.

SPEAKER_2: Worf kauft ihn.

SPEAKER_2: Er probiert ihn auch gleich, auch ohne Reinigung und nichts, gleich aus.

SPEAKER_2: Und das ist schon echt merkwürdig.

SPEAKER_2: Oder dass überhaupt so was verkauft wird, aber...

SPEAKER_1: Gut, aber vielleicht ist das auch ehrenhaft, dass man seinen Zahnschärfer nach der Benutzung desinfiziert.

SPEAKER_1: Oder, dass es lufttrockn, selbst desinfizierend, oder es ist egal.

SPEAKER_2: Oder es ist wie so ein Kuss, ich bin so mit ihm verbunden, ich reinige meine...

SPEAKER_1: Oh, das glaube ich aber nicht.

SPEAKER_2: Aber er benutzt ihn sofort, das sehen wir.

SPEAKER_1: Also, er könnte ja dann tatsächlich auch eine pflegende Komponente haben.

SPEAKER_1: Also, nicht nur vielleicht eine kosmetische von wegen, sie sollen schön spitz aussehen oder ich will kraftvoll zubeißen, das, ne, so keine Ahnung, was weiß ich, aber das ist halt auch zur Pflege mit dazu gehört.

SPEAKER_1: Vielleicht ersetzt es ja auch das Putzen dann gleichzeitig oder so.

SPEAKER_2: Genau, das wollte ich gerade sagen.

SPEAKER_2: Vielleicht ist es auch so, dass das Ding vielleicht...

SPEAKER_2: Heißt der wirklich Zahnscherfer?

SPEAKER_2: Vielleicht heißt der auch nur Zahnscherfer und das ist einfach nur eine Zahnbürste für Ferengi-Zähne.

SPEAKER_2: Es wird ja immer wieder gesagt, er habe seine Zähne angespitzt und so weiter.

SPEAKER_2: Deswegen ist das ein bisschen weit hergeholt.

SPEAKER_2: Aber rein theoretisch könnte man sagen, diese ganze Wortwahl ist halt einfach nur so, wie sie ist.

SPEAKER_2: Und die putzen sich einfach die Zähne auf diese Art und Weise und sagen es, die Fänge schärfen.

SPEAKER_2: Wer weiß.

SPEAKER_1: Ja gut, also es ist auf jeden Fall auch ein Spitzen und Schärfen, das auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Und das, also jetzt zum Beispiel Rom bekommt eben von seiner Mutter, von Mugi eben auch die Zähne gespitzt und so.

SPEAKER_2: Es ist eine creepy Folge, in der das alles vorkommt.

SPEAKER_2: Das ist schon ein bisschen sehr merkwürdig von seiner nackten Mugi.

SPEAKER_2: Ich meine, das ist halt deren Kultur.

SPEAKER_2: Das möchte ich insofern auch nochmal respektieren.

SPEAKER_1: Die verdecken sich die Augen, wenn die Frau begleitet ist, weil das ist einfach unglaublich.

SPEAKER_1: Das kann man nicht mit ansehen.

SPEAKER_1: Das ist anmaßend und unschön.

SPEAKER_1: Deswegen muss sie sich entkleiden, weil das ist ein Normativ.

SPEAKER_1: Obwohl er natürlich erwachsen ist, gibt es dann hier diesen Moment der Fürsorge, dass sie die Zähne schärft oder spitzt.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Ein Teil der Zahnpflege gehört wohl in den Alltag irgendwie.

SPEAKER_1: Und wie du gesagt hast, ich meine, das kennen wir halt auch von der Erde.

SPEAKER_1: Dass manche, ja, ich tue mich schwer zu sagen, Tiere, aber es ist nun mal so, es ist das Wort, das wir gebrauchen, ja eben ihre Zähne abwetzen müssen.

SPEAKER_1: Und wenn sie das nicht können, dann würden die halt auch wachsen bis hin zu, dass sie nicht mehr essen können und so.

SPEAKER_1: Von daher, ja, kann man sich das gut vorstellen.

SPEAKER_2: Und um es nochmal zu sagen, du sagtest, du scheutest dich gerade das Wort Tiere in den Mund zu nehmen.

SPEAKER_2: Homo sapiens sapiens gehört genauso zu dieser Gruppe der Wirbeltiere, wie beispielsweise Canis lupus familiaris.

SPEAKER_2: Ja, also der Haushund ist auch nur ein Säugetier.

SPEAKER_2: Und das sind wir genauso.

SPEAKER_1: Ja, aber die Abgrenzung machen wir nicht, ne?

SPEAKER_1: Wir sagen nicht, ähm, also wir grenzen uns so ab, ne?

SPEAKER_1: Das ist ja das Absurde.

SPEAKER_1: Zumindest sprachlich komme ich da irgendwie nicht bei rum.

SPEAKER_1: Dass ich das anders irgendwie darstellen könnte.

SPEAKER_1: Ich könnte natürlich von Personen sprechen, ne?

SPEAKER_1: Also unsere Mitpersonen, die Nagetiere zum Beispiel.

SPEAKER_1: Wo kommen wir hin?

SPEAKER_1: Du bist Rassist.

SPEAKER_2: Du bist Rassistin.

SPEAKER_2: Das muss ich ja ganz genau sagen.

SPEAKER_2: Also nein, ich weiß aber, was du sagen willst.

SPEAKER_2: Diese Szene, die sollten abgenutzt werden, werden beispielsweise Nagetiere wie Biber.

SPEAKER_2: Die müssen die Zähne, sind Biber-Nagetiere?

SPEAKER_2: Ich glaube, die sind Nagetiere, das ist ziemlich deutlich.

SPEAKER_2: Und wenn die Zähne sich nicht abnutzen, dann wachsen die halt immer weiter.

SPEAKER_2: Das heißt, die müssen nagen.

SPEAKER_2: Die Zähne sind halt darauf ausgelegt, dass sie halt immer in Benutzung sind.

SPEAKER_2: Ansonsten haben die dann irgendwann ein hypertrophes Gebiss.

SPEAKER_1: Ist dann die Frage, ob das zum Beispiel bei Worf und den Ferengi an Bord, sind das sozusagen zivilisatorische Bedürfnisse, dass die ihre Zähne so spitzen müssen?

SPEAKER_1: Oder würden die nicht beim alltäglichen Gebrauch, wenn die ursprünglich essen würden und, ich weiß nicht, auf Stöckchen kauen, aus irgendwelchen Gründen, dann eh so spitz werden oder abbrechen und so schön aussehen, wie sie sie drimmen?

SPEAKER_2: Ist fraglich, ne?

SPEAKER_2: Vielleicht ist es auch eine rein kosmetische Sache.

SPEAKER_1: Ja, vielleicht ist es auch einfach toll, wenn man so eine Roarmade mit so einem spitzen Zahn platzten lässt.

SPEAKER_1: Oh ja, ist mein Traum.

SPEAKER_1: Lass uns weitergehen, lass uns weitergehen.

SPEAKER_1: Wir haben noch ein schönes Badezimmer in Deep Space Nine.

SPEAKER_1: Äh, nämlich in ähm...

SPEAKER_1: Das ist Void.

SPEAKER_2: Auch meine Güte, ich höre, was ich will, ne?

SPEAKER_2: Ich höre, ich nehme jetzt mal einen tiefen Schluck zum Wohl.

SPEAKER_1: Nein, also in der dritten Staffel, da baut Sisko so einen...

SPEAKER_1: bioranischen Sonnenkleiter nach.

SPEAKER_1: Ein ganz altes Schiff.

SPEAKER_1: Also irgendwie so 800 Jahre alte Pläne nutzt er, um zu beweisen, dass diese Schiffe von damals schon in der Lage waren, ähm, ja...

SPEAKER_1: im Weltraum sich zu bewegen, zu reisen.

SPEAKER_1: Und zum Beispiel zu Kadassia zu reisen.

SPEAKER_1: Und das ist natürlich undenkbar.

SPEAKER_1: Die ehemaligen Besatzer, die sich ja erhoben haben vor über diesen Bauern, diesen primitiven Bajoranern, wie sie denken, dass die schon so viel Jahrhunderte vorher so hoch entwickelt gewesen sein sollen, dass die das gemacht haben können.

SPEAKER_1: Und er baut dieses Schiff nach und reist dann mit Jake tatsächlich los, guckt mal, wie weit er kommt und was sich so tut.

SPEAKER_1: Und eigentlich sind diese Schiffe natürlich ohne Gravitation gebaut worden.

SPEAKER_1: Und er hat sich an diese alten Pläne gehalten, hat dann aber nur für den Wohnbereich und so Gravitationsmatten irgendwie eingelassen, weil er sagt, ich will nicht die ganze Zeit ohne Gravitation sein, da wird mir bloß übel oder so.

SPEAKER_1: Aber das Badezimmer ist so konstruiert, wie wenn keine Gravitation da wäre.

SPEAKER_1: Also hat die alten Pläne benutzt.

SPEAKER_1: Und Jake guckt sich das an, sagt, das ist das Badezimmer.

SPEAKER_1: Wie macht man, wie soll man denn, wie geht denn das?

SPEAKER_1: Also er sagt wieder nichts Konkretes und verrenkt sich so ein bisschen.

SPEAKER_2: Um jetzt jeden den Spoiler auf der Brust zu setzen.

SPEAKER_2: Sorry.

SPEAKER_2: Also, aber das ist eine coole Folge.

SPEAKER_2: Ich machte die sehr.

SPEAKER_2: Die war richtig gut.

SPEAKER_1: Ja, und ansonsten, ähm, erfahren wir zu dem Thema Badezimmer in Diebstbeisner ein recht wenig, oder?

SPEAKER_2: Erstaunlich wenig, wenn man bedenkt, dass man sich wirklich in einem recht zivilen Rahmen bewegt.

SPEAKER_2: Was wir viel sehen, und da haben wir auch bei der letzten Aufnahme darüber gesprochen, wir sehen halt viel Holodeck, wir sehen viele Dinge aus dem privaten Leben, wir sind viel an der Bar und und und, aber leider dieses sehr intime Private sind wir doch da relativ selten.

SPEAKER_1: Ja, aber es könnte ja auch sein, dass wir so viele Möglichkeiten haben auf dieser Station und in der Art der Erzählweise, dass wir so viel Privates sehen, dass uns das auch gar nicht abgeht, oder?

SPEAKER_1: Also mir ist das nie so richtig aufgefallen.

SPEAKER_1: In TUS vermisse ich ein Badezimmer sehr, aber in Deep Space nein, war das mir nicht so bewusst.

SPEAKER_1: Sie reden zumindest drüber.

SPEAKER_1: In TUS ist es überhaupt kein Thema.

SPEAKER_1: Man fragt sich die ganze Zeit, wieso muss man das so verschweigen?

SPEAKER_1: Also ich meine, wenn man wenigstens drüber redet, dann ist es ja irgendwie da.

SPEAKER_1: Ich muss ja nicht mit Cisco zur Toilette gehen.

SPEAKER_1: Also ich meine, die Kamera muss ich nicht begleiten ohne das.

SPEAKER_1: Also ich weiß trotzdem, dass es die Toilette gibt.

SPEAKER_1: Und in TUS war alles so mystisch geklärt.

SPEAKER_2: In Star Trek, was ist das?

SPEAKER_2: Das ist acht.

SPEAKER_2: Ist das glaube ich Star Trek acht?

SPEAKER_2: Wird ja dann...

SPEAKER_2: Ach, hier hast du unten notiert.

SPEAKER_2: Ich sehe es gerade.

SPEAKER_2: Wird ja auch gesagt, man geht schiffen.

SPEAKER_2: Aber das ist ja auch danach.

SPEAKER_2: Also da ist tatsächlich mal das kolokwiale Wort verwendet worden.

SPEAKER_1: Na ja, gut, das ist ja Seth from Cochrane.

SPEAKER_1: Also im Jahr 2063.

SPEAKER_1: Wollte das in dem ersten Moment schon.

SPEAKER_1: Also er wollte sich vielleicht ein bisschen absetzen.

SPEAKER_1: Und dann sagt er mal, er geht mal gerade ums Exo.

SPEAKER_1: Also ich gehe mal schiffen.

SPEAKER_1: Und dann wissen die nicht, was das ist.

SPEAKER_1: Ich weiß echt überhaupt nicht, was die im Original sagen.

SPEAKER_1: Bin jetzt so synchrozentriert.

SPEAKER_1: Keine Ahnung, aber das ist...

SPEAKER_1: Also das Wort ist halt hier nicht bekannt.

SPEAKER_1: Also der Universal-Übersetzer kann damit vielleicht auch nichts anfangen.

SPEAKER_1: Es ging wie uns vorhin ja auch.

SPEAKER_1: Wir fragen uns, hä, warum steht denn da Het?

SPEAKER_1: Da muss man eben den kulturellen, sprachlichen Hintergrund haben.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_2: Das ist schwierig.

SPEAKER_2: Okay, dann sind wir im Prinzip...

SPEAKER_2: Sind wir mit Voyager schon durch?

SPEAKER_1: Mit Voyager nicht, mit Deep Space Nine.

SPEAKER_1: Aber bei dir heißen die ja anders.

SPEAKER_2: Bei mir sind die genau falsch rumbenannt.

SPEAKER_2: Ich muss mir echt Mühe geben, dass ich das auch jedes Mal falsch rum sage.

SPEAKER_2: Ich bin einfach so decker.

SPEAKER_2: Wir wissen es.

SPEAKER_2: Ihr lieben Hörerinnen und Hörer, ihr wisst, was ich meine.

SPEAKER_2: Ich spätestens nachdem Tanja gesagt hat, was es ist.

SPEAKER_1: Ich übersetze immer gerne.

SPEAKER_1: Bitte.

SPEAKER_1: In Voyager startet es schon in einem ganz anderen Ton, finde ich.

SPEAKER_1: Was das alles betrifft.

SPEAKER_2: Voyager, das ist das mit Janevay, ne?

SPEAKER_1: Also in der allerersten Folge schon.

SPEAKER_1: Da kommt Neelix an Bord.

SPEAKER_1: Und der feiert gleich mal eine Wasserparty.

SPEAKER_1: Ich finde das so schön.

SPEAKER_1: Also er kommt auch von einem Leben, wo es undenkbar gewesen wäre, Wasser so zu verschwenden, dass man eine ganze Banne damit füllt und sich reinsetzt.

SPEAKER_1: Einfach nur so zum Spaß und zur Reinigung.

SPEAKER_1: Undenkbar.

SPEAKER_1: Also als er an Bord kommt, wird ihm das auch gleich angeboten.

SPEAKER_1: Und er sagte, das hat er schon ewig nicht gehabt.

SPEAKER_1: Und Tuvok verzieht gleich das Gesicht, weil er weiß das.

SPEAKER_1: Er riecht das.

SPEAKER_1: Und dann sieht man ihn, also Tuvok, wie er da Neelix aufsucht.

SPEAKER_1: Und der ist hier in einem Badezimmer.

SPEAKER_1: Ich denke, hier wurde die Wanne, die wir schon kennen, eben zum Beispiel aus Deep Space Nine, diese Eckbadewanne.

SPEAKER_1: Vielleicht ist es sogar genau die gleiche wie aus Genesis in TMG.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob die vielleicht ein bisschen umgebaut wurde.

SPEAKER_1: Ich frage mich, ob die die immer umlackiert haben.

SPEAKER_1: Also, die kann man ja eigentlich auch lackieren.

SPEAKER_1: Müsste gut gehen.

SPEAKER_1: Also, die sieht man jetzt hier in einem Badezimmer.

SPEAKER_1: Und von dem Badezimmer sehen wir, also generell wird uns Voyager einiges zeigen an Badezimmern.

SPEAKER_1: Es ist nicht nur so, dass man mal so eine kleine Nische hat und denkt sich, ja, wenn wir mal nach links oder rechts gucken würden, dann, hoho, nee, nee, hier sehen wir richtig ein Badezimmer.

SPEAKER_1: Das ist so schön.

SPEAKER_1: Und an der Badewanne sind zum Beispiel auch so Haltegriffe und so.

SPEAKER_1: Also, es ist wirklich, wenn du denkst, ja, da ist ein Badezimmer, das kannst du benutzen, Wahnsinn.

SPEAKER_1: Und also, Nilek sitzt hier im Schaumbad und hat schon vorher im Wohnraum irgendwie lauter so Blumenvasen.

SPEAKER_2: Leer getrunken, scheinbar.

SPEAKER_1: Gestapelt und leer getrunken und Wasserspiele damit veranstaltet.

SPEAKER_1: Und sitzt in der Bademitte auch mit diesen ganzen Wassergläsern.

SPEAKER_2: Der Raum ist vernebelt durch Dunst.

SPEAKER_1: Der lässt sich richtig gut gehen.

SPEAKER_2: Das ist gut.

SPEAKER_2: Ich mag das.

SPEAKER_2: Ich meine, das ist genau das.

SPEAKER_2: Also, ich weiß nicht, ob man, wenn man wirklich von so Wüsten kommt und das als wirklich einen Riesenluxus sehen würde, ob man sich so zurückhalten würde und sagen würde, ich nehme nur ein kleines Schlückchen, möglicherweise, aber er lässt richtig krachen.

SPEAKER_2: Er geht richtig aus sich raus und sagt, jetzt habe ich Wasser im Überfluss, jetzt mache ich das.

SPEAKER_2: Ich habe immer davon geträumt, mal in Wasser einzutauchen.

SPEAKER_2: Das kannst du dir gar nicht vorstellen.

SPEAKER_2: Und er sagt ja dann auch, für ihn ist es normalerweise Luxus gewesen, sich mal mit Sand abzuschrubben.

SPEAKER_1: Also, ich finde das wunderbar.

SPEAKER_1: Und er hat halt auch, das finde ich auch so schön und erfrischend, er hat hier auch keinen Scham.

SPEAKER_1: Er sitzt in der Badewanne und es ist nicht so, dass er sagt, äh, Entschuldigung, ich sitze hier in der Badewanne oder so.

SPEAKER_1: Also, Tuvar kommt rein, Tuvar ist total steif, guckt nach gerade aus und so, äh, da sitzt eine Badewanne.

SPEAKER_2: Ja, komischerweise ist er ein bisschen, irgendwie, er schaut weg, ist so ein bisschen peinlich berührt, was ich mir bei ihm gar nicht vorstelle.

SPEAKER_1: Ja, oder er will ihm halt einfach die Privatsphäre geben oder so, weil es klaschen ja hier voll die Kulturkreise aufeinander, die sich auch überhaupt noch nicht kennen.

SPEAKER_1: Vielleicht hat man ja auch Sorge, dass das eigene Verhalten missinterpretiert wird, dass vielleicht falsche Vorstellungen, Erwartungen oder Vorwürfe nachher kommen oder so.

SPEAKER_1: Also ist man erstmal vorsichtig, weiß es nicht so, keine Ahnung.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall steigt er dann auch, also die reden dann miteinander, wie das jetzt so weitergeht, und Nilek sagt, ja, den müssen wir Wasser mitbringen, so und ich hab da eine Idee, wo wir hinfliegen könnten, blablabla.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall steigt er dann einfach auf, und Tuvalg ist dann wiederum peinlich berührt und gibt ihm einfach ein Handtuch.

SPEAKER_1: Aber Nilek sieht das ganz locker, also warum nicht?

SPEAKER_1: Er steigt dann aus der Badewanne.

SPEAKER_1: Sehr schön einfach.

SPEAKER_1: Also so befreit, was ganz anderes.

SPEAKER_2: Und irgendwie, am Anfang hab ich so gedacht, das ist ein Typ, der nutzt jetzt die Leute schamlos aus.

SPEAKER_2: Ich meine, es entwickelt sich, wir kennen ihn ja alle.

SPEAKER_2: Ich hatte am Anfang aber wirklich das Gefühl, was für ein mieser Charakter.

SPEAKER_2: Aber jetzt, ernsthaft, wenn ich ihn so sehe, denke ich so, ach ja, lass es krachen, finde ich gut.

SPEAKER_2: Denn er ist kein Halunke, sondern er hat einfach diese Vorzüge, in denen diese Leute jeden Tag leben, denen er gerade begegnet ist, die nutzt er halt einfach aus.

SPEAKER_2: Und genauso wie ich auf dem Holodeck einfach Dinge tun würde, weil es geht, weil es machbar ist, tut er das in seinem Wasserholo-Ding.

SPEAKER_2: Also er geht baden, das ist eine ganz...

SPEAKER_1: Es ist gar kein Hologramm.

SPEAKER_1: Er hat ein Paket hier zugewiesen bekommen, genau.

SPEAKER_1: Und er kann die Sachen, die Ressourcen, die dort sind, nutzen.

SPEAKER_1: Also das hat man ihm angeboten und das tut er jetzt auch.

SPEAKER_1: Und das tut er mit voller Freude.

SPEAKER_1: Natürlich kann man sagen, oh, der nutzt das aus.

SPEAKER_1: Also er schmarrotzt hier, aber er ist willkommen geheißen worden.

SPEAKER_1: Und sie sind im gegenseitigen Austausch.

SPEAKER_1: Sie tun Dinge füreinander.

SPEAKER_1: Also Neliks hätte jetzt ihre Hilfe nicht, doch er braucht ihre Hilfe auch, stimmt.

SPEAKER_1: Also sie brauchen sich gegenseitig.

SPEAKER_1: Es kommen neue Einblicke, neue Möglichkeiten aufeinander.

SPEAKER_1: Und er freut sich einfach so schön.

SPEAKER_1: Also ich finde, Neliks ist echt ein cooler Charakter.

SPEAKER_1: Ich gucke ja gerade immer noch Voyager wieder.

SPEAKER_1: Also ich bin immer noch im Rewatch, was ich ja schon seit Monaten erwähne.

SPEAKER_1: Und ich finde das sehr, sehr charmant, was für neue Einblicke, Charakterzüge hereinbringt.

SPEAKER_1: Also er bricht ganz häufig mit der Erwartung, wie sich so verhalten würde.

SPEAKER_1: Also er ist sehr inklusiv und offen.

SPEAKER_1: Und ich wollte gerade sagen tolerant, aber das ist ja mittlerweile eher ein bisschen negativ konjunktiert.

SPEAKER_1: Also vielleicht, ja, also einfach sehr offen und inklusiv.

SPEAKER_1: Das finde ich sehr, sehr schön.

SPEAKER_2: Früher habe ich ihn so ähnlich wie Barclay als sehr penetrant störend wahrgenommen.

SPEAKER_2: Also wirklich, früher, ich weiß es halt wirklich noch wie heute, dass ich gedacht habe, also ich gehe jetzt auch wieder mal aus dem Franchise raus, dass er, wovon macht er hier den Jaja Binks?

SPEAKER_2: Das war mein Eindruck, dass er wirklich zum Comic Relief da ist.

SPEAKER_2: Und ja, Spaß sollte auch der Fall sein, das ist ja überhaupt kein Problem.

SPEAKER_2: Aber ich fand ihn zu klamaukig früher.

SPEAKER_2: Heute betrachtet, er hat ja einen tragischen Hintergrund.

SPEAKER_2: Nimmt er es eigentlich fast schon stuisch gelassen, das was ihm da passiert ist.

SPEAKER_2: Seine ganze Familie ist ja draufgegangen und so weiter.

SPEAKER_2: Er schließt sich jetzt wie so ein Abenteuer einer neuen Gruppe an.

SPEAKER_2: Und das ist eigentlich eine ziemlich mutige Sache.

SPEAKER_2: Und er stürzt sich da so richtig rein und hilft Leuten, die er überhaupt nicht kennt.

SPEAKER_2: Und glücklicherweise stößt es auf Gegenliebe.

SPEAKER_2: Und er kann halt auch wirklich helfen.

SPEAKER_2: Aber früher, ich weiß es wirklich noch, ich hab ihn abgestoßen, weil er so für mich eine Handpuppe war.

SPEAKER_2: Also ein Clown.

SPEAKER_2: Das war nicht schön.

SPEAKER_2: Aber ich jetzt verstehe es natürlich ein bisschen anders.

SPEAKER_1: Ja, spannend.

SPEAKER_1: Vielleicht betrachten wir Nilex auch mal irgendwie noch mal gesondert.

SPEAKER_1: Mal sehen.

SPEAKER_1: Was ich auch eine, die zweite Folge, die ich ja immer wieder gerne zitiere, ist Voyager Ende zweiter Staffel Entscheidungen.

SPEAKER_1: Chainway und Chacoti sitzen alleine auf dem Planeten, auf dem sie überleben können und sonst irgendwo.

SPEAKER_1: Und was tut der liebe Chacoti, der ja alles tut, damit sie glücklich ist?

SPEAKER_1: Er schnitzt ihr eine Badewanne.

SPEAKER_2: Er schnitzt ihr eine Badewanne.

SPEAKER_2: Das ist auch Badewanne schnitzen.

SPEAKER_1: Na, vielleicht ist schnitzen das falsche Wort.

SPEAKER_1: Er baut ihr eine Badewanne.

SPEAKER_1: Ja, auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Und die sind ja mit allem versorgt worden.

SPEAKER_1: Die haben sogar eine Schalldusche.

SPEAKER_1: Sie bedauert es total, als sie dann auspacken.

SPEAKER_1: Schade, das Einzige, was mir fehlt, ist eine Badewanne.

SPEAKER_1: Und er so, hey, wir haben eine Dusche.

SPEAKER_1: Da kann ich aber so schön entspannen.

SPEAKER_1: Das brauche ich einfach zum Relaxen.

SPEAKER_1: Dann hat er nichts Besseres zu tun, als heimlich im Wald eine Badewanne zu bauen.

SPEAKER_1: Das ist so charmant.

SPEAKER_2: Er tut echt einiges für Sie in dieser Folge.

SPEAKER_2: Wir kommen immer wieder darauf zu sprechen.

SPEAKER_2: Er ist wirklich...

SPEAKER_2: Nicht, dass er ein Diener ist, sondern ein Verehrer.

SPEAKER_1: Das sagt er ja auch.

SPEAKER_1: Er verpackt das in so eine Pseudo-Legende aus seinem Kulturkreis.

SPEAKER_1: Dann fragt sie, ist das wirklich so?

SPEAKER_1: Dann sagt er, nee, hab ich mir ausgedacht.

SPEAKER_1: Aber so ist es einfacher zu sagen.

SPEAKER_1: Die Botschaft war eigentlich, ich lege mich dir zu Füßen.

SPEAKER_1: Ich lege meinen Schicksal in deine Hände.

SPEAKER_1: Oder ich bin für dich da.

SPEAKER_1: Ich bin immer für dich da.

SPEAKER_1: Was auch immer ist, du bist das Wichtigste für mich.

SPEAKER_1: Das ist schon krass.

SPEAKER_2: Ja, aber sehr abhängig machend.

SPEAKER_2: Also, er sich selbst von Janeway.

SPEAKER_1: Irgendwie wirkt das so?

SPEAKER_1: Ist er dann so abhängig?

SPEAKER_1: Aber wir kommen lauter in so Charakterbetrachtung.

SPEAKER_1: Wir wollen doch über Badezimmer reden.

SPEAKER_2: Stimmt.

SPEAKER_2: Aber ich sehe Janeway hier in der Badewanne sitzen.

SPEAKER_2: Und ich meine, diese Badewanne, das ist ein Ding, das hat er für sie gebaut zur Verehrung.

SPEAKER_2: Das ist nicht das Einzige, was er für sie da tut.

SPEAKER_1: Gut, tut sie nichts, ist sie nur so nehmend.

SPEAKER_2: Ist eine gute Frage, ich nahm es so wahr.

SPEAKER_2: Vielleicht täuscht es.

SPEAKER_1: Also, das lohnt sich auf jeden Fall, weil die Folge würde ich bestimmt in nahezu jeder nächsten Podcastfolge irgendwie einbauen können.

SPEAKER_1: Ich suche die Themen so aus, dass ich das zitieren kann.

SPEAKER_2: Okay, dann muss ich die und was war das noch?

SPEAKER_1: Die Überlebenden von Rana 4, keine Ahnung.

SPEAKER_2: Diese zwei muss man immer einbauen, auch wenn es überhaupt nicht passt.

SPEAKER_2: Und wenn es nur einfach so ein Zitat ist, ja, wie die Überlebenden von Rana 4.

SPEAKER_2: Und alle warten auf den Kontext, du lieferst nicht.

SPEAKER_2: Okay, dann nächsten Mal hört ihr das auch.

SPEAKER_1: Bei den Andorianern habe ich einen Kontext gefunden.

SPEAKER_1: Aber muss ja nicht.

SPEAKER_1: Aber nicht zur Entscheidung.

SPEAKER_1: Schade, echt schade.

SPEAKER_1: Ich glaube, ich habe eben auch Quatsch erzählt.

SPEAKER_1: Es ist nicht der Fürsorger Teil 1, ich glaube, es ist Teil 2.

SPEAKER_1: Die Wasserparty.

SPEAKER_1: Ja, und Badewanne behält Janeway natürlich.

SPEAKER_1: Wir wissen natürlich, sie bleiben nicht auf dem Planeten.

SPEAKER_1: Sie kommen ja wieder aufs Schiff und sind geheilt.

SPEAKER_1: In der siebten Staffel sehen wir sie dann auch in ihrem Captains Badezimmer in der Badewanne sitzen.

SPEAKER_1: Das ist wirklich luxuriös, oder?

SPEAKER_1: Wow, und vor allem stehen da lauter solche schicken Flaschen und Gedöns.

SPEAKER_1: Also da muss es ja nur einmal rütteln, dann hat die das ganze Bad voller Scherben, oder?

SPEAKER_1: Wahnsinn.

SPEAKER_1: Also kann man nur hoffen, dass sie das irgendwie sonst befestigt.

SPEAKER_1: Ich mache mir immer Gedanken, wie die Sachen dann da rumfallen.

SPEAKER_2: Vielleicht sind die, die sind festgelegt.

SPEAKER_2: Oder die haben Magnetfuß und das ist aus Metall da oben.

SPEAKER_2: Oder das ist einfach sehr gravimetrisch.

SPEAKER_2: Das ist diese Platte.

SPEAKER_2: Die hat wie in dem Schiff, das Sisko gebaut hat, so eine Gravitationsmatte drunter, die stärker ist als irgendwelche Erschütterung oder so.

SPEAKER_2: Du musst halt nur ein bisschen so plopp ziehen und dann hast du es in der Hand.

SPEAKER_1: Ja, na gut, also in dem Badezimmer ist ja einiges los.

SPEAKER_1: Das ist echt schön und toll eingerichtet und groß.

SPEAKER_1: Und hat sogar einen Cue.

SPEAKER_1: An dem Waschbecken sind auch ganz viele solche Fläschchen und Beleuchtung und und und und.

SPEAKER_1: Was denen alles schon passiert ist und wie kaputt dieses Schiff schon war.

SPEAKER_1: Und dann wie schön dieses Badezimmer.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich ist das eine kleine Insel.

SPEAKER_1: Da wurde einfach nie was, wurde nichts zerstört.

SPEAKER_1: Oder das ist das Erste, was sie wieder aufbauen lässt.

SPEAKER_1: Kaffee und dann das Badezimmer.

SPEAKER_1: Nein, keine Ahnung.

SPEAKER_2: Ich musste mal eine Frage zu längeren Haaren.

SPEAKER_2: Du hast ja längeres Haar.

SPEAKER_2: Das ist jetzt kein Geheimnis, was ich verwarte.

SPEAKER_2: Also zu dieser Szene in der Badewanne mit Q.

SPEAKER_2: Janeway sitzt in der Badewanne und genießt es da.

SPEAKER_2: Sie hat sich die Haare gewaschen und hat jetzt schon ein Handtuch um den Kopf.

SPEAKER_2: Jetzt mal wirklich Hand aufs Herz.

SPEAKER_2: Ist das so?

SPEAKER_2: Sitzt man in der Badewanne mit diesem Tuch auf dem Kopf?

SPEAKER_2: Oder hat man dort noch das Haar nass und möglicherweise lang und offen und macht das erst draußen aus der Badewanne?

SPEAKER_2: Oder macht man das schon in der Badewanne?

SPEAKER_2: Meine Haar ist noch nicht so lang.

SPEAKER_2: Ich hab nicht die Erfahrung, was das angeht.

SPEAKER_1: Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass sie ihre Haare noch gar nicht gewaschen hat oder auch gar nicht waschen wird.

SPEAKER_1: Dass die trocken sind.

SPEAKER_1: Die hat sie eingewickelt ins Handtuch, damit sie auch trocken bleiben.

SPEAKER_2: Aber könnte sie sich dann nicht einfach mit irgendwas hochstecken?

SPEAKER_2: Oder?

SPEAKER_1: Einerseits sähe es dann für uns Zuschauer fast nicht anders aus, als sie jetzt die letzten sieben Jahre die hochgesteckten Haare...

SPEAKER_1: Also wirklich in dem Re-Watch.

SPEAKER_1: Ich muss teilweise echt lachen.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, was da los ist.

SPEAKER_1: Ob da irgendwelche Regisseure oder Kameraleute zwischendurch geschrien haben.

SPEAKER_1: Stopp, stopp!

SPEAKER_1: Geh noch mal die Maske.

SPEAKER_1: Mehr Volumen.

SPEAKER_1: Kommt die wieder und die ist aufgepufft.

SPEAKER_1: Als hätte sie in den Warp-Kern gegriffen und wäre einmal statisch komplett überladen.

SPEAKER_1: Und dann in der nächsten Folge noch schlimmer.

SPEAKER_1: Und dann die Folge drauf, wieder dann platt.

SPEAKER_1: Und dieses Hin und Her.

SPEAKER_1: Ich finde es total cool, dass wir gezeigt bekommen, dass man seine Haare anders frisieren kann.

SPEAKER_1: Denn wenn man seine Haare...

SPEAKER_1: Also ich rede aus dem Nähkästchen.

SPEAKER_1: Wenn man seine Haare anders frisiert und ich sage, ja, ich tue das irgendwie ständig.

SPEAKER_1: Also das ist Alltag.

SPEAKER_1: Und das kann natürlich jeden Tag anders aussehen, weil ich das möchte oder weil sich das so ergibt.

SPEAKER_1: Oder weil es gerade praktisch ist.

SPEAKER_1: Und dann reagieren manchmal Leute wie vom Mond, als wenn man anderer Mensch wäre.

SPEAKER_1: Das ist eine Frisur.

SPEAKER_1: Eine Frisur ist kein Betonteil, das man mit sich tragen muss.

SPEAKER_1: Das ist variabel.

SPEAKER_1: Mal können sie so sein, mal können sie so sein.

SPEAKER_1: Deswegen finde ich das schön, dass gezeigt wird, dass sie ihre Haare anders trägt und dass sie nicht dumm drauf angesprochen wird.

SPEAKER_1: Was ist denn da los?

SPEAKER_1: Du hast deine Haare anders.

SPEAKER_1: Und wenn die dann reinkommt und die Haare sind anders, alle gucken schon so, das war nicht zerkneht.

SPEAKER_2: Wenn sie wirklich freundlich ist, sagt sie, an der nächsten Sternenbasis fliegst du raus.

SPEAKER_2: Wenn sie unfreundlich ist, sagt sie, am nächsten Planeten fliegst du raus.

SPEAKER_1: Das ist echt blöd.

SPEAKER_1: Ich finde es schön, dass gezeigt wird, dass Haare nicht immer gleich aussehen.

SPEAKER_1: Ich finde manche Entscheidungen überdenkenswert.

SPEAKER_1: Aber wenn ich Fotos von mir sehe, denke ich das auch.

SPEAKER_1: Deswegen ist es schön, dass das nicht einbetoniert ist.

SPEAKER_1: Dass das jeden Tag anders sein kann.

SPEAKER_1: Ich denke, es könnte sein, dass sie entspannen will.

SPEAKER_1: Dann ist man in die Badewanne gesprungen.

SPEAKER_1: Und will gar nicht.

SPEAKER_1: Das ist nicht zur Hauptreinigung gedacht.

SPEAKER_1: Die Haare sind frisch gewaschen.

SPEAKER_1: Oder die geht noch mal kurz in die Schalldusche.

SPEAKER_1: Wieso sollte man sich bitte die Haare waschen und sie dann wieder trocken kriegen?

SPEAKER_1: Wenn es eine Schalldusche gibt, gibt es eine Schalldusche.

SPEAKER_2: Noch mal zur Frisur.

SPEAKER_2: Es ist nur ein ganz kleiner Exkurs.

SPEAKER_2: Die erste Frisur von Janeway finde ich sehr anstrengend.

SPEAKER_2: Nicht die Person, sondern wirklich nur die Frisur.

SPEAKER_2: Und danach dieses geschwungene, locker hängende.

SPEAKER_2: Das finde ich viel angenehmer.

SPEAKER_2: Das andere hat mir Kopfschmerzen am Zuschauen gemacht.

SPEAKER_1: Ja, ich verstehe.

SPEAKER_1: Aber von den offenen, kürzeren Haaren.

SPEAKER_1: Sie hat die Haare dazwischen auch noch mal anders.

SPEAKER_1: Sie hat sie hinten länger runterhängen.

SPEAKER_1: Ich will nicht sagen Pferdeschwanz, aber sie ist schon irgendwie gemacht, zusammengesteckt, aber hinten offen gelassen.

SPEAKER_1: Also nicht mehr so zusammengerollt und auf dem Kopf zum Dutt.

SPEAKER_1: Wobei die Art und Weise, wie dieser Dutt entstanden ist, ist auch kunstvoll.

SPEAKER_2: Jedes Mal habe ich Kopfschmerzen.

SPEAKER_2: Wenn ich das sehe, denke ich so, oh, Junge.

SPEAKER_1: Und dann hat sie ja die Haare kürzer.

SPEAKER_1: So eine Art von Bob, sag ich mal.

SPEAKER_1: Und der stellt sich wirklich von Woche zu Woche ein bisschen anders dar.

SPEAKER_1: Und von Folge zu Folge immer mal wieder anders dar.

SPEAKER_2: Stellt man für zum Schluss größer als sie selbst.

SPEAKER_1: Größer, kleiner, Pony anders.

SPEAKER_1: Also Seite, Welle, keine Welle.

SPEAKER_1: Mehr zurück, mehr nach vorne.

SPEAKER_1: Also es passiert wirklich sehr, sehr viel.

SPEAKER_1: Die Haarlänge auch.

SPEAKER_1: Und bis man sich da irgendwie da ein bisschen eingegroovt hat.

SPEAKER_1: Also ich hab einfach das Gefühl, da haben sich ganz viele verschiedene Interessen dran abgearbeitet.

SPEAKER_1: Es sieht für mich eben nicht so aus, als ob hier eine Frau entscheidet oder eine Person mit längeren Haaren, mit frisierbaren Haaren sich entschieden hat, mal anders auszusehen.

SPEAKER_1: Sonst sieht es für mich echt so aus, als ob sich da ganz viele Leute dran abgearbeitet haben.

SPEAKER_1: Gut.

SPEAKER_1: Schön, dass wir nochmal einen kleinen Exkurs eingeschlagen haben.

SPEAKER_2: Machen wir sonst nicht.

SPEAKER_1: Nee, nee, genau, das musste mal sein.

SPEAKER_1: Schön ist auch, Belana ist in Voyager wirklich unsere Schallduschenexpertin.

SPEAKER_1: Also bei ihr passieren Dinge mit der Schalldusche.

SPEAKER_1: Sie hat als erstes eine oder als einziges eine Schalldusche.

SPEAKER_1: Sie darf sie auch benutzen.

SPEAKER_1: Und hier zum Beispiel in der vierten Staffel, ist das so?

SPEAKER_1: Ja, vierte Staffel Tag der Ehre.

SPEAKER_1: Da wird dann mathematisiert, dass sie halt einen schlechten Tag hatte.

SPEAKER_1: Sie hat echt schlechte Laune.

SPEAKER_1: Also ich meine, sie hat wegen diesem Tag der Ehre auch eine schlechte Laune.

SPEAKER_1: Und das kommt dann so nach und nach raus.

SPEAKER_1: Aber sie hat auch gute andere Gründe.

SPEAKER_1: Sie hatte vergessen, den Wecker zu stellen.

SPEAKER_1: Und dann ist auch noch der akustische Inverter ihrer Schalldusche durchgebrannt.

SPEAKER_2: Was ist das?

SPEAKER_2: Was ist denn ein akustischer Inverter in einer Schalldusche?

SPEAKER_2: Also ich meine, ich weiß, ich kann mir vorstellen, Inverter heißt ja im Prinzip ein Umkehrer.

SPEAKER_2: Ein akustischer Umkehrer.

SPEAKER_2: Und der ist kaputt.

SPEAKER_1: Naja, dass es eben nicht, dass es keinen Ton gibt.

SPEAKER_2: Ach du meinst, dass es Interferenz ist und dass sich die Wellen so überlagern, dass am Ende nichts hörbe?

SPEAKER_2: Es kann natürlich sein, denn das ist eine Schalldusche.

SPEAKER_2: Dass es wahnsinnig laut ist.

SPEAKER_2: Wie so ein Nebelhorn.

SPEAKER_2: Und dann bist du sauber.

SPEAKER_1: Okay, der Erfinder der Schalldusche wurde beim besten Taub.

SPEAKER_1: Naja, also Tom sagt dann auf jeden Fall, ah ja, das hat deiner Frisur dann nicht zuträglich, war deiner Frisur nicht zuträglich oder so.

SPEAKER_1: Also sie ist echt schlecht gestartet in den Tag.

SPEAKER_1: Und wir haben auch manchmal solche Themen, das habe ich jetzt hier leider nirgendwo abgebildet, aber ich meine, es heißt auch mal, dass die Schalldusche merkwürdige Töne von sich gibt.

SPEAKER_1: Das passiert wohl manchmal, irgendwelche komischen Frequenzen abdeckt, was die Leute ganz krank macht.

SPEAKER_1: Oder dass auch mal ein Spiegel zersprungen ist, da erinnere ich mich dunkel dran.

SPEAKER_1: Aber ich weiß nicht, ob das eher ein Witz war oder ob das real, ob das wirklich war.

SPEAKER_2: Ich kann mich nicht dran erinnern, dass das passiert ist.

SPEAKER_2: Aber es ist durchaus möglich, wenn die Energie nur hoch genug ist.

SPEAKER_2: Und die Frequenz stimmt.

SPEAKER_1: Das hatten wir ja schon erklärt, wie das sich darstellt bei Belana.

SPEAKER_1: Also dass die da ohne Wasser und frisch frisiert aus der Schalldusche gehen kann.

SPEAKER_1: Toll.

SPEAKER_1: Apropos in der Folge...

SPEAKER_1: Und in der Folge, wo sie am Ende ihren ganzen Schmutz abduschen gehen muss, da war eben auch Neelix, weil der kam ja ursprünglich auf die Voyager von einem Schiff, wo er eben auch so mit Schrott gehandelt hat und so.

SPEAKER_1: Der kennt sich da auch so ein bisschen aus, in dieser Richtung Abfallentsorgung, Schrott und so weiter.

SPEAKER_1: Da war er auch mit drüben bei den Malon.

SPEAKER_1: Und er träumt davon, ein tolles, langes Bad nehmen zu können.

SPEAKER_1: Und sie träumt nur davon, unter die Dusche zu steigen.

SPEAKER_1: Aber wir sehen natürlich Belana duschen.

SPEAKER_1: Das ist die erste Duschszene, die wir überhaupt haben in dieser Art.

SPEAKER_1: Und Nilex haben wir ja schon mal baden sehen.

SPEAKER_1: Wir können uns also lebhaft vorstellen, was der wieder für einen Spaß haben mag.

SPEAKER_2: Ja, aber Belana hat, das ist glaube ich die, ist das nicht die, das sind ein paar Folgen später, Folge 18.

SPEAKER_2: Da sieht man halt auch wieder das Badezimmer als Katalysator für Probleme, die sie hat, wo sie sich im Badezimmer selbst umarmt, ganz alleine ist.

SPEAKER_2: Also sie zieht sich zurück, um dort wieder ihre Schwierigkeiten auszubaden.

SPEAKER_2: Also man sieht, auszubaden, passt natürlich super.

SPEAKER_1: Na, da geht's, da ist sie krank.

SPEAKER_1: Also in dieser 518, das ist Endstation Vergessenheit.

SPEAKER_1: Da ist sie gar nicht sie, sondern da ist die ganze Voyager.

SPEAKER_1: Ja, die sind das alles in Anführungszeichen Klone.

SPEAKER_1: Also die sind alle von diesem Dämonplaneten aufgebrochen, weil sie vergessen hatten, dass sie sich ja eigentlich haben.

SPEAKER_1: Also das ist eigentlich, auf dem Dämonplaneten gab es so eine silberne Flüssigkeit.

SPEAKER_1: Und die jenseits von, also irgendwie lebendig, aber noch bevor sie ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat.

SPEAKER_1: Und dann kam sie plötzlich in Kontakt mit Harry Kim und hat ihn danach gebildet und hat Bewusstsein entwickelt und gelernt, wie toll das ist, auf diese Art und Weise zu existieren.

SPEAKER_1: Und dann wollten sie halt mehr, also sie wollten noch, also diese Flüssigkeit wollte noch mehr Personen, die sie nachahmen können und eben eine tolle, diverse Gesellschaft mit viel Empfindung und viel Erfahrung zu entwickeln oder zu haben einfach als Basis.

SPEAKER_1: Und die haben dann dort irgendwann vergessen, das wird als Handlung eben dieser fünften Staffel nochmal aufgegriffen, finde ich sehr, sehr schön gemacht.

SPEAKER_1: Und dass die dann irgendwann wohl vergessen haben, wer sie eigentlich sind und dass sie wirklich dachten, sie sind die Voyager Crew.

SPEAKER_1: Und sind dann losgeflogen und sind relativ gut auch vorangekommen, weil die ganz tolle Technik entwickelt haben, also richtig die Maschinentechnik verändert, bearbeitet haben.

SPEAKER_1: Und sind zwei Jahre vor der Erde, wo sie feststellen, oh Mist, wir degenerieren uns.

SPEAKER_1: Und bei Belana fängt es an, sie ist die Erste, die hier Auswirkungen hat körperlicher Natur.

SPEAKER_1: Sie fängt an zu frieren und dann merkt man schon, sie guckt dann in den Spiegel und sieht dann, wie ihr Gesicht wabert und sie verfällt dann quasi zurück in den Urzustand und stirbt.

SPEAKER_1: Sie ist die Erste, die stirbt und nach und nach sterben alle.

SPEAKER_1: Sehr tragisch.

SPEAKER_1: Also die Folge heißt Endstation Vergessenheit.

SPEAKER_1: Das ist eine wahnsinnig gute Folge.

SPEAKER_1: Echt, mal gucken.

SPEAKER_2: Die habe ich, also Voyager habe ich schon ewig nicht mehr gesehen und ich habe ich nicht mehr, Entschuldigung, jetzt habe ich es falsch gesagt, ne?

SPEAKER_2: Die ist ein Einheimischer für mich.

SPEAKER_1: Dieses Deep Space Nine im Delta-Quartanten.

SPEAKER_2: Genau, wichtig.

SPEAKER_2: Habe ich so lange schon nicht mehr gesehen, dass ich echt null Erinnerungen daran habe, als wenn ich die nie gesehen hätte.

SPEAKER_2: Es ist spannend, das zu sehen.

SPEAKER_2: Ich habe immer nur diese Ausschnitte gesehen und dachte wirklich, sie ist das selber.

SPEAKER_2: Und spannend zu sehen, dass andere dieselben Schwierigkeiten haben wie Belana selbst.

SPEAKER_2: Und das auch im Badezimmer ausleben.

SPEAKER_1: Ja, na und Belana nutzt man hier, weil die halt irgendwie dieses tolle Badezimmer gebaut bekommen hat.

SPEAKER_1: Und ich weiß nicht, warum man die Kulisse da nicht auch mal irgendwie anderen Leuten zuweist.

SPEAKER_2: Vielleicht war die Schauspielerin einfach bereit, sich halbnackt ablichten zu lassen.

SPEAKER_2: Während die anderen das vielleicht nicht waren.

SPEAKER_1: Naja, aber Tom hätte man auch mal zeigen können, wie er sich das Gesicht wäscht oder so.

SPEAKER_2: Naja, ich meine, das ist in Waschbecken unverfänglich.

SPEAKER_2: Das Waschbecken wird ja auch bei Chakotky gezeigt, der beispielsweise seine Haare verliert, nachdem er verstrahlt war.

SPEAKER_1: Genau, aber auch hier wieder das Motiv, dass sich die Krankheit offenbart am Spiegel.

SPEAKER_1: Also in einem privaten Moment, wo man sich selbst erblickt quasi, wo dann einem gewahr wird, was mit einem ist.

SPEAKER_1: Oder dass sich das dann zeigt, auch für uns Zuschauenden.

SPEAKER_1: Das finde ich spannend.

SPEAKER_1: Also hier haben wir bei Voyager...

SPEAKER_2: Staffel 4, Folge 7.

SPEAKER_2: Bewerbliche Experimente ist das.

SPEAKER_1: Genau, das ist das Waschbecken.

SPEAKER_1: Das ist natürlich so ein Element, das sie wieder in die jeweils anderen Quartiere einbauen.

SPEAKER_1: Das ist noch bevor Belana dieses große Badezimmer bekommt.

SPEAKER_1: Wobei Nilex ja auch schon diese riesen Badewanne hatte.

SPEAKER_1: Irgendwie haben sie das Set hin und her gebaut.

SPEAKER_1: Ich finde, das funktioniert auch ganz gut.

SPEAKER_1: Was ich gerade sagen wollte, ist, wir haben drüber nachgedacht, warum zeigen sie uns das, warum zeigen sie es uns nicht.

SPEAKER_1: Hier haben wir noch mal eine Erweiterung.

SPEAKER_1: Voyager zeigt uns Badezimmer.

SPEAKER_1: Sie zeigt uns richtige Zimmer, wie wir sie auch verstehen.

SPEAKER_1: Wir müssen nicht nur denken, was da noch kommen könnte, sondern es wird uns gezeigt.

SPEAKER_1: Funktional gezeigt und auch um uns...

SPEAKER_1: Vor allem, das hatte sich bei TMG schon angedeutet, um uns physische, psychische Probleme nahe zu bringen.

SPEAKER_1: Es wird gerne benutzt, dass vor allem Belana mit sich selber kämpft, mit ihrer Kultur, mit ihrer Herkunft als Klingonen der entstehenden Wut daraus.

SPEAKER_1: Auch einfach dem Temperament.

SPEAKER_1: Oder dann hatten wir noch nicht drüber gesprochen.

SPEAKER_1: Da gab es diese tolle Holodeck-Folge, die wir leider in der letzten Episode überhaupt nicht auf dem Schirm hatten, die ich erst danach gesehen habe und mich geärgert.

SPEAKER_1: Aber insofern war es doch sehr passend.

SPEAKER_1: Da habe ich mich dann wieder gefreut, dass das, was wir gesagt haben, was wir uns ausgedacht haben, tatsächlich genauso auch dargestellt wurde.

SPEAKER_1: Also wir haben ja überlegt, wie ist denn das, wenn man fliegen würde im Holodeck?

SPEAKER_1: Wie würde sich das denn darstellen?

SPEAKER_1: Und da haben wir einmal eine Folge in, ich weiß leider gerade nicht spontan, wie sie heißt, doch Extreme Risiken, meine ich, hieße sie.

SPEAKER_1: Da springt Belana aus einem Shuttle aus extrem hoher Höhe und schaltet sogar die Sicherheitsprotokolle aus.

SPEAKER_1: Also sie geht super Risiken ein und immer so mit so selbst verletzenden Tendenzen.

SPEAKER_1: Und da sehen wir sie dann, also da sehen wir sie zum Beispiel fallen und dann gibt es einen Ruf und sie kann eben dieses Holodeck-Programm nicht weiterführen.

SPEAKER_1: Sie muss erst mal diesen Anruf quasi, also diesen Call, an ihre Person beantworten.

SPEAKER_1: Und dann pausiert das Holodeck und dreht sie vom freien Fall, also weil sie ist so bauchlinks, dreht sie wieder aufrecht und setzt sie ganz langsam auf den Boden ab.

SPEAKER_1: Und man sieht natürlich, in dem Moment, wo das Gitter sich wieder offenbart, dass sie ja eigentlich nur so einen Meter oder so über den Boden geschwebt ist.

SPEAKER_1: Oder 1, 50 Meter meinetwegen.

SPEAKER_1: Also sehr cool.

SPEAKER_1: Also im Grunde wird es da genauso dargestellt, wie wir es uns überlegt hatten.

SPEAKER_1: Und dass halt so Kräfte, dann wahrscheinlich Kraftfelder auf sie wirken, dass sie das Gefühl hat, sie würde fallen und den Wind spüren und das alles.

SPEAKER_1: Und die Kräfte, ne?

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Ja, sehr, sehr cool.

SPEAKER_1: Und danach, und das sind eben, in der Folge hat sie wirklich einige Verletzungen dann von solchen Aktionen davongetragen.

SPEAKER_1: Und da sehen wir sie dann eben auch wieder im Badezimmer, wo sie die dann selbst heilt.

SPEAKER_1: Und in dem Moment, wo sie sich dann im Spiegel erblickt und dann auch wiederum eine Verletzung im Gesicht sieht, die sie vorher gar nicht so auf dem Schirm hatte, da fällt ihr dann so richtig auf, dass mit ihr gerade was nicht in Ordnung ist und dass es ihr schlecht geht und so.

SPEAKER_1: Also gerade diese Spiegelmomente, diese Momente, wo man sich selbst dann ins Gesicht blickt, die sind dann ja immer sehr gerne da gezeigt in so einem Moment.

SPEAKER_2: Genau, um so ein bisschen so ein Scheitern oder ein Zweifeln oder generell eine irgendwie geartete Problematik zu zeigen.

SPEAKER_2: Dass man mit irgendwas nicht einverstanden ist oder dass man erschöpft ist und dass es Probleme gibt.

SPEAKER_2: Man sieht dieses Waschbecken, was da ist, dieses quasi halbrunde oder Kreis, also ein Halbkreis ist das, der in der Wand eingelassen ist.

SPEAKER_2: Da drunter befindet sich wie so eine Art Reling, so ein Griff drunter.

SPEAKER_2: Man könnte ein Handtuch drüber hängen, ist aber im genau gleichen Kreis wie dieses Waschbecken.

SPEAKER_2: Ist ganz offensichtlich auch ein Griff, denn wenn man das Waschbecken ein Stück herauszieht, beginnt das Wasser anzulaufen.

SPEAKER_2: Das Wasser kommt nicht aus einem Wasserhahn, der so quasi einen Strahl ausgibt, sondern ist so ein breites, ich weiß nicht, wie nennt man das Wasserfallding, so 10, 15 cm breit.

SPEAKER_2: Dadurch, dass man ja keine Flaschen abfüllen muss, man kann ja zum Replikator gehen, ist es auch nicht nötig, dass das ein schmaler Strahl ist, sondern man hat einen breiten, fließenden Strahl, und der fällt an dieses Waschbecken rein.

SPEAKER_2: Was aber bemerkenswert ist, also das Waschbecken ist auch nicht sehr groß, was aber bemerkenswert ist, dass dieses Waschbecken innen beleuchtet ist, weiß, kristall irgendwie ist, und es sieht so aus, als wenn dort innen so halbtransparente Steine reingeklebt worden sind.

SPEAKER_2: Kannst du erkennen, ob das irgendwie da drüber nochmal abgedeckt ist, oder läuft das Wasser wirklich in diese Steine hinein?

SPEAKER_1: Also ich kann es nicht erkennen, aber ich glaube, dass das Waschbecken schon glatt ist, und dass diese Blasen, diese Steine quasi von unten, oder dass die eingegossen sind.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob die irgendeine Funktion haben sollen, oder ob das Deko ist.

SPEAKER_1: Also ich meine, klar, wir können uns vorstellen, wie das als Prop entstanden ist und so, und wie sich das so vielleicht darstellt, aber ob es in Universe eine Funktion hat, weiß ich nicht.

SPEAKER_2: Also es sieht nicht danach aus, aber ich finde...

SPEAKER_2: Ich finde, man schaut hin und sagt sich, ah, wir sehen ein Waschbecken.

SPEAKER_2: Da muss es natürlich auch besonders sein.

SPEAKER_2: Man hätte jetzt natürlich so eine Metallschüssel an der Wand festgeschweißt nehmen können und dann wird auf den Knopf gedrückt wie an so einer Autobahnraststätte, und dann kommt da Wasser aus der Wand.

SPEAKER_2: Das wäre halt irgendwie nicht so ein Augenschmeichler gewesen wie das.

SPEAKER_1: Das sehen wir dann zum Beispiel auch dieses Herausziehen von Chacote oder eben auch von Tuvok in der Folge Ein Jahr Hölle.

SPEAKER_1: Ich meine, es wäre Folge eins.

SPEAKER_1: Da ist ja eine Doppelfolge.

SPEAKER_1: Da sehen wir auch, Tuvok ist erblindet.

SPEAKER_1: Das stellt sich dann eben auch in so einer privaten Szene im Badezimmer.

SPEAKER_1: Erst mal sehen wir da ganz eindrucksvoll, wie zerstört das Schiff ist.

SPEAKER_1: Weil es ist einfach sehr, sehr zerstört.

SPEAKER_1: Der Spiegel ist zersprungen.

SPEAKER_1: Und er steht davor und rasiert sich.

SPEAKER_1: Und da wird uns dann halt gewahrt, okay, er ist blind.

SPEAKER_1: Das macht sich da eben auch schon mal sehr deutlich.

SPEAKER_1: Und dann schneidet er sich auch noch und tastet so nach dem Handtuch.

SPEAKER_1: Und dann kommt Seven of Nine rein und sagt, Sie sind beschädigt, aber das ist doch nicht in Ordnung.

SPEAKER_1: Ich habe doch angeboten, Ihnen bei der körperlichen Hygiene zu helfen.

SPEAKER_1: Und er sagt, nein, das mache ich aber selber.

SPEAKER_1: Und sie sagt, das ist nicht akzeptabel.

SPEAKER_1: Ich will nicht, dass Sie noch mehr beschädigt werden.

SPEAKER_1: Und dann sieht man auch, wie sie ihm da noch hilft, die Schuhe anzuziehen und so.

SPEAKER_1: Also da wird über diese Badezimmer-Szene quasi seine neue Beeinträchtigung noch mal transportiert.

SPEAKER_1: Also das hätte man natürlich auch irgendwie anders machen können.

SPEAKER_1: Aber ich meine, es bietet sich sehr, sehr an, das in diese Szene zu packen.

SPEAKER_1: Aber das ist immer wieder dieses Motiv, dass uns Beeinträchtigungen oder Krankheiten oder vorliegende momentane, zum Beispiel psychische Problematiken gerade an so einem Waschbecken mit dem Spiegel einfach immer gerne gezeigt werden.

SPEAKER_2: Ja, gut.

SPEAKER_2: Jetzt stelle ich mir halt selbst auch die Frage, wie zeige ich das, wenn ich es nicht im privaten Umfeld mache.

SPEAKER_2: Beispielsweise jemand, der vielleicht seinem Dienst nicht nachgehen kann, was bei Two Work nicht zutrifft, zugegebenermaßen.

SPEAKER_2: Er hat nämlich sich ein haptisches Feedback, so ein Monitor im Prinzip, auf der Brücke erstellen lassen.

SPEAKER_2: Er lässt es sich erstellen, dass er da haptisch seine Ausgaben hat.

SPEAKER_2: Aber vielleicht wäre jemand anders so gehandicapt, dass er das nicht so schnell hätte antizipieren können.

SPEAKER_2: Dann wäre er out of order, also wirklich nicht mehr im Dienst gewesen.

SPEAKER_2: Und dann kannst du ihn natürlich nicht auf der Brücke zeigen, wo er eben keinen Dienst macht.

SPEAKER_2: Sondern dann muss er eben im Privaten sein.

SPEAKER_2: Das ist vielleicht einer der Gründe, jetzt bei Two Work trifft es nicht zu, zugegebenermaßen.

SPEAKER_1: Ja, aber hier haben wir ein Spektrum.

SPEAKER_1: Jetzt haben wir verschiedene Sachen gesehen.

SPEAKER_1: Manche Sachen klappen besser, manche Sachen klappen schwieriger.

SPEAKER_1: Aber er arrangiert sich und er guckt, wie das sein kann.

SPEAKER_1: Aber wir sollen es halt in dem Moment das erste Mal überhaupt verstehen, als er vom kaputten Spiegel sich rasiert und schneidet und ganz offenbar sich selbst nicht sehen kann.

SPEAKER_2: Ja, die Frage ist halt, wenn jemand so geschickt ist, dass er, also ich glaube halt auch nichtsehende blinde Menschen können sich rasieren, oder?

SPEAKER_2: Und...

SPEAKER_1: Ob das jetzt immer mit so einem Klappmesser sein muss, wie er das gemacht hat, ist die Frage.

SPEAKER_1: Das können bestimmt auch einige.

SPEAKER_2: Ja, das glaube ich auch, aber ich...

SPEAKER_1: Sehr gut, und wollen das so, oder wollen das hier nicht?

SPEAKER_2: Aber das, was, also ich meine, das ist ja eine gebogene Klinge, die wir da sehen.

SPEAKER_2: Und da ist es schon so, dass ich auch gedacht habe, heieiei, so eine Klinge.

SPEAKER_2: Und dann habe ich erst mich daran erinnert, dass er ja blind ist durch diese Explosion.

SPEAKER_2: Oder hier wird einem ja jetzt an dieser Stelle erst gezeigt.

SPEAKER_2: Und da ist es halt schon wirklich fraglich, ob man das so tun sollte.

SPEAKER_1: Ja, also was ich aus Voyager noch habe, ist, finde ich auch interessant, weil wir ja auch vorhin gesagt haben, dass vieles so menschlich ist, oder an humanoide angepasst ist.

SPEAKER_1: Und es gibt natürlich auch Personen, die haben einfach andere Bedürfnisse.

SPEAKER_1: Vielleicht körperlich, aber vielleicht auch anderer Art.

SPEAKER_1: Und jetzt haben wir zum Beispiel in Staffel 5, Folge 22, Liebe in Mitten der.

SPEAKER_1: Schwierige Folge aus anderen Gründen.

SPEAKER_1: Ein Besuch von einem anderen Planeten, ein Botschafter, der aus Glaubensgründen, aus kulturellen Gründen nicht die Schalldusche benutzen will oder kann, weil er mit bestimmtem gereinigtem Wasser sich wäscht.

SPEAKER_1: Und dazu hat man ihm dann extra im Quartier einen kleinen Brunnen irgendwie so gebaut.

SPEAKER_1: Also da wird dann auch mal bedacht, was haben unsere Gäste für Bedürfnisse, wie zum Beispiel bei TMG, als sie dieses Riesenbecken mit dem 150 Grad heißen Schleim aufgebaut haben und so.

SPEAKER_1: Also das sieht man ja auch immer wieder, dass viel umgebaut wird oder installiert wird aufgrund von Besuch oder Leuten, die mitreisen, die eben andere Bedürfnisse haben.

SPEAKER_2: Ja, ich finde es schön, dass man auf solche Sachen eingeht und sagt, es gibt eben nicht nur diese Grenzen.

SPEAKER_2: Also es gibt nicht nur physikalisches oder eine Allergie.

SPEAKER_2: Auf Wasser gab es ja auch irgendwo mal.

SPEAKER_2: Aber jetzt eben mal was Religiöses.

SPEAKER_2: Also insofern das denn überhaupt religiös oder eben ein Brauch bei denen vielleicht auch nur ist möglich.

SPEAKER_1: Eine Sache habe ich noch aus Voyager.

SPEAKER_1: In etwa der Mitte der fünften Staffel Chaotikas Braut, da gibt es diverse Fehlfunktionen auf dem Schiff, weil sie da gerade in so einem Bereich des Raumes sind, Blabla, Subraum, so.

SPEAKER_1: Und es sind diverse Komfortsysteme ausgefallen.

SPEAKER_1: Und das finde ich interessant, dass Neelix hier so ganz zaghaft auf Janeway zugeht und senkt so ein bisschen die Stimme und druckst so ein bisschen rum.

SPEAKER_1: Und sie sagt dann, was ist los?

SPEAKER_1: Und dann kommt er damit raus.

SPEAKER_1: Also es sind nicht nur Replikatoren, die ausgefallen sind.

SPEAKER_1: Das ist jetzt da schon mal alles reduziert und runtergefahren und so weiter.

SPEAKER_1: Es sind auch die Toiletten.

SPEAKER_1: Es sind nur noch vier funktionsfähige Toiletten an Bord des ganzen Schiffes.

SPEAKER_1: Und nur noch drei funktionsfähige Schallduschen.

SPEAKER_1: Und er gibt zu bedenken, was das mit sich bringt.

SPEAKER_1: Es bilden sich jetzt schon Schlangen an den verbliebenen Toiletten.

SPEAKER_1: Und in ein paar Tagen, wegen der Duschen, man wüsste schon und so.

SPEAKER_1: Also es ist wirklich zauberhaft.

SPEAKER_1: Also in der ersten, also im Piloten, das ist glaube ich die zweite Folge von Voyager.

SPEAKER_1: Da wird gebadet und schamlos.

SPEAKER_1: Also nein, ohne Scham, also ohne irgendein Getue.

SPEAKER_1: Unbeschämt ist sehr schön, genau.

SPEAKER_1: Er kann aus der Bahne aussteigen und sich von Tuvok in Handtuch reichen lassen und so.

SPEAKER_1: Und jetzt hier in dieser Szene, da hat er quasi schon, also ich meine, es ist ja fünf Jahre später.

SPEAKER_2: Ist er amerikanisiert, ist richtig eingebürgert.

SPEAKER_1: Da hat er sich quasi diesen, diese Scham, ich will nicht sagen angenommen, aber er akzeptiert es.

SPEAKER_1: Und breitet es quasi so auf, wie er denkt, dass es für die anderen gut wäre.

SPEAKER_1: Und das ist wirklich genau das, was ich ganz häufig bei Tu-

SPEAKER_1: äh, Quatsch, bei Nilek sehe.

SPEAKER_1: Dass er auf die Person sehr eingeht, mit der er spricht.

SPEAKER_1: Also dass er deren Kultur und deren Hintergrund sehr auf dem Schirm hat.

SPEAKER_1: Und sich da gut einfühlen kann, ohne auch furchtbar unfletig oder penetrant zu werden.

SPEAKER_1: Was man ihm ja vielleicht aus dem Gedächtnis heraus zugeschrieben hätte.

SPEAKER_1: Na gut, also, und was ich auch interessant finde, sagt er also vor allem, dass mit diesen vier Toiletten, das wird besonders im Hinblick mit den Bulianern bald ein Problem werden.

SPEAKER_2: Ja, was ist denn mit den Bulianern?

SPEAKER_1: Das wird nicht geklärt.

SPEAKER_2: Haben die Bulianer irgendwelche ganz besonderen Anforderungen?

SPEAKER_2: Sind die flatulent oder?

SPEAKER_1: Vielleicht belegen die besonders lange die Toilette oder so, weil vielleicht das Verdauungssystem besonders schwer gängig ist und das braucht sehr, sehr lange, bis sie dann fertig sind.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Ich finde das irgendwie süß.

SPEAKER_1: Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich schon wieder vergessen, dass Bulianer an Bord sind.

SPEAKER_1: Also ich kann mich erinnern an einen auf jeden Fall aus einer frühen Staffel.

SPEAKER_1: Und jetzt hatte ich schon lange keinen mehr gesehen und dachte, ach, guck an, die Bulianer an Bord.

SPEAKER_2: Die haben sie nicht vergessen.

SPEAKER_2: Aber jetzt bringen die halt eine ganz neue Dimension rein, von der wir noch gar nichts wissen und klären sie nicht auf, was ja auch irgendwie cool ist.

SPEAKER_2: Sie wissen schon, Zwinker, Zwinker und die Captain sagt, ja klar, ja ich kümmere mich drum.

SPEAKER_2: Ja, das, weil das ist am Ende einer der Punkte, ich glaube, so war es, dass am Ende, nee, das mit den Duschen war der ausschlaggebende Punkt, wo sie sagt, ja, jetzt kümmere mich drum.

SPEAKER_2: Oder waren es die Bulianer?

SPEAKER_1: Nee, nee, es waren dann die Duschen.

SPEAKER_1: Also ich meine, die waren dann halt der I-Tüpfelchen zu diesem ganzen Thema.

SPEAKER_1: Also ich meine, Toiletten vier Stück, nur noch für 150 Leute, das ist schon hart.

SPEAKER_1: Das ist wie so ein Festival.

SPEAKER_1: Ja, man kann sich natürlich dann auch irgendwelche Alternativen vorstellen.

SPEAKER_1: Ich meine, dann, keine Ahnung, baut halt ein paar Chemietoiletten oder so, ich weiß es nicht.

SPEAKER_2: Die Herren können in irgendwelche Flaschen pinkeln.

SPEAKER_1: Ja, ja, und dann weiß ich nicht.

SPEAKER_1: Also er hat ja persönlich Erfahrung, wie es ist, sich mit Sand abzuschrubben.

SPEAKER_1: Also vielleicht brauchst du auch einfach Alternativen.

SPEAKER_1: Apropos Sand, hatten wir denn über die Sandbox gesprochen in TMG?

SPEAKER_2: Nee, hatten wir nicht.

SPEAKER_1: Genau, ja.

SPEAKER_1: Also als Data-Spot in treue Hände zu Worf in Pflege gibt, als er sich selbst nicht in der Lage sieht, für ihn zu sorgen, weil er befürchtet, ich glaube, das ist die Folge Traumanalyse, weil er befürchtet, dass er gewalttätig sein könnte, weil er hat ja gerade erst treu mit einem Messer niedergestochen und kann sich das nicht erklären, wieso das so war.

SPEAKER_1: Und dann hat er Angst, dass das Bot was tun könnte.

SPEAKER_1: Total süß.

SPEAKER_1: Und dann gibt er ihn eben ab und sagt, hier aufpassen, und das und das ist er gerne.

SPEAKER_1: Und so und stellen sie ihm eine Sandkiste hin und so.

SPEAKER_1: Auch ganz schön, ne?

SPEAKER_1: Denn so eine Katze will ja auch irgendwo hingehen können.

SPEAKER_2: Ja, finde ich schön.

SPEAKER_2: Also diese Fürsorge, das ist echt toll.

SPEAKER_1: Ja, das war...

SPEAKER_2: Das war es dann schon.

SPEAKER_2: Warte mal, lass mich nicht...

SPEAKER_2: Das war es dann schon mit DS9.

SPEAKER_1: Und dann irgendwann kommen sie wieder an der Erde an.

SPEAKER_1: Mit ihrer stationären Station aus dem Delta-Quadranten.

SPEAKER_2: Deswegen heißt die auch Station.

SPEAKER_2: Merkt man erst, wenn man es ausspricht, ne?

SPEAKER_1: Na gut, aber lass uns noch mal ganz kurz an die...

SPEAKER_1: an die TNG-Crew denken.

SPEAKER_1: Wir haben ja im Film, im...

SPEAKER_1: im neunten Kinofilm, es ist der neunte, ja, der Aufstand, genau, da kommen ja sich Treu und Reiker wieder mehr.

SPEAKER_1: Ja, und sie muss dann feststellen, dass sie ihn ja noch nie mit Bart geküsst hatte.

SPEAKER_1: Und ich find das ganz schön creepy irgendwie erst mal.

SPEAKER_2: Moment, hat er den Bart nicht schon in Staffel 2?

SPEAKER_2: Sie hat, aber die waren doch so on-off zusammen.

SPEAKER_1: Ist die Frage.

SPEAKER_1: Jetzt könnte man tatsächlich nochmal.

SPEAKER_1: Jetzt könnte man natürlich nochmal ein Re-Watch machen und gucken, wann sie sich ab Staffel 2 mal geküsst haben oder ob das immer nur so Freundschaftsküsse sind und so.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht was, ja, keine Ahnung, aber jetzt war es halt mal so ein richtiger Kurs mit der Option, das kann jetzt hier wieder was voll was werden oder so.

SPEAKER_1: Und das fand sie dann plötzlich ganz komisch.

SPEAKER_1: Und deswegen enden sie dann in der Badewanne zusammen mit vielen Kerzen, mit vielen Scheinen und mit vielen Schaum.

SPEAKER_1: Und ja, und sie rassiert ihnen den Bart ab.

SPEAKER_2: Wenn man denn nicht unterbrochen wird.

SPEAKER_1: Ja, also sie werden kurz unterbrochen.

SPEAKER_1: Deswegen habe ich kein schönes Bild gefunden, wo nicht einer von beiden das Gesicht irgendwie komisch verzieht, was irgendwie so ein schlechtes Licht auf diese Szene wirft.

SPEAKER_1: Aber die haben da echt Spaß miteinander.

SPEAKER_1: Und wenn man, wenn man, also ich wollte halt ein Bild, wo man ein bisschen mehr von dieser Wanne sieht und man sieht echt wenig.

SPEAKER_1: Also der Bildausschnitt ist super klein.

SPEAKER_1: Und in dem Moment, wo sie ein bisschen rauszoomen, dass man nicht nur Köpfe sieht, da kommt dann eben dieser unangenehme Anruf von draußen.

SPEAKER_1: Also dieser fiese Admiral will jetzt unbedingt dies und jenes haben.

SPEAKER_1: Und die sind natürlich beide genervt.

SPEAKER_1: Also für die Unterbrechung und für den Inhalt der Nachricht.

SPEAKER_1: Und deswegen gucken die dann immer so ein bisschen betröppelt.

SPEAKER_2: Ja, das ist aber schön.

SPEAKER_1: Sie sitzen zusammen in der Wanne.

SPEAKER_2: Ja, also auf jeden Fall ist das ein ganz deutliches Zeichen, dass die sich dann, also dass dieses Angebot nicht abgelehnt wurde.

SPEAKER_1: Genau, also da braucht niemand mehr nach der Zahnbürste fragen.

SPEAKER_1: Ja, das ist geklärt.

SPEAKER_1: Gut, okay, wunderbar.

SPEAKER_1: Jetzt gehen wir mit großen Schritten in unsere Zeit zurück.

SPEAKER_2: In die Zeit zurück, ja.

SPEAKER_1: In der Zeit zurück nahe an unsere Zeit heran.

SPEAKER_1: Enterprise soll ja quasi einen Bogen schlagen.

SPEAKER_1: Von unserem Erleben, von unserer Denke hin zu, wie könnte es zu Star Trek kommen?

SPEAKER_1: Ich finde, das schaffen Sie im Thema Badezimmer ganz schön.

SPEAKER_1: Sie greifen hier diese Offenheit von Voyager, viel Badezimmer zu zeigen, wieder auf.

SPEAKER_1: Und packen das in die NX01.

SPEAKER_1: Natürlich sind die Duschen noch mit Wasser.

SPEAKER_1: Wir sehen auch relativ früh schon in der fünften Folge der Serie, in guter Hoffnung, Archer Duschen.

SPEAKER_1: Ganz am Anfang der Folge.

SPEAKER_1: Und dann fällt die künstliche Schwerkraft aus.

SPEAKER_1: Jetzt haben wir natürlich auch die Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Welche Serie vorher hätte das so gut darstellen können?

SPEAKER_1: Ist halt auch einfach so, dass die Tricktechnik das so gut kann.

SPEAKER_1: Und in dem Moment, wo die Schwerkraft ausgefallen ist und die ganzen Wassertropfen durch die Gegend wabern, habe ich erst gedacht, voll gefährlich.

SPEAKER_1: Deswegen ist es ja einfach so gefährlich auf dem Raumschiff.

SPEAKER_1: Weil das, was da ja überall hin kann, das kann uns die ganze Technik kaputt machen, das kann wirklich überall in alle ritzen.

SPEAKER_1: Und vor allem, man kann ersticken.

SPEAKER_1: Das ist ja auch noch so was, was auf der ISS immer Thema ist.

SPEAKER_2: Das ist ein ganz wichtiges Thema.

SPEAKER_2: Also Ertrinken eigentlich.

SPEAKER_2: Man ertrinkt ja nicht, man erstickt auch unter Wasser.

SPEAKER_2: Eigentlich ist es ein Ersticken, denn es ist Ausbleiben von Sauerstoff.

SPEAKER_2: Das Wasser liefert das nicht.

SPEAKER_2: Ertrinken ist insofern wirklich ganz gefährlich.

SPEAKER_2: Ich meine, das sage ich jetzt nicht dir, sondern wirklich unseren Zuhörenden.

SPEAKER_2: Wenn man das mal gesehen hat, wie sich Wasser in Schwerelosigkeit verhält.

SPEAKER_2: Wenn ein Wassertropfen den anderen berührt, dann bloppen die so ineinander aufgrund der Oberflächenspannung.

SPEAKER_2: Das Gleiche machen die aber auch mit anderen Körpern.

SPEAKER_2: Wenn also in beispielsweise einem Helm unter Schwerelosigkeit oder eben in der Station selbst Wasser auf eine Oberfläche trifft, dann breitet die sich zwar aus, aber bleibt halt schon in einer gewissen Tropfenform.

SPEAKER_2: Wenn wir uns überlegen, dass es einen Tropfen gibt, der so viel Wasser enthält, dass er einen Kopf umschließen kann, dann kann der das tendenziell tun.

SPEAKER_2: Das heißt, diese Schicht schließt sich, also ich sag jetzt mal, die endet am Hals, und bildet dann einen Tropfen, der den ganzen Kopf umschließt.

SPEAKER_2: Das kann passieren.

SPEAKER_2: Und in den Helmen von Astronauten ist das tatsächlich schon passiert.

SPEAKER_2: Da sind tatsächlich schon Astronauten annähernd erstickt, fast erstickt, haben sich gerade eben noch mithilfe von den Kollegen retten können.

SPEAKER_2: Also ernsthaft, das ist passiert.

SPEAKER_2: Und deswegen finde ich, das muss man wirklich einmal erwähnt haben, das ist eine wahnsinnig große Konsequenz.

SPEAKER_2: Es ist unglaublich gefährlich, deswegen ist dieses unkomplizierte Duschen, wie es Archer zeigt, eigentlich keine kleiner Schritt, sondern ein richtig, richtig großer und ein richtig, richtig gefährlicher.

SPEAKER_2: Und als eben die Schwerkraft ausfällt, sieht man ihn, wie er ganz entspannt das Wasser ausdreht.

SPEAKER_2: Ich habe gesagt, sofort aus die Kiste, sonst kann hier irgendwas passieren.

SPEAKER_2: Das Wasser, was da rauskommt, das könnte sich ganz schnell um seinen Körper sammeln und das kann über seine Atemwege streifen.

SPEAKER_2: Und dann, ich meine, er kann es noch versuchen, da auch von den Atemwegen wegzuschlagen.

SPEAKER_2: Das geht natürlich in einem Raumanzug nicht, aber da in der Dusche geht das natürlich.

SPEAKER_2: Aber es ist halt keine Garantie, dass jetzt nicht so viel Wasser kommt, die die ganze Luft verdrängt und dann zu einer wahnsinnig gefährlichen Situation führt.

SPEAKER_2: Und ich muss es wirklich betonen, weil ich finde das wahnsinnig gefährlich, wie entspannt er dann das Wasser ausmacht.

SPEAKER_1: Ja, und vor allem auch der Rest.

SPEAKER_1: Also ich meine, ich liebe diese Szene.

SPEAKER_1: Es ist einfach cool, guckt euch an.

SPEAKER_1: Aber auch wie er sich dann über diese, also ich meine, er schwebt ja dann quasi über diese Duschabdeckung.

SPEAKER_1: Also quasi so ein Glas, oder mit sich als Glasplexeklas, was auch immer.

SPEAKER_1: Aber er neigt sich da rüber.

SPEAKER_1: Und ich dachte mir, wenn jetzt...

SPEAKER_2: Genau, das habe ich auch gedacht.

SPEAKER_1: Oh Gott, du brichst dir alle Rippen.

SPEAKER_2: Genau, der ist einmal eine Hälfte durchgeschnitten, hätte ich fast gedacht, wenn das so scharfkantig ist.

SPEAKER_1: Aber auf jeden Fall sind da mehrere Rippen gebrochen.

SPEAKER_1: Und das muss doch auch alles nicht sein.

SPEAKER_1: Also ich hätte erst dafür gesorgt, dass ich irgendwie möglichst wieder...

SPEAKER_1: Zum Boden komme.

SPEAKER_1: Ich meine, das wäre so geil.

SPEAKER_1: Also ich würde so gerne, aber doch nicht nackt nass in der Dusche, in dieser Situation mit, jeder Moment kann das wieder angehen.

SPEAKER_2: Und es ist auch gar nicht nötig.

SPEAKER_1: Es passiert ja dann auch.

SPEAKER_1: Es geht dann einfach wieder an.

SPEAKER_1: Das ganze Wasser platscht nach unten.

SPEAKER_1: Und er ja auch platscht.

SPEAKER_1: Und er knallt sich auch den Kopf an.

SPEAKER_1: Der hätte da liegen können und wäre verblutet in der Dusche.

SPEAKER_2: Aber ernsthaft, das hätte überhaupt nicht passieren müssen.

SPEAKER_2: Und wenn er einigermaßen schlau wäre, also ich unterstelle jetzt, dass das nicht ist, aber wenn er denn schlau gehandelt hätte in diesem Moment, dann hätte das überhaupt nicht stattfinden müssen.

SPEAKER_2: Er hätte einfach nach oben greifen müssen, mit dem Finger sich von der Decke abstoßen müssen, dann fällt er zu Boden.

SPEAKER_2: Wenn er am Boden ist, ich meine, wenn du dir diese Dusche anschaust, genau, das sind Griffe.

SPEAKER_2: Das sind Griffe.

SPEAKER_1: Und theoretisch, aus Sicherheitsgründen, könnte es ja tatsächlich sein, dass man einen Gürtel, der an der Wand befestigt ist, beim Duschen tragen muss.

SPEAKER_1: Damit das, wenn das ausfällt, nicht einfach unkontrolliert in der Gegend rumknallt.

SPEAKER_2: Ja, Gurte sind sowieso ein Thema.

SPEAKER_2: Aber das hätte nicht passieren müssen.

SPEAKER_2: Er sagt ja auch noch hier, wir müssen das...

SPEAKER_1: Das würde uns aufregen, erst wenn wir die Sicherheitsbeauftragten...

SPEAKER_2: Also ich glaube, ich hätte so eine Schärpe um.

SPEAKER_2: Ich hätte so eine Schärpe wie Wolf um und würde dann sagen...

SPEAKER_2: Und eine Trillerpfeife.

SPEAKER_2: Und ich würde jeden zurechtweisen.

SPEAKER_1: Und überweise Aufkleber draufkleben.

SPEAKER_2: Und nein.

SPEAKER_2: Apropos, auch unter der Dusche zurechtweisen.

SPEAKER_2: Das haben wir vorher nicht gesagt bei Voyager.

SPEAKER_2: Da ist Belana, die vom Doc auch unter der Dusche heimgesucht wird.

SPEAKER_1: Oh ja, oh mein.

SPEAKER_1: Ja, ja, ja.

SPEAKER_2: Also Privatsphäre.

SPEAKER_2: Gut, er ist der Doc.

SPEAKER_2: Ich meine, ich weiß, wie sie aussehen.

SPEAKER_1: Aber er betreibt es auch.

SPEAKER_1: Also das ist aber auch so ein Zeichen.

SPEAKER_1: Also einerseits hat er Zugang dazu.

SPEAKER_1: Er macht es ja manchmal auch bei der Brücke und so, dass sich einfach dazuschaltet und stellen wir dann auch kommentiert.

SPEAKER_1: Dann sagt er ja, hallo, ich würde auch was mitbekommen.

SPEAKER_1: Es ist ja wichtig, was ich, ich muss ja auch was erfahren.

SPEAKER_1: Einerseits hat er recht.

SPEAKER_1: Andererseits ist halt die Art und Weise, wie er es manchmal durchzieht, auch so ein bisschen.

SPEAKER_1: Aber gut, aber jetzt, also hier zum Beispiel bei Belana, das geht ja gar nicht.

SPEAKER_1: Die ist gerade, die liegt im Bett und schläft.

SPEAKER_1: Und dann weckt er sie auf und sie sagt, oh, ich konnte jetzt gerade mal schlafen.

SPEAKER_1: Hallo.

SPEAKER_1: Also da fehlt ihm halt auch wirklich so ein bisschen der Sinn dafür, dass halt, also sie als Humanoide eben auch Schlaf braucht, ne?

SPEAKER_1: Und dann ist sie genervt, steht auf, geht ins Bad, denkt, sie hat jetzt ihre Ruhe, zieht sich aus.

SPEAKER_1: Ich denke, sie will duschen gehen.

SPEAKER_1: Und dann geht dann der Bildschuh an und er sagt ja, also ich wollte jetzt noch mal sagen, so, hallo.

SPEAKER_1: Und er sagt, ich bin dein Arzt, ich hab dich schon oft so gesehen, ach, was soll das, ne?

SPEAKER_1: So was, der fand sie halt nicht cool.

SPEAKER_2: Verständlich.

SPEAKER_2: Also, da war der Arzt einfach mal...

SPEAKER_2: Im Prinzip in jedem Zimmer, in jeder Dusche könnte er sich jederzeit reinschalten.

SPEAKER_2: Ich meine, die Frage ist halt auch, ne?

SPEAKER_1: Na, kann er die Kamera anmachen, ohne dass er guckt?

SPEAKER_1: Also im Grunde genommen müssen alle dieses Post-it, das jetzt jeder...

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Das hält bis ins 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert, sag ich euch.

SPEAKER_1: Weil sie hatte das nämlich nicht und sie haut dann das Handtuch drüber.

SPEAKER_2: Richtig, genau.

SPEAKER_2: Und dann sieht man halt, wie dieses Handtuch über der Kamera...

SPEAKER_2: Der Dog sieht dann halt nichts mehr, sieht nur noch das Handtuch.

SPEAKER_2: Und jeder hat da sein Handtuch hängen, demnächst.

SPEAKER_2: Ein zweites Handtuch.

SPEAKER_1: Ja, oder eine kleine Klappe, ne?

SPEAKER_1: Also ich mein, das über der Kamera...

SPEAKER_2: Oder du hast so einen Nothammer für deinen...

SPEAKER_1: Das haben wir doch...

SPEAKER_1: Das beschreibt doch auch unseren Alltag zurzeit, oder?

SPEAKER_1: Ja, der Mikrofon ist an.

SPEAKER_1: Nein, die Kamera ist aus.

SPEAKER_2: Also diese Situation ist so ein bisschen wie so eine Science.

SPEAKER_2: Maggie?

SPEAKER_2: Maggie, kannst du uns hören?

SPEAKER_1: Okay, Leute, ihr hört grade Videokonferenz geplagte Menschen lachen.

SPEAKER_2: Echt.

SPEAKER_1: Echt.

SPEAKER_1: Der Satz des letzten Jahres.

SPEAKER_1: Oder die Rückantien, die andere Richtung, dein Mikrofon ist raus.

SPEAKER_2: Aber die Leute, wir haben ja auch so eine kognitive Dissonanz.

SPEAKER_2: Wenn jemand einen nicht hört, dann tut man so, als wenn man den auch nicht hört.

SPEAKER_2: Ist dir das mal aufgefallen?

SPEAKER_2: Dann sagst du nicht, wir können dich nicht hören, sondern du zeigst dem auf dem Bildschirm, du zeigst auf deine Kopfhörer und sagst, nicht hören.

SPEAKER_1: Ich mache beides.

SPEAKER_1: Ich kann nicht immer abschätzen, ob ich gesehen werde oder gehört werde.

SPEAKER_1: Ich bediene einfach am besten beide Kanäle.

SPEAKER_1: Dann ist es am sichersten und im Zweifel schreibe ich dann in den Chat.

SPEAKER_2: Ich erwische mich selbst dabei und denke so, wie blöd bist du denn?

SPEAKER_2: Ich winke den Blinden zu und ich applaudiere den Gehörlosen.

SPEAKER_2: Das ist wirklich, das ist echt ganz blöd.

SPEAKER_2: Na gut, okay, so sehen wir Menschen ab und zu mal.

SPEAKER_2: Was wir übrigens auch noch nicht gesagt hatten, ist das, oder das hat man glaube ich erwähnt, dass die Bürste von Polaski in dieser Schublade ist.

SPEAKER_2: Haben wir das gesagt?

SPEAKER_1: Ja, das hatten wir erwähnt, genau.

SPEAKER_2: Das fiel mir auch gerade noch ein.

SPEAKER_1: Genau, das war diese Frisiertischgeschichte.

SPEAKER_1: Man sieht so, wie über die Jahrzehnte mehr und mehr dazukommt.

SPEAKER_1: Wie reicher das Badezimmer da sein wird in Star Trek und wie mehr diese Bereiche bedient werden, die wir am Anfang genannt hatten.

SPEAKER_1: Also Körperhygiene, das Bedienen von Körperfunktionen.

SPEAKER_1: Ich meine, jeder von uns hat Ausscheidungen.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ob alle auf den Schiffen, aber ich sag mal wir Menschen.

SPEAKER_1: Dann Entspannung, Erholung, Kosmetik.

SPEAKER_1: Das wird jetzt nach und nach alles bedient.

SPEAKER_1: Jetzt sind wir ja hier, wie gesagt, in Enterprise, wenn ihr euch erinnert.

SPEAKER_1: Jetzt sind es auch noch mal die Zähne, die hier betrachtet werden.

SPEAKER_1: In der zweiten Staffel sehen wir, wie Hoshi sich die Zähne putzt.

SPEAKER_1: Da hat sie so ein lustiges, kleines Gerät, das ein blaues Licht absondert.

SPEAKER_1: Sie hält sich das einfach so vor die Zähne.

SPEAKER_2: Wie UV-Licht sieht das ein bisschen aus.

SPEAKER_1: Und hat so ein Handspiegel.

SPEAKER_1: Man muss dazu sagen, das ist die 12.

SPEAKER_1: Folge der zweiten Staffel, Catwalk, wo sie eben alle ihre Quartiere verlassen mussten.

SPEAKER_1: Sie sind jetzt alle in diesen...

SPEAKER_1: auf dem, ja, sie nennen es Catwalk, also in den Warpgondeln, in diesen Röhren, die dort sind.

SPEAKER_1: Weil das ist der einzige Ort, wo sie überleben können, während sie dadurch so eine Raumanomalie, Nebel, ich weiß nicht was, durchfliegen.

SPEAKER_1: Und das musste halt kurzfristig erarbeitet werden.

SPEAKER_1: Und deswegen...

SPEAKER_2: Das ist übrigens zweite Staffel, 12.

SPEAKER_2: Folge.

SPEAKER_1: Hab ich das nicht gesagt?

SPEAKER_2: Ich glaube, du sagtest erste, aber sollte ich das Beispiel gehört haben, entschuldige.

SPEAKER_1: Und das ist ganz schön, weil dann Mayweather, mein ich, wär's gewesen, der ja auch schon viel Raumerfahrung hat, der einfach schon auf dem Schiff aufgewachsen ist.

SPEAKER_1: Der sagt ja, und wie ist das mit den Latrinen?

SPEAKER_1: Und dann sagt Tripp, ja, ach Mensch, die hab ich ja ganz vergessen.

SPEAKER_1: Vielleicht können wir da hinten noch so ein paar Schränke umbauen und dann haben wir ein paar Toiletten so.

SPEAKER_1: Und dann wird's natürlich aber sehr eng.

SPEAKER_1: Die müssen sich alle, die komplette Crew muss sich dann dort irgendwie arrangieren und so eine Hoshi, die sitzt halt einfach da friedlich und putzt sich die Zähne.

SPEAKER_1: Und so ein Lutent Reed, der wird dann schon auch mal ein bisschen missmutig nach einer gewissen Zeit und sagt dann, boah, hättest du hier nicht eine Dusche einbauen können, boah, die Leute haben hier schon seit einer Woche die gleichen Uniformen an, das ist wirklich furchtbar.

SPEAKER_1: Und er sagt, hey, sei froh, dass du eine Toilette hast.

SPEAKER_1: Ja, ich hatte hier nur kurz Zeit, also ein bisschen Streit so miteinander, also die Stimmung wird so ein bisschen grumpy.

SPEAKER_1: Aber ja, schön, dass sie das mal thematisieren auch.

SPEAKER_1: Und ganz früh auch, das sind wir so ein bisschen übergangen, gehen wir noch mal zurück in die erste Staffel, in der siebten Folge, der erreicht die Enterprise Nachricht von zu Hause und Schüler von einer, ich glaube, es ist eine Grundschule, haben Fragen eingereicht und jetzt nehmen sie das auf der Brücke zusammen auf, wie sie die antworten, schicken die Nachrichten nach Hause.

SPEAKER_1: Und halt, ja, ich finde das einfach zauberhaft.

SPEAKER_1: Das kennen wir ja auch, also ich meine, wir denken nur dran, was es alles für Nachrichten und Möglichkeiten von und mit der ISS gibt und mit den Astronautinnen dort.

SPEAKER_1: Und hier ist es eben auch so.

SPEAKER_2: Bei Apollo 11 ist es glaube ich irgendwie allen noch so ein bisschen vor Augen geführt worden, weil das so die erste Live-Berichterstattung, war das live?

SPEAKER_2: Also auf jeden Fall eine Berichterstattung aus dem All war.

SPEAKER_2: Und das war schon spannend.

SPEAKER_2: Ich meine, da hat man halt mit den Präsidenten gesprochen, wenn man auf dem Mond gewesen ist und so weiter.

SPEAKER_2: Aber im All noch und so ähnlich ist das dann halt auch.

SPEAKER_1: Ja, weil hier ist es eben, hier ist es nicht irgendjemand oberstes.

SPEAKER_1: Es ist keine politische oder sonst wie Mission, sondern es geht ganz basal nach unten in die Bevölkerung hinein, die verstehen können sollen, was da passiert, warum das gemacht wird, auch um Begeisterung zu wecken, Verständnis.

SPEAKER_1: Ich meine, das ist auch zu dem Zeitpunkt auch immer noch eine Frage des Geldes und der Ressourcen.

SPEAKER_1: Und vielleicht nicht unbedingt des Geldes, aber auf jeden Fall der Ressourcen und des Mitmachens, des Tragens von Seiten der Bevölkerung.

SPEAKER_1: Und natürlich geht es auch darum, Kinder mitzunehmen, Kinder zu zeigen, Kindern zu zeigen, was da passiert.

SPEAKER_1: Und ja, vielleicht dann eben die zukünftige Wissenschafts-

SPEAKER_1: und Astronautinnen-Generation quasi zu unterstützen.

SPEAKER_1: Und dann werden diese Fragen beantwortet.

SPEAKER_1: Und unter anderem kommt zum Beispiel die Frage rein, wohin geht denn das, nachdem man die Toilettenspülung benutzt hat?

SPEAKER_1: Und die Frage gibt Archer weiter an Trip.

SPEAKER_1: Das findet er nicht so lustig, weil er hätte lieber irgendwas zum Warbandtrieb oder so beantwortet.

SPEAKER_1: Er will nicht als der Klempner in Erinnerung bleiben.

SPEAKER_1: Aber es geht kein Weg dran vorbei.

SPEAKER_1: Er muss es erklären und er kann es ja halt auch erklären.

SPEAKER_1: Und da tut er sich echt schwer.

SPEAKER_1: Also, das sind wieder total komplex beladen.

SPEAKER_1: Und ich suche gerade unauffällig in meinen Unterlagen.

SPEAKER_1: Ach so, genau hier.

SPEAKER_1: Also, was kommt nach der Spülung?

SPEAKER_1: Und dann sagt er was.

SPEAKER_1: Ja, also da gibt es so Biomasse-Umwandler.

SPEAKER_1: Und dann werden da, wird das alles in Moleküle zerlegt.

SPEAKER_1: Und die nutzen wir dann wieder, um neue Dinge zu machen.

SPEAKER_1: Sowas wie Frachtcontainer, Isolierungen und Stiefel.

SPEAKER_2: Ja, ist das alles?

SPEAKER_2: Ist da die Frage, ob an dieser Stelle schon auch Nahrungsmittel repliziert wurden?

SPEAKER_1: Ja, wir haben ja in der Replikate-Folge darüber gesprochen, dass sie hier zumindest Nahrungsmittel...

SPEAKER_2: Synthesizer haben, ja.

SPEAKER_1: Synthesizer, nee, Synthesizer haben die...

SPEAKER_1: Die Vulkanier, wie nennen sie das nochmal?

SPEAKER_1: Proteinrequenzierer oder so.

SPEAKER_1: Schön, dass wir unsere eigene Folge nicht mehr zitieren.

SPEAKER_2: Müssen wir nochmal nachhören.

SPEAKER_1: Müssen wir nochmal hören.

SPEAKER_1: Okay, genau, also ich weiß es nicht, inwieweit da auch Proteine abfallen, die man dort dann quasi re-sequenzieren könnte.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall nennt er halt Dinge.

SPEAKER_1: Genau, und interessanterweise ist es genau auch die Erklärung, die uns ja im 1701D Handbuch gegeben wurde.

SPEAKER_1: Also, dass es zu viel Energie kosten würde, wenn man alles einfach dematerialisieren würde und als Energie einspeist, sondern dass man eben manche Dinge auch durch chemische und biologische Prozesse jagt und erhitzt, um abzutöten und, und, und.

SPEAKER_1: Und die Rohmasse dann auch wieder dem, der dem Prozess zugeführt wird, um neue Dinge zu erschaffen.

SPEAKER_1: Auch so Gegenstände, alltägliche Dinge.

SPEAKER_2: Also, Reid's Antwort ist nach Handbuch.

SPEAKER_1: Na ja, gut, aber nach Handbuch des 24.

SPEAKER_1: Jahrhunderts.

SPEAKER_1: Aber interessant, dass es hier halt noch auch genauso ist, ja.

SPEAKER_2: Vielleicht hat er auch das Handbuch geschrieben.

SPEAKER_2: Seitliche Wasserdüsen hast du hier aufgeschrieben.

SPEAKER_1: Ach genau, die Dusche.

SPEAKER_1: Die Dusche von Archer.

SPEAKER_2: Die haben wir eben schon...

SPEAKER_2: Die sieht man auch vorher schon, diese Düsen.

SPEAKER_1: Aber ich fand das so schön, einfach in dieser Folge, zweite Staffel, neunte Folge, da sind die alle quasi vergiftet.

SPEAKER_1: Und T'Pol ist die einzige, die noch so einigermaßen bei Verstand ist.

SPEAKER_1: Und sie schleift dann Archer unter seine Dusche, macht an, er steht da in voller Montur und wird abgeduscht.

SPEAKER_1: Und ist dann relativ bald, die dabei sind.

SPEAKER_1: Und das find ich echt schön einfach.

SPEAKER_1: Und vor allem sieht man da, als er dann so an der Wand runterrutscht, erst mal oben ist ein Kamm.

SPEAKER_1: Ja, fand ich auch sehr schön.

SPEAKER_1: Hab ich leider kein Bild von gemacht.

SPEAKER_1: Man rutscht da so runter und dann sieht man die seitlichen Düsen.

SPEAKER_1: Also die Dusche ist wirklich auch eine coole Dusche.

SPEAKER_1: Man wird so seitlich auch noch abgeduscht.

SPEAKER_1: Und das ist so eine schöne Möglichkeit.

SPEAKER_1: Also hier wird die Dusche eben auch eingesetzt, wie wir es ja vielleicht auch machen würden.

SPEAKER_1: Jemanden wieder...

SPEAKER_1: Ausnüchtern, ne?

SPEAKER_1: Ausnüchtern zum Beispiel, genau.

SPEAKER_1: Oder, was ist ich, wenn er...

SPEAKER_1: Ja, also wieder zu Bewusstsein bringen kann ja auch sein, wenn jemand irgendwie dabei ist.

SPEAKER_1: Irgendwie, ich weiß nicht, ob man so was wirklich macht, aber in Filmen wird zumindest so was immer gerne gezeigt, wenn jemand Tabletten genommen hat, wenn die Leute unter die Dusche gestellt und so.

SPEAKER_1: Und...

SPEAKER_1: Hier ist eben eine schöne Verwendung, während dem zum Beispiel, als alles noch so wahnsinnig limitiert war und als ein Kirk und Konsorten sich noch mit einem Frisiertisch, einem Spiegel und einer Bürste abfinden mussten, um Potenzial für so ein Badezimmer-Moment zu haben, haben wir jemanden in voller Montur unter der Dusche.

SPEAKER_1: Und Kirk hätte vielleicht, ich weiß nicht, ein McCoy oder umgekehrt, ein McCoy hätte in Kirk ein paar Ohrfeigen verpasst und ihn geschüttelt und gerüttelt und gesagt, mach wieder auf, du musst bei Sünden sein.

SPEAKER_1: Und wie viele Möglichkeiten uns hier eröffnet, dass er unter die Dusche gestellt werden kann.

SPEAKER_1: Ich finde das einfach wundervoll.

SPEAKER_2: Also, wir haben gerade daraus gelernt, wenn keine Dusche vorhanden ist, gibt es eine aufs Maul.

SPEAKER_2: Also, in Star Trek auf jeden Fall bei Thorsten gab es das damals gar nicht.

SPEAKER_1: Also, auf jeden Fall kann ich mich an einige Szenen erinnern, wo diverse Damen auch von Kirk und Konsorten geschüttelt wurden und auch mal eine Ohrfeige gekriegt haben, damit sie wieder zur Besinnung kommen.

SPEAKER_1: Und vielleicht hätte man sie, hätte man eine Dusche gehabt, sie auch einfach mal abgeduscht oder ein Kopf ins Waschbecken getunkt oder so.

SPEAKER_1: Ach mein Gott, hör auf.

SPEAKER_1: Nein, das will ich nicht wissen.

SPEAKER_1: Nein, aber ihr wisst hoffentlich, was ich meine.

SPEAKER_2: Auf ärztliche Anweisung.

SPEAKER_1: Ah ja, dann gibt es mal wieder so eine Folge, so ähnlich wie bei dieser Catwalk Folge, wo sie nicht überleben würden, wenn sie einfach so weitermachen würden wie gewohnt.

SPEAKER_1: Hier müssen sie sich nicht quasi verstecken ins Hintersteck vom Schiff, sondern hier müssen sie ja, ins künstliche Koma versetzt werden oder in Stasis sozusagen.

SPEAKER_1: Und Phlox ist der Einzige, der bei Bewusstsein bleibt, also der wach bleibt, eben auf ärztliche Anweisung in der dritten Staffel.

SPEAKER_1: Und er ist aber auch nicht gefeit vor dem Effekt, der da herrscht.

SPEAKER_1: Und er hat auch Halluzinationen.

SPEAKER_1: Und weiß nicht so richtig, was jetzt wahr ist und so.

SPEAKER_1: Und dann ist er zum Beispiel, hat er das Gefühl, er bekommt von Hoshi einen Notruf, geht in ihr Quartier und findet sie unter der Dusche.

SPEAKER_1: Und ist völlig geschockt und sagt, oh mein Gott, ich muss sie wieder schlafen legen, das ist nicht in Ordnung, sie müssen unbedingt schlafen.

SPEAKER_1: Und dann kommt sie aus der Dusche raus, und sie sieht aus wie so der letzte Zombie.

SPEAKER_1: Es ist wirklich gruselig, er schreckt sich wahnsinnig.

SPEAKER_1: Er hat auch einen Faser in der Hand und so.

SPEAKER_1: Und stolpert zurück, schmeißt das Handtuch runter und so.

SPEAKER_1: Und dann dreht er sich um, und dann liegt sie ganz friedlich da in ihrem Bett und schläft.

SPEAKER_1: Mit der entsprechenden Marke da, also mit seinem medizinischen Gerät, das eben sie da in diesem künstlichen Koma hält.

SPEAKER_1: Und dann guckt er wieder nach vorne, und dann war das halt alles nur eine Einbildung von ihm.

SPEAKER_1: Und da sieht man dann auch noch mal so schön ihr Badezimmer komplett.

SPEAKER_1: Also sie hat auch so was.

SPEAKER_1: Ich meine, das ist halt dieselbe Setting von Archer.

SPEAKER_1: Aber sie hat auch so ein Badezimmer halt eben auch.

SPEAKER_2: Mit halben Wänden.

SPEAKER_2: Was ist denn das da im Hintergrund?

SPEAKER_2: Waschbecken.

SPEAKER_2: Hinter der Dusche, ist das eine Lüftung?

SPEAKER_2: Das sieht so gittermäßig, also so Rippen.

SPEAKER_1: Ja, also wenn wir jetzt nicht wüssten, dass es ein Raumschiff ist, würde ich sagen, das ist ein Fenster.

SPEAKER_2: Ja, weil ich hab das erst bei Archer auch schon aufgefallen.

SPEAKER_2: Aber irgendwie hab ich mir gedacht, was soll das sein?

SPEAKER_2: Also es könnte eine Lüftung?

SPEAKER_1: Könnte sein, ja.

SPEAKER_1: Ja, vielleicht geht da irgendwie so ein Lüftungskanal entlang oder so.

SPEAKER_2: Ja, aber es ist nicht ganz ungefährlich da mit dem Wasser und so.

SPEAKER_1: Also deswegen schwierig.

SPEAKER_1: Ich weiß es nicht, es sieht echt aus wie ein Fenster.

SPEAKER_1: Ja, vielleicht ist es ja ein Fenster.

SPEAKER_1: Hey, es könnte ja auch einfach ein Fenster sein.

SPEAKER_1: Warum denn nicht?

SPEAKER_2: Ja, möglich.

SPEAKER_2: Nach außen.

SPEAKER_1: Kann so einfach sein.

SPEAKER_1: Nein, es tut mir leid.

SPEAKER_1: Ich kann jetzt nichts aus dem Ärmel schütteln, aber wir können das im Auge behalten.

SPEAKER_2: Wäre mal interessant, müssen wir noch mal schauen.

SPEAKER_2: Also ich finde auf jeden Fall dieses ganze Badezimmer, die Dusche.

SPEAKER_2: Entweder ist man ein Freund davon oder hasst es.

SPEAKER_2: Da ist halt überall Metall.

SPEAKER_2: Ich finde es toll.

SPEAKER_2: Es ist wahrscheinlich auch relativ leicht zu reinigen.

SPEAKER_2: Ich glaube, es ist nicht leicht, reinlich aussehen zu lassen, weil überall Fingerabdrücke drauf sind.

SPEAKER_1: Ja, möglich auch das.

SPEAKER_1: Ich finde auch das wunderschön vor allem.

SPEAKER_1: Also ich meine, dieses ganze Schiff, auch die Brücke und so.

SPEAKER_1: Ich liebe das wirklich sehr.

SPEAKER_1: Das gibt uns halt wirklich diese Optik von...

SPEAKER_2: Dieses U-Boot.

SPEAKER_1: Dieses U-Boot, ja, das jetzt aufbricht in ferne Weiten so ins All.

SPEAKER_1: Also das ist so der Kompromiss zwischen richtigem Schiff, also zwischen nautischem Schiff.

SPEAKER_1: Das ist ja ein U-Boot, das ist auch ein nautisches Schiff.

SPEAKER_1: Du weißt, was ich meine.

SPEAKER_1: Ein Schiff, das auf dem Wasser und unter dem Wasser.

SPEAKER_1: So eine Kombination davon und alles noch ein bisschen kleiner.

SPEAKER_1: Es ist eben kein 24.

SPEAKER_1: Jahrhundert Design und Größe und so weiter.

SPEAKER_1: Und es ist nahe, näher an uns dran.

SPEAKER_1: Und doch irgendwie so ein bisschen abgespaced.

SPEAKER_2: Aber dennoch ist es...

SPEAKER_2: Also ich meine, wenn ich diese Dusche...

SPEAKER_2: Also diese Duschkabine ist schon irgendwie ein bisschen merkwürdig.

SPEAKER_2: Das ist keine Tür, sondern das sind so zwei gebogene Wände.

SPEAKER_2: Eine ist kürzer als die andere.

SPEAKER_2: Das heißt, man muss wie durch so eine...

SPEAKER_2: Das kennt man an irgendwelchen Spielplätzen.

SPEAKER_2: Da sind so Gitter davor, die so seitlich versetzt sind, dass man nicht mit dem Fahrrad da durchbrettern kann, sondern dass man absteigen muss, einmal da so durchgeht und dann weiterbrettern kann, wenn du weißt, was ich meine.

SPEAKER_1: Das hat man manchmal auch so bei Duschen im Schwimmbad oder so.

SPEAKER_1: Oder zum Beispiel, woanders, ich, Fitnessstudio oder Campingplatz.

SPEAKER_1: So versetzte Wände, dass es eben nicht nach außen duscht.

SPEAKER_1: Aber dass es auch keine Tür gibt, die man benutzen muss.

SPEAKER_2: So finde ich es recht stylish.

SPEAKER_2: Also das ist schon cool gemacht, muss man sagen.

SPEAKER_2: Oben bei der hinteren Wand ist so ein Ausschnitt, dass man das Gesicht sehen kann.

SPEAKER_1: Ja, da hast du dich bestimmt gepuzzelt.

SPEAKER_1: Wie muss das sein, damit man nicht zu viel, aber nicht zu wenig sieht?

SPEAKER_2: Das ist ganz eindeutig so filmerisch gemacht.

SPEAKER_2: Also insgesamt finde ich das ein cooles Badezimmer.

SPEAKER_2: Sehr, sehr geil gemacht.

SPEAKER_2: Ich würde sagen, da könnte ich mich auch sehr zu Hause fühlen.

SPEAKER_2: Das Waschbecken ist ein kreisrundes Metallwaschbecken.

SPEAKER_2: Ich würde sagen, das ist so eine Halbkugel, ungefähr zwei bis drei Zentimeter stark.

SPEAKER_2: Und ein sehr dünner Wasserhahn, der von oben direkt zentral in die Mitte hineinschaut.

SPEAKER_2: Das ist schon stylisch gemacht, muss man sagen.

SPEAKER_1: Was mir jetzt aufgefallen ist, und das ist echt albern, weil ich habe so viel mit dieser Folge gespielt, auch mit Screenshots, mit Videoaufnahmen, weil ich mir da so kleine einzelne Handlungsstränge selbst einfach mit Just for Fun so zusammengeschnitten habe, um die dann nochmal so zu gucken.

SPEAKER_1: Das habe ich aber leider, glaube ich, wieder gelöscht.

SPEAKER_1: Ich weiß gar nicht warum.

SPEAKER_1: Ich hätte mal was aufheben sollen.

SPEAKER_1: Da gibt es nämlich eine Folge, jetzt weiß ich noch nicht mal, wie sie heißt.

SPEAKER_1: Es ist Yamashade, guck dich.

SPEAKER_1: Ich finde das so großartig.

SPEAKER_1: Es ist, ich meine vierte Staffel.

SPEAKER_1: In diesem Kontext mit den Augments.

SPEAKER_1: Da frühe vierte Staffel, wenn du gerade nachgucken solltest.

SPEAKER_2: Nee, nee, mach ich grad nicht.

SPEAKER_2: Ich schaue nämlich nach einem anderen Aspekt vom Badezimmer.

SPEAKER_1: Da gibt es, also Dr.

SPEAKER_1: Flux ist entführt worden.

SPEAKER_1: Und es fällt auf, dass Lieutenant Reed Dinge verheimlicht.

SPEAKER_1: Er ist aufgeflogen, er hat was vertuscht, er weiß mehr.

SPEAKER_1: Und Archer ist zutiefst enttäuscht.

SPEAKER_1: Ich liebe wirklich dieses Zwischenmenschliche, was da abgeht.

SPEAKER_1: Diese unfassbare, sein All, sein Vertrauen ist quasi am Boden zersplascht.

SPEAKER_1: Und Reed wiederum, der weiß ja, dass Archer Halbrecht hat.

SPEAKER_1: Er hat ja tatsächlich hintergangen.

SPEAKER_1: Ich mean, ich spoilere euch das jetzt nicht.

SPEAKER_1: Das ist ja, hallo, das ist alt.

SPEAKER_1: Er ist für Sektion 31 tätig.

SPEAKER_1: Und er kann halt einfach nicht anders.

SPEAKER_1: Er hat seine Befehle und er muss halt einfach tun, wie ihm befohlen.

SPEAKER_1: Und jetzt ist er aufgeflogen.

SPEAKER_1: Und er kann mit dieser Situation überhaupt nicht umgehen.

SPEAKER_1: Und ist komplett ertappt.

SPEAKER_1: Und das Einzige, was er tun kann, ist, sich in Grund und Boden zu schämen und zu schweigen.

SPEAKER_1: Und zu sagen, bitte Captain, glauben Sie mir, ich meine es nur gut.

SPEAKER_1: Also ich kann nichts drüber reden.

SPEAKER_1: Es ist so, wie es ist.

SPEAKER_1: Und dann sagt er, okay, dann gehst du in die Prick.

SPEAKER_1: Und diese Schande, die sich über ihm ausleert, was aus jeder Pore seines Körpers ein Schande schreit, das ist unfassbar.

SPEAKER_1: Ich finde, die Emotion von Arja, die Emotion von Reed, das ist unfassbar.

SPEAKER_1: Also auf jeden Fall, lange Rede, kurze Szenen.

SPEAKER_1: Ich hab das sehr genossen irgendwie, das alles nochmal so zu zelebrieren.

SPEAKER_1: Und spätestens jetzt schalten die Letzten ab und sagen, die ist komplett irre.

SPEAKER_1: Na gut, egal, ich zieh's jetzt durchaus aus.

SPEAKER_1: Also er sitzt in der Prick, ja, und da gibt's einen Waschbecken.

SPEAKER_1: Und ich hab euch leider kein Foto davon mitgebracht, es tut mir leid.

SPEAKER_1: Und ich habe diese Folge hoch und runter geguckt, hin und her gesucht, weil ja meine Theorie war, vielleicht ist ja da in der Wand auch noch nur Toilette eingelassen, weil das verschweigt uns diese Serie penetrant, ja.

SPEAKER_1: Und ich hätte mir doch erwartet, dass das hier mal anders ist.

SPEAKER_1: Also wir waren doch hier schon einen Schritt weiter.

SPEAKER_1: Wir sehen doch hier in chronologischer Reihenfolge, in der Produktion, eine Entwicklung.

SPEAKER_1: Und wo sind dann hier bitte die Toiletten?

SPEAKER_1: In der Brick habe ich sie nicht gefunden.

SPEAKER_2: Aber das ist eine Reminiscenz, Anthos.

SPEAKER_2: Dass man wieder Sachen nicht zeigt.

SPEAKER_1: Na ja, aber sie haben sie uns ja die ganze Zeit schon nicht gezeigt.

SPEAKER_1: Wir betrachten seit Jahren eine Probebohrung der Borg in schlechter Bildauflösung.

SPEAKER_1: Und überlegen, ist es eine Lüftung, ein Kopierer oder eine Toilette?

SPEAKER_1: Wir freuen uns wie kleine Kinder, dass in irgendwelchen Bildern zu sehen ist, dass auf der Tür steht Het.

SPEAKER_1: Keine Ahnung, was alles, ja?

SPEAKER_1: Ja, genau.

SPEAKER_1: Und sie hat auch mal die Zeit gewesen, uns irgendwelche Lösungen zu zeigen.

SPEAKER_1: Aber nein, tun sie nicht.

SPEAKER_1: Gut, ich meine, er sagt jetzt auch nicht akut, dass er aufs Klo muss.

SPEAKER_1: Aber irgendwann müsste er vielleicht mal.

SPEAKER_1: Na gut, also lange Rede, kürzer Sinn, ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Aber...

SPEAKER_1: Was haben wir denn noch?

SPEAKER_2: Ich habe jetzt gerade eine Kleinigkeit gesucht.

SPEAKER_2: Mir ist es gerade aufgefallen.

SPEAKER_2: Ich habe mir jetzt das ganze Badezimmer, insbesondere die Dusche, angeschaut.

SPEAKER_1: Okay, du bist noch bei der Dusche.

SPEAKER_2: Ich komme auch nicht von dieser Dusche los, weil ich mir Gedanken gemacht habe.

SPEAKER_2: Und dann ist mir eine kleine Parallele aufgefallen.

SPEAKER_2: Und zwar, es gibt den Albtraum von Ed Pohl.

SPEAKER_2: Die, die ihren...

SPEAKER_2: Ja, es ist ein Albtraum, denn, ich meine, sie zeigt Gefühle, nämlich, sie hat einen Sextraum mit Tripp unter der Dusche.

SPEAKER_2: Was man dann ganz kurz sieht, sind ihre Füße.

SPEAKER_2: Die stehen zueinandergerichtet und man sieht den Boden.

SPEAKER_2: Der Boden ist so eine löchrige Matte, also diese quadratischen Matten, die man ineinander steckt, mit der der Boden abgedeckt ist.

SPEAKER_2: Und darunter ist irgendwo im Boden eingelassen vermutlich der Ablauf.

SPEAKER_2: Ich finde, dieses Muster sieht sehr ähnlich aus, wie das Muster, was ich vorher von oben im Belanas Badezimmer gesehen habe.

SPEAKER_2: Und ich habe erst gedacht, naja, das könnte ein Teppich sein, denn damals hatte man halt überall blöden Teppich reingelegt.

SPEAKER_2: Blöd, echt Teppich im Badezimmer oder in einem Hotelzimmer, wie blöd.

SPEAKER_2: Naja, ist egal.

SPEAKER_2: Jedenfalls Teppich im Badezimmer, richtig blöd.

SPEAKER_2: Aber dieses Muster erinnert mich sehr genau an das Muster, was ich dort gesehen hatte.

SPEAKER_2: Man sieht Belana von oben, es ist ja eben nicht Belana, sondern das ist diese Belana-Kopie, von der du ja vorhin gesprochen hast, die sich da schüttelt und dann da drin stirbt.

SPEAKER_2: Und man sieht dieses Muster, möglicherweise ist es ein Teppich, aber möglicherweise ist es genau diese Matte, was ich für sinnvoll hielt.

SPEAKER_2: Da habe ich vorher gedacht, wie blöd ist es denn, im Badezimmer einen Teppich zu legen, der dann einfach mit Wasser volllaufen kann und das dann ewig muffig und ewig stinkig und aufgequollen und alles Mögliche ist.

SPEAKER_2: Total unhygienisch.

SPEAKER_2: Mag vielleicht ein Schmeichler für die Füße sein, ich finde es nicht gut, allein schon der Sauberkeit wegen.

SPEAKER_1: Na gut, aber die hat ja auch nicht viel Wasser, die hat ja hier nur am Waschbecken.

SPEAKER_1: Die Toilette sehen wir ja mal wieder nicht, auch in Voyager auch.

SPEAKER_1: Und eine Dusche?

SPEAKER_1: Das ist doch die Schalldusche.

SPEAKER_2: Ja, hat die wirklich.

SPEAKER_2: Und da habe ich ja vorher auch schon...

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob wir das aufgenommen hatten.

SPEAKER_2: Ich habe ja gesagt, dass es sich ja nicht zwangsläufig widersprechen muss, wenn du eine Schalldusche hast, dass du nicht auch eine Wasserdusche hast.

SPEAKER_1: Aber gut, wir haben Belana-Duschen sehen, sie zumindest scheint, ohne Wasser zu duschen.

SPEAKER_2: In diesem Moment.

SPEAKER_1: Wobei, also wenn man, wenn man nicht...

SPEAKER_1: Also wenn es einen Moment gibt, wo man alle Register ziehen möchte in Reinigungs-Hinsicht, dann sollte man doch, wenn man vom Malon-Frachter kommt, mit Giftmüll hantiert hat und quasi Altöl in den Haaren hat, spätestens dann würde ich mir überlegen, ob ich nicht auch mal Wasser hinzuziehe.

SPEAKER_2: Und möglicherweise kommt das ja noch.

SPEAKER_2: Das sehen wir nicht, nachdem dieses Verdunsten, was ich vorhin auch gesagt habe, dieses Aufsteigen.

SPEAKER_1: Das ist total klasse.

SPEAKER_1: Sie reinigt sich, ihre Haare sind frisch frisiert und dann duscht sie nass.

SPEAKER_2: Aber vielleicht ist das das Prozedere.

SPEAKER_1: Und dann föhnt sie eine halbe Stunde lang ihre Haare.

SPEAKER_2: Das muss sie vielleicht nicht machen, wenn das Gleiche mit der Schalldusche wiedergeht.

SPEAKER_1: Dann macht sie noch mal die Schalldusche an.

SPEAKER_2: Und dann ist das Wasser auch leer.

SPEAKER_1: Ich glaube tatsächlich, dass sie kein Wasser verwendet hat.

SPEAKER_1: Also diese Geschichte, sie hat ja diese kleine Unterhaltung.

SPEAKER_1: Auch Manilis, der sagt, ich freue mich aufs Wasser und die Badewanne.

SPEAKER_1: Und ich werde lange drin sitzen.

SPEAKER_1: Und sie sagt, nee, ich gehe noch die Schalldusche.

SPEAKER_2: Auf jeden Fall, das ist halt dieses Sextraum.

SPEAKER_2: Der zeigt mir diesen Boden.

SPEAKER_2: Und den fand ich sehr faszinierend.

SPEAKER_2: Da konnte ich endlich mal sehen, da ist so eine löchrige Matte.

SPEAKER_2: Oder so ein ganzer Boden, wo das Wasser abfließen kann.

SPEAKER_2: Deswegen muss das so sein.

SPEAKER_2: Und ich habe eben diese Parallele zurück zu Belana, also zu Nachdenken Voyager geschlagen, wo das möglicherweise dieselbe Belag sein kann, dass es eben kein Teppich ist.

SPEAKER_2: Möglicherweise, ich weiß es nicht.

SPEAKER_2: Aber in der Zeit hat man wahrscheinlich noch Teppich gelegt.

SPEAKER_1: Okay, jetzt muss ich mir dann den Boden auch nochmal angucken.

SPEAKER_1: Weil ich hatte ehrlich, ich hatte da nicht so sehr drauf geachtet.

SPEAKER_1: Es geht auf die Füße und dann, also die Kamera geht auf die Füße und man soll halt zeigen, also sie muss sich auf die Zehen spitzen stellen.

SPEAKER_1: Das war so schnell weg.

SPEAKER_1: Warte, wo ist denn die Pause-Taste?

SPEAKER_2: Nein, aber man kann das wirklich sehen, dass da das Wasser drin steht.

SPEAKER_2: Dass da wirklich Wasser lief in der Szene.

SPEAKER_1: Ach ja, hm, okay.

SPEAKER_1: Aber das könnten ja auch Fliesen sein, oder?

SPEAKER_2: Ja, so ineinandergesteckte Fliesen.

SPEAKER_2: Auf jeden Fall in diesem Traum ist übrigens, jetzt greife ich das Wort auf, was du vorhin gesagt hast, das würde man nicht sagen, da sind ihre Zähne krustig.

SPEAKER_2: Das wurde gesagt, das würde man doch bei Zähnen nicht sagen.

SPEAKER_2: Schau ihre Zähne zum Schluss mal an.

SPEAKER_1: Ja, man muss dazu sagen, es ist wie gesagt ein Albtraum.

SPEAKER_1: Und sie ist abhängig von einer Substanz, die ihr auch körperlich überhaupt nicht gut tut.

SPEAKER_1: Und das verarbeitet sie dann halt auch in diesem Traum, dass sie selbst zu Tripp gewalttätig wird und auch ganz, ganz schlimm aussieht.

SPEAKER_1: Sieht also so ähnlich, so zombie-mäßig wie in dem, diese Halluzination von Dr.

SPEAKER_1: Flux gegenüber Hoshi.

SPEAKER_1: Sieht echt schlimm aus.

SPEAKER_1: Okay, dann sind die Zähne gruselig.

SPEAKER_1: Ja, ich verstehe, ja.

SPEAKER_1: Puh, haben wir noch was?

SPEAKER_1: Wir haben noch den...

SPEAKER_1: Oh ja.

SPEAKER_1: Oh ja, unbedingt.

SPEAKER_1: Also genau, hier haben wir nämlich...

SPEAKER_1: Ich bekomme doch noch ein Hauch von einer Toilette in enterprise auf der NX-01, gibt es vermutlich eine Toilette in der...

SPEAKER_2: Oder Hoshi bricht in die Dusche.

SPEAKER_2: Alles möglich.

SPEAKER_2: Oder irgendwo anders in den Raum war.

SPEAKER_1: Ich habe gesagt, es ist sehr unwahrscheinlich, dass du sie in die Dusche...

SPEAKER_2: Pass auf, was wir hier überhaupt...

SPEAKER_2: Ja, was wir aber überhaupt noch gar nicht in Betracht gezogen haben.

SPEAKER_1: Ja, bitte?

SPEAKER_1: Das sind zwei Waschbecken.

SPEAKER_2: Nee, ja.

SPEAKER_2: So zwei gegenüberliegende...

SPEAKER_2: Nein, nein, nein.

SPEAKER_2: Nein, das ist eine kulturelle Sache.

SPEAKER_2: Es gibt ja auch Nicht-Wasserklosets.

SPEAKER_2: Also ich meine, ich jetzt mal nicht kein Plumpsklo, aber es gibt diese Hock-Klos.

SPEAKER_2: Wer sagt denn, dass dort eine Schüssel stehen muss?

SPEAKER_2: Ich kann mir vorstellen, dass das tatsächlich der Fall ist.

SPEAKER_2: Wer sagt denn, dass das europäischer Standard sein muss?

SPEAKER_1: Okay, also ernsthaft, Star Trek bitte zeigt uns endlich mal eine richtige Toilettenschüssel.

SPEAKER_1: Wir brauchen das, das geht durch die Fantasie mit uns durch.

SPEAKER_1: Ich hole euch mal ganz kurz ab.

SPEAKER_1: Wir sind in der vierten Staffel Enterprise, Folge 11.

SPEAKER_1: Folgennamen finde ich wieder nicht, wie immer.

SPEAKER_1: Toilette, Toilette habe ich schon durchgestrichen.

SPEAKER_1: Beobachtungseffekt, Observer-Effekt, genau.

SPEAKER_1: Ach ja.

SPEAKER_1: Guckt euch die Folge an, wenn ihr sie nicht kennt.

SPEAKER_1: Sie gibt eine Referenz zu einer TOS-Folge.

SPEAKER_1: Find ich sehr, sehr schön.

SPEAKER_1: Hier kommen Hoshi und Trip von einer ziemlich bescheidenen Aktion.

SPEAKER_1: Sie mussten eine Müllhalde durchwühlen.

SPEAKER_1: Sie sagt auch, dass da wohl die klingonische Latrine gewesen ist.

SPEAKER_1: Also auch nicht so schön, passend aber zum Thema.

SPEAKER_1: Sie sind durch Dreck gegangen.

SPEAKER_1: Sie müssen nach Hause in die Decontamination...

SPEAKER_1: Danke, genau das.

SPEAKER_1: Sie müssen sich meist mit dem lustigen Glitzergel abreiben.

SPEAKER_2: Das ist auch so eine Sache.

SPEAKER_1: Aber da kommt es erst mal noch nicht dazu.

SPEAKER_1: Denn schon auf dem Shuttle-Flug wird Trip krank.

SPEAKER_1: Er hustet, wird ohnmächtig.

SPEAKER_1: Dann geht es ihm wieder besser.

SPEAKER_1: Dann sind sie dort in Beobachtung.

SPEAKER_1: Dann fängt Hoshi an zu husten.

SPEAKER_1: Sie guckt Trip an, ist geschockt.

SPEAKER_1: Der Doktor sagt, was ist los?

SPEAKER_1: Sie sagt, bei ihm fing es auch so an.

SPEAKER_1: Kurz danach ist er ohnmächtig geworden.

SPEAKER_1: Dann sagt der Doktor, was ist mit dir?

SPEAKER_1: Hast du irgendwelche anderen Sachen außer Husten?

SPEAKER_1: Dann fängt sie sofort an zu würgen und rennt in dieses, äh, rechts neben diesem Guckfensterchen von der Grenzstation aus, kann man dort reingucken, ist noch mal eine Tür, sie reißt die Tür auf, man sieht da ein Waschbecken, sie links um die Ecke und brr, sie übergiebt sich.

SPEAKER_1: Und jetzt hab ich gesagt, das ist mit Sicherheit eine Toilette, weil wer würdet denn in die Dusche?

SPEAKER_2: Oder es ist ein Schrank mit einem Waschbecken drin.

SPEAKER_1: Oh man, bitte ruinier mir das doch jetzt nicht so.

SPEAKER_2: Ich könnte jetzt eine wirklich unappetitliche Geschichte zum...

SPEAKER_1: Nein, nein, nein, nein.

SPEAKER_1: Guck mal auf die Uhr.

SPEAKER_1: Oh mein Gott.

SPEAKER_1: Ich glaub, wir hatten noch keine so eine verrückte Folge.

SPEAKER_2: Nee, echt.

SPEAKER_2: Also wir sind...

SPEAKER_2: Wie lange...

SPEAKER_1: Nein, nein.

SPEAKER_1: Sag es nicht, sag es nicht.

SPEAKER_2: Ich kann mir jetzt mal schauen, wie lange...

SPEAKER_1: Sag es nicht, dann ist es nicht wahr.

SPEAKER_2: Okay, dann sag ich es nicht.

SPEAKER_2: Okay, also, sie, Hoshi berichtet...

SPEAKER_1: Ich habe nicht in den Spiegel geguckt, das ist nicht wahr.

SPEAKER_2: Pass auf, wenn du dir den Schatten von Hoshi anschaust, wenn du dort hinschaust, du siehst einen Schatten, du siehst ihren Oberkörper.

SPEAKER_2: Ja, ja, sie hat sich gebückt.

SPEAKER_2: Aber wenn dort irgendwie Licht von da hinten kommt, dann müsste ja auch das Schatten von der Schüssel da sein.

SPEAKER_2: Das heißt, sie bückt sich in einen leeren Raum.

SPEAKER_1: Bitte, das siehst du nur nicht, das ist viel tiefer.

SPEAKER_2: Ach, ich weiß nicht, dein Wort...

SPEAKER_1: Die Toilettenschlüssel ist von hinten nicht beleuchtet.

SPEAKER_1: Also jetzt nehmen wir das nicht.

SPEAKER_1: Das ist das einzige Klo, das ich verordnen kann.

SPEAKER_2: Gebe ich dir zu, das ist ein gutes, eine ganz normale Schüssel.

SPEAKER_2: Porzellan, das wird da sicherlich aus Metall sein.

SPEAKER_2: Aber eine eiskalte Metallschüssel.

SPEAKER_2: Das setzt sich wirklich so drauf.

SPEAKER_1: Das ist gut geheizt.

SPEAKER_2: Ach so, das ist geheizt, stimmt.

SPEAKER_1: Mein ganzer Raum ist gut geheizt.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_1: Ach Leute, Leute, Leute, wo soll das noch mit uns enden?

SPEAKER_1: Also ich glaube, nächsten Monat wird es wieder besser.

SPEAKER_2: Wir haben noch zwei Serien noch gar nicht mal angefangen zu besprechen.

SPEAKER_1: Drei.

SPEAKER_1: Also es geht jetzt auf jeden Fall sehr schnell, glaube ich.

SPEAKER_1: Wir haben als nächste Serie Discovery.

SPEAKER_1: Also wir haben Discovery und hier sehen wir jetzt, also zumindest weiß ich nicht so wahnsinnig viele Szenen.

SPEAKER_1: Aber zum Beispiel ist ja eine sehr, sehr schöne und ich will mal sagen prominente Szene in der ersten Staffel.

SPEAKER_1: Folge 5, wähle deinen Schmerz, als wir Paul Stamets und Hugh Kalba beim Zähneputzen begleiten dürfen.

SPEAKER_2: Ja, sehr schön.

SPEAKER_2: Eine wirklich so tolle, tiefgehende Szene.

SPEAKER_2: Das ist ja ganz am Ende, aber war doch ganz am Ende, ne?

SPEAKER_2: Ja, genau, das war die Abschlussszene, ne?

SPEAKER_1: Genau, genau, ja.

SPEAKER_1: Also Paul hatte sich Tardigraden, DNA oder DNS gespritzt oder irgendwas anderes.

SPEAKER_1: Und Hugh ist froh und es ist einfach sehr, sehr erleichtert, dass es Paul gut zu gehen scheint, ne?

SPEAKER_1: Also dass er das überlebt hat.

SPEAKER_1: Es sah zeitweise irgendwie nicht so richtig danach aus.

SPEAKER_1: Und jetzt sind sie, der Tag ist beendet, sie kommen zur Ruhe.

SPEAKER_1: Sie stehen da mit ihren Sternflotten Schlafanzügen vorm Spiegel und kippen sich die Zähne.

SPEAKER_2: Auch sehr geil, Sternflotten Schlafanzüge.

SPEAKER_2: Ja, also ich meine, diese Szene dient natürlich auch mehreren Dingen, ne?

SPEAKER_2: Um uns einmal plausibel zu machen.

SPEAKER_2: Hier ist ein legitimes Pärchen und die kennen sich schon lange genug.

SPEAKER_2: Die sind hier in einer vertrauten Situation und sind ganz entspannt bei dieser Situation.

SPEAKER_2: Und ich finde es schön, in diesem Moment schön eingeführt, diese ganze Sache.

SPEAKER_2: Weil eben nicht gesagt wird, hier, wir sind ein homosexuelles Pärchen, sondern man zeigt es einfach nur und es ist eine ganz natürliche Szene.

SPEAKER_2: Richtig klasse gemacht.

SPEAKER_1: Genau, und sie haben halt ihren Pärchentalk, ne?

SPEAKER_1: Also es wird erzählt, was gelaufen ist, also auch diese Ängste, die ja absolut berechtigt waren, die ja jeder nachfinden kann.

SPEAKER_1: Also man sieht ihre Zuneigung, ihre Liebe zueinander.

SPEAKER_1: Sie wohnen zusammen und jetzt, wie gesagt, ist der Tag zu Ende.

SPEAKER_1: Der Tag wird abgeschlossen.

SPEAKER_1: Zahnreinigung steht an.

SPEAKER_1: Also wir sehen mal ein seltenes Zähneputzen in Star Trek.

SPEAKER_1: Interessant, man weiß auch, was sie da für eine Zahnbürste benutzt haben.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, ich will dafür jetzt keine Werbung machen, deswegen werde ich den Link nicht posten.

SPEAKER_1: Ich sage es einfach nur mal.

SPEAKER_1: Ja, die gibt es wirklich, eine Foreo-Zahnbürste.

SPEAKER_1: Das ist irgendwie so mit Silikon-Noppen, aber auch mit Silikonborsten.

SPEAKER_1: Also je nachdem, was man da gibt, gibt es wohl verschiedene Aufsätze.

SPEAKER_1: Und hier sind diese kleinen Noppen, also es ist wirklich sehr, sehr gering.

SPEAKER_1: Aber es wird hier geputzt eben scheinbar ohne Wasser und ohne Zahnpasta, also ohne irgendwas drauf oder so.

SPEAKER_1: Und es wird, ja, also es muss schon, die Zähne müssen schon damit abgetastet werden.

SPEAKER_1: Aber in Star Trek passiert da halt die Reinigung dann, ohne dass wir da noch sehr viel mehr sehen.

SPEAKER_1: Also mehr müssen wir schon tun, um Zähne zu putzen.

SPEAKER_1: Und dann kommt aber das dicke Ende ja zum Schluss.

SPEAKER_1: Also es ist nicht in Anführungszeichen nur ein Einordnen des Paares.

SPEAKER_1: Es ist nicht nur in Anführungszeichen eine Beziehungsszene, sondern es kommt auch wieder dieser Hammer von wegen, es ist was gesundheitlich, nicht in Ordnung.

SPEAKER_1: Und das sehen wir wieder im Spiegel.

SPEAKER_1: Also Paul ist fertig mit Zähne putzen und verlässt das Bad und bleibt im Spiegelbild aber noch stehen.

SPEAKER_1: Und guckt ein bisschen creepy.

SPEAKER_1: Also man merkt, es ist nicht so gut gelaufen, wie alle jetzt bisher hoffen.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Ich möchte noch mal kurz auf die Zahnbürsten eingehen.

SPEAKER_2: Ich hatte, als ich das sah, das Gefühl, also jetzt im Vergleich zu dieser originalen Zahnbürste, die du gerade nanntest.

SPEAKER_2: Ich habe das Gefühl, Star Trek hat das noch mal ein bisschen modifiziert, dass sie zumindest, selbst wenn da Borsten dran waren, also diese Noppen oder was auch immer, dass sie die noch mal gekürzt haben.

SPEAKER_2: Denn ich habe das Gefühl, dass das Gerät ein bisschen flacher war.

SPEAKER_2: Also im ersten Schauen habe ich gedacht, das ist nur ein flacher Kopf, der im Prinzip so Schall oder was auch immer Strahlen abgibt.

SPEAKER_2: Kann ja sein, dass sie das entweder gekürzt haben oder komplett entfernt haben, diese Noppen.

SPEAKER_2: Sieht auf jeden Fall sehr stylisch aus.

SPEAKER_2: Und dann stellt man sich die Frage, wie funktioniert das?

SPEAKER_2: Können wir jetzt wirklich nicht sagen.

SPEAKER_2: Es kann halt irgendeine Strahlung oder irgendein Schall sein oder so.

SPEAKER_2: Und reinigt die Zähne halt wirklich ohne jegliches sonstiges Hilfsmittel.

SPEAKER_2: Jetzt weiß ich nicht mal, ob die ausspucken.

SPEAKER_1: Das weiß ich jetzt auch gerade nicht mehr.

SPEAKER_2: Also das ist auf jeden Fall eine interessante Sache, aber wenn sie es tun, wäre das halt eine prinzipiologische Sache, um eben die Unreinigung zu entfernen.

SPEAKER_2: Ansonsten hätten die die auch genauso gut runterschlucken können.

SPEAKER_2: Also dadurch, dass keine Zahncreme, die tendenziell eben nicht als Nahrungsmittel oder verdauungsfördernd oder blockierend angesehen werden können, dazukommen, können die das auch, ich meine, es ist ja auch nur ein organischer Bestandteil, können die das eigentlich auch schlucken und es wird dann ausverdauert.

SPEAKER_2: Insofern ist es möglich, dass man halt wirklich nur mit dieser Zahnbürste und relativ kurz vermutlich, ich meine, das ist die Zukunft, man wird sich jetzt nicht länger damit aufhalten, dass man eben über diese Zähne geht und eben diese Zähne schön damit reinigt.

SPEAKER_2: Aber eben, es muss noch ein Bürstenkopf, also ich sage es ja auch noch, Bürste, es muss auf jeden Fall noch ein Reinigungskopf in den Mund eingeführt werden, der eben diese Reinigung vollzieht.

SPEAKER_1: Ja, und dann, also heutzutage gibt es ja auch Zahnreinigungstools mit so einem UV-Licht.

SPEAKER_1: Und da denke ich jetzt wieder an Hoshi, die sich da so ein blaues Licht vor die Zähne hält.

SPEAKER_1: Und das ist natürlich, also ich meine, ich habe ja hier quasi unterstellt, dass sie Zähne putzt.

SPEAKER_1: Aber vielleicht ist es ja was Zusätzliches.

SPEAKER_1: Vielleicht hat sie die Zähne schon geputzt und sie bleacht nochmal.

SPEAKER_1: Oder sie, keine Ahnung, vielleicht ist es tatsächlich irgendwie antibakteriell, was übrigens dieses UV-Licht, das man so kaufen kann, nicht wirklich nachgewiesen tut.

SPEAKER_1: Und vielleicht ist es hier nochmal so eine, ich weiß nicht nochmal, so eine Grundreinigung, eine Zahn-Zwischenraum-Geschichte oder, ja, oder, ja, vielleicht auch, also ich meine, wir wissen ja auch nicht, wie das ist mit dem Weltraumaufenthalt.

SPEAKER_1: Vielleicht ist es was, was man auch zusätzlich noch machen muss, um den Zahnschmelz irgendwie oder so dazu erhalten.

SPEAKER_2: Da habe ich überhaupt nicht so etwas nachgedacht.

SPEAKER_1: Also ich habe natürlich behauptet, es wäre Zähneputzen, aber es kann alles Mögliche sein.

SPEAKER_1: Es wird uns ja nicht erklärt.

SPEAKER_2: Also da wäre ich gar nicht drauf gekommen.

SPEAKER_1: Tja, und dann sehen wir nochmal Zähneputzen.

SPEAKER_1: Und zwar auch wieder in Discovery in der dritten Staffel, in der ersten Folge, in der fernen Zukunft, Mr.

SPEAKER_1: Sahil und seine Morgenroutine.

SPEAKER_1: Ja, wie er jeden Morgen aufsteht, mit seinem tollen Wecker geweckt worden.

SPEAKER_1: Und dann putzt er sich oder lässt sich die Zähneputzen reinigen mit so einem Strahl.

SPEAKER_2: Und es kostet ihm nur ein Lächeln.

SPEAKER_1: Und auf dem, in Anführungszeichen, Spiegel steht irgendwie sowas wie Reinigung.

SPEAKER_1: Nein, in Process.

SPEAKER_1: Also er ist gerade dabei.

SPEAKER_1: Also es läuft, die Reinigung.

SPEAKER_1: Und da fragt man sich natürlich schon, wie geht denn das?

SPEAKER_1: Also was ist denn das?

SPEAKER_2: Auch der Spiegel.

SPEAKER_2: Der Spiegel ist ja auch so programmierbare Materie.

SPEAKER_2: Oder ist das ein Hologramm?

SPEAKER_2: Es könnte auch ein Hologramm sein.

SPEAKER_2: Nee, ist glaube ich ein Hologramm.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_2: Also entsteht so vor ihm.

SPEAKER_2: Er grinst nur.

SPEAKER_2: Und dann kommen so Laserstrahlen aus nicht näher definierten Punkten aus der Wand.

SPEAKER_2: Es leuchtet ein bisschen.

SPEAKER_2: Und dann sind die Zähne sauber.

SPEAKER_1: Ja, und dieser Strahl, also das ist so ein Strahl, der so einmal von der Nase runter zum Kinn geht.

SPEAKER_1: Und dann sind die Zähne gereinigt.

SPEAKER_1: Also wir können ja mit dem Transporter zum Beispiel über den Biofilter Bakterien rausfiltern.

SPEAKER_1: Ob es vielleicht so was Ähnliches ist, geht es einfach darum, Bakterien rauszunehmen, also von den Zähnen zu nehmen.

SPEAKER_2: Ja, aber das ist keine gute Idee.

SPEAKER_2: Also im Mundraum mag das vielleicht noch irgendwie funktionieren.

SPEAKER_1: Auf der Haut nicht, ja.

SPEAKER_2: Ja, es gibt auch noch, ja, aber auch im Mund würde ich ja sagen, es gibt Bakterien, die auch heimisch sind, die auch hinbekommen.

SPEAKER_1: Ja, aber ich meine, der Biofilter nimmt ja auch nicht alle Bakterien, sonst wirst du, das hatten wir ja schon mal bei der Transporterfolge besprochen, sonst wirst du da ja stehen und hast dann keine Darmflora mehr und und und.

SPEAKER_1: Also du hast ja auch mächtig Probleme.

SPEAKER_1: Also es soll dir nur das Unerwünschte wegnehmen und wenn das so entsprechend vorprogrammiert ist.

SPEAKER_2: Ja, das könnte man natürlich.

SPEAKER_1: Also ich weiß nicht, was das für eine Art von Reinigungsstrahl sein soll, wie das gehen soll.

SPEAKER_2: Auf jeden Fall wünsche ich mir sein Lächeln zu haben, seine Zähne.

SPEAKER_1: Ja, ich wünsche mir dieses Reinigungstool, also eine Schalldusche bitte und dann diesen Reinigungsstrahl für die Zähne.

SPEAKER_1: Das wäre was oder?

SPEAKER_1: Stell dich mal vor, wie schnell ihr aus dem Bad morgens raus wärt.

SPEAKER_2: Ja, du wärst ganz schnell raus, weil du noch eine Toilette suchst.

SPEAKER_1: Du drückst auf jeder Fliese rum und nichts kommt aus der Wand.

SPEAKER_2: Duschen und dann irgendwie ist doch gar kein roter Alarm.

SPEAKER_2: Dann sprintest du da durch den Gang.

SPEAKER_2: Ich hatte ja schon den Scherz bei Sahil gemacht.

SPEAKER_2: Er hat ja scheinbar kein Badezimmer.

SPEAKER_2: Er hat so ein Wohnklo, so ein Einzimmer-Apartment, wo es ist programmierbare Materie, die sich von einem ins andere Zimmer verwandeln kann.

SPEAKER_2: Also behaupte ich jetzt mal einfach, man sieht halt nicht allzu viel, aber das, was man sieht, könnte ein Zimmer sein.

SPEAKER_1: Ja, klar, es ist multifunktional natürlich, dass die programmierbare Materie gibt so viele Möglichkeiten.

SPEAKER_1: Da hatten wir ja bei der Schlafenfolge auch drüber gesprochen.

SPEAKER_1: Sein Bett zerfällt ja auch zu nichts.

SPEAKER_1: Der Raum ist dann wieder frei.

SPEAKER_1: Und auch bei Buck im Schiff, da haben wir das ja auch gehabt.

SPEAKER_1: Da haben wir uns Gedanken gemacht, was ist, wenn die Technik mal versagt oder so.

SPEAKER_1: Könnte unangenehm werden.

SPEAKER_2: Da kommt aber der Begriff Scheiß auf programmierbare Materie eine ganz andere Bedeutung.

SPEAKER_1: Nein, alles gut, alles gut.

SPEAKER_2: Detma sagt auch noch was.

SPEAKER_2: Da haben wir uns vorher mal drunter unterhalten.

SPEAKER_2: Ach so, Entschuldigung.

SPEAKER_2: Da hatten wir uns vorher drüber unterhalten und sind uns nicht sicher, was das bedeutet.

SPEAKER_2: Wir haben uns das, oder du hast jetzt das Englische hier rausgesucht.

SPEAKER_2: Im Deutschen sagt sie, meine Toilette tropft oder irgendwie so.

SPEAKER_1: Ich meine, ich meine, sie sagt Toilette.

SPEAKER_1: Also im Englischen sagt sie, Het in my fresher is leaking.

SPEAKER_1: Und wir haben ihr jetzt heute in dieser Folge geklärt, was Het heißt.

SPEAKER_1: Also es ist tatsächlich Toilette.

SPEAKER_2: Ja, aber aber aber in diesem Fall heißt sie.

SPEAKER_2: Das heißt ja nicht die Toilette in meinem...

SPEAKER_2: Also das heißt ja nicht Toilette, sondern Het ist so wie Kombüse, die Küche.

SPEAKER_2: Jetzt weiß ich nicht, was heißt denn in Deutsch?

SPEAKER_1: Latrine.

SPEAKER_2: Latrine, genau.

SPEAKER_2: Also es könnte Latrine.

SPEAKER_1: Genau, die Latrine in meinem Fresher, also sowas wie...

SPEAKER_1: Also ich meine, Fresher ist auch sowas wie Erfrischungsraum.

SPEAKER_1: Also ich meine sowas wie Waschraum.

SPEAKER_2: Das nehmen wir jetzt an.

SPEAKER_2: Ich hab ehrlich keine Ahnung.

SPEAKER_1: Ja, also ich übersetze das jetzt fachmännisch und sage, die Latrine...

SPEAKER_1: die Latrine in meinem Waschraum ist undicht.

SPEAKER_2: Was ich mir...

SPEAKER_2: also Fresher...

SPEAKER_2: Ich meine, auch hier im Text steht Fresher in Anführungsstrichen, also in einem Strich jeweils rechts und links von einem Wort.

SPEAKER_2: Es könnte...

SPEAKER_2: mit Fresher könnte halt tatsächlich der Duschraum sein oder die Dusche selbst und mit Het meint sie den Duschkopf.

SPEAKER_2: Also das ist jetzt eine Interpretation von mir.

SPEAKER_1: Ja gut, also ich denke, da müssten wir mal mit Leuten sprechen, die besser Englisch können, aber das müssen wir jetzt hier nicht ausweiten.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich alle Hörer schlagen sich so weise auf Facepalm.

SPEAKER_2: Aber ich weiß es nicht, also kann ich nicht sagen.

SPEAKER_1: Ich weiß es auch nicht.

SPEAKER_1: Gut, schön, dass wir uns so mit beschäftigt haben.

SPEAKER_2: Wir sind jetzt einig, dass wir nichts, dass wir es nicht wissen.

SPEAKER_2: Schön, dass ihr hier einen Lexikon-ähnlichen Podcast euch anhört.

SPEAKER_1: Guck mal auf die Uhr.

SPEAKER_1: Ich glaube, ich hoffe, wir können dazwischen irgendwas wegschneiden, damit das nicht so unfassbar lange wird.

SPEAKER_1: Ich muss auch wirklich sagen, es tut mir auch so ein bisschen leid.

SPEAKER_1: Ich hab in der Vorbereitung, gab es so einige Momente, wo ich mich gefreut hab, wie ein Kleinkind, als ich Sachen gefunden habe.

SPEAKER_1: Und dann hab ich dir ein bisschen geschockt geschrieben, dass ich befürchte, dass ich mich hier an Pippi-Kaka-Humor freue.

SPEAKER_1: Und ich hoffte eigentlich, dass das nicht so ist.

SPEAKER_1: Aber ich freu mich eigentlich einfach immer nur, wenn sich dieses Mysterium etwas löst.

SPEAKER_1: Ich bin hier der Schatzgräber.

SPEAKER_1: Ich hab nach Nuggets geschürft.

SPEAKER_1: Aber die Folge heute, diese Aufnahme, lässt eigentlich dafür sprechen, dass wir einfach zu albern sind.

SPEAKER_2: Wir sind ein bisschen albern.

SPEAKER_2: Lass uns doch albern sein, ist doch in Ordnung.

SPEAKER_2: Ab und zu, weißt du, wir haben hier zum Teil nüchterne Fakten und Theorien.

SPEAKER_2: Und auf der anderen Seite, lass uns doch auch ein bisschen Spaß haben.

SPEAKER_1: Ja, ich hab das Gefühl, es nimmt überhand.

SPEAKER_1: Aber ich bin noch ein bisschen, ich hab wenig geschlafen.

SPEAKER_1: Und ich glaube, das war jetzt nicht die beste Idee.

SPEAKER_2: Ach, als wenn ich das schon mal gesagt hätte.

SPEAKER_2: So, eigentlich sind wir mit Discovery jetzt durch an der Stelle.

SPEAKER_2: Oder hast du noch was?

SPEAKER_1: Nee, ich hab tatsächlich nichts mehr.

SPEAKER_1: Also, ja, da wird uns wenig...

SPEAKER_2: Nur noch zwei Serien.

SPEAKER_1: Genau, nur noch zwei Serien.

SPEAKER_1: Aber da haben wir noch ganz wenig.

SPEAKER_1: Und ich find aber auch interessant, lass uns noch mal kurz resümieren.

SPEAKER_1: Wir haben ja gesagt, es hat Funktionen in der Serie, uns das Badezimmer zu zeigen.

SPEAKER_1: Und das hat es zum Beispiel ja beim Zähneputzen von Hugh und Paul total.

SPEAKER_1: Es hat uns bei Mr.

SPEAKER_1: Sahil in die dritte Staffel in ein neues Jahrhundert total auch abgeholt.

SPEAKER_1: Und auch in ein anderes Jahrtausend sogar abgeholt.

SPEAKER_1: Und der dumme Witz von Dettmar, den wir nicht übersetzt bekommen, den weiß ich auch nicht als ordentlich.

SPEAKER_1: Aber ansonsten hat man uns, glaube ich, wenig gezeigt in der Hinsicht.

SPEAKER_1: Und generell nimmt sich Discovery ja sehr, sehr wenig Zeit, uns Alltag zu zeigen.

SPEAKER_1: Das hatten wir ja, glaube ich, beim Schlafen auch schon gesagt, dass so dieses natürliche Strukturieren fehlt.

SPEAKER_1: Das finde ich, das hatte Voyager in großer Maße in dieser Art und Weise.

SPEAKER_1: Zeigt ja auch die Größe des Sets, den Raum, den man dem Ganzen gibt.

SPEAKER_1: Das hat Enterprise sehr gut gemacht, auf so eine natürliche Art und Weise, dass es mich in meinem Alltag quasi abholt.

SPEAKER_1: Also genau den Brückenschlag findet, den die Serie ja quasi schlagen will.

SPEAKER_1: Also von unserem Jetzt hin zu, wie könnte das denn sein in so einer Raumfahrtzeit, in den ersten Momenten, wo so eine Föderation entstehen kann.

SPEAKER_1: Und jetzt hier mit Discovery kommen wir zurück in eine Zeit, wo das so ausgeblendet wird.

SPEAKER_1: Also ich meine natürlich nicht komplett.

SPEAKER_1: Also ich meine so eine Szene wie mit Hugh und Paul, die wäre ja in TOS undenkbar gewesen.

SPEAKER_1: Nichts dergleichen, selbst in TMG kein Thema.

SPEAKER_1: Also wir haben noch nicht mal was von Zähneputzen gehört.

SPEAKER_1: Aber nichtsdestotrotz sehen wir hier erschreckend wenig solche alltäglichen Notwendigkeiten.

SPEAKER_1: Find ich interessant.

SPEAKER_2: Und es gibt halt mal Anspielungen hier und da.

SPEAKER_1: Also es ist interessant, es ist jetzt keine Wertung.

SPEAKER_1: Ich finde es interessant, dass es in eine Tiefe gehen kann, wenn das gut funktioniert.

SPEAKER_1: Also es funktioniert einfach super.

SPEAKER_1: Und dass es aber ansonsten auch so ausgeblendet ist wie früher.

SPEAKER_1: Sehr spannend.

SPEAKER_1: Also ich bin gespannt, wie das weitergeht in dieser ganzen Hinsicht.

SPEAKER_1: Und dann hast du ja schon gesagt, nächste Serie, Blick auf die Uhr, Picar.

SPEAKER_2: Wobei jetzt kommt nicht mehr allzu viel.

SPEAKER_1: Ja, es kommt nicht mehr allzu viel.

SPEAKER_1: Ich habe nur noch ein paar Dutzend Monologen und dann seid ihr mich schon wieder los.

SPEAKER_1: Nein, nein, nein, nein.

SPEAKER_2: Ich höre, ich lehne mich mal zurück.

SPEAKER_1: Genau, bei Picar, wo fangen wir denn da an?

SPEAKER_1: Welche Folge ist denn die früheste?

SPEAKER_1: Ich habe nur Nepente, oder?

SPEAKER_1: Hast du noch was?

SPEAKER_1: Na gut, also wir sehen Sochi auf Nepente draußen duschen.

SPEAKER_1: Mit Wasser, ganz normal, herkömmlich, unterm freien Himmel.

SPEAKER_1: Und ja, das zeigt uns diese Ursprünglichkeit, in der die Rikers leben, denke ich mir.

SPEAKER_1: Wahrscheinlich ist dort auch, vielleicht haben sie auch eine drinnen Dusche möglich.

SPEAKER_1: Wir wissen nicht, wie das Wetter da immer so ist und die Jahreszeiten.

SPEAKER_1: Aber jetzt kann man cool draußen duschen.

SPEAKER_2: Ist auch megacool, wenn man das kann.

SPEAKER_2: Und es ist megaentspannt draußen.

SPEAKER_2: Es ist schon echt eine andere Sache, wenn das Wetter das zulässt, ist echt supertoll.

SPEAKER_1: Aber auch sonst fällt mir jetzt nichts ein.

SPEAKER_1: Wann haben wir denn mal, also jetzt zum Beispiel...

SPEAKER_1: Also dieses Motiv, das uns so lange begleitet hat, dass zum Beispiel körperliche und psychische...

SPEAKER_1: ungleich Gewichte oder Unwohlsein, Verletztheit, Einschränkung und so sehr immer wieder bewusst gemacht wird an einem Spiegel.

SPEAKER_1: Das haben wir hier gar nicht mehr, oder?

SPEAKER_1: Ich kann mich nicht erinnern.

SPEAKER_1: Also jetzt zum Beispiel ein Picar, der ja auch so seinen Kampf mit sich und mit allem hat.

SPEAKER_1: Sehen wir den mal in den Spiegel gucken?

SPEAKER_1: Sehen wir den mal an einem Waschbecken?

SPEAKER_2: Also nicht in einem physischen.

SPEAKER_2: Das, was wir halt nur sehen, ist, dass, ist das Sochi oder Darj?

SPEAKER_2: Ich kann sie beiden, das ist nicht mal, das ist dieselbe Schauspielerin, ne?

SPEAKER_1: Darj ist am Anfang gestorben und später sehen wir immer Sochi.

SPEAKER_2: Sochi spricht mit ihrer Mutter.

SPEAKER_2: Aber sie spricht ja gar nicht mit ihrer Mutter.

SPEAKER_2: Spricht sie dann mit sich selbst?

SPEAKER_2: Und ist das dann ein metaphorischer Spiegel, Fragezeichen?

SPEAKER_1: Ja, da dachte ich nämlich eben auch dran.

SPEAKER_1: Und auch diese ganzen Reminizenzen von Picar und Data.

SPEAKER_1: Diese Träume.

SPEAKER_1: Sind das vielleicht auch quasi Spiegel?

SPEAKER_1: Sind das Szenen, die früher anders dargestellt und verarbeitet worden wären?

SPEAKER_2: Ja, ist halt metaphorisch.

SPEAKER_2: Aber ja, ich würde auch sagen, dass es so in diese Richtung geht.

SPEAKER_2: Aber wir sehen halt kein Badezimmer.

SPEAKER_1: Oder zum Beispiel dann auf der La Sirena.

SPEAKER_1: Warum vergesse ich immer ihren Namen?

SPEAKER_1: Ich vergesse immer ihren Namen.

SPEAKER_1: Michelle Hirt spielt die Rolle der...

SPEAKER_1: Raffi Musica.

SPEAKER_1: Warum kann ich den Namen nicht merken?

SPEAKER_1: Sie hat ein Suchtproblem.

SPEAKER_1: Sie hat...

SPEAKER_1: sie struggled mit ihrer Identität, mit ihren Entscheidungen von früher und, und, und, ja.

SPEAKER_1: Und bei ihr wäre das so ein Fall gewesen.

SPEAKER_1: Also wenn sie eine Bilana gewesen wäre, die wäre nicht vom Spiegel weggekommen.

SPEAKER_1: Scheißt du, was ich meine?

SPEAKER_1: Und wie wird denn das bei ihr verarbeitet?

SPEAKER_1: Und was hat sie denn für Erkenntnismomente oder so?

SPEAKER_1: Das ist ganz anders dargestellt, das ist interessant, ne?

SPEAKER_1: Sind das vielleicht so Klischees, so Motive der 90er-

SPEAKER_1: und frühen Nullerjahre, die jetzt einfach überhaupt nicht mehr genutzt werden?

SPEAKER_1: Was ich auch nicht verkehrt finde.

SPEAKER_2: Ich glaube eher, dass die...

SPEAKER_2: dass Raffi erfolgreich verdrängt, während die anderen versuchen, ihre Probleme tatsächlich anzugehen.

SPEAKER_2: Und das ist ja auch...

SPEAKER_2: Raffi ist ja...

SPEAKER_2: Sie hat ja dieses Problem, dass sie diese Sachen nicht angeht und dass sie diese Dinge ganz, also wirklich markterschütternd lange leugnet.

SPEAKER_2: Ihre Sucht und die Probleme mit der Familie und so weiter.

SPEAKER_1: wobei sie sich dem auch stellt.

SPEAKER_1: Aber diese Momente werden ganz anders eingeführt.

SPEAKER_1: Also da muss sie mit jemandem anderen reden.

SPEAKER_1: Oder da kommt dann dieses eine Hologramm von Rios.

SPEAKER_1: Also ist es das Welcome Hologramm, dieses Comfort Hologramm, meine ich.

SPEAKER_1: Das sich mit ihr auseinandersetzt.

SPEAKER_1: Und wo sie so ein bisschen ein Selbsterkenntnismoment hat, meine ich.

SPEAKER_1: Und dann wird ihr der Alkohol gesperrt und so.

SPEAKER_1: Und ich glaube, sie hat so Momente, aber sie hat die eben nicht an einem Spiegel oder nicht in dieser Art und Weise, wie wir das so jetzt viele Jahre gesehen haben.

SPEAKER_1: Sehr spannend.

SPEAKER_2: Vielleicht wird es heute einfach mal anders dargestellt.

SPEAKER_2: Das ist wahrscheinlich recht.

SPEAKER_1: Okay, das war's dann schon.

SPEAKER_1: Ändert das was an der Qualität der Darstellung?

SPEAKER_1: Vermissen wir das?

SPEAKER_1: Ist das vielleicht, sind das, ist das das gewohnte Muster, die sich über die Jahrzehnte so etabliert haben, ja auch nicht nur in Star Trek, ja auch in ganz vielen anderen Serien?

SPEAKER_1: Ich meine, daher kennen wir diese Motive ja, dass die nicht bedient werden.

SPEAKER_1: Ist das das?

SPEAKER_1: Ist das ein Teil dessen, was auch unzufrieden macht?

SPEAKER_2: Ich glaube, wir haben, also das, was wir hier gefunden haben, in TOS, in Voyager, in TMG, in DS9, das ist ja wahnsinnig viel Material, was wir gesichtet haben.

SPEAKER_2: Also was wir auch nicht nur, also das haben wir jetzt nicht alles jetzt gesehen, sondern das haben wir im Laufe der Zeit gesehen.

SPEAKER_2: Das sind zum Teil sieben Staffeln, A, weiß ich wie viele Folgen, A 43 Minuten.

SPEAKER_2: So, das ist wahnsinnig viel Material.

SPEAKER_2: Und davon gibt es nicht nur eine Serie, sondern davon gibt es, diese hat auch sieben Staffeln.

SPEAKER_1: Aber dafür, dass es so wahnsinnig viel Material ist, erfahren wir erschreckend wenig.

SPEAKER_1: Und das ist ja genau das, was es zum Thema macht.

SPEAKER_1: Genau, das ist mein Punkt.

SPEAKER_2: Wir haben relativ wenig Material, aus wahnsinnig viel Material gezogen.

SPEAKER_2: Deswegen kann ich das, was heißt, es hört sich an, als wenn es ein Vorwurf ist, deswegen muss ich das auf pk nicht anwenden, denn da haben wir wenig Folgen in einer Staffel.

SPEAKER_1: Das stimmt, wir haben bisher sehr, sehr wenig gesehen.

SPEAKER_1: Selbst von Discovery haben wir wenig gesehen.

SPEAKER_1: Dafür, dass wir so wenig gesehen haben, haben wir wahnsinnig gute Szenen in diesem Kontext bekommen.

SPEAKER_1: Das stimmt, das stimmt.

SPEAKER_1: Und man darf natürlich nicht vergessen, dass es heutzutage nicht mehr so relevant ist, wenn mal ein Set gebaut ist, dass das dann eben auch benutzt werden muss.

SPEAKER_1: Also ich meine, heutzutage haben die mehr Geld, mehr Möglichkeiten und vor allem ja mit dem Computer.

SPEAKER_1: Ich meine, so ein Mr.

SPEAKER_1: Sahil, der ist ja hier aus dem Computer, haben die denen die Zähne geputzt.

SPEAKER_1: Also das ist was ganz anderes, wenn jetzt diese Einrichtung da wäre, so wie sie dann einmal eben in der Voyager ein ganz smart gebaut haben, dann wird das natürlich immer wieder verwendet, ist klar.

SPEAKER_2: Ja gut, die Räume jetzt im Drehstil sind natürlich Blue-

SPEAKER_2: oder Greenscreens.

SPEAKER_2: Da kann man halt viel, viel, viel mehr machen.

SPEAKER_2: Und wenn es mal was wirklich Aufwändiges ist, was komplett neu gemacht werden muss, dann wird das dann halt, ich sage mal jetzt anführungsstrichen, in die Luft mal eben am Computer erstellt.

SPEAKER_2: Ganz so leicht ist es auch nicht, aber das ist zwar wiederverwendbar, aber muss nicht abgebaut werden.

SPEAKER_2: Es muss gar nicht erst mal aufgebaut werden.

SPEAKER_2: Das wird halt einmal aufgebaut, ist dann quasi im Speicher.

SPEAKER_2: Rein theoretisch kannst du das nochmal abrufen, indem du halt diese einfachen grünen oder blauen Kulissen nochmal aufbaust und die Leute dann nochmal in einem grünen Anzug dahinsetzt.

SPEAKER_2: Und dann kannst du diese selbe Szene quasi nochmal im selben Raum drehen, auch wenn der nie bestand und wenn du den nie nochmal aufgebaut hast.

SPEAKER_2: Also ich glaube da ist halt schon vieles neu möglich.

SPEAKER_2: Also das sah zum Teil auch richtig gut aus.

SPEAKER_2: Früher sahen CGI-Effekte ja eher so meh aus, aber heute ist das schon richtig, richtig gut.

SPEAKER_2: Ich glaube in der Zukunft werden wir auch zurück schauen und sagen, was redet Peter da, das sieht doch total grütze aus.

SPEAKER_2: Aber so ist es halt einfach.

SPEAKER_2: Momentan kann man viel machen und sieht gut aus.

SPEAKER_1: Ja und jetzt passiert ja nochmal was.

SPEAKER_1: Jetzt drehen sie ja tatsächlich vor Projektionen, also vor großen Bildschirmen oder Projektionen, dass die Schauspielenden auch sehen, was sie da im Hintergrund haben.

SPEAKER_1: Das ist ja auch nochmal eine ganz neue Möglichkeit, eine ganz neue Dimension, die sich da öffnet.

SPEAKER_1: Cool, okay, also dann stürzen wir mit großen Kopfsprungen mitten in Lower Decks.

SPEAKER_1: Genau, in der ersten Folge, der zweite Kontakt, da sagt Bäumler, denn die sind ja da, die schlafen ja quasi auf dem Gang.

SPEAKER_2: Ist das so?

SPEAKER_2: Das muss man wirklich nochmal hervorheben.

SPEAKER_2: Die schlafen und leben auf diesen Gängen.

SPEAKER_2: Das sind...

SPEAKER_1: Ich hab...

SPEAKER_2: Wenn das eine Stadt wäre, dann wäre das Leute, die unter der Brücke oder an den Häusern in irgendwelchen Schlafsäcken übernachten.

SPEAKER_1: Aber hast du was gemerkt, ja?

SPEAKER_1: Über die Wochen und Monate bin ich dazu übergegangen, die allgemein herrschende Meinung anzunehmen und zu sagen, die schlafen auf dem Gang, während ich vor Monaten gesagt hab, nein, das ist ja gar nicht so, das ist ja, das sind ja so breite, das sieht ja nur so aus.

SPEAKER_1: Und, ja, wir wissen es halt einfach nicht.

SPEAKER_1: Aber sie sagen es halt leider auch so ein bisschen, dass es so gangähnlich ist zumindest.

SPEAKER_1: Und Bäumler sagt halt, dass er halt auch noch das große Vergnügen hat, dass in der Nähe, also er ist ja da so an der Ecke, dass dann da in der Nähe auch noch die Schalldusche ist.

SPEAKER_1: Und wir hatten ja schon mal gesagt, die haben halt Gemeinschafts-Baderäume.

SPEAKER_2: Offensichtlich.

SPEAKER_1: Ich weiß nicht, wie es dann auch sonst ist.

SPEAKER_2: Weil du sagtest, die schlafen nicht auf dem Gang.

SPEAKER_2: Noch mal ganz kurz zurückgehudert.

SPEAKER_2: Was du damit sagen wolltest, war, dass das ein Gemeinschaftsraum, ein Schlafsaal ist.

SPEAKER_1: Genau, genau.

SPEAKER_2: Aber was dagegen spricht, ist, dass man ab und zu so Kreuzungen sieht.

SPEAKER_1: Ich weiß, wir haben da so Publikumsverkehr.

SPEAKER_2: Und da gehen Leute durch.

SPEAKER_2: Aber die können natürlich auch da wohnen.

SPEAKER_1: Das ist ein Schlafdeck, ein Schlafsaalsdeck.

SPEAKER_1: Ein ganz großer Schlafsaal, wo quasi ganz viele Schlafseelen zusammen sich ein Deck teilen, ohne dass da jemals eine Tür dazwischen wäre.

SPEAKER_1: Ist ein bisschen ungünstig, ich gebe es ja zu.

SPEAKER_2: Also eine Tür einbauen, das wäre ja nicht so...

SPEAKER_2: Die schlachten da quasi am Gang.

SPEAKER_1: Rein aus brandschutztechnischen Gründen würde ich ja...

SPEAKER_1: Aber naja, gut.

SPEAKER_2: Auf einem Raumschluss kannst du den Brand relativ leicht bekämpfen, indem du einfach mal die Fenster aufmachst.

SPEAKER_2: Deswegen ist das nicht so das Problem.

SPEAKER_2: Natürlich an Bord eines Raumschiffs.

SPEAKER_1: Ich hoffe, es hat jeder auch einen...

SPEAKER_1: einen Raumanzug in seinem Schrank.

SPEAKER_1: Na gut, ey.

SPEAKER_2: Das sind Lower Decks.

SPEAKER_1: haben wir jetzt eigentlich gesagt, was wir sagen wollten.

SPEAKER_1: Die Duschen sind da eben auch die Schallduschen.

SPEAKER_1: Und Bäumler kommt zu dem Schluss, dass das eine ungünstige Stelle ist, wo er da schläft, weil es riecht da immer so ein bisschen muffig.

SPEAKER_1: Was aber wiederum komisch ist, was er selber anmürkt, weil es sind ja Schallduschen.

SPEAKER_1: Wieso muffeln es denn da eigentlich?

SPEAKER_1: Will heißen, da ist ja jetzt kein Züffung oder so, wo das dann da drin modert oder so.

SPEAKER_2: Pff, wird halt durch Schall runtergekratzt.

SPEAKER_2: Also wenn wir jetzt wirklich von einem rein trockenen Duschen, also wirklich nicht Deo, sondern trocken duschen Schall, wenn wir davon ausgehen.

SPEAKER_2: Ich meine, da bleibt ja Dreck ja trotzdem über.

SPEAKER_2: Dass der eventuell stinken kann, das ist ja schon möglich.

SPEAKER_1: Das haben wir ja auf dem Holodeck auch gesehen, ne?

SPEAKER_1: In der Holodeck-Besprechung.

SPEAKER_2: Wo sie da diese Dinge ins Haus holt, meinst du nicht?

SPEAKER_1: Diese stinkigen Behälter muss sie auswechseln.

SPEAKER_1: Vielleicht muss man das in der Dusche auch.

SPEAKER_1: Im Bad generell, diese stinkigen Behälter.

SPEAKER_2: Warum machen die da nicht eine Leitung dahinter?

SPEAKER_2: Müssen wir abhaken, wir sehen es zwar nicht, aber die Schallduschen stinken.

SPEAKER_2: Also zumindest die Gemeinschaftsschallduschen.

SPEAKER_1: Aber es könnte auch wieder so ein Effekt sein, wie das zum Beispiel auch beim Essen ist, ne?

SPEAKER_1: Das Essen von dem anderen Replikator schmeckt besser.

SPEAKER_1: Die Blaubeeren im Knast waren nicht so lecker wie die auf der Discovery.

SPEAKER_1: Vielleicht ist das der Effekt.

SPEAKER_1: Vielleicht denkt man auch, es riecht irgendwie so, weil da die Dusche ist.

SPEAKER_2: Möglicher.

SPEAKER_2: Also, ja, in der Tat möglicherweise ist es, weil man da so gerne ist, in Anführungsstrichen.

SPEAKER_1: Und was natürlich sehr schön ist, ich meine, Lower Decks ist die Serie, die uns all diese Thematiken und Problematiken vorhält.

SPEAKER_1: Ja, wir alle lieben Star Trek mit all diesen Fragen und all diesen Mankos und dem Irrsinn, der irgendwie da drin verquickt ist.

SPEAKER_1: Und Lower Decks ist nicht nicht zu schade, das am Kopf zu packen, nach außen zu hängen und zu sagen, hier, hier, guck drauf.

SPEAKER_1: Und wir lieben es trotzdem.

SPEAKER_1: Deswegen lieben wir ja auch Lower Decks.

SPEAKER_1: Und so ist es nämlich auch in der Folge zwei, da sagt nämlich Mary, in der Folge der Gesandte, dass sie mal ins Bad geht.

SPEAKER_1: Also, das ist, sie sagt es halt jetzt einfach mal, während man es in TOS so gut finden würde, wenn mal jemand, wenn jemand mal geht, irgendwie sagt, ich bin mal kurz weg oder so.

SPEAKER_1: Wir denken, ich denke mir das, ich denke mir, ah, da geht das bestimmt mal kurz, dann kommt er wieder, ach so, der war gerade mal für kleine Jungs oder so.

SPEAKER_1: Keine Ahnung.

SPEAKER_1: Genau, und sie sagt es, es ist so cool, es ist nicht gut.

SPEAKER_1: Was ich übrigens, bevor wir, bevor ich mit allem durch bin, noch mal sagen will, weil ich irgendwie die ganze Zeit habe ich es vergessen, also ist ja dieses, man entschuldigt sich mal kurz, ist ja aber auch ein Ausweg aus einer Situation.

SPEAKER_1: Man kann sich auf einer Toilette auch mal verstecken.

SPEAKER_1: Und Toiletten nicht zu zeigen kann ja auch deswegen sein, also klar von wegen abstoßend oder so, aber eben auch so was hat vielleicht auch so was unwürdiges.

SPEAKER_1: Also vielleicht würde es für manche Leute auch quasi Dinge etwas abwerten.

SPEAKER_1: Und fiktionale Charaktere müssen sich mit so weltlichen Dingen vielleicht nicht beschäftigen oder sollen sich nicht beschäftigen.

SPEAKER_1: Und was halt auch immer so ein Thema ist, wenn es dann zu einem fiesen Humor kommt, dann kann es ja dann häufig dann auch damit sein, dass dann irgendwelche Unglücke mit einer Toilette oder im Kontext des Badezimmers, also auf jeden Fall, dann halt irgendwie runtergelassene Hosen oder unbekleidet, dass es eben auch was unwürdiges hat.

SPEAKER_1: Also ein unwürdiger Tod im Bad oder Tod auf der Toilette oder die absolute Steigerung, finde ich ja, Tod durch Toilette.

SPEAKER_2: Das müsstest du mir mal erklären, wie Tod durch...

SPEAKER_2: Also gewaltsamer Tod durch Toilette?

SPEAKER_1: Zum Beispiel das, aber es kann halt irgendwie, keine Ahnung, mit der Toilette erschlagen.

SPEAKER_1: Und ganz schlimm wäre natürlich in der Toilette...

SPEAKER_2: Ertrunken.

SPEAKER_2: Gestolpert.

SPEAKER_2: Was tut mir leid?

SPEAKER_2: Ich meine, das ist ja, ich glaube, in so Mafia-Filmen ist das ja so ein typisches Klischee von so einem Mob im Klo.

SPEAKER_1: Wenn was unehrenhaft ist, dann wäre es das auf jeden Fall.

SPEAKER_1: Ich meine, so was gab es in der Historie.

SPEAKER_1: Wie war das mit diesem Latrinensturz, wo diese ganze Feiergesellschaft durch die morschen Holzbalken nach unten in die Latrine gestürzt und untertrunken sind?

SPEAKER_1: Ja, also das ist unwürdigst überhaupt irgendwie, ne?

SPEAKER_2: Ja, unschön, ja.

SPEAKER_2: Wir haben übrigens noch mindestens eine Sache.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob du das jetzt noch bringen wolltest.

SPEAKER_2: Nur, dass wir es nicht vergessen.

SPEAKER_2: Und zwar Star Trek 2009.

SPEAKER_2: Das wolltest du noch mal ansprechen, denn da ist das Badezimmer auch noch mal angesprochen worden, nämlich von McCoy, nein, nicht von McCoy, sondern von McCoy, ja?

SPEAKER_1: Ja, da hatte es sich...

SPEAKER_1: Das ist wieder dieser Shuttle-Flug, den ich auch immer wieder bringe in verschiedenen Kontexten.

SPEAKER_1: Die Szene habe ich am häufigsten gesehen von dem ganzen Film.

SPEAKER_1: Da hat sich McCoy auf der Toilette, also im Waschraum, versteckt.

SPEAKER_1: In einem Shuttle.

SPEAKER_1: Das ist der einzige Raum in dem Shuttle, wo kein Fenster ist.

SPEAKER_1: Er hat wahnsinnige Angst vor dem Flug.

SPEAKER_1: Er wird dann da rausgezerrt, weil er sich anschnallen muss.

SPEAKER_1: Er sagt, er war in Ordnung auf der Toilette, ging es mir gut, lassen Sie mich dort.

SPEAKER_1: Nein, darf er nicht, er braucht einen Arzt.

SPEAKER_1: Er sagt, er ist selber Arzt.

SPEAKER_1: Ihr könnt euch vorstellen, es ist ein kleines Wortgefecht.

SPEAKER_1: Er muss sich hinsetzen.

SPEAKER_1: Er setzt sich neben den jungen Kirk, den er jetzt erst kennenlernt.

SPEAKER_1: Er zählt auf, was für Arten weisen, wie schrecklich das alles ist, wie man im Weltraum sterben kann.

SPEAKER_1: Das macht er sich alles vor Augen.

SPEAKER_1: Deswegen kann er eigentlich nicht mit Fenstern starten in den Weltraum.

SPEAKER_1: Das muss er jetzt ertragen.

SPEAKER_1: Das Ganze kommt daher, weil bei der Scheidung hat seine Frau die Erde bekommen.

SPEAKER_1: Er muss einfach Platz zwischen seiner Ex-Frau und sich bringen.

SPEAKER_1: Deswegen fliegt er in den Weltraum.

SPEAKER_1: Das fügt sich so schön in TOS.

SPEAKER_1: Der Crumpy McCoy, der immer was zu meckern hatte, der immer die Gefahr oder den Tod sah.

SPEAKER_1: Er war ja auch sympathisch.

SPEAKER_1: Er ist sympathisch.

SPEAKER_1: Er war immer auch ein bisschen grummelig dabei.

SPEAKER_1: Als wir ihn wieder gesehen haben in der ersten Folge, wollte er ihn nicht beamen lassen.

SPEAKER_1: Er ist mit dem Shuttle geflogen, weil er sich nicht in seine Einzelteile zerlegen lassen wollte.

SPEAKER_2: Knorriger alter Typ.

SPEAKER_2: Wir haben noch eine Kleinigkeit vergessen.

SPEAKER_2: Tendi spricht davon, dass sie einen Hund programmiert hat.

SPEAKER_2: Wo hat sie das gemacht?

SPEAKER_2: Nicht auf der Toilette oder im Badezimmer.

SPEAKER_2: Sie hat vorgegeben, wenn sie immer zum Badezimmer geht, zur Toilette, sie sagt...

SPEAKER_2: Sometimes when I say that I'm going to the bathroom, und der Text weitergeht, weiß ich nicht, aber sie sagt, dass sie immer diesen Hund programmiert hat.

SPEAKER_2: Ein künstliches Tier, das äußerlich aussieht wie ein Hund, von dem sie keine Ahnung hat, ob er sich verhält wie ein Hund.

SPEAKER_2: Und Fähigkeiten hat und so weiter.

SPEAKER_2: Aber sie sagt halt, dass andere Leute machen es genau andersrum.

SPEAKER_2: Die sagen nichts und gehen einfach weg.

SPEAKER_1: Oder sie sagen, sie würden produktiv arbeiten, und in Wahrheit sind sie auf der Toilette, und sie macht es genau umgekehrt.

SPEAKER_1: Sie sagt, sie ist im Bad, sie ist auf der Toilette, und in Wahrheit programmiert sie da, also sie sequenziert die DNS von einem Hund.

SPEAKER_1: Und die anderen sind komplett platt und sagen, wann schaffst du denn noch sowas?

SPEAKER_1: Und sie sagen immer, wenn ich gesagt habe, ich war zur Toilette gegangen, dann habe ich das gemacht.

SPEAKER_1: Das ist einfach so schön.

SPEAKER_1: Das ist total erstreber.

SPEAKER_1: Aber es ist auch so schön, dass dieses Motiv so umgekehrt ist.

SPEAKER_1: Es gibt ja gerade in unserem Sprachgebrauch so viele Bilder, so viele Ausflüchte, was man sagt, anstatt zu sagen, ich gehe aufs Klo oder ich gehe zur Toilette.

SPEAKER_1: Und selbst, ich gehe zur Toilette, haben wir vorhin auch drüber gesprochen, dass das ja auch ein Komplettbild ist für, ich gehe ins Bad, das kann ja auch heißen, ich wasche mir die Hände oder so, oder ich muss mir meine Haare richten oder so.

SPEAKER_1: Es heißt ja nicht unbedingt, ich gehe aufs Klo.

SPEAKER_2: Genau, richtig.

SPEAKER_2: Das sollte man übrigens, die Etikette sagt, wenn man sich beispielsweise, man hat ein Bewerbungsgespräch beispielsweise, und man müsste mal zur Toilette gehen, dann sagt man, habe ich mal zwei Minuten, um mir die Hände zu waschen, um das nicht so verfänglich zu machen, um eben nicht in diese Problematik, jetzt habe ich ein Bild vor Augen gesendet, zu haben, deswegen sagt man, sollte man sagen, ich würde mir gerne mal die Hände waschen.

SPEAKER_1: Oder früher hat man auch gesagt, ich muss noch mal telefonieren zum Beispiel.

SPEAKER_1: Also ganz früher.

SPEAKER_2: Dann mach doch.

SPEAKER_2: Ja, jetzt hier, wie denn?

SPEAKER_1: Hier nicht, weil das war eben stationäres Festnetztelefon, wo man auch ein bisschen kurbeln musste.

SPEAKER_1: Und dann ist halt die Frage, bist du jetzt wirklich telefonieren oder bist du telefonieren, telefonieren?

SPEAKER_1: Also was man sich so alles ausgedacht hat.

SPEAKER_1: Und Tendi bringt es halt genau umgekehrt.

SPEAKER_1: Das ist so, so charmant.

SPEAKER_2: Sehr überspitzt, ja, genau.

SPEAKER_2: Sehr süß, sehr süß.

SPEAKER_2: Tendi finde ich übrigens auch eine sehr, sehr süße Person.

SPEAKER_2: Sie ist leicht begeisterungsfähig.

SPEAKER_2: Und wie sie dann auch immer, egal was, auch an dem Schlechtesten kann sie was ganz Tolles sehen.

SPEAKER_2: Beispielsweise Brotherford.

SPEAKER_2: Ist das ein Spoiler, wenn ich jetzt über die letzte Folge spreche?

SPEAKER_1: Ach, es ist jetzt schon bald ein Jahr rum.

SPEAKER_1: Ein Dreivierteljahr ist es jetzt schon gelaufen.

SPEAKER_1: Also, ja, in Amerika.

SPEAKER_1: Vier, erst fünf Monate.

SPEAKER_2: In der letzten Folge verliert ihr bester Freund Brotherford sein Gedächtnis.

SPEAKER_2: Auf welche Art und Weise ist er jetzt wurscht?

SPEAKER_2: Und sie guckt ihn an und er fragt sie halt, wer sie denn ist.

SPEAKER_2: Also, so sinngemäß, ne?

SPEAKER_2: Und sie denkt, also eigentlich hätte man jetzt denken können, sie ist total erschüttert, dass er sich nicht an sie erinnert.

SPEAKER_2: Aber sie freut sich, weil sie sich nochmal von vorne kennenlernen können.

SPEAKER_2: Weil sie sich nochmal neu kennenlernen können, weil sie wieder beste Freunde werden können.

SPEAKER_2: Also so, und ich mag diese immer positive Einstellung, auch wenn die mich bei echten Menschen wahrscheinlich nerven würde.

SPEAKER_2: Bei ihr finde ich es richtig toll.

SPEAKER_1: Na, aber sie sagt ja tatsächlich, oh, du hast alles vergessen, du weißt nicht mehr, wer ich bin.

SPEAKER_1: Und er guckt so ein bisschen betröppelt und sie, ah wie cool, danke, alles nochmal.

SPEAKER_1: Und dann ist sie nochmal neu kennengelernt.

SPEAKER_1: Und ganz ehrlich, das ist so eine Art und Weise, die würde ich Nilex auch zutrauen.

SPEAKER_1: Das glaube ich bei ihm auch, ja.

SPEAKER_1: Also es gibt natürlich blöde Momente und so weiter, aber du kannst es halt auch einfach positiv sehen oder versuche nochmal was umzudenken, oder dich in den anderen reinzuversetzen und zu denken, was würde dem denn jetzt helfen und so.

SPEAKER_1: Das, ja, das ist echt schön.

SPEAKER_2: Eine Kleinigkeit noch.

SPEAKER_2: Ihr fällt gerade ein, weil ich da keinen Haken dran gemacht habe an den Aufzeichnungen.

SPEAKER_2: Wir hatten zwar über Datas Zimmer gesprochen.

SPEAKER_2: Das haben wir, glaube ich, hier auch auf dem Band.

SPEAKER_2: Wir haben darüber gesprochen, dass er kein Badezimmer hat.

SPEAKER_2: Wir haben aber nicht gesprochen, warum er denn keins haben sollte.

SPEAKER_2: Denn auch Maschinen, Androiden können doch schmutzig werden.

SPEAKER_2: Warum sollte er sich denn äußerlich nicht reinigen können?

SPEAKER_1: Stimmt, eine Dusche.

SPEAKER_1: Vielleicht könnte er die brauchen.

SPEAKER_2: Also bei ihm könnte ich mir dieses Schalldingens absolut ausreichend vorstellen.

SPEAKER_2: Er entkleidet sich, neu Klamotten an.

SPEAKER_2: Die alten werden entweder dematerialisiert oder die werden gereinigt und wiederaufbereitet.

SPEAKER_2: Er ist ruckezuck fertig.

SPEAKER_2: Aber er bräuchte es trotzdem eventuell.

SPEAKER_1: Ja, wobei, ich denke, sehr häufig wird er nicht so schmutzig, dass er das machen muss.

SPEAKER_1: Wir haben ja auch festgestellt bei der Schlafenepisode, dass er, ich sag immer Episode zu einer Podcastfolge.

SPEAKER_1: Aber ihr wisst, was ich meine.

SPEAKER_1: Dass er keinen Schlafanzug anhat, ne?

SPEAKER_1: Er verbringt den kompletten Tag, also Tag und Nacht in seiner Uniform.

SPEAKER_1: Liegt damit im Bett, steht morgens auf, rutscht sie zurecht und dann ist alles wieder fit.

SPEAKER_1: Ähm, ja, wo wollte ich damit jetzt gerade hin?

SPEAKER_2: Ich hatte gedacht, dass er keine neuen Klamotten anzieht.

SPEAKER_1: Ach so, weil er, ja, da ist halt die Frage, wie groß der Reinigungsbedarf für ihn generell ist, ne?

SPEAKER_1: Ähm, ja, aber das stimmt.

SPEAKER_1: Und was wir ja auch festgestellt hatten, also wir haben uns das Bild angeguckt, also den kleinen Grundriss von seinem Quartier.

SPEAKER_1: Das ist das erste Quartier, das wir von ihm kennen, wo man, wenn man reinkommt, ist da erst mal die Wand, wo die Tür ist, ist so eine gewisse Schräge.

SPEAKER_1: Man steht dann direkt vor seinem Schreibtisch und nach links geht's in den Raum noch mal rein.

SPEAKER_1: Und später, in späteren Staffeln, dann scheint er umgezogen zu sein.

SPEAKER_1: Dann hat er bei der Eingangstür eine gerade Wand und nicht mehr so eine Schräge, sondern den Schreibtisch dann, wenn man reinkommt, auch ganz links hinten.

SPEAKER_1: Und das Quartier ist ja viel größer.

SPEAKER_1: Und dann besitzt er ja auch ein Bett, weil er angefangen hat zu schlafen.

SPEAKER_1: Das hat er ja ursprünglich gar nicht gemacht.

SPEAKER_1: Und dann, also auch mit seinem Traumprogramm zum Beispiel und mit dem Experimentieren, wie es ist, den inneren Chronometer auszustellen und mal zu verschlafen zum Beispiel.

SPEAKER_1: Oder, ja, einfach so menschliche Erfahrungen zu sammeln.

SPEAKER_1: Und dann hat er Spot und malt und braucht Platz.

SPEAKER_1: Also er ist offenbar umgezogen.

SPEAKER_1: Sein Quartier stellt sich ganz anders dar.

SPEAKER_1: Und da könnte ich mir vorstellen, dass das dann vielleicht auch ein Standardquartier irgendwie ist, wo er vielleicht wirklich hinten irgendwo...

SPEAKER_1: Also ich wüsste nicht, dass da noch eine Tür ist, dass da irgendwo ein Bad sein könnte.

SPEAKER_2: Eigentlich müsste das ja auch gar nicht sein, denn es ist ja eigentlich nur oberflächlicher Schmutz.

SPEAKER_2: Rein theoretisch, wenn da irgendwie ein Saugroboter durchfährt, könnte er das auch vor Ort machen.

SPEAKER_2: Also bei ihm ist es ja nicht so, dass er sich noch mal nass reinigen muss.

SPEAKER_1: Ja, das stimmt.

SPEAKER_1: Und was ich gerade dachte, wenn der vom Planeten hochbeamt, dann ist der doch bestimmt auch gereinigt, oder?

SPEAKER_2: Oh ja, bei ihm könnte man das wirklich gnadenlos machen.

SPEAKER_2: Alles weg, was nicht synthetisch ist.

SPEAKER_2: Alles.

SPEAKER_1: Zum einen.

SPEAKER_1: Naja, wobei, so einfach ist es nicht.

SPEAKER_1: Ich glaube, er hat auch schon, er hat auch irgendwelche biologischen Bestandteile, also es sind da nicht irgendwelche Schmierfette und Gedöns, deswegen kann er ja auch irgendwann, fängt er an auch Sachen zu trinken und so, das kann er verarbeiten.

SPEAKER_1: Ja, da war ich mir jetzt nicht so sicher, aber ich dachte, er könnte vielleicht dann Staub und Schmutz, ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Ist eine gute Frage, wie duscht Data?

SPEAKER_2: Vielleicht können wir irgendwann noch eine andere Idee...

SPEAKER_1: Die haben wir schon gehabt und wir hatten die Badezimmer-Folge jetzt.

SPEAKER_1: Also wir haben es irgendwie verkackt.

SPEAKER_1: Die Frage konnten wir nicht lösen.

SPEAKER_1: Aber ganz ehrlich, das habe ich keine Ahnung.

SPEAKER_1: Da können wir ganz viele tolle Theorien spinnen, aber ich will nicht noch zwei Stunden weiter deswegen reden.

SPEAKER_1: Was ich aber noch habe...

SPEAKER_1: Was ich noch habe in dem Zusammenhang ist Seven of Nine.

SPEAKER_1: Die sehen wir immer attrettgekleidet in ihrem Alkohol stehen.

SPEAKER_1: Und ich habe noch nie sagen hören, ich muss mal duschen gehen oder so.

SPEAKER_1: Sie fängt allerdings irgendwann an zu essen.

SPEAKER_1: Also in dem Moment, wo sich ihr biologischer Körper so weit regeneriert hat, dass Magen und Darm jetzt bereit werden, irgendwie die Arbeit anzufangen, da muss sie sogar mal was essen.

SPEAKER_1: Sie sagt, sie will das eigentlich gar nicht.

SPEAKER_1: Und der Doktor sagt, nein, nein, du musst das, weil das sind Organe, die müssen jetzt mal am Laufen gehalten werden.

SPEAKER_1: Und dann muss sie sich mit Essen auseinandersetzen und so.

SPEAKER_1: Dann bringt Lilix ihr bei, wie man isst und schluckt und so.

SPEAKER_1: Und dann fragt man sich...

SPEAKER_2: Vor meinem Auge läuft gerade so ein Comedy-Happy-Music-Trailer im Hintergrund, während so Ausschnitte sind, wie Lilix ihr zeigt, wie man kaut.

SPEAKER_2: Und ihr macht so eine Handbewegung.

SPEAKER_1: Er macht wirklich so eine Handbewegung.

SPEAKER_1: Ja, doch, ich glaube, es ist Lilix.

SPEAKER_1: Ja, aber ich hoffe nicht...

SPEAKER_1: Ihr könntet, was ich gesagt habe, auch sehr zweideutig empfinden.

SPEAKER_1: Aber was auch immer.

SPEAKER_1: Schön, dass ihr euch gefreut habt.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall...

SPEAKER_1: Ja, ich bin jetzt echt langsam durch.

SPEAKER_1: Ich brauche eine Aufnahmepause.

SPEAKER_1: Auf jeden Fall ist es natürlich ein Moment, wo dann für sie auch eine ganz neue Zeit anbricht.

SPEAKER_1: Ich denke, spätestens mit so Körperfunktionen kommen ja dann auch vielleicht Schweiß dazu.

SPEAKER_1: Und sie muss sich mit mehr Verschmutzung, wenn sie irgendwo war, beschäftigen oder so.

SPEAKER_1: Sie muss eben auch zur Toilette gehen.

SPEAKER_1: Da frage ich mich schon, wie das für sie ist.

SPEAKER_1: Das wird überhaupt nicht thematisiert, soweit ich weiß.

SPEAKER_2: Sie hat ja diesen hautengen, am Anfang, ich glaube diesen silbrigen Anzug an.

SPEAKER_2: Und vielleicht beinhaltet der halt auch irgendwie so eine Verarbeitung von Schweiß und anderen Ausdünstungen.

SPEAKER_1: Ja, es ist halt die Frage, inwieweit sie das Ganze am Anfang mit diesem silbernen Anzug überhaupt hat.

SPEAKER_1: Dieser Anzug ist ja speziell für die Regeneration der Haut und so weiter gedacht.

SPEAKER_1: Also deswegen trägt sie das Ding ja.

SPEAKER_1: Na gut, also ich bin ja noch im Rebatch.

SPEAKER_1: Ich hatte ja Ende der siebten Staffel diese Folge schon gesehen zum Thema Schlafen, wo sie dann eben nicht mehr im Alkohol ist und im Holodeck so ein bisschen guckt.

SPEAKER_1: Wie wäre das denn, wenn ich ein Quartier hätte?

SPEAKER_1: Wie würde sich das Leben so anfühlen?

SPEAKER_1: Wie würde ich mir das gestalten wollen?

SPEAKER_1: Und vielleicht kommt in dem Kontext auch mal irgendwie so ein Thema Badezimmer mal auf.

SPEAKER_1: Wobei ich glaube, beinahe nicht.

SPEAKER_1: Also ich kann mir vorstellen, dass nicht, aber es wäre interessant, ehrlich gesagt.

SPEAKER_1: Na gut, aber jetzt bin ich wirklich durch das Thema durch und schafft mit meinen Informationen und Konzentrationen.

SPEAKER_1: Wow, was ein Ritt, oder?

SPEAKER_2: Also unglaublich.

SPEAKER_2: Ich habe so gedacht, na ja, das wird jetzt ich.

SPEAKER_2: Was haben wir denn gefunden?

SPEAKER_2: Hier ein Fitzelchen, da ein Fitzelchen.

SPEAKER_2: Aber wir können das Ding immer aufblasen.

SPEAKER_2: Wahnsinn.

SPEAKER_2: Da haben wir eine Fähigkeit.

SPEAKER_2: Wir können aus nichts richtig viel machen.

SPEAKER_2: Und zwar, ich sage keine Zeit, aber ich habe hier eine Zahl, die ist noch einstellig, also die Stundenzahl.

SPEAKER_2: Es gibt noch eine Kleinigkeit, die ich noch verkünden wollte.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob das für dich in Ordnung ist.

SPEAKER_2: Zwei Dinge erst mal.

SPEAKER_2: Am 16.5.

SPEAKER_2: hatte das Discovery Panel eine Frage gestellt auf Twitter.

SPEAKER_2: Wie ist das denn?

SPEAKER_2: Und hat ein Bild gezeigt, nämlich diesen Ausschnitt.

SPEAKER_2: Ich weiß nicht, ob wir das vorhin gesagt hatten.

SPEAKER_2: Diesen Ausschnitt, diese Kernbohrung in der 1701D.

SPEAKER_2: Und da ist halt dieses Bild gezeigt worden von dem Kopierer, ganz deutlichem Kopierer.

SPEAKER_2: Und ist das die erste Toilette, die gezeigt wurde?

SPEAKER_2: Es wurde schon beantwortet nein.

SPEAKER_2: Aber falls ihr das hören solltet, lieben Gruß.

SPEAKER_2: In der Tat, das ist ganz offensichtlich nicht die erste Toilette, die gezeigt wurde.

SPEAKER_1: Und auch nicht die einzige.

SPEAKER_2: Und definitiv nicht die einzige, wenn es denn eine war.

SPEAKER_1: Und ja, also ich denke, es steht 50 zu 50.

SPEAKER_1: Peter sagt, es ist ein Kopierer.

SPEAKER_1: Ich sage, es ist eine Toilette.

SPEAKER_1: Sucht es euch aus.

SPEAKER_2: Genau.

SPEAKER_2: Wer weiß.

SPEAKER_2: So, und dann habe ich noch einen kleinen Gruß.

SPEAKER_2: Der Retrocast hat vor kurzem die 100.

SPEAKER_2: Folge ausgestrahlt.

SPEAKER_2: Lieben Gruß und Gratulation.

SPEAKER_1: Genau.

SPEAKER_1: Ja, von mir auch nochmal.

SPEAKER_2: Dann haben wir es geschafft.

SPEAKER_1: Wahnsinn.

SPEAKER_1: Oh mein Gott.

SPEAKER_1: Ich bin ein bisschen in Sorge, was das Feedback betrifft diesmal.

SPEAKER_1: Es war ein bisschen sehr unkontrolliert und sehr ausgelassen.

SPEAKER_1: Also so geistig unkontrolliert.

SPEAKER_1: Echt?

SPEAKER_1: Ja, ich habe so das Gefühl.

SPEAKER_2: Ich habe mich baumeln lassen wie immer.

SPEAKER_2: Also alles gut.

SPEAKER_1: Ich habe mich heute auch mal baumeln lassen.

SPEAKER_1: Und das irritiert mich.

SPEAKER_2: Ja, das ging aber ganz gut, glaube ich.

SPEAKER_2: Okay, ich hoffe, ihr lieben Hörerinnen und Hörer, ihr habt das auch, das Gefühl.

SPEAKER_2: Und wenn ihr, wie gesagt, irgendwas zum Mäkeln habt, dann wisst ihr, wie ihr uns anmotzen könnt.

SPEAKER_2: Wir freuen uns auf euer Feedback.

SPEAKER_2: Nämlich unter folgenden Kontakten könnt ihr uns finden.

SPEAKER_2: Nämlich?

SPEAKER_1: Auf Twitter bei at Trekkiepedia und auf unserer Internetseite trekkiepedia.poddigi.io.

SPEAKER_1: Da könnt ihr uns kommentieren, also Kommentare schreiben und eine E-Mail schicken.

SPEAKER_1: Ihr könnt uns auch gerne, das haben wir noch nie gesagt, vielleicht sag ich es mal, bei Apple Podcasts Sterne geben.

SPEAKER_1: Gerne fünf oder seid ehrlich, ich weiß es nicht.

SPEAKER_1: Schreibt was dazu, wenn ihr mögt.

SPEAKER_2: Dann wünschen wir euch noch einen angenehmen Tag, wenn ihr den noch einhaben könnt nach so viel Toiletten.

SPEAKER_2: Wie sagt man Toilet-Talk?

SPEAKER_2: Nee, das ist was anderes, ne?

SPEAKER_2: Ja, also auch nach so viel Gequatsche über Nasszellen, Nassräume.

SPEAKER_1: Na, und vor allem, wenn ihr euch jetzt die ganze Zeit gefragt habt, wieso erwähnen sie denn nicht diese eine Folge, diese tolle Stelle, diese Toilette, die man sieht, dieses Waschbecken, dieser bahnbrechende, diese Dusche, dieses Zähneputzen, ich weiß es nicht was, oder was auch immer euch inspiriert zum Thema Badezimmer, noch gesagt zu haben, gibt uns einen Hinweis, schreibt uns bitte, ja.

SPEAKER_1: Und dann hören wir uns wieder nächsten Monat.

SPEAKER_2: Genau, dann dauert es nicht mehr lange, dann hören wir uns wieder.

SPEAKER_2: Bis dahin einen schönen Tag und bis bald.